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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Di 9. Feb 2010, 23:23 
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7. Klasse Hufflepuff
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Yaruna hat es mittlerweile aufgegeben ihren Tee in Schwindel zu versetzen und benutzt ihre Hände stattdessen dazu ihren Kopf zu stützen, begleitet vom allmählich schon fast chronischen Seufzen.
Rhonda wird kommen, mit Sicherheit, alle, bis auf wenige Ausnahmen, werden sich immerhin ansehen, wie die drei Champions ermittelt werden. Aber wie soll sie sich verhalten, wenn sie Rhonda sieht? Einfach auf sie zu gehen? Haha, einfach. Als wäre diese ganze Situation einfach. Auf der anderen Seite, ist der Streitgrund so banal, dass es ein leichtes sein sollte ihre Mithufflepuff um ein Gespräch zu bitten. Einfach hingehen, und hallo sagen. Oder so.
Halb in der Hoffnung Rhonda zu erblicken, halb in der Hoffnung die Aussprache doch aufschieben zu können, weil sie sie nicht sieht, lässt die blauhaarige Hufflepuff ihre grünen Augen durch die, allmählich voller werdende Halle schweifen. Hier ein bekanntes Gesicht, dort jemand, der ihren Blick auffängt und sie mit einem kurzen Lächeln begrüßt, und schließlich nicht einmal beabsichtigt, Christopher. Kaum dass sie ihn am Slytherintisch erkennt senkt sie ihren Blick wieder in die halb leere (tja, vor einem Jahr wäre es wohl noch halb voll gewesen) Teetasse, aus Angst, er könnte ihren Blick spüren und zu ihr sehen. Der Gedanke, er könnte denken, dass sie ihn beobachtet, behagt ihr gar nicht. Und doch würde sie ihn nun gerne länger ansehen, einfach um wenigstens so herauszufinden wie es ihm geht. Geredet haben sie schließlich seit Wochen nicht mehr. Außerdem hätte es den Nebeneffekt vielleicht Rhonda schneller zu finden, wenn sie auf den blonden Slytherin zusteuert. Denn wenn sie es wirklich schafft mit ihr zu reden, möchte sie die rothaarige Hufflepuff nicht von Christopher wegschleifen müssen. Aus verschiedenen Gründen. Mal abgesehen davon, dass es ihr peinlich wäre vor ihm. Was er ihr wohl erzählt hat von ihrem Streit? Ob Rhonda weiß dass..
Doch ihre Gedanken werden unterbrochen als sich Liam zu Christopher gesellt und sie ihre grünen Augen weiter auf Ausschau begeben. Und tatsächlich, nicht weit vom Eingang entfernt erkennt sie Rhonda. Augenblicklich krampft sich Yarunas Magen zusammen und sie senkt den Blick abermals. Nur aus den Augenwinkeln bekommt sie mit, wie ihre (ehemalige) beste Freundin für einen Moment zum Slytherintisch einlenken möchte, sich umentscheidet und sich, in einigem Abstand zu ihr, an ihrem gemeinsamen Haustisch niederlässt.
Worauf wartest du, Yaruna? Steh auf, geh zu ihr. Sprech mit ihr. Du warst doch so entschlossen. Doch auch die innerliche Aufforderung bewirkt nicht, dass sich Yarunas Beine, die sich mit einem Mal ähnlich schwer anfühlen, wie sie es vor Wochen in dem Korridor mit Dean erlebt hat, in Bewegung setzen. Die Angst, dass Rhonda sie gleich – wohl berechtigter Weise – anschreien könnte oder nicht mit ihr reden will, lähmt den hufflepuff'schen Körper der 16jährigen. Einfach aufstehen, einfach aufstehen und hingehen. Das kann doch nicht so schwer sein. Das sollte nicht so schwer sein.
Ärgerlich über ihre abermalige Unfähigkeit wandern ihre Hände von ihrem Kinn in ihr Gesicht, verstecken es, rutschen an ihm entlang und sind auf dem besten Wege sich wieder Beschäftigung bei dem Löffel im Tee zu holen, als sie mit einem mal entschlossen auf der Tischplatte landen. Mach einmal in deinem Leben etwas richtig! Und ohne noch länger darüber nachzudenken drückt sich Yaruna von der Bank hoch, steigt über diese und zupft kurz ihren Rock zurecht. Noch einmal fest eingeatmet, dann setzt sie sich, auf zittrigen Beinen, in Bewegung. Sie steuert nicht zielstrebig auf Rhonda zu. Man könnte meinen, sie möchte einfach nur hinter ihr vorbei gehen, doch kurz vor ihr, verlangsamt sie ihre Schritte und hält letztlich an.
„Rhonda?“
Es ist zögerlich und zaghaft, und mehr ein leises Flüstern als voller Selbstvertrauen.
Yaruna ist schlecht, richtig schlecht. Und ihre Augen fühlen sich an, als würden sie jeden Moment wieder Unmengen an Tränen an die Oberfläche befördern wollen. Die Hände haben abermals Beschäftigung gefunden und zuppeln nun an den Ärmeln ihres hellgrünen Kapuzenpullovers herum, die ihr eh ein wenig zu lang sind. Sie ist nervös und unruhig. Und hat Angst. Aber es muss sein.
„Darf ich mich zu dir setzen?“

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Di 9. Feb 2010, 23:23 


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Di 9. Feb 2010, 23:54 
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7. Klasse Hufflepuff
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Hoffentlich geht das da mit Christopher und Liam gut. Die Hufflepuff blickt immer mal wieder besorgt rüber zum Slytherintisch, um zu schauen ob da alles in Ordnung ist oder ob da was blondhaariges aus der Halle flüchtet. Dann würde sie ihm nämlich gleich hinterher eilen und zusehen, dass er nicht in einem Tief verschwindet. Das kann er leider hervorragend und außerdem hat sie das Gefühl, dass der Slytherin in den letzten Tagen sowieso ... seltsam drauf ist. Aber sie war so diskret ihn nicht danach zu fragen. Einen Christopher Nolan drängt man nicht in die Ecke, in keinem Fall. Ob nun Ausfragen oder Bedrängen, so etwas macht man nicht, denn dann beißt er zu wie eine... tja, Schlange. Da passt es dann wieder. Wie eine wütende Viper.
Rhonda lächelt einen Moment bei dem Gedanken an seine Eva, die ja gar nicht so wütend ist und mit der er unheimlicherweise genauso gut zurecht kommt wie ein Parselmund. Allerdings wischt ihr das kurz darauffolgende 'Rhonda' dieses Lächeln schlichtweg aus dem Gesicht. Sie blinzelt und stellt ihren Tee ab, den sie sich erneut genommen hat und schaut zu der Quelle dieser Stimme.
Yaruna. Da steht sie - fragt, ob sie sich setzen darf. Sie wirkt zerknirscht, den Tränen nahe und völlig verunsichert. Rhonda blinzelt abermals und ist für einen Moment nicht wirklich fähig ein Wort rauszubringen, also nickt sie bloß. Sind ja genügend Plätze hier frei, da kann sie sich aussuchen ob sie rechts, links oder vor ihr sitzen mag. Wobei sie bei der letzteren Wahl halt über den Tisch klettern müsste, aber das würde ihr sicherlich auch nichts ausmachen?

"Shw mae, Yaruna...?", grüßt sie ihre Mithufflepuff und ehemals beste Freundin leise. Da ist die Stimme endlich wieder und es ist Gruß und Frage nach ihrem Befinden in einem. Warum ist sie hier? Will sie ihr erneut Vorwürfe machen und ihr sagen, sie soll aufhören sich mit Christopher zu treffen? Hat sie gesehen, dass sie eigentlich zu ihm hatte gehen wollen und nur wegen Liam nicht hingegangen ist? Rhonda schluckt ein Seufzen runter und schaut schließlich zu Yaruna. Abwartend.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mi 10. Feb 2010, 12:12 
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Wie konnte das alles nur passieren? Wenn er das nur wüsste. Es schien doch alles so perfekt zwischen Raven und Brooke. Es war perfekt und nun… ist nichts mehr so wie es sein sollte. Es wird wahrscheinlich auch nie wieder so werden. Nie wieder zu viert Twister spielen. Nie wieder zu viert ins Kino gehen. Nichts mehr zu viert machen. Nur noch zu dritt. Oder jeweils zu zweit, falls Rhonda die Betrügerin nicht fallenlassen will. Bah, das wird alles schlimm. Wo die Waliserin wohl ist? Es wäre gut mit ihr über die Nacht zu reden. Vielleicht hat sie ja sogar mit Brooke geredet und weiß Einzelheiten. Mittlerweile ist es zu spät, sie zu suchen, weswegen Christopher lieber in der ‚aua, mir tut mein Kopf und mein gesamter Körper weh’-Stellung bleibt.
Allerdings nicht für lange, denn ein rothaariges Ungeheuer kommt auf ihn zu, bleibt vor ihm stehen und spricht ihn sogar an. Eine Auseinandersetzung mit Liam im Katerstadium. Nicht wirklich das, was er sich erträumt hat. Und ganz sicher nicht das, was er nun braucht. Es ist einfach viel zu viel passiert. Am 13. Mai ist klargeworden, dass Liam sich einen Dreck um ihn schert. Alles drehte sich nur noch um diese verdammte Kazuko. Ein Mädchen! Und dabei hatten sie sich doch geschworen, dass nie ein Mädchen zwischen ihnen stehen würde. Und dann, eine Woche später, ist Liam nicht zurückgekommen. Niemand weiß, wo er geblieben ist. Christopher hat keine Ahnung, wieso sein ach so guter Freund keine fünf Minuten Zeit hatte, um ihm zu schreiben. Was zur Hölle hatte ihn bloß geritten?!
Das alles geht ihm im Moment durch den Kopf, doch zu einer offenen Aggression kommt es nicht. Der blonde Slytherin behält sogar noch einen Moment den Kopf auf der Tischplatte, sieht Rhonda fuchteln und nickt schwach. Keine Ahnung, ob sie es gesehen hat oder nicht. Endlich hebt er den Kopf und sieht den Iren an. „Der ganze Tisch ist frei. Wieso also kommst du ausgerechnet zu mir und belästigst mich? Hier gibt es keinen Platz mehr für dich.“ Schließlich hat Liam ihm den Platz schon vor Monaten aberkannt. Anders kann er sich sein Verhalten nicht erklären. Christopher will aufstehen und zu seiner Freundin rüber gehen, denn das hat ihr Gefuchtel wohl bedeutet. Allerdings hat sich mittlerweile jemand zu ihr gesellt und zwar Yaruna. Der Slytherin freut sich, dass die Schülerin mit der Krawatte im Haar wieder Kontakt zu Rhonda aufnimmt. Da will er sie nicht stören und unterbrechen, indem er rüber geht. Zumal sie beide ja Streit haben. Seufzend lässt er sich also wieder auf seinen Platz fallen und fährt sich erschöpft vom Leben durch die Haare.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mi 10. Feb 2010, 15:13 
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Ungefragt setzt er sich dennoch, ihm ist egal was e rim Moment von ihm hält und wie sehr er sich jetzt davor sträubt mit ihm zu reden, aber das tun Freunde nun mal, den Mist der sich ereignet hat aus der Welt schaffen und basta!
"Es ist mir egal ob es dich interessiert was ich zu sagen habe und es ist mir egal, dass du meinst es gäbe für mich keinen Platz mehr hier und ebenso egal ist es mir, dass du denkst Kazuko würde mir mehr bedeuten als du, obgleich das nicht stimmt, aber da sist dir ja wie gesagt wahrscheinlich egal."
Für einen Moment schaut er auf den Tisch, setzt sich etwas aufrechter auf seinen Platz und schaut wieder mit ernstem, sowie teilweise wütenden Blick zu ihm herüber.
"Denkst du ich wollte die Prüfungen schwänzen? Ich hätte es nötig gehabt einen Streit mit dir anzufangen oder dich zu verlassen?
Es lief nicht gut in dieser Freundschaft, das weiß ich genauso gut wie du, aber es war eine Freundschaft, eine die mir sehr wichtig ist. Und untersteh dich mich zu unterbrechen!"
Liam kocht vor Wut, alles ist heiß in ihm, heißer als seit über einem Monat jemals gewesen ist, wütender als er es noch vor seinem unfreiwilligen 'Urlaub' war. Nicht auf Christopher, das versteht sich, aber auf seinen Vater der noch viel mehr zerstört hat, als er es zuvor selbst getan hat.
Einen wütenden Blick zum Tischende später, spricht er weiter.
"Mir gefällt es nicht wie die Dinge gelaufen sind und noch weniger gefällt es mir wie wenig ich dagegen tun konnte, aber weißt du was? Es kümmert mich nicht mehr, es ist unwichtig, nur das Hier und Jetzt zählt, das habe ich während meinen verlängerten Ferien gelernt. Und weil das hier das Hier und Jetzt ist, werde ich auch hier und jetzt etwas an dieser beschissenen Situation ändern.", spricht der Ire in Rage ohne auch nur zu merken, dass er mit jedem Wort immer lauter geworden ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mi 10. Feb 2010, 15:52 
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Machen wir einfach mal genau das Gegenteil von dem, was der Ex-bester Kumpel will. Das scheint zumindest Liams Motto für den Abend zu sein. Gefolgt wird dieses Motto von einem ‚scheißegal was du denkst und fühlst’. Wirklich sehr toll. Christopher lässt das Geschrei über sich ergehen. Allerdings fragt er sich, was den Iren dazu veranlasst, ihn anzuschreien. Schließlich hat er keinen Fehler gemacht, sondern er. Blabla Prüfungen schwänzen, blabla Streit anfangen, blabla verlassen. Die Freundschaft ist ihm ach so wichtig, auch wenn es nicht gut lief. Und dann erreicht das Geschrei einen neuen Höhepunkt. Jaja, nicht unterbrechen. Als ob er sich die Mühe machen würde, gegen ihn anzuschreien. Viel mehr macht er sich Sorgen darum, dass sein Kopf gleich platzt. So eine Schreiorgie ist nicht besonders gut, wenn man sowieso den größten Kater aller Zeiten hat. Unruhig reibt er sich daher die Schläfen und versucht das Pochen in seinem Schädel zu ignorieren. Ziemlich schweres Unterfangen. Vor allem weil Liam immer weiter rumbrüllt und immer lauter wird. Nur einzelne Fetzen dringen noch bis zu ihm vor. Immer wieder ‚hier und jetzt’. Irgendwas zählt nicht. Wahrscheinlich die Vergangenheit. Argh, wieso kann der nicht aufhören zu schreien? Er will was ändern? Macht er ja prima.
Mit gequälter Miene wendet Christopher sich endlich seinem ehemaligen besten Freund zu. „Was ändern willst du? Interessante Vorgehensweise, mich hier anzuschreien vor allen Leuten. Wirklich die richtige Methode, Liam. Ich hab keine Ahnung, was du mir sagen willst oder warum du so brüllst. Aber ich weiß, dass ich auf jemanden verzichten kann, der mich verlässt, mich vor aller Augen anschreit und mir auch noch offen ins Gesicht sagt, dass es ihm scheißegal ist, was ich denke und fühle. Und noch was… mir fällt es nicht leicht die Vergangenheit zu vergessen und das Hier und Jetzt ist auch nicht wirklich besser. Aber weißt du was? Du bist ersetzt worden. Ich wein dir nicht nach. Ich hab einen neuen besten Freund und er wird mich nicht so enttäuschen. Schau mal,“, Christopher schiebt den Ärmel seiner Weste ein wenig zurück und zeigt dem Iren so die Sanduhr, „dieses Tattoo hier hab ich mir gestern Nacht stechen lassen. Er hat auch eins. Ich hab ihm nämlich geholfen und war für ihn da, so wie man es mit guten Freunden macht. Aber dass du nichts davon verstehst, wundert mich nicht.“ Leicht aufgebracht fährt sich der Blonde durch die Haare. „Und nun verziehst entweder du dich oder ich mich. Allerdings würde ich es vorziehen, dass du ans Ende des Tisches umziehst, da ich ungern die Verkündung der Champions verpassen würde. Haben wir uns verstanden?“ Ernst sieht er ihn an und wird sich auch nicht erweichen lassen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mi 10. Feb 2010, 17:40 
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Das sticht ganz schön da unten, aber nein das wird ihn jetzt definitiv nicht aus seiner Rage lösen, dafür ist er viel zu sehr in Fahrt, allerdings wird er wesentlich leiser und flüstert die nächsten Worte fast, während er ihn an den Kragen geht.
"Jetzt pass mal auf Nolan... du denkst du hast Probleme? Ich sag dir was Probleme sind... Ich hab dich nicht verlassen ich wurde die letzten Monate in Askaban eingeliefert und habe die Hölle gesehen, von der du noch nicht mal eine Ahnung hast."
Er beißt sich langsam auf die Unterlippe.
"Dort gibt es nichts, einfach gar nichts, ich hätte dir ja ne Postkarte geschickt aber die Dementoren waren leider zu sehr damit beschäftigt mir meine halbe Seele aus zu saugen als mir freundlich Stift und Papier zu reichen."
Liam atmet schnaufend aus.
"Meinst du es tut mir jetzt weh, dass du einen neuen besten Freund hast? Denkst du das? Nein, im Gegenteil ich freue mich eher für dich," spricht der Ire in einem etwas ruhigerem Ton und lässt ihn schließlich wieder los, woraufhin er sich wieder neben ihn setzt und den Tisch fixiert," Du hast nicht das Nichts gefühlt und dir zumindest jemanden suchen können der dir hilft, ich hätte dir gerne geholfen und ich weiß, dass du das vor alldem hier auch getan hättest, aber ungeschehen kann es niemand machen, das weiß ich, ich möchte nur, dass du mich verstehst..."
Verzweifelt greift sich der Slytherin in die Haare und blickt Christopher von der Seite aus leidenden Augen an.
"Es kann nicht mehr so sein wie vorher, nie wieder wird etwas so sein wie vorher, dafür hat mein Mistkerl von Vater gesorgt, ich will nur, dass du nicht mehr sauer bist, oder zumindest mit mir abschließen kannst, das bin ich dir schuldig."

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mi 10. Feb 2010, 18:22 
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Er kann es nicht fassen. Da wird dieser Wichser doch tatsächlich handgreiflich und geht ihm an die schönen Klamotten. „Was soll das?!“, brüllt er ihn nun doch auch an. Jaja, Liam hat Probleme. Jaja, Liam war in Askaban. Jaja, Liam hat die Hölle gesehen. Das alles weiß Christopher und das alles tut ihm sogar entsetzlich leid für seinen Ex-Freund. Doch das alles gibt ihm nicht das Recht, ihn so zu behandeln. Vielleicht sollte er ihm das mal sagen. Zuerst wartet er aber darauf, dass Liam ihn wieder loslässt, was schließlich auch passiert. Er freut sich also darüber, dass er nun Raven hat. Ahja. Interessant. Wieder einmal lässt er den Iren aussprechen und beruhigt sich dadurch auch ein wenig selbst. Der letzte Satz bringt ihn dann aber wieder ein wenig in Rage, weswegen er schließlich auch aufsteht und wütend zu Liam hinabblickt.
„Mit dir abschließen soll ich also. Hab ich schon getan. Ist also nicht nötig, dass du mich hier zulaberst. Ich weiß, wo du warst, Liam! Und glaub mir, das tut mir sehr leid für dich. Es tut mir leid, dass dir so viel Leid widerfahren ist. Aber das gibt dir nicht das Recht, hierher zu kommen, mich anzuschreien und dann auch noch handgreiflich zu werden! Und soll ich dir noch was sagen? Ich weiß auch wie lange du in Askaban warst! Zwei Monate! Zwei verdammte Monate! Und wie lang hab ich nichts von dir gehört? Seit Mai! Das sind vier verdammte Monate mehr! Was hast du da gemacht, mh?! Kazuko gefickt? Ich hoffe, es war wenigstens schön. Ich hab mit dir abgeschlossen, also lass mich gefälligst in Ruhe!“
Alles ist gesagt, weswegen Christopher nun über die Bank steigt und eiligen Schrittes die Große Halle verlässt. Ihm ist im Moment ziemlich schlecht, weswegen er auch gleich die ganze Eingangshalle durchquert. Vorbei am Feuerkelch und den schaulustigen Schülern und rein ins nächste Jungenklo. Der dort befindliche Schüler wird nicht mal angeblafft, sondern einfach ignoriert. Dafür wird die erstbeste Kabine zielsicher angesteuert und dann vor der Kloschüssel in die Knie gegangen. Anbetung des Porzellans. Ob das überhaupt Porzellan ist? Wie die Chinesen wohl Porzellan erfunden haben? Egal, denn nun wird die Kloschüssel, ob nun aus Porzellan oder nicht, schön voll gereihert. Lang lebe die Freundschaft.

(--> Sonstige Räume, 1. November)

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mi 10. Feb 2010, 18:52 
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Zähne fletschend tritt er gegen die Bank.
"Ach scheiße!"
Wieder geht eine Hand zu seinem Haaransatz und reißt sogar ein bisschen an dieser Stelle. Er ist so sauer auf sich! Wieso hat er das jetzt vermasselt? Kann er überhaupt noch irgendwas richtig machen? Und was hat jetzt Kazuko mit alldem zu tun? Sie hat doch nie auch nur irgendwie zwischen ihnen gestanden, er hat doch immer so darauf geachtet sie aus allem raus zu halten.
Es ist doch zum verrückt werden, ist denn hier keiner mehr zu dem er wenigstens hingehen könnte? Seine einzige Bezugsperson war bis zu diesem Zeitpunkt eigentlich der gewesen, der gerade mit großen Schritte schnell die Halle verlassen hat und vorher noch gestanden hat wie egal er ihm inzwischen ist, etc...
Liam seufzt und setzt sich wieder auf die Bank, Gesicht in die Hände gelegt, unschlüssig was er nun tun soll. Wieso muss er auch immer so impulsiv sein? Er hätte ihn einfach nicht anfassen dürfen und seine Stimme unter Kontrolle haben sollen, aber nein, selbst diese verdammten Dementoren haben ihm das nicht ausgetrieben. Vielleicht wäre es ja einfach besser gewesen dort zu bleiben, sich die Seele aussaugen zu lassen und vor sich hin zu vegetieren, das würde Christopher wohl auch wollen, obwohl er das Gegenteil gesagt hat ...
Es ist so deprimierend hilflos zu sein, nichts tun zu können, oder einfach nur alles falsch zu machen, es ist doch einfach nicht fair. Sollten Slytherins nicht ehrgeizig sein? Bis zu einem gewissen Grad mutig? Das würde bedeuten, dass er an Christopher dran bleiben muss, eventuell alles noch schlimmer macht, vielleicht sogar erreicht, dass er ihn verflucht, wobei er da ja auch noch ein paar Flammen gut hat..
Was hat er eigentlich in diesen anderen zwei Monaten gemacht? Das ist alles so... dunkel in der Zeitregion, er kann sich einfach nicht erinnern und schon gar nicht, wieso er nichts mit Christopher zu tun hatte. Es ist doch merkwürdig, hat er da etwa einfach nichts getan? Oder war es... Liam hält kurz inne und überlegt angestrengt. Das war doch seine Lernphase, hat er sich da nicht von allem abgeschottet? Auch von Kazuko? Aber das hatte er Nolan doch erzählt.. oder? Das kann er doch nicht einfach vergessen haben, man vergisst seinen besten Freund doch nicht einfach so, das geht nicht. Was hat er nur gemacht? Hat er es ihm nicht gesagt? Da war doch irgendwas... eine verzauberte Luftpost oder sowas hatte er damals los geschickt, wiel er sich zu dem Zeitpunkt mitten im verbotenen Wald auf Studienwandergang befunden hat. Vielleicht ist ja etwas mit der passiert und er wusste deswegen nicht Bescheid, dabei war der Zauber doch sehr komplex.
Nichts desto trotz kann er ihm das doch nicht als Grund aufführen, er wird ihn nie im Leben anerkennen.
Wie soll er diese Situation bloß meistern...? Er braucht Hilfe, definitiv, aber wen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Do 11. Feb 2010, 17:06 
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Nervosität ist böse. Nicht nur, weil sie dafür die Verantwortung trägt, dass Yarunas Übelkeit zunimmt, sondern auch, weil in so einem Zustand Sekunden zu Jahren werden. Und diese eine Sekunde, die zwischen der Frage der Hufflepuff und einer Reaktion von Rhonda vergeht, reicht aus, dass diese bereits zu zweifeln beginnt. Ist es wirklich die richtige Entscheidung gewesen? Rhonda wird sie sicherlich gleich anschreien, oder schlimmer, sie vollkommen ignorieren, oder? Die Antwort, dass die Hufflepuff ihr gegenüber in so einer Situation wohl kaum aufbrausend reagieren wird, kann sie sich leider nicht geben. Immerhin waren sie noch nie in einer vergleichbaren.
Doch als Yarunas Gedanken schon so weit sind, ihren Füßen zu befehlen einfach die Flucht zu ergreifen, nickt ihr Rhonda zu. Und so setzt sich die Hufflepuff fast ein wenig mechanisch und gar nicht mit ihrer überschwänglichen Art, wie es unter normalen Umständen der Fall gewesen wäre, rechts neben ihre (ehemalige) beste Freundin. Sitzt und fixiert die Teetasse, die vor dieser steht, mit ihren grünen Augen, um sich am losheulen zu hindern. Doch all die Konzentration und das Vorhabe, sicherlich nicht in Tränen auszubrechen um normal mit Rhonda zu reden, helfen nichts als Rhondas ausgesprochene Begrüßung und Frage nach ihrem Befinden erklingt. Diese zwei walisischen Worte und ihr Name, den die Waliserin ausspricht, haben etwa die gleiche Wirkung wie Seife auf Wasser. Die Oberflächenspannung bricht, und alles was durch diese Oberfläche gehalten wurde, geht unter. Adieu Konzentration, hallo Tränen.
Ohne es ändern zu können laufen der blauhaarigen Hufflepuff, wie so oft, die Tränen über ihre Wangen. „Rhonda, es.. es.. es tut mir.. alles so leid.“, schluchzt sie. Und ist trotz allem bemüht das Weinen einzudämmen, indem sie mit ihren Ärmeln über das Gesicht fährt. Nur kurz wird sie von ihrem eigenen Gefühlschaos abgelenkt, als sie Christophers Stimme vom Slytherintisch hört und gleich darauf sieht wie er aufsteht und geht. Für einen Moment fragt sich Yaruna, was da los war, saß nicht gerade noch Liam neben ihm? Zumal der davonstürmende blonde Slytherin alles andere als gut aussah. Schon halb entschlossen Rhonda vorzuschlagen, dass ihre Aussprache warten müsse, und sie beide Christopher hinterher sollten, fällt ihr wieder ein, dass sie ja mit diesem Streit hat. Ob Rhonda ihm vielleicht lieber folgen möchte, anstatt sich hier mit einer heulenden (ehemaligen) Freundin zu unterhalten? Sie war so gemein zu ihr, so ungerecht und gemein. Und noch mehr Tränen fließen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Do 11. Feb 2010, 17:30 
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Ohje... bestürzt schaut Rhonda zu der blauhaarigen Hufflepuff, als diese in Tränen ausbricht. Aber sie nimmt sie auch nicht in die Arme, wie sie es früher getan hat. Dafür ist es noch zu früh. Was hat sie denn jetzt schon wieder getan? Sie hat sie doch nur begrüßt und nicht gesagt, dass sie jetzt mit Christopher verlobt ist oder so etwas? Ah... aber dann kommt die Antwort. Wohl auch die Antwort auf die unausgesprochene Frage der Waliserin - denn Yaruna erklärt erstickt schluchzend, dass es ihr leid tut. Alles. Alles was? Ihr Streit? Dass sie so eifersüchtig reagiert hat? Rhonda ist verwirrt und diese Verwirrung hält an, als vom Slytherintisch plötzlich lautes Gebrüll ertönt.
Was zum..? Sie schaut kurz auf, wie auch Yaruna, was sie aus den Augenwinkeln sieht, und dort steht Liam, brüllt Christopher an. Rhonda runzelt die Stirn und beißt sich auf die Lippe, als der Blondschopf aufspringt und die Halle zielstrebig verlässt. Ohje... aber sie kann jetzt nicht hinterher, oder? Auch wenn er sie jetzt sicherlich brauchen würde. Yaruna ist aber endlich zu ihr gekommen und das ist der Hufflepuff auch wichtig. Sehr wichtig sogar. Nein, Christopher muss warten, so leid es ihr tut. Aber vielleicht ist Liam ja so schlau und geht ihm nach... oder vielleicht ist Raven in der Nähe, auch wenn sie das nicht so recht glaubt.

Mit der Hoffnung im Hinterkopf, dass sie sich nicht im Korridor duellieren müssen, wendet sie sich wieder Yaruna zu, die ebenfalls in die Richtung geschaut hatte. Was sie wohl gerade denkt? "Was tut dir leid, Yaruna? Dass du mich behandelt hast, als hätte ich nichts besseres zu tun als dir eine Beziehung mit Christopher zu neiden? Dass du mich deswegen hast links liegen lassen? Oder dass du mir damit weh getan hast?", fragt sie ruhig und versucht nicht noch bissig zu klingen, weil sie ja auch weiß, dass sie es getan hat weil sie verliebt und enttäuscht war. Aber ja, sie hat ihr damit weh getan. Sie hat nicht mal darüber nachgedacht, sondern einfach gehandelt und das, wo sie ihr noch hatte helfen wollen. Eine Liebe zu Christopher bleibt leider unerwidert. Er mag sie, er liebt sie vielleicht auch auf eine eigene Weise, aber niemals so wie sie es tut.

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Yaruna weiß, wie viel Mist sie gebaut hat. Sie weiß sehr wohl, dass sie gehandelt hat, ohne nachzudenken. Und als sie mit nachdenken gehandelt hat, hat sie es genauso wenig richtig gemacht. Falsch war in letzter Zeit so einiges. Und dieses ganze 'falsch' hat sie in ein Loch geworfen, dass sie am liebsten nie verlassen hätte. War früher Lachen so einfach, so sind es zur Zeit die Tränen. Einfach weinen, bis man einschläft. Dann ist die Welt weg und man kann keine Fehler mehr begehen. Damit soll jetzt allerdings Schluss sein, endgültig. Das Leben geht weiter, oder nicht? Und man kann auch glücklich werden ohne seine Große Liebe, nicht wahr? Yaruna hofft das zumindest, auch wenn sie sich einfach nicht fühlt, als könnte es ein Leben ohne Christopher Nolan und ihre Gefühle zu ihm geben. Immerhin hatte sie dies ja versucht und.. tja. Das Resultat ist ja allgemeinhin bekannt. Sie haben sich ja immerhin mitten in der Großen Halle gestritten. Fast so wie er und Liam gerade.
Zu wissen, was man falsch gemacht hat, und was man sich selbst nicht wirklich verzeiht, und es gesagt zu bekommen, sind zwei paar Stiefel. Zu hören, wie sehr sie Rhonda wirklich mit ihrem Verhalten getroffen hat, schmerzt sie gleich selbst noch einmal so viel. Und so fließen die Tränen weiter. Es tut ihr Leid, es tut ihr alles so schrecklich Leid.
„Ich wollte das so alles nicht. Ich.. ich hab alles falsch gemacht. Es tut.. es tut mir so Leid. Ich hab dir furchtbare Sachen.. vorgeworfen. Ich war gemein, so furchtbar gemein. Ich weiß doch.. dass du ihn mir nie weggenommen hättest. Ich war so doof.“ Und doch, und doch schmerzt es sie immer noch zu wissen, dass Rhonda Christopher um so einiges näher ist, als sie es je war, oder es vielleicht je sein kann. Yaruna will ihm wichtig sein, einfach nur sehr wichtig sein. Aber das kann sie doch jetzt nicht einfach so sagen, oder?
Ein weiteres Schniefen, noch ein paar Tränen, dann beruhigt sich die Hufflepuff ein wenig, und anstatt einem Heulkrampf bleiben nur noch stumme Tränen. „Ich.. ich will dich wieder haben. Ich hab dich so vermisst. Ich war so allein ohne dich.“ Keine Liebe der Welt ist es wert eine Freundschaft kaputt gehen zu lassen, hatte ihr Bruder ihr einmal gesagt und er hat recht, nicht wahr? Christopher mag der wichtigste Mensch im Moment in ihrem Leben sein. Aber Rhonda ist ihr auch sehr wichtig. Ihre Liebe hat keine Zukunft, ihre Freundschaft schon. Freundschaft hat immer Zukunft, so etwas hält viel länger, wenn man sorgsam damit umgeht. Und genau das hat Yaruna nicht getan.
„Kannst du.. kannst du mir irgendwann verzeihen?“ Sie hat es gesagt, sie hat es gefragt. Und jetzt bleibt nur noch die Angst vor der Antwort und die Übelkeit, die zurückgekehrt ist mit dem stiller werden des Schluchzen, begleitet von dem Bedürfnis sich zu rechtfertigen. Zu erklären, was sie gedacht oder viel mehr teilweise nicht gedacht hat. Aber ist das nicht unwichtig? Eine Rechtfertigung macht alles wohl kaum weniger schlimm, oder? Und doch bleibt das Gefühl sich Erklären zu wollen bestehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Do 11. Feb 2010, 18:54 
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"Ach Yaruna.", *murmelt Rhonda leise und seufzt, als sie ihrer (ex-) besten Freundin zuhört. Ja, es lag also alles an Christopher und seiner unerwiderten Liebe. Still wartet sie ab, ob da noch mehr kommt und ja, da kommt wirklich noch was. Dass sie sie wieder haben will und ob sie ihr verzeihen kann. Irgendwann. Die Waliserin blinzelt leicht, beißt sich auf die Lippe und umarmt die Blauhaarige dann einfach still und drückt sie an sich. Das sollte eigentlich Aussage genug sein, dass sie ihr verziehen kann, aber sie meint auch ein paar Worte könnten sicherlich nicht schaden.
"Ich will dich doch auch wieder haben. Ich hab dich so oft weinen hören, wenn wir im Schlafsaal lagen.", gesteht sie leise und es hat ihr immer wieder Stiche ins Herz gegeben. Sie hätte ihr so gern geholfen, sie getröstet - aber sie wollte auch nicht den wütenden hasserfüllten Ausdruck in ihrem Gesicht sehen, wenn Yaruna sie abgewiesen und weggeschickt hätte. "Ich... wusste nur nicht, ob du mich überhaupt noch sehen wolltest.", murmelt sie und erklärt so auch, warum sie nicht zu ihr gekommen ist, wenn sie sie doch gehört hat.

"Und Yaruna... Christopher ist mein bester Freund, mehr nicht. Wenn ich wüsste, dass du mehr von ihm erwarten kannst als nur ein kurzes Abenteuer, dann hätt ich dir auch schon geholfen ihn um den Finger zu wickeln, ehrlich.", versichert sie sanft. Gut, sie hopsen manchmal zusammen ins Bett, aber das hat sich in diesem Schuljahr auch auf wenige Male belaufen, das hat man an einer Hand abzählen können. Seit Christopher so in sich gekehrt ist, liegt er lieber nur bei ihr und kuschelt, anstatt dass er mehr macht. Und wenn sie ehrlich zu sich selber ist, will sie das auch gar nicht herausfordern, weil das dann nur aussehen würde, als wäre sie ständig auf Sex aus. "Aber so ist es besser, glaub mir... sonst wärt ihr beide am Ende unglücklich. Er mag dich doch." Mh... obwohl er in letzter Zeit auf Yaruna nicht sonderlich gut reagiert hatte, wenn sie sich recht überlegte... warum auch immer.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Do 11. Feb 2010, 19:16 
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Seufzend erhebt sich der Slytherin, eine Hand auf den Tisch gestützt, die Augen geschlossen um erstmal sein Gleichgewicht zu finden. Als es dann soweit ist, erhebt er sich ganz aus der zuvor geknickten Haltung, wirft einen kurzen Blick hinüber zu Rhonda und Yaruna und verschwindet dann durch die Türen. Er wird dann wohl auch nicht die Verkündung der Champions miterleben dürfen, aber naja, er hat es Nolan schließlich auch versaut, wieso sollte er das jetzt hören dürfen?
Großschrittig werden die beiden Türen durch schritten, bis er sich in der Eingangshalle befindet, in der, wie er gestehen muss, nicht gerade viel los ist, dabei handelt es sich hier um den Durchgangsbereich überhaupt. Nunja, ist bestimmt shcon alles durch gegangen was heute durchgehen wollte, oder der Auflauf kommt später, der Rest des Schlosses, oder zumindest der Volljährige wird sich wohl die Rübe weg gesoffen haben, also könnte es sogar sein, dass sie die Verkündung aufgrund von Verkaterung schwänzen.
Hm... ob Nolan wohl auch zu denen gehört hat? Würde zumindest die absolut schlechte Laune erklären, allerdings kann das auch genauso gut an ihm gelegen haben. Also manchmal wünschte er sich nichts sehnlicher als einfach in seinen Kopf hinein schauen zu können, zumindest seitdem er ihn nicht mehr versteht, aber so richtig gut kamen sie ja noch nie aus, schließlich haben sie sich durch eine 'Prügelei' kennen gelernt, wer wird danach schon zu besten Freunden? Sie, und das dürfte auch der Grund sein, wieso diese Freundschaft noch nie normal war.

Als der Ire dann aufblickt sieht er einen sehr vergnügt wirkenden Peeves, einige Teile einer ehemals heilen Rüstung, sowie Rhyll und... wie hieß der noch? Naja ist ja auch egal, sieht aus als wäre er ein Gryffindor, kennt er also wahrscheinlich eh nicht. Das einzig interessante an dieser Szenerie ist wohl besagter Rhyll Hemslaye der sich Partout weigert Peeves Spiel zu spielen und seelenruhig ein Buch liest.
"Hey Peeves, verschwinde oder ich sorg dafür, dass du die ganze nächste Woche eingefroren auf dem Dach liegst." Woraufhin sich der meckernde Poltergeist auch verzieht, nicht ohne nochmal die Rüstung die Treppe scheppernd herunter fallen zu lassen, aber zumindest kehrt danach wieder etwas Ruhe ein.
"Tag zusammen.", setzt er sich schließlich in die muntere Runde, vielleicht könnte Rhyll ihm ja irgendwie behilflich sein, gestern schien er ihm zumindest noch zugetaner als er es die ganzen Jahre davor war, wieso also nicht? Außerdem ist er ja eigentlich auch ganz nett, wenn man von dieser merkwürdigen, manchmal schwul anmutenden Attitüde mit seinen Haaren absieht.

(--> Eingangshalle)

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I can't control myself
So what if you can see the darkest side of me?
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Help me believe it's not the real me

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Do 11. Feb 2010, 20:36 
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Es wäre eine Untertreibung zu behaupten Yaruna sei überrascht. Genauer gesagt ist sie total perplex als sie von Rhonda in die Arme geschlossen wird. Für den ersten Augenblick ist sie schlichtweg zu überrumpelt von der schnellen wortlosen Bestätigung, dass sie ihr verzeiht, dann jedoch schlingt auch die blauhaarige Hufflepuff ihre Arme um ihre beste Freundin und drückt sie, drückt sie wie jemanden, den man nach Jahrelanger Abwesenheit das erste mal wieder vor sich sieht. Schließlich vergräbt sie noch ihr Gesicht in Rhondas Schulter und weint abermals. Diesmal vor Erleichterung und Glück. Dem ungeahntem Glück ihre beste Freundin wieder zu haben. Sie ist wieder da, sie hat sie wieder, sie ist nicht mehr allein. Sie hat Rhonda zurück! Yaruna, du machst doch nicht immer alles falsch!
Still an die rothaarige Hufflepuff gekuschelt lauscht Yaruna ihren Worten, nickt hin und wieder, dass sie versteht, was ihre Beweggründe waren. Sie hatte sich für wahr oft gewünscht Rhonda möge da sein, sie in den Arm nehmen und ihr einfach nur sagen das alles gut wird. Einfach diesen unsäglichen Gefühlssturm zu besänftigen, der ihr über den Kopf gewachsen ist, den sie nicht mehr unter Kontrolle hatte, der ihr so neu war und sie vollkommen aus der Bahn geworfen hat. Auf der anderen Seite war da das kleine Monster namens Eifersucht gewesen, dass ihr die ganze Zeit ins Ohr gezischelt hat, dass Christopher Rhonda lieber mag, dass Rhonda der Grund sei, warum Christopher kein Interesse an ihr hat. Das mag auch vielleicht zutreffen, und eine kleine Eifersucht wird wohl immer noch bleiben, die lässt sich ja nicht wegerklären, aber Rhonda versicherte ihr, und tut es auch wieder, dass sie für ihn nicht mehr fühlt. Und hat nicht auch der Slytherin einmal gemeint, er war noch nie verliebt? Und trotzdem wird ihr die Tatsache, dass Rhonda ihm näher steht als sonst jemand, sie immer schmerzen. Aber darüber wird sie hinwegsehen. Und wenn nicht.. wenn nicht kann sie doch offen darüber mit ihrer besten Freundin reden, oder nicht? Sie kann ihr das bestimmt erklären. Und dann sagt ihr diese, dass alles in Ordnung ist, dass die Welt heile ist und dann wird es auszuhalten sein. Ganz bestimmt. Sie hat Rhonda wieder!
Für einen kurzen Augenblick schaltet sich ihre Trotz-Stimme im Kopf wieder an, als Rhonda in ihrer Rede erwähnt, dass Yaruna für Christopher ein kurzes Abenteuer sein könnte, zumindest sinngemäß kann man es so auslegen. Denn lieber einmal kurz als überhaupt nie, oder so. Aber schnell werden diese Gedanken wieder weggewischt. Dean würde das sicher nicht gefallen. Was auch immer Dean jetzt in ihren Gedanken macht. Was er wohl gerade macht? Ob er seinen Namen in den Kelch geworfen hat? Wie es ihm geht? Sie hat ihn schon länger nicht mehr gesprochen. Sie hat fast das Gefühl, dass er ihr aus dem Weg geht. Aber vielleicht ist es auch Einbildung. Auch ihm hat sie sehr viel zu verdanken und doch hat sie ihm nur wehgetan.
Doch weiter kommt Yaruna nicht dazu weiter über den Hufflepuff Siebtklässler nachzudenken, da, wie so häufig bei Dean, Christopher dazwischen funkt (ohne dass er dies weiß). Diesmal in Form von Rhonda, die erklärt, dass der Slytherin die Hufflepuff doch mögen würde. Bei diesen Worten drückt sie sich von ihrer besten Freundin weg und schüttelt nur leicht den Kopf, wobei ihre zwei geflochtenen Zöpfe hin und her wanken. „Nein. Er kann mich wohl eher.. gar nicht mehr ausstehen. Wir haben seit Wochen nicht geredet.“, erklärt sie mit einem traurigen Lächeln. Über die wohl offensichtliche Tatsache, dass Christopher sie sicherlich hasst, hat sie schon so viele Tränen vergossen, dass sie jetzt nicht mal mehr in der Lage ist ihrer Traurigkeit dadurch Ausdruck zu verleihen. „Er mag dich sehr sehr viel lieber als mich, er hat's mir gesagt.“, spricht sie weiter, ohne zu wissen, warum sie das gerade anfügt. „Für mich ist er unerreichbarer als jemals zuvor.“ Abermals ein trauriges, kaum merkliches Lächeln. Und dann.. dann kommen doch wieder ein paar stille Tränen, die ihre Wangen hinab kullern. „Dabei lieb ich ihn so.“ Ein Schniefen. „Ich hab einen so unglaublich großen Fehler gemacht. Und ich dachte doch, dass ich alles richtig mache.“ Und schon schluchzt sie wieder. Weint, weil Christopher so weit weg ist, dass es ihr vorkommt als wäre er die Sonne und sie Pluto.. Lichtjahre voneinander entfernt. Hinzu kommt, dass sie Dean, dem lieben Dean, den sie gern hat, aber eben nur.. normal gern, als Freund, so weh getan hat, weil sie dachte damit alles richtig zu machen, weil sie dachte in ihn verliebt zu sein, weil sie geglaubt hatte, dass sie ihn so lieben könnte wie sie Christopher liebt, und dass sie über den Slytherin hinweg sei. Sie hat viel falsch gemacht. Aber jetzt, jetzt ist Rhonda da. Jetzt ist sie nicht mehr allein. Jetzt kann alles wieder gut werden, weil sie heute einen Schritt in die Richtung gemacht hat, weil sie mit ihrer besten Freundin wieder redet. Sie hat Rhonda zurück!

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Fr 12. Feb 2010, 00:57 
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Sie schüttelt den Kopf und Rhonda seufzt. Irgendwie ist das so eine typische Reaktion, die gab es schon immer und wird es wohl immer geben. Besonders dann, wenn Yaruna auch noch so bedrückt guckt, wie sie es jetzt tut. Die blauhaarige Hufflepuff wirkt betroffen und geknickt, als sie Rhonda erzählt, dass Christopher schon seit Wochen nicht mehr mit ihr gesprochen hat und dass er ihr auch noch ins Gesicht gesagt haben soll, er habe sie sehr viel lieber als Yaruna. Das ist dann doch schon sehr beunruhigend. Was mag da noch vorgefallen sein, dass er so eine ... tiefe Meinung von ihr hat? Rhonda streichelt ihre Freundin sacht und beruhigend, seufzt wieder leise als diese von schlimmen Fehlern spricht und davon, dass sie ihn doch so liebt.
"Aber Yaruna... ", beginnt sie entrüstet und schaut das blauhaarige Mädchen forschend aus grünen Augen an. "Was hast du denn für einen Fehler gemacht, dass er sowas sagt?" Sie überlegt. Christopher hatte versucht mit ihr zu sprechen, zu vermitteln, dass sie sich wieder vertragen und sich dann im Streit von Yaruna getrennt. Er war zu ihr gekommen und hatte ihr in vagen Andeutungen erzählt, dass Yaruna nur Blödsinn erzähle, wenn sie sagen würde sie liebe ihn. Weil sie nämlich einen Freund haben würde und... tja. Dann hatte er abgebrochen und sich nicht weiter darin ergangen. Rhonda war so diskret gewesen und hatte nicht weiter nachgefragt, sie hatte geseufzt und es als gegeben hingenommen, dass Yaruna nun auch mit Christopher kein Wort mehr reden würde, so wie er mit ihr scheinbar. Aber dass es wirklich so schlimm gewesen sein soll... hm. Er mag sie doch eigentlich, oder nicht? Die Hufflepuff seufzt und schaut ihre Freundin dann wieder an.

"Okay Yaruna. Hat es mit deinem Freund zu tun?", fragt sie nun direkt, als von der Blauhaarigen nicht sofort eine Antwort kommt. "Christopher hatte sowas erwähnt, dass du einen hast und ihn dennoch liebst... er meinte, dann könntest du ihn gar nicht lieben, wenn du doch jemanden hast.", hakt sie vorsichtig nach.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Fr 12. Feb 2010, 12:20 
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Zum zweiten Mal an diesem frühen Abend wird deutlich, dass es das eine ist, etwas zu wissen, es aber durch Aussprache bestätigt zu bekommen etwas ganz anderes. Yaruna war fest davon überzeugt, dass Christopher Rhonda von ihrem Streit und dessen Grund erzählt hat. Jetzt aber direkt und offenkundig auf diesen Grund angesprochen zu werden versetzt ihr einen Stich. Da sind sie wieder, die Bilder vom 7. September. Der kühle Blick Christophers, der sie getroffen hatte, als er herausgefunden hat, dass sie mit einem Jungen geschlafen hat, und sie der Lüge bezichtigt hat, als er meinte, sie hätte ihn nie geliebt. Und ihre Wut darüber, dass er es einfach nicht verstand, dass er sie überhaupt nicht verstanden hatte. In gewisser Weise ist sie deshalb auch immer noch sauer auf ihn, obgleich dieses Gefühl nicht einmal annähernd an ihre Sehnsucht, einfach in seiner Nähe sein zu können und mit ihm zu reden heran reicht. Aber auch eine Yaruna Daniels hat, wenn auch kaum merklich, ihren Stolz. Sie lässt sich nicht sagen, dass ihre Gefühle für Christopher nie echt waren, denn dafür bestimmen sie viel zu sehr ihr Leben, sind ihr Leben.
Yaruna seufzt und lässt abermals den Kopf hängen, betrachtet ihre Finger, die schon wieder einer Beschäftigung nachgehen, diesmal spielen sie mit einem Armkettchen herum, dass sie von ihrem großen Bruder geschenkt bekommen hat, zur Aufmunterung. Beobachtend, wie das Licht auf die durchsichtigen Bergkristallperlen fällt und von diesen reflektiert werden, beginnt sie zögerlich zu sprechen: „Ich.. ich hab keinen Freund. Und ich weiß nicht einmal, ob ich zu diesem Zeitpunkt einen hatte.“ Kunststück, sie haben ja nie darüber gesprochen. Wann weiß man, ob man ein Paar ist? Muss man darüber sprechen, oder gibt es andere Dinge, an denen man das fest machen kann? Yaruna weiß es nicht, woher auch. Ein weiteres Seufzen. Damit das Ganze jedoch überhaupt für Rhonda begreiflich wird, muss sie ein wenig mehr ausholen.
„Ich war im Sommer mit meiner Familie in Dänemark. Und da habe ich Dean kennen gelernt. Er war sehr lieb zu mir, hat mich wieder zum Lachen gebracht und wenn ich geweint habe, hat er mich in den Arm genommen.“ Ein sachtes Lächeln ziert ihr Gesicht bei dieser Erinnerung. „Ich hab ihm alles erzählt und er war für mich da, hat gesagt, dass alles wieder gut werden wird. Und da dachte ich, dass ich alles wieder in Ordnung bringen möchte. Und dass der Grund, warum ich so gemein zu dir war und auch Christopher aus dem Weg gegangen bin, meine Gefühle sind. Ich dachte, alles würde wieder normal werden, wieder in Ordnung kommen, wenn ich nur noch freundschaftliche Gefühle für Christopher habe, wenn ich meine Liebe, einfach vergessen kann. Ich dachte, ich würde alles richtig machen, wenn ich mich in Dean verliebe und mit ihm zusammen bin. Und ich glaubte wirklich, dass ich in ihn verliebt bin. Ich war in seiner Nähe so glücklich. Ich hab wieder gelacht. Und naja.. da kam wohl.. eines zum anderen..“ Ein roter Schimmer der Verlegenheit ziert ihre Wangen als sie davon zu sprechen beginnt. „Wir haben miteinander geschlafen.“ Es ist Flüstern. Und mehr als einmal huschen ihre grünen Augen umher, um herauszufinden, ob das jemand mitbekommen hat. Es ist ihr peinlich, sehr peinlich, auch vor Rhonda. „Das war am letzten Ferientag. Wir wollten uns schreiben, in Kontakt bleiben. Und ich kam mit dem Gefühl in die Schule, dass alles wieder gut werden würde, dass ich wirklich etwas richtig gemacht habe. Aber dann.. dann bin ich Christopher über den Weg gelaufen. Und nichts war in Ordnung, gar nichts. Gar nichts war gut.“ Vereinzelte Tränen drängen sich an ihre Oberfläche, die von Yaruna bestimmt weggewischt werden und nach einem kleinen Schniefen erzählt sie weiter: „Meine Gefühle hatten sich nicht geändert, ich hab ihn genauso geliebt wie zuvor und dass wo ich dachte auf dem richtigen Weg zu sein. Naja.. ich bin euch beiden ja dann weiterhin aus dem Weg gegangen, bis er mich einmal sprechen wollte. Ich hab mich sehr gefreut, dass er sich zu mir gesetzt hat, obwohl du auch am Tisch saßt.“ Sie wirft ihr einen entschuldigenden Blick bei diesen Worten zu, weil es wieder einmal ihre Eifersucht gewesen ist, die sie so hatte denken lassen. „Ich dachte er würde wissen wollen wie es mir geht, er wäre wegen mir da. Aber er wollte mit mir über dich und unseren Streit sprechen. Das hat so.. so weh getan. Und dann.. dann hab ich, ich weiß auch nicht warum, erzählt, ich hätte einen Freund.. und auch.. naja..“ Wieder die verlegene Röte auf den Wangen, noch einmal kann sie es nicht aussprechen, aber Rhonda wird schon verstehen. „Er ist dann gegangen, nachdem er mir unterstellt hatte, dass ich ihn dann nie geliebt habe. Aber.. aber das stimmt nicht. Ich habe es doch alles nur deswegen gemacht. Ich wollte doch nur, dass alles wieder normal ist. Ich wollte doch einfach nur alles richtig machen.. und habe dabei alles falsch gemacht.. Und zusätzlich hab ich noch.. Dean verletzt. Ich hab ihn so weh getan. Ich.. ich hab ja nicht gewusst.. ich wusste nicht.. dass er auch in Hogwarts zur Schule geht. Auch noch in unser Haus! Ich hab das alles nicht gewusst und hab ihm so weh getan. Ich hab alles falsch gemacht.. dabei wollte ich doch alles alleine wieder in Ordnung bringen. Aber ich kann es einfach nicht. Ich lieb ihn so.“ Und nun rollen wirklich die Tränen und Yaruna vergräbt ihr Gesicht in den Händen. „Ich lieb ihn doch so sehr.“

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Fr 12. Feb 2010, 13:45 
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Wie jetzt.. sie hat keinen Freund? Aber Christopher hatte ihr doch gesagt...? Rhonda runzelt verwirrt die Stirn, lässt ihre Freundin dann aber erst einmal aussprechen. Sie hat schon mehr als einmal feststellen dürfen, dass es einfacher ist die Leute einfach in Ruhe zu lassen, bis sie reden. Dann reden sie nämlich meistens von sich aus und schütten einem das Herz aus, weil sie merken, dass da jemand zuhört und weil sie merken, dass sie das brauchen. Jemanden, der einfach nur zuhört und nicht dumm reinquatscht. Darum sagt sie jetzt auch nichts und hört einfach zu, was Yaruna über die Irrungen und Wirrungen der Liebe oder doch nicht Liebe zu Christopher und ... Dean? zu berichten hat. Arme Yaruna. Sie wusste nicht, ob sie mit ihm zusammen war? Ohje. Und.. ohje! Sie hat auch noch mit ihm geschlafen? Rhondas Augen werden groß und schauen Yaruna überrascht an. Das unschuldige Mädchen mit den unschuldigen großen Augen ist nicht mehr so unschuldig und... das ist wohl das, was Christopher ihr nicht hatte erzählen wollen. Kein Wunder... so etwas tratscht er nicht weiter, er tratscht überhaupt nicht. Eigentlich ist er sogar ein verdammt guter Geheimniswahrer und das wissen die wenigsten Leute. Schade eigentlich...
Aber im Moment ist Christopher nicht ihr Hauptaugenmerk, auch wenn sie weiß, dass der gerade die Halle fluchtartig verlassen hat. Jetzt ist Yaruna ihr Augenmerk, die ihr gerade ihr Herz ausschüttet und sie soll schon wissen und sich sicher sein können, dass sie Rhonda genauso wichtig ist wie der blonde Slytherin. Die Waliserin nickt sacht und überlegt hin und her. Ja, sie kann Yaruna verstehen, dass sie damals so ausgetickt ist an ihrem Haustisch. Als Christopher sich angeboten hatte mit Yaruna zu sprechen und alles nur noch schlimmer geworden ist. Sie seufzt leise. "Ach Yaruna.", murmelt sie leise und schüttelt den Kopf. Möglicherweise hatte Christopher es auch nur in den falschen Hals bekommen? Kann das möglich sein? Sie würde mal mit ihm darüber sprechen, schon allein damit auch er wieder mit Yaruna spricht. Haha, verkehrte Welt. Vor ein paar Wochen war es genau anders herum.

Und dann reißt Yaruna sie wieder ins Hier und Jetzt zurück. "Dean ist in Hogwarts?", fragt sie verblüfft und guckt sie erstaunt an, als sie noch sagt, er wäre in ihrem Haus. Da gibt’s... nicht viele Deans. Auf Anhieb fällt ihr da auch nur einer ein. "Dean Roalstad? Der aus der Siebten?", fragt sie verblüfft und blinzelt, als Yaruna sachte unter Tränen nickt. "Aber Yaruna, wieso hast du ihn denn nicht erkannt?" Das ist ja mal wirklich ein starkes Stück. Er ist doch nur ein Jahr über ihnen und auch wenn er erst ein halbes Jahr bei ihnen war, er war ihnen doch schon über den Weg gelaufen, oder nicht? So groß ist der Hufflepuff Gemeinschaftsraum nun auch wieder nicht. Hm... aber egal. Wichtiger ist nun doch eigentlich, sie und Christopher wieder näher zueinander zu bringen. Sie drückt das Mädchen wieder sacht an sich. "Ich werde mal mit Christopher reden, ja? Und ihm sagen, was du mir gerade erzählt hast, wenn du erlaubst. Vielleicht versteht er es ja."

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Fr 12. Feb 2010, 14:38 
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Yaruna nickt nur schwach unter ihren Tränen, als Rhonda fragt, ob sie mit Dean Dean Roalstad meint. Ja, warum hat sie ihn nicht erkannt? Vielleicht wäre alles anders gekommen, wenn sie ihn vorher gekannt hätte, wenn sie ihn nicht erst in Dänemark kennegelernt hätte. Hätte er ihr dann weniger geholfen? Wäre er dann weniger lieb zu ihr gewesen? Vermutlich hätte es keinen Unterschied gemacht. Dean ist lieb, sehr lieb. Sie hat ihn auch sehr sehr gern, aber sie ist nicht verliebt, sie ist es einfach nicht. Auch wenn sie es gerne wäre, weil dann alles besser wäre. Aber der Gedanke ihre Gefühle für Christopher aufzugeben schmerzt sie sehr, auch wenn sie im Sommer alles versucht hat um genau das bewerkstelligt zu bekommen. Verworrenes Liebeschaos.
„Ich.. ich weiß nicht, warum ich ihn nicht erkannt habe.“, ein wenig kraftlos zuckt sie mit den Schultern. „Vielleicht, weil ich die letzten Wochen kaum im Gemeinschaftsraum war und immer unterwegs, um möglichst wenigen über den Weg zu laufen.. naja und im Sommer.. hatte er blonde Haare.“, erklärt sie auf Rhondas Frage hin. Aber wirklich sicher ob es das war, weiß sie nicht einmal. Aber Fakt ist und bleibt, dass Yaruna schlicht und ergreifend nichts wirklich realisiert hatte in den letzten zwei Monaten bis zu den Sommerferien. Vermutlich ist ihr Dean deshalb nie unter die Augen bekommen. Und alles weitere hat dann wohl der Zufall geregelt. Professor Fisterfield würde jetzt sicherlich sagen, dass es einfach so hatte sein sollen. Aber wirklich gut war Yaruna noch nie in Wahrsagen, von daher...
Rhonda lenkt ihre Aufmerksamkeit wieder auf sich als sie Christopher erwähnt. Mit Christopher reden, weil er es vielleicht doch versteht? Ein kleines eifersüchtiges Stimmchen legt in ihren Gedanken sofort die Meinung dar, dass Christopher es garantiert versteht wenn Rhonda es ihm sagt, einfach nur weil es Rhonda ist und er ihr sicherlich alles glauben würde. Doch mit einem inneren Kopfschütteln sperrt sie das Monster namens Eifersucht sofort wieder in seinen Käfig. Nein, Viech hat sie lang genug tyrannisiert, jetzt reicht's. Und so nickt Yaruna abermals sachte, diesmal in Rhondas Schulter da sie sich schon wieder in einer Umarmung von ihr befindet, was sie sehr genießt. Bei ihrer besten Freundin hat sie einfach das Gefühl, dass alles gut wird. Nur hatte sie das bei Dean auch. Was auch immer das jetzt heißen mag.
„Ja, vielleicht.. vielleicht hast du recht. Auf der anderen Seite.. ist es nicht vielleicht besser, wenn ich selbst versuche mit ihm zu sprechen?“ Wenn er nicht mit ihr reden will kann sie ihn ja festhexen. Haha. Christopher Nolan festhexen, als würde sie irgendeinen Zauber beherrschen, den er nicht sofort abblocken würde. Er war in Hogsmeade ganz vorne dabei, er kann wohl besser mit dem Stab umgehen als so einige andere hier. Also, blöder Plan. Abgelehnt. „Ach ich weiß nicht was ich tun soll, ich weiß gar nichts mehr.“ Wieder Tränen. „Können wir.. nicht vielleicht zusammen mit ihm reden? Aber vermutlich ist das keine gute Idee. Er will mich sicherlich nicht mehr sehen. Nie mehr. Warum muss alles nur so kompliziert sein.“ Yaruna redet nicht, sie denkt laut und vergräbt dann das tränennasse Gesicht wieder in Rhondas Schulter, die vermutlich schon klatsch nass ist. Es ist so schön zu wissen, dass sie da ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Fr 12. Feb 2010, 16:03 
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Blond ist er also gewesen... und sie war nicht oft im Gemeinschaftsraum, so dass sie ihn deshalb vielleicht nicht erkannt hat. Ja, das klingt schlüssig. Wenn sie es sich recht überlegt, dann hat sie Yaruna wirklich nicht oft im Gemeinschaftsraum gesehen. Wohl, weil die Blauhaarige auch gedacht hat, dass sie ihr so am besten aus dem Weg gehen konnte, weil Rhonda dagegen sehr oft im Dachswohnraum war. Sie seufzt und nickt sacht.
"Ja... das wird es wohl gewesen sein.", sinniert sie und streichelt Yaruna nachdenklich, während diese weiter spricht. Fragt, ob sie nicht besser mit Christopher reden sollte. Oder ob sie das nicht zusammen erledigen können. Hat sie denn immer noch Angst, dass sie ihm ihr ausspannen könnte? Oder ist es einfach die Angst, dass er sie für schwach und feige halten könnte? Mh... ja vielleicht ist das so. Immerhin sollte man denken, dass sie in so einer Angelegenheit dann auch versuchen würde mit ihm zu sprechen. Wieder seufzt sie und drückt Yaruna sachte an sich, damit sie zumindest merkt, dass SIE noch immer mit ihr reden mag. Dass sie sich das nicht einbildet oder so.

"Wir kriegen das schon irgendwie hin, keine Sorge. Wenn du magst, können wir auch mit ihm zusammen sprechen. Oder eher du sprichst und ich bin dabei und springe ein, wenn er dir nicht zuhören mag oder du nicht weiterweißt, okay? Dann bist du nicht allein und du kannst selber mit ihm sprechen. Ich glaube das fände er sogar ganz toll, wenn du dich selbst hinstellst." Ja, diese Idee gefällt ihr noch besser als wenn sie mit Christopher sprechen würde und Yaruna vielleicht bangend hinter der nächsten Ecke stünde. Nicht wissend, was dabei herauskommt und dabei noch eifersüchteln müssen, weil SIE mit ihm redet und sie selber es nicht kann. Rhonda nickt sich selber zu, Christopher würde es auch besser gefallen, wenn Yaruna selbst zu ihm kommt und nicht andere vorschickt. Jemanden als Schützenhilfe dabeizuhaben, das ist ja wieder was anderes. Und das kann er sicherlich auch verstehen bei Mädchen. Hihi ist schon schön ein Mädchen zu sein. Man muss nicht hart und unnachgiebig sein und man darf sich sogar entschuldigen. Hört er zwar immer noch nicht gerne, aber ein Mädchen darf es wohl eher als ein Kerl. Rhonda grinst leicht bei dem Gedanken und tätschelt Yaruna weiterhin den Rücken.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Fr 12. Feb 2010, 18:37 
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7. Klasse Hufflepuff
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Die Ruhe und die Wärme, die Rhondas Worte in Yaruna auslösen, lassen die Tränen der Hufflepuff allmählich versiegen und sogar die Traurigkeit weicht bald ein aus ihren Augen. Mit Rhonda ist wohl auch ein Stück weit Normalität in das Gefühlschaos Yarunas zurückgekehrt.
Die Idee mit ihrer besten Freundin zusammen zu Christopher zu gehen, gefällt ihr. Dann kann sie zeigen, dass sie stark genug ist ihm auch während eines Streites gegenüber zu treten, um diesen zu klären. Und wenn es doch schief geht, dann ist die rothaarige Hufflepuff da und unterstützt sie. Und mit ihr an ihrer Seite wird Christopher ganz bestimmt zuhören. Immerhin ist dann seine Rhonda da und.. nein, los weg mit den Gedanken. Rhonda kann vor allem erklärend mit eingreifen, wenn etwas nicht so ankommt, wie es soll und sie kann Yaruna davor bewahren eine Dummheit zu begehen, ähnlich dem Fiasko in der Großen Halle, weshalb der ganze blöde Streit ja entstanden ist. Ja, mit Rhonda an ihrer Seite wird sicher alles wieder gut. Dann kann sie wieder mit Christopher reden, vielleicht auch mal spazieren gehen, und ganz ganz vielleicht nehmen die beiden sie ja auch einmal zu einem ihrer Unternehmungen mit. So kindisch wie vor einem Jahr ist sie auch nicht mehr, ein wenig erwachsener ist sie geworden. Gefühle verändern einen Menschen wohl wirklich.
Das zustimmende Nicken zu Rhondas Idee fällt dabei schon fast wieder normal überschwenglich aus, weshalb sich Yaruna ein wenig von ihrer besten Freundin wegdrückt, um nicht mit der gesamten Hufflepuff zu nicken. Wäre ein wenig kontraproduktiv, wenn diese nach oben und unten geschleudert wird.. oder so. Äh, ja. Zurück zum ernst der Lage.
„Danke Rhonda. Dankedankedanke, dass du für mich da bist.“ Sie lächelt ihre beste Freundin dankbar und ein wenig sorgenfreier an. Jetzt wird wirklich alles gut, ganz bestimmt. Das sagt ja auch Rhonda. Am liebsten würde die blauhaarige Hufflepuff sofort aufspringen, zu Christopher rennen und alles klären, damit noch vor Null Uhr alles wieder gut ist, ihre Welt wieder heil ist.. und halt.. da fehlt noch etwas, jemand: Dean. Und schon seufzt sie wieder. „Aber mit Dean werde ich wohl selbst reden müssen.“ Eigentlich.. gibt es nichts und doch alles zu klären. Und obgleich sie ihn nicht liebt wie Christopher, auch wenn sie das dachte, dann bedrückt es sie dennoch, dass sie sich jetzt irgendwie ein wenig fremd gegenüber stehen. Sie sind Freunde, aber es ist ein kühles Verhältnis. Teilweise hat Yaruna das Gefühl, dass er ihr aus dem Weg geht. Ob das wohl stimmt. Was aber stimmt ist die Tatsache, dass etwas zwischen ihnen steht: Ihre Liebe zu Christopher. Wieder einmal. Es scheint, als müsse sie diese wirklich aufgeben. Und schon ist die anfängliche zurückkehrende Normalität wieder dahin und Yaruna blickt geknickt auf ihre Finger, die aus ihren Ärmeln hervorlugen.

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You make me glow
But I cover up, won't let it show
So I'm putting my defenses up
'Cause I don't wanna fall in love

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- Demi Lovato - Heart Attack -


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