Der Hut hat seinen Platz auf dem glatten Haarschopf von Valentina gefunden, die sich auf dem Hocker niedergelassen hat. Schulleiter Paddywack steht neben ihr, die aufmerksamen Augen auf sie gerichtet. Doch nicht einmal er vernimmt das Germurmel des Hutes, das nur für Miss D'Alessio zu hören ist: "Ein kluges Köpfchen haben wir hier, aber keine Ravenclaw ... eigensinnig, oh ja, aber keine Gryffindor ... was sehe ich da noch ...? Loyalität und Stolz ... wohin steck ich dich, wohin ...?" Und unvermittelt ruft das alte Leder: "Slytherin!"
Am Slytherin-Haustisch entbrandet der Applaus zuerst und Sechmet Sokaris bedenkt die frisch eingeteilte Schülerin mit einem kühlen, aber interessierten Blick. Sie gehört nicht zu den Lehrern die sich vorab schon Gedanken machen wer wohl in das eigene Haus kommen wird. So hat sie also keinerlei Erwartungen, die erfüllt oder enttäuscht werden könnten. Was sie über Miss D'Alessio weiß ist jedoch zufriedenstellend, eine gewisse Bereicherung für das Haus Slytherin.

Der Schulleiter nickt Valentina zu und sie kann nun zu ihrem Haustisch entschwinden, wo man Platz für sie macht und sicherlich auch mit Fragen bestürmt. Ob sie diese beantworten kann ist eine andere Sache, denn die Einteilung geht natürlich nahtlos weiter. Es folgt ein Junge namens Stuart Edwins der nach Ravenclaw kommt und gleich nach ihm Gina Fay.

Was sie zu hören bekommt von den Gedanken des Hutes ist folgendes: "Oha, was für ein abenteuerlicher, unerschrockener Geist! Du machst es mir sehr einfach, ja wirklich ... eindeutig ... Gryffindor!" Das letzte Wort hallt hinaus und der Gryffindortisch kann schon zum zweiten Mal an diesem Abend zeigen wie lautstark man neue Hauskameraden begrüßen kann. Die Erstklässlerin ist entlassen, der Schulleiter nimmt ihr den Hut wieder ab und auch sie kann sich nun einen Platz suchen. Professor Amundsen hat die Einteilung gespannt verfolgt und klatscht sicherlich nicht minder laut als seine Schüler.

Es folgen Ken Gerret, Jaquline Hosterman, Clarence Kyle und noch ein paar weitere Erstklässler, die auf die vier Häuser verteilt werden, wobei Gryffindor nicht mehr ganz so viel Glück hat. Irgendwann ist Paddywack dann auch bei O angelangt und ruft Harriet Mira O'Shea zu sich nach vorn.

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Homo doctus in se semper divitias habet.
(Ein gebildeter Mensch hat immer Reichtum in sich.)

Auf einmal beginnt der Hut ein seltsames Gedicht anzustimmen. Es ist nicht besonders gehaltvoll, und die Schüler an den vier Haustischen scheinen auch nicht alle gebannt zu lauschen.
Anschließend beginnt der Schulleiter Paddywack, der sich von seinem Platz erhoben und neben den Schemel gestellt hat, von einer langen Liste die Schülernamen vorzulesen, und als erstes ist ein kleines blondes Mädchen dran, das sich vorn auf den Stuhl setzt. Paddywack legt ihr den Hut vorsichtig auf den Kopf, und kurz darauf ruft die sprechende Kopfbedeckung den Hausnamen aus: "Hufflepuff!"
Alle Schüler und Lehrer klatschen, am lautesten logischerweise die Hufflepuffs. Die Kleine springt auf und macht sich auf den Weg zu ihrem Tisch.
Danach kommt das schweigsame Mädchen an die Reihe, mit der Katie und Mira zuvor in einem Boot gesessen waren. Palila Brennan ist ihr Name. Festen Schrittes geht sie zum Stuhl und bekommt den Hut aufgesetzt. Diesmal dauert es etwas länger, bis er sich entschieden hat und es laut durch die Halle tönt: "Gryffindor!" Das hübsche, fremdländische Mädchen macht sich, ohne eine geringste Gemütsregung zu zeigen, auf den Weg zu dem Tisch ganz links, an dem am lautesten applaudiert wird.
Diese Entscheidung scheint unter den Schülern wohl umstritten. Jedenfalls schwappt eine murmelnde Welle durch den Raum, bis der Schulleiter einen kurzen Kommentar dazu ablässt: "Sie werden sicher bald feststellen, dass Ihre neue Mitschülerin Miss Brennan Ihnen keine Antwort auf Fragen geben wird. Neuigkeiten verbreiten sich sehr schnell und ich bin mir sicher, dass der ein oder andere schon von dem Umstand Kenntnis hat, dass Miss Brennan es vorzieht zu schweigen. Und ich gehe davon aus, dass jeder von Ihnen darauf Rücksicht nehmen wird."
~Sie spricht überhaupt nicht?~, wundert sich Katie. ~Warum das denn? Ist sie stumm? So hat es sich in der Rede aber nicht angehört. Naja, sie wird schon einen Grund für ihr Verhalten haben, und ich werde sie bestimmt nicht zu einer Antwort zwingen. Ich frage mich nur, wie wohl der Unterricht vonstatten gehen wird. Aber das werde ich ja noch früh genug erfahren.~
Nach Palila kommt eine gewisse Valentina D'Alessio dran, das kleinere Mädchen mit dem genervten Gesichtsausdruck. Sie wird vom Hut nach Slytherin gesteckt und marschiert gleich darauf in Richtung des Tisches auf der rechten Seite. Katie hat sich mittlerweile eingeprägt, welches Haus an welchem Tisch seinen Platz hat - ~Es wäre zu peinlich, wenn ich mich an den falschen Tisch setzen würde!~
Eine Weile werden nur Erstklässler eingeteilt, darunter auch die beiden Kleinen neben Katie. Alle sind sie aufgeregt und sichtlich erleichtert, wenn sie die Prozedur über sich ergehen lassen haben. Katherine ist auch ein bisschen angespannt, aber der erste "Schrecken" hat sich schon gelegt. Sie steht nun nicht mehr weit vom Schulleiter Paddywack entfernt. Er erscheint ihr als ein weiser, alter Mann, der sicherlich weiß, was er tut. Die besten Voraussetzungen für den Beruf des Schulleiters. Genauer kann Katie das jedoch nicht beurteilen.
Und sie hat auch vorerst keine weitere Gelegenheit dazu, denn nun wird der Name "Harriet Mira O'Shea" aufgerufen. ~Sie heißt Harriet? Das hat sie mir gar nicht gesagt~, denkt sich Katie. ~Aber der Name ist auch reichlich unmodern.~ Sie flüstert dem Mädchen neben ihr aufmunternd "Na dann, viel Glück, Mira, wir laufen uns ja vielleicht nochmal über den Weg" zu und wartet interessiert auf deren Einteilung.

Aerowen bemerkte nur aus dem Augenwinkel das Shandy etwas erwiderte. Zu sehr
war sie noch mit Faray beschäftigt. Doch als Shandy nun noch einmal das Wort an sie und Hermine richtet und mein das Gryffindor zu Heldentum und Taten neigt, muss sie schmunzeln um dann in nicht weniger Ironischem Ton zuzufügen:"
Ja dieses Haus ist wahrlich erstaunlich, mehr große Klappen als dort finden sich schwer. Aber man könnte über ein jedes herziehen. Alle Medaillen haben bekanntlich ihre zwei Seiten."
Die Aufzählung geht nun rascher voran, ein Schüler nach dem anderen wird aufgerufen und tritt vor, die Tische füllen sich die Reihe vorne lichtet sich. Wie als würden Motten sich an ihr laben. Immer wieder schweift ihr Blick zu ihrem Haustier, doch dieses hat die Hawaiianerin anscheinend lieber als Aerowen, beleidigt beschließt sie nachher ihr Eigentum wieder mit zu nehmen. Ihr liegt an Faray wirklich viel, und wieder einmal wird Aerowen bewusst wie abhängig sie doch von diesem Geschöpf ist. Zum aus der Haut fahren, so in ein kleines Frettchen vernarrt zu sein. Doch eben nicht änderbar.
Nach weiteren Minuten des Schweigens und grübeln vernimmt Aerowen eine ihr vertraute Stimme. Nicht wirklich vertraut aber doch vertrauter als Shandys. Wirklich, als sie sich umdreht entdeckt sie Rihito ein par Sitze hinter sich mit Brooke. Sie steht halb auf und winkt den beiden das sie doch kommen sollen. Etwas laut zu sagen getraut sie sich nicht, da sie nicht die Zeremonie stören will. Doch als Rihito einfach nicht hört, zischt sie ein ungehaltenes "Rihito" in seine Richtung.
Endlich er beginnt nun weiter zu gehen, aber so sicher dass er auf sie zusteuert ist sie sich nicht.

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I wanted freedom
But i'm restricted.
I tried to give you up
But i'm addicted.
...
Yeah you will be the death of me

Belustigt sieht Aelish die beiden an, und murmelt dann, an Alex gewand:" Ja, dein Spruch war auch gar nicht großspurig! Die Häuser machen die Regeln nicht wir, schon klar. Trotzdem, sie erscheint mir fehl am Platz!" Die alte Floskel "Der Hut hat immer Recht" schob sie gedanklich einfach mal beiseite. Auch den Irrsinn ihrer "Hütin für den Hut" Geschichte gleich mit. Der Schulleiter würde schon Spaß verstehen, außerdem hätten sie einmal die beiden Hüte nur für eine Stunde zusammengebracht würde der Hut bestimmt selbst das Wort erheben falls der Schulleiter Einwände erheben würde. Im Nachhinein, die einzige Frage war; Gleich im Geheimen arbeiten, oder zuerst fragen?!
So grübelte sie, rollte den Gedanken hin und her, aber wusste nicht recht was der bessere Weg war. Die Schneeskulpturen-Aktion war völlig in den Hintergrund gedrängt worden. Aber vielleicht war es besser zuerst dieses Projekt durchzudrücken. Es war einfacher und lang nicht so abgehoben wie die "Hütin". Außerdem wessen Geist könnten wir dem Damenhut einflössen?? Wie stellen wir das am besten an? Oder nur eine Schleife legen, aber das wäre dem Hut unfair gegenüber. Ja die Fragen häufen sich in ihrem Kopf. So greift sie zum erst besten Ventil für diese und gibt das Gedachte, samt angefangene Gedanken, an Trisha weiter. Natürlich flüstert sie es leise, sodass sie niemanden stören kann.
Für sie war die Vorstellung die vorne noch immer dahin floss Nebensache geworden. Jetzt galt es sich wirklich zu überlegen was aus den Ideen werden würde und wie ab besten das ganze verwirklichen.
Die Schüler wurden jetzt hurtig durchgenommen und es ging ordentlich was weiter da vorne. Aelish beäugte es verstohlen und freute sich, ihr Magen knurrte nun schon ganz ordentlich. Auch die monotone Stimme des Schulleiters wirkte zu ihrer Schläfrigkeit bei, die sie nun überfiel. So ordnete sie ihre Gliedmaßen neu und stützte den Kopf auf ihre Hände. So träumend schaute sie Löcher in die Luft und probierte Scherenschnitt aus.

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Von Wonneglanz umgeben
lacht mir der Sonne Schein;
erwacht zu neuem Leben,
nenn' ich die Freude mein!

(Hogwarts Expresss - 1. September)


Voller Spannung auf das neue Schuljahr durchschreiten Joanna und Zezil das große Tor und begeben sich in die große Halle. Es herrscht ziemliche Aufregung, denn schließlich hat man sich nach den langen Sommerferien eine Menge zu erzählen. Als die beiden beim Tisch der Ravenclaws ankommen, verabschiedet sich Joanna von Zezil. Sie beschließen, dass sie sich vielleicht später noch zusammen treffen werden.
Joanna geht mit schnellen Schritten auf ihren Haustisch, den Tisch der Hufflepuffs zu. Sie überlegt einen kurzen Moment, dann setzt sie sich an einen noch freien Platz am hinteren Ende. Kaum hatte sie Platz genommen, verfällt sie auch schon wieder in Gedanken. Wie wohl die neuen Professoren und Professorinnen sind? Am meisten freue ich mich schon auf Verwandlung, das wird sicher interessant. Plötzlich hört sie einen Aufschrei und lautes Gelächter. Joanna beachtet es nicht weiter und gibt sich wieder ihren Gedanken hin. Doch erneut wird sie, angenehmer wie sie findet, unterbrochen. Diesmal verstummen alle und der Schulleiter beginnt mit seiner Ansprache.
Danach beginnt der Sprechende Hut mit seinem alljährlichen Lied. Seine Stimme klingt zwar etwas kratzig, aber es hört sich trotzdem toll an! Ich bin schon auf die anderen Neuzugänge gespannt.
Nachdem er es beendet hatte beginnt er mit der Einteilung der Neulinge. Als erstes wird ein Mädchen namens Hilary Aberdeen vom Schulleiter aufgerufen. Sie scheint sehr nervös zu sein. Nach einem kurzen Gemurmel vom Hut ruft er laut: „Hufflepuff“. Joanna ist hocherfreut, genauso wie die anderen in ihrem Haus, die allesamt gleich zu klatschen und zu jubeln beginnen. Nachdem sich Hilary zu ihren neuen Hausgenossen gesellt hatte wird ein eine gewisse Palila Brennan aufgerufen. Auch sie unterzieht sich der „Prüfung“ vom Sprechenden Hut. Doch bei ihr braucht der Hut länger. Sie muss ein ganz besonderes Mädchen sein, denkt sich Joanna. Doch schlussendlich gibt er sie nach Gryffindor und daraufhin stimmen auch die Gryffindors mit Jubel und Geklatsche ein.
Paddywack unterbricht die Einteilung kurz um zu verkünden, dass Palila es vorzieht zu schweigen. Interessant. Ich frage mich, was dieses Mädchen dazu bringt, immer zu schweigen. Ohne weitere Kundmachungen macht der Schulleiter mit den Aufrufen weiter.
Als nächstes wird ein hübsches Mädchen namens Valentina D’Alessio vom Hut in Slytherin eingeteilt. Nun sind auch die Slytherins ganz aus dem Häuschen und heißen den Neuankömmling Herzlich Willkommen in ihrem Haus. Es werden noch viele weitere junge Schüler und Schülerinnen aufgerufen, auf welche nicht nur Joanna neugierig ist in welches der vier Häuser sie eingeteilt werden.

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Tausend und Abertausende Ströme fließen ins Meer, aber das Meer ist nie voll -
und könnte der Mensch Stein zu Gold verwandeln, sein Herz ist nie zufrieden

(Chinesische Weisheit)

Aufmerksam verfolgt Antares nun die Einteilung der einzelnen Schüler. Er müsste lügen, würde er sagen, dass er die Einteilung der älteren Schüler nicht interessanter finden würde, als die der Erstklässler. Besonders der Hintergrund mancher Kinder interessiert ihn doch ziemlich. Wie kam es zu einem Schulwechsel? Warum gerade Hogwarts und dann natürlich die Frage, warum in dieses oder jenes Haus? Liegt es am familiären Hintergrund, wie so oft oder wird es durch andere Dinge geprägt, dass der Hut die Schülerin oder den Schüler nach Hufflepuff steckt und nicht nach Gryffindor, wo er auch hingepasst hätte? All solche Fragen und keine Antwort. Antares würde einige davon sicherlich herausfinden können, wenn er es denn will. Aber vorerst muss genügen, zu sehen wo die Kinder hinkommen.
Eröffnungshaus ist in diesem Jahr Hufflepuff. Aphria und auch Adam klatschten neben ihm besonders laut und man könnte meinen, sie wollen den Haustisch noch übertrumpfen, was aber in Anbetracht des Massenverhältnisses Schüler - Lehrer doch ziemlich utopisch wäre.
Dann geht es weiter. Ein stilles, verschlossenes Mädchen mit exotischen Zügen tritt vor und wird erstaunlicherweise nach Gryffindor gesteckt. Nun, der Hut wird schon so seine Gründe haben und Antares will sie auch nicht in Frage stellen. Als Ambrosius davon spricht, dass das Mädchen keinen Ton zu sagen pflegt, runzelt er leicht die Stirn. Nun, das würde im Unterricht gewisse Schwierigkeiten mit sich bringen, aber vermutlich würde man sich mit ihr auch arrangieren können. Wenn ihre schriftlichen Noten entsprechend sind... vielleicht könnte er ihr hin und wieder eine schriftliche Arbeit extra auferlegen, um ihren mündlichen Defizit auszugleichen. Aber alles zu seiner Zeit, denn es geht weiter.
Allerdings nicht mit der sofortigen Einteilung der italienisch wirkenden Valentina, sondern mit einem dumpfen Aufschlag von links herrührend, gefolgt von einem mürrischen 'Autsch.'
Antares blinzelt und wendet den Kopf zur Geräuschquelle, nachdem auch einige Schüler in leises Kichern ausgebrochen sind. Ah... Lars. Amüsiert schmunzelt er und wirft dem Kollegen einen fragenden Blick zu, als dieser sich aufrappelt und wieder auf seinem Platz zu sitzen kommt. Aber es scheint nichts geschehen zu sein, außer, dass sich Antares' Erwartungen erfüllt haben. Diesmal war es zwar kein strauchelnder Erstklässler, dafür wieder mal Lars, dem irgend ein Malheur wiederfahren ist. Jaja, die lieben Berechnungen.
Valentina kommt übrigens nach Slytherin. Eine gute Wahl, wie Antares meint, aber jedes Haus hat seine Vorzüge und ihm ist es da gleich, wo welcher Schüler hinkommt, auch wenn das Interesse nach dem warum wiederum hoch liegen. Er hinterfragt gern die Dinge. Mit interessierten Blicken verfolgt er nun auch die Einteilung der nächsten Erstklässler, die recht reibungslos vonstatten geht, bis auf einen, wo der Hut etwas länger braucht, ehe er ihn doch nach Ravenclaw einteilt. Die nächste Schülerin kommt direkt ohne Zögern nach Gryffindor und nach einigen weiteren Erstklässlern kommt wieder eine der älteren Schülerinnen. Na, was ist es diesmal...

Wie auch alle anderen hat Rhonda die Einteilung mehr oder weniger aufmerksam verfolgt. Jeder Hufflepuff wird mit großem Hallo begeistert in Empfang genommen - wie es an diesem Tisch Brauch ist. Gesellig und aufgeschlossen plaudert man direkt drauflos, das ist Rhonda sehr bekannt. Sie erinnert sich nur zu gern an ihren ersten Tag hier, als sie direkt mit Fragen bestürmt wurde, und nicht so recht wusste wie sie diese alle auf einmal beantworten sollte. Bis sie auf die Idee kam, es mal nach der Reihe zu versuchen, was dann auch gut geklappt hatte.
Als in der Nähe leises Gelächter ertönt, dreht sie sich herum und sieht auch prompt die leicht giggelnden Mädchen und ... ja. Katie - Jane, die dazwischen sitzt und wieder einmal Mäuschen zu spielen versucht. Bloß nicht auffallen. Rhonda seufzt leise und wirft der giggelnden Bande einen vernichtenden Blick zu, so dass diese auch verstummen. Sie findet es nicht lustig, wenn man sich über die Schreckhaftigkeit anderer Menschen lustig macht, so etwas gehört sich nicht. Katie-Jane bekommt davon nicht sehr viel mit, oder besser, sie versucht so auszusehen, als würde sie all das nichts angehen. Rhonda schüttelt leicht den Kopf und widmet sich dann wieder der Einteilung, nicht ohne hin und wieder einen Blick zu den Gryffindors rüberzuwerfen. Dort, wo Aelish, Trisha und Alex zusammen sitzen. Sie würde gern bei ihnen sitzen, aber ... nun ja. Hufflepuff bleibt eben bei Hufflepuff und Gryffindor bei Gryffindor sitzen. Dämliche Häusereinteilung, die viel zu viel Schaden in ihren Augen anrichtet. Als der ein oder andere Erstklässler - darunter auch einer der Jungs, die in ihrem Abteil gesessen hatten - nach Hufflepuff kommt, grinst sie wiederum freudig und winkt dem kleinen Knirps.

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Als Kira sich umdreht steht ein kleiner Bursche hinter ihr der verlegen stammelt: " Oh tschuldigung, ich hab gedacht du bist jemand anderer..". Kira muss lächeln. Jaja.. die Übermütigen.. Vielleicht war das ja eine Mutprobe?! denkt sie sich. Sie sieht sich um und entdeckt ein paar Sitze weiter Farey. Erfreut springt sie auf und setzt sich neben ihm "Hallo Farey!" beginnt sie, "ich hab dich bis jetzt noch gar nicht gesehn, wie gehts dir?"
Nach einem kurzem Pläuschen kommen die Erstklässerler in die große Halle. Dicht gedrängt stehen sie da, einer aufgeregter als der andere. Sie sucht Gina.... und findet sie. Fröhlich winkt sie ihrer kleinen Schwester.
Gespannt verfolgen Farey und Kira wie der sprechende Hut sein Lied singt und dann einen nach den anderen aufruft. Eine große Überraschung ist Palila Brennan. Kira freut sich aber, dass mal ein geheimnisvolles Mädchen nach Gryffindor kommt.
Palila setzt sich sogar auf den freien Platz nebem Kira.
Kira beobachtet wie ein Frettchen auf Palilas Schoß hüpft und sich zu ihr kuschelt. "Der ist aber süß", sagt Kira mit einem lieben Lächeln zu Palila. Es entsteht ein kurzer Blickkontakt. Kira erwartet sich keine Antwort, da ja extra sie noch ersucht wurden Palila nicht zu provozieren.
Kurz darauf widmet Kira sich wieder dem sprechenden Hut. Nachdem einige Erstklässler zugeteilt wurden, wird Gina Fay aufgerufen. Kira drückt die Daumen. "Gyrffindor", lautet das Urteil des sprechenden Hutes. Kira springt auf und applaudiert. Jetzt sind sie im gleich Haus, ihre kleine Schwester und sie. Weniger aufgeregt aber trotzdem noch so gespannt wie vorher beobachtet Kira das weitere Verfahren der Auswahl der Erstklässler..

Antares antwortet auf seine Fragen dass sie das Gespräch besser auf nach die Zeremonie verschieben sollten. Er gibt ihm mit einem Nicken Recht. Auch Aphria antwortet und Adam lächelt, lässt aber dann die Hauslehrerin Hufflepuffs und wendet sich dem Geschehen vor ihnen zu.
Die Einteilung beginnt.
Ein blondes Mädchen Namens Hillary Aberdeen ist die erste und setzt sich auf den Hocker mit dem Hut auf dem Kopf. Nach kurzer Zeit ruft er "Hufflepuff!". Begeistert blickt Adam auf und klatscht so laut er kann. Er kann sein geliebtes altes Haus einfach nicht vergessen. "Ob er wohl parteiisch sein darf?" Fragt er sich innerlich, beschäftigt sich aber nicht weiter damit.
Das nächste Mädchen heißt Palila Brennan. Sie geht ohne Emotionen nach vorne und fast scheint es Adam als wie wenn sie traurig wäre. Des Weiteren fällt ihm auf das sie keine Erstklässlerin ist. Sie scheint dieses Jahr neu an der Schule zu sein. Schließlich setzt sie den Hut auf und eine kurze gespannte Pause tritt ein. "Gryffindor!" ruft der Hut plötzlich. Adam meint ein raunen zu hören das durch die Menge geht, anscheinend sind viele überrascht dass das Mädchen nach Gryffindor kommt. Ihm geht es nicht so, bei dem alten Hut wundert ihn gar nichts mehr, außerdem weiß er dass der Hut noch nie einen Fehler gemacht hat und dies wahrscheinlich auch nie tun wird. In ihm schlummern schließlich die Geister der Gründer. Erst jetzt fällt ihm auf dass sie wohl nicht aus Europa stammt, denn sie hat dunkle Haut. Dies findet er äußerst interessant, vor allem aber weil nun der Schulleiter nach vorne tritt und spricht ermahnende Worte zu den Schülern. Wie sie spricht nicht? Die arme, ohne Reden, also ich würde das nicht aushalten. Etwas verwirrt schaut er drein und überlegt wie er das mit dem Unterricht sein muss.
Als nächstes ist Valentina D'Alessio dran, als Lars Amundsen es irgendwie schafft vom Stuhl zu fallen und ein "Autsch" ist zu hören. Amüsiert schaut er zu Lars, auch die anderen Lehrer und Schüler scheinen durch diesen Vorfall erheitert zu sein. Aus der Menge hört man sogar ein wenig Gelächter.
Nun aber wieder zu Valentina! Denkt sich Adam und schaut nach vorne wo die Schülerin bereits auf dem Hocker sitzt und den Hut auf hat. Auch bei ihr dauert es ein wenig, Adam vermutet dass der Hut gerade zu ihr spricht als laut "Slytherin!" ausgesprochen wird. Wieder entbrandet ein Applaus. Auch diesmal klatscht Adam, doch nicht so laut wie bei Hufflepuff.
Es folgt Stuart Edwins, bei ihm geht es schnell. Er setzt den Hut auf der sofort "Ravenclaw!" spricht.
Etwas belustigt verfolgt Adam das Geschehen weiter.
Als nächstes kommt eine Schülerin Namens Gina Fay, hier braucht der Hut wieder eine Weile, doch schließlich spricht er Gryffindor. Wieder ein Applaus an dem sich Adam beteiligt.
Es folgen weitere Schüler die auf ihre Häuser aufgeteilt werden. Ein paar kommen auch nach Hufflepuff wo Adam wieder begeistert klatscht.
Schließlich ist der Schulleiter bereits bei Buchstabe O, denn die Aufteilung erfolgt nach dem Alphabet.
Mira O'Shea heißt das Mädchen das nun nach vorne geht. Adam stützt sein Kinn auf seinen Händen ab und beobachtet weiter gespannt die Zeremonie, wobei er deutlich in seinem Magen spürt dass dieser gerne Essen in sich hätte. "Gleich, gleich..." spricht er leise in Richtung seines Bauches und schaut belustigt über sich selbst, wie er mit seinem Bauch spricht wieder nach vorne. Ausnahmsweise beachtet er seine neuen Kollegen nicht, denn er könnte sich sowieso nicht unterhalten und außerdem will er umedingt die Einteilung beobachten und hoffen dass sie bald vorbei sei.
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In der Stadt lebt man zu seiner Unterhaltung, auf dem Lande zur Unterhaltung der Anderen.
(Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900)

Marily redet mit Jonny der plötzlich wieder aufgetaucht ist. Natalie flüstert irgendwas mit Jesse. Und Robin schaut dem Geschehen vor dem Lehrertisch zu.
Viele Schüler werden aufgerufen, darunter ein älteres Mädchen das nach Gryffindor kommt. Der Schulleiter erklärt dass sie immer schweigt und sie das respektieren sollten.
Robin findet dies sehr komisch und das Geschehen vorne fängt an ihn zu langweilen als Prof. Amundsen vom Stuhl fällt. Robin lacht als er das sieht und dreht sie wieder zu den anderen.
Natalie und Jesse unterhalten sich immer noch und Robin macht einfach was ihm grad einfällt. Er ist gut drauf und ist zum Scherzen aufgelegt.
Als erstes beugt er sich nach hinten und winkt Marily, sie wirkte vorhin ein bisschen alleine auf ihn als Jonny so verträumt in der Kutsche saß und sie alleine aussteigen musste während Jesse und Natalie von Dante und ihm herausgeführt wurden. Er findet sie sehr nett so vom Eindruck und außerdem sieht auch sie total hübsch aus. Er grinst sie an, er könnte sich mit ihr eine Freundschaft schon vorstellen, aber er kennt sie ja kaum. Aber das gibt sich sicher noch. Auf jeden Fall schaut er jetzt wieder zu Jesse und Natalie die beiden sprechen immer noch.
Robin stupst Jesse mit dem Finger etwas über der Hüfte an, wo viele kitzlig sind und flüstert rüber.
"Hey ihr beiden ich will auch wissen worum es geht!" Er feixt und schaut ein wenig kindisch erwartend mit Dackelblick zu beiden hin. Zu gerne würde er sich jetzt zwischen die beiden sitzen und sie fest umarmen. Er ist grad in so einer Stimmung... Robin halt...

Jesse schaut erwartungsvoll auf Dantes Rücken, der sich noch immer nicht umgedreht hat. Wahrscheinlich war sie einfach nur zu leise. Als sie dann den Ansatz macht erneut zu rufen, spürt sie auf einmal einen Finger etwas über der Hüfte. Da Jessica nicht kitzlig ist und zwar nirgends, macht es ihr Reingarnichts aus. Wer war das denn jetzt? Kate kann es nicht gewesen sein, die sitzt immerhin gegenüber von mir. Ach ja... Robin war es bestimmt.
Jessica dreht sich wieder um und wendet sich Robin zu. „Hey ihr beiden ich will auch wissen worum es geht!“, meint er und setzt einen Dackelblick auf, der vielleicht ein wenig kindisch ist, aber es sieht süß aus, findet Jesse auf jeden Fall. Natalie findet das bestimmt auch... oder, Nat?, denkt sie sich. „Hmm... ich bin mir nicht ganz sicher, ob du das wirklich wissen willst. Aber nach deinem Blick zu urteilen vielleicht doch“, setzt Jesse an und überlegt kurz. Soll ich ihm wirklich sagen, worüber Natalie und ich gesprochen haben? Ich weiß nicht, ob sie damit einverstanden ist.
Jesse wirft kurz einen Blick zu Natalie, die ihre Kopf noch immer auf ihre Arme liegen hat und jetzt erst den Blick zu Robin und Jesse wendet. Wo sie jetzt wohl die ganze Zeit hingeguckt hat, doch nicht etwa zu Dante, oder doch? Dann entschließt sie Robin es zu sagen. Warum auch nicht? „Also, wir reden über heute abend. Eigentlich wollten sich Natalie mit Jemanden treffen, aber ich habe ihn auch gefragt, aber jetzt wissen wir nicht wer sich mit ihm treffen will und deswegen wollen wir ihn entscheiden lassen, verstehst du?“, erklärt sie Robin. Mal gucken wie Robin jetzt darauf reagiert. Er scheint ja vorhin sehr interessiert an Natalie zu sein und wie ich das jetzt gesagt habe, hört sich das voll nach einem Date an. Hoffentlich denkt er nicht an ein Date.
„Ach ja, falls du mich kitzeln wolltest, hast du Pech gehabt, denn ich bin nicht kitzlig, aber vielleicht ja Natalie. Können wir ja gleich mal ausprobieren, oder?“, flüstert sie zu Robin, damit Natalie dies nicht hören kann. Ich glaube Robin würde das jetzt gerne mal machen... so wie ich ihn einschätze, grinst Jessica in sich hinein.

Nachdem Natalie geantwortet hat, stimmt Jesse zu, dreht sich um und sucht nach Dante an dem Tisch der Hufflpuffs. Dabei dreht Natalie ihren Kopf, der noch immer auf ihren Armen liegt, auch in Richtung der Hufflepuffs und entdeckt den Rücken von Dante sofort, doch Jesse braucht anscheinend etwas länger dafür. Denn sie ruft erst nach einigen Augenblicken: „Ey, Dante! Lass uns das jetzt mal klären, ok?“ Natalie schaut mit einem ausdruckslosen Gesicht zu Dante, doch dieser reagiert zunächst nicht, da Jesse vielleicht doch zu leise war. Entweder ist Dante taub oder Jesse war zu leise. Vielleicht sollte ich es mal versuchen, oder? Weiß nicht genau. Natalie seufzt einmal kurz auf und wirft kurz einen Blich zu Robin, der Mary lächelnd zuwinkt.Ob Mary das mitbekommt? Da ist Natalie nicht so sicher, denn Mary unterhält sich gerade mit Jonny, der in der Kutsche kaum ein Wort gesagt hatte. Wahrscheinlich hatte er wieder einer seiner Tagträume, dann bekommt er so gut wie nichts mehr mit. Aber ich finde das manchmal echt witzig.
„Hey ihr beiden ich will auch wissen worum es geht!“, hört Nat plötzlich Robin sagen. Doch anstatt sich u ihn zu wenden, schaut Natalie noch einmal zu Dante, der aufmerksam zu den neuen Schüler schaut. Dabei kann Natalie ein Teil seines Gesichts sehen. Was er wohl gerade denkt? Ihm scheint wieder einmal einzelne Strähnen im Gesicht zu hängen, denkt sich Natalen, während sie ihn genauer mustert. Vielleicht merkt er es ja, aber wenn ist es Natalie egal.
„Hmm... ich bin mir nicht ganz sicher, ob du das wirklich wissen willst. Aber nach deinem Blick zu urteilen vielleicht doch“, meint Jesse und reißt Natalie aus ihren Gedanken. Jetzt endlich mal wendet sie sich zu Robin und Jesse. Jesse scheint zu überlegen und Robin hat einen Dackelblick aufgesetzt. Oh… wie süß das aussieht! Voll sweety!, denkt sich Natalie und ein Lächeln breitet sich auf ihrem Gesicht auf. Sollte ich jetzt vielleicht Robin sagen worüber wir gesprochen haben oder soll es Jesse machen? Ich frage mich, was er dann denken wird. Hoffentlich nichts schlechtes, hofft Natalie, doch das Lächeln schmückt noch immer ihr Gesicht.
Gerade als sie das Wort übernehmen will, erklärt Jesse Robin alles: „Also, wir reden über heute Abend. Eigentlich wollten sich Natalie mit Jemanden treffen, aber ich habe ihn auch gefragt, aber jetzt wissen wir nicht wer sich mit ihm treffen will und deswegen wollen wir ihn entscheiden lassen, verstehst du?“ Wieso sagt sie nicht einfach den Namen. Dante. So schwer ist das ja auch nicht. Und wie sie das jetzt sagt, hört sich das voll nach einem Date oder so an. Super, wenn Robin das jetzt auch denkt, bin ich bei ihm bestimmt unten durch. Oh man, denkt sich Natalie, aber lässt sich nichts anmerken. „Genau so ist es. Und wie du es ja eigentlich schon weißt, ist dieser jemand Dante“, fügt Natalie noch hinzu. Dann flüstert Jesse Robin auf einmal was zu und Natalie möchte gerne wissen was. „Leute, jetzt will ich wissen, worüber ihr jetzt redet“, meint Natalie frech und setzt so wie Robin es getan hat einen Dackelblick auf.

(Korridore -1.September)

Wie ich´s mir gedacht hab, na ja, Rihito hat eben ein glückliches Händchen mit seinen Freunden. Brooke unterdrückt ein Seufzen.
Als Rihito nach dem Brief fragt, den er ihr geschrieben hat, verunsichert er sie kurz, aber so ein schlechtes Gedächtnis hat Brooke nicht.
Brooke weis die zuversichtliche und fröhlich Art Rihitos zu schätzen, aber dass ihr Vater im Winter mehr Zeit haben wird bezweifelt sie, sie wird die Ferien in Hogwarts, mit den anderen „Zurückgelassenen“ verbringen.
Gerade als, sie auf die Anspielung von Rihito antworten will, dringt ihr das Klatschen einer Wasserbombe ans Ohr. Das Opfer dieses, in Brookes Augen, vollkommen kindischen und deplazierten Streiches ist Katy-Jane Jaysoon, eine Hufflepuff, deren Name sich Brooke merken kann.
Arme Katy. Brooke kann solche Scherze, die auf Kosten anderer gehen, nicht ausstehen.
Doch bevor sie reagieren kann, hat Rihito schon seinen Zauberstab gezogen und Katy getrocknet.
Aber ob das ihre Lage verbessert bezweifle ich. Denkt Brooke.
„Einen Brief hab ich nicht bekommen, aber ich war viel unterwegs, die Eule hat mich wohl nicht gefunden und ist weiter gezogen.“ Sagt Brooke, immer noch zu Katy schauend. Dann wendet sie sich wieder Rihito zu. „Aber ich werd mir das Angebot mit den Freien durch den Kopf gehen lassen.“ Meint sie und schenkt Rihito ein schiefes Lächeln.
Das wäre dann das erste Mal, dass ich die Winterferien nicht in der Bibliothek verbringe.
"Aber ich werd wohl erst meinen Dad fragen müssen,dass ich sowas wie Freunde habe auf Hogwarts wird was neues für ihn sein."
Da ist ihr was rausgerutsch." Weist du ich erzähl ihm nie so viel von der Schule und letzten hat er schon überlegt mich in ne Therapie zu schicken,damit ich leichter soziale Kontakt knüpfen kann..."Versucht sie einzulenken, doch dafür ist es jetzt zu spät. Sie hat den Faden verloren und die Erklärung, die sie hinter ihrem "Ausrutscher" geliefert hat ,war einfach nur idiotisch und peinlich dazu.
Heute ist wohl einfach nicht mein Tag.Beschämt senkt sie ihren Blick.
Entweder bricht er gleich in schallerndem Gelächter aus und er guckt mich schief an.Wann merkst du es dir endlich Brooke:Wenn du nichts sinnvolles zu sagen hast halt den Mund!Doch dann schleicht sich doch tatsächlich noch ein positiver Gedanke ein:Zum Glück ist mir das bei Rihito und nicht bei sonstwem passiert.Er kennt mich wenigstens und wird mich nicht gleich als unzurechnungsfähig und zerstreut abstempeln.Ich eben einfach nicht in der Lage mich ganz normal zu unterhalten.

Er ist ein wenig enttäuscht dass Jesse nicht kreischt oder sonst eine lustige Reaktion zeigt. Dann erwartet er gespannt eine Antwort. Nach einigem überlegen erklärt ihm Jesse schließlich worum es geht. Ah, beide wollen sich mit jemanden treffen, eindeutig Dante, hat Nat ja gerade gesagt...
Gerade will er sagen dass es sich sicher um Dante handelt als Nat sich einschaltet und sagt dass es sich bei dem Jemand um Dante handelt. Nun will Robin antworten und ihm kommt schon eine gute Idee als Jesse sich zu ihm beugt und ihm etwas zu flüstert. Sie kommt ihm nahe und er kann ihr gut in das Gesicht sehen in dem sich ein grinsen breit gemacht hat. Sie sieht auch verdammt gut aus, da schwirrt mir ja der Kopf kann ich nicht beide haben? Auch Robin grinst und flüstert zurück.
"Schade, wäre so lustig gewesen!" Sagt er mit absichtlicher Schmollstimme. "Natürlich probieren wir das aus, verbünden wir uns? Nachher im Gemeinschaftsraum, Attttttack!!!"
Robin keckert und diesmal fragt Natalie mit Dackelblick worüber Jesse und Robin reden. Robin reagiert geistesgegenwärtig.
"Das ist eine Überraschung... Nachher im Gemeinschaftsraum gibt es sie, versprochen! Nun aber zu eurem Problem, treffen wir uns halt einfach alle vier zusammen. Wäre das nicht am einfachsten?"
Keck schaut er beide an, das Geschehen vorne beachtet er nicht. Er findet es super sich mit beiden zu unterhalten und seine Fantasy geht ein weiteres Mal mit ihm durch.
Wäre doch mal super lustig mit den beiden auf einer Couch zu sitzen und schmarn zu machen... Muss ich den beiden umedingt mal vorschlagen.
Frech grinst er und ist im Moment noch froh das sie seine Gedanken nicht hören können.

„Einen Brief habe ich nicht bekommen, aber ich war viel unterwegs, die Eule hat mich wohl nicht gefunden und ist weiter gezogen“, antwortet Brooke auf Rihitos Frage. „Hmm, ich denke sie hatte einfach keine Lust einen Brief zu Jemanden zu bringen. Das hat sie schon mal fertig gebracht. Und dabei war das voll der wichtige Brief... das Ergebnis war, dass meine damalige Freundin mit mir Schluss gemacht hat, weil ich ihr ja mal hätte schreiben können“, Rihito schüttelt den Kopf, während er das sagt, aber dann bricht er in Gelächter aus: „Und das beste war, dass ich mit diesen besagten Brief mit ihr Schluss machen wollte.“ Als er aufgehört hatte zu lachen, spricht Brooke mit einem schiefen Lächeln weiter: „Aber ich werd mir das Angebot mit den Freien durch den Kopf gehen lassen.“ Rihito freut sich darüber, dass sie es sich wenigstens durch den Kopf gehen lassen wird, doch dann sagt Brooke noch: „Aber ich werde wohl erst meinen Dad fragen müssen, dass ich so was wie Freunde habe auf Hogwarts wird was neues für ihn sein. Weist du ich erzähl ihm nie so viel von der Schule und letzten hat er schon überlegt mich in ne Therapie zu schicken, damit ich leichter soziale Kontakt knüpfen kann...“ Dann senkt Brooke ihren Blick. Anscheinend scheint es ihr ganz schön peinlich zu sein, aber wenn ich mich in den Ferien nicht so oft mit meinen Freunden treffen würde, würde meine Eltern auch nicht wissen, dass ich überhaupt Freunde habe. „Na ja, wenn dein Vater nicht so oft zu Hause ist, kannst du es ihm ja auch nicht erzählen, oder? Und ich glaube, wenn einer von uns eine Therapie braucht dann ich, oder?“, meint Rihito und versucht die Situation von der humorvollen Seite zu sehen. Hoffentlich versteht sie das jetzt nicht falsch. Dann entschließt er sich noch mal zu dem Thema Ferien zurückzukehren und um ihr das vielleicht noch etwas schmackhafter zu machen, meint Rihito noch ein wenig großkotzig, was eigentlich nicht beabsichtigt ist: „Wir beide, du und ich, konnten dann vielleicht zu meiner Schihütte in Österreich fahren und dann ein paar schöne Tage dort verbringen. Ok, sie gehört meinen Eltern, aber die werden uns schon erlauben dahin zu fahren. Falls du nicht Schifahren kannst, kann ich es dir ja dann auch beibringen.“ Rihito setzt ein fettes Grinsen auf und schaut dabei Brooke direkt in die Augen. „Wäre doch mal was anderes, ne? Ich glaube ich habe bis jetzt noch nie was mit einer Freundin in den Ferien unternommen... nur mit Freunden.“ Aber ich bin ja immer für etwas neues offen und Abwechslungen haben noch nie geschadet, fügt Rihito in Gedanken hinzu. Nachdem Brooke geantwortet hat, meint Rihito: „Ich glaube es wäre besser, wenn wir uns jetzt an unsere Haustische begeben, oder? Immerhin hat die Einteilung schon bekommen.“ Er lächelt Brooke an und entscheidet sich dann spontan Brooke in die Arme zu nehmen. „Wir sehen uns dann vielleicht noch nachher“, sagt er zu ihr und lässt wieder von ihr ab. „Rihito“, hört er auf einmal jemanden zischen. „Also, bis nachher oder so“, verabschiedet sich Rihito und hält kurz noch mal eine Hand in die Luft. Er marschiert direkt auf Aerowen zu, da diese sein Namen so ungehalten wie er es manchmal von ihr kennt gezischt hatte. „Na, Aerowen“, begrüßt er sie und lässt sich dann neben ihr auf den Platz nieder.

„Schade, wäre so lustig gewesen!“, meint Robin mit absichtlicher Schmollstimme. „Natürlich probieren wir das aus, verbünden wir uns? Nachher im Gemeinschaftsraum, Attacke!“ „Beim nächsten Mädchen wirst du bestimmt Glück haben“, sagt Jessica darauf und zwinkert ihm zu, nachdem sie zu Natalie geschielt hat. Ich hoffe, er versteht wen genau ich damit meine. Wäre auch ein bisschen dumm, wenn nicht. Aber vielleicht ist ja Robin nur ein großer Macho, der gerne große Töne spuckt, aber das halte ich eher für unwahrscheinlich. „Ok, dann nachher im Gemeinschaftsraum. Dann ist das ja schon mal geklärt, ne?“, sagt Jessica, während Robin keckert. Auch sie fängt an zu lachen.
Dann will Natalie so wie Robin vorhin mit einem Dackelblick aufgesetzt wissen, worüber denn Robin und Jesse denn reden. Also jetzt mal ganz ehrlich, Natalie sieht mit diesem Dackelblick noch süßer aus als Robin! Aber ihr müssen wir es ja jetzt auch sagen. Robin habe ich es ja eben auch gesagt. Jesse will Natalie gerade eine Antwort geben, als auch schon Robin antwortet: „Das ist eine Überraschung... nachher im Gemeinschaftsraum gibt es sie, versprochen!“ Jesse wüsste nicht was sie da noch hinzufügen sollt und hört weiter zu,
was Robin zu sagen hat: „Nun aber zu eurem Problem, treffen wir uns halt einfach alle vier zusammen. Wäre das nicht am einfachsten?“ „Ehm...“, fängt Jesse an und weiß nicht so Recht was sie dazu sagen soll. Scheiße. Das finde ich jetzt nicht so gut. Eigentlich wollte ich jetzt Natalie überlassen sich mit Dante zu treffen... und wenn Dante jetzt mich lieber getroffen hätte, hätte ich mir ja auch noch was einfallen lassen können.
Sie überlegt weiter, was sie antworten könnte und dann hat sie einen Gedankenblitz. „Robin, wie wäre es, wenn wir beide uns nachher treffen und irgendeinen Unsinn machen, dann können sich Natalie und Dante nachher alleine treffen, oder? Würde mich freuen, wenn wir uns alleine treffen würden“, sagt Jesse und ist sich bewusst, dass sich dies sehr nach einer Anmache anhört. Vielleicht funktioniert es ja.

Jake hatte es sich in einer stillen Ecke irgendwo in den Korridoren gemütlich gemacht und - wie wäre es anders möglich - ein Buch gelesen. Er war ganz in das Thema vertieft und bemerkte so nicht, wie schnell die Zeit verging. Nachdem er alles regelrecht mit den Augen verschlungen hat, sieht er zum ersten Mal wieder auf und mit einem Schrecken stellt er fest, dass er schon seit einiger Zeit in der großen Halle hätte sein müssen. Scheiße, scheiße, scheiße. Warum passiert das immer nur mir? Hastig steht er auf, steckt sich das diesmal dünne Buch in seine hintere Hosentasche und beginnt durch die Gänge zu spurten als ob ein wildes Tier hinter ihm her wäre. Dass er die Zeit vergisst, passiert ihm leider öfters und hat ihm auch schon ein paar Mal Nachsitzen eingehandelt, da er z.B. anstatt in Zaubertränke zu sein, in seinem Schlafsaal saß und las. Doch nun beeilt er sich und erreicht sein Ziel auch binnen weniger Minuten. Vor der großen Türe bleibt er noch einmal kurz stehen, um tief durchzuatmen und nicht mehr so erschöpft von der Anstrengung seines kleinen Spurtes auszusehen. Leise betritt er den riesigen Raum und stiehlt sich so unauffällig wie möglich zum Tisch der Ravenclaws. Sein verspätetes Erscheinen zieht allerdings nicht sehr viel Aufmerksamkeit auf sich, da die Einteilung der Erstklässler noch in vollem Gang ist und fast jeder seinen Blick auf den sprechenden Hut gerichtet hat. Jake sieht sich kurz nach einem freien Platz um und entdeckt gottseidank auch noch einen direkt gegenüber von Aerowen. Mit dem Rücken zum sprechenden Hut, geht er an diese Stelle, fragt kurz, ob hier noch frei sei und lässt sich dann erleichtert nieder. Ich habs geschafft und das auch noch ohne allzu großes Aufsehen zu erregen. Aber schon langsam muss ich mir wirklich was gegen mein Zeitvergessen einfallen lassen. Nachdem er alle in seiner Umgebung durch ein freundliches "Hallo!" begrüßt hat, sagt er an sein Gegenüber gerichtet leise: "Hallo Aerowen, hab ich was verpasst?" Erwartungsvoll beobachtet er nun seine Hauskameradin, wobei er aber immer wieder einen Blick über seine Schulter wirft, um der restlichen Einteilung wenigstens ein bisschen folgen zu können.

Jesse lacht mit ihm und bestätigt das Vorhaben im Gemeinschaftsraum. Zufrieden lächelt er denn es wird sicher mega lustig.
Dann antwortet Jesse und fängt zunächst mit einem "Ähm" an. Sofort schließt Robin daraus, dass ihr dieser Vorschlag nicht gefallen zu scheint. Stattdessen schlägt sie vor das sie und er sich treffen können.
Verwundert schaut er auf, fängt an zu lachen und umarmt sie. Warum er das macht weiß er nicht, ihm war gerade danach. Nun lässt er sie wieder los und antwortet grinsend.
"Na klar! Wäre super und Nat du hast doch gerade gesagt das du dich am liebsten mit Dante treffen würdest. Mach das! Mit Jesse wird es hundert pro lustig."
Ihm ist vollkommen bewusst dass das jetzt für Natalie nicht sehr nett scheint. Aber er will ihr auch jetzt nicht bei ihr den Eindruck hinterlassen, dass er die ganze Zeit er nach rennt. Das vorhin war lustig, hatte aber noch keine große Bedeutung. Natürlich sie ist unglaublich schön. Aber Jesse ist auch super süß. Er nimmt sich vor beide besser kennen zu lernen.
Er hat riesigen Hunger und trommelt mit den Fingern auf den Tisch. Und denkt sich dazu: Eins, Zwei, Drei das Essen kommt herbei!
Erst jetzt merkt er dass alle anderen schon blöd schauen, er benimmt sich komisch. Verlegen grinst er alle an und schaut um abzulenken wieder mal nach vorne was da so passiert.
Dort betrachtet er erst einmal die Lehrer. Er entdeckt einen neuen Professor. Er sitzt neben Lars Amundsen und hat schwarze Haare die in alle Richtungen abstehen. Der sieht komisch aus, aber irgendwie auch lustig. Was der wohl unterrichtet? Er ist ganz schwarz angezogen und hat so ein komischen Oberteil unter dem Umhang so weit ich das erkennen kann. Verschmitzt schaut er nach oben als der Schulleiter Harriet Mira O'Shea aufruft.
Dies langweilt ihn aber wieder, deswegen schaut er wieder zu den beiden Mädels links von ihm. Mal sehen was Nat meint.

Katies leises "Oh ja" lässt darauf schließen, dass auch sie sich schöneres vorstellen kann als vor allen Schülern zu stehen und beobachtet zu werden. Da öffnet sich eine Falte im Hut und eine knarrige Stimme ertönt. Mira hört dem Lied des Hutes aufmerksam zu. ~So klingt also ein Hut... interessant. Keine besonders melodiöse Stimme, aber sie passt.~ Nachdem der Hut geendet hat, tritt der Schulleiter mit einer Pergamentrolle vor und ruft den ersten Namen auf. Das Mädchen ist eine Hufflepuff entscheidet der Hut. Dann ist die Hawaiianerin an der Reihe, Palila Brennan. Sie kommt nach Gryffindor, was nicht nur Mira zu erstaunen scheint. ~Aber der Hut soll ja wissen, was er tut.~ Nach Palilas Einteilung ergreift der Schulleiter wieder das Wort. Anstatt aber den nächsten aufzurufen wendet er sich an die Schüler und erklärt, dass Palila nicht spricht. ~Sie zieht es vor zu schweigen? Das heißt aber, dass sie es eigentlich kann... Es gibt bestimmt einen besonderen Grund für ihr schweigen, sonst würde man es doch wahrscheinlich nicht dulden...~ Sie verlässt diese Gedanken um sich wieder der Einteilung zuzuwenden. Ein Schüler nach dem andern wird in die verschiedenen Häuser geschickt und mit Applaus begrüßt. Valentina d’Alessio, das Mädchen, dass sich so über Lars erschreckt und ihn für einen Wikinger gehalten hatte ist in der Zwischenzeit nach Slytherin gekommen.
Dann ist es soweit. Paddywack ruft "Harriet Mira O'Shea" auf. Sie schneidet innerlich eine Grimasse beim Klang ihres 1. Namens. Von Katie bekommt sie viel Glück gewünscht. Als sie an ihr vorbei auf den Hocker zu geht antwortet sie mit einem leisen "Danke, dir auch." Während dieser paar Schritte fragt sie sich, halb aus Interesse, halb um sich von den Blicken abzulenken, ob Glück bei dieser Auswahl überhaupt eine Rolle spielt. Dann sitzt sie, den Hut auf dem Kopf und harrt der Entscheidung der Kopfbedeckung.

Aus ihrer nachdenklichen Phase wird Trisha herausgerissen, als Aelish ihr leise ihre Gedanken über die beiden bisher geplanten Aufgaben zuflüstert.
Auch die ältere der beiden macht sich nun über die Verwirklichung der Ideen Sorgen. "Ja, das wird schon schwierig. Du darfst auch nicht die Sache mit der Schulband vergessen, die Rhonda gründen will. Schließlich möchten wir ihr dabei auch helfen. Das denke ich lässt sich zuerst verwirklichen und geht auch am leichtesten. Nebenbei können wir dann wegen der Hütin recherchieren. Wie man das überhaupt macht mit Seele inflößen und so. Das müssen wir ja zuerst in Erfahrung bringen. Und wie wir sie dann zusammenbringen sollen, weiß ich auch noch nicht, aber da fällt uns bestimmt noch was ein. Dann sollten wir uns aber auch schon spätestens Ende Oktober um die Schneeskulpturensache kümmern, damit man alles rechtzeitig organisieren kann, was aber kein großes Problem sein dürfte, glaube ich. Was hälst du von dieser Zeiteinteilung?" erhält Aelish als Antwort auf ihre Gedanken. Da haben wir uns aber wieder eine Menge vorgenommen. Wie sollen wir das alles nur schaffen? Naja, bisher hab ich alles hingekriegt, da werde ich mich von so Kleinigkeiten nicht unterkriegen lassen. Die einteilung nur noch nebenbei betrachtend, nagt Trisha nun unruhig auf ihrer Lippe, so wie es ihre Angewohnheit ist.