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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 13. Aug 2011, 18:02 
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6. Klasse Gryffindor
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Mylee hatte es in Hogwarts immer gut gefallen, hier war schließlich immer genug los, eingesperrt und abseits hatte sie sich nicht wirklich gefühlt. Gut, Hogwarts lag sehr ländlich und Hogsmeade war auch alles andere als eine Großstadt aber wen störte das schon? Sie bis jetzt jedenfalls nicht, Hogwarts war ihr immer wie eine eigene kleine Stadt vorgekommen, aber wahrscheinlich lag das auch daran, dass sie nicht in einer belebten Millionenstadt aufgewachsen war wie ihr Gegenüber, sondern in einer kleinen Küstenstadt, in der nur etwas los war, wenn in den Sommerferien ein Schwung Touristen kam.
Aber jetzt, als Ayaka es erwähnt und von ihrem alten, party-geprägten Leben erzählt, oder eher Andeutungen macht, wünscht sie Mylee zum ersten Mal, sie wäre anders aufgewachsen. Bisher hatte sie immer gerne an ihre Familie gedacht, und das Leben in der Kleinstadt genossen, sicher, ihre älteren Geschwister waren manchmal etwas sehr beschützend und das hatte natürlich zu Stress geführt, aber sie lebte in einer intakten und harmonischen Familie. Jetzt, zum ersten Mal, malt sie sich aus, wie es wäre als Muggel in London zu leben. Auf eine große Schule, mit mehreren tausend Schülern in der Innenstadt zu gehen, in der großen Pause kurz bei Starbucks vorbeizuschauen oder ein neues Outfit kaufen und am Abend mit den Freunden feiern gehen. Mit den U-bahnen könnte sie überall schnell hinkommen, ohne dass sie irgentwen fragen müsste...

Kurz gibt sich sich diesem Tagtraum hin, als Ayaka sie nach den Ferien fragt. "Oh, ich kenne das, mit diesen überbeschützenden älteren Geschwistern und Eltern, wenigstens sind Tylor oder Lyanna nicht auch noch Lehrer hier! Ich fahr nach Hause. Werd Eislaufen können, das wird cool und vielleicht kann ich ja auch irgetwie zurück zu der Party über die Ferien von der ich was gehört habe? Weiß noch nicht."
Sie freut sich schon auf eine Wiederholung des gestrigen Abends. Sicher das Ende war nicht sonderlich schön gewesen, und wie so so plötzlich von dem Kerl, mit dem sie davor gerade noch Küsse ausgetauscht hatte, weggestolpert war, hatte sie sich auch nicht mit Ruhm bekleckert, aber Übung machte schließlich den Meister. Und die fehlte ihr bisjetzt, das musste sie unbedingt nachholen.
Sie denkt wieder an den Kerl, mit dem sie den größten Teil des Abends verbracht hatte. Warum war sie so plötzlich weggelaufen? Er hatte ihr gefallen und sie mochte das Gefühl zu beeindrucken, und der Typ hatte sie zweifelsohne heiß gefunden, gut da mochte auch die nicht zu vernachlässigende Menge Alkohol, die sie beide zuvor getrunken haben eine Rolle gespielt haben, aber wen kümmerte das schon? Als sie ganz alleine mit dem Typen in dem einsamen Klassenzimmer war hatte sie das Gefühl etwas, besonderes, begehrendswertes zu sein, und das hatte sie in vollen Zügen genossen. Aber trotzdem überwog schließlich ein anderes Gefühl. Für das, was für Ayaka so selbstverständlich zu sein schien, war sie noch nicht bereit.

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Verfasst: Sa 13. Aug 2011, 18:02 


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: So 14. Aug 2011, 02:16 
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6. Klasse Gryffindor
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„Zu süß, viel zu süß. Ich hab dank der Langeweile gerade wohl ein bisschen sehr viel Zucker eingerührt.“, beantwortet Ginny die Frage ihrer Freundin. Obwohl, zu süß geht doch eigentlich gar nicht. Beim Essen vielleicht aber sonst im Leben…
Okay doch. Bei genauerem Nachdenken fallen dem Mädchen doch einige Sachen ein, die zu süß sein können: Ein rosa Kleid das scheinbar nur aus Rüschen bestehen, eine Katze die ein Hütchen trägt, ein Kerl der bei dem erstem Date mit ’nem reisen Strauß roter Rosen vor einem steht (okay, dass ist nicht zu süß sondern einfach nur merkwürdig und gruselig...)
Lassen wir das…
Lieber sucht sich Ginny schnell etwas schön süßes was sie verputzen könnte. Von Saft wird man schließlich nicht satt und bis Ginny auf die absurde Idee kommen würde eine Diät zuhalten müsste sich schon einiges an ihrer Figur ändern.
Die Brownies vor Sue sehen irgendwie verführerisch aus. Und diese Waffeln da. Und hmm.
Im Endeffekt entscheidet sich Ginny dann für eine schöne Portion Milchreis. Der erinnert sie doch immer wieder an schöne Kindheitstage, an denen die Welt noch gut war. Tja aber nun ist die Welt halt super, also Bye Kindheitstage! Hallo Teenieleben!
Langsam löffelt Ginny ihren Milchreis (diesmal richtig gezuckert) und lauscht Sue bei ihren Alexander Christmas- Tipps.
Man braucht also einen Schlachtplan. Ahja.
So weit wollte Ginny eigentlich noch gar nicht gehen.
Beziehungsweise hat sie sich noch nie darüber Gedanken gemacht. Es war immer toll etwas mit Alex zumachen oder an ihn zudenken oder über ihn zureden, natürlich, aber das sich daran da etwas ändern könnte
Hmm. Aber irgendwie…Auf einen Versuch würde es doch ankommen, oder? Und wenn’s nicht passt dann passt’s halt nicht, hat ja bei Sue und ihm auch super funktioniert, wie man sieht. Durch so eine kleinen Verliebtheit geht doch wahrlich keine Freundschaft kaputt, wenn man nicht alles draufsetzt, oder?
Ihre Entscheidung, wo Ginny ihre Ferien verbringen wird, ist auf jeden Fall schon gefallen.
„Dann bleib ich die Ferien eben auch hier!“, grinst sie Sue an. "Darüber hab ich schon den ganzen Morgen nachgedacht."
Müsste dann auch nur langsam ihre Familie erfahren. Also kramt Ginny in ihrer Jeans nach einem Bleistift, reist ein Stück von ihrer Servierte ab und kritzelt eine kurze Nachricht für ihre Eltern drauf: „Bleibe doch hier. Geschenke folgen. Fühlt euch alle geküsst und feiert schön! Ginny“.
Den ‚Brief’ wird sie gleich schnell in der Eulerei abschicken, aber jetzt gilt ihre gesamte Aufmerksamkeit erstmal wieder Sue, die nach einem guten Schluck Kürbissaft weiter spricht und die jüngere Schülerin gleich wieder wie ein Honigkuchenpferd zum grinsen bringt. Auch wenn sie noch nicht wirklich darüber nachgedacht hat, die Vorstellung, Alex Freundin zu sein wäre doch wirklich…schön und das auch noch von anderen bestätigt zubekommen…Hach.
Wer weiß, vielleicht macht Ginny bei Lust und Laune doch mal den nächsten Schritt.
Aber alles zu seiner Zeit..
Und Apropos 'süßes Paar'...
„Wie läuft es eigentlich mit dir und“ ähm. Warum ist Ginnys Namensgedächtnis immer erst gegen Mittag wach? Mist. Ähm.ähm.ähm „Noé?“ Puuh...
Sie hat die beiden schon öfter mal zusammen gesehen, allerdings wurden der Franzose und die Gryffindor sich noch nie vorgestellt.
Aber von weitem sind Sue und Noé wirklich der Inbegriff von einem süßen Pärchen.
Und vielleicht ergibt sich in diesen Ferien mal die Gelegenheit den Gastschüler auch kennen zulernen. Um ehrlich zu sein ist Ginny schon seit einiger Zeit neugierig auf den neuen Freund von Sue…
"Ihr zwei verbringt die Ferien doch sicher auch hier?"

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: So 14. Aug 2011, 11:48 
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Heiler-Novize
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Wenn er könnte, würde Darian jetzt wohl schmollen. Kann er aber nicht und daher ist die einzige Reaktion auf Rhylls Bemerkung ein vielsagender Blick. Dass der nicht finster und mürrisch oder gar zum Fürchten ausfällt, ist auch nur der Tatsache zu verdanken, dass der Hemslaye-Spross keine Angst vor Darian haben muss und sie auch nicht hat. Einen gesunden Respekt, wie man ihn bei Wölfen vielleicht hat, oder bei wilden Tieren allgemein. Aber keine Angst. Das kann sein Mitschüler kurioserweise scheinbar genauso riechen, wie Raubtiere es können. Was natürlich nicht heißen soll, dass er Darian als Tier bezeichnen würde. Auch, wenn er sich hin und wieder wie eins aufführt. Ein Tollwütiges noch dazu.

Jetzt im Augenblick ist er jedoch alles andere als tollwütig. Er ist ruhig und still, er wirkt sogar etwas nachdenklich. Und vor allem in Gedanken versunken. Gut, dass Darian nicht viel spricht, das ist bekannt und das stört Rhyll auch nicht. Mit der Schweigsamkeit des Mitschülers kommt er für gewöhnlich gut aus. Man kümmert sich einfach um die eigenen Angelegenheiten und irgendwann kommt dann wieder ein unverhoffter Kommentar von der Seite. So auch jetzt. Scheinbar hat auch Darian das Auftauchen Horatios bemerkt und wie auch Rhyll seinen Weg zum Durmstrangtisch beobachtet. Er fragt, ob Horatio das Turnier gewonnen habe. Schmunzelnd schüttelt er den Kopf und sieht wieder zu seinem Klassenkameraden.
„Nein, gewonnen hat er noch nicht. Er läuft für gewöhnlich immer so, als habe er gerade Konstantinopel eingenommen.“ Seit er Champion ist, hat er gleich dreimal so eine geschwollene Brust. Vielleicht wäre der Ausdruck 'als wäre er Napoleon' passender, aber mh.. nein. Das ist zu gemein. Reicht, wenn sich andere über seine Größe lustig machen. Rhyll mustert seinen Bruder, der sich nun bei Gunnar niederlässt und mit dem Schweden ein Gespräch beginnt. Na, immerhin ist er so in guter Gesellschaft. Können sie einen auf ihren Egos basierenden Schwanzvergleich anstellen. Wer da wohl gewinnt? Und wo kommen eigentlich diese gehässigen Gedanken her, hm? Doch eifersüchtig, Rhyll? Pff. Nein. Er doch nicht.

„Christopher und Horatio sind bei der ersten Aufgabe beide auf Platz 1 gelandet. Der Champion aus Beauxbatons hat weniger Punkte bekommen“, wird Darian stattdessen nun weiter informiert. Ob es dem Jüngeren passt oder nicht, wird er schon sagen. Allerdings fragt sich Rhyll gerade (und das nicht unbedingt ohne Grund) ob Darian glaubt, dass das Turnier schon rum ist. So in Gedanken und abwesend, wie er Mister Damon in der letzten Zeit erlebt hat, kann er sich gut vorstellen, dass dem Finsterling auch Zeit und Raum entglitten sind.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: So 14. Aug 2011, 11:49 
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Zufrieden beobachtet Lynn das systematische Verschlingen des Schokoriegels. Die Versuchung Alishas Kopf zu tätscheln und 'gut machst du das' zu murmeln, ist groß. Aber das wäre doch ein wenig zu eigenartig. So belässt sie es bei einem mütterlichen Lächeln. Schon seltsam genug.
Ohne es zu wissen, haben die beiden Mädchen ähnliche Gedanken. Ausspannen ist angesagt! Immerhin sind Ferien. Ab und an ein Buch lesen, viel draußen herumrennen wie ein aufgeschrecktes Hühnchen und hoffentlich das ein oder andere Treffen mit anwesenden Freunden.
So oder so ähnlich werden Lynns Ferientage ausegfüllt werden. Dem blickt sie schon sehr erwartungsvoll entgegen. Sie meint sich zu erinnern, dass der kleine Hufflepuff-Tollpatsch auch nicht die ganze Zeit heimfährt. Ob sie wohl mal wieder Zeit für einander finden vor dem neuen Jahr? Wenn nicht, kann es ja ein guter Vorsatz werden. Mal etwas anderes als 'mehr Selbstdisziplin' oder derlei Gedöns.

„Na da kannst du ja noch ein paar Monate überlegen, was du so mitnehmen willst.“ Frech grinst sie ihre Freundin an. Dieses Mädchen hat eine unglaubliche Auswahl an Kleidung! Von so etwas kann Lynn nur träumen. Nun... würde sie wohl, wenn es die Französin besonders interessieren würde, was es ehrlich gesagt nicht tut. Jedem das seine, nicht?
Oh, da ist aber einer genervt. Da sieht man mal, Kleidung allein macht auch nicht glücklich. Sie muss auch richtig sitzen.
Lachen erklingt von Lynns Seite. Einfach zu amüsant wie sie da mittem im Korridor ihre Bluse umknöpft. Und dieser kleine Wutanfall vorhin.. süß. Temperament hat die Gute ja, wenn es einmal nicht so läuft, wie sie es gern hätte.
Und sie lacht noch immer, als sie versucht eine Antwort auf Alishas Frage zu finden.
„Hm, ich bin nicht besonders gut als Entertainer, also schlage ich vor wir begeben uns in die Große Halle und schauen mal, wen wir so antreffen. Irgendjemand hat bestimmt eine Idee für dich.“
Lynn für ihren Teil hofft, in der Halle ein ganz bestimmtes Gesicht zu sehen. Wo hat sich Hufflepuff denn eigentlich die letzten Tage versteckt? Ob die Gryffindor sie zu böse angefahren hat da bei dem Zwischenfall von vor ein paar Tagen? Sie hatte einfach nur einen miesen Tag gehabt... Ärger mit der Sokaris, dann mit Phil und dann kam Tannah mit irgendwelchen wirren Wünschen zu ihr... da ist sie einfach explodiert und dann abgeschwirrt. Leider. Falsche Reaktion. Vollkommen. Vielleicht lässt sich das ja heute wieder hinbiegen?

In der Großen Halle angekommen, suchen die beiden Mädchen sich einen Platz am Gryffindortisch, was sich als weit schwieriger gestaltet, als sonst. So voll hier! Und die Lautstärke erst einmal. Kommt man sich fast vor wie in der Disco, nur ohne Musik und Blinklichter. Ach und die Menschen riechen ein wenig besser. Mehr nach Kürbissaft als nach Alkohol. Mehr nach frisch geduscht als nach verschwitzt. Angenehm!
Zum Glück haben sie aber noch freie Plätze in der Nähe von Sue und Ginny und anderen ziemlich bekannten Gesichtern gefunden. Hier ergibt sich gewiss ein wenig Tagesplanung für's Tanzhäschen.

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I am Free, no matter what rules surround me.
If I find them tolerable, I tolerate them; if I find them too obnoxious, I break them.
I am free because I know that I alone am morally responsible for everything I do.
(Robert A. Heinlein)


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: So 14. Aug 2011, 16:10 
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7. Klasse Hufflepuff
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"Äh... ich...", setzt Yaruna zu einer Antwort an und ist froh darüber, dass Paiges Ankunft, die von Gwyn herbeigerufen wird, ein wenig Verzögerung bringt. Die nutzt die Hufflepuff auch gleich um ihre Mitschülerin mit einem ebenfalls fröhlichen "Guten Morgen" zu begrüßen, ehe sie sich wieder an Rhonda wendet.
"Naja.. ich denke, ich wollte ihm noch tschüss sagen, immerhin fährt er über die Ferien heim. Und so.", erklärt sie, versucht dabei ihre eigentlich anwesende Fröhlichkeit aufrecht zu erhalten und zuckt daher lächelnd mit den Schultern. Ja, Dean. Das ist so ein Thema für sich, wie Christopher. Seit Wochen, seit sie sich hier in Hogwarts wiedergetroffen haben, also genau genommen seit September, haben sie nicht mehr viel miteinander geredet. Mal ein 'Hallo' auf dem Korridor oder im Gemeinschaftsraum. Ein wenig Smaltalk, wenn man mal gemeinsam vor einem Klassenzimmer gewartet hat, nichts großartiges. Es wäre vielleicht nicht einmal übertrieben von einem kühlen Verhältnis zueinander zu sprechen. Verübeln kann sie es Dean nicht. Im Nachhinein betrachtet war sie wirklich unglaublich gemein zu ihm. Sie hat ihn sehr verletzt und das in ihrem Wahn alles richtig zu machen. Ja, sie sieht es ein, sie bereut es, würde es unglaublich gern rückgängig machen. Es tut ihr wirklich mehr als leid. Aber ihre Einsicht kam reichlich spät. Von dem Wunsch getrieben mit ihm zu reden, sich zu entschuldigen, auch wenn es vielleicht nichts ändert, hat sie ihn in letzter Zeit mehr als einmal gesucht. Gefunden hat die Hufflepuff ihren Hauskameraden fast immer, es gibt genug Mittel und Wege. Aber selten hat sie ihn alleine getroffen, meist war ein Mädchen bei ihm, auch aus ihrem Haus, wenn sie das aus der Entfernung richtig erkannt hat. Wirklich nah ran getraut hat sie sich nie, sie wollte ihn und seine neue Freundin, (den wer sollte die Schöne sonst sein?), nicht stören. Und hat sie ihn doch einmal alleine angetroffen hat sich Yaruna nie getraut ihn anzusprechen. Was sagt man in so einem Moment? Einfach nur 'Hallo'? Im Grunde hat sich die Hufflepuff in zahlreichen Nächten unzählige Versionen ausgedacht wie sie auf in zugehen könnte, was sie sagen möchte, aber kaum dass ein 'Dean' genügt hätte, ihn auf sie aufmerksam zu machen, war all das davon weg. Ein Vorwand soll da Abhilfe schaffen. Kann doch alles nicht so schwer sein.
"Ach egal, eigentlich. Der ist bestimmt ohnehin bei seiner neuen Freundin.", verwirft Yaruna dann ihre erste Frage an Rhonda wieder. "Entweder seh ich ihn, wenn Gwyn und ich nachher mit zum Bahnhof runter fahren, um euch alle zu verabschieden, oder eben nicht." Ein vergnügtes Schmunzeln ziert ihre Lippen, während sie ihren Teller gesättigt von sich wegschiebt.

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You make me glow
But I cover up, won't let it show
So I'm putting my defenses up
'Cause I don't wanna fall in love

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- Demi Lovato - Heart Attack -


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: So 14. Aug 2011, 20:55 
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Ohje, ohje, ohje! Panisch wandert der Blick seiner blutunterlaufenen Augen durch den dekorativen Raum. Weihnachtlich dekorativ! Er kann sich nicht rühren, denn eine fröhliche Kinderschar, die gerade ihre Geschenke auspackt (ein Feuerwehrauto und ein Pony. Ja, ganz recht. Ein verdammtes Pony!), hat ihn mit glucksenden Geräuschen, die man mit viel Wohlwollen als Laute des Vergnügens interpretieren könnte, an den dekorativen (argh!) Weihnachtsbaum gefesselt. Nun bleibt dem Texaner-Grinch nichts anderes übrig als diesem...Treiben zuzusehen. Schlimmer als ein Abend mit seiner Grandma und einem Glücksrad-Marathon! Wieder und wieder zieht er an den Lichterketten, doch schnüren die ihn nur noch fester ein. Kein Entkommen. Nur...Weihnachten. Und dann...gerade als er glaubte es könnte nicht schlimmer kommen, wankt durch die Türe die Mutter herein, samt einem Tablett auf dem sich, achtung!, Milch und Kekse befinden. Verdammte Milch und verdammte Kekse! Und sie kommt auf ihn zu! Auf dem Gesicht ein wohlwollendes, mütterliches Lächeln, das sagt: ich weiß Du hasst es, aber wenn ich es nur oft genug versuche wirst Du es sicher irgendwann mögen. Logik einer Mutter. Doch bevor ihn das Tablett tatsächlich erreicht, taucht Alex in die Welt des Wachseins ein und lässt diesen schröcklichen Albtraum hinter sich. Ein Glück, fast hätte er noch Weihnachtslieder vor dem Kamin singen müssen.

Mit halbgeöffneten Augen blinzelt er also in den Schlafraum hinein, wo quasi schon jeder auf den Beinen ist. Die einen packen bereits, andere sind damit schon durch und quasseln unbekümmert über ihre Freude die Weihnachtsfeiertage zu Hause verbringen zu dürfen. Sollen sie doch. Sollen sie doch gehen und bei Milch und Keksen (allein der Gedanke daran jagdt ihm einen Schauer über den Rücken) mit ihren Familien unter dem Baum hocken. Dann ist hier wenigstens mal ein bisschen Ruhe und man kann dem ganzen Trubel vielleicht sogar entkommen und sich den wirklich wichtigen Dingen widmen, die da wären... eh... kein... weihnachten.. zu.. feiern? Ja, das klingt überzeugend. Mit einem sachten Schmunzeln schwingt der Ami sich schließlich auch aus dem Bett, schnappt sich DUschkram und trabt nur in Boxershorts in Richtung Badezimmer. Aber auch eine kühle Dusche schafft es nicht die Müdigkeit aus seinen Knochen zu vertreiben, dabei war der Abend gar nicht so lang gewesen. Nachdem Ginny, warum auch immer, Alisha und ihn so plötzlich verlassen hatte, haben die beiden sich noch ein wenig unterhalten und den Abend ganz entspannt ausklingen lassen, bevor beide ihrer Wege gegangen sind. Der plötzliche Abgang seiner Teamkollegin und Freundin hatte ihn dabei übrigens den ganzen Abend beschäftigt. Aber am Ende hat das mit einem 'Frauen' abgetan und sich vorgenommen sie doch einfach mal direkt zu fragen. So gut Alex auch darin ist mit Menschen umgehen zu können, das weibliche Geschlecht ist für den Texaner noch immer ein Buch mit mindestens sieben Siegeln. Aber schade wars schon irgendwie, den Abend hätte er auch gern mit Ginny verbracht. Naja, sei es drum, war eh nicht die letzte Chance dazu. Oder fährt sie nach Hause? Hm. Hätte er mal gefragt. Aber auch das wird sich herausfinden lassen.

"Hej Alex, Sue war vorhin hier" spricht man ihn plötzlich an. "Und, was wollte sie?" - "Keine Ahnung, hat jemanden gesucht, glaub ich." - "Na dann."
Während des Dialogs ist im Hintergrund noch die Stimme eines Mitschülers zu vernehmen, der sich darüber aufregt, dass seine beste Freundin ihn ja fast unbekleidet gesehen hätte. Also den Mitschüler, nicht Alex. Schulterzuckend wendet sich der Vertrauensschüler wieder seinen Dingen zu. ISt ja nicht das erste Mal, dass Sue hier so einfach reinplatzt. Die ist ja doch recht...direkt.

Aber wie spät ist es eigentlich? Zeit fürs Frühstück, wie ein demonstratives Knurren aus Richtung Magen wenig dezent andeutet. Also noch schnell angezogen: Jeans, "Austin Arrowhawks"-Shirt (National Quidditch-League) und Sneakers. Für die Haare bleibt keine Zeit, aber das fällt bei ihm ja eh nicht mehr so recht auf. Noch immer ein wenig schlaftrunken stolpert er die Treppen hinab und geistert sich bis zur großen Halle vor, auf dem Weg immer wieder eifrigen Nach-Hause-Fahrern ausweichend, von denen die ersten bereits ihr Gepäck herumschleppen und per Zauber herumschweben lassen. Kopfschüttelnd betritt der Amerikaner schließlich die Große Halle und steuert schon in purem Automatismus den Gryffindortisch an, an dem er mit dem Elan eines bekifften Schlafwandlers entlangmaschiert, bis er sich neben Ginny und Sue auf die Bank fallen lässt und abseits von Tellern den Kopf mit der Stirn voran erstmal auf die Tischplatte sinken lässt. "Morgen" raunt er seinen beiden Lieblingsgryffindorinen zu. Dann setzt er sich aber doch gesitteter und bedenkt beide mit einem schiefen Lächeln: "Boah, bei uns im Schlafsaal, hat heute Nacht jemand "Jingle Bells" und "Last Christmas" gesungen, immer und immer wieder. Ich schwörs euch. Hat nicht mehr viel gefehlt und ich hätte den Typen mit meinem Besen bis ins Weihnachtswunderland geprügelt." Immerhin eine Erklärung für seine offensichtliche Müdigkeit. "Und wie habt ihr geschlafen? Hoffentlich besser" Wieder ein Schmunzeln, dann stützt er die Ellbogen auf den Tisch und lässt seinen Blick über die dargebotenen Speisen wandern, ehe er zu einem Teller mit kleinen Pancakes greift und sich aufstapelt. Dann erst fällt ihm auf, das seine Auftritt vielleicht ein wenig plötzlich kam und die beiden Hauskameradinnen unter sich sein wollten? Nein, das wohl kaum, aber man muss ja keine Frauengespräche stören, nicht wahr. Nachher rennt noch eine weg. Gabs alles schon. "Ich..ehm..hab euch doch nicht bei was wichtigem unterbrochen, oder?" Sein Blick wandert von Ginny zu Sue und zurück, verharrt dort einen Augenblick, bevor sich seine Aufmerksamkeit wieder auf die Pancakes richtet, die zu einem mittelhohen Turm gestapelt vor ihm ruhen und auf ihr Schicksal warten. "Wenns darum ging wie toll ich bin, macht nur weiter, da höre ich gerne zu" Nein, Alex kann keine Gedanken lesen. Das war natürlich nur ein Scherz, und das darauf folgende Grinsen sollte die Ernthaftigkeit seiner Worte auch durchaus in Frage stellen. Nie würde er an sowas denken. Das unterscheidet ihn von einem eingebildeten Egomanen: er tut nur so.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 15. Aug 2011, 12:15 
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Registriert: Mo 7. Mär 2011, 22:57
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Beziehung: Vianne
Aufenthaltsort: Wald und Wiesen
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Mittelwege sind überbewertet. Ganz klar. Und er selbst sollte aufhören in Viannes Anwesenheit ständig an sich und dem was er tut zu zweifeln. Bisher hat das alles immer ganz gut funktioniert und genau genommen will er weder die Narben missen noch die Erfahrungen, die er mit ihnen erworben hat. Seine Entscheidung schon beschlossen und in Stein gemeißelt, hört er dem Mädchen trotz allem zu. In seinem Blick verändert sich vorerst nicht viel. Er ist gerade weder ausgelassen noch besonders entspannt. Trotzdem wird sein Lächeln etwas weicher. Nachdem Vianne geendet hat, betrachtet er sie, das leicht verschmitzt wirkende Lächeln, das ihr durchaus gut steht. Ja sie hat recht. Energisch ist er durchaus. Mehr als es oftmals gut zu sein scheint. Doch liegt das, wie eben schon bemerkt, ja doch im Auge des Betrachters. Mit einem seinerseits eher schelmischen Grinsen antwortet er Vianne mit gesenkter Stimme, nachdem er kurz zur Kenntnis genommen hat, dass sich ein weiteres Mädchen zu ihnen gesellt hat. Wie viele von diesen Hufflepuffweibern gibt es eigentlich? „Ich bleibe. Du hörst auf so viel zu reden.“ Danach senkt sich sein Blick auf ihre Schüssel mit aufgequollenem Müsli. Kurzerhand wird sie auf die Strafbank, also etwas abseits auf den Tisch, gestellt. Wer so was noch isst, brauch gar nicht versuchen mit Aatu zu reden. Bäh. Frühstücksversuch Klappe die zweite.
Auf der Suche nach etwas essbaren vermisst er ein wenig die auf dem Durmstrangtisch mit ziemlicher Sicherheit anzutreffenden Piroggen, entscheidet sich dann für das einfachste. Roggenbrötchen mit Käse. Während er da mit seinen Vorbereitungen beschäftigt ist, fragt er Vianne, ob er ihr noch irgendwas reichen darf oder ob alles soweit in Ordnung ist. Nach den ersten Bissen und dem Gefühl seinem Magen endlich etwas gutes getan zu haben, kehrt auch wieder so etwas wie Entspannung bei ihm ein.
Da fängt er einen Satz von der ihm als Yaruna vorgestellten Person auf der anderen Seite des Tisches auf. Dass sie die anderen zum Bahnhof bringen. Aatu wendet sich wieder Vianne zu: „Du solltest auch mit fahren.“ Dabei spricht er wieder laut genug, dass auch die anderen seine Worte hören können. Ein Stück Normalität tut dem Mädchen sicher gut. Auch wenn es vielleicht ein netterer Anlass wäre sie holen zu fahren anstatt wegzubringen. Das wird sie dann ja vielleicht am Ende der Ferien tun können. Ein ganzes Stück weiter und sicherer als sie es jetzt ist. „Du musst doch nicht sofort nach dem Essen mit dem Lernen anfangen, oder?“ Die Frage ist natürlich nicht ganz uneigennützig. Doch belässt er es erst einmal dabei.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 15. Aug 2011, 12:37 
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„Dann bleib ich die Ferien eben auch hier! Darüber hab ich schon den ganzen Morgen nachgedacht."
Damit wäre dieses Rätsel fürs erste auch geklärt. Sues Freundin war nicht etwa traurig oder niedergeschlagen, sondern wirklich einfach nur nachdenklich. Das etwas passiert ist hat die Gryffindor ohnehin nicht geglaubt. Sue mag vielleicht manchmal selbst ein wenig trampelig sein, aber spätestens bei ihrer Unterhaltung hätte sie gemerkt, wenn mit ihrer Freundin etwas nicht gestimmt hätte. Dennoch ist der kleine Bereich, der immer noch mit der morgendlichen Stimmung ihrer Mitgryffindor beschäftigt gewesen ist, nun doch wesentlich beruhigter.
Nachdem ein Stück von Ginnys Serviette zweckentfremdet und zum Briefpapier befördert wurde, und sich Sue ihren Mandarinen zuwendet, wechselt auch das Thema von Ginny und Alex, das die Sechstklässlerin definitiv spannender findet, zu ihr und Noé.
„Ja, Noé.“, bestätigt sie den etwas fragend ausgesprochenen Namen, ehe sie ein wenig knapper mit einem „Och, kann nicht klagen. Toll läuft's.“ Auskunft gibt und beginnt mit ihren Fingernägeln die hartnäckige Schale der Mandarine zu bearbeiten. Direktheit hin oder her, es gibt Dinge über die spricht die Sechstklässlerin ungern. Nicht, weil sie Ginny nicht vertraut oder sie besonders geheimniskrämerisch sein möchte, es ist einfach eine Sache zwischen ihr und ihrem Freund, also derzeit Noé. Über ihre Beziehungen schweigt sie sich sogar gegenüber Mai oder Alex aus. Im Gegenzug dazu zeigt die Gryffindor allerdings jeden, den es interessiert oder der einfach nicht wegsehen kann, wie glücklich sie ist. Da gibt es dann ungeniert einen leidenschaftlichen Guten-Morgen-Kuss, wenn man sich in der Großen Halle, wahlweise auch Eingangshalle oder Schulkorridor, sieht.
Auf der anderen Seite hätte Ginny definitiv mehr Informationen verdient, aber selbst wenn Sue gewollt hätte, wäre das jetzt auch nicht mehr möglich, denn Alex Christmas hat seinen Auftritt. Ob man davon sprechen kann, dass er die Situation gerettet hat? Wer weiß. Die Ablenkung durch ihren besten Freund kommt der Gryffindor auf jeden Fall in zweierlei Sichtweisen sehr gelegen. Zum einen kann sie sich vor der Antwortschuld drücken und zum anderen – viel wichtiger – kann sie die beiden ein wenig beobachten. Pärchen in Spee sind einfach zu niedlich.
Alex gerade allerdings auch.
„Morgen Alex.“ (Und wo wir schon dabei sind, wird auch gleich noch Lynn und Alisha gewunken, die sich in der Nähe niedergelassen haben.)
Wirklich wach scheint er nicht zu sein, weshalb sie sich ein 'gut geschlafen?' verkneift. Die Erläuterung folgt auf dem Fuße und lässt Sue lachen. „Das erklärt, warum du vorhin noch so tief und fest geschlafen hast, als mich die Sehnsucht zu dir in den Schlafsaal getrieben hat. Aber du hast dich so sexy über die gesamte Bettfläche verteilt, das ich beim besten Willen nicht mehr mit hinein gepasst hätte. Da musste ich unverrichteter Dinge wieder abziehen. Nix war's mit Kuscheln.“ Ein breites Grinsen, ein Zwinkern und ein freches Piksen in die Seite ihres besten Freundes begleitet ihre Worte. Dass das alles nicht stimmt wissen vermutlich alle drei. Ginny weil sie die Geschichte vorhin schon richtig erzählt bekommen hat und Alex, weil sich garantiert irgendwer seiner Schlafsaalkameraden bei ihm ausgeheult hat. Und nein, Sue versucht nicht ihrer Freundin den Mann ihrer Begierde abspenstig zu machen. Sie flirtet einfach nur gern und ihr bester Freund muss da eben manchmal her halten. Und Kuscheln unter guten Freunden ist ohnehin gestattet. Obwohl... wenn Noé... öhm, anderes Thema. Und auch dafür bietet Alex gerade wieder eine gute Vorlage.
„Als würde es jemals um etwas anderes gehen.“, bemerkt sie dann auf seine Aussage hin, ob es um ihn gegangen sei. „Wir haben gerade über deine Vorzüge gesprochen. Quidditchkapitän, Vertrauensschüler, Siebtklässler, gutaussehend, charmant, äußerst romantisch veranlagt wenn es um Weihnachten geht...“, zählt sie grinsend, die Mandarine längst weggelegt. „Also kurzum etwas wovon alle Mädchen träumen, nicht wahr Ginny?“
Ein wissendes Lächeln wird ihrer Freundin zuteil, eines von der Sorte, die nur Mädchen verstehen. Und rutscht dann unauffällig ein wenig nach rechts, in der Hoffnung Alex würde den Gesetzen einer überfüllten Großen Halle folgen und bei Gelegenheit aufschließen, damit er irgendwann Ginny direkt gegenüber sitzt.
„Du siehst also,“ die Mandarine wird wieder aufgenommen und die restliche Schale abgepult, „wie könnte ich schlecht geschlafen haben, wenn frau nur von dir träumen kann.“ Noch ein schiefes Grinsen, dann wandert endlich das erste Stück ihres Lieblingsobstes in ihren Mund. Und kaum hinunter geschluckt fügt sie an: „Du störst also keineswegs.“ Hätte er ihrer Meinung auch nicht, wenn sie über ihre Tage gesprochen hätten. Nur beim vorangegangenen Thema wäre er wirklich ein wenig hinderlich gewesen. Beziehungen fädelt man geschickt ein und nicht indem man mit der Tür ins Haus fällt. Da fällt ihr ein, jetzt wo sie alle hier bleiben, vielleicht lässt sich ja mal was zu viert unternehmen. Sie sollte später einfach mal Noé fragen! Aber erstmal fertig frühstücken.

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Das gefährlichste an der Suche nach der Liebe seines Lebens ist die Versuchung sich in die Suche zu verlieben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 15. Aug 2011, 15:09 
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6. Klasse Ravenclaw
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Joy kann sich ein verächtliches Grinsen nicht verkneifen, als Ruby entnervt die Augen verdreht. Mehr hatte die Ravenclaw auch nicht erwartet. Was sollte sie auch von der Schwester erhoffen, der die Intelligenz nicht in die Wiege gelegt wurde. Joy verbal anzugreifen, ist ihr nie geglückt und wird ihr voraussichtlich auch niemals gelingen. Zumindest nicht in diesem Leben. Und Joy stört es auch nicht. Im Gegenteil, sie spielt gerne dieses Spiel, ohne Ruby gegenüber direkt ausfallend zu werden. Das wäre auch viel zu langweilig. Außerdem hat sie einen Ruf zu verlieren.
Joy lehnt sich entspannt vor und seufzt zufrieden, während sie den rechten Ellbogen auf dem Tisch platziert und den Kopf mit der Handfläche abstützt. Dabei sucht sie den gedeckten Tisch nach etwas Essbarem ab. Ihr knurrender Magen lässt sich nämlich nur noch schwer bändigen. Lächelnd richtet sie sich auf und langt zu dem Obstkorb zwei Plätze weiter. Ohne lange zu zögern, nimmt sich den obersten Apfel. Grün. Die mag sie am liebsten. Die süßen, roten Äpfel findet sie weniger lecker. Die isst sie aber auch, wenn nichts anderes da ist. Aber am liebsten hat sie trotzdem die sauren, grünen Äpfel.
Mit hochgezogenen Augenbrauen wirft sie dem Gryffindor, der sie dreist davon scheuchen wollte, ein breites Grinsen zu und hält den Apfel auffällig in sein Blickfeld, bevor sie einen großen Bissen nimmt und genüsslich seufzt. „Lecker, bei anderen schmeckt’s immer noch am besten, findest du nicht auch?“, fordert sie ihn im Plauderton heraus und dreht sich unvermittelt wieder weg, bevor er die Chance nutzen kann, zu kontern. Und wenn er es trotzdem tut, wird sie ihn beharrlich ignorieren.
Da kann sie sich direkt ein Beispiel an ihrer Schwester nehmen. Die ignoriert sie nämlich ihrerseits. Joy lässt sich aber nicht davon abeschrecken, sich zu ihr umzudrehen und sie amüsiert zu beäugen. Kommt ihr doch eigentlich ganz gelegen. Ihren Kommentar zuvor, hat sie mit einem wissenden Grinsen abgetan. Na und, ist sie halt nicht die Geduldigste. Was soll’s. Was erwartet Ruby denn? Dass sie aufspringt und ihr die Haare rausreißt? Deswegen?
Ist doch nichts Neues mehr, dass Ruby mit allen Mitteln versucht sie aus der Ruhe zu bringen. Sie hat ihr Pulver jetzt schon verschossen. Und das weiß sie nur zu gut. Die Daisy-Attacke kam viel zu früh. Sie hätte die Karte viel später ausspielen müssen. Und sie vorher noch ein wenig triezen sollen. Dann hätte Joy sicherlich nicht mehr ganz so gelassen reagiert. Sie wäre vielleicht aus der Haut gefahren und ausfallend geworden. Davon abgesehen, hat Ruby aber die gegenwärtige Situation außer Acht gelassen. Joy würde nämlich niemals ohne Weiteres ihre gleichmütige Fassade in der Öffentlichkeit ablegen. Zumindest nicht für Ruby. Und ganz sicher nicht für diese sich beständig wiederholende Darbietung. Dafür kennt Joy ihre Schwester zu gut und im Gegensatz zu ihr, läuft Joy nicht ständig Gefahr zähnefletschend auf sie los zu preschen und sich zu vergessen.
Aber ganz so dumm, ist Ruby dann auch nicht. Das muss Joy ihr widerstrebend zu Gute halten. Die Hufflepuff kann sich doch immer im rechten Moment zusammenreißen. Das ist auch gut so. Trotzdem behält Joy ihre Schwester, wenn sie sie wieder provoziert und an den Rand eines Wutausbruchs bringt, wachsam im Auge. Wenn es neunundneunzig Mal gut läuft, muss es nicht immer heißen, dass sie beim hundertsten Mal auch unversehrt davon kommt. Für den Fall ist die Ravenclaw aber jederzeit vorbereitet. Immer darauf Bedacht schnell die Kurve zu kratzen, wenn Ruby plötzlich mit Kampfgeschrei auf sie losstürmen sollte. Man weiß ja nie.

Für den Moment aber, stellt die Hufflepuff keine Gefahr dar. Sie ist erfrischend pflegeleicht. Da kann sich Joy wieder entspannt zurücklehnen und in aller Seelenruhe ihren Apfel verspeisen. Was aber nicht heißt, dass sie die stattfindende Unterhaltung zwischen den Geschwistern nicht aufmerksam verfolgt. Aus den Augenwinkeln beobachtet sie Jay, der bereitwillig Ruby’s Frage, was sie ihrem Vater schenken, beantwortet. Man beachte, dass Ruby die Frage ausschließlich an ihren Bruder richtet. Joy würdigt sie dabei keines Blickes. Aber sie ist nicht dumm, um nicht zu wissen, dass Ruby indirekt auch sie angesprochen hat. Schön, Joy hat nichts zu verbergen. Und zum Stottern bringt sie so leicht auch nichts. Das sollte die Schwester eigentlich langsam wissen. Aber da sieht man mal wieder. Ihre verkümmerte Intelligenz lässt wieder einmal zu wünschen übrig.
Joy hat kein Geschenk für ihren Vater. Und zu ihm zu fahren über die Weihnachtsferien, hatte sie auch standhaft abgelehnt. Dass Ruby, dass nicht in den Kram passt, war zu erwarten gewesen. Dass sie ihr die Schuld daran gibt, dass sie in Hogwarts versauern müssen, auch. Aber das geht ihr am Allerwertesten vorbei. Sie hat ihre Gründe. Zac auch. Dass Ruby das aber nicht interessiert, zumindest bezüglich ihr, ist ihr klar. Sie kümmert es reichlich wenig, was Joy möchte. Sie wollte zu ihrem Vater fahren, zu ihrem heißgeliebten Vater, der sie sitzen gelassen hat, damals. Aber das ist ja unwichtig. Das lässt sie kalt. Hauptsache, sie kriecht dem Vater weiter in den A****.
Joy weiß auch, dass sie eifersüchtig auf ihren Halbbruder ist. Nicht zuletzt, weil er mehr Zeit mit Aaron verbringt, als sie. Sie will ihn auch am liebsten immer in ihrer Nähe haben. Joy kann über dieses treudoofe Verhalten nur die Augen verdrehen. Sie wird ihr das ganz bestimmt nicht gleich tun. Sie will mit ihrem Vater nicht mehr zu tun haben, als sich vermeiden lässt. Wenn Ruby dafür kein Verständnis aufbringen kann und meint sie dafür mit Missbilligung zu bestrafen, dann ist das so. Und wenn sie meint, sie müsse sich daran ergötzen, dass Joy ihrem Vater aus Prinzip kein Geschenk besorgt hat, dann ist das auch so.
Obwohl kein Geschenk auch übertrieben ist. Sie hat ihm ja wenigstens eine nette Karte geschrieben. Eine Karte mit einem hübsch aussehenden pummligen Weihnachtsmann, der über der Schulter seinen überfüllten Geschenksack trägt und dem Betrachter ein wohlwollendes Lächeln zuwirft. Sie hat ihrem Vater und seiner neuen Familie darauf ein frohes Fest gewünscht. Sie ist sich zwar nicht sicher, ob sie sich ihre übertrieben freundlichen Worte selbst abkaufen würde, aber daran mag sie jetzt keinen Gedanken verschwenden. Sie mag überhaupt keinen Gedanken an ihren verdammten Vater vergeuden. Er hat sie verlassen. Aus charakterlosen Gründen.
Sie wird ganz sicher nicht dem Beispiel ihrer dummen Schwester folgen und ihm in den A**** kriechen. Sie ist verletzt. Natürlich ist sie das. Selbst, wenn sie kein tiefes Verhältnis zu ihm aufgebaut hatte, wie ihr großer Bruder Zac, hat sein Verrat doch dazu ausgereicht, verletzt und mit gebrochenem Herzen zurückzubleiben. Da wird sie ihm mitnichten hinterherlaufen.

Selbst wenn ihre Schwester es vorzieht, ihren Blick zu vermeiden, wendet sie sich ihr zu. Wohlwissend, dass sie statt mit ihrer Vorderfront mit ihrer Seitenansicht vorlieb nehmen muss. Aber das macht ihr nicht viel aus. Es geht auch so.
„Ich habe eine Karte besorgt.“, erwidert sie gleichgültig auf Ruby’s Frage hin. Mehr wird sie von ihr nicht zu hören bekommen. Das Thema ist damit abgehakt. Es gibt weitaus Spannenderes, als Aaron West’s Geschenk zu bequatschen. Nichtsdestotrotz ist sie gespannt, was die Hufflepuff sich Großes ausgedacht hat, um ihren Vater zu beeindrucken. Sie will ja schließlich seine volle Aufmerksamkeit auf ihr Geschenk lenken. Es soll alle übertreffen. Das muss sie nicht laut aussprechen. Das errät Joy auch so. Dafür braucht es nicht viel Intelligenz. Gerade mal die, einer dahergelaufenen Laborratte. Damit widmet sich die Ravenclaw wieder ihrem Apfel und nimmt mit einem zufriedenen Seufzen einen weiteren großen Bissen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 15. Aug 2011, 16:10 
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Gwyn hat inzwischen ganz gut aufgehört zu essen und so ergibt sich die Gelegenheit ihre Aufmerksamkeit Paige zu schenken. Rhonda und Yaruna scheinen im Augenblick ohnehin vertieft in Gespräche über etwaige Deans, bei denen Gwyn sich nicht einmischen mag und das Vianne macht den Eindruck sich gleich vor Scham in den Boden zu schmelzen, eine Sache bei der Gwyn ihr beim besten Willen nicht helfen kann.
„Ich hoffe du hast gut geschlafen?“Fragt sie also freundlich. Dann merkt sie das Paige einen Bärenhunger hat und sie hält nochmal Ausschau nach dem Bacon um der anderen Fünftklässlerin etwas anzubieten, enttäuscht muss sie aber feststellen das dieser mittels in Rhonda eine Fluchtkomplizin gefunden hat und gerade Reissaus in Richtung des anderen Ende des Tisches nimmt, wo er bei einer anderen Hufflepuffgruppe Obdach findet. Soviel also zu knuspriger Fettigkeit für ihre Freundin. Nun Paige scheint aber auch so nicht zu verhungern also kann sie ihr erstmal den Plan für den Tag schildern: „Super dass du hier bleibst dann können wir in den Ferien ja zusammen was machen, ich bleibe ja auch. Yaruna kennst du ja glaub ich?“ Sie zeigt auf die Deananschmachtende Yaru „Die bleibt wohl auch hier, aber wir wollten gleich zusammen eine der Kutschen runter zum Bahnhof nehmen und den Abreisern winken. Wenn du magst rutschen wir etwas zusammen.“

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 15. Aug 2011, 16:49 
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7. Klasse Ravenclaw
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Lyanna hört jemanden ihr fröhliche Weihnachten wünschen, und sieht sich um. Lächelt erwidert sie den Gruß und wünscht auch Mia ein frohes Fest ehe diese in Richtung Eingangshalle verschwindend.
Als Summer ihr ankündigt, sie müsse noch kurz etwas erledigen, und davon rauscht beschließt Lyanna Naomi etwas Gesellschaft zu leisten. Also steht sie auf und lässt sich gegenüber der anderen Ravenclaw nieder. Ihre Freundin scheint in Gedanken versunken und geistig weit weg. Worüber sie wohl grübelte? "Hey, Naomi, wie geht es dir?" fragt sie bevor sie sich etwas Kürbissaft einschenkt und genüsslich daran nippt. Ein tolles Getränk: Im Sommer kühl und erfrischend, im Winter warm und wohlig. Da sie ja schon mit Summer gefrühstückt hat verzichtet sie darauf, sich noch etwas zu essen zu nehmen, außerdem hatte sie ja auch schon vorher keinen großen Hunger gehabt.
Am benachbarten Hufflepufftisch sah sie gerade, wie ihr Bruder aufstand und in den Taschen kramte, bis er ein ordentlich zerknittertes Blatt Pergament, sowie ein nicht minder in Mitleidenschaft gezogenden Federkiel hervorzieht. Was der wohl vorhatte? Ach wahrscheinlich wieder die 'es geht uns gut, wir fahren bald' Nachricht an ihre Eltern. Wofür auch immer die gut sein sollte. Ganz am Ende, des Griffindortisch, entdeckte sie auch zufällig ihre Schwester. Sie sah ziehmlich jämmerlich aus und hatte sich unter der Kapuze ihrem Lieblingspullis versteckt. Was die wohl letzte Nacht getrieben hatte? Lyanna beschließt, dass sie es gar nicht so genau wissen möchte.
Also wendet sie sich wieder ihrem Gegenüber zu und fragt: "Und freust du dich schon auf zu Hause? Und auf Ondine?" Lyanna ist bewusst, wie sehr ihre Stute Naomi am Herzen liegt und wie gerne sie sie mit nach Hogwarts nehmen würde, aber das ging natürlich nicht. Auch weiß um den Tod von Naomis Mutter als diese gerade mal 5 war, und warum sie nicht nach Beauxbatons sondern hier nach Hogwarts ging und das machte sie machmal verlegen, wollte sie Naomi schließlich auf keinen Fall verletzen. Wie es wohl für sie war, dass in diesem Jahr auch viele Schüler eben dieser Schule nach Hogwarts gingen? Sie realisiert, dass Naomi zu diesem Thema nie etwas gesagt hat, aber warum sollte sie auch? Ihre Freundin war alles andere als eine Plaudertasche. Sie seufzt. Sie selbst war ja nicht besser, wie Summer sie ihr zuvor wieder einmal klar gemacht hatte.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 15. Aug 2011, 17:41 
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7. Klasse Hufflepuff
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Beziehung: Aatu
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Gesellschaft: ihre Mutter und Aatu
Die Unsicherheit in Person wartet Vianne Aatus Reaktion ab. Eben noch ein wenig vorwitzig und beinahe mutig und im nächsten Moment wieder das Häschen vor der Schlange. Schrecklich. Dabei scheint es so einfach zu sein. Wenn sie ein wenig wie der Finne sein könnte, dann würde sie nichts aus der Ruhe bringen. Genau für diese Eigenschaft beneidet sie ihn. Neben den vielen anderen Dingen. Zum Einen natürlich sein gutes Aussehen und diese unglaubliche Ausstrahlung. Zum Anderen sein Wissen über die Magie und das Beherrschen selbiger. Eigentlich wäre sie gerne er. Einen Tag mal so unbeschwert verbringen und mit seinen Augen die Welt sehen. Das wäre einfach traumhaft. Andererseits würde sie sich dann selbst in diesem Moment sehen. Gruselig. Ihre welligen Haare, die sie nie richtig unter Kontrolle bringen kann, in dieser seltsamen Farbgebung und dann noch der ganze Rest von ihr...gruselig. Besser sie bleibt sie selbst und sieht sich lieber ihn an. Ja, gute Idee.
Diese Augen. Einfach zum Versinken. Was sie natürlich auch einfach tut. Nur nebenher bemerkt Vianne, dass er auch mit ihr spricht und ihr zugleich den Wortschwall unterbindet. Ok. Sie darf einfach nicht so schnell reden und nicht so viel. Das wird sie doch wohl hoffentlich hinbekommen. Irgendwann. Dann verschwindet ihre Müslischüssel, in der sich die Milch mit den Frühstücksflocken zu einem Brei entwickelt hat. Dennoch sieht sie der Pampe hinterher und überlegt, ob er das wirklich einfach so darf. Darf Aatu einfach so ihr verhunztes Frühstück von ihr entfernen? Die Flocken können schließlich nichts für ihre beschränkte Aufnahmefähigkeit. Aber so richtig schmecken wird es wohl auch nicht. Am Ende wird ihr Magen noch flauer als er es eh schon ist. Besser nicht. Demnach nimmt sie sich ein Brötchen, halbiert es und versucht es mit Honig und etwas, das nach Schokoladencreme aussieht und auch so schmeckt. Scheinbar gibt es doch nicht so viele Überraschungen bei den basalen Dingen des Lebens. Selbst in einer magischen Schule.
Nebenher hört Vianne wie die Mädchen sich in Grüppchen unterhalten. Mit Gesprächen an denen sie nicht teilnehmen kann, selbst wenn sie wollte. Wenn sie denn wollte. Denn noch immer nimmt der Typ neben ihr ihre komplette Aufmerksamkeitsspanne für sich ein. Beinahe ruhelos wandern ihre Augen über sein Gesicht, nachdem sie die erste Hälfte des Brötchens gegessen und seine Angebote zu weiteren Belägen und Beilagen überdenkt und ablehnt. Morgenmuffel essen auch nicht viel. Eigentlich ist alles am Morgen einfach zu anstrengend.
Dann wechselt das Thema und somit auch die Gedanken in Viannes Kopf ihre Kreise. Die Hufflepuff wollen mit einer Kutsche zum Zug fahren und die anderen verabschieden. Soweit hat sie es doch mitbekommen. Eine schöne Idee. Auch wenn Vianne sich wohl etwas fehl am Platz fühlen wird. Aber so kann sie Rhonda und Jolly direkt verabschieden. Eigentlich keine zu schlechte Idee. "Fährst du auch mit?", fragt sie prompt, ohne darüber nachzudenken. "Soweit ich weiß habe ich den Tag frei vom Lernen. Es wird wohl auch keiner Lust haben sich heute mit mir hinzusetzen und zu pauken. Eher würde ich sehen, ob mein Zauberstab mich leiden kann und sonst einkaufen gehen, sowie mich bei Professor Amundsen melden, wegen dem Haustier." Na immerhin hat sie einen Plan. Vor allem Einkaufen lenkt zurück zum gestrigen Packeselthema, was ihr ein angenehmes Gefühl im Körper bereitet.


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 15. Aug 2011, 17:46 
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6. Klasse Gryffindor
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Beziehung: für alles zu haben
Aufenthaltsort: Mädchenschlafsaal, 5. Klasse
Gesellschaft: Mylee
Ayaka hätte es wahrlich besser treffen können als gleich eine der Lehrkräfte als große Schwester zu haben. Aber immerhin ist Kazumi ein weit angenehmerer Vormundersatz als so manch anderer. Nicht nur das Schlossgemäuer scheint hier eingestaubt zu sein, sondern auch die Professoren. Diese komische alte Schachtel die Verteidigung unterrichtet, zum Beispiel. Warum die einen auf ständig böse tut und so manchen Schüler vor der Klasse bloßstellt, könnte man fast auf die Idee kommen, sie sei sexuell unausgelastet. Na, Aya würde es nicht wundern, wer geht mit so einer schon ins Bett? Auch der Lehrer für Zaubertränke, Reis, oder so ähnlich (sie merkt sich doch nicht den Namen von so einem alten Kauz!), schaut auch immer drein, als würde er die Fehler mit der Lupe suchen. Was ist denn schon dabei ob sie nun drei oder vier Knollen zerstoßen in ihren Trank gibt? (Das es dafür tatsächlich einen triftigen Grund gibt verdrängen wir nun am besten einfach). Lugh Finnegan sieht wenigstens noch gut aus, auch wenn selbst dieser ihr in vielen Punkten entschieden zu konservativ ist. Astronomie hat sie zum Glück gar nicht erst belegt und Wahrsagen auch nicht. Einzig der Kräuterkundelehrer scheint ansatzweise auf ihrer Wellenlänge zu sein, sofern das so alte Menschen überhaupt können. Er sieht mehr als passabel aus und scheint selbst eine etwas wildere Jugend hinter sich gebracht zu haben, vielleicht steckt er auch noch mitten drin. Wer weiß das schon, Ayaka zumindest nicht, dafür nimmt sie am Unterricht allgemein zu selten teil. Was kollidiert dieser auch mit ihren Schlafzeiten? Wahrscheinlich hätte sie doch Astronomie belegen sollen. Aber auf Lernen steht sie ja ohnehin nicht.

"Schade.", kommentiert Ayaka die Pläne ihrer Mitgryffindor. "Wäre aber wirklich toll, wenn du für die ein oder andere Party zurückkommen könntest." Vorausgesetzt das geht. Über die Reisemöglichkeiten hat sie sich informiert, in der Hoffnung ein Schlupfloch zu finden, wie sie doch ab und an nach Tokyo flüchten kann, aber es scheint, als würde außer dem Hogwartsexpress in den Ferien und am Ende und Anfang des Schuljahres nichts hier wegfahren. Sicher, Apparieren geht noch, aber das ist innerhalb Hogwarts nicht möglich und davon einmal abgesehen hat Ayaka ihre Prüfung in Japan nicht bestanden und das wo sie dort die Möglichkeit hat bereits zwei Jahre früher als die englischen Kinder diese zu machen. Mal abgesehen davon ist ein einfaches nach Hogsmeade kommen auch nicht immer drin. Ein zwei Mal hat sie es selbst schon geschafft zu entwischen, aber meistens lässt sie sich von ihren Freunden in Tokyo den nötigen Alkohol per Eule zukommen. Apropos, da sollte heute Abend wieder eine Lieferung kommen. Wird auch Zeit, schließlich hat Kazumi ihre letzten Reste in den Abfluss gekippt.
"Ich schreib dir auf jeden Fall.", versichert sie Mylee und schüttet sich Kaffee nach. Und während sie Milch und Zucker zu gibt und zu rühren beginnt, spricht sie schon weiter: "Eislaufen ist nicht ganz mein Fall, hab ich aber auch schon häufiger gemacht. Ein paar von meinen Freundinnen stehen da total drauf und man kann hin und wieder wirklich ein paar süße Typen abgreifen. Besonders an Sylvester, gibt immer tolles Feuerwerk. Aber ist auch eine relativ große Eisbahn." Als Kind aus einer Megametropole kennt Ayaka so etwas wie Eislaufen auf einem See vermutlich gar nicht. "Da fällt mir ein, wo kommst du eigentlich her? Direkt aus London?" Wie ein Provinz-Ei kommt ihr die Fünftklässlerin immerhin nicht vor.

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~Und sie sagt, ich sei der geilste Junge dieser Welt, doch das wird nichts ändern, denn sie steht auf Männer.~
Culcha Candela - Monsta

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 15. Aug 2011, 18:34 
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7. Klasse Hufflepuff
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Ein schmaler, blonder Schatten gleitet in die Große Halle, mit tief in den Hosentaschen versenkten Händen und einem unruhigen Blick. Lain steuert seinem Haustisch zu und weiß nicht, ob ihm schlecht ist, weil er noch nichts gegessen hat, oder ob ihm schlecht ist und er deshalb nichts essen sollte. Heute ist der Tag der Abfahrt. Es geht nach Hause. Schon in etwas mehr als einer Stunde fahren die Kutschen ab. Wieviel Uhr ist es eigentlich genau? Zum tausendsten Mal sieht der schmächtige Junge heute schon auf seine Armbanduhr hinab, wobei es mehr Arbeit verlangt, als nur hinabzusehen. Er muss seine Hand aus der engen Tasche seiner engen Jeans ziehen, den überlangen Ärmel bändigen ... ah, Viertel nach Neun. Noch Zeit, sich abzulenken und so zu tun, als wäre nichts. Als müsse man nicht weg von Hogwarts. Lain seufzt und nutzt die befreite Hand, um sich über den Magen zu reiben. Ihm ist flau und er weiß, er muss leicht kränklich aussehen, denn einer seiner Schlafsaalgenossen fragte vorhin, ob ihm etwas fehle. Just in diesem Moment wird er erneut angesprochen, jedoch nicht von einem besorgten Hauskollegen.
"Morgendliche Übelkeit?"
Lain zuckt zusammen, blickt dann einem Schüler ins Gesicht, den er nicht namentlich kennt, doch als einen von denen identifiziert, die gerne dumme Bemerkungen machen.
"Wahrscheinlich bist du schwanger."
Wie unkreativ. Lain geht einfach weiter, was soll er auch sonst tun? Hinter sich hört er, wie der Idiot sich selbst feiert: "Hast du gehört? Ich hab ihm gesagt, dass er wahrscheinlich schwanger ist, haha. Weil er doch aussieht wie ein Mädchen." Schnorchelndes Gelächter.
Ein freier Platz am Ende des Haustisches lockt Lain an. Er setzt sich und greift dankbar nach einer Tasse Tee, die vor ihm materialisiert. Hauselfen haben manchmal wirklich ein gutes Gespür dafür, was man braucht. Vorsichtig nippt Lain am Tee und blickt über den Tassenrand hinweg. Was er sieht, ist die übliche Frühstücksszene von Hogwarts, gepaart mit der latenten Hektik des nahenden Aufbruchs. Die meisten Schüler unterhalten sich. Kein Wunder, die meisten Schüler haben ja auch Freunde. Lain denkt an gestern und an das Gespräch mit Nathaniel. Er weiß nicht, ob er froh sein soll, jetzt allein zu sein, oder ob er dem Gespräch hinterhertrauern soll. Alleinsein hat seine Vorteile. Man geht kein Risiko ein Blödsinn zu reden oder plötzlich irgendwelche Gemeinheiten gesagt zu bekommen. Aber Gespräche haben genauso Vorteile. Zum Beispiel jenen, dass man sich nicht so einsam fühlt.

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Man vergisst immer, dass unter der Haut nur Fleisch, Fett und Knochen sind.
Ich bin auch nur ein Stück Fleisch.
Ein Stück Fleisch, das zu viel denkt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 15. Aug 2011, 19:11 
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Etwas abwesend kaut Aatu auf einem Stück seines Käsebrötchens herum. Es befriedigt ihn absolut nicht. Aufstehen und sich was anderes besorgen? Zu faul. Zu... pft. Soweit kommt es noch, dass er wegen was Essbaren durch die große Halle latscht. Wo der Tisch vor ihm mit allerlei Zeug vollgestopft ist. Leider haben sich unglaublich viele Schüsseln mit Brei in seine Umgebung verirrt. Und Brei ist, bei aller Liebe, absolut keins seiner bevorzugten Nahrungsmittel. Egal woraus er besteht. Der selben Situation sieht er sich allerdings auch fast jeden morgen an seinem Schultisch gegenüber. Was finden die Leute nur an Brei? Da zieht er ein Käsebrötchen durchaus vor. Und warum in aller Welt, denkt er über Brötchen nach? Weil!
Aatu angelt sich etwas in Streifen geschnittenes Gemüse und gleich dazu noch Obst. Verschluckt sich dann am Saft einer Tomate, als Vianne ihn fragt, ob er mitkommt. Warum genau er nun hustend da sitzt und versucht das wieder in den Griff zu bekommen, weiß er selbst nicht. Ist die Frage so verwunderlich? War die Tomate ganz alleine Schuld? Hat irgendwer was abbekommen? Scheint nicht so. Nachdem er wieder normal Luft bekommt, die Tomate endlich einen Abgang gemacht hat und er nur noch ein, zwei oder vielleicht auch drei Tränen in den Augen hat, wendet er sich Vianne zu. Dabei wischt er sich das übrige feuchte Zeug auch gleich noch weg. „Ich?“ Ähm. Soll er denn? Will er denn? Hm. Aber an sich vielleicht keine Schlechte Idee. Zumal man dann direkt im Dorf bleiben und er sein Versprechen als Packesel zur Verfügung zu stehen einlösen könnte. „Mh. Kann ich machen. Wir können gleich da bleiben, deine Sachen kaufen. Und dir die Umgebung zeigen.“ In Gedanken setzt er noch hinzu, dass er sich auch gerne einen stillen Winkel im Wirtshaus mit ihr sucht, sollte es ihr zu kalt werden. Diesen Vorschlag behält er allerdings erst mal für sich. Die Zeit dafür wird kommen. Oder eben auch nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 15. Aug 2011, 19:34 
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7. Klasse Hufflepuff
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Gesellschaft: ihre Mutter und Aatu
Ihre Unterlippe mit den Zähnen zu bearbeiten ist keine so gute Lösung, doch wird Vianne schnell abgelenkt, als Aatu sich mit seiner Tomate in den Krieg stürzt und die Schlacht verliert. Ja diese roten runden Nachtschattengewächse sind hinterhältig und gemein. Bekommt man sie nicht komplett in den Mund, wird das Innere der Frucht schnell zum Geschoss und bekleckert den eigenen Schoß, sowie Leute, die einem gegenüber sitzen. Aatu schafft es aber doch unbeschadet aus der Situation herauszukommen. Allein sein Husten und die Tränen in seinen Augen lassen Vianne erst grinsen und dann lachen. Hat sie ihn überrascht? Wie süß!
Kurz überlegt sie, ob sie ihm mit der Hand auf den Rücken klopfen soll. Aber eigentlich hilft das nicht wirklich. Hat es bei ihr jedenfalls noch nie. So wartet sie ab und gibt dem Finnen Zeit sich zu fangen. Dann beißt sie sich erneut auf die Unterlippe und unterdrückt ein weiteres Lachen. Wenn er sie mit seinen Augen so konzentriert ansieht, kann sie nicht frech lachen. Oder doch? Mh. Ihre Lippe wieder weniger bearbeitend, widersteht sie dem Drang ihm eine Träne von der Wange zu wischen und sieht ihn nur an. Das kann sie stundenlang machen. Vielleicht wird sie irgendwann die Chance bekommen es auch zu tun. Natürlich zwischen den Lerneinheiten. Ganz klar...
Während der Finne überrascht wirkt und wahnsinnig niedlich dabei ist, fühlt sich Vianne einmal entspannt und beinahe locker. Lachen hilft generell über Beklemmungen hinweg. Wenn das auch noch länger anhält, dann nur um so besser. "Das klingt sehr schön. Ich müsste nur Professor Amundsen bescheid geben. Vielleicht hat er heute keine Zeit", gibt sie zu bedenken und sieht sich in der Großen Halle nach ihrem Lehrer um. Bei den vielen unbekannten Gesichtern lässt sie sich jedoch schnell ablenken. Da ist auch noch das Problem mit dem Zauberstab. Sie hat ihn nicht bei sich, auch wenn sie sich gut an Aatus Worte erinnern kann, dass sie ihn immer bei sich haben soll. Aber das ist unglaublich ungewohnt. "Ich müsste auch noch einmal kurz zurück in den Gemeinschaftsraum...wegen der Jacke." Gute Ausrede! Nebenbei haben sie aber auch noch Zeit wie es scheint. "Aber wir wollen mal nicht die Pferde scheu machen, nicht wahr?" Lächelnd nimmt sie sich eine Weintraube, dreht sie zwischen den Fingern und isst sie danach. Wieso nur diese Ungeduld auf einmal? Am liebsten würde sie sofort aufspringen, Aatu am Arm hinter sich herschleifen bis zu besagtem Einkaufsort. Herrje. Schön bei klarem Verstand bleiben!


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 15. Aug 2011, 21:08 
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Wohnort: London
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Kleidung: Röhrenjeans, schwarzer Hoody, Chucks, roten Wintermantel
Gesellschaft: Taylor
Das war es dann wohl mit dem Vorhaben „Ich gehe erst frühestens zum Mittagessen in die große Halle“
Über Lynns Lachattacke schmunzelt Alisha, im Nachhinein muss sie auch kichern. Sie legt halt viel auf ihr Aussehen und wenn diese doofe Bluse so doofe Knöpfe hat, dass sie nicht zu knöpfen sind… Na gut, Alisha ist manchmal einfach zu doof um Knöpfe zu zu machen.

Sie hat ja eh nichts vor, also geht sie mit. Setzt sich brav an den Haustisch, reißt sich eine Weintraube von einem Strunk mitten auf dem Tisch ab und steckt sie sich in den Mund.
Ganz in der Nähe – um nicht zu sagen, drei Plätze weiter – sitzen Sue und Ginny. Und kurz darauf auch noch Alexander.
Sue winkt sogar kurz und Alisha wirft ein „Guten Morgen“ in die Runde.
Der ersten Weintraube folgt eine weitere und noch eine und noch eine und noch und… keine mehr. Sie hat direkt auf einen doofen Kern gebissen, der ekelhaft säuerlich schmeckt.
Dann doch lieber eine Mandarine, ob sich noch weitere Schüler zu Lynn und Alisha gesellen werden?
Die vielleicht eine Idee haben, was man alles noch so machen könnte heute?
Alisha stirbt vor Langeweile und hofft, dass eine Rettung bald naht.
„Man könnte auch draußen einfach eine Schneeballschlacht veranstalten. Oder Zauberschachspielen… Irgendetwas muss es doch geben, was man machen kann?“, murmelt sie mehr zu sich selber als zu Lynn.
Mist verdammt, sie hat die Mandarine schon verdrückt. Greift nach der Nächsten, schält sie, isst sie und greift dann nach einem Apfel.
Vor Langeweile essen – auch nicht schlecht.

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Double your pleasure
Double your fun
And dance forever ever on the dancefloor


Chris Brown . Forever


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Di 16. Aug 2011, 09:32 
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7. Klasse Ravenclaw
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Registriert: Fr 29. Jul 2011, 23:08
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Spieler: Mara
Alter: 17
Kleidung: blauer Faltenrock, blaue Blumenmusterbluse, hellbraune Stiefel
Beziehung: Single
Aufenthaltsort: Große Halle; bei den Ravenclaws
Naomi schaut gedankenverloren auf ihren bescheiden, beladenen Teller hinunter. Anstatt sich hungrig über das Obst und die beiden Toasts mit Marmelade herzumachen, denkt sie an daheim. Kaum hat sie sich abseits von Lyanna und Summer auf einen leeren Platz niedergelassen, verlor sie Zeit und Raum um sich und fand sich auf Gleis neundreiviertel am Londoner Bahnhof Kings Cross wieder, an dem ihr Vater sie schon sehnsüchtig erwartet. Sie fühlt die Wärme aufsteigen, die sein Anblick zwangsläufig in ihr auslöst. Ihn wohlauf zu sehen, legt sich wie Balsam auf ihre Seele. Sie verfällt zu oft in Sorgen um ihren Vater. Manchmal ist es kaum zu ertragen, dass er in Frankreich auf dem Weingut und sie in Hogwarts, irgendwo im tiefsten Schottland ist. Nicht zu wissen, wie es ihm geht, sich nicht am eigenen Leibe versichern zu können, dass es ihm gut geht, macht ihr beizeiten schwer zu schaffen. Wenigstens die Briefe, die Nuit ihr regelmäßig morgens beim Frühstück überbringt, beruhigen sie ein wenig. In den Briefen schreiben sie sich von ihren Erlebnissen der vergangenen Woche. Und nie vergisst er, ihr zu erzählen, wie es Ondine geht, wie sehr die Stute sie vermisst und sie es kaum erwarten kann, bis sie wieder Ausritte unternehmen. Naomi vermisst sie auch. Sehr sogar. Darum ist sie noch glücklicher, heute wieder nach Hause zu dürfen.

Sie war nicht auf Gesellschaft eingestellt. Darum verwundert es die Ravenclaw, dass eine Stimme sie aus den Gedanken reißt und sie aufsehen lässt. In ihrem Blickfeld erscheint eine zierliche, blondhaarige Gestalt, die sich nach ihrem Wohlbefinden erkundigt und ihr gegenüber Platz nimmt. Die Französin erkennt in dem Mädchen ihre Freundin.
Ein wenig überrascht sie ihr plötzliches Erscheinen, da Lyanna bis eben noch in ein Gespräch mit Summer vertieft gewesen schien. Naomi lässt den Blick über die Stelle gleiten, an dem zuvor Summer und Lyanna saßen und nun niemand mehr sitzt. Von Summer weit und breit keine Spur mehr. Vielleicht muss sie noch packen, weil sie es vorher nicht mehr geschafft hat und ist darum so rasch wieder verschwunden. Im Endeffekt sind das aber lediglich Vermutungen und sie weiß nicht wohin Summer tatsächlich ist, aber das ist auch nicht ihre Angelegenheit. Außerdem hat sie mit Summer sowieso wenig zu tun. Sie ist einfach nicht die Sorte Mensch, die sie gern in ihrer Nähe hat. Vordergründig, weil sie zu viel redet und das ihrer Ansicht nach nicht immer klug durchdacht. Naomi will sich aber auch kein Urteil über sie erlauben, zumal sie sie nicht besonders gut kennt. Doch sagt die Wirkung nach außen viel über einen Menschen aus. Und ihr Eindruck, den sie von Summer erlangt hat, war mehr schlecht als recht. Aber das ist ihre Meinung und Lyanna wird ihre Gründe haben, Summer zu mögen.

Naomi schenkt Lyanna ein freundschaftliches Lächeln und richtet mit gesenkter Stimme, wie es ihre Art ist, das Wort an sie. Obwohl sie bei der Freundin sicher sein kann, dass sie ihr aufmerksam zuhört. Eine Eigenschaft, die sie an Lyanna seit je her schätzt.
„Mir geht es gut.“, erklärt sie ihr und lächelt sacht. „Und dir?“
Naomi beobachtet sie dabei, wie sie sich Kürbissaft einschüttet und an ihrem Glas nippt. Die Freundin scheint nicht weniger in Gedanken verloren zu sein.
Die beiden Mädchen haben mitunter die verschlossene Art gemein. Lyanna erzählt ungern persönliche Dinge, weshalb Naomi sich manchmal nicht mal sicher ist, ob sie sie überhaupt kennt. Natürlich reden sie und dabei geht es niemals um oberflächliche Themen. Es sind tiefsinnige Gespräche über Gott und die Welt. Mitunter auch über den Tod ihrer Mutter und ihre Anglo-Araber Stute Ondine. Sie kennt Lyannas Geschwister, weiß, dass ihre Schwester Mylee und sie nicht die allerbesten Freundinnen sind. Aber so wirklich darüber gesprochen, hat Lyanna nie. Naomi will aber auch nicht neugierig nachhaken und sie vermutlich noch zu etwas drängen, was sie nicht will. Das ist auch nicht ihre Art, abgesehen davon, dass sie selbst sich zu nichts zwingen lässt. Wem sie was erzählt, bestimmt ausschließlich sie allein. Und Lyanna hat nicht minder das Recht, das zu tun.

Schon fast hätte sie ihr Frühstück vergessen. Sie schüttelt innerlich den Kopf und widmet sich wieder dem halb gefüllten Teller. Mittlerweile meldet sich ihr Magen mit einem nachdrücklicheren Knurren zu Wort, dem sie schließlich nachgibt und nach dem Marmeladentoast greift. Nach ein paar Bissen, die ihren Bauch hoffentlich besänftigen, widmet Lyanna ihr wieder ihre volle Aufmerksamkeit und fragt sie, ob sie sich schon auf zu Hause freue und ganz besonders auf Ondine. Die Freundin weiß, dass Naomi Ondine heiß und innig liebt und dass sie es kaum erwarten kann, sie wieder zu sehen. Vor ihr macht sie darum, bezüglich der Stute, kein Hehl um ihre Gefühle und schenkt ihr ein strahlendes Lächeln, eines, das man selten bei ihr zu Gesicht bekommt. Zumindest, wenn man nicht mit ihr befreundet ist.
„Ich kann es kaum erwarten, sie und Papa wieder zu sehen.“, gesteht sie ehrlich und füllt ihr Glas mit Kirschsaft. Sie liebt Kirschsaft, der übertrumpft sogar Kürbissaft.
„Freust du dich schon auf daheim?“, fragt sie im Gegenzug und sieht Lyanna mit aufrichtigem Interesse an.

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that you so freely give
to other people.«


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Di 16. Aug 2011, 10:35 
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Auror
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Links. Rechts. Links. Rechts.
Einatmen. Ausatmen.
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Der Schweiss rinnt dem Auroren vom Haaransatz über die Stirn auf die Nase. Er sammelt sich zu Tropfen, die wiederum von jedem Atemstoss weggespritzt werden. Jeder Atemstoss hinterlässt eine Dampfschwade. Der kühle Wind verweht diese während Conell durch den Schnee rennt. Schritt für Schritt. Das knistern des Schnees bei jedem Schritt, das Rauschen des Bluts in seinen Ohren, der Herzschlag, sein kräftiger Atem sind alles was der Auror hört. Nur gelegentlich wird die Ruhe von einer Eule oder einem anderen Tier des Waldes durchbrochen.
Stur stampft der Auror durch den Schnee. Jeder Schritt um längen mühsamer als auf festen Boden, doch dem Schotten ist das egal. Der Sinn der Übung ist nicht ein bequemer Spaziergang zu absolvieren. Nein. Der Auror muss angestaute Energie loswerden. Und seinen Geist leeren. Sich auf das wesentliche zu fokussieren um seine Probleme lösen zu können. Seine Antworten zu finden. Das Turnier zu vergessen. Ana zu vergessen. Sharona zu vergessen.

Links. Rechts. Links. Rechts.
Einatmen. Ausatmen.
Links. Rechts. Links. Rechts.

Der Vorabend. Der Vorabend war angenehm gewesen. Unerwartet angenehm. Sie hat von sich erzählt. Von ehemaligen Freunden. Wie das Leben nach Hogwarts für den Normalbürger ist. Sie hat erzählt wie sie sich gerne die Zeiten zurück erinnert als wir hier alle zusammen Tag ein Tag aus miteinander rumalberten. Sie hat ihn zum schmunzeln gebracht, zum grinsen, zum lachen. Wein getrunken und ein angenehmes Gespräch geführt. Ein Gespräch geführt wie seit Jahren nicht mehr - nicht mal mit Ana.
Und das sollte nicht wieder geschehen. Er ist nicht hier um sich zu unterhalten, um es schön zu haben. Conell hat sich anderem verpflichtet. Er hat einen engen Zeitplan und vieles zu tun. Er hat eine Mission. Eine Mission über die Sharona steht. Über Ana. Über ihn.

Links. Rechts. Links. Rechts.
Einatmen. Ausatmen.
Links. Rechts. Links. Rechts.

Seine Schritte führen Conell nach einer weiten Runde um das Schloss wieder zurück zum grossen Tor der Eingangshalle. Er öffnet es. Er lässt eine Lehrkraft passieren. Betritt die Halle. Es fällt zu. Es knallt. Seine kräftigen Schritte führen ihn in die Grosse Halle. Jeder Schritt eine stiefelförmige Düne aus schnell schmelzenden Pulverschnee.
Schweratmend und mit Schweissspuren setzt sich der Auror an seinem Platz. Am Ende des Lehrerpults.
Fokussiert.
Essen und dann in die Bibliothek.
Und endlich Antworten finden.

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semper vigilans


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Di 16. Aug 2011, 14:20 
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Die Antwort ihrer Freundin fällt kürzer aus als erwartet. Anstatt munter drauf loszuquatschen wie so oft, hakt Sue das Thema mit einem kurzen „Och, kann nicht klagen. Toll läuft's.“, ab.
Ginny ist von der Mitgryffindor zwar gewohnt, dass sie ab und an gerne mal aus dem Nähkästchen plaudert, aber was soll sie denn auch sagen?
Hmm weißt du ich kann dir alle Daten mit Uhrzeiten nennen an denen wir uns getroffen haben und wenn du mal hier schaust, dann siehst du auch genau wann wir uns die nächsten Male treffen. Nein, das braucht Sue ihrer Freundin nun wirklich nicht zu erzählen.
Da reichen ihr die Informationen vollkommen aus. Solange alles toll läuft läuft’s eben toll. Ist doch super.
Doch lange kann sie sich darüber keine Gedanken machen. Denn bevor sie auch nur nicken kann lenkt sie etwas rechts von sich ab.
Ein paar Plätze weiter lassen sich Lynn und Alisha nieder, die gerade zusammen irgendwo her kamen. Die Zickerei zwischen sich und der anderen Gryffindor von gestern vergessend, winkt sie den beiden zu. Ist doch eh alles Schnee von gestern. Und heute ist Weihnachten. Das Gespräch mit Sue hat ihre gute Laune auch wieder so zurückkehren lassen, dass Ginny beschleißt nie wieder über diesen Zwischenfall zugrübeln. Passiert und Vergessen. Und wenn Alisha das ähnlich sieht, dann ist’s super.
Als Ginny sich gerade wieder zu Sue umdrehen will sitzt ihr plötzlich noch jemand gegenüber. Und zwar nicht einfach irgendwer. Nein da hat sich schon der wenn-man-vom-Teufel-spricht Teufel niedergelassen. Nicht Noé aber dafür die Person über die gerade ein wenig mehr geredet wurde. Niemand anderes als Alex.
Halb auf dem Tisch liegend raunt er einen Morgengruß in die Runde (der gleich mit einem mit einem überschwänglichen „Guten Morgen!“ von Ginny zurückgegeben wird) und erklärt gleich darauf seine unübersehbare Müdigkeit, die das Mädchen prompt zum grinsen bringt. Sie verschweigt lieber, dass sie einen leisen Verdacht hat, wer der Sänger sein könnte (Höchstwahrscheinlich der gleiche 7.Klässler, der auch gestern- Im angetrunkenen Zustand- den Gemeinschaftsraum mit seiner lieblichen Stimme erfühlt hat), bevor Alex noch auf die Idee kommt ihn nachträglich ins Weihnachtswinterwunder- wie auch immer land zu befördern. Der schöne Besen!
Und auch Sues Kommentar ist auch nichts hinzufügen. Hach, Sue. Immerzu flirtende Sue. Nur was soll man dazu noch sagen? Da kann die 5.Klässlerin eh nicht mithalten. Also hält sie lieber weiter die Klappe und öffnet ihren Mund vorerst nur noch um mehr Milchreis reinzulöffeln.
Doch kurz darauf droht auch schon alles wieder rauszuspringen und sich stattdessen in Sues oder -noch schlimmer- in Alex Gesicht breitzumachen, denn Alex folgenden Worte bescheren Ginny einen Hustenanfall mit dem Heftigkeitsgrad 2 (Weder die harmlose 1 noch die superfatale 3 oder 4).
Jetzt heißt es Zähne zusammenbeißen und durch! Im wahrsten Sinne des Wortes! Weiterhin mit geschlossenem Mund hustend greift sie nach ihrem Orangensaft, dreht sich von den beiden anderen weg und schafft es, mit einem komplizierten Verfahren aus Luftanhalten schlucken husten sich binnen weniger Sekunden wieder ausgehustet und mit leeren Mund wieder ihren Hauskollegen zuzuwenden und die Angelegenheit mit einem „Da wollte wohl ein Reiskörnchen meine Atemröhre entlang wandern“, zu erklären. Sie wagt es vorerst allerdings nicht zu Sue zugucken. Die weiß wohl zugut woher der Hustenanfall wirklich kommt...
Natürlich weiß Ginny, dass Alex das nicht ernst gemeint hat, aber irgendwie fühlt sie sich doch ertappt. Schließlich… Argh! Warum musste Alex das gerade jetzt sagen wenn auch noch der Wahrheit entspricht? Aber anmerken lassen will sich das Mädchen ihre Ertapptheit nicht. Da springt sie lieber mit auf Sues Zug auf.
„Hmm. Nicht nur die Mädchen! Auch alle Mütter wünschen sich so einen Prachtkerl wie dich zum Schwiegersohn. Intelligent, Fleißig“, nicht ins schwärmen geraten! „und ein richtiger Gentleman.“
So den Rest darf dann Sue auch erstmal wieder allein erledigen. Sie schweigt lieber wieder ein bisschen, nickt hier und da und lässt die Finger erstmal wieder vom Milchreis. Die gebraucht sie jetzt erst einmal dazu mit ihrer Haarsträhne zuspielen. Was für eine herrliche Beschäftigung!

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Open up your planes and damn your free!

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