Aktuelle Zeit: So 5. Mai 2024, 17:12

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde




Ein neues Thema erstellen Dieses Thema ist gesperrt. Du kannst keine Beiträge editieren oder weitere Antworten erstellen.  [ 266 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige  1 ... 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 ... 14  Nächste
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 6. Aug 2011, 18:31 
Offline
7. Klasse Hufflepuff
Benutzeravatar

Registriert: Mo 9. Okt 2006, 13:28
Beiträge: 353
Wohnort: London
Spieler: Dini
Alter: 17
Größe: 1,67 m
Kleidung: Schuluniform, Arbeitskleidung für Kräuterkunde
Beziehung: Single
Aufenthaltsort: Gewächshaus II
Gesellschaft: Izzy
(Korridore)

Mein rechter, rechter Platz ist frei... „Guten Morgen“ … jetzt nicht mehr. Rhonda grinst und sieht zu ihrer besten Freundin, die sich wie von Zauberhand neben ihr materialisiert hat. „Bore da*, Yaruna, shw mae** Gwyn“, grüßt sie ebenso fröhlich zurück. Ihre Freundin fängt auch direkt in ihrer fröhlich geselligen Art an, Vianne auszufragen. Hoffentlich fühlt sich die Ältere nicht zu sehr überrumpelt. Joleen wirkt jedenfalls, als wäre ihr der Trubel schon wieder zu viel und sie klinkt sich ein wenig aus. Zum Glück klinkt sie sich nicht SO aus, wie Jonathan das zu tun pflegt. Uah. Ein Gruselgespenst reicht.
Rhonda lächelt dennoch, lauscht dem Gespräch von Yaruna, Gwyn und Vianne bezüglich der Heimreiseprogramme und beläd sich ihren Teller großzügig mit allem, was zu einem guten English Breakfast dazugehört. Inklusive gefüllter Champignons. Für einen Teenager in einem Alter, wo man noch mit Gruppenzwang auf die ideale Figur schaut, hat sich eigentlich viel zu viel auf dem Teller. Und doch, die Waliserin weiß, dass sie davon nicht zunehmen wird. Wie auch, sie ist viel zu agil und wuselig. Und zu Quidditchbesessen. Allerdings auch versessen auf die fetttriefenden Sausages, weshalb sie sich nun darüber hermacht und dem Neuankömmling, der sich bei Vianne niederlässt, erst einmal nur einen kurzen Blick und ein Nicken zukommen lässt. Als ihr Hufflepuff-Neuzugang sie schließlich vorstellt, hebt sie grüßend eine Hand, da sie noch immer mit Kauen beschäftigt ist, und guckt mal genauer hin. Ah, DAS ist also der 'heiße Typ', den Jolly gemeint hatte? Mhja... hat was. Aber so ganz Rhondas Fall ist er dann doch wieder nicht. Laurence ist ihr Typ, oder Christopher. Joa, wenn ihr bester Freund eben nicht ihr bester Freund wäre, hätten sie eventuell ein Paar werden können. Irgendwie. Aber so ist es wohl besser.

Und jetzt... schlucken, rasch etwas trinken und Vianne mal aus einer peinlichen Situation retten, denn scheinbar ist sie gerade mit dem Auftauchen des heißen Kerls überfordert. Gehört wohl auch zu ihrem...Traum, so dachte sie. „Ah, hallo, Aatu. Schön, dass du dich gestern so nett um Vianne gekümmert hast.“ Sie lächelt dem Durmstrangschüler kurz zu und ist wirklich froh darum, dass sie eine so nette Begleitung gefunden hatte. Immerhin war sie selbst zu beschäftigt gewesen, um überhaupt die Aufmerksamkeit auf die junge Frau gelenkt zu bekommen.

* Guten Morgen
** Hallo

_________________
Bild


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Sa 6. Aug 2011, 18:31 


Nach oben
  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: So 7. Aug 2011, 12:44 
Offline
7. Klasse Hufflepuff
Benutzeravatar

Registriert: So 17. Dez 2006, 00:37
Beiträge: 3915
Spieler: Isa
Alter: 17
Größe: 1,65m
Orientierung: hetero
Beziehung: Corwin Moore
Auch wenn es schon bald sechs Jahre her ist, kann sich Yaruna noch gut an ihre erste Nacht in Hogwarts erinnern. Wirklich an Schlaf war damals auch nicht zu denken. Auch wenn es bei ihr wohl weniger daran lag, dass sie nicht wusste, was auf sie zukommt, sondern eben wegen dem Gegenteil. Andrew hat in den Ferien immer viel von Hogwarts erzählt und sechs Jahre lang hat es Yaruna nicht erwarten können selbst die Große Halle zu sehen, selbst all die neuen Freunde zu finden, die alten Mauern bestaunen zu können. Und als es schließlich soweit war, tja, da gab es einfach zu viel aufregendes und neues zu sehen um ernstlich an Schlaf denken zu können. Die Hufflepuff lag damals nicht einmal im Bett. Auf kindlich-neugieriger Entdeckungstour ging es auch nach der Sperrstunde noch durchs Schloss. Ihr Glück war es wohl, dass ihr Bruder es war, der als damaliger Vertrauensschüler, sie und ihre neuen Freunde bei seinem Rundgang aufgelesen hatte. Gleich in der ersten Nacht Punktabzug für das eigene Haus zu kassieren, wäre wahrlich unschön gewesen und hätte die Freude über die Einschulung nur unnötig getrübt.
Hachja, sie hat schon einen sehr tollen großen Bruder! Hm, vielleicht war es doch die falsche Entscheidung über Weihnachten im Schloss bleiben zu wollen? Nö, wird schon richtig gewesen sein. Und so nickt die Sechstklässlerin auf Viannes Frage zur Antwort, um sie nicht unhöflich mit Brötchenkrümmel zu bespucken. Denn auch wenn Yaruna gerade mehr mit Essen als mit allem anderen beschäftigt ist – sie angelt sich schon das nächste Brötchen herbei – haben ihre Essmanieren nicht gelitten, genauso wenig wie ihre Fürsorge für andere. Ein Grund warum ihr schließlich auffällt, dass der Platz bei den anderen vielleicht doch nicht so die ideale Wahl für Gwyns Essenswünsche gewesen ist. Weit und breit kein Blackpudding oder Bacon zu sehen, nur ganz dort vorne. Da hilft nur eines: herunter schlucken und sich halb erhebend ein gut gelauntes „Charlotte? Kannst du mir mal den Blackpudding rüber reichen? Danke!“ zu der Schülerin zu rufen, die nicht unweit von Gwyns Frühstückswunsch entfernt sitzt. Und nachdem die Hufflepuff sich so der Platte bemächtigt hat, hält sie diese ihrer Freundin entgegen: „Das wolltest du doch, oder?“ Vergnügt strahlt sie die Fünftklässlerin an. Ja, ihre Laune ist heute morgen wirklich ausgesprochen gut. Das bekommt auch Aatu, wie er von Vianne genannt wird, zu spüren, als ein „Wunderschönen guten Morgen dir auch.“ ihre Lippen verlässt. Natürlich stört er nicht. Je mehr sie sind, umso lustiger ist das Frühstück. Und je fröhlicher ein Tag anfängt, umso besser, nicht wahr?
Dem Wortwechsel folgen, der nun zwischen dem Hahn im Korb, dem Hufflepuff-Neuzugang und ihrer besten Freundin abläuft und bei dem sie erfährt, dass Aatu sich gestern um Vianne gekümmert hat, macht sich Yaruna daran ihr nächstes Brötchen zu schmieren. Diesmal jedoch nicht mit Marmelade sondern Nussnougatcreme. Schokolade fehlt an diesem angenehmen Morgen noch um ihn perfekt zu machen.

_________________

+++++++++++++++++++++++++++++

You make me glow
But I cover up, won't let it show
So I'm putting my defenses up
'Cause I don't wanna fall in love

+++++++++++++++++++++++++++++


- Demi Lovato - Heart Attack -


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: So 7. Aug 2011, 14:54 
Offline
Gastschüler
Benutzeravatar

Registriert: Mo 7. Mär 2011, 22:57
Beiträge: 192
Spieler: Nicki
Alter: 19
Kleidung: Bluejeans, schwarzes T-Shirt, Chucks
Beziehung: Vianne
Aufenthaltsort: Wald und Wiesen
Gesellschaft: Vianne
Der Finne kann sich zumindest sicher sein, dass er auffällt. Umgeben von vier jüngeren Schülerinnen und neben sich Vianne, die erneut vollkommen überfordert scheint. Nachdem Aatu die Begrüßungen der anderen Mädchen wahrgenommen und auch jede kurz mit einem höflichen Nicken bedacht hat, scheint seine Bekanntschaft von gestern Abend ihre Stimme wieder gefunden zu haben. Kurz muss der Finne über ihre Worte nachdenken. Kein Traum. Eine Feststellung. Doch hat Vianne sie nur aus versehen laut ausgesprochen und es eigentlich nur für sich in Worte fassen wollen oder war es ein Zusatz auf die Frage nach ihrer Nacht. Der Wechsel ihrer Gesichtsfarbe deutet darauf hin, dass Vianne keinesfalls beabsichtigt hatte es ihm gegenüber auszusprechen. Aatu muss lächeln. Selbst wenn er wollte, könnte er es sich nicht verkneifen. Doch er hält es freundlich, denn so ist es auch gemeint. Nachdem sie ihm nun auch noch versichert, dass sie glaubt, es gehe ihr gut, hat das Lächeln gar keine Chance mehr zu verschwinden. Oder doch? Zumindest wird es abgeschwächt, durch ihre Gegenfrage. Jetzt wo er neben ihr sitzt und über nichts von dem was seit gestern Abend passiert ist nachdenkt, geht es ihm durchaus gut. Als er den Brief in der Hand hatte, ging es ihm alles andere als gut. Und zwischendurch, ja da schwankt es hin und her. So bleibt Aatu der Hufflepuff vorerst eine Antwort schuldig, da diese beginnt ihm den Rest der Mädchen vorzustellen. Kurz bedenkt er jede mit einem Blick, bevor er sich wieder auf Vianne neben sich konzentriert. Da könnten Micky, Donald und Daisy sitzen, es würde ihn genauso wenig interessieren. Der Finne mustert das Mädchen und folgt ihrem Blick zur Müslischüssel. Etwas gedämpft, um nur ihr zu antworten, erhebt er wieder das Wort: „Danke, dank eines schönen Abends, habe ich auch einen schönen Morgen.“ Den Mittelteil lässt er einfach unter den Tisch fallen. Danach wendet sich Aatu der ihm eben vorgestellten Rhonda zu. „Hätte Vianne nicht mit einem Becher nach mir geworfen, wäre ihr meine Gesellschaft wohl erspart geblieben.“ Noch immer lächelt er. Doch fragt er sich, ob dies nicht sogar die richtige Formulierung war. Das Mädchen neben ihm sieht nicht all zu begeistert aus im Moment und wie sie lustlos in ihrer Schüssel herumstochert während sie wie gebannt darauf starrt, hebt diese Wirkung nicht auf. Ganz im Gegenteil. Vielleicht hätte er bei Rhyll sitzen bleiben und nicht so überstürzt herüber eilen sollen. Vianne Zeit mit ihren Klassenkameraden geben sollen, anstatt sich direkt wieder auf sie zu stürzen. Ohne zu wissen, ob sie ihn überhaupt sehen will.
Verdammt. Warum macht er sich bei diesen Themen eigentlich so unglaublich viele Gedanken? Würde er das tun, wenn er in Durmstang gerade wieder in einen Streit geraten ist, würde er sicher nicht so oft so unbeschadet davon kommen. Er kann es doch. Seine Interessen vertreten, sich ihnen sicher sein und sich dafür einsetzen. Nichts an sich würde er freiwillig ändern, alles passt schon so wie es ist. Warum dann immer diese Unsicherheit beim anderen Geschlecht?
Aatu atmet einmal tief durch, blickt erneut Vianne an. „Vielleicht sollte ich euch in ruhe Frühstücken lassen!?“, er kann sich nicht einmal selbst entscheiden, ob es eine Feststellung oder eine Frage ist.

_________________
Bild




Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: So 7. Aug 2011, 15:47 
Offline
Alumni [Slytherin]
Benutzeravatar

Registriert: Fr 5. Jan 2007, 01:49
Beiträge: 328
Alter: 18
Beziehung: single
Aufenthaltsort: auf der Flucht
Gesellschaft: allein
Häuser, Schubladendenken, Durmstrang, Rhyll und Horatio... Es dauert nicht lange, da hören Darians Ohren auf dem Gesprächsverlauf zu folgen und seine Gedanken seilen sich ab. Für einen Moment hängen sie an Leander, doch lässt Cameron nicht lange auf sich warten. Cameron, der in seinem Jagdgebiet wildert. Cameron, der sich ihm in den Weg gestellt hat. Cameron, wegen dem Leander so anders ist, wegen dem Leander ihn allein lässt! Die Anspannung in Darians Inneren wird wieder größer, doch seine müden Gedanken sind gnädig und ergreifen die nächste Welle an Erinnerungen um ihn die Bilder von heute Nacht wieder ins Tagesbewusstsein zu holen. Die Thestrale, wie sie auf der kleinen Lichtung standen, das kleine Fohlen, das zu ihm gekommen ist, neugierig und gar nicht ängstlich. Für den Bruchteil einer Sekunde hellt sich die mürrisch, düstere Mine des Slytherins auf. Die Ahnung eines Lächelns nimmt seine Augen für einen Moment mit, dann starrt der Siebtklässler wieder stumm vor sich hin, während sein körper die lästigen Essbewegungen beinahe mechanisch ausführt.

Aus den Augenwinkeln bekommt Darian mit, wie sich Rhylls Gesprächspartner von diesem verabschiedet und gleich darauf verschwunden ist. Dem Slytherin ist das nur recht, ein unangenehmer Mensch weniger in seiner Nähe, nicht dass es so viel mehr gerade noch geben würde. Darians finstere Ausstrahlung reicht aus, damit sich die Menge an Mitschüler in unmittelbarer Umgebung denkbar gering hält.
Als Rhyll ihn anspricht unterbricht der Siebtklässler sein Starren – der Kürbissaftkrug wird’s ihm danken – und dreht seinen Kopf zu seinem Hauskamerad. Ein Schulterzucken ist zunächst die einzige Antwort und erst nach einem Schluck Tee fügt er murrend „Müde. Ein wenig müde.“ hinzu. „Die Thestrale haben Nachwuchs.“ Es klingt, als würde er davon ausgehen, dass das ohnehin alles erklärt. „Und dir? Sicherlich schon gepackt.“ Rhyll fährt immer nach Hause. Nach Hause. Allein der Gedanke an dieses Wort löst in ihm schon wieder Unbehagen aus und das wo es ihm doch im Grunde vollkommen gleich ist. „Wann gehen die Kutschen?“ Und dann, bevor er sich selbst davon abhalten kann, bevor er überhaupt in der Lage ist seine müde Zunge unter Kontrolle zu bringen folgt noch eine weitere Frage: „Weist du ob Cameron nach Hause fährt?“ Das unbekannt Gefühl, das diese Frag in ihm lostritt trägt sein Übriges zu einer erneuten anschwellenden Anspannung bei. Wenn Cameron weg wäre und Leander hier bleiben würde... Darians Fäuste ballen sich wieder und geben den Blick auf die zahlreichen Narben einmal mehr frei. Und irgendwo in der Großen Halle landet ein kleiner Erstklässler der Länge nach auf dem Bauch.

_________________
Bild
Wenn du plötzlich gefangen bist
So wie ein Vogel im Käfig, aus Wut und aus Angst
Wenn du plötzlich gefangen bist
Und hast den Wind der Freiheit lang auf deiner Haut nicht mehr gespürt


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: So 7. Aug 2011, 15:52 
Offline
6. Klasse Hufflepuff
Benutzeravatar

Registriert: Do 2. Sep 2010, 19:22
Beiträge: 28
Alter: 15
Kleidung: weinrote Röhre, Blumenshirt mit schwarzem Sweater drunter, grüne Sneaker
Beziehung: Single
Aufenthaltsort: Große Halle, Hufflepufftisch
Erster Post

Ihre Haare sind immer noch feucht, als Ruby in Richtung große Halle marschiert und es stört sie gewaltig. Wieso ha sie sich nicht einfach 10 Minuten mehr Zeit gelassen um sie nach der Dusche ein bisschen zuföhnen?
Richtig, weil sie keine Lust hat die letzte bei dem kleinen geplanten Familientreff zu sein.
Normalerweise nicht schwer. Zumindest bei Jay, der eh nur irgendwo Tag- träumt und darüber hinaus die Zeit vergisst.
Aber heute könnte ist Ruby wirklich spät dran. Vielleicht hätte sie doch lieber auf die morgendliche Runde joggen verzichten sollen. Im Schnee ist das halt etwas kniffliger und bedeutet doppelter Zeitaufwand.
Aber was soll’s. Jetzt ist Ruby wenigstens vollkommen munter und das ist Jay sicher nicht.
Aber dafür hat er keine nassen Haare…

In der Halle angekommen versucht Ruby wenigstens einer ihrer Geschwister ausfindig machen zu können. Auf den ersten Blick sieht sie niemanden. Und auch beim zweiten Mal hinschauen trifft ihr Blick keinen der Summer- Wests.
Warum müssen sie auch alle in verschieden Häusern sein? Merlin noch eins. Ihre Eltern hatten wohl Spaß dran, ihre Gene nach belieben so zumixen, dass ihre Kinder verschieden sind wie sonst was.
Warum können die anderen nicht auch einfach ganz normale Hufflepuffs sein? Nein, stattdessen sind sie Slytherins oder Ravenclaws. Pff…
Aber bevor sie sich den beiden Tischen nähert, versucht sie ihr Glück lieber bei den Gryffindors, sind die ihr doch im Allgemeinen viel sympathischer.
Und siehe da: Ziemlich mittig am Gryffindortisch sitzen die weitern zwei Drittel des Drillingsgespann.
Etwas zögerlich macht sich Ruby auf den Weg zu ihren Geschwistern.
Sie würde jetzt wirklich viel lieber in Richtung des Hufflepuffes gehen, aber so ist es wohl, der frühste Vogel sucht sich den Ort des Treffens aus. Und heute war es wohl Jay. Immernoch besser als wäre Joy heute mit der Platzwahl an der Reihe und würde in Mitten von hunderten eingebildeten Besserwissern sitzen.
„Hey Jay. Hey Joy“, begrüßt Ruby ihre Geschwister kurz angebunden, bevor sie ihnen einen genaueren Blick zuwirft.
Jayden sieht (wie immer) so aus, als hätte man ihn mit Schlafentzug gequält und ein bisschen zauberhaften Feenstaub über ihn gestreut, der ihm einen Blick verschafft, als wäre er immer noch in seine nächtlichen Träumen gefangen.
Und ihre Schwester..
Zunächst einmal fällt Ruby die alberne Brille auf, die die Ravenclaw auf ihrer Nase trägt, als wären es Diamanten oder sonst was.
„Oh Daisy ich dachte du hättest so eine Brille nicht nötig um klug zuwirken?“, fragt die Hufflepuff und verzieht das Gesicht.
Die kleine Stichelei konnte sich wirklich nicht sein lassen. Die Zickerein zwischen den beiden lassen sich zurzeit weniger vermeiden als das langweilen m Unterricht und sosehr sich Ruby auch anstrengt die Rivalität zwischen den beiden ist unvermeidbar.
Und sowie so ist Ruby immer noch schlecht auf Joy zusprechen. Sie ist schließlich auch ein Grund, warum die Geschwister an Weihnachten in Hogwarts rumhängen und nicht bei ihrem Vater.
Okay, Zac wollte auch nicht nach Australien, aber ihm kann Ruby diese Entscheidung mehr verzeihen als ihrer Schwester, weil… will Zac einfach Zac ist und basta.

_________________
Bild
-Ayayaj, While I roll with the wind bringing distance to everything-
Alexander Rybak- Roll with the wind



Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: So 7. Aug 2011, 17:24 
Offline
6. Klasse Gryffindor
Benutzeravatar

Registriert: Sa 27. Feb 2010, 21:09
Beiträge: 60
Alter: 16
Kleidung: karrierter Faltenminirock, grauer Pulli mit V-Ausschnitt schulterfrei, schw. Overknees, Haruta-Shoes
Beziehung: für alles zu haben
Aufenthaltsort: Mädchenschlafsaal, 5. Klasse
Gesellschaft: Mylee
[Einstieg]

Die Nacht war ein voller Erfolg! Definitiv!
Zufrieden grinst Ayaka in die Rückseite ihres Teelöffels.
Wenn auch nicht alle in dieser Schule was für Parties übrig haben, so wenigstens einige aus den Gastschulen. Und auch wenn sie Nathan Harris, mit dem sie sich zunächst am Abendessen auf ganz normale weise vergnügt hatte, nicht dazu zu überreden war zu einer wirklichen Party (diese Tisch-Buffet-Ansammlung in der Große Halle konnte man immerhin kaum so nennen) mitzukommen, hatte die kleine Japanerin gestern Nacht noch wirklich sehr viel Spaß. Es war alles dabei. Angebrachte Musik, jede Menge Alkohol, heiße Girls und auch genügend Männer. Und wenn sie Männer meint, meint sie nicht die kleinen netten Schuljungen von neben an. Es gab für sie sogar Hauptgang und Dessert.
Ein voller Erfolg eben. Nun gut, fast. Auf dem Weg von ihrer Nachspeise zu einem kleinen Verdauungsschnaps ist ihr dummerweise ihre Schwester über den Weg gelaufen. Und die Götter wissen, sie liebt ihre Schwester, aber es war mehr als peinlich, dass Kazumi sie vor ihrer Bettgeschichte zu sich zitiert hat. Und als wäre das nicht genug gewesen hat sie sie in ihre Privaträume geschliffen. Als wäre halb sieben in der früh eine angebrachte Zeit um schlafen zu gehen. Da sie ohnehin nicht nach hause fahren darf hätte Ayaka noch locker Energie und Alkohol (dessen Rest von ihrer Lehrerschwester unfachgerecht entsorgt wurden – was hat das Zeug denn im Abfluss zu suchen?) gehabt um bis heute Abend weiter zu feiern. Tja, aber so... so sitzt sie nun nach einer Stunde Schlaf am Frühstückstisch in der Großen Halle. Jede Menge Kaffee und zwei Kopfschmerzstillende Tränke intus und ohne die geringsten Müdigkeitsanzeichen. Als Ginza-Partygirl ist sie es schließlich gewohnt nach einer durchzechten Nacht am nächsten Morgen trotzdem blenden auszusehen. Auch wenn die Schminke ihrer Schwester, die sie sich notgedrungen hat leihen müssen (da ihr Kazumi nur Kleidung aus ihrem Schlafsaal hatte bringen lassen) nicht ganz in ihren üblichen Farben vorhanden war. Aber lieber ein wenig unauffälliger als gar nicht geschminkt. Nicht wahr?
Sich eine Strähne ihres gebleichten Haares aus dem Gesicht pustend, landet ihr Spiegelersatz endlich dort, wo er hingehört, in ihre Kaffeetasse. Ein paar mal herum gerührt, dann wird die dritte Tasse an diesem Morgen getrunken, während ihre Augen nach etwas zum Essen suchen, das wenigstens ansatzweise nicht so aussieht, als wäre es gesund und natürlich.

_________________
Bild
~Und sie sagt, ich sei der geilste Junge dieser Welt, doch das wird nichts ändern, denn sie steht auf Männer.~
Culcha Candela - Monsta

,


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: So 7. Aug 2011, 18:46 
Offline
7. Klasse Gryffindor
Benutzeravatar

Registriert: Do 15. Nov 2007, 22:15
Beiträge: 481
Alter: 16
Beziehung: Noé Lacroix
[Einstieg]

Eine Melodie im Kopf, zu der Sue mit ihrem Kopf hin und her wippt, während sie die Stufen gut gelaunt hinabhüpft. Hier und da nur durch eine eigensinnige Treppe aufgehalten, die lieber nach links anstatt nach rechts dreht, oder die Oben Unten vorzieht. Aber soll der Gryffindor nur recht sein, eilig hat sie es nicht. Packen muss sie nicht und eine Kutsche bekommen erst recht nicht, denn wie häufiger der Fall fährt die jüngste der Jays auch dieses Jahr über Weihnachten nicht nach hause. Wäre ohnehin langweilig, denn mehr als der Staub und ihre unermüdlich gegen diesen kämpfende Haushälterin ist niemand in London. Mai ist mit Leon auf einem Wochenendtrip weg und wollte danach die ganzen Restferien über ihre Nase in Bücher – oh Sue kann sich bei Merlin was schöneres vorstellen - stecken und ihre Eltern sind beide in Ägypten, weil sie wieder irgendwo irgendwas äußerst außergewöhnliches gefunden haben, dessen Bergung keinerlei Aufschub dulden kann. Das übliche also, die Sechstklässlerin kennt es im Grunde ja schon gar nicht mehr anders. Es gäbe zwar die Möglichkeit zu ihrem Bruder Jason, dessen Frau und dessen Sohn zu fahren, aber auf Babysitten steht ihr auch nicht wirklich der Sinne, auch wenn sie ihren kleinen Neffen wirklich gern hat. Wobei der Hauptgrund, weshalb Sue Jay in Hogwarts bleibt immer noch blond und blauäugig ist und auf den wunderschönen Namen Noé hört.
Der Gedanke an ihren Freund hat sofortiges wohliges Herzklopf mit ein paar Schmetterlingen im Bauch, das ihr ein Lächeln auf ihre Lippen zaubert, zur Folge. Nein, da wird sie einen Teufel tun und über Weihnachten für zwei Wochen nach hause fahren. Schon gar nicht nach den letzten schönen Abenden.

Vergnügt ihren Erinnerungen an den gestrigen Weihnachtsabend nachhängend, kommt Sue schließlich endlich an ihrem Ziel, der Großen Halle, an. Der Duft von leckeren Pfannkuchen, Brötchen, und allerlei anderem Süßkram bemächtigt sich sofort ihrer Nase. Mmmhm, riecht das lecker! Das findet zumindest auch ihr Bauch, der mit einem spürbaren Gluckern nach mehr verlangt. Na, dann wird sie ihn mal füttern gehen, auch wenn ihre Verliebtheits-Schmetterlinge keine schlechten Argumente zum Thema 'Leben von Luft und Liebe' vorzuweisen haben.
Kurz wandern Sues braune Augen Richtung Beauxbatons Ecke, doch als da kein Noé zu entdecken ist, lenkt sie ihre Schritte zum Gryffindortisch, an welchem sie Ginny erkennt. Hm, sieht irgendwie niedergeschlagen aus. Oder sie ist einfach nur müde. Kann beides sein, nicht wahr?
Mit einem „Na, was los, Ginny-Schatz?“ lässt sich die Sechstklässlerin kurz darauf gegenüber von ihrer Freundin auf der Bank nieder. „Also, wenn es um Alex geht, der gute Herr schläft noch.“, erklärt sie grinsend und greift nach dem Krug mit Kürbissaft, um sich einzugießen. „Hat sicherlich wieder die halbe Nacht an irgendwelchem Quidditch-Kram herumgetüftelt.“ Eine Mandarine wird aus einer der Obstschüsseln gezogen. Mandarinen müssen einfach sein! „Eine der Zweitklässlerinnen stand vorhin vollkommen verheult mitten im Gemeinschaftsraum, weil sie sich nicht zu den Jungs in den Schlafsaal getraut hat, ihr Bruder aber wohl irgendetwas von ihr noch hatte, das sie einpacken wollte. Da bin ich mit ihr hoch.“, fügt sie dann noch an, um eine Erklärung dafür zu geben, warum sie so genau weiß, dass Ginnys Schwarm (das sieht ja ein Blinder mit 'nem Krückstock) und ihr bester Freund noch schläft. „Ein paar der Herren haben sich echt angestellt.“, grinst sie weiter. „'Waah, Sue, schau weg, ich hab nichts an!'“, imitiert sie grinst weiter und zieht eine Platte voll mit Brownies näher zu sich heran.

_________________
Bild

Das gefährlichste an der Suche nach der Liebe seines Lebens ist die Versuchung sich in die Suche zu verlieben.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: So 7. Aug 2011, 20:39 
Offline
Heiler-Novize
Benutzeravatar

Registriert: Fr 13. Okt 2006, 22:59
Beiträge: 6882
Wohnort: Hemslaye Manor/Hogwarts
Spieler: Dini
Alter: 19
Größe: 1,75 m
Kleidung: Schwarze Hose, schwarzes Shirt, Boots, Haare pink und wieder kürzer
Orientierung: Pan
Beziehung: Single
Aufenthaltsort: -
Gesellschaft: -
Wie schon eben, als er ihm die Teetasse vor die Nase gestellt hatte, wirkt seine Frage auf Darian, als habe er ihn mit einem Haken erwischt und in die Realität zurückgezogen. Fehlt nur noch das obligatorische Zusammenzucken, was aber ausbleibt. Dafür hört der finstere Geselle mit dem Totstarren des Kürbissaftkruges auf und wendet sich stattdessen Rhyll zu. Müde ist er, sagt er. Und den Grund schießt er gleich hinterher: Der Thestral-Nachwuchs ist schuld daran. Ein kurzes Schmunzeln huscht über Rhylls Züge. Ja, die 'gruseligen' geflügelten Pferdewesen sind Darians ganze Leidenschaft. Neben Leander, versteht sich. „Ah... ja, ich habe sie auch schon gesehen. Warst du die ganze Nacht dort?“ Eigentlich ist da keine Frage nötig, der Siebtklässler kennt die Antwort schon längst. Natürlich war er dort. Da geht er immer hin, wenn er seine Ruhe will, genau, wie es Rhyll immer nach draußen an den See zieht, wenn er seine Ruhe haben will. Hin und wieder sieht er dann auch die Thestrals herumlaufen, wenn sie sich mal aus dem Wald heraustrauen. Kurz mustert er Darian von der Seite. Wenn manch anderer das wüsste, wie sanft er mit diesen Wesen da im Wald umgeht, wie 'normal' er dann wirkt, wären sie wohl hochgradig entsetzt. Und vermutlich kurz darauf im Krankenflügel, wenn Darian das mitbekommen sollte.
„Mir geht es gut, danke. Und ja, ich habe schon gepackt“, bestätigt er Darians Vermutung seiner Packaktion. Allerdings will er nicht so wirklich nach Hause, weil da eine gewisse Dame auf ihn wartet. Mehr oder weniger wartet. Obwohl, Emma wird ihn vermutlich sogar mit Kusshand heiraten. Was ihn dagegen tatsächlich reizt, ist die verschneite Landschaft und Scipio, mit dem er diese Landschaft begehen kann. „Die Kutschen gehen um 10:30 Uhr, der Zug fährt dann um 11 ab“, informiert er seinen Mitschüler. Weshalb er wohl fragt? Sicher nicht, weil er ihn dann verabschieden will. Aber vermutlich, weil er dann sicher sein kann, dass er das Schloss ruhiger und abgeschiedener für sich allein hat. Mehr oder weniger.

Ob Cameron auch nach Hause fährt, will er nun wissen. Rhyll blinzelt verwirrt. Hat er sich nun verhört? Was interessiert ihn denn Cameron? Und warum hat er dabei noch das Gefühl, dass er das gar nicht hatte fragen wollen? Mh... gut, Darians geballte Fäuste sind vielleicht ein Indiz aber andererseits... der wirkt immer so angefressen, wenn es um Cameron geht. Weshalb auch immer. Leiden konnte er den aufgeblasenen Kerl noch nie, aber seit einiger Zeit ist der ja schon fast zu einer Art Nemesis für ihn geworden. „Keine Ahnung, mit dem hab ich nicht so viel zu tun“, muss er allerdings zugeben. Cameron ist so gar nicht Rhylls Kaliber. Dem geht er lieber aus dem Weg. „Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass er da bleibt.“ Weshalb das so ist, weiß er nicht. Aber Cameron wirkt auf ihn nicht gerade wie ein Familienmensch, der gesittet nach Hause fährt. Eher wie ein Rebell, der lieber macht, was er will. Und keinen Bock auf zerrüttelte Familienverhältnisse hat. Aber vielleicht täuscht er sich auch. „Was machst du? Bei den Thestrals bleiben?“

_________________
~*~Hogwartsplay-Spammer Deluxe~*~


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 8. Aug 2011, 12:31 
Offline
Gastschüler
Benutzeravatar

Registriert: So 8. Mai 2011, 23:39
Beiträge: 12
Alter: 18
Kleidung: Dunkler Pullover, Jeans, schlanke Stiefel
Beziehung: -
Aufenthaltsort: Grosse Halle
Gesellschaft: Horatio
(Einstieg)

Welch langweiliger Anblick, denkt sich der Schwede während er auf dem Deck des Durmstrangschiffes steht und über den See und seine Umgebung blickt. Weit und breit nur Schnee und Eis, für das hätte er auch in Schweden bleiben können. Gunnar seufzt und lenkt seinen Blick auf das imposante Schloss. Immerhin ist dieses spektakulärer als die verschneite Umgebung. Hogwarts hat mit Durmstrang sehr wenig gemeinsam. Nicht nur auf schulischer Ebene, auf welcher Durmstrang in Gunnars Augen um einiges elitärer ist, wenn auch vielleicht nicht elitär genug. Das Schloss im britischen Hochland ist viel grösser und auch durchaus netter anzusehen, als die Durmstranginstallationen. Und so ist es auch vor allem das Schloss, dass die Aufmerksamkeit des jungen Mannes auf sich wissen darf, denn es ist sein heutiges Ausflugsziel.
Mit einer geübten Bewegung bindet sich Gunnar lässig seinen weissen Schal um den Hals, bevor er dann seine Drachenlederhandschuhe überstreift und seine mit Koboldglas bestückte Fliegerbrille richtet. Der Schneesturm des Vorabends hat sich gelegt, so dass der Himmel wolken- und windfrei ist. Perfektes Wetter für einen Ausritt auf dem Besen.
Mit einem freudigen Grinsen streckt Gunnar seine Hand aus und der Besen, der neben ihn am Boden liegt, schnellt hoch in eben diese Hand. Der Besen, ein Lundgren GX-7 Elvegust Rapide, eine Einzelanfertigung des Familienunternehmens, ist in einem matten Schwarz gestrichen, mit feinen goldenen Mustern bemalt und mit den zwei Siegermedaillen des Kopparberg-Arjeplog-Rennens bestückt. Seine Form ist elegant geschwungen und auf Gunnars Körpereigenschaften perfekt abgestimmt.
Mit einer weiteren grazilen Bewegung steigt der Schwede auf seinen Besen, dabei erklingt ein leises Klick, als sich seine Besenrennstiefel in die dafür vorgesehenen Halterungen magisch einklinken, und wenig später erhebt sich der Lundgrenerbe in die Lüfte, schnellt dem Schloss entgegen. Nach nur wenigen Augenblicke weiss er f seinen Fliegerpullover zu schätzen. Hergestellt aus Arcromantulaseide ist der Pullover nicht nur besonders leicht und strapazierfähig, ein Wärmezauber auf der Seide schützt den Flieger vor Kälte und wärmt ihn noch zusätzlich, so dass er auf langen Strecken durch kalte Gebiete oder hohen Höhen leistungsfähig bleibt.
Der morgendliche Ausritt auf seinem Besen ist eine Gewohnheit, die Gunnar mit äusserster Freude nachgeht. Er mag es durch die Lüfte zu schnellen, Kunststücke zu vollführen und darin gut zu sein, der Beste zu sein. Auch ist es hier eine Möglichkeit die Umgebung, oder konkret das Schloss, genauer zu inspizieren.
Geschickt lenkt er seinen Besen in engen Spiralen um die Türme des Schlosses, im Slalom um die Zinnen des verschiedenen Gebäude, vorbei an Fenstern, über Dächer und Innenhöfe, immer wieder unterbrochen von kurzen Pausen in denen er im Flug inne hält um die Umgebung genauer unter die Lupe zu nehmen, bis er schliesslich genug hat und auf das grosse Tor der Eingangshalle zusteuert. Auf kürzester Strecke hält er davor an und wirbelt eine beträchtliche Menge feiner Schneekristalle hoch bevor er dann absteigt und den Besen unter seinen Arm klemmt. Während er das Schloss betritt streift er sich Fliegerbrille, Lederhandschuhe ab und hält eilig auf den Durmstrangtisch in der Grossen Halle zu. Getrieben von einem leisen Knurren im Magen setzt er sich an den Tisch und wirkt dabei etwas hektischer als sonst, so dass er auch seine Banknachbarn völlig ignoriert. So ein Ausflug kann einen ziemlich hungrig machen.

_________________

~~~ ambition is the immoderate desire for power ~~~


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 8. Aug 2011, 15:21 
Offline
6. Klasse Hufflepuff
Benutzeravatar

Registriert: Di 18. Aug 2009, 19:38
Beiträge: 235
Alter: 16
Kleidung: Ihre abgetragene Uniform mit Winterstiefeln und Wollstrumpfhose(etwas verschwitzt)
Beziehung: Single
Aufenthaltsort: Eingangshalle
Gesellschaft: Paige, Yaruna, Rhonda
Gwyn ist einen Augenblick durcheinander, erstens weil sie einfach so unterbrochen wird und zweitens weil Vianne irgendetwas von Träumen murmelt. Dann merkt sie recht schnell das die Aufmerksamkeit der Neuen nicht mehr ihr gilt sondern dem Durmstrangschüler und so kann sie sich wieder dem widmen, wozu ihr Bäuchlein sie nun mit einem zwar nicht Drachenartigem, aber doch nachdrücklichem Grummeln auffordert: Der Nahrungsbeschaffung. Zum Glück entpuppt sich Yaruna in diesem Vorhaben auch gleich als Verbündete in dem sie ihre bessere soziale Vernetzung innerhalb des Hauses ausspielt, und eine Mithufflepuff um die ersehnten Leckereien bittet.
Erfreut nimmt Gwyn die Platte mit dem Bacon und dem Blackpudding entgegen, und jauchzt förmlich. „Du bist ein Schatz, Danke dir“
Fast schon gierig läd sie sich sofort eine große Portion Bacon und zwei Blackpuddings auf ihren Teller und fängt an den Bacon in sich rein zu schaufeln.
Als Vianne sie dann vorstellt dreht sie sich nur mit vollem Mund kurz um und winkt kurz mit der Gabel. Als sie den Mund wieder leer hat lächelt sie nochmal in die Runde und merkt dabei das Rhonda auch typisch englisches Breakfast auf dem Teller hat, was sie dazu bringt sie anzusprechen: „ Rhonda möchtest du auch etwas Bacon oder Blackpudding?“

_________________
Bild


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 8. Aug 2011, 15:36 
Offline
7. Klasse Hufflepuff
Benutzeravatar

Registriert: So 1. Mai 2011, 21:24
Beiträge: 102
Spieler: Reni
Alter: 20
Kleidung: dunkelblaue Caprijeans, orangenes Shirt unter gelben Top, braune Turnschuhe
Beziehung: Aatu
Aufenthaltsort: Festtagsstände auf den Wiesen
Gesellschaft: ihre Mutter und Aatu
Überfordert, ganz logisch. Wie immer ist ihr Kopf nicht schnell genug, um das Problem zu erkennen, zu bearbeiten und zu lösen. Wenn es sich denn um ein Problem handelt. Denn scheinbar sieht keiner am Tisch ein Problem daran, dass der Finne anwesend ist. Eigentlich händeln alle anderen die Situation ziemlich gut. Jolly ist ihrem Essen vollkommen zugetan und hält sich wacker aus dem Gespräch heraus. Yaruna macht es ihr nach und schmiert sich derweil ein neues Brötchen. Auch Gwyn erscheint unglaublich hungrig und läd ihren Teller ordentlich voll. Rhonda kommt ihr sogar freundlich zur Hilfe, was sie ihr auf jeden Fall hoch anrechnet. Die beiden an diesem Tag zu verlieren wirkt immer schmerzhafter. Wobei sie sich wirklich nicht lang kennen. Andererseits erinnert Rhonda Vianne gut daran, dass sie am gestrigen Abend vor Aatu keinerlei Angst verspürt hatte und es auch nicht musste. Auch wenn ihr erstes Aufeinandertreffen ein wenig holprig verlaufen war, so ist der Abend doch sehr schön gewesen. Dann sollte sie wohl auch jetzt den Kopf nicht verlieren und es einfach hinnehmen. Wie geht das doch gleich das Genießen?
Das Müsli mal ganz außer Acht lassend, sieht Vianne wieder zu Aatu herüber und wird von seinem umwerfenden Lächeln getroffen. Einfach zurücklächeln ist da wirklich nicht sehr schwer und fühlt sich auch gut an. Bei den nachfolgenden und ziemlich leise gesprochenen Worten von ihm vergeht ihr das Lächeln zwar nicht, aber dazu steigt erneut die Röte in ihre Wangen. Eine Reaktion, die sie ganz unbedingt und ganz schnell abstellen muss. "Freut mich", antwortet sie ein klein wenig steif und lässt ihr Frühstück weiterhin in der Milch aufgehen und verpampen.
Wieder vollkommen herausgebracht aus ihrem Gedankengang, sieht sie Aatu an und versucht auch immer mal zu den anderen zu sehen, ohne unhöflich zu erscheinen. Auch wenn ihre Aufmerksamkeit voll und ganz auf dem Kerl neben ihr liegt. Irgendwie kann man sich keiner Aura nicht entziehen. Oder sie ist zu schwach dafür. Oder sie will es gar nicht. Sie sieht ihm sogar beim Sprechen zu, wie er sein Wort an Rhonda richtet. "Das ist eher ein Versehen gewesen und kein gezielter Wurf", stellt sie die Situation klar, bevor die Blicke der Mädchen sie noch roter anlaufen lassen. "Aber vielleicht ist meine chaotische Ader so doch zu etwas zu gebrauchen gewesen." Ja, sie kann witzig sein. Doch derzeit wirkt ein wenig mehr Druck auf sie, als sie sich erklären kann. Wobei es nicht so schwer ist es zu erklären. Vianne ist noch niemals von Menschen so einfach akzeptiert worden. Vor allem hat sie noch nie eine Anziehungskraft auf einen jungen Mann gewirkt und doch scheint es hier der Fall zu sein. Ihr sind all die Umgangsformen, die sie nun braucht, unbekannt. Dazu noch eine unbekannte Umgebung, in der es magisch zugeht. Wer soll da noch den Kopf mit klaren Gedanken führen können?
Doch Aatus nächste Worte lassen ihren Kopf ein wenig übereilt von der unangetasteten Müslischüssel zu ihm herumschnellen, sodass ihre Haare sich in der Bewegung von ihrer Schulter auf den Rücken legen. "Nein, du störst doch nicht", antwortet sie vielleicht ein wenig zu hastig. Ohweh. "Ich weiß, dass ich mich wie gestern Abend daneben benehme und es tut mir leid." Sie streicht sich schnell ein paar Strähnen hinter die Ohren und atmet tiefer durch. "Ich bin nur früh nicht ganz gesellschaftsfähig...", ist ihr Ansatz einer Erklärung. "Und du hast mich ein wenig überrascht...was nicht heißen soll, dass ich vergessen habe, dass wir zusammen frühstücken wollten...es ist nur so, dass ich in meinem Gedankenwust noch klären muss was ich geträumt habe und was echt gewesen ist, weil es verdammt flüssig ineinander übergeht...und..." Na damit wird es auch nicht besser. "...ich bin nervös...glaube ich..." Ja, wenigstens hat sie nicht ganz so verzweifelt schnell gesprochen, aber wohl doch so schnell wie am Vorabend bei ihren anfänglichen Schwierigkeiten. Aber eins ist ganz gewiss...ein wenig peinlich ist es dennoch.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 8. Aug 2011, 16:16 
Offline
7. Klasse Ravenclaw
Benutzeravatar

Registriert: Mo 1. Aug 2011, 23:40
Beiträge: 800
Wohnort: Hogsmeade
Spieler: Julie
Alter: 16
Beziehung: -
~*~ Erstes Posting ~*~

Wenn man jemandem nach einem lustigen Weihnachtsabend die Müdigkeit ansieht, ist das kein Drama. Wenn man sie der Person nicht ansieht, ist das trotzdem besser. Ohne Augenringe, dafür aber mit dunkel geschminkten Smokey Eyes spaziert Mia Greenwood in die Große Halle und schiebt sich dabei rasch vor einem Durmstrang vorbei um zu demonstrieren, dass hier immer noch die Hogwartsianer Vorfahrt haben. Nach einem kurzen Überblicken des Ravenclawtisches entscheidet sie sich für ein leeres Fleckchen am hinteren Ende, da läuft sie derzeit keine Gefahr, von Erstklässlern mit Haferschleim bombardiert oder von der allgemeinen Packpanik gestresst zu werden. Immerhin hat sie so gut wie alle Zeit der Welt an diesem Morgen – selbst wenn sie die Kutschen verpasst, kann sie entspannt runter nach Hogsmeade und bei ihren Eltern in die Wohnung spazieren. Hat schon seine Vorteile, so nah an der Schule zu wohnen. Sie deponiert ihren gepackten Leinenrucksack auf der Sitzbank und lässt sich daneben nieder. Einmal die Arme nach oben ausgestreckt und leise gegähnt, dann kann das höchst gechillte Weihnachtsfrühstück beginnen. Sie seufzt zufrieden, beginnt mit dem Anhäufen von Leckereien und schmeckt den zimtigen Tee mit Milch und Zucker ab. Dann hält sie inne, nimmt die schwarze Wollmütze vom Kopf, steckt ihre Haare magisch hoch und zieht die Mütze darüber, damit sie beim nächsten Schluck keine Haare mehr in den Mund kriegt, ist ja eklig.
Während ihrer Frisurumdisponierung blickt sie sich ein bisschen in ihrer näheren Umgebung um und entdeckt eine handvoll Plätze weiter eine ihrer Schlafsaalgenossinnen, Lyanna. Die hat sich gestern gar nicht auf der Party blicken lassen, vielleicht hat sie ja auf einer anderen getanzt oder lieber 'nen ruhigen Abend verbracht. Dafür gab es ja genug andere Feierwillige, wie diese neue Japanerin, die Schwester von der Geschichtsprofessorin, und den einen oder anderen Beauxbatons oder Durmstrang. Ihren Bruder Daniel hat sie allerdings nicht gesehen, was der wohl getrieben hat?

_________________
Bild


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 8. Aug 2011, 20:04 
Offline
6. Klasse Gryffindor
Benutzeravatar

Registriert: Sa 6. Aug 2011, 09:26
Beiträge: 42
Wohnort: Falmouth, Cornwall
Alter: 15
Beziehung: solo
Eigentlich hatte sie vor sich alleine ans letzte Ende des Griffindortisches zu hocken, einen Toast hinunterzuwürgen und wieder zu verschwinden, doch als sie den kupferfarbenden Haarschopf ihrer neuen Freundin dort aufleuchten sieht, geht sie zu ihr hinüber und lässt sich neben sie auf die Bank fallen. " Morgen." brummt sie. Es fuchst sie, dass die andere weitaus besser aussah als sie selbst. Ayaka scheint so gut gelaunt wie immer und kein bisschen müde, wärend sie selbst sich nach dem duschen zwar schon besser fühlt, aber immer noch ziemlich fertig. Hoffendlich konnte sie im Zug ein wenig schlafen, so konnte sie ihren Eltern jedenfalls nicht gegenüber treten. Doch vorerst muss ein Kaffe reichen, den die junge Gryffindor sich auch gleich einschenkt und hinunterkippt. Vielleicht auch zwei, viel hilft viel, zumindest wenn man ihre Kopfschmerzen als Maßstab nimmt. Wobei die wiederum bestimmt nicht vom Kaffee herrührten, den sie gestern getrunken hatte.
"Hast du vielleicht was gegen Kopfschmerzen?" fragt sie die Japanerin. Irgendwie denkt Mylee, dass die für Ayaka zur Standartausrüstung gehören.
Wie das wohl war, wenn die ältere Schwester Lehrerin an der Schule ist? Naja wenigstens waren die Eltern. Mylee fühlt sich ja oft schon zu überwacht mit zwei älteren Geschwistern an der Schule, wobei beide ja gott sei dank in anderen Häusern sind...
Was hatte sie ihr gestern alles erzählt? Hatte wohl ziemlich Stress gegeben bevor sie nach Hogwarts kam, und trotzdem verstanden sie sich trotzdem. Mylee merkte, dass sie die ältere Schülerin bewunderte, sie war so lässig und cool im Umgang mit anderen, und vom Feiern verstand sie was! O ja. Obwohl sie sogar älter war als ihre große Schwester Lyanna, war Ayaka gar nicht besserwisserisch und sie behandelte Mylee auch nicht wie ein kleines Kind. Ja warum auch? Sie war fünfzehn!

_________________
Bild


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 8. Aug 2011, 20:31 
Offline
7. Klasse Ravenclaw
Benutzeravatar

Registriert: Mi 20. Jul 2011, 17:41
Beiträge: 97
Wohnort: Falmouth, Cornwall
Alter: 16
Beziehung: single..
Lyanna sieht Naomi aus der Eingangshalle herkommen und auf den Ravenclawtisch zugehen aber natürlich setzt sie sich nicht zu ihnen Naomi und Summer waren nicht so wirklich befreundet. Nicht das sie was gegeneinander hatten, aber sie waren beide nicht einanders Typ von Mensch, mit denen sie sich abgaben. Warscheinlich war Summer Naomi zur quirlig und zu plapperig. Während sie überlegte, ob es das Wort überhaupt gab, lächelte sie der Freundin zu, die an ihr vorbeiging und sich etwas weiter abseits niederließ. Genau diese Art hatte sie früher oft abgeschreckt, diese abweisende, oft überheblich wirkende Art. Während auch Lyanna eher introvertiert war und die Dinge lieber für sich behielt, war sie doch immer nett und freundlich zu anderen. Weil sie immer eher schüchtern war und gerne andere auf sie zukommen ließ hatten die beiden also nie viel miteinander zutun, als dass sich den Schlafsaal zu teilen und sich so naheliegender Weise auch mal miteinander unterhielten, diese Gespräche waren immer höflich, aber distanziert. Erst in den letzen zwei, drei Jahren hatte sie gemerkt, dass Naomi keinesfalls hochnäsig war und sich für etwas besseres hielt, wie sie anfangs immer dachte, sondern einfach verschlossen. Mittlerweile waren sie eng befreundet, wobei sich ihre Freundschaft wahrscheinlich von anderen Freundschaften unterschied. Andere Freundinnen tratschten über die Beziehungen ihrer Klassenkameradinnen und welcher Typ am besten aussah. Oder besprachen, in wen sie verknallt waren. Lyanna erzählte niemandem, solche persönlichen Dinge. Das hatte auch nichts mit Vertrauen zu tun, sie sah einfach keinen Sinn darin, etwas preiszugeben, dessen sie selbst sich nicht einmal sicher war. Sie wäre gern zu Naomi hinübergeganen, hatte sie sie den ganzen gestrigen Tag nicht gesehen, doch das ging natürlich nicht, sie hätte Summer gekränkt und sie glaubte auch nicht, dass Naomi die paar Minuten alleine nicht aushielt.
Stattdessen hört sie mit Bestürzen, dass Summe ihr ihr breites Grinsen nicht abnimmt. Sie solle mutiger sein? Genau das war es ja. Sie Lyanna Louise Winston, geboren am 1. 12 in Falmouth war vieles: Schlau, einfühlsam, nett, talentiert sogar hübsch irgentwie. Aber nicht mutig.
Sie seufzte. Sogar ihre kleine Schwester, oder gerade die hatte mehr Erfahrung als sie.
Lyanna ist heilfroh, als Summer netterweise das Thema wechselt und über ihre vernachlässigte Katze, den Urlaub redet und dass sie Lyanna mitnehmen will. So wie Summer sie anstrahlt bekommt sie ein schlechtes Gewissen. Seit sie so gut mit Naomi befreundet ist, hat sie manchmal das Gefühl, sie würde Summer vernachlässigen, so wie die ihre Katze. Quatsch, sie schüttelt hastig den Kopf bei dem Gedanken. Summer war doch keine Katze, um die man sich kümmern musste. Und sie hatte ja noch nicht mal etwas gegen sie. Im Gegenteil, sie hatte Summer immer noch sehr gern, aber etwas aufdringlich war sie schon. Sie lachte.
"Och ich.. das übliche.. Ruhige Weihnachten mit der Familie.. Später vielleicht irgendwo hinfahren.. Steht noch nicht fest."

_________________
Bild


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 8. Aug 2011, 23:54 
Offline
7. Klasse Hufflepuff
Benutzeravatar

Registriert: Mo 9. Okt 2006, 13:28
Beiträge: 353
Wohnort: London
Spieler: Dini
Alter: 17
Größe: 1,67 m
Kleidung: Schuluniform, Arbeitskleidung für Kräuterkunde
Beziehung: Single
Aufenthaltsort: Gewächshaus II
Gesellschaft: Izzy
Wie bitte? Hätte Vianne nicht mit einem Becher nach ihm geworfen? Rhonda grinst leicht. Das ist mal eine kreative Art jemanden kennenzulernen. Das sagt sie nun aber nicht, immerhin ist das wohl kaum mit voller Absicht gewesen, oder? Nein, ist es nicht. Das beteuert Vianne dann kurz darauf auch schon von selbst. Keine Absicht also, dafür aber eine chaotische Ader. „Na, da bist du aber genau im richtigen Schlafsaal gelandet, wenn du chaotisch bist“, kichert die Waliserin in sich hinein. „Irgendwie kommt immer irgendwas weg und mindestens einmal in der Woche fällt irgendwer über irgendwas, das irgendwo im Weg liegt.“ Gut, das klingt nun wahrscheinlich schlimmer, als es eigentlich ist – aber hey! Irgendwas bekommt in diesem Schlafsaal immer Beine und verschwindet klammheimlich irgendwo anders hin. Passiert bestimmt auch in anderen Schlafsälen, aber trotzdem! Sich paarende Besen unter Brookes Bett!
Uh und apropos Besen. Aus den Augenwinkeln bekommt die Waliserin mit, wie Gunnar Lundgren die Halle betritt. Nein, er betritt sie nicht, er entert sie und ist schneller bei den Durmstrangs angekommen, als man gucken kann. Den Besen hält er aber in der Hand, oder? Ja, tut er. Hach, ja, die Hufflepuff kennt die Besen der Familie Lundgren, auch wenn sie nicht aus England stammen. Rennbesen im Test zufolge schneiden sie immer mit am besten ab, spielen sozusagen in der Oberliga. Natürlich kann sie sich diese exklusiven Besen nicht leisten, aber iiiirgendwann, wenn sie mal eine Ausbildung hat und vernünftig verdient, wird sie sich eventuell möglicherweise doch mal … mhja. Träumen darf man ja. Und zwar so sehr, dass man fast nicht mehr mitbekommt, dass man angesprochen wird. Wie was, Bacon?
„Äh... hu?“ Verwirrt schaut sie zu Gwyn, wie aus Gedanken gerissen. Stimmt ja auch, wurde sie gerade. Aber das ist auch gut so, sie will sich nicht zu sehr in solche Träumereien versinken lassen. Ihr Besen ist gut und der reicht UND sie hat damit schon genügend Quidditchspiele gewonnen. So.
Argh! Gwyn! „Ja, vom Bacon kannst du mir was rüberreichen, bitte.“ Ähem ja. Weg vom Besen, hin zum Bacon. Fängt auch mit B an. Moah, Rhonda! Kopfschüttelnd nimmt sie die Platte mit dem Bacon von Gwyn entgegen, bedankt sich brav und tut sich noch etwas von den knusprigen Streifen auf den Teller. „Noch jemand?“, fragt sie in die Runde – aber so wirklich passend ist das wohl bei keinem mehr. Hnnngh, Ablenkung in Form von Christopher wäre nun gut, aber der ist noch nirgends zu sehen. Isadora auch nicht. Super. Soll sie mal rübergehen zu Rhyll und den fragen, ob er Christopher heute schon irgendwo hin hat gehen sehen? Mh. Nee, solang der Griesgram Darian da rumsitzt, wird sie da nicht hingehen. Man ist ja nicht lebensmüde.

_________________
Bild


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Di 9. Aug 2011, 01:11 
Offline
7. Klasse Ravenclaw
Benutzeravatar

Registriert: Mo 1. Aug 2011, 23:40
Beiträge: 247
Wohnort: Hogsmeade
Alter: 17
Kleidung: Schuluniform
Beziehung: (Amberlynn Baker)
Aufenthaltsort: Hogsmeade - Die Drei Besen
Gesellschaft: Travis Valentine
~ Erster Post

Dass er heute nicht ausschlafen kann, damit hatte er schon gerechnet. Doch auch die morgendliche Lektüre zum Wachwerden wird ihm durch besonders laut kofferpackende Hausgenossen zum Verdruss. Und als sich auch noch sein Magen mit einem unüberhörbaren Grummeln meldet, gibt er auf. Prompt faltet er den Tagespropheten zusammen und legt ihn beiseite, erhebt sich aus dem Ohrensessel am knisternden Kamin und verlässt den Gemeinschaftsraum. Während er noch etwas träge durch die Korridore schlurft, eilt so mancher Mitschüler, noch immer auf der Suche nach Hab und Gut und vielleicht sogar Haustier, haarscharf an ihm vorbei und als er sich gemächlich durch die Eingangshalle bequemt, platzt einer jüngeren Gyffindor sogar der bereits gepackte Koffer mitten auf der Treppe auf. Daniel nimmt allerdings von alledem kaum Notiz, sondern gähnt nur herzhaft hinter vorgehaltener Hand, als er die Große Halle betritt. Ein kurzer Blick den Ravenclaw-Tisch entlang und ein Platz ist bereits in's Auge gefasst.
Wortkarg lässt er sich neben Mia auf der Bank nieder und beginnt sein Frühstück zusammen zu stellen: "Morgen." grüßt er sie mit einem Nuscheln, als wäre sein Gesicht noch im Halbschlaf. Erst, als ein ganzer Satz Waffeln mit Zucker und Zimt und ein paar Spekulatius seinen Teller zieren, die Tasse mit dampfenden Schwarztee gezuckert daneben bereit steht und er sich ordentlich gestreckt hat, widmet er seiner Schwester etwas mehr Aufmerksamkeit. "Na, wie geht's?", lächelt er sie verschlafen an, nur um sich, ohne groß auf eine Antwort zu warten, bereits die erste Waffel einzuverleiben.

_________________

« Was man freie Form in der Musik nennt, ist meist: nicht gekonnte Form. »
~ A. Mendelssohn



Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Di 9. Aug 2011, 01:27 
Offline
6. Klasse Gryffindor
Benutzeravatar

Registriert: Di 24. Aug 2010, 22:32
Beiträge: 71
Wohnort: Kalifornien; Amerika
Spieler: Isa
Alter: 16
Orientierung: hetero
Beziehung: single
Lange ist es Jayden nicht vergönnt sich intellektuell und klug zu fühlen, denn Joy holt sich ihr Eigentum schneller wieder, als er 'Quidditchweltmeisterschafts-Freikarten' sagen oder in seinem Fall ein abermaliges sehr langes Gähnen mit allen Schikanen vollenden kann. Und Dank seiner unglaublich lahmen Motorik, gibt es auch keinerlei Gegenwehr. Auch wenn er zwei Minuten zuvor noch bewiesen hat, dass auch ein Jay Summer-West nachtschlafender Stunde, wenn es nötig ist, zu körperlichen Aktionen fähig ist. So flog eine Kiwi quer über den Tisch, als Chad Davis der Meinung war seine Schwester zurechtzuweisen. Begleitet wurde dies von einem „Hey, Davis, du Dummpfbacke, halt deine Klappe!“ Nicht, dass Joy Hilfe brauchen würde mit solchen Flachzangen fertig zu werden, im Gegenteil, aber der Gryffindor hatte mit seinem Hauskameraden ohnehin noch eine Rechnung offen. Immerhin war es dessen Wecker der heute morgen um halb sechs den gesamten Schlafsaal mit einem wohlklingenden schrillen Kikerikiii aus seinem tiefen Schlummer geholt hat. Und das nur weil Chad der festen Überzeugung ist drei Stunden zum Packen zu brauchen. Packen, tz, das ist keine Kunst, das ist auch nicht schwer. Man(n) stellt seinen Koffer einfach unter seinen Schrank, schiebt sämtliche Klamotten gekonnt in diesen und setzt sich schließlich auf die geschlossene Klappe. Ein wenig wackeln, ein wenig Gewichtsverlagerung. Klack. Schnackel. Und fertig. Was will er da drei Stunden lang machen? Jayden unbegreiflich, vorallem, wenn er dafür kurzzeitig aus seinem Schlaf gebracht wird.
Apropos...
„Du irrst im Übrigen, Schwesterherz“, setzt der Gryffindor, noch immer in 'nasser Sack'-Haltung, nun jedoch schon mit einem Teelöffel vor ihr herumwedelnd, zu einer Erklärung an. „ich bin nicht zu spät ins Bett. Ich bin nur zu früh geweckt worden.“ Das ist immerhin ein beachtlicher Unterschied. Aber Jayden geht sowieso nie zu spät ins Bett, die Kürzung seines Schlafes findet immer am hinteren Ende statt. Das wollte seine Mutter nur nie begreifen, wenn sie mal wieder deswegen mit ihm geschimpft hat. Tja, die Welt ist eben für seine Logik noch nicht bereit, aber das hat er schon öfter feststellen müssen.
„Weißt du“, doch anstatt weiter zu sprechen hört er auf mit dem Löffel zu wedeln und starrt ihn stattdessen mit einem unbestimmten, müden Ausdruck in den Augen an. Es dauert einen Moment, dann schüttelt er den Kopf und lässt seine Umrührhilfe wieder in die Tasse mit seinem kalten Kakao fallen. „Jetzt weiß ich nicht mehr...“ Doch wieder kommt er nicht dazu seinen Satz zu beenden, denn das fehlende Drittel taucht auf: Ruby. (Fehlendes Drittel? Also drei Drittel, dann sind sie jetzt also eins und nicht mehr drei? Ach Moment, es ist zu früh für solche Gedanken)
„Morgääääähn, Ruby.“, grüßt Jayden seine zweite Schwester gähnend, während er sich nun doch dazu entscheidet seinen Kopf seiner Halsmuskulatur alleine anzuvertrauen.
Ein schiefes Grinsen kann er sich bei ihrem Satz zwar nicht verkneifen, doch lässt er ihn von seiner Seite vollkommen unkommentiert. Wer mit zwei Schwestern aufgewachsen ist und dem daran liegt, mit beiden gut auszukommen, der lernt schnell sich aus so etwas herauszuhalten. Im Idealfall lehnt man(n) sich einfach zurück und genießt die Show, mehr ist ohnehin nicht möglich, wenn man(n) nicht selbst die Zielscheibe werden möchte. Diesen Fehler hat er ein einziges Mal gemacht und hinterher durfte er nicht mehr mitspielen. Ein hartes Los für jemanden, der seine Schwester für nichts auf der Welt hergeben wollen würde. Ja, Jay liebt seine Schwestern. Mag es daran liegen, dass sie schon im Bauch ihrer Mutter immer zusammen waren, oder daran, dass ihre Eltern immer viel beschäftigt waren und sie so immer füreinander da waren, wer weiß das schon. Und hey, so hat er immerhin ständig zwei hübsche Mädchen um sich herum, nicht wahr?
Ein weiteres Gähnen – das fünfte seit er an diesem Tisch sitzt, oder? - führt dann endlich ein längst fälliges Strecken mit sich und allmählich sieht auch Jay so aus, als wäre er aufgestanden. Nun auch empfänglich für ein wenig mehr um sich herum bemerkt er auch die nassen Haare seiner Schwester Ruby, auf die er dann auch gleich nickend hindeutet: „Hast du uns so vermisst, dass du nicht mal mehr zum föhnen gekommen bist? Ich dachte du hasst nasse Haare.“, grinst er ihr entgegen.

_________________
Life itself is the most wonderful fairy tale.

(H.C. Andersen)


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Di 9. Aug 2011, 09:25 
Offline
6. Klasse Slytherin
Benutzeravatar

Registriert: Sa 24. Mär 2007, 22:03
Beiträge: 37
Spieler: Carola
Alter: 15
Kleidung: schwarzer Rock mit weißen Wollwölkchen, weiße Wollweste über grauem Shirt. Ballerinas.
Beziehung: Single
Aufenthaltsort: Große Halle, Slytherintisch
~Einstieg~

Linke Masche hinter der Nadel von links nach rechts einstechen, Faden holen und links abstricken. Ohne dabei groß nachzudenken oder gar drauf zu schauen, strickt Sophie vor sich hin, während auf ihren Knien ein Buch ruht und auf ihrem Teller das Rührei kalt wird. Die Große Halle ist gut gefüllt. Vor allem da nun wieder ein Schwall Spätaufsteher hereinschwemmt, die vor der Heimfahrt noch schnell ihr Frühstück runter schlingen wollen. Das Treiben interessiert die Slytherin nicht sonderlich, ihre ganze Aufmerksamkeit kommt der blaugrünen Wolle zu Gute, die langsam aber sicher die Gestalt eines Schals annimmt. Nicht sehr spektakulär, zumindest technisch gesehen. Wollig gesehen ist es ein Genuss. Das Fell der Rhinogradentia, oder auch Snouter, ist trotz seiner Kürze weder borstig noch rau. Zudem ist es wasserabweisend. Und zwar extrem wasserabweisend. Und die Farbe ist natürlich auch sehr hübsch. Aber viel Zeit, um den Schal fertig zu bekommen, hat sie nicht mehr. Es soll ein Weihnachtsgeschenk für ihre Mutter werden, die Handschuhe für ihre Tante sind schon weihnachtlich verpackt im Gepäck.
Das Buch auf Sophies Oberschenkeln verrät ihr ein paar Tricks wie sie ihr Stricken optimieren kann. Der Titel Verstrickungen findet sie jedoch weniger hilfreich, geschweige denn passend. Stricken ist keine Zauberei, kann aber zu welcher werden. Oh allwissendes Strickbuch erzähl mir mehr! Die bekannten Strickzauber sind mit Sorgfalt zu wirken, da je nach Wolle und deren Bezauberung verschiedene Nebenwirkungen auftreten können. Das hat die Slytherin von ganz alleine gelernt…Zusammen mit einigen Mitschülern, die vor den tollwütigen Nadeln flüchten mussten. Das war ein Spaß. Nachdem Sophie alles abgeglichen hat, fühlt sie sich dazu befähigt einen leisen Zauber auszusprechen. Vorsichtig lässt sie von den Nadeln ab, die nun auch ohne ihre Hände am Werk bleiben. Wunderbar. Zufrieden wendet sie sich ihrem Rührei zu, um es nach dem ersten Bissen mit angewidertem Gesicht von sich zu schieben. „Eiskalt.“ Wirft sie dem Ei vor und bedient sich lieber am Müsli. Ist sowieso viel gesünder, weniger Fett, mehr Kohlenhydrate. Nicht zu vergessen, das tolle Trockenobst. Bwäääh.

_________________
"Mäh! Ihr Schafe! Mäh! Ihr Schafe!..."

- Babe



Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Di 9. Aug 2011, 17:07 
Offline
6. Klasse Gryffindor
Benutzeravatar

Registriert: Sa 8. Mär 2008, 18:18
Beiträge: 1415
Alter: 15
Kleidung: s. Sig
Beziehung: Single. Noch.
Aufenthaltsort: Korridor, nähe G. Gemeinschaftsraum
‚Laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaangeweile’, schreien nun auch Ginnys Hände und zucken erst ein paar Male unruhig, bis sie ihre Erfüllung darin finden, drei gehäufte Löffel Zucker in den Früchtetee zuhäufen und wie wild drauf loszurühren.
Und damit ihr Kopf auch noch eine Beschäftigung hat, läuft die Rührerei nach einiger Zeit in einem bestimmten Schema ab: 1-mal rechtsrum, 2-mal linksrum, 3-mal rechtsrum, 4-mal linksrum, 5-mal rechtsrum.
Nicht ganz so spannend wie der Arithmatikunterricht den Ginny normalerweise in 10 Minuten hätte aber hey, Zahlen sind Zahlen. Schema ist Schema. Und wenn man die Rührbewegung in einem Koordinaten darstellen würde und den Richtungswechsel als Wendepunkte deutet, könnte man daraus doch schon mal eine ordentliche Gleichung anfertigen und mit der kann man dann ganz viel Schabernack treiben. Muahahaha.
Wahrlich, Ginny muss in diesem Moment einen erbärmlichen Eindruck liefern…

Als sie bei dem 6. des 23-mal links.. äh rechtsrum angekommen ist, wird ihre Konzentration allerdings durch eine Stimme ihr gegenüber gestört, die sich auch noch an sie richtet:
Vor ihr steht Sue, die das komische Verhalten von Ginny offenbar als Niedergeschlagenheit interpretiert und die dann auch noch mit Alex in Verbindung setzt.
Was hat die 5.Klässlerin denn da verpasst?
Es stimmt schon: Ginny könnte in letzter Zeit öfter mal in Alex Nähe gesehen werden, was -jaa es stimmt- auch mit der kleinen wachsenden Schwärmerei von Ginny zutun haben könnte…
Aber hey, amtlich und öffentlich ist da noch nichts! Ginny hat zumindest noch keiner Menschenseele direkt davon erzählt, wie also können Informationen bei Alex besten Freundin gelandet ein?
„Wie kommst du den auf die Idee, dass…“ beginnt sich die Gryffindor rauszureden hält dann aber inne und zuckt bloß die Schultern.
Wenn Sue es eh schon vermutet, warum dann das versteck spielen?
Auf Alex zustehen ist ja auch nichts, was einem peinlich sein müsste. Und Sue kann einem da auch schon ein Lied von singen, oder? Sowieso könnte so ein kleiner Informationsaustausch mit ihr wirklich praktisch sein. Jetzt weiß Ginny zum Beispiel, dass die Chancen gut stehen den Jungen noch vor Ferien Ende wiederzusehen…
Über die Erklärung Sues für ihr Wissen kann sie auch nur Grinsen. Ja sogar ein leichtes lachen kommt über ihre Lippen. Die Imitationskünste von dem Mädel sollte man haben!
„Es hat schon einen Grund, warum der Abwehrzauber nur für den Mädchenschlafraum gilt. Da sollen sich die Kerle mal nicht so anstellen…“, oder liegt deren Scheu schlicht und ergreifend daran, dass Sue der 'Eindringling' war? Vorstellbar wäre es zumindest…
„Och Sue, du jagst ihnen wirklich Angst ein“, und jetzt kann sich Ginny das kichern nicht mehr verkneifen.
Jetzt, wo die langweilende Müdigkeit durch die Freundin vertrieben wurde, erinnert sich die kleine Gryffindor auch wieder daran, dass sie eigentlich hierhergekommen ist um zu frühstücken und nicht um zu… was auch immer.
Zumindest schnappt sich Ginny ihren Tee, setzt die Tasse an den Mund und trinkt… und verzieht erstmal das Gesicht.
Merlin! Wie viel Zucker hat sie denn darein gerührt?
Das Getränk wird also zurück auf den Tisch gestellt und stattdessen gießt sich das Mädchen ein Glas Orangensaft ein, von dem direkt ein großer Schluck als Geschmacksverbesserer dient.
Als in Ginnys Mund dann nichts anderes mehr, als der herrlich bittere Geschmack des Saftes ruht, wendet sich das Mädchen wieder Sue zu.
Um noch mal zum eigentlichen Thema zurückzukommen…
„Also wenn Alex um diese Uhrzeit noch schläft, bestätigen sich wohl meine Vermutungen, dass er über Weihnachten hier bleibt, richtig?“, grinst Ginny.
Man müsste schon vollkommen doof sein um dieses Grinsen nicht zu verstehen. Doof oder männlich.
Und Sue ist das Gegenteil von männlich, wie sie heute ein weiters mal mit ihrem Outfit beweist.

_________________
Bild

Open up your mind and see like me;
Open up your planes and damn your free!

Jason Mraz- I'm Yours



Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Di 9. Aug 2011, 17:17 
Offline
6. Klasse Ravenclaw
Benutzeravatar

Registriert: Mo 30. Aug 2010, 16:25
Beiträge: 82
Spieler: Mara
Alter: 15
Beziehung: Kommt nicht in die Tüte.
Aufenthaltsort: King's Cross, Gleis 9 3/4
Gesellschaft: Alexandra
Joy hätte ihrem Bruder gerne noch, nach dem erfolgreichen Kiwiweitwurf, über den Tisch hinweg feierlich auf die Schulter geklopft, aber dazu kommt sie leider nicht mehr, wie sie begleitet von einem leisen Seufzer feststellen muss.
„Hey Jay. Hey Joy.“, werden die Geschwister gegrüßt. Na, da ist das Drillingsgespann ja komplett, stellt die Ravenclaw mit einem bitteren Unterton in der Stimme fest, den man deutlich heraushören würde, wenn die Worte über ihre Lippen gekommen wären. Stattdessen rümpft Joy kaum merklich die Nase und schafft es sich zu einem genuschelten „Hey Ruby“ aufzuraffen, bevor die Vernunft doch noch droht sie zu verlassen. Auf ihre Anwesenheit hätte Joy nämlich ganz gerne verzichtet. Aber das wird sie nicht laut sagen, denn Ruby ist immerhin ihre Schwester. Und irgendwo tief in ihr drin, liebt sie sie und würde jeden wie eine Flunder zerquetschen, der ihr auch nur ein Haar krümmt. Aber das wird sie ganz sicher auch nicht laut aussprechen. Niemals. Nicht in diesem Leben. Und danach? Nein, auch nicht.
Das orangerothaarige Mädchen spürt die Musterung der Schwester schwer auf sich liegen. Schwer wie Blei breitet sich das Gefühl in der Ravenclaw aus, dass sie gleich wieder einen gehässigen Kommentar von der Leine lässt. Sie dreht sich widerwillig zu Ruby um und schaut sie direkt an, lässt ihren Blick an sich herabgleiten, der schließlich an ihrer Brille haften bleibt. Na? Was liegt dir Feines auf der Zunge? Spuck‘s ruhig aus. Ich beiße nicht, zumindest nicht fest, denkt die Ravenclaw im Stillen und kann sich eines vorfreudigen Grinsens nicht verwehren. Wenn man schon von Vornherein darauf gefasst ist, dass ein Angriff folgt, kann man sich viel besser auf den Vergeltungsschlag konzentrieren. Aber Vorfreude sollte nicht unbedingt das Gefühl sein, dass sich eins der vorderen Plätze auf der Tribüne ergattert, um live und hautnah dabei zu sein, wenn ein Kampf bevorsteht. Beizeiten kann man die Zankereien zwischen ihr und Ruby bestimmt als Kampf betrachten. Es scheint nie viel zu fehlen bis die beiden kreischend über einander herfallen. Aber soweit ist es zum Glück nie gekommen. Wohin soll das denn führen? Sie sind doch keine Gladiatoren, die inmitten einer wulstigen Arena um ihr Leben fighten. Sie sind Schwestern. Mit unterschiedlichen Ansichten zwar, die sich nicht verleugnen lassen, aber sich auf dem Boden zu wälzen, wie zwei, raufwütige Hunde. Also bitte, das haben sie doch nicht nötig. Denken sie sich vermutlich dann und haben bisher immer rechtzeitig die Reißleine gezogen, bevor die Grenzen überschritten wurden.

„Oh Daisy ich dachte du hättest so eine Brille nicht nötig um klug zuwirken?“
Sie hätte am liebsten laut aufgelacht, kann sich aber noch im letzten Moment zusammenreißen und beißt sich grinsend auf die Lippen. Zum Schein, schlägt sie die Hand vor den Mund und schaut total brüskiert über diese Art von Stichelei aus der Wäsche. Natürlich hat es ihr einen Stich versetzt, als Ruby das Übel beim Namen genannt hat. Sie hasst ihren richtigen Namen und weiß bis heute nicht, wie ihre Mutter und ihr werter Herr Vater ihr das antun konnten. Sie hätten doch wissen müssen, dass sie sie bis ans Lebensende damit würden bestrafen. Aber sie trägt ihn wohl oder übel und wer sie damit anspricht soll sie kennenlernen. Das ist auch nicht aus dem Nichts daher gesagt. Aber soll sie jetzt ernsthaft vor allen Anwesenden aufspringen und ihr Gegenüber auseinandernehmen? Selbst wenn der Jemand ihre Schwester ist?
Bitte, sie hat ja noch eine gewisse Würde, die sie bewahren will und dazu gehört sich von Ruby nicht öffentlich provozieren zu lassen. Was aber nicht heißt, dass sie sich den Spaß nicht nehmen lässt, sie ein bisschen in dem Schein zu lassen, sie gekränkt zu haben. Nicht mal, dass sie kein schauspielerisches Talent hätte, könnte man ihr nachsagen. Sie macht ihre Sache doch ausgesprochen gut.
„Ruby,…“, wispert sie und weitet entsetzt die Augen. „… du bist wirklich gemein.“
Für einen kurzen Moment lässt sie zu, dass ihr die Tränen in die Augen steigen, dreht sich im letzten Augenblick aber weg, als sie drohen aus ihren Augen zu treten. Die Ravenclaw drängt den Tränenandrang wieder dahin zurück, wo er hergekommen war und wendet sich grinsend wieder den Geschwistern zu. Ganz so als sei nichts gewesen. Dabei zwinkert sie der Schwester, in Begleitung eines gekonnt selbstgefälligen Grinsens, zu, von dem sie weiß, dass Ruby es nicht im Entferntesten ausstehen kann und ihr dafür die Augen auskratzen würde. Aber das verschafft ihr eine extra Portion Genugtuung, die sie gierig in sich aufnimmt.

Aus den Augenwinkeln beobachtet sie Jay, der erneut ein Gähnen von sich gibt und sich dazu ausgiebig streckt, geradeso, als wäre er soeben erst aufgestanden. Anstatt aber sich noch weiter mit der Tatsache zu beschäftigen, dass ihr Bruder am Tisch rumlungert wie ein nasser Sack, sieht sie sich auf dem gedeckten Tisch um. Sie hat allmählich Hunger, verdammt. Automatisch fängt ihr Magen an zu knurren und verlangt nach Nahrungszufuhr. Oh man, kannst du mal still sein. Ich hab jetzt keine Zeit. Das ist nicht mein Haustisch. Ein bisschen musst du dich noch gedulden, dann tu ich dir ausgesprochen gerne den Gefallen.
Das Grummeln klingt ab und Joy streicht sich zufrieden über den Bauch. Ihr Bruder erlangt auch gleich wieder ihre volle Aufmerksamkeit. Der Hunger ist vergessen. Das süffisante Grinsen kehrt wieder an seinen Platz zurück. Neugierig mustert Joy ihrerseits ihre Schwester, die ja wie Jay schon so schön angemerkt hat mit nassen Haaren vor ihnen steht. Das ist ihr doch gar nicht aufgefallen. Schade aber auch, sie hätte gerne einen bissigen Kommentar darüber verlauten lassen. So neigt sie bloß den Kopf in die Richtung der Hufflepuff, die sie nicht unbedingt als intelligent bezeichnen würde. Bleibt halt nicht mehr viel übrig, wenn die zum Großteil an sie übergegangen ist. Ihre Brüder hatten zumindest noch das Glück auf ihrer Seite. Ruby hingegen, naja, hoffnungslos verloren eben.

_________________
"Keep your feet on the ground, when your head's in the clouds." - Paramore


Nach oben
 Profil  
 
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen Dieses Thema ist gesperrt. Du kannst keine Beiträge editieren oder weitere Antworten erstellen.  [ 266 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige  1 ... 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 ... 14  Nächste

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste


Ähnliche Beiträge

Heiligabend/25. Dezember [Jahr 2]
Forum: Bibliothek
Autor: Hogwarts
Antworten: 19
15. Dezember [Jahr 1]
Forum: Eingangshalle
Autor: Hogwarts
Antworten: 21
15. Dezember [Jahr 1]
Forum: Wald und Wiesen
Autor: Hogwarts
Antworten: 8
Heiligabend/25. Dezember [Jahr 2]
Forum: Gryffindor
Autor: Hogwarts
Antworten: 8
15. Dezember [Jahr 1]
Forum: Am See
Autor: Hogwarts
Antworten: 35

Tags

Essen

Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du darfst keine Dateianhänge in diesem Forum erstellen.

Suche nach:
cron
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Group


Bei iphpbb3.com bekommen Sie ein kostenloses Forum mit vielen tollen Extras
Forum kostenlos einrichten - Hot Topics - Tags
Beliebteste Themen: Haus, Erde, Name, Haar, Familie

Impressum | Datenschutz