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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Di 26. Jul 2011, 11:36 
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Noch immer in stehender Position, mit den Händen auf den Tisch gestemmt, beobachtet Vianne ihren Gegenüber, der sich so unbeschwert und leicht bewegte und gab. Das war einer der Gründe, warum sie auf Jungs neidisch ist. Irgendwie war ihnen fast nichts peinlich. Was auch immer es in diesen Köpfen gab, das sie so unangreifbar machte, sie selbst kommt sich in diesem Moment wie ein Brot vor. Würde sie wirklich zaubern können, wäre ihr liebster Spruch wohl der der Unsichtbarkeit. Wenn es einen solchen Zauber denn überhaupt gab. Einfach verpuffen, im Nichts verschwinden, untertauchen und ungesehen rot werden können. Denn genau das passierte soeben. Ihre Wangen färben sich schwach rot, vor allem als sie bemerkt wie auffällig ihre Körperhaltung weiterhin ist. Warum nur hatte sie sich nicht gleich wieder hingesetzt? Oder sollte sie ihren wackelnden Beinen Vertrauen schenken und gehen? Wie weit würde sie wohl kommen? Einen Meter...oder fiel sie am besten gleich einfach über die Bank? Wie wahrscheinlich ist hierbei wohl eine Gehirnerschütterung, oder eine Ohnmacht? Andererseits, wie peinlich wäre diese Szene bitte?
Langsam senkt sich ihr Körper wieder, bis er auf der Bank unter ihr Halt findet. Ihre Hände liegen unbewegt auf dem Holz des Tisches. Noch schlimmer ist allerdings, dass sie ihren Blick nicht von ihrem Gegenüber nehmen konnte. Schweigend fliegen ihre Augen über sein Gesicht.
An sich sieht er aus wie ein Mensch. Ein ganz normaler Mensch. So wie Lars, eigentlich. Was erwartet sie auch? Bislang sahen alle Anwesenden aus wie Menschen. Aber dennoch ist dieser junge Mann sicher ein Zauberer. Was auch immer das genau für sie bedeutete. Denn ein wenig Panik machte sich doch in ihr breit. Was wäre, wenn er nur freundlich tut und ihr dann aber einen Zauber aufhetzt? Sogesehen ist sie absolut hilf- und schutzlos. Diese Erkenntnis beruhigt Vianne kein bisschen. Viel mehr drängt sich ihr der Fluchtinstinkt auf, der jedoch mit sanften Worten und einem gereichten Becher vollkommen verschwindet. Beinahe mechanisch greift ihre Hand nach dem Becher und sie nippt am Kräutertee. Ein wenig breitete sich nun Ruhe in ihrem Körper aus, ihre Gedanken drehten sich in langsameren Bahnen und ihr Magen fühlt sich viel entspannter an. "Danke."
Zumindest bewies sie, dass sie sprechen konnte. Wenn sie es nun noch schaffte gesprächig zu sein, würde vielleicht das bedrückende Gefühl der Einsamkeit weichen. Mit einem Blick in die Augen ihres Gegenübers ist es schließlich vorbei mit dem Schweigen. "Ich...fühle mich auch...hilflos..." Nun da sie es gesagt hatte, fällt ein Stein von ihrem Herzen und sie lacht kurz auf. Jedoch war es kein erheitertes Lachen. Viel mehr klang es nur danach, als hätte sie sich ein wenig Luft gemacht. "Mir ist hier alles fremd und so dumm es klingen mag. Ich möchte gern nach Hause..."
Ihre Augen sahen leicht glänzend den jungen Mann vor sich an, mit dem Blick jedoch auf seine Hände gesenkt, während ihre Finger sich um den Becher krallen. Gleich wird er sie für verrückt halten und von selbst gehen. Eigentlich konnte dieser erste Abend gar nicht schlimmer laufen.


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Di 26. Jul 2011, 11:36 


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Di 26. Jul 2011, 18:59 
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Mit seinen warmen braunen Augen, mustert er interessiert das Mädchen ihm gegenüber. Er bemerkt die leichte röte in ihrem Gesicht, die unübersehbare Unsicherheit. Sie setzt sich. Yay. Vielleicht entwickelt sich das hier doch noch zu einer Abendbeschäftigung. Im Idealfall könnte man es vielleicht auch noch die kommenden Tage erweitern. Klingt ja an sich nicht schlecht. Zumindest für ihn. Ob das Mädchen ihm gegenüber ähnliche Gedanken hegt, muss erst noch herausgefunden werden.
Mit einem wohlwollenden Lächeln nimmt der Finne ihre Begutachtung seiner Person hin. Unangenehm ist es ihm ganz sicher nicht, ihren Blick auf seinem Gesicht zu wissen. Doch irgendwas an ihrem Ausdruck verwirrt ihn. Er kann die Art, wie sie ihn mustert einfach nicht einordnen. Normalerweise ist das nicht wirklich schwer. Naja oder oft. Mag was Frau sieht, mag nicht. Aber gerade bekommt er eher das Gefühl ein seltenes Tier zu sein. Ohne dieses jedoch auch nur entfernt beschreiben zu können.
Auf ihr Danke, nickt er ihr nur leicht zu. Angelt sich dann selbst noch einen Becher und schüttet sich ebenfalls etwas Tee ein. Auch wenn er gerade gar nicht wirklich viel Durst verspürt. Jemand anderem bei der Nahrungsaufnahme zu beobachten und selbst nichts dergleichen zu tun, empfindet er irgendwie als unhöflich. Also schiebt er langsam aber zielstrebig seine Hände um den Becher. Er beobachtet sie dabei, um sicher zu gehen, nicht aus Versehen selbst noch am Becherweitwurf teil zu nehmen. Doch bei den folgenden Worten, blickt er wieder zu dem Mädchen auf. Ihr Lachen lässt ihn kaum merklich zusammenzucken und es wird dem Jungen bewusst, dass er vielleicht etwas zu ungestüm auf eine scheinbar wirklich verzweifelte Person gestoßen ist. Natürlich, ihm ist das hier auch alles Fremd, aber in ihrer Stimme und in ihrem Ausdruck liegt noch so viel mehr. Es verwirrt ihn. Sie ist immerhin ungefähr in seinem alter würde er schätzen. Sie sollte doch also daran gewöhnt sein, in dieser Schule zu sein. Außer, sie hat einen Schulwechsel hinter sich. Kurz grübelt Aatu vor sich hin, mustert dabei erneut seine Gegenüber. Schließlich entscheidet er sich dafür, das alles Grübeln nichts bringt, wenn man einfach fragen kann. „Darf ich fragen wieso das so ist?“. Seine Stimme ist mit einem Mal ernster, doch noch immer uneingeschränkt freundlich.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Di 26. Jul 2011, 19:40 
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Wie es scheint hat Vianne zumindest noch so viel Glück, dass ihr freundliche Gesellen begegnen. Erst ihr Professor, der sich als federleichtes Gemüt herausstellte und nun ein Schüler, der nicht gleich bei ihrem seltsamen Gefasel die Flucht ergreift. Hatte er vielleicht sogar ein wenig Interesse an ihrem verqueren Wesen? Nunja, eine Abwechslung stellt sie sicherlich dar. So hilflos, schutzlos und verwirrt wie sie sich fühlt. Das konnte wohl niemand übersehen. Nur dass Lars nicht direkt darauf angesprungen war, was sie ihm noch immer zugute hält.
Wie viel lieber wäre sie mit ihrem Professor an diesem Tisch als mit jeder anderen Figur im Raum. Nach dieser Überlegung setzt die Notbremse in ihrem Gedankenkreis ein. Moment. Ihr Professor ist ihr Professor. Nichts da mit Zeit zu zweit. Verdrossen über ihre Schwäche eine Person anzuhimmeln, die hilfreich an ihrer Seite erschienen war, sieht sie ihren Gegenüber weiterhin an. Sicherlich nicht die beste Reaktion, doch der junge Mann ließ es erstaunlich gut über sich ergehen. Wobei sie sich mittlerweile eher unhöflich verhält. Als Vianne ihr eigenes Verhalten auffällt, schallt sie sich innerlich eine Närrin, atmet tief durch und betrachtet lieber den Tee in ihrem Becher. Selbst eine Entschuldigung würde diesen Moment peinlicher und nicht besser gestalten. Leider.
Doch ihr Glück hält weiter an. Ihr Gegenüber lacht sie nicht aus, zeigt nicht mit dem Finger auf sie oder dreht ihr den Rücken zu. Vielleicht ist ihre Aussage doch nicht so unzulänglich gewesen. Wohl aber unverständlich. Nun liegt es an ihr sich zu erklären. Mal sehen, ob sich die richtigen Worte finden ließen.
"Wie soll ich die letzten Tage zusammenfassen? Vor zwei Tagen saß ich noch im Kursraum meiner Universität, bis ein Experiment regelrecht in die Luft flog und wir frühzeitig nach Hause geschickt wurden. Nur damit man mir erzählt, dass ich die Schuld daran trage. Heute Morgen war ich noch zu Hause. Bei meiner Mum und meinen Großeltern. Ich hatte vor mit ihnen zusammen zu Essen, zu Trinken und Geschenke auszupacken. Doch stattdessen wurde mir ein Koffer vor die Nase gestellt und ein Schlüsselanhänger mit einer Eule daran versetzte mich sofort in eine Winterlandschaft. Mit einem Lehrer zusammen kam ich in diese Schule, habe den Schulleiter kennen gelernt, einen riesigen Plan von Hausaufgaben oder was auch immer aufbekommen und erschrecke mich alle zwei Schritte über die redenden Gemälde, sich bewegende Rüstungen oder Geistern, die durch Wände gleiten. Ich meine...sie gleiten einfach so durch die Wände...vor meinen Augen..." Während sie die letzten Tage knapp zusammenfasst, fällt Vianne auf wie lächerlich das alles klingt. Schnell schließt sie die Augen. "Ich warte immer noch auf den Moment in dem ich erkenne, dass ich nackt hier sitze und dann mit meinem eigenen Schrei in meinem Bett zu Hause aufwache und erkenne, dass irgendein ausgetretenes Gas irgendwelche seltsamen Träume bei mir hervorgerufen hat."


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Di 26. Jul 2011, 20:07 
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Interessiert beobachtet der Finne das Mädchen. Sie straft ihn mit Schweigen, anscheinend mit den Gedanken ziemlich weit abgetrieben. Es stört ihn nicht wirklich, denn dass etwas nicht so ganz in Ordnung ist bei ihr, ist sogar ihm klar. Da will er sie nicht unter Druck setzen. Angst hat er nur davor, dass sie anfängt zu weinen oder sowas. Was tut man mit weinenden Mädchen? Und erst recht mit welchen, die man gerade vor drei Minuten kennen gelernt hat Tätscheln und was von 'alles wird gut' faseln? Das kommt sicher nicht gut. Aber sie weint nicht. Und er ist ihr dafür sehr dankbar. Stattdessen wacht sie irgendwann wieder aus ihren Gedanken auf und beginnt zu sprechen. Anfangs fällt es Aatu etwas schwer, ihr zu folgen. Vielleicht sieht man ihm das sogar an.
Doch irgendwann erwischt er den Faden und beginnt zu verstehen. Zumindest das was sie da erzählt. Bei weitem nicht das, was in ihr vorgehen muss. Auch wenn es nicht besonders viel ist, was sie da in ihre kurze Ausführung packt, schafft sie es, dem Jungen ein recht gutes Bild ihrer letzten Tage vor Augen zu führen. Ohne sie zu unterbrechen, hört er ihr zu, bis ihre Stimme wieder versiegt. Kann sich nicht verkneifen leicht über ihre letzte Äußerung zu schmunzeln. Was ihm allerdings sofort leid tut, da er sich keinesfalls über das Mädchen lustig machen möchte. Hm. Wie heißt sie überhaupt? Nun... momentan ist irgendwie nicht der richtige Zeitpunk das zu fragen... könnte von Desinteresse zeugen und das liegt nicht in seinem Interesse. Oder ist es doch der richtige Zeitpunkt? Immerhin wurde sie verbal ja gerade schon irgendwie intim... ähm.
„Hm.“ Ist das erste, furchtbar geistreiche, was ihm einfällt und was er mitzuteilen hat. „Das ist ungewöhnlich. Zumindest habe ich noch nie davon gehört, dass bei jemandem die Magie erst so spät erkannt wurde.“ Nachdenklich kräuselt er die Stirn und seine Hände lassen den Becher spielerisch in ihrer Mitte hin und her rollen. „Aber wieso nicht... in dieser Welt gibt es sowieso einiges, von dem man nicht erwartet, dass es das gibt.“ Er lächelt sie an. Dann streckt er ihr seine rechte Hand entgegen. „Mein Name ist Aatu Pajula und ich bin ein Zauberer.“ Kurz überlegt er und lässt dem Mädchen dann doch vorerst keine Zeit zum Antworten. „Ich komme aus Finnland und besuche eigentlich eine andere Schule. Ich bin wegen des Turniers hier. Und kenne niemanden außer meine, zum Großteil furchtbaren, Schulkameraden aus Durmstrang. Es wäre mir eine Freude, dir bei deiner Entdeckung dieser seltsamen Welt beizustehen. Nach Hause bringen, kann ich dich leider nicht. Aber das hier ein wenig gemütlicher erscheinen lassen.“ Dem Finnen fällt auf, dass er das erste Mal seit er hier ist, so viel spricht. Vor allem nicht in seiner Muttersprache. Und ihm fällt weiter auf, dass sein Englisch nicht gerade das beste zu sein scheint, was zum Teil an Wortfindungsschwierigkeiten liegt, die ihm zu besonders tollen Pausen in den Sätzen verhelfen. Von all den anderen Fehlern und seinem starken Dialekt mal abgesehen. Egaaal. Sie wird schon wissen was er meint.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Di 26. Jul 2011, 20:34 
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'Hm' ist genau die Antwort, die Vianne erwartet hat. Was sollte man auf diesen Wortsalat von ihr auch sonst erwidern? Zumal es eigentlich etwas persönlich gewesen ist. Andererseits kennt wohl jeder diese schrecklichen Träume in denen man feststellen muss, dass einem die Hose, der Rock oder sonstige Bekleidung fehlte. Natürlich in möglichst peinlichen Momenten wie einer vollen Menschenmenge, in der Klasse oder am besten noch im Supermarkt. Mit dem Nachbarn gleich in der Warteschlange hinter einem, der süße Kassierer mit dem Blick, der nicht auf die zu kaufenden Waren gerichtet ist...
Ihre Phantasie ist oftmals fies mit ihr umgesprungen und das tut sie auch jetzt. Wobei ihr Gegenüber ihr wenigstens Rettung anbietet, indem er doch etwas mehr sagt. So sind wohl Spätzünder unter den Magiebegabten doch eher selten zu beobachten. Keineswegs löst dies irgendeine Anspannung in Viannes Körper. Viel mehr macht sie sich noch größere Sorgen, dass etwas mit ihr nicht stimmte. Vielleicht hieß das alles auch einfach nur, dass sie eine grässlich schwache Hexe sein wird. Nun gut, besser als ein Ungetüm, das keine Kontrolle über seine Macht hatte. Wobei auch unkontrollierte Schwäche zu Chaos führen könnte. So wie in ihrer Universität. Wie viele Menschen sich ernsthaft hatten verletzen können bei ihrer Unachtsamkeit. Nicht auszudenken...
Zum Glück lenkt sie eine dargebotene Hand ab. Ein wenig verwirrt nimmt Vianne dieses Angebot an, drückt die fremden, warmen Finger leicht. "Ich heiße Vianne. Vianne DeSouza, aus einem kleinen Dorf in England..." Es ist so leicht einfach seinen Worten zu folgen, Aatus Worte aufzunehmen und einfach darauf einzugehen. "Also bist du kein Schüler dieser Schule? Das könnte erklären, warum du nicht gerade wie 16 aussiehst..." Wenn sie ehrlich ist, dann sieht ihr Gegenüber nicht sehr jung aus, wie Lars sie vorgewarnt hatte. Aber als Austauschschüler(?) erscheint es beinahe Sinn zu machen. Schließlich sieht sie dahin, wo Aatu hergekommen ist und sieht weitere breite Rücken an einem Tisch etwas abseits sitzen. Wieso furchtbare Schulkameraden? Wieso Turnier? Nun wuseln noch mehr Fragen in ihrem Kopf herum, doch wiegen sie nicht so schwer. Vielleicht versteht sie ihn auch falsch, wobei er sich sehr bemüht korrekt Englisch zu sprechen.
Dann sieht sie wieder zu Aatu, lächelt leicht und ehrlich. "Danke für das Angebot. Ich würde es nur zu gern annehmen, wenn es dir keine Unannehmlichkeiten bereitet. Wenn du eher die Zeit mit dem Turnier verplant hast...oder was auch immer man hier sonst so macht, außer junge Frauen vom Durchdrehen abzubringen." Nun lacht sie erheitert auf. Aatu ist ausgezeichnet darin sie abzulenken.


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Di 26. Jul 2011, 20:37 
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(Erster Post)

Lyanna sieht sich ein weiteres Mal um doch kann sie keinen ihrer Freunde in der Halle entdecken. Nicht dass sie sich sehr einsam fühlt, doch etwas unangenehm ist ihr doch so ganz alleine dazusitzen. Ob sie das seltsam wirken lässt? Allerdings kann sich nicht sagen, dass von ihr Notiz genommen wird. Ganz in der Nähe sieht sie einen der Durmstrang Schüler mit einem dunnkelhaaringen Mädchen reden. Ein bisschen weiter sitzt Lulu mit ihrer Handpuppe. Lyanna kennt diese zwar nicht persönlich aber gehört hatte sie doch von ihr. Höchstwahrscheinlich war sie die einzige Hogwartsschülerin philippinischer Abstammung die eine Handpuppe umher trug. Obwohl das auch bewundernswert ist, findet Lyanna, denn sie würde sich so etwas nicht trauen. Sie musste so ungefähr in Summers Alter sein? Wo war Summer überhaupt? Den ganzen Abend hatte sie sie noch nicht gesehen. Seltsam.
Lyanna widmet sich ihrem Teller. Neben ihr liegt der Weihnachtsbrief von ihren Eltern den ihr Johann zusammen mit deren Geschenk gebracht hat. Sie hat es noch nicht aufgemacht doch jetzt kann sie ihre Neugierde nicht mehr bändigen und schlägt das braune Packpapier auseinander. Ein Buch, natürlich magisch verkleinert. Die blonde Sechzehnjährige zieht ihren Zauberstab hervor und macht den Zauber rückgängig. Das große Buch der verschollenen Zaubersprüche - Die faszinierende Magie unserer Vorfahren. Lyanna schlägt den schweren Einband auf und blättert zwischen den Seiten umher. Schon jetzt ist sie begeistert, sie hat sich schon immer für alte Magie begeistert. Vergessen ist der Gedenke an die fremden Mitschüler um sie herum, nun widmet sie sich gebannt dem großen Band. Die zahlreichen Seiten sind gefüllt mit Bildern, fremdartigen Zaubersprüchen und interessanten Artikeln.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Di 26. Jul 2011, 21:08 
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Aatu darf freudig erkennen, dass es das Mädchen zu beruhigen scheint, einfach normal zu reden. Wobei, ist das gerade normal? Naja, es ist reden und es ist ungezwungen. Hoffentlich. Sie folgt seinem Beispiel und stellt sich vor. Vianne. Kurz muss der Finne darüber nachdenken, ob er diesen Namen ausgesprochen bekommt. Es wird sich zeigen. Er folgt weiter ihren Worten und blickt währenddessen immer mal wieder auf ihre Hände hinunter, die noch immer aneinanderheften. Erneut findet ein Schmunzeln auf sein Gesicht. Doch sagen tut er nichts, stattdessen folgt er Viannes Blick zum Tisch seiner Mitschüler und grübelt kurz darüber nach, ob eine Erklärung zu seinem kurzen Einwand eben von Nöten ist. Beschließt dann aber, dass man das durchaus auch zu einem späteren Zeitpunkt erläutern kann. Seine Mitschüler sind durchaus kein Thema, das er gerne behandelt. Als nächstes kommt etwas, das sie eben gesagt hat in seinen Kopf. Er sieht nicht aus wie 16. Wie bitte sieht er denn aus? Hoffentlich nicht wie 30! Wohl eher nicht. Immerhin würde er sie auch nicht auf 30 schätzen. Genauso wenig wie sie wie die übrigen Schüler hier aussieht. Vom Alter her...! Und... so vielleicht auch. Mh... ja.
Dass sie sein Angebot annehmen möchte, freut den Finnen aufrichtig. Nett wie er ist, räumt er auch sofort ihre Bedenken aus der Welt: „Es bereitet mir ganz und gar keine Unannehmlichkeiten. Bei dem Turnier kann ich sowieso nur noch als Zuschauer dabei sein. Und da meine Eltern keine Zeit haben, bleibe ich die Ferien hier. Nur helfen, dich hier im Haus zurecht zu finden, kann ich dir leider nicht. Ich befürchte, ich verlaufe mich selbst ständig.“ Schmunzelnd betrachtet er erneut Vianne, um den Blick dann wieder auf die noch immer verbundenen Hände sinken zu lassen. Lange lässt er ihn dort allerdings nicht ruhen. Er hat es nicht eilig, diesen Händedruck zu beenden und das Mädchen hat es scheinbar schon vollkommen verdrängt. Ob es ihr irgendwann auffällt? Ist das gerade fies? Er möchte ganz sicher nicht gemein sein... doch kann er nicht leugnen, dass ihm die Situation so wie sie ist ganz gut gefällt. Fast schon provokativ ergreift Aatu mit seiner freien Hand den gefüllten Becher und nimmt einen kleinen Schluck Tee. „Aber du kannst mich alles fragen, was dir einfällt. Und wenn ich kann. Antworte ich.“, entscheidet er sich noch hinzuzufügen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Di 26. Jul 2011, 21:23 
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Die Gedanken ziehen erneut weite Kreise. Aatus Anwesenheit macht die Situation in Hogwarts für Vianne ein wenig erträglicher. Er lenkt sie so gekonnt ab, dass sie den Händedruck vergisst und auch etwas zu Trinken. Generell sind ihr die anderen Schüler, die Lehrer, die Geister und sonstige Eigenheiten der Schule aus dem Denkfeld entglitten. Ihr Gegenüber bietet ihr immerhin einen unglaublichen Informationsschatz aus erster Hand an. Auch wenn er sich bescheiden gibt, was die Schule direkt betrifft. Aber wenn Vianne sich das richtig bedenkt, hat sie noch ausreichend Zeit hier zu fristen, um alle Winkel selbst zu erkunden. Oder zumindest die eine oder andere Ecke.
Nur, wo fing sie jetzt am besten mit den Fragen an? Den freien Arm auf dem Tisch abgestützt, lehnt sie sich etwas weiter im Gespräch nach vorn. Ihr Zeigefinger spielte leicht mit einer ihrer Haarspitzen. "Na, wo fängt man da am besten an?", stellt Vianne die erste Frage laut und überlegt weiter. "Seit wann bist du Zauberer? Seit wann weißt du es? Wie hat deine Familie reagiert? Wie lange bist du schon auf deiner Schule? Ist sie sehr weit weg? Wieso seid ihr überhaupt hier? Ist das Turnier so wichtig? Was passiert bei diesem Turnier überhaupt? Wieso um alles in der Welt frage ich dir Löcher in den Bauch und bin so unglaublich unhöflich?" Die letzte Frage entkommt ihren Lippen etwas langsamer und bedachter. Sogleich senkt sie den Blick und schließt die Augen. "Ich...es tut mir leid. Es ist nur so, als würde mein Kopf jeden Moment zerspringen mit den vielen Dingen, die mir seit Stunden durch den Kopf gehen. Ich weiß gar nicht was ich hier mache. Am Ende ist das ein Missverständnis und ich kann gar nicht zaubern..." Nun sah sie Aatu verzeihend von unten her an und atmete tiefer durch. "Wenn du mich für verrückt hältst...kann ich dir das nicht einmal verübeln...oder wenn du mich nicht ganz verstanden hast." Sie sollte vielleicht wirklich etwas mehr darauf Acht geben wie schnell sie sprach.


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Di 26. Jul 2011, 21:54 
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Erneut sieht er wie Vianne gedanklich abdriftet. Es gibt schlimmeres. Aatu nutzt die ihm geschenkte Zeit, um sie ungeniert genauer in Augenschein zu nehmen. Wenn ihr das Händchenhalten nicht auffällt, wird sie das auch nicht mitbekommen. Und tatsächlich scheint sie sehr weit weg zu sein, bevor sie wieder anfängt zu sprechen. Doch zu diesem Zeitpunkt hat Aatu auch schon wieder brav den Blick gesenkt und durch die Halle streifen lassen. Falles sie es doch bemerkt hat, lässt sie es sich nicht anmerken. Was Aatu aber irgendwie nicht glaubt. Scheint sie gerade allgemein etwas überfordert zu sein von allem.
Nun ist sie wieder da, hier bei ihm. Kommt ihm sogar etwas näher. Leicht zieht er die rechte Augenbraue nach oben. Das Spiel mit ihren Haaren läd seinen Blick ein und es fällt ihm schwer, seine Augen davon abzuwenden. Er schafft, es sobald die ersten Worte aus ihrem Mund purzeln. Eine Frage. Wie unerwartet. Doch schon mal eine, die er ihr nicht beantworten kann. Na das fängt ja gut an. Er lächelt. Allerdings nicht lange. Eine Flut von Fragen folgt und Aatu hat alle Mühe dem Mädchen zu folgen. Alles zu verstehen und es sich vor zu behalten. Ihre Entschuldigung nimmt er mit einem weiteren freundlichen Lächeln entgegen. Den Rest kann er unterschreiben. Jedoch ist sie der Grund für das leichte Brummen in seinem Kopf. Fragen über fragen. Oder auch noch welche, über die er ernsthaft nachdenken muss. „Hm. Schon okay. Und ich glaube nicht, dass es hier oft zu Missverständnissen kommt. Auch wenn es ebenfalls nicht so oft zu Spätzündern kommt.“ Dein aufmunterndes Lächeln nimmt seinen Worten hoffentlich alles, was Vianne erneut verunsichern könnte. „Und zu deinen Fragen, entschuldige wenn ich eins vergesse. Ich bin Zauberer, seit ich auf der Welt bin. Sage ich mal so. Meine Eltern sind es und bei mir wurde es sehr früh sichtbar. Ich bin also mit dem Wissen aufgewachsen. Zur Schule gekommen bin ich mit 11. So wie das hier auch normal ist, glaube ich. Und jetzt bin ich in der 8ten Klasse. Durmstrange ist in Finnland. Und wir sind wegen dem Trimagischen Turnier hier. Zwischen den drei Schulen Hogwarts, Durmstrang und den komischen Franzosen. Entschuldige, ich kann den Schulnamen nicht aussprechen. Es gibt einen von jeder Schule, die treten dabei gegeneinander an. Der würdigste.“, dabei wendet sich sein Blick mit einer deutlichen Spur von Verachtung darin zu dem Vertreter seiner Schule, nur um kurz darauf Vianne wieder freundlich anzusehen, „Trotzdem geht es um Freundschaften und Verbindungen. Deswegen bleiben auch die, die nicht gewählt wurden. Es ist ein großes Ereignis.“ Damit endet er vorerst. Starrt seinen Becher an und ärgert sich im Stillen ein weiteres Mal darüber, dass nicht er ausgewählt wurde. Doch das packt er ziemlich schnell wieder weg, wendet sich Vianne zu und erlaubt ihr mit einem aufmunternden Ton, ihm ruhig weiter Löcher in den Bauch zu fragen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Di 26. Jul 2011, 22:27 
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Der Zufall hat Vianne angenehm zugespielt. Aatu ist durchaus ein entspannter junger Mann, der sich von ihrer schrägen Art nicht aus der Ruhe bringen lässt. Dies fühlt sich ausgesprochen schön an. Ihre Augen haften an seinen, sowie an seinen Lippen während er spricht. Es ist nicht kinderleicht ihm in allen Punkten zu folgen. Fehlt ihr doch meist der Zusammenhang zur magischen Welt und ihm teils das Vokabular. Aber an sich ist Vianne sich sicher den Großteil verstanden zu haben. Einige Fragen lösen sich somit in kleinen Wölkchen auf und ermöglichen ihr einen Überblick über die Situation zu bekommen.
Es gibt Magier, die von Geburt an zaubern können und mit diesem Wissen aufwachsen. Ihr Blick streift durch die Halle mit den doch recht leeren Bankreihen. Die Schüler hier gehören alle dazu, zu denen, die frühzeitig bescheid wissen. Sicher gibt es auch viele Schüler, die zu Hause gelehrt werden noch bevor sie in die Schule kommen, während sie zu jenen magisch Begabten gehört, die von nichts eine Ahnung haben. Da fällt ihr auch gleich wieder der Stundenplan in ihrer Gesäßtasche ein, auf dem undurchsichtig die verschiedensten Lerneinheiten aufgezeichnet sind. Am Ende würde sie keine Zeit finden sich je wieder mit Aatu zu unterhalten. Irgendwie stimmt sie das traurig und versetzt ihrer Euphorie einen Dämpfer.
Ihr Blick ging fast in die rechte Richtung, als Aatu von den Würdigen spricht, die an dem Turnier teilnehmen, das ihr nicht im Geringsten irgendein Bild vor das innere Auge ruft. Wie soll sie sich ein Turnier vorstellen? Fußball? Wobei man dazu eine Mannschaft braucht und es scheinbar nur einen Vertreter jeder Schule gibt. Dann...Stabhochsprung, Leichtathletik...Triathlon? In einer magischen Welt geht man sicher auch ein Turnier anders an als sie es sich vorstellen konnte.
"Wieso bist du nicht der Vertreter deiner Schule? Wie wird das ausgemacht, wer sich am besten eignet? Was um alles in der Welt passiert in diesem Turnier?" Gut, dass sie sich endlich auf einen Themenschwerpunkt eingeschossen hat. Alles andere ist umständlich und führt nur zu Kopfschmerzen und das wohl nicht nur auf ihrer Seite. Denn ihr ist nicht entgangen wie Aatus Lächeln verschwand als ihr Fragenfluss begonnen hatte. Nun da er sich ein Herz genommen und sich zu ihr gesetzt hat, will sie ihn nicht noch quälen und seine Höflichkeit auf die Probe stellen. Wobei sie das wohl gerade mit ihrer Frage tut. Wieso fragt sie tatsächlich einen jungen Mann danach wieso er nicht Superman ist? Ohweh...andererseits weiß Vianne nun, dass ihr Gegenüber 19 Jahre alt ist. Eigentlich gar nicht so schlecht, dafür dass sie wild Fragen stellt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Di 26. Jul 2011, 23:10 
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Erster Post

Ihre Hände trocknet sich Ginny einfach an ihrem Kleid ab. Es wäre doch wirklich unnötig wegen ein bisschen Wasser den Zauberstab zu benutzen.
Noch einen letzten Blick in den Spiegel- verbunden mit ein bisschen rumgezupfte an der Haarsträne rechts, die schon den ganzen Abend ihre eigene Party feiert- und die Gryffindor stößt die Toilettentür auf.
Das Stimmengewirr führt Ginny schnell wieder in die Große Halle, die sie vor zehn Minuten verlassen hat ums ich ‚das Nässchen zu pudern’, dennoch bleibt das Mädchen erstmal einen Moment in der Tür stehen. Nicht aus Verlegenheit oder Unsicherheit. Das sicher nicht. Es ist einfach immer wieder beeindruckend die Schüler, die Halle ja sogar die Lehrer in solch einem Ausnahmezustand zu erleben. Alle glücklich, froh und munter. Zumindest auf den ersten Blick. Feiertagsmuffel treten, meist vereinzelt, ja immer irgendwo auf. Aber in der Menge chick gekleideter grinsender Menschen gehen sie zum Glück ganz schnell unter. Wie man etwas gegen Weihnachten haben kann ist Ginny wirklich ein Rätsel. Es sind a nicht nur die Geschenke (obwohl sie die Gryffindor auch immer erfreuen), es ist einfach das beisammen sein, das feiern. Ein Tag der Liebe und der Besinnlichkeit. Seit hunderten von Jahren fast unveränderte Traditionen und Bräuche. Was kann daran denn bitte negativ sein?
Pfffff.. Dann geht sie die Spielverderber einfach ein bisschen aufmischen!
Aber nicht, ohne noch eine heiße Schokolade mit einem Spritzer Glühwein. Das Weihnachtsgetränk!

Als auch das erledigt wäre und Ginny eine große dampfende Tasse in der Hand hält, macht sie sich wieder auf den Weg zurück zu der Gruppe Freunde, bei der sie gerade noch gesessen hat, bis…
Bis ihr ein gewisser Gryffindor abseits von all dem Trubel am hintersten Ende des Gryffindortisches mit einer Fresse wie sieben Tage Regenwetter auffällt.
Und es bildet sich keine große Traube um den Monsieur Vertrauensschüler, nein er sitzt still und bis auf Alisha aus der 6. und einer Riesenportion Essen einsam und alleine da.
Wenn das mal kein Hilfeschrei ist, dem Ginny weihnachtlich nachgehen muss.
Zielstrebig geht das Mädchen also in Richtung ihrer Hauskollegen, nicht noch mal an all ihren Sachen zuzupfen um sich zu vergewissern, dass sie auch wirklich gut genug aussieht. Ginny ist und bleibt eben ein Mädchen.

„Merry Christmas, allerseits!“, grinst sie (Nein, sie konnte es natürlich nicht lassen den ausgelutschten und mittlerweile wirklich unlustigen Hinweis auf Alex Namen zu benutzten. Auch oder gerade weil es ihn so nervt, hat es irgendeinen Reiz).
Doch bevor sich Alex darüber beschweren kann lässt sich Ginny auf den Platz neben ihn fallen. Stellt ihre Tasse ab beugt sich zu dem Quidditchkapitän und gibt ihm einen beschwichtigenden Kuss auf die Wange.
Zwar nicht wirklich der selbstlosen Entschuldigung wegen. Das Mädchen muss zugeben, dass diese Art der Begrüßung sich ihre Laune- soweit das möglich ist- schlagartig nochweiter verbessert hat.
Ginny würde lügen, wenn sie behaupten würde, dass sie jetzt nicht lieber alleine mit Alex hier sitzen würde, aber Alisha ist auch noch da. Und eine unangenehme Person ist sie ja schließlich auch nicht, sodass man sie als störend bezeichnen könnte.
Genau genommen ist sie selbst der Störenfried in der Runde. Schließlich kann es ja auch möglich sein, dass sie gerade sehr unpassend hier aufgetaucht ist.
Aber jetzt wo sie eh einmal da ist, kann sie sicher auch ruhig bleiben.
Also wendet sich Ginny sich wieder an beide ihrer Hausgenossen:
„Also kommt es mir nur so vor, oder bin ich gerade in die Weihnachtsmuffelrunde geraten?“

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 27. Jul 2011, 06:06 
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Der Finn kann sehen, wie die die Informationen die er eben gegeben hat versucht zu verstehen und zu verarbeiten. Erneut breitet sich eine ganz und gar nicht unangenehme Stille zwischen ihnen aus. Gedanklich schafft es Aatu nur leider auch nicht wirklich, vollständig anwesend zu bleiben. Es nagt tatsächlich mehr an ihm, nicht der Champion seiner Schule zu sein, als er zugeben mag. Und als es ihm auch zu seinem Charakter passend recht wäre. Doch das liegt einfach auch zum Teil daran, dass er sich hier nicht unbedingt gut aufgehoben fühlt. Die Schule ist nett, so wie die Leute. Aber seine Freunde fehlen und irgendjemand neuen hat er bisher auch nicht gefunden. Die Engländer scheinem ihm irgendwie etwas... seltsam.
Zurück geholt wird er von Vianne, die erneut das Wort an ihn richtet. Mit Fragen zu genau diesem Thema. Seufz. Doch dieser Seufzer bleibt in seinem Kopf, genauso wie das Trübsal, das er ohne weiteres gerade in Massen blasen könnte. Er lächelt sie an und denkt kurz über seine Antworten nach. „Ein magischer Kelch entscheidet es. Man wirft seinen Namen auf einem Papier hinein und am Entscheidungstag, zum Beginn des Turnieres spuckt er die Namen der Champions aus. Scheinbar bin ich nicht gut genug. Der Kelch hat einen mit blauem Blut gewählt.“ Bei diesen Worten verzieht er leicht abfällig sein Gesicht. Um es dann fast sofort wieder zu entspannen. Ob ihm dieses Gesprächsthema jetzt lieber ist, als das ziellose herum schießen an Fragen von vorher, muss sich erst noch herausstellen. Zumindest kann er ihr einfacher folgen, denn auch Vianne hat nun wieder langsamer gesprochen. „Bei dem Turnier gilt es drei verschiedene Aufgaben zu lösen. Die erste... war schon. Sie mussten einen Lagiacrus überwältigen. Ich glaube nicht, dass mehr als einer dieser Idioten wusste, was ganz genau er da vor sich hat. Hm. Die anderen Aufgaben folgen.“ Nachdem er das Mädchen kurz betrachtet hat, dämmert ihm etwas und schnell fügt er seiner Ausführung hinzu: „Das ist ein Leviathan. Du kennst einen Leviathan?“
Die rechte Hand beginnt ihm schwer zu werden, so wie er sie die ganze Zeit über in der Luft hält, zusammen mit ihrer. Und zugegebener Maßen, ist diese Art der Haltung alles andere als gemütlich auf dauer. So entschließt sich der Finne dazu, ihre Hand angenehmer ins eine zu legen und seine auf dem Tisch zu parken. Sollte ihr dieser Vorgang das Händchenhalten nun wieder ins Bewusstsein bringen, kann sie sich ihm immer noch entziehen.

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BeitragVerfasst: Mi 27. Jul 2011, 11:02 
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(Erster Post(Neueinstieg))

Gwen kommt etwas spät und allein in die Große Halle. Ihre Haare hat sie zu einem etwas unregelmäßigen Zopf geflochten am Körper Trägt sie ein türkieses Polkadotkleid mit Pettycoat welches ihr aber etwas groß ist weshalb es am Rücken einfach mit 5 Sicherheitsnadeln enger gehalten wird. An den Füßen trägt sie einen violetten und einen schwarzen Chuck mit Geschenkband als Schnürsenkel außerdem trägt sie eine hautfarbene Strumpfhose mit 2 Laufmaschen.

So steht sie einen Moment in der Tür und schaut mit einem geistesabwesenden Ausdruck in die Runde. Dann hellt sich ihr Gesichtsausdruck merklich auf und sie geht ohne Umschweife zum Tisch der Ravenclaws wo sie einem lesenden Mädchen über die Schulter schaut. Bevor sie sich einfach neben sie setzt und mitliest. Sie war noch nie gut darin Leute kennen zu lernen daher hatte sie irgendwann beschlossen, dass sie, wenn sie jemanden mag sich einfach so verheilt als kenne sie die Person schon.

Nach einem Augenblick schaut sie Lyanna Winston an und sagt: „Ist das die Ausgabe mit dem Zusatzkapitel über sagenhafte Zauberstäbe?“

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 27. Jul 2011, 11:27 
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Nun, wie es scheint handelt es sich ganz gewiss nicht um Menschensport. Wobei das Wort nicht richtig gewählt ist. Es handelt sich nicht um normalen Menschensport. Vianne hört ihrem Gegenüber aufmerksam zu und verarbeitet weiter jede kleine Information. Ihr Blick schweift wieder zu dem Tisch herüber, an dem die Magier von Durmstrang sitzen. Irgendwie fallen sie fast ein wenig heraus. Nun gut, für sie fallen wohl alle Anwesenden aus einem normalen Bild heraus, gerade weil sie weiß, dass es sich um Zauberer und Hexen handelt. Wie nur kommt es, dass so viele Magiebegabte auf der Welt leben und sich doch nichts verbesser hat? Wieso dann große Unwetter, Erdbeben, tausende Verhungernde und Obdachlose?
Moment, da kommt sie wohl gerade absolut vom Thema ab. Es geht um blaues Blut, was Aatu scheinbar nicht besitzt. Ein Kelch, der die Gewinner aussucht. Oder zumindest erst einmal die Teilnehmer. Wieso sind dann generell so viele von ihnen verreist? Wäre es nicht viel einfacher den Kelch herumzureichen und dann je einen Schüler zu dem Turnier zu schicken? Wobei sie auf diese Weise ihren freundlichen Gesprächspartner nicht kennen gelernt hätte. Was auch immer sie sich da wieder für Gedanken macht. Manchmal ist es regelrecht schauderhaft in ihrem Kopf die Gedankengänge im Gesamten zu betrachten. Was für Kleinigkeiten und Unsinnigkeiten. Ob sich überhaupt ein Mensch je so viele dumme Gedanken in seinem Leben gemacht hat?
Abgelenkt wird Vianne erneut durch das Wort Leviathan. Mit dieser Erklärung bildet sich zumindest ein Bild vor ihrem inneren Auge. Wenn es sich um die menschlichen Mythen und Legenden dreht, dann wird es sich um ein Wassermonster handeln, teils Drache, Krokodil, Wal oder Schlange. Je nach Phantasie wunderschön, elegant oder mörderisch gefährlich dreinblickend. Über und über mit Stacheln und Schuppen verziert, sowie unendlich langen Zähnen in mehreren Zahnreihen. Mit solchen Wesen haben Schüler zu tun? "Wenn ein Leviathan hier das Selbe bedeutet wie bei uns, dann ist es eine Art Seeungeheuer. Langer Körper, wie eine Schlagen, zwei kräftige Flossen und ein überdimensionales Maul mit tausenden von scharfen Zähnen..." Hoffentlich bedeutet es in Hogwarts etwas vollkommen anderes. Vielleicht etwas Plüschiges mit niedlichen großen Augen, einer Stupsnase und einem gar putzigem Charakter. "Wenn es das Selbe hier bedeutet, bin ich in gewissem Maße froh, dass ich gar nicht erst meinen Namen in den Kelch geben und du nicht antreten musstest." Wie überlebt man so eine Begegnung? "Oder ist es einfach nur in Wirklichkeit kleiner, als ich es aus den Mythen kenne?"
In all ihren Gedanken spürt sie, wie sich ihr Arm senkt, doch auch ihr kommt es zu Gute. Immerhin hat es fast ein wenig wehgetan. Nur dass sie sich jede Sekunde fantastisch ablenken konnte und solche Nebensachen vollkommen vergisst.


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 27. Jul 2011, 12:35 
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Unbeholfen? Alex? Na gut, schon möglich. Und in der Tat, er hat wirklich tagelang nichts gegessen! Okay.. den Tag lang, aber das reicht bei ihm ja durchaus schon für eine Futterorgie aus wie man sehen kann. Aber im Augenblick gilt seine Aufmerksamkeit weniger seinem Teller, als viel mehr der Hauskameradin gegenüber, die er mit einem typischen Alex-Lächeln bedenkt: "Dann darf ich mich also geehrt fühlen, ja? Musst Du mir jetzt auch 3 Wünsche erfüllen, oder machen das nur die Weihnachtsfeen?" Ein Schmunzeln folgt seinen Worten, dann nimmt er Messer und Gabel zur Hand, und isst ein wenig weiter. "Naja, ein Tag wie jeder andere auch wieder nicht, immerhin ist Weihnachten der Geburtstag von Christus, nicht wahr?" Abermals ein Lächeln. Und es soll hier nicht der Eindruck entstehen, bei allem Gam den Alex zur Schau stellt, dass der Texaner sich aus Weihnachten nichts machen würde, nur der ganze Kitsch und die "gezwungene" Fröhlichkeit stören ihn. Als Amerikaner ist er natürlich durchaus religiös, das darf man nicht vergessen.

"Und nach all dem Tanzen darfst Du trotzdem nichts essen? Das ist ja fies" Er hebt eine Braue, denn Alishas Blick auf die Crépes war ihm natürlich nicht entgangen. "Was genau tanzt Du eigentlich? Klassisch, Ballett oder sowas?" Kurz mustert er sie noch einmal und muss ein weiteres Mal zugeben, dass ihre Figur zum Zunge schnalzen ist, jedenfalls wenn man auf durchtrainierte Mädels steht. Nun ja. Recht schnell richtet sich sein Augenmerk aber auch wieder auf seinen Teller, und erst als die Gryffindor von von Weihnachten zuhause spricht, blickt der Teenager wieder auf und zuckt mit den Schultern: "Ich weiß nicht. Bei uns war das nie eine große Sache. Meistens war mein Dad im Dienst, und in einer Kaserne ist das eh nicht so feierlich. Ich glaube deswegen mag ich den ganzen Kram drumrum auch nicht so. Warum bist Du denn dann nicht nach Hause gefahren über die Feiertage? Ist doch sicher besser als hier rumzuhängen und mir beim Essen zuzuschauen" Er zwinkert und spießt nebenbei eine Kartoffelscheibe auf seine Gabel.

Und dann, kaum hat er den Mund mal wieder voll, sitzt, wie aus dem Nichts kommend, Ginny neben ihm. Ausgerechnet jetzt. Ausgerechnet wenn er außer 'mmpf' mal wieder nichts sagen kann. Argh! Aber so eine Kartoffelscheibe ist zum Glück schneller gegessen als ein ganzer Crépe, weshalb er seine Freundin nun mit einem offenen und wirklich erfreuten Lächeln bedenken kann. "Na hallo" grüßt er sie und verzieht bei ihren provokanten Worten nur leicht das Gesicht. Auch Du mein Sohn Brutus! Aber Ginny macht das mit ihrem Küsschen auf seine Wange ja recht schnell wieder gut, wenn nicht sogar mehr als das. Als Störenfried empfindet er seine Teamkameradin übrigens keineswegs (wie könnte er auch?), und Alisha sicher auch nicht, da ist er sich doch recht sicher. Zu dritt ists doch lustiger, so fern es sich nicht um pseudowitzige Schwachmaten handelt, was hier eindeutig nicht der Fall ist. "So ungefähr, ja. Ich würde es aber lieber 'Selbsthilfegruppe' nennen. Aber wenn Du brav bist, Ginny, dann darfst Du bleiben. Ausnahmsweise. Auch wenn Du eigentlich zu fröhlich für unsere Runde bist." Er zwinkert ihr überraschend gut gelaunt zu, widmet sich dann aber auch wieder seinem Essen. "Und was hast Du heute so getrieben? Dich auf heute Abend vorbereitet?" Er schmunzelt und spielt damit wohl (ohne Spott) auf ihr Äußeres an, das mal wieder nahezu makellos ist. Ihn freuts.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 27. Jul 2011, 13:08 
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„Den meisten ist die christliche Bedeutung von Weihnachten gar nicht mehr bewusst. Die meisten sehen ihre Geschenke, das Geld, das gute Essen und das war es.“, erklärt Alisha, vielleicht auch etwas säuerlich, aber das sollte kaum auffallen.
„Natürlich darf ich essen, aber halt nicht so viel.“, Lis reißt sich jetzt doch ein Stück von den Crêpe ab und steckt es sich in den Mund: „Ich tanze Ballett und wenn ich da zu viel wiege mache ich meine Fußgelenke kaputt. Die müssen da ja mein Gewicht halten.“
Vielleicht ist das auch nur eine Ausrede, denn eigentlich gefällt es Alisha so zu sein wie sie jetzt ist. Dünn, aber gesund dünn mit vielen Muskeln und für diese Figur muss man eben Abstriche machen.
„Hip Hop und Jazz gehören auch noch dazu, darin bin ich aber nicht so gut wie in Ballett.“
Die Blicke die Alex ihr zuwirft bleiben ihr nicht verborgen, aber sie ignoriert sie und isst fix ihren Teller leer. Sie nimmt einen Schluck Wasser aus dem Becher.
„Meine kleine Schwester ist im Urlaub bei ihrer Tante, mein Vater muss die ganzen Festtage über arbeiten. Menschen mögen es, besonders an Weihnachten, Abend noch in die Disco zu gehen oder in einen Pub zu gehen. Bevor ich mich Zuhause langweile bleib ich eben hier.“
Ein Lächeln bildet sich wieder um Alishas Lippen: „Ich schau dir gerne beim Essen zu, Alex. Das hat irgendwie… so etwas Faszinierendes an sich. Wie kannst du so viel Essen und nicht zu nehmen?“
Sie schüttelt den Kopf, sieht in ihren Becher und schreckt etwas zusammen als sie ein
„Merry Christmas allerseits!“, vernimmt.
Alisha sieht auf, beobachtet die Szenerie zwischen Alex und ihr und wünscht dann auch: „Frohe Weihnachten.“
Weihnachten ist ja auch gar nicht so schlimm, Weihnachten kann wunderschön sein, wenn es bei Alisha Zuhause ist.
Dann ist alles familiär, ihre kleine Schwester hat ein süßes Kleid an, Alisha steht in der Küche macht den Weihnachtsbraten und ihr Vater schmettert Weihnachtslieder, die sich mehr wie eine verstimmte Gitarre anhören als eine harmonisches Orchester.
Sie hört den beiden anderen Gryffindors beim Reden zu, währenddessen schweift ihr Blick wieder durch die große Halle und bleibt beim Durmstrangtisch stehen.
Wie heißt der junge Mann dort noch einmal? Alisha spitzt die Lippen und merkt gar nicht, dass sie ihn anstarrt.
Gun … Günther? Nein, aber so ähnlich. Gustav? Auch nicht.
Irgendwann hat sie ihren Namen in einem Gespräch mitbekommen.
Gun… Gun…
Sie betet sich die drei Anfangsbuchstaben immer wieder vor, blickt dann wieder zu Ginny und Alex und überlegt trotzdem weiter.
Gunnar! Ja, jetzt weiß sie es wieder. Sein Name ist Gunnar, den Nachnamen hat sie vergessen und sie merkt, dass sie ihn wieder anstarrt.
Wieso? Das weiß sie eigentlich selber nicht, sie hofft nur, dass er ihre Blicke nicht bemerkt hat. Sie sind mehr als peinlich.
Okay, wieder auf Alex und Ginny konzentrieren. Die sehen weit aus freundlicher aus als Günther… äh Gunnar. Pardon.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 27. Jul 2011, 16:25 
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7. Klasse Ravenclaw
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Sollte sie sie kennen? Zwar war ihr das Mädchen in ihrer direkten Art auch irgendwie sympatisch aber andererseits ist Lyanna ziemlich verwirrt. Nachdem sie zu dem Schluss kommt, dass sie die Gegenüber nicht kennt und so kein schlechtes Gewissen haben braucht sagt sie lahm: "Ehm. Ich weiß nicht? Vielleicht? Habe es grade erst ausgepackt..."
Lyanna blickt das Mädchen an. Dickes braunblondes Haar geflochten zu einem Zopf, ein türkises Petticoat-Kleid - halt, war es mit Stecknadeln am Rücken zusammengehalten? Die blonde Ravenclaw konnte ein Lächeln nicht unterdrücken als sie auch die zwei Laufmaschen in der Strupfhose des anderen Mädchens erblickte. Jetzt erinnerte sie sich, doch sie kannte sie zwar nicht persönlich hatte sie aber des öfteren mit ein paar anderen Hufflepuffs gesehen. Damals waren ihr die Lederflicken an den Ellbogen ihres Umhangs aufgefallen. Trotzdem, sie mochte sie. Um ihre etwas stumpfen Antwort etwas aufzupeppen lächelte sie dem Mädchen aufmunternt ins Gesicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 27. Jul 2011, 16:44 
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Gwyn lächelt zurück lässt dann aber die Schultern hängen und zieht die Augenbrauen hoch. Hatte sie ihr Gegenüber etwa überrumpelt?
"Ich störe doch hoffentlich nicht." Murmelt sie, vieleicht etwas verlegen. Dabei verschlingt sie ihre Hände ineinander und drückt sie mit den Knien zusammen. "Wenn ich störe kann ich wieder..." Sie deutet kurz über ihre Schulter und hält dann inne. Ach nein sie lächelt ja nett, sicher hat sie nichts degegen wenn sie etwas stört wird sie es sagen. Sie zuckt mit den Schultern und hält ihr dann unvermittelt die Hand hin...wobei die drei schmalen Holzreifen die sie am Arm trägt wie ein Xylophon klappern "Ich bin Gwyn....oder Lay, wie auch immer du mich lieber nennen möchtest."

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 27. Jul 2011, 20:41 
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Aatu hat das starke Bedürfnis, in diesen hübschen Kopf vor sich hinein sehen zu können. Erneut sieht er Vianne in Gedanken abdriften und muss unweigerlich schmunzeln. Es fällt ihm ausgesprochen schwer, ein ernstes Gesicht beizubehalten. Alleine schon, weil er sich fest vorgenommen hat, das Mädchen aufzumuntern und abzulenken. Da fehlt es gerade noch, dass er selbst mit tiefen Gedankenfalten auf der Stirn da sitzt und Trübsal bläst. Das kann er auch, wenn er alleine ist. Oder er kann es auch einfach lassen. Was vermutlich die beste Alternative ist. Das Leben ist zu kurz und zu einmalig um seine Zeit mir Ärger zu verbringen. Hach, wenn man sich nur so einfach auch an das halten könnte, was man im Grunde doch theoretisch so gut weiß.
Vianne setzt zu einer Antwort an und Aatu ist erneut damit beschäftigt, ihren Worten zu folgen. Bevor er ihr jedoch bestätigen kann, dass es das selbe bedeutet, fährt sie mit weiteren Überlegungen fort. Kurz fragt sich der Finne, ob er das was sie gesagt hat richtig verstanden hat, doch die Alternativen, die sich ins einem Kopf einfinden geben keinen rechten Sinn. Macht sie sich Sorgen um ihn? Sie kennt ihn doch erst fünf Minuten. Vielleicht traut sie ihm auch nicht zu, es mit einem Leviathan aufnehmen zu können. Sieht er so schwächlich aus? Aatu runzelt die Stirn. Kurz denkt er weiter über ihre Worte nach, dann antwortet er ihr. „Es bedeutet das selbe. Und es ist groß. Sehr groß. Und sehr aggressiv unter Umständen. Ich hätte ihn schneller und sicherer ruhig gebracht als diese Anfänger.“ Ja, sicher hat er leicht reden... zum Zuschauen verdammt kann jeder große Sprüche klopfen. Doch Aatu ist auch tatsächlich fest davon überzeugt, dass ihm wesentlich früher etwas passendes und kluges für den Lagiacrus  eingefallen wäre. Nun. Egal. Vielleicht in einem anderen Leben. Er lächelt seine Gegenüber an. „Niemand ist gezwungen seinen Namen einzuwerfen. Sonst müsste jeder volljährige Schüler anreisen. Es ist die eigene Entscheidung. Es ist mein Wunsch gewesen.“ Doch im Augenblick ist es schon mal nicht mehr so schlimm. Als einfacher Gast hat er viel mehr Zeit und Möglichkeiten, sich mit anderen zu beschäftigen. Netten jungen Damen zum Beispiel.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 27. Jul 2011, 20:56 
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Ohweh, nein die Worte sind ganz bestimmt nicht richtig gewählt gewesen. Vianne beißt sich auf die untere Lippe, während sie mit Aatus Blicken in etwa seine Gedankenkreise errät. Natürlich wäre er einer der Auserwählten gewesen, ganz bestimmt hätte er seine Sache sehr gut gemacht. Stelle niemals einen jungen Mann und seine Fähigkeiten unter Kritik. Niemals!
"Also, nicht, dass ich denke, dass du es nicht geschafft hättest dieses Monster zu erledigen...Ganz bestimmt wäre dir das gelungen...Ich wollte nur damit sagen, dass wenn der Kelch dich gewählt hätte, du wohl kaum jetzt hier wärst und mich aufheitern könntest. Weil du dann wohl viel mehr mit deinen Mitschülern feiern würdest, über den Triumph...was die gesamte Aussage ziemlich eigensinnig und selbstverliebt klingen lässt..." Bei den letzten Worten senkt sich Viannes Blick auf den Tisch und ihre Haare fallen ihr federleicht von den Seiten gegen die Schläfen. Das wird immer peinlicher, je mehr sie sich selbst erklärt. Dabei ist der Vater des Gedanken so simpel gewesen, dass sie nicht wollte, dass er sich verletzt. Wobei sie ihn kaum kennt und es ihr eigentlich egal sein musste. Doch das ist es ihr nicht. So wenig wie es ihr egal ist, ob Lars verletzt wird, der Schulleiter oder andere Schüler. Wer wollte immerhin zu Weihnachten die Zeit im Krankenflügel verbringen?
Ohweh, neues Thema. Schnell, irgendwie musste sie sich doch retten können. Irgendetwas fällt ihr doch sicher ein. Ganz schnell...kleines Gehirn, schnell denk...nun denk doch endlich!
Mit wieder erhobenem Blick, streicht sie sich auf einer Seite mit der freien Hand die Strähnen wieder hinter das Ohr und lächelt Aatu an. "Vergiss einfach was ich vor mich hinbrabbel. Ich bin derzeit nicht ganz bei mir. Total verwirrt. Ich glaube wenn es möglich wäre, könnte ich wirklich derzeit meinen Kopf vergessen." Sie atmet tief durch, lächelt ihren Gegenüber weiter freundlich an. "Wenn deine Eltern beide Magier sind...und das für dich das Normalste der Welt ist...hast du sicher keine Ahnung wie ich mich jetzt fühle...Leben denn die magisch Begabten irgendwo in der normalen Welt? Also da wo ich herkomme? Oder gibt es weitere Parallelwelten wie diese Schule? Oder ist das gar keine Parallelwelt? Ist das hier irgendwo in England? Wieso weiß dann kein Mensch davon? Also...normaler Mensch...Mensch-Mensch..." Erneut senkt sie den Blick auf den Tisch. "Vielleicht ist es besser, ich drücke mein Gesicht draußen in den Schnee und warte, bis all die irren Gedanken eingefroren sind." Nun gleitet ihr Blick zur großen Tür der Halle. Zumindest kommt sie von dort, dann sollte es doch auch nach dort irgendwie hinausgehen...oder so.


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