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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Di 16. Aug 2011, 18:13 
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Alumni [Hufflepuff]
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Beziehung: wäre schön, wenn es da wen geben würde..
Aufenthaltsort: Große Halle
Gesellschaft: Lain Lennon
[Einstieg]

Frisur: sitzt.
Kappe: sitzt.
Schminke: si.. nein halt, da fehlt was!
Ohne Umschweife zieht Yuuki einen rosanen Lippenstift hervor, fährt sich damit die Lippen nach, presst sie kurz aufeinander, schickt seinem Spiegelbild noch einen Luftkuss und ein mädchenhaftes Zwinkern, dann verschwindet das Schminkutensil wieder in seiner Hosentasche.
Richtig gehört, Hosentasche. Da all seine Lieblingskleidchen, zu seinem Leidwesen, waschbedürftig sind, hat sich das männliche Vorzeigemädchen heute für eine einfache Bluejeans entschieden. Aber nicht etwa für eine ausgebeulte, schlapprige, wie sie Jungen normalerweise tragen, nein eine enge Röhre durte es sein. Auf die Hüfte geschnitten, versteht sich. Dazu passend ein schwarz-rosa gestreiftes Longsleeve und darüber ein schwarzes Shirt mit rosa Totenkopf-Aufdruck. Nicht gerade seine erste Wahl aber für die Heimfahrt genau passend.
Nun gut, Ken-chan wird es nicht ganz passen, dass er nicht das kurze Rote trägt, aber sein bester Freund wird sich auch so freuen ihn wiederzusehen. Yuuki für seinen Teil kann es kaum erwarten und ist entsprechend vorfreudig und hibbelig.
Ein Grund warum er zum wiederholten Male sein Aussehen überprüft und seine Liste durchgeht. Waschzeug ist gepakt, die Geschenke verstaut, seine Lieblingskleidung eingepackt, sowie die zahlreichen Tiegelchen und Töpfchen die er für seine Kosmetik braucht. Ständig geschminkte Haut leidet schließlich schnell unter den ganzen Produkten, egal wie qualitativ sie sind.
Hm, scheint aber alles eingepackt zu sein, also wird es wohl doch allmählich Zeit fürs Frühstück. Nicht, dass er glaubt sonderlich viel hinunter zu bekommen, dafür ist er zu aufgeregt, aber sein Magen wird’s ihm danken zumindest ein Schüsselchen Reis, wenn er denn eines auftreiben kann, intus zu haben.

Gedacht. Getan. (Und noch ein letztes Mal überprüft ob alles da ist). So befindet sich Yuuki wenig später in der völlig überfüllten Großen Halle. Essensgerüche, Besteck und Geschirrlärm, schwatzende Mitschüler, alles schon von weitem wahrgenommen und trotzdem überrascht ihn der Anblick. Dass es so voll ist, hätte er doch nicht gedacht. Auf der anderen Seite zieht er vermutlich auch eher die wenigsten der Heimfahrer hinaus ins kalte Winterwunderland, wo sie später sowieso noch alle hin müssen. Aber was will man machen, außerdem ist das Gewusel hier nichts im Vergleich zur Rush-Hour in Tokyo. Man könnte schon fast sagen, dass sich der Japaner wie zu Hause fühlt.
So macht findet der Hufflepuff gekonnt einen Weg zu seinem Haustisch, ohne mit einem vorbeieilenden Mitschüler kollidiert zu sein, und kommt genau in dem Moment an, als ein anderer Hufflepuff jedem der es hören möchte, erklärt, was er für einen Witze auf Lains kosten gemacht hat. Es kann sich zumindest nur um den ein Jahr jüngeren Schüler handeln, denn außer ihm sieht hier sonst niemand aus wie ein Mädchen. Die meisten verhalten sich nur so. Wie der selbsternannte Anführer der lachenden Gruppe gerade einmal mehr beweist, als er, kaum dass er den Japaner entdeckt hat, auch über ihn einen Witz reist. Etwas mit Eier und dass er sie hier nicht finden würde.
Mit einem innerlichen Kopfschüttel bedenkt Yuuki den Witz eines Witzes und ist schon an der gröhlenden Meute mit dem schlechten Humor vorbei. Sollen die Mal reden, er hat sich schließlich selbst ausgesucht so auszusehen. Zumindest größtenteils, für seine mickrige und zierliche Statur kann er nun wahrlich nichts, genauso wenig wie Lain etwas für sein Äußeres kann.
Neben diesem lässt er sich nun auch nieder, ihm ein gut gelauntes, aufmunterndes Lächeln schenkend: „Morgen.“
„Die Spaßvögel da vorne sind heute aber auch wieder besonders kreativ.“, stellt er dann einfach so mal in den Raum und sieht sich bei den dargebotenen Speisen um. Kein Reis zu sehen. Naja gut, Milchreis, aber wie man Reis derart verschandeln und ihn dann auch noch essen kann, ist dem Japaner schleierhaft, dass Paddywack so etwas zu lässt auch. Auf ihn hat der Schulleiter zumindest bisher immer einen sehr vernünftigen Eindruck gemacht. Im Gegensatz zu der Dumpfbacke von Freizeitkomiker, der es nicht lassen kann ein „Hey, Mädels!“ zu ihnen zu brüllen, nur um gleich noch einmal einige Lacher auf ihre Kosten zu erhalten.

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Di 16. Aug 2011, 18:13 


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Di 16. Aug 2011, 21:15 
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Gastschüler
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Vielleicht liegt der stille Winkel, den er mit Vianne aufsuchen könnte auch wo anders, mehr so abgelegen... ähm... und er kann sie auch bestimmt super wärmen... oder so.
Sie ist so... liebenswert, dass er ihr nicht einmal ihr Lachen verübeln kann. Auch wenn es ganz deutlich wegen ihm ist. Stattdessen freut er sich selbst darüber, dass sie tatsächlich auch lachen kann. Einfach fröhlich sein. An Aatus nun doch ziemlich guter Laune, kann nicht einmal ihr Kommentar wegen eines Professors etwas ändern. Den wird man sicher auch wieder los. Wenn es nach dem Finnen geht dann jedenfalls lieber früher als später. Dann offenbart ihm Vianne noch, dass sie vorher auf jeden Fall noch mal in den Gemeinschaftsraum muss. Jacke und so. Sollte er ihr vielleicht sogar gleich tun, da er selbst nur einen Pulli an hat. Und obwohl er kalte Temperaturen gewöhnt ist und ihm das sowieso noch nie viel ausgemacht hat, könnte es bei einem längeren Tagesausflug durchaus etwas kühl um die Nase werden. Also muss er ebenfalls noch einmal weg, zum Schiff, um seine Sachen zu holen. „Nun. Dann werden wir uns nach dem Essen noch einmal trennen müssen. Und treffen uns bei den Kutschen wieder.“ Zwar hat er keine Ahnung wo die sein werden, aber sicherlich kann man sie nicht übersehen. Wie eigentlich alles was diese seltsame Schule an Merkwürdigkeiten zu bieten hat. Sowie er sich auch sicher ist, Vianne nicht übersehen zu können.
Das letzte Stück Orange verschwindet von Aatus Teller, während er den Blick durch die Halle streifen lässt. Erneut bleibt er an seinem Schultisch hängen. Genau genommen auf den zwei Gestalten, die der Finne wohl wirklich am allerwenigsten mag. Wie passend, dass sie bei einander sitzen. Könnte man doch dieses kleine Stückchen Raum einfach entfernen. Schnipp, und weg. Die Welt würde nichts vermissen. Aatu würde nichts vermissen. Hm. Egal. Nicht die Laune vermiesen lassen von … so was. Lieber wieder dem Mädchen neben sich zuwenden. Und ihr dabei zusehen, wie sie eine Traube in den Mund steckt. Hm. Die Gedanken, die ihm gerade beginnen durch den Kopf zu schwirren, will er weder selbst klar erkennen, geschweige denn sie laut aussprechen. Also tut er sich selbst und allen anderen gegenüber so, als hätte es sie nie gegeben. Ganz einfach.
Stattdessen mustert er Vianne von der Seite. Verspürt mal wieder den Drang ein paar störrische Strähnen zu bändigen. Verkneift es sich dann aber, auch das muss jetzt hier nicht gerade sein. Mitten in einer Gruppe fremder Mädchen an einem auch eigentlich nicht viel bekannteren Mädchen. Zumindest schafft er es durchaus, den Blick von den anderen abzuwenden. Nur bei Vianne mag es ihm gerade nicht gelingen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Di 16. Aug 2011, 23:23 
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7. Klasse Hufflepuff
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Mit vollem Magen und etwas mehr bei klarem Verstand, verzieht sich das Morgenmuffelgefühl immer weiter, bis sich Vianne eigentlich normal fühlt. Wie normal es auch immer in einer magischen Schule mit einem attraktiven Typen auf der Bank neben einen sein kann. Mit einem sachten Seufzen lehnt sie sich etwas zurück, die Hände auf die Bank gestemmt und betrachtet sich die langen Tischreihen der anderen Häuser. Vier Häuser sind es. Ausgenommen dem Tisch der Lehrer, den sie aus der Entfernung recht schlecht einsehen kann. Richtig viele Personen sitzen auch nicht an der Tafel. Dennoch beobachtet sie die Gestalten. Immerhin wird sie bald mit ihnen zu tun haben. Weniger mit den vielen anderen Schülern. Die meisten würden wohl eh nach Hause fahren. Nach Hause...den erneuten Anfall an den Kamin zu denken, unterdrückt sie gekonnt. Was nicht ist, ist nicht. Da braucht man auch nicht so lange darüber nachdenken und sich darin verlieren. Am Ende drückt es ihre doch etwas ausgelassene Stimmung, die im Moment Besitz von ihr ergriffen hat. "Verzeih, dass ich gelacht habe. Das war unhöflich", meinte sie leiser, als ihr Blick von der Raumrundreise wieder zu Aatu zurückkehrte. An sich wollte sie nicht, dass er das Gefühl bekam ausgelacht worden zu sein. "Es war nur recht...komisch..." Bei der Erinnerung an die Szene begehrt das Lachen erneut in ihr auf, aber sie unterdrückt es zu einem Lächeln.
"Möchtest du denn vielleicht hinüber zu deinen Schulkameraden? Du siehst immer wieder zu ihnen herüber und wirkst nachdenklich. Entweder ist dort jemand sehr wichtig für dich, oder unglaublich verhasst...", fasst Vianne die vergangenen Augenblicke zusammen. Es ist ihr nicht entgangen, wie sein Blick immer wieder zu dem Tischabschnitt der Durmstrangschüler herüberwechselt. Wobei sie nicht genau sagen kann, ob es ein positiver oder negativer Gedanke ist, der dabei durch seinen Kopf gleitet. Meist liegen starke Gefühle auch näher beieinander als einem lieb ist. Laut den Worten der letzten Nacht ist er jedoch nicht gern dort gewesen. Aber das kann auch an der Zusammensetzung der Personen vom Vorabend gelegen haben. Es ist immerhin nicht so, dass sie Gesichter wiedererkennen könnte. All diese Köpfe an seinem Tisch sagen ihr nichts. Genau wie an ihrem Tisch und den anderen. Sie ist nun einmal vollkommen neu hier und das wird ihr auch immer wieder bewusst werden in den nächsten Tagen und Wochen. Irgendwann wird es sich dann aber gut anfühlen und nicht mehr befremdlich. Da ist Vianne sich in diesem Fall einmal sicher.
"Ist euer Schiff denn weit weg von der Schule?" Diese Frage schließt sich irgendwie fast nahtlos an, auch wenn sie eigentlich einen anderen Ursprung hat als die allgemeine Small-Talk-Frage davor. Kann sie das Schiff einmal sehen? Oder zweimal? Darf sie ihn begleiten? Ohweh. Besser diese Fragen bleiben unausgesprochen, auch wenn sie wahrscheinlich leicht in ihren Augen abzulesen sind. "Sonst sollten wir vielleicht schon los, bevor wir den kleinen Trupp nachher noch aufhalten und den Abschied verpassen..." Oh, gute Erklärung. Beinahe glaubhaft. Zumindest ist es fast unauffällig wie ungeduldig sie im Moment ist. Eigentlich fühlt es sich an wie Hummeln im Po, sodass sie nur unter erschwerten Bedingungen ruhig sitzen bleibt. Ach, das fühlt sich komisch an. Sie will unbedingt weg vom Tisch. Auch wenn das bedeutet die neuen Bekanntschaften zu verlassen, um mit Aatu etwas zu unternehmen. Ganz sicher stimmt etwas mit ihr nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 17. Aug 2011, 07:30 
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7. Klasse Hufflepuff
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Yuuki. Wohl eine der wenigen Gestalten des Schlosses, die durch ihre Andersartigkeit noch viel mehr auffallen als Lain. Immerhin wird Lain oft einfach nur für ein Mädchen gehalten, so im Vorbeigehen, ein Blondschopf in der Menge - fertig. Aber Yuuki fällt richtig auf, wie ein bunter Hund, da guckt jeder automatisch dreimal hin. Es ist gewollt, es ist provokant, es ist ein Stil. Drei Dinge, von denen Lain weit entfernt ist. Genauso wie davon, das Herumgewitzel des Klassenkameraden auf die leichte Schulter zu nehmen. Wie Yuuki das schafft, weiß Lain nicht. Aber er weiß vieles nicht, da fällt das nicht sonderlich ins Gewicht. Äußerlich mag er sicher genauso locker aussehen wie Yuuki, immerhin steht Lain nicht kurz vor einem Tränenausbruch oder trägt eine Leidensmiene zur Schau, nein, natürlich nicht. Er wirkt eher unbeteiligt, als würde er den Idioten einfach ignorieren. Aber das tut er nur scheinbar, nicht in Wirklichkeit. In Wirklichkeit nimmt er jeden Spott auf wie ein Schwamm das Wasser, hat schwer daran zu schlucken und kann nichts weiter damit tun, als es zu seinen seelischen Verletzungen einzureihen, die er wie eine ziemlich hässliche, ungeliebte Sammlung in sich trägt. Manchmal stellt er sie sich als Figürchen vor, die in einer Virtrine stehen. Ähnlich dieser widerlichen Porzellanhunde, die seine Tante - Gott habe sie selig - früher sammelte. In verschiedenen Posen erstarrt, für die Ewigkeit in all ihrer Lächerlichkeit festgehalten. Ein Stillleben der bis zur Groteske ins Klischee getriebenen Bewegung.
"Guten Morgen.", sagt Lain und geht nicht auf das Thema Spaßvögel ein. Er hält sich einfach an seiner Teetasse fest, die angenehm seine Hände wärmt und blickt wieder über die breite Masse hinweg. Gerade noch empfand er diese Einsamkeit, die man nur in Menschenansammlungen empfinden kann, jetzt empfindet er das heiße Stechen des 'Ich sollte etwas sagen'. Yuuki wird sicher mehr erwarten als ein 'Guten Morgen', doch Lain wüsste nicht, was er sagen sollte. Er kommt sich asozial vor, einmal mehr, und unter Druck. Um ein Alibi zu haben, trinkt er wieder, und behält die Tasse an den Lippen. Viele kleine Schlucke. Ein scheuer Blick zu Yuuki.

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Man vergisst immer, dass unter der Haut nur Fleisch, Fett und Knochen sind.
Ich bin auch nur ein Stück Fleisch.
Ein Stück Fleisch, das zu viel denkt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 17. Aug 2011, 13:48 
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Yuuki kann es sich dann doch nicht verkneifen den Pseudo-Lustigen einen Luftkuss zuzuwerfen. Wenn sie nun beiden schweigen, denkt der arme Irre am ende noch, er habe sie getroffen und noch mehr Lacher auf ihre Kosten müssen sie der Welt wirklich nicht schenken.
Ein weiteres Lächeln wird Lain geschenkt, nachdem auch dieser ihm einen guten Morgen gewünscht hat, dann macht sich der Japaner endlich daran die Frühstücksauswahl näher zu betrachten. Wenn es eben keinen Reis gibt, dann eben irgendetwas anderes. Hm, vielleicht eines der Brötchen? Nein, wirklich reizen die ihn nicht. Kuchen? Auf der Fahrt wird es gleich ohnehin wieder viel zu viel Süßkram geben. Auf der anderen Seite hat er einen Ruf zu verteidigen, oder nicht?
"Na, dann komm her, mein Süßer.", begrüßt er den Obstkuchen mit einem mädchenhaften Lächeln und legt sich diesen auf den Teller.
Rechten Hunger verspürt Yuuki zwar noch immer nicht, auch wenn die Himbeere ihn gerade beäugt, als wäre sie deshalb tödlich beleidigt, aber was soll er machen? Außerdem scheint auch Lain nicht gerade hungrig zu sein, zumindest trinkt er lediglich Tee, soweit er das beurteilen kann. Ob ihm etwas fehlt?
Mag sein, dass man irgendwann weibliche Anwandlungen bekommt, wenn man sich immer wie ein Mädchen gibt - seine 'Tage' hat er aber noch nicht, zumindest nicht in dieser Form - oder dass es daran liegt, dass er bei KaAd der Feinfühlige ist, oder daran, dass Kenji auch immer schweigt und er mit der Zeit gelernt hat seinem stillen besten Freund an der Nasenspitze anzusehen, ob ihm etwas fehlt, oder nicht. Was weiß Yuuki. Vielleicht ist es auch einfach nur blanke Einbildung und mit Lain ist alles in bester Ordnung und einfach nur morgenmuffelig, oder so etwas. Kann ja alles sein, aber probieren geht schließlich über studieren, weshalb er kurzerhand den anderen Hufflepuff fragt: "Fehlt dir was Lain? Kann ich etwas für dich tun?"
Ein sachtes Lächeln auf den Lippen, betrachtet der Japaner seinen Mitschüler mit leicht geneigtem Kopf, seinen Obstkuchen dabei mit Nicht-Beachtung strafen. Soll die Himbeere ihn nur weiter so angiften, sie wird schon früher oder später von seiner Magensäure zersetzt werden. Was hat die es auch so eilig?
"Oder soll ich einfach aufhören zu reden? Ich hab mich noch immer nicht daran gewöhnt, dass es hier immer so laut ist beim Essen. Japaner sind beim Essen normalerweise ja sehr gesellige Menschen" Es ist schließlich auch mehr ein Zusammensein bei dem es auch zufällig was zu Mampfen gibt, als ein Dinner, dass man zufällig gemeinsam einnimmt. "aber in meiner Familie wird dabei eigentlich nie gesprochen." Noch ein Lächeln. "Oh verzeih, jetzt hab ich dich ja doch zugetextet." Ein 'Entschuldigung' auf seinen zarten Gesichtszügen, findet schließlich endlich eine Gabel in seine Hand und das letzte Stündlein der Himbeere hat geschlagen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 17. Aug 2011, 14:19 
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Offenbar hat sein Hauskamerad ihn missverstanden. Wie und warum Horatio Hemslaye läuft wie er läuft ist dem Slytherin nicht einmal aufgefallen, geschweige denn, dass ihn der Grund dafür interessiert. Er bewertet es nicht einmal, nachdem es trotzdem zur Sprache gekommen ist.
Den Blick immer noch auf den Kürbissaftkrug geheftet, den er jedoch allmählich gar nicht mehr wirklich sieht, sondern viel mehr durch ihn hindurch starrt, spricht Rhyll weiter und hält ihn so davon ab schon wieder seinen Gedanken nachzugehen.
Es ist also noch nicht vorbei, irgendwie schade. Erst die erste Aufgabe? Dann stehen ja noch zwei aus und diese Schule ist noch länger so überfüllt. Er mag es nicht sonderlich noch mehr Menschen um sich haben zu müssen, die ihn spüren lassen, was er ist, oder wofür sie ihn zumindest halten. Diese... Doch ehe er wieder abrutschen kann greifen seine Gedanken schon nach einem weiteren Fetzen Information. Christopher? Christopher Nolan? Der ist also der Champion für Hogwarts? Eine Information, die an Darian bisweilen offenbar vorbeigegangen ist, die ihm auch egal ist, auch wenn er seine müden Gedanken dabei ertappt, dass Rhyll wohl sicherlich besser geeignet wäre diese Schule zu vertreten. Auf der anderen Seite... welche andere Seite? Und warum denkt er überhaupt über so etwas nach? Er sollte allmählich wirklich ins Bett.
Ohne auf Rhylls Gesagtes einzugehen, hebt Darian seine Tasse an die Lippen und trinkt diese mit einem Zug leer, dann stellt er sie ohne Umschweife auf den Tisch zurück und straft seinen Körper, bereit sich zu erheben. Seine dunklen Augen nun wieder auf seinen Sitznachbarn gerichtet, fügt er ein "Mir ist es hier zu voll." seinen Bewegungen hinzu. Es ist ein einfacher Satz der in Wahrheit viel mehr Informationen beherbergt. Es ist ein, 'ich bin wirklich müde' genauso wie ein 'Kommst du mit? Oder frühstückst du noch weiter?'.

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Wenn du plötzlich gefangen bist
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Wenn du plötzlich gefangen bist
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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 17. Aug 2011, 16:54 
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Heiler-Novize
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Beziehung: Single
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Viel sagt Darian nicht zu der Tatsache, dass Christopher und Horatio führend in der Turnierfolge sind. Oder überhaupt dazu, dass das Turnier noch nicht vorbei ist. Nur kurz kraust sich die Stirn bei dem Kommentar, dass Christopher da mitmacht. Mhm. Vermutlich hat Darian wirklich nicht mitbekommen, dass das Turnier überhaupt noch nicht vorbei ist. Und überhaupt scheint er nicht viel davon mitbekommen zu haben, weil er zu sehr in seiner eigenen Gedankenwelt gefesselt ist. Wovon auch immer die handeln mag. Rhyll nutzt die Schweigeminuten aus und denkt einmal mehr über seinen düsteren Kameraden nach, den man mit viel Behutsamkeit wohl auch als Freund bezeichnen könnte. Sofern man einen Darian Damon als 'Freund' bezeichnen kann. Ein bloßes Anhängsel ist er jedenfalls nicht. Eher... ja. Was? Ein eigenwilliger Typ ist er. Und jemand, der nicht gut mit großen Menschenmassen kann, wie er gerade wieder demonstriert. Es ist ihm zu voll und er schickt sich an, zu gehen, Rhyll dabei einen mehr oder weniger auffordernden Blick zuwerfend, ob er mitkommen würde. Gute Idee eigentlich. Darian ist bei Menschenmassen noch empfindlicher als der jüngste Hemslaye-Spross, aber langsam wird es auch Rhyll zu voll. Oder eher zu laut. Daher leert er seinen Tee, nickt und steht ebenfalls auf.
„Ich begleite dich, wenn es recht ist.“ Es ist zwar schon gepackt, aber hier und da findet sich bestimmt noch etwas. Oder er beaufsichtigt das Abreisechaos der unteren Klassenstufen, die ja zuweilen wie ein Sack Flöhe sind.

So schwingt er sich nach Darian elegant von der Bank und folgt dem düsteren Gesellen aus der Halle. Horatio bekommt einen kurzen Gruß, sie würden sich dann später an den Kutschen treffen, das ist schon geplant. Während er neben Darian hergeht, denkt er abermals über ihn nach. Es wäre sicherlich interessant, an ihm Legilimentik auszuprobieren und in diesen Geist abzutauchen. Zu sehen, was Darian sieht, wenn er so in Gedanken versinkt. Das wäre wirklich interessant. Und zudem hilfreich, um den so schnell austickenden Menschen zu händeln. Obwohl er damit natürlich, und zu seiner Freude, keine Probleme hat. Ganz im Gegenteil. Mh. Vielleicht ist es doch nicht so gut. Aber andererseits so unglaublich verlockend. Dass Darian einfach nur ein Soziopath, ein Grobian mit Hang zu Schwarzer Magie und Muggelhasser ist, glaubt Rhyll schon lange nicht mehr.

(Slytherin Gemeinschaftsraum)

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 17. Aug 2011, 16:55 
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Na, Yarunas Antwort kommt zögerlich und vor allem gestammelt. Uh? Die Waliserin linst zu ihrer besten Freundin rüber und, während sie noch Yarunas Verlegenheit verwirrt zur Kenntnis nimmt, fällt es ihr auch schon wie Schuppen von den Augen. Drachenschuppen sogar. DER Dean. Klar, Dean Roalstad, das war ihr auch schon vorher ein Begriff und sie kennt auch das dazugehörige Gesicht. Aber ihr ist in ihrer Frühstücksgrübellaune über den Verbleib von Christopher und Isadora entfallen, in welcher Beziehung Yaruna und Dean zueinander stehen. Wenn man da von einer Beziehung sprechen kann. Sagen wir eher, in welchem Kontext die beiden zu führen sind.
Ähem. Aber gut, Yaruna hat scheinbar dank ihrer Verlegenheit nicht mitbekommen, dass sie es nicht wirklich gerafft hatte, wie genau sie Dean und sie zusammenpacken sollte. Dafür nickt sie nun brav und verstehend, als ihre beste Freundin und Mithufflepuff erklärt, dass sie ihm Tschüss sagen wolle. Stimmt ja, Yaruna bleibt in Hogwarts. Herrje, heute hat sie wirklich nicht alle Besen beisammen. Das ist für ihre Freundin vielleicht auch nicht so schlecht, denn wenn sie alle Besen beieinander hätte, würde sie Yaruna wohl fragen, wie es eigentlich um sie und Dean steht. Und was genau da nun noch läuft oder nicht läuft. WAS genau da gelaufen ist, das weiß die rothaarige Waliserin. Mädchen erzählen sich sowas, ganz genau wie Kerle das tun. Nur vielleicht ein bisschen diskreter und nicht so prahlerisch. Mh. Die meisten. Ach, egal.

“Ach, egal“
Bwäh? Ja was, hat sie nun laut gedacht? Rhonda blinzelt. Nein, Yaruna hat nur dieselben Worte benutzt. Schreck lass nach. Dann aber runzelt sie die Stirn. „Neue Freundin?“, hakt sie nach. Mhja gut. Dean ist nun nicht unbedingt ihr Typ und dementsprechend auch niemand, der für sie Sechstklässlerin interessant wäre. Da ist es vermutlich nicht schlimm, wenn sie nicht auf dem Laufenden ist, wer mit wem und wie. Sie ist ja sowieso nicht so sehr eine Quatschtante. Hofft sie mal. Aber gut, neue Freundin heißt definitiv, da läuft zwischen ihnen nichts mehr. Und Yaruna ist...deswegen traurig? Zwiegespalten, weil sie Christopher immer noch mag? Denn dass sie ihn noch immer mag, steht außer Frage. „Mh... wo wir grad bei 'weißt du, wo XY ist' sind... hast du zufällig Christopher gesehen?“ Wobei, eigentlich kann ihr bester Freund auch gut allein nach Hause finden. Er weiß, wo sie wohnen, immerhin wohnt er da schon seit den Ferien. Und Isadora wird er schon hübsch ans Händchen nehmen und mitbringen können.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 17. Aug 2011, 17:17 
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"Ja, neue Freundin.", bestätigt sie noch einmal Schulterzuckend und schafft es dabei tatsächlich so auszusehen, als würde sie das nicht weiter beschäftigen. "Sie sind zumindest immer zusammen, wenn ich Dean sehe.", erzählt die Hufflepuff lächelnd weiter. "Darum geh ich zumindest davon aus, dass es seine Freundin ist." Auf der anderen Seite ist Yaruna nicht gerade gut darin Situationen richtig einzuschätzen, das wissen wir seit ihrer katastrophalen Szenenanalyse von Christopher und Rhonda am 13. Mai.
Apropos Christopher. Nach dem fragt nun ihre beste Freundin.
"Ähm.", ist das einzige, das die Sechstklässlerin dazu erst einmal zur Antwort gibt. Wenn Rhonda schon nicht weiß, wo er steckt, woher soll sie dass dann wissen? Sicher, sie beide sind wieder so was wie Freunde. Also eigentlich waren sie es ja die ganze Zeit, nur eben mit Streit und den haben sie ja beigelegt und .. wo waren wir? Ach ja, wo er ist.
"Ich hab keine Ahnung. Wenn du das schon nicht weißt, weiß ich es erst recht nicht.", schmunzelt sie, wirft einen Blick in ihren leeren Becher und schenkt sich dann Kürbissaft nach. "Gesehen hab' ich ihn zumindest nicht. Wüsste selbst gern, wo er steckt." Ihm hat sie nämlich auch noch nicht Tschüss gesagt. Gegenfrage, wen hat sie überhaupt schon verabschiedet? Naja, gut, doch schon einige. Gestern Abend gab's schließlich schon schon das erste große Huffi-Knuddeln, weil immerhin davon auszugehen war, dass sie sich heute morgen nicht alle erwischen werden. Packen hier, Frühstücken da, andere Erledigungen dort. Wenn Aufbruchstimmung herrscht kommt man schnell über so etwas hinweg. Und dann sitzt man im Zug und denkt sich: Mist, ich hab XY gar nicht Tschüss gesagt. War für sie früher immer schlimm, weil sie doch nicht wollte, dass jemand auf sie böse ist, weil sie es in ihrer wuseligen Art vergessen hat. Ha! Und Rhyll hat sie auch noch nicht verabschiedet.
"Wie ist das eigentlich," ein Schluck Saft unterbricht ihren Satz, "kommt Isadora jetzt eigentlich mit zu euch?" 'zu euch' irgendwie klinigt das in ihrem Kopf immer noch komisch, als wären Rhonda und Christopher verheiratet und... liebe Gedanken, wollten wir nicht nicht mehr eifersüchtig sein? Ganz ist das Thema Christopher Nolan bei ihr immer noch nicht durch. Und die Aussicht, dass er nun auch noch die ganzen Ferien mit Isadora verbringt, behagt ihr auch nicht wirklich, auf der einen Seite zumindest. Auf der anderen Seite weiß sie, dass sie ihn ohnehin aufgeben muss, sollte, weil ihre Liebe keine Zukunft hat. Und dieses Wissen ist dafür verantwortlich, dass sie ihm wünscht, dass er mit Isadora glücklich wird. Das Leben geht schließlich weiter.
"Kuppelst du dann ein wenig?", fragt die Hufflepuff dann ihre beste Freundin recht vergnügt und verschweigt, dass der Satz gerade nicht so leicht über ihre Lippen gegangen ist, wie es vielleicht geklungen hat.

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You make me glow
But I cover up, won't let it show
So I'm putting my defenses up
'Cause I don't wanna fall in love

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- Demi Lovato - Heart Attack -


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 17. Aug 2011, 18:04 
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7. Klasse Gryffindor
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Kleidung: Schuluniform, Krawatte ums Handgelenk, weiße Hightops
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Beziehung: Vergeben an Equi
Gleich bei ihrer Ankunft werden die Mädchen von anbeisitzenden, gequetschten Mit-Gryffindor plus Freunde herzlich begrüßt. Ginny winkt, Sue nickt, andere lächeln, aber wenige sprechen. Nun, sie sind gewiss alle aufgeregt heimzufahren. Eltern und Geschwister wiederzusehen. Haustiere. Geschenke. Und... derlei. Das alles hat Lynn zwar nicht, aber die Stimmung kann es ihr kaum trüben. Einzelkinddasein zum Beispiel ist nicht immer schlecht. Ihr Haustier ist hier. Mindestens ein Geschenk wird Philippe doch gewiss auch besorgt haben und Eltern... nun, sie hat Philippe. Der ist mehr als genug Arbeit.
Flüchtiger Scherz am Rande.. haha, Clown gefrühstückt? Na immerhin nicht eine solche Menge an Vitaminen, wie sie Alisha gerade in sich reinschaufelt. Obst, Vitamine, gesunde Ernährung, alles schön und gut, aber nicht nur, weil man sich langweilt, oder? Und genau das tut Lis ganz augenscheinlich gerade.
Oh, ohrenscheinlich auch. Denn ihr gemurmeltes: „Man könnte auch draußen einfach eine Schneeballschlacht veranstalten. Oder Zauberschachspielen… Irgendetwas muss es doch geben, was man machen kann?“, entgeht Lynn durchaus nicht.
Ein theatralisches Seufzen und eine Weintraube später: „Hast du etwa Geschwister?“ Einzelkinder können sich gut allein beschäftigen! In Unterhaltung spielen ist Lynn nun einmal nicht gut. War sie noch nie. Aber gut.. Fest der Liebe, bleiben beide hier, also sollte man sich nicht gerade jetzt schon annerven, und so weiter … also schließt die Gryffindor einen Pakt mit sich, die Freundin heute soweit es möglich und notwendig ist, zu beschäftigen. Tut dem kleinen, französischen Eremiten auch mal gut, nicht allein oder mit Katze oder Elternteil oder Buch zusammen zu sein. Normalerweise könnte ja die Hufflepuff als Allein-Sein-Puffer helfen, aber wo die steckt... Ein schneller Blick über zum Hufflepufftisch beweist, sie ist noch nicht da. Oder nicht mehr.
Klingt eigenartig, aber Lynn würde Tannah überall entdecken. So sieht sie auch so schnell, dass jene eben nicht am übervollen, gelben Tisch sitzt. Andere bekannte Gesichter, ja, denen wird auch kurz zugelächelt, aber besagter Pechvogel eben doch noch nicht.
Warten oder suchen gehen?

Gut, Entschluss gefasst. Kann man doch verbinden?
„Wenn du genug Vitamine getankt hast und dir der Lärm und die Abreiseaufregung, die in der Luft liegt, auch ein wenig auf den Geist gehen, dann könnten wir uns wieder Richtung Schlossinneres begeben und gucken, was oder wen wir auf unserer Erkundung finden.“ Begeistert strahlend möchte sie die Freundin davon überzeugen, dass dies ein guter Plan ist.
„Oder möchtest du dich von irgendwem am Zug verabschieden?“ Ich will! Von Tannah! Innere Stimme... leiser. Bitte.

Kurz bevor Lynn sich entscheidet, aufzustehen, rauscht der düstere Auror in die Große Halle. Mensch sieht der abgehetzt aus.., geht es ihr durch den Kopf. Aber das tut er irgendwie immer. Wenn auch normalerweise eher emotional als physisch wie jetzt. Gut... normalerweise wirkt er einfach sehr verschlossen. Sie selbst sieht ihn ja des Öfteren auf Jogg-Runden um Schloss und Ländereien, aber er scheint nie jemanden zu bemerken. Geschweige denn wirklich zu sehen.
Leicht kopfschüttelnd sieht sie ihm nach, wie er zum Lehrertisch stürmt und sich dort wie mechanisch platziert. Der ist doch wirklich...
Nunja, nicht der Gryffindors Angelegenheit, nicht wahr? Auch wenn er sie – zugegeben – fasziniert. Der Auror McGrath ist einfach... anders. Ganz anders. Ein Rätsel. Und Rätsel sind es meistens wert, entschlüsselt zu werden.
Mit einem energischen Kopfschütteln wird der Gedanke wieder verbannt. Er ist nicht ihr Rätsel.
Lieber um Lis kümmern. Diese wird mit einem breiten Grinsen bedacht. „Na, entschieden?“

[Korridore]

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I am Free, no matter what rules surround me.
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I am free because I know that I alone am morally responsible for everything I do.
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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 17. Aug 2011, 18:41 
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Natürlich dauert es nicht lange bis sich jemand zu Gunnar gesellt wie üblich. Überraschenderweise ist es aber nicht irgendwelcher Pöbel wie Imants oder eine junge Dame die bereits frühmorgendlich seine Gunst zu erlangen versucht sondern ein waschechter englischer Earl, samt Herkunftsbezeichnung.
„Weitläufig.“, antwortet der Schwede dem älteren der Hemslaye Brüder und nimmt mit einem dankendem Nicken, aber ohne ihn direkt anzuschauen, ein Brötchen aus dem Korb. Sein Blick ist auf den nicht weit entfernt sitzenden Aatu Pajula gerichtet, den er seit seiner eigenen Ankunft in der Grossen Halle beobachtet. Oder genauer gesagt seine brünette Begleitung, deren lautes Lachen die Aufmerksamkeit des Lundgren auf sich zog.
„Es scheint als ob weite Teile des Schlosses nicht in ständigem Gebrauch sind.“, fährt er fort mit seinem Bericht während er die junge Frau neben dem langhaarigen Finnen begutachtet: Eine zärtliche Figur, süsse Gesichtszüge, volle Lippen und grosse Augen. Zumindest kann der Schwede das auf den ersten Blick ausmachen.
„Eine enorme Ressourcenverschwendung in meinen Augen. Vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass hier alle Schüler in engen Schlafsälen eingepfercht leben.“, fährt er sachlich fort und zuckt mit den Schultern als Zeichen des Unverständnisses. Würde man in seiner Unternehmung so mit den Ressourcen umgehen würden einige seine Köpfe verlieren.
Die junge Frau sticht nicht besonders heraus, sie ist hübsch, aber auch nicht ausserordentlich. Das Auffälligste an ihr scheint zu sein, dass sie doch ein Stück älter als der Rest zu sein scheint, aber das muss nicht sein, wie damals mit der hübschen Griechin in Sparta. Das interessanteste an ihr, und der einzige Fakt, den Gunnar überhaupt veranlasst sie für so lange Zeit genauer zu beobachten, ist, dass sie dem mürrischen Aatu ein Lächeln entreissen kann. Er wird sie wohl im Auge behalten müssen.
„Und wie verläuft dein Aufenthalt, Champion?“, fragt er höflich zurück und bricht endlich sein Brötchen auf. Wohl duftender Dampf steigt auf, den Gunnar mit einem genüsslichen Schmunzeln zur Kenntnis nimmt. Er muss sich einen dieser Elfen besorgen. Ob man die wohl abwerben kann?

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 17. Aug 2011, 19:08 
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Für das morgenmuffelige und vollkommen überforderte Mädchen, stellt sie erschreckend tiefsinnige Bemerkungen auf. Aatu mustert Vianne nachdenklich. Auch wenn das nachdenke weniger ihr gilt als ihren Worten. Trotz allem behält er ein leichtes Lächeln auf dem Mund, welches allerdings zu dem was er sagt etwas fehl am Platz wirkt. Doch noch hält er die Klappe, wirft noch einmal einen wirklich kurzen Blick zum Durmstrangtisch und wendet sich erst dann Vianne zu. Das tut er jedoch mit dem ganzen Körper, indem er ein Bein auf die andere Seite der Bank schafft und sich quert setzt. Als erstes passt es ihm gar nicht, dass sie sich für ihr Lachen entschuldigt. Lachen ist lebensnotwendig und entspannt. Das beste Beispiel ist sie selbst. „Lieber du lachst über so etwas, als dich ständig zu entschuldigen.“, dann wechselt er auch schon das Thema, ohne ihr die Möglichkeit zu geben auf das gesagte zu Antworten, „Nein, ich möchte dort nicht hin. Es ist niemand nach Hogwarts mitgekommen, bei dem ich lieber wäre als bei dir.“ Als er es ausgesprochen hat bemerkt er, dass sie es falsch verstehen könnte. „Ich. Hm. Ich möchte weder in Durmstrang sitzen noch an unserem Tisch. Hier neben dir ist es gut.“ Kommunikationsschwierigkeiten. Was aber gerade daran liegt, dass er sich selbst verwirrt. Also schnell raus da.
„Das Schiff liegt unten am See. Im See? Auf jeden Fall nah genug sich nicht zu stressen.“ Zumindest wenn sie getrennte Wege gehen und Vianne auf die anderen Mädchen warten möchte. Ob sie das will, ist Aatu gerade allerdings nicht wirklich klar. Während sie über das Schiff spricht, strahlt dem eine nicht ganz unbekannte Neugierde entgegen. Und irgendwie wirkt sie, als habe die Hufflepuff es plötzlich eilig. Dem Finnen ist es gleich, ob er hier mit ihr sitzt oder unterwegs ist. So wie es aussieht hat er sie ja sowieso noch ein paar Stunden bei sich. Später auch noch für sich allein. „Wenn du möchtest, holen wir jetzt deine Jacke und danach meine. Wenn wir nicht zu langsam sind, sollte es ja von der Zeit gehen.“

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 17. Aug 2011, 19:33 
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Mit dem Blick an den Finnen gerichtet, will sie sich sogleich wieder entschuldigen, weil er Recht hat. Natürlich soll sie lachen und entspannt sein. Ganz natürlich eben. Aber dieser Druck ihn um Verzeihung zu bitten ist einfach zu groß gewesen. Noch immer in ihrer Position leicht nach hinten geneigt, lächelt sie ihn an, schweigt aber, weil er gleich danach weiterspricht.
Neben seinem Positionswechsel, der flüssig aussieht und ihm etwas Tierisches verleiht, folgen ihre Augen den Worten seiner Lippen. Nur ist bei dem knappen Platz zwischen ihnen doch irgendwas verloren gegangen? Ein Wort? Vielleicht mehrere Worte? Oder ist es ein sprachliches Problem zwischen ihnen? Eine Augenbraue leicht nach oben gezogen, steigt Vianne die Hitze vom Bauch in den Kopf und legt sich erneut auf ihren Wangen nieder.
Nein! Jetzt schieb diese Gedanken von dir und hör auf dich soweit zu bringen, dass dir Blut aus der Nase tropft. Wie unangenehm wäre das denn bitte? Sei vernünftig. Da ist ganz gewiss etwas falsch formuliert. Ganz gewiss. Er kennt dich schließlich kaum und von Liebe auf den ersten Blick hältst du sowieso nichts. Liebe? Ha. Das Wort gehört hier gar nicht hin! Mach dich nicht zum Deppen und hör ihm gefälligst auch bis zum Ende zu.
"Verstehe, das freut mich. Schließlich sollen wir uns neben dem Turnier auch kennen lernen, nicht wahr?" Ein neutraler Satz. Fantastisch! Wenn die Röte nur auch endlich verschwinden würde und sie den Drang unter Kontrolle bekommt sich zu ihm zu lehnen, dann wäre der Moment gar nicht so peinlich. Aber die Röte hört wie immer nicht auf ihren Wunsch zu verschwinden. Ist ja auch klar. Wäre zu einfach, wenn das funktionieren würde. Das Ende seiner Worte an sich verheißt jedoch, dass sie ihm einfach zusagen braucht, um mit ihm allein von A nach B zu laufen und ihre Jacken einzusammeln. Kann sie sich das leisten? Kann sie aus der Gruppe heraus? Ihr Backup, das ihr den Rücken stärkt? Natürlich nur indirekt, da sich die Mädels alle in ihren Grüppchen unterhalten und sie wenig beachten. Nur was soll sie tun? Ihm vielleicht erst einmal nicht mehr in die Augen sehen? Vielleicht verfliegt dann dieses seltsame Gefühl. "Klingt doch nach einem Plan", fließen die Worte unüberlegt über ihre Lippen. Herrje. Jetzt hat sie zugesagt und sie will es auch. Aber...aber...aber...wah...wo ist nur ihr Verstand mit seinem Aber hin?
Ihr Körper auf jeden Fall lehnt sich nach vorn zu den anderen Hufflepuffs, denen sie kurz bescheid gibt, dass sie noch ihre Jacke holen geht und sie sich dann an den Kutschen treffen können. Natürlich sagt sie auch, dass sie sich schon freut und sich beeilen wird, um nicht zu spät zu kommen. Dann wendet Vianne sich dem Finnen zu und rutscht ein wenig auf den freien Platz, der vorher von Jolly besetzt worden war und fischt ihre Beine unter dem Tisch hervor. Möglichst ohne einen Laut der Anstrengung ihre Bewegungen fließend aussehen zu lassen. "Na dann wollen wir mal los, mh?" Auf auf zum fröhlichen Jagen. Einfach nicht denken und drauf los. Zack. Eine Entscheidung fällen und dabei bleiben. Daher steht sie auch auf sobald beide Beine auf der richtigen Seite der Bank sind und läuft federleicht vor. Aatu würde ihr sicher bald folgen mit seinen langen Schritten. Woher auch immer dieser Mut kommt, er kann bleiben.

(Korridore)


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 17. Aug 2011, 20:36 
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„Ich habe eine kleine, süße Schwester.“, lächelt Alisha und befindet es als schade, dass Saphira erst nach Hogwarts kommt wenn sie ihren Abschluss bereits in der Tasche hat.
Zu gern würde Alisha mehr Zeit mit ihrer Schwester verbringen: „Manchmal ist sie zwar der Teufel in Person, aber ich liebe sie trotzdem.“

Alisha will gerade antworten, da verschluckt sie sich an ihrer eigenen Spucke und läuft rot an, also wirklich rot. Normalerweise fällt das bei ihrer Hautfarbe kaum auf, aber dieses Mal..
„Ich ersticke.“, krächzt sie und will den Hustenanfall unterdrücken. Sie schüttet sich schnell etwas zu trinken in einen Becher und nimmt ein paar kräftige Züge.
Sie hustet immer noch, aber nicht mehr so heftig. Alishas Hals fühlt sich nun komisch an, so ekelig rau.
Ob sie hier heraus und durch die Korridore streifen will? Nichts lieber als das!
„Ich hab kein Bock mir noch eine Jacke zu holen und dann nur um einmal ‚Tschüss‘ zu sagen nach Hogsmeade zu fahren.“, meint Alisha und bemerkt, wie Lynn dem Auroren hinterher sieht.
„Gefällt er dir?“, fragt Alisha, mit einem kurzen Kopfnicken zu McGrath.
Er wäre ganz hübsch, zugegeben, würde er einmal nett gucken! Alisha kann dem Mann nichts Großes abfinden. Dafür kennt sie ihn zu wenig und sie will ihn auch gar nicht kennen lernen.
Anders scheint es mit Lynn zu sein, die den Auroren immer noch ins Auge gefasst hat.

„Hey, Erde an Lynn!“, Alisha muss lachen, sie hat jetzt schon mehrere Male versucht zu sagen, dass sie vorhat mit ihr gemeinsam zu verschwinden.
Sie wuschelt vor den Augen ihrer Freundin herum und grinst immer breiter, vorallen als Lynn dann noch die Frage stellt, ob sie sich entschieden habe:
„Wir können gehen. Los, hopp, hopp steh auf.“
Alisha hat sich schon längst erhoben, ihre Tasche wieder geschultert. Mit einem Lächeln verabschiedet sie sich bei den anderen Gryffindors.
Auf geht’s!
Mit entspannten Schritten nähert sich Alisha der Eingangstür und für einen Moment ist sogar ihre Langeweile verschwunden.

(-> Korridore)

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Double your pleasure
Double your fun
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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 17. Aug 2011, 23:09 
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Teller vor ihm - check.
Sirup großzügig über den Pancake-Turm verteilt - check.
Hunger - eh check

Dann kanns ja losgehen. Nachdem der Texaner sich in stiller Vorfreude die Hände gerieben hat, greift er zu Messer und Gabel (es sind ja schließlich Damen anwesend, da kann man nicht schlingen) und beginnt sein eigenwilliges Kunstwerk mit chirugischer Präzision zu zerlegen. Stück für Stück und ohne das ganze Gebilde auch nur zum Schanken zu bringen (okay, das wäre auch übertrieben - nen ganzen Yard ist der Stapel schließlich nicht hoch), verleibt er sich das Frühstück inne. So lange, bis der spontane und irritierende Hustenanfall von Ginny ihn aufmerken lassen. Mit leicht zur Seite geneigtem Kopf und wirklich besorgtem Blick mustert er das Mädchen: "Alles okay?" Aber ihre Erklärung kommt ja dann auch gleich nachdem sie wieder Luft hat. Ein Glück. Alex weiß es ja nicht, aber da war er kurz vor einem Super GAU, einem wahren Süßspeisen-Trauma! Nichts davon ahnen macht er sich also in der Folge weiter über die Pancakes her, hält dann bei den Worten seiner besten Freundin ein weiteres Mal inne und schaut sie mit demonstrativ gleichgültiger Mine an: "Achja? Ich dachte es war eher die Sehnsuch eines kleinen Schülers nach dem Bruder. Oder nicht?" Dann schmunzelt er und schickt ein amüsiertes Zwinkern hinterher, zuckt dann aber mit den Schultern: "Jaa. Mein Sexappeal kann manchmal ein wahrer Fluch sein. Aber was soll ich machen? Ich muss wohl damit leben. Tut mir leid.. das nächste Mal versuche ich wirklich weniger sexy zu schlafen." Auch wenn ihm nicht ganz klar ist, wie man sowas macht. Also überhaupt so zu schlafen, dass irgendwer das sexy finden könnte (allein das Wort würde Alex nie mit sich assoziieren. Echt nicht!). Er...legt sich einfach hin und so. Gibt sich dabei nichtmal viel Mühe. Naturtalent? Vielleicht. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass Sue mal wieder ein klein wenig übertreibt und ihre Späße mit ihm macht. Auf eine nette Art, klar. Bisweilen fällt es ihm nur recht schwer das so zu durchschauen, was auch kein Wunder ist, wenn man sich überlegt, dass er die Jahre davor Trisha an seiner Seite hatte, die solche Sachen nie gesagt hätte. Ganz im Gegenteil. Die Schottin hat ihn ja immer recht energisch zurück auf den Boden gezogen wenn er in jungen Jahren mal wieder abgehoben ist - was eine gute Schule war, sonst wäre er heute nicht Vertrauensschüler, sondern würde diesen mit größter Ausdauer versuchen in den Wahnsinn zu treiben.

Aber wie auch immer, er zählt das mal in die Kategorie 'typische Sue' und lässt es dabei bleiben. Allerdings ist der Umstand, dass Ginny ihm gegenüber sitzt nicht eben besonders förderlich. Ob sie solche Sprüche ernst nimmt? Ein kurzer, durchaus forschender Blick trifft sie, und - ein Glück - keine Spur von Groll oder sowas. Wäre im Grunde ja auch absurd gewesen, immerhin kennen die beiden Mädels sich ja auch schon ne Weile und die Halbchinesin verstellt sich ja nur selten. Also abgehakt...aber nein, das Ganze geht noch weiter (während er selbst übrigens ganz unbeeindruckt weiter von den Pancakes mampft). Jetzt werden seine Vorzüge sogar schon im Duett aufgezählt. Grinsend legt der Texaner nun doch einstweilen die Gabel beiseite. "ALso bin ich perfekt. Finde ich super. Scheint mir aber wieder ein Fluch zu sein, wenn Du deswegen nicht mehr schlafen kannst, Sue. Herrje. Ich sollte echt aufhören so super zu sein und mich mal ein bisschen zurückhalten, meint ihr nicht auch?" Kopfschüttelnd und scheinbar wirklich frustriert von der Tatsache perfekt zu sein, nimmt er das Besteck wieder auf. Jedoch lässt das breite Grinsen in bester Alex-Manier nicht lange auf sich warten. Einzig der Umstand, das Ginny so bereitwillig auf den Zug aufgesprungen ist, stört ihn doch irgendwie. Da ist ein kleines Stimmchen irgendwo in seinem Hinterkopf, das ihm einzureden versucht, dass sie das nicht getan hätte, wenn sie..ach egal. Innerlich seufzend (was eine Kunst ist, wenn man äußerlich grinst) isst er weiter und fragt sich dabei doch, ob nicht vielleicht eine Chance bestünde seiner Teamkameradin, mit der er ja in den letzten Wochen wirklich viel Zeit verbracht hat, irgendwie... näher zu kommen. Sonderlich gut ist er darin allerdings nicht, wie Sue bestätigen könnte. Oder Aelish. Ein Alexander Christmas mag zwar ein intoleranter Aufschneider mit einem bisweilen gigantischen Ego sein, aber ein Aufreißer ist er nun wirklich nicht, war er nie. Dazu müsste er Signale von Frauen ja auch überhaupt erstmal deuten können - und er kann das sowas von nicht. Seine beste Freundin war damals vor dem Ball immerhin so gnädig und hat ihm nicht nur mit dem Zaunpfahl gewunken, sondern ihn regelrecht damit verprügelt. Geholfen hats trotzdem nichts. Aber hej, man kann ja versuchen an sich zu arbeiten, und mal was riskieren. Im Quidditch funktioniert das doch auch. Bräuchte es nur eine Gelegenheit. Mal überlegen. Das nun folgende Innehalten und in die Luft Starren (auch wenn es nur wenige Herzschläge andauert) mag übrigens durchaus ein wenig verwundern, aber manchmal tun auch so perfekte Mannsbilder wie der junge Amerikaner komische Dinge.

"Wie siehts eigentlich bei euch aus, kommt ihr mit zum Campingausflug?" Ha! Genialer Einfall, oder? Kam ja auch wie aus..der..Pistole..geschossen. Fast. "Wird sicher lustig." Dann senkt er mit einem sachten Grinsen die Stimme "Allein zu sehen wie die ganzen Vollblutzauberer sich beim Zeltaufbau anstellen" Und oh ja, zu beobachten wie ein Hemslaye (der Kleine, nicht der Große) sich abmüht wäre es allein schon wert. Und hej, ginge mal eine der Zeltstangen kaputt, könnte Rhyll gleich mit der aus seinem Hintern aushelfen. Aber so was ordinäres wie campen ist bestimmt unter dem Niveau des Slytherin. Schade eigentlich. Muss er sich eben auf was anderes freuen. Kurz schaut er über seine Gabel hinweg Ginny an, die sich gerade mit ihren Haarsträhnen beschäftigt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Do 18. Aug 2011, 14:19 
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Trotz des brüderlichen Grinsens Jays lässt sich Ruby nicht gerne auf die Gryffindorsche Bank drücken.
Es scheint als würde selbst diese schreien „Nimm deinen Hufflepuffpo von mir runter und geh dahin wo du hingehörst!“
Aber zumindest die Bank kann sich nicht darüber beschweren, dass sie es wagt hier zu sitzen
Anders als die Horde Gryffindos von denen sie jetzt umgeben ist. Natürlich gibt es da auch ein paar bekannte Gesichter, wie Mylee mit der sie ein paar Kurse zusammen hat, aber nah, hier füllt sie sich unwohler als auf ’nem Gummiboot in einem See voller Haie (Leben Haie eigentlich auch in Seen? Oder nur im Meer? Hmm).
Aber zumindest scheinen die anderen Gryffindors keine Notiz von Ruby zunehmen, viel mehr sind diese mit Joy beschäftigt, die mal wieder alles dafür tut, alle Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
Wenn sie Hunger hat soll sie sich doch zu ihren Hausgenossen verziehen und das Essen andere in Ruhe lassen. Aber- wer hätt’s erwartet- die Ravenclaw schnappt sich ohne irgendwelche Scharm einen Apfel, der auch noch ein paar Plätze weiter steht. Und dann wirft sie auch noch einen frechen Spruch hinterher. Typisch.
So liebe Joy hast du jetzt erstmal wieder genug Aufmerksamkeit erschlichen, ja?
Von Ruby zumindest kriegt sie erstmal keine mehr. Wie beschlossen. Mit ihrem Riesen-Ego wird Joy das wahrscheinlich nicht merken, aber was solls…
Aber von Joy lieber wieder zu Jay, der- mal wieder- des Friedenswillens die Stichelei die Ruby gerade nicht zurückhalten konnte auf sich nimmt.
Jayden eben. Schon immer so lieb, der Kleine. Und Ruby, sie darf ‚der Kleine’ sagen, oder auch denken oder wie auch immer, denn obwohl ihr Bruder ein ganzes Stückchen größer ist als seine Schwestern, ist er doch der jüngste der Familie. Drillinge hin oder her, er kam ein paar Minuten später aus Mama gekrochen als die anderen beiden.
Auf der anderen Seite würde Ruby ihre Schwester niemals im Leben als ‚Große Schwester’ bezeichnen. Da würde sie sich ja lieber vom Astronomieturm stürzen!
Nun gut, Jay hat versucht die Situation zu entschärfen (wofür er ein dankbares Lächeln von Ruby bekommt, auch wenn diese weiß, dass sich das Gezicke trotzdem nicht legen wird) und sie auch noch weihnachtlich an einen Tisch gesetzt bekommen. Einen halbwegs neutralen Tisch sogar. Denn genauso neutral wie Jayden zwischen seinen beiden Schwestern steht stehen die Gryffindors (in Rubys Weltvorstellung) zwischen Hufflepuff und Ravenclaw.
Außerdem treibt er das Gespräch weiter in dem er als erstes auf Rubys Frage antwortet.
„Hmm. Wirklich keine schlechte Idee, ohne die Feder ist er ja fast durchgedreht…“, kichert Ruby, das Gesicht ihrer Schwester, die guckt als hätte man ihrem Apfel irgendeine ekelhafte Substanz gespritzt, weiterhin ignorieret.
Nein, ganz so dumm ist die Hufflepuff auch nicht. Sie weiß was ihre Schwester von ihrem Verhältnis zu dem gemeinsamen Vater hält. Sie findet sie erbärmlich oder sonst was. Das hat die Fünftklässlerin schon öfter direkt und undirekt gesagt bekommen. Aber was soll’s.
Wenn Joy zu hochmütig ist um ihren Vater und sein Handeln zurespektieren ist das eben ihre Schuld.
Schließlich trennen sich viele Elternpaare nach gemeinsamen Ehejahren. Da ist Mam genauso dran Schuld. Und nur weil ihr Vater die Kinder nicht von ihrer Mutter wegholen wollte und sich sein eigenes Leben aufbaut ist er noch lange kein schlechter Vater.
Ihre Mutter bekommen die Geschwister ja auch nicht viel häufiger zu Gesicht. Und sie ist auch die jenige, die beschlossen hat, dass die Familie wegen ihrer scheiß Karriere nach Amerika zog.
Aber das sieht Mamas- Liebling Joy ja nicht. Spielt lieber weiter die liebe Tochter, die sich in diesem Moment wohl ganz cool damit fühlt, nur eine Karte an ihren Vater geschickt zuhaben. Ob die zumindest nett ausfiel?
Natürlich hat Ruby nur auf die Gegenfrage ihres Bruders gewartet. Man wird ja auch mit irgendetwas angeben dürfen. Und wenn man nur ein einziges Talent hat (Sport zählt nicht oder? Ist ja auch kein Talent sondern harte Arbeit!), dann kommen diese Angebereien auch wirklich selten vor.
„Ich hab Papa was geschnitzt!“, ihre Augen leuchten förmlich bei diesen Worten.
Handelt es sich bei dem Schnitzen doch um ihre große Leidenschaft, die sie ganz alleine mit ihrem Vater teilt. Etwas, was scheinbar nur diese beiden Personen im ganzen Umkreis interessiert und Spaß macht.
„Einen Pergamentbeschwerer in Form eines Baumes, den ich so verzaubert hab, dass er Papa immer daran erinnert, welchen Artikel er noch zu ende schreiben muss.“
Zugegeben das mit dem verzaubern hat sie nicht alleine hingekriegt. Zuerst wurde Professor Talbo zu Rate gezogen, die Ruby ein paar Bücher mit Verwandlungen in diese Richtung empfehlen konnte. Diese wurden dann in der Bibliothek gesucht (was ziemlich lange dauerte, schließlich kennt sich das Mädchen da null aus) und nach gut und schlecht sortiert.
Und dann nach einer Woche Recherchearbeit wurden endlich die richtigen Sprüche gefunden.
Das Problem war nur, dass Ruby es einfach nicht hingekriegt hat diese scheiß Sprüche richtig abzufeuern und so wurde dann auch noch ihre Clique zurate gezogen, die es nach ein paar Anläufen tatsächlich schafften dem blöden Ding ein bisschen Gehirn einzuhauchen.
Prompt nach ihren Worten, vergisst die Hufflepuff auch schon ihr vorheriges Vorhaben und grinst auch Joy an. Nur komischerweise ist das nicht das Grinsen á la ‚jetzt kannste mal sehen’ sondern eines was einfach nur ihre Freude über diesen kleinen Erfolg zum Ausdruck bringt.

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-Ayayaj, While I roll with the wind bringing distance to everything-
Alexander Rybak- Roll with the wind



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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Do 18. Aug 2011, 18:22 
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Autsch. Ihr Antwort lässt das Lächeln auf seinem Gesicht, welches sowieso einem ziemlichen Wechselspiel unterworfen ist, gänzlich verschwinden. Doch nicht so abrupt, dass es großartig auffallen würde. Zumal ihre nächste Bemerkung erneut eines aus ihm herauskitzelt, wenn auch nur ein sehr leichtes. Ganz unschuldig ist die Röte auf ihren Wangen dabei auch nicht. Was ihren Satz über das Kennenlernen irgendwie nicht unterstützen mag. Aatu kreisen die Gedanken im Kopf herum und irgendwie scheint es unmöglich einen zu erwischen, der sich halbwegs richtig anfühlt. Geht es ihr nun um 'kennenlernen' oder um 'KENNENLERNEN'? Bei ihm ist ganz eindeutig letzteres der Fall und eigentlich war er der Meinung, dass sie nicht wirklich auf anderen Wegen schreitet. Aber gerade hat sie es geschafft ihn zu verunsichern. Mal wieder. Das Rot auf ihren Wangen hingegen spricht wieder eine ganz andere Sprache als ihr Mund. Arg! Warum sind Weiber immer so unglaublich widersprüchlich in sich selbst? Jeder Mann bei klarem Verstand müsste Reißaus nehmen, wenn die nächste Frau um die Ecke kommt. Stattdessen läuft man aber dann doch irgendwie meistens ins Verderben. Auch das ist nicht zu verstehen.
Aatu seufzt innerlich. Er schaut Vianne dabei zu wie sie versucht möglichst gelassen ihren Platz am Tisch zu verlassen, nachdem sie ihren Mitschülerinnen die Situation geschildert hat. Oder sich einfach nur abgemeldet hat, wie man es auch immer sehen will. Es gelingt ihr recht gut dafür, dass sie bisher ja nicht so die sicherste war in dem was sie getan hat. Allerdings, ist ihr am vorigen Abend ja auch der Zauber auf Anhieb gelungen. Der Finne wendet sich ebenfalls den übrigen Damen zu: „Ihr entschuldigt.“ Bringt dann sein zweites Bein auch noch auf die andere Seite der Bank und erhebt sich. Die Hufflepuff ist schon ein Stück weit gekommen. Bisschen ungeduldig die Gute, hm? Also folgt er ihr, bleibt jedoch absichtlich auf Abstand anstatt zu ihr aufzuschließen. Warum? Um zu sehen, wie weit sie mit ihrem Schwung kommt. Ganz ohne böse Absicht. Weswegen er auch leicht schmunzelnd hinter ihr läuft und weder zum Hufflepufftisch noch zu seinem Schultisch zurückblickt. Sein Blick gehört ganz der Hinterseite von Vianne und das kostet zumindest der Finne voll aus.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 19. Aug 2011, 16:18 
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„Ich lass mir doch keinen Ausflug entgehen.“, grinst Sue auf Alex Frage hin und nimmt ihre zweite Mandarine in Angriff.
Natürlich geht die Gryffindor mit, erst recht, wenn die Aussicht besteht mitten im Dezember an ein Strandwetter zu kommen, so ganz ohne Lehrhintergrund. Für den Schwimmbadausflug im letzten Jahr mussten sie alle immerhin noch bei der ein oder anderen Führung mitgehen. Nicht, dass es uninteressant gewesen ist, aber der Hauptgrund für Sue mitgegangen zu sein, war eben doch die Aussicht auf das Erlebnisbad.
Für seine weiteren Worte kassiert Alex allerdings erst einmal ein Knuffen in die Seite und ein 'Hey', immerhin zählt sie auch zu den angesprochenen 'Vollblutmagiern'. Nicht dass sie sich jemals darauf etwas einbilden würde, (und einmal davon abgesehen ist ihre Tante zweiten Grades väterlicherseits nicht sogar Muggle?) aber wirklich Ahnung vom Zeltaufbau hat die Gryffindor dennoch nicht.
„Aber ich geh ja auch nicht mit um die Zelte aufzubauen.“, grinst sie dann. „Du baust auf Alex, Ginny und ich schauen gut aus.“, verteilt Sue gleich mal die Aufgaben. Das Grinsen wird frecher und ein Augenzwinkern ihrerseits bestätigt, dass das gerade alles andere als ernst gemeint war. Die Sechstklässlerin mag vielleicht von anderen in die Kategorie: Hat doch nur Angst sich den Nagel abzubrechen, eingeteilt werden, aber sie ist durchaus in der Lage mit anzupacken. Und mal ehrlich, wie schwer kann es schon sein ein Zelt aufzubauen?
Aber apropos gut Aussehen: „Ginny,“, richtet sie nun das Wort gezielt an ihre Freundin und lässt ihre Mandarine schälenden Finger für eine Moment ruhen, „ich bräuchte noch einen Bikini. Lust die Tage mal noch kurz nach London zum Shoppen zu gehen?“ Wenn sie lieb 'bitte, bitte' sagen stellt Amundsen ihnen bestimmt eine Genehmigung dafür aus. „Wir nehmen Noé und Alex einfach auch mit. Schon allein weil wir dann den großen Vertrauensschüler als Aufpasser dabei haben, dann kann Amundsen gar nichts dagegen haben.“ Ein weiteres freches Grinsen an Alex und ein unauffälliges verschwörerisches Frauen-Lächeln an die Fünftklässlerin. Ein Ausflug zu viert ist bestimmt genau das richtige um die beiden mal ein wenig unauffällig zu zweit zu lassen, fernab von Schulalltag.

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Das gefährlichste an der Suche nach der Liebe seines Lebens ist die Versuchung sich in die Suche zu verlieben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 19. Aug 2011, 19:51 
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Alter: 16
Beziehung: single..
Als Naomi etwas verzögert antwortet, wird Lyanna klar, dass sie sie aus ihren Träumen gerissen hat, obwohl sie hier saß, waren ihre Gedanken doch ganz weit weg. "Wenn wir träumen, betreten wir ein Reich, dass ganz uns allein gehört." Irgentwer hatte das mal gesagt, Lyanna kann sich aber nicht daran erinnern wer es war. Wer auch immer es war, hatte Recht. Deswegen nimmt das Mädchen dies zur Kenntnis und fällt ihrerseits in verträumtes Schweigen. Bei anderen Menschen war ihr ein Schweigen oft unangenehm, nicht weil sie gerne redete, sondern weil ein lockeres Gespräch ein prima Schutzschild gegen das Eindringen anderer in ihre Privatsphäre darstellte. Angriff ist in dem Fall die beste Verteidigung. Deshalb schätzte sie Naomi so überaus. Bei ihr hatte Lyanna nicht das Bedürfnis, sich mit kleingeistigem Geschwätz zu umgeben, bei Naomi konnte sie selbst sein, genau so, als wäre sie alleine. Denn obwohl, sie sich manchmal wünscht, sie hätte dickeres Haar oder wäre mutiger oder ähnliche Dinge, ist Lyanna zufrieden mit sich selbst, und mit der, die sie ist. Sie glaubt, dass es so wichtig ist, sich selbst zu kennen und zu akzeptieren, oft verbringt sie viel Zeit um über sich selbst nachzudenken. Sich selbst vollkommen zu verstehen ist ein Schatz von unglaublichem Wert, den man sich nur mit viel Mühe und Ausdauer erarbeiten kann.
Nun fragt Naomi ihrerseits, ob sie sich freue auf zu Hause und Lyannas Gedanken werden in eine andere Richtung gelenkt. Oh, natürlich freut sie sich. Einfach das Gefühl, nach Hause zu kommen genießt das Mädchen immer wieder. Wenn die Tür aufgeschlossen und mit dem vertrauten Knartschen geöffnet wird. Und dann tritt man ein, in die vertrauten Räume, erkundet neu. Schaut sich an was sich geändert hat. Und dann, dann setzt man sich zusammen an den Tisch, isst und redet. Ja, Nachhausekommen war wunderbar. Besonders jetzt zur Weihnachtszeit. Obwohl sie ja diese Weihnachten gar nicht zu Hause bliebt. Sie hatte sich für den Neuseeland-Campingtrip der Schule angemeldet. Sie war schon oft campen, aber noch nie auf Muggelart. Deshalb freut sie sich schon jetzt unheimlich. Warmes Wetter, Fröhliches Miteinander, Schwimmen gehen... Sie hatte gehört, der Sonnenaufgang soll wunderschön sein über diesen Bergseen. Und keine Zauberei ... Das würde aufregend werden!
"Ja ich freu mich schon sehr... Und ich fahre ja auch mit auf den Campingtrip, dieses Jahr. Das wird sicher auch wunderbar. Ich hoffe nur, dass auch Leute mitfahren die ich kenne." Obwohl, und wenn schon. Der Trip war ja nicht zu lang, da war das auch egal. Lyanna spürt, wie sie angerempelt wird und dreht sich um, sie kann allerdings nur noch einen braunen Haarschopf der von einem geblümten Haarreif zurückgehalten wird. Eine kleine Erstklässlerin, die es wohl sehr eilig hat. Sie lächelt. Das sie auch mal so klein war...
"Und du weißt ja, zu Weihnachten bekommen wir drei immer einen Gutschein und jeder von uns darf sich ein Reiseziel aussuchen, wo wir dann alle zusammen für ein, zwei Tage hinfahren. Ich glaub ich warte damit aber bis zu den Sommerferien, sonst wirden diese Ferien doch arg voll... Aber wohin weiß ich noch nicht.. Hmm." Dann verfällt sie zurück in Schweigen. Letztes Jahr hatten sie sich die Pyramiden der Azteken angesehen. Wunderschön und hoch interressant. Auch von magischer Perspektive. Und die Tierwelt in Südamerika war auch ein Traum... Mylee hatte sich einen Shoppintrip in Paris gewünscht und Tylor hatte sich eine Klettertour in den USA ausgesucht. In Paris hatte sich Lyanna eigentlich gelangweilt. Natürlich, die Stadt war schön aber Mylee und ihre Mutter waren von einem Laden zum anderen gepilgert. Brrr. In den USA hatte es ihr allerdings gefallen, sie waren irgentwo weit draußen gewesen und hatten alle ein wenig geklettert, sogar ihre Mutter und obwohl Tylor ihnen allen natürlich weit überlegen war hatten alle Spaß gehabt. Vielleicht konnten sie ja diesmal hoch in den Norden fahren und sich das Nordlich anschauen? Das würde ihr auch gefallen. Sie sieht bereits den mörderischen Blick ihrer Schwester vor sich und grinst. Ach ja.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 20. Aug 2011, 11:14 
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Ah, weil er immer mit ihr zusammen ist, wenn sie ihn sieht. Gut, kann natürlich sein, muss aber nicht. Immerhin ist sie auch oft mit Christopher zusammen, aber sind sie deswegen zusammen? „Muss ja nicht zwangsläufig heißen, dass sie auch mit ihm zusammen ist, wenn sie zusammen sind“, spricht sie ihre Gedanken bezüglich Dean aus und nickt schließlich auch, als Yaruna erklärt, sie wisse nicht, wo sich Christopher aufhält. Und wenn SIE es nicht wüsste, wie soll Yaruna es dann wissen. Hm. Gut, das mag schon sein. So wirklich dicke sind die beiden ja noch nicht wieder.
„Mhm“, macht die Waliserin nun zu Yarunas Kommentar, dass sie auch gern wüsste, wo er steckt und kann sich auch gut denken warum. Die 'muss dich verabschieden' Liste von ihrer Freundin ist lang und will sorgfältig abgearbeitet sein. „Naja, spätestens, wenn die Kutschen bevölkert werden wollen, wird er wohl auftauchen. Kann mir nicht vorstellen, dass er so spät erst ankommt und sich dann mit lärmenden Unterstufenschülern da rumplagen will.“ Sie grinst und schenkt sich dann auch noch Kürbissaft nach. Yaruna fragt derweil höchst zuuuufällig und ohne gewisse Hintergedanken (natürlich!) danach, ob Isadora nun mit zu ihnen nach Hause komme. Abermals ein Nicken der Sechstklässlerin.
„Bydd.* Aber nur heute und morgen.“ Sie bleibt also über Nacht. Noch ein bisschen mehr, über das Yaruna grübeln kann. „Mal sehen, was wir danach machen. Mum meinte, wenn wir wollen, kann ich mit ihm nach Wales fahren und ihm zeigen, wo wir mal gewohnt haben. Das hab ich bisher irgendwie sträflich ausgelassen.“ Sie grinst verschmitzt. Dass Christopher direkt nach den Feiertagen wieder ins Schloss zurückkehren wird, weiß die Hufflepuff nicht. „Da kann ich also nicht viel kuppeln, selbst wenn ich wollte. Aber will ich auch gar nicht. Ich mein, er ist alt genug, um so was selbst hinzukriegen und Isadora eigentlich auch.“ Gut, vielleicht müsste sie der Blondine mal ein paar Schubser geben, damit sie aus den Puschen kommt. Aber andererseits ist sie nicht ganz so steif und überkandidelt, wie sie zu Anfang immer dachte. Was das eine oder andere Gespräch doch bewirken kann.
Als Vianne und Aatu sich dann erheben, schaut Rhonda auf und lächelt. "Viel Spaß", wünscht sie den beiden, bei was auch immer. Oder ist es schon Zeit? Wah!
„Uh, nee doch nicht...“ seufzt sie erleichtert, nachdem sie einen hastigen Blick auf die Uhr geworfen hat. „Also, wenn wir rechtzeitig da sein wollen, wenn die Kutschen gebracht werden, dann sollten wir aber wohl bald los.“ Immerhin ist da dann immer das meiste Gedränge. Und DA könnte man Christopher finden. Ansonsten wohl entweder in jede Kutsche gucken oder beim Bahnhof schauen und in jedes Abteil linsen. Nur doof, wenn der Zug dann abfährt, während Yaru noch drin steckt.


*Ja (...wird sie)

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