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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Sa 9. Jan 2010, 01:58 
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7. Klasse Slytherin
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Erster Post, 31. Oktober - Halloween

Langer schwarzer Umhang im Barockstil und Kleidungstechnisch genau das Richtige, um einen Vampir aus dem letzten Jahrhundert darzustellen. Dazu die verlängerten zum lockeren Pferdeschwanz zusammengebundenen dunkelbraunen Haare und die leuchtend karmesinroten Augen. Perfekt. Und er möchte doch behaupten, dass man ihn nicht gleich auf den ersten Blick erkennt. Doch in Anbetracht des Umstandes, dass heute Halloween ist, sieht er erschreckend echt aus in seiner Vampirkostümierung. Sogar die angespitzten Fangzähnchen sind echt, mit denen er sich besondere Mühe gegeben hat. Und es ist verdammt gewöhnungsbedürftig plötzlich messerscharfe Eckzähne mit sich rumzutragen, mit denen man die Haut butterweich durchstoßen kann und noch dazu darauf Acht zu geben, sich nicht sogar selbst damit zu verletzen. Denn das wäre durchaus möglich. Der Nachteil ist bloß, dass seine Wunden nicht sofort wieder verheilen, wie sie das bei leibhaftigen Vampiren tun. So gesehen ist er ja bloß der Möchtegernvampir und wirklich Blutgier verspürt er auch nicht. Aber das ist gut so, sonst könnte es wohl im Laufe des Abends noch arg blutig werden.
Beeindruckt von dem Ergebnis fehlt ihm dann aber doch noch der letzte Schliff. Und der äußert sich durch seine Stimme, die ihm noch nicht genug verführerisch und melodisch klingt. Allerdings hätte das auch wiederrum zur Folge, dass er die Mädchen an der Backe kleben hätte. Und ob ihm heilloses Rumgetänzel und Schwärmerei um seine Person so lieb sind, ist noch die Frage. Darum lieber bloß ein wenig tiefer und rauchiger. Das sollte schon reichen. Ein letzter Schwung seines Sukipiraholzstabs und die Tat ist vollbracht, wie er zufrieden feststellt, als er seinem Spiegelbild entgegen haucht, wie gut es aussieht. „Also ich würde mich auch toll finden.“, triumphiert er grinsend, während er sich noch kurz den Umhang glattstreicht und ein letztes Mal noch an seinem Kragen und Ärmelsaum herumzuppelt. Soll ja auch alles schön sitzen. Dann wendet sich Ned mit einem genickten “So, das wars.“ von seinem Spiegelbild ab und peilt zielstrebig den Ausgang zum Schlafsaal an, um auch den Gemeinschaftsraum hinter sich zu lassen, in dem er über die Schwelle hinaus auf den Korridor der Kerkergemächer tritt und zügig die Treppe hinauf in die Eingangshalle beschreitet. Dort angekommen lässt er keine Zeit verschwenden und eilt weiter hinein in die Große Halle. Wie jedes Jahr, wie nicht anders zu erwarten, ist sie auch dieses Jahr wieder zu Halloween definitiv ein Hingucker. Dekorativ Eins A. Damit Ned sich nun aber noch aussuchen kann, wo er sich hinsetzen mag, zielt er auf den Slytherintisch zu, der schon gut besetzt ist. Weiter hinten wird sich sogleich ein Plätzchen ausgewählt und sich kurzerhand niedergelassen.

Und ehe sich der Sechstklässler versieht beginnt auch schon die Einführungszeremonie der Gastschüler aus Beauxbatons und Durmstrang. Den Schülern aus dem Norden Finnlands Respekt zollend für ihren spektakulären Einmarsch, verzieht er bei den Beauxbatons die Miene zu einem spöttischen Grinsen. Die Kerle fühlen sich aber auch ganz toll, was? Dabei brauchen die gar nicht so blöd auf unwiderstehlich zu tun. Wer sich schon mit diesen Geschöpfen blicken lässt, der kann nicht weniger vom anderen Ufer sein, wie diese Feen da und sicher bloß nur ne großspurige Nullnummer. Mit hochgezogenen Brauen mustert Ned die Schüler aus Frankreich skeptisch und weiß ohne groß nachzudenken, dass er die Kerle jetzt schon nicht ausstehen kann. Die sollen ihm mal im Weg rumstehen, da lernen die aber fliegen du. Kopfschüttelnd richtet er da liebend gern den Blick auf den Schulleiter, der mit der vollzogenen Aufstellung der Gastschüler vorne auf der Empore, sogleich das Wort ergreift und vortritt. Teilnehmen dürfen nur die, die zu diesem Zeitpunkt volljährig sind, verkündet Paddywack. Und kaum ist das raus, flucht Ned auch schon aufgebracht, weil er sich schon fest vorgenommen hat seinen Namen in den Kelch zu werfen. Er muss einfach die Möglichkeit bekommen Champion zu werden und am liebsten würde er den Tisch in Kleinholz verarbeiten, so erbost ist er darüber, dass er bloß 18 Tage von seiner Volljährigkeit entfernt ist. Mit wutentbrannter Miene, die seinen stechend roten Augen einen unheimlichen Anblick verleihen sitzt Ned da und brennt Löcher in die Leiber der Gastschüler, die sich dort vorne zu amüsieren scheinen und denen er am liebsten gleich die Visagen polieren würde. Und das allen miteinander.

_________________
my mind
is a home
i'm trapped in

and it's
lonely inside
this mansion.


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Sa 9. Jan 2010, 01:58 


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mo 11. Jan 2010, 23:29 
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7. Klasse Hufflepuff
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[erstes Posting]

Ist sie das wirklich? So ganz kann die Hufflepuff das nicht glauben, als sie in den Spiegel schaut. Dabei sollte sie es nach dem Weihnachtsball letztes Jahr doch eigentlich gewöhnt sein auch mal wirklich...hübsch zu sein. Trotzdem ist es ungewohnt, und wer kann ihr das schon verdenken? War es damals Jesse Taylors Schwester, so darf man das "Kunstwerk" (wenn man solche Begrifflichkeiten wirklich für angebracht hält), diesmal einer hufflepuffschen Gemeinschaftsaktion zuschreiben. Nicht weniger als 4 ihrer Hauskameradinnen haben Hand an sie gelegt und aus der Raupe einen Schmetterling gemacht. Sehr treffender Vergleich übrigens, denn in der Tat ist Tannah dieses Jahr mal nicht als quietschbunter Superheld kostümiert (obwohl sie noch immer nicht ganz versteht warum man ihr das ausgerdet hat), sondern als schwarzer Schmetterling. Hierfür trägt sie ein ärmelloses schwarzes Kleid, welches zu ihrem Leidwesen schulterfrei ist und nur bis knapp über die Knie geht, dazu passende Stiefel und - natürlich - ein paar dunkler Schmetterlingsflügel auf dem Rücken, die je nach Lichteinfall in den verschiedensten Grautönen schillern und bemerkenswert echt aussehen. Kein Wunder, hier hatte Rhonda ihre Hände im Spiel, immerhin eine ausgewiesene Expertin auf dem Gebiet der magischen Kostümierung. Mitsamt dem gelungenen Make-up erscheint sie weitaus düsterer als man es von ihr, selbst zu Halloween, bis jetzt gewöhnt war. Trotzdem bleibt noch eine Spur Unsicherheit, als sie aufmerksam ihr Spiegelbild betrachtet. Was, wenn es niemandem gefällt? Oder noch schlimmer: was, wenn es Lynn nicht gefällt? Nachdenklich zupft sie sich den dezenten Ausschnitt zurrecht und seufzt einmal tief. Objektiv betrachtet macht Tannah ja doch einiges her, aber wenn man sie kennt, weiß man auch, dass Objektivität nicht unbedingt ihre Stärke ist. Fraglich ob sie das Wort überhaupt schon mal gehört hat. Aber wie dem auch sei, jetzt ist es ohnehin zu spät. Leider verhindern die Flügel zusätzlich, dass sie sich einen Umhang als Sichtschutz überwerfen kann.

Als sie schließlich viel zu spät den Gemeinschaftsraum in Richtung Große Halle verlässt ist kaum noch jemand in den Korridoren unterwegs. Die sitzen wohl schon alle an ihren Plätzen und warten auf die Ankunft der Gastschüler. Wie aufregend! Seit sie erfahren hat, dass das trimagische Tunier tatsächlich in Hogwarts stattfindet, war sie der Vorfreude wegen förmlich im Dreieck gesprungen (und hatte sowohl Lynn als auch Finja damit fast pausenlos in den Ohren gelegen). Ihrer Familie hatte sie natürlich ausführliche Berichterstattung versprochen, das versteht sich ja von selbst. Mit klopfendem Herzen und schnellen Schritten eilt sie also ihres Weges und erreicht einen Moment später die Halle. Ein Blick verrät ihr schnell, dass die Gastschüler noch nicht eingetroffen sind, also schlüpft sie hastig hinein, gerät dabei ins Stolpern und kann sich gerade noch fangen. Ein ziemlich ungeschickter Schmetterling. Spätestens jetzt richtet sich das ein oder andere Augenpaar auf sie, wovon sie allerdings kaum etwas mitbekommt, gilt ihre Aufmerksamkeit doch ausschließlich dem Gryffindor-Haustisch. Wen sie da wohl versucht zu finden dürfte nicht schwer zu erraten sein. Zunächst aber steuert sie auf den Hufflepuff-Tisch zu, drängt sich dabei an der langen Reihe von Schülern vorbei - und schlägt nicht wenigen die Flügel an den Kopf. Eine Welle aus empörten "Hej!"s folgt ihr zu einem freien Platz. Geschafft. Houston, der Schmetterling ist gelandet.

Gerade noch rechtzeitig, denn just in dem Moment als ihr Hintern die Bank berührt, betreten die beiden Gruppen die Große Halle. Den Anfang machen die Schüler aus Durmstrang mit finnischem Schnee. Tannah mag Schnee. Auch wenn ihr der Unterschied zwischen finnischem und englsichem vermutlich nicht ganz klar wäre. Mit großen Augen und einem entzückten Lächeln verfolgt sie das Geschehen, mag sogar für den Augenblick den Gryffindor-Tisch vergessen, was schon einiges heißen will. Dann folgen die Schüler aus Beu..Bo..Butto...Frankreich und ihr Staunen steigert sich sogar noch. Jahreszeitenfeen! Wie schön! Fröhlich klatscht sie in die Hände.

Dann folgt auch schon bald die Rede. Die Zeit bis dahin vertreibt sich die Huffie mit dem Mustern anderer Schüler und ihrer Kostüme. Sie mag Halloween furchtbar gerne. Alles ist so schön dekoriert, und sogar die größten Miesepeter verkleiden sich und zeigen mal ein Lächeln. Manche jedenfalls. Einige. Der ein oder andere. Als der Schulleiter schließlich nach vorne tritt und das Wort ergreift, verstummen die Gespräche um sie herum. Ihr Augenmerk richtet sich zunächst ebenfalls auf Paddywack, dann auf den Kelch. Mal sehen wer seinen Namen hineinwirft. Bestimmt Rhyll. Und Christopher. Entdecken kann sie die beiden allerdings bis jetzt noch nicht, was aber auch nicht so schlimm ist. Nachdem die Rede geendet hat, erheben sich nämlich zahlreiche Schüler von ihren Plätzen um sich an andere Haustische zu gesellen. Und eben das hat auch eine Tannah vor, immerhin war sie schon vor Beginn den Ganzen mit Lynn verabredet gewesen aber zu spät gekommen. Nicht, dass das unbedingt etwas neues wäre.

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"Friends can help each other. A true friend is someone who lets you have total freedom to be yourself - and especially to feel. Or, not feel.
Whatever you happen to be feeling at the moment is fine with them. That's what real love amounts to - letting a person be what he really is" (Jim Morrison)


"Just be yourself. It doesn't matter if it's good enough for someone else"


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Sa 16. Jan 2010, 00:18 
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Alumni [Slytherin]
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Spieler: Tanja
Als Isadora in ihrem Kopfkino schon bei einer Szene angelangt ist, in der sie dem unfreundlichen Typ ihre spitzen Eckzähne in den Hals schlägt, schreitet Lucien ein. Verbal. Natürlich. Was auch sonst? Allerdings ist das bei ihm schon so eine Art linke Gerade, ein Magenschwinger, ein Tritt in den A...ähm. Entsprechend überrascht ist Isadoras Blick. Sie lässt sich neben Luciens muffligem Hauskameraden nieder, den sie mit eiskalter Nichtbeachtung straft, und faltet die Hände auf dem Tisch. Zwischen einer Schale lustiger, bunter Nudeln und einem Schälchen Cocktailtomaten, die nach ihr schnappen. Irritiert sieht die Blondine darauf hinab, geistesabwesend, und sagt, während sie den Blick langsam wieder vom aggressiven Gemüde in Richtung Lucien hebt: "Danke. Ich dachte schon, der Türsteher lässt mich nicht rein. Dass der Hufflepufftisch so exklusiv ist, war mir gar nicht bekannt." Sie lächelt, sacht.
Etwas nagt an ihrem Daumen und als ihr Blick einen Marshmallow trifft, runzelt sie die Stirn. "Kreativität in allen Ehren, aber das Essen zu Halloween wird immer obskurer." Sie nimmt den Marshmallow und beschließt, sich den Feind einzuverleiben. Als Vampir ist das doch die typische Vorgehensweise, oder? Nahrungsaufnahme als Mordinstrument. "Na, was hältst du vom Feuerkelch?", nimmt Isadora ein Thema auf, das momentan wohl an allen Haustischen erste Wahl ist. "Ein prächtiges altes Stück, nicht wahr? Ich frage mich, wer ihn angefertigt und die Zauber über ihn gelegt hat. Eigentlich sollte es in Zauberkunst eine Stunde dazu geben. Vielleicht lässt sich Professor Finnegan dazu herab, ein bisschen darüber zu erzählen." Normalerweise, oder sagen wir, jeden anderen würde sie nun fragen, ob er seinen Namen in den Kelch werfen wird. Aber bei Lucien kann sie sich diese Frage getrost sparen. Er ist sowieso nicht alt genug. Volljährig muss man sein, na ja. Es gibt genug Sechzehnjährige, denen Isadora den Sieg im Turnier zutrauen würde, und mehr als genug Siebzehnjährige, bei denen das garantiert nicht der Fall ist. Aber es geht sicher um ... nein, nicht Versicherungsprobleme. Eher darum, dass man als Volljähriger selbst für die Risiken verantwortlich ist, die man eingeht. Das Turnier ist definitiv ein Risiko. Einer der Gründe, weshalb die Sache nichts für Isadora ist. Sie hat nicht vor, jetzt, da sie ihr Leben endlich selbstverantwortlich auf die Reihe bekommt, von einem Drachen gefressen zu werden oder sonst einer Turnieraufgabe zum Opfer zu fallen. Ihr reicht es, dass sie das Risiko eingeht, von wildgewordenen Tomaten oder Marshmallows entführt zu werden. Wobei sie an Gullivers Reisen denken muss. Man würde sie sicherlich mit Spaghetti fesseln und mit Spießchen bedrohen.

(Zeitsprung)

_________________
Viviamo attimi che valgono per sempre:
sono fulmini luminosi in cielo, tuoni forti che fanno tremare la terra,
attimi che danno un segno,
che ci fanno vedere la nostra propria strada.


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Sa 16. Jan 2010, 17:07 
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7. Klasse Hufflepuff
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Spieler: Carola
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Beziehung: Raven McCloud
(>> Eingangshalle)

Die Rede ist kurz, der Einzug der Zauberschulen beeindruckend, aber nicht so atemberaubend wie die heutige Erscheinung von Raven. Brooke hatte kein Wort raus bekommen als er vor ihr stand, sie konnte lediglich einmal sprachlos über sein schwarzes Gefieder streichen. Selbst der Schock von Christophers neuem zweiten Ich kam erst im Nachhinein in ihrem wirren Köpfchen an.
Nun riskiert sie nur ab und zu einen Blick zum Slytherintisch, wo ihr nur schwer übersehbarer Freund sitzt, während sie sich mit dem mal wieder extrem bissigen Halloweenessen rum schlägt. Die blubbernde Kürbissuppe weicht gekonnt den Löffelnangriffen der Huffelpuff aus, was weder ihrem rebellierenden Magen, noch ihrer Stimmung hilft. Doch mit dem überraschenden Brotangriff und der backwarenbedingten Saugkraft hat die Suppe nicht gerechnet. Haha!

Das Thema Nummer eins bei den Hufflepuffjungs ist – natürlich neben den suuuuper heißen Beauxbatonsschülerinnen – das Trimagischeturnier.
„Beim letzten Mal soll's sogar Tote gegeben haben!“- „Ja, total krass.“ - „Was es wohl für Prüfungen sein werden?“ - „Sie werden kaum gefährlicher sein können als das Essen hier.“ meint einer, dessen Spaghetti sich gerade Anaconda-like seinen Unterarm raufschlängeln.
„So sprechen Helden.“ mischt sie Brooke nun ein. Sie muss ja nicht stummes Mäuschen spielen. Ihre Sitznachbarin kichert bescheiden. „Also wer von euch wird so waghalsig sein und mitmachen?“ Betretenes Schweigen, bis einer – Brooke glaubt sein Name ist Mike – die Eventualität seiner Teilnahme Kund tut, woraufhin die anderen Jungs ein anerkennendes „Woooohhooo.“ ausstoßen. „Freu mich schon drauf, dich wieder zusammen zu flicken.“ gibt Brooke breit grinsend von sich. Ihre Meinung über diese Zauberveranstaltung ist wohl mehr als anschaulich. Für sie ist das Turnier nichts anderes als ein magischer Schwanzvergleich.

_________________
And you lean in for your last kiss,
Who in this world can ask me to resist?
Your hands cold as they find my neck...

(Mumford & Sons - Liar)


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: So 17. Jan 2010, 02:24 
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Gastschüler
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Kleidung: Enggeschnittenes, kurzes Wollkleid; Hohe Stiefel; Durmstrang-Umhang; alles in Schwarz-/Grautönen
Beziehung: Single
Aufenthaltsort: Tribüne am See
Gesellschaft: Chaira und die anderen Zuschauer
Die Rede des Schulleiters der englsichen Schule ist nicht allzu lang. Jane hatte schon Schlimmeres ertragen und der Gedanke, wann sie Essen bekam oder der spannende Teil von Hogwarts sie erreichte, belangt sie nur kaum. Obwohl natürlich auch die Rede des fremden Schulleiters etwas Spannendes hat. Alles Neue ist spannend. So wird es wohl auch Spannend sein, während des Trimagischen Turniers Hogwarts kennen zu lernen. Und Chaira wieder zu sehen. Natürlich hatte es schon vorher Wiedersehen mit ihr gegeben, doch nie war es so stark auf Ort und Zeit begrenzt gewesen. Es würde merkwürdig sein.
Einige Schüler ihrer Schule tuscheln leise miteinander. Wenn ihr Schulleiter das bemerkte, würde es später dafür Rüge geben. Ein nicht sehr gutes Bild, das abgeliefert wird, wenn man so respektlos einer ranghöheren Person gegenüber ist. Der Rede lauschend versucht Jane die Gerüche und Geräusche im Saal zu identifizieren. Eigentlich ist nichts Überraschendes dabei. Die Luft hat angenehme Temperatur, sie kann den Pelz der Durmstranguniformen riechen, sie hört das Flüstern einiger Schüler, die Geräusche weniger Haustiere, die sich -wahrscheinlich unerlaubter Weise- mit ihren Herrchen zu Tisch begeben hatten. Eigentlich herrscht eine angenehme Atmosphäre, wenn man von dem Jungenpaar neben ihr absieht, dass die fremden Schülerinnen wie zu ergatternde Trophäen beäugt. Wobei das Jane ja nur vermuten kann, doch ihrer Art zu reden und den ausschmückenden Worten, die sie benutzen, kann sie sich sehr gut vorstellen, wie das "respektvolle" Begutachten der anderen Schulvertreterinnen aussieht.
Als plötzlich der Schulleiter aus Hogwarts ein "Guten Appetit"-Ausruf ertönen lässt, ist Jane zunächst verwirrt. Haben die beiden Jungen sie doch soweit abgelenkt, dass ihr respektvolles Zuhören im Sande verlaufen ist. Hoffentlich hatte sie nichts Wichtiges verpasst.
Unsicher, wohin ihr Weg sie führt, folgt sie zunächst vorsichtig, den sicher schreitenden Schülern ihrer Schule über den glatten Boden.
Bloß nicht ausrutschen. denkt sie sich, als plötzlich eine Hand die ihre ergreift und sie entschlossen zu ihrem Tisch führt. Eine Hand die sie nicht kennt, so viel ist sicher. Fühlt sich nach Männerhand an, mehr schmal und mit langen Klavierfingern. Auf jeden Fall ein Adelsvertreter.
"Vielen Dank.", sagt sie in die Richtung, von der sie seinen leisen, fast tonlosen Atem vernimmt. Doch als sie sitzt, verlässt er sie entgegen ihrer Erwartung und eine andere Gestalt, mit einem viel süßeren Geruch nimmt neben ihr Platz. Nun gut. Auch nicht schlecht. Aber sie wüsste gern, welcher ihrer Schulkameraden seine soziale Ader hatte raushängen lassen.

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Das, was das Leben uns zeigt,
diese Sonne, die jeden Tag aufs neue erscheint;
!!!Das ist eine Lüge.!!!
Glaube nicht alles was du siehst!


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Di 19. Jan 2010, 23:03 
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Heiler-Novize
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(Gemeinschaftsraum Slytherin)

"Oh, hochgehen lassen werden wir sie sicherlich nicht. Aber ein paar Leute erschrecken. Und wer weiß... vielleicht erschrecken wir ja Amundsens Vogelscheuchen, so dass sie davonrennen anstatt uns hinterher.", bemerkt er schmunzelnd, während er mit Liam zusammen den verlassenen Gemeinschaftsraum durchquert. Schon interessant, dass der Ire ihm die Türen aufhält... seltsam. Aber nicht übel. "Ich habe diese seltsamen Scheuchen heute schon einmal gesehen, eine davon ist durch die Eingangshalle geflitzt und Amundsen hinterher - mit fuchtelnden Armen. Sah richtig amüsant aus." Rhylls Stimme hat trotz der Gruftqualität etwas Belustigtes mitschwingen.

"Dann mal Showtime, oder wie es so schön heißt... wir sind garantiert schon nach der Rede und nach der Einführung der Gastschüler.", murmelt er, als sie die Stufen der Kerker hinaufkommen und sich durch die Eingangshalle bewegen. Rhyll überlegt einen Moment, dann zieht er noch einmal kurz seinen Stab und legt eine kleine Nebelwolke um sich herum - wenn schon, denn schon. Der Tod zieht immer mit Nebel auf, oder? Genau. Ja, so können sie gehen. Und dann betritt er auch schon mit Liam aka Inferi No° 1 die Große Halle und schwebt sozusagen gen Slytherintisch. Das Festessen ist im vollen Gange und die Schüler haben sich schon bunt durcheinander gemischt, da hat er also richtig gelegen. Mh... nun bleibt sich nur die Frage, wohin setzen sie sich? Allerdings kann man das schon fast als erübrigt sehen, denn kaum sind sie in Richtung Tisch getreten, flüchten ein paar Erstklässler. Huh... nicht schlecht.
"Ich würde sagen, wir setzen uns hier, mein Freund." Rhyll grinst unsichtbar von der Maskierung verdeckt und lässt sich einfach auf besagtem Platz nieder. Just verschwindet der volle Teller des vorigen Platzbesetzers und ein blitzblanker Teller erscheint vor ihm. Hervorragend. Der Siebtklässler lässt seinen Blick durch die Halle schweifen und schaut zu den Gastschülern hinauf, die ihre eigenen Tische haben. Und dann ist er wirklich froh, dass er so eine vortreffliche Maske hat, das dumme Gesicht, das er gerade zieht, würde wohl etliche Leute zum Lachen bringen. Da sitzen doch wirklich und wahrhaftig in trauter Zweisamkeit Horatio und Liza!
"Donnerwetter.", murmelt er jedoch leise. "Na der kann was erleben, wenn das Essen rum ist." Es ist ja normal, dass sein Vater ihm Dinge vorenthält, aber von seinem Bruder hätte er nun wahrlich was anderes erwartet. Einen Brief oder so. 'Hey, wir kommen zum Trimagischen Turnier!' - so etwas in der Art. Aber nein... nichts. Kein Wort. Pff.

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~*~Hogwartsplay-Spammer Deluxe~*~


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mi 20. Jan 2010, 19:51 
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7. Klasse Ravenclaw
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Beziehung: -
Aufenthaltsort: Krankenflügel
Gesellschaft: unglückliche Zeugen ihres Zorns?
(<< Wald und Wiese)

Wir haben doch keine Zeit! Keine Zeit! Keine Zeit! Davon merkt man bei Meredith jedoch reichlich wenig, als sie die Große Halle betritt und gerade noch den Abschluss von Paddywacks Rede mitbekommt und so noch knapp vor den Gastschülern am Ravenclawtisch Platz nehmen kann. Ihre Hausgenossen nehmen sie kaum wahr, was auch durchaus gewollt ist. Zwischen Integration und Nebeneinanderherleben lässt sich manchmal schwer unterscheiden. Trotzdem übernimmt Mere die Bräuche, die ihr fremd geworden sind. Da gehört auch die Halloweenkostümierung dazu.

In ihrem hellblauen Kleidchen, der Spitzenschürze und der Ringelstrumpfhose erkennt sie kaum einer als Alice aus dem Wunderland, eher als Hausmädchen...als schräges Hausmädchen.
Ursprünglich wollte sie sich eine streunende Katze schnappen und ihr ein Grinsen aufzaubern, bis ihr wieder einfiel, dass sie gegen die Viehcher allergisch ist. Wegen des selben Grundes musste sie auch die Kaninchenidee verwerfen.
Den Frust konnte sie erfolgreich mit den Süßigkeiten aus dem Irrgarten bekämpfen, dafür hat sie nun reichlich wenig Appetit. So ärgert sie den Jammerknödel...oder vielleicht auch Trauerkloß auf ihrem Teller, in dem sie ihn von einem Tellerrand zum nächsten rollt, was dieser mit leidendem Geschrei unterstreicht, auch zum Missfallen ihrer Hausgenossen. Schließlich will sie auch etwas zu dem allgemeinen Geräuschpegel beitragen. Wie kommt man nur auf die Idee solch lautes Essen aufzutischen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Do 21. Jan 2010, 04:41 
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Alter: 18
Kleidung: Jeans, Hemd, Pullunder
Beziehung: Sèitheach
Aufenthaltsort: Tribüne
Gesellschaft: Sèitheach
(Erstes Posting)

Die Hände im Schoß gefaltet, den Kopf gesenkt, sieht Leander fast aus wie ein in sich gekehrter Betender auf der Kirchenbank. Tadellos sitzt er da, nimmt so wenig Raum ein als möglich, und überlegt sich, ob er etwas essen soll. Ist diese Entscheidung getroffen, steht die nächste an: Was soll er essen? Aber so weit sind wir nicht, Leander versucht gerade, seinem Magen zu lauschen. Vielleicht liegt es an der Gesprächslautstärke der Schülerschaft, dass er die leise Stimme seines Appetits nicht zu hören vermag, aber vielleicht ist er auch einfach nur ungeübt darin, dieses Bedürfnis zu erspüren. Leander wirkt dünner als früher und das ist durchaus als Kunststück zu betiteln. War er schon immer ein halbes Hemd, ist er momentan allenfalls noch ein halbes Unterhemd. Seines Erachtens nach liegt es an mangelndem Appetit, doch Sèitheach drängte schon einmal auf einen Besuch im Krankenflügel. Ein Bandwurm wird es nicht sein, aber was dann? So wenig isst der Ravenclaw doch auch nicht. Oder?
Leander betrachtet das Mahl vor sich auf dem Tisch. Nichts spricht ihn an. Er lächelt vage, weil man nämlich nicht betrüblich guckt, wenn um einen herum ein Fest stattfindet. Es könnte jemandem den Appetit nehmen und das will der Ravenclaw nicht. Noch weniger will er etwas essen, er müsste es sich wohl hineinzwingen und das ist nicht angenehm. Vielleicht tut ein Fastentag gut, dann wird der Hunger auf das Frühstück sicher groß genug sein und nicht wie in den letzten Wochen: nicht vorhanden.

Neben Leander ertönt schon seit einigen Minuten Klagegeschrei, doch erst jetzt, da er aus seinen Gedanken erwacht, nimmt er es wirklich wahr. Er dreht den Kopf und betrachtet einen Kloß, der gotterbärmlich schreit. Leander blinzelt und dreht den Kopf noch ein wenig mehr, um die Person anzusehen, die da neben ihm sitzt. Es ist ein Mädchen und als er erkennt, welches genau, erschrickt er. Es ist das gruselige Mädchen aus der gruseligen Gruppe gruseliger Neuzugänge, mit denen Hogwarts dieses Jahr gesegnet wurde. Leander hat sich von ihnen fern gehalten, so interessant sie auch sind. Die Gerüchte geben genug Anlass, der Neugierde nicht nachzugeben. Eine leichte Übung für Leander und durch die haarsträubenden Geschichten, die sich um die Gruppe ranken, sogar noch mehr. Allerdings sitzt sie jetzt da, Meredith Button, direkt neben ihm. Er hat gar nicht bemerkt, wie sie dorthin kam. Ein Umstand, der sie noch mysteriöser erscheinen lässt.

Da Leanders Blick nun schon zu lang auf ihr liegt, als dass sie es nicht bemerken müsste, sagt er: "Oh, hallo.", dreht den Kopf weg und starrt in seinen Schoß. Oh, hallo? Was für eine idiotische Begrüßung. Außerdem begrüßt man niemanden, der schon eine Weile neben einem gesessen hat. Dadurch merkt derjenige nämlich, dass man sich gerade an dessen Existenz erschrocken hat. Es ist peinlich und Leander hofft, Meredith möge ihn als völlig uninteressant links liegen und seine Begrüßung somit unerwidert lassen. Um es ihr noch einfacher zu machen ihn zu ignorieren, gibt er sich beschäftigt und greift zu diesem Zweck nach einem Krug. Mit dem er anschließend den Becher des Banknachbarn auf der anderen Seite umwirft. Beim Versuch, das Unglück abzuwenden, entgleitet ihm der Krug. Er landet mit einem dumpfen 'Flopp' in einer Schüssel Kartoffelbrei. Aus Karotten geschnitzte Mini-Skelette konnten gerade noch rechtzeitig zur Seite springen und versammeln sich nun schimpfend und die winzigen Fäuste nach Leander schüttelnd vor seinem Teller.
"Äh ... oh ... Entschul... hm ... 'digung.", murmelt Leander in unterdrückter Panik und damit beschäftigt, gleichzeitig mit einer Serviette den Saft aufzuwischen, den Krug aus dem Brei zu angeln und gelassen auszusehen. Letzteres misslingt auf ganzer Linie.

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Die Geschichte lehrt die Menschen, daß die Geschichte die Menschen nichts lehrt.
- Mahatma Gandhi


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Do 21. Jan 2010, 18:30 
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Gesellschaft: unglückliche Zeugen ihres Zorns?
Die Schule an sich ist furchtbar laut, die Schüler pochend, bebend, schlagend. Für Meredith kehrt hier nie Ruhe ein. Dafür lässt sie nun einmal den armen Schreikloß in Ruhe, der nun still wimmernd mittig auf ihrem Teller liegt. Essen will sie ihn schon gar nicht mehr, sie mag sich gar nicht vorstellen was für einen Rabatz er machen wird, wenn sie ihre Gabel in ihn rammt.
Stattdessen lenkt sie ihre Aufmerksamkeit auf den erhöhten Puls neben sich. Ein ausgesprochen nervöser Ravenclaw starrt sie an und stammelt ein „Hallo“. Armes Kerlchen, denkt sie sich mit einem mitleidigen Lächeln, davon bekommt er aber wohl nichts mehr mit, der liebe Herr Rosenthal, allgemein bekannt als Slytherinspielball. Dass er sich wohl doch nicht mit ihr unterhalten will, versucht er mehr oder minder gekonnt vorzutäuschen. Mit recht verschütteten Folgen für seine Tischnachbarn.

Mit einer weiteren Serviette kommt Meredith dem jungen Mann zur Hilfe, verdeckt mit dem Stoff, dass die Saugkapazität des Stoffes mehr als überschritten ist und sich die Flüssigkeit schwebend in ihrer Handfläche sammelt. „Ich denke nicht, dass die Dinger deine Entschuldigung zu würdigen wissen.“ meint sie mit einem leisen Lachen. Die Serviette mit samt dem Saft knüllt sie auf ihren Teller, sicherlich keine passende Sauce für den deftigen Knödelkloß, auch wenn es ihn zu beruhigen scheint. „Bist du immer so nervös, Leander?“ fragt sie mehr nebenbei und setzt gleich noch hinzu: „Scheint als würdest noch weniger hier her gehören als ich.“ Die Feststellung soll keineswegs beleidigend oder vorwurfsvoll klingen. Eigentlich ist es sogar eine ziemlich oberflächliche Aussage. Schließlich sitzt ihr Hausgenosse in der Schuluniform neben ihr, zwischen Alice im Wunderland, Dr. Frankenstein und Skelettkarotten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Do 21. Jan 2010, 20:10 
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Gesellschaft: Sèitheach
Sie spricht mit mir, oh mein Gott, sie spricht mit mir!
Leander lässt den Krug ein weiteres Mal fallen, wiederum landet das Geschirr im Brei - in einer krugförmigen Mulde, die nur darauf gewartet zu haben scheint. Wichtiger als der Krug ist nun aber, sich ausreichend zurückzulehnen, um einer Berührung mit Meredith Button aus dem Weg zu gehen. Hilfsbereit und sehr versiert kümmert sich die Sechstklässlerin um das feuchte Malheur. Leander sieht ihr zu, völlig entsetzt davon, dass sie ihm zur Hand geht. Wie schrecklich! Für jemanden, der unter keinen Umständen Umstände bereiten will, ist das der Super-GAU. Fieberhaft überlegt sich Leander seine anstehenden Dankesworte, aber Meredith fegt die begonnenen Formulierungen mit einer Frage vom mentalen Tisch.
"Äh." Leander entspannt sich, weil er gerade seine gesamte Aufmerksamkeit für eine Erwiderung zusammentreiben muss. Mehrere Gedanken hindern ihn daran: Sie bemerkt meine Nervosität. Natürlich bemerkt sie meine Nervosität. Jeder würde meine Nervosität bemerken. Ich bin die personifizierte Nervosität! Aber sie hat mich darauf angesprochen. Und sie findet, ich gehöre nicht hierher. Halt, Moment! Sie findet, sie gehört selbst nicht hierher. Eine subtile Botschaft über eine sehr private Ansicht. Warum teilt sie das mit mir? Antwort, Leander, es wird Zeit für eine Antwort. Wie lange schweige ich jetzt schon? Eine Minute? Zwei? Viel zu lang jedenfalls. Oh, ich führe mich fast auf wie ihr Kloß. Nur nonverbal. Ähm.
"Ich ... also ... weißt du ..."
Leander klemmt seine Hände zwischen seine Knie und sortiert sich noch einmal. Meredith ist keine Slytherin, er könnte also einen Gang runterschalten, genau genommen. Sie scheint eine friedliche Person zu sein. Sie ist im selben Haus, das ist gut. Ist es doch, oder? Ravenclaw. Sie interessiert sich bestimmt für Bücher. Bücher sind gut. Und friedlich. Zumindest die meisten.
"Du findest also, du gehörst nicht hierher?" Damit hat nun endlich der beherrschenste Gedanke Ausdruck in Form einer Antwort gefunden. Leander sieht Meredith dabei sogar an. Zwar nicht ihr Gesicht oder gar ihre Augen, aber einen Punkt knapp unterhalb ihres Kehlkopfes. Ihr Kostüm scheint ihre Aussage wie in einer Karikatur zu überzeichnen. Alice. Im Wunderland. Ein Land, das fremd und unverständlich ist. Wundersam zwar, interessant und lebendig, aber per se keine Heimat, kein Ort der Zugehörigkeit.
"Ich denke schon, dass ich hierher gehöre.", fügt Leander selbstreflektiv an. "Wenn nur die massenhafte Gesellschaft nicht wäre." Er lächelt zurückhaltend.

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Die Geschichte lehrt die Menschen, daß die Geschichte die Menschen nichts lehrt.
- Mahatma Gandhi


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Do 21. Jan 2010, 21:09 
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Gesellschaft: unglückliche Zeugen ihres Zorns?
Meredith versteckt ihr Amüsement hinter einen leichten Lächeln, als Leander den Krug wieder zielsicher in den Brei zurück befördert. Natürlich bemerkt sie, dass er ihr ausweicht, na ja, Berührungsängste sind ihr keinesfalls fremd. Sie lässt dem Ravenclaw die Zeit, die er braucht, um seine Gedanken zu ordnen, nicht wissend, ob sie denn eine Antwort von dem nervösen Spatz erwarten kann. Ihn als Spatz zu bezeichnen gefällt ihr, er ist zwar Ravenclaw, doch entspricht er kaum dem Adlerbild des Hauswappens, nein, er ist ein kleiner Spatz, der gerne pfeifen würde als sei nichts.
Während Leander also schweigt, rettet Mere den Krug vor dem Ertrinken im Brei, wischt ihn mit einer neuen Serviette ab, die sie ungefragt von einem Tischnachbarn ausleiht, was er entweder nicht bemerkt oder ihn nicht stört. Als Leander zu antworten bereit ist, steht im schon ein frisch aufgefüllter und sauberer Krug zur Seite.

„Ich weiß, dass ich nicht hier her gehöre. Ich denke, es gibt keinen wirklichen Platz für mich, nur die passende Gesellschaft.“ meint sie ernst, um dann lächelnd fortzufahren: „Diese Großaufläufe sind auch nicht mein Fall.“ Vielsagend lässt sie den Blick über die Schüler streifen, bleibt nur jeweils kurz an ihren Leidensgenossen hängen. Es ist schwer zusammen zuhalten, wenn die Autoritätspersonen so darauf bedacht sind, die Ludzakinder voneinander getrennt zu halten. Sobald sie sich zusammen raufen werden sie auseinander getrieben wie Vieh. Wo bei es auch legale Treffen gibt.
„Ich meinte im Übrigen dein Outfit. Es ist schließlich Brauch sich zu verkleiden...“ Sie schnappt sich eines der Skelettkarotten und lehrt die wütenden Speisen nun mal das Fürchten. „Wird es so überfüllt bleiben? Oder kann man auf ...Entlastung hoffen?“ Die einzige Festivität, die sie seither miterlebt hat, war die Einschulungszeremonie.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Do 21. Jan 2010, 21:22 
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Ein Freund von gruseligen Verkleidungen wird Alex in diesem Leben sicher nicht mehr. Und darum fällt seine Kostümierung auch dieses Jahr wieder gewohnt...spärlich aus, wenn man es positiv ausdrücken möchte. Auf seinem Bett sitzend schnürt er sich gerade die Sneaker zu und macht sich so langsam daran in der Großen Halle einzukehren. Das mag insofern erwähnenswert sein, als dass der Vertrauensschüler und Gryffindor-Kapitän trotz seiner offensichtlichen Verspätung keine große Eile zeigt. Auf die Gastschüler ist er zwar gespannt, aber die rennen schon nicht weg. Und die Rede? Nun ja... Paddywack ist nicht eben bekannt dafür, dass er die Schüler mit seinen Worten zu fesseln vermag. Das einzige, was ihn vielleicht ein wenig nervös werden lässt, ist das Essen. Es wäre höchst tragisch und kaum zu verschmerzen, wenn er DAS verpassen würde! Gut, der Kelch soll ja auch aufgestellt werden. Vermutlich könnte man das auch noch als Grund anführen. Aber wie dem auch sei, ein letzter Blick in den Spiegel, dann zieht der Teenager die dünne schwarze Lederjacke über das schlichte weiße T-Shirt und verlässt das Schlafgemach. Auf den Hut verzichtet er diesmal übrigens ganz bewusst, was womöglich mit seinen Haaren zusammenhängen könnte, die zur Feier des Abends ausnahmsweise mal tatsächlich so etwas wie eine Frisur darstellen. Wenn man den Texaner so betrachtet, könnte er glatt als Protagonist des 50er-Jahre-Klassikers "Denn sie wissen nicht was sie tun" durchgehen. Auch eine Verkleidung. Irgendwie.

Seine Schritte führen ihn nach Verlassen des Gemeinschaftsraumes durch verwaiste Korridore bis hin zur Eingangstür der Großen Halle. Geschlossen. Natürlich. Die Gastschüler sind also schon da und die Rede, wenn er Glück hat, schon durch. Aber was ist mit dem Essen?! Panik steigt in Alex auf und nahezu lautlos schlüpft er hinein, bahnt sich seinen Weg unauffällig zu seinem Haustisch und lässt sich nach der obligatorischen Begrüßung einiger Freunde auf einem freien Platz nieder. Verdammtes Glück gehabt, das Festmahl hat noch nicht begonnen. Dann bemerkt der Amerikaner Ginny direkt gegenüber und beglückwünscht sich einfach mal im Stillen zu seiner Platzwahl: die Mannschaftskameradin sieht als Teufelchen nämlich richtig... ansprechend aus. "Hej, wenn da unten alle _so_ aussehen, dann überlege ich mir das mit den Sünden nochmal" scherzt er zwinkernd in ihre Richtung. Dann erscheint das Essen auf dem Tisch und das fröhliche Treiben beginnt. Während er sich den Teller gewohnt volllädt, gilt seine Aufmerksamkeit noch einmal der Gryffindor-Sucherin: "Hab ich was spannendes verpasst?" fragt er sie, womit er wahrscheinlich eher den Einmarsch der Gastschüler und die Enthüllung des Kelches meint, als die Rede des Schulleiters.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Fr 22. Jan 2010, 23:38 
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Nein, sitzen bleiben – oder netter ausgedrückt: wiederholen – ist wohl keine Option. Zum einen würden ihre Eltern ihr die Hölle heiß machen … obwohl, sie müssten sie wohl nur nach Hause holen. Dort ist es auch heiß. Und unwohl würde sie sich dort gewiss auch fühlen… nunja, zum anderen hat sie gar keine Lust das alles noch einmal durchzumachen. Ihre Noten sind überdies zu gut, als dass sie plötzlich abfallen könnte. Soweit, um wiederholen zu müssen. Hm.. aber was soll sie denn tun, wenn sie gehen muss? Wenn man ihr ihren Abschluss hier an dieser Schule bescheinigt und ihr ein erfülltes, glückliches Leben wünscht? Paddywack ist kein Mensch vieler Worte, aber sie sind doch immer sehr passend. So auch dieses Mal, wie sie mit halbem Ohr mitbekommt. Die Gastschüler zuvor hat sie eher wahrgenommen und interessiert-freundlich beobachtet, wenn auch mit den Gedanken nicht ganz im Hier und Jetzt. Die ganze Show, die um sie gemacht wurde, war gewiss entzückend, aber doch hat es sie nicht recht aus ihren Überlegungen reißen können. So kann es aber das Essen, das jetzt zahlreich und … ui, teilweise lautstark… auf dem Tisch vor ihr erscheint.
Leyla empfindet diese Masse an Speisen und die damit verbundene Fantasie immer wieder umwerfend. Lächelnd begutachtet sie die Speisen vor sich und blickt auch den ganzen Tisch entlang – ob wohl etwas für sie dabei ist? Gewiss, bei der Auswahl! Doch nicht nur die vielen tollen, teilweise eigentümlich anmutenden Gerichte entlocken ihr das versonnene Lächeln. Auch ihre Mitschüler, ihre Mitbewohner dieses Schlosses tragen dazu bei. Alle schauen sie so erwartungsvoll, so lebenslustig. Selbst die sonst noch so Missmutigsten kriegen immerhin ein schiefes Grinsen zustande.
Naja, anscheinend ist die Fröhlichkeit doch nicht zu jedem durchgedrungen. Verwundert registriert die Syrin die kleine, ganz bestimmt unnötige Diskussion zwischen einem ihrer Hauskameraden und der jungen Montague. Dass ihre gute Laune schwindet, während sie höflich um ihren Platz bittet, kann Leyla nur allzu gut nachempfinden. Und diese unsinnige Konfrontation betrübt sie. Was hat diesen Hufflepuff wohl dazu veranlasst eine solch säuerliche Miene aufzusetzen, nur weil eine Slytherin an ihren Tisch getreten ist und um einen Sitzplatz bittet? Nun gut, beachtet man den Ruf und auch manche Aktionen der Schlangenanbeter, ist es vielleicht nicht mehr ganz so unverständlich. Dennoch…

Wieder etwas in ihren eigenen verworrenen Gedanken versunken, greift sie über den Tisch, um die Lasagne zu erreichen, als ihre Hand mit einer anderen kollidiert. Da sich ihr Nebenmann bei ihr entschuldigt, muss es wohl seine gewesen sein. Sie schenkt ihm ein warmes Lächeln und entschuldigt sich ihrerseits. „Ist ja nichts passiert. Wolltest du auch etwas von der Lasagne?“ Seine Augen faszinieren sie und sein Blick ist nicht unangenehm, daher wendet sie den Blick erst einmal nicht ab. Als ihr dann aber wieder einfällt, was sie eigentlich wollte, greift sie nach dem Löffel in der Lasagne und tut sich ein kleines Stück auf. Daraufhin guckt sie John fragend an und nickt zur Lasagne hin. Ob wohl doch? Frau muss ja nicht immer den Mann arbeiten lassen, nicht wahr? Und so eine körperlich entkräftende Aufgabe ist das Auftun von Lasagne nun ja wirklich nicht. Ob dieses Gedanken grinst sie ihren Beisitzer fröhlich an und gießt sich selbst auch Kürbissaft ein. Ob sie ihn wohl nachher zu einem gemeinsamen Tanz überreden können wird?
Ach Leyla, machst du auf Emanze? In sich hinein grinsend genießt sie die ganze Atmosphäre dieses Abends und die gelöste Stimmung, die ihr so gut bekommt.

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Glück ist eine Oase, die zu erreichen
nur träumenden Kamelen gelingt.

Beduinenweisheit


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mo 25. Jan 2010, 16:20 
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Um 22 Uhr werden partytaugliche Veränderungen an der Großen Halle vorgenommen, entsprechende Musiker treten auf. Halloween kommt zur gänzlichen Entfaltung: kostümierte junge Menschen tanzen inmitten von Fledermäusen und Geistern, letztere eingeladen durch die Hausgeister von Hogwarts und einer benachbarten Burgruine zugehörig. Der Schulleiter lässt im Laufe des späteren Abends Fackeln erlöschen und taucht damit die Große Halle in das orangene Licht der Kürbisköpfe. Nachdem die jüngeren Schüler zur Nachtruhe geschickt wurden (einige mit viel Überredungskunst und Androhung von Strafarbeit), erlöschen sogar die Kürbisse. Über den älteren Schülern scheint nur noch der Sternenhimmel an der Decke der Großen Halle, hie und da fällt eine Sternschnuppe. Bevor die allgemein um sich greifende Romantik allerdings zu weit geht, als es sich für eine Schule gehört, ist schließlich Zapfenstreich. Die Schüler von Hogwarts enteilen (mehr oder weniger freiwillig, mehr oder weniger müde) in ihre Schlafsäle, während die Gastschüler sich zu Schiff und Kutsche aufmachen.

1. November

Es senkt sich Ruhe über das Schloss und die Ländereien. Eine Ruhe, die bist in die Mittagsstunde anhält. Viele schlafen an diesem Tag besonders lang, doch einige streunen schon in aller Frühe in der Eingangshalle herum. Immer wieder kann sich ein weiterer Schüler überreden, doch noch seinen Namen in den Kelch zu werfen. Andere haben einfach nur ihre Freude daran, beim Feuerkelch Wache zu stehen und zu beobachten, wer sich alles der Aufgabe gewachsen fühlt. Spekulationen werden ausgetauscht, wer wohl der beste Kandidat für Hogwarts wäre.
Das Geheimnis wird sich bald lüften.

18 Uhr. Ein feuchtwarmer, windiger Herbsttag.

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Homo doctus in se semper divitias habet.
(Ein gebildeter Mensch hat immer Reichtum in sich.)


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Di 9. Feb 2010, 12:00 
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(--> Wildhüterhütte, 31. Okt.)

Oh man. Der Tag gestern hatte es wirklich in sich. Und die Nacht erst. Der Tag war eigentlich ganz gut. Natürlich hat er sich mit den Gedanken an die Sokaris rumgeschlagen, aber dann… hat er Brooke getroffen und gemeinsam mit ihr Raven aufgesucht. Es scheint Jahre her zu sein. Mit seinem Freund hat er dann endlich über die Dinge gesprochen, die ihn belasten. Und er hat nicht begonnen, ihn zu verachten, sondern ihm Trost gespendet und Rat gegeben. Anschließend hatten sie sich für die Feier zurechtgemacht. Das Fest war dann auch cool, auch wenn Brooke sich nicht wohlgefühlt…. aber das war ja nur Fake. Eine Lüge. Wie oft sie in diesem Schuljahr wohl gelogen hat? Christopher will es gar nicht wissen. Schließlich hat er dann noch Liam gesehen, was ihm beinahe die gute Laune verdorben hätte. Aber seine Begleiter haben es geschafft, dass er sich nicht runterziehen ließ. Fröhlich haben sie gefeiert. Rhonda, Raven und er. Schließlich wussten sie da noch nichts von dem Betrug. Das hat der Slytherin erst mitten in der Nacht erfahren, nachdem er seinen Namen in den Kelch geworfen und danach die Rufe seines besten Freundes gehört hatte. Live dabei war er bei der Trennung und ist ihm dann nach, hatte ihn verarztet und in die Hütte gebracht, wo sie ihr Besäufnis gestartet haben. Und die Kiste gepackt. Bah. Aber da hatten sie auch die glorreiche Idee, sich Tattoos stechen zu lassen, weswegen sie keine halbe Stunde später in London waren. Eine Sanduhr, zwei Stacheldrahte und ein bisschen Beischlaf später waren sie wieder daheim und sind ins Bett gegangen. Christopher träumte, dass der Halbvampir weinte. Und irgendwas sagt ihm, dass das mehr als ein bloßer Traum war. Allerdings hat er Raven nicht darauf angesprochen, als sie vor nicht mal zwei Stunden aufgewacht sind.
Da gab es auch wichtigeres. Den Mordskater zum Beispiel. So starkes Kopfweh hatte er wirklich schon lange nicht mehr. Zum Glück kennt er sich in Katerfrühstück aus. So geht’s nun langsam. Er fühlt sich nur als wär eine Walze über ihn drüber gefahren. Wenigstens sind die Brandverletzungen von Raven verschwunden. Liegt wohl am vampirischen Teil in ihm. So mussten sie nicht zur Milliminster. Schließlich hat er seinen Freund nun auch allein gelassen und ist duschen gegangen. War nötig, da man nach so einem Gelage nicht wirklich gut riecht.
Nach der Dusche und dem Zähneputzen riecht er nun wieder so gut wie immer. Aussehen tut er dennoch nicht besonders frisch. Aber egal. Sogar im nüchternen Zustand befindet der Slytherin, dass sein Tattoo cool aussieht, auch wenn es noch eingepackt ist. Kann also nicht so verkehrt gewesen sein. Kurz überprüft er seine Erscheinung noch im Spiegel und entschwindet dann dem Schlangenrevier. Mit Scone wird er sich heute wohl noch nicht beschäftigen. Dafür fühlt er sich doch noch zu platt. Aber verkriechen muss man sich deswegen nicht. Draußen kann er vielleicht wenigstens dafür sorgen, dass nicht zu viel über Raven und Brooke geredet wird. Das redet er sich zumindest ein, als er nun an den Schaulustigen, die sich um den Kelch versammelt haben, vorbeigeht und in die Große Halle abbiegt. Wahrscheinlich braucht er eher etwas Ruhe, um seine Gedanken zu ordnen. Ist einfach zu viel passiert in den letzten 24 Stunden. Seufzend lässt er sich auf die Bank an seinem Haustisch fallen und schaut auf die Uhr. Ne halbe Stunde noch bis zum Essen und somit bis zum großen Ansturm. Sehr gut. Sich die Schläfen reibend guckt er sich um. Wirklich nicht allzu viel Berieb hier. Und die meisten Anwesenden sind Kiddies aus den kleinen Jahrgängen, die sich wohl kaum um die Trennung vom Vorzeigehuffislytherinpärchen scheren. Gut so. Dann kann er noch eine Weile seinen Kopf auf dem Tisch ablegen und den Kater in vollen Zügen genießen. Was man nicht alles für einen Freund tut.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Di 9. Feb 2010, 14:31 
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1. November

Das war mal ein richtig tolles Halloween. Ja, Darius ist mit seiner Ausbeute des Tages sehr zufrieden. Ein Haufen Süßigkeiten plus ein magisches Tattoo aus dem Irrgarten und dann noch eine Anzahl seltsamer sich bewegender Speisen vom Festessen - all das befindet sich nun sorgsam verstaut in seinem Koffer und wartet auf Vernichtung und Anwendung. Er hatte natürlich keine feste Partnerin für das Fest am Abend gehabt, aber das ist bei Darius auch nicht nötig. Der hält sich nicht an eine Partnerin, sondern lieber an viele, tanzt mal mit der, mal mit der. Außerdem ist das so viel lustiger. Da hat er mit Lexi getanzt, mit Ciara und Rhonda, um nur ein paar zu nennen. Er hatte es sich sogar getraut die Französinnen anzusprechen, aber mit seinem quietschbunten Outfit wollte wohl doch kein Fremder tanzen. Hatte Darius aber auch egal sein können, der hatte seinen Spaß dennoch.
Und: Darius hatte etwas gesehen, was wie ein gemeiner Sumpfverschlinger aussah - draußen am Waldrand. Höchst untypisch zwar, aber hey... da war er. Darius war mehr als glücklich gewesen, dass er das laufende kleine Kannenkelchwesen hatte sehen können, so glücklich, dass er sich von nichts mehr hätte die Laune verderben lassen. Er hatte sich sogar noch dazu überreden lassen, seinen Namen in den später aufgestellten Feuerkelch zu werfen. Tja, nun war er also offiziell Kandidat - nun musste er nur noch ausgewählt werden. Die Chancen stehen dafür zwar nicht ganz so toll wie beispielsweise bei Laurence Barlows, der direkt nach ihm reingeworfen und ihn dabei amüsiert angeschaut hatte - aber egal. Für Darius ist das alles ein ziemlicher Spaß, auch wenn er durchaus weiß, dass die Last der ganzen Schule (plus deren Ruf) auf seinen Schultern liegen würde, sollte er wirklich Champion werden. Aber er würde ja eh nicht ausgewählt werden, von daher... egal.

Der Tag war lang gewesen und Darius hatte auch ebenso lang geschlafen wie wohl der Rest des Löwenhauses. Jetzt schlurft er gähnend in die Große Halle, in der sich noch nicht so viele Leute herumtummeln, wie er eigentlich gedacht hätte. Vorhin wäre er noch fast über Hemslaye und Dylan Fuller gefallen, die ein Schwätzchen auf der Treppe gehalten hatten. Anstatt dass sie sich dafür brav an den Tisch setzen, wie es sich gehört... nö. Warten lieber drauf, dass die Leute über sie fallen.
Aber sollten die mal machen was sie wollen, er würde sich jetzt erst einmal setzen und weiterschlafen. Moah... das waren bestimmt die Schlafkäfer... ganz bestimmt. Sind ihm in der Nacht ins Bett gekrochen und haben ihn gestochen. Rumms - Kopf meets Tischplatte.

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"Ein Gehirnchirurg hat auch noch nie einen Gedanken gesehen und ein Astronaut noch nie einen Engel"
-- aus: der seltene Vogel von Jonstein Gaarder --


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Di 9. Feb 2010, 15:02 
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Gesellschaft: alle anderen Schüler aus Zaubertränke
Müde begibt sich Ayleen auf den Weg zu ihrem Haus. Sie ist zwar erschöpft, aber ansonsten sehr glücklich. Es gab reichlich zu essen und am Ende konnte sie einen flüchtigen Blick auf Rhyll werfen. Jener hatte einfach das allerbeste Kostüm an, was sie sich jemals hätte vorstellen können, aber es war ja auch nicht anderes zu erwarten von ihm. Nur durch sein typischen Verhalten und seine Haltung hatte Ayleen den Slytherin und ihrer Ansicht nach besten Schulabsolventen erkennen können. Die Augen und die Echtheit des Kostüms erschreckten sie noch immer. Der Abend an sich ist ruhig geblieben. Die Musik beim Tanz war großartig. Doch die Müdigkeit ließ sie zurückgehen. Viele Schüler sind bereits in ihren Betten oder auf den Rückweg.
Sie biegt in den Flur zum Eingang in den Gemeinschaftsraum der Hufflepuffs ein und sieht verwundert die Gruppierung einer Menge von Beobachtern. Neugierig hört sie zu, obwohl sie ein schlechtes Gewissen plagt. Schließlich mischt man sich nicht in die Sachen Anderer ein. Was sie hört, schockiert sie zutiefst. Brooke soll Raven betrogen haben? Ungläubig schüttelt Ayleen den Kopf. Soweit wie sie selbst mitbekommen hat, hätte Brooke so etwas nie getan. Doch anstatt es abzustreiten gibt diese es zu und leugnet es sich. "Was geht da vor?", wundert sich Ayleen. Es wundert sie nicht, dass Raven daraufhin Schluss macht, aber dennoch fühlt sie, dass es da noch einiges zu klären gibt. Beide tun ihr leid, was ihr selbst widersprüchlich vorkommt. Wie kann einem der Betrüger und der Betrogene leid tun. Wohl daher, dass sie weiß, dass da noch etwas vorgefallen gibt, dass dazu geführt hat. Ayleen überlegt nachzuforschen, was sie sich selbst sogleich verbietet. Es ist die Sache der Beiden und es ist schlimm genug, dass so viele die Meinung vertreten dabeistehen zu müssen, um zuzuhören und zu beobachten. Schnellstmöglich verzieht sich die Hufflepuff nach oben, wo sie sich hinlegt, aber noch darüber grübelt. Da sie Alessia nicht mehr gesehen hatte, bevor sie von der Feier gegangen war, würde sie am nächsten Tag mit Alessia reden. In nächster Zeit würde wohl einiges passieren, vermutet Ayleen

----> Gemeinschaftsraum Hufflepuff

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Die schwarze Witwe:


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Di 9. Feb 2010, 19:39 
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Wohnort: NRW
Spieler: Sarah
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Größe: 186 cm
Kleidung: dunkel grau-blauer Mantel, schwarzer Rollkragen Pulli, dunkelgraue Jeans, schwarze Herrenschuhe
Orientierung: Hetero
Beziehung: Single
Aufenthaltsort: Ein leeres Klassenzimmer
Gesellschaft: Leah Sexton
(1. Posting)

Ja das war gestern beziehungsweise heute eine sehr lange Zeit, natürlich stand vor ihm zu viel Alkohol rum, Rhyll hatte sich in der Zwischenzeit entfernt, wahrscheinlich aufgrund dieses Alkohols, den er ja laut Volljährigkeit trinken darf, nur zu schön, dass er das auch gar nicht mehr gewohnt war, weshalb das ja dann so kommen musste, wie es gekommen war, Liam schlief irgendwann am Slytherintisch ein, natürlich mit dem Gesicht in irgendwas nicht gerade festem, sodass es sich schön an seinem Gesicht fest setzte. Als er dann aufgewacht war stand ein Großteil der Halle leer und nach einem kurzen Blick auf die Uhr bemerkte er, dass es schon morgen war. Also ist er erstmal runter in den Gemeinschaftsraum, hat alle Essensreste von sich abgeschält und dann schön heiß geduscht, allein shcon um die Muskeln wieder in Schwung zu kriegen, und natürlich das wenig freundliche Make-up was ihm Rhyll verpasst hatte, wieder ab zu kriegen.
Anschließend ist er erstmal einer alten Tradition seinerseits nachgekommen: seine geliebten Runden um den See, in der kühlen Morgenluft macht sich das besonders gut, so ist er nun äußerst wach und steuert leicht vergnügt auf den bisher noch leeren Haustisch zu.
Dann der Schock, Christopher Nolan, Ex-bester-Freund, Ex-Brandopfer, Ex-Zurückgelassener...
Liam schluckt mühsam. Er hat ihn bereits gestern gesehen, doch den Blick sofort wieder abgewandt, als er diese Augen gesehen hat, voll mit Hass auf ihn. Es ist wirklich unglaublich wie hart ihn das trifft nach der langen Zeit hinter diesen kalten Mauern, die einen beinahe härter machen als den Stein aus dem sie sind.
Wie soll er ihm so nur gegenüber stehen? Wie soll er überhaupt stehen? Schon jetzt zittert alles worauf nur irgendwie Gewicht lastet, außerdem gehorchen seine Beine ihm nicht mehr seitdem er Christopher entdeckt hat.
Obere Reihe des Gebisses trifft auf die untere, nimmt manchmal die Unterlippe dazwischen. Aber hier herum stehen wie ein Feigling kann er auch nicht, also... sollte er einfach vorwärts gehen?
Langsam und zögerlich bewegen sich Schritte zu dem spärlich besetzten Tisch des Hauses Slytherin.
"Ist hier frei?..."
Es klingt zögerlich, allerdings größtenteils neutral und kalt. Unsicherheit spiegelt sich in seiner Miene.

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I can't escape this hell
So many times i've tried
But i'm still caged inside
Somebody get me through this nightmare
I can't control myself
So what if you can see the darkest side of me?
No one will ever change this animal I have become
Help me believe it's not the real me

Three Days Grace - Animal I have become


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Di 9. Feb 2010, 21:50 
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Beziehung: Corwin Moore
[Erstes Posting, 1. November]

Es gibt doch in allem etwas Gutes. Und der Boden der Tatsachen ist manchmal weniger hart, als man meinen Möchte. Wobei das wohl vom Betrachtungswinkel abhängt. Fällt man vom Himmel auf den Boden tut es weh, egal wie weich oder hart die Tatsachen ist. Kommt man durch die Falltür nach oben geklettert, ist steinhart vielleicht sogar besser.
Yaruna ist genau dort gestern Nacht angekommen, die Wände ihrer kleinen Kellerlochs namens Selbstmitleid erfolgreich erklommen und die Falltür aufgestoßen, sodass die Realität, mehr oder weniger, offensichtlich vor ihr liegt: Sie ist nicht der einzige Mensch mit Problemen. Dumm nur, dass ihr diese Tatsache erst offensichtlich wurde, als es Brooke gestern erwischt hat. Muss es erst einer guten Freundin schlecht gehen, damit man merkt, dass man sich selbst nur vor der Welt versteckt und aus dem kleinen geschaffenen Loch nicht mehr raus möchte? Eine Liebe zu verlieren muss um einiges schlimmer sein als einer unerreichbaren Liebe hinterher zu laufen. Und Christopher ist für die Hufflepuff unerreichbar, das kann man drehen und wenden wie man möchte.

Seufzend, wie in letzter Zeit eigentlich ständig, sitzt Yaruna auf der Bank an ihrem Haustisch, rührt mehr um ihren Händen etwas zu tun zu geben, als aus Notwendigkeit in ihrem Tee herum, der vor ihr steht. Rein äußerlich wirkt die blauhaarige Hufflepuff wohl nicht anders, als die meisten hier, allen voran unausgeschlafen. Auch wenn es bei ihr wohl weniger an der durchzechten Nacht liegt, als vielmehr daran, dass sie ohnehin keine Nacht mehr ruhig und ohne Tränen schläft. Auch wenn dieses Mal weniger Christopher als vielmehr Rhonda der Grund ihres Geheule war.
Wie so ziemlich jeder hier in dieser Schule - und die die es nicht mitbekommen haben, haben es durch das Getratsche erfahren, so ist das bei Promischeidungen – hat auch Yaruna die Trennung von Brooke und Raven mitbekommen, wenn auch eher ungewollt als gewollt. Zu den Schaulustigen gehört sie ja immerhin weniger. Sie war schon im Bett gewesen, als Ravens Show begonnen hatte. Nicht zu überhören war es. Die Erzählungen derer, die live dabei gewesen waren, beinhalteten die übrigen Informationen. Und dann, dann kam schließlich Brooke in den Schlafaal, mit Rhonda. Rascheln war zu hören gewesen, und die schemenhaften Umrisse deuteten auf ein gemeinsames Gespräch im Bett bei Süßigkeiten hin. Gemeinsam mit Rhonda reden, von ihr getröstet werden. Lange ist das her, zu lange. Yaruna vermisst Rhonda. Sehr, viel mehr, als sie es sich hätte eingestehen wollen, können. Ja, es war kaum Platz für ein solches Gefühl der rothaarigen Hufflepuff gegenüber, weil alles vollgestopft gewesen ist mit Eifersucht und Liebeskummer. Und die Tatsache, dass sie Dean so verletzt hat, trug nicht gerade dazu bei, Raum in ihrem dunklen Loch für ein Selbsteingeständnis zu schaffen. Doch gestern war sie plötzlich da, die Erkenntnis: Sie will Rhonda zurück, sie will ihre beste Freundin zurück. Und das nicht, weil Christopher sie mal darum gebeten hat, sie möge sich mit ihr aussprechen. Sie will ihre Freundin zurück, egal was ihre Eifersucht dazu sagt.
Doch ob es jetzt das Schicksal so wollte, ob es dein schlechtes Omen sein sollte, oder einfach nur der Zufall seine Finger im Spiel hatte, so hat Yaruna ihre (ehemalige) beste Freundin im Laufe des Tages nirgends getroffen. Tja, und schließlich ist sie in die Große Halle eingekehrt. Es sollen ja ohnehin bald die Champions ausgelost werden, und dabei wird auch sicherlich Rhonda anwesend sein. Hoffentlich. Und dann, dann wird sie mit ihr sprechen, es zumindest Versuchen.

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You make me glow
But I cover up, won't let it show
So I'm putting my defenses up
'Cause I don't wanna fall in love

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- Demi Lovato - Heart Attack -


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Di 9. Feb 2010, 22:36 
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Gesellschaft: Izzy
1. November

Buah... so lang hat sie schon ewig nicht mehr durchgemacht. Brooke und sie hatten bis zum Morgengrauen irgendwann zusammen auf dem Bett gesessen, geredet und das Äquivalent des männlichen Trennungsbesäufnis genossen: Bergeweise Süß- und Knabberkram. Irgendwann waren sie dann irgendwie eingeschlafen und erst nach dem Mittagessen aufgewacht, als schon längst alle ausgeflogen waren. Gähnend hatte die Hufflepuff mit Brooke zusammen allen Süßkram aus dem Bett entfernt und sich dann einigermaßen für den Tag zurecht gemacht. Respektvoll hat sie Brooke dann aber auch allein gelassen, als diese ein wenig allein sein wollte und aus diesem Grund war sie dann auch allein durch die Korridore gestreift, auf der Suche nach Christopher.
Allerdings hat sie ihn nicht finden können, den ganzen Tag über nicht. Er war nicht im Gemeinschaftsraum gewesen, im Raum der Wünsche hatte sie ihn auch nicht angetroffen und irgendwie hatte sie, nach einem Blick auf Ravens stille Wildhüterhütte, das Gefühl, dass die beiden eventuell gar nicht mehr auf dem Schlossgelände waren. Ansonsten wäre doch zumindest Rauch aus der Hütte gekommen? Oder ein Fenster offen? Aber nichts. Alles zugerammelt und da hatte die Hufflepuff nach einem Abstecher zur Hütte hin auch verzichtet dort zu klopfen. Wäre wohl eh niemand rausgekommen und selbst wenn, sie wollte lieber mit Christopher allein sprechen. Also wanderte sie wieder ins Schloss, suchte sich etwas Essbares und verlebte den Tag bis zum Abend hin. Hin und wieder beobachtete sie, wie jemand den Weg zum Kelch eingeschlagen hatte und sie fragte sich, ob Christopher seinen Namen auch reingetan hatte. Laurence wollte das tun, das weiß sie. Aber Christopher? Noch etwas, was sie ihn würde fragen können, wenn sie ihn denn dann mal finden würde.

Schlussendlich hatte sie sich dann noch mal in ein Klo verdrückt, den Tee wegtragen, den sie den Nachmittag über in der Halle getrunken hatte und jetzt, als sie wieder zurück kommt, sieht sie ihn am Slytherin Tisch sitzen. Da ist er, der blonde Junge, mit dem sie so gut auskommt. Allerdings hält sie jemand davon ab sich zu ihm zu gesellen und das ist Liam Nebula. Den hatte sie gestern schon in Begleitung des Todes gesehen, aber Christopher erfolgreich daran gehindert ihn anzuspringen. Jetzt aber... nun ja. Christopher wirkt auf diese Entfernung hin nicht sonderlich taufrisch und würde ihn eventuell nicht direkt auffressen. Sie würde den beiden eine Chance geben sich irgendwie auszusprechen. Etwas, was bei ihr und Yaruna ja irgendwie gar nicht passiert. Die blauhaarige Hufflepuff will scheinbar noch immer nichts mit ihr zu tun haben, sonst wäre sie bestimmt schon mal auf Rhonda zugegangen. Kurz sieht sie zu Christopher rüber, versucht ihn auf sich aufmerksam zu machen und bedeutet, dass sie zum Hufflepufftisch gehen würde. Ob er das so versteht, weiß sie nicht, aber sie geht und setzt sich dort hin. Und zwar mit Bedacht etwas weiter weg von Yaruna, die sie dort erspäht hat. Sie mag nicht noch mehr Ärger.

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