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 Betreff des Beitrags: Halloween/1. November [Jahr 2]
BeitragVerfasst: So 1. Nov 2009, 16:05 
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31. Oktober - Halloween
14 Uhr

Der Irrgarten (ab 16 Uhr geöffnet)

In der Nähe der Gewächshäuser findet sich ein Irrgarten, speziell für Halloween errichtet. Eine hohe, absolut dichte Hecke umschließt ihn, hinein kommt man nur durch das Eingangstor in Form zweier kunstvoll geschmiedeter Eisengatter. Neben dem Tor steht die Statue einer einäugigen Katze, die jedem Interessenten die Teilnahmebedingungen erläutert:

"Sei gegrüßt, Waghalsiger! Der Irrgarten erwartet dich! Merke wohl, Abenteurer - es sind mannigfaltige Aufgaben zu bestehen, die Geschick, Klugheit und Mut erfordern. Wagst du dich hinein in den Irrgarten, Glücksritter, so wirst du den Weg zur Mitte antreten, einen Weg, der keine Umkehr ermöglicht. Es sei denn, Hasenfuß, dich packt die Angst, so rufe denn 'Jack O'Lantern!' laut und deutlich, es wird dir Hilfe zuteil werden. Erreichst du jedoch die Mitte des Irrgartens, Wanderer, erwartet dich dort eine große Belohnung! Ich frage dich nun: Bist du willens einzutreten?"

Auf ein Ja hin, öffnet sich das Eisengatter.
Die Schwierigkeit der einzelnen Aufgaben, die einem auf dem Weg begegnen, sind magisch angepasst - Erstklässler erhalten leichtere Aufgaben als Siebtklässler, Gruppen erhalten schwerere als Einzelkämpfer. Bei jeder Aufgabe sind kleine Preise zu gewinnen, doch wer es bis in die Mitte des Irrgartens schafft, erhält einen großen Preis, der einen auch gleichzeitig wieder hinaus aus dem Irrgarten befördert. Der ganze Spaß ist (zumindest größtenteils) ungefährlich und dauert, je nach Können und Geschwindigkeit des Teilnehmers, eine halbe bis eine Stunde.

(Jeder Teilnehmer wird von der Spielleitung durch den Irrgarten geführt und erhält individuelle Aufgaben.)

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: So 1. Nov 2009, 16:05 


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mo 16. Nov 2009, 23:24 
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16 Uhr. Dass der Irrgarten nun zugänglich ist, können die Schüler an den mannigfaltigen Geräuschen erkennen, die plötzlich hinter der hohen Hecke ertönen. Es klingt nach Dingen, die ganz sicher gut zu Halloween passen. Ein heiseres Fauchen, Geknurre und knarrendes Quietschen, seltsames Wasserrauschen und das Klingen wie von Kristallen ist zu hören. Gleichzeitig erglimmt das Auge der Katzenstatue in einem schaurigschönen Grün. Die ersten Wagemutigen mögen um Einlass ersuchen!

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mi 18. Nov 2009, 21:34 
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(Erster Post – Halloween)

Schon eine ganze Weile betrachtet die junge Miss Button den Irrgarten, oder besser die sattgrünen Hecken, die nicht wirklich in das vorwinterliche Pflanzensterben passen wollen. In gebührendem Abstand beobachtet sie das eiserne Tor, durch das bisher, seitdem sie eben hier steht, noch niemand geschritten ist. Auf die Geräusche hin, die plötzlich aus dem wilden Heckengestrüpp dringen, reagiert sie umso verwunderter und mit einem interessierten Blinzeln.
Ulkig. Ja, das perfekte Wörtchen, um ihre Empfindungen bezüglich mancher Bräuche und Idee der Zaubererwelt auszudrücken. Sich selbst empfindet sie hier manchmal eher weltfremd. Die Erinnerungen an die Festivitäten im Waisenhaus sind schon lange verblasst. Mere hat sich immer lieber an der Gegenwart und an Personen festgehalten, an Nathan, Belenus, Leevi und den anderen.
Noch hadert die Ravenclaw etwas mit sich. Gerne würde sie den Irrgarten betreten und es ist nicht die Angst, die sie noch draußen hält, nein, eher die Sorge sich vorsätzlich Gefahr und Schrecken auszusetzen...wobei wohl zu bezweifeln ist, dass etwas ernsthaft Bedrohliches darin lauert.
Pro. Contra. Belegen. Widerlegen. Sie sollte endlich mit ihren ewigen theoretischen Analysen aufhören und einfach mal machen, nicht wahr? Sich einen schrägen Spaß gönnen. Vielleicht erschreckt sie ja viel mehr die Bewohner dieses Labyrinths. Dieser Gedanke zaubert Mere ein schelmisches Grinsen auf die schmalen Lippen. Ohne weiter zu zögern tritt sie auf das Tor zu und läuft fast dagegen. Von der Vorabansage hat sie nichts gewusst. Die einäugige Katze hatte sie als schlichte Deko abgetan. Umso aufmerksamer blickt sie diese nun an und macht wieder einen Schritte zurück, ehe sie mit einem scheuen aber sicheren „Ja.“ antwortet.

Aufmunternd quietschend öffnet sich das Tor und gibt den Weg ins Heckenwirrwarr frei. Nach der normalen Labyrinthlogik sollte eigentlich die Rechte-Hand- oder Linke-Hand-Regel gelten und Mere somit auf schnellstem Wege in die Mitte führen. Das ist ihr erster Gedanke bezüglich der Orientierung. Sie muss sich nur für eine der beiden Regeln entscheiden. Wobei ihre Überlegungen natürlich auch die Magie, die dieser Irrgarten beherbergt, nicht außen vor lässt. Aber ein Versuch ist es wert, nicht wahr?
Motiviert schreitet sie voran und streicht dabei über das Buschwerk zu ihrer Linken. Mal sehen wo sie mit dieser Strategie ankommen und wie weit sie überhaupt kommen wird, bis sie die erste Aufgabe erwischt. Wie spannend, denkt sie sich kichernd, wie ein kleines Kind, das gerade einen Streich plant, anstatt einen zu erwarten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mo 23. Nov 2009, 13:40 
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Alumni [Gryffindor]
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1. Post

Halloweeeeeeen! Mwah, er liebt es. Und das nicht nur, weil es genau 10 Tage nach seinem Geburtstag stattfindet. Nein. Wenn nicht heute, wann dann sind all die seltsamen Viecher unterwegs? Normalerweise müsste man Darius heute im Wald antreffen. Oder am See, oder irgendwo auf den Schlossgründen. Oder aber in irgend einem Geheimgang, weil er der festen Überzeugung ist, dass an der Samhainnacht nicht nur die Grenze zwischen der diesseitigen und der jenseitigen Welt verwischen, sondern auch extrem viele seltsame Tiere aus ihren Löchern gekrochen kommen. Gerade diese mystischen Tiere, die sich sonst überall verstecken und von denen er sehr genau weiß DASS es sie gibt. Es wäre schön, wenn er heute mal einen gemeinen Sumpfverschlinger finden könnte. Hach.
Allerdings... ist er ganz woanders. Anstatt seine Füße in Richtung Wald oder Seeufer zu bewegen, ist der Papagei von Gryffindor auf dem Weg zum Labyrinth. Hier zieht es ihn heute besonders hin. Magische Aufgaben, magische Wesen, seltsame Wesen. Vielleicht findet sich dort ja auch das ein oder andere Tierchen, das die Welt noch nicht gesehen hat, wer weiß? Und außerdem ist es eine gute Methode, zu erproben ob er dem Trimagischen Turnier würde standhalten können. Denn da will er unbedingt mitmachen, das hat er sich vorgenommen. Jedenfalls will er seinen Namen in den Kelch werfen. Ob er am Ende ausgewählt werden würde, das steht natürlich noch auf einem anderen Blatt, aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt, oder? Darum will er mitmachen, wer weiß denn schon, ob er nicht doch ausgewählt wird? Und das Labyrinth ist ein gutes Training.

Fröhlich wuselt er hinunter zum Eingang des großen Heckendickichts, das von einer Katze bewacht wird. Darius Jameson grinst leicht, tippt sich an die Hutkrempe und linst zu der Katze hoch. "Tag!", ruft er der Statue zu und lauscht den Teilnahmebedingungen. Hm... ob er allein rein mag, oder ob sich noch jemand findet, der mitgehen möchte? Und ob man sich auch zu Paaren zusammenschließen kann, wenn man erst einmal drin steckt? Hach, Fragen über Fragen.
"Hm... ich warte erst mal. Vielleicht mag mich ja einer begleiten. Zu zweit ist es lustiger, aber danke für die Auskunft!", ruft er nun zufrieden hinauf und stellt sich ein wenig an die Seite. Vielleicht kommt ja ein 'wagemutiger' Mensch vorbei, der sich nicht nur ins Labyrinth traut, sondern vor allem es sich traut, Darius Jameson mitzunehmen. Hehe.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Fr 27. Nov 2009, 04:32 
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Ihr Halloweenoutfit kann sich sehen lassen. Stolz hüpft die Gryffindor auf ihren sportlichen Sneakers die Stufen in die Eingangshalle hinunter. Ihre Strumpfhose ist auf gut kalkulierte Weise zerrissen, an ihrem kurzen Rock klimpern Silberanhänger (Katzenköpfe, Fledermäuse, Sichelmonde, Hexenhüte) wie an einem Bettelarmband und ihr Oberteil zeichnet sich durch so lange Ärmel aus, dass gerade noch ihre pink lackierten Nägel hervorspitzen. Die pinkfarbenen Haare hat Lexi hochgesteckt, wild stehen Strähnen von ihrem Kopf ab und einige Totenkopf-Haarspangen zieren das Gesamtkunstwerk. Sie strahlt übers ganze Gesicht, denn gerade hat ihr eine Freundin vom Irrgarten berichtet. Er soll angeblich schon geöffnet sein und das bedeutet, dass eine gewisse Alexandra Arlington unbedingt so schnell wie möglich vor Ort sein muss. In Hogwarts gibt es selten genug Spaß für die aufgedrehte Schülerin, aber der Irrgarten hört sich vielversprechend an. Zur Not entert sie ihn auch völlig allein. Sie gehört zwar zu der Sorte Mensch, die Gesellschaft braucht, um sich wirklich zu amüsieren, doch seit ihrer Rückkehr scheint sich zu viel seriöses Volk in Hogwarts angesammelt zu haben - kaum jemand zu finden, der es mit einem unberechenbaren Flummi wie Lexi aufnehmen will, kann und sollte. Slytherins bringt sie innerhalb kürzester Zeit zur Verzweiflung und den Ravenclaws ist sie ebenfalls viel zu unruhig. Hufflepuffs lassen sich hingegen leicht abschrecken von ihrer selbstbewussten Art und ihrem Hang, andere zu veralbern. Lexis Hausgenossen sind meist in festen Cliquen verankert, gerade jene in den höheren Klassen, und wer will schon mit Kiddies rumhängen?

Alexandra springt durch die Eingangshalle und rennt fast einen Lehrkörper um. "Schulligung!", flötet sie und flüchtet nach draußen. "Wah!" Lexi bleibt stehen, macht sogar einen Schritt rückwärts. "Das ist ja schweinekalt da draußen!", verkündet sie der Welt im Allgemeinen und den Schülern, die sich in der Eingangshalle befinden. Vom Wetter beleidigt setzt Lexi ihren Weg fort. Es hilft alles nichts. Sie will zu diesem Irrgarten, Wärmezauber beherrscht sie nicht, gegen das Wetter kann sie auch nichts ausrichten. Also muss sie wohl ein wenig frieren. Tapfer schreitet sie zum Ort des Geschehens und geht zielstrebig auf die Statue zu, die angeblich die Regeln erläutert. Der steinernen Katze klopft sie auf die Pfote.
"Dann mal raus mit der Sprache, Kitty.", fordert sie und lauscht den Ausführungen, die sie schon viel zu bald langweilen. Lexi sieht sich um, sieht Darius an, lächelt und quatscht der Katze einfach dazwischen: "Hey Darius! Wartest du auf jemanden? Siehst schick aus." Sie mustert den Hut. "Passt zu deinen Augen, der olle Topfdeckel." Sie strahlt den Abschlussklässler an und hört am Rande irgendwas von 'eintreten'. Ihr Blick kehrt zur Katze zurück. "Klar. Natürlich. Blöde Frage." Alexandra greift sich Darius' Hand. "Kommst du mit? Du kommst mit! Allein ist das doch fade und außerdem hab ich meinen Zauberstab vergessen."

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Fr 27. Nov 2009, 14:03 
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Alumni [Gryffindor]
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Ballen, Ferse. Ballen, Ferse. Ballen, Ferse. Wipp, wipp, wipp. So wibbelt Darius schon seit mehreren Minuten herum, weil es doch ein wenig frisch ist. Der Gryffindor hat keinen Umhang, sondern einfach nur das Longsleeve, was ja nicht unbedingt das wärmste Kleidungsstück ist. Auch wenn es aus ein wenig dickerem Stoff besteht. Davon hat er ja auch verschiedene Versionen. Ganz dünne, mitteldünne, dickere. Wenn er in Bewegung ist, dann reicht das auch. Aber im Moment steht er ja einfach nur herum und da merkt man doch, dass es langsam kalt und winterlich wird. Brrr. Vor allem hier oben in Schottland. Daher wippt er nun.
Allerdings hat dieses herumwibbeln auch seine Nachteile: Er wirkt den meisten Leuten einfach zu zappelig, so dass sie gar nicht erst auf seine Angebote, ob sie nicht mit ihm reingehen wollen, eingeht. Und hey, er hat wirklich ALLES gefragt, was hier vorbeigekommen ist. Slytherins inklusive. Aber die haben ihn nur skeptisch angeguckt. Gott, was hat Mike Langley ihn angestarrt, als er ihn allen ernstes gefragt hatte, ob er mit ihm ins Labyrinth gehen wolle! 'Ich wollte da lebend wieder rauskommen, Jameson... lass ma' stecken.' Ist das frech, oder ist das frech? Ja, es ist frech. Aber Darius hat nur gegrinst, mit den Schultern gezuckt und ihm viel Spaß mit dem Knarrwicht zu wünschen, was ihm eine Scheibenwischerbewegung eingebracht hat. Tja, und nun steht er hier und wartet, wartet, wartet. Wenn in einer halben Stunde niemand mehr kommt, geht er allein dort rein - soviel hat er sich vorgenommen.

Jaaa und dann ist ihm das Glück hold, wie man so schön sagt. Es kommt in Form einer Fünftklässlerin von Gryffindor den Weg entlanggehoppst und Darius grinst jetzt schon, als er sie herankommen sieht. Alexandra, kurz Lexi (wie Lex Luthor, nur weiblich und netter thihihi), trabt ans Labyrinth heran und befragt furchtlos die Katzenstatue, die ihr dieselbe Leier erzählt, wie sie jetzt schon die ganze Zeit hervorgebracht hat. Trete ein, wenn du...blablabla. Und Lexi hat scheinbar auch schon die Schnauze voll davon - sie schaut zu ihm rüber und grüßt ihn grinsend. "Hey Lexi!" Zu mehr kommt er auch nicht und beantwortet die Frage, ob er auf jemanden warte, auch erst als sie im Labyrinth sind. Oder eher auf dem kurzen Weg dort hinein. Der Katze hat er noch ein 'Zwei Schüler, bitte' zugeraunt und ist dann grinsend mit ihr im Irrgarten verschwunden.
"Im Grunde... ja. Auf irgendjemanden, der mit mir da rein gehen mag. Allein ist's doch langweilig. Und zu zweit lustiger.", sagt er schließlich, als sie sich drinnen befinden. "Kein Zauberstab, was? Na das kann ja noch lustig werden. Aber gegen einen Knarrwicht brauchen wir auch keinen Zauberstab, da brauchen wir Eicheln. Der ernährt sich von Eicheln. Mh... meinst du, die haben hier nen Knarrwicht? Sieht aus wie ein Butzemann, nur mit... Dings..." Er macht eine wuselige Handbewegung. "Na, wie heißt es... Rinde."

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Sa 28. Nov 2009, 23:58 
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(Korridore - Halloween)

Das Labyrinth kann man noch nicht betreten, und während er mit Keary direkt vor dem Tor wartet, schwankt Duncan ungeduldig von einem Bein zum anderen. Und er hört sich an, was Keary über die einäugige Katze zu berichten weiß. Eine Pfingst? Na, wenn Shandy das gesagt hat, wird das stimmen. Aber dass man zu Stein wird, wenn man die Frage falsch beantwortet, glaubt Duncan dann doch nicht. Eher noch, dass sie dafür sorgt, dass nur ältere Schüler reinkommen, aber das wäre ziemlich unfair! "Nein, wir werden da schon reinkommen!", versichert Duncan sich selbst und seinem Bruder, dass sie hier nicht umsonst warten, in den Irrgarten zu kommen. Denn eine ganze Weile dauert das schon noch, und die Ravenclaws vertreiben sich die Zeit damit, angeregt herumzurätseln, was im Labyrinth auf sie warten könnte. Von Riesenspinnen bis Professor Sokaris ist alles dabei.

Ganz plötzlich klingen Geräusche aus dem Inneren des Labyrinths, die Duncan zuerst dazu bringen, erschrocken zu erstarren, wobei er die Augen einmal mehr weit aufreißt und sich sein Mund leicht öffnet. Das klingt wirklich sehr gruselig... Aber nach wenigen Augenblicken ist er sich wieder so sicher wie zuvor, dass er und Keary auf keinen Fall davon abzuhalten sind, sich in das Abenteuer zu wagen. Auch an seinem Gesicht ist abzulesen, dass er frischen Mut gefasst hat, und er grinst seinen Bruder siegessicher an. "Was auch immer sich da drin rumtreibt, wir machen es fertig!" Und davon bringt sie auch die mittlerweile grünäugige Pfingst nicht ab.
Diese beginnt gerade eine kleine Rede, der Duncan gebannt lauscht, denn sie enthält auch ein paar wichtige Informationen, wie man den Irrgarten betritt, wie man in einer Notsituation wieder hinauskommt - und, dass eine große Belohnung auf jeden wartet, der sich hineinwagt.
Als sie fertig ist, schaut Duncan wieder Keary an, nickt ihm zu und sagt etwa gleichzeitig mit ihm laut "Ja", um zu zeigen, dass sie hineinwollen. Schon öffnet sich knarzend das Eisentor. Er kann es gar nicht erwarten, die erste Aufgabe zu bewältigen!


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: So 29. Nov 2009, 03:36 
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Wie schon einige wagemutige Schüler zuvor, so merken auch Einzelkämpferin Meredith und das Pärchen Darius und Alexandra, dass sie seltsamerweise in den Gänges des Irrgartens niemandem begegnen. Hinter jedem Eintretenden verändern sich die Wege, Hecken gleiten lautlos auseinander, öffnen neue Korridore, oder vereinen sich zu unüberwindlichen Mauern aus dichtem Blattwerk. Auch ist nichts von den anderen Schülern zu hören. Eine gespenstische Stille umfängt jeden, der den Irrgarten betreten hat. Die langsam einsetzende Dämmerung wird durch viele kleine, schwebende Lichtkugeln bekämpft, deren sanftes Licht die grünen Gänge zu erhellen beginnt.

~~~~~~~

Meredith kommt nach wenigen Minuten an ein erstes Hindernis. Ein eindrucksvolles, um nicht zu sagen beeindruckendes Hindernis: Zwei mittelgroße Trolle versperren den Durchgang, hinter ihnen teilt sich der Heckenkorridor in zwei verschiedene Wege auf. Die Köpfe der Trolle ragen wenige Zentimeter über die hohen Hecken hinaus, sie stehen ganz still, wirken fast ein wenig schläfrig. Dass die Stimme, die Meredith nun zu hören bekommt, keinem von den beiden wuchtigen Kerlen gehört, ist nicht nur daran abzulesen, dass keiner der Trolle den Mund bewegt; es ist die Stimme der Katzenstatue.
"Zwei Wege liegen vor dir - der richtige und der falsche. Der falsche wird dich zu Mühsal, der richtige zu einer Belohnung führen. Die Trolle wissen, welches der richtige Weg ist, und du darfst einem von ihnen eine Frage stellen. Doch hab acht! Einer der Trolle sagt stets die Wahrheit, der andere lügt mit jedem Wort. Wähle deine Frage mit Sorgfalt."

Jetzt ist es an Meredith, den nächsten Schritt zu tun: Eine Frage, an einen der beiden Trolle. Sie weiß nicht, welcher der Lügner und welcher der ist, der die Wahrheit spricht. Eine klug gewählte Frage kann dieses Dilemma auflösen. Andernfalls bleibt nur, auf gut Glück einen der Wege zu wählen.

~~~~~~~~~~

Darius und Alexandra treffen gleich nach ihrem Eintritt in den Irrgarten auf eine Sackgasse. Hinter ihnen schiebt sich eine Hecke in den Korridor - sie sind eingeschlossen. Es raschelt. Etwa auf Augenhöhe einer jeden Seite des kleinen quadratischen Raums, in dem die Gryffindors gefangen sind, erscheint ein steinernes Gesicht. Sie alle öffnen zeitgleich die Augen und beginnen synchron zu sprechen.
"Ein jeder von uns hat ein Rätsel zu nennen,
wenn ihr sie nicht lösen könnt, hilft auch kein Flennen.
Für jede Antwort, die korrekt,
wird eine Belohnung aufgedeckt.
Doch da ihr zu zweit, machen wir schwer euch das Leben:
jeder darf nur zweimal Antwort geben.
Sucht euch nun aus, wer welches Gesicht erwählt,
dann werden euch die Rätsel erzählt."

So weit, so gut. Die beiden Gryffindors haben nun die Qual der Wahl. Das Steingesicht vor ihnen ist das einer hübschen jungen Frau, das rechte ist eine hundeartige Fratze, das linke ein Fischgesicht und das Gesicht hinter ihnen ist das eines alten Mannes mit Bart.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: So 6. Dez 2009, 19:35 
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Grinsend tappst Darius höchst zufrieden, und vor allem auch höchst fasziniert von diesem Gebüsch, mit Lexi zusammen durch das Labyrinth, das hinter ihnen zusammengeschlagen ist wie zwei Hände beim Schlickschlupffangen. "Das ist toll, oder?", fragt er sie begeistert und zieht sie fröhlich weiter. Es ist schon gut, dass er an die Fünftklässlerin geraten ist, die ist genauso wuselig wie er. Scheiß drauf, dass sie zwei Jahre jünger ist.
Lange kann er sich aber nicht an einem Weg erfreuen, denn kurz nach ihrem Eintritt sitzen sie auch schon in einer Sackgasse. "Na dann, zurück.", meint er schulternzuckend, dreht sich um und... noch eine Sackgasse. Hui, gefangen im Labyrinth. Was da jetzt wohl kommen mag? Die Antwort folgt auf dem Fuße und Darius, der gerade noch den Buffinger im Verdacht hat, entspannt sich beim Anblick der steinernen Gesichter, die sich im Gebüsch erheben.
Aufmerksam lauscht er den Worten der Gesichter, auch wenn es etwas schwierig ist, da sie im Chor sprechen. Jeder zwei Rätsel, jeder zwei Gesichter. Huh... schwere Wahl.

"Ich würd sagen, ich nehm den Opa und den Fisch. Du Hund und Lady?", fragt er Lexi grinsend. Das ist schon spannend. Und man braucht gar keinen Stab, muahaha. Das Mädchen nickt und so wendet sich Darius einmal an alle vier Steingesichter. "Ich wähle den alten Mann und den Fisch."

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mo 7. Dez 2009, 14:57 
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Da denkt er doch glatt wie sie! Lexi strahlt vor sich hin, während sie das grüne Mauerwerk erstürmen, und lauscht den Ausführungen ihres Begleiters. Lustig soll es sein, das ist genau ihre Meinung. Weshalb sollte man etwas tun, wenn es keinen Spaß bringt? Und dieser Irrgarten sieht verdammt nach Spaß aus. Gruselspaß. Alexandra hoppst und hibbelt neben Darius den Korridor entlang und fragt sich, was ein Knarrwicht ist. Sicher so ein urfieser Baumgeist, der einem Dinge an den Kopf wirft. Eicheln wohl nicht, wenn er die frisst. Man muss ihn damit wohl besänftigen, wenn man Darius Glauben schenkt. Und er sieht aus wie ein Butzemann. Mit Dings. Sie sieht Darius an. Rinde, aha. Leider werden sie unterbrochen von einer zuschnappenden Fall. Lexi bleibt stehen und quietscht halb amüsiert, halb aufgeregt. Genial, Steingesichter in den Hecken! Aber müssen die immer reimen?
Darius will den alten Mann und das Meer, äh, den Fisch. Thematisch recht hübsch gewählt. Warum nicht die Lady? Da Alexandra sich extrem leicht ablenken lässt, vergisst sie die Steingesicht, um sich in Darius' Anblick zu vertiefen. Hm, schwul sieht er eigentlich ni... hmm ... also bunt und so ist er ja schon, aber ... hmmm ...

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mo 7. Dez 2009, 14:57 
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Das Steingesicht des alten Mannes beginnt zu funkeln und zu glitzern, als strömten Kristalle durch seine granitenen Adern, während die anderen ausbleichen, als wären sie schon Jahrhunderte an Ort und Stelle und nicht viel lebendiger als gewöhnliche Fresken.
"Was schreitet stehts vor und bleibt niemals stehen, nagt an allem und lässt es vergehen?"
Nun belebt sich das Fischgesicht und stellt sein Rätsel:
"Ein einziges Mal nur bedürfen wir seiner, doch selber entlohnt hat ihn noch keiner. Wer ist's?"
Darius hat nun zwei Chancen auf eine Belohnung. Was er jedem Steingesicht auf dessen Rätsel antwortet, das gilt.

~~~~~~~

Die Zwillinge geraten sogleich nach dem Eintreten an eine sehr seltsame Figur. Es scheint ein Affe zu sein, der eine Weste und ein Monokel trägt. Er sitzt auf einem Stapel Bücher und als er die beiden Kinder bemerkt, wendet er sich ihnen zu und sagt:
"Eine Belohnung für eine richtige Antwort, eine neue Aufgabe für eine falsche." Hinter ihm treten plötzlich ein paar Affenkinder aus der Hecke, sie tragen Namensschilder. Der Affe mit dem Monokel erklärt: "Eines dieser Kinder hat Süßigkeiten gestohlen. Ihr müsst mir sagen welches. Nur eines von ihnen sagt die Wahrheit."
Daraufhin beginnen die Affenkinder der Reihe nach.
Tibo sagt: "Liliane hat es getan."
Liliane sagt: "Pix hat es getan."
Winnie sagt: "Ich habe es nicht getan."
Pix sagt: "Liliane hat gelogen, als sie sagte, ich hätte es getan."

Nun, welches Affenkind hat die Süßigkeiten gestohlen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mo 7. Dez 2009, 15:10 
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Hu ist das alles aufregend. Darius blinzelt und auf seine Antwort hin stellen die ausgewählten Steingesichter auch schon ihre Fragen. Oder Rätsel. Der Gryffindor legt die Stirn in Falten und grübelt. Allerdings nicht lange, denn bald schon erhellen sich seine Züge, da er meint, die richtigen Antworten auf beide Fresken zu haben. Die erste ist da sogar noch leichter als die zweite, auch wenn man da mit ein wenig logischem Nachdenken auch drauf kommen kann. Doch erst einmal die erste Frage. Er linst zu Lexi, zwinkert ihr zu und wendet sich an die erste Steingestalt.

"Nun, das ist die Zeit. Sie nagt an allem, sogar an einem Steingesicht wie dir." Hu, war das frech? Ist aber so. "Sie kann nicht angehalten werden, es sei denn man hat einen Zeitumkehrer, aber mh... da vergeht sie ja auch. Man dreht sie nur zurück. Also, es ist die Zeit, keine Frage."
Strahlend wendet er sich an den sprechenden Fisch (wenn er es recht betrachtet könnte das ein Abbild eines Karpfmalus sein, ein sprechender Karpfen mit schlechten Manieren. Aber dafür ist der hier ausgesprochen freundlich. Hm.. wird vielleicht noch unfreundlich, wenn er das Rätsel falsch löst. Oder aber er ist so verzaubert, dass er brav bleibt. Thihi aber wie auch immer. Es hat ihm eine Frage gestellt und jetzt will er die beantworten.

"Meiner Meinung nach ist derjenige der Totengräber oder Bestatter. Wir sterben ja nur einmal - es sei denn man erfindet in nächster Zeit einen Trank, der Tote zum Leben erweckt. Aber jedenfalls brauchen wir ihn nur einmal und entlohnen können wir ihn auch kaum selbst - das machen für gewöhnlich die Angehörigen. Abgesehen von solch schrägen Vögeln, die ihre eigene Beerdigung schon im Voraus planen und die Dienste auch schon bezahlen. Aber das kommt ja eher selten vor. Von daher: Der Totengräber und Bestatter." Er muss unbedingt lernen sich kürzer zu fassen. Gut, dass Steingesichter kein Zeitgefühl haben, hm? Oder merken, wenn einer plappert. Darius grinst jedenfalls frohen Mutes.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mi 9. Dez 2009, 21:37 
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Man könnte meinen, es müsse etwas geschehen. Eine Bestätigung oder das Gegenteil. Doch nichts geschieht. Darius' Steingesichter werden leblos, unscheinbar, es kehrt Stille ein. Dann jedoch belebt sich die junge Frau. Sie schlägt ihre steinernen Augen auf und stellt Lexi ihr Rätsel.
"Du siehst es stets beim Sonnenschein, am Mittag ist es kurz und klein und wächst beim Sonnenuntergang, und wird gar wie ein Baum so lang."
Zu ihrer Rechten regt sich nun schlussendlich auch der Hund.
"Es ist hoch wie ein Haus und klein wie eine Maus. Es ist stachelig wie ein Igel und blank wie ein Spiegel."

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mi 9. Dez 2009, 21:50 
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Huch, geht das schon wieder los mit den Reimen! Denken die, das wäre besonders mysteriös? Lexi starrt das Gesicht des alten Mannes an und versucht, das Rätsel zu lösen. Aber sie ist viel zu wenig bei der Sache und zudem ist es ja Darius' Rätsel. Zum Glück. Mit Rästelreimen hat Lexi es nicht wirklich. Ihr fallen immer tausend Sachen ein, die passen würden, aber alle nicht richtig. Wie soll man da wissen, was man nehmen soll?
"Uff.", macht sie und reibt sich über die Arme, weil sie ein wenig friert. Na gut, sie friert sogar ganz ordentlich, aber sie ist auch gespannt, ob Darius die Antworten herausfindet. Er scheint gut in sowas zu sein, denn er überlegt nicht lange herum. Der bunte Vogel erläutert sogar noch ein wenig, wie er darauf kommt, dass es sich um die Zeit und den Totengräber handelt. Oder Bestatter. Wo ist da eigentlich der Unterschied? Und viel zu rasch ist Lexi selbst an der Reihe. Sie beißt sich auf die Unterlippe und sieht Darius unsicher an. Sie darf sich ganz sicher nicht mit ihm absprechen, wenn sie die Antwort nicht kennt.
"Warum müssen die immer reimen?", fragt sie ihren Begleiter im Flüsterton, ehe sie sich der steinernen Lady zuwendet. "Hmja, also ... etwas, das bis zum Abend größer wird. Hm. Muss etwas mit Tageslicht zu tun ... ha! Der Schatten." Sie ist wirklich zufrieden mit sich und strahlt Darius entgegen. Bis ihr einfällt, dass das erst die halbe Miete war. Wie dumm. Sie wendet sich dem Hund zu. "Haus, Maus, Igel, Spiegel.", wiederholt sie und kaut auf ihrer Unterlippe herum. "Ich friere zu sehr, daran liegt's. Bei Minusgraden kann ich nicht nachdenken." Unbeeindruckt guckt der Steinhund sie an. Tja. "Also ich muss gestehen, ich hab keine Ahnung. Vielleicht ein ..." Sie nimmt das erste, das ihr in den Sinn kommt, und von dem sie nicht weiß, wie genau es aussieht. "Knarrwicht?" Ein entschuldigender Blick zu Darius folgt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mi 9. Dez 2009, 21:54 
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Da nun alle Antworten gegeben wurden, ziehen sich die Steingesichter ins Blattwerk zurück. Nacheinander lösen sich drei Seiten der umgebenden Hecke (unter Verwendung von angemessenem Gebimmel und Gefunkel) in Wohlgefallen - und in Süßigkeiten - auf. Der Rückweg ist wieder frei, ebenso der Weg nach vorn und der nach links. Nur der rechte Weg bleibt verschlossen.
Einige der leckersten Leckereien, die man in Hogsmeade erstehen kann, können nun von Darius und Alexandra aufgesammelt werden. Und sie haben nun drei Wahlmöglichkeiten, wie sie ihren Weg fortsetzen. Sie können sich denken, dass sie der Rückweg sicher nicht zurück zum Eingang führen wird - nicht in diesem Irrgarten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mi 9. Dez 2009, 23:05 
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7. Klasse Ravenclaw
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Hässlich. Ist das erste was Meredith denkt, als sie um die Ecke biegt. Troll. Das Zweite. Und als letzter Geistesblitz. E. Trolle. In angemessenem Abstand bleibt sie stehen und betrachtet ihre neue Gesellschaft mit leicht skeptischem Blick. „Mmh.“ meint sie und presst die Handflächen gespannt aufeinander. Hoffentlich soll sie gegen die werten Herr Trolle nicht im Zwei...ähm Dreikampf antreten. Wäre ein bisschen viel für einen zaubertheoretischen Erstklässler. Doch die Stimme der einäugigen Katze belehrt die Ravenclaw eines besseren. Na, Glück gehabt! Wer weiß, was da nicht alles hätte schief gehen können. Mere grinst zufrieden und lauscht dem Rätsel. Es kommt ihr bekannt vor. Trotzdem will ihr die Lösung nicht gleich in den Sinn kommen. Die Frage 'Wo geht’s lang?' kann sie sich sparen.
Ach, wie ging das noch? Das Mädchen setzt die Grübelmiene auf. Bei solchen Rätseln muss man immer irgendwie um die Ecke denken. Der eine lügt, der andere sagt die Wahrheit. Zu fragen, wer was sagt, ist auch nicht drin. Eine Frage. Gehen wir mal anders an die Sache ran. Meredith will natürlicher Weise zur Belohnung (hoffentlich was süßes, sie verspürt gerade Lust auf Marshmallows). Beide Trolle wissen wo die Marshma...die Belohnung ist. Eine direkte Frage wäre sinnfrei. Was für trollige Überlegungen. Meredith rügt sich selbst für das schlechte Wortspiel. Upps. Und schon ist die Antwort aus dem Gedankensack geplumpst.
„Wenn ich zur Belohnung will, welchen Weg würde mir der andere weisen?“ wendet sie sich souverän an den Troll zu ihrer Linken. Der Troll, der die Wahrheit sagt, weiß, dass der lügende sie auf den falschen Weg schicken wird und wird ihr darum auch den falschen nennen. Der Lügetroll weiß, dass der ehrliche Troll dem Mädchen den richtigen Weg sagen wird und wird sie deswegen belügen und auf den anderen verweisen. Sobald der Troll geantwortet hat, muss Meredith also nur noch den nicht genannten Weg beschreiten und kommt zur Belohnung.

(>> Große Halle)

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Do 10. Dez 2009, 16:30 
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Keine Antwort ist auch ne Antwort, oder wie heißt es? Darius schaut die Steingesichter an, die sich gerade allesamt verschließen und in sich kehren, so dass anstatt der Erklärung, ob seine Antworten richtig waren, nur Lexis Fragen kommen. Auch nett. Und auch hier lauscht er andächtig bis interessiert, legt den Kopf schief und kratzt sich am Kinn. Lexis eine Antwort ist richtig, die zweite... weiß Darius auch nicht zu beantworten, der Knarrwicht ist es aber nicht. Daher hat er sie nun auch angegrinst und den Kopf geschüttelt. "Knarrwicht sieht anders aus.", flüstert er glucksend.
Die Steingesichter verschwinden, lassen dafür freie Wege und erlesene Stücke vom Honigtopf zurück. "Yay", macht der Gryffindor freudig und sammelt die Leckereien mit Lexi zusammen ein. Geteilt wird nachher brüderlich und schwesterlich, wie es sich gehört. Muss ja nicht sein, dass sie alles für sich einzeln hamstern. Sie sind zusammen reingegangen, sie kommen zusammen raus und sie werden auch zusammen fett, hähä.

"Cool... wo gehen wir jetzt lang? Da?" Er deutet einfach mal in eine Richtung. Ist eh egal wo sie lang gehen, raus kommen sie nicht auf dem Wege, den sie reingekommen sind. "Gehen wir einfach mal hier geradeaus weiter. Immer der Nase nach, heißt es ja.", meint er fröhlich und zieht Lexi, nachdem sie alles zusammengesucht haben, mit sich. Optimistisch wie er ist geht es gerade aus. Machen das optimistische Menschen nicht immer? Gerade aus, immer die Augen nach vorn gerichtet. Huh, aber hier guckt er öfter auch mal links und rechts, könnte ja noch ein Steingesicht kommen. Oder ein Buffinger, wahh!

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"Ein Gehirnchirurg hat auch noch nie einen Gedanken gesehen und ein Astronaut noch nie einen Engel"
-- aus: der seltene Vogel von Jonstein Gaarder --


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mo 14. Dez 2009, 20:25 
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Meredith kann sich darüber freuen, dass ihr prompt eine Antwort gegeben wird. Und, wie sie völlig korrekt vermutet, ist es der falsche Weg, der ihr gewiesen wird - in Form eines ausgestreckten Trollarmes. Folgerichtig wählt sie den anderen und findet Blumen vor. Blumen, deren Stiele ihr bis zur Hüfte reichen und deren Blätter aus mangelförmigen Süßigkeiten bestehen, die sie nur abzuzupfen braucht. Auf ihren weiteren Wegen kommt sie noch an allerlei Seltsamkeiten vorbei, durchlebt den Grusel einer Fledermaushöhle und muss sich einigen Rätseln stellen, sowie der Aufgabe, eine Kiste aus einem zugefrorenen Brunnen zu holen. Mit einer zufrieden stellenden Ausbeute an Leckereien, sowie einem Präsent in Form eines Armreifs, den Fledermäuse aus Strass zieren, verlässt die Schülerin den Irrgarten schließlich, als es schon dunkel ist und die Feier kurz bevor steht.

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Nicht anders ergeht es Darius und Alexandra, die nach und nach mehr Aufgaben erhalten, die ganzen Körpereinsatz fordern, so als erkenne der Irrgarten, dass er hier zwei Insassen hat, die sich in dieser Hinsicht gerne fordern lassen. Sie ernten orangene Zuckerstangen und haufenweise Lakritz. Nach dem Finale in Form einer Mutprobe, die darin besteht, dass beide Schüler gleichzeitig eine Hand in das Maul einer Steinfigur stecken, werden sie mit einem Zauber belohnt, der ihnen ein magisches Tattoo verpasst - freie Motivwahl eingeschlossen.

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Die Zwillinge bekommen es nacheinander mit Rätselfragen zu tun, die immer schwieriger werden. Noch schwieriger ist allerdings der Teil des Irrgartens, in dem die beiden unvermittelt getrennt werden und ihre Aufgabe darin besteht, wieder zueinander zu finden. Ihre Belohnung: ein Premium-Set Scherzartikel Marke 'Halloween-Gruselspaß'.

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Als der letzte Schüler den Irrgarten verlässt, ist das Tor in der Hecke längst verschwunden. Die einäugige Katze verschwindet und mit ihr der Irrgarten ... langsam versinken die Hecken in der frostigen Wiese und zurück bleiben nur einige liegengelassene Süßigkeiten, die von aufmerksamen Erstklässlern rasch eingesammelt werden. Dunkelheit liegt über den Schlossgründen. Nur das Schloss selbst ist erleuchtet von schwebenden Kürbissen und seltsamen Lichtern, die auch am See umhergeistern wie Irrwichte. Allerdings ist noch etwas anderes am See, das ansonsten nicht dort zu finden ist: ein Steg ragt weit in den See hinein, seine dunklen Planken sind erhellt von Laternen.

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