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 Betreff des Beitrags: 14. Dezember [Jahr 2]
BeitragVerfasst: Mi 1. Sep 2010, 00:44 
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Sonntag, 14. Dezember, 12 Uhr.

Die erste Aufgabe des Trimagischen Turniers findet heute um 20 Uhr hier statt!
Anlässlich dazu wurde eine Tribüne am Rand des gänzlich zugefrorenen Sees aufgebaut, die sich - vom Schloss aus betrachtet - an seinem linken Ufer entlang zieht. Mehrere hundert Meter lang, fünf Ränge hoch, mit einer mittig befindlichen Empore, in der die Jury und besondere Gäste Platz nehmen werden.

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(Ein gebildeter Mensch hat immer Reichtum in sich.)


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Mi 1. Sep 2010, 00:44 


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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 1. Sep 2010, 19:37 
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(Das Schiff)

Irgendwie scheint sie ein wenig… abwesend zu sein. Rhyll schaut sie fragend an, will gerade noch einmal um diesen Zauber bitten, da entschließt sich ihr Gehirn wohl die passenden Verknüpfungen zu erstellen und er bekommt seine Bezauberung. Wie immer nicht wirklich angenehm, aber geht halt nicht anders. So verzieht er nur kurz das Gesicht, als ein Kribbeln über und durch seinen Körper läuft wie ein ganz leichter Stromschlag und lächelt dann, ihr dankend. Jetzt können sie auch weitergehen, was sie auch tun. Wäre es kein wichtiges Gespräch, was da gleich folgen würde, könnte man es sogar genießen. So aber merkt Rhyll, dass hier etwas in der Luft liegt. Eine gewisse Spannung und er hat das Gefühl, dass das Wichtige nicht unbedingt angenehm wird. Liza wirkt nicht gerade glücklich. Hat sie beschlossen, sich ihm mitzuteilen, was ihre Beziehung… Affäre…das Techtelmechtel mit Horatio angeht? Wie weit geht das eigentlich? Ist es eine Beziehung oder nicht? Und wieso macht er sich eigentlich solche Gedanken darüber? Das ist doch deren Sache, nicht? Er ist nur der kleine Bruder, der früher nervig war und später dann zu ruhig, als dass man sich gut mit ihm hätte abgeben können. Aber er will nun auch nicht unfair werden – es gab durchaus schon gute Gespräche mit Liza. Darum ist sie schließlich auch hier und darum hört er ihr auch zu, als sie ihre wie auch immer gearteten Sorgen mit ihm teilen will. Die sie nicht wirklich rausbringt. Sie sind nun schon ein ganzes Stück weit gegangen, weit genug, so dass man sie sicherlich nicht mehr hören kann, es sei denn, die Bäume und Tiere im Wald haben mittlerweile Ohren und ein Verständnis für Worte. Das sieht Liza scheinbar auch endlich ein, denn sie bleibt im Schatten eines Baumes stehen, schaut ihn kurz an, senkt den Blick und wirkt so schuldig wie Horatio, wenn er etwas ausgefressen hat. Ohweh. Was kommt nun? Die große Offenbarung? Hat sie ihn betrogen und will nun mit ihm darüber sprechen?

Schwanger. Gut das… ist… da muss er blinzeln. Wahrscheinlich sieht er sie sogar recht ungläubig an und der Blick wird schier verwirrt, als sie auch noch sagt, dass es nicht von Horatio sei. So vermutet sie es jedenfalls. "Wie…", macht er verdutzt und schaut sie noch immer an, als hätte sie ihm gerade den Stab geklaut und eröffnet, sie würde ihn nun umbringen. Einfach so. "Nicht von Horatio?", echot er seufzend und fährt sich durch die von der Mütze verhüllten Haare, was für einen schiefen Sitz sorgt. "Das ist nicht gut." Nein, das ist überhaupt nicht gut. Okay, das Kind würde… größer werden. Immerhin ein kleiner Trost. Aber vermutlich würde sein Bruder durchdrehen, wenn er erfahren würde, dass es nicht von ihm ist. Und vermutlich nicht mal diskret mit dem Thema umgehen, was zur folge hätte, dass irgendwann auffliegen würde, dass er eine Affäre oder Beziehung oder was auch immer mit Liza hat oder hatte. Und DAS gibt dann richtig Ärger, da ist es egal, ob das Kind nun von einem Schüler oder von Merlin persönlich ist. Wobei es vielleicht gar nicht so übel ist, dass es nicht von ihm ist. Da gibt es dann wenigstens keine Erbansprüche, die man vermeiden müsste. Glück für Liza – irgendwie. Tja, soll er sich nun freuen oder ihr Vorhaltungen machen? Nein, er macht gar nichts davon. Stattdessen schaut er sie einfach nur fragend an, nachdem er sich endlich mittels dieser Gedankengänge gefangen hat. "Wieso?", fragt er daher anstelle einer Strafpredigt. "Und wer?"

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Do 2. Sep 2010, 17:18 
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(--> Schiff, 14. Dezember)

Was für eine Reaktion hat sie sich erwartet? Sie weiß es nicht. Eine Schimpftirade sicher nicht. Eine Rede über Moral und Anstand vielleicht. Doch die Reaktion, die wirklich von Rhyll kommt, ist irgendwie schlimmer als alles, was kommen hätte können. Er ist... echt betroffen. Getroffen vielleicht auch. Jedenfalls wirkt er zuerst ebenso überfordert wie sie sich fühlt. Leise seufzt sie, als er erst 'wie' fragt. Ja, wie passiert sowas bloß? Da gibt es Bienen und Blumen und wenn da ein Halbwesen dabei ist, funktioniert Verhütung womöglich nicht immer so, wie sie sollte. Vielleicht hat der Trank auch schlicht versagt. Oder er hat sich mit einem anderen Trank nicht vertragen, den sie bei Tränke testen musste. Sie weiß es nicht. Im Grunde ist es auch egal. Es ist, wie es ist. Leider. Nicht von Horatio.. ja, möglich. Das ist nicht gut. Da gibt sie Rhyll zweifelsohne Recht. Das ist sowas von nicht gut. Deswegen ist sie nun ja auch hier bei ihm und nicht bei seinem Bruder, um das mit ihm zu besprechen.
Noch einmal seufzt sie schwer, als Rhyll schließlich die wichtigen Fragen stellt. Wieso und wer. Fahrig streicht sie sich eine Strähne nach hinten und sieht kurz zu Boden. "Dieser Wildhüter...gehilfe... oder was auch immer." Noch ein Seufzen. "Raven." Kurz sieht sie zu dem Slytherin um seine Reaktion darauf zu sehen. Danach senkt sie wieder den Blick und knetet ihre Hände. "Und wieso... ja, wieso." Seufzen. "Das war kurz nach der Bekanntgabe, wer die Champions sind und... ich war so wütend. Ich mein.. wieso er? Bin ich nicht genauso gut?" Seufzen. "Egal.. es ist passiert und..." Seufzen. "Weißt du... es gab immer welche nebenher. Auf beiden Seiten. Auch wenn ich es mir immer anders gewünscht habe. Und seit Anfang November gibt es niemanden mehr nebenher und ich.. mach sowas dummes und... ich liebe ihn doch." Ein verzweifeltes Händeringen. "Hab ich schon immer. Das weißt du bestimmt sowieso. Was soll ich jetzt nur tun? Ich kann es ihm doch nicht sagen. Er würde sofort Schluss machen und das.. das will ich nicht." Traurig sieht sie über den See hinüber zum Schiff und blinzelt ein bisschen Feuchtigkeit weg, die in ihren Augen aufsteigen wollte. Nein, heulen wird sie wegen ihrer Dummheit nicht. Nur... verzweifeln.

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 3. Sep 2010, 13:09 
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Gut das… wäre jetzt der perfekte Moment, um zu sagen 'Hihi, reingefallen! April, April!' oder so ähnlich. Raven?! Bei Merlin, das arme Kind. Also, nicht, dass er was gegen Raven persönlich hat – aber… das arme Kind. Und ist es überhaupt möglich, dass Halbvampire, auf welche Weise auch immer sie geschaffen worden sind, überhaupt Kinder zeugen können? Wobei das ganze Wesen Halbvampir ein Paradoxon an sich ist. Vampire sind tot, punkt. Halbvampire können aber nicht halb tot sein, oder? Geht nicht. Also muss eine wie auch immer geartete Macht sie am Leben erhalten und weshalb sollte eine solche Macht dann nicht auch in der Lage sein, aus Halbvampiren irgendwelche Kinder hervorzubringen?
Fakt ist jedenfalls – oder zumindest denkt Liza das! Bewiesen ist es ja noch nicht, oder? – dass sie schwanger ist. Und dass es vermutlich Raven zuzuschreiben ist. Himmelherrgottnocheins, warum hat sie überhaupt mit dem…? Okay, die Antwort kommt und sie gefällt Rhyll gar nicht. Aus Wut, Frust und Eifersucht, weil sie nicht Champion geworden ist sondern er? Moah, das sind ja mal wieder so typische Emotionen und er ist echt froh darüber, dass er seine im Griff hat. Sonst wäre er schon längst dem nächstbesten an die Kehle gefahren , weil er… mh. Nun ja. Ist er nicht, punkt. Und außerdem geht es hier ja nicht um ihn, sondern um Liza, die ihm gegenüber nun direkt mal richtig auspackt. Dass es immer mal beiderseits Männer und Frauen nebenher gab. Dass sie ihn schon immer geliebt hat und er das vermutlich auch weiß. Rhyll nickt dazu. Ja, das weiß er in der Tat. Und nun fragt sie, was sie tun soll. Es ihm sagen? Nein, nicht jetzt und da schüttelt er auch den Kopf.
"Nicht jetzt, nein. Dann würde er die Aufgabe vollends vergeigen und eventuell sogar draufgehen, weil er mit den Gedanken ganz woanders ist.", bemerkt er seufzend und beißt sich leicht auf die Lippe. Oder er würde mit Liza Schluss machen, zu Raven gehen und dem die Sonne in den A… scheinen lassen. Und das nicht nur als Sprichwort. Nein, es ist besser, wenn sie das später macht… und bitte dann, wenn Rhyll in der Nähe ist, damit er ihn aufhalten kann, ehe er eine Dummheit macht. Ob Liza weiß, was er gerade denkt? Vielleicht. Sie kennt Horatio genauso gut wie er selber, vielleicht in manchen Dingen ein bisschen besser und sie weiß auch, wie er tickt, wenn er austickt. Nämlich überhaupt nicht rational.

"Ach Liza.", murmelt er leise und muss sich zusammenreißen, ihr nicht zu sagen, dass sie doch selber Schuld ist, nun in so eine Lage geraten zu sein. Das weiß sie wohl auch ganz gut selbst. Stattdessen legt er nun die Arme um ihre Taille und sieht sie an. "Der Kelch hat ihn ausgewählt, weil er eben der Beste für dieses Turnier ist. Das muss nicht unbedingt heißen, dass seine Fähigkeiten besser sind. Vielleicht ist er einfach nur… furchtloser. Zögert nicht so schnell. Du weißt doch, wie er ist." Ein leichtes Lächeln huscht ihm über die Lippen, auch wenn es etwas bedauernd wirkt. "Schau dir doch mal unseren Champion von Hogwarts an. Es würde wohl mindestens ein Dutzend Leute geben, die ebenso viel drauf haben wie Christopher, vielleicht in manchen Fächern auch mehr. Aber ER wurde ausgewählt. Weil er… es anders anpackt. Ich denke, er wird einen Weg einschlagen, die der Kelch für genau richtig hält, dass er durchkommt, und genauso wird es bei Horatio sein. Stell dir mal vor, ich hätte mich auch zur Wahl stellen lassen. Meinst du, der Kelch hätte mich nicht auch auswählen können? Ich bin genauso gut wie Christopher, vielleicht besser, wer weiß? Ich hab sehr gute Reflexe. Aber wäre ich an seiner Stelle Champion geworden? Ich denke nicht. Und zwar, weil Christopher geeigneter ist als ich und als jeder andere hier an der Schule. Das hat nicht nur was mit Können zu tun. Du bist genauso gut wie Horatio und das weißt du. Aber der Kelch sieht wohl seine Prioritäten woanders und vielleicht ist es genau dieses Temperament von meinem Bruder, das ihn nun zum Champion gemacht hat und nicht dich."

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 3. Sep 2010, 17:29 
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Verstohlen streicht sie sich ein klitzekleines Bisschen aus den Augenwinkeln. Wie ist das bloß da hin gekommen? Ach, Liza. Hör auf dir was vorzumachen. Dir geht es dreckig, weil du wegen Dummheit alles verlieren könntest, woran dir etwas liegt. Womöglich sogar deine Eltern.. ohje, vielleicht lässt er sie für deine Tat büßen? Nein, das würde er nicht. Oder? Wenn er wirklich WIRKLICH wütend ist.. mh. Er darf gar nicht erst so wütend werden.
Seufzend lauscht sie Rhylls Worten. Es ihm nicht jetzt sagen. Natürlich. Als ob sie es ihm vor der ersten trimagischen Aufgabe sagen würde. Also so blöd ist sie dann wirklich nicht. Das Murren spart sie sich nun aber und lässt sich lieber von dem Slytherin in den Arm nehmen. Mehr oder weniger. Und sie lauscht sogar seinem überflüssigen Geschwätz. Bis zu einem gewissen Grad. Als er geendet hat, muss sie ihm aber doch mal sagen, was sie davon hält. "Als ob mich das jetzt noch interessieren würde. Ich schau aufs Champion sein. Ich scheiß auf das Turnier. Ich scheiß auf das alles hier!" Nein, diese Sprache hat man ihr weder in Devon noch in Durmstrang beigebracht, dennoch muss es gerade sein. "Ich kriege ein Kind, Rhyll. Ein Kind! Denkst du wirklich, da geht es mir noch ums Championsein? Das ist für mich längst abgehakt." Bevor sie hier weiter schimpft, atmet sie lieber durch, damit sie wieder ruhiger wird und sich auf das Wesentliche konzentrieren kann. "Außerdem mein ich nicht nur was tun in Bezug auf es ihm sagen. Ich... weiß auch nicht, ob ich es vielleicht wegmachen lasse.", murmelt sie leise, aber weil Rhyll ihr gerade so nah ist, wird er keine Probleme haben, sie zu verstehen. "Ich will kein Kind von einem anderen. Und auch von Horatio... wäre es noch unmöglich, solange euer Vater lebt." Ein Seufzen. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen, oder?

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 3. Sep 2010, 17:46 
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Natürlich muss sie ihn nun anfahren. Wäre auch nicht Liza, wenn nicht. Rhyll verzieht keine Miene, als sie in einer Sprache loswettert, die sich so gar nicht für eine junge Dame ziemt und schüttelt den Kopf. "Nein, sicher geht es dir nicht ums Championsein, aber meinst du, ich hör mir das hier ruhig an, wenn du meinen Bruder wegen so nem Blödsinn betrügst? Weil du eifersüchtig auf ihn warst? Entschuldige bitte, aber das glaubst du doch wohl selber nicht." Mehr Vorwürfe kann und will er ihr dann aber doch nicht machen. Er weiß, dass sie Horatio liebt und er kann sich gut vorstellen, dass es ihr weh getan hat, wenn er da mit anderen rumgemacht hat. Also wird sie auch wissen, wie er sich fühlen würde, wenn er das nun wüsste. Und auch die nächsten Worte der jungen Frau lassen ihn weitere Vorwürfe vergessen. Sie überlegt, ob sie es wegmachen lassen will. Weil sie kein Kind von einem anderen außer Horatio will, denn das hört er da durchaus raus. Und auch, dass sie eins von ihm will, sobald es möglich wäre.
Aber einfach ein Kind wegmachen lassen? Kann sie das? Mh. Schwer zu sagen. Aber besser wäre es für alle, auch für Liza. Sie kann ihre Ausbildung vergessen, wenn sie schwanger ist. Und sie kann vergessen, dass sie dann aus dem Dienstbotenalltag raus kommt, sondern noch tiefer reinrutscht. Seine Mutter wäre ganz sicher not amused, wenn sie herausfände, dass sich das Mädchen, für das sie sich so sehr eingesetzt hat, damit sie eine vernünftige Ausbildung an Durmstrang absolvieren kann, vom nächstbesten Kerl ein Kind ans Bein kletten lässt. Wenn man es recht betrachtet… ist das eine logische Alternative. Aber ob ihr Kopf da lauter arbeitet als ihr Herz? Fraglich.

"Kannst du das denn?", fragt er daher auch und schaut sie aufmerksam an. "Auch wenn es vielleicht nicht unbedingt nur das 'können' ist… rein sachlich betrachtet wär ein Kind im Moment eine Katastrophe, egal von wem es kommt.", gibt er schließlich nach einer kurzen Pause zu bedenken. "Die würden dich von der Schule nehmen, schneller als du Quidditch sagen kannst. Und meine Mutter wäre alles andere als erfreut darüber." Wohin soll sie dann auch mit dem Kind, wenn sie es kriegen würde? Wenn sie Pech hätte, würde nicht nur sie gehen müssen sondern auch ihre Eltern.

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 4. Sep 2010, 10:01 
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Man mag es kaum glauben, aber Rhyll schießt zurück. Mit scharfen Waffen. Gut, zuerst schüttelt er nur den Kopf, aber dann folgen in der Tat Beschuldigungen und Vorhaltungen. Weil sie eifersüchtig war, ja. Elizabeth schweigt betreten und senkt den Kopf. Doch es kommen keine weiteren Vorwürfe. Nur ein wenig Pause. Womöglich denkt er nun über den zweiten Teil ihres Ausbruches nach. Die Durmstrang Schülerin selbst nutzt die Pause, um sich wieder aufzurichten. Nicht schuldig zu wirken, sondern stolz und selbstbewusst wie sonst auch. Für kein Problem gibt es keine Lösung. Anders formuliert lässt sich auch dieses Problem lösen. Man muss nur herausfinden wie. Und wegmachen lassen scheint da nicht unbedingt das Dümmste zu sein.
Wäre da nicht die Frage, ob sie das wirklich könnte. Natürlich nicht das Können Können, sondern das andere Können. „Ich weiß.“, murmelt sie leise auf seine Überlegungen bezüglich den Folgen hin. „Ich würde auch nicht mehr nach Hause kommen dürfen. Womöglich hätte ich dann nicht einmal mehr ein Zuhause. Jedwede Unterstützung wäre mir versagt. Wieso also sollte ich es behalten? Es.. zerstört alles. Meine Zukunft. Du weißt, wie hart ich dafür gearbeitet habe. Ich bin nicht umsonst die beste in meinem Jahrgang. Der ganze Verzicht die vielen Jahre lang (in denen sie Horatio teilen musste), das alles wär umsonst gewesen. Und das soll es nicht. Das habe ich nicht verdient.“ Ja, das ist die sachliche bis kämpferische Position in Lizas Geist, doch leise schleicht sich noch eine andere in ihr Denken. Was wenn es doch von Horatio ist? Nach einem leisen Seufzen und einem Haare nach hinten streichen spricht sie diese Überlegungen auch aus. „Aber.. wenn es doch von Horatio ist… würde es diese Gelegenheit noch einmal geben? Ich mein… ich bin bald mit der Schule fertig, ziehe weg, arbeite und… wenn er fertig ist, wird er mit IHR Kinder zeugen und nicht mit mir. Es.. ich.. ich werde ihn verlieren und…“ Ein Blinzeln, ein nächstes Blinzeln, damit die verdammten Tränen nicht kommen. „Was wenn es der einzige Teil von ihm ist, der bleiben könnte?“

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 4. Sep 2010, 11:08 
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Sie weiß nicht, ob sie das könnte, auch wenn sie es nicht sagt, das sieht er ihr an. Wie auch. Darüber reden, es als Vorschlag im Kopf haben, das ist eine Sache. Es dann aber tun, das ist wieder was ganz anderes. Und Liza ist nicht der kaltblütige Typ, der einfach Knall auf Fall beschließt, dass es jemand oder etwas nicht wert sei zu leben. Einen Moment lang kommt ihm die Überlegung in den Kopf, ob sie wohl die Unverzeihlichen beherrscht – glaubt es aber nicht so recht. Wenn, dann wären sie ihr von Horatio beigebracht worden, klar. Aber ob sie das lernen wollte? Immerhin müsste sie da auch wissentlich jemanden foltern und auch töten. Mag sein, dass die Frage bei einem Kind im Leib noch etwas anders ist, aber im Endeffekt ist es doch dasselbe, oder? Rhyll beschließt, darüber nicht weiter nachzugrübeln, weil es sowieso keine passende Antwort geben würde. Er kann ihr schließlich nicht in den Kopf gucken. Viel interessanter sind sowieso Lizas Gedankengänge über seine eigenen Gedanken (die, die er laut ausgesprochen hat).
Ja, sie weiß sehr wohl, dass dann alles, wofür sie gekämpft hat, zunichte gemacht wäre. Rhyll nickt darauf hin und betrachtet sie nachdenklich. Es ist faszinierend zu sehe n, wie sie nach und nach wieder grüblerischer wird, nachdem sie die Fakten aufgezählt hat, die eigentlich nur gegen ein Kind sprechen können. Denn dann kommt das, was Rhyll auch schon im Hinterkopf hatte: Was, wenn es nicht von Raven sondern doch von Horatio ist? Wenn einfach der Trank versagt hat und kein Halbvampirdasein dafür gesorgt hatte? Und natürlich kommen dann die Bedenken, ob si e es nicht behalten und so wenigstens einen Teil von ihm für sich bewahren könnte. Seufzend streicht sich Rhyll eine widerspenstige Strähne aus dem Gesicht, die sich aus der Kapuze gelöst hat und ihn frech an der Wange kitzelt. "Ich weiß es nicht, Liza… vielleicht… musst du dir erst mal sicher werden, von wem es ist." Zu blöde, wenn man so aktiv ist. Da ist das schlecht abzuschätzen, wie es scheint. Gibt es da nicht auch irgendwelche Möglichkeiten… müsste es doch? "Vielleicht gehst du mal zu unserer Heilerin, die ist zwar schrecklich gluckenhaft, aber sie ist auch ungeheuer kompetent." Was seine noch immer perfekte und makellose Erscheinung selbstredend unterstreicht. "Schau mich an… ich bin schon oft genug ins Kreuzfeuer von ein paar Rüpeln hier gekommen, wurde grün und blau geprügelt, hab die Haare abgefackelt gekriegt und seh immer noch aus wie vorher.", erklärt er mit einem aufmunternden Lächeln. "Und sie kann nicht nur Knochen heilen, die hat auch ganz gute psychologische Kenntnisse und wird dir helfen können. Zumindest kannst du dann Gewissheit haben und kannst dir überlegen was du machst. Ehe du unnötig die Pferde scheu machst." Womit Horatio gemeint wäre.

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 4. Sep 2010, 16:16 
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Manchmal kann man einfach nicht glauben, was man zu hören kriegt. Wäre Hype nicht zu achtzig Prozent damit beschäftigt seine momentane Form zu wahren, dann würde er sich so richtig den Hintern wegfreuen über diese pikanten Details, die er gerade belauscht hat. Wenn man aber Probleme mit fast allen Körperteilen hat, weil sie vorher nicht da waren oder ganz anders funktionierten, dann will sich Freude nicht so einfach einstellen. Es ist schon schwer genug, sich an diesem vermaledeiten Ast festzuklammern. Immer wieder verwechselt er, was eigentlich Hände und was Füße sind. Hände - das sind die langen Dinger mit denen man nicht mehr zugreifen kann, nein, halt ... das sind jetzt die Füße. Mit denen kann man zugreifen. Aber die anderen, äh, also die ehemaligen richtigen Hände, die sind jetzt Flügel. Im Grunde sind also die Füße die Hände und auch die Füße, während die Hände etwas ganz anderes sind. Etwas sehr schwer steuerbares. Hyperion hat viel über Schwungfedern gelesen, über den Vogelflug an sich, aber es zu lesen und zu verstehen ist eine völlig andere Herausforderung, als es zu tun. Es ist ein Wunder, dass er bis hierher gekommen ist. Ein Wunder, dass er nicht irgendwo gegen geflogen ist. Den ganzen Weg vom Fenster bis zu diesem Baum. Nein, kein Wunder - Können! Talent! Er ist eben gut.

Hyperion flattert. Wenn er nicht aufpasst, dann hängt er bald noch kopfüber am Ast wie eine Fledermaus. Eigentlich auch eine tolle Form, wenn man es sich recht überlegt. Aber die Form sucht man sich nicht wirklich aus, sie scheint von innen zu kommen. Und Hyperions Inneres wollte ein Star werden. Haha. Ja. Guter Witz. Aber es ist so.
Er saß eigentlich nur hier, um Kräfte für den Rückflug zu sammeln, doch dann kamen Hemslaye und die Tussi von Durmstrang. Kein guter Moment für Flugversuch Nummer 2. Würde er fallen, könnte man ihn bemerken. 'Oh, der arme Vogel ist wohl lahm! Bringen wir ihn zu Amundsen!' oder solche Scherze. Deshalb blieb er sitzen, nur deshalb. Dass es sich nun so ausgezahlt hat, das hätte niemand vermuten können. Schwanger. Grandios! Und dann auch noch vom wildgewordenen Wildhüter. Oder vom Champion von Durmstrang. Was wäre wohl die größere Sensation? Wer würde mehr Trubel veranstalten? Diese Story hat Thriller-Potential.
Hyperion sammelt sich. Er hat schon seit "Ich weiß auch nicht, ob ich es vielleicht wegmachen lasse." genug gehört. Der Rest ist Problemlösungsvorschlagsgelaber, das eigentlich niemanen mehr wirklich unterhalten könnte. Langweilig. Uninteressant. Deshalb konzentriert er sich jetzt auf die Hände. Füße. Äh, Hände. Nein. Flügel! Rückflug und dann nach einer Möglichkeit suchen, Miss Liza (ihren vollen Namen kennt er nicht) unter vier Augen zu sprechen. Ach, das wird köstlich ... Hype nutzt die Vorfreude für einen Motivationsschub und hebt ab. Beziehungsweise lässt sich fallen, spannt die Flügel auf, torkelt, knallt gegen einen anderen Ast, macht einige jämmerliche Flügelschläge und schafft es schließlich doch noch hinauf in den sich klärenden Winterhimmel. Es hat sich gelohnt, diese ganze Animagus-Geschichte. Und das schon beim ersten Ausflug. Aus-Flug. Hihihi. Hyperion steuert das noch offen stehende Fenster im Ravenclawturm an und kann es gar nicht erwarten wieder menschliche Form anzunehmen. So es denn klappt.

(Gemeinschaftsraum Ravenclaw)

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If I was in a room with you and two werewolves
and I had a gun with two silver bullets,
I'd shoot you.
Twice.



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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 4. Sep 2010, 17:11 
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Erst einmal herausfinden, von wem das Kind ist. Als ob Elizabeth nicht schon selbst auf diese glorreiche Idee gekommen wäre. Aber sie will jetzt nicht unfair werden. Rhyll will nur helfen. Oder sie schnell wieder loswerden. Womöglich wäre es ihm lieber gewesen, wenn sie die ganze Sache für sich behalten hätte. Für sich behalten und Kind wegmachen lassen. Vielleicht wäre das klüger gewesen. Doch so etwas… Gravierendes für sich zu behalten, fällt schwer. Sogar sie braucht da jemanden zum reden, wie man sieht. Und da es nicht viel Auswahl gibt, musste eben Rhyll daran glauben. Und so schlimm scheint er es auch nicht zu finden, dass sie damit zu ihm gekommen ist, sonst würde er nicht so ewig lang über die Heilerin sprechen. Er will wirklich eine gute Lösung finden und dafür ist sie ihm dankbar. „Okay, danke. Ich.. mh… geh lieber gleich zu ihr. Dann hab ich wenigstens in dieser einen Angelegenheit Gewissheit und kann mir dann die nächsten Schritte überlegen.“ Jaha, immer schön rational sein und eins nach dem anderen angehen – und somit die Entscheidung noch ein wenig hinausschieben. „Okay… also… ich geb dir dann Bescheid. Und… danke noch mal.“
Mit diesen Worten löst sie sich von Rhyll und macht sich auf den Weg zum hogwartschen Schloss. Die eisige Kälte wird ihr nun umso mehr bewusst. Lange Hosen besitzt sie nicht. Schließlich vertritt sie die Familie Hemslaye in gewissem Maße und eine junge Dame trägt keine Hosen. Auch nicht bei gefühlten minus 35°. Man trägt brav Rock und Strümpfe und friert sich dabei die Beine ab. Doch ihre Beine sind im Moment das kleinste Problem. Natürlich auch, weil sie das Schlossportal schon nach wenigen Minuten erreicht und es drinnen doch ein bisschen wärmer ist. Vor allem als sie dann in die oberen Stockwerke gelangt und nicht ständig Zugluft herrscht. Den Weg zur Krankenschwester kennt sie natürlich nicht, aber die Schüler des Schlosses sind höflicher als man denken mag. Daher hatte sie eine Beschreibung schon bald und muss dieser nun nur noch folgen.

(--> Korridore, 14. Dezember)

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 4. Sep 2010, 17:34 
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Sie will gleich hin. Gut so. Rhyll nickt ihr aufmunternd zu und lässt sie sich dann auch von ihm losmachen, er lässt sie ebenfalls los. Begleitung will sie scheinbar nicht – kann er aber auch verstehen. Vermutlich will sie bei dieser Sache allein sein, schon damit sie sich in Ruhe darüber Gedanken machen kann, wie sie weiter vorgehen wird. Als sie sagt, dass sie ihm Bescheid geben wird, nickt er. "Gut, mach das. Ich werde nun mal tun, was ich vorhin schon tun wollte.", erwidert er seufzend und nickt in Richtung Schiff. "Post von unsern Eltern. Ich will sie ihm bringen." Und mit den Worten lässt er Liza dann auch gehen, während er selber sich ( nun ja mit dem Schmelzzauber belegt) wieder durch den dichten Schnee in Richtung Durmstrangschiff stapft. Wobei es bei ihm niemals ein Stapfen ist, sondern ein ruhiges Gehen. Dabei ist er in Gedanken allerdings noch immer bei der aktuellen Situation. Liza ist schwanger und weiß nicht von wem. Sie hat endlich was ernstes mit Horatio und ihn nun auch noch betrogen. Aus … niederen Beweggründen, wie man so schön sagt. Wäre bei Mord ja so eine Sache. Eifersucht, Wut. Niedere Beweggründe. Allerdings hat sie ja niemanden umgebracht und sie sollte es Horatio bloß tunlichst verschweigen, sollte Raven der Vater sein. Dann lieber still und heimlich wegmachen lassen und die ganze Sache irgendwie vergessen. Gut, den Ausrutscher könnte sie beichten, aber das Kind muss sie nicht auch noch ausplaudern. Dann gibt es wenigstens keine Toten, so hofft er. Er hat keinen Bock darauf, dass Horatio durchdreht. Mehr als nötig durchdreht. Mit einem leisen Seufzen geht er die kleine Rampe zum Schiffsdeck wieder hoch und bemerkt erstaunt, dass nun wirklich alles frei geräumt ist. Aha… da ist wohl jemand aktiv geworden, gut so. Zufrieden schlägt er den Weg zu den Unterkünften der Lehrkräfte ein, dort, wo auch Horatio nun sein Quartier hat, und bleibt einen Moment vor der Tür stehen. Einmal durchatmen… und die Sache mit Liza vorerst nach hinten drängen. Gedanken zurück zum Brief – und dann schließlich anklopfen. Auf die Art, die er immer nutzt, wenn sie zu Hause sind. Daher dauert es auch nicht lange, bis von drinnen ein gedämpftes "Komm rein" ertönt. Schmunzelnd tritt er ein.

(Das Schiff)

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~*~Hogwartsplay-Spammer Deluxe~*~


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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: So 19. Sep 2010, 01:26 
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Erster Post, 14. Dezember

Die unangenehme Wahrheit ist: Niemand rechnet ihm große Chancen zu, das Turnier für sich zu entscheiden. Sie unterschätzen den Franzosen. Ob gerechtfertigt oder nicht, wird sich noch zeigen. Er hat jedoch das dumpfe Gefühl, dass seine Konkurrenten ihm schon vor Turnierbeginn einen entscheidenden Schritt voraus sind. Er hat nicht die geringste Ahnung, was am Abend auf ihn zukommt. Was wird die Aufgabe sein? Was befindet sich auf dem Grund des Sees? Was wird ihm dort unten begegnen?

Grégs Blick gleitet hinüber zu der errichteten Zuschauertribüne. Eins ist sicher: Er muss auf alles vorbereitet sein. Und das ist er. Nein, er fühlt sich nicht hilflos, fühlt keine Panik in sich aufsteigen, wenn er daran denkt, dass es am Abend ernst wird. Kein Spiel. Das ist kein Spiel. Fehler seinerseits könnten gravierend sein. Er könnte bei dem Turnier sein Leben lassen. Aber das ist mit Abstand seine geringste Sorge. Er will gewinnen, das ist das Einzige, was zählt. Er würde alles dafür tun, damit ihm der Sieg nicht durch die Lappen geht. Er würde, wenn nötig über Leichen gehen. Ahnt das überhaupt irgendjemand hier?
Sollen sie doch glauben, dass er keine Chance hat. Sollen sie nur ihren Christopher Nolan in den Himmel heben. Sollen sie Horatio Hemslaye und Christopher Nolan halt als ebenbürtig ansehen. Sollen sie die beiden eben als die einzig ernst zu nehmenden Konkurrenten verklären. Wer zuletzt lacht, lacht immer noch am besten. Und niemand kann ihm vorwerfen, dass er nicht vorbereitet sei. Denn dass er es sehr wohl ist, kann er guten Gewissens von sich behaupten. Was das Schicksal letztendlich jedoch für ihn bereit hält, kann er nicht ahnen. Er hofft bloß, dass man es heute gut mit ihm meint.
Und er hofft, dass man für die drei Champions kein Loch ins Eis bohrt und sie ins eiskalte Nass eintauchen lässt. Sie wären wahnsinnig, würden sie das von ihnen verlangen. Sie würden als Eiszapfen wieder auftauchen oder gleich aufgrund der Wassertemperatur einen Herzstillstand erleiden. Das wird aber nicht passieren, weil er auch diesen Fall in Erwägung gezogen und sich seine Gedanken dazu gemacht hat. Er braucht sich beileibe keinen Kopf zu machen. Es wird schon schief gehen. Und wenn er als erster die herannahende Aufgabe bewältigt hat, umso besser.

Warum nur, muss es bloß so arschkalt sein?, flucht er im Stillen. Er friert sich schon jetzt seinen Allerwertesten ab. Bei Merlin, der Franzose weiß, warum er den Winter nicht ausstehen kann. Winterklamotten und kein Stück nackte Haut, die ihm den Tag versüßen kann. Rasch legt er sich einen Wärmezauber auf und fühlt Augenblicke später wie sich seine eingefrorenen Glieder entspannen und die Kälte aus seinem Körper weicht. Seine Hände finden wie automatisch den Weg an die Oberfläche, finden den Weg in die Innentasche seines Wollmantels und befördern ein gefaltetes Stück Papier zu Tage. Noé, steht darauf in kursiver Schrift geschrieben. Nach kurzem Zögern entfaltet Grég das Papier schließlich. Noé, lautet die Anrede an den jüngeren Bruder. Ich hätte deine Nähe gebraucht, liest er stumm. Heute Abend steht die erste Aufgabe an, wie dir sicher nicht entgangen ist. Seit meiner Ernennung zum Champion, haben wir kein ernsthaftes Gespräch mehr geführt. Ich will bloß sagen: Ich hoffe, du siehst heute Abend zu und drückst deinem Bruder die Daumen. Ich kann deine Unterstützung gut gebrauchen. Ich habe um ehrlich zu sein nicht die geringste Ahnung, was auf mich zukommt und das macht mir ein wenig Sorgen. Grég.

Seufzend lässt er die Hand sinken, die den Brief noch immer umfasst hält und blickt ein weiteres Mal zur Tribüne hinüber, ehe er sich auf dem Absatz umdreht und den Weg in Richtung Beauxbaton-Kutsche einschlägt. Ohne Noés Unterstützung ist er verloren. Und verdammt ja, er macht sich Sorgen. Er hat Herzklopfen und eine schier große Angst bei dem Scheiß drauf zu gehen. Aber die Gier nach dem Turniersieg überwiegt viel zu sehr, als dass er nicht auch das in Kauf nehmen würde, wenn es hart auf hart kommt. Angst hin oder her. Er wird den Scheiß rocken, verdammt noch mal.

--> Die Kutsche

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 23. Okt 2010, 17:38 
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(1.Post)

„Cazzo!“ Erneut landet Mellas Stiefel im Schnee und dieses verdammte schmatzende Geräusch- begleitet von ein paar feucht-fröhlichen Spritzern die sowohl auf dem Mantel der Ravenclaw, als auch auf ihren Gesicht platz nehmen- ertönt abermals.
Verfluchter Mistschnee! Bei Merlin, so kann es doch nicht noch bis März weitergehen!
Nichts gegen die äußerliche Erscheinung des Schnees, doch Qualitativ ist er nun nicht gerade, denn obwohl Fiamella bisher nur ein paar mal hin und hergelaufen ist verwandelt sich die Maße unter ihren Füßen zu einer schlammartigen Pampe.
Schnell wischt sich das Mädchen die kalten Tropfen aus dem Gesicht, um ihre Hand dann schnell wieder in ihre warme Manteltasche verschwinden zulassen.
Ein schöner Wärmezauber wäre vielleicht eine Alternative, um die Kälte hier draußen auszuhalten, doch zugegeben hat sie nie einen vernünftigen gelernt. Daran gedacht hat sie natürlich schon den ein oder andern Wintertag, den sie genau wie den heutigen an der frischen Luft verbringt, doch sobald sie wieder mit einem heißen Kakao in den Händen vor einem wärmenden Kamin saß, war dieser Plan vergessen. Viel eher fällt ihr ein, mal eben einen Spruch für den täglichen Gebrauch- wenn man den unbrauchbasten Beruf der Welt hat- zulernen.
Aber hey, nun kann sie wenigstens den Schnee in einen Ameisenhaufen verwandeln.

Warum sie sich diese Kälte antut, weiß sie selbst nicht. Der Ausflug, der als kleiner Sparziergang geplant war, um mal wieder was anderes zusehen bekommt, als den Gemeinschaftsraum, die Bibliothek und Bücher, scheint in ein nicht sehr vergnüglichen im Schnee auf und ab tigern zu werden.
Doch auch warum sie das tut weiß das Mädchen nicht. Vielleicht aus Langeweile, vielleicht aus Nachdenklichkeit. Was denkt sie eigentlich?
Gerade dachte Fiamella noch über den Schnee nach, und davor muss sie sich wohl Gedanken darüber gemacht haben, was heute noch erledig werden muss (Sie ist zu dem Schluss gekommen, dass es heute keine Aufgaben mehr für Sie gibt. Sie kann tun und lassen was sie will. Leider. Denn das macht die Planung nicht leichter.)
Und davor hat sie beim Anblick der Tribüne, ein paar Meter von ihr entfernt, an das Turnier gedacht. An Die Teilnehmer. An Christopher, gegen den Mella eigentlich nichts hat, sich aber dennoch wundert, dass er vom Kelch ausgewählt wurde. An die beiden anderen Champions, die sie gar nicht kennt. Daran, dass sie selbst ihren Name in den Kelch hätte werfen können.
Daran und an viele andere Dinge, die für sie vollkommen belanglos sind. Sie hatte lange nicht mehr über irgendetwas Wichtiges nachgedacht, aber was ist denn auch wichtig genug, dass es wichtig genannt werden darf? Wo ist die Grenze zwischen wichtig und unwichtig, wenn es doch eh subjektiv ist.
Am liebsten wäre Fiamella mit diesen Gedanken direkt zu Johnny gelaufen um ihn nach seiner Meinung zu fragen, so wie früher immer. Früher, bevor Morven kam und Morven ging. Bevor Jonathan keine Lust mehr auf alles hatte. Weder auf seinen ‚verdammten Abschluss’ noch auf seine Freunde. Bevor er aggressiv wurde und Spaß daran hatte sein Aussehen zu verändern. Damit ihm keiner mehr nervt oder damit er ein Zeichen setzt, jetzt ein andere Mensch geworden zu sein.
Aber was soll’s? Mella hat auch noch andere Freunde. Sie braucht sich sicher nicht den Kopf über einen Jungen zu zerbrechen, der mit ihr scheinbar nichts mehr zutun haben will.
Unwillentlich assoziiert Mella den Verlust ihres besten Freundes mit einem Teddybären, den man einem kleinen Mädchen klaut. Den man ihr Geklaut hat. Den sie ihr geklaut hat.
Doch die Ravenclaw weiß ganz genau, dass sie Morven nicht für das Verhalten Johnnys verantwortlich machen kann. Schließlich ist er erwachsen genug um für sein eigenes Handel verantwortlich gemacht zu werden- Genau wie sie.
Und vielleicht hat Mella ja auch nicht unbedingt Lust ihm ständig hinterherzulaufen.
Sie kann schließlich auch tun und lassen was sie will, und was ist, wenn sie auch mal Lust hat, die Sau rauszulassen?! Zumindest für heute. Ohne Rücksicht auf irgendwen anderes. Ein besseren Tag kann es dafür wohl kaum geben.
Und beginnen wird sie ihren Tag in Freiheit vor ihr selbst erst einmal damit sich mit alldem Vollzustopfen, was in der großen Halle so zufuttern ist!
„Cazzo!“ Auch bei ihrem nächsten Schritt spritzt ihr Schnee ins Gesicht, doch diesmal richtet sich ihr Ausruf nicht gegen ihn.

(--> Große Halle)

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The future belong to those who believe in the beauty of their dreams

Eleanor Rooseveld


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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Do 18. Nov 2010, 00:27 
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19:45 Uhr

Die Tribüne beginnt sich zu füllen wie ein Taubenschlag. Zu Dutzenden strömen die Zuschauer in die Ränge, suchen sich Plätze und erreichen dabei durch ihr vielstimmiges Gesprächskonzert eine beeindruckende Lautstärke. Die ganze Szenerie ist durch ein magisches Licht erhellt. Weiß gleißt die Luft über dem See und erschafft jene typische Stadion-Atmosphäre, die die Nacht zum Tage machen kann. Fast der ganze große, dunkle See ist dadurch illuminiert, nur seine rückwärtigen Ausläufer verschwinden im Halbdunkel und gehen in der Ferne in die schwarzen Berghänge über, die sich wie ein Scherenschnitt vor dem mit Sternen übersäten Himmel erheben. Immer noch bedeckt eine dicke Eisschicht den See, zumindest soweit das Auge (von der Tribüne aus) reicht.

Ein Zelt steht direkt am Ufer. Einladendes warmes Licht fällt durch den Eingang auf die überfrorene Wiese und gewährt dem aufmerksamen Beobachter ein Schattentheater der im Zelt befindlichen Personen. Die da wären: Alan Haberworth und Clemens Clust aus dem Ministerium, die drei Schulleiter der teilnehmenden Schulen, die Champions Christopher Nolan, Grégory Lacroix und Horatio Hemslaye, ein ziemlich hibbeliger Pforessor für Pflege magischer Geschöpfe und sein Wildhütergehilfe Raven McCloud. Gleich werden noch letzte Anweisungen gegeben, dann kann es losgehen mit der ersten Trimagischen Turnieraufgabe.

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Homo doctus in se semper divitias habet.
(Ein gebildeter Mensch hat immer Reichtum in sich.)


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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 20. Nov 2010, 15:25 
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(--> Große Halle, 14. Dezember)

Dunkel ist es geworden. Die Nacht hat Einzug gehalten in Hogwarts. Immer früher wird es dunkel, immer früher verschwindet das aufbauende Sonnenlicht. Vor allem heute drückt das die Stimmung. Oder es trägt eher zu der sowieso angespannten Stimmung bei. Jedenfalls verschlingt die Dunkelheit gerade Christopher Nolan, der auf dem Weg zum See ist. Den kann er zumindest nicht verfehlen, denn dort ist schon alles ziemlich beleuchtet. Leise seufzt er und steckt die behandschuhten Hände in die Taschen seines Mantels. Du bist der Beste. Das hat zumindest Rhonda gesagt. Also Kopf hoch, Christopher. Nicht den Mut verlieren. Das fällt allerdings etwas schwer, als die Geräuschkulisse an sein Ohr dringt. Scheinen ja schon sehr viele auf den Tribünen zu sein. Kurz schluckt der hogwartssche Champion und wendet sich dann vom einschüchternden Anblick ab, hin zu dem Zelt, das für die Champions und das Organisationsteam gedacht ist.
Nach einem minimalen Zögern betritt der blonde Junge das Zelt und begrüßt die schon Anwesenden höflich, ehe er Raven entdeckt und sich sein Gesicht dadurch erhellt. Den ganzen Tag konnte er ihn schon nicht sehen, aber jetzt kurz vorher ist er da. Das macht Mut. Daher gesellt sich der Slytherin auch zu seinem besten Freund und lächelt ihn an. "Hey... schön, dich zu sehen." Mehr wird's im Moment allerdings nicht, weil doch ein dicker Kloß in seinem Hals sitzt. Umarmen tut er ihn erst mal auch nicht, weil er nicht weiß, ob dem Halbvampir das unangenehm wär und zweitens, ob das überhaupt erlaubt ist. Schließlich könnte Raven ihm jetzt ja noch wichtige Informationen zuspielen. Hach, doofes Turnier. Aber hilft nichts. Er wollte es so und nun ist er hier. Und er kriegt sogar noch eine Nachricht. Na ob das erlaubt ist? Nja, anscheinend nicht wirklich erwünscht, denn die Nachricht wird ihm sogleich aus der Hand genommen und gelesen und überprüft, ehe er sie wieder zurück bekommt und lesen darf, was da drauf steht. Sie ist von Rhyll. Er wünscht ihm viel Glück und Erfolg und entschuldigt sich, dass er ihm das nicht persönlich sagt. Da muss Christopher abermals lächeln. Nachdem er den Zettel in die Hosentasche geschoben hat, linst er zu Horatio. "Du hast einen tollen Bruder.", meint er weiterhin lächelnd, auch wenn das mit der Zeit wieder der gewissen Anspannung weicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: So 21. Nov 2010, 13:21 
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(Große Halle)

Scheinbar ist das Zelt ein wenig mit dämpfenden Zaubern belegt worden, denn hier kann er den draußen Welle um Welle heranbrandenden Lärm von den Tribünen nicht mehr so recht hören. Das ist natürlich weitaus angenehmer als das Geschrei der Schüler und Zuschauer da draußen, macht die ganze Stimmung aber auch sehr angespannt. Es liegt ein gewisses Prickeln in der Luft, das schon fast greifbar ist. Im Zelt befinden sich neben dem Organisationsteam des Turniers auch der Wildhüter, sein Gehilfe und die Schulleiter der Schulen. Und natürlich jetzt auch alle Champions. Horatio wandert ein wenig im Zelt herum wie ein gefangener Tiger - er hat keine Lust mehr ewig zu warten, er will das jetzt hinter sich bringen. Mit seinen Eltern im Nacken hat es nichts mehr von einer... nun ja, lustigen Abenteueraktion (sofern es überhaupt mal so was gewesen ist), sondern viel mehr wirkt es für ihn nun wie eine Pflichtkür, die er ableisten muss. Und bitte mit Bestnoten. Er zweifelt zwar nicht daran, dass er die anderen Champions ausstechen kann - auch wenn Christopher in seinen Augen sehr nahe an ihn herankommen würde - aber dennoch... es nervt. Es nervt einfach, wenn davon ausgegangen wird, dass man gewinnen wird.

Horatio setzt sich auf eine der Pritschen, bis sie dann irgendwann mal zu den letzten Instruktionen herangezogen werden würden. Vorerst aber sieht er interessiert zu Christopher, der gerade einen Brief abgenommen und wieder ausgehändigt bekommt. Ach, könnte ja geheimes Material für das Turnier drin stehen. Uhhhu. Horatio grinst leicht, hebt dann aber kurz die Brauen, als der Blonde sich zu ihm wendet und ihm sagt, dass er einen tollen Bruder habe. Aha? Der Brief ist von ihm?
"Ja, das habe ich in der Tat.", erwidert er schmunzelnd und denkt daran, wie nett Rhyll doch war, seine Eltern zu entführen und ihm so ein paar Stunden Ruhe zu verschaffen. Ja, manchmal hat Rhyll doch ein paar nette Eigenschaften. Gut, eigentlich immer. Nur manchmal zickt er rum. "Hat er dir geschrieben?"


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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 22. Nov 2010, 09:31 
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Wildhüter
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Den ganzen fuckin' Tag hatte er Magenschmerzen.
Nein, das Turnier ist nicht schuld. Raven gehört nicht unbedingt zur psychosomatischen Sorte und es ist deshalb weder die Sorge um Christopher noch der Umgang mit dem ... Ding, der ihm diese Unruhe in die Gedärme zaubert. Was Falsches hat er ebenfalls nicht gegessen und aus diesem Grund ist der Halbvampir auch völlig unwissend über den zugrundeliegenden Sachverhalt. Vielleicht eine Grippe oder so was? Er steht dumm herum in diesem albernen Zelt, versucht die Gespräche der Schulleiter zu überhören und nicht auf Christopher zu warten, denn durchs Warten taucht der auch nicht schneller auf. Sein Magen rumort. Ist es wegen Brooke? Nein, wohl genauso wenig.
Lars nervt wie nichts gutes. Seit Wochen schon. Er nimmt, im Gegensatz zu Raven, die Turniervorbereitungen extrem ernst. Natürlich auf eine lars'sche Art, mit viel Humor. Aber genau das nervt ja so.

Als endlich Champion nach Champion hereintröpfelt interessiert sich Raven nur für Christopher. Vom älteren Hemslaye hält er nicht viel - Aufschneider - und vom Franzosen erst recht nicht - Schönling - also widmet er ihnen kaum einen flüchtigen Blick. Christopher bekommt hingegen ein gegrinstes "Dito!" auf seine Begrüßung. Mehr gibt's nicht, darf's nicht geben. Wie das nervt ... Raven freut sich auf das Ende der Turnieraufgabe und darauf, wieder mit Christopher reden zu können. Dann kann er ihn volljammern mit seinen unidentifizierbaren Bauchschmerzen. Oder nein, halt. Wird der ihn zur Milliminster schicken? Besser kein Risiko eingehen. Schweigen ist Gold. Oder so. Außerdem wird das schon wieder verschwinden.
Mit dem jähen Gedanken daran, dass jetzt noch (seiner werten Meinung nach) absolut überflüssiges Erklärungs-Blabla kommt, versaut Raven sich die ohnehin eher mittelmäßige Stimmung vollends. Wie er solche Ansprachen nicht leiden kann! Hoffentlich hält man sich kurz. Zum Glück darf Lars nichts vortragen, sonst würden sie einer heroischen Lobrede auf alles und jeden lauschen dürfen. Paddywack hält sich immer knapp, das ist etwas, das Raven an dem alten Mann sehr schätzt. Aber wie's um die Experten steht oder die anderen Schulleiter ... er weiß nicht, was die glauben, noch von sich geben zu müssen.
Raven bleibt neben dem Zelteingang stehen und genießt die kalte Brise im Rücken. Sein Blick ruht dabei auf Christopher, der ein Gespräch mit Horatio angefangen hat.

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I want to feel alive
I want to do more than just survive


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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 22. Nov 2010, 14:54 
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7. Klasse Hufflepuff
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Spieler: Carola
Alter: 16
Beziehung: Raven McCloud
(Einstiegspost)

Stapf. Stapf. Stapf. Knirsch.Knirsch. Jaja. Der Winter hat Einzug gehalten. Kann es etwas schöneres geben, als knöcheltief im Schnee zu versinken? Doch die schöne Szenerie kann die Stimmung der Hufflepuff nicht sonderlich heben. Es ist kalt. Es ist zu hell und die Flutlichter die den See erleuchten machen es nicht viel besser. Warum Brooke sich überhaupt aufgerafft hat, kann sie sich selbst nicht erklären. Wohl das Pflichtbewusstsein. Schließlich könnte Miss Milliminster Verstärkung gebrauchen. Wer weiß welche unverantwortlichen Aufgaben die Champions bewältigen müssen. Obwohl sie bei der ausgewählten Örtlichkeit nicht umhinkommt an eine Eisläuferkür zu denken. Hoffentlich müssen die trimagischen Teilnehmer nicht solche hautengen Ganzkörperanzüge tragen. Uhhh. Da schaudert's der Hufflepuff, sodass sie ihr Gesicht noch etwas tiefer im Kragen ihren gelben Dufflecoats vergräbt.

Die Tribüne ist schon gut gefüllt, doch für Brooke ist es kein Problem sich durch die Zauberermassen zu schlängeln, um sich ein Plätzchen mit guten Ausblick zu sichern. Von überall wird sie von glücklichen Familien angestrahlt. Ihr Vater wollte eigentlich auch kommen, doch er wurde zu einer Spontanexpedition zum Nordpol beordert, um nach dem Weihnachtsmann zu suchen, oder so. Wirklich betroffen ist sie davon nicht. Es hätte sie sogar in eine ziemlich missliche Lage befördert, da sie Charles noch nicht gestanden hat, dass sie ihre Beziehung gegen die Wand gefahren hat. Da könnte auch die neu erworbene Erkenntnis über die Existenz des Weihnachtsmanns nicht viel ändern. Ein Beziehungswunder gehört wohl nicht zu den Dingen, die man auf einen Wunschzettel schreibt und die dann auch in Erfüllung gehen. Obwohl...ein Versuch wär's wert.

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And you lean in for your last kiss,
Who in this world can ask me to resist?
Your hands cold as they find my neck...

(Mumford & Sons - Liar)


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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: So 28. Nov 2010, 14:26 
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Beziehung: Ist genug Vany für alle da!
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Gesellschaft: Mai, Sam und Ian
(Große Halle)

Lang dauert es nicht, bis er Mai's vertraute Stimme hört, die hinter ihm durch den kalten Wind zu hören ist. Der Halbitaliener hat ja schon damit gerechnet, dass es nicht lange dauern wird, bis sich einer der Freunde dazu entschließt ihnen nachzugehen. Und er hat irgendwie auch damit gerechnet, dass es Mai sein würde. Seufzend bleibt er stehen und bekommt die junge Frau auf diese Weise fast noch in den Rücken, weil der Untergrund im Moment alles andere als sicher ist. Vany bringt ein 'uah!' heraus, dann versucht er ebenso festen Stand zu finden wie es seine Freundin gerade tut. Dann erst kann er sie auch anschauen. Geknickt wirkt sie, ja. Da hat sie wohl sehr schnell kapiert, dass das kein lustiger Streich war, denn das, so offenbart sie ihm gerade, ist es gewesen. Geplant und ausgedacht, weil Sam und er keine Zeit hatten, zu Jay's Hochzeit zu kommen? Ähm, wie jetzt? Vany steht die Irritation ins Gesicht geschrieben, als er seine Freundin ein wenig unverständig anschaut. Allerdings kann er ihr in einem Punkt zustimmen: Es war wirklich eine saublöde Idee und darum nickt er nun auch mit einem weiteren Seufzen.
"Ja… das war's in der Tat. Sam hat echt Muffensausen gehabt, wie er es euch beibringt dass er auch auf Kerle steht, weißt du… dazu gehört ein bisschen mehr Mut als den Freunden zu sagen, dass man heiratet." Der ehemalige Gryffindor schüttelt kurz den Kopf, dann sieht er seine Freundin wieder an. "Ich hab ehrlich gesagt für euch gehofft, dass es kein Scherz ist, weißt du… er wird stinksauer auf euch sein." Wieder ein leises Seufzen, dann muss er bei ihrer Bemerkung über sie und Leon gegen seinen Willen lächeln. Mai kann er nicht lang böse sein und überhaupt kann er niemandem lang böse sein. Selbst Leon, diesem Dusselkopp, nicht. "Das stimmt wohl… wäre schon etwas abwegig. Wir sind doch alle eher wie Bruder und Schwester und nicht wie Pärchen." Man stelle sich mal vor, er würde mit Mai zusammen sein. Seltsame Darstellung in seinem Kopf. Nee.

"Komm, wir gehen Sam suchen, ja? Ich bin dir doch auch gar nicht böse… er schon." Seufzend – er seufzt heute definitiv mehr als er eigentlich wollte – legt er einen Arm um die zitternde Halbchinesin und wandert mit ihr in Richtung der Tribünen, wo er bald auch schon Sam und Ian ausmacht. Es ist zwar dunkel draußen, aber hier ist alles hell erleuchtet, weshalb er seinen Freund auch schnell erkannt hat. "Hey, danke für die guten Plätze.", sagt er nur und setzt sich wohlwissentlich zwischen ihn und Mai. Nun bleibt die Frage, wann Leon wohl auftauchen wird.

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: So 28. Nov 2010, 17:40 
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Das es nicht einfach ist anderen zu offenbaren, dass man als Kerl auf Männer steht, ist ohne jede Frage alles andere als leicht. Man mag zwar meinen, dass es bei Freunden und Verwandten leichter ist, aber das ist ein Trugschluss. Denn gerade vor Menschen, die einem wichtig sind, hat man bekanntlich die meiste Angst plötzlich auf Ablehnung zu stoßen. Dass diese Befürchtung bei ihr und Leon vollkommen grundlos ist, interessiert dabei herzlich wenig, denn wenn Ängste rational wären, dann wären wohl weniger Gryffindors als vielmehr Ravenclaws die furchtlosen, immerhin sind die schlauen Blauen ja diejenigen, die mit ihrem Verstand fast alles zu lösen vermögen.
„Ich befürchte auch...“, seufzt sie, auf Vanys Ankünndigung, dass Sam stinksauer sein wird und nickt dann, Sam suchen, klingt gut, vielleicht sehen sie ja Sue unterwegs, die zufällig ihre Jacke dabei hat, auch wenn das ein großer Zufall wäre.

Sie kann es ja wirklich verstehen warum, aber auf der anderen Seite; es war ein dummer Scherz, mehr nicht. Einfach ein saudummer Scherz, deswegen sollte die Welt eigentlich nicht gleich untergehen.
„Es war wirklich blödes Timing. So alles in allem.“, und damit meint sie jetzt auch Sams Ankünndigung, „Aber eigentlich solltet ihr wissen, dass Leon noch nie groß darin war erst zu denken und dann zu handeln.“ Damit will Mai nun nicht das Geschehene herunterspielen oder Leon in Schutz nehmen, das kann dieser schon selbst, wenn er wieder zu ihnen stößt, aber es ist ein Erklärungsversuch, warum es schief gegangen ist. „Außerdem glaube ich, dass es für Leon auch nicht gerade das perfekte Timing von Sam war. Ich mein,hey, ich freu mich wirklich, echt. Ich find's toll. Und so gesehen ist es mir auch ehrlich gesagt egal, wer hier auf Männlein oder Weiblein steht.“, sie lächelt sachte, was allmählich wirklich schwierig wird, so sehr wie sie friert, da hilft das 'durch den Schnee stapfen' auch nicht wirklich. „Das ändert schließlich nichts an euch.“ Kurz legt sie eine Pause ein, um ihre kalten Finger anzuhauchen und sie ein wenig hin und her zu rubbeln. „Leon hingegen, naja, der hat sich wirklich auf Sam gefreut. Seit Tagen hat er von nichts anderem geredet als von Sam. Gut, da ging es meistens auch nur um die Inhalte der Briefe, die sie sich geschrieben haben... Leon hatte tatsächlich spekuliert, ob da nicht mehr sei, weil Sam so häufig von Ian schrieb, aber ich glaube, wirklich ernst hat er seine Vermutungen vermutlich selbst nicht genommen.“ Sie redet gerade wirklich viel. Was wohl zum einem daran liegt, dass sie das unterschwellige Gefühl hat, sich zu erklären und zum anderen daran, dass es nun sie ist, die Muffensausen hat. Der Augenblick, Sam die Wahrheit zu sagen, rutscht eben unaufhaltsam näher und die Möglichkeit, dass Leon bereits bei ihm ist und ihm alles gestanden hat, zieht sie nicht wirklich in Betracht. Und abgesehen von dem allen ist Reden eine hervorragende Ablenkung von der Kälte. So halb im Arm des Italieners ist es zwar wärmer als ohne ihn, aber wirklich helfen tut seine Nähe ausnahmsweise einmal nicht.

„Ich hoffe nur, dass Sam Leyla nicht über den Weg läuft.“, meint sie, als sie bei den Tribünen angekommen sind und nach dem Pärchen Ausschau halten. „Frauen bekommen so etwas schnell in den falschen Hals.“, sie zwinkert Vany zu, der hoffentlich weiß, wie sie das meint. „Und wenn die Welt ein Dorf ist, dann ist Hogwarts eine Schuh...“
„Maiiii!“
„Sue?!“ Irritiert dreht sich die ehemalige Gryffindor um und erblickt ihre Schwester, die sich an der Hand ihres Freundes aus der Menge löst. Na, soviel zu ihrer gerade angesetzten Bemerkung.
„Du hast nicht zufällig meine Jacke dabei?“, grinst sie ihre kleine Schwester an, die wohl wirklich vom Himmel geschickt wurde, denn: „Zufällig ja. Hey Vany.“
Während Mai-Lin dankend in ihren schwarzen Mantel schlüpft, den Gryffindorschal sowie Mütze anzieht, begrüßt ihre kleine Schwester den Italiener und stellt auch diesem gleich noch Noé vor, ehe sie mit ihm wieder in der Masse verschwindet. Zweifelsohne auf dem Weg zu der Beauxbatonsecke.

Tja und dann, dann ist die 'Schonfrist' vorbei. Schneller als es wegen Mai sein hätte müssen, hat Vany Sam und Ian ausfindig gemacht. Leon ist fast wie erwartet natürlich noch nicht da.
Mit einem „Hey“ begrüßt auch sie die beiden. Gute Plätze sind es wirklich, sie werden wohl alles gut sehen können, wie sie befindet, nachdem sie sich neben ihrem besten Freund niedergelassen hat. Aber da kann sie nun noch so lange die gute Sicht prüfen, um die Erklärung wird sie wohl doch nicht herum kommen, weshalb sie noch einmal tief durchatmet, soweit das bei der kalten Luft möglich ist.
„Sam?“, richtet sie ein wenig zaghaft das Wort an ihren besten Freund, dabei halb über Vany liegend, schließlich muss nicht jeder Zuschauer des Turnieres auch Zuhörer dieser Situation werden.
„Sam... wegen vorhin. Das war... von Leon nicht ernst gemeint. Wir sind weder verlobt, noch wollen wir heiraten, noch sonst irgend etwas in die Richtung. Das war... das sollte ein ... Scherz sein, der leider ein wenig nach hinten losgegangen ist. Tut mir leid, tut mir wirklich leid. Das war ziemlicher Bockmist, den wir da verzapft haben.“ Ein Seufzen entweicht ihr und sie mustert für einen Augenblick Vanys Oberschenkel, ehe sie wieder Sam ansieht. „Es tut mir wirklich, wirklich, wirklich leid.“ Sie sieht auch genau danach aus, und wenn sie könnte, sie würde es wohl rückgängig machen.

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