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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Mo 19. Dez 2016, 23:25 
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Eine Lichtung ist das Ziel seiner Schritte – zumindest vorerst das Ziel. Horatio wandert langsam, wachsam um sich blickend und den Stab immer bereit für einen Angriff oder eine Verteidigung. Immer wieder geht sein Blick auch nach unten, denn auch seine Schritte sind bedächtig gesetzt, ganz so, wie Rhyll es ihm vor Ewigkeiten beigebracht hat: kein hartes Auftreten, kein 'hier bin ich!' Getrampel. Trotz trockener Zweige und Äste geht er so lautlos, wie sich ein Mensch eben gerade noch bewegen kann. Je lauter das Plätschern wird, desto leiser wird auch Horatios Gangart.

Als er dann allerdings das Ziel erreicht hat – bemächtigt sich eine andere Willenskraft seines Willens und zieht ihn voran, weiter auf diese Lichtung hinzu. Es gefällt ihm nicht wirklich, da mitten auf dieses freie Stück Waldboden zu gehen. Es wirkt ungeschützt, offen, keine Deckung gebend. Zumindest nicht ihm, wohl aber jenen, die sich IM Wald verbergen. Er kann nicht einmal ausmachen, ob der Zauber, der ihn da gepackt hält, dem Turnier angehört oder jenen, die ebenfalls eine Gefahr ausmachen. Rhyll könnte es vermutlich ohne Probleme ausloten (abgesehen von den üblichen Problemen, die ihm solche Zauber eh machen), der kleine Magiedetektor. Er selbst ist da eher ein Trampeltier, was Magiefühligkeit angeht. Aber gut... mit ein bisschen Mühe... also NOCH mehr Mühe... vielleicht...
Horatio schnauft leise, wird langsamer und bleibt schließlich stehen. Mit aller Kraft, die er aufzubringen imstande ist, stemmt er sich gegen den Willen des Zaubers, weiterzugehen. Sein Bruder hat ihm erklärt, wie er solche Dinge erkennen und auch umgehen kann. Woher Rhyll das nun wieder weiß? Weiß er nicht, hat er auch nicht nach gefragt. Vermutlich hat er das in einem seiner Bücher gelesen, die er so verschlingt. Und selbst wenn nicht – solang es ihm jetzt hilft, ist es eh schnuppe, wo er es her hat, oder? Eben. Also... was hatte Rhyll noch gesagt? Beruhigen, sich auf den Zauber einlassen, ihn wirken lassen. Wirken lassen? Soll er also dem Zauber folgen? Nee... so war es auch nicht gemeint. Mh...
Der Durmstrang-Champion schließt die Augen, atmet durch und wartet einen Moment. Dann atmet er erneut tief durch und lässt auch die Stabhand locker neben seinem Körper hängen. Der Zauber versucht abermals nach ihm zu greifen, ihm seinen Willen aufzudrängen und ihn zum Mittelpunkt der Lichtung zu ziehen, doch jetzt spürt er mehr als nur, dass da etwas ist. Er spürt das 'Etwas', er meint jedenfalls, auszumachen, dass es sich um etwas sehr altes handelt. Nicht unähnlich dem Imperius, aber nicht gleich. Vielleicht etwas ähnliches wie diese fiese walisische Variante, von der er mal eine unfreiwillige Kostprobe nehmen durfte? Mhm... nicht so ganz. Das hier kann er los werden, wenn er sich darauf konzentriert, das weiß er. Horatio runzelt die Stirn, dann macht er einen zögerlichen Schritt nach hinten. Fast sofort wird der Wirkungskreis stärker, drängt mehr auf ihn ein und zieht ihn voran. Was hat Rhyll gesagt... was? Er macht einen Schritt vorwärts. Noch einen. Und noch einen. Dann geht er weiter auf den Mittelpunkt der Lichtung zu. Aber aus gänzlich freien Stücken, in einem immer kleiner werdenden Kreis. Weg des geringsten Widerstandes, das hatte er gesagt. Mittlerweile hat er die Stabhand aber auch wieder erhoben. Freiwillig heißt ja nicht unbewaffnet oder dämlich.


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Verfasst: Mo 19. Dez 2016, 23:25 


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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Mo 19. Dez 2016, 23:29 
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Heiler-Novize
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„Kein schlechter Schachzug des jungen Nolan, sich des Schnatzes zu entledigen.“, hört Rhyll seinen Vater anerkennend murmeln, nachdem der Teil der Leinwand schwarz geworden ist, auf der Christopher seinen Kampf abzuleisten hat. Findet er ja auf einer Seite auch. Aber andererseits würde er schon gern sehen, was sein Freund da so treibt! Nun gut, da muss er sich halt mit Horatio begnügen, da wird er auch genug zu sehen haben. Immer wieder scannt auch er mit den Blicken den Waldrand, ganz, wie Rhonda es ebenfalls ohne sein Wissen tut. Ganz, wie es wohl jeder hier tut, der eingeweiht ist und sich nicht darauf verlassen will, alles an Schauspiel auf der Leinwand geliefert zu bekommen. Oder eben damit rechnet, dass die Gefahr im Wald darauf lauert, dass sich alle nur auf die Leinwand konzentrieren.

„Ja, in der Tat“, kommentiert nun seine Mutter. „Horatio wird dies allerdings nicht machen. Dafür zeigt er zu gern, was er kann.“ Rhyll schmunzelt leicht. Ja... da hat sie wohl leider recht. Horatio täte gut daran, sich auch mal zurückzuhalten mit seinem Können und das nicht immer ins Rampenlicht zu stellen. Da weiß man ja sofort, woran man bei ihm ist. Andererseits liefert das wenigstens ein Bild von jemandem, der ihm lieb und teuer ist. Wenn er schon nicht beide kriegen kann, dann wenigstens seinen Bruder. So. Besagter Bruder kann sich mit einem Grabgeist herumschlagen und verschafft diesem einen hübschen netten Schatz. Der Slytherin grinst innerlich. Da hat das Zusatztraining mit seinem Vater wohl schon gute Früchte getragen. Der Marquis nickt auch gerade wieder anerkennend und hochzufrieden über den sauber ausgeführten Zauber. Bleibt zu hoffen, dass es später genauso nett und einer Glanzparade gleich kommt, hm?

Zumindest bleibt es entspannt. Rhyll kann beobachten, wie Horatio sich scheinbar für eine Richtung entscheiden muss, er hier hin und da hin lauscht... abwägt... und dann schließlich eine Richtung für gut befindet. Nichts weltbewegendes. Bei dem Belgier passiert genauso wenig spannendes, man! Jetzt würde er wirklich gern sehen, mit was sich Christopher herumschlagen muss. Auch so einfaches Zeug? Nein, vermutlich hat sein Freund das zweifelhafte Glück und kann sich gleich mit den richtig miesen Zaubern abgeben. Aber das sind nur Spekulationen, man sieht ja nichts, dank der schlauen Dunkelschaltung des Schnatzes. Rhyll seufzt leise und schlägt seine Beine übereinander, dann richtet er sein Augenmerk wieder auf Horatio, der gerade mit Widerwillen in Richtung einer Lichtung zu gehen scheint. Na... was macht der denn da? Stirnrunzelnd beobachtet er seinen Bruder, dann versteht er. Aha... eine Willensprüfung? „Komm schon, ich hab dir gezeigt was du machen musst“, murmelt er leise und kassiert dafür einen strafenden bis fragenden Blick seiner Mutter. Ja, natürlich hat er mit Horatio trainiert... was glaubt sie denn bitte? Rhyll lächelt entschuldigend und unverbindlich und nickt. Ja, er hat. Böser Rhyll hat geholfen und Extratraining gegeben. ~Ach Mutter, im Trimagischen wird doch immer geschummelt und ihr habt gesagt, ich solle ihn nach Kräften unterstützen. Ja was den nun...~

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~*~Hogwartsplay-Spammer Deluxe~*~


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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Mo 19. Dez 2016, 23:30 
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Vampir
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Ein Schaudern zieht sich über seinen Rücken. Ein seltsames Gefühl. Es ist wie ein déjà-vu. Aber eines aus sehr sehr langer Zeit kommend. Da stand er auch in diesem Wald, gar nicht so weit weg von hier, wie es ihm gerade bewusst wird. Salazar blinzelt, dann schaut er sich noch einmal um. Tatsächlich, er ist nicht weit entfernt. Kommt das Gefühl eventuell nur daher, weil er sich erinnert, was damals war? Nein, nicht nur. Ein bisschen vielleicht. Aber nicht nur. Es ist auch was anderes. Es kriecht ihm geradezu den Nacken herauf und aus einem Reflex heraus umfasst er seinen Stab fester. Nicht, dass er den überhaupt brauchen würde. Aber es macht einfach noch immer viel mehr Spaß, wenn er mit dem 'nutzlosen Stöckchen' vor den Angreifern 'herumfuchtelt', wie Angus so schön lästert und spottet. Ja, er braucht ihn tatsächlich nicht, in diesem untoten Körper steckt mittlerweile so viel Magie, dass selbst Handmagie bald überflüssig wird. Zumindest arbeitet er mit Amaury zusammen sehr intensiv an solchen Dingen. Wofür? Man weiß ja nie. Da kommen dann so Leute wie Bernard. Oder Gekröse wie Isgar. Vielleicht noch mal so eine Jägerin wie diese Wahnsinnige vor etlichen Jahrhunderten. Für solche Fälle wäre das zum Beispiel richtig gut.

Innerlich schmunzelt er. Denkt er sich gerade etwa Ausreden und Ausflüchte für Angus aus, sollte der mitbekommen, was er mit Amaury im stillen Kämmerlein so treibt? Ähem. Nein, natürlich nicht. Braucht er auch nicht, wozu denn auch? Tzes. Sein Mann treibt sich so oft herum, da wird er ja wohl noch... nein, darf er nicht. Weiß er auch, macht er auch nicht. Selbst, wenn er es öfter mal angedroht hat. Aber in diesem Falle trifft das Sprichwort 'Hunde die bellen, beißen nicht' ziemlich gut. Wobei dieser Hund tatsächlich beißen könnte, aber nicht in der Hinsicht. Er ist vielleicht der fiese hinterhältige Zauberer, der für schwarze Magie in Glanzparade steht, aber er ist auch der standhafte Part in der Beziehung. Wo sein Mann der hm... Flatterhafte ist. Sein dunkler Schmetterling. Nun grinst er und gestattet sich einen Moment an Angus zu denken. Also, einen mehr als sonst. Wenn sein Kopf auf Hochtouren läuft, ist ein Gedankengang immer bei Angus, so auch jetzt. Und dennoch... er bleibt wachsam. Das seltsame Gefühl ist noch immer da und es wird nicht besser, es wird eher noch stärker. Der schwarzhaarige Schatten im Schatten dreht den Kopf. War da was?


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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: So 8. Jan 2017, 19:27 
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Nichts ist dem Zufall überlassen. Der nudefarbene Lippenstift passt perfekt zu ihrem Teint, die Augen sind nur leicht geschminkt. Die Haare fallen ihr in sanften Wellen ins Gesicht. Das schwarze Etuikleid sitzt perfekt. Alles wirkt, als hätte sie nicht groß über ihr Styling nachgedacht und gerade deswegen ist die Wirkung umso größer. Julia Nolan weiß, wie sie sich geben muss, um zu erreichen, was sie will. Und heute ist Pressetag. Das heißt, sie will seriös und natürlich, aber dennoch unwiderstehlich wirken. Den Reaktionen der Journalisten vorhin nach zu urteilen hat sie das ganz gut hinbekommen. Da der unnütze Schlappschwanz von einem Sohn doch noch zu etwas gut gewesen. Durch ihn hat sie noch einmal Zeit im Rampenlicht bekommen, bevor die Blüte ihrer Jahre endgültig vorbei ist. Es dauert nicht mehr lange und sie überschreitet die 40. Ab dann geht es bergab. Schon jetzt sind die ersten Anzeichen des Verfalls sichtbar. Natürlich hat sie sie heute gut versteckt.
Ein siegessicheres Lächeln umspielt ihre Lippen, während sie beobachtet, wie die Champions in den Wald gehen und sich schließlich aufteilen. Julia hofft natürlich, dass Christopher gewinnt, damit sie danach noch ein paar Siegerinterviews geben kann. Ihr Sohn geht denen ja zum Glück immer aus dem Weg, sodass die Reporter auf seine näheren Verwandten zurückgreifen müssen, wenn sie was erfahren wollen. Und Julia versorgt sie gerne damit. Leider konnte sie ihre wandelnde Enttäuschung von Sohn nicht dazu bewegen, sie während des Turniers mal zu treffen und vor allem Fotos mir ihr gemeinsam zu machen. Aber nun gut, das hat sie ja gut ausgeglichen mit Kindheitsfotos von ihm und ihr. Als er noch jünger war, war er sowieso viel niedlicher als jetzt. 
Die 37-Jährige hat sich auch auf der Tribüne perfekt in Szene gesetzt. Schon allein durch die Wahl ihres Standorts in direkter Nähe der Hemslayes. Zweimal Champion-Eltern, das kann doch nur doppelte Medienpräsenz bedeuten. Nur leider versaut es ihr Sohnemann dann wieder einmal völlig. Bevor er sich auch nur von seiner guten Seite zeigen konnte, zerstört er die Kamera. Sie kann nur mühsam ein frustriertes Grunzen unterdrücken. Kaum hörbar brummelt sie dann doch in ihren nicht vorhandenen Bart: „Er hatte nur eine Aufgabe. Schön auf der Kamera aussehen. Aber nicht mal das kriegt er hin.“ Denn ja, es wäre egal gewesen, ob er gewinnt oder verstümmelt wird oder vielleicht sogar stimmt. Sie hat sich auf jedwede Möglichkeit eingestellt und beherrscht die stolze Mutter genauso wie die zu Tode betrübte. Grr. Nun ja, dann muss sie die restliche Zeit vielleicht erst einmal dafür nutzen, ihre Stellung beim Hochadel mal wieder ein bisschen aufzupolieren. „Ihr Sohn schlägt sich wirklich wunderbar. Ich hatte aber auch nichts Anderes erwartet. Ich gehe davon aus, dass unsere Söhne das Turnier unter sich ausmachen. Dieser Franzose kann an dieses Niveau einfach nicht heranreichen, finden Sie nicht?“ Garniert mit dem charmantesten Lächeln. Nicht, dass sie auf einem Schnappschuss ein blödes Doppelkinn macht. Nein, das wollen wir nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Mi 11. Jan 2017, 12:16 
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Im Verbotenen Wald findet das Finale des Trimagischen Turniers statt. Einer Veranstaltung, die mehr ist als ein schulübergreifender Wettbewerb. Das Turnier ist alt. Sehr alt. Die Champions sind gebunden an ihre Teilnahme. Der Feuerkelch hat ihre Namen erwählt, er hat ihr Schicksal miteinander verflochten. Und während sich die drei jungen Männer ihren Aufgaben stellen, braut sich etwas Bedrohliches zusammen, etwas, das ebenso schicksalhaft scheint.

Mister Nolan, dem Dschungel entkommen, stößt direkt auf die nächste Herausforderung. Nach nur einigen hundert Metern wird er schon von weitem, obwohl die Bäume eng stehen und es entsprechend dunkel ist, eine Gestalt erkennen können. Ganz offensichtlich ist es ein junges Mädchen mit schneeweißem Haar und silbernem Gewand, das verträumt zwischen den Stämmen umherwandelt. Auch sie scheint ihn im selben Moment, da er sie entdeckt, wahrzunehmen. Sie dreht den Kopf und blickt mit schwarzen Augen in seine Richtung. Es handelt sich um eine Yuki-Onna, eine Schneefrau. Dies kann er nun wissen oder auch nicht, im Unterricht wurde diese geisterhafte Erscheinung nur kurz erwähnt. Die japanische Wesenheit ist an sich nicht gefährlich, doch es drohen Erfrierungen, sollte er sich von ihr berühren lassen. Und genau das hat die zierliche, schneeweiße Gestalt nun vor, als sie mit leichten Schritten, die kaum den Waldboden berühren und dabei frostige Spuren hinterlassen, auf Mister Nolan zukommt.

Bei dem nachtschwarzen Obelisken hat sich derweil etwas neues ergeben, denn Mister Lacroix hat ihn endlich berührt. Es dauert gar nicht lang und als er sich in der stockfinsteren Höhle wiederfand, begann er auch sogleich damit, aus dem Labyrinth an Gängen herauszufinden. Dazu nutzt der Belgier einen Brotkrumentrick und hinterlässt leuchtende Wegweiser an den Kreuzungen. Immer wieder begegnen ihm aufdringliche Doxys, derer er sich erwehren muss. Doch alles in allem kommt Mister Lacroix gut voran auf seinem Weg zurück ans Tageslicht.

Auf der Lichtung erreicht Mister Hemslaye unterdessen den Punkt, den man als die Mitte definieren könnte. Hier ist das Gras hoch und saftig grün, kleine blaue Blumen an filigranen Ranken klettern an den dicksten Stengeln empor. Die Vegetation reicht dem jungen Mann hier fast bis zur Taille. Und hier endet auch der Drang des fremden Willens. Wie im Auge des Zyklons tritt hier plötzlich völlige Ruhe ein, magisch wie auch akustisch. Und dann manifestiert sich gegenau über ihm, aus der klaren Luft, eine weibliche Form. So hat auch Mister Hemslaye eine der weiblichen Wesenheiten entdeckt, die für das Trimagische Turnier im Verbotenen Wald verborgen wurden: Eine Sylphe. Die blonde, zarte junge Frau mit den wehenden (und durchaus ziemlich spärlichen) Gewändern umschwebt den Champion erst und landet dann anmutig neben ihm in der Wiese, ein verführerisches Lächeln auf den Lippen, mit funkelndem Blick und elfenbainfarbener Haut. Alles an ihr erzählt von Freude, Leichtigkeit und Tanz. Sie streckt ihre Hand nach Mister Hemslaye aus ... wird er dem unbändigen Gefühl, sie ergreifen zu wollen, nachgeben? Was auf ihn wartet ist ein Tanz mit einer Sylphe, ein Tanz, der ewig dauern würde. Eine Ewigkeit in Glück und Frohsinn, doch ohne je wieder ein eigenes Leben zu führen, nach etwas zu streben, jemand zu sein. Alles aufgeben zu können und sich fallen zu lassen fühlt sich verführerischer an, als man meinen will. Dem Locken einer Sylphe zu widerstehen ist alles andere als einfach.

Und in einem anderen Teil des Waldes gerät etwas in Bewegung. Es riecht nach Moos, Erde und Blut. Nicht wahrzunehmen für Menschen, nicht einmal für Zauberer. Noch nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: So 22. Jan 2017, 14:28 
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Es dauert nicht lange, bis sich nicht nur die Vegetation um ihn herum ändert – sie wird nicht nur höher, sie wird auch schöner – sondern auch der Drang verschwindet, hier her zu kommen. Auch wenn er dem Drang längst nachgegeben hat und freiwillig hier her gekommen ist, er merkt doch, dass er nun wieder allein agieren kann. So tritt er noch einige Schritte ins Innere dieses magischen Bannes und schaut sich aufmerksam um. Es grünt so grün, wenn Englands Wiesen blüh'n... oder wie ging der Spruch noch gleich? Nun ja, ist auch unerheblich. Wichtiger ist, dass dies hier definitiv magischer Natur ist, da braucht er nicht mal Rhyll als Detektor, dem hier wohl sämtliche Haare zu Berge stehen würden. Ha, das würde sicherlich spaßig aussehen mit den langen Flusen und den roten Spitzen – sein Bruder, der Punk, oder so. Hehehe, sollte er ihm mal vorschlagen, wenn das Spektakel hier vorbei ist, hm?

Noch ist es aber nicht vorbei und es scheint, als gehe es jetzt erst richtig los. Also, es tut sich was im Kreis der Magie. Die Aura der jungen Frau, die sich nun über ihm materialisiert, ist fast greifbar und sollte selbst für einen Magietrampel deutlich zu fühlen sein. Horatio ist weder mit zu viel noch mit zu wenig Magiefühligkeit beseelt, er ist ein gesundes Mittelmaß und er spürt die Anwesenheit dieses Wesens, noch ehe die Materialisierung vollendet ist und die junge Frau um ihn herum schwebt. Vor allem bemerkt er jetzt schon diesen... Drang. Schon wieder ein Wunsch. Dieses Mal aber nicht, dass er zu einem bestimmten Punkt kommen soll, sondern, dass er sie berühren soll. Ja, 'soll'. Das ist nicht sein eigener Wunsch, das merkt er. Auch wenn der Gedanke, den sie ihm mit diesem tiefgründigen Blick aus ihren schönen Augen in den Kopf pflanzt, durchaus angenehm ist. Die Stimme in seinem Kopf flüstert: „Vergiss all das hier, vergiss das Turnier, dieses dich beweisen müssen. Das brauchst du nicht, du kannst hier bei mir sein und wir verbringen den Rest deines Lebens miteinander in Frieden und Glückseligkeit. Lass die anderen kämpfen, du brauchst nur mich, um wahrhaft glücklich zu sein. Wer braucht schon Erfolg, wenn er das Glück und die Liebe haben kann?“

Horatio blinzelt, dann schüttelt er kurz den Kopf. Glücklich? Ist er längst, dazu braucht er die Sylphe nicht. Sein Blick wird klarer, als er es vor ein paar Sekunden noch war, denn nun hält er sich an das, was ihn glücklich macht. Oder eher an diejenige, die ihn glücklich macht und die im Moment auf der Tribüne sitzt. Ein kurzer Blick zum Schnatz, ein knappes Lächeln, fast nur Sekundenbruchteile aufblitzend – dann schaut er wieder die Sylphe an. „Nein, ich habe all das.“ Und mit diesen Worten schenkt er ihr noch ein kurzes Lächeln, dann geht er weiter, seine Gedanken weiter fest auf Liza gerichtet – für den Fall, dass der Bannkreis der Sylphe erneut aufkommen und ihn umfangen würde. Ja, das Gespräch mit Christopher damals, das war wirklich fruchtbar gewesen. Und er weiß nun, was er zu tun hat, wenn das Turnier und all das, was noch kommen mag, vorbei ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Sa 11. Feb 2017, 12:30 
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Die kleinen Ästelchen und Steine auf dem Waldboden bohren sich bei jedem Schritt in Christophers barfüßige Sohlen. Dennoch eilt er flott vorwärts. Nur keine Zeit verlieren. So viel Wald abgrasen wie möglich. Eigentlich ist es ziemlich sinnfrei, was er hier unternimmt. Der Wald ist riesig und die Wölfe könnten überall sein. Christopher wird die Schwarzmagier niemals von alleine finden. Er muss darauf warten, dass sie ihn finden und solange überleben. Doch schon taucht eine neue Bewährungsprobe vor ihm auf. Ein kleines weißblondes Mädchen mit einem silbernen Gewand. Die Kleine ist mindestens so gruselig wie das Mädchen, das bei diesem einen Horrorfilm aus dem Fernseher kriecht. Doch wieder einmal kann sich der Slytherin glücklich schätzen, verschiedenste Menschen zu seinen Freunden zu zählen. Oder zumindest mal mit ihnen befreundet gewesen zu sein. So erinnert er sich gerade an die Schauergeschichte, die Mai ihm gerne erzählt hat, als sie noch jünger waren. Ein kleines gruseliges Mädchen, das dich auf keinen Fall berühren darf, sonst erfrierst du. Christopher glaubt sich daran zu erinnern, dass es eigentlich eine japanische Figur war… komisch… wieso wird das dann in einer chinesischen Familie weitererzählt? Egal, denn die Figur kommt schnell näher und der blonde Junge muss sich schnell entscheiden, wie er ihr entgegentreten will. Manche würden eine Eisprinzessin nun mit Feuer bekämpfen, doch Christopher erscheint das nicht unbedingt logisch, weil sie mit ihren Kältekräften ja eine gute Waffe gegen Hitze bei der Hand hat. Nein, er muss sie mit ihren eigenen Waffen bekämpfen. So kombiniert Christopher einen Aguamenti, der Wasser aus seinem Stab schießen lässt mit einem Glacetus, der dieses Wasser dann einfrieren lässt, sobald es sich über dem blassen Mädel ergießt. Diese Prozedur wiederholt er einige Male, während er immer weiter zurückweichen muss, um ihr nicht doch noch in die Hände zu fallen. Doch nach einigen Minuten hat er sie endlich zum Stillstand gebracht und auf der Stelle eingefroren. Hey, da hat er nun endlich mal was gut gemacht. Er würde ja in die Kamera lächeln, wenn da noch eine wäre, aber Pustekuchen. Hat er ja selbst verhindert.
Nun gut. Wie geht es weiter? Wo war er mit seinen Überlegungen? Ahja, niemals wird er die Schwarzmagier finden, es bringt also nichts den Wald weiter abzusuchen. Es bringt nichts den Wald abzusuchen! Denn wenn er weiter hier herumlungert, bekommt er vielleicht nicht mit, wenn die Wölfe das Publikum angreifen. Er muss zurück! So macht der Slytherin also kehrt und schlägt sich noch einmal durch das Dickicht durch. Zum Glück hat er sich da ja schon einen Weg freigehext und den Impervius gewirkt, sodass das ätzende Extrakt abperlt. Daher geht es dieses Mal schneller hindurch. Allerdings merkt er nun doch allmählich den Schmerz in seinen Armen. Ein Blick darauf verrät ihm, dass die Wunden nicht gerade hübscher geworden sind. Und sie breiten sich weiter aus bzw. vertiefen sich. Na hoffentlich lässt der große Showdown nicht mehr allzu lange auf sich warten, sonst kann er am Ende nur noch versuchen, sie zum Aufgeben zu überreden.

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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Fr 4. Aug 2017, 03:11 
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Während Mister Lacroix endlich wieder das Tageslicht erreicht und die letzten Doxys verscheucht, verstärkt die Sylphe auf der Waldlichtung in einer letzten Anstrengung ihren Zauber, der nur auf eines ausgerichtet ist: Verführung. Gegen die klaren Gedanken und Gefühle des Durmstrang-Schülers kommt sie damit allerdings nicht an und am Ende bleibt sie enttäuscht zurück. Ihr wechselhaftes Wesen sorgt jedoch für keinen allzu großen Liebeskummer - sie lächelt und verblasst wieder, als wäre sie niemals hier gewesen. Sie wird einen anderen Jüngling verführen, so wie viele zuvor. Auch die Yuki-Onna spürt ihre Niederlage, als sie von ihrem eigenen Element lahmgelegt wird. Sie kann nicht im eigentlichen Sinne nachdenken, doch sie spürt intuitiv, dass sie nicht bekommen wird, was sie sich erhoffte: die Wärme eines lebendigen Leibes. Sie hätte sich gerne damit gewärmt, bis die Wärme verschwindet, so wie sie immer verschwindet ... leider. Doch diesmal nicht, diesmal bleibt nur Eis und Kälte. Sie wehklagt leise und sinkt, nachdem sie sich endlich wieder bewegen kann, auf dem Waldboden zusammen, wo sie ausgesetzt wurde.

Der Verbotene Wald ist angefüllt mit weiteren Wesenheiten und Prüfungen, doch keiner der jungen Champions steuert gerade auf eine zu. Dafür steuer etwas auf sie zu ... etwas, das nicht greifbar ist, nicht wahrnehmbar. Mit jedem Schritt wird die Gefahr jedoch realer und somit spürbarer. Der Moosgeruch durchsetzt sich mit dem Geruch von Fleisch und Magie. Etwas, das sich lange und mühsam verborgen hat, lässt Stück für Stück die Hüllen fallen, die sich wie Zwiebelschalen um den Kern gelegt hatten. Es ist nicht eins, auch wenn es sich so anfühlt. Es sind viele. Genauer: acht. Jeder von ihnen eine eigene Armee. Sie bewegen sich auf Pfoten fort, großen, pelzigen Pfoten, die den Waldboden aufwühlen. Ihre Existenz befindet sich genau auf der Schwelle zum Wahrnehmbaren.

Für Vampire allerdings, ist diese Schwelle gerade überschritten worden.

Genau diesen Moment sucht sich allerdings Mister Hemslaye aus, um nun doch über eine weitere Waldprüfung zu stolpern. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn er fällt. Die Illusion war perfekt, zu perfekt, um sie durchschauen zu können. Und er landet schmerzhaft in einem Erdloch, in dem ihm kaum Zeit gelassen wird, um sich überhaupt seiner Lage bewusst zu werden. Denn was ihn sofort umschlingt sind die Ranken einer Teufelsschlinge. Keine besonders kreative Falle, aber eine, die sehr ungelegen kommt. Denn in diesem Moment taucht der Wolf auf. Er ist groß und struppig, das Fell angegraut. Und er sieht seinen Vorteil zum sofortigen Angriff.

Auch Mister Nolan trifft auf einen Wolf, glücklicherweise ohne Teufelsschlinge oder andere Zumutungen. Aber auch dieser Wolf lässt nicht eine einzige Sekunde verrinnen und springt den Slytherin sofort an.

Mister Lacroix wird gestellt, als er gerade in die Baumkronen blickt, um vielleicht ein Stück Himmel zu erhaschen, das ihm die ungefähre Uhrzeit verrät. Statt dessen trifft ihn etwas hart in den Rücken - das Körpergewicht eines Wolfes, das ihn zu Boden bringt.

Dass diese Wölfe keine gewöhnlichen Wölfe sind, wird den Champions sofort klar sein. Es ist nicht nur ihre Aura, die viel bewusster, viel gefährlicher ist, als es die eines Wolfes wäre. Es ist die Gewissheit, dass sie aus Hass angreifen. Aus purem, berechnendem Hass.

Isgars Wölfe sind los.
Und alle verbliebenen Kamera-Schnatze fallen mit einem hässlichen Geräusch funkenstiebend zu Boden. Die Leinwand wird schwarz und Gemurmel erhebt sich auf den Sitzreihen der Zuschauer.

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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Fr 4. Aug 2017, 03:59 
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Registriert: Mi 14. Mai 2008, 15:38
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Da ist es! Endlich!
Es ist fast schon eine Erleichterung.
Besser, die Welt geht unter, als im Ungewissen gefangen zu sein, im Noch-Nicht, Nicht-Jetzt oder im Vielleicht-Bald.

Er spürt sie, er riecht sie und er ... es gibt kein Wort für diese Wahrnehmung. Es sind acht und sie sind in Wolfsform. Sie greifen an. Sie greifen jetzt an! Wo? Wen? Angus weiß, dass sie alle drei Champions zugleich angreifen und dass es immer zwei sein werden - einer davon verborgen im Gebüsch, darauf wartend, das Opfer zu überrumpeln, wenn es den Kampf aufnimmt und nicht sofort überwältigt wird. Es sind acht ... sechs für die Champions also. Wo sind die anderen beiden? Einer ist Isgar, das ist sicher. Und der andere ist seine rechte Hand, derjenige aus seiner Gefolgschaft, dem er am Meisten vertraut. Und was ist die Aufgabe von diesem Auserwählten?

Angus hört einen Herzschlag direkt hinter sich auftauchen, aus dem Nichts, verborgen durch starke Magie, die wiederum selbst verborgen war. Mehrere Schichten, so sorgfältig ausgewählt und ausgeführt, exklusive schwarze Magie, durch Opfer verstärkt, der Zweck heiligt die Mittel, weiß Gott was alles nötig war ... man möchte fast schon Respekt empfinden vor so viel Leidenschaft und strategischem Genie. Doch dafür bleibt keine Zeit, denn Zähne bohren sich in Angus' Hals. Ein Wolf nur für ihn, welch Ehre. Der andere? Für seinen Gatten, natürlich. Doch als er sich umdreht, die Finger in das Fell vergräbt und den Kampf aufnimmt, durchfährt ein Schmerz seinen Schädel, den er nur zu gut kennt. Er hat ihn schon einmal gespürt und das ist noch nicht besonders lange her. Damals in seinem eigenen Badezimmer. Dieser Schmerz hat dafür gesorgt, dass er unterliegt. Und diese Erinnerung jagt ihm einen Stromstoß der Erregung durch den Körper. Er darf nicht noch einmal unterliegen. Nicht hier, nicht jetzt. Es ist nur ein Wolf.
Seine Zähne graben sich durch Fell und dicke Haut, die nach Schweiß und Wald riecht. Es ist ein weiblicher Wolf und er ist schnell, agil und kräftig. In Angus' Kopf zucken Blitze. Und er weiß, dass es ein Artefakt sein muss. Eines, das man berühren muss, um es einzusetzen. Wie kann ein Wolf ein Artefakt berühren, wenn er gerade im Clinch mit einem Vampir liegt? Richtig, gar nicht. Und jetzt spürt er auch die zweite Präsenz irgendwo im Umkreis, die menschliche Form angenommen hat. Sie hat die Kontrolle über das Artefakt, während der Wolf Angus töten soll.
"Nett ...", presst er hervor. Lächelt. Keucht. Und weiß, wenn er das Bewusstsein verliert, ist er tot.

Wenn aber zwei Schwarzmagier hier sind ... dann ist keiner bei seinem Mann, richtig? Wissen sie vielleicht gar nicht, dass er hier ist?

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Bild
What explains our enduring fascination with vampires?
Is it the overtones of sexual lust, power, control?
Or is it a fascination with the immortality of the undead?



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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Fr 4. Aug 2017, 11:18 
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Und? Na? Jaaa, braver Horatio. Rhyll lächelt still in sich hinein, als sein Bruder tatsächlich weiter in Richtung des Wasauchimmers geht. Es sieht für Außenstehende so aus, als würde er sich nicht mehr dem Drang widersetzen können, dorthin zu gehen. Doch wenn man ihn ein bisschen kennt, dann sieht man sehr gut, dass nach einem Moment freiwillig dort entlanggeht. Was dort anschließend passiert ist allerdings auch nur für jene verständlich, die Horatio sehr gut kennen. Und damit meint er nun nicht die Familie an sich, sondern sich selbst. Er und Liza dürften a) den Kampf erkennen, den er kurzzeitig mit sich ausfechtet und b) den Grund der Freilassung seines Geistes verstehen. Der kurze Blick in die Schnatzkamera, das leichte und kaum wahrnehmbare Lächeln das für eine ganz bestimmte Person hier reserviert ist. Rhyll schaut kurz zu seinen Eltern, doch die zeigen nur ein wohlwollendes Gesicht, als der Erbe des Hauses sich auf den Weg macht, befreit von den Fesseln der Sylphe. Ja, Vater, er weiß, dass es eine Sylphe ist.

Während sich Horatio weiterbewegt und er selbst einen kurzen Seitenblick zu Liza riskiert, kommen leise Gesprächsfetzen an Rhylls Ohr. Er runzelt die Stirn. Ah, Mrs. Nolan hat sich also in die Nähe der illustren Gesellschaft begeben, um auch ein bisschen Ruhm abzubekommen. Er seufzt innerlich, sagt aber nichts. Seine Eltern kümmern sich darum, das weiß er und es dauert auch nicht lange, bis er die glatte und leise Stimme seiner Mutter vernimmt. „Der Junge ist Belgier, Mrs. Nolan. Und er wäre sicherlich nicht in diesem Turnier, wenn er nicht eine gute Chance gegen unsere Söhne hätte. Machen Sie Ihre Hausaufgaben, wenn Sie sich schon profilieren möchten.“ Damit wendet Grace Hemslaye ihre Aufmerksamkeit wieder auf die Leinwände. Autsch. Rhyll grinst innerlich – aber nicht lange. Denn auf den verbleibenden beiden Leinwänden passieren Dinge. Bis sie… nicht mehr passieren. Und damit hat Horatios Sturz in die Grube sicherlich nichts zu tun. Denn auch die Kamera des „Franzosen“ ist ausgefallen. Fuck.

„Hat er sich nun doch dazu entschlossen, unsichtbar zu werden, weil er gestolpert ist?“ Rhyll schüttelt den Kopf auf den leicht genervten Kommentar seines Vaters. „Nein“, gibt er leise zurück. „Die andere Kamera wäre dann noch aktiv.“ Jetzt wird er wachsam. Noch mehr als sonst und seine Nackenhärchen stellen sich auf. Nicht so dekorativ, wie Horatio es wohl gern hätte mit zu Berge stehenden Haaren… aber es reicht für ein Prickeln im Nacken.

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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Fr 4. Aug 2017, 11:19 
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Das Wandern ist des Liebenden Lust… oder so. Horatio geht weiter, den Gedanken noch immer auf Liza gerichtet, bis er sicher sein kann, dass er aus dem Bannkreis der Sylphe heraus ist und diese keine Lust mehr hat, sich auf ihn zu stürzen und sich lieber einen anderen Mann sucht, den sie umgarnen kann. Als dieses Gefühl in seinem Nacken schließlich weg ist, gestattet er sich auch wieder die Gedanken auf andere Dinge zu lenken. Auf die Umgebung zum Beispiel. Diese wird wachsam beobachtet, während er einen Schritt vor den anderen setzt. Bedächtig, vorsichtig, immer mit dem Wissen, dass der Nächste ihn in eine Falle bringen könnte. Allerdings passiert … nichts. Und das eine recht lange Zeit. Nachlässig wird Horatio dabei zwar zu keiner Zeit, aber er entspannt sich auch ein bisschen. Tut ja auch mal gut, nicht ständig einem Angreifer die Stirn bieten zu müssen, wenn man weiß, dass da womöglich noch andere Dinge im Wald lauern. Und dann noch das Wissen dazu, dass jeder Schritt vom Publikum verfolgt wird.

Übrigens auch der nächste Schritt. Der ihn stolpern und in eine Grube fällt. „Verdammte Scheiße!“, faucht er höchst wütend – teils auf sich selbst, teils auf diese Kräuterkundezauberer, die ganz sicher ihre Pfoten mit im Spiel hatten bezüglich dieser Teufelsschlinge. Argh! Entspannung heißt das Zauberwort, das weiß er. Die Dinger sind lästig, aber nicht schwer zu besiegen. Wenn… ja. Wenn da nicht noch dieses Untier von Wolf wäre, was über ihm auftaucht. Wtf? „Fuck!“ stößt Horatio hervor, aber das hört niemand der Zuschauer mehr. Zum Glück, würde man sagen. Sein Vater würde ihm die Ohren langziehen für solch unverblümte Sprache. Nun aber weg mit diesen Gedanken. Da ist ein Wolf. Und er weiß, dass das Vieh nicht zum Spiel gehört. Jedenfalls nicht zum Turnierspiel. Horatio zieht seinen Stab, kneift die Augen fest zu und feuert als erstes einen starken Blendzauber ab. Der soll einmal die Teufelsschlinge verscheuchen (Entspannung fällt ja flach, Wolf und so) und außerdem den Wolf blenden. Als nächstes folgt der verstärkte Schildzauber, der nicht nur Magie aufhält sondern auch Materie. Er muss erst mal auf die Beine kommen, ehe er irgendwas machen kann. Gerne ohne einen darauf herumkauenden Wolf.


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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Fr 4. Aug 2017, 11:22 
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Ihr seht mich nicht, ihr seht mich nicht… leider sehe ich euch auch nicht. Verdammt. Salazar ist zwar unruhig, aber er zwingt sich zu weiterer Ruhe. Das Gefühl, dass da etwas in seinem Nacken ist, will nicht weichen. Auch nicht das Gefühl, dass dieses Gefühl nichts mit dem déjà vu zu tun hat, das ihn hier überfällt wegen der geschichtsträchtigen Schlacht. Nicht für Geschichtsbücher der Magier, ein Wald brennt halt ab und an mal. Aber für Vampire war der ganz schön geschichtsträchtig. Der Tag, an dem sich ein Zauberer entschloss an ihrer Seite zu kämpfen – und dann erdreistete der sich auch noch, der Seite zum Gewinn zu verhelfen, für die er sich entschieden hatte.

Nein, das hier hat nichts mit diesem Tag in ferner Vergangenheit zu tun. Das ist nur Zufall. Gut, nicht wirklich Zufall im Sinne von Zufall aber … er hat nun nicht geplant, gerade hier zu stehen und zu warten. Trotzdem. Da IST etwas. Aber nicht bei ihm. „Merde!“, schnauft er leise und verlässt seinen Posten, um nur einen Augenblick später dem Beauxbatons Jungen zu Hilfe zu eilen. Der wird vielleicht mit einem Hund fertig, aber auch mit zweien? Salazar setzt keinen Blendzauber ein, wie der Junge der Hemslayes es tut. Dafür nutzt er Feuer und setzt damit den zweiten Wolf in Flammen, der sich aus dem Hinterhalt auf Gregory stürzen wollte. „Va-t'en!*“, ruft er dem Jungen zu. „Informer le public!**“ Dass er sich beim Verschwinden besser genauso wenig erwischen lassen sollte wie beim Alarm schlagen, muss er ihm wohl nicht noch extra sagen.

*Scher dich weg!
** Gib den Zuschauern Bescheid!


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Mit jedem weiteren Schritt ist sich Christopher sicherer, dass er zu spät kommt. Bilder tun sich vor seinem inneren Auge auf. Rhyll gelähmt auf dem Boden, Rhonda zerfetzt auf dem Rasen, Isadora… Isadora bleich vor Angst und Schrecken im Moment ihres Todes. Im Moment… Merlin, der Asiate damals bei Brooke wollte etwas ganz anderes als ihren Tod. Der Slytherin schluckt und wird noch schneller. Wie konnte er nur so dumm sein, weiter in den Wald zu gehen? Wie konnte er so anmaßend sein, zu denken, die Wölfe hätten es vor allem auch auf Rhyll und ihn abgesehen. Nein, natürlich nicht. Sie sind höchstens das besondere Gimmick, das man sich am Ende noch gönnt. Was wirklich zählt, ist die Schule. Oder nicht? Abrupt bleibt Christopher stehen. Damals, vor einem Jahr in Hogsmeade, haben sie sich schließlich auch nicht um die Schule und ihre Schüler gekümmert. Es ist ein Racheakt, oder etwa nicht? Was wenn er die anderen nur in Gefahr bringt, wenn er weiter Richtung Waldrand läuft? Der überforderte Junge ist hin und her gerissen. Er weiß nicht, was er tun soll. Was richtig und was falsch ist. Wütend fährt er sich durch die Haare und brummt frustriert, als ihm die Entscheidung mal wieder abgenommen wird.
Ein riesiger Wolf stürzt sich aus dem Nichts auf ihn. Nur seinen guten Quidditchreflexen (und dem Training mit Rhyll) hat er es zu verdanken, dass er sich rechtzeitig unter dem Wolf wegducken kann. Mit einer kleinen Rolle zur Seite bringt er sich erst einmal aus der Gefahrenzone, bietet auf dem Boden liegend aber natürlich eine hervorragende Angriffsfläche für den Wolf. Er schafft es nicht rechtzeitig wieder auf die Beine zu kommen, sodass das Untier sogleich über ihm ist und nach ihm schnappt. Da Christopher immer schon eher ein handfester Typ war, rammt er seinen Zauberstab, anstatt damit Magie zu wirken, dem Tier ins Auge, was ihm die Möglichkeit gibt, die eine Sekunde Ablenkung zu nutzen, um unter dem Tier hervor- und wieder auf die Beine zu kommen. Der Stab hingegen ist leider vorerst im Auge des Wolfes zurückgeblieben. Doch der Slytherin hat noch einen Trumpf im Ärmel oder sollte man lieber sagen, ein Katana? Mit ein bisschen Handmagie ist das wertvolle Stück, das er in seinem Hosenbund versteckt hatte, wieder auf Normalgröße angewachsen. Gerade rechtzeitig genug, um zwischen Christopher und den Wolf zu passen. Der Slytherin sticht zu und hofft, den Wolf schwer verletzt und nicht nur noch wütender gemacht zu haben. Sonst wäre er geliefert, da Christopher aufgrund der Wucht des Sprunges am Ende nun doch unter dem gewaltigen Tier zum Liegen kommt, mit seinem rechten Arm zwischen ihnen eingeklemmt und nur noch dem linken frei zu Verteidigung.

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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Mi 9. Aug 2017, 17:54 
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Mit einer Mischung aus Neid und Wohlwollen betrachtet Elizabeth das Geschehen im Wald. Wie gern wäre sie jetzt an Horatios Stelle. Sie weiß, sie könnte die Aufgaben ebenso gut meistern. Sie weiß, sie kann genauso viel wie er. Sie weiß, sie ist genauso viel wert. Und dennoch steht er da drin und sie hier draußen auf der Tribüne. Gemeinsam mit Rhyll , Mama und Papa Hemslaye, einer komischen Lady, die anscheinend zu Christopher gehört, und noch vielen hundert anderen Leuten.
Leise seufzend (natürlich nur so, dass höchstens Rhyll es hört) beobachtet sie ihren Gefährten auf seinem Weg, keine der Aufgaben bringt ihren Puls zum Steigen. Zu sicher ist sie, dass Horatio keine Probleme damit haben wird. Als er dann auf die Sylphe trifft, ist sie dann doch kurz neugierig. Doch heute ist er brav, lässt sich nicht einlullen, sondern schenkt Liza sogar noch ein kleines Lächeln über die Kamera. So ist es fein. Ein minimales Lächeln huscht über ihre Lippen, das aber auch niemand bemerken sollte, der sie nicht wirklich gut kennt. Ansonsten trägt sie brav das interessierte, dem Hause Hemslaye verpflichtete Gesicht, das sie so gut perfektioniert hat.
Bis… ja, bis sie dann meint, den Schatten eines Wolfes gesehen zu haben, kurz bevor die Kamera ausfällt. „Es geht los“‘, flüstert sie leise und hat im ersten Moment schon den Stab in der Hand. Doch brav wie sie ist, stürmt sie nicht direkt los, sondern wartet auf ein Zeichen von Tristan. Oder zumindest darauf, dass Rhyll sich in Bewegung setzt und sie das dann auch tun kann. So.

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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Do 10. Aug 2017, 21:50 
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Eine Teufelsschlinge kommt ihm zuvor. Na, mit einer Pflanze kann er ja wohl leicht konkurrieren! Doch noch bevor er bei seinem Ziel, diesen stinkenden Durmstrang-Schüler, angelangt, blendet ihn ein helles Licht. Er presst die Lider zu und taumelt, die Pflanze zieht ihre Ranken zurück; er hört es nur. Und als er die Augen öffnet, ist alles voller Lichtblitze, die sich allerdings nur in seinen geschundenen Augäpfeln abzuspielen scheinen. Mikhel ist wütend, sehr wütend. Er wollte Blut schmecken. Gerne auch sein eigenes. Aber diese albernen Ablenkungsmanöver, dieses Hinhalten ... Genauso dieser Schildzauber. Der junge Schwarzmagier rennt nun nicht dagegen wie ein Idiot, er kann es früh genug wahrnehmen. Sein Fell sträubt sich, während er Blickkontakt mit dem Schüler aufnimmt, der wohl in seinem Alter sein mag, vielleicht sogar älter.
Der weiße Wolf sträubt also das Fell, während ihm Funken vor den Augen tanzen. Dieses Rehkitz da in seinem kleinen Schutzschild denkt wohl, es wäre sicher? Denkt es, er bräuchte einen Stab, um diesen Schild zu brechen? Na, der wird sich wundern!
Mikhel zeigt Zähne und knurrt und dann springt er auf Horation los, die Zähne gebleckt. Dabei fokussiert er all seine Magie genau dorthin, in seinen kräftigen Kiefer. Es wirkt wie ein Bannbrecher und trifft den Schutzschild mit einer spitzen, berstenden Energie. Dennoch schlägt Mikhel daran auf und ein Ruck geht durch seinen Leib. Gut, dass er so jung ist, so stark und rundherum in Magie eingedeckt, die ihn kaum Schmerz spüren lässt, ihn schneller macht, kräftiger, seine Sinne schärft, seinen Verstand, die Magie in ihm verstärkt ... Er wird dafür büßen müssen, sie alle werden büßen, denn diese Verzauberungen waren nicht billig zu haben. Doch wie sagte Isgar? Leiden können sie, nachdem sie triumphiert haben. Jetzt müssen sie funktionieren, wie Maschinen. Killermaschinen. Ach, wie ihm diese Vorstellung zusagt! Sein hingebungsvolles Wesen, das sich so gerne in Leidenschaften verrennt, brennt für Isgar, brennt für die Rache. Er wird alles geben, um Horatio Hemslaye zur Strecke zu bringen.
Und als der Schild schließlich kollabiert, wirft sich der schneeweiße Wolfsleib auf den Champion, Krallen bohren sich durch Stoff und Haut - er schnappt zu und hofft, endlich Blut zu schmecken.

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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Do 10. Aug 2017, 23:03 
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Er mag alt sein und brennt nicht mehr mit der Leidenschaft, die in Mikhel lodert, ihrem Nesthäkchen. Oder Babyface, wie er manchmal von den anderen aufgezogen wird. Nein, Redwood ist kein loderndes Feuer für diesen Rachefeldzug. Doch er ist von einer kalten und harten Art, einem Gletscher gleich, der sich langsam voranschiebt. Umwege stören ihn nicht, auch das Warten, das ewige Warten, er hat es einst in Askaban gelernt, als er noch jung war. Ihn stört es nicht, die Dinge auf sich zukommen zu lassen. Doch einen Schritt zurück wird er niemals machen. Wie ein Gletscher, ja. Es gibt immer nur die eine Richtung, fortwärts. Wie lange es dauert und wieviel es kostet, das alles sind nur Nebensächlichkeiten. Und deshalb ist er heute hier. Er, der Arzt. Der Heiler. Ältester im Rudel. Ein Leben liegt hinter ihm, das lang war und schmerzvoll. Es fühlt sich an wie mehrere Leben. Manche Wiedergeburt war nötig, um vorwärts zu kommen.
Dies ist eine weitere.
Er ist seinem Alpha verpflichtet und dieser hat Krieg ausgerufen. Redwood hat mehrere Kriege gesehen, schreckliche Kriege. Kaum zu vergleichen mit diesen Überfall auf die Mitte der Zauberergesellschaft, die doch so viel mehr von einem Attentat hat als von einem Krieg. Doch Bezeichnungen sind ihm nicht mehr wichtig, schon lang nicht mehr. Die Natur der Dinge eröffnet sich im Kleinen und der kleinste Nenner ist immer die Gewalt. Redwood ist bereit, sie auszuüben.

Als er den Schüler anfällt, denkt er nicht nach. Weder über die Konsequenzen noch die Gründe. Er ist Mediziner und er sieht in dem Schüler nur den Homo Sapiens mit all seinen Schwächen. Er wird sie ausnutzen, soweit möglich. Doch sein Gegner ist schnell, mindestens so schnell wie er selbst. Er ist gewandt und vor allem: er kämpft intuitiv. Denn schon nach wenigen Momenten durchfährt Redwood ein Schmerz. Kaum der Rede wert, denn verschiedene Zauber sorgen dafür, dass er alle erlittenen Schmerzen erst später spüren wird. Was ihn schockiert ist eher die überraschende Unmittelbarkeit dieses Gegenschlages, die ihn eventuell das Auge kosten wird. Der große, schwere Wolf mit dem angegrauten Fell schüttelt den mächtigen Kopf und der Stab gleitet aus der Wunde. Doch bereits der nächste Schmerz wartet auf ihn, diesmal schneidend in seiner Schulter. Metall hat sich seinen Weg durch Fleisch und Sehnen gebohrt, jetzt ragt es auf der anderen Seite wieder heraus. Überraschend. Alles an diesem Kampf scheint überraschend zu sein. Redwood fühlt sich alt, sehr alt. Doch da ist sein Weg und er geht ihn, weil er wie ein Gletscher ist.
Der Junge ist unter ihm, wird von zwei Zentnern zu Boden gedrückt. Und nun graben sich Zähne in seine Schulter. Redwood hätte dem Jungen die Kehle durchgebissen, wenn er ihn töten wollen würde, doch er will ihn nicht töten. Noch nicht. Der Weg dorthin muss Schmerz, Angst und Verzweiflung sein - so ist es Isgars Wille.


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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Fr 11. Aug 2017, 10:54 
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Christopher keucht, als ihm die Luft aus den Lungen gepresst wird. Schmerz schießt in seinen Arm, der zwischen ihm und dem massigen Körper eingeklemmt ist, die Hand immer noch um den Griff des Katanas gelegt. Der Kopf pocht, da er hart auf dem Boden aufgeschlagen ist. Doch das alles wird sogleich überlagert, als ein zerreißender Schmerz an seiner Schulter einsetzt. Dem blonden Champion entfährt ein Schmerzensschrei, doch es dauert nicht lange, bis er sich wieder gefangen hat und den Schmerz einfach wegblinzelt, sodass er sich wieder konzentrieren kann. Angus und seinen Reißzähnen sei Dank hat er sowas in der Art ja schon erlebt. Daher weiß er auch, dass ihm nicht viel Zeit bleibt, ehe er durch den Blutverlust zu weit geschwächt wäre, ums ich noch wirkungsvoll wehren zu können. Schnelles Handeln ist gefragt. Doch wie sehen seine Optionen aus? Mit der rechten Hand dreht er das Katana im Körper des Wolfes ein wenig hin und her, so weit es ihm eben möglich ist, was nicht viel ist.
Doch dadurch ist das Tier vielleicht zumindest ein bisschen abgelenkt, sodass Christopher mit der freien linken Hand, viel Konzentration, ein wenig Handmagie und einem Accio seinen Zauberstab heranholen kann. Kaum berührt das Holz seine Handfläche, schließen sich schon seine Finger darum und der Wolf kriegt einen Stupor in die Nieren, was zweierlei Vorteile hat. Zum einen wird das Gewicht von Christopher genommen, er kriegt auch seinen Arm plus Katana wieder frei. Zum anderen hofft er, dass das Tier zumindest benommen ist, wenn schon nicht ganz bewusstlos, wie es bei einem normalen Menschen der Fall wäre. Genügend Zeit, um etwas Abstand zwischen sich und den Wolf zu bringen, ein wenig oberflächliche Heilmagie auf die gerissene Wunde zu wirken, sodass er zumindest nicht verblutet, und schließlich schwankend auf die Beine zu kommen, einen Baum im Rücken. Christopher erwartet ruhig Runde Nummer 2.

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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Sa 12. Aug 2017, 14:10 
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Es ist ein nettes Spektakel, was sich da auf den Leinwänden zeigt. Zumindest auf den verbleibenden Leinwänden. Leider war Mr. Nolan so schlau und hat die Kamera ausfallen lassen. Leider, weil er gern mehr von der Kampfkunst des jungen Mannes mitbekommen hätte. So bleibt ihm nur der Vergleich Horatio – Grégory Lacroix. Schade, wirklich schade. Christopher hätte er auch gern noch in den Vergleich mit einbezogen. Allerdings dauert es nicht mehr lang und auch die Kamera seines Sohnes fällt aus. „Hat er sich nun doch dazu entschlossen, unsichtbar zu werden, weil er gestolpert ist?“, gibt er brummend und etwas genervt von sich.
„Nein“, kommt die leise Antwort von Rhyll. „Die andere Kamera wäre dann noch aktiv.“ Tristan runzelt die Stirn und wirft einen Blick zu den Leinwänden. Nun sind alle drei dunkel. „Es geht los“, vernimmt er das Flüstern Elizabeths und wendet den Kopf zu der jungen Frau und seinem Jüngsten. WAS da losgehen soll muss er nicht fragen, das wissen selbstverständlich sowohl Grace als auch er. Rhyll würde sich auch hüten, solche Informationen von ihnen fern zu halten, vor allem nach den Vorkommnissen während der zweiten Turnieraufgabe.

„Rhyll, Elizabeth, ihr geht.“ Er sagt es in einem solchen Tonfall, der ein Aufbegehren oder gar Zuwiderhandeln nicht nur nicht duldet, sondern auch gar nicht erst in Erwägung zieht, dass sein Befehl missachtet würde. Doch genau das passiert.
„Ich werde nicht gehen, Vater.“ Tristan Hemslaye hat sich zu gut in der Gewalt, als dass ihm die Verblüffung anzusehen wäre, die ihn gerade durchzieht. Er hat sich verhört, oder? Nein, das hat er nicht. Rhyll sitzt zwar noch immer, hat aber auch den Stab in der Hand, genau wie Elizabeth – die sich auch nicht rührt, was wohl an der Hand seines Sohnes liegt, die auf ihrem Bein liegt. Nicht unschicklich, eher zurückhaltend im Sinne von sie zurückhalten wollen, aber dennoch. „Ich werde es nicht wiederholen, Rhyll.“ Seine Stimme ist leise und ruhig. Aber Rhyll sollte sich ganz genau überlegen, ob er das weiter ausreizen will oder lieber tut, was ihm gesagt wird. Und schon wieder… „Ich habe eine Verpflichtung, Vater.“ "Du hast vor allem eine Pflicht gegenüber deiner Familie, Junge.“ Dieses Mal ist er schon nachdrücklicher. Aber Besserung gelobt sein Zweitgeborener noch immer nicht, ganz im Gegenteil. Der wagt es tatsächlich aufzustehen und Elizabeth wegzuschicken. „Du weißt, was zu tun ist. Geh, ich regel das hier.“

„DU regelst es?“ Jetzt ist er wirklich wütend, aber noch immer ruhig vom Tonfall her. Eisig allerdings. Immerhin befinden sie sich hier in Gesellschaft und da ziemt es sich nicht, auszurasten. Auch wenn Rhyll hier gerade sämtliche Grenzen und Kompetenzen überschreitet. „Rhyll Sloane Hemslaye…“, hebt er an, doch Rhyll unterbricht ihn mit einem Kopfschütteln. Wäre er nicht beherrschter, würde er ihm einen Fluch verpassen für diese Frechheit. „Du hast mich nach Hogwarts geschickt, Vater. Du wolltest, dass ich mich integriere. Ich bin Vertrauensschüler geworden, ganz nach deinen Wünschen. Jetzt lebe mit der Konsequenz, dass ich meinen Pflichten auch nachkomme.“ Rhyll sieht ihn an. „Ich habe hier nun für Sicherheit zu sorgen.“ Die nächsten Worte sind ein leises Flüstern: „Und Liza hilft mir dabei, genau wie andere Vertrauensschüler. Ich würde euch gern wegschicken, aber das ist dumm, also bleibt meinetwegen hier. Aber haltet mich nicht auf.“ „Er hat Recht, Tristan. Das ist die logische Konsequenz aus unseren Wünschen. Er weiß sich zu verteidigen und das ist dein Verdienst.“ Grace. Er seufzt innerlich. Diese Frau ist manchmal auch unmöglich. Aber wenn sie sich gegen ihn stellt, hat das Gründe. Tristan nickt unwirsch. „Nun gut. Tu, was du nicht lassen kannst.“

Dass der Junge dann aber gleich so eine Vorstellung hinlegt… „Rhyll!“, entfährt es ihm nun doch entrüstet, als sein Sohn einen Finite-Zauber wirkt und er sich schaudernd schüttelt, während die Illusion von ihm abfällt. Was zur Hölle…! Tristan blinzelt dem Jungen hinterher, der noch was von Camouflage murmelt und dann auch schon die Tribüne verlässt. Das ist doch nicht zu fassen!
"Nun... das ist in der Tat Camouflage. Und ein Zauber wäre ihm hinderliche gewesen, wie du weißt.", erwidert seine Frau trocken. Gut, dieser Tatsache kann er nicht widersprechen...


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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Sa 12. Aug 2017, 15:05 
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~Tief durchatmen, Rhyll, tief durchatmen. Und den Blick nicht senken. Du weißt, worauf es ankommt und was auch immer da später passieren wird, du musst helfen.~ Nachdem er die Worte so ruhig und entschlossen wie nötig vorgetragen hat, heißt es abwarten. Würde sein Vater nun endgültig der Geduldsfaden reißen? Er weiß, dass er gerade alles an Grenzen überschritten hat, die es gibt. Er hat Liza weggeschickt, noch vor seinem Vater. Vor allem hat er all das quasi in der Öffentlichkeit getan. Aber das hält seinen Vater wohl auch noch vom Fluchen ab. Am Ende ist es zum Glück der Vernunft seiner Mutter zu verdanken, dass er tatsächlich gehen kann.

Er lächelt leicht, nickt zum Dank und dann richtet er den Stab auf sich. Es wird Zeit, dass er diesen Zauber loswird, den er seit ein paar Tagen auf sich liegen hat. Der Gedanke dazu kam ihm nach der letzten Trainingsstunde mit Angus. Man trainiert ja nicht nur, man unterhält sich auch. Oder eher redet der Vampir und Rhyll hört meistens nur zu, weil ihm zu mehr die Kraft fehlt. Aber er filtert aus den Monologen durchaus wichtige Dinge heraus. So zum Beispiel, dass er und Christopher auf der Abschussliste stehen. Gut, das war ihm schon vorher klar. Aber dennoch. Man wird wohl durchaus aktiv nach ihnen Ausschau halten. Also muss er wohl aus der Schusslinie kommen – oder zumindest nicht sofort ersichtlich da sein. Einen so netten Zauber wie Professor Finnegean da in Hogsmeade auf sie gelegt hatte wäre natürlich toll gewesen, aber nicht so leicht umsetzbar. Er braucht soweit wie möglich uneingeschränkte Handlungsfähigkeit und da helfen Illusionszauber nicht. Es musste also eine radikale Veränderung her und die hat ihn in der letzten Woche in den Friseursalon in Hogsmeade getrieben. Ja, er wollte das genau SO. Danke… nein, er war nicht verrückt. Himmel hilf. Der Friseur hatte ihn fünf Mal gefragt, ob er sicher sei. Nicht doch lieber nur einen Zauber… wirklich permanent. Jaha! Alles oder nichts. Blond und rebellisch, wirklich.

Das Resultat sieht sein Vater nun vor sich und die Empörung steht nun doch mal in seinem Blick. Hey! Eine Reaktion in aller Öffentlichkeit! Rhyll grinst schief. Muss ja toll aussehen. Vor allem dann noch mit den Klamotten, die sich auch verändert haben. Nennen wir es doch einfach mal „kampftauglicher“. Festerer Stoff, weniger elegant, zweckdienlich. Nur das Vertrauensschülerabzeichen ist noch immer vorhanden, denn es soll zumindest für die Schüler einen Wiedererkennungswert haben. „Camouflage, Vater. Damit rechnet doch keiner, der unsere Familie kennt.“ Und dann verschwindet der blonde Haarschopf auch schon in der Menge. Laurence guckt ihn verdattert an, als er ihn schlussendlich erkennt, nickt dann aber zum Zeichen, dass er verstanden hat. Es scheint loszugehen. Nun ja… man wird abwarten. Er will noch nicht aktiv eingreifen, aber schon mal auf Position gehen. Darum geht es jetzt vor allem. Position beziehen und dann abwarten. Bah. Warten.

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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Sa 12. Aug 2017, 16:30 
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„Scheißvieh!“
Zu blöde, dass es nicht nur ein einfaches „Vieh“ ist, sondern auch noch ein Mensch mit einem guten Stück Magie dahinter. Wie stark das Stück Magie wirklich ist, merkt Horatio kurz darauf, als sich der weiße Berg aus Fell auf den Schildzauber stürzt und daran nagt. Nicht wörtlich nagt, aber… nun ja. Die Magie tut ihr übriges, der Schild kollabiert und das Mistvieh ist über ihm, schnappt nach ihm. Netterweise hat das Tier sich nicht die Stabhand ausgesucht – lag wohl am Blendzauber vorher, oder der Typ im Wolfspelz ist einfach zu dämlich. Letzteres glaubt Horatio allerdings nicht, also wird wohl Punkt eins zutreffen. Die Ablenkung und Verwirrung haben den Biss in den falschen Arm gelenkt. Tut trotzdem weh, verdammt noch mal! Scheißvieh also. Er spürt das Blut heiß über seine Haut strömen und beißt die Zähne zusammen. Abschütteln kann er das Tier nun nicht, aber verfluchen kann er es allemal. Und da es sich hier scheinbar um besagte Schwarzmagier handelt, mit denen schon im Vorfeld gerechnet wurde (er hasst es, wenn sein Bruder im Recht ist!), gibt ihm einen kleinen aber sehr bedeutenden Vorteil. Auch, dass er einen anderen Stab bei sich trägt als den „offiziellen“ Schulstab. Nämlich den, mit dem er zu Hause trainiert.

Horatio keucht, windet seine Stabhand unter dem Wolf hervor und rammt dem Biest die Spitze in die Seite. Nein, das ist kein Dolch. Leider. Ja, das tut sicherlich trotzdem weh. Soll es auch! Aber das ist nur der Anfang. Der Earl of Exeter starrt dem Wolf in die allzu menschlichen Augen und es lodert nicht nur in den Wolfsaugen ein infernalisches Feuer. Auch in denen des Champions. „Crucio.“ Er braucht nicht laut werden. Reicht, wenn das Tier gleich laut wird. Böser, böser Horatio spielt mit den verbotenen Flüchen. Ja… aber hier sind eh Schwarzmagier am Werke und sein offizieller Stab ist hübsch versteckt in einem Holster an seinem Körper. Natürlich wird er diesen Stab schlussendlich verschwinden lassen müssen. Falls es zu einer Befragung kommen sollte. Wenn am Ende überhaupt noch ein Stein auf dem anderen steht. Das wird man sehen. Später. Jetzt sieht er dem zuckenden Wolf zu, denn Horatio WILL dass er leidet. Und je mehr Wille hinter dem Fluch liegt… nun ja. Man muss es eben wirklich wollen. Wo Rhyll ewig brauchte, um diesen Fluch zu beherrschen, war es bei ihm buchstäblich ein Spaziergang. Zwar mit Schmerzen beheftet, aber ein Spaziergang.


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