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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Di 9. Aug 2011, 20:46 
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7. Klasse Hufflepuff
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„Da hat Rhonda vollkommen recht.“, pflichtet Yaruna ihrer Freundin bei und schenkt Vianne ein fröhliches Lächeln. „Ich glaube, es ist bei uns Hufflepuffs schon eher normal Bekanntschaften auf kreative Art und Weise zu schließen.“, plaudert sie dann weiter. „Brooke, auch aus unserem Schlafsaal, kupferfarbenes Haar, vielleicht hast du sie schon gesehen, hat ihren Freund nach einem Blickduell kennengelernt. Du wirfst mit Bechern um dich und ich hab mindestens zwei Freundschaften darauf zurückzuführen, dass ich die jeweiligen betroffenen über den Haufen gerannt habe.“ Ein Schmunzeln breitet sich auf ihren Lippen aus, während sie geschäftig Zucker in ihren Tee löffelt. „Ich find's auf jeden Fall toll, dass du bei uns gelandet bist, Vianne.“, verkünndet Yaruna dann schließlich noch und strahlt ihre neue Klassenkameradin an. Sicher, sie kennt sie keine ganze Stunde, aber die ehemals blauhaarige Hufflepuff braucht bekanntlich nicht lange, um jemanden in ihr Herz zu schließen, weshalb es für Vianne schon längst einen Platz in ihrem gibt.
Aber, apropos Herz! Sich gedanklich kurz aus der Unterhaltung ausklinkend reckt die Sechstklässlerin ihren Kopf ein wenig und sieht sich in der Halle um. Nein, offenbar nicht da. Oder doch? Sich zurücklehnend wandern ihre grünen Augen noch einmal den Hufflepufftisch ab. Nein, scheint wirklich noch nicht da zu sein, und das, wo er doch heute nachhause fährt und sie ihm noch nicht Tschüss gesagt hat, was sie noch tun wollte. Im Gemeinschaftsraum war er vorhin nicht, auch nicht im Schlafsaal, das hatte ihr zumindest einer von Deans Schlafsaalkameraden gesagt.
„Äh, nein für mich nicht, danke.“, fasselt sie dann für einen Moment verwirrt vor sich hin, als Rhonda eine Frage an die Runde stellt, die sie aus ihren Gedanken zurück an den Frühstückstisch holt. Doch kaum ist ihr Blick in ihrer Teetasse verschwunden wandern ihre Gedanken doch wieder zurück zu Dean. Es wäre wirklich zu blöd, wenn sie ihn nicht mehr sehen würde. Ein lautloses Seufzen verlässt ihre Lippen. Sie könnte natürlich einen Suchzauber wirken, aber a) ist sie mit Frühstück noch nicht fertig und b) wäre es jetzt auch unhöflich einfach zu gehen. Aber vielleicht hat ja sogar von den anderen jemand eine Ahnung wo der Siebtklässler steckt?
Kurz entschlossen zupft Yaruna an Rhondas Ärmel, neigt ihren Kopf zu ihrer besten Freundin und dämpft ein wenig die Stimme, muss ja doch nicht gleich jeder mithören, außerdem will sie die Unterhaltung zwischen Vianne und Aatu nicht stören. „Du hast nicht zufällig eine Ahnung wo Dean ist?“ Und kaum dass sie die Frage ausgesprochen hat, fällt ihr ein, dass ihre Freundin vielleicht gar nicht weiß, welchen Dean sie meint, gibt schließlich mehrere auf Hogwarts. „Dean Roalstad mein ich, weist schon, aus der Siebten von uns.“, fügt sie fast ein wenig verlegen lächelnd hinzu.

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'Cause I don't wanna fall in love

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Di 9. Aug 2011, 20:46 


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Di 9. Aug 2011, 22:32 
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7. Klasse Gryffindor
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Mit dem Zeigefinger schwebend über den Brownies kreisen, nickt sie grinsend zu Ginnys Feststellung. „Eben, seh ich auch so.“ Wobei Sue auch kein Problem damit hätte, wenn ein Junge plötzlich in den Schlafsaal der Mädchen platzen würde. Spliterfasernackt kommt sie ohnehin nie aus dem Bad und was will ihr ein Kerl bitte bei ihrer Unterwäsche abschauen? Die begeisterten Tuschelein – sofern man das bei pubertierenden 13jährigen so nennen kann – darüber, wenn einer von ihnen einem Mädchen unter den Rock sehen konnte und herausgefunden hat, dass sie häute rosa Spitze trägt, kann sie ohnehin nicht verstehen. Sollen sie doch kommen und gleich fragen, ein Problem mit ihrer Unterwäsche hat die Halbchinesin nicht. Aber das ist vermutlich auch nur der Lockerheit zu verdanken, die ihr ihre Schwester vorgelebt hat. (Unnötiges Schamgefühl ist bei drei besten Freunden ohnehin nur hinderlich, nicht wahr?)
„Ach, Angst, das Wort sollte ein anständiger Gryffindor gar nicht kennen.“, grinst Sue vor sich hin und entscheidet sich schließlich doch für den Brownie der ganz oben aufliegt. „Auf der anderen Seite hast du vielleicht sogar recht.“ Ihr Grinsend wird breiter, während sie ihren Becher mit Kürbissaft an ihre Lippen hebt, um zu trinken. Sollen sie ruhig Angst vor ihr haben, sie kann bei mehr als der Hälfte kompromittierende Angaben machen. Tja, es soll ja auch seine Vorteile haben, wenn man ein paar mehr Beziehungen schon hinter sich hat, nicht?
Ihren Brownie verspeisend beobachtet Sue ihre Freundin und muss schmunzeln, als diese ihr hübsches Gesicht verzieht, nachdem sie von ihrem Tee gekostet hat. „Zu süß oder schon kalt?“
„Ja, Alex fährt über die Ferien nie nach hause.“, klärt sie Ginny auf. „Aber, lass dir eines raten, Ginny-Schatz, bei einem Alexander Christmas muss ein Schlachtplan her.“ Allein Ginnys letztes Grinsen hat Sue endgültig davon überzeugt, dass da zumindest eine kleine Verliebtheit dahinter steckt. Und hey, sie kann es ihr nicht verdenken, schließlich war sie vor einem Jahr selbst einmal in den Quidditchkapitän verliebt. Auch wenn sie nie zusammen waren, was auch gut so ist, andernfalls wären sie jetzt wohl nicht so gut befreundet (es gibt wohl keinen Ex von Sue, mit dem sie noch wirklich so etwas wie eine Freundschaft unterhält), weiß die Sechstklässlerin, zu welcher Sorte Mann der Texaner gehört. Um Alex für sich gewinnen zu können muss Frau schon selbst aktiv werden und ihn direkt mit der Nase darauf stoßen. Auch wenn es verdammt süß ist, wie er durch die Gegend tappst ohne die Signale deuten zu können.
Ein fröhliches Lächeln auf den Lippen betrachtet sie ihre Freundin. „Er gehört nicht gerade zu denen, die besonders schnell von Begriff sind. Ich sprech da aus Erfahrung.“ Aber soweit sie Alex' Signale richtig deutet – und davon geht die Gryffindor in jedem Fall aus – ist er alles andere als uninteressiert. Andernfalls würde sie Ginny auch nicht ermutigen: „Bleib auf jeden Fall dran.“ Und nach einem Schluck von ihrem Kürbissaft fügt sie noch an: „Ihr wärt ein sehr süßes Paar.“

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Das gefährlichste an der Suche nach der Liebe seines Lebens ist die Versuchung sich in die Suche zu verlieben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Di 9. Aug 2011, 23:33 
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7. Klasse Ravenclaw
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Wenn man vom Teufel spricht. Oder an ihn denkt. Mia grinst selbstzufrieden über ihre nicht das erste Mal auftretende Fähigkeit, es irgendwie zu spüren, wenn sich eine bestimmte Person nähert, da sie kurz zuvor an denjenigen gedacht hat. Möglicherweise sind es auch ihre Gedanken, die bewirken, dass sich der oder die Jeweilige bei ihr blicken lässt? Kann sie die Gesellschaft bestimmter Menschen heraufbeschwören? Vielleicht sollte sie mal die Fisterfield dazu befragen. Wirklich zu schade, dass sie Wahrsagen schon abgewählt hat...
Mia nagt noch an ihrem Toast mit gebratenem Schinken, bevor sie Daniels Morgengruß erwidert und sich unbemerkt über sein folgendes Gebaren amüsiert. Wie sie selbst wenige Minuten zuvor füllt er seinen Teller ordentlich, süßt seinen Tee (okay, die Milch lässt er dabei im Gegensatz zu seiner Schwester weg) und streckt sich. Irgendwo sieht man ihnen das gemeinsame Aufwachsen schon an. Wegen dieser Ähnlichkeiten von einer spontanen Welle der Zuneigung erfasst, lehnt Mia ihren Kopf an Daniels Schulter und kitzelt sein Ohr mit dem oben an ihrer Mütze angenähten Bommel. Manchmal ist er eben doch in Ordnung, außerdem sieht er so verschlafen fast schon niedlich aus. Und, hey, es ist Weihnachten, da gehen sogar mal Engländer aus sich heraus.
»Gut geht es mir, danke«, erwidert Mia, richtet sich wieder gerade auf und fragt höflich dasselbe zurück. »Was hast du gestern Abend noch getrieben? Auf der Party im siebten Stock hab ich dich nicht gesehen, da hast du eindeutig was verpasst.«
Sie greift nach ihrer Tasse, um daran ihre Handflächen zu wärmen. Es hat schon seinen Grund, dass sie mit Umhang und Wollmütze hier sitzt – in der Großen Halle kann es im Winter trotz der vielen Kerzen und Fackeln schon mal kühl werden, und die Ravenclaw neigt gerne zu Verfrorenheit. Sie freut sich bereits ein bisschen auf den Ortswechsel ins gemütliche Familienwohnzimmer mit prasselndem Kaminfeuer, wenn sie sich alle zur Bescherung auf den Sitzgelegenheiten um den Baum herum lümmeln und ihr ein Paar geringelte Stricksocken an den Füßen reichen (anstelle der untergezogenen Strumpfhose mitsamt dicken Socken). Apropos Bescherung – »was hast du eigentlich für Geschenke für Mum und Dad?«

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 10. Aug 2011, 12:08 
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Alumni [Hufflepuff]
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Der Hufflepufftisch ist ideal, wenn man zwei kleine Schwestern in Ravenclaw und Gryffindor hat, auf die man Acht geben muss, denkt Tylor während er durch die große Halle geht um sich am Hufflepufftisch niederzulassen. Einen Tisch weiter konnte er Lyanna sehen, sie sie sich mit ihrer kleinen Freundin unterhielt, Mylee konnte er nirgens erblicken. Vielleicht schlief sie noch. Naja, nicht sein Problem.
Genüsslich zieht der Siebtklässler den Geruch von frischen Brötchen ein. Mhmmm. Lecker. Mit einem leichten Plumsen setzt er sich hin. Und wieder der letze Tag hier in Hogwarts. Ein komisches Gefühl hatte er diesmal vor allem, weil er wusste, dass er Sarah wiedersehen würde. Sonst war er immer euphorisch gewesen in den letzten Tagen im Schloss, voller Vorfreude auf seine Freundin. Aber diesmal... Er verdrängt den Gedanken und versucht sich von der allgemeinen Fröhlichkeit anstecken zu lassen. Wenn er so über die vielen aufgekratzen und fröhlichen Gesichter schaut gelingt ihm das auch fast. Ja er freut sich schon auf Zuhause, die gemütlichen Abende am Kamin, das Wiedersehen mit seinen Eltern, die Rückkehr in das Familienhaus. Zur Weihnachtszeit sah es in Falmouth immer besonders hübsch aus, dort war es zwar immer etwas wärmer als hier in Hogwarts und dementsprächender lag bei weitem nicht so viel Schnee, aber die hübsche kleine Stadt war immer mit vielen Lichtern und allem geschmückt, was alle in eine besonders weihnachtliche Stimmung brachte. Vorhin hatte er aus dem Fenster geschaut, der Anblick war einfach herrlich. Jetzt wo es aufghört hat zu schneien und Sonne schien sah Hogwarts und die Umgebung aus wie Winterwunderland. Er sollte bevor die Kutschen kamen umbedingt noch einmal kurz raus gehen, sagt er sich und beißt beherzt in sein Brötchen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 10. Aug 2011, 14:14 
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7. Klasse Ravenclaw
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Beziehung: (Amberlynn Baker)
Aufenthaltsort: Hogsmeade - Die Drei Besen
Gesellschaft: Travis Valentine
Anfangs etwas irritiert von Mias plötzlicher Anwandlung sich an ihn zu lehnen, hält er einen Moment mit seinem Frühstück inne, um sie skeptisch aus den Augenwinkeln zu mustern. Nur um sich dann kurz darauf wortlos damit abzufinden; es nichtmal allzu störend zu empfinden. Höchstens dieser Bommel... Hm? Was er gestern Abend getrieben hat? Daniel denkt an seine Verabredung mit Amber zurück und die mit Waffelkraft mühsam erarbeitete gute Laune verfliegt schnell wieder. "Ach," beginnt er mit einem Seufzer, "nichts besonderes. Diner mit Amber.". Dass es nicht besonders toll gewesen sein muss, kann man an seinem Gesichtsausdruck ablesen. Anfänglich war es zwar ganz nett; Kerzenschein und süßer Wein in einem leeren Klassenzimmer, dazu ein Weihnachtskarpfen mit Kartoffelsalat - Daniels Idee, aber sobald sie den Mund frei für ein Gespräch hatte, wurde ihm wieder bewusst, dass es hinter ihrer hübschen Fassade doch nicht viel mehr zu entdecken gibt. Daniel hatte sich nach dem Essen mit der schalen Begründung noch Lysator füttern zu müssen verabschiedet und sich in den Schlafraum zurückgezogen. Glücklicherweise reißt ihn Mia mit ihrer nächsten Frage aus den trüben Gedanken und sein Blick klart auf. "Ein besonders seltenes, handgefertigtes Original einer Biographie in Bildern von Franz-Joseph dem ersten.", berichtet er stolz. "Hab es letztes Mal bei Grandpa auf dem Speicher gefunden.", erklärt er mit einem verschmitzten Lächeln auf den Lippen. "Müssen sich Mum und Dad diesjahr leider teilen; Grandpa weiß was es wert ist. Und du?", gibt er die Frage keck zurück. Er betrachtet seine kleine Schwester mit aufrichtigem Interesse, kann sich aber kaum vorstellen, dass sie ihn dieses Jahr übertrumpft. Das nächste Stück Waffel wandert auf seine Gabel und plötzlich ist wieder alles gut.

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« Was man freie Form in der Musik nennt, ist meist: nicht gekonnte Form. »
~ A. Mendelssohn



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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 10. Aug 2011, 14:22 
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6. Klasse Gryffindor
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Alter: 16
Kleidung: karrierter Faltenminirock, grauer Pulli mit V-Ausschnitt schulterfrei, schw. Overknees, Haruta-Shoes
Beziehung: für alles zu haben
Aufenthaltsort: Mädchenschlafsaal, 5. Klasse
Gesellschaft: Mylee
Wirklich fündig wird Ayaka bei ihrer Essenssuche nicht. Das typisch-englische Essen würde sie nicht einmal mit der Kneifzange anfassen und alles andere ist so... gewöhnlich. Nichts ist aufwendig verpackt - und das wo sie so gern auswickelt - oder schillert in strangen Farben. Ein Apfel in lila wäre doch mal toll, oder eckige Melonen. Was würde sie jetzt für geben, wahlweise auch mit Lachsfüllung. Mmhm. Aber diese Schule is(s)t eben anders.
So entscheidet sich die Halbjapanerin nach einigem hin und her schließlich für ein großes Stück Erdbeerkuchen, das zumindest optisch ihre Maßstäbe halbwegs befriedigt (yay, Pink!), während sich ihr gegenüber ein bekanntes Gesicht mit einem grummeligen Morgengrüß nieder lässt. Na, da hat aber jemand Übungsbedarf in Sachen Müdigkeitsverdrängung. Auf der anderen Seite kann Ayaka ihre neue Bekanntschaft voll verstehen. Wer auch immer für den Spruch 'Wer abends feiert kann morgens auch früh aufstehen' verantwortlich ist hat definitiv was falsch verstanden. Es weiß schließlich auch jeder, dass niemand, der abends vögelt, am nächsten morgen Fliegen kann. Also Antithese aufgestellt und vorangegangene Aussage zum Thema 'abendliches Feiern' widerlegt.
"Guten Morgen.", grüßt sie Mylee, wie sie sich zu erinnern glaubt, überschwänglich und grinst ihr gut gelaunt entgegen. Aya hat sie gestern Abend auf der Party im siebten Stock kennengelernt und sich auf Anhieb mit ihr verstanden. Sie waren quasi auf der gleichen Kringellänge, oder wie man sagt. Wirklich bewandert ist die Halbjapanerin mit Sprichwörtern nicht. Dafür versteht sie sich auf andere Mundaktivitäten.
Während sich die jüngere Schülerin erst einmal mit Kaffee eindeckt, wie es Kazumis Schwester zuvor auch getan hat, muss bei Aya bereits die erste Erdbeere dran glauben. Zwischendurch ein weiterer Schluck von dem braunen Getränk, dann wieder ein Stück Kuchen, es lebe die Abwechslung! So geht es weiter, bis eine Frage Mylees sie dazu bewegt ihre Gabel niederzulegen und ihre Handtasche, die sie unter den Tisch abgestellt hat, hervor zu holen.
"Natürlich. Moment, ich müsste hier noch irgendwo..." Kram, kram, kram. Ach hier ist ihre Handcreme, wann hat sie diese denn in ihre kleine schwarze Tasche geworfen, müsste die nicht in der anderen... ach egal. Nacheinander befördert Ayaka alles mögliche aus ihrer Handtasche hervor. Einen Schal, die knallige rosa Handcremetupe, ihr Handy (das sie nur noch aus Gewohnheit mit sich herumschleppt, der Akku ist seit Wochen leer und Elektrizität hat dieses Schloss ja nicht, aber darüber hat sie sich ja schon einmal aufgeregt), an dem zahlreiche Anhänger baumeln, deren Ansammlung wohl weitaus mehr Platz bedarf als das Mobilteil an sich, ein japanisches und ihren viel zu bunten Geldbeutel. "Ah, da.", wird sie schließlich fündig und stellt ein fünf Zentimeter großes schlankes Glasfläschchen mit einer eisblauen Flüssigkeit vor Mylee auf den Tisch. "Wenn es nicht reicht, ich hab noch einen zweiten Trank dabei. Aber ich warne dich, es schmeckt eklig, trink am besten gleich Kaffee nach.", schmunzelt sie vergnügt und befördert ihre Habseligkeiten wieder in ihre Tasche zurück. "Ohne gehe ich eigentlich nie außer Haus. Das ist wie mit Kondomen, man weiß nie, ob man es nicht doch braucht." Ein keckes Zwinkern begleitet ihre Worte. Und apropos...
"Wie lang warst du gestern noch auf der Party?" Das Ende hat Ayaka immerhin nicht mehr mitbekommen, da sie mit diesem heißen Typen abgezogen ist.

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~Und sie sagt, ich sei der geilste Junge dieser Welt, doch das wird nichts ändern, denn sie steht auf Männer.~
Culcha Candela - Monsta

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 10. Aug 2011, 17:12 
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Gastschüler
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Spieler: Nicki
Alter: 19
Kleidung: Bluejeans, schwarzes T-Shirt, Chucks
Beziehung: Vianne
Aufenthaltsort: Wald und Wiesen
Gesellschaft: Vianne
Joleen hat jeden knusprigen Inhalt ihrer Schüssel inzwischen verspeist, verspürt daher auch nicht mehr wirklich so etwas wie Hungergefühl. Wobei... also Essen geht ja eigentlich immer und so...
Unschlüssig schaut sie sich auf dem Tisch um, lehnt den angebotenen Bacon allerdings ab. Entscheidet sich dann für ein paar Früchte und knabbert kurz darauf schon an einer Banane herum. Mag vielleicht komisch aussehen... tut es sogar auch. Egal. Jedenfalls ist keins der um sie herum aufkommenden Gespräche interessant. Essen, Kerle. Was interessiert Weiber in dem Alter auch sonst noch... nix. Hmpf. Nachdem sie ihr Obst verspachtelt hat, schaut Jolly in die Runde, steht dann auf und verabschiedet sich. Es wird Zeit fertig zu packen. Und hoffentlich ist der Kater nicht schon wieder verschwunden! Etwas ungeschickt steigt die Hufflepuff über die Bank und verschwindet aus der Großen Halle.
(Abgang Joleen Richtung Gemeinschaftsraum/Schlafsaal)

Spätestens als Aatu Gunnar vorbei ziehen sieht, vergeht ihm jede Lust den Platz neben Vianne zu verlassen um den eigenen Schultisch aufzusuchen. Kurz schaut der Finne seinem Schulkameraden mit düsterem Blick hinterher, bevor er sich wieder dem Mädchen zuwendet. Diese beginnt gerade in diesem Moment einen Wortwasserfall, der Aatu fast erschlägt. Irgendwie immer zwei bis drei Worte hinterher hängend, versucht er das was sie von sich gibt zu verstehen. Wenn man einmal nicht bei der Sache ist. Verdammt. Was? Wer benimmt sich daneben? Er? Sie? Jedenfalls gestern Abend schon mal. Irgendwas hat sie nicht vergessen, oder doch? Und was für ein Gedankending sie klären will, weiß Aatu auch nicht. Erst beim letzten Satz, vor dem eine kurze Pause entsteht, schafft es sein Hirn wieder richtig und vollständig einzuklinken. Nervös ist sie. Er auch, doch im Gegensatz zu ihr kann er das verstecken. Ob er das könnte, wäre er in ihrer Situation? Vermutlich auch. Ja. Trotzdem meint er erahnen zu können, was gerade in ihr vorgeht. Vielleicht. Ein bisschen. Wenig. Hm. Kurz schaut der Finne das Mädchen an. Geht noch mal in Ruhe das eben irgendwie verstandene durch und schafft es tatsächlich einiges neu und sinnvoller und richtig zusammen zu setzen. Trotzdem bleibt das nun erscheinende Lächeln irgendwie zurückhaltend, der Blick aus seinen Augen nachdenklich. Dies verändert sich auch nicht, als er die Frage bezüglich knusprig gebratenem Fleisch ignoriert. Essen wäre durchaus eine super Sache langsam, sein Magen würde es ihm wirklich danken, doch mag er daran gerade keinen Gedanken verschwenden.
Was soll er jetzt tun? Einerseits scheint Vianne nicht zu wollen, dass er geht, hätte sie sonst nicht so hastig eine Erklärung abgegeben. Auf der selben Seite sitzt sein eigenes Verlangen, bei ihr zu bleiben. Dem gegenüber ist Vianne ziemlich deutlich überfordert und es würde ihr nicht schaden in Ruhe mit den anderen Mädchen zu sprechen. Auch wenn die sich gerade alle untereinander beschäftigen und Jolly gerade aufstehen und geht. Wäre er doch einfach nicht so voreilig herüber gekommen. Aatu wendet seinen Blick ab. Lässt ihn über seinen Schultisch streifen, zum Slytherintisch und dann auf das glatte Holz und das unangetastete Geschirr vor sich. Erst nach einigen Sekunden schaut er wieder zu Vianne. „Ich benehme mich daneben, nicht du.“ Seine Worte werden von einem matten jedoch entschuldigenden Lächeln begleitet. „Ich kann verstehen, wenn du mit deinen Kameradinnen frühstücken möchtest. Es war dumm von mir mich aufzudrängen. Ich kann warten.“ Es tut ihm wirklich leid. Seine Art bringt ihn öfter in solche Situationen als es gut wäre. Situationen bei denen es nicht geschadet hätte vorher einfach mal nachzudenken und nicht den eigenen Kopf blindlings durchsetzen zu wollen. Dank solcher Aktionen trägt er mehr als eine Narbe auf dem Körper und hat so einige Menschen gehen sehen müssen. Andererseits wird er oft von seinen Klassenkameraden dafür gelobt. Wäre es doch nur einfach, den richtigen Mittelweg zu finden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 10. Aug 2011, 20:59 
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Gwyn wartet einen Moment während Rhonda nicht reagiert. Erst als sie nochmal fragen will, reagiert die Sechstklässlerin und Gwyn gibt ihr die Platte rüber, und wendet sich wieder ihrem eigenen Essen zu wobei sie jetzt etwas bedachter und langsamer isst um mit zu bekommen worüber Vianne mit diesem eigenartigen Durmstrang redet. Irgendwie hat der Mann so eine, komische Art. Geschwollen wirkt er, wirken eigentlich alle Durmstrangs, findet sie bisher, aber vielleicht ist das auch eine Art von Reiz die vollkommen an ihr vorbei geht? Vielleicht ist sie zu jung für sowas? Oder einfach die falsche Art Mensch? Wieso tänzeln die nur so umeinander? Entschuldigen sich dauernd? Hoffnung macht ihr das keine, sie hatte immer gedacht, oder auch nur gehofft dass man mit dem Alter nicht mehr so ein Backfisch ist, aber dem scheint ja nicht so zu sein.
Irgendwie bringt sie das alles zum seufzen, was sie zwischen zwei Happen dann auch tut.
Dann fängt Yaruna auchnoch an von einem Dean an zu reden, welchen sie wohl meint? Haben denn alle Sechstklässler schon einen Schwarm? Irgendwie fühlt sie sich wieder mehr wie ein dummes kleines Mädchen, darum hatte sie wohl die Sechstklässerinnen immer etwas gemieden, naja gemieden stimmt nicht. Eher hatte sich ausser zu Yaruna nie mehr als ein flüchtige Bekanntschaften zu den Schülern der höheren Stufe aufgebaut, obwohl das eigentlich alles nette Leute sind.
Vielleicht hätte sie auf Paige warten sollen, aber die sah noch so fertig aus von Gestern, darum hat sie es einfach nicht übers Herz gebracht sie zu wecken.
In dem Moment weckte sie etwas Unruhe am anderen Ende des Tisches. Weshalb sie kurz hinschaut. Ah Paige hat wieder jemanden angerempelt und entschuldigt sich jetzt. Einen Moment mit dem riesen Brocken Essen den sie noch runterschlucken muss bevor sie ruft und winkt:
„Hey Paige hier drüüüben.“

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 10. Aug 2011, 21:28 
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Paige schaut in die Richtung von der der Ruf kam und mit einem Lächeln setzt sie sich erneut in Bewegung als sie Gwyn entdeckt. "Oh da bist du, ich hab euch gar nicht gesehen, guten Morgen", begrüßt sie ihre Freundin und die anderen Schüler, während sie sich neben sie auf die Bank plumsen lässt. Auf die Erwiderungen der anderen kann sie erstmal nicht mehr antworten, da sie schon mit dem Frühstück begonnen hat. "Mannoman ich hab einen Moordshunger kann ich euch sagen!" Nach 2 Brötchen, die Paige, eine leidenschaftliche Esserin, im Nu verdrückt, kommt sie wieder ganz zu Kraft und das stetige Lächeln ziert wieder ihr Gesicht. Beim Essen blickt sie sich in der Großen Halle um und schnappt Gesprächfetzen auf, die sich größtenteils um Die Heimfahrt drehen. "Ich kann leider nicht nachhause die Ferien, meine Eltern sich endlich dazu entschlossen haben wegzufahren. Ich wäre zwar gerne wieder mal ein bisschen zuhause aber was solls, Hogwarts ist auch schön. Und wie siehts bei euch so aus?" Mit diesen Worten schaut sie erwartungsvoll die anderen an.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 10. Aug 2011, 23:53 
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Uuuh, das Date mit seinem Bernsteinchen ist nicht gut gelaufen? Hätte er sich etwa lieber am Haustisch mit seinen Mitschülern unterhalten, anstatt in trauter Zweisamkeit mit seinem Blondchen zusammenzusein? Da ist doch was im Busch... Vielleicht sollte sie das Thema später nochmal unauffällig anschneiden.
Jetzt äußerst sie sich erst einmal halb entsetzt über Daniels Weihnachtsgeschenk für ihre Eltern. »Du findest was bei Grandpa auf dem Speicher und verschenkst es? An unsere Eltern? Hast du einen an der Waffel?«, fragt sie in einem Tonfall, der klarstellt, dass dieses Delikt in ihrem Universum moralisch höchst verwerflich ist und der Angeklagte mit einer Strafe von drei Backblechen Spekulatius-Cupcakes an die Richterin zu rechnen hat. Alternativ kann er schon mal etwas von seinem Teller abgeben, passenderweise – eine Waffel. Mia reißt sich ein Stück ab und tunkt es in ein am Tellerrand aufgeschüttetes Häufchen Kristallzucker.
Nachdem es verzehrt wurde, setzt die Ravenclaw zu einer Antwort auf die Gegenfrage an: »Das für Dad hab ich schon, seit wir vor dem Schuljahresanfang in der Winkelgasse waren. Eines der Antiquariate hatte grandiose Bögen Papier, Bütten und mit Paisley-Muster und alles mögliche...« Das Gesagte wird mit ein paar ausschweifenderen Handbewegungen untermalt, und zum Schluss tippt Mia auf eine lange Rolle, die aus ihrem Rucksack ragt und in selbstdekoriertes Weihnachtspapier mit betrunkenen Elfen und Rentieren mit Höhenangst gewickelt ist.
»Und für Mum hab ich eine neue Runenkette gebastelt, nachdem ihre alte vor ein paar Wochen kaputtgegangen ist«, fährt sie fort und nippt anschließend an ihrem nicht mehr ganz so heißen Tee. Dabei hatte sie den Anhänger damals extra mit Unkaputtbarkeitszaubern belegt, aber als Drittklässlerin war sie darin wohl noch nicht so begabt. Immerhin hat das Teil drei Jahre ausgehalten. Und ein paar andere Runen hat Mia neben der Hauptrune auf der Vorderseite auch eingebaut, sodass ihre Mutter damit mit allen möglichen Segen beschenkt sein dürfte. Dafür hat sie die Kenaz-Rune weggelassen, um zu verhindern, dass Mrs Greenwood demnächst mit einem Geschwür zu kämpfen hat. Mit welcher dämlichen Übersetzungstabelle hat sie denn damals ihr Sortiment für den Anhänger zusammengestellt?

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Do 11. Aug 2011, 00:41 
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"Na hör mal, ich hab's ihm schließlich abgekauft! Und auf dem Speicher wär es die nächsten Jahre eh nur noch weiter verstaubt.", rechtfertigt er sich. Die Waffeldiebin von ihrem Tun abzuhalten, wagt er sich dann aber doch nicht, beobachtet sie aber mit ernster Miene. "Dad wird sicher 'ne Weile seinen Spaß damit haben und Mum kann es im Laden ausstellen.", murmelt er nur kleinlaut und vergewissert sich, dass sie nicht von neugierigen Augen behelligt werden. Dass sie auch immer gleich so aufbrausend sein muss, scheltet er seine Schwester in Gedanken, während sie ihre Geschenkideen auflistet. Ach ja, verpackt hat er es noch gar nicht. Um genau zu sein, muss er es erstmal finden. Der letzte Besuch im Böhmerwald liegt schon etwas länger zurück und Daniels Koffer ist nicht gerade aufgeräumt. Ob sie noch etwas von dem Papier übrig hat und ihm abgeben will? Große Konkurrenz bietet sie damit wahrscheinlich dennoch nicht auf, schmunzelt er selbstgefällig in sich hinein und nimmt einen Schluck zu heißen Tee. Ffff~
Daniel beendet sein Frühstück nach einem letzten Stück Waffel, indem er sein Gedeck demonstrativ ein Stück in Richtung Tischmitte schiebt und es sich samt Resten in Luft auflöst. "Fahren wir Kutsche, oder laufen wir später?", fragt er im Aufstehen. "Ich muss noch Lysator Bescheid geben. Ich treff dich in der Eingangshalle."
Das Tier liegt vermutlich im Gemeinschaftsraum und schläft seelenruhig am Kamin. Es dabei zu stören braucht mehr, als ein Pulk Ravenclaws beim Packen. Und tatsächlich kann er seinen Kater-Kniesel ganz einfach aus dem Ohrensessel aufsammeln, in dem er selbst zuvor noch gesessen hat. Das am Bauch gepackte Tier guckt verschlafen aus der Wäsche, während Daniel zielstrebig die Schlafräume ansteuert und erstrampelt sich die Freiheit, nur um seinem Herren schnurrend um die Beine zu streichen. Erstaunlich schnell ist das Buch mit einem Accio gefunden (wenn auch, ob des ungewöhnlichen - und vor allem deutschen - Titels, nicht ohne eine gewisse Aufmerksamkeit unter den Anwesenden zu erregen), in magischerweise vergrößerten und (vorerst) unspektakulärem Briefbogen verpackt und Daniel samt Lysator wieder auf dem Rückweg, um Mia abzuholen.

~ Eingangshalle

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~ A. Mendelssohn



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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Do 11. Aug 2011, 16:24 
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Es ist nicht so, dass Joy keine gute Schauspielern wäre- Wie auch, die tolle Joy ist doch in allem gut, Joy kann auch alles, sonst wäre Joy nicht Joy und würde Mama soo stolz machen- aber Ruby hat diese Vorstellung ein paar Mal zu oft gesehen, um sich groß von den, in die Augen gezwungenen Tränen beeindrucken zu lassen. Nein, damit die Hufflepuff Mitleid mit ihrer Schwester entwickelt bedarf es einiges mehr.
Nicht mal das Augenverdrehen, welches Ruby nicht zurückhalte konnte hätte ihre Schwester dafür als Reaktion verdient.
Aber was soll man machen? Augen hören halt eben so wenig auf einen, wie andere Körperteile, wenn das Gehirn damit beschäftigt ist, etwas zu finden, mit dem Ruby kontern könnte.
Komm schon, komm schon, da muss doch irgendetwas schlagfertiges sein mit dem du sie für ein paar Minuten Mundtot schlagen kannst.
Es war wirklich nicht schlau, die Daisy-Karte gleich zu Anfang auszuspielen. Sie ist der Joker unter allen Sticheleien, allen Kommentaren, allen Bemerkungen im Zusammenhang mit ihrer Schwester. Im richtigen Moment ausgespielt würde sie den epischen Sieg bringen.
Aber Ruby ist eben nicht die Begabteste im Pokern. Zu viel hin und her denken. Strategien entwickeln. Wahrscheinlichkeiten berechen (Na gut, im Schlagabtausch- mit- Joy- Poker ist das wahrscheinlich nicht erforderlich).
Joy scheint ihre Tränen wieder ‚aufgesogen’ zuhaben und dreht sich mit einem süffisanten Grinsen wieder zu ihrer Schwester und zwinkert dann auch noch- was hinter dieser bescheuerten Brille noch viel, viel überheblicher aussieht.
Oh Gott, wie gerne Ruby ihr dafür an die Gurgel springen würde.
Das war eine typische Provokation á la Joy: Lass die Worte weg und niemand wird dir nie nachweisen können, dass du wirklich geärgert hast.
Diesen Trick hatte die ach so schlaue Joy auch schon mit knapp 5 Jahren drauf. Und hey, bisher hat es immer geklappt, also warum sollte sie das ändern?
Im Endeffekt war Ruby ja immer diejenige die kreischend auf ihre Schwester losgegangen ist und den Ärger bekommen hat.
Ja, Joy ist eben die klügere von beiden, auch was Streit angeht.
Und sie hat es wieder fast geschafft, dass Ruby sich auf sie wirft und sich damit dann nur Ärger und eine Blamage einheimst.
Hat also doch etwas positives, dass sich die Drillinge am Gryffindortisch versammelt haben.
Hier würde Ruby es sich niemals trauen, die Stimme zu erheben. Schon allein der Gedanke an all die bösen Blicke, die sie dabei zugeworfen beklommen könnte, gibt ihr ein noch unbehaglicheres Gefühl.
Sie wagt es ja noch nicht mal sich auf den freien Platz neben Jay zusetzen…
Apropos Jay. Der scheint heute wirklich besonders Müde zu sein.
Es passt zwar zu ihm sich in die Streitereien seiner Schwestern nicht einzumischen, aber so unbeteiligt, wie er jetzt auf seinem Stuhl hängt sieht man ihn nicht immer. Zumindest nicht nach 14 Uhr. Aber bis dahin hat er ja noch ein paar Stunden Zeit. Es sei ihm also vergeben.
Immerhin beweist er mit seinem Kommentar, dass er aufmerksamer ist, als Joy, denn die hätte garantiert auch ihre Fresse aufreißen müssen, wären ihr Rubys Haare aufgefallen.
„Die sind nicht nass Jay. Nur feucht.“, was genauso schlimm ist für Ruby, ja es schmerzt sie fast zu wissen, dass ihre Haare nicht so schön aussehen, wie sie sollten. Ein Bad-Hair-Day kommt normalerweise nicht in die Tüte, wie Jay weiß. Und dass das ganze auch noch umsonst war, weil sie doch als letzte in der großen Halle angekommen ist, ist ein weiterer Schlag in die Margengrube. Aber das will Ruby vor ihrer Schwester sicher nicht zugeben.
Nein, da muss schon eine andere Antwort her. Und diesmal bitte etwas schneller Gehirn…
„Ich wollte euch bloß nicht allzu lange warten lassen. Wir wissen wie ungeduldig manche Leute sind…“, dieser Kommentar konnte sich nur auf Joy beziehen, das ist wohl klar.
Aber anstatt sie dabei direkt anzusehen, verwendet Ruby nun eine neue Strategie: Ignoranz.
Und genauso ignorant bleibt ihr Blick bei der folgenden Frage nur bei ihrem Bruder.
„Na, was habt ihr Papa so geschenkt?“, eine Frage, bei der sie hofft, dass sie bei ihrer Beantwortung endlich gewinnen würde. Schließlich hat sie sich dieses Jahr etwas Besonderes einfallen lassen, dass die Geschenke ihrer Geschwister hoffentlich in den Schatten rücken wird.
Vorausgesetzt, die haben überhaupt ein Geschenk.
Jayden wäre es zuzutrauen. Die Frage sollte schließlich nicht ihn zum stottern bringen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Do 11. Aug 2011, 16:35 
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Dankbar nimmt Mylee das kleine Fläschchen entgegen. Sollte sie es ganz austrinken? Etwas unschlüssig schaut sie auf den Trank in ihrer Hand, aber Aya hatte ja gesagt, sie hätte noch ein zweites. Und schließlich wie erwiesen, viel hilft viel. Also kippt das Mädchen den Trank komplett herunter und versucht es nicht zu lange im Mund zu behalten. Trotzdem muss sie das Gesicht verziehen, die Andere hatte nicht untertrieben, es schmeckte wirklich widerwärtig, sogar schlimmer als der Heiltrank, den sie letztes Jahr in Zaubertränke brauen musste und das heißt schon was. Also greift sie schnell nach ihrer Tasse und trinkt schnell den empfohlenen Kaffee hinterher. Mit Milch und Zucker versteht sich. Ohne kann man das Zeug nicht trinken, aber mit, kann es sogar richtig lecker sein.
"Danke." sagt sie gibt Ayaka das leere Fläschchen zurück. Sie spürt wie die Kopfschmerzen bereits nachlassen, mann das Zeug wirkte ja wirklich Wunder. Jetzt wo ihr Kopf nichtmehr so bummert, kann sie sich auch wieder über die vergangene Nacht freuen.
"So bis fünf?" Am Anfang hatte sie viel getanzt, alleine, mit den Mädels und dem einen oder anderen Typen. Ab und zu ein Glas hiervon und davon und weiter getanzt. Bis dann die härteren Sachen rausgeholt wurden. Davon hatte sie auch was gehabt. Dann hatte sie nur noch mit dem einen Typen getanzt und dann waren sie plötzlich allein in einem alten Klassenzimmer gewesen? Mhmm wie waren sie dahingekommen? Naja, sie hatte ein wenig mit dem Typ rumgeknutscht, ein bisschen gefummelt, bis der Typ zu aufdringlich wurde. Dann hatte sie gedacht, Scheiße, was mach ich hier? Sie erinnert sich wie er versucht hatte, mit den Händen unter ihren Rock zu gleiten, aber da war sie weggelaufen, zurück zur eigentlichen Party. Da hatte sie sich dann noch ein wenig vergnügt, getanzt, sich unterhalten bis ihr irgentwann ziemlich schlecht war. Nachdem sie auf der Toilette ihren halben Magen entleert hatte ging es ihr schon besser. Aber das musste ja keiner wissen. Peinlich.
"Erst viel gefeiert und so, dann mit dem einen Typen rumgemacht, weiß nicht mehr wie der hieß und dann hatte ich keine Lust mehr, weil die meißsten sich verzogen hatten."
So wie zum Beispiel Ayaka. Hatte die echt mit dem Kerl..? Mylee spürte wie sie in Verlegenheit geriet und verdrängte den Gedanken. "Aber war richtig gut, da war richtig was los. Sag mir Bescheid, wenn nächstes Mal was geplant ist! Da bin ich dabei! Fährst du über die Ferien eigentlich nach Hause?"

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Do 11. Aug 2011, 17:19 
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Gedankenwirrwarr scheint für sie mittlerweile normal zu werden, also wieso noch so überrascht? Vianne atmet tief durch und versucht sich zu sammeln. Aatu deutlich zu sagen, dass sie nervös ist, hilft weder ihr noch ihm. Viel mehr verschlimmert es die Szene, denn der Finne verliert den Glanz in den Augen und dieses anziehende, stete Lächeln von den Lippen. Gerade als sie noch etwas nachsetzen will, verschwindet Jolly jedoch von ihrer Seite.
Schnell wünscht sie der Hufflepuff noch ein erfolgreiches Packen und eine gute Fahrt, nicht zu vergessen dass sie sich auf die Rückkehr der jungen Frau freut. Hachja. Nach Hause. Das wäre in diesem Moment auch eine sehr schöne Vorstellung. Sachen packen und nach Hause fahren. Mit ihrer Mum und ihren Großeltern am Kamin Geschenke auspacken und reden. Frei reden. Ungezwungen und ohne jegliche Panik auf ihrer Seite. Denn zu Hause fühlt sie sich wohl und unbekümmert. In dieser Großen Halle dagegen fühlt sie sich winzig und trotzdessen ein wenig auf dem Präsentierteller serviert. Wobei die anderen Hufflepuff sich auch viel mehr um sich selbst kümmern, als um Vianne. Eigentlich beobachtet sie auch kaum jemand. Ausgenommen Aatu. Doch auch dieser senkt den Blick schließlich ab und mustert lieber die Entfernung zu seinem Tisch. Wahrscheinlich wäre er lieber dort. Stattdessen sitzt er bei ihr und sie gibt ihm das Gefühl, dass er nicht willkommen ist. Fantastisch. Wirklich super. Wieso nur kann sie ihr Hirn nicht einfach ausschalten? Oder wenigstens einen Reset vornehmen? Neu anfangen. Am Besten zurück spulen und alles mal richtig machen. Was auch immer richtig ist.
Ist nicht das richtig, was dir selbst gefällt? Das was sich gut anfühlt? Wenn dein Herz und dein kopf in einer gemeinsamen Bahn verlaufen, anstatt wie wild aneinander vorbei zu rasen? Also tu was sich gut anfühlt. Tu es einfach. Ob richtig oder falsch stellt sich sowieso erst im Nachhinein heraus. Da ist dann auch nichts mehr zu machen. Denk nicht, dass du in der Lage bist alles zu kontrollieren.
Mit ihrem inneren Monolog wieder ein wenig zurechtgerückt, kehrt Viannes Blick vom Tisch der Durmstrangschüler zu Aatu zurück. Seine Worte lassen zusammen zu seinem Verhalten starke Beklemmung aufkommen. Dann ist das nicht richtig gewesen. Nur was soll sie sonst sagen? "So ist es nicht Aatu", versucht sie seine Aufmerksamkeit zu erhaschen. "Ich habe dir gestern gesagt, dass wir uns zum Frühstück sehen und ich finde es auch sehr schön. Es ist nur, dass ich wirklich am frühen Morgen unglaublich...anstrengend bin. Zumal du mich gestern schon ziemlich fertig erlebt hast, ist das wohl kaum ein geeigneter Auftakt für einen neuen Tag und das tut mir leid. Während ich aber versuche nicht so daneben zu wirken, verstricke ich mich nur tiefer darin. Es ist wie ein Teufelskreislauf", erklärt sie ihm ruhig und fast besonnen. "Du darfst gern mit uns frühstücken, wirklich." Nicht, dass eine der anwesenden Damen großartig Notiz von ihm zu nehmen scheint. Dann wird auch keiner einen Anstoß nehmen. "Du bist nicht aufdringlich. Eher...ein wenig zu energetisch für eine so frühe Stunde." Nun setzt sich ihr ein leicht verschmitztes Lächeln auf die Lippen. Dabei entgeht ihr auch der Neuzugang am Tisch. Leider ist ihre Aufmerksamkeitsspanne am Morgen so gering, dass sie sich nur auf Aatu konzentrieren kann.


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Do 11. Aug 2011, 17:24 
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Aufenthaltsort: Mädchenschlafsaal, 5. Klasse
Gesellschaft: Mylee
Während Ayaka Mylees Ausführungen über ihren restlichen Abendverlauf folgt, wird der Kuchen auf ihrem Teller immer kleiner. Gabel um Gabel werden die Erdbeeren und der Kuchenteig in ihren Mund befördert, nur hin und wieder von einem fröhlichen Grinsen oder einem verständigen Nicken unterbrochen.
Ja, Namen von Bettgeschichten sind so eine Sache. In der Regel fährt man ohnehin besser, wenn man gar nicht erst fragt. Den Namen zu wissen, oder ihn sich zu merken, falls man ihn genannt bekommen hat, schafft nur eine Art Vertrautheit, die nur zu späteren Problemen führen könnte. Am Ende möchte der andere einen wiedersehen, wartet auf eine neuerliche Kontaktaufnahme, oder noch viel schlimmer, bildet sich ein, dass man nach einmal Sex gleich eine Beziehung zueinander unterhält. Und es gibt nichts anstrengenderes als so jemanden wieder loszuwerden.
Innerlich verdreht Ayaka die Augen, als ihr in diesem Zusammenhang Takeru wieder einfällt. Ein sehr schüchterner, unerfahrener Junge, der anschließend ernstlich geglaubt hatte in sie verliebt zu sein und sich eingebildet hatte, sie würde das gleiche auch für ihn empfinden. Es hatte einige langwierige Gespräche gebraucht – für die die Gryffindor eigentlich gar keine Zeit hat – ihm zu erklären, dass Sex und Spaß nicht gleich Liebe bedeuten. Nein, eine Beziehung ist für Ayaka nichts. Eine Beziehung ist für den Spaß das, was für eine Fliege das Spinnennetz ist. Man steuert nichts ahnend hinein, verfängt sich, verhettert sich und kommt schließlich nicht mehr heraus. Hilflos darf man mit zusehen wie man selbst und der eigene Spaß darin zugrunde gehen. Es ist ja nicht so, dass die Halbjapanerin das ganze nicht versucht hat, aber...
Doch Mylee erspart ihr die Fortsetzung ihrer Gedanken.
„Wenn es nach mir ginge, würden wir hier jeden Abend Party machen. Oh ich vermisse meine alte Schule.“ Oder eher das Großstadtleben. Ginza, Harajuku, Shibuya... „Wir sind hier ja wirklich eingesperrt, sonst könnte man viel öfter nach London oder zumindest ins Dorf, wie heißt es gleich wieder? Hogsmeade? Aber ja, wenn ich mal wieder was anzetteln kann, bist du die erste, die davon erfährt.“, versichert sie ihr grinsend. Ja, Mylee ist wirklich ein toller Fang. Nicht so spießbürgerlich und prüde wie manch andere hier. Allein wenn man sich hier wieder umsieht, mehr als die Hälfte zeigen weniger Haut als ein Eisbär und das was sie da tragen ist wohl eher Mode aus dem letzten Jahrhundert!
„Ich würde gern nach Hause fahren, aber ich darf nicht. 'Es ist für dich besser, wenn du noch eine Weile Abstand zu deinen sogenannten Freunden hast, junges Fräulein.'“, zitiert sie ihre Mutter, die vor drei Tagen über Kazumis Kamin mit ihr persönlich gesprochen hat, mit einem genervten Augendrehen. „Glaub mir, mit so einer Mutter ist man echt gestraft.“ Na, das war jetzt aber nicht ganz die Wahrheit, Miss Vineyard! „Und meine Schwester bleibt natürlich solidarisch auch da.“ Ihre Stimme zeugt eindeutig davon, dass es ihr lieber wäre, wenn Kazumi nicht ständig ein (manchmal sogar zwei) Auge auf sie wirft. „Und morgen kommt der Rest der Familie auf einen Weihnachtskaffee vorbei. Zumindest was das gestern Nachmittag der Stand der Dinge.“ Ein leichtes Schulterzucken begleitet ihre Worte.
„Und du? Fährst du heim?“, richtet sie nun die gleiche Frage an ihre Hauskameradin, während sie ihren Teller beiseite schiebt. Ein Stück Kuchen reicht erstmal, Erdbeeren sind immerhin viel zu gesund!

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Do 11. Aug 2011, 18:48 
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Es hat wirklich was von Tennis. Hin, her, hin, her.
Mit amüsierten Blick verfolgt Jay den Schlagabtausch seiner beiden Schwestern, der allerdings überwiegend nonverbal abläuft.
Joy verzieht ihr Gesicht und zeigt mal wieder, dass sie wirklich gut im Schauspielern ist. Früher ist Jayden selbst auf die 'Tränen' seiner Schwester hereingefallen und so hat sie immer was von seinen Süßigkeiten abbekommen, aber mit der Zeit lernt man(n) schließlich dazu.
Zurück zu Ruby.
Die bedenkt die Ravenclaw gerade mit einem genervten Augenrollen.
Also wieder zurück zu Joy.
Und dann wieder zu Ruby.
Joy. Ruby. Joy.
Es hat nicht nur was von Tennis sondern auch von Augengymnastik, zumindest werden die Lebensgeister immer aktiver. Knurrt da vielleicht sogar sein Magen? Ah nein, das wäre doch noch zu früh, das war nur das Knacken der Bank, fünf Meter weiter, auf die sich gerade ein Mitschüler von ihm schwungvoll hat fallen lassen.
Aber tatsächlich beginnt gute Laune allmählich Jays Müdigkeit zu infiltrieren, sodass er sich mit einem Schmunzeln über den Zustand von Rubys Haar aufklären lässt. Feucht nicht nass. Aha. Ist das ein Unterschied? (Wahrscheinlich ein ähnlich nicht-existenter wie bei den angeblichen Abweichungen zwischen Farbtönen. Etwas das der Gryffindor nie wirklich verstanden hat)
„He, so ungeduldig bin ich doch gar nicht.“, grinst Jay dann auf den Seitenhieb der Hufflepuff hin. Er mag ja Seitenhiebe nicht immer verstehen, aber was die versteckten Stichelein seiner Geschwister betrifft, nun ja, jeder der 15 Jahre lang mit Daisy und Ruby zusammenlebt würde irgendwann wissen, wem was gilt. Aber so kann er vielleicht indirekt dem Gezicke ein wenig Wind aus den Segel nehmen, es ist schließlich Weihnachten! Und wie um jetzt auch mal Nägel mit Köpfen zu machen (sie wollten doch ein kleines familiäres Frühstück. Wo zum Kuckuck bleibt eigentlich Zac?), oder einfach weil sein aufwachender Körper gerade nach einer Streckung verlangt, erhebt sich der Gryffindor von seinem Platz und stellt sich hinter Ruby, die bisher keinerlei Anstalten gemacht hat sich zu setzen. Na, wen sie nicht will, wird er eben nachhelfen. Dies geschieht, indem er ihr seine Hände auf die Schultern legt, sie näher zur Bank schiebt und sie dort schließlich mit sachter Gewalt niederdrückt. Danach lässt er sich wieder neben seine Hufflepuff-Schwester fallen und bedenkt sie mit einem 'so ist es doch viel besser'-Grinsen, ehe er ein: „Öhm.“ zu ihrer Frage herausbringt. „Nichts besonderes. Er hat doch neulich seine Flotte-Schreibefeder ruiniert und ich hab mit Zac zusammen gelegt um ihm eine neue zu schenken.“ Und nach kurzen überlegendem Loch in die Luft glotzen fügt er an: „Ich hoffe Zac hat sie auch abgeschickt.“ Im Prinzip eine rhetorische Frage, ihr großer Bruder ist immerhin äußerst zuverlässig, und damit eigentlich auch gar nicht das, was es heißen sollte. Es war vielmehr ein: Hoffentlich war es nicht meine Aufgabe sie weg zu schicken, oder doch? Er sollte nach dem Frühstück dringend nachsehen, ob die schmale Verpackung nicht vielleicht doch noch in seinem Koffer schlummert...
„Und ihr?“, gibt er die Frage weiter, nicht ohne dabei eine gewisse Erwartung in seinen Blick zu legen. So wie Ruby geklungen hat, muss es ja etwas sehr großes sein, was sie sich ausgedacht hat.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 12. Aug 2011, 15:53 
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Na, immerhin hat er sich das Buch doch nicht 'ausgeliehen', um es dann zu verschenken. Wie viel es ihn wohl gekostet hat? Mia ist mit ihrer Geschenkauswahl ja relativ günstig weggekommen, ob das sehr auffällt? Weniger lieb haben werden ihre Eltern sie deswegen nicht, trotzdem könnten sie sich über die Originalausgabe mehr freuen als über eine kleine Kette und einen Haufen gemustertes Papier. Oder ist es ihrem Dad vielleicht lieber, selbst Hand anzulegen, anstatt ein hundert Jahre altes Werk zu bewundern? (Für Mia selbst ist ohnehin alles, was ihr Vater zusammenschustert, die tollste Buchbinderarbeit.) Hoffentlich freuen sie sich wenigstens über die Verpackung, denkt sie an ihren Fingernägeln knabbernd. In nicht allzu ferner Zukunft wird sie diese Sorgen zumindest angesichts Daniels 'Geschenkpapier' grinsend abtun.
»Ich würde sagen, wir fahren, wenn wir schon die Kutschen erwischen«, antwortet Mia auf seine Frage, stopft sich ein Stückchen geschälter Mandarine in den Mund und winkt ihrem Bruder hinterher, der sich in Richtung Gemeinschaftsraum verabschiedet. Jaja, den Kater sollten sie nicht vergessen, sonst klaut er seinen Kumpanen, deren Besitzer die Ferien über in Hogwarts bleiben, noch das Futter. Die Ravenclaw gähnt erneut und trinkt ihren Tee aus. Ihr ist es mittlerweile ganz recht, dass sich Daniel um Lysator kümmert – die Zeiten, in denen sie ihm den Knieselmischling eifersüchtig weggeschnappt und geknuddelt hat, bis Lysator empört nach ihr kratzend die Flucht ergriff, sind vorbei.
Nachdem sie sich ein letztes Mal am Tisch nach Gesellschaft umgesehen und nicht so recht welche gefunden hat, beschließt sie, schon mal in die Eingangshalle zu wandern. Sie schwingt sich den Rucksack auf den Rücken und schaut noch bei ein paar Schlafsaalgenossinnen wie Lyanna vorbei, denen sie schöne Weihnachtsferien wünscht. Dann durchquert sie die Große Halle, und weil Daniel noch auf dem weiten Weg zum und vom Gemeinschaftsraum ist, positioniert sie sich auf den Treppenstufen nach oben und lässt aus ihrem Beutel Zigarettenpapierchen und eine Tüte Tabakmischung entschweben. Per Wickel- und Klebezauber (die sie übrigens Daniels letztem Geburtstagsgeschenk an sie, Tadellose Tricks für Tabakliebhaber, zu verdanken hat) fabriziert sie sich ein bisschen Nachschub.

~*~ Eingangshalle ~*~

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 13. Aug 2011, 10:21 
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Da niemand noch was vom Bacon will, läd sich die Hufflepuff noch etwas mehr von dem knusprigen Zeug auf den Teller und reicht die Platte dann an eine Mitschülerin weiter hinten weiter, die gerade durch Winken auf sich aufmerksam macht und auf den Bacon deutet. Bestens, so wird man das alles los und hat noch etwa Gutes getan, hehe. Dann kann sie sich auch erst einmal ihrem Frühstück widmen und knuspert den Bacon in sich hinein. Dabei schaut sie sich immer mal wieder zum Slytherintisch um, aber sie kann da weder den blonden Haarschopf von Isadora noch den von Christopher erkennen. Hm. Gut, Christopher könnte theoretisch das Essen sausen gelassen haben und längst irgendwo bei Raven abhängen, immerhin würde der mit Brooke verschwinden, wie sie gestern von ihr erfahren hatte. Und so schlecht, wie der Halbvampir aussieht, macht ihr bester Freund sich garantiert Sorgen um ihn und wuselt um ihn herum, so oft er kann. Jetzt, wo er endlich wieder da ist. Und dann bald wieder weg. Ob Kerle sich untereinander auch sagen, dass sie sich sorgen umeinander machen? Hihi, nein, irgendwie kann sie sich das bei Christopher und Raven nicht vorstellen. Wobei, bei Raven noch weniger. Kurz grinst sie in sich hinein, als sie sich vorstellt, wie Raven ihren besten Freund etwas irritiert anguckt, wenn der von Sorgen um Raven spricht, dann breit grinst und das Ganze als Kinkerlitzchen abtut. Thihihi... ja, so würde das wohl ablaufen.

Über ihre Gedanken noch immer grinsend hätte sie fast noch Yarunas leise Frage nicht mitbekommen. Der Name Dean lässt sie aber aufschrecken. Dean? Uh? Dean wer? Die Waliserin schluckt und will gerade fragen, um welchen Dean es sich hier handeln soll, da kommt die Antwort auch schon von ihrer Freundin. Dean Roalstad aus der Siebten. Hm! Nee. Gesehen hat sie ihn noch nicht, aber was hat Yaruna denn mit dem zu schaffen? Daher schüttelt sie nun erst einmal den Kopf. „Nee, hab ich nicht. Aber was willst du denn von Dean?“, fragt sie nun auch, genauso gedämpft wie Yaruna zuvor und winkt derweil Paige, die sich bei Gwyn niedergelassen hat.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 13. Aug 2011, 11:23 
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Erster Post

Nach einem ausgesprochen netten Abend mit seiner griechischen Göttin steht Horatio nun an Deck des Schiffes und lässt die in Handschuhen steckenden Finger über die vereiste Reling streichen. Ja, das war wirklich ein netter Abend gewesen gestern. Nicht nur die Weihnachtsfeier selbst, sondern auch das danach. Da hatte er Liza mit sich gezogen und sich mit ihr in die Championskajüte verdrückt, wo sie auch jetzt noch ist. Wirklich gut scheint es ihr nicht zu gehen, offenbar hatten sie es gestern bei ihrer Privatparty etwas übertrieben. Oder etwas vom Essen war nicht in Ordnung gewesen, was er sich aber nicht vorstellen kann. Und wenn doch, dann müsste das halbe Schloss nun flach liegen. Mh. Aber er ist guter Dinge, dass das wieder in Ordnung kommt. Wahrscheinlich hat sie doch nur einen Kater. Sie soll jedenfalls erst einmal liegen bleiben. In der Zwischenzeit beobachtet er Gunnar, der sich mit seinen Fliegerklamotten und dem Besen aufgemacht hat, um das Schloss und die Umgebung von oben zu betrachten. Ist sicherlich nett, mit dem See, pardon, dem Loch, in der unmittelbaren Umgebung.
Der Hemslaye-Erbe beobachtet, als Gunnar oben die Zinnen umkreist, seinerseits dann die Umgebung. Wirklich nett hier. Sicher, in Finnland sieht es nicht anders aus, eher noch mehr Schnee, aber eben auch um ein ganzes Stück kälter und dunkler in den Wintermonaten. Allerdings ist das hier wieder was ganz anderes und vor allem auch mit Devon nicht zu vergleichen. Da muss der Winter schon richtig krachen, damit sie dort mal mehr als 15 Zentimeter Schnee haben. Kam auch schon mal vor, dass es nur Bodenfrost gab. Streng zwar, aber am Nachmittag war dann alles weggetaut. Ja, der Süden ist schon etwas anderes, als der kalte Norden hier. Gunnar scheint es allerdings gut zu gehen und seinem Gemüt auch gut zu tun. Kopfschüttelnd guckt Horatio zu, wie sein Mitschüler direkt durchs offene Eingangstor hineinfliegt. Der Kerl hat echt Nerven. Grinsend wandert er wieder zurück, um zu sehen, ob es Liza besser geht.

Besser... nicht. Eher schlechter. Zwischen einigem Würgen bringt sie hervor, dass sie wohl auf dem Schiff bleiben und packen würde, allein der Gedanke ans Essen bringe ihr noch mehr Übelkeit. Seufzend nickt er, wuschelt sich durchs Haar und verabschiedet sich, da sie ihn nachdrücklich zum Frühstück schickt. Hmpf! Sie ist doch nicht seine Mutter! Mh. Aber gut, Hunger hat er und weder er noch Liza haben was davon, wenn er nun solidarisch auch nichts isst. Abgesehen er. Er hätte einen knurrenden Magen. Und da ihn so etwas wirklich unleidlich werden lässt, geht er nun auch, durchquert das Schneefeld mit einem Zauber auf den Füßen, der ihn nicht einsinken lässt (böse Zungen würden sagen, er wäre sonst nicht mehr zu sehen) und folgt einer Gruppe Beauxbatons in die Große Halle, wo er sich zum Durmstrangtisch wendet. Von dort aus kann er nicht nur mit Gunnar sprechen, neben dem er sich nämlich nun niederlässt, sondern auch seinen Bruder beobachten, der bei seinen Hauskameraden ganz gut untergebracht scheint. Jedenfalls hat er Frühstück vor sich stehen, wenn auch nicht sonderlich viel.
„Guten Morgen“, brummt er dem Schweden zu und angelt sich einen Korb mit Brötchen, von denen er auch Gunnar etwas anbietet. „Na, wie sieht das Schloss von oben aus?“ Ein Grinsen folgt der Frage.


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 13. Aug 2011, 12:49 
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Weshalb er wissen wollte, wann die Kutschen abfahren, weiß Darian selbst nicht genau. Smaltalk liegt ihm im Grunde genauso fern, wie seine Taten zu hinterfragen. Darian Damon handelt aus einem Impuls heraus, getrieben von Gefühlen mit denen er nicht umgehen kann. Sie zu hinterfragen würde sein eigens geschaffenes Konzept zerstören und damit wohl auch seine Lebensgrundlage.
Aber dessen ist sich der finstere Slytherin alles andere bewusst und so ist er um ein paar unwichtige wichtige Informationen reicher. Die Kutschen fahren um halb elf, der Zug um elf. Cameron bleibt wahrscheinlich in Hogwarts, aber sicher ist sich Rhyll nicht.
Mit einem müden 'Aha', das allerdings nicht nach außen dringt, verstaut Darian das gehörte und hebt abermals seine Tasse Tee an die Lippen. Trinkt, hält jedoch wieder inne, als sein Mitslytherin eine Frage an ihn richtet. Wäre er jemand, der mit Humor, Witz und Ironie etwas anfangen könnte, würde er jetzt sicherlich eine komisch anmutende Bemerkung machen. So bekommt sein Gesprächspartner – sofern davon überhaupt die rede sein kann – nur einen alles sagenden Blick aus seinen dunklen Augen.
Natürlich bleibt Darian hier. Er bleibt immer hier, würde es sogar in den Sommerferien, wenn er dürfte. 'Zuhause', da ist schon wieder dieses Wort, hält ihn nichts. Dort warten die zerstörten Erinnerungen an seine Eltern. Zerrissene Fotos, zerstörtes Mobiliar, Dinge, die seinen Eltern gehörten, Briefe, die sie schreiben und die er niemals geöffnet hat. Alles in ein kleines Zimmer zusammengetragen. Ein Raum, den niemand außer Darian betreten darf. Die Hauselfen genauso wenig wie der leicht verstaubte Butler James. Den Rest des Herrenhauses halten die drei seit Jahren bewohnbar. Wenn der junge Damon einmal zu hause ist, verbringt er die meiste Zeit in diesem stillen Kämmerchen. Die Zeugnisse seiner Eltern, die sie ihm zurückgelassen haben, erinnern ihn stets daran, dass er keine Eltern mehr hat. Man kann bei ihnen nicht einmal von Erziehungsberechtigten reden, denn das sind sie in der Tat nicht mehr, berechtigt über ihn zu verfügen. Er hasst seine Erzeuger für alles und doch nichts. Und immer, wenn der Schmerz ihn zu übermannen droht, reagiert er sich an ihren ehemaligen Besitztümern ab. Ein kleiner Raum, der mehr als alles andere in diesem Herrenhaus davon zeugt, wer eigentlich dort lebt.
Nein, Darian freut sich nie auf 'Zuhause'. Als er damals für zwei Wochen suspendiert wurde, nachdem der kleine Iren-Freund von Leander wegen ihm ein paar hübsche blutige Stigmata-Male davongetragen hat (oh sie waren doch wirklich nett anzusehen, nein, er bereut es nicht) und deshalb ins St. Mungo musste, war es unerträglich nach 'hause' zu müssen.
Den Kampf mit dem wehrlosen Kürbissaftkrug wieder aufgenommen, verfällt der ungesprächige Slytherin wieder in Schweigen. Was jedoch durch ein jähes anschwellen an mädchenhaften Gekicher, Getuschel und begeisterten Ausrufen unterbrochen wird, das selbst der Slytherin in der Lautstärke unmöglich ignorieren kann. Der offensichtliche Grund, für ihn nicht nachvollziehbar, lässt sich gerade zum Frühstücken nieder: Horatio, Rhylls Bruder.
Nur kurz würdigt er ihn eines Blickes, um dann wieder zu seinem Frühstückstisch-Leander, dem Kürbissaftkrug, zuwendet. „Hat dein Bruder das Turnier gewonnen?“, richtet er dann die Frage an Rhyll, ohne diesen anzusehen.
Mag es an seiner Müdigkeit oder an etwas anderem liegen, aber selbst für einen Darian Damon ist das heute morgen ausgesprochen viel Smaltalk.

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Wenn du plötzlich gefangen bist
So wie ein Vogel im Käfig, aus Wut und aus Angst
Wenn du plötzlich gefangen bist
Und hast den Wind der Freiheit lang auf deiner Haut nicht mehr gespürt


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