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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Sa 13. Feb 2010, 01:26 
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7. Klasse Hufflepuff
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Na das sieht doch schon viel besser aus. Die blauhaarige Hufflepuff wirkt schon etwas fröhlicher, noch nicht ganz so wie sonst, aber das hat Rhonda auch nicht erwartet. So schnell geht das nicht und noch sind ja nicht alle Probleme aus der Welt geschafft. Noch nicht! Aber sie wird sich nach Kräften bemühen, dass sie zumindest Christopher und Yaruna wieder einigermaßen vereinen kann. Yaruna und Dean... nun, das muss sie selbst machen. Das sieht ihre Freundin dann auch ein, wie sie schließlich ein wenig geknickt erklärt.
"Kopf hoch, Yaruna... das wird schon alles werden.", meint sie ermunternd und lächelt die Freundin an. "Vielleicht wird es schwer und mit Sicherheit auch nicht schnell gemacht sein, aber es ist gut, wenn du dich mit ihm aussprichst. Erklär ihm ruhig und vernünftig, was dich dazu gebracht hat das zu glauben und du hast es ja wirklich auch selbst geglaubt, wie du so schön gesagt hast eben." Die Waliserin ist überzeugt davon, dass es Dean zwar möglicherweise - ach was, ganz sicher sogar! - weh tun könnte, aber dass er es auch verstehen würde, wenn er die Hintergründe kennt. Und wer weiß, vielleicht kann er ja um Yaruna kämpfen und vielleicht merkt sie dann, dass es da jemanden gibt, der sie aufrichtig ... liebt? Liebt er sie eigentlich? Vermutlich, sonst wäre es nicht von Nöten da noch ein größeres Gespräch zu führen, wenn er sie einfach nur als Liebschaft betrachten würde. Oder als Freundin. Nein, da ist bei ihm sicherlich mehr und vielleicht merkt Yaruna ja doch, dass sie ihn eigentlich doch ganz toll findet und auch mehr als nur freundschaftlich für ihn empfindet.
Aber erst einmal ist Christopher an der Reihe und das spricht die rothaarige Hufflepuff nun auch an. So kann man Yaruna aus ihrem aufkommenden Tief wieder rausholen. "Dann machen wir jetzt den Anfang mit Christopher, ja? Ich hoffe mal, dass Liam ihn ganz gelassen hat... oder eher er Liam.", murmelt sie leise und erhebt sich. Die Frage, wie man ihn findet ist einfach. Rhonda guckt auf den Tisch, zweckentfremdet eine halbe Orange und ein Stück Lakritz, das sie sich zurechtbiegt und in die Orange stopft. Anschließend legt sie einen Kompasszauber darüber, den sie im letzten Jahr in einem Buch gefunden hatte - und der nun das Lakritzstück als Kompassnadel wirken lässt. Christopher ist in diesem Falle der Nordpol. "So... dann schauen wir mal." Sie lächelt Yaruna zu und verlässt mit ihr zielstrebig die Große Halle.

(Sonstige Räume)

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Sa 13. Feb 2010, 01:26 


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Sa 13. Feb 2010, 02:00 
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6. Klasse Gryffindor
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1. Post

Na das war doch was gestern. Die fremden Schüler wirken allesamt interessant. Der eine mehr, der andere weniger, aber das ist ja immer so. In jedem Kollektiv gibt es welche, mit denen es sich lohnt zu reden und welche, die so engstirnig sind, dass es sich nicht lohnt. In den folgenden Monaten gilt es herauszufinden, wer von den Fremden welcher Gruppe angehört. Oder auch nicht. Wer weiß. Von sich aus wird sie wohl nicht auf die Franzosen und die... was auch immer zugehen. Aber vielleicht kommt ja ein Schüler oder eine Schülerin auf sie zu. Wär zumindest nicht unbedingt unangenehm.
Wie dem auch sei. Man zählt Tag zwei der feindlichen Invasion und bald wird entschieden, wer die Anführer der anderen Schulen sein sollen. Und natürlich auch der eigenen. Sie selbst ist dafür noch zu jung. Allerdings hätte sie ihren Namen auch nicht in den Kelch geworfen, wenn sie schon siebzehn wäre. Was bringt es einem schließlich, wenn man sich mit anderen bei irrsinnigen Aufgaben misst? Da misst sie sich lieber in Zukunft intellektuell und verbal mit Politikern und Gewerkschaften. Falls alles so läuft, wie sie es sich vorstellt. Aber eigentlich sollte das kein Problem sein. Schließlich ist sie ein intelligentes Mädchen und vor allem weiß sie, was sie will. Die besten Voraussetzungen also, um dies auch zu erreichen.
Allerdings muss sie erst die Schule beenden, sich nebenbei Wissen aus der Muggelwelt aneignen und täglich Zeitung lesen, damit sie informiert bleibt. Deswegen läuft sie auch jetzt mit dem Independent unter dem Arm durch das Schloss. Hoppst die Treppen runter, wuselt um Ecken und schließlich vorbei an den neugierigen Leuten in der Eingangshalle. Eden interessiert es nicht, wer seinen Namen rein wirft. Sie wird erfahren, wer die glücklichen Auserwählten sind und ein paar Enttäuschte wird sie wohl auch ausmachen können. Von daher braucht sie hier nicht stundenlang rum stehen und tut es folglich auch nicht. Eher weicht sie Dylan aus, der es sich auf der Treppe bequem gemacht hat, guckt irritiert zu Rhyll und Liam und geht dann schließlich in die Große Halle, wo sie natürlich ihren Haustisch ansteuert und sich dort neben einen Traum aus gelb fallen lässt. „Hallo Darius.“, begrüßt sie diesen freundlich und schlägt dann ihre Zeitung auf. Allerdings versetzt sie schon die Titelseite in Unmut. Brummelnd liest sie den Leitartikel und faltet dann die Zeitung gleich wieder schnaubend zusammen. „Das ist doch unfassbar. Wie kann man nur so intolerant sein? Da wollen sie eine Werbekampagne machen, die zeigen soll, dass es okay ist, wenn man in der Premier League schwul ist. Das ist ja schön und gut. Aber die professionellen Fußballspieler, die man für den Spot haben wollte, trauen sich nicht, weil sie sich damit lächerlich machen könnten und ja nicht als schwul gelten wollen. Wie kann es das in unserer Welt bloß geben? Dass man Angst haben muss, ausgelacht oder argwöhnisch betrachtet zu werden, nur weil man vielleicht etwas anders ist als die Meisten. Das ist doch… ich kann so was nicht verstehen. Du etwa?“ Fragend linst sie zu ihrem Sitznachbarn, kann sich aber nicht vorstellen, dass er das anders sieht als sie. Schließlich gehört er auch zu den seltsamen Leuten, die auch hier teilweise belächelt und für nicht voll genommen werden. Wahrscheinlich mag sie ihn deshalb so gern. Außenseiter tun sich zusammen oder wie war das? Freaks der Welt vereinigt euch!

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Sa 13. Feb 2010, 20:11 
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7. Klasse Hufflepuff
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Ja, Rhonda hat recht, wieder einmal. Sie wird mit Dean reden, es ihm erklären, so gut sie kann. Sie hat ihn gern, wirklich sehr gern. Doch ob sich durch ein so offenes Gespräch ihr freundschaftliches Verhältnis wieder normalisiert, kann die Hufflepuff nicht recht glauben, zumal ihre Beziehung zu einander noch nie normal war. Das in den Ferien war zumindest nie wirklich eine normale Freundschaft, oder nicht? Sie waren vermutlich wirklich zusammen? Doof nicht zu wissen, ob man nun schon einmal einen Freund hatte, oder nicht. Groß darüber nachdenken kann die blauhaarige Hufflepuff allerdings nicht, denn Rhonda spricht weiter, und zieht ganz andere Gedanken in Yaruna an die Oberfläche.
Den Anfang mit Christopher machen? Vor einer Minute wollte Yaruna nichts lieber als das, aber zu wissen, dass sie ihm gleich gegenüberstehen wird, lässt eine ähnliche Angst wie vor der Aussprache mit ihrer besten Freundin aufkommen. Was wenn er sie wieder so kühl ansieht wie das letzte Mal? Noch einmal würde sie das nicht ertragen. Und was wenn er sie nicht einmal anhören möchte. Wenn er absolut nicht will wird ihn Rhonda wohl auch nicht zwingen können und die Magie-Möglichkeit hat sie bereits abgehakt.
Doch zu einem Einwand à la ‚vielleicht doch keine gute Idee’ kommt Yaruna gar nicht erst, denn Rhonda ist schon mitten dabei. Orange, Lakritzstange und schon haben sie eine Christopher-Wünschelrute. Davon fasziniert legt sie für einen Augenblick den Kopf schief und betrachtet das Werk ihrer Freundin. Hat was von moderner Kunst. Wobei sie persönlich ja eine Zimtstange statt Lakritz genommen hätte. Passt geschmacklich besser. Außerdem erinnern Zimt und Orangen an Weihnachten. Und an Weihnachten kommt das Christkind und erfüllt braven Menschen einen Wunsch. Aber es ist ja keine Zimtstange sondern Lakritze. Ob das nun ein schlechtes Ohmen ist? Vielleicht würde das als Grund reichen doch nicht jetzt zu Christopher zu gehen? In Ausreden erfinden war sie schon immer gut, auch wenn diese früher eher dazu gedient haben die schlechte Laune von anderen wegzuerklären. Man muss eben kreativ sein um den eigenen Ponyhof aufrecht zu erhalten. Aber der Ponyhof hat keine Ponys mehr und Yaruna lebt in keiner perfekten Welt mehr. Und wenn es eben keinen Zimt gibt, dann muss Lakritze reichen. Also Schluss mit den zweifelnden Gedanken. Rhonda ist da, es wird schon alles gut laufen. Und immerhin kann sie endlich wieder mit Christopher reden. Es ist eine Chance, und die lässt du nicht verstreichen, Yaruna!

Den Lakritz-Orangen-Kompass im Auge behaltend folgt die blauhaarige Hufflepuff ihrer Freundin aus der Großen Halle, durchquert mit ihr die Eingangshalle, die sich allmählich mit Schülern aller drei Schulen füllt, die in die Halle strömen, aus der sie gerade herauskommen. Lang kann es also nicht mehr dauern bis die Champions bekannt gegeben werden. Wer es wohl für Hogwarts sein wird? Hoffentlich nicht Christopher – Yaruna glaubt zumindest, dass er seinen Namen hinein geworfen hat – ihm soll nichts passieren, auch wenn er bestimmt mit seinen Fähigkeiten die Aufgaben meistern könnte. Aber das ist jetzt auch Nebensache, denn vermutlich werden sie eh nicht rechtzeitig zurück sein, um die Auswahl mitzuerleben, aber das ist der blauhaarigen Hufflepuff egal. Für den Augenblick soll nur die Aussicht, endlich wieder mit Christopher zu reden, ihm wieder nahe zu sein, zählen. Ob sie ein Wort herausbringen wird, wenn sie ihm gegenüber steht?
Ihre Gedanken zerstreuen sich jedoch jäh, als ihre Füße, die ihrer besten Freundin mit Autopilot gefolgt sind, plötzlich beschließen sich selbst im Weg zu stehen, sodass Yaruna ins Straucheln gerät und gegen den Rücken einer Person stößt, die sie gerade überholen wollte. „Huch.. ent.. entschuldi.. oh hallo Rhyll.“ Mit einem entschuldigenden Lächeln auf den Lippen erkennt sie ihr ‚Opfer’. Noch ein Omen dafür, dass alles wieder normal wird? Immerhin ist sie früher fast immer mit dem schwarzhaarigen Slytherin zusammen gestoßen, so haben sie sich ja auch immerhin kennen gelernt. Mehr als das Hallo bekommt der Siebtklässler jedoch nicht zu hören, denn nachdem sie ihm noch einmal ein sachtes Lächeln geschenkt hat – stürmische Umarmungen sind immerhin noch immer Mangelware bei ihr – dreht sie sich auch schon um und rennt die paar Meter hinter Rhonda her, die diese ihr voraus ist. Kurzerhand landet daraufhin ihre Hand in Rhondas freie. So kann sie nicht noch einmal stolpern und zum anderen bietet es Sicherheit und Ermutigung, die die Hufflepuff jetzt dringend benötigt. Ihr Gefühl und ihr aufgeregter Herzschlag sagt ihr, dass sie nicht mehr weit entfernt sind von Christopher. Hoffentlich, hoffentlich wird er ihr zu hören. Sie vermisst ihn doch so.

Sie haben ihr Ziel erreicht. Wäre ihre Orange ein Muggel-Navi würde nun wohl der Satz erklingen, als sie keine 200 Meter weiter vor einer Tür anhalten. Eine Tür, die Yaruna noch nie geöffnet hat. Angesichts dessen, dass der blonde Slytherin vorhin alles andere als gut aussah, macht sie jedoch Sinn. Allerdings…
„Das.. ist das Jungenklo.“, stellt sie fest und blinzelt. „Wollen wir.. da wirklich rein?“ Doch kein gutes Omen? Ein klärendes Gespräch auf der Toilette ist irgendwie.. naja. Nervös an den Ärmeln ihres hellgrünen Pullovers zupfend sieht Yaruna zu ihrer besten Freundin und ist sich unschlüssig, ob sie da wirklich rein sollen.


(Sonstige Räume - Jungenklo)

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You make me glow
But I cover up, won't let it show
So I'm putting my defenses up
'Cause I don't wanna fall in love

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- Demi Lovato - Heart Attack -


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Sa 13. Feb 2010, 20:50 
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"Hi...Eden...muaahh", macht Darius, als er die Gryffindor erkannt hat, die sich neben ihm niedergelassen hat. Dann gähnt er noch einmal herzhaft und bettet den Kopf so halb auf den Armen, das ist doch weit bequemer als die Stirn auf dem Tisch ruhen zu lassen. Allerdings läuft er so natürlich auch mehr Gefahr einzuschlafen, was wiederum etwas kontraproduktiv ist. Aber andererseits... bald schon hört er Edens melodisches Stimmchen ärgerlich lamentieren und brummeln. Was wohl passiert ist? Darius blinzelt und linst aus halbgeschlossenen Augen zu dem ein Jahr jüngeren Mädchen hin. Premier League... öhm... ah, Fußball. Ja, er kennt den Sport, jaha. Auch wenn er dem Muggelsport nicht viel abgewinnen kann, bissl langweilig. Aber hey, er kennt es! Schon weit mehr als manch anderer reinblütiger Zauberer hier sagen kann, jawoll!
Und dann ist auch noch seine Meinung gefragt - zum Glück nicht zum Fußball selber sondern zu der Problematik, die Eden da gerade debattiert und die zum Glück (oder leider) nicht nur die Muggelwelt betreffen sondern auch die Zauberergemeinschaft.
"Ehrlich gesagt... nein.", meint er noch einmal gähnend und richtet sich dann ein wenig mehr auf, immerhin will er nicht als ... unhöflich oder sowas gelten. Darius macht einen langen Hals und linst auf die Zeitung, die auf der Titelseite auch ein paar Fotos abgebildet hat. Natürlich ist es nicht klar, ob jene dort abgebildeten Profispieler auch diejenigen waren, die für die Kampagne hatten engagiert werden sollen, aber man braucht halt Fotos. Das weiß auch Darius, der ja selber am liebsten mal eine Zeitschrift haben will. "Wenn du mich fragst, die sehen alle eh schon schwul aus.", bemerkt er kopfschüttelnd. "Sollen sich mal nicht so anstellen. Vielleicht sollte ich mich da mal hinstellen?" Er grinst Eden spitzfindig an. Mit seinen gewagten Outfits wirkt er hin und wieder ja auch mal etwas... andersrum.

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"Ein Gehirnchirurg hat auch noch nie einen Gedanken gesehen und ein Astronaut noch nie einen Engel"
-- aus: der seltene Vogel von Jonstein Gaarder --


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Sa 13. Feb 2010, 22:45 
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19 Uhr - in der Großen Halle wird das Abendessen aufgetischt. Die Schüler an den Haustischen und vor allem die Gastschüler an ihren Tisch auf der Empore, links und rechts neben dem Lehrertisch, sehen etwas festlicher aus als gewöhnlich ... denn nach dem Essen wird der Feuerkelch, der bis jetzt noch still und friedlich in der Eingangshalle thront, die Namen der Champions enthüllen. Besonders jene, die einen Zettel in das blaue Feuer geworfen haben, wirken ein wenig herausgeputzter und einige davon auch sehr nervös. Vielleicht stehen sie schon bald mit dem Schulleiter auf der Empore und werden als Champion umjubelt ...

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Homo doctus in se semper divitias habet.
(Ein gebildeter Mensch hat immer Reichtum in sich.)


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mo 15. Feb 2010, 11:21 
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(--> Sonstige Räume, 1. Nov.)

Die schöne, schöne Ruhe währt vielleicht gerade mal eine Minute. Gerade so lange, wie Christopher gebraucht hat, um die Suppe zu entdecken. Gerade will er sich eine Kelle voll auf den Teller tun, erscheint Rhonda, der Racheengel, neben ihm, was ihn dazu veranlasst, die Kelle lieber wieder in die Suppe sinken zu lassen. Nicht dass er sie noch als Schlagstock benutzt oder ähnliches. Das wollen wir ja alle nicht. Daher faltet er auch schön die Hände im Schoß, damit sie nicht so schlagbereit herumliegen, während sie erneut in eine Tirade ausbricht. Die hier ist ja fast so gut wie die letzte. Wow. Jetzt ist er also ein Arschloch. Weil er gegangen ist, da die anderen ja nicht gehen wollten. Gut. Was soll’s. Auch die anderen Vorwürfe oder was auch immer das sein soll, lässt er ruhig über sich ergehen. Einen Moment lang überlegt er, gar nichts auf ihre Worte hin zu sagen, sondern sich wie geplant Suppe auf den Teller zu tun und diese zu essen. Sehnsüchtig blickt er zu der trüben Nahrung, entscheidet sich dann aber doch anders. Aber wahrscheinlich auch nur, weil es eben nicht irgendwer ist, der vor ihm steht, sondern seine deklarierte beste Freundin.
Deswegen streicht er sich eine Strähne hinters Ohr und sieht dann ruhig zu ihr hoch. „Ich muss mich nicht vor dir rechtfertigen, aber dennoch will ich ein paar Worte dazu sagen. Warum ich mich nicht mit Liam ausgesprochen habe, könnte eventuell daran liegen, dass er mich angeschrien und am Kragen gepackt hat. Tut mir leid, nächstes Mal lass ich es mir gefallen und tätschel ihm danach seinen Kopf. Und ja, ich hasse Yaruna und Brooke ja so sehr. Ich verabscheue sie. Sie sind der letzte Dreck und ich will sie nicht mal mehr mit dem Arsch anschauen. Denn ich bin der Antichrist, jaha. Aber das hast du wahrscheinlich schon geahnt. Sonst würdest du mir nicht diese Worte in den Mund legen. Da das nun geklärt ist, würde ich wirklich, wirklich gern ein wenig Suppe essen. Auch ein Antichrist muss mal etwas zu sich nehmen.“ Deswegen wird die Kelle nun auch ohne Rücksicht auf Verluste wieder in die Hand genommen, Suppe mit ihr geschöpft und auf seinen Teller befördert. Die gefährliche Kelle verschwindet wieder und wird von einem Löffel ersetzt, der die wohltuende Suppe an Christophers Mund führt. Einmal schlucken und der üble Geschmack der Galle ist beinahe vergessen, wodurch es ihm zumindest körperlich etwas besser geht. Und als er dann auch noch Raven in die Halle kommen sieht, zeichnet sich ein Lächeln auf seinem Gesicht ab, auch wenn er genau weiß, dass sein Freund wieder auf der Empore sitzen muss und nicht hier bei ihm. Dennoch tut es gut, ihn zu sehen.

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Got a feeling that I'm going under
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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mo 15. Feb 2010, 12:14 
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Rhonda seufzt. Er verflucht sie nicht. Er schreit nicht mal. Er bleibt ruhig und ... naja bedingt sachlich, wie man es in so einer Situation sein kann... und erklärt ihr, warum er sich nicht mit Liam ausgesprochen hat. Ja... klar. Ach, sie ist so eine doofe Pute. Natürlich hasst er Yaruna nicht und auch Brooke nicht, nur im Moment wohl. Wobei... vielleicht nicht mal hassen. Mwah. Da hat sie sich wieder in Dinge reingesteigert und ist nicht besser in ihrem Temperament als Mister Nebula. Nun hat er ihr den Wind aus den Segeln genommen, aber sowas von. Die Waliserin knabbert auf ihrer Lippe und hat ein leichtes Zucken um die Mundwinkel, als er vom Antichrist spricht. Ja, sie ist furchtbar ungerecht gewesen, da hat er recht... mal wieder. Dann seufzt sie abermals und lässt sich mit einem Schnaufen neben ihm auf die Bank sinken. Wenn er sie wirklich nicht dahaben will, kann er sie ja immer noch fortscheuchen.
"Mae'n flin 'da fi.", murmelt sie leise und linst zu ihm hin. Ja, es tut ihr wirklich leid. "Sags, Herr Antichrist... ich bin eine dumme Gans, die sich unnötig aufregt und blöde rumquatscht, anstatt nachzudenken." Als Raven in Richtung Lehrertisch wandert, nickt sie ihm kurz zu, ehe sie wieder ihre Augen auf Christopher heftet.
"Ich mag mich nicht schon wieder streiten und schon gar nicht wieder ewig mit dir in Schweigen üben.", sagt sie seufzend und schaut ihn an. Er will bestimmt nicht darüber reden, darum sagt sie nun auch nichts weiter und wartet einfach nur auf sein Urteil. Fortschicken oder bleiben lassen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mo 15. Feb 2010, 21:58 
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Entgegen seinen bewussten Willen kann Raven die Augen nicht vom Hufflepufftisch lassen. Was er sucht, findet er allerdings nicht, und es ist wohl besser so. Dafür sieht er am Slytherintisch ein nur allzu bekanntes Gesicht - blass, kränklich, missmutig. Hat Christopher sich etwa immer noch nicht von der nächtlichen Tour erholt? Oder liegt es an dem Mädchen, das bei ihm ist ... Rhonda? Gibt's etwa eine Standpauke von ihr? Marke 'Du, du, du! Man lässt sich im Suff keine Tattoos stechen! Sei froh, dass du jetzt keinen Arsch mit Ohren auf dem Handgelenk hast!'. Aber sie wirkt friedlich, soweit Raven es erkennen kann. Christopher bekommt ein Lächeln, das solidarische Erschöpfung und Überlkeit ausdrückt. Allerdings verkraftet Raven scheinbar mehr als Christopher. Wenn man nicht zu genau hinsieht, erkennt man an Raven über sein gewohnt grimmiges Äußeres hinaus keine Anzeichen einer langen Nacht. Und eines verpennten Tages. Ein ganzer Tag - in nichts aufgelöst. Das ist es, was Alkohol kann. Seine einzige nützliche Eigenschaft, wenn man es recht bedenkt.

Raven lässt sich auf seinen abseits gelegenen Stuhl am Lehrertisch sinken. Sein Blick gleitet motivationslos über die Gesichter des Kollegiums. Alle scheinen gut drauf zu sein. Alle Nase lang hört man "Trimagisches Turnier" aus den Gesprächen heraus. Trimagisch. Trimagisch. Tri-leck-mich-am-Arsch. Wenn so eine wandelnde Katastrophe wie Barlows Champion wird, dann könnte es interessant werden, aber bei einem der üblichen Helden aus Gryffindor wird Raven nicht mehr Interesse für die Veranstaltung aufbringen, als für jeden anderen Event der Schule.
Mit einigem Appetit häuft Raven sich ein kreatives Kartoffel-Gemüse-Fleisch-Gebirge auf seinen Teller und greift zu Honigwein, um das Essen hinunter zu spülen. Dabei blickt er mehr als einmal zum Slytherintisch. So schön die Hütte auch ist, so schön die Freiheit - den Tisch und den Gemeinschaftsraum vermisst er. Was nicht so wäre, hätte er sich nicht mit Christopher angefreundet.

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I want to feel alive
I want to do more than just survive


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Di 16. Feb 2010, 21:56 
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Man kann nicht behaupten, dass es für die Slytherin ein spannender Abend wäre. Auch der vergangene gehört nicht zu den Höhepunkten ihres Hogwartsaufenthaltes. Gastschüler bedeuten nur noch mehr überflüssige Lärmbelästigung. Genauso wie dieses Trimagische Turnier. Zu viel Wirbel um eine so lächerliche Sache. Das einzig Interessante was in den letzten 24 Stunden passiert ist, ist vielleicht der Aufstand, den der Exslytherin vor dem Hufflepuff Gemeinschaftsraum gemacht hat. Was der neue Wildhüter, der ja doch ein eher anstrengendes Exemplar der Gattung Mann ist, mit einem Weichspüler, Verzeihung, Hufflepuff wollte, hat Jasmijn nie verstanden. Allgemein versteht sie es nicht, dass von dieser Art Mädchen scheinbar eine Anziehung auf Böse Jungs ausgeht. Immerhin gibt es durchaus mehrere Verbindungen dieser, oder ähnlicher, Art zwischen den Häusern. Nicht, dass es sie wirklich interessieren würde, wer mit wem... teilweise kann man aber eben doch von Verschwendung sprechen. Sie persönlich verschwendet wenn dann doch lieber selbst. Meistens auch nur für kurze Zeit. Aber, was soll man erwarten? Geht wirklich jemand davon aus, dass die Slytherin jemanden längere Zeit an sich heran lässt? Vermutlich auch noch emotional? Lachhaft.
Wie dem auch sei, heute ist dann also der Feuerkelch die Attraktion des Abends. Zumindest für die meisten hier. Gelangweilt sitzt die kühle Schöne an ihrem Haustisch, recht weit hinten, denn da ist weniger los und sie ist nicht zu nah an dem Geschehen mit dem Zettelgespucke. Interessant war vorhin nur die Auseinandersetzung zweier ihrer Hauskameraden. Von denen nur einer zurückgekehrt ist. Muss man die Huffische Begleitung erwähnen? Ach welche Dramen sich in diesen Wänden abspielen. Lächerlich. Kinder.
Lustlos stochert Jasmijn in den Salzkartoffeln auf ihrem Teller herum. Vielleicht sollte sie nach dem Essen einfach verschwinden. Doch ein winzig kleiner Funken Neugier wird sie wohl hier halten. Anzumerken ist dem Mädchen rein gar nichts. Ihr Gesicht ist ausdruckslos wie meistens. Da macht es bei ihr keinen Unterschied, ob sie in Kartoffeln stochert oder in irgendwas lebendigem. Noch lebendigem. Ihr Blick ruht jedenfalls auch nicht auf dem Opfer ihrer Gabel, sondern bewegt sich stetig durch die Große Halle. Mustert die Gastschüler und die altbekannten. Alles was sich bewegt und was stillhält. Was sie sieht gefällt ihr nicht, aber wieso hätte sich das innerhalb von einem Tag ändern sollen. Die Sache ist nur, wie man sich damit arrangiert.


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mi 17. Feb 2010, 00:18 
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1. November

Gestern ging es also los. Das, weshalb man ihn hierher geschickt hat. Mit einer netten Rede, dem Kelch und einem Festmahl. Nicht viel, was sich aufzuschreiben lohnte. Mike konnte sich also ganz dem sentimentalen Schwelgen in Jugenderinnerungen hingeben, den sein Aufenthalt immer wieder allzu leicht entfacht. Halloween - wie hat er diese Feier geliebt! Als Teil einer Scherze treibenden Clique hatte Michael an Halloween stets viel zu tun. Es gab so viele Mädchen, die man mit Spinnen zum Kreischen bringen musste, so viele Nacken, die nach Flubberwürmern verlangten. Kaum Zeit, um zu essen und zu tanzen. Gestern hat er auch nicht getanzt, er stand unscheinbar am Rand und freute sich mit den Schülern, die ihren Spaß hatten.
Heute werden nun die drei Auserwählten genannt. Etwas, das er für seinen Bericht dokumentieren muss. Ein Schlüsselmoment. Vor allem wird es im Anschluss an die Verkündung für Mike interessant, da er sich die drei Schüler schnappen und befragen muss. Ausquetschen über persönliche Details, über brisante Hintergrundgeschichten, über sie selbst und ihre Familien. So etwas wollen die Leute lesen: wer sind die Helden, woher kommen sie, was bewegt sie und wovor fürchten sie sich? Dass er den Champions nach ihrer Erwählung wohl gewaltig auf den Keks gehen muss ist eine Berufskrankheit. Es geht nicht anders. Aber Mike sorgt sich nicht darüber, er ist bisher mit Charme und Freundlichkeit noch immer zu einem privaten Interview gekommen.

Im Augenblick wuselt Michael durch die Reihen der Haustische. Er will Momentaufnahmen der Schüler auffangen. Was denken sie gerade, wie stehen sie zum Trimagischen Turnier und vor allem - wen würden sie gerne als Champion für ihre Schule sehen? Mike hält bei einem Paar, das sich aus einer Hufflepuff und einem Slytherin zusammensetzt, was ungewöhnlich ist. Aber eine gute Gelegenheit, Personen aus zwei Häusern gleichzeitig zu interviewen. Sie sehen nach Abschlussklasse aus und genau das hat er gesucht, denn nur die Abschlussklässler können teilnehmen.
Hoffnungsfroh zückt Michael Feder und Pergament, lässt beides los und neben ihm in der Luft schweben. Ein Tintenfässchen entwindet sich seiner Hosentasche und gesellt sich dazu.
"Hallo!" Ein enthusiastischen Lächeln untermalt die lockere Begrüßung. Erst jetzt fällt dem Reporter auf, dass der junge Mann kränklich wirkt. Vielleicht zu viel gefeiert? "Ich bin Michael Mendrake, ihr könnt mich Mike nennen. Darf ich euch nach euren Namen fragen? Und was haltet ihr davon, dass in einer ... nein ..." Mike wirft einen Blick auf seine mugglische Armbanduhr. "... in nicht mal mehr einer Dreiviertelstunde die Champions feststehen werden? Habt ihr vielleicht sogar selbst eure Namen in den Feuerkelch geworfen?" Mike sieht die beiden erwartungsvoll an, während seine Feder sich in das Tintenfässchen taucht und schreibbereit über dem Pergament verharrt.

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"Wir glauben, Erfahrungen zu machen, aber die Erfahrungen machen uns." (Eugène Ionesco)


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mi 17. Feb 2010, 00:32 
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7. Klasse Gryffindor
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Es ist Sue herzlich egal was Taylor von ihren Aussagen hält. Sie hat ihre Meinung gesagt und nun ist es an ihm damit zu machen, was immer er für richtig hält. Ob er sie für eine dumme Gans hält oder nicht, ist seine Sache. Der Slytherin fällt sowieso alles andere als in ihr Beuteschema. Zu deprimiert. Sie möchte ja ihren Spaß haben und nicht therapieren müssen, wobei sie stets gerne hilft, wenn jemand zum Zuhören gebraucht wird, nur wird ihre direkte Art gerne als unfeinfühlig in solchen Situationen betitelt.
Viel interessanter als Taylor ist jetzt allerdings die Tatsache, da sie in der Großen Halle angekommen ist und sich zielstrebig an ihrem Haustisch entlang bewegt, ob sie ein bekanntes Gesicht erblickt. Ein bestimmtes bekanntes Gesicht und nicht irgendeines. Neugierig wandern Sues braune Augen daher über die, mit Bergen von Essen bestückten, Haustische und bleiben schließlich an dem der Beauxbatons hängen. Jeder einzelne Schüler wird prüfend gemustert ohne dass es auffällig wird. Aber die gewünschte Person ist offenbar noch nicht da.
Man kann nicht sagen, dass sich die Gryffindor enttäuscht auf ihren Platz, unweit von Eden und Darius, denen sie beiden kurz zur Begrüßung zunickt, niederlässt, doch es wäre dennoch nett gewesen Noé kurz zuzunicken. So muss das allerdings warten, früher oder später wird er mit Sicherheit auftauchen, immerhin ist er als Gastschüler extra dafür gekommen um seinen Namen in den Kelch zu werfen, da wird er auch bei der Auslösung dabei sein. Und solange, bis sie ihn sieht, wird erst einmal gegessen.
Schüsseln mit allerlei Gemüse werden herangezogen. Salate beäugt und eine schwabbelig grüne – vermutlich Spinatkremsuppe – Flüssigkeit wieder weggeschoben. Keine fünf Minuten später ist ihr Teller eine bunte Mischung aus grün, rot, gelb und anderen Farben, allen voran orange. Links und rechts schon zurecht gelegt befinden sich zwei Mandarinen, die Sue den Abend versüßen werden, ganz gleich ob sie nun einen bestimmten Brüssler noch einmal sieht oder nicht. Auch wenn sie eine nette Abendgesellschaft mit Mandarinen, Mandarinen ohne dieselbige vorzieht. Aber vielleicht ist er auch mit seinem Bruder verabredet, oder wird zum Champion ernannt, dann wird sie ebenfalls sich andere Gesellschaft suchen, selbst wenn das letztendlich nur ein gutes Buch sein wird.
Ihre Mitschüler und Lehrer in der Großen Halle beobachtend beginnt die kleine Schwester Mais damit sich ihr Essen in den Mund zu schieben, wobei ihre Augen hin und wieder von den beiden großen Flügeltüren zum Beauxbatons-Tisch wandert.

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Das gefährlichste an der Suche nach der Liebe seines Lebens ist die Versuchung sich in die Suche zu verlieben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mi 17. Feb 2010, 01:16 
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[Einstigespost; 1. November]

Tanzen ist wie Sex. So heißt es nicht nur, das haben auch die Erfahrungen Kassandras gezeigt. Nur ein wirklich guter Tänzer ist in der Lage eine Frau anständig zu befriedigen. Und dass es in dieser Schule nur eine Handvoll wirklich exzellenter Tänzer gibt, hat der gestrige Abend wieder einmal gezeigt. Vielleicht waren aber auch einige nur schon frühzeitig zu betrunken, um ihr Können unter Beweis stellen zu können. In diesem Fall weisen sie jedoch mangelnde Selbstdisziplin auf und sind für San etwa so interessant wie das Weihwasser für den Teufel.
Ähnliches Interesse wie schlechten Tänzern gegenüber hegt die Ravenclaw auch für die Veranstaltung, deren Schauplatz Hogwarts ist. Das liegt weniger an der Tatsache, dass es ein prinzipieller Wettbewerb ist, sondern begründet sich viel mehr dadurch, dass Tanz keine Disziplin darstellt. Sie selbst hat ihren Namen natürlich nicht in den Kelch geworfen, denn für einen Wettkampf solcher einer Größenordnung in dem zudem die Gefahr besteht physische Schäden davon zu tragen, die irreparabel sind, hat sie schlicht und ergreifend keine Zeit. Sie muss sich auf die Schule konzentrieren, um ihrer Mutter gerecht zu werden und einen angemessenen Schulabschluss vorweisen zu können und hinzukommend steht gegen Ende des Sommers die Qualifikation für die Weltmeisterschaft an, für die sie ebenfalls Trainieren muss. Unglücklicher Weise hat sie bislang in dieser Schule niemanden gefunden, der ihren Tanzpartner zu Übungszwecken zufriedenstellend ersetzen kann. Hin und wieder hat sie zeitweise jemanden gefunden nur um ihn dann geschockt über dessen Unfähigkeit wieder fallen zu lassen.
Das Trimagische allerdings bringt ihr einpaar neue Gesichter in das Schloss und da nicht alle Gastschüler am Turnier teilnehmen können, wird sich vielleicht jemand passendes finden. Vielleicht auch für ein kleines Abenteuer. Die ästhetischen Grundvorausetzungen, die Kassandra voraussetzt wurden sogar überraschender Weise von gut der Hälfte der zwei Gastschulen erfüllt.

Kassandra sitzt allein relativ mittig an ihrem Haustisch. Obwohl sie seit letztem Jahr auf dieses Internat geht und im Grunde ausreichend Gelegenheit hatte Leute kennen zu lernen, hat es bislang keiner geschafft es lang genug mit ihr auszuhalten oder ihren Anforderungen zu entsprechen. Die meisten ihrer Mitschüler halten sie sowieso für arrogant und ihr ist dies relativ egal. Und so nimmt die Ravenclaw auch heute wieder alleine ihre Abendmahlzeit ein. Kartoffeln, ein wenig Fleisch und viel Salat. Nur einen kleine Schüssel Mousse au Chocolat wird es als Nachspeise geben. Als Profi-Sportlerin kann sie es sich nicht leisten unkontrolliert Unmengen an Süßigkeiten in sich rein zu stopfen.
Während sie zielgerichtet kleine Happen mit ihrer Gabel in den Mund befördert, blickt sie sich ab und an in der Halle um. Interessantes gibt es nicht zu sehen. Quasselnde Schüler, einen Reporter, der sicherlich ihre ästhetischen Vorgaben erfüllt, der sich mit Christopher, der vorhin unschön laut wurde, und eine Freundin von ihm interviewt, essende Lehrer, die sich unterhalten und einen düster dreinblickenden Raven McCloud, der ihr nur beiläufig ein Begriff ist und wegen seiner Vorstellung vor dem Hufflepuff-Gemeinschaftsraum in der letzten Nacht in aller Munde ist. Sie persönlich interessiert sich für Beziehungsdramatiken solcher Größenordnung kein Stück und hätte es wohl nie erfahren wären nicht einige Mädchen auf der Toilette ganz angeregt – und in kaum überhörbarer Lautstärke – in ein Gespräch vertieft. Beziehungen werden sowieso überbewertet und halten nur von den eigentlichen Zielen im Leben ab. Würde man sie nach ihrer Meinung fragen, würde sie es zwar vorziehen sich dieser zu enthalten, aber im Groben gesehen sollten die beiden froh sein sich nicht mehr zu haben. Das erleichtert doch einiges. Man ist frei, ungebunden und kann seinen Spaß haben. Dafür ist Liebe so unwichtig wie man volljährig sein muss um Alkohol trinken zu können. Für Liebe hat Kassandra in ihrem Leben schlicht und einfach keine Zeit.


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mi 17. Feb 2010, 11:43 
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Seltsamerweise hat er nicht mit dieser Reaktion seiner Freundin gerechnet. Sie wirkt nämlich auf einmal bedrückt, wenn nicht sogar zerknirscht. Sie seufzt sogar. Na hat da einer eingesehen, dass er übertrieben hat? Scheint so, denn im nächsten Moment lässt sie sich schnaufend neben ihn fallen und entschuldigt sich auf walisisch. Ja, ein bisschen walisisch muss man schon verstehen können, wenn man im Haus der Wilkins’ wohnt. Und es ist auch nur ein bisschen Kenntnis notwendig, da die restlichen Sätze in Englisch sind. Brave Rhonda. Als sie geendet hat, seufzt auch Christopher. „Ich will ebenfalls nicht streiten. Das wollte ich mit keinem von euch und daher solltet ihr mich in Ruhe lassen. Du weißt, wie ich werden kann, wenn man mich in die Ecke drängt. Und mich bedrängen, wenn ich kotzend über der Schüssel hänge, zähle ich durchaus zu solchen Situationen. Aber die Situation hat sich ja nun aufgelöst. Sogar Rhyll kommt schon. Brooke wird sich wohl um Yaruna kümmern. Und du darfst hier bleiben und mir beim Essen und Warten Gesellschaft leisten.“ Da kommt sogar ein leichtes Lächeln zum Vorschein, das deutlich zeigen sollte, dass er heute keine weiteren Konflikte oder weiß der Heffalump was will.
Allerdings scheint heute nicht sein Tag zu sein. Denn kurz nach dem dritten Löffel Suppe wird er schon wieder von der Seite angesprochen und zwar von dem Reporterfritzen. Die Welt kennt kein Erbarmen mit Christopher Nolan. Und dann stellt der auch noch Fragen über das olle Trimagische Turnier, über das er nun mal so gar nicht reden will, weil niemand weiß, dass er seinen Namen in den Kelch geworfen hat. Es ist zum Verrücktwerden. Mit schief gelegtem Kopf mustert der blonde Junge den Reporter und runzelt dann die Stirn. „Du arbeitest wirklich bei der Zeitung, oder nicht? Solltest du dann meinen Namen nicht kennen? Soweit ich mich erinnere, haben mich Leute wie du wochenlang verfolgt und abgelichtet. Du solltest besser recherchieren, wenn du nicht in so eine Situation kommen willst, Mann. Andererseits finde ich es gut, dass man mich anscheinend schon wieder vergessen hat. Dann kann ich in Ruhe meine Suppe essen, während ihr zwei Hübschen über das Turnier redet.“ Faszinierend wie man vom Helden von Hogsmeade wieder zu einem No Name wird. Einem Hemslaye passiert das bestimmt nicht. Ohja, der Slytherin möchte wetten, dass dieser… Mike Rhylls Namen sicher kennt. Ach, wieso regt ihn das eigentlich auf? Ist ja wirklich besser, wenn man nicht mehr erkannt und angestarrt wird. Suppe essen ist da viel besser.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mi 17. Feb 2010, 12:12 
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Natürlich kann er es nicht verstehen. Schließlich gehört er wohl mit zu den tolerantesten Menschen in diesem Schloss. Ein bisschen bunt, ein bisschen verrückt, aber liebenswert. Das ist Darius wie man ihn kennt und mag. Auch wenn er grad behauptet, dass die Kerle auf dem Foto sowieso schwul aussehen. Eden legt den Kopf schief und betrachtet sie aus der anderen Perspektive noch einmal. Mh. Ja, vielleicht der ganz links und der zweite von rechts. Die haben wirklich einen schwulen Touch. Metrosexuell nennt man das zurzeit ja. Für die Schülerin ist dieser Look alles andere als cool oder gar stylisch. Für sie muss ein Mann durchaus noch als Mann zu erkennen sein. So wie Raven zum Beispiel. Auch wenn der Gerüchten zufolge weniger Mann ist als alle anderen hier. Wen gibt’s noch männliches… Lass mal überlegen. Da gibt’s nicht viel. Schlimm irgendwie. Vielleicht noch Laurence. Oder Alex. Der hat nun zumindest einen Bart. Wahrscheinlich damit er nicht mehr so bubihaft aussieht. Wie auch immer. „Mhja, dir würden sie bestimmt sofort so einiges andichten. Aber so was kann ja auch durchaus amüsant sein.“ Wenn man so manche Gerüchte hört, die so im Umlauf sind. Einige sind wirklich lächerlich und andere absolut unglaubwürdig. Als ob die Sokaris sich vom Nolan besteigen lässt. Pah.
Doch, das ist jetzt unwichtig, denn es gibt Essen! Frikadellen, Braten, Kartoffeln, Gemüse, Fisch, Nudeln, Reis. Alles, was das Herz begehrt. Nur was will ihr Magen? Mh. Nachdenklich gleitet ihr Blick über die verschiedenen Leckereien. Mag sie heute Fleisch? Ne. Fisch? Auch nicht. Dann lieber nur bei den Beilagen schauen. Kartoffeln? Joa. Bratkartoffeln tut sie sich auf den Teller und dazu ein bisschen Gemüse, wobei sie die Erbsen auf ihrem Teller dann herauspult und an den Rand rollen lässt. Wieder wird der Kopf schief gelegt und dann folgen auch die Bohnen dem Beispiel ihrer grünen Genossen. Ob das Gemüse wohl kommunistisch eingestellt ist? Nein, dafür gibt es zu wenig rot. Im Grunde wäre es eh viel verständlicher, wenn sie einer Ökopartei angehören würden. Sicher nicht der Gruppe der Veganer. Außer sie sind Veganer der Stufe 5. Doch eigentlich glaubt sie nicht, dass es wirklich Leute gibt, die nichts essen, was einen Schatten wirft. Wäre mal interessant das zu untersuchen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mi 17. Feb 2010, 13:10 
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"Ja das weiß ich.", murmelt die Waliserin sichtlich zerknirscht und nickt auf seine Worte hin. Ja, sie weiß wie er ist, wenn er in die Ecke gedrängt ist und sie hat ihn in die Ecke gedrängt. Ziemlich stark sogar, mit jedem Wort etwas mehr. Sie seufzt leise und nickt abermals, als er sagt, dass sich die Situation mittlerweile aufgelöst haben dürfte - Rhyll wäre ja auch schon da. Die Hufflepuff wendet den Kopf und sieht gerade noch den schwarzen Haarschopf mit den bekannten roten Spitzen den Tisch entlangfliehen, weg vom Trubel. Und dann... ja, dann bekommt Christopher sogar ein kleines Lächeln erwidert, als er sie anlächelt.
"Croeso... danke.", gibt sie sichtlich erleichtert zurück und macht das einzig Richtige in dieser Situation: Sie nimmt sich auch etwas von der reichhaltigen Auswahl an Abendessen und macht sich durchaus hungrig darüber her. Sich streiten und irgendwie wieder versöhnen macht eben einfach Hunger. Vor allem wenn die Versöhnung gut läuft und sie hat hier wohl gerade noch die Kurve bekommen.
Allerdings kommen sie nicht weit was das Essen anbelangt und die Frage nach seiner Tätowierung da am Handgelenk kann die Hufflepuff auch nicht stellen, weil sie nämlich gestört werden. Sowas freches. Verdutzt guckt sie auf, als sich der schon seit Anfang des Jahres hier herumschleichende Reporter sich zu ihnen setzt. Och nee. Nicht ernsthaft, ist das denn noch immer nicht genug? Sie ist schon froh, dass sie das Haus ihrer Familie halbwegs in Ruhe gelassen hatten. Was aber wohl eher der Tatsache zu verdanken ist, dass sie Muggel sind. Da muss eine Horde magischer Reporter schon ein wenig aufpassen, wie und ob und in welcher Anzahl sie sich da herumdrücken um einen Blick auf Christopher zu erhaschen.

Aber... Mendrake glänzt überraschend mit Unwissen, wen er hier vor sich hat wie es scheint. Kennt Christophers Namen doch nicht? Rhonda schmunzelt und überlässt ihrem blondhaarigen Freund vorerst das Wort, denn der ergreift es auch direkt und sie muss sich ein Grinsen verbeißen. Tiefschlag und abserviert, thihihi. Sie schenkt Mend... ähm Mike ein herzliches Lächeln.
"Ich hoffe, dass ich vorher noch mit Essen fertig werde, immerhin verschwindet das dann und.. naja. Ich hab Hunger." Sie linst grinsend auf ihren voll gepackten Teller und guckt den Reporter mit der Gedächtnislücke amüsiert an. "Und ich hab meinen Namen nicht reingeworfen. Bin zu jung... aber hey, ich glaube bei den Gryffindors hast du Erfolg, soweit ich weiß hat der Typ da hinten in Kanariengelb seinen Namen reingeworfen.", bemerkt sie und nickt rüber zu Darius, von dem sie weiß, dass er es getan hat. Und Darius tut sie damit einen Gefallen - der kann dann nämlich seine Meinung zur aktuellen Flufffliegen - Plage und der Teabing - Infiltrierung des Ministeriums kundtun, von der er ihr letzte Woche erzählt hatte. Ghihihi.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mi 17. Feb 2010, 13:32 
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"Joaaah", macht er unverbindlich, als Eden bemerkt, dass solche Gerüchte ja durchaus auch amüsant sein können. Japp, er würde sich vermutlich mit Freuden noch als Andersrum betiteln lassen, selbst wenn es nicht stimmt. Stört ja auch nicht, ist nichts was man schlimm finden muss und außerdem... hey, er ist eh schon seltsam und die meisten denken das bestimmt eh schon. Er grinst Eden entspannt an. "Ich bin eh schon für die Hälfte der sexuell aktiven Schüler 'ne quietschbunte Tucke mit dazugehörigem gewaltigen Sockenschuss, also was soll's?"
Nein, es stört ihn wirklich nicht. Scheinbar stört es alle anderen um ihn herum - Aidan McCrae guckt ihn immer so skeptisch an und das, wo DER sehr wohl schon mal nem hübschen Männerarsch hinterherguckt! Aber wohl genau deswegen. Weil ER ja ein ... männlicher Schwuler wäre, wenn er sich outen würde. Darius also nicht? Nö, wohl nicht. Belustigt schüttelt er bei den Gedanken den Kopf und wuschelt sich durch die Haare, ehe er dann etwas erschrocken die Arme von der Tischplatte nimmt, die sich von einem Augenblick auf den Anderen schon fast durchbiegt, so überladen ist sie.

"Bwah!", macht er und setzt sich aufrecht hin. "Ich hasse das.", informiert er Eden maulig. "Magie gut und schön, aber können sie das nicht endlich mal ankündigen?" Fast wäre er noch mit den Ellenbogen in der Soße gelandet. Nun, da muss er sich jetzt rächen. Ein bisschen Gemüse, Fisch und Salat landen auf seinem Teller, gekrönt mit der frechen Soße, die ihn beinahe besudelt hätte.
"Was hältst du eigentlich von unseren Gastschülern?", fragt er nach einem Moment verfressenen Schweigens seine Sitznachbarin.

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"Ein Gehirnchirurg hat auch noch nie einen Gedanken gesehen und ein Astronaut noch nie einen Engel"
-- aus: der seltene Vogel von Jonstein Gaarder --


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mi 17. Feb 2010, 22:08 
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„Einen Ratgeber? Nicht das ich wüsste.“ Yaruna muss unweigerlich grinsen, als sie sich vorstellt, dass ihre Großmutter bei Flourish and Blotts sitzt und Bücher signiert. Aber es stimmt, zumindest nach der Ansicht ihrer Familie und der ihrigen, Mrs Daniels ist eine weise Frau. Intelligent, klug und lustig. Und trotz ihres Alters jugendlich geblieben. Dies liegt aber wohl daran, dass sie nach dem Tod der Mutter die drei Kinder weiter aufgezogen hat, und Kinder halten jung.

Je näher die beiden Hufflepuffs der Großen Halle kommen umso intensiver wird auch der Geruch nach den köstlichen Speisen, die die einzelnen Tische gewiss ächzen lassen. Dem Duft nach zu Urteilen haben sich die Hogwarts’schen Hauselfen einmal mehr selbst übertroffen und nicht nur das übliche Festessen erscheinen lassen sondern auch zahlreiche Gerichte aus den Gastländern zubereitet. Bereits gestern gab es einiges, das Yaruna nur aus dem Urlaub oder französischen Restaurants kannte.
Hunger hat die blauhaarige Schülerin noch immer nicht, auch wenn ihr Magen allmählich zu rumoren beginnt, ganz so, als würde er bei dem wohlriechenden Essensgeruch, der im kompletten Gegenteil zu dem Geruch aus der Jungentoilette steht, doch zu dem Schluss kommen wollen am Ende trotz des Gefühlschaos nach Essen zu verlangen. Na, mal sehen, vielleicht wird es doch ein kleiner Salat oder eine Scheibe Brot. Doch bis dahin steht ihnen erst noch eine andere Prüfung bevor.
Brooke verlangsamt ihre Schritte bis sie beide mehr oder minder mitten in der Flügeltür stehen. Yaruna braucht nicht nachzufragen, warum sich ihre Freundin unter ihrem Rock verstecken möchte, denn Raven ist vom Eingang aus überhaupt nicht zu übersehen. Da hat sie selbst ja fast schon Glück mit Christopher, dass sie, um ihn zu sehen, den Kopf erst drehen müsste, und dieses Verlangen versucht sie einfach zu unterdrücken. Denn obgleich sie es nicht wirklich für möglich hält, dass er, so fertig wie er aussah, überhaupt etwas essen möchte, aber man weiß ja nie. Außerdem ist Brooke jetzt wichtiger. Und die eigenen Probleme verschwinden so schön, wenn man jemand anderem helfen kann.
„Vielleicht.. vielleicht sollten wir uns einfach angeregt unterhalten. Dann vergisst du ihn anzusehen und bekommst es auch nicht mit, wenn er zu uns sieht.“ Auch wenn sie sich selbst nie ein aufbauendes Lächeln schenken konnte, bekommt die Hufflepuff mit dem Kupferhaar genau so eines nun zu sehen. „Komm.“ Und ähnlich wie Rhonda es vorhin mit ihr gemacht hat, drückt sie nun Brookes Hand zuversichtlich und zieht sie ein Stück weiter hinein in die Halle. Einfach den Hufflepufftisch anvisieren. Kein Blick zum Slytherintisch und keinen zum Lehrerzimmer. Das muss doch zu schaffen sein. Ob sich die Champions auch so fühlen werden, wenn sie ihren Aufgaben gegenüber stehen? So, als wären sie kaum schaffbar? Aber wie heißt’s so schön? Augen zu und durch. Und für Brooke wird sie jetzt stark sein. Sie beide werden das nun meistern, wäre doch gelacht, wenn nicht.
Entschlossen führt Yaruna Brooke am Hufflepufftisch entlang, so, dass sie sich auf der Bankseite befinden, die dem Slytherintisch den Rücken zeigt. Etwas mittig am Ende des Tisches, damit der Abstand so gut wie maximal zum Lehrertisch ist und doch so, dass sie sich in die Mitte von geselligen Mitschülern setzen können, verlangsamt sie ihre Freundin und hält an. „Ich glaube, hier ist’s gut.“ Ein abermaliges Lächeln – na das klappt ja doch noch ganz gut – dann setzt sie sich und klopft mit ihrer flachen Hand sachte auf den Platz neben sich um dem Mädchen mit dem Kupferhaar zu bedeuten sich zu setzen.

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You make me glow
But I cover up, won't let it show
So I'm putting my defenses up
'Cause I don't wanna fall in love

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- Demi Lovato - Heart Attack -


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Do 18. Feb 2010, 17:49 
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Während sie den relativ kurzen Weg zur Großen Halle zurücklegen, lauscht er den Worten, die nur so aus dem kleinen Körper heraussprudeln. Sie will also Nationalspielerin werden? Wenn er nur wüsste, was er machen wird nach der Schule… dann hätte er gewiss so manche Sorge weniger. Denn das, was ihm vor allem Spaß macht, lässt sich nur schwer verbinden – Musik und Sport. Und darüber hinaus hat er noch so viele andere Interessen. Und irgendetwas einbringen, muss der Beruf ja auch. Ja, diese après-école-Sache hat ihm wahrscheinlich schon das ein oder andere graue Härchen eingebracht oder immerhin viele Grübeleien.

An den Türen zur Großen Halle angekommen, verabschiedet sich Noé mit einem Lächeln und einem kurzen Winken von Alette, nachdem er sie noch einmal auf das Treffen nach dem Essen aufmerksam gemacht hat. Das Stadion interessiert ihn wirklich. Außerdem suggeriert dieses abgemachte Treffen für ihn, dass das Aufstellen der Champions für die jeweiligen Schulen nichts für ihn verändert, soll heißen: dass er nicht ausgewählt wird. Es nagt wirklich an ihm. Wieso nur? Als feige würde er sich nun wahrlich nicht charakterisieren, auch wenn er kein Draufgänger ist. Und er hat sich nicht einmal getraut Grèg von seinen Bedenken bezüglich des Turniers zu erzählen, was an sich schon seltsam genug ist. Na vielleicht muss er sich ja bald gar keine weiteren Gedanken mehr dazu machen. Aber jetzt beschäftigt ihn das halt noch, auf seinem Weg durch die Reihen der Haustische hin zu dem der Beauxbatons auf der Empore.
Ohne eine Spur der schwermütigen Gedanken, die ihn beschäftigen, begrüßt er fröhlich seine Mitschüler und nickt den Lehrern und Durmstrang-Schülern flüchtig zu. Als er seinen Bruder entdeckt, verschiebt sich das Lächeln auf seinen Zügen zu einem breiten Grinsen. Bei ihm angekommen stützt Noé sich mit verschränkten Armen auf seinem Rücken ab und flüstert ihm zur Begrüßung ein „Na Kleiner, was hast du so getrieben?“ zu und setzt sich daraufhin neben ihn. Er schenkt seinem Bruder noch ein belustigtes Grinsen, da er annimmt, dass dieser die weibliche Schülerschaft begutachtet hat, und widmet sich dann geradezu ausgehungert dem reich gedeckten Tisch, hat dabei kaum ein Auge für die herrliche Dekorierung. Wer Hunger hat, interessiert sich eben nicht für solcherlei, selbst wenn er sonst – wie der junge Brüssler – ein ausgesprochener Schöngeist ist und dem ästhetisch Schönem viel abgewinnen kann.
Jetzt kann er eher dem wohl riechenden Essen in seiner Vielfalt einiges abgewinnen und sucht sich allerlei Verschiedenes aus, dass er auf seinen Teller verfrachtet. Dies geschieht jedoch in gemäßigter Form und jeweils kleinen Portionen – möglich, dass die französische Sittsamkeit dafür verantwortlich ist und ihn an geringe Essensmengen gewöhnt hat. Als er dann meint, nur erst einmal genug auf dem Teller zu haben, füllt er sich auch seinen Becher mit einer nahestehenden Flüssigkeit, was auch immer es sein mag. Nach einem tiefen Schluck von eben diesem Getränk befindet er die Bezeichnung für irrelevant und schenkt sich großzügig nach – sehr schmackhaft. Kürbis-irgendetwas-Gemisch vielleicht?
Bevor er sich seinem Essen widmet, lässt er seinen Blick durch die Halle, die er von hier aus gut überschauen kann, schweifen, entdeckt aber auf die Schnelle kein bekanntes Gesicht – die würden sich momentan ja auch auf zwei weibliche Schüler beschränken und in welchem Haus sich diese befinden, weiß er auch nicht. Also wäre es eine Art Suche nach der bekannten Nadel im Heuhaufen und die Gerüche dessen, was sich so auf seinem Teller befindet, locken ihn gerade mehr als Detektiv-Spielchen. Ein letzter Blick gilt seinem Bruder zu seiner Linken und dann macht er sich über die Nahrung her, die er so lange entbehrt hat.

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Das Wesen der Dinge hat die Angewohnheit, sich zu verbergen.
(Heraklit)


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Do 18. Feb 2010, 19:46 
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Angeregte Unterhaltung, damit kann Brooke gerade gar nichts anfangen. Nein, sie starrt lieber stumm auf den Boden und folgt ihrer Hauskollegin und vertraut darauf, dass diese ein geeignetes Plätzchen für die Teilzeitverstoßenen findet.
Allein das Nachdenken über ein entsprechendes Thema erleichtert es der Hufflepuff weiter vor sich hin zu starren. Bis sie aus ihrer kurzweiligen Trance von Yarunas einladender Klopfgeste geweckt wird. Na, ging doch ganz flott. Brooke setzt sich und erforscht kurz ihr Umfeld. Ja, hier müsste es für beide auszuhalten sein.
„Eigentlich ist das hier echt albern.“ muss sie nun doch einmal feststellen und versucht dabei ein möglichst amüsiertes Gesicht zu machen. Ein ausgelassenes Gespräch, wie sollen sie das denn so einfach aus den Ärmeln schütteln?
„Dieses Versteckspielen erinnert mich irgendwie an die zweite Klasse, weißt du noch?“ erkundigt sich die Hufflepuff. Die Flucht in fröhliche Erinnerungen scheint ihr zurzeit die beste Lösung. Und möglichst solche, die vor Raven einen Platz in ihrem Langzeitgedächtnis erhalten haben. Das mag die Anzahl zwar arg reduzieren, aber es ist trotzdem vorzeigbar.
„Ich war fürchterlich in Amundsen verschossen – in dem Alter hält man ihn ja noch für witzig und nicht für ein hyperaktives Zauberwesen, das noch nicht entdeckt wurde. Wir sind ihm wochenlang nach geschlichen...“ Brooke kichert. Die zwei sind die auffälligsten Anhängsel überhaupt gewesen. „Und dann hat er uns einmal erwischt. Das war so peinlich. Kein Wort hab ich raus bekommen.“ Langsam löst sich der Knoten in Brookes Geist und ihre Gestik kehrt in all ihren großräumigen Ausschweifungen zurück. „Was hattest du nochmal für 'ne Ausrede parat?“ Angestrengt überlegend, tippt sie sich mit dem Zeigefinger auf die Unterlippe, um letztendlich den Kopf zu schütteln. „ Ich weiß nur noch, dass mir vor Scham fast der Kopf explodiert wäre.“ schließt sie ab und lacht leise, während ihre Gesichtsfarbe sich, nachträglich schämend, etwas erheitert.

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And you lean in for your last kiss,
Who in this world can ask me to resist?
Your hands cold as they find my neck...

(Mumford & Sons - Liar)


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Do 18. Feb 2010, 23:07 
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(Erstes Posting)

Sich ihren die Knie umspielenden schwarzen Rock glatt streichend, erhebt sich die Hufflepuff von der Treppe. So langsam ist es wohl Zeit für die Bekanntgabe der Champions, überlegt sich das blonde Mädchen, während ihr Blick eher abwesend über das sich am Ende der Treppe befindende Fenster streift und natürlich über das hinter diesem, aber das ist ja wohl leicht zu erraten.
Etwas missmutig darüber, das der Tag bald schon wieder sein Ende nimmt schlurft Cornelia schließlich in Richtung große Halle, nickt noch einigen bekannten Gesichtern zu und durch schreitet dann die großen Türen.
Einen kurzen Blick über den Saal werfend erkennt sie, dass es es bereits unangenehm voll ist, zum Glück ist allerdings noch eine Ecke am Hufflepufftisch frei, die gut und gerne noch 2 bis 3 Schüler aufnehmen könnte. Darüber dann wieder erfreut nimmt sie an diesem auserlesenen Örtchen Platz und rafft, bzw. krallt sich erstmal eine Schüssel Salat die in ihrer Nähe steht. Als hätten die Hauselfen gewusst, dass sich ausgerechnet Cornelia hier hinsetzen würde, haben sie ihren Lieblingssalat zusammen gestellt: Eisbergsalatblätter und Tomaten in einer leckeren Salatsoße bestehend aus Milch, Essig, Süßstoff, ganz viel Süßstoff, wie sie erfreut fest stellt, sowie Öl und frischen Gartenkräutern. Sehr lecker, sie muss wirklich mal in die Küche hinunter und diese liebenswürdigen Geschöpfe nach dem Rezept dieser Köstlichkeit fragen, aber zuerst einmal heißt es die bereits erstellte Speise zu verschlingen, obwohl sie sich dazu zwingt langsam und genüsslich zu essen, so etwas Gutes darf man einfach nicht so schnell zu sich nehmen, da geht ja der ganzen Geschmack verloren!

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