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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Do 18. Aug 2011, 21:20 
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7. Klasse Gryffindor
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Jetzt wo Mia den Mädchenschwarm so wunderbar nachäfft, kann sich Pippa ein lachen nicht verkneifen, als dieses aber als Grunzen hervorbricht hält sie sich den Mund zu um das zu unterbinden, und beißt sich dann verschmitzt auf die Lippen, und haut ihr mit der Flachen Hand auf die Schulter.n“Du bist doof Mia.“ Sie so vor Daniel zum grunzen zu bringen, also echt. Verstohlen wirft sie einen Blick zu Mias Bruder, hoffentlich hatte er das nicht gehört...peinlich peinlich. „Ja da hast du nicht unrecht, denke ich.“ murmelt sie zu den Ausführungen ihrer Freundin. Während diese schon wieder auf den Beinen ist. Und plötzlich an ihrem Arm zerrt, und das obwohl ihre Beine noch auf dem Koffer liegen! „Langsam, langsam“ Protestiert sie während sie versucht auf die Beine zu kommen und das auch endlich schwankend schafft, fast wäre sie zwischen Treppe und Koffer auf dem Hintern gelandet. Umständlich rückt sie ihren Rock zurecht. „Ihr müsst nicht immer so hetzen ihr Greenwoods.“ protestiert sie und zückt ihren Stab , den Kopf leicht schüttelnd. „Locomotor Koffer“ Sagt sie sodass sich ihr Gepäck aufrappelt um ihr zu folgen. Ob der Kälte draussen knöpft sie ihre Hemd lieber zu. Darauf schaut sie zu Miss Butters, welche sicher nicht durch den Schnee stapfen wird, wie sie sie kennt. Spöttisch knickst sie vor der Katze und neigt ihr Haupt „Miss Butters, ihre Sänfte.“ Dann schnappt sie sich das sich nur mäßig wehrende Tier und setzt sie auf den schwebenden Koffer ab.
Dann macht sie sich etwas beschleunigten Schrittes, um mit den anderen aufzuschließen auf den Weg, sich etwas wundernd warum Lysator so unbeachtet zurückgelassen wird.

Während Mia bereits einsteigt dirigiert sie Miss Butters Gefährt aufs Dach der Kutsche und hilft ihrer Katze von dort Oben runter, selbst nimmt sie Platz. Und will grade die Katze auf ihren Schoss liebkosen als sie ein Päckchen in die erhobene Hand gedrückt bekommt. Einen Moment ist sie perplex dann drückt sie Mia wobei sie die Katze verteibt die mit einem verärgerten Ausruf von ihrem Schoß aus den Sitzplatz gegenüber springt. „Danke dir, aber...jetzt hab ich gar nichts für euch.“ stellt sie mit gepresster Stimme fest. Die Rührung ist allerdings darauf fast wieder Weggefegt als Daniel nach ihren Ferien fragt. Toll wird das , echt Toll. Weihnachten bei den Stockfischeltern. Wobei, danach gab es nicht mehr viel zu tun, und sicher würden ihre Eltern sie nach den Feiertagen....das war doch ein guter Gedanke. „Erstmal einträchtige Weihnachten mit meinen Erzeugern. Naja danach eigentlich Langeweile, Wobei mir einfällt...“Sie verzieht kurz das Gesicht, sollte sie echt Fragen? „Könnte ich die Zeit nach den Feiertagen nicht bei euch verbringen? Wenn eure Eltern bei meinen Anfragen sagen sie sicher nicht nein.“ Hoffnungsvoll schaute sie beide Abwechselnd an, den Karton drückt sie dabei leicht.

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Do 18. Aug 2011, 21:20 


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 22. Aug 2011, 21:56 
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7. Klasse Ravenclaw
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~*~ Eingangshalle ~*~

Dass Pippa kein Geschenk für sie hat, macht Mia erst mal nichts aus, weshalb sie mit den Schultern zuckt. »Tja, zur Not musst du mir beim nächsten Hogsmeadewochenende einen ausgeben«, beschließt sie die Alternative, mit der sich die Gryffindor spätestens wieder aus der 'Patsche' ziehen kann. Von Daniels gleichzeitig ablaufendem Versteckspiel bekommt sie nicht viel mit, außer, dass er den Schwanz des Knieselmischlings in der Hand hat, als ihr Blick ihn das nächste Mal streift.

Um Philippas Abneigung gegen ihre Eltern weiß die Ravenclaw, weshalb sie ihre unenthusiastische Skizzierung der Weihnachtsfeiertage mit einem schicksalsergebenen Halblächeln quittiert. Was darauf folgt, klingt allerdings schon um einiges besser – es würde die eben gemachten Pläne, dass Pippa ein paar Tage bei den Greenwoods verbringen könnte, zeitlich sehr nahe holen. »Cool wäre das«, meint Mia, nun breit grinsend, und legt ihren rechten Arm an Pippas Schulter. »Meine Eltern« – oder sollte sie wie Pippa den Plural verwenden? Was zum Teufel will ihre Freundin von ihrem Bruder? – »haben bestimmt nix dagegen, ich werde sie zu Hause gleich fragen, ob sie 'ne Eule rausschicken. Notfalls machen sie Werbung damit, dass sie auch ein paar für angehende Auroren interessante Bücher führen, oder sowas. Für dich ist doch immer ein Bett frei, oder wenigstens das Sofa.«
Auch Daniel murmelt etwas davon, dass es ihm nichts ausmachen würde, und obwohl für Mia die Sache schon vorher geschmiert war, fühlt sie sich jetzt sehr bestätigt. »Danach ist eh Silvesterparty in Hogwarts, da können wir dann zusammen hin«, führt sie weiter aus und malt den anderen beiden Anwesenden verbal ein riesengroßes magisches Feuerwerk und eine anschließende Feier in einer passenden Räumlichkeit des Schlosses aus. Und vielleicht würde Pippa ja mit ihren Bandkumpanen auftreten?

»Aber jeeetzt... pack' endlich mein Geschenk aus!«, drängt Mia und piekst die Rothaarige leicht in die Seite. Immerhin will sie wissen, wie Pippa auf die dekorierten Drumsticks, die sich in einer Schachtel unter dem orangenen und mit einem großen, künstlerischen Pippa-Schriftzug verzierten Papier befinden, reagiert. 'Aus fast unzerstörbarem Holz', hatte der Verkäufer ihr erklärt. Und nach dem Einkauf hatte sich Mia gleich daran gemacht, die Stöcke nachzubearbeiten, mit Tinte und Magie. Nun werden sie geschmückt von zackigen Ornamenten, Totenköpfen und anderem Gekrösel in schwarz. Nur gut, dass Mia früh genug selbst gemerkt hat, dass sich die Tinte in feuchten Händen schnell löst, weswegen sie noch für einen unsichtbaren Überzug gesorgt hat. Jetzt muss sie nur noch hoffen, dass Pippas Hände nicht dermaßen schwitzig werden, dass sich sogar der Überzug verflüchtigt, denkt sie mit einem schelmischen Grinsen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Di 23. Aug 2011, 01:16 
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7. Klasse Gryffindor
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Miss Butters schaut einen Augenblick nachdem sie vertrieben wurde vorwurfsvoll zu ihrem Dosenöffner und Blinzelt zweimal 'HA' scheint sich das Tier zu denken 'Wenn ich nicht auf ihrem Schoss sitzen darf werde ich mal zeigen was ihr an Kuschligkeit entgeht.' Und so beginnt sich die Katze eifrig zu Putzen. Pippa ihrerseits nimmt davon keinerlei Notiz sondern ist vollauf mit ihrer wieder steigenden Laune beschäftigt, Sylvesterzeit bei Greenwoods in Hogwarts, das kann ja nur gut werden. „Und wenn es ne harte Pritsche wäre, ich glaub nen Weichliege-Zauber bekomm ich noch recherchiert.“ grinst sie. Und merkt wie ihr Herz bei jeder tollen Idee für Sylvester einen Hüpfer macht. Dabei knibbelt sie unbewusst an der Verpackung des Paketes rum, welches sie aber erst wieder richtig zu bemerken scheint als Mia sie zum Auspacken auffordert.
Miss Butters war es unterdess leid geworden, frau schenkte ihr ja doch keine Aufmerksamkeit, und so Gähnte das Tier und rollte sich auf dem lehren Sitz zusammen, nachdem sie das Polster etwas mit ihren Krallen zurechtgezuppft hatte.

Pippa beißt sich auf die Unterlippe während sie das Kästchen musterte, mit einem Ratsch wird das Papier kurzerhand entfernt und einem zweiten Handgriff der Karton geöffnet, ihr Mund seinerseits öffnete sich aber von selbst zu einem be- oder entgeistertem O. Mit einem kaum zu verdeckenden Glanz in den Augen lutscht sie darauf aber schnell noch stärker an der Lippe so dass der Bereich der nicht zwischen den Zähnen liegt weiß zu werden scheint. Vorsichig nimmt sie beide Sticks und hält sie erstmal wie in Habachtstellung hoch, die Malereien musternd. Bevor sie unvermittelt beide Stäbe gekonnt zwischen Zeige, Ring und Mittelfinger zum wirbeln bringt, einen hochwirft, auffängt und auf Polstern, Fenstern, Armlehne und ihren Knien einen Tusch trommelt den sie entusiastisch mit einem kräftigen Schlaf auf das Polster vor ihr beendet, bei dem sie laut das Geräusch des Beckens nacharmt „Pitsching.“ die Umgreifung des Sticks löst, ihn von
dem Polster zurückschnellen lässt und schließlich mit der anderen Hand auffängt, sodass beide Sticks nun wieder beisammen in einer sind.
Miss Butters ist davon wenig beeindruckt und schaut nur müde auf und zwirbelt einmal mit der Schwanzspitze, und wackelt mit einem Ohr bevor sie den Kopf wieder hinlegt.
„Bloody Hell, die sind stark, Mia.“ ruft Philippa aus und umschlingt Mia wie ein Wrestler, um sie zu drücken. „Ich weiß noch nich ob ich die Spielen soll, oder an die Wand hängen.“grinst sie danach und steckt beide hinter das Ohr hinter dem noch keine Zigarette klemmt, was mit etwas Hilfe der dicken Haare sogar hält und Grinst beide breitan. „Ist das von euch beiden oder nur von dir?“

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Di 23. Aug 2011, 06:31 
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Das war ja wieder was.
Lars lehnt lässig an einer der Kutschen und fährt sich mit dem Zauberstab über das Gesicht. Der Schweiß verschwindet, er fühlt sich wieder frisch. Thestrale. Sie können manchmal so anstrengend sein. Und - Herrje! - er wird sich in den Allerwertesten treten, wenn er noch einmal das Fleisch vergisst. Da stapft man durch Eis und Schnee in den Wald, um diese verflixten Viecher zu holen, und bemerkt dann, dass man nichts dabei hat, um sie anzulocken. Lars' Blick ruht versonnen auf einer länglichen Wunde, die sich über seinen Unterarm hinzieht und von jemandem verschlossen wurde, der wirklich wenig Ahnung von Heilmagie hat. Wo ist Brooke Lucid, wenn man sie mal braucht? Ja, Lars wünscht sich, seit es die Heilerinnenazubine gibt, stets deren zufällige Anwesenheit, wenn er seinem Lehrkörper mal wieder zuviel zugemutet hat. Sie ist soviel unkomplizierter als Penny. Sie hält keine Vorträge, jedenfalls keine solchen. Aber wenn Brooke nicht zufällig anwesend ist, hilft Lars sich für gewöhnlich selbst. Tat er schon immer, wird er immer tun. Deshalb auch diese viele Narben.
Und dass er seine Uhr vergessen hat bemerkt Lars erst, als er sein blankes Handgelenk anstarrt.
Er hebt den Blick und sieht sich um. Einige Schüler sitzen schon in den Kutschen, andere kommen tröpfelweise die Treppe zur Eingangshalle hinab, der Rest scheint sich Zeit zu lassen. Also tut Lars das auch. Ein bisschen Ruhe kann er brauchen. Ruhe, um endlich zu frühstücken. Gestern war ja unfreiwilliger Fastentag und heute will er das sicher nicht fortsetzen, nötig hat er es schließlich nicht, im Gegenteil. Wenn er seine Familie besucht, will er außerdem nicht festgeschnallt und zwangsernährt werden. Es wäre ihnen zuzutrauen. 'Aww, der Junge ist ja am Verhungern! Fesselt ihn an den Küchentisch! Gundi, fang schon mal an zu kochen! Nele, hol den Trichter ...!' Er kann es sich lebhaft vorstellen. Grinsend schlendert er an den Schülern vorbei hinein in die Eingangshalle, schlender durch selbige, schlendert in die Große Halle und flaniert bis hinauf zum Lehrertisch. Allerdings setzt er sich nicht, er nimmt sich lediglich zwei belegte Frühstücksbrötchen und flaniert dann wieder zwischen den Haustischen vorbei, schlendert aus der Großen Halle, schlendert durch die Eingangshalle, schlendert die Treppe hinunter und nimmt in der vordersten Kutsche Platz. Dort widmet er sich hingebungsvoll seinen Brötchen. Wow, Truhthahnwurst! Mit Gurkenscheibchen! Das Leben kann so schön sein. Zudem weiß er jetzt, wieviel Uhr es ist. Alle drei Meter hat irgendwer irgendwen danach gefragt, er musste nur den Antworten lauschen. Es ist fünf nach zehn.

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"Jede Sache hat drei Seiten - eine positive, eine negative und eine komische."
(Karl Valentin)


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Do 25. Aug 2011, 20:02 
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Noch bevor Vianne den Mund aufmacht, sieht der Finne ihr an, dass sie keine Ahnung hat was er meint. Ihr Blick zu den Kutschen fälllt zwar ein klein wenig skeptisch aus, aber das kann man wohl eindeutig unter 'fehlt da nicht was' anstelle von 'Ohmeingottwassinddenndasfürviecher' einordnen. Ihrer Erklärung folgt er zwar, erfährt ja allerdings nichts, was er nicht schon wüsste. Im Gegensatz zu vielen anderen in seiner Schule ist er in der Muggelwelt aufgewachsen. Uns selbst bei soetwas, unterscheiden sie sich dann auch nicht ganz so stark. Warum ein anstrengendes magisches Tier nehmen, wenn es auch mit Pferden einfacher geht. Nur Hogwarts scheint sich damit nicht begnügen zu wollen oder können.
„Hier wird es nichts anderes, hier ist es schon etwas anderes“, gibt er ihr sofort als Antwort. Hält die dazu passende Erklärung aber noch zurück. Er würde sie ihr gerne zeigen. Doch dazu müsste er wohl auf der Stelle, oder zumindest bis sie Hogsmeade erreichen, jemanden umbringen. Vielleicht keine so gute Idee. Trotzdem heftet er sich in seinem Kopf eine Notiz von innen gegen die Stirn. 'Vianne eine Zeichnung von Thestralen zeigen'. Und ihre Reaktion abwarten. Brr. Irgendwie können sich nicht viele weibliche Personen mit diesen Tieren anfreunden. Warum das so ist, kann er nicht wirklich nachvollziehen. Liegt es wirklich daran, dass sie nicht flauschig sind? Wie einfach gestrickt sind Frauen denn dann aber bitte? „Vor den Kutschen stehen Thestrale.“, klärt Aatu das Mädchen schließlich auf. „Eine Art geflügelte Pferde. Doch nicht alle können sie sehen.“ Kurz wirft er Vianne einen Blick zu. Wird sie ihm das überhaupt glauben? Thestrale klingen sogar für Magier die sie nicht sehen können nicht wirklich glaubhaft. Etwas leiser fügt er hinzu: „Nur diejenigen, die einen Menschen haben sterben sehen, sehen auch die Thestrale.“ Inzwischen sind sie nah bei den vorderen Kutschen. Wenige Meter neben einem der schwarzhäutigen Wesen. Voller Begeisterung mustert der Finne das Tier. Seine Gedanken gleiten durch das aktuelle Thema etwas ab. Tod. Wird sie ihn danach fragen? Interessiert es sie überhaupt? Sollte er es gleich erklären oder will sie es nicht wissen? Hm. Es ist nichts tragisches. Nichts dramatisches. Es war einfach der Lauf der Dinge und tatsächlich war es durchaus an der Zeit. Doch wäre ein anderer Augenblick vielleicht angenehmer gewesen. Nunja. So verdankt er seiner an Altersschwäche gestorbenen Großmutter den Anblick dieser wundervollen Tiere. Sie war immer gut zu ihm. Doch damit hat sie ihm vielleicht das größte Geschenk bereitet, so makaber es klingen mag. Seine Begeisterung für Tierwesen hat er passenderweise auch von dieser Großmutter.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 26. Aug 2011, 16:44 
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Aatus Worte nicht großartig einsortieren zu können wird wohl ihre Hauptbeschäftigung. Denn Vianne weiß bei seinen ersten Worten nicht wovon er spricht. Interessiert sieht sie weiterhin zu den Kutschen. Nun, vielleicht bewegen sie sich magisch von allein. Wäre nicht weiter verwunderlich an dieser Schule. Und es würde wohl einen Stall einsparen, sowie die Arbeit irgendwelche Zugtiere zu füttern, zu säubern und zu behüten. Apropo behüten. Es wäre von Vorteil, wenn sie Lars ausmachen könnte, um ihm ihren Plan aufzuzeigen und noch heute ein Haustier zu erwerben. Aber sie kann ihn nirgends sehen. Bei so viel Trubel ist das auch nicht sonderlich verwunderlich.
Etwas abgelenkt, bekommt Vianne dennoch mit, dass Aatu eine Erklärung abgeben möchte. Zu den Kutschen natürlich. Er erwähnt Thestrale, ohne dass dieses Wort irgendwelche Bilder in ihrem Kopf aufleben lässt. Scheinbar ein magisches Tier. Immerhin kann man es auch nicht sehen. Vianne glaubt dem Finnen. Warum auch nicht? Es gäbe für ihn doch keinen Grund sie anzulügen. Also sind Thestrale unsichtbar und ziehen die Kutschen. Na warum auch nicht? Meine Güte, hier ist schließlich alles möglich. Sogar, dass sie über Nacht eine Beziehung führt. Das hier ist das Wunderland und sie ist Alice. Oder irgendwie soetwas in der Art. "Unsichtbare Pferde mit Flügeln? So wie Pegasus? Oder doch anders? Wie sehen sie aus?" Immerhin kann Aatu die Tiere scheinbar wirklich sehen, so wie sich seine Augen entsprechend zielstrebig über ein Objekt bewegen. "Kann man sie anfassen?", fragt sie gleich darauf. Dann kann sie sich immerhin auch ein Bild machen. So wie ein Blinder. Und Angst kennt sie dabei auch nicht. Immerhin studierte sie Biologie. Da kann eigentlich nicht mehr so viel Überraschendes passieren.
Daher nähert sie sich einer der vorderen Kutschen, wo Platz zwischen den Holzdingern ist. Hier wird sich doch bestimmt so ein Thestral finden lassen. "Sind sie groß?" Es ist nicht so, dass sie wenig Fragen quälen. Da geht sogar biszuweilen unter, dass Menschen die Tiere sehen können, wenn sie einen anderen Menschen sterben sahen. Irgendwie seltsam. Was auch immer dieses Erlebnis an der Wahrnehmung ändert. Aber darüber wird sie sich ganz gewiss nicht aufregen. Nein, das wäre nicht sinnvoll. Zugleich weiß sie nicht, wie sie ihre Frage an Aatu stellen soll, ohne unhöflich zu wirken. "Du hast also jemanden versterben sehen? Stand dir diese Person nah?" Ach, gerade eben hat er ihr doch noch zu verstehen gegeben, dass sie alles fragen darf und auch soll. Warum dann nicht auch die Möglichkeit ergreifen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 26. Aug 2011, 20:13 
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Wie hatte er daran zweifeln können? Sie fragt ihn. Nach vielen anderen Fragen dann auch jene, um die er sich Gedanken gemacht hat. Am besten, wir haken das Thema gleich ab und wenden uns dann den erfreulicheren Dingen zu. „Ja. Meine Großmutter. Sie ist gestorben als ich zwölf war. Wir waren zu Besuch bei ihr, es ging ihr nicht so gut aber keiner machte sich Sorgen. Wie es einem eben manchmal nicht gut geht. Ich hab ihr Tee gebracht und sie lächelte mich an. Hat die Augen geschlossen und nicht wieder aufgemacht. Wie sagt man? Sie ist friedlich eingeschlafen.“ Kurz schweigt er, mit den Gedanken in der Vergangenheit. Nachdem er ein paar Schritte auf das nächste Tier zu getan hat, wendet er sich wieder zu Vianne. „Thestrale haben schwarze Haut. Es scheint, als würden sie nur aus Haut und Knochen gestehen, so straff ist sie über das Skelett gespannt. Und die Flügel sind wie die von einer... lepakko. Hm. Wie heißen sie bei euch?“ Verdammt. Das waren.. das waren.. ah! Natürlich... Batman. Ha! „Fledermaus! Und ihre Köpfe sehen auch eher aus wie die von... Echsen.“ Hm. Ein total tolles Bild muss sich vor Viannes Auge auftun. „Man kann sie anfassen. Bei wirklich wilden würde ich es vielleicht nicht unbedingt versuchen. Aber wenn diese hier die Kutschen ziehen... werden sie nicht gefährlich sein.“ Um seine Worte zu überprüfen, tritt der Finne nah an das Tier neben ihnen heran und legt seine Hand auf den knochigen Rücken. Die Haut fühlt sich ledrig an, und trotz seiner Erscheinung geht eine gewissen Wärme von dem Thestral aus. Aatus zweite Hand fischt nach der von Vianne. Nachdem er sie wiedergefunden hat, zieht er das Mädchen an sich heran, bleibt dicht hinter ihr stehen und führt ihre Finger zu der schwarzen Haut des Tieres.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
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Grinsend beobachtet Mia das Spektakel, mit dem Pippa ihre Drumsticks wenig standesgemäß, nämlich so ganz ohne echtes Schlagzeug, einweiht. Natürlich gefallen sie ihr, was hätte Mia auch sonst gedacht? Zufrieden lehnt sie sich in ihr Polster zurück, nachdem sie bei Pippas Umarmung kurz außer Puste kam. »Natürlich sollst du die spielen, an der Wand rumhängen können die immer noch, wenn sie doch noch kaputtgegangen sind«, lamentiert Mia. Immerhin kann Pippa dann auch mit ihren Sticks angeben, denkt sie grinsend. Währenddessen winkt Daniel zu Philippas zweiter Frage ab und gesteht, dass das ganz auf Mias Mist gewachsen ist. Ein sehr hübscher Mist, wie die Ravenclaw selbst findet und hinzusetzt: »Von Daniel ist's Geschenk genug, wenn er dich über die Ferien bei uns akzeptiert. Vielleicht hat ja seine Freundin was dagegen, dass sich da noch 'n anderes Mädel an ihren Schatzi ranwerfen könnte, wenn sie vorbeikommt?« Neckisch zwinkert sie ihrem Bruder zu und ist neugierig auf die Reaktion, die ihr immerhin Aufschluss darüber geben könnte, was mit den beiden nun los ist.
Daniel wirkt ein bisschen grummelig. Nein, Amber würde über die Ferien nicht auftauchen, sie verabschieden sich nachher am Bahnhof. Hätte er sie nun gerne da, aber sie will nicht, oder andersrum? Nicht wesentlich schlauer als zuvor, unterlässt Mia die Nachfrage aber trotzdem, immerhin sind sie ja noch in Gesellschaft von Pippa, und vielleicht will Daniel ihr nicht jedes Drum und Dran seiner Beziehung ausbreiten. Will er ja nicht mal seiner Schwester!
»Also, wann kann ich dich damit spielen sehen?«, fragt Mia, durchaus als kleines Ablenkungsmanöver.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 27. Aug 2011, 12:26 
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Oh. Seine Großmutter ist also gestorben. Vor seinen Augen. Das ist ganz sicher kein sehr schönes Thema, aber bei Weitem nicht dramatisch. Immerhin gehört der Tod zum Leben dazu und alte Menschen verlieren ihr Leben irgendwann. Da ist die Geschichte, die ihr der Finne erzählt eigentlich doch als schön zu bezeichnen. Einzuschlafen. Friedlich. Gemütlich. Warm. Es gibt ganz bestimmt schlimmere Arten das Leben hinter sich zu lassen und etwas Neues zu beginnen. Was auch immer eigentlich nach dem Tod auf einen wartet. Vianne wird sich überraschen lassen. Ganz bestimmt.
Aber mal weg von dem Thema und zurück zu den Thestralen vor ihnen. Auch wenn sie die Tiere nicht sehen kann, so spürt sie, dass etwas da ist. Zumal es gewisse Geräusche gibt, die Anzeichen für eine Anwesenheit sind. Zugleich ist es aber überhaupt überall recht turbulent und man kann Stimmengewirr aus allen Ecken wahrnehmen. Scheinbar interessieren sich nicht zu viele Leute für die Wesen, die die Kutschen ziehen. Andererseits, wenn Aatu sie nicht darauf aufmerksam gemacht hätte, dann wüsste auch Vianne nicht, dass es die Thestrale gibt.
Zufrieden und recht ruhig lauscht sie den Worten des Finnen und bildet sich ein Bild darüber, wie die Wesen aussehen könnten. Irgendwie weit weg von Pegasus. Aber auch nicht weiter wild. Dann sind sie eben nicht flauschig oder anmutig. Wobei man das so direkt auch nicht sagen kann. Vielleicht sind sie auf ihre Weise schön und ganz bestimmt etwas Besonderes, wenn der Durmstrangschüler so begeistert ist. "Klingt nicht nach einem Wesen, was ich bereits gesehen habe. Aber das wird mir hier wohl häufiger passieren", stellt sie für sich selbst laut fest und lässt sich dann an die Tiere heranführen. Eigentlich bleibt ihr gar nichts anderes übrig bei dem einnehmenden Wesen Aatus. Was sich angenehm anfühlt. Ihn in ihrem Rücken und nun mit der Hand auf...ledriger Haut. Gut, es fühlt sich keineswegs nach Fell an. Mh. Aber interessant ist es trotzdem und deswegen zieht sie ihre Hand auch keineswegs zurück. Neugierig streicht sie den Rücken des Tieres entlang und findet doch die Ähnlichkeit zum Pferd wieder. Dann rutschen ihre Finger leicht über die Schulterblätter an den Seiten des Thestrals herab und sie vermisst das Gefühl von Muskulatur ein wenig. Andererseits ist das Gefühl von Knochen unter der Haut für ihr anatomisches Interesse sehr hilfreich. Fast ein wenig gedankenverloren bewegen sich ihre Finger federleicht über das Tier, während sie sich ein Bild davon macht was sich vor ihr befindet. "Wenn es kurz davor ist mich zu beißen, sagst du mir aber bescheid, ja?" Immerhin kann sie den Ausdruck des Thestrals nicht sehen, oder gar seinen Gemütszustand von seiner Körperdynamik ablesen. Da wäre ein Gesamtbild schon hilfreicher. Andererseits ist sie auch nicht böse, dass sie keinen Menschen sterben gesehen hat.


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: So 28. Aug 2011, 11:19 
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Dicht hinter ihr zu stehen, macht es dem Finnen nicht all zu einfach, sich auf das Tier vor ihnen zu konzentrieren. Sind Thestrale wundervolle und interessante Wesen, ist Vianne es momentan doch um einiges mehr. Ihm steigt der Geruch ihrer Haare in die Nase und so nah wie er bei ihr steht, spürt er auch ihre Wärme. Aatu lächelt in ihre Haare und unterdrückt den Wunsch etwas auf ihre Erkenntnis zu erwidern. Stattdessen nimmt er seine inzwischen wieder freie Hand und legt sie zusammen mit seinem Arm um das Mädchen. Yay, zumindest zuckt sie nicht zurück als ihre Finger die Haut des Wesens treffen. Ganz im Gegenteil scheinbar interessiert streicht sie darüber und beginnt den Körper des Thestrals zu erkunden. Was eine ganz andere Vorstellung in Aatus Kopf heraufbeschwört und er sich augenblicklich eine kalte Dusche wünscht. Abgesehen davon, dass sie ihn mit ihrer offenen Neugierde diesen doch recht gruseligen Wesen gegenüber stark beeindruckt... darf sie ihre Finger auch sehr gerne mal über durchaus hellere Haut so gleiten... Sie sagt etwas. Moment, was war es? Jedenfalls war es zum rechten Zeitpunkt, bevor sich der junge Finne da in ganz anderen Gedankengängen verläuft. Wobei es nicht wirklich hilfreich ist, nun wieder im hier und jetzt anwesend zu sein, da er so wieder ihren Körper an seinem spürt und damit auch jede Bewegung die sie unternimmt um das Tier zu ertasten. „Ich überlege es mir“, neckt er sie, „was bekomme ich dafür?“ ,Eine Freundin an der noch alles dran ist‘ reicht schon mal nicht aus. Aber selbstverständlich, würde er nicht zulassen, dass ihr etwas passiert. Niemals.
Das Tierwesen steht ruhig vor der Kutsche und sieht nicht wirklich aus, als wäre es an irgendetwas von dem was rundherum passiert interessiert. Eingeschlossen die beiden Schüler, die es betatschen. Trotzdem beobachtet Aatu es die ganze Zeit so aufmerksam wie er eben kann. Wenn Vianne ihn doch nicht so ablenken würde. Wie kann er sich nur davon ablenken? Sprechen vielleicht. Über irgendwas nachdenken. Was nicht weiblich ist und nah an ihm steht. Versuchen wir es wieder mit dem nächsten zur Verfügung stehenden. „Ich werde dir ein Bild zeigen wenn wir zurück sind. Vom Thestral.“ Irgendwie hat sich seine Großmutter gerade wieder in seinen Kopf geschlichen, doch diese war gar nicht gemeint gewesen. Aber auch ein Bild von ihr befindet sich in seinem Besitz, selbstverständlich. Irgendwo im Chaos seiner Truhe auf dem Schiff. Nicht weil er es nicht wertschätzt, sondern weil das Dinge sind die man in seiner Welt nicht offen herumliegen lässt. Das Buch über Tierwesen denen man bei Nacht nicht umbedingt alleine begegnen sollte, liegt irgendwo auf seinem Schrankersatz-Bett.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 29. Aug 2011, 10:49 
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Achje wie aufregend. In Viannes Kopf bildet sich mit jedem ertasteten Zentimeter ein genaueres Bild von den Thestralen. Langsam bewegt sie ihre Hände über den Pferdekörper, bis sie an den Schwingen angekommen ist. Ziemlich beeindruckt fährt sie an den Knochen und den ledrigen Häuten entlang und überlegt wie diese Tiere wohl im Flug aussehen. Wenn man sie denn sehen kann. Soweit ihre Arme sie lassen, erkundet sie den Körper weiter. Sich von Aatu wegzubewegen steht einfach nicht in ihrer Macht. Nicht in diesem Moment. Seine Nähe verspricht Schutz, Geborgenheit und Wärme. Zugleich lässt es ihre Gedanken immer mal in andere Bahnen springen, ohne dass sie es jedoch lange zulässt. Der Thestral ist die Aufgabe und nicht der Finne. Auch wenn das Erkunden seines Körpers ganz sicher ebenfalls sehr interessant wäre.
Gut. Jetzt ist es warm. Unglaublich warm. Schnell atmen und versuchen Aatu zu antworten, denn er hat ihr Gespräch fortgesetzt. Mit einer Herausforderung. Etwas anderes hat sie kaum erwartet. Immerhin gab sie ihm die Vorlage dazu bereitwillig. Aber das Überlegen einer passenden Antwort ist einfach nicht möglich. Immerhin denkt sie noch immer über das Gefühl seiner Haut unter ihren Fingerspitzen nach. Also...öhm...piep...kein Anschluss unter dieser Nummer.
Sacht windet sie sich daher aus seiner Umarmung, um an dem Thestral weiter nach vorn zu kommen. Immerhin will sie wissen wie genau es aussieht. Das Gesicht. Der Kopf. Der Schädel wohl eher. "Du hast einen Wunsch frei", entgegnet sie so planlos wie sie ist. Ja, was soll man dazu sonst schon sagen? Etwas Genaues fällt ihr einfach nicht ein, ist dieses Bild doch unglaublich anhänglich. Nein, nicht das Bild des Thestrals, das sie sich macht, oder das sie von ihm gezeigt bekommen soll. Nein, das Bild des Finnen ohne Jacke und Pullover. Ja, dieses Bild ist unglaublich anhänglich. Von daher brummt sie nur kurz zustimmend, damit er sich nicht ignoriert fühlt. "Und sie beißen nicht?"
Denn immerhin sind ihre Finger bereits beim Übergang vom Hals zu den Wangen. Schritt für Schritt bewegt sich jeder Finger von ihr über die Masse vor sich. Nur dass sie es nicht sehen kann. Aber zwischenzeitlich ist auch niemand vor ihren Augen gestorben. Selbst wenn sie das wahrscheinlich vollkommen verpasst hätte bei ihren Gedankengängen. Von daher versucht sie es eben noch mit Konzentration und schließt die Augen. Sich etwas vorzustellen, während man in den Schnee und auf eine Kutsche starrt, ist nicht sonderlich hilfreich. Viel lieber möchte sie mit schwarzem Hintergrund sich ein Bild bilden. Ein anderes Bild als das von Aatu. Ach komm schon, das kann doch nicht so schwer sein...


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 29. Aug 2011, 11:18 
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Was? Wie? Hey! Sie löst sich aus seiner Umarmung, was dem Finnen absolut nicht passen mag. Leise brummt er, findet sich aber schließlich doch damit ab. Nagut. Er wird sie schon wieder bekommen. Ein Schmunzeln schleicht sich auf sein Gesicht. Nicht nur wegen den Gedanken, die sich gerade in seinem Kopf breit gemacht haben, sondern auch wegen ihrer Worte. Er hat einen Wunsch frei? Nun, wenn das so ist... wird er ganz aufmerksam sein. So betrachtet er Viannes Bewegungen. Sie sehen irgendwie geplant aus, was er ziemlich beeindruckend findet dafür, dass sie das Tier nicht sieht und keine Ahnung davon hat. Andererseits... er weiß nicht einmal was sie bisher gemacht hat. Eigentlich weiß er recht wenig. Bis auf diese Kleinigkeiten mit neue Welt und freundliche Familie. Seufz. „Momentan nicht.“, antwortet er ihr. Trotzdem rückt Aatu Vianne hinterher, als diese sich an das vordere Ende des Thestrals vorarbeitet. Köpfe sind so eine Sache. Und Thestrale sind, wie gesagt, eigentlich eher ungesellig. Trotzdem macht er sich nicht wirklich Sorgen. Eine Schule kann wohl kaum riskieren, dass irgendwelchen neugierigen Erstklässlern eine Hand abgebissen wird. Oder neugierigen älteren Schülern. Wie auch immer, er behält sowohl Vianne als das geflügelte Pferd im Auge. Beobachtet die zierliche Hand auf der schwarzen Haut. Arg. Er will sie wieder spüren. Will sie an sich ziehen und berühren. Lässt es. Natürlich. Sie hat sich eben abgewendet, beschäftigt sich mit dem Thestral. Es sollte ihn freuen. Tut es auch. Aber vermutlich ist er tatsächlich neidisch auf das Wesen. Ihre Hand gleitet den Hals hinauf, tastet sich weiter und... wird von seiner abgefangen. „Da kommt gleich das Auge. Vielleicht keine gute Idee.“ Aber ein super Vorwand. Er behält seine Hand auf ihrer und führt sie um die empfindlichen Stellen des Kopfes herum. System ausgetrickst. Yay.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 29. Aug 2011, 19:05 
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Thestral. Ein Thestral. Pferd. Pferd mit Flügeln. Haut. Knochen. Leder.
Herrje. Als ob sie das jetzt weiterbringt. Vianne versucht sich rational aufzuführen und sich endlich diese seltsamen Gedanken aus dem Kopf zu schlagen, aber es ist aussichtslos. Wie es scheint kann sie sich nicht auf das Tier konzentrieren. Auch wenn sie sich wirklich viel Mühe gibt. Auch wenn sie es eigentlich geschafft hat. Aber nur bis zu dem Zeitpunkt an dem Aatus Hand die ihre abgefangen hat.
Verdammt. Da sie die Augen geschlossen hat, kommt die Berührung unerwartet und sie zuckt ein wenig zurück. Purer Reflex. Verflixt. Denn bei der Berührung mit dem Thestral war sie nicht zurückgezuckt. Aber da lag die Berührung auch vor ihrer Handfläche und war nicht von hinten gekommen. Hauptsache er versteht es nicht falsch. Kurz sieht sie daher zu ihm auf, schenkt dem Finnen ein sanftes Lächeln und hofft, dass es damit ein wenig abgemildert wurde. "Danke. Das hätte ihm oder ihr sicher nicht sehr gefallen. Auch wenn ich die Augen ein wenig weiter hinten vermutet habe. So täuscht man sich." Ja, ein wenig Smalltalk. Ohne dass es peinlich wird. Gut gemacht. Andererseits...herrje ist er nah. Ihr Körper vibriert leicht und ein seltsam flaues Gefühl nistet sich wieder in ihrem Magen ein. Super. Ganz toll. Ja, es ist schön, aber wer will denn jetzt noch mit dem Thestral spielen? Dabei geht es doch darum, dass sie etwas lernt. Genau. Sie ist hier, um zu Lernen und dazu gehört es auch ihre Arbeit zu beenden und sich ein reales Bild vom Thestral zu machen. Jetzt. Hier.
Also Kopf aus den Wolken Mädchen und konzentrier dich. Ist ja nicht auszuhalten. Peinlich. Guck doch auch mal wieder von ihm weg. Das fällt doch schon auf und dein Lächeln wird ebenfalls unverschämt breit. Das merkt er doch sofort, dass du nicht mehr an das Tier denkst.
Ach Mist. Dass diese innere Stimme immer Recht haben muss. Katastrophal. Aber sie hört darauf und sieht von Aatu weg zu dem Thestral und schließt wieder die Augen. Daraufhin führt der Finne ihre Finger zart über den Schädel und sie erkennt wie wenig schön das Tier ist. Die Wangen sind arg eingefallen und die Nüstern kann sie nicht einmal als solche bezeichnen. Mehr erscheint es ihr wie ein Schnabel, was den Thestral auf jeden Fall zu einem Fabelwesen macht. Erstaunlich ist dennoch wie leicht sich die Anatomie des Tieres nachvollziehen lässt. Die knöchrige Struktur ermöglicht es einen Einblick in den Aufbau sowie in die Funktion der Körperteile zu erhalten. Unglaublich interessant. "Wundervoll", murmelt sie daher, als sie ihre Hand wieder von dem Tier nimmt und die Augen öffnet. "Einzigartig zudem. Und brav..." Vianne schmunzelt, doch will sie den Thestral nicht weiter belästigen. So wirklich hat es sich nicht bewegt bei ihrer Untersuchung. Dies weist zwar nicht darauf hin, dass es unangenehm gewesen ist, deutet aber auch nicht auf Gefallen. Man muss es schließlich nicht übertreiben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 29. Aug 2011, 19:53 
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Fahren diese verdammten Kutschen nicht vielleicht auch mal bald ab? Und wo bleiben die anderen Hufflepuffmädels? Gibt es denn nichts, was Aatu irgendwie von dem Mädchen bei sich ablenken kann? Und nun wendet sie sich auch noch vom Thestral ab. Worauf soll er sich denn jetzt konzentrieren verdammt? Bleibt wieder nur Vianne. Und gerade deswegen, lässt er von ihrer Hand ab, zieht sich ein Stück zurück. Denn ansonsten wird die kalte Dusche doch bitter nötig. Dass sie Hufflepuff das Tier als 'wundervoll' bezeichnet lässt den Finnen jedenfalls schmelzen. Tatsächlich hat er das noch nie aus dem Mund einer Dame gehört und findet es einfach furchtbar... toll. Er stimmt nickend ihren Worten zu. Dann dreht er sich weg, schaut sich um. Betrachtet die zunehmenden Schülermassen und das herumstehende Gepäck. Gedanken verloren tastet er nach allem was irgendwie wichtig wäre mit zu nehmen, um festzustellen, dass alles an seinem Fleck ist. Yay. Danach wendet sich Aatu wieder Vianne zu. Er lächelt sie an. Einfach so. Weil er sich darüber freut, dass sie hier ist. Weil es wundervoll ist, dass sie sich für die Tiere begeistern kann und einfach weil sie einen unglaublich hübschen Anblick bietet. Wie sie da eingepackt vor dem Thestral steht... seufz. Ah, hat er schon erwähnt das... „Auf gezähmten Tieren kann man fliegen.“ Es ist ihm gerade so durch den Kopf gegangen. Bestimmt interessiert es sie. Ihn eigentlich, zugegebener Maßen, weniger, da er fliegen nicht mag. Weder auf einem Tier noch auf einem Besen. Da zieht er durchaus die Flugzeuge der Muggel vor. Aatu lächelt das Mädchen weiter an, auch wenn er ein wenig nachdenklich dabei wirkt. Nachdem ihr Körper nun nicht mehr so nah bei ihm ist, bemerkt sogar der Finne langsam die eisigen Temperaturen. So schließt auch er endlich seinen Mantel und zieht den Schal enger um den Hals. Dieses Wetter ist ihm bei weitem immer noch lieber als 35Grad im Schatten. Mehr anziehen geht immer. Doch mit ausziehen ist eben irgendwann Schluss. Und warum genau ist er nun schon wieder beim Thema nackte Haut angekommen verdammt?

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 29. Aug 2011, 20:14 
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Dieses Lächeln ist echt zum Schmelzen. Wenn Vianne zumindest den vorangegangenen Blick sowie den Fakt seines Abrückens von ihr ignoriert. Denn irgendwie wirkt es für sie, als würde der Finne mit Absicht Abstand nehmen. Hat sie etwas Falsches gesagt, oder getan? Wahrscheinlich ist es nicht gut als Mädchen einen Thestral als wundervoll zu bezeichnen, oder? Aber wieso wirkt er dann so gelassen und glücklich nach ihren Worten? Man, das ist echt verwirrender Kram. Gut dass sie sich bislang immer davon hatte entfernen können, doch was jetzt? Jetzt bleibt ihr nicht mehr viel. Denn alles kreist um Aatu. Ein jeder ihrer Gedanken. Kann man das denn nicht irgendwie wieder abstellen?
"Fliegen?" Nur gut, dass der Finne von sich aus das Thema wechselt und die Stille zwischen ihnen vertreibt. Denn noch ist Vianne sich nicht sicher, ob sie ihn anspringen möchte, oder nicht. Eigentlich geht der Trend eher zum Anspringen. Egal was danach kommt. Vielleicht durch den Schnee rollen? Einfach albern sein. Am Wichtigsten aber zusammen. Herrje. Da läuft doch ganz bestimmt was schief bei ihr. Wie kann man erst sein Leben lang uninteressiert an Kerlen sein und dann sofort auf der Überholspur davonrauschen? Vielleicht weil sie sich doch den Kopf gestoßen hat und alles nur träumt. Oder irgendwelche Gase in ihrer Lunge zu schrägen Reaktionen in ihrem Hirn führen. Das würde wieder und wieder redende Gemälde und die anderen Seltsamkeiten erklären. Vielleicht auch das Wundersamste von allem...ihr plötzlicher Magnetismus für den Finnen.
Moment. Sie ist doch eben noch bei anderen Gedanken gewesen. Worum ging es doch gleich? Achja. Fliegen. "Das stelle ich mir ein klein wenig unbequem vor. Aber sicher sieht es eindrucksvoll aus. Selbst wenn man sie nicht sehen kann und nur der Zauberer auf dem Rücken durch die Gegend rauscht." Herrlich, dass diese Schwingen ein solches Konstrukt tragen können.
"Wollen wir uns eine Kutsche aussuchen? Vielleicht finden wir ja Jolly, Rhonda und die anderen. Ansonsten sehe ich sie bestimmt am Bahnhof. Nur damit wir aus der Kälte herauskommen." Ja, so ohne ihn ist es echt bedenklich abgekühlt und wohl auch ungesund.


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Di 30. Aug 2011, 19:10 
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Ingwerschokolade! Ingwerschokolade! Warum bitte Ingwerschokolade? Egal, einfach ablenken. Mit den Gedanken irgendwohin, das nicht anzüglich oder auszüglich oder sonst irgendwie Gedankenglatteis mit sich bring. Also ist auch eine Schokoladensorte gestattet, die er auf den Tod nicht ausstehen kann. Brr. Wie kann man so etwas essen? Naja Mund auf rein und so. Aber schmecken tut es halt eben nicht. Fliegen? Fliegen! Und schwupps ist auch das süße Thema vom Tisch. Zurück zu den Thestralen. „Nein, die bequemste Art zu reisen ist es nicht. Aber ziemlich sicher... und schnell.“ Joar. Flugzeuge sind trotzdem netter zum reisen. Ganz eindeutig. Tendenziell haben die Muggel sowieso nettere Reisemöglichkeiten als die Zauberer. Bei so ziemlich allem, was die magische Gemeinschaft auf diesem Gebiet hergibt, wird dem Finnen schlecht. Was nicht wirklich eine tolle Sache ist. Da nimmt er dann doch lieber die längere Reisedauer in kauf. Und, wo wir gerade dabei sind, Kutschen sind zum Beispiel etwas nettes. Immerhin. Zwar bezweifelt Aatu, dass Vianne am Bahnhof noch irgendjemand wiederfinden wird, wenn sie hier schon keinen Erfolg hat, aber da ist er wieder bei seinem Zwiespalt. Wenn niemand gefunden wird, hat er sie für sich alleine. Schon viel früher als erwartet. Auf der anderen Seite soll sie ihre Klassenkameraden brav kennenlernen. Eine Gemeinschaft ist wichtig, so wie Freunde.
„Wie du möchtest. Mir ist das gleich.“ Ist es ihm. Weder friert er, noch ist er versessen darauf hier herum zu stehen. Doch wenn ihr kalt ist, soll sie bloß machen, dass sie in eine Kutsche kommt. Eine kranke Vianne will er ganz sicher nicht. Wobei... darf er sie dann pflegen? Er könnte sie jetzt auch ein bisschen wärmen... Arg!

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 31. Aug 2011, 12:27 
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Langsam von dem Thestral ein wenig Abstand nehmend, sieht Vianne sich aufmerksamer um. Die Kutschen sind gut befüllt und man kann allerhand Stimmen überall hören. Da eine Kutsche zu finden, die noch frei ist, wird eine Herausforderung. Aber es wird sich sicherlich finden lassen. Hogwarts wird wohl für alle seine Schüler Platz haben. Wie auch immer das organisiert werden kann. Ob der Schulleiter weiß welche Schüler sich über die Ferien verabschieden? Mh. Wahrscheinlich. Auch hier wird es wohl Zettel zu Einverständniserklärungen, Abwesenheiten und Erlaubnissen zu verschiedenen Themengebieten geben. An sich ist es einfach nur eine Schule. Wenn auch magisch.
"Nun, ich denke wir werden noch ein wenig brauchen, bis wir eine freie Kutsche gefunden haben. Oder die anderen Hufflepuffs. Witziger Name..." Sie nimmt Aatu an der Hand und läuft neben ihm weiter durch den Schnee. Nur dass sie sich jetzt wirklich darauf konzentriert eine der anderen zu sehen. Eigentlich kann man doch gar nicht versagen, wenn man in diesem Gewirr Fremder jemand Bekannten sucht. Es sei denn man sieht denjenigen nicht. Aber, aufgegeben wird nicht. Oder erst später. Irgendwann.
Wie ist das letzte Thema doch gleich gewesen? Herrje, sie ist nicht ganz bei sich. Der Finne lenkt sie zu sehr ab. "Fliegen stelle ich mir schön vor. Aber auch für das erste Mal etwas beängstigend. Vor allem auf dem Rücken dieser Wesen. Dass sie so schnell sein sollen kann ich mir nur schwer vorstellen. Aber ich habe auch kaum einen Bezugspunkt zu den Geschwindigkeiten fliegender Dinge. Immerhin fliegen bei uns die Sachen maximal aus der Hand auf den Boden. Nichts wirklich Beeindruckendes." Mit einem Lächeln an den Finnen gewandt, sieht sie auch ihn immer wieder zwischenzeitlich an. Ach was solls. Selbst wenn sie Jolly, Rhonda, Yaruna, Gwyn und Paige nicht finden, dann wird sie es auch überleben. Mit ihm in einer Kutsche zu sein wird vollkommen ausreichen für den Anfang. Das wird sie so und so bereits überspannen.
"Bist du bereits geflogen? Ist es schön?" Ja, Aatu kommt immerhin aus dieser magischen Welt und wird sicherlich irgendwelche interessanten Geschichten zu erzählen haben. Wenn sie nicht gerade wieder ein falsches Thema anschneidet.


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 31. Aug 2011, 18:04 
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Es klingt nicht wirklich, als würde sie mit ihm sprechen. Doch irgendwie ist das auch ziemlich egal. Vermutlich hat sie recht mit dem was sie da von sich gibt und... naja. Egal. Ihre Hand greift seine und tatsächlich hat er nicht damit gerechnet. Gar nicht. So absolut nicht. Nicht, dass er was dagegen hätte... Ist das nicht aber irgendwie eher sein Part, sie an der Hand zu nehmen und zu führen? Aber wir wollen nicht so sein. Bereitwillig lässt der Finne Vianne machen. Und schmunzelt dabei. Ja, durchaus gefällt ihm auch diese Seite an ihr. Nichts ist schlimmer als Frauen die weder eine Meinung noch einen Plan von irgendwas haben und das so auch noch gut finden. Moment, dann müssten sie ja eine Meinung haben. Hm. Ach egal. Und schlimmeres gibt es natürlich auch. Thema wechseln, bitte.
Auch Aatu behält die Umgebung so gut es geht im Blick. Kann jedoch keins der ihm vom Morgen bekannten Gesichter in der Menge finden. Trotzdem behält er die Augen weiter offen und versucht sich nicht all zu sehr von Vianne ablenken zu lassen. Was recht schwer wird, da sie wieder das Wort ergreift. Zurück zum Fliegen. „Ja, bin ich. Auf einem Besen und auch letztes Jahr auf einem Thestral. Es ist... beeindruckend. Irgendwie. Doch um ehrlich zu sein, bevorzuge ich Flugzeuge.“ Lächelnd sieht er das Mädchen an. „Du wirst es auch lernen. Denke ich. Auf einem Besen zu fliegen, lernt man ziemlich früh.“ Dafür, dass es eigentlich eine ziemlich unpraktische Art der Fortbewegung ist... immerhin darf man sich von Muggeln nicht sehen lassen... Nun gut.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Do 1. Sep 2011, 09:30 
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Fliegende Besen? Nein! Echt? Das geht? Cool! Unglaublich cool! Das will sie auch machen. Oder vielleicht auch nicht. Höhenangst kennt Vianne nicht, aber einen Besen empfindet sie als noch unbequemer als den Rücken der Thestrale. Zumindest in ihrer Vorstellungskraft. Aber vielleicht sind besagte Besen auch nicht wie die Besen, die sie aus ihrer Welt kennt. Kann ja wohl kaum sein, dass die Leute sich wirklich ein Stück Holz zwischen die Beine klemmen und dann darauf herumfliegen. Autsch.
Da versteht sie auch ganz gewiss Aatus Einwand gegen das Fliegen. Weder die Thestrale noch ihre Vorstellung vom fliegenden Besen sind angenehmer als die letzte Klasse im Flugzeug. Immerhin sitzt man meist recht weich. Ob man dann etwas von der Umgebung zu sehen bekommt ist eine andere Frage. Über den Wolken zu surfen, oder mit Vögeln zu fliegen ist dagegen wieder eine so schöne Vorstellung, dass man die Bequemlichkeit vergessen kann. Man muss es doch auch nicht gleich übertreiben und stundenlang auf so einem Teil sitzen. Ein paar aufregende Minuten würden es doch auch tun.
Von daher überrascht sie die Aussage des Finnen, dass sie das Fliegen eines Besens wohl bald lernen würde. "Ist das nicht etwas riskant gleich für den Anfang? Was ist, wenn man herunterfällt? Oder die Kontrolle verliert?" Na ob sie da nicht den Krankenflügel schneller von innen sehen wird als gewollt? Wobei ihr Gleichgewicht nicht zu schlecht ist und sie bislang wenig Probleme mit ihrer Koordination hatte. Ausgenommen von Kleinigkeiten bei denen sie sich nicht richtig konzentriert hatte. Auf einem Besen sitzend sollte man sich natürlich ganz gewiss konzentrieren. "Was denkst du wie schnell das Thema zur Sprache kommen wird?" Jetzt ist sie aufgeregt. Sie würde Fliegen lernen. YAY! Mit purer Freude im Gesicht und die Bedenken ein wenig nach hinten in ihren Kopf verschiebend, sucht sie nebenher nach bekannten Gesichtern. Dabei schreiten sie von Kutsche zu Kutsche. Leer ist auch noch keine gewesen. Was ein Aufmarsch an zukünftigen Magiebegabten. Der Wahnsinn.


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Do 1. Sep 2011, 19:19 
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In Viannes Augen kann der Finne wieder dieses Strahlen ausmachen. Ähnlich dem vom vergangenen Abend. Es spricht von Vorfreude und Neugierde und wahrer, echter Begeisterung. Bei Kindern findet man dieses Strahlen sehr oft, doch je älter die Menschen werden, desto seltener wird es. Leider. Man macht sich zu viele Gedanken, findet irgendwo immer einen Störfaktor. Ist dieser nicht sofort ersichtlich, sucht man ihn zur Not auch hingebungsvoll. Wann er das letzte mal so begeistert von etwas war? Sein Flugerlebnis mit dem Thestral im vergangenen Jahr. Nur vor Aki kann er sich so geben und da sie beide mit dem Tier alleine waren, konnte der Finne dieses Erlebnis tatsächlich einfach voll und ganz genießen. Hm, wie lange das schon wieder her ist.
Etwas verträumt schaut Aatu Vianne an, bis diese ihn auch wieder zurück ins Jetzt holt. Er lächelt sie an, kann ihre Einwände nachvollziehen. Doch in der Gemeinschaft der Zauberer, hat dieses merkwürdige Fortbewegungsmittel einen ziemlich hohen Stellenwert. Und schon driften Aatus Gedanken zurück zu Gunnar. Arg! Weg! Nicht die Laune verderben lassen. Er möchte das Mädchen nicht wieder verunsichern. Ohne sich seinen Gedanklichen Ausrutscher anmerken zu lassen, antwortet er ihr: „Ich weiß nicht, wie das hier ist. Doch in Durmstrang gehört Fliegen im ersten Jahr zum Stundenplan. Und tatsächlich fallen ziemlich wenige herunter. Das will schon gekonnt sein. Mach dir keine Sorgen. Wäre es so riskant wäre, wäre es sicher nicht so verbreitet und beliebt.“ Der Finne zweifelt nicht im Geringsten daran, dass sie es ohne Probleme schaffen wird. Er würde ihr ja gerne dabei behilflich sein, ihr Nachhilfe geben. Doch bei diesem Thema muss er passen.

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