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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Do 4. Aug 2011, 16:27 
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Heiler-Novize
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Aus dem unentschlossenen Herumpicken wird dann doch ein gezieltes Suchen und Essen. Nach und nach verschwinden die Obststückchen von der Schale und Rhyll kann trotz Appetitlosigkeit jedes Stück genießen. Liegt wohl daran, dass es sich um Obst handelt und nicht um solch gruselige Sachen wie Brötchen oder Haferbrei. Eigentlich unsinnig, aber dieser Gedankengang gehört irgendwie auch mit zu den Nebenwirkungen. Nun ja, noch ein paar Monate, dann muss er das alles nicht mehr ertragen. Irgendwie ein tröstlicher Gedanke. Und irgendwie fühlt er sich gerade beobachtet. Stirnrunzelnd lässt er seinen Blick schweifen und verdreht kurz drauf die Augen, als sein Blick den eines Gryffindors am entsprechenden Haustisch sieht. Was starrt der denn so? Moah, nervige Gesellschaft da. Kopfschüttelnd kümmert er sich wieder um seine Obstschale, deren Inhalt schon beträchtlich geschrumpft ist. Gut so, da kann wenigstens keiner meckern, er habe nichts gegessen.

„Guten Morgen, Rhyll.“ Hu? Das ist niemand von denen, auf die er wartet. Aber auch nicht unangenehm, weil Durmstrang. „Aber natürlich, setz dich, Aatu. Guten Morgen.“ Der Finne bekommt ein freundliches Nicken und ein kurzes Lächeln präsentiert, ehe Rhyll sich den restlichen Fragen beziehungsweise der Frage zuwenden kann, die Aatu ihm noch stellt. Wie es ihm hier in Hogwarts gefällt. Tjaaa. Gute Frage. „Hm. Es ist, wenn man lange genug hier ist, nicht so schlimm. Nicht ganz so diszipliniert und unruhiger, als ich es von Durmstrang gewohnt bin, aber es geht.“ Man gewöhnt sich. Das wäre wohl die passende Antwort darauf. „Wie gefällt es dir denn?“, erkundigt er sich mit einem leichten Schmunzeln. Immerhin ist die Durmstrangdelegation mitten in ein turbulentes Jahr gekommen, was das Trimagische natürlich verschuldet hat.

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Do 4. Aug 2011, 16:27 


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Do 4. Aug 2011, 17:14 
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Es ist kalt. Für den ein oder anderen zu kalt, auch wenn das nicht erklärt, warum für einen Unterrichtsfreientag dermaßen viele frische Fußspuren zum Schloss hin- bzw. wegführen. Die Tatsache, dass heute Abreisetag für diejenigen ist, die über die Ferien zu ihren Familien fahren, kommt ihm erst wieder in den Sinn, als ihm ein angeregt schwatzendes Pärchen über den Weg läuft.
"Hast du schon gepackt?"
"Noch nicht, mach ich, wenn wir meinen Schal gefunden haben. Ich muss ihn gestern am See verlo... Oh nein, Damon."
Doch hingegen der Befürchtung, die aus den letzten drei ängstlichen Worten des Mädchen herauszuhören ist, schenkt Darian ihnen nur einen düsteren Blick, als er an ihnen vorbei geht. Danach senken sich seine dunklen Augen wieder auf den schneebedeckten Boden vor sich. Für mehr ist der Slytherin zu müde. Während zahlreiche Schüler gestern das 'Fest der Liebe' gefeiert und anschließend in ihren wohligwarmen Betten geschlummert haben, war Darian Damon im Wald, hat die einzigen Lebewesen aufgesucht, die ihm sein Unwohlsein ein wenig lindern konnten. Etwas stimmt nicht mit ihm. Wieder einmal nicht. Und ohne es sich eingestehen zu können, weiß irgendetwas in ihm, dass es einmal mehr mit Leander zu tun hat. Seit Tagen geht er dem Ravenclaw aus dem Weg. Er will ihn nicht sehen müssen. Ihn nicht und Cameron erst recht nicht. Doch anstatt seine aufgestaute Wut an anderen auszulassen, sind es nun vermehrt die Schlosswende, die seinen Zorn zu spüren bekommen. Mehr als einmal haben seine Fäuste gegen die kalten Mauer geschlagen und zahlreiche Narben zeugen von der Kraft, die er dabei eingesetzt hat.
Darian hasst es, hasst dieses ganze Chaos in sich, das so gar nicht dem ähnelt, das er kennt. Er ist nicht mehr er selbst. Und es macht ihn wahnsinnig. Diese Unruhe, dieses Unwohlsein, das er nicht einordnen kann. Es ist anders. Es ist nicht so, wie zu der Zeit, als sein Lieblingsopfer Kummer hatte. Es ist auch ganz anders als damals, als sie ihm Chloe weggenommen haben. Er ist unruhig und die Anwesenheit der anderen macht ihn nach wie vor aggressiv. Und trotz des Hasses und der Wut, dem Bedürfnis sie denen entgegenzuschleudern, die diese auslösen, ist da noch etwas. Darian Damon ist ein gefährliches Raubtier, ein Raubtier, das von irgendetwas eingeschlossen ist. Ein Tiger der ruhelos vor seinen Gitterstäben (ohne zu wissen, was es für ein Käfig ist, geschweige denn zu wissen, ob er überhaupt vorhanden ist) auf und ab läuft, sich selbst dagegen wirft und alle, die ihn anstarren, nur drohen kann.
Einzig und allein gestern ist er für einen kurzen Moment aus diesem Käfig entkommen. Er hat Leander gesehen, von weitem, und für einen Moment war alles klar. Es war alles so viel einfacher noch, als Sèitheach mit seinem Lieblingsopfer zusammen war. Er muss also einfach nur diesen Zustand wieder herstellen. Doch anstatt den Hufflepuff zu finden, hat er mehr als einen Schüler in den Krankenflügel geflucht. Nur um letzten Endes, als der komplette Kontrollverlust ob der Wut darüber, ihn nicht zu finden, ihn wieder zu übermannen drohte, in den Wald zu flüchten. Eine Flucht, die bis jetzt angehalten hat. Doch auch ein Darian Damon braucht irgendwann einmal Schlaf (und Essen), weshalb er sich letztlich nun doch auf den Weg zurück zum Schloss befindet.

In der Großen Halle angekommen, bereut es der finstere Slytherin jedoch fast wieder nicht gleich im Wald bei den Thestralen geblieben zu sein. Doch die Kunde von Ilrion über den Siebtklässler-Schlafsaal, in dem einige mit Packen zugange sind, lassen die halbvolle Halle ein wenig angenehmer erscheinen. Außerdem scheinen weder Leander noch Cameron anwesend zu sein.
Unsachgemäß wird der ein oder andere Schüler, der nicht schnell genug Platz macht, aus dem Weg geschubst, während Darian seine Schritte zu seinem Haustisch lenkt. Schon im Gehen hält er nach einem halbwegs passenden Platz Ausschau und entdeckt tatsächlich Rhyll, wenn auch in Begleitung, zumindest unterhalten sich die beiden.
Hm. Rhyll. Seit dieser seine Familie die ganze Zeit da hat, sieht er seinen Hauskameraden kaum noch. Darian weiß nicht einmal wann sie das letzte Mal überhaupt miteinander geredet haben. Ein Umstand, der sich vielleicht ändert. Nicht dass es ihn interessieren würde. Erst recht nicht wenn ein dritter dabei sitzt. Und dennoch lässt sich der Siebtklässler keine Minute später neben dem jüngsten Hemslaye nieder.
Ein Brummen und ein mürrischer Blick durch seinen Haarvorhang sind die einzige Aktion, die Rhyll als Morgengruß bekommt. Der Gesprächspartner von ihm wird einfach ignoriert. Für einen Darian Damon ohnehin schon ein großes Zugeständnis, das ohne seine Müdigkeit vielleicht auch gar nicht zustande gekommen wäre.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Do 4. Aug 2011, 22:21 
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Grübelnd sitzt der Finne Rhyll gegenüber. Wie lange ist es her, dass er mit ihm geredet hat? Ene ganze lange Weile. Auch wenn Aatu nun ja schon ein Bisschen hier in Hogwarts ist, gab sich nie die Gelegenheit. Seltsam, dass er gerade eben das Bedürfnis hatte, zu dem Adelsspross hinüber zu gehen. Dieser antwortet ihm auch gerade in einer Art, die den Stecken im Hintern verrät. Seufz. Zumindest innerlich.
Danach versucht der Hemslaye Hogwarts zu erklären. Nicht so schlimm? Aatu empfindet diese Schule ganz und gar nicht als schlimm. Doch im Gegensatz zu seinem Gesprächspartner, hält er auch nicht ganz so viel von der Disziplin die man aus Durmstrang kennt. Der Finne wägt ab, was er seinerseits nun Rhyll antwortet. „Die Schule ist interessant. Lebhafter.“ Kurz grübelt er, dann fügt er hinzu: „Könnte ich mir meine Schule noch einmal wählen, hätte Hogwarts mehr Chancen als Durmstrang“ Aatu sieht keinen Grund, dem jungen Hemslaye diese Information vorzuenthalten. Es entspricht der Wahrheit. Dass ihm alleine schon die Aufteilung seiner Schule gegen den Strich geht, ist immerhin nie ein Geheimnis gewesen. Wenn er anfängt die Punkte aufzuzählen, die ihn stören, wird er bis zum Sommeranfang nicht fertig. Aber egal.
In diesem Moment setzt sich ein ihm unbekanntes Gesicht neben Rhyll. Ein sehr unsympathisches. Grüßen tut der Kerl auch nicht. Was Aatu weder abschreckt noch von irgendetwas abhält. Er setzt ein mittelmäßig freundliches Lächeln auf und begrüßt den Neuankömmling fast überschwänglich mit einem „Guten Morgen“. Alles Show, aber die Laune lässt er sich sicher nicht von so einem dahergelaufenen Miesepeter verderben. Er ist sowieso gerade auf einer recht anstrengenden emotionalen Achterbahnfahrt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Do 4. Aug 2011, 23:46 
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Es dauert nicht lange, und Aatu hat die passende Erklärung parat, wie er Hogwarts empfindet. Gar nicht mal als so schlimm und wenn er die Wahl hätte, würde er Hogwarts Durmstrang vorziehen. Aha? Nun ja, irgendwie kann er das sogar verstehen. Wenn man nicht gerade in der Adelsklasse residiert, ist Durmstrang wohl nicht unbedingt das Gelbe vom Ei, und dass Aatu von dieser Einteilung nichts hält, weiß er sehr genau. Wird sich über die Jahre hinweg wohl kaum geändert haben, eher im Gegenteil. Ob Liza, wenn Horatio nicht wäre, auch lieber nach Hogwarts gehen würde? Immerhin würde sie da nicht herumkommandiert werden. Aber gut, das ist jetzt im Grunde ja auch egal, sie ist nur noch ein Jahr dort, dann ist sie fertig.
„Mhja, verständlich“, erwidert er schließlich auf Aatus Bemerkung hin. „Die Einteilung in Hogwarts ist allerdings auch etwas … Schubladenbezogen.“ Vorsichtig ausgedrückt. Der Inbegriff des Slytherins kommt dann auch schon wie das Paradebeispiel vorbei und setzt sich, mit dem dazu passenden Grummeln, als wäre er just in diesem Moment mit seinem Einsatz im Ohr auf die Bühne gekommen, um sich zu präsentieren.

„Guten Morgen, Darian.“ Rhyll schmunzelt leicht. Ohje. Aatu klingt so grausam fröhlich, dass es für Dauergriesgram Darian Damon schon wie … wie heißt es? Kryptonit? Hatte Tannah nicht mal davon philosophiert, dass dieser Superheld aus ihren Comics dieses grüne Zeug nicht verträgt? Ach, egal. Jedenfalls ist die fröhliche Laune das Kryptonit für Darian. Punkt. Und es wirkt gerade wirklich ausgesprochen inszeniert, dass Rhylls Klassenkamerad hier auftaucht, wo er sich gerade über das Schubladendenken von Hogwarts auslassen will. „Ich nehme mal an, du hast schon von den verschiedenen Häusern hier gehört, hm?“, fragt er den Finnen nun. Darian bekommt derweil eine Tasse vor die Nase geschoben. Soll ja bekanntlich die Nerven beruhigen, genauso wie heiße Schokolade, aber DAS wäre bei Darian... seltsam. So vor aller Augen. Aber etwas Wärmendes kann der düstere Hauskamerad sicherlich vertragen. Er hat ihn heute Nacht nicht im Schlafsaal oder durchs Schloss streifen gesehen, weshalb er davon ausgeht, dass Darian die Nacht wieder mal draußen verbracht hatte. In der letzten Zeit ist er noch einzelgängerischer geworden, als er es eh schon immer war. Sehr seltsam.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 5. Aug 2011, 00:57 
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Das überschwängliche "Guten Morgen", das ihm der Gesprächspartner von Rhyll an den Kopf wirft - denn genau so empfindet es der Slytherin - lässt Darian sogar für einen Moment von seiner Ignoranz abweichen. Ein Blick der besonders vernichtenden Sorte irgendwo zwischen seinen Haarsträhnen hindurch, bei dem manch anderer Schüler winselnd in die nächste Ecke gekrochen wäre, ist die Quittung auf diese Fröhlichkeit, die zu sehr nach dem Hohn der Heimkinder klingt.
"Guten Morgen Darian." hat ihn Amelie immer begrüßt, solange sie von ihren Freunden umringt war. Ein höhnisches Grinsen auf den Lippen und dann der flüsternde Nachsatz "Kleiner Psycho." Oh wie er sie hasst, diese Blicke. Diese kleine unwissende dumme Kuh!
Zu Darians Müdigkeit gesellt sich eine anschwellende Wut, verdrängt diese sogar in den Hintergrund. Wie plötzlich geschürte Flammen lodert sie auf, schmerzt ihn. Unbewusst ballt sich seine Hand zu einer Faust, lässt die kleinen zahlreichen Narben weiß hervortreten. Sie sollen aufhören ihn so anzusehen. Aufhören, sofort! Es soll aufhören! Alles! Das Bedürfnis die Hände auf die Ohren zu legen um die Stimmen nicht mehr hören zu müssen, die nur er hört, wird stärker. Die Große Halle verschwimmt, droht ins Dunkel abzurutschen, während Darians Selbstkontrolle zu wanken beginnt. Einmal mehr und seit Tagen immer häufiger. "Du kleiner Psycho!" - "Dich will niemand!" - "Chloe, geh weg von ihm." Er wird es ihnen zeigen. Er wird es allen beweisen, dafür sorgen, dass sie ihn nicht mehr so ansehen. Er wird...
KLONK
Die Große Halle wird wieder klarer. Stimmengewirr, der angeregt schwatzenden Schüler an ihren Haustischen wird wieder lauter. Und Darians Hand auf dem Weg zu seinem Zauberstab hält inne, als er die Tasse Tee vor sich bemerkt, die Rhyll offenbar gerade vor ihn hingestellt hat. Langsam fällt die Anspannung wieder von dem Slytherin ab, macht der Müdigkeit wieder Platz und lässt seinen Herzschlag ruhiger werden.
Den Tee fixieren wie eine Schlange ihr Opfer, bekommt Rhyll ein kaum merkliches 'Danke' gebrummt, das mehr dem Verhindern eines Kontrollverlustes seinerseits als der Teebereitstellung ansich gilt. Ohne sich daran zu stören, dass seine Hand noch immer blutige Spuren vom letzten Zusammenprall mit einem dicken Baumstamm im Verbotenen Wald trägt, und die durch das Zusammenpressen seiner Faust wieder aufgerissen sind, greift Darian nach der Tasse und trinkt einige Schlucke. Und kaum, dass er den Tee wieder abgestellt hat, zieht er wahllos eine Schale mit Brötchen und ein Tablett mit Wurst zu sich her. Was er letztlich isst, ist dem Slytherin so egal wie das Wetter das draußen herrscht. Nahrungsaufnahme ist ohnehin nur eine lästige Notwendigkeit. So wählerisch wie Rhyll, der kein Fleisch isst, ist er dabei sicherlich nicht.
Das Brötchen mit beiden Händen auseinanderreißend lauscht der Siebtklässler dann doch der Unterhaltung der beiden neben ihm. Zuletzt ging es wohl um die Hogwarts'schen Häuser, soweit er das noch aufgeschnappt hat, als er wieder zu sich gekommen ist. Kein Thema das ihn interessiert, aber besser als das überdrehte Gerede, das sonst die Große Halle erfüllt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 5. Aug 2011, 10:36 
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Es gibt Momente, in denen wünscht man sich nach Hause in sein Bett. Dieser ist keiner. Irgendwas in Aatu wünscht sich sogar, dass der zottelige Kerl Streit anfängt. Warum auch immer. Aber ein wenig Abwechslung würde es bieten. Und vermutlich würde es auch dafür sorgen, dass der Finne ein wenig was von seinen aufgestauten Gefühlen, hauptsächlich Ärger, abbauen könnte. Andererseits hat er wenig Lust, das Vianne gerade dann um die Ecke kommt. Wo wir gerade beim Thema sind, ein suchender Blick wandert erst über den Hufflepufftisch und danach rüber zum Eingang. Keine Vianne. Schade.
Für einen Moment sieht es so aus, als würde Rhylls Hauskamerad, Darian, scheinbar tatsächlich Streit anfangen wollen. Ach, wie lange ist die letzte Rauferei und das letzte Duell her. Hm. Verdammt, gar nicht so lange. Das kommt davon, wenn man als Kerl nie die Klappe halten kann. Aatu hat sowieso eine Art an sich, mit der viele dieser Brummbären nichts anzufangen weiß. Und Brummbären gibt es unglaublich viele auf Durmstrang. Dieser Typ hier scheint allerdings ein wenig anders als die üblichen Zeitgenossen die Streit mit dem Finnen suchen. Aatu beobachtet ihn und bemerkt die Veränderungen in seiner Haltung, seinem Gesicht. Den mörderischen Blick ignoriert er gekonnt. Erst als Rhyll seinem Hauskameraden eine Tasse vor die Nase schiebt, fällt die Anspannung von diesem ab. Wie süß. Ein herrliches Bild bei dem es dem Durmstrangschüler schwer fällt nicht zu schmunzeln. Aber wir wollen ja nicht übertreiben. Stattdessen wendet er sich wieder seinem ehemaligen Schulkameraden zu.
„Ja, das habe ich. Doch unterscheidet Hogwarts die Menschen nach ihrem Charakter. Nicht nach veralteten Gesellschaftsständen. Das sehe ich durchaus als bessere Möglichkeit. Sicher hat es seine Nachteile, nichts ist perfekt. Unterstützt es aber nicht ein zwei Klassen System.“ Sprach der Arbeiter. Was interessiert das einen adligen... ohne Frage hat jemand der sich ordentlich was auf seinen Stand einbildet in Durmstrang ein netteres Leben als auf einer Schule, in der alle erst mal gleichberechtigt sind.
Erneut lässt Aatu seinen Blick durch die Halle gleiten. Wo bleibt sie nur? Sie wird ihn doch nicht versetzen? Nachher denkt sie vielleicht auch einfach, sie hätte das alles nur geträumt und vergisst ihn ganz ohne böse Absicht. Aber geträumt war das gestern Abend im Korridor ganz sicher nicht. Ruhig... ganz ruhig. Und sich vor allem nichts anmerken lassen.
Der Finne wendet sich wieder Rhyll zu. „Ich glaube es war gut für dich, hier her zu wechseln.“ Lehnt er sich damit zu weit aus dem Fenster?

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 5. Aug 2011, 11:49 
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Er kann Darian förmlich ansehen, wie die Anspannung und die Wut von ihm abfallen. Wie die Kontrolle wieder kommt. Dass der Parselmund gerade kurz vor einem Vulkanausbruch stand, hat er durchaus mitbekommen. Manchmal hilft da schon eine einfache, normale Geste, um ihn wieder zurück ins Hier und Jetzt zu holen. Wo auch immer er vorher war. In manchen Momenten erinnert er Rhyll eher an Jonathan, dem seltsamen Kerl aus Hufflepuff, dem sogar Raven aus dem Weg geht, wie es heißt. Der wirkt zuweilen auch, als wäre er irgendwo im Nirgendwo, aber nicht hier vor Ort. Aber nun ist Darian wieder zurück, es gibt sogar ein Danke von ihm, das Rhyll mit einem Nicken quittiert.
Anschließend kann er sich wieder um Aatu kümmern, der dieser Szene interessiert zugesehen hatte, aber zum Glück nichts dazu sagt. Ist auch gut so, er hat Darian zwar im Moment ruhig, aber er weiß nicht, wie er auf eine eventuelle Provokation seitens des Finnen reagieren würde und dass DER gerne provoziert, das weiß er. Gab und gibt sicherlich noch immer schöne Duelle mit Horatio und ihm. Immerhin hat sein Bruder viel Freude an genau dem Umstand, den Durmstrang den adeligen Schülern bietet und den Aatu gerade kritisiert.

„Stimmt, das tun sie hier“, nickt er und runzelt die Stirn. „Die Nachteile sehe ich hierbei vor allem an den Vorurteilen, die dadurch herrschen. Du sitzt nun beispielsweise am Tisch der schwarzen Schafe. Schwarzer Magie nicht abgeneigt, hinterhältig und durchtrieben.“ Gut, trifft auf rund 80% der Schüler wirklich zu. „Passend dazu die Gryffindors, die von vornherein sagen, die Slytherins sind es nicht wert, sich mit ihnen abzugeben.“ Paradebeispiel: Weihnachtsalex. Es ist so verdammt stereotypisch. Wo Aatu wohl gelandet wäre? Schwer zu sagen, dafür kennt er den Finnen nicht gut genug. Viel hatten sie ja nie zu tun, immerhin waren sie in verschiedenen Klassen untergebracht. Dann blinzelt er wieder. Wie bitte? Ein leichtes Grinsen zuckt ihm um die Mundwinkel. „So? Findest du? Horatio sagte mir unlängst genau das Gegenteil.“ Schmunzelnd nimmt er einen Schluck vom Tee. „Ich würde sofort wieder wechseln. Mh... nach dem Schuljahr.“ War das nun ein Eingeständnis, dass es ihm hier eigentlich ganz gut gefällt? Vielleicht. Vor allem aber würde er ungern von jetzt auf gleich bestimmten Leuten den Rücken kehren. Von denen einer neben ihm sitzt, übrigens. Auch wenn viele Leute wohl an seinem Verstand zweifeln würden, wenn sie das wüssten. Horatio inklusive, so schätzt er.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 5. Aug 2011, 16:28 
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Erster Post, 25. Dezember

Mit bester Laune ausgestattet, schlüpft die Ravenclaw mit dem orangeroten Haar aus dem Gemeinschaftsraum. Ihre Ohren bedecken riesige, schwarze Kopfhörer, aus denen wunderbar rockige Klänge strömen. Summend und den Kopf im Takt wippend, verlässt sie zielstrebig den Ravenclaw Turm. Ob sie müde ist? Nö. Joy ist bester Laune. Ein Morgenmuffel? Joy? Nie und nimmer. Aber Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel. Wenn man die Nacht über kein Auge zugetan hat, ist wohl jeder irgendwie grummelig und kommt nicht aus dem Bett. Sie auch. Aber die letzte Nacht hat sie tief und fest geschlafen wie ein Baby. Das geschäftige Treiben in ihrem Schlafsaal vor der großen Abreise, hat sie trotzdem aus dem Schlaf geholt. Aber das war ja zu erwarten gewesen. Darum hat sie sich nicht lauthals beschwert und ist, um nicht großartig zu stören und im Weg herumzustehen noch fix im Bad verschwunden, bevor sie sich Jeans, T-Shirt, die coole, schwarze Brille, die ihr als dekoratives Accessoire dient (ohne Sehstärke!) und ihre heißgeliebten schwarzen Converse geschnappt und sich wortlos davongestohlen hat.

Nun ist die Ravenclaw auf dem Weg in die Große Halle. Da dürfte auch einer ihrer Geschwister sie mit ihrer/seiner Anwesenheit beglücken. Da sie nicht unbedingt früh dran ist, wird das Frühstück auch bereits im vollen Gange sein. So macht sie sich schnellen Schrittes daran die Eingangshalle zu durchqueren und die Große Halle zu erreichen. Anstatt sich auf direktem Wege zu ihren Hauskameraden zu begeben, bleibt sie am Rand des Eingangsbereiches stehen und stellt sich auf die Zehenspitzen. Das lässt sich nicht vermeiden, wenn man so klein ist. Abgesehen davon stört ihre Größe sie kaum. Sicher, ist es manchmal vorteilhafter über die Menschenmassen hinauszuragen. Manchmal ist es aber auch gut so klein zu sein, da kann man so schön in Deckung gehen, wenn es ungemütlich wird. Oder man kratzt direkt die Kurve, auch ‘ne nette Alternative.
Suchend lässt Joy den Blick über die Anwesenden kreisen, kann aber im Augenblick keinen ihrer Geschwister ausfindig machen. Das ändert sich allerdings schlagartig, als das Mädchen wieder fest auf dem Boden steht.
„Ah, Jay!“, frohlockt die Ravenclaw. Ein Part im Drillingsgespann. Der ihr zudem auch lieber ist. Ruby und sie kriegen sich doch allzu häufig in die Haare. Das ist Joy auf Dauer ehrlich zu anstrengend, als dass sie gern in ihrer Nähe wäre. Besser sie verbringen nicht allzu viel Zeit miteinander. Wenn sie sich sehen, versucht Joy aber mit größter Mühe Keifereien zu vermeiden. Naja, sie versucht es zumindest.
Seufzend verdreht die Ravenclaw die Augen, grinst aber gleich wieder verschmitzt, als sie sich Jay nähert und sich im Gehen noch schnell die Kopfhörer von den Ohren streift. Bei ihm angekommen, postiert sie sich gleich in sein Blickfeld. Wirklich bemerkt, scheint er sie nämlich nicht so zu haben. Sein Augenmerk liegt auf irgendwas oder irgendwem hinter ihrem Rücken. Neugierig dreht sie den Kopf in besagte Richtung und verdreht spielerisch die Augen. Nicht, der Hemslayespross schon wieder. Der ist doch todlangweilig, mal ehrlich. Nur leider empfindet das ihr Bruder nicht so. Dem gefällt, was er sieht. Ist mitunter schließlich eins seiner Lieblingsstudienobjekte, der Hemslaye.
„Na sowas, hat’s dir die kleinkarierte Zecke wieder angetan?“, neckt sie Jay und deutet mit einem unauffälligen Kopfnicken zu dem älteren Slytherin. „Komm schon, der ist total öde. Was gibt’s an dem denn Interessantes zu beobachten?“
Stirn runzelnd betrachtet sie den Hemslaye aus den Augenwinkeln abschätzig und findet ihn noch immer nicht sonderlich spannend. Ein ausgiebiges Gähnen unterstreicht ihr Desinteresse, das aber rasch in der Versenke verschwindet, als sie neben der Zecke ein wahrlich unangenehmes Übel erkennt. Darian Damon. Ihr Blick verfinstert sich. Mit zusammengekniffenen Augen mustert sie den unausstehlichen Typen. Der war ihr noch nie ganz koscher gewesen. Vor dem muss man immer auf der Hut sein. Davon abgesehen jagt ihr seine Erscheinung aber nicht die geringste Furcht ein. Da kennt sie schon andere, die ihm da ganz ungern über den Weg laufen. Ihr bereitet es hingegen keine solchen Magenschmerzen. Das ist sie nämlich schon einige Male, aber da hat sie sich einfach nicht für ihn interessiert und gut wars.
Damit schiebt sie das Thema Darian Damon inklusive exklusive kleinkarierter Zecke beiseite und lenkt den Blick wieder auf Jay. „Gut geschlafen?“, fragt sie grinsend und lehnt sich über die Bank zu ihm hinüber, die Hände dabei auf dem Tisch abstützend.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 5. Aug 2011, 17:13 
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Mit der Geschwindigkeit eines Siebenschläfers und dem geradezu vor Intelligenz triefendem Gesichtsausdrucks eines Schafes, das gelangweilt auf einem Grashalm kaut, blickt Jayden auf, als ihm da etwas die Sicht versperrt.
"Hä?" Ist die undeutliche Reaktion auf seine Ravenclaw-Schwester Joy. Und bevor er selbst dazu in der Lage ist seinen Kopf aus seiner Abstützvorrichtung zu erheben, rutscht dieser schon selbst von seiner Hand, was wohl bemerkt mehr als unglaublich dämlich aussieht. In Sachen Eleganz würde der Gryffindor gerade mindestens 100 Punkte von den Preisrichtern bekommen, wenn nicht sogar mehr. Es lebe die Ironie!
"Ach Joy, du bist's.", stellt er dann nach einer gefühlten Ewigkeit fest und setzt ein schiefes Grinsen auf, das seine Lebensgeister zumindest ein wenig zu wecken scheint. "Rhyll Hemslaye ist zumindest spannender als so manches, was Professor Craigh so von sich gibt. Was interessiert mich die Auswirkung des Jupiters auf den Zauber für schleimige kleine Warzen wenn er in bestimmten Verhältnis zu einem Schokoladenpudding steht. Oder wie genau das gleich wieder war. Frag mich nicht." In dieser Unterrichtstunde war er mehr damit beschäftigt vor sich hin zu Kritzeln um nicht einzuschlafen.
Sich streckend richtet sich Jay im Sitzen ein wenig mehr auf, nur um im nächsten Moment seinen hochgewachsenen Körper wieder zusammenzufalten und sich wieder mit dem Oberkörper halb auf den Tisch zu lümmeln. "Nein, mal ehrlich. Der ist überhaupt nicht öde. Wusstest du, dass er fast täglich eine ganze Liste an Zusatzaufgaben von seinem Vater geschickt bekommt? Das hat mir zumindest Michelle Parker aus der Dritten neulich erzählt. Zusatzaufgaben! Stell dir das mal vor, der Adel hat's wirklich nicht leicht." Wirklich unvorstellbar, was diese Gesellschaftschicht leisten muss. Er ist schon froh, wenn er sich dazu aufraffen kann die Hausaufgaben von irgendjemandem abzuschreiben.
"Ah, ich weiß nicht.", zuckt er dann auf ihre letzte Frage hin mit den Schultern und gähnt nun ebenfalls ausgibig. "Kann man gut geschlafen haben, wenn man viel zu kurz geschlafen hat? Wer hat sich eigentlich den Blödsinn ausgedacht so früh morgens die anderen heimzuschicken?" Ja, mal ehrlich. Neun Uhr morgens! Anständige Menschen sollten da noch im Bett liegen. "Ich bin glaube ich doch ganz froh, dass wir dieses Jahr nicht heim fahren. Keine Ahnung.. wie haben wir das letztes Jahr gemacht? Ich kann mich gar nicht mehr erinnern. War ich da überhaupt wach?" Oder haben sie ihn vielleicht einfach mit einem Portschlüssel von Bett zu Bett transportiert? Hey, das sollte man einführen.
Wieder ein Gähnen, dann wird sein kalter Kakao näher zu seiner Nase gezogen und skeptisch beäugt, dran gerochen und schließlich mit gekräuseltem Riechorgan beiseite geschoben. "Bääh. Kalt.", kommentiert er und blickt wieder zu seiner Schwester. "Wozu eigentlich die Brille? Ist das jetzt Mode bei euch Ravenclaws?" Das schiefe Grinsen wird wieder ausgepackt. "Man hält euch doch auch ohne so einen Drahtesel" - ach nein, so nennt man doch Fahhrräder, Nasendraht war's aber auch nicht, hm, egal - "im Gesicht für schlau und allwissend. Ich könnte so etwas viel eher gebrauchen." Und ohne abzuwarten, dass seine Schwester vielleicht protestieren könnte, zieht er ihr die Brille von der Nase. Kurz prüfend zwischen den Fingern gedreht, dann setzt Jay sich das Gestell auf die Nase. "Oder was meinst du? Wie seh ich aus?" Vermutlich wie ein Schaf auf Drogen mit Brille.

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Life itself is the most wonderful fairy tale.

(H.C. Andersen)


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„Ja, ich bin’s zufällig.“, brummt Joy in seine Richtung. „Und nicht ‚Häää‘. Das heißt ‚Wie bitte‘, wenn ich bitten darf.“, rügt sie ihren Bruder mit ihrem geübt besserwisserischen Tonfall. Lässt ihm dabei aber ein kleines, kesses Grinsen zukommen. Böse hat sie das nämlich nicht gemeint. Aber Spaß macht es trotzdem, ihre Geschwister so ein bisschen zu necken. Obwohl sie das längst nicht bei allen dreien gleich hält. Ruby kommt sie damit nicht, das würde nur wieder dazu führen, dass sie sich angiften. Aber Jay versteht das.

Stumm beobachtet sie ihren Bruder, der nicht so recht zu wissen scheint, wie er seinen müden Körper in eine aufrechte Position bringen soll. Der will nämlich gar nicht so wie er will. Hätte er mal früher ins Bett gehen sollen, aber das erwähnt sie nicht. Das ist nicht ihr Aufgabengebiet. Mama hätte es sich hingegen nicht nehmen lassen, ihm den Finger an die Brust zu halten. Sie würde ihn mit einem überspitzt strengen Blick versehen und ihn darauf hinweisen, dass er sich gar nicht so darüber beklagen soll, dass er nicht ausgeschlafen sei. Das hätte er sich selbst zuzuschreiben, wenn er nicht früher ins Bett geht und stattdessen die Nacht durchmacht. Im Anschluss würde sie aber lachen und ihm durch die dunklen Haare wuscheln, bevor sie sich wieder an die Arbeit setzt oder das Haus auf Vordermann bringt. Beim Gedanken an ihre Mutter, legt sich eine vertraute Wärme um ihr Herz, das sie beseelt lächeln lässt.
Als Jay erneut das Wort an sie richtet, schaut sie auf und blinzelt die Erinnerung an ihre Mutter weg, in die sie versunken war. Gut, Professor Craigh, oder um genau zu sein, sein Unterricht ist nicht der Spannendste. Aber immer noch besser als sich bei dem vermaledeiten Professor Amundsen in Lebensgefahr zu begeben. Wenn man da einmal nicht aufpasst, ist man bei den „Tierchen“, die der Gute so immer anschleppt ein Arm oder ein Bein los. Darum zuckt sie nur mit den Schultern und streicht sich beiläufig im Nacken das orangerote Haar entgegen der Wuchsrichtung hoch, was sie merkwürdig abstehen lässt und sie sie darum gleicht wieder glatt streicht.
„Ansichtssache.“, entgegnet sie ihm und lässt die Sache mit den Zusatzaufgaben für den Hemslaye kommentarlos im Raum stehen. Ist doch nicht ihr Problem, wenn er sich mit extra Arbeit überhäufen lässt. Entweder er hat nicht die Eier (Verzeihung!) dazu oder er ist einfach freiwillig so übertrieben strebsam. Das ist aber auch nicht ihr Mist, um den sie sich kümmern muss.

Im nächsten Augenblick klettert sie schon gelenk über die Rückenlehne der Bank hinweg, um sich Jay gegenüber an den Gryffindortisch zu setzen. Ihre Tat bleibt aber nicht lange unbemerkt und schon bekommt sie einen bissigen Kommentar von der Gryffindorriege entgegen gefeuert.
„Hey Bücherwurm, Streber sind hier unerwünscht.“
Sie grummelt leise vor sich hin etwas von wegen „Wer hat dich denn nach deiner Meinung gefragt“ und wirft dem Störenfried einen Luftkuss zu, zu dem sich ganz unerhört ihr Mittelfinger gesellt.
„Du kannst mich auch schön gern haben.“, ruft sie in einem betont süffisanten Ton zurück und wendet sich dann wieder Jay zu. Dem Typen schenkt sie doch nicht mehr Aufmerksamkeit, als er verdient hat. Genau genommen hat er es nicht einmal verdient, dass sie auch nur ein Wort an ihn richtet. Aber den Titel ‚Streber‘ wollte sie dann doch nicht auf sich sitzen lassen. Dabei ist er bloß neidisch. Muss man sich nicht wundern, wenn man lieber den Helden spielt und sich in halsbrecherische Aktionen stürzt. Da wären wir wieder beim Thema PmG. Großes Maul, aber nichts dahinter haben. Kaum verwunderlich, dass sie zuerst eins gewischt bekommen, wenn die ‚Tierchen‘ durchdrehen.

Ihre volle Aufmerksamkeit wieder auf Jay gelenkt, bestätigt schließlich ein Gähnen ihre Annahme, dass er nicht geschlafen hat und wird noch bestärkt durch seine Antwort, dass er nicht gut geschlafen hat, weil er – genau, weil ließ sich ja schon erahnen – zu wenig geschlafen hat. Tja, was Mama da jetzt auf sein Wehklagen erwidern würde, hatten wir ja bereits schon. Jedenfalls hätte sie da Joy’s volle Zustimmung. Und weil sie sich diesmal nicht zurückhalten kann, mustert sie ihn gespielt streng und stemmt die Hände in die Hüften. „Selbst schuld. Würdest du mal früher ins…“
Und damit findet ihre Schimpftirade frühzeitig ein Ende, als sich Jay an ihrer Brille vergreift und sie fragt, ob das unter den Ihren jetzt Mode sei und dass man sie doch so schon für klug und allwissend halten würde. Joy gibt ein Schnauben von sich und mopst ihm die Brille wieder von der Nase. Mit verzogenen Mundwinkeln und einem bitterbösen Blick setzt sie sich Joy wieder auf.
„Affig siehst du damit aus.“, grummelt sie und zieht selbstgefällig die Augenbrauen hoch. Wie sie das nicht leiden kann. Alles muss man festketten, damit niemand die Pfoten danach austreckt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 6. Aug 2011, 01:38 
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Gwyn braucht einen Augenblick sich zu fangen. Dann schaut sie Yaruna mit hochgezogenen Augenbrauen an „Ich kann das wirklich nicht haben ausgelacht zu werden.“ Sie schüttelt sich einmal um den Gedanken abzuwerfen.
„Zu deiner Frage: Ne nach Hause fahre ich nicht, aber ich wollte zum Bahnhof mitfahren. Ausserdem fahre ich gerne mit den Kutschen und wollte auch dem Zug hinterherwinken.“ Sie denkt kurz nach „ Ich finde das auch nicht nett einfach hier zu bleiben als sei nichts, wenn fast alle heimfahren, denke ich“ Fügt sie noch hinzu, dann bringt sie ein lautes Knurren doch wieder zum lächeln. „Hast du einen Drachen verschluckt oder wirklich so einen Hunger?“ schmunzelt sie, bereits etwas unbeschwerter. „Ich glaube ich Esse nur ein bisschen Blackpudding und Bacon. Habe gestern Abend mit einer netten Ravenclaw den Gryffindor Tisch geräubert.“ sagt sie mit vorgehaltenem Handrücken und gesenkter Stimme. Muss ja nicht gleich jeder wissen. „So wo wollen wir uns setzen?“ Fragt sie schließlich voller Vorfreude auf etwas Warmes im Bauch, und vor allem vor Vorfreude den Warmen Umhang auf die Bank legen zu können.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 6. Aug 2011, 11:28 
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Feine Sache, Gwyn bleibt also doch in Hogwarts, dann steht einer schönen Ferienzeit ja im Grunde wirklich nichts im Wege. Und ihr Gedanke mit den Kutschen mitzufahren um die anderen vor Ort am Bahnhof zu verabschieden ist eigentlich gar keine schlechte Idee! "Ich glaub, da komm ich mit. Also mit zum Bahnhof. Da hab ich selbst ehrlich gesagt gar nicht dran gedacht.", gibt Yaruna mit einem selbstverwirrten Lächeln zu. "Ich müsste dann nur noch nach dem Frühstück Mantel und Schal holen." Denn die hat sie nun natürlich nicht mit. Aber genügend Zeit dürften sie ja ohnehin noch haben, das Frühstück wird schließlich keine Stunde dauern. Wobei, vom Hungergefühl her könnte die Hufflepuff doch einen ganzen Drachen verschlucken, denn der weilt entgegen Gwyns Annahme noch nicht in ihrem Bauch, und das würde sicherlich seine Zeit dauern.
"Soso, fremdgesetzt habt ihr euch?", gluckst die Schülerin fröhlich und nicht zwingend darauf bedacht leise zu reden. Ist ja egal ob das jemand weiß, nicht wahr? Haustisch bedeutet ja nicht zwingend dass nur die jeweiligen aus dem selbigen dort speisen dürfen. Sie selbst saß auch schon oft genug bei Freunden aus anderen Häusern und umgekehrt. Apropos Freunde aus anderen Häusern, ob Christopher schon da ist? Sich leicht auf die Zehenspitzen stellend späht sie zum Slytherintisch hinüber, aber außer Rhyll, dem sie kurz zuwinkt, als sie meint, dass er in ihre Richtung sieht, kann sie niemanden aus ihrem Freundeskreis erblicken.
Dafür bemerkt sie allerdings ihre beste Freundin in Begleitung zweier Mithufflepuffs an ihrem Haustisch sitzen, als Gwyn die Frage in den Raum wirft, wo sie Platz nehmen werden. Wo, ist damit also schon beantwortet.
"Komm.", fordert Yaruna ihre Freundin auf, schnappt sich ihre Hand und zieht sie einfach kurz entschlossen zu ihren drei Hauskameradinnen. "Da vorne sitzen Rhonda und die anderen.", erklärt sie dann noch erfreut und steht auch keine zehn Sekunden bei dieser.
"Guten Morgen!", trällert Yaruna in ihrer üblichen guten Laune in die Runde und lässt sich neben ihrer besten Freundin auf der Bank fallen. "Oh, Essen, ich bin am verhungern, ich sag's euch." Und wie zur Bestätigung knurrt der imaginäre Drache in ihrem Bauch erneut sehr vernehmlich. "Seht ihr, was ich meine.", lächelt sie etwas verlegen und fügt dann ein "'Tschuldigt." hinzu. Und so wird erstmal ein großer Korb mit Brötchen herangezogen. Erdbeerkuchen kann sie danach noch suchen, jetzt muss zunächst herhalten, was unmittelbar vor ihnen steht.
Apropos vor ihnen, bei Jolly und Rhonda befindet sich die neue Schülerin (neue Gesichter im Schlafsaal fallen eben doch fix auf). "Wie war die erste Nacht im Schloss, Vianne?", erkundigt sich da Yaruna gleich. Woher sie den Namen weiß? So etwas spricht sich eben doch schnell herum, und ein Namensproblem hatte die ehemals blauhaarige Hufflepuff ohnehin noch nie. "Das neben mir ist im übrigen Gwyn und ich bin Yaruna.", stellt sie sich und Gwynneevere gleich noch vor, während Marmelade auf ihr Brötchen befördert wird.

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You make me glow
But I cover up, won't let it show
So I'm putting my defenses up
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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 6. Aug 2011, 12:15 
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Ein Dauerhaftzauber? Na wenn es soetwas wirklich gibt und es funktioniert, kann Vianne wohl von Glück reden, dass ein Gemälde auf diese Weise aufgehängt wurde und nichts Merkwürdigeres. Sogesehen kann man sich fast dran gewöhnen, aber nur solange man sich irgendwie sicher fühlt. Ganz allein in diesem Schloss würde es wohl unheimlich sein und unangenehme Situationen wird es wohl auch unzählige geben. Aber wenn keiner da ist, kann das zum Glück auch keiner sehen. Da erinnert sie Jolly beim Eintreten in die Große Halle an den heißen Typen. Aatu, genau. Bei dem Namen klingelt es ganz gewaltig hinter ihrer Stirn. Ja, da ist auch ganz sicher etwas mit einem dunklen Korridor einem Zauberstab und einem Zauber gewesen. Lumos! Genau! Fantastisches Hirn. Halb abgelenkt von der Schönheit der Halle, wird sie zum anderen Teil erneut von Jolly abgelenkt und sieht sie nach ihren Worten ein wenig verunsichert an.
Schwarze Magie? Klingt wenig vertrauenserwecken und so wie die junge Frau drüber spricht ist es ganz sicher in Hogwarts nicht wirklich geduldet. Falls es denn überhaupt irgendwo geduldet wird. Ein wenig erinnert sie das an Bücher, in denen fiese Magier mit Blut und dem Tod ihre Energie für ihre Zauberkraft gewinnen. Eine weniger schöne Vorstellung. Zumindest erklärt es aber die dunkle Gestalt, an die sie sich erinnert. Ziemlich mysteriös und attraktiv. Ist das Böse nicht sowieso immer attraktiv? Fällt sie da auf etwas hinein?
Von Durmstrang hält Jolly ja auch nicht sonderlich viel und was Vianne bislang mitbekommen hat, geht es nicht nur dieser Hufflepuff so. Na nicht, dass sie da etwas falsch einschätzt und sich eher in Gefahr bringt? Wo sie doch so schutzlos ausgeliefert ist. Mit einem mulmigen Gefühl folgt sie den Mädchen und bedenkt den schnellen Stimmungswechsel, der wohl dazu führen soll, dass sie sich besser fühlt. Eigentlich unterstreicht es nur die vorherigen Bedenken. Nun, was soll's. Die beiden fahren eh weg. Da muss sie sich jetzt nicht noch wie eine Klette festklammern. Aber so richtig einem Thema folgen kann sie auch nicht.
Von den Massen an Schülern abgelenkt, sucht Vianne ihren Tisch und findet ihn vor allem durch das Voraneilen von Jolly und Rhonda. Sie setzt sich dazu, weil ihr nichts anderes einfällt und wird kurze Zeit später von zwei anderen Mädchen überrascht. Sicherlich beides Hufflepuff. Geht sicherlich auch nicht anders an dem Tisch. Von der Offenheit und dem überquellenden Wortschwall eingehüllt, beachtet sie kaum die dargebotenen Speisen. Langsam wird ihr wieder schlecht. Aber darüber kann Vianne auch nicht weiter nachdenken, da sie angesprochen wird. "Ich bin nicht gleich eingeschlafen, aber es war dann ganz gemütlich", antwortet sie mehr im Reflex und versucht sich die Namen zu merken. Dass man ihren Namen gleich kennt ist ein wenig seltsam, aber für die Schüler von Hogwarts ist es sicherlich einfacher sich einen neuen Namen zu merken, während sie sich einen großen Haufen neuer Namen merken durfte. Yaruna und Gwyn also. Merken. "Freut mich euch kennen zu lernen. Fahrt ihr auch über die Ferien nach Hause?" An sich erwartet sie eine Bestätigung, aber vielleicht bleibt auch irgendein Hufflepuff im Schloss. Irgendjemand, an den sie sich klammern kann.


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 6. Aug 2011, 12:17 
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Erster Post

Mit einem Seufzen lässt sich Ginny an einen freien Platz am Gryffindortisch nieder.
Ausgeschlafen ist das Mädchen zwar, trotzdem ist sie irgendwie…müde.
Müde vom schlafen und rumhängen gestern Abend. Irgendwie war es einfach zu eintönig. Und Eintönigkeit macht eben müde. Sie hatte sich ein bisschen mehr von gestern Abend erwartet Aber ihre Stimmung hat sich gestern nach dem kleinen Schlagabtausch mit Alisha nicht mehr wirklich verbessert.
Und so lustig es auch ist, mit einem Haufen verrückter Gryffindors den Abend mit ein paar Spielen im Gemeinschaftsraum ausklingen zulassen hat es Ginny doch gestört, dass Herr Weihnachten persönlich nicht dabei war. Den hat sie nach ihrem Ach so dramatischen Abgang nicht mehr getroffen.
Und auch wenn es sie eigentlich erfreut, dass sie auch Alisha nicht mehr gesehen hat, stört Ginny der Gedanke, dass Alex und Alisha zusammen den Abend außerhalb des Gemeinschaftsraumes verbracht haben (könnten).
Und ja, es fuchst sie noch mehr, dass Alisha hübsch ist und gestern Abend wirklich toll aussah, auch wenn sie sich, wie sie es gestern Abend da gestellt hat nicht besonders viel Mühe gegeben hat.
Aber was soll’s. Jetzt sitzt Ginny hier am Tisch, mit einer warmen Tasse Pfefferminztee und einem Schokocroissant und weiß noch nicht mal genau, ob der Vertrauensschüler über Weihnachten nach Hause fährt. Sie würde auf ‚Nein’ tippen, aber was weiß sie schon.
In letzter Zeit hatten sie die beiden Gryffindors zwar recht gut befreundet, aber Ginny denkt natürlich nicht daran, solche Fragen zustellen. Einfach nur dumm..

Ginny zumindest bleibt in Hogwarts, vielleicht...
Um ehrlich zu sein, hat sie ihre Entscheidung noch nicht getroffen. Ihr Koffer ist zwar nicht gepackt, aber alles Wichtige ist trotzdem drinnen.
Eigentlich hatte Ginny geplant diese Ferien hier zu verbringen. Joel hatte wohl keine ‚Zeit’ nach Hause zukommen weil irgendwas dies das in was weiß der Kuckuck wo erledigt werden müsste, aber ganz ehrlich. Wenn da mal nicht diese Hawaiianerin dahintersteckt.
Also verging Ginny auch ein bisschen die Lust aufs traute Heim. Sie hängt nun mal an Joel und wenn er nicht da ist, hat die Gryffindor eben auch keine Lust auf Familienkram.
Andererseits ist Sheila ziemlich beleidigt, dass Ginny nicht kommen wollte. Weihnachten ganz ohne Geschwister ist für sie eben auch nicht das gleiche. Und auch ihre Mom schien ein bisschen gekränkt gewesen zu sein: „Deine Freunde und die Hogwartsmauern siehst du nun wirklich oft genug...“
Doch die Aussichten auf ein Stressfreies Weihnachten ohne die beiden „Großen“, klangen beim zweiten Mal nachdenken wahrscheinlich reizvoll genug um schnell noch einen zweiten Brief zuschreiben, in dem Mrs. Slawey doch noch mal betont, dass das ganz alleine Ginnys Entscheidung ist, ob sie kommen möchte oder nicht. Sie ist ja schließlich alt genug und bis zu den Sommerferien wäre es auch nicht mehr lange hin.

Wie auch immer. Jetzt sitzt Ginny hier und wartet darauf, dass sie in der nächsten halben Stunde noch eine Eingebung bezüglich ihres Ferienortes oder zu sonst irgendwas erhält .
Irgendwas was ihre langweilende Müdigkeit vertreibt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 6. Aug 2011, 16:21 
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Aufmerksam folgt Aatu Rhylls Ausführungen. „Ich hatte befürchtet, dass du so etwas sagst. Und natürlich sieht dein Bruder das anders. Wäre verwunderlich, würde er in dieser Richtung etwas genauso sehen wie ich. Ich jedenfalls bin der Meinung, dass es deinem Charakter gut tut, auf dieser... normalen... Schule zu sein. Auch wenn es als schwarzes Schaf ist.“ Kurz lässt Aatu seinen Blick den Slytherintisch entlang gleiten. Vorurteile gibt es überall. Warum sollte es hier anders sein. Und der Finne versteht die Einwände der Schubladeneinteilung durchaus. Ist es ihm aber immer noch lieber als für aufgeblasene Deppen den Dienstjungen zu spielen.
Die Gesichter der jüngeren Schüler erinnern Aatu an etwas. Er wendet seinen Kopf erneut dem Hufflepufftisch zu. Ha! Da hat sie sich in die Halle geschlichen als er im Gespräch war und sitzt nun in einer Traube junger Mädchen. Na super. Soll er da wirklich hinüber gehen? Hätte sie sich nicht bemerkbar gemacht, würde sie seine Anwesenheit wünschen?
Aatu schaut zu Rhyll. Kurz grübelt er, dann entschließt er sich das Gespräch tatsächlich an dieser Stelle abzubrechen. „Es hat mich gefreut nach so langer Zeit wieder mit dir zu sprechen. Hoffentlich ergibt sich eine weitere Möglichkeit dazu. Nun werde ich dich allerdings mit deinem brummeligen Hauskameraden alleine lassen.“ Der Finne wirft Darian noch einen Blick zu und nachdem sich auch Rhyll verabschiedet hat, wendet er sich ab und begibt sich zum Hufflepufftisch hinüber.

Bei Vianne und den anderen Mädchen angekommen ist er wieder gar nicht mehr so sicher wie gerade eben noch. Davon lässt er sich allerdings nichts anmerken. Als wäre er der Typ sich von einem Haufen Weiber einschüchtern zu lassen. So lässt er sich auf dem freien Platz neben Vianne nieder, auf deren anderen Seite das Mädchen von gestern Abend sitzt. „Guten Morgen. Ich hoffe ich störe die Damen nicht.“ spricht er zwar in die Runde, doch ein Lächeln schenkt er nur Vianne. Ob sie ihn überhaupt hier haben will? Wäre sie so direkt, ihm zu sagen wenn er gehen soll? Würde er gehen? Er würde jetzt vor allem gerne etwas zu ihr sagen, doch was? Dass sie gut geschlafen hat, hat er beim Herankommen schon mitgehört, also spart er sich diese Frage. „Wie geht es dir heute morgen?“, wendet er sich der neuen Schülerin zu, auch auf die Gefahr hin, dass sie diese Frage eventuell auch schon zum erbrechen oft gehört hat. Am liebsten würde er sie nehmen und wieder in den Korridor von gestern Abend verschleppen. Das letzte was er sich wünscht, ist eine Gruppe von Teenies um sich herum. Aber man(n) muss da nun eben durch.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 6. Aug 2011, 16:42 
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Kaum sitzen sie, wird es schon voll um sie herum. Jolly schaut etwas verwirrt in die Runde. Da sitzt plötzlich noch Yaruna mit noch einer jüngeren Hufflepuff dabei. Mit keiner von beiden hat das Mädchen irgendwie schon mal wirklich was zu tun gehabt, grüßt sie aber selbstverständlich freundlich. Und da ihr irgendwie gerade auch gar nicht nach so viel Gesellschaft ist, blendet sie die anderen fast ganz aus und beschäftigt sich lieber mit der Müsliauswahl vor sich. Was nehmen wir denn heute? Ein vielleicht etwas seltsam anmutender Mix verschiedener Sorten findet in Jollys Schüssel Platz und wird schließlich unter Milch gesetzt. Njom! Jetzt bloß beeilen, damit nichts eklig weich wird, bevor es im Mund landet. Erst als sich der schicke und irgendwie düster wirkende Durmstrang auf Viannes anderer Seite niederlässt, blickt die Hufflepuff wieder auf und grüßt ihn. Warum sie Vianne vorhin angefangen hat Gruselgeschichten zu erzählen, weiss sie selbst gar nicht so genau. Der Typ ist heiß und verdammt sympathisch. Vielleicht ist genau das aber auch das zu Grunde liegende Problem. Dabei will sie ihn weniger Vianne schlecht reden, als vielmehr sich selbst. Sie verkündet noch, dass seine Anwesenheit sie nicht im geringsten stört. Ist sie ja selbst mehr abwesend als wirklich da. Hoffentlich nimmt ihr das Rhona oder Vianne nicht übel. Geistige Abschweifungen sind bei Jolly durchaus nichts neues.

(Joleen ab jetzt bei Aatu mit drin. Glaube ich.)

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 6. Aug 2011, 16:46 
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„Dein Lächeln ist irgendwie unecht Lyanna.“, Summer beißt von dem Brötchen ab: „Wenn du nur etwas … mutiger wärst. So wie mir gegenüber, dann hättest du mindestens zehn Freunde gleichzeitig.“
Lustig irgendwie, wenn man zehn Freunde gleichzeitig hat. Summer stellt sich vor, wie Lyanna auf einer Trage in die Unterrichtsräume getragen wird und jeder einzelne Mann um sie herum alles für sie tut. Sie stellt sich Lyanna wie eine britische Cleopatra vor und muss kichern.
„Du solltest einfach zu jemanden hingehen und mit ihm reden.“, Summer hat eine etwas zu große Klappe nach gestern Abend, das weiß sie eigentlich auch selber. Denn sie hatte sich eigentlich kaum getraut irgendetwas in der Anwesenheit des jungen Hufflepuffs zu sagen.
„Ich werde in den Ferien hoffentlich noch mit meinen Eltern wegfahren, in die Karibik oder so. Kommt drauf an, ob Mama Urlaub bekommt. Wenn du willst, kann ich ja mal fragen ob du mit kannst. Ansonsten steht das Übliche an: Nach Belgien fahren über Silvester, mich vollfressen…“, dabei beißt Summer demonstrativ von ihrem Brötchen ab und grinst Lyanna an: „und mich etwas um Felix kümmern. Die Kleine fühlt sich etwas vernachlässigt.“, Summer räuspert sich und wird etwas rot um die Nasenspitze: „Ich war wohl etwas zu nachlässig…“ Und die junge Ravenclaw hofft, dass Lyanna ihr keinen vorwurfsvollen Blick schenkt.
„Was hast du so geplant? Ich wollte dich aber auf jeden Fall während der Ferien einmal besuchen kommen.“
Trotz, dass sie viel vor hat in den Ferien – oder auch nicht, es ist ja schließlich abhängig vom Urlaub ihrer Mutter – will Summer ihre beste Freundin besuchen. Sie liebt es Zuhause bei den Winstons, außerdem glaubt Summer nicht, all zu lange ohne Lyanna auszuhalten.
Das ist ihr angewachsen, mit den Jahren. Seit ihrem ersten Schuljahr. Wenn Summer Lyanna für lange Zeit nicht sieht, fehlt ihr etwas und sie ist … unglücklich, unausgeglichen und für ihre Eltern kaum ertragbar.
„Ich wollte in den Ferien auch mal in Mamas Büro gehen und gucken, ob es irgendwelche neuen Zaubertränke und Zaubersprüche gibt die nützlich sind.“

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 6. Aug 2011, 17:10 
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6. Klasse Hufflepuff
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Aufenthaltsort: Eingangshalle
Gesellschaft: Paige, Yaruna, Rhonda
Etwas widerwillig lässt sich Gwyn an den Platten mit dem ersehnten Full Breakfast vorbeiziehen. Hin zu Yarunas Freundinnen. Nicht dass sie etwas gegen die andere Stufe hätte, sie kann sich allerdings nicht des Eindruckes erwehren jetzt das hässliche Entlein zu sein. Angekommen zieht sie erstmal ihre Umhang aus und legt ihn auf die Bank um sich dann drauf zu setzen und mit einem etwas gezwungen wirkenden Lächeln den anderen Hufflepuffs zuzuwinken. „Ähm huhu.“ Sagt sie schnell, um dabei die Schultern hängen zu lassen, was ihr mit den roten, abstehenden Ohren, und den Wutlöckchen die sich durch die Wärme an den Seiten ihres Kopfes gebildet haben einen etwas verschreckten Ausdruck verleiht - Vor allem da ihr Grinsen einen ticken zu breit ist, und zusammen mit ihren großen Augen fast wirkt wie das im Raum schwebende Grinsen der Grinsekatze.
Fast schon mühsam beißt sie sich auf die Unterlippe und schaut sehnsüchtig ans vordere Ende der Tafel zurück wo verführerischer Bacon duftet und leckerer Blackpudding lockt. Dann hört sie wie Yaruna sie vorstellt und dreht sich wieder um. Jetzt etwas natürlicher lächelnd. Aber immernoch mit hochgezogenen Augenbrauen mit Falten dazwischen.

Die Hufflepuff die sie erblickt verschlägt ihr fast den Atem. Konnte so eine frauliche Schülerin noch in der sechsten Stufe sein? Und wieso war es ihre erste Nacht im Schloss? Selbst kam sie sich mit einem mal fast wie ein Kind vor, in jedem Falle aber etwas fehl am Platze. Dennoch antwortete sie, etwas piepsig, “Ähm, also Yaruna und ich werden wohl hierbleiben.“
Sollte sie auch erzählen dass sie gleich zum Zug mitfahren würden, die anderen verabschieden? Einen Moment wirkte sie als wolle sie noch etwas sagen und wiegt dabei den Gedanken auf Gramm und Unze genau ab, was sich aber als unnötig erweist denn in diesem Moment kommt ein Langhaariger Durmstrangschüler vorbei und zieht alle Aufmerksamkeit auf sich.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 6. Aug 2011, 17:50 
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7. Klasse Hufflepuff
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Beziehung: Aatu
Aufenthaltsort: Festtagsstände auf den Wiesen
Gesellschaft: ihre Mutter und Aatu
So unbekümmert wie alle Anwesenden in diesem Moment wirken, beruhigt sich Vianne ein klein wenig und verschiebt ihre Zweifel und dunklen Gedanken ein wenig, während sie den Mädchen bei der Nahrungsauswahl zusieht. Jolly mag es scheinbar bunt in der Schüssel und bei Yaruna sollte es wohl möglichst verschieden sein. Noch immer ist ihr Hungergefühl verschwunden, doch nimmt ihre Hand ganz automatisch vom Müsli, wählt dabei bunte Frühstückspops, deren Inhaltsstoffe sie nicht weiter wissen möchte und gießt Milch dazu.
Wenigstens Gwyn sieht etwas weniger entspannt aus, seit sie sich an den Tisch gesetzt hat. Scheinbar fühlt sich die Hufflepuff auch ein wenig unwohl. Das kann Vianne ihr gut nachempfinden, vor allem als ihr bewusst wird, wie sie auf die Fremde wirkt. Sicherlich verstörend im ersten Moment, so wie sie auch angeguckt wird. Doch bevor sie ein Wort an das Mädchen richten kann, wird sie von der Seite angesprochen.
Im Gegensatz zu den Mädchenstimmen ist es jedoch eine recht tiefe Stimme und während ihr Blick zur Seite sieht, entfällt ihr jeglicher Gedanke. Der Finne sieht auch an diesem Tag unglaublich gut aus und zieht jegliche Blicke auf sich. Natürlich auch ihren. Wie sollte sie auch anders? Langsam verfolgen ihre Augen wie er sich federleicht neben sie setzt und ihr ein Lächeln schenkt. Nun, dahin ist das Hungergefühl. Dafür entsteht ein ziemlich seltsames Gefühl in ihrem Magen, worüber sie sich nicht ganz im Klaren ist, ob sie es mag oder nicht. An Müsli denkt sie nun aber ganz sicher nicht mehr. Aber leider auch nicht an eine sinnvolle Antwort. Seine Begrüßung hat sie vernommen und auch seine Frage, doch Morgenmuffel sind am Morgen mufflig, weil sie zu langsam sind, um gesellschaftsfähig zu sein. Mit dieser verminderten Reaktion findet sich der Morgenmuffel dann schnell in einer nicht zu händelnden Situation wieder und um dieser Peinlichkeit aus dem Weg zu gehen muffelt der Morgenmuffel alles Lebende an, damit es von ihm weicht. Logisch...
"Kein Traum." Moment. Hat sie das laut gesagt? Ihre Gesichtsfarbe wechselt von blass auf rötlich und sie wünscht sich jeden Moment zurück in ihr Bett. Wäre sie doch gar nicht erst aufgestanden. Dass Aatu so nah sitzt ist jedenfalls auch nicht sehr hilfreich ihren Denkprozess anzukurbeln. Aber langsam wird es auffällig. Also sag endlich was. "Mir...geht es glaube ganz gut, danke der Nachfrage." Ok, sie lügt wie gedruckt, wird aber rot dabei. Wobei sie die Farbe schon zuvor aufgetragen hat. "Wie geht es dir? Hast du gut geschlafen?" Ja, einfach die unverfänglichen Fragen nehmen, die sie heute selbst schon gehört hat. Und jetzt sollte sie vielleicht noch aufhören ihn anzustarren. Genau. Los.
"Öhm, Aatu, das sind Gwyn, Yaruna, Rhonda und Jolly kennst du noch von gestern", stellt sie die Personen höflich vor und versucht nun wieder ihr Müsli anzusehen. Den Löffel ergreift sie dennoch nicht. Oh man ist ihr schlecht. Vielleicht übernimmt ja eine der anderen das Wort. Wobei ihr das auch nicht wirklich passen wird...oder? Ach wie schön doch das Bett gewesen ist...


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 6. Aug 2011, 18:06 
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Gesellschaft: -
Natürlich hat er mit diesen Worten nicht den Geschmack des Finnen getroffen. Etwas anders hat Rhyll auch gar nicht erwartet. Aber was will man, wenn man ehrlich ist, auch anderes erwarten, wenn der Betroffene vorher alle Annehmlichkeiten der Adelsklasse in Durmstrang sein Eigen nennen durfte? Eben, da kommt es zu solchen Aussagen. Aber auch wegen der Disziplin, die er von daheim her kennt und die Privilegien, die Dunklen Künste ohne schief angeguckt zu werden lernen zu können, all die verschiedenen Workshops, die vermisst er hier doch wirklich. Vor allem den Tanzkurs. Wobei, wenn er den hier hätte, würde er nicht selbst mal zum Lehrer werden. So wie bei Brooke letztes Jahr. Allerdings wäre ihm dann wohl auch Ravens Faust im Gesicht erspart geblieben. Hat also alles seine Vor- und Nachteile.
Dennoch, verstehen kann er Aatu sehr gut. Was wohl auch an Hogwarts liegt, dass er ihn verstehen kann. Daher schmunzelt er nun auch und nickt, als der Finne davon spricht, dass es wohl seinem Charakter gut tut, wenn er hier ist. Na, ob das sein Vater auch so sieht? Vermutlich hat er das zumindest mit in seine Kalkulationen mit eingeplant, da ist Rhyll sich sehr sicher. Genauso sicher, wie er sich sicher ist, dass Aatu gleich gehen wird. So etwas hat er im Gespür, dafür hat er lang genug die Körpersprache anderer Leute beobachtet. Auch etwas, was ihm seine Eltern früh eingeschärft haben. Dass sie es getan haben, um Rhyll für eventuelle Fälle von starker Hitzigkeit seines Bruders in die Bresche springen können zu lassen, weiß er natürlich (noch) nicht. Im Moment kann er aber davon profitieren und jetzt gerade ist er daher auch nicht allzu überrascht, als Aatu tatsächlich höflich das Gespräch beendet und sich abseilt. Grinsend nickt der Siebtklässler, als kurz ein Kommentar über Darian fällt, der ja noch immer neben ihm sitzt und still in sich hineinmampft. Soll er mal, da ist er wenigstens … annähernd harmlos für die Umwelt.

„Mich hat es auch gefreut, Aatu. Und wir können es gern wiederholen.“ Das meint er sogar ernst. Immerhin hat er keine Probleme damit, sich mit der Arbeiterklasse zu unterhalten, er ist ja Tag um Tag mit diesen Leuten zusammen. Und dann schaut er dem Finnen kurz hinterher, neugierig, was oder eher wer wohl seine Aufmerksamkeit nun beansprucht. Inmitten der Hufflepuffs (wtf? Hufflepuffs?!) findet er das Objekt seiner Begierde. Die junge Frau, die er gestern schon bei Professor Amundsen gesehen hatte. Huh? Umringt von Rhonda, Yaruna und sowohl einer älteren als auch jüngeren Hufflepuff. Also ist sie doch keine Nachzüglerin von den anderen Schulen? Verwirrend. Rhyll beschließt, dass er entweder die Vertrauensschülerin der Dachse ausfragen wird, oder Aatu, sollte sich eine weitere Gelegenheit zu einem Gespräch ergeben. Für den Moment nimmt er den Umstand allerdings erst einmal so hin und kümmert sich, nachdem er kurz grüßend die Hand in Richtung Yaruna gehoben hat, wieder um seinen 'grummeligen' Klassenkameraden. „Wie geht es dir?“

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~*~Hogwartsplay-Spammer Deluxe~*~


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