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BeitragVerfasst: Sa 16. Dez 2006, 21:23 
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7. Klasse Hufflepuff
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Spieler: Carola
Alter: 16
Beziehung: Raven McCloud
Trotz der langen Zugfahrt und der Tatsache, dass sie seit ihrem Frühstück nichts mehr gegessen hatte, verspürt Brooke keinerlei Hungergefühl. Sie begutachtet das opulente Mahl, das vor ihr erschienen ist, verzieht aber schließlich das Gesicht. Nein keine Chance, sie ist zu aufgewühlt, weil sie Raven´s Blick nicht deuten kann; er hat sie einfach angeschaut ohne auch nur zu blinzeln. Ob sie noch einen Blick riskieren soll? Nur ein leichter Lidaufschlag, um zu sehen ob er sie immer noch beobachtet. Obwohl das nicht nötig ist, sie spürt, dass sein Blick noch auf sie gerichtet ist und das löst ein komisches Gefühl in ihr aus.
Was soll sie nur von dem Jungen halten? Und wie soll sie sich verhalten? Es ist nicht zu leugnen, dass sie sich in einer gewissen Weise zu ihm hingezogen fühlt, aber auf welche Weise?
Nur noch ein kurzer Blick in seine Augen…in diese traurigen, grauen Augen.
Sie hebt ihren Blick wieder von dem Tisch und sucht wieder Blickkontakt mit Raven. Lange suchen muss sie dafür allerdings nicht. Vollkommen ungerührt starrt er Brooke nach wie vor an. Müsste sie sich eigentlich nicht unwohl fühlen? Oder sich fürchten? Aber dazu ist sie einfach nicht in der Lage. Vielleicht ist es ja weiblich Intuition, aber ich glaube nicht das er mir etwas antun würde…
Diesmal hält sie den Blickkontakt nicht lange aufrecht.
Das ist doch kindisch…sich die ganze Zeit wie besessen anzustarren. Ich will wissen was er will…was er denkt…Was soll ich denn machen? Rüber zum Slytherintisch gehen und fragen…eine Hufflepuff am Slytherintisch…Brooke muss über sich selbst den Kopf schütteln.
Was bewegt sie nur dazu auf diesen Gedanken zu kommen? Was soll Raven denn von ihr wollen? Oder ist er wütend wegen dem Zusammenstoß vorhin?
Gut, Brooke hat zwar schon einiges über Raven gehört, aber wegen einem versehentlichen Zusammenstoß…
Was ich gehört hab, ist hier aber gar nicht relevant. Ich kenne ihn nicht, ich sollte mir am besten meine eigene Meinung über ihn bilden…aber wie soll ich an ihn ran kommen? Er bleibt stets auf Distanz, zumindest sagen das alle…
Wieder treffen sich ihre Blicke, doch jetzt wendet sich Brooke nicht ab, vielleicht kann sie ihn ja so provozieren die Initiative zu ergreifen, was auch immer er dann machen wird.
Vielleicht wäre es aber auch einfach besser wenn ich die Halle verlasse…
Nein, das kann sie nicht…zumindest nicht ohne Raven, er hat ihre Neugierde geweckt und nun muss Brooke herausfinden, was hinter Raven steckt; Wer er wirklich ist.
Brookes Blick wird auffordernd oder wohl eher herausfordernd, auch wenn sie nicht weiß, auf was sie sich da einlässt.

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And you lean in for your last kiss,
Who in this world can ask me to resist?
Your hands cold as they find my neck...

(Mumford & Sons - Liar)


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Verfasst: Sa 16. Dez 2006, 21:23 


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BeitragVerfasst: Sa 16. Dez 2006, 21:38 
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Alumni [Ravenclaw]

Registriert: Sa 25. Nov 2006, 00:56
Beiträge: 42
„Ja das wird bestimmt lustig heute Abend!“, schmunzelt Aerowen und Rihito stimmt ihr noch einmal zu. Als sie dann fertig mit dem Essen ist, Rihito hat noch etwas auf dem Teller, aber nicht mehr viel, meint Aerowen: „Das war jetzt genau richtig, und lecker noch dazu. Ich hasse es wenn man das Essen muss, was man vorgesetzt bekommt. Nur Sheena macht das, aber sie kocht sowieso nur Gerichte die mir schmecken.“ Rihito kann grad nicht antworten, da er sich gerade was in den Mund geschoben hat und somit sagt Jacob erst mal etwas dazu und Rihito lässt es dann ganz sein irgendwas zu sagen. Auf Rihitos kleine Berührung hin wird Aerowen leicht rot im Gesicht und lächelt Rihito kurz zu. Dieser erwidert das Lächeln erfreut. Sie ist echt hübsch. Ich freue mich schon auf nachher... wenn wir zusammen schwimmen gehen. Wäre schön, wenn wir uns näher kommen würden... auch wenn nur freundschaftlich. „Wenn du dich vielleicht beeilst geht es sich wirklich noch aus das du nachkommst. Schön wäre es! Ich jedenfalls würde mich riesig über deine Gesellschaft freuen. Trotz eurer Überlegenheit die ihr dann hättet! Überlege es dir noch mal, außer du bist wirklich völlig geschafft aber dann leisten wir dir auf jeden Fall Gesellschaft im Aufenthaltsraum“, meint Aerowen und Rihito fragt sich erneut, ob Aerowen dies auch sagen würde, wenn es um Rihito gehen würde. „Ich würde mich auch freuen, wenn du vielleicht doch noch kommen könntest“, sagt dann Rihito dazu und meint dies auch so wie er es sagt. Doch ob er nachher noch mit zu Jacob kommt, weiß er jetzt noch nicht. Immerhin hat er ja auch noch Freunde und die wollen bestimmt auch mal wieder Zeit mit Rihito verbringen, so wie er mit ihnen. Auch wenn diese manchmal nerven können. Schließlich sind die beiden Jungs auch bald fertig mit dem Essen und Aerowen scheint dies auch bemerkt zu haben, denn sie meint kurzer Hand: „ Seid ihr schon fertig? Ich will zwar nicht hetzten, aber Geduld ist nun mal nicht eine meiner Tugenden!“ „Wir sind gleich schon fertig. Keine Angst. Immerhin hast du auch schon vor uns angefangen zu essen, oder? Und ich selber esse auch nicht allzu schnell, aber für dich beeile ich mich natürlich“, meint Rihito und zwinkert ihr zu. Immer noch berühren sich ihre Hände und Rihito fühlt sich dabei richtig wohl. Man könnte meinen es sei nur ein aus Versehen, doch Rihito weiß, dass dies mit Absicht ist. Dann sieht Aerowen die beiden Jungs lachend an. Und auch Rihito muss dann anfangen zu lachen. Rihito spürt wie Aerowens Hand immer näher zu der von Rihito rüberrutscht und Rihito geht mit seiner Hand auch näher zu Aerowens. Dann liegt seine Hand unter der ihren und Rihito entschließt sich dazu seine Hand umzudrehen und macht dies auch zugleich. Hoffentlich hat sie jetzt nicht dagegen, hofft Rihito insgeheim und schaut dann zu Aerowen und lächelt sie an. „Rihito, ich muss vorher noch mit Palila reden, also Faray abholen. Da ich schon fertig bin geh ich vor, ich brauche bestimmt länger als du zum umziehen und so weiter. Ich bin vielleicht anders, aber auf jeden Fall ein Mädchen. Wir treffen uns dann im Gemeinschaftsraum okay?“, teilt Aerowen nach ein paar Minuten Rihito mit. Dieser nickt dann nur flüchtig, da er gerade etwas im Mund hat und er redet nicht mit jemandem, wenn sein Mund voll ist und erst Recht nicht mit einem Mädchen, da er dies total unhöflich findet. Er spürt daraufhin ein leichtes Drücken an seiner linken Hand, das durch Aerowens Hand ausgelöst wird. Er erwidert das leichte Drücken automatisch und wünschte sich, dass es länger andauern würde, doch schon steht Aerowen auf. Rihito sieht ihr kurz hinterher und wendet sich dann wieder seinem Essen zu. Jetzt erst beeilt er sich richtig und ist nach wenigen Minuten bereits fertig. Hoffentlich hole ich sie noch ein. Hoffentlich. „Jacob, wir sehen uns später im Gemeinschaftraum. Bis dann“, verabschiedet sich Rihito von Jacob und steht dann ebenfalls auf und sieht Aerowen gerade aus der Großen Halle verschwinden. Schnell geht er ihr hinterher, leider vergisst er dabei ganz seine Brille, die immer noch auf dem Tisch liegt. Auf der Treppe erreicht er Aerowen und hält sie am Arm fest, damit sie auch stehen bleibt. „So, da bin ich. Bin jetzt auch endlich fertig mit dem Essen“, meint Rihito lächelnd zu Aerowen und entdeckt dann auch Faray. „Und anscheinend hast du Faray auch erfolgreich zurückerobert, ne? Er weiß halt was er an dir hat... genau wie ich“, fügt er nach einer kleinen Pause hinzu.


(Korridore – 1.September)


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BeitragVerfasst: Sa 16. Dez 2006, 23:14 
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Alumni [Slytherin]

Registriert: Sa 16. Dez 2006, 16:50
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Chloe kommt wie jedes Jahr zu spät zur Einteilung und dieses Mal kommt sie sogar erst, als der Schulleiter bereits die übliche Rede hält. Ohne sich darum zu kümmern, was die anderen Schüler denken und was die Lehrer machen werden, geht Chloe seelenruhig mit ihrer üblichen kalten Ausstrahlung zu dem Haustisch der Slytherins. Sie spürt genau die Blicke einiger anderen Mitschüler, doch sie ist daran gewöhnt. Aber immer wider fragt sie sich, warum die eigentlich so starren. Gucken die mich dieses Mal so an, weil ich die Schuluniform nicht trage? Weil ich zu spät komme und warum ich überhaupt zu spät komme? Kann man nicht einmal einfach mal an den See gehen und die Ruhe da genießen. Dort ist es viel schöner als hier. Alle sind so laut und dieses Kerzenlicht ist auch viel zu grell. Außerdem kann man am See viel besser nachdenken, als unter diesen vielen kleinen Nervensägen. Wo sind eigentlich meine Freunde?, fragt sich Chloe und bleibt kurz vor dem Slytherintisch stehen und sucht kurz nach ihren Freunden, allerdings findet sie diese nicht. So ein Mist, aber anscheinend soll es nicht so sein, beschließt Chloe und geht wieder weiter. Sie entdeckt einen Jungen, vor dem alle anderen schon zurückgewichen sind und neben dem auch noch Platz ist. Soll ich mich wohl zu ihm setzen? Nirgends anders ist noch Platz, überlegt Chloe auf den Weg zu dem Jungen. Sie vermutet, dass es sich bei dem Jungen um einen gewissen Raven handelt, doch sicher ist sie sich da nicht. Seit wann kennt Chloe auch schon die Namen ihrer Mitschüler? Eigentlich wusste sie dies noch nie, doch vielleicht ist es diesmal anders. Wer weiß das schon? Als sie dann endlich bei Raven angekommen ist und die nervenden Blicke der anderen endlich hinter sich lassen kann, lässt sie sich locker neben Raven nieder und weicht nicht so wie die anderen von ihm zurück. Chloe ist sich nicht sicher, ob Raven überhaupt gemerkt hat, dass sie sich neben ihn gesetzt hat. Eigentlich merkt dass jeder, da sie alle irgendwie Chloes kalte Ausstrahlung spüren. Wie oder warum fragt sich Chloe schon lange, aber sie hat bis jetzt noch keine Antwort darauf gefunden. Plötzlich hört Chloe jemanden rechts von ihr etwas flüstern, zwar versteht sie nicht alles, aber ihren Namen vernimmt sie eindeutig. Herablassen blickt sie zu den Sprechenden, die den Blick sofort bemerken und sofort verstummen. Dann ganz langsam steigt ihnen die Farbe aus dem Gesicht. Bin ich so angsteinflößend? Chloe seufzt leise auf und schaut, während sie ihre dunkelroten Augen verdreht, nach vorne, als der Schulleiter gerade seine Rede beendet und das Festessen eröffnet. Schon im nächsten Augenblick war der ganze Tisch voller verschiedener Gerichten. Chloe betrachtet alles zunächst einmal und entscheidet sich dann für ein paar Kroketten. Sie hat wieso nicht allzu viel Hunger und würde gerne sofort in de Gemeinschaftsraum gehen und dort in Ruhe lesen oder sonst was machen. Hauptsache weg von all diesen Schülern.

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Träume nicht dein Leben, sonder lebe deine Träume.


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BeitragVerfasst: Sa 16. Dez 2006, 23:41 
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5. Klasse Gryffindor

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Nachdem Jessica die Frage, was Dante denn meint gestellt hat, wird Robins Ausdruck im Gesicht ernst. Was hat das denn jetzt zu bedeuten?, fragt sich Nat und bekommt auch sofort eine Antwort: „Nun, ich muss euch enttäuschen! Er will keine von euch beiden treffen! Ich vermute dass es ihm zu viel trouble ist. Aber ich verstehe ihn nicht, wie kann man ein Treffen mit einer von zwei so hübschen Mädchen abschlagen?“ Das kann man, wenn man nicht so stark auf das Äußere der Menschen achtet und Dante ist es egal, wie wir aussehen. Selbst wenn wir wie ein Monster aussehen würden, würde er uns trotzdem nett finden, Robin. Aber ich finde es echt süß von Robin. Als wollte er uns damit aufheitern, aber wir werden auch so viel Spaß zusammen haben, denkt sich Natalie und meint dann zu der ganzen Sache: „Na ja, dagegen machen kann man ja auch nichts, oder? Dann waren es halt nur noch drei.“ Sie lacht kurz, aber das Lachen verschwindet nach wenigen Momenten wieder. Warum er wohl jetzt keinen treffen will? Hmm... ich glaube in der Hinsicht kenne ich Dante noch nicht so gut. Und anstatt sich den Kopf zu zerbrechen, fragt Natalie einfach Robin: „Sag mal, Robin, hat Dante irgendeinen Grund genannt? Hat er vielleicht gesagt, dass er keine Zeit hat oder so?“ Plötzlich erscheint das Essen auf den Tischen und sofort entdeckt Natalie etwas, was sie sehr gerne isst. Und während sie sich etwas von dem Auflauf nimmt, wartet sie auf Antwort von Robin, der den Mädels erst einmal guten Appetit und nimmt sich dann auch etwas zum Essen. Nat meint nur: „Danke gleichfalls“, und lächelt zu den beiden. Dabei sieht sie, dass Robin noch einmal zu sich und Jesse nickt und Natalie lächelt ihn darauf wieder an. „Wollen wir eigentlich nach dem Essen an den See oder gleich in den Gemeinschaftsraum gehen?“, will Nat dann von den anderen wissen, da es ihr selber egal ist. Nebenbei schaut sie noch einmal zu Dante hinüber und hofft, dass er auch mal zu ihr schaut, aber dies passiert in den paar Sekunden nicht und so widmet sie ihren Blick wieder Robin und Jesse, während se weiter ihren Auflauf aufisst.


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BeitragVerfasst: So 17. Dez 2006, 00:02 
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5. Klasse Gryffindor

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Beiträge: 58
„Nun, ich muss euch enttäuschen! Er will keine von euch beiden treffen! Ich vermute dass es ihm zu viel trouble ist. Aber ich verstehe ihn nicht, wie kann man ein Treffen mit einer von zwei so hübschen Mädchen abschlagen?“, bekommt Jessica als Antwort von Robin und Natalie meint dann sofort dazu: „Na ja, dagegen machen kann man ja auch nichts, oder? Dann waren es halt nur noch drei.“ Besser hätte man es nicht sagen können[i], denkt sich Jesse und lacht mit Nat, die allerdings nach wenigen Momenten wieder verstummt im Gegensatz zu Jessica, die erst nach ein paar Minuten aufhört zu lachen. „Wo du Recht hast, hast du Recht, Nat“, meint Jessica schließlich und fügt dann noch hinzu: „Aber lasst uns erst mal Essen.“ Und nachdem sie dies gesagt hat, taucht auch schon das viele Essen auf. Jessica hat noch nie im Leben so viel zu essen auf einmal gesehen und sie hat schon sehr viel Essen gesehen, aber das haut sie fast um und hätte ihr beinahe ein leises „Wow!“ entlockt, doch sie konnte es gerade noch unterdrücken. [i]Wenigstens habe ich gutes Timing, denkt sich Jessica, während Nat fragt: „Sag mal, Robin, hat Dante irgendeinen Grund genannt? Hat er vielleicht gesagt, dass er keine Zeit hat oder so?“ „Das wüsste ich auch gerne. Wirst du es uns denn auch verraten, Robin?“, hackt Jessica nach und schlägt ihm leicht mit dem Ellenbogen in die Seite. Das wüsste ich jetzt echt mal gerne. Los komm schon Robin, ich will es wissen. Robin wünscht den beiden Mädchen erst mal guten Appetit und die beiden sagen fast wie aus einem Mund: „Danke, gleichfalls.“ Jessica fällt die Entscheidung nicht leicht, was sie sich denn nehmen soll und da sie wieso nicht allzu viel Hunger hat, nimmt sie sich nur ein Stück Knödel und einen Salat aus Eisbergsalat, Tomaten und Joghurtdressing. Jesse ist schon fast mit dem Essen fertig als Natalie Robin und sie fragt: „Wollen wir eigentlich nach dem Essen an den See oder gleich in den Gemeinschaftsraum gehen?“ „Ich wäre dafür, dass wir in den Gemeinschaftraum gehen, damit du dann endlich deine Überraschung bekommst, ok?“, meint Jesse und zwinkert Natalie zu und nimmt dann einen Schluck von ihrem Kürbissaft. Ich hoffe, dass Natalie auch schon kitzlig ist. Das wird so geil. Dann wendet sich Jessica an Robin und fragt diesem: „Du freust dich doch schon genauso wie ich auf die Überraschung für Natty, oder?“ Jesse fängt an zu grinsen und kann auch nicht mehr aufhören. Schließlich, immer noch grinsend, isst Jessica weiter und ist dann schließlich auch fertig. Sie schaut dann kurz auf die Teller ihrer Tischnachbarn und stellt erfreut fest, dass deren Teller auch nur noch ein bisschen gefüllt sind. Hoffentlich nehmen die sich jetzt nicht noch eine Portion, dann muss ich ja noch länger warten.


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BeitragVerfasst: So 17. Dez 2006, 10:11 
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Kaum hörbar und erstrecht nicht verständlich versucht das Mädchen neben ihm die Füchsin von seinem Schoss zu rufen. Doch der Fellkneul bewegt sich keinen Millimeter. Timothy muss darüber innerlich lächeln. Erstaunlich wie schnell so ein Tier Vertrauen aufbauen kann. Aber zu ihm? Er muss zugeben, er hat keine Sekunde daran gedach das Tier in irgendeiner Weise von sich weg zu bringen. Er lässt es einfach zu. Und eigentlich geniesst er es auch ein Stück weit. Was ihn allerdings wieder zweifeln lässt. An sich selbst zweifeln. Ist er doch nicht nur der große gefühllose Block? Was ein Wortspiel... Nein war er eigentlich auch nie. Denn er hasst seinen Vater. Er hasste ihn seit ewigen Zeiten. Und besonders seit dem seine Mutter gestorben war.
Was er in Hogwarts und in der Welt da draussen zeigt ist eine Maske. Keine große, denn vieles musst er nicht spielen. er ist er, nur dass er seine Gefühle nicht zeigt.
Timothy schaut das Mädchen neben sich an und antwortet ihr in seiner normalen ruhigen Art: "Mein Name ist Block. Timothy Block. Und du... Du bist eine Tengoku, nicht wahr? Doch darf ich den Rest deines Namens auch erfahren? Und den Namen dieses kleinen Dinges wüsste ich auch sehr gerne, Immerhin hat es sich ja sehr schnell einen warmen Platz gesucht bei mir."
Über das Tier spricht er in einem ein klein bisschen freundlicherem Ton.
Dabei unterlässt er natürlich das Streicheln nicht.
In seinen Gedanken ist er ganz in seiner Situation drin. Er ist auf dieses Mädchen und auf diesen Fuchs konzentriert. Sie passen einfach nicht hier herein. Doch Timothy wird sich wohl damit abfinden müssen, dass seine Ordnung zerstört ist. Und es hätte wesentlich schlimmer kommen können.


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BeitragVerfasst: So 17. Dez 2006, 11:36 
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Alter: 16
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"Mein Name ist Block. Timothy Block. Und du... Du bist eine Tengoku, nicht wahr? Doch darf ich den Rest deines Namens auch erfahren? Und den Namen dieses kleinen Dinges wüsste ich auch sehr gerne, Immerhin hat es sich ja sehr schnell einen warmen Platz gesucht bei mir." Seine Antwort verfällt, als sich seine Worte auf Yari lenken, in einen Tonfall, indem eine ungewohnte Freundlichkeit mitschwingt.
Doch dies nimmt sie zuerst kaum wahr. "Du bist eine Tengoku" Diese Worte klingen in ihrem Kopf nach, wie ein Echo. Und ungewollt umfasst sie mit ihre linken Hand ihr rechtes Handgelenk. Eine Tengoku...ja das ist sie, aber was bedeutet dies eigentlich, eine Tengoku zu sein? Plötzlich kommt es ihr so vor, als wäre durch diesen Namen gekennzeichnet, wie man durch gewisse persönliche Eigenschaften gekennzeichnet ist. Aber warum fällt ihr dies jetzt so schlagartig ein? Sie hatte doch noch nie ein Problem damit. Und so schnell wie diese Gedanken in ihr Bewusstsein gehuscht waren, so schnell verfliegen sie auch wieder.
Als sie den freundlichen Tonfall bemerkt, mit dem Timothy über ihre Füchsin spricht, huscht doch tatsächlich ein Lächeln über ihre Lippen. Ungewollt, nicht in der Lage es zu verbergen ist diese Mimik plötzlich auf ihrem Gesicht erschienen. Immer noch mit diesem Ausdruck auf dem Gesicht streckt sie die Finger ihrer rechten Hand aus, und streichelt kurz über den Rücken ihres Fuchses, ohne dabei den Blick von Timothy abzuwenden. "Ihr Name ist Yari."
Und dann hat sie sich endlich wieder in der eigenen Gewalt, so schnell wie dieses ungewohnte Zeichen eines Gefühles auf ihr Gesicht getrenten war, ist es auch schon wieder verschwunden. Mit ihrer gewohnten zurückhaltenden Stimme antwortet sie auch auf den Rest seiner Frage: "Hai*, Yume Tengoku ist mein Name." Kurz überlegt sie, ob sie noch etwas sagen soll, doch entschließt sie sich dagegen, schaut Timothy aber weiter an, fast so, als würde sie in seine Gedanken sehen wollen, aus absurder Interesse heraus, was er wohl über ihren Familien-Klan weis, oder was er nun über sie denkt.


(*hai=ja)

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~~~Don't look for assitance to anyone besides yourself.~~~


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BeitragVerfasst: So 17. Dez 2006, 12:59 
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Weder Aerowen noch Hermine antworten, doch Shandy stört das nicht. Es war ja auch mehr eine rhetorische Frage als echter Wissensdurst. Der beschäftigt sich mit ganz anderen Dingen. Dem neuen Hauslehrer zum Beispiel, oder den Schülern, die die Haustische immermehr füllen. Einige bekannte Gesichter sieht Shandy. Neben ihr lassen sich Jacob Matthews und Rihito Amagi nieder und beginnen mit Aerowen ein Gespräch. Shandy lauscht ihnen halbherzig, ohne echtes Interesse. Ihr Blick schweift durch die Halle, berührt kurz Block, der anscheinend ein neues Haustier hat, bemerkt McCloud und seinen verdächtigen Blick zum Hufflepufftisch, registriert die neuen Einteilungen.
Dann ist das Podium leer, der letzte Schüler geht auf den Hufflepufftisch zu und schon beginnt die Rede. Shandy hört dem Schulleiter geduldig zu, hebt sogar erstaunt eine Augenbraue, als er die neuen Lehrer vorstellt. ~Lugh Finnegan ... also doch Zauberkunst! Das ist sicher ein angenehmer Mann ...~, überlegt sie und lässt während der ganzen rede den Blick nicht von ihm. Er ist ihr sympathisch und sie hat das seltsame Gefühl, auch auf menschlicher Ebene gut mit ihm auszukommen. Doch das wird sich zeigen, wenn sich einmal Gelegenheit ergibt, mit ihm ein paar Worte zu wechseln. Sofern er an einer grauen Maus wie Shandy überhaupt interessiert wäre. ~Was denke ich nur wieder! Er ist auch nur ein Lehrer ... ein erwachsener Mensch, an dem mich außer seinem Wissen nichts interessieren sollte. Sollte ...~ Sie versucht, Blickkontakt herzustellen und mein sogar für einen Augenblick es geschafft zu haben.

Dann wird sie von Jacob unterbrochen, der zwar leise aber vernehmlich seine Verwunderung über die Vertrauensschülermarke ausdrückt, die wie aus dem nichts vor ihm auftaucht. Shandy kann sich ein abfälliges Grinsen nicht verkneifen, doch es ist ebensoschnell verschwunden, wie es erschienen ist. Da taucht auch schon das Essen vor ihnen auf und Shandy nimmt sich fast lustlos ein Stück Fleisch und Gemüse dazu. Sie trinkt nichts außer Wasser, jedenfalls an diesem Abend. Immer wieder schweift ihr Blick zu dem neuen Hauslehrer, der sie so neugierig macht, obwohl sie selbst nicht so ganz genau sagen kann, woran es liegt. Auf den ersten Blick wirkt er so unscheinbar, wie sie selbst. ~Und vielleicht ist das der Grund ... Gleich und Gleich gesellt sich gern ... so heißt es doch ...~ Wieder versucht sie Blickkontakt herzustellen, traut sich aber nicht recht.

Schon nach kurzer Zeit verabschieden Aerowen und Rihito sich und Jacob sitzt nun ganz alleine neben Shandy. Sehr erfreut oder glücklich scheint er über die Entwicklung nicht zu sein. ~Ob er wohl etwas von Aerowen will?~, fragt sich Shandy leicht amüsiert, lässt es ihn aber nicht merken. Stattdessen versucht sie ihn ein wenig abzulenken, damit er sich nicht so alleine vorkommt, jetzt wo alle weg sind.

"Hallo, Jacob", beginnt sie daher freundlich und fragt sich gleichzeitig, ob er sie überhaupt kennt. Doch immerhin ist sie nur eine Stufe unter ihm und sie gehen seit sechs Jahren in die gleiche Schule. "Glückwunsch zum vertrauensschüler. Was hältst du von diesem Finnegan?", kommt sie auch gleich wieder auf ihr momentanes Lieblingsthema zurück und ringt sich zu einem Lächeln durch.

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BeitragVerfasst: So 17. Dez 2006, 15:22 
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Opfer des 13. Mai
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"Ich komme gerne auf das Angebot zurück!", antwortet Jake den beiden mit einem Grinsen. Langsam isst er sich durch die Unmengen von Essen, die sich vor ihm auftürmen. Dem weiteren Gespräch seiner Mitschüler hört er nur schweigend zu, da Jake noch immer in die Nahrungsaufnahme vertieft ist. Dann richtet sich Aerowen jedoch wieder an ihn und er antwortet: " Natürlich versuche ich noch nachzukommen. Es ist wahrscheinlich aber nicht sehr realistisch, dass ich fertig werde bevor es dunkel ist. Wir sehen uns dann halt erst wieder im Gemeinschaftsraum." Obwohl Jake alles andere als erfreut über diese Tatsache ist, lässt er sich dies nicht anmerken, sondern widmet sich wieder ganz seinem Essen. Wohl auch, weil Rihito und Aerowen sich nun ein bisschen seltsam verhalten. Er bemerkt ihre kurzen Blicke und auch die leichte Röte im Gesicht seiner Teamkollegin. Was da wohl vor sich geht? Läuft da was zwischen den beiden? Dann lass ich sie lieber in Ruhe und komme nicht nach zum Schwimmen. Soll mir auch recht sein. Aus diesen Gedanken wird Jake erst wieder geholt, als Aerowen fertig ist mit ihrem Essen und sagt, dass sie schon mal gehe. "Bis später dann", ruft er ihr noch hinterher, doch sie ist bereits außer Reichweite. Kurze Zeit später verabschiedet sich dann auch Rihito und Jake fühlt sich nun ziemlich verlassen. Lustlos stochert er nun auf seinem Teller herum, da er auf ein Mal keinen Hunger mehr hat. Mitten in seiner Phase der Verzweiflung wird er von der Seite angesprochen. Jake blickt in die Richtung aus der die Stimme kommt und erblickt Shandy Mochrie, eine Sechstklässlerin. Auf seinem Gesicht breitet sich nun wieder ein Lächeln aus, als er ihr antwortet:" Hallo, Shandy, danke. Ich muss sagen, das hat mich schon ein bisschen überrumpelt. Hhm Finnegan, ich glaube der ist ganz in Ordnung. Lehrer für Zauberkunst, oder? Doch ich denke, wir kommen gut mit ihm klar. Was denkst du über ihn? " Shandy Mochrie! Was weiß ich über sie? Nicht viel, da sie eher ruhig ist. Ich weiß nur, dass sie schön singen kann, da ich sie zufällig mal gehört habe. Aber sonst? Nun ja, jetzt hab ich die Möglichkeit sie besser kennen zu lernen. Um diese auch gleich zu nützen, fügt er noch hinzu:" Und, was hast du in den zwei Monaten Ferien gemacht? Irgendetwas Spannendes oder war es so langweilig wie bei mir? " Jake setzt sein strahlendstes Lächeln auf, während er sie interessiert beobachtet.


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Beiträge: 30
Die ganze Einteilung geht spurlos an ihr vorüber. Das kleine Frettchen auf ihrem Schoß hat jedoch immer noch Palila`s Aufmerksamkeit. Sie bemerkt noch kurz wie sie von der Seite angesprochen wird und wendet sich daher in diese Richtung. Ein leichtes Nicken ist aber das einzige, das Palila dem Mädchen schenken kann. Nachdem nach einer halben Ewigkeit alle neuen Schüler ihren Häusern zugeteilt sind, erhebt der Schulleiter wieder seine Stimme. Palila registriert jedes wort das er von sich gibt, obwohl sie wahrscheinlich sowieso nicht die Regeln brechen wird, da sie nicht sehr aktiv ist. Nun erscheint auch das Festessen auf den Tellern vor ihnen und Palila beginnt sich kleine Häppchen aufzutun und diese dann zu verzehren. Die erste Zeit nach ihrem plötzlichen Verstummen hat Palila keinen Sinn darin gesehen zu essen, doch dann bemerkte sie den Kummer, den ihre Haltung ihrer kleinen Schwester beibrachte. Also begann sie wieder damit, aber sie isst nur soviel, wie zu ihrem Überleben notwendig ist. Daher ist Palila schon nach kurzer Zeit fertig mit dem Essen und beginnt nun wieder damit das fretchen zu streicheln. Doch dieser Tätigkeit kann sie nicht sehr lange nachgehen, da sich ein etwa gleichaltriges Mädchen neben ihr niederlässt und sich als Frauchen von Faray, wie Palila nun weiß, zu erkennen gibt. Auch sie selbst stellt sich vor und Faray entschließt sich nun doch zu seiner Besitzerin zu gehen. Aber nicht ohne sich vorher von Palila zu verabschieden, dadurch dass er sich noch ein letztes Mal an sie schmiegt. Das Mädchen macht auch noch den Vorschlag einmal am See spazieren zu gehen. Palila ist erstaunt über ihr Verhalten, vor allem deswegen, weil Aerowen es versteht sich mit ihr zu unterhalten ohne sie jedoch zum Reden bewegen zu wollen. Daher entschließt sich Palila dazu, ein bisschen freundlicher zu ihr zu sein, als es bei den anderen den Anschein gemacht hat. Tatsächlich unternimmt sie den Versuch zu lächeln, was zwar schief geht, aber wenigstens war der gute Willen zu erkennen. Daraufhin erhebt sich das Mädchen mit Faray wieder und schreitet lachend aus der Halle. Palila sieht ihr für einen Moment nach, richtet jedoch dann ihre Aufmerksamkeit auf ihre Hände, da sie nicht weiß, wo sie sonst hinschauen sollte.


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BeitragVerfasst: So 17. Dez 2006, 16:32 
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Während Shandys Gesicht sich wieder normalisiert, blickt Jake auf und scheint erfreut, sie zu sehen. ~Also hab ich richtig gelegen ... ist ja auch nicht sehr schön, wenn plötzlich alle weg sind~, denkt Shandy und ist mit sich zufrieden. Zwar kennt sie Jacob nicht gut - sie weiß kaum mehr von ihm als seinen Namen -, dennoch freut es sie, ihm damit einen Gefallen zu tun. Er ist eben auch ein geselliger Mensch, wie soviele. Im Gegensatz zu Shandy, doch die versteht es, über ihren eigenen Schatten zu springen. Zudem erscheint ihr Jacob doch so reif, dass man mit ihm über 'ernste Themen' reden kann.

~Überrumpelt ...~, innerlich grinst Shandy, doch nach außen hin bleibt ihr Gesicht ausdruckslos. "Es wird schon einen Grund haben, warum sie dich ausgesucht haben", sagt Shandy aufmunternd und geht dann gleich zu Lugh Finnegan über. Es tut ihr gut, jemandem zu sagen was sie über ihn denkt um sich selbst klarer darüber zu werden, was sie da wirklich empfindet.
"Zauberkunst ist richtig, hat zumindest Paddywack gesagt. Ich hätte auf Geschichte der Zauberei getippt, von seinem Aussehen her. Er ist sicher ein ordentlich Mensch ... das ist gut. Er sieht auch gut aus", hier zucken ihre Mundwinkel verräterisch und wieder wendet sie den Kopf um Lugh anzublicken. Für Jacob mag es aussehen, als würde sie ihn objektiv begutachten, ob er für Ravenclaw geeignet ist oder nicht. "Ich glaube er ist ein guter Hauslehrer. Fair. Aber wir werden sehen", sie wendet sich wieder Jacob zu, der sie fragt, was sie in den Ferien gemacht hat.

~Schon wieder diese unnützen Fragen ... aber Small-Talk zu üben würde mir gut tun, also reiß dich zusammen, Shandy!~, ermahnt die Schottin sich, kann sich jedoch nicht dazu durchringen, Jacobs Lächeln zu erwiedern. Es interessiert sie einfach nicht, was er in den Ferien gemacht hat und sie kann auch nicht nachvollziehen, warum er es wissen will. Trotzdem antwortet sie, denn wenn man einmal über diese Phase des Kennenlernens hinaus ist und vielleicht sogar Freundschaft geschlossen hat, dann kann man diskutieren und gemeinsame Spaziergänge unternehmen, ohne sich mit unwichtigen Floskeln und uninteressanten Themen aufzuhalten.

"Ich war zu Hause auf den Orkney-Inseln. Es ist immer schön, meine Familie zu sehen und es wird nie langweilig", erwiedert sie daher wahrheitsgetreu und nicht ganz sicher, was sie sagen soll. Erst mit einiger Verspätung kommt das obligatorische: "Und du?", denn Shandy hat keine Übung darin, so mit Leuten zu sprechen. Allein Darina bringt sie dazu zuerzählen, aber dann auch nicht viel. Meist ist es Darina, die allein die Konversation bestreitet. Beim Gedanken an ihre Freundin zuckt ein Lächeln über Shandys Gesicht, das Jacob wohl als an ihn gerichtet interpretieren könnte. Doch Shandy merkt es nichteinmal.

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Wildhüter
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Beziehung: Verlobt mit Brooke Lucid
'Miss Hufflepuff' begutachtet kurz ihr Essen ... aber dann nimmt sie doch wirklich wieder Blickkontakt auf. Raven hebt leicht eine Augenbraue. Die hat echt Nerven. Er erwidert den Blick, eine ganze Weile sogar, bis er plötzlich und wie beiläufig wegsieht. Und zwar suchend auf den Tisch. Hat er Hunger? Gute Frage eigentlich. Nicht unbedingt, aber es wäre wohl besser irgendwas zu sich zu nehmen. Er schenkt sich lässig einen dunklen Traubensaft ein und lässt dann den Blick über das Nahrungsmittelangebot schweifen. Nahrungesmittel, buah ... mehr ist das auch nicht. Irgendwie ist es widerlich. Man stopft Dinge in die Speiseröhre, die im Magen zersetzt werden, dann wandert der Kram weiter und ... nein, also daran kann er nichts schönes finden. Meine Güte, es sind Pflanzen und Tiere. Fremde Lebewesen quasi, die man in den eigenen Körper steckt, wo alles Verwertbare dann aus ihnen herausgelöst wird. Irgendwie ist das doch ekelhaft, kann man das leugnen? Er seufzt leise aber aggressiv. Das einzige das sein Interesse erregt ist ein blutiges Steak. Für einen Moment sieht er das Fleisch verlangend an, dann verzieht er das Gesicht in Resignation und stützt den Kopf auf die Handfläche. Missmutig bläst er sich eine Haarsträhne aus den Augen und bemerkt erst jetzt das Mädchen, das sich neben ihn gesetzt hat. Er mustert sie von der Seite her. Wie hieß sie noch gleich ... dingens ... Vernet. Ja, das Mädchen mit den dunkelroten Augen und der Ausstrahlung einer Kühltruhe am Nordpol. Wahrscheinlich aus einem hervorragenden Elternhaus oder so, alle reinblütig ... blablubb. Nein, selbst Miss Unnahbar kann sein Interesse nickt wecken, auch nicht mehr als das Steak, das er aus seinen Gedanken gerade zu verdrängen sucht. Unwillkürlich wendet er den Kopf um nach Brooke zu sehen. Miss Hufflepuff mit den warm schimmernden Haaren. Er versucht es sarkastisch zu denken, aber es gelingt nicht wirklich. Sie bietet wenig Raum um abfällig über sie zu denken. Dafür wirkt sie zu ... ja was? ... charakterstark. Ist an ihr vielleicht eine Gryffindor verloren gegangen? Er legt den Kopf schief. Sie guckt ja immer noch ... und dann auch noch so herausfordernd. Was will sie denn? Will sie dass er rüberkommt, ja? Will sie von ihm an die nächste Wand gepinnt werden? Oder ist sie eine von den Mädels, die denken er wäre ein 'cooler und geheimnisvoller Typ', den man zähmen kann? Niemand kann ihn zähmen und niemand kommt an ihn ran. Grimmig denkt er an die wenigen Versuche einiger weiblicher Mitschüler, ihn 'herumzukriegen'. Soll heißen, seine freundliche Seite herauszulocken. Freundliche Seite, guter Witz. Wer sowas versucht hat wurde bisher immer enttäuscht, gnadenlos. Es gibt nichts gutes an Raven, davon ist er selbst fest überzeugt.
Aber nein, sie wirkt nicht gerade wie eines jener Mädchen. Solche Mädchen neigen dazu mit den überlangen Wimpern zu klimpern, ein Dauerlächeln auf den geschminkten Lippen zu tragen und an seinen nicht vorhandenen Bschützerinstinkt zu appelieren, indem sie so tun als würden sie stolpern. Und ähnlichen Kinderkram. Brooke hingegen sieht eher so aus, als wäre sie gerade davon besessen herauszufinden was passiert, wenn man Raven McCloud unablässig anstarrt. Er kann sich nur nicht vorstellen was sie sich genau davon erhofft. Sicher keine Ohrfeige. Die er ihr auch nicht geben würde. Was willst du? fragt er in Gedanken und taxiert sie wie der Adler seine Beute. Egal wie unsinnig es ist sich über einen Haustisch hinweg anzustarren - interessanter als das dämliche Festessen ist es allemal. Ach ja, Festessen ... ohne hinzusehen greift er nach seinem Glas und nimmt einen Schluck von dem dunkelroten, schimmernden Getränk. Was ihn daran erinnert dass er morgen ein 'Date' mit seiner Hauslehrerin und dem neuen Tränkemeister hat. Kann ja heiter werden.

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I found a life worth living
I want to feel alive
I want to do more than just survive


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BeitragVerfasst: Mo 18. Dez 2006, 03:56 
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Lehrerin für Zauberkunst
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Interessante Sache, diese Einteilung. Lugh hatte das Vergnügen den Sprechenden Hut schon zuvor 'kennenzulernen'. Es war bei seinem ersten Gespräch im Büro des Schulleiters gewesen, als selbiger ihm einige der Unmengen an wissenswerten Dingen genauer schilderte. Doch es war nicht das erste Mal, dass er von dem Hut hörte. Wenn Lugh Finnegan etwas vorhat und Zeit, sich ausgiebig darauf vorzubereiten, so tut er das auch. Und in diesem Fall bestand die Vorbereitung aus der Lektüre der wichtigsten Bücher und Schriften über Hogwarts. So erfuhr er schon lange Zeit bevor er einen Fuß in das Schloss setzte wie die Schule zu dem Hut gekommen war, welchen Zweck er erfüllte und auch einiges über die Bräuche drum herum. Als Liebhaber trockenen Humors hatte ein kurzes Gespräch mit dem Hut den jungen Lehrer sehr amüsiert. Was den Humor betraf, so kann man sagen, sind beide auf der selben Wellenlänge.
Ungeachtet seiner 'Beziehung' zu dem alten Lederaccessoire wagt er es doch, die ein oder andere Entscheidung bezüglich der Häusereinteilung anzuzweifeln. Woher nimmt der Hut seine Erkenntnisse? Es heißt, der Geist der Gründer hätte sich in dem Hut erhalten; eine Art Nachklang der Eigenheiten und Vorstellungen der vier Hexen und Zauberer. Aber wie genau der Hut die charakterlichen Charaktereigenschaften, die Wünsche und Anlagen der jungen Menschen erkennen kann, bleibt wohl ein magisches Rätsel. Ein gutes Stück Magie, wie auch das perfekte Abbild des Himmels an der Decke der Großen Halle ... Hogwarts steckt voll alter, perfekt gewirkter Magie. Ein inzwischen zu einem Eigenleben erwachtes Gebäude mit unzähligen Geheimnissen, die selbst der Schulleiter nicht völlig zu ergründen vermag.

Lughs Blick gleitet über die Gesichter seiner Kollegen. Das fröhliche Glitzern in Adam Browns Zügen, das helle und angenehme Lachen von Miss Haughton, der Glanz des Kerzenscheins in Dàenas Haar ... der scharfe Raubtierblick von Miss Sechmet Sokaris. Und natürlich die schlaksige Gestalt Lars Amundsens. Lugh schmunzelt. Jeder Kollege scheint seine unverkennbaren Eigenheiten zu haben und er selbst bildet da wohl keine Ausnahme, auch wenn er für andere den Eindruck macht, als habe er keine. Es wäre ein leichtes zu erfahren wie andere ihn sehen, er bräuchte nur in das Bewusstsein eines Schülers einzudringen und sich selbst durch dessen Augen zu sehen, dessen Gedanken, dessen Gefühle wahrzunehmen. So nah dies liegt, so fern ist es auch. Nein, niemals mehr würde er zu dem werden wollen der er einst war.

Als das Essen erscheint füllt er sich ein Glas mit Weißwein und erwidert Adams Zuprosten mit einem hintergründigen Lächeln. Dann nippt er an dem Getränk, lauscht dem Stimmengewirr der Schülermasse und auch den Wortfetzen die von den Gesprächen der Lehrer zu ihm schwappen. Dabei lässt er weiterhin den Blick schweifen. Die Beobachterposition hat ihm schon immer gefallen und er scheint wie geschaffen dafür. Unauffällig, unaufdringlich und mit wacher, geradezu scharfer Wahrnehmung nach allen Seiten hin. Schmunzelnd verfolgt er wie sich Schüler mit Trauben bewerfen, dann das schüchterne Händchenhalten zweier Gryffindors, eine kleine Meinungsverschiedenheit, ausgelöst durch einen Sitzplatzwechsel am Slytherintisch. Und die grauen Augen einer Ravenclaw-Schülerin. Vorhin mag es noch Zufall gewesen sein; er befand es als nicht erwähnenswert, immerhin haben sich viele Augenpaare auf ihn gerichtet, als sein Name fiel. Doch jetzt wird ihm klar, dass diese kleine Miss absichtlich seinen Blick einzufangen versucht. Nun gut, sie hat es geschafft. Ein fast unmerkliches Lächeln streift seinen linken Mundwinkel. Wieder eine Versuchung. Mit ein wenig Legilimentik könnte er innerhalb weniger Augenblicke in Erfahrung bringen was das dunkelhaarige Fräulein denkt. Leider, ja leider hat ihn das nicht zu interessieren. Sie ist keine Verbrecherin in deren Gehirnwindungen er herumspuken kann wie es ihm passt. Sie ist, wie all die anderen auch, eine Schutzbefohlene. Es wäre nicht fair sich nur der Neugier halber solcher Mittel zu bedienen. Obwohl er durchaus das Gefühl hat, sie könnte einem Eindringungsversuch sogar eine Weile widerstehen. Starke Persönlichkeiten haben meist auch einen starken Geist.

Mit einem Blinzeln wischt er sowohl den Gedankengang als auch den Blickkontakt beiseite, denn als er seine Augen wieder öffnet richten sie sich auf seinen Teller, den er nun ohne Hast zu befüllen beginnt. Er ist kein guter Esser, das war er nie, also landet nicht allzu viel auf dem Porzellan. Genug jedoch um höflich zu sein und seinen Magen bis zum Frühstück durchhalten zu lassen. Ein Samstag folgt auf diesen Tag und er wird noch nicht in den Genuss einer Schulstunde kommen. Dafür gibt es noch einiges vorzubereiten und er schätzt, dass er die meiste Zeit in seinem Büro verbringen wird. Doch Schätzungen tendieren dazu ungenau zu sein.

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When the student is ready, a teacher appears.


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BeitragVerfasst: Mo 18. Dez 2006, 14:08 
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Alumni [Slytherin]

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Während Chloe anfängt zu speisen, merkt sie wie Raven missmutig seinen Kopf auf seinen Hände abstutzt und sie dann von der Seite her mustert. Was er wohl von mir hält?, fragt sich Chloe und merkt dann, dass er dabei gar nicht ängstlich oder wenigstens abweisend aussieht. Kann es sein, dass er keine Angst vor ihr ab? Aber wenn ja, wieso nicht? Nur weil er ein Jahr älter ist? Wenn es dem so sei, findet Chloe es komisch, denn schon viele ältere Schüler haben oder hatten vor ihr Angst und bis jetzt hatte sich das auch nicht geändert. Selbst ein paar ihrer Freunde haben manchmal noch Angst vor ihr, obwohl diese genau wissen müssten, dass Chloe ihren Freunden kein Haar krümmen würde. Einerseits hebt dies aber Chloes Stimmung, dass Raven vielleicht keine Angst vor ihr hat, warum auch immer. Andererseits ist sie deswegen ein bisschen schlecht gelaunt. Bis jetzt hatten alle vor ihr Angst und wieso sollte es jetzt bei Raven anders sein? Und warum hat er denn keine Angst? Hatte Chloe vielleicht immer drauf angelegt, dass man Angst vor ihr hat? Wenn ja dann gewiss nicht mit Absicht, denn sie wäre schon erfreut, wenn sie denn mal ein paar mehr Freunde hätte, aber die wird sie wohl nicht in Hogwarts finden. Eigentlich müsste Mister McCloud vor ihr Angst haben. Allein wegen ihrer Ausstrahlung und dann kommt ja noch ihr Verhalten dazu, aber vielleicht verhält sie sich im Moment anders, da sie überhaupt nicht gut geschlafen hatte und als sie sich mit ihren Freunden im Zug unterhalten hatte, war sie viel freundlicher und lebenshafter als sonst. Vielleicht sollte ich was dagegen machen, überlegt Chloe. Allerdings ist Chloe sich dabei nicht ganz so sicher. Schließlich dreht sie ihren Kopf in Richtung des Lehrertisches. Dort entdeckt sie drei neue Lehrer und während sie am ganzen Tisch mit ihren Augen langgeht, trifft ihr Blick dem ihrer Hauslehrerin, die wie sonst auch sehr anmutig auf ihrem Stuhl sitzt. Allerdings hält Chloe den Blickkontakt nicht lange mit ihr... sie ist einfach nicht in der Laune dazu. Schließlich bleiben die roten Augen an Lars Amundsen hängen, der mit ihr gerade Blickkontakt aufnimmt. Diesen Lehrer mochte Chloe schon immer, denn Lars ist eher ein Schüler als ein Lehrer und den Unterricht macht er meistens auch zu einer witzigen und lachhaften Stunde, was Chloe immer sehr belustigt. Plötzlich ohne es überhaupt direkt zu wollen und ohne es geplant zu haben huscht ein leichtes Lächeln über ihr Gesicht. Als Chloe das bemerkt, ist sie innerlich erschrocken und aufgewühlt, lässt sich aber nichts anmerken. Hoffentlich haben das jetzt nicht allzu viele gesehen... hoffentlich keiner. Doch ihr ist bewusst das Der Hauslehrer von Gryffindor dies auf jeden Fall gesehen hat, da er die ganze Zeit zu ihr hinüber gesehen hat und sie jetzt auch noch immer ansieht. Bei jedem anderen wäre es ihr unangenehm, doch bei Professor Amundsen ist das anders. Und es war auch schon immer so. Warum? Das weiß Chloe selber nicht genau, aber sie wüsste es sehr gerne. Genauso gerne interessiert es sie, wie die neuen Lehrer überhaupt heißen. Ohne den Blick von Lars zu nehmen, wendet sie das Wort an Raven: „Hast du der Rede zugehört? Wenn ja würdest du mir bitte die Namen der neuen Professoren nennen?“ Ihre Stimme ist eiskalt, so kalt, dass einigen der Schauer über den Rücken laufen müsste, und sie ist sehr fest und ernst, doch auf einer bestimmten Art und Weise klingt ihre Stimme auch freundlich. Wird Raven antworten? Bestimmt, aber wie? Entweder sagt er Chloe die Namen oder er wird sie blöd angiften. Eins von Beiden wird er bestimmt machen. Es kommt nur noch drauf an, wie er wenn dies genau sagt, und dann wird Chloe erst mal überlegen, was sie darauf erwidert... wenn überhaupt.

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Träume nicht dein Leben, sonder lebe deine Träume.


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BeitragVerfasst: Mo 18. Dez 2006, 16:29 
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Lehrer für Astronomie
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Spieler: Dini
Die Einteilung nimmt ihren weiteren Lauf und Antares betrachtet jeden Schüler, der aufgerufen und unter den Hut gesteckt wird, mit gleicher Aufmerksamkeit. Schon am ersten Auftreten kann man bei vielen Menschen feststellen, wie sie sich später geben werden. Nervöses Herumgezappel und beständiges von einem Bein auf das andere treten zeugen von einem unruhigen Geist, der wenig Geduld hat. Das kühle, fast maskenhaft wirkende Gesicht einiger anderer Schüler verbirgt oftmals eine gewisse Unsicherheit oder dient als Mauer, als Schutz vor Verletzungen und Wahrung diverser antrainierter Verhaltensweisen. Letzteres hatte es in Durmstrang sehr oft gegeben. Kein Wunder, bei soviel mehr Disziplin als hier in Hogwarts. Nicht, dass es ihn stören würde, immerhin sind die Schüler soweit diszipliniert, dass sie die Einteilung ruhig über sich ergehen lassen. Genauso auch die folgende Rede von Ambrosius.

Antares stützt die Ellenbogen auf den Tisch und legt das Kinn gegen die gefalteten Hände, um den Worten des Schulleiters zu lauschen. Die übliche Willkommensrede, dann das Vorstellen der neuen Lehrer. Ein jeder bekommt die Aufmerksamkeit, die er verdient und den entsprechenden höflichen Applaus, dann folgt die Ernennung der Vertrauensschüler. Während Ambrosius noch über die Verbote spricht, lässt Antares seinen Blick suchend über die Haustische gleiten, um sich die Vertrauensschüler näher zu betrachten. Sicherlich kennt er sie vom Namen her, aber er schaut sie sich gern noch einmal an. Fähige Leute hat Ambrosius sich da zur Unterstützung herausgepickt, denn nichts anderes ist es eigentlich. Was die Schüler gern neidisch als Vorzugsbehandlung sehen, ist für die betreffenden Schüler eigentlich eine ganz schöne Leistung. Erstklässler im Auge behalten, sich darum kümmern, dass die Regeln eingehalten werden, Streuner in der Nacht aufsammeln, wenn sie am Abend patrouillieren, Seelsorge für schüchternere Typen und beschwichtigender Streitschlichter bei aufbrausenden Zeitgenossen... alles in allem nicht leicht und da dürfen es dann auch ruhig ein paar Annehmlichkeiten sein, die den Vertrauensschülern da zugute kommen.

Als er mit diesen Gedanken am Ende angelangt ist, beendet Ambrosius seine Rede und Antares muss die Arme vom Tisch nehmen, damit seine Robe nicht in der Fülle an Lebensmitteln landet, die gerade auftauchen. Er wünscht seinen Tischnachbarn ebenso einen guten Appetit und nimmt sich dann ein wenig vom reichhaltigen Angebot.
Während des Essens hat er noch immer Zeit, die Schüler zu beobachten. Sie sind fast noch interessanter als die Sterne, denen er sich sonst hinzugeben pflegt, eben weil immer mal wieder etwas passiert. Wie der herumkriechende kleine Gryffindor, vorhin, zum Beispiel. Oder die kühle Chloe Vernet, eine der Maskenträgerinnen, die gerade erst hereinkommt. Gelassen, als hätte sie alle Zeit der Welt und nicht gerade eine Einteilung sowie eine Rede des Schulleiters verpasst - und mal wieder ohne ihre Schuluniform. Wie war das noch mit der Disziplin? Antares verbirgt ein amüsiertes Grinsen hinter seinem Glas Wein und widmet sich wieder seinem Essen. Soll sich Sechmet darum kümmern, es ist ihr Plagegeist.


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BeitragVerfasst: Mo 18. Dez 2006, 17:03 
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Alumni [Slytherin]
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Sie lächelt.
Timothy blinzelt. Doch sie lächelt tatsächlich. Wie er zuvor bei der Erwähnung der Füchsin einen ungewohnten Tonfall einschlug, so hat sich auch ihr Gesicht verändert bei dem kleinen Fellkneul.
Seine Hand macht der Hand das Mädchens Platz, als diese dem Fuchs über den Rücken streicht.
Irgendwas ist nicht wie sonst. Das steht so klar im Raum, dass man dagegen laufen könnte.
Doch so schnell wie das Lächeln erschienen ist verschwindet es auch wieder.
Anmerken lässt sich Timothy sein Erstaunen nicht. Doch innerlich nimmt er das Lächeln interessiert zur Kenntnis. Das Mädchen steckt voller Geheimnisse und anscheinend auch voller Überraschungen. Und er soll das Los gezogen haben, alleine schon durch ihr Tier mit ihr verbunden zu sein? Fast unglaublich. Ich bin gespannt wie sich die ganze Sache entwickelt. Und wie sie sich für mich entwickelt. Schaden kann diese Bekanntschaft wohl kaum. Zumindest nicht wenn ich mich nicht benehme wie ein Obertrottel. Aber dafür sind hier andere Leute zuständig. Bei dem letzten Gedanken blickt er kurz hinüber zum Hufflepuff Tisch. Doch gleich ruht sein Blick wieder auf dem hübschen Mädchen neben sich.
"Yari. Beudetet das etwas bestimmtes?", fragt Timothy sie interessiert. "Und wie steht es da bei Yume? Ich hoffe ich sprech das richtig aus. Ich habe von deiner Familie gelesen. Es ist schwer sie nicht zu kennen wenn man sich mit... gewissen Gebieten der Magie beschätigt. Aber das sollte nicht unser Thema sein."
Er mustert sie. Seine linke Hand streicht weiter über das Fell des Fuchses während seine rechte Hand nach einer Schüssel mit Kartoffeln greift. Doch kurz vor der Schüssel hält er inne.


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BeitragVerfasst: Mo 18. Dez 2006, 17:10 
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Alumni [Ravenclaw]
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Alter: 17
Kleidung: Jeans, okafarbenes Longsleeve, d.graue Kapuja, dicken Wollschal um den Hals
Beziehung: Jake Matthews † (RiP)
Nachdem Hermine die neuen Schüler mit einem fröhlichen Lächeln bekundet hat, wendet sie sich wieder ihrer näheren Umgebung zu. Überrascht stellt sie fest, das zwei der vor wenigen Minuten noch belegten Plätze leer sind. Aerowen und Rihito haben sich offenbar verdrückt. Dies auch mit einem wissenden Lächeln bekundend, dreht sie sich erneut Shandy zu, neugierig, ob sie immer noch interessierte Blicke zu Professor Finnegan, dem neuen Hauslehrer, hinüber warf. Doch dem ist nicht so. Jake, einer ihrer Teamkollegen, unterhalt sich mit ihr. Sie reden über die Ferien? Seit wann lässt sich Shandy auf Smaltalk ein? Das kenn ich ja gar nicht von ihr. Mit einem fragenden Blick in den Augen, lauscht sie dem Gespräch.
"Ich war zu Hause auf den Orkney-Inseln. Es ist immer schön, meine Familie zu sehen und es wird nie langweilig" kommt von ihr die Antwort, auf seine Frage. Und nach einer kurzen Pause, wo deutlich hervorgeht, das Smaltalk wirklich nicht so ihr Fall ist, fragt sie auch nach den seinen.
Doch bevor er ihr antworten kann, wirft Hermine mit einem Lächeln auf dem Gesicht ein: "Na ich hoffe doch, das du für die kommende Saison trainiert hast." Sie grinst ihn an, das sie Quidditch meint ist unmöglich missverstanden zu werden. "Aber wie ich dich einschätze, hast du auf jedenfall Unmengen von Büchern gewälzt." Sie grinst ihn immer noch an. "Du hast nicht zufällig mal wieder ein gutes Buch das du mir empfehlen kannst?" Hoffnungsvoll blicken ihre blauen Augen ihn an.

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~
Meine Schwäche

ist eine Ausrede.
Und meine Stärke
falscher Stolz.
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BeitragVerfasst: Mo 18. Dez 2006, 17:42 
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Beziehung: Raven McCloud
Langsam wird das peinlich…
Als sie gerade ihren Blick von Raven abwenden will, gesellt sich ein Mädchen mit dunkelgrünen Haaren und roten Augen zu Raven. Es gibt sicherlich nicht viele die das wagen würden, aber sie ist wohl eine Slytherin, die kümmert so was nicht. Um den Namen des Mädchens macht Brooke sich erst lieber gar keine Gedanken, das wäre ein vollkommen sinnloses Unterfangen und sie hätte am Schluss nur wieder unerträgliche Kopfschmerzen.
Aber die wird sie heute wohl so oder so bekommen, dieser Raven treibt sie schier in den Wahnsinn.
Raven bemerkt nicht einmal, dass sich das Mädchen neben ihn setzt und das ist bei ihr doch irgendwie zu erwarten. Die hat ne Ausstrahlung wie ein Eisberg…Doch sie lenkt Brooke nur kurz von ihrem eigentlichen Augenmerk ab. Der Sytherinjunge hatte seinen Blick ebenfalls kurz abgewandt um sich das Essen genauer anzusehen, entscheidet sich schließlich aber nur etwas zu trinken. Das ist irgendwie krank, wir starren uns jetzt schon minutenlang an, ohne zu wissen was der andere eigentlich will…Ja…was will ich eigentlich von Ihm?
Brooke streicht eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht während sie weiter überlegt.
Oder besser, was denkt er was ich von ihm will? Eine Rettung von dem unterkühlten Helden aus der Langeweile des Alltags?
Es gab sicher schon einige Mädchen, die ihn als eine Art Herausforderung „in Angriff“ genommen haben, aber die sind wohl wie Wellen auf einem Felsen zerschellt. Dieser Gedanke zaubert Brooke doch tatsächlich ein Lächeln aufs Gesicht, darum dreht sie sich lieber weg, bevor Raven es sehen kann und wirklich denkt, dass er ihr „Held“ sein soll.
Auch wenn sie nicht glaubt, dass Raven auf solche Gedanken kommen könnte.
Aber warum eigentlich nicht…warum sollte er nicht an so was denken können…er ist doch auch nur ein Mensch, oder?
Sie richtet ihren Blick wieder auf Raven, der von seiner „Eisbergnachbarin“ gerade etwas gefragt wird. Ob sie die nächste Welle ist?
Mit einem letzten Blick in die sturmgrauen Augen, die sie immer noch fixieren, neigt zum Abschied leicht den Kopf und erhebt sich, um mit ihrem normalen schlendernden Gang die Große Halle zu verlassen, wissend das Raven´s Adleraugen jede ihrer Bewegungen verfolgen, bis sie außer Sichtweite ist.
Nach dieser „Anstarrodyssee“ wird mir ein wenig frische Luft gut tun.

(> 1.September- Umgebung des Schlosses (am See))

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And you lean in for your last kiss,
Who in this world can ask me to resist?
Your hands cold as they find my neck...

(Mumford & Sons - Liar)


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BeitragVerfasst: Mo 18. Dez 2006, 17:49 
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Alter: 16
Beziehung: Timothy Block // Verlobter: Koichi Renge
Er frägt nach der Bedeutung ihres Namens und dem Yaris? Offenbar verspürt er doch das Bedürfniss sich der Zwischenmenschlichen Kommunikation auszusetzen, oder ist er einfach nur neugierig? Doch das er solch unnötige Dinge empfindet, konnte sich Yume nicht wirklich vorstellen. Nun es sei dahingestellt aus welchen Gründen er den Austausch weiter führen möchte, feststeht er tut es.
Die kleine Japanerin dreht sich zunächst wieder dem Tisch zu, und begutachtet eine nahegelegene Reisschüssel. Doch da diese nicht in ihrer Armreichweite steht, und keiner, der ängstlich zu ihnen herblickenden Schüler um sie herum, den Anschein macht, als würde er ihr diese herreichen, hebt sie erneut ihren Zauberstab und lässt mit einem kaum merklichen Schlenker von diesem, sich die Schüssel in die Luft erheben und auf sie zuschweben. Ungesagte Zauber sind schon etwas tolles, ohne den Mund zu bewegen, ohne unnötige Kraft aufwenden zu müssen, kommt man an sein Ziel. Als die Essensschüssel sich vor ihr befindet, häuft sie sich eine kleine Portion auf ihren Teller und beginnt kleine Häufchen dieser klebrigen gelbweislichen Speise mit ihren Stäbchen in ihren Mund zu führen, während die Schüssel auf ihren Platz zurückschwebt. Sie nimmt immer nur gerade so viel in ihren Mund, das sie kauen kann, ohne das es sonderlich auffällt, dass sie kaut. Nachdem sie zweimal die Stäbchen zu ihrem Mund geführt hat, legt sie diese neben ihren Teller, streicht sich eine schwarze Strähne aus dem Gesicht, die sich aus ihrem Zopf gelöst hat, hinter das linke Ohr und blickt Timothy erneut aus ihren wasserblauen Augen aufmerksam entgegen.
"Japanische Namen, es gibt keine ohne Bedeutung." Ihre Augen wandern kurz zu ihrem Fuchs hinab bevor sie erneut in die blaugrauen Augen ihres Gegenübers blicken. "Yari bedeutet Speer oder Lanze. Es hat keinen Grund das sie so von mir genannt wurde. Mein Name, er bedeutet Traum. Ich habe meine Eltern nie gefragt, weshalb ich diesen Namen trage." Den letzten Satz fügt sie hinzu, ohne es geplant zu haben, ohne jeden Grund. Welchen nutzen mir diese Bekannt schafft wohl einbringen wird? Yume beschliest diese selbstgestellte Frage erst zu beantworten, wenn es die Zeit erlaubt.

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~~~Don't look for assitance to anyone besides yourself.~~~


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BeitragVerfasst: Mo 18. Dez 2006, 18:30 
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7. Klasse Hufflepuff
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Registriert: So 17. Dez 2006, 00:37
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Spieler: Isa
Alter: 17
Größe: 1,65m
Orientierung: hetero
Beziehung: Corwin Moore
Endlich ist sie angekommen. Fröhlich schlendert sie die Eingangsstufen zum Schloss herauf. Was musste ihr Vater heute auch verschlafen, und das als Ministeriumsleiter. Lächelnd schüttelt sie den Kopf. Nun gut was solls, jetzt bin ich ja wieder hier. Und zum Glück wissen die Lehrer ja von meiner Verspätung, zumindest hat Vater ja gesagt, das er meine Hauslehrerin benachrichtigt hat. Mit diesen Gedanken im Kopf beeilt sich die Hufflepuff endlich in die Große Halle zu gelangen.
Als sie endlich die große Türe die sie von den restlichen Schülern und dem wohl schon angefangenen Festessen trennt angekommen ist, und ihre Hand ausstreckt um diese zu öffnen, wird sie bereits von innen aufgestoßen und ihr gegenüber steht...
"Brooke!!!" Fröhlich und ohne vorwahnung schlingt Yaruna ihre Arme um ihre Hausgenossin und und drückt sie fröhlich an sich, voller Freude gleich jemanden aus ihrem Haus getroffen zu haben. Als sie sich wieder von ihr gelöst hat, strahlt sie ihr entgegen und streicht sich selbst eine ihrer ellenlangen blauen Haarsträhnen aus dem Gesicht, die da sie sie heute offenträgt, bei solch stürmischen Umarmungen leicht in die Quere kommen oder wohinfallen, wo sie nicht hinsollen, beispielsweise ins Gesicht. Ein letzter prüfender Handgriff an ihre Krawatte, die sich wie immer in ihrem Haar befand, heute als schleife, die einen einzelnen kleine Haarsträhne befestigt, bevor sie zur seite tritt um Brooke vorbeizulassen, da sie offenbar gerade ein Ziel hat, von dem Yaruna sie nicht abhalten möchte. Und ohne auf eine Reaktion von ihrer Mitschülerin zu warten, schreitet sie durch die riesige Tür die sie in die Halle bringt.

Vorsichtig spitzt Yaruna herein. Das Festessen ist wirklich schon in vollem Gange, genau wie sie es erwartet hat. Vor sich hinstrahlend, und sich ncihts anmerkend, das sie zu spät ist, schlendert sie auf den zweiten Tisch von links zu, schaut sich kurz um und lässt sich dann kurzer Hand gegenüber von Dante, auch einem aus ihrem Jahrgang, fallen. Ihre grünen Augen strahlen ihm entgegen. "Hallöchen! Na was hab ich verpasst durch meine Verspätung?" Sich völlig im Klaren darüber, das sie jeden dem sie im Moment über den Weg läuft überrumpelt, zieht sie einige Schüsseln zu sich heran und häuft sich einiges an Kartoffeln und anderem Gemüse auf, dabei immer abwechselnd den langsam wachsenden Berg auf ihrem Teller und Dante anblickend.

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You make me glow
But I cover up, won't let it show
So I'm putting my defenses up
'Cause I don't wanna fall in love

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- Demi Lovato - Heart Attack -


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