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BeitragVerfasst: Sa 2. Dez 2006, 18:13 
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Alumni [Gryffindor]
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Aelish ist von ihrer Idee angetan, schlägt jedoch vor lieber eine Hütin zu nehmen. Danach wendet sie sich an Alex und fragt nach seiner Meinung. Bevor dieser jedoch antworten kann, beginnt die Einteilung. Mit einem Grinsen im Gesicht wendet sich Trisha dem sprechenden Hut zu, der sich nun schon auf dem Kopf eines blonden Mädchens namens Hillary befindet. Nach einem Augenblick verkündet er "Hufflepuff!" als Haus für die neue Schülerin. Trisha spendet gehörigen Beifall wie sie es immer tut, während Hillary sich zu ihrem Haustisch begibt. Nun ruft Paddywack die Nächste auf. Palila Brennan löst sich aus der Reihe und geht auf den Stuhl zu. Eine aus einem älteren Jahrgeng. Interessant. Sie sieht irgendwie verloren aus. Nicht wie ein Erstklässler, der nicht weiß wo er hinsoll, sondern eher jemand, der das schon mal wusste, aber dann vom Weg abgekommen ist. Ich hoffe, sie wird einen Rückweg finden. Mit diesen Gedanken beobachtet sie, wie ihr der Hut aufgesetzt wird und wartet gespannt auf die Entscheidung. Nach einer halben Ewigkeit ruft er laut "Gryffindor!" aus. Verhaltener Applaus erklingt, was Trisha nicht verstehen kann. Nun gut, sie verhält sich ein wenig komisch und zeigt keine Emotion, aber dennoch ist sie eine Gryffindor und der Hut irrt sich nie. Trisha lässt sich nicht durch das Äußere eines Menschen beeinflussen und das leise Raunen ihrer Mitschüler, ob es denn die richtige Entscheidung de Hutes war, hält sie nicht davon ab, die neue Gryffindor durch kräftiges Klatschen zu begrüßen. Danach erhebt sich der Schulleiter und teilt den Schülern noch etwas mit, bevor er mit der Einteilung fortfährt, was sehr ungewöhnlich ist. Sie spricht also nicht. Wenn sie es so will, werde ich das respektieren. Man kann auch ohne miteinander zu reden, freundlich und nett zu anderen Menschen sein. Ich werde mich darum bemühen. Das Mädchen hat sich bereits gesetzt und trisha richtet ihre Aufmerksamkeit wieder auf Aelish und Alex, da ihr Gespräch über die Hütin noch nicht beendet ist. Mit einem Grinsen im Gesicht, beobachtet sie ihren Teamkollegen abwartend, will sie natürlich wissen, was er von ihrer Idee hält.


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Verfasst: Sa 2. Dez 2006, 18:13 


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BeitragVerfasst: Sa 2. Dez 2006, 19:30 
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Ausgeschiedener Charakter

Registriert: So 22. Okt 2006, 12:46
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Dàena hat den ganzen Tag, seit sie mit den Lehrern gesprochen hat, schon das Gefühl, das diese sie nicht ganz ernst zu nehmen scheinen. Es bedrückt sie ein wenig, dass die anderen Lehrer anscheinend auch nicht viel von ihr halten und so setzt sie sich still schweigend hin. Sie lächelt freundlich weiter, nicht gewollt den anderen ihre enttäuschung zu zeigen. Sie würde schon durchhalten. Auch Professor Sokratis, vor allem diese, scheint wenig von ihr begeistert zu sein und mit zunehmender Verärgerung, aber perfektfreundlicher Maske, lauscht sie dem Lied des Hutes.
Es ist beeindruckend, wie auch zu ihrer Zeit und die junge Lehrerin fühlt sich in ihre Kindheit zurückersetzt.
Auch die Schülereinteilung, die bereits begonnen hat, verläuft genau wie damals und Dàena ist erfreut, das sich so wenig geändert hat.
Die Schüler jubeln und klatschen, wenn einer der Neuankömmlinge in ihr Haus eingeteilt wird.
Die kleinen Gespräche zwischendurch belächelt die Professorin und auch das gespannte Schweigen sobald einer der baldigen Schüler den sprecheneden Hut aufsetzt ist für sie nichts Neues.
Voller Zuversicht auf ein interessantes Jahr in Hogwarts wartet die Junge Lehrerin die Schülereinteilung ab. Auch wenn ihre kollegen nicht viel vo ihr halten, so nimmt sich Dàena vor, dieses jahr so gut zu gestalten wie möglich.


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BeitragVerfasst: Sa 2. Dez 2006, 20:09 
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(Hogwarts Express - 1. September)

Draca und Ivy betreten zu zweit die Große Halle. Ivy lächelt Draca freundlich zu und bedauert irgendwie, dass nun doch keine Zeit war, sich zu unterhalten. Seltsam. Sonst dauerte die Zugfahrt immer eine Ewigkeit. Doch zu zweit war die Fahrt wie im Flug vergangen.
Flug... Ja, fliegen würde sie auch bald wieder. Sie freut sich plötzlich auf den ersten Flug des neuen Schuljahres. Und auf das Training. Und auf die Spiele. Auch wenn sie nur einen alten Schulbesen fliegt ist Ivy eine begabte Spielerin.
Dann müssen sich Draca und Ivy trennen. Mit einem Nicken und einem kaum hörbaren "Bis dann" verabschiedet sich Ivy von Draca. Auch diese nickt Ivy zu.
Beide Mädchen lassen sich von den Schülermassen zu ihren Tischen tragen.
Als Ivy sich gesetzt hat, wie immer an das hinterste Ende des Tisches, seufz sie leise und blickt noch einmal herüber zum Slytherintisch.
Wieder sitzt sie alleine an diesem Tisch und hat niemanden zum reden.

Sila kommt aus Ivys Klamotten geklettert und streckt ihre Nase weit in die Luft. Auch sie hat, wie ihr Frauchen, inzwischen recht großen Hunger.
Doch dann betreten erst einmal die Erstklässler und die älteren Neuen die Halle.
Ivy interessiert dieses Schauspiel nicht und so wendet sie sich ihren Gedanken zu bis das Essen auf den Tischen erscheint.


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BeitragVerfasst: So 3. Dez 2006, 10:03 
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Er findet irgendwie keine akzeptable Position. Und das ist seltsam, da Lars Amundsen eigentlich die bemerkenswerte Begabung hat, sich auf den unmöglichsten Plätzen wohlzufühlen. Zum Beispiel auf dem Rücken eines Drachen, oben in einer Tanne oder in einer Felsspalte. Es ist auch nicht so, als hätte er an solchen Orten nicht schon ein Nickerchen gemacht ... naja, sagen wir besser machen müssen. Aber dies sind gänzlich andere Geschichten, die er beizeiten vielleicht seinen Schülern erzählen kann. Jetzt geht es um eine Position auf seinem Stuhl. Er rutscht vor, er rutscht zurück, er sitzt steif, er lümmelt sich ... nichts passt ihm. Was natürlich einfach an der Spannung liegen kann, die sich immer in ihm ausbreitet wenn es an die Einteilung geht. Und als wirklich schon die zweite Kandidatin in sein Haus eingeteilt wird, da hibbelt er herum wie ein Schüler. Es ist Palila und von ihr hätte er das nun wirklich nicht erwartet. Mutig, aufgeschlossen und, jedenfalls nach Lars' Definition, mit Hummeln im Hintern - so sind typische Gryffindors. Palila ist davon weit entfernt, ungefähr so weit wie Lars von einer Krawatte. Trotzdem freut er sich und grinst über beide Ohren. Eine Hawaiianerin in seinem Haus, sicher hat sie viel Ahnung von Meereswesen. Lars liebt Meereswesen. Ungeachtet der Tatsache, schon ein Dutzend Mal fast von einem gefressen worden zu sein.

Während Paddywack einen Ton zu Palilas Schweigsamkeit verlauten lässt, konzentriert sich Lars darauf seinen Haustisch zu begutachten. Er liebt alle Schüler als wären sie kleine Cousins und Cousinen. Aber es gibt ein paar, die liebt er wie kleine Geschwister. Und das sind auch diejenigen, die ihn ab und zu in seiner Hütte besuchen. Sicher, er müsste dort nicht schlafen, immerhin ist er Professor und besitzt ein Büro und Privaträume, aber er ist sowieso den ganzen Tag draußen oder im Wald, da wäre es meist nur Zeitverschwendung bis ins Schloss zu laufen, nur um erschöpft ins Bett zu fallen. Und ehrlich gesagt ist es in der Wildhüterhütte viel gemütlicher. Schlampig, würde Sechmet sagen. Nein halt, hat sie gesagt. Cool nennen es die Schüler. Paddywack bedachte die grob chronologische Ordnung in der Hütte mal mit der Umschreibung 'originell', was es wohl ziemlich gut trifft. Im optimistischen Sinne.
Und gerade als dieses kühle, südländische Mädchen namens Valentina aufgerufen wird, rutscht Lars noch einmal in eine andere Position ... nämlich auf den Boden. "Autsch!", zischt er. Schnell rappelt er sich wieder auf, lächelt entschuldigend in alle erdenklichen Richtungen und klemmt sich peinlich berührt auf seinen Stuhl. Die ersten drei Eindrücke die er wahrnimmt ist leises Gelächter von den Schülern, die seinen Absturz gesehen haben, Sechmets frostiger Blick und ein amüsiertes Schmunzeln von Antares.


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BeitragVerfasst: So 3. Dez 2006, 12:37 
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"Nervtötende Kleinkinder auf Schritt und Tritt, kaum Ruhe, dafür wunderchöne Landschaft" bekommt Hermine von Shandy als antwort wie ihre Zugfahrt verlaufen ist. Eigentlich hat Hermine dies nur gefragt, um davon erzählen zu können, das sie eine neue Freundin gefunden hat, doch sie spürt, dass Shandy nicht die geringste Lust hat, sich mit solchen "Nebensächlichkeiten" wie Zugfahrt auseinander zu setzen. Und eigentlich hat sie recht. Es gibt wichtigere Dinge als die Erlebnisse der Zugfahrt zu besprechen...
Immer noch lächeln, will Hermine erneut zu einem Gespräch ansetzen, als Lars Amundsen mit der großen Scharr Neulinge die Große Halle betritt. Dieses Auftreten, obgleich es von unzähligen Gefühlen wie Neugierde, Angst und Nervosität von den Erstklässlern überlagert ist, besitzt eine größere Wirkung, Schüler verstummen zu lassen, als manch Lehrer je haben wird. Nun gut solch Lehrer wie Sokaris, Paddywack oder Craigh haben von Natur aus die nötige Ausstrahlung um mit einem kurzen Blick ganze Schülermassen zum Verstummen zu bringen.
Und dann endlich, den Neuen muss es wie eine Ewigkeit vorgekommen sein, stellen sie sich in einer Reihe vor dem Lehrertisch auf und Blicken auf den Stuhl mit dem sprechenden Hut, der zu seinem Lied ansetzt.
Und dann beginnt die Einteilung. Huffelpuff bekommt als erstes Zuwachs, und danach Gryffindor. Diese Entscheidung des Hutes führt zu einigem Gemurmel...Hat der Hut wirklich richtig entschieden?... Doch bevor auch nur ansatzweise die einzelnen Schüler zu einer Einigung gekommen sind, erhebt der Schulleiter Paddywack das Wort und verkündet, dass die Neue eine sehr schweigsame Person ist und man sie nicht zum Reden provozieren solle...

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~
Meine Schwäche

ist eine Ausrede.
Und meine Stärke
falscher Stolz.
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BeitragVerfasst: So 3. Dez 2006, 15:18 
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Kaum flacht der Applaus ein wenig ab, erhebt sich Ambrosius Paddywack und das Raunen in der Halle verstummt auf ein Mindestmaß. Ganz ruhig wird es nie, aber immerhin ist es so leise, dass man getrost eine so wichtige Sache wie die Einteilung vollziehen kann. Rhonda ist ruhig und schaut interessiert nach vorn, sie will ja wissen, wer von den Schülern wo hin kommt. Besonders die älteren Neuankömmlinge haben immer höchsten Interessenwert. Doch sie applaudiert und pfeift fröhlich mit, als Hillary Aberdeen, welche die Einteilung eröffnet hat, nach Hufflepuff sortiert wird. Das Mädchen kommt auch rasch zu ihrem neuen Haustisch und lässt sich etwas weiter vorn nieder, wo die meisten Erstklässler sitzen.
Anschließend kommt eine der älteren Schülerinnen an die Reihe, ein exotisch aussehendes Mädchen. So verschlossen wie sie wirkt, würde Rhonda sie vom Gefühl her nach Ravenclaw oder Slytherin sortieren, doch der Hut spricht Gryffindor aus, das wohl wuseligste Haus, dicht gefolgt von Hufflepuff. Gesellig und fröhlich, so kennt sie beide Häuser, und Palia passt so gar nicht in eines davon. Überrascht hebt sie die Brauen und das Gemurmel in der Halle wird wieder lauter, während Hunderte von Augenpaaren Palia folgen, die sich nun an den Gryffindortisch setzt. Das Summen verstummt wieder, als Paddywack eine kurze Rede hält und unmissverständlich klar macht, dass er es nicht billigen würde, sollte man sie zum Sprechen nötigen.
Wenn sie nicht sprechen will, dann muss man das eben akzeptieren. Man kann sich ja auch anders verständigen., denkt sie sich und schaut dann weiter interessiert nach vorn, denn es geht schon wieder weiter.

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BeitragVerfasst: So 3. Dez 2006, 20:26 
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5. Klasse Gryffindor

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Nach und nach bekommt Marily mit, wie sich ein paar ihrer neuen Freunde auch an den Tisch gesellen, oder sich noch schnell verabschieden, um an ihre eigenen Haustische zu gehen.
Natalie hatte sie nur kurz begrüßt und die anderen gar nicht, doch das stört sie nicht. Sie ist irgenwie grüblerisch gestimmt.
Verträum beobachtet sie die Vorbereitungen auf die Einteilung und findet es dieses Jahr noch spannender als sonst. Es sind einige neue hier, die die Schule gewechselt haben. Sie sehen interesannt aus, mal sehen, wohin die so kommen. Auf das Urteil des Hutes kann man sich ja verlassen, dann weiß ich ja so in Etwa, wie die so drauf sind.
Viele scheint der Sprechende Hut nicht zu interessieren. Sie erwarten sehnsüchtig das Essen und mit ihren Freunden reden zu können und da ist ihnen die Rede und die Einteilung nur ein Fels im Weg. Doch Marily mag das, wenn alles so festlich ist. Dann gerät sie immer in so eine zufriedene, friedliche, träumerische Stimmung.
Sehr kurz bevor sie die Einteilung in dieser spannenden Stille genießen kann, flüstert ihr plötzlich jemand von hinten ins Ohr. Zuerst will sie sich zu Jonny umdrehen und ihr Kopf begint auch schon leich zu zucken, doch dann lässt sie es sein. Warten wird er wohl noch können, denkt sie sich und schaut weiter zu, wie die Einteilung sehr nahe rückt, schließlich beginnt und hört sich, den Kopf auf die Hände gestützt, die Rede danach an. Soso, nur eine neue im Haus. Sie sieht interessant aus, aber ich werde versuchen, ihr nicht im Weg zu stehen oder sie anders zu belästigen. Was sie wohl hat?
Dann endlich, dreht sie ihren Kopf langsam um zu Jonny. Eine kurze Weile schaut sie ihn an, tief in die Augen. Dabei denkt sie: Nein, ich kann ihm gar nicht böse sein. Er hat sich doch so lieb entschuldigt!
"Hallo", beginnt sie, gerade weil Jonny das vergessen hat. "Nein, es ist schon ok. Hm, du willst es wieder gut machen? Das klingt gut..." Kurz lächelt sie ihn an. "Nur mir fällt gerade überhaupt nicht ein." Jetzt wird ihr lächeln ein bisschen geheimnisvoller. "Aber wenn du vielleicht eine Idee hast...", sagt sie, ohne den Satz zu vollenden. Was er wohl vorschlagen wird?, fragt sie sich in Gedanken und mustert Jonny neugierig.


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BeitragVerfasst: So 3. Dez 2006, 21:14 
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5. Klasse Hufflepuff
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Still sitzt Katy-Jane am Hufflepuff-Haustisch und beobachtet das Treiben um sie herum. Sie bekommt viel mit, während sie so mit hängenden Schultern und den Händen zwischen den Knien gelegt dasitzt und auf die Tischkante vor ihr starrt. Statt auf die Rede zu achten, flüstern zum Beispiel zwei Tischnachbarinnen aufgeregt miteinander über viel ältere Jungs, die hinter Katy-Jane sitzen zu scheinen und zu einem anderen Haus gehören. Direkt neben ihr hat sich ein Zweitklässler gerade eben vor Aufregung übergeben, doch jemand aus der Sechsten hat sofort geholfen und alles wieder in Ordung gebracht.
Zwischen all den Zwischenfällen bekommt sie dennoch mit, das neue Mitschüler nach Hufflepuff gekommen sind. Wie viele genau weiß sie nicht, da sie ja öfters abgelenkt wurde, aber es interessiert sie auch nicht sonderlich. Für sie mach es keinen Unterschied, ob ein oder zwei Schüler mehr da sind, mit denen sie nichts zu tun haben wird. Sie traut sich ja doch nicht...

Nachdem der Schulleiter einige Worte gesagt hat und das ausgelassene Reden und Lachen wieder eingekehrt ist, bekommt Katy-Jane etwas an den Hinterkopf geworfen. Fürchterlich erschreckt fährt sie innerlich zusammen und zuckt blitzartig mit dem Kopf. Langsam läuft ihr etwas Kaltes über den Rücken. Ihre beiden Nachbarinnen, die dies natürlich mitbekommen hatten, verfallen nun in ein lautes, japsendes Gelächter und kugeln sich auf ihren Bänken, während andere Zuschauer auch breit grinsen oder kichern.
Sie seufzt leise, als sie sich von dem riesigen Schrecken wieder allmählich erholt hat. Nur ein Streich, das war nur ein sinnloser Streich, sagt sie sich und versucht sich auf ihrer Bank noch kleiner zu machen. Ihr ist es ziemlich peinlich und sie will nicht von allen angestarrt werden, was ihr aber gegen ihren Willen trotzdem wiederfährt. Langsam lässt sie ihren Blick in ihren Schoß sinken, wobei ihr einige Haarestränen in ihr Gesicht fallen, was sie beabsichtigt. Die meisten kennen mich bestimmt. Die werden mich gleich erkennen und über mich lästern... Allmählich steigert sie sich immer mehr in diese Vorstellung und verschließt sich für einige Zeit in ihrem quälenden Gedankenstrom.


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BeitragVerfasst: Mo 4. Dez 2006, 00:57 
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"Eine Hütin?" Ein wenig zweifelnd schaut er an Trisha vorbei Aelish an und zuckt nur ratlos mit den Schultern. Ihre plötzliche, erneute Wandlung mag Alexander dabei schon ein wenig irritieren, er belässt es aber einfach mal dabei. Stören tut ihn das ja nicht, ganz im Gegenteil. "Vielleicht wäre das keine so gute Idee. Überlegt doch mal, wenn er das ganze Jahr über allein mit der 'Dame' ist, kommt er sicher auf Ideen, die noch seltsamer sind als der Liedtext von eben. Dann müssen wir uns nächstes Jahr vielleicht romantische Gedichte an einen Hut anhören!" Er schmunzelt und sieht nun beide Mädchen gleichermaßen an, mag der Jüngeren aber vielleicht einen Deut mehr Aufmerksamkeit zuteil werden lassen, vermutlich wegen ihrer Reaktion vorhin. "Aber ihr könnt das Paddywack ja gerne mal vorschlagen" Leicht grinsend wendet der Amerikaner sich nun wieder der Bühne zu. Allerdings schuldet er Aelish ja noch eine Antwort, und so beugt er sich nach einem kurzen Moment abermals vor und wiegt für einen Augenblick sinnierend den Kopf, ehe er flüsternd entgegnet: "Gute Frage. Vielleicht Ravenclaw oder Slytherin. Aber der Hut irrt sich nie, also wird in ihr mehr verborgen sein als wir ahnen." Mit einem Lächeln lehnt er sich wieder zurück und lenkt seine Aufmerksamkeit zurück auf das Geschehen vorne. Hmm...wenn Palila wirklich so verschlossen ist, dann wird es schwer werden, sie kennen zu lernen. Aber hej, einer solchen Herausforderung stellt man sich doch gerne. Und er will kein Gryffindor mehr sein, wenn ihm das nicht gelingt! Während er so seinen Gedanken nachhängt, knurrt sein Magen nicht eben leise. Wird Zeit, dass es endlich das lang ersehnte Essen gibt... andererseits ist er ja schon neugierig was sein Haus noch an Zuwachs bekommt, und was es mit den anderen, älteren Schülern auf sich hat.

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BeitragVerfasst: Mo 4. Dez 2006, 13:33 
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(Hogwarts Express - 1. September)

Keinen Blick verschwendet er an die Schülermassen die an ihm vorbei und um ihn herum zur Großen Halle stürmen.
Mit seinem typischen, bestimmten Gang durchschreitet Timothy Block die Eingangshalle und betritt die Große Halle nach kurzer Zeit.
Wie ihn dieses laute Gedrängel nervt und ankotzt.
Doch alles ist noch zu ertragen. Immerhin wird er nicht auch noch angerempelt. Brav machen ihm die Schülermassen platz sobald sie ihn bemerken. Und das tut jeder auf seinem Weg.

Am Haustisch der Slytherins angekommen bemerkt Timothy, dass auf seinem alt-eingesessenen Platz ein Zweitklässler sitzt und sich mit seinen Freunden unterhält, die neben ihm sitzen.
Ohne einen Ton zu sagen stellt sich der gut gebaute Junge stumm neben den Kleinen. Dieser bekommt es erst garnicht mit, doch die Freunde, die alle sammt nicht mehr Antworten, sondern nur stumm mit großen Augen zu Timothy aufsehen, weissen ihn mit ihrem Verhalten auf die Gefahr hin.
Der kleine Junge dreht sich langsam um und schaut dann doch etwas schneller an Timothy auf. "Block", flüstert eins der Mädchen der Gruppe und steht auf. Als sie am anderen Ende des Tisches angekommen ist, sind ihre Freunde ihr dicht auf den Fersen. Ganz vorne mit dabei der Junge der eben noch direkt vor Timothy saß.
Ohne irgendeine Regung zu zeigen setzt sich Timothy auf seinen Platz. Es ist der Vorletzte Platz am hintersten Ende des Tisches.
Der letzte Platz ist immer frei.

Nun kommt der entspannte Teil des Tages. Die Einteilung der neuen Schüler und die Reden des Schulleiters. Beides interessiert Timothy rein garnicht. Normaler weise.
Doch heute würde er einmal kurz seine Aufmerksamkeit ans andere Ende der Halle lenken. Dann wenn die kleine Asiatin aus dem Zug eingeteilt würde.
Doch bis es soweit ist beschäftigt er sich mit seinen Gedanken.


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BeitragVerfasst: Mo 4. Dez 2006, 15:07 
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7. Klasse Gryffindor
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Registriert: Mo 16. Okt 2006, 19:15
Beiträge: 233
Alter: 16
Kleidung: Schuluniform, Umhang
Beziehung: Single
Aufenthaltsort: Große Halle
Gesellschaft: -
Der leere Tisch vor Aelish knurrt schon genauso laut wie ihr Magen, oder ist es ihr Magen?? Doch eher sie weiter über ihren Körper weiter Nachdenken kann lehnt Alex sich zu ihr herüber und meint das es keine gute Idee wäre mit der Hütin.
„Hmm, aber besser Liebeslieder als so etwas. Außerdem wäre es viel schöner, denk doch mal an die alte Kopfbedeckung die das ganze Jahr im Regal liegt und sich mit sich selbst und den eingeschnappten Portraits unterhalten muss“, gibt Aelish nun zu bedenken und lehnt sich nun selbst zu Alex hinüber.
Dann jedoch ohne eine Antwort abzuwarten nickt sie Trisha bestimmt zu und meint:“ Ja , du gehst mit mir zu Paddyweck, und bittest um einen Verkuppelungsversuch mit einem Damenhut! oder??
Lachend fügt sie noch hinzu:“ Wir könnten ihn uns auch einmal für eine Stunde ausborgen und ihn mit der Dame alleine lassen!“
Als dann Alex das Thema ändert träumt Aelish schon von der Hütin. Eine Weinrote Masche, oder irgendeinen schönen Kopfputz, jaja wir werden sie ordentlich herrichten. verträumt und nicht richtig zuhörend fügt sie hinzu;“ Hmm, bei Rhonda hat er einen Fehler gemacht, viel besser würde sie zu uns passen. Sie ist doch sowieso lieber hier. Sie halt einmal rüber dann weist du was ich meine!!
Ihre Augen wandern wieder zur Decke, die Auswahl de Schüler interessiert sie nicht mehr sonderlich. Wenn Paddyweck endlich fertig machen würde, aber es zieht sich bestimmt noch ewig hin.
Träumend starrt sie in richtung Lehrertisch und wartet nun genauso ungeduldig wie alle anderen auch auf den folgenden Festschmaus.

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Von Wonneglanz umgeben
lacht mir der Sonne Schein;
erwacht zu neuem Leben,
nenn' ich die Freude mein!


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BeitragVerfasst: Mo 4. Dez 2006, 15:39 
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Alumni [Ravenclaw]

Registriert: Sa 25. Nov 2006, 00:56
Beiträge: 42
(Korridore - 1.September)


Brooke wirft ihren Kopf in den Nacken, was Rihito ein wenig verwundert. Waren ihre Ferien so schlecht oder kann sie sich nur nicht an alles erinnern? Auf den Weg zur Großen Halle antwortet Brooke dann auch. „Die Ferien…“, flüstert sie zunächst und antwortet dann lauter: „Na ja, ich würde sagen, so wie immer. Dad hat´ s nirgendwo lange ausgehalten. Zwei Wochen in Irland, ein paar Tage in Frankreich und Italien und zum krönenden Abschluss: drei wundervolle Wochen Londoner Stadtwohnung.“ Ich würde auch gerne mal in den Ferien an so vielen verschiedenen Orten sein. Wäre mal was anderes. Obwohl ich bin ja bei all meinen Freunden gewesen, dann bin ich ja auch viel herumgekommen, oder? „Er musste die letzten drei Wochen wieder arbeiten und hatte deshalb mal wieder keine Zeit für mich“, fügt Brooke traurig hinzu. Brooke tut mir voll Leid. Sie würde bestimmt gerne mal mehr Zeit mit ihrem Vater verbringen. Aber statt traurig zu gucken, setzt sie ein Lächeln aus. Wahrscheinlich will sie ihre Traurigkeit darüber damit nur verdenken. Kann ich verstehen, würde ich vielleicht auch machen, denkt Rihito und lächelt sie ermunternd an.
Als die beiden dann endlich die Große Halle erreicht haben, fragt Brooke Rihito nach seinen Ferien. „Joa, sie waren ganz gut. Hab mich mal wieder mit ein paar Freunden getroffen und etwas unternommen. Mit meinen Eltern war ich dann noch zwei Wochen in Kanada. War echt schön da. Hast du da eigentlich den Brief von mir bekommen?“, fügt er noch schnell hinzu. So zuverlässig sind die Eulen heute ja auch nicht mehr. „Ach und dein Vater hat bestimmt in den Winterferien mehr Zeit für dich und wenn nicht kannst du ja mal mit zu mir kommen.“ Rihito lächelt Brooke freundlich an und legt dann sein Arm freundschaftlich um ihre Schulter. „Dann können wir etwas Schönes miteinander machen“, fügt er noch schmunzelnd hinzu.
Plötzlich hört er ein leises platschen, als ob jemand jemanden anderen mit einer Wasserbombe abgeworfen hätte. Und so war es auch. Auf jeden Fall ist nun ein Mädchen mit schwarz-blauen Haaren von hinten ein wenig nass. Rihito findet die Farbe der Haare des Mädchen faszinierend. Sie ist anders als die meisten anderen, die ja meistens schwarz, braun oder blond sind. Die meisten in der Umgebung des Mädchen lachen und kichern. Rihito dagegen findet das nicht allzu witzig und deswegen holt er kurz seinen Zauberstab hervor, richtet ihn auf das Mädchen und zaubert sie wieder trocken. Dann steckt er den Zauberstab wieder weg. Hoffentlich ist es ihr jetzt nicht allzu peinlich. Es war zwar nur ein Scherz, aber dies kann sehr unangenehm sein. Er wartet bis dann Mädchen mal ausschaut und lächelt sie bis dahin freundlich an, während er nebenbei wartet, dass Brooke antwortet.


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BeitragVerfasst: Mo 4. Dez 2006, 16:28 
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5. Klasse Gryffindor

Registriert: Do 9. Nov 2006, 12:15
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„Hallo, cool das du da bist... Ich habe schon wieder so einen Hunger!“, wird Jessica von Robin begrüßt. „Joa, finde das auch voll cool“, schmunzelt Jesse. Schon wieder? Ich glaube Robin hat voll oft Hunger. Na ja, wenn er sein Hunger dann immer gleich stillt, schlägt es ihm auf jeden Fall nicht auf die Figur., denkt sich Jesse und grinst dann in sich hinein. Plötzlich fängt irgendwer mit dem Singen an. Jesse wurde damals zwar auch der Hut aufgesetzt, doch wurde das im Büro des Schulleiters gemacht und nicht bei einem Fest in der Großen Halle. Jeder konnte sehen, wie Jesse sich erschrocken hat, da sie total zusammen gezuckt war. Man, scheiße, ich hätte mich mal informieren sollen. Jetzt kommt bestimmt eine Überraschung nach der anderen. Dann blickt sie nach vorne und entdeckt den Hut und schon weiß sie, dass es der Hut ist, der so schrecklich singt. Selbst ich kann da ja noch besser singen. „Jetzt wird er gleich das neue Jahr eröffnen und dann gibt es herrliches zu essen“, wird Jesse dann von Robin informiert, wofür sie dankbar ist. „Danke für die Info“, meint Jesse und lächelt Robin an. „Hufflepuff!“, ruft plötzlich der Hut laut aus. Jesse hatte nicht bemerkt, dass schon einer der Neuen nach vorne gegangen war. Sie sieht nur noch, wie das Mädchen fröhlich zu ihrem Haustisch geht. Als nächstes wird ein Mädchen namens Palila aufgerufen. Sie ist die erste der neuen älteren Schülern. Ohne irgendeine Emotion zu zeigen geht sie nach vorne und setzt sich. Bei ihr überlegt der Hut lange wohin er sie stecken soll, doch schließlich ruft er „Gryffindor“ laut. Nachdem Palila sich an den Haustisch gesetzt hat, erklärt ihnen der Schulleiter, dass Palila es bevorzugt zu schweigen und dass die Schüler dies respektieren sollen. Gryffindor? Ich glaube ich hätte sie woanders hingeschickt. Aber der Hut muss es ja eigentlich am Besten wissen. Ich frage mich nur warum sie schweigt. Es muss ja schließlich einen Grund geben. Jessica denkt weiterhin darüber nach bis ihr wieder einfällt, dass sie das mit dem Treffen am See mit Natty noch klären muss. „Hey, Natty“, sagt Jessica zu Nat gewendet und nur so laut, dass es nur Nat verstehen kann. „Du wolltest dich ja nachher noch mit Dante treffen, ne? Ich hatte ihn vorhin in der Kutsche auch gefragt, ob wir uns treffen wollen und da meinte er zu mir, ich solle das mit dir klären. Also, ob ich oder du dich jetzt mit ihm triffst. Und er sagte auch, dass er denkt, dass du dich bestimmt auch lieber mit Robin treffen willst. Mir ist das egal. Ich kann mich auch wann anders mal mit ihm treffen“, sagt Jesse und ist sich nicht sicher ob sie auch die richtigen Worte gefunden hat. Hoffentlich habe ich mich jetzt nicht falsch ausgedruckt und hoffentlich ist Natalie jetzt nicht sauer. Ich würde so gerne mit ihr befreundet sein.


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BeitragVerfasst: Mo 4. Dez 2006, 18:20 
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5. Klasse Gryffindor

Registriert: Fr 29. Sep 2006, 22:05
Beiträge: 1504
Natalie folgt aufmerksam der Einteilung und hat nebenbei die Lehrer im Blickfeld. Als aller erstes wird ein Mädchen namens Hillary Aberdeen aufgerufen. Diese geht mit starrem Blick auf den Stuhl zu und wirkt auch sehr nervös und aufgeregt. Die kleine scheint wirklich sehr nervös zu sein, aber so schlimm ist es eigentlich gar nicht. Ok es ist schon ziemlich doof, wenn alle Schüler und Lehrer jeden Schritt, den man macht, verfolgt und dann in seinen Gedanken beurteilt. Der sprechende Hut schickt schon nach einigen Augenblicken Hillary nach Hufflepuff und das ganze Haus von Hufflepuff heißt das Mädchen herzlich Willkommen, indem sie alle ganz laut klatschen und auch einige laut pfeifen. Auch Natalie klatscht freudig mit, auch wenn sie in einem anderen Haus ist, aber sie hat das schon immer so gemacht und wieso sollte sie das jetzt ändern?
Als nächstes wird Palila Brennan aufgerufen. Diese hatte Nat nur mit einem leichten Nicken begrüßt, als Nat so stürmisch zu Lars gerannt war und alle neuen Schüler begrüßt hatte. Jetzt weiß ich wenigstens ihren Namen. Dieses Mal überlegt der Hut länger und Natalie vermutet, dass dieser leise zu Palila spricht, denn das macht er eigentlich immer, wenn er überlegt. In welches Haus er sie wohl steckt? Sie zeigt auf jeden Fall keine Emotionen. Wenn man Palila mit Hillary vergleicht, könnte man meinen, dass Palila ein Zombie oder so wäre. Ok, das war jetzt irgendwie fies, auch wenn ich es nur gedacht habe. „Gryffindor“, ruft der Hut dann endlich. Gryffindor? Hmm... weiß ja nicht genau. Hätte sie jetzt eher nach Slytherin geschickt, aber ich kenne sie ja gar nicht und der alte Hut wird schon wissen, was er macht. Die meisten Schüler aus Gryffindor klatschen eher verhalten, doch Nat klatscht sehr freudig und energisch, denn immerhin ist Palila die Erste, die dieses Jahr nach Gryffindor kommt und Nat findet, dass man sie schon Herzlich Willkommen heißen sollte. Allerdings findet Natalie es schon komisch, dass Palila überhaupt keine Empfindung zeigt. Aber irgendeinen Grund wird es da schon geben.
Dann schaut Nat einmal an dem Tisch der Leherer lang und sieht wie Lars de Position immer wieder ändert. Und dann auf einmal sitzt er auf dem Boden und Natalie versucht erst das Lachen zu unterdrücken, doch es funktioniert nicht und so lacht Nat einfach drauflos, was auslöst, dass einige andere Schüler sie angucken und ein paar von ihnen fangen auch einfach an zu lachen. Als sie sich wieder eingekriegt hat, schaut sie ein wenig entschuldigend zu Lars hinauf und lächelt ih nfreundlich an. Dann schießt ihr das Bild nocheinmal durch den Kopf und sie muss wieder anfangen zu lachen. Tut mir echt Lied, Lars, aber da kann man einfach nur noch lachen. Wenn ich dich morgen vielleicht besuche und dich heute nicht mehr sehe, entschuldige ich mich dann morgen bei dir. Versprochen, denkt sich Natalie und hört dann auch endlich wieder auf zu lachen und wieder schaut sie sntschuldigent zu Lars.
„Hey, Natty“, wird Natalie plötzlich von Jesse angesprochen. „Ja, was ist, Jesse?“, fragt Nat nach und auch schon gleich bekommt sie von Jessica eine Antwort, allerdings wundert es Natalie, dass Jesse nur so laut spricht, dass nur Nat es hört: „Du wolltest dich ja nachher noch mit Dante treffen, ne? Ich hatte ihn vorhin in der Kutsche auch gefragt, ob wir uns treffen wollen und da meinte er zu mir, ich solle das mit dir klären. Also, ob ich oder du dich jetzt mit ihm triffst. Und er sagte auch, dass er denkt, dass du dich bestimmt auch lieber mit Robin treffen willst. Mir ist das egal. Ich kann mich auch wann anders mal mit ihm treffen.“
Hä? Was ist los? Ich dachte, dass steht auf jeden Fall fest, dass ich mich nachher mit Dante treffe. Oder will er sich einfach nur lieber mit Jesse treffen? Ich habe Robin jetzt schon eine Absage gegeben und wenn ich jetzt doch noch zu ihm komme und ihn frage, ob wir uns doch treffen wollen, da Dante sich lieber mit Jesse treffen will. Das kommt doch auch irgendwie scheiße rüber und ich möchte mich schon gerne mit Dante treffen... Und plötzlich breitet sich ein Gefühl, was Natalie im Moment nicht zu ordnen kann, in ihr aus. Was ist das jetzt nur? Wieso kann Nat das Gefühl nicht zu ordnen? Was ist mit ihr los. Ich glaube es wäre am besten, wenn Dante das entscheiden würde. Auch wenn er sich dann lieber mit Jesse trifft. Dann treffe ich mich halt wann anders mit ihm.
Natalie überlegt zunächst erst mal, was sie jetzt genau sagen soll. „Ehrlich gesagt, ist mir das egal. Von mir aus kannst du dich auch mit ihm treffen“, log Nat, die sich eigentlich schon gerne mit Dante treffen würde. „Vielleicht wäre es am besten, wenn wir Dante entscheiden lassen würden, oder? Immerhin trifft er sich dann mit einem von uns, ne? Ich denke, dass wäre die beste Lösung.“ Nat legt ihre Arme auf den Tisch und legt dann ihren Kopf schräg auf diese und schaut zu Jesse auf. Ich frage mich, was sie jetzt antwortet... ob sie wohl meiner Meinung ist? Ich werde es ja gleich erfahren.


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BeitragVerfasst: Mo 4. Dez 2006, 19:52 
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Lehrer für Muggelkunde
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Die Spannung steigt schier ins unendliche, als das erste kleine Mädchen aufgerufen wird. Hillary Aberdeen ist ihr Name, das zarte Gesicht wird von zwei blonden Zöpfen umrahmt und blaue Augen schauen angespannt und fast ängstlich in die Halle. Zaghaft tritt sie auf den Hut zu. Wenige Sekunden soäter meint Aphria dass ihr das Herz vor Freude zerspringen müssen, denn Hillary beehrt ihr Haus. Am Liebsten wäre sie hingerannt und hätte die Kleine geherzt und gedrückt um ihr zu zeigen, dass sie keine Angst zu haben braucht. Doch die anderen Hufflepuffs kümmern sich gleich rührend um sie, sodass Aphria sich damit begnügt, am lautesten von allen zu klatschen.

Gleich danach ruft Ambrosius eine ältere Schülerin auf. Aphria hat von ihr gehört, sie wurden vorgewarnt, da das Mädchen anscheinend nicht spricht. ~Die Arme ... was ihr wohl geschehen sein mag? Oder ist sie vielleicht von Geburt an stumm?~, wie sie unter diesen Umständen eine Leistung bewerten soll, darüber hat Aphria sich noch keine Gedanken gemacht. Jetzt geht ihr der Gedanke kurz durch den Kopf, doch dann verschiebt sie ihn auf später.
Lars fällt vor Freude vom Stuhl, als er hört das Palila nach Gryffindor kommt. Aphria lacht ihn an, wird aber schnell wieder abgelenkt. Der Schulleiter klärt die Schüler soweit wie angemessen über Palila auf. Eine gute Geste, wie Aphria findet. Zwar wird jetzt erst recht jeder darüber reden, allerdings die Hawaiianerin soweit in Ruhe lassen. ~Und wenn nicht ...~ Das würde schon einige Punkte Abzug geben.

Dann wird Valentina D'Alessio aufgerufen, ein italienisch klingender Name. Gespannt beobachtet Aphria wie auch dieser schon älteren Schülerin der Hut auf den Kopf gesetzt wird. Was er wohl sagen wird?


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BeitragVerfasst: Mo 4. Dez 2006, 20:45 
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Langsam, mit einem großen Abstand zu den ängstlich aneinander gedrängten Kleinen, schritt sie in ihrem gewohnten eleganten Gang hinter der Schar der Neuen durch das Eingangsportal der Großen Halle. Wohlige Wärme strömte auf sie ein und auch Yari streckte ihre Nasenspitze wieder aus dem Umhang Yumes hervor. Reckte das fellige Riechorgan in alle erdenklichen Richtungen. Und die Augen der kleinen Füchsin beginnen hell aufzuleuchten. So viele Schüler, so viel neues, das es zu erkunden gibt. Hell auf begeistert und von dieser unbändigen Neugierde erfasst dreht Yari ihren Kopf freudig hin und her. Die Asiatin bekundet diese offenkundige Gefühlsregung ihres Haustieres nur mit einem innerlichem Lächeln. Auf abstruse Art und Weise sogar, erträgt Yume solche Gefühlsregungen nur bei ihr. Ist das vielleicht so, weil Yari nicht menschlich ist? Doch Yume weis besser als jeder andere das gerade ihre Füchsin alles anderes als „nicht menschlich“ ist, wo doch gerade solch heftige Gemütszustände wie Begeisterung, Neugierde, Nervosität, Aufgeschlossenheit, menschliche Eigenschaften sind...
Doch lange konnte sie diesen Gedankengängen nicht nachgehen, denn das laute Gekreische und Gequietsche der übrigen Schüler, die sich in der Halle an ihren Haustischen sitzend, wenn man das so nennen kann, sie fallen sich ja meist um die Arme, beknuddeln sich oder steckendie Köpfe kichernd zusammen, das nun immer weiter an ihr Ohr dringt und vor dem sie sich leider kaum versperren kann, da sie immer weiter in das innere dieses „Ort der Gefühle“ gelangt, reißt sie unsanft aus diesen wohligen einsamen Gedanken heraus.
Und nun, ohne es wirklich zu wollen beginnt Yume sich etwas interessiert umzusehen. Eine kleine, sehr kleine Neugierde keimt in ihr auf, die sie sofort wieder bändigt und verwirft. Doch trotz allen Versuchens dieses Interesse zu unterdrücken schweift ihr Blick nach oben zur Decke, die erstaunlicher Weise nicht ein ausladendes Deckengewölbe sondern den Himmel von draußen widerspiegelt. Und in etwa auf halber Höhe zwischen „Decke“ der Halle und dem Boden schweben Kerzen in der Luft die das Geschehen rund herum erhellten. Es ist ohne Zweifel ein Anblick dem man nicht alle Tage zu sehen bekommt, bzw. ab jetzt wird Yume ihn alle Tage zu sehen bekommen.
Nach diesem kurzen Blick nach oben, richten sich ihre blauen Augen nun ihrem unmittelbaren Umfeld zu. In der Halle stehen vier große lange Holztische. An drei von diesen, wobei an dem einen etwas weniger, herrschte heilloses durcheinander. Überall kreischten die Schüler, wie Yume bereits bemerkt hat. Nur an dem Tisch ganz links herrschte eine fast unnormale Stille, die an diesen Ort irgendwie fehl am Platz wirkte. Sicherlich, auch hier gab es ein paar Mädchen die flüsterten und kicherten, doch sind sie bei weiten nicht so zahlreich, wie an den beiden Tischen rechts von ihr. Und während ihr Blick so über diesen relativ ruhigen Tisch wandern lässt, erblickt sie ganz hinten, auf dem vorletzten bzw. letzten besetzten Platz ein bekanntes Gesicht. Dort saß der glatzköpfige Junge, zu dem Yari gerannt war im Zug. Und bei näherem hinsehen konnte sie nicht umhin kaum merklich eine Augenbraue skeptisch nach oben zu heben, scheint es doch ganz so, als hätten alle anderen Angst neben ihm zu sitzen. Der eine Platz, der letzte, ist überhaupt nicht besetzt, und der zu seiner anderen Seite ist erst nach einem kaum übersehbaren „Sicherheitsabstand“ besetzt. Wie kann man nur vor jemandem oder etwas Angst haben? Ein kurzes ungläubiger Schatten huscht über Yumes Gesicht. Doch plötzlich lässt eine schnelle Bewegung und ein Druck, als wäre jemand von ihrem Arm gesprungen, ihre Aufmerksamkeit nach unten richten, wo Yari sich bis eben noch befand. „Yari?“, flüstert sie und schaut suchend auf den Boden. Nicht einen Meter von ihr entfernt sitzt die kleine rötliche Füchsin, grinst scheinbar ihre Besitzerin an, dreht sich um, und schlendert mit hoch erhobener buschiger Fellroute in Richtung des ruhigen Tisches davon. Dort angekommen springt sie ohne Vorwarnung auf den Schoß des Jungen aus dem Zug und sieht ihn wie schon im Zug interessiert, mit schief gelegtem Kopf an. Mit einem verständnislosen Ausdruck in den Augen, den sie sogleich auch wieder verscheucht, starrt sie ihrem Haustier hinterher. Doch dann setzt sie ihren Weg zum anderen Ende der Halle fort. Wohl in dem Wissen, das nun noch mehr sie beobachten, nach dem was gerade geschah, als sie es ohne hin schon immer wurde. Doch dies ist normal, wenn man sich als Asiatin an einer europäischen Schule befindet, und obgleich sie dies eigentlich gewohnt sein müsste, geht sie dieser ungewollten Aufmerksamkeit doch meist lieber aus dem Weg. Wie gern würde sie sich nun einfach von diesem Haufen Neulingen abseilen und sich in die Stille zurückziehen, und wenn dies doch nicht möglich ist, sich zu dem Jungen setzen, wo es ohne Zweifel am stillsten ist, da offenbar keiner es wagt in seiner Gegenwart auch nur den Mund ein Stück zum atmen auf zu machen. Doch lange konnte sie über diesen Wunsch sich zurückzuziehen nicht nachsinnen, denn nun, es scheint eine Ewigkeit vergangen, standen sie, all die Neulinge, vor dem großen Lehrertisch am Ende der Halle. Sie wurden aufgefordert sich in eine Reihe aufzustellen, mit Blick zu den Lehrern, wobei doch niemand diese wirklich ansah, vielmehr ruhten die ängstlichen und nervösen Blicke der kleinen auf dem großen Stuhl, der auf seiner Sitzfläche einen alten leicht mitgenommenen Hut beherbergte. Und dann, wie auf ein Zeichen hin, öffnet der Hut seinen Mund, der durchaus für eine Falte im alten Leder gehalten werden kann, und beginnt zu singen. Es ist ein interessantes und doch langweiliges Lied, doch Yume bemerkt es kaum. Ihre Augen hängen nicht an diesem magischen Artefakt, nein im Gegenteil, interessiert, wenn man dies so nennen kann, oder doch eher prüfend huschen ihre wasserblauen mandelförmigen Augen über die Lehrkräfte, ganz so als will sie herausfinden, welche von ihnen in ihren Augen kompetent genug ist, einen ansprechenden und lehrreichen Unterricht zu halten. Als erstes viel ihr eine Lehrerin auf, die offenbar ebensowenig von hier stammt, wie Yume selbst. Ihre Haut ist bräuner als die der anderen und ihre würdevolle und erhabene Sitzhaltung geben klar zu verstehen, das mit ihr nicht zu Spaßen ist. Ohne jeglichen Zweifel, ist dies einer der kompetentesten Lehrkräfte an dieser Zauberschule. Und nach längerem betrachten, fällt ihr sogar der Name diese Lehrerin ein. Heißt sie nicht Sechmet Sokaris? Yume scheint es so, als habe ihre Mutter ihr von dieser Lehrerin erzählt. Ganz und gar Stolz darauf, ihre Tochter in solchen Händen zu wissen. Doch warum kommt ihr dieser Name noch so bekannt vor? Sokaris...sie kennt diesen Namen, sie kannte ihn schon bevor ihre Mutter ihr von dieser Lehrerin erzählt hat. Und dann viel es ihr ein: Ihr Vater hatte von dieser Familie erzählt. Sie glaubte sich zu erinnern, das er vor Jahren einmal mit ihnen zu tun hatte...Es ging um irgendwelche schwarzmagischen Geschäfte...doch ganz sicher ist sich Yume darüber nicht, nur das sie diesen Namen schon kennt.
Und noch ein weiterer Lehrer, mit einem akurat gestuzten Bart und schwarzen mit am Rande grauen Ansätzen versehenen Haare, erscheint ihr als ebenso äußerst kompetent. Seine Haltung und seine Ausstrahlung lassen darauf schließen, das er weis was er tut.
Die anderen Lehrkräfte erachtet Yume als eher durchschnittlich, zwar wird sie mit ihnen gut auskommen, schließlich sind es Lehrer und es gehört sich einfach höflich zu sein (obwohl Yume nicht aus Zwang Höflichkeit und Zurückhaltung an den Tag legt, sonder weil es ihre asiatische Natur ist, die sie ihr ganze Leben lang begleitet)
Nachdem der Hut verstummt ist, wird damit begonnen, die Namen der neuen Schüler vorzulesen. Das erste Mädchen kommt nach Hufflepuff und Yume schüttelt nur innerlich den Kopf über das Spektakel das der zweite Tisch von rechts von sich gibt. Das zweite Mädchen, es ist eine der älteren Schülerinnen, und auch sie kommt offenbar nicht aus Europa, wird nach Gryffindor geschickt. Dieses Mädchen scheint eine sehr interessante Persönlichkeit zu besitzen, zumindest was ihre Haltung und ihr Gang, und die Rede des Schulleiters, dass sie nicht gerne redet, durchscheinen lassen. Offenbar eine Person, mit der sich Yume durchaus verstehen könnte, doch dieses Mädchen machte ihr nicht den Anschein, als würde sie sich mit den dunklen Seiten der Magie auseinander setzen, was heißen soll, das sie wohl kaum mit ihr auf einer Wellenlänge ist.
Gleichgültig wartet die Asiatin nun darauf, das auch sie aufgerufen wird, und sich endlich setzen kann, zudem sie ihre entlaufene Füchsin wieder einsammeln muss. Nicht das sie sich Sorgen um ihr Tier macht, nein Yari kommt gut alleine zurecht, oder das sie sich Sorgen macht, das der Junge sich zu sehr gestört fühlen könnte von der offenen Art ihres Fuchses, Yume ist sich sicher, das er gut genug zu verstehen geben kann, wenn er keine Störung wünscht.

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BeitragVerfasst: Mo 4. Dez 2006, 21:19 
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Alex scheint von der Idee eine Hütin anzuschaffen nicht sonderlich begeistert zu sein, bei seiner Erklärung dazu muss Trisha aber doch wieder Grinsen. Aelish kontert ihm nun geschickt und hofft auf die Unterstützung von Trisha bei dem Unternehmen mit dem Schulleiter. "Natürlich unterstütze ich dich, schließlich muss die Aktion `Hütin für den Hut`ein Erfolg werden."
Nun wechselt Alex das Thema und die beiden diskutieren darüber, wo sie die neue Gryffindor erwartet hätten. Trisha beteiligt sich jedoch nicht an diesem Gespräch, will sie sich doch lieber zuerst ein Bild von Palila machen, bevor sie dazu ein Urteil fällen will. Das jüngere Mädchen merkt auch noch an, dass der sprechende Hut Rhonda lieber ihrem Haus zuordnen hätte sollen. Trisha sieht daraufhin zu der 5.Klässlerin hinüber und muss wirklich feststellen, dass sie an ihrem Haustisch nicht sehr glücklich wirkt. Vorhin in der Kutsche war sie noch so fröhlich und jetzt sitzt sie ganz abwesend auf der Bank. Das ist schon merkwürdig. "Nun ja, ich würde dir ja zustimmen, wüsste ich nicht ganz genau, dass der Hut niemals einen Fehler macht." , wendet sie sich wieder an Aelish. Dennoch ist Trisha nun nachdenklich gestimmt und betrachtet die Einteilung mit anderen Augen.


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BeitragVerfasst: Mo 4. Dez 2006, 22:24 
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Shandy kann an Hermines Gesicht erkennen, dass sie etwas sagen will, vielleicht ihre Meinung über den neuen Hauslehrer. Doch die beiden Mädchen werden abgelenkt und zwar vom Hauslehrer Gryffindors und gleichzeitigen Wildhüter, Lars Amundsen, samt seiner Schar Neulinge. ~Erstklässler kann man ja nicht mehr sagen, seit soviele Leute die Schule wechseln~, denkt Shandy missbilligend. Sie ist für Kontinuität und als sie eingeteilt wurde gab es keine älteren Schüler, die gewechselt hatten.
Schon beginnt der Hut zu singen. ~Dem seine Lieder werden auch jedes Jahr schlechter~, überlegt Shandy, doch das stimmt nicht ganz. So gut kann sie sich nicht an die erste Klasse erinnern, aber fest steht, dass damals alles noch ganz neu und aufregend war - auch das Lied des Hutes. Natürlich singt er jedes Jahr ein ganz einmaliges, dennoch gewöhnt man sich daran, dass er überhaupt singt und spricht.

Neben ihr hat sich ein wohlbekanntes Gesicht niedergelassen - das Mädchen mit dem Frettchen, der Narbe und der Eisenklaue. Sie entschuldigt sich, auch wenn Shandy nicht recht weiß, wofür. Sie nickt daher nur, ohne eine Gefühlsregung zu zeigen, begrüßt sie aber mit ihrem Namen. "Hallo Aerowen!" Bevor allerdings eine von beiden noch etwas sagen kann, ruft der Schulleiter den Beginn der Einteilung aus.

Die erste Schülerin, blond und herzig, kommt nach Hufflepuff. Shandy hat fast damit gerechnet, obwohl man sich nie sicher sein kann. In den allgemeinen Applaus stimmt die Ravenclaw nicht ein. Wozu sich die Handflächen wund reiben? Nicht einmal für einen Ravenclaw würde sie klatschen. Der ist ja schon froh genug, endlich in der Masse verschwinden zu können und nicht länger Mittelpunkt des allgemeinen Interesses zu sein.
Viel interessanter wird es schon bei der zweiten Schülerin, die eingeteilt wird, eine gewisse Palila Brennan. So fremdländisch wie ihr Vorname sieht sie auch aus. Neugierig, obwohl sie diese Regung gut zu verstecken weiß, verfolgt Shandy, wie die Schülern von den Gryffindors in Empfang genommen wird. Der Geräuschpegel ist gestiegen, allegemeines Raunen und Murmeln macht sich breit. Gerade will Shandy Hermine fragen, ob sie wüsste, dass etwas Besonderes an dieser Palila wäre, da liefert der Schulleiter selbst die Erklärung.
~Sie spricht nicht?~, fragt sich Shandy erstaunt.

"Woran das wohl liegen könnte?", führt sie ihren Gedanken halb an Hermine und Aerowen gewandt fort. "Wahrscheinlich denkt sie, dass sie etwas besonders ist. Die Gryffindors neigen zu ... Heldentum", ein ironischer Unterton liegt in ihrer Stimme und für einen Moment zuckt ein säuerliches Lächeln über ihr Gesicht.


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BeitragVerfasst: Mo 4. Dez 2006, 22:50 
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"Aktion 'Hütin für den Hut'?" wiederholt Alexander zweifelnd und betrachtet Trisha von der Seite her mit einer gehobenen Braue. "Und Du meinst das überzeugt Paddywack?" Er schmunzelt. An der Weisheit des Schulleiters kann ja nun kein Zweifel bestehen, was für ihn allein schon Grund genug ist, die Sache einfach zu vergessen. Aber vielleicht denkt er da auch einfach nicht romantisch genug, klar, dass die beiden Mädchen in den Gedanken mehr Herzblut stecken. Ob sie das wirklich durchziehen, daran zweifelt er aber. Obwohl...zumindest siner Teamkameradin wäre so etwas durchaus zuzutrauen.
Als Aelish schließlich Rhonda erwähnt, wendet auch er sich herum und schaut nachdenklich zu ihr hinüber. "Naja, wenn er nach der Gesellschaft auswählt, dann hat er definitiv eine falsche Wahl getroffen. Aber es können ja nicht alle nach Gryffindor" Nein, die Worte waren kein Scherz. Jedenfalls deutet darauf nichts hin. Aber bei der Hausauswahl ist der Hut unfehlbar, und wer sind sie schon, daran zu zweifeln? Wieviel Hufflepuff in ihr steckt, kann Alex schließlich bisher kaum beurteilen, dafür kennt er sie noch nicht gut genug. Und selbst wenn sie geschlossen einer anderen Meinung wären, ändern lässt sich die Entscheidung ja ohenhin nicht. Manche Dinge sind eben wie sie sind. Die Kunst ist, damit zu leben.
Mit einem kurzen Seitenblick bemerkt der junge Zauberschüler die nachdenklichen Blicke seiner Tischnachbarinnen und schließt sich ihnen wohl einfach an. Schließlich werden es langsam aber sicher immer weniger Neulinge dort vorne.

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BeitragVerfasst: Di 5. Dez 2006, 15:29 
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Natalie antwortet nicht zu erst, da sie anscheinend überlegt. Sie scheint irgendwie ein wenig verwirrt zu sein. Ich frage mich, was sie wohl gerade denkt. Wieso antwortet sie denn nicht? Bitte sei doch nicht sauer, Natty. Aber ich glaube sie ist irgendwie ein bisschen eifersüchtig geworden, oder bilde ich mir das nur ein? Sie wirkt auf jeden Fall so, aber wieso sollte sie eifersüchtig sein? Eigentlich gibt es doch gar keinen Anlass dazu... oder denkt sie, dass das wenn zwischen mir und Dante ein „Date“ wäre? Das ist doch absurd. Immerhin kennen Dante und ich uns gar nicht. Bis jetzt weiß ich nur wie er heißt, in welches Haus und in welchen Jahrgang er ist und dass er eigentlich ganz nett ist, aber so richtig kenne ich ihn ja wohl wirklich nicht.
Endlich antwortet Nat, was Jessica erleichtert, aber nur innerlich, denn sie hat sich äußerlich Reingarnichts anmerken lassen: „Ehrlich gesagt, ist mir das egal. Von mir aus kannst du dich auch mit ihm treffen.“ Ich bin mir da ja nicht so sicher, ob sie das ehrlich meint, aber irgendwie hätte sie auch keinen Grund mich anzulügen... oder doch? Dann fügt Natalie noch hinzu: „Vielleicht wäre es am besten, wenn wir Dante entscheiden lassen würden, oder? Immerhin trifft er sich dann mit einer von uns, ne? Ich denke, dass wäre die beste Lösung.“
Jessica beobachtet wie Natty ihre Arme auf den Tisch legt und ihren Kopf dann darauf legt, wobei ihr ein paar Haarsträhnen ins Gesicht fallen. Das sieht voll süß aus! Wie sie das nur schafft. So lange wie ich sie kenne und gesehen habe, sah sie immer voll süß aus. Das ist nicht bei jedem Mädchen so. Da hat Natalie ja richtig Glück, denkt sich Jesse und ein Grinsen huscht ihr übers Gesicht, was allerdings nicht beabsichtigt ist, da es überhaupt nicht passt.
Also tut Jessica so als wäre nicht gewesen und überlegt darüber, was Natalie gerade gesagt hat. „Ja, ich denke da hast du wohl Recht“, antwortet Jesse und meint es auch ehrlich. Ohne dann noch auf eine Reaktion von ihrer Tischnachbarin zu warten, dreht sich Jesse um und sucht an dem Haustisch der Hufflepuffs nach Dante. Wo ist der nur? Irgendwo muss er doch sitzen. Nach wenigen Momenten hat Jessica endlich Dante entdeckt, der genau wie sie und Nat weiter hinten an den Haustischen und somit auch fast gegenüber von Jesse sitzt. „Ey, Dante“, ruft Jesse und versucht dabei nicht allzu laut zu sein, da die Einteilung noch immer am laufen ist. „Lass uns das jetzt mal klären, ok?“ Hoffentlich stören wir ihn jetzt nicht. Er scheint ja sehr interessiert an den neuen Schülern zu sein.


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