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 Betreff des Beitrags: 31. Oktober [Jahr 3]
BeitragVerfasst: Do 7. Apr 2022, 18:09 
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Sonntag, 31. Oktober (Halloween)

Thema: Camping

Viele bunte Zelte sind über einen Teil der Wiese vor dem Schloss verteilt, alle gemütlich und kuschelig eingerichtet. Der perfekte Platz, um sich entweder allein oder mit der besten Freundin beziehungsweise den Kumpels für Gespräche, Gruselgeschichten oder Kartenspiele zurückzuziehen. Wer es geselliger mag, findet genug Platz in der Mitte des Zeltplatzes. Dort befindet sich eine große Feuerstelle mit dicken Baumstämmen als Sitzgelegenheiten, die noch durch einige weiche Kissen und Decken ergänzt werden. Die üblichen Leckereien wie Stockbrot, Marshmallows und Kastanien liegen in Körben bereit, dazu gibt es einen unerschöpflichen Vorrat an Kürbissaft.

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Homo doctus in se semper divitias habet.
(Ein gebildeter Mensch hat immer Reichtum in sich.)


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Do 7. Apr 2022, 18:09 


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 Betreff des Beitrags: Re: 31. Oktober [Jahr 3]
BeitragVerfasst: Di 31. Mai 2022, 13:49 
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6. Klasse Ravenclaw
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Aufenthaltsort: Waldrand - NICHT beim Camping
Gesellschaft: die stille der Natur
[Erstes Posting]

Manchmal entscheidet die Örtlichkeit allein über Erfolg- oder Misserfolg, Spaß oder Langeweile. Eine an sich gute Idee kann am falschen Ort zur Katastrophe eskalieren. Halloween zum Beispiel. Düstere Gruselgestalten, verstörende Fratzen, die aus dem Nichts auftauchen. Schockmomente: unberechenbar, plötzlich, faszinierend. Besonders in magischen Kreisen. Das Hochfest aller Horror- und Gruselfans.
Tyrone liebt es. Und Tyrone hasst es. Halloween in einem verlassenen, abgelegenen, halb zerfallenen Burgruine wäre eine reizvolle, wenn nicht sogar geniale Idee. Auch in einem gut erhaltenen Schlossgemäuer wäre das ganze noch eine recht angenehme Idee. Aber hier in Hogwarts: No Chance! In den letzten Schuljahren schon eine unzumutbare Massenveranstaltung mit Bällen, Irrgärten und Partys, hat die neue Schulleitung offenbar beschlossen, alles vorangegangene übertrumpfen zu wollen. Nicht eine, nicht zwei, sondern ganze vier Attraktionen wurden magisch generiert und sind mit quasselnden Mitschülern überlaufen. Tolle Grundidee, aber Enttäuschung in der Ausführung auf ganzer Linie. Zumindest wenn es nach Ty geht.

Schottland hingegen hat Tyrone zu seiner Lieblingsjahreszeit noch nie enttäuscht. Auch heute ziehen sich Nebelschwaden wie dampfige Fäden über die hügelige Graslandschaft. Diesseits und Jenseits überlappen sich an diesen Stellen und bringen die Gespenster der Vergangenheit zurück und wecken die Geister der Zukunft. Tyrone ist sich ziemlich sicher, dass diese Vorstellung der reinen Fantasy seiner Großmutter entspringt. Purer Aberglaube. Dennoch lässt die Erinnerung seinen Mundwinkel zucken, während er seinen Weg über das feuchte Grün fortsetzt, die Hände tief in seiner offenen Jacke vergraben. Ihm gefällt der Gedanke, dass in den weißen, wabernden Wolken Schreckgespenster versteckt sind, die einen auf die andere Seite des Lebens ziehen können. So unerwartet, dass der eigene Verstand gar nicht in der Lage ist, das Geschehene zu verarbeiten.
Die Poolparty am See wurde von ihm großzügig umlaufen, auch das angekündigte Zeltlager schiebt sich nur als Ansammlung kleiner Dreiecke an seinen Augenwinkeln vorbei. Weit genug weg, um nicht mehr als vage Umrisse seiner Mitschüler erkennen zu können.
Tys Schritte lenken ihn, in Erwartung auf ungestörten Grusel, zum Rand des verbotenen Waldes. Bleibt zu hoffen, dass keiner der Camper ausbüchst und sich zu ihm gesellt.


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 Betreff des Beitrags: Re: 31. Oktober [Jahr 3]
BeitragVerfasst: Do 1. Sep 2022, 13:15 
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Auror
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Aufenthaltsort: vor dem Schlossportal
Gesellschaft: Christopher Nolan
[Eingangshalle]

Das kleine Täschchen, in der die überdrehte Budenbesitzerin mit den pinken Haaren, die Ausbeute für seine Mutter und Maya gepackt hat, am Handgelenk baumelnd, vergräbt Jaron seine Hände in seinen Manteltaschen. In einem letzten Anflug von Nostalgie atmet er die neblige Abendluft tief ein. Er ist zufrieden mit seinem Leben, doch einen Hauch Wehmut wird Hogwarts wohl immer in ihm auslösen. Eindeutig Cathrines Schuld, stellt er mit einem seichten Lächeln fest, während seine Augen den Waldrand, der sich an die abfallenden Wiesen schmiegt, entlangwandern. Jaron stützt. Nanu?
Ein kleines Papierflugzeug kämpft sich durch die kleinen Nebelbänke im Dämmerlicht, aus Richtung Bahnhof kommend, und hält kontinuierlich auf ihn zu. Mit leiser Vorahnung fischt Jaron das Memo aus der Luft, überfliegt es, liest es erneut und seufzt. Es war zu erwarten gewesen, trotzdem –
Zielstrebige Schritte durchsetzen das gedämpfte Stimmengewirr, der vereinzelt schwatzenden, Luft schnappenden Schüler, die er beim Eingangsportal hinter sich gelassen hat, und lassen Jaron innehalten. Jemand spricht ihn leise an.
Jaron wirft einen letzten stirnrunzelnden Blick auf die krakeligen Zeilen – Greys Handschrift ist mit den Jahren zunehmend unleserlicher geworden – dann fängt die Nachricht Feuer und verraucht.
Die Stimme hinter sich längst erkannt, dreht sich Jaron um: »Mister Nolan.« Ein höflicher Gruß liegt in seiner Feststellung, begleitet von einem angedeuteten Nicken.
»Ich rate Ihnen –«, setzt er mit Blick auf die Naschwaren, die er erstanden hat, an – »unterschätzen Sie nie den Zorn einer Neunjährigen, sollte sie erfahren – und das wird sie –, dass Sie auf einem Jahrmarkt waren und ihr keine Süßigkeiten mitgebracht haben. Es sei denn, Sie haben zur Entschädigung ein Pony in der Manteltasche.« Ein flüchtiges Schmunzeln huscht über sein Gesicht und hellt seine kühle Miene für einen Augenblick auf. »Aber Spaß beiseite«, fährt er geschäftlich, doch nicht ohne Interesse, fort und verstaut die soeben geschrumpften Mitbringsel in seinem Mantel, »was kann ich für Sie tun?«


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 Betreff des Beitrags: Re: 31. Oktober [Jahr 3]
BeitragVerfasst: Fr 7. Okt 2022, 11:50 
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7. Klasse Hufflepuff
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Die Augen ziellos auf den Boden gerichtet, schaut Yaruna geradewegs durch das feuchte Gras unter ihren Füßen hindurch. Abgelenkt von ihren Gedanken über Christopher und ihren Dad, nimmt sie Corwins Zustimmung das Lagerfeuer betreffend gar nicht wahr und hebt erst den Kopf, als ihr etwas sagt, dass er gerade wohl eine Frage an sie gerichtet hat.
Irritiert blinzelt sie ihn an und reimt sich in Windeseile die Bedeutung seiner Worte aus seiner angesetzten Bewegung und den Wortfetzen, die durch ihren inneren Monolog zu ihr durchgesickert sind, zusammen.
»Ah, nein, nein!« Kopfschüttelnd löst sie ihre Arme aus deren Verschränkung und hebt abwehrend die Hände. »So hab’ ich das nicht gemeint. Mir ist nicht kalt. Glaub ich«, fügt sie ungeschickt hinzu – liegt bestimmt an seinem Lächeln. Kurzentschlossen dreht sie sich leicht zu ihm, tritt ihm in den Weg und greift nach den beiden Seiten des offenen Reißverschlusses, um ihm die Jacke, bevor er sich ganz aus ihr befreit hat, wieder anzuziehen. »Nicht dass du am Ende dann frierst.«
Für einen Herzschlag lang sieht Yaruna ihm in die Augen. Seine Jacke immer noch mit beiden Händen festhaltend, wird sie sich plötzlich gewahr, wie nah sie einander einmal mehr sind, und senkt verlegen den Blick. Die Temperatur in ihren Wangen steigt; bestimmt wird sie gerade knallrot oder zumindest rosa. Sie räuspert sich kaum merklich, klopf mit der Handfläche sacht zweimal auf seine Brust, um noch einmal zu verdeutlichen, dass schon alles in Ordnung ist, und gibt den Weg wieder frei.
Schweigend nimmt Yaruna ihre Schritte wieder auf. Über was haben sie sich sonst immer unterhalten? Sie hatte doch bisher nie Schwierigkeiten ein Gesprächsthema zu finden. Warum ist das seit neustem so?
Um der Stille zu entkommen, fischt ihr Kopf das nächstbeste Thema aus ihren Gedanken heraus, das er zu fassen bekommt: »Ich habe mich im Übrigen immer noch nicht getraut, es ihm zu geben. Also, das Geburtstagsgeschenk. Für Christopher«, präzisiert Yaruna nach einer kurzen Pause, in der ihr auffällt, dass das erwähnte Geschenk als Erklärung für ihren ersten Satz vermutlich nicht ausreichend ist. »Erinnerst du dich, dass ich ihm was schenken wollte?« Bevor sich der Hogsmeadeausflug in eine völlig andere Richtung entwickelt hatte, sah der Tag, neben einem Butterbier mit Corwin, schließlich vor ein Geschenk für Christopher zu finden. Fündig wurde sie nach dem Pub-Intermezzo und mit ein wenig Hilfe dann zum Glück ja trotzdem.
»Total dämlich. Ich weiß eigentlich nicht mal, wieso.« Lüge. Natürlich weiß sie, wieso, ganz im Gegensatz dazu, weshalb sie nicht einfach sagt, dass sie Angst davor hat, er würde sie womöglich gar nicht sehen wollen. Was natürlich genauso Quatsch ist!
»Vielleicht hätte ich Rhonda bitten sollen es ihm zu übergeben«, redet sie einfach weiter und bemerkt die Bitterkeit, die sich unter ihre Worte mischt, gar nicht. »Aber eigentlich auch egal, oder?« Ihre Schultern heben sich zu einem Zucken und hat mit einem Mal das Gefühl, was völlig Falsches erzählt zu haben.
»Entschuldige, das wolltest du vermutlich alles gar nicht wissen.« Ihre Lippen versuchen sich an einem Lächeln, während sie ihre inzwischen kalten Finger zwischen seitlichem Brustkorb und Oberarmen einklemmt.
»Kann zum Lagerfeuer eigentlich nicht mehr weit sein«, wechselt sie sprunghaft das Thema und reckt ihren Hals in der Hoffnung, in der Ferne einen Feuerschein auszumachen. »Das wird ja wohl kaum so gut versteckt sein, wie Hyperions Lagerfeuer zu Schuljahresbeginn.«

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 Betreff des Beitrags: Re: 31. Oktober [Jahr 3]
BeitragVerfasst: Mi 12. Okt 2022, 20:59 
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Yarunas stoppende Bewegung und ihre verneinenden Worte lassen Corwins Lächeln in Zeitlupe verschwinden. Dieses Mal nimmt sie seine Jacke nicht an – bedeutet das etwas? Hängt sie also doch an Christopher?
Er schüttelt kaum merklich den Kopf: Nein, er wird nicht frieren. Zumindest würde er es nicht zugeben.

Als sie ihm dann aber tief in die Augen sieht, und dann verlegen den Blick senkt, beginnt sein Herz ihm bis zum Hals zu schlagen. Wie gerne er jetzt ihr Kinn anheben würde und … zwei sachte Klopfer auf seine Brust holen ihn zurück in die Realität. Hier wird nicht geknutscht! Erster Versuch Initiative zu ergreifen gescheitert! Vielmehr möchte Yaruna wohl weiter, jetzt wo das mit der Jackenverteilung geklärt ist. Hmpf. Unterwürfig wie ein Hund trottet er Yaruna also schweigend nach und vergräbt nachdenklich die Hände in den Hosentaschen. Soll er einen zweiten Versuch wagen? Aber wie? Vielleicht beim Lagerfeuer – in romantischer Umgebung…

Der Name Christopher holt den Hufflepuff jedoch schneller wieder ins Hier und Jetzt, als ihm lieb ist. Aufmerksam horcht Corwin auf und schafft es mit Müh und Not ein verkrampftes Lächeln zustande zu bringen, während er zuhört, wie Yaruna in einem Redeschwall über das Geburtstagsgeschenk berichtet. Der Lockenkopf weiß nicht, ob er neugierig, genervt oder sauer sein soll. Wahrscheinlich ist es eine Mischung aus allem. Er entscheidet sich jedoch, nur die Neugierde nach außen zu tragen.
"Für was hast du dich denn eigentlich entschieden?", will er wissen. Ob es einer von seinen Vorschlägen war? Yaruna scheint sich irgendwie für ihre Auswahl zu schämen, warum sonst sollte sie auf die Idee kommen, Rhonda als Briefeule zu nutzen? Corwin kommt nicht mehr mit und runzelt die Stirn, während Yarunas schon längst das Thema gewechselt hat und nach dem Lagerfeuer Ausschau hält. Corwin entweicht ein Seufzer. Seine Lieblingsblondine verhält sich schon ziemlich seltsam, seit sie Christopher über den Weg gelaufen sind. Und er weiß nicht, wie er seinen Vorsatz, mehr Initiative zu ergreifen, in die Tat umsetzen soll.
"Dir ist doch kalt!", stellt er fest, als Yaruna sich wieder in eine wärmende Pose gebracht hat und kann sich ein Schmunzeln dabei nicht verkneifen. Ihm kommt da eine Idee – vielleicht ist necken die richtige Taktik? "Wusstest du nicht, dass das Lagerfeuer heute nur für die Schüler erscheint, die in den See gesprungen sind?", fragt er sie mit ernster Miene. "Also entweder, du gehst ne Runde schwimmen und wärmst dich dann am Feuer. Oder du nimmst meine Jacke", er zwinkert. "Oooooder …", setzt er dann spontan und selbstbewusst an, woraufhin ihn direkt wieder der Mut verlässt. Oder du kommst in meine Arme und ich wärme dich, beendet er den Satz gedanklich und spürt, wie sich seine Wangen bei der Vorstellung rosa färben. Ein Murmeln beendet, was er angefangen hat: "Oder du frierst weiterhin."


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 Betreff des Beitrags: Re: 31. Oktober [Jahr 3]
BeitragVerfasst: Do 13. Okt 2022, 11:49 
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Nein, noch kein Feuerschein zu sehen, stellt Yaruna nüchtern fest und lässt sich wieder auf ihre Füße sinken, nachdem sie zu ihrem Halsrecken sich zusätzlich auf die Zehenspitzen gezogen hat. Sie werden wohl doch noch ein kleines Weilchen laufen müssen, ehe sie beim Camping ankommen werden.
Corwin fängt derweil erneut davon an, dass ihr kalt ist und lenkt ihre Aufmerksamkeit wieder auf sich. Ganz unrecht hat er nicht, zumindest einen Schal hätte sie mitnehmen sollen, dann wäre ihr jetzt vermutlich wärmer.
»Mmhm, vielleicht ...«, setzt sie zu einer Zustimmung an, die in ein unvermitteltes Kichern übergeht angesichts des Bären, den Corwin ihr mit seriöser Miene aufzubinden versucht – der würde sie tatsächlich warm halten bis zum Lagerfeuer: schön flauschig.
»Ja bestimmt ist das so«, nickt sie noch immer glucksend. »Aber, in den See springen ... ich würde sagen, die Vorraussetzung erfüllen wir bereits. Schließlich waren wir heute schon im See schwimmen während dem Muschelspiel.« Ihr Kichern verebbt mit jedem Wort mehr, bis das letzte fast nur noch eine bedrückte Feststellung ist. Die Erinnerungen an die Party nehmen vor Yarunas Augen wieder Gestalt an. Corwin, der Rebecca küsst. Es ist dämlich und unlogisch. Wie kann einen etwas verfolgen, das man nicht einmal selbst gesehen hat? Yaruna seufzt kaum merklich; ein gezwungenes Lächeln hebt ihre Mundwinkel für einen flüchtigen Moment, dann wendet sie den Blick von Corwin ab und betrachtet die rechteckigen Lichtflecke, die die erhellten Schlossfenster auf die dunkle Wiese vor ihnen werfen.
»War ja eigentlich ziemlich lustig.« Ihre Arme verlassen ihren Brustkorb, strecken sich hinter ihren Rücken, wo sie ihre Finger miteinander verschränkt. »Oder eher erfolgreich.« Sie klingt zynischer als beabsichtigt. Das Lächeln, das sie ihm dabei zuwirft, überzeugt wenig. »Oder nicht?« Ärger schiebt sich in ihr nach oben und wird im nächsten Moment in von einer Woge aus Anteilnahme davon gespült: »Ich glaube, das war Rebeccas erster Kuss.« Der sanfte Ausdruck einer mitfühlenden großen Schwester schleicht sich in Yarunas Augen. »Sie hat die restliche Zeit so sehr gestrahlt.« Tut sie sicher noch immer. Rebecca hatte Glück, auch wenn der Grund die Aufgabe eines Partyspiels war. Yaruna freut sich für Rebecca, irgendwie zumindest.
»Weißt du«, die Hände immer noch hinter ihrem Rücken, dreht sie sich zu Corwin um, ohne dabei stehen zu bleiben. Mit einem offenherzigen Lächeln sieht sie ihm in die Augen: »Sie hat dich wirklich sehr gern.« Yaruna versteht Rebecca. Und vielleicht klingt ihre Aussage deshalb fast wie ein: Ich hab dich sehr gern.

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 Betreff des Beitrags: Re: 31. Oktober [Jahr 3]
BeitragVerfasst: Mi 19. Okt 2022, 21:44 
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Corwin kann nicht länger ernst bleiben, als er feststellt, dass Yaruna ihm seinen Spaß nicht abkauft und stimmt in das Schmunzeln ein. Die Erinnerung an die Beachparty lassen sein Herz schneller schlagen, allerdings nicht wegen aufkommender Verliebtheitsgefühle, sondern wegen der Schuldgefühle gegenüber Rebecca. Und genau darauf will Yaruna doch hinaus, oder nicht?

Corwins Miene verdunkelt sich. Es stört ihn, dass er kein vernünftiges Gespräch mit Yaruna führen kann, ohne dass Rebecca Thema ist. Und gleichzeitig stört es ihn, dass es ihn stört und dass er so ein Feigling ist, für den "Klartextsprechen" offenbar ein Fremdwort ist. Unwillkürlich verlässt ihn das bisschen Selbstsicherheit, was er sich gerade mühselig erkämpft hat. Seine Körperhaltung verliert an Spannung, die Schultern hängen nach vorne und der Kopf sinkt ab, sodass er nur noch den Boden vor sich fixiert und wie in Trance weitergeht, während die Worte seiner Hauskameradin gedämpft zu ihm durchdringen.

Am liebsten würde er Yaruna trotzig an den Kopf werfen, wie erfolgreich es war, so deprimiert ist er von der ganzen Wendung. Aber er weiß ja nunmal, dass sie Recht hat. Sie hat Recht: Er küsst lieber ein unschuldiges verliebtes Mädchen auf irgendeiner Party, anstatt ehrlich zu sein. Zu sich selbst, zu Rebecca und zu Yaruna. Er seufzt, als die Blondine ihm abermals mitteilt, was doch mittlerweile alle verstanden haben müssten: Rebecca mag ihn. Den sehnsüchtigen Unterton in Yarunas Stimme überhört er genauso, wie er ihren sanften Blick übersieht. Ein ironisches Lächeln nimmt wie ferngesteuert sein Gesicht ein, nachdem er noch einmal tief einatmet. "Okay. Ich hab's verstanden: Ich bin ein Volltrottel. Ich hätte Rebecca auf der Party nicht küssen dürfen und ich sollte dringend mit ihr reden. Ist notiert", er kickt trotzig einen Stein aus dem Weg, "sonst noch was?" So zickig erlebt man den Blondschopf selten.

Ein paar Schritte hält er die explosive Stille aus, ehe er seufzt und seine Miene wieder versöhnlicher wird. "Sorry!", er greift nach ihrem Handgelenk, um sie zum stehenbleiben zu bringen. "Es ist nur … ich … ich mag dich Yaruna." So, ausgesprochen. War doch nicht so schwer. Aber nicht, dass sie das falsch versteht! Panik keimt auf. "Ich meine… ich fand unsere Nacht nach der Party in deinem Zimmer, äh, also im Raum der Wünsche echt mega schön", er wendet den Blick ab, weil er den Seelen Striptease sonst nicht aushält. Und weil er vermutlich mittlerweile rot wie eine Tomate ist. Schüchtern fährt er fort. "Und ich will mehr davon. Mit dir und nicht mit Rebecca." Argh, wie findet er bloß die richtigen Worte? Wertschätzend, aber nicht zu sehr, nicht zu verliebt, nicht zu offensiv. Vorsichtig sucht er wieder ihren Blick, hebt abwehrend die Hände und entkräftet das zuvor Gesagte: "Also wie gesagt, ich will keine Beziehung oder so… aber es frustriert einfach, dass sie immer wieder Thema zwischen uns ist." Er atmet angespannt aus. "Ich weiß, dass ich mir das selbst eingebrockt habe und dass einige Wogen geglättet werden müssen. Das habe ich mehr als verstanden." Er nickt, um es noch mehr zu verdeutlichen. Und doch scheint noch nicht alles von der Seele gesprochen zu sein: "Ich find es im Übrigen super süß und lobenswert von dir, dass du Rebecca so unterstützt und ihr den Vortritt lassen willst." Nun sieht er ihr direkt in die Augen und versucht sich an einem aufbauenden Lächeln, nur um dann ungläubig den Kopf zu schütteln und seinen Blick in den Sternenhimmel gleiten zu lassen. "Manchmal habe ich aber das Gefühl, du willst mich immer noch mit ihr verkuppeln", spricht er in die Leere hinein. Seine Stimme wird leiser und verliert an Melodie, als er hinzufügt: "Als würdest du mich loswerden wollen."


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 Betreff des Beitrags: Re: 31. Oktober [Jahr 3]
BeitragVerfasst: Do 20. Okt 2022, 17:58 
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7. Klasse Hufflepuff
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Yarunas Lächeln erlischt in der Sekunde, als der Lichtschein aus den Schlossfenstern Corwin erhellt. Ihre Worte hatten nicht die gewünschte Wirkung. Eher das Gegenteil.
»Was? Nein ...«, versucht Yaruna ihm chancenlos ins Wort zu fallen. »So hab ich –« das doch gar nicht gemeint!, beendet sie ihre Aussage stumm und sieht Corwin verständnislos an. Was ist denn jetzt los?
Auf seine zickige Nachfrage hin öffnet Yaruna den Mund, schließt ihn jedoch unverrichteter Dinger wieder. Alles, was sie jetzt sagen könnte, wäre ja doch nur falsch. Zumindest fühlt es sich so an. Und so schweigt sie in die Stille der Nacht hinein.

Leise Schülerstimmen samt Festtrubel wehen aus der Ferne zu ihnen herüber; irgendwo wird ein Fenster geöffnet und wieder geschlossen; die erdrückende Stille zwischen ihnen zeigt sich davon allerdings unberührt; mehr noch, mit jedem Schritt lastet sie schwerer. Aber gerade, als Yaruna es selbst kaum noch aushält, beendet eine Berührung an ihrem Handgelenk samt Entschuldigung die Funkstille. Mit einem ebenso versöhnlichen Lächeln auf den Lippen bleibt Yaruna stehen und wendet sich Corwin zu, der bereits zu einer Erklärung ansetzt und plötzlich herumdruckst. Auf eine Art und Weise, die in Yaruna Alarmglocken schrillen lassen. Ist es sein Blick? Sein Tonfall? Er ... Was? Nein, neinneinneinneinnein! Stopp! Sitz! Platz! Hundeaus! Zu was setzt er da gerade an?
Ihr erster Impuls: Corwin ihre Hände auf den Mund pressen und ihn daran hindern weiterzusprechen. Ihr zweiter Impuls: Sich selbst die Finger in die Ohren stecken und laut singen. Ihr dritter Impuls: Ihn einfach küssen. Ihr vierter Impuls: Flucht – einfach wegrennen.
Doch nichts von alle dem wird umgesetzt. Zur Salzsäule erstarrt sieht sie erschrocken zu, wie er seinen Satz beendet. Er mag sie. Corwin mag sie! Die Erkenntnis hallt in ihrem Inneren einem Echo gleich wider, triggert eine verdrängte Vermutung, die sie doch insgeheim schon länger hegt: Er mag sie, so richtig, so, wie Dean sie gemocht hatte und wie sie sich gewünscht hatte, Christopher würde sie auf diese Weise mögen! Eine kalte Faust schließt sich um ihren Brustkorb, erschwert ihr das Atmen und zieht ihr das Herz schmerzhaft stechend zusammen und übertüncht die kleine, kichernde Mädchenstimme mit PomPoms in der Hand, die fröhlich und ausgelassen ›er mag dich!‹ jubelt.
Unfähig sich zu bewegen, lauscht sie unfreiwillig seinem Redeschwall. Irgendwo in der Mitte wendet sie den Blick ab und betrachtet stattdessen den Boden zwischen ihnen.

Corwins letzter Satz reißt Yaruna aus ihrer Lethargie und sie blinzelt ihn entgeistert an: »Was?« Entschieden schüttelt sie den Kopf: Sie will ihn doch nicht loswerden! »Das ist doch Quatsch. Also ja, naja, vielleicht ein bisschen, aber das ist ...« Wieder öffnet sich ein Fenster im ersten Stock und Yaruna unterbricht sich. Stimmengewirr dringt nach draußen, jemand lacht und richtet sich den Geräuschen nach zu urteilen, häuslich ein. Yaruna schnauft kaum merklich genervt, sieht zu Corwin, ringt sich ein Lächeln ab und nimmt ihn an die Hand. Kurzentschlossen, und an diesem Abend bereits altbewährt, zieht sie ihn mit sich unter einen Baum, dicht im dunklen Schatten der schützenden Schlossmauer. Ihr Herz klopft immer noch aufgeregt in ihrem bedrückten Brustkorb, unentschlossen zwischen Verwirrung, Panik und Freude. Für einen flüchtigen Moment kommt ihr der Gedanke, Corwin zu küssen. Alles einfach wegknutschen.
Unschlüssig und ein wenig hilflos betrachtet sie ihn, zweimal macht sie Anstalten etwas zu sagen, schließt ihren Mund jedoch unverrichteter Dinge wieder und lehnt sich an die steinerne Wand, rutscht an dieser hinab und sitzt schließlich auf einem Mauervorsprung. Nicht die beste Idee, die Schlosswand ist kalt und Yaruna inzwischen am Frieren.
»Ich glaube, du hast da irgendwas missverstanden.« Sie weiß selbst nicht einmal, was sie damit meint. »Ich ...«, ringt sie nach Worten und verschränkt die Arme vor der Brust, nur um sie in der nächsten Sekunde wieder loszulassen. »Ach man!« Energisch streicht sie sich eine lose Haarsträhne hinters Ohr, die sofort wieder nach vorne rutscht.
Vielleicht rückwärts der Reihe nach?
»Ja, ich denke, dass du und Rebecca besser zu einander passt als ... naja« Eine flüchtige Bewegung definiert dieses ›naja‹ als Corwin und Yaruna. »Sie würde dich sicher glücklich machen. Aber wenn du das nicht willst ...« Es klingt unbeabsichtigt nach Vorwurf.
»Und natürlich will ich dich nicht loswerden. Ich verbringe gern Zeit mit dir.« Ihre Gedanken kehren zu der von Corwin erwähnten gestrigen Nacht zurück und Yarunas Wangen färben sich unweigerlich rot. »Es ist nur ...« Wieder bleibt ein Satz unvollendet und ihr Blick landet bei ihren Knien.
»Und süß ist das nicht von mir«, stürzt sie sich nun auf seine Aussage, es wäre lieb, dass sie Rebecca unterstützt. »Nicht wirklich zumindest. Ich möchte nur nicht, dass es ihr geht wie mir.« Da ist sie wieder, die Bitterkeit in ihrer Stimme. »Und fühl dich nicht schuldig wegen des Kusses.« Bei dessen Erwähnung zieht sich erneut ihr Herz zusammen, aber darauf kann sie gerade keine Rücksicht nehmen. »Auch wenn es nur eine Partyaufgabe war. Lieber den ersten Kuss so von demjenigen bekommen, den man mag, als kurz nachdem man von diesem einen Korb bekommen hat.« Ihr Mundwinkel deutet ein schiefes Grinsen an und überspielt ihr Gefühl womöglich gerade unbeabsichtigt zu viel gesagt zu haben.
Für einen Herzschlag lang sieht sie in Corwins Gesicht, dann senkt sie den Blick erneut. Unbewusst versteifen sie sich, als das letzte der von ihm angesprochenen Themen an der Reihe ist: Ich mag dich, Yaruna. Aber er mag sie doch nicht wirklich, oder? Hat er nicht eh von selbst seine Aussage relativiert? Wenn sie also einfach ... Yaruna erhebt sich von ihrer sitzenden Position und tritt mit ernster Miene wieder näher an ihn heran.
»Corwin, du magst mich nicht.« Es klingt, als würde sie eines der zehn Gebote aufsagen. »Ich meine, natürlich magst du mich. Ich mag dich auch. Wir sind Freunde und Freunde mögen sich. So, wie wir Ezekiel mögen. Oder Lynn. Oder Billy ... naja gut, den mögen wir vielleicht beide ein bisschen anders«, versucht sie es mit einem Witz zur Auflockerung, der sicher nicht ganz aufgeht, schließlich weiß Corwin nichts von ihrem Kuss-Experiment. Sie wird wieder ernster: »Aber, du, Corwin, du magst mich nicht. Bitte.« Da ist die Angst wieder. »Du darfst mich nicht mögen, zumindest nicht so, wie Rebecca dich mag.« Yarunas Stimme zittert, ihre Finger finden erneut zu seiner Jacke und umfassen die beiden offenen Seiten. »Das geht einfach nicht. Das geht einfach nicht.«


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 Betreff des Beitrags: Re: 31. Oktober [Jahr 3]
BeitragVerfasst: Fr 21. Okt 2022, 20:30 
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Ein wenig erleichtert blinzelt Corwin weiter in den Sternenhimmel, als Yaruna seine Vermutung, bloß Ballast zu sein, abstreitet. Und dann doch bestätigt? Ein bisschen? Sofort krampft sich in ihm alles zusammen – hat sie da gerade halb bestätigt, sie möchte ihn loswerden? Ungläubig schluckt er, als ihm die Schwere dieser Tatsache bewusst wird. In seinem Hals bildet sich ein unangenehmer Kloß und er wagt es nicht, der Vertrauensschülerin ins Gesicht zu sehen, bis sie ihn unerwartet an der Hand nimmt und – mal wieder – mit sich zieht. Super, das wird jetzt der gut gemeinte Abservier-Moment im Schatten eines Baumes. Was für eine Wendung. Hat sie ihn nicht vor ein paar Minuten noch geküsst? Irgendwas passt da doch nicht zusammen.

Hilflos sieht er zu, wie sie Schwierigkeiten hat, die richtigen Worte zu finden und an der Schlossmauer herabsinkt. Und irgendwo tief in ihm empfindet er … Mitgefühl? Grandios: Er ist kurz davor von seinem Schwarm abserviert zu werden und er hat nichts besseres zu tun, als Empathie zu empfinden, weil er weiß wie schwer diese Art von Gesprächen ist. Hat ja selbst noch eins dieser Art zu führen. Es ist doch wirklich wie in einer schlechten Soap. Unbehaglich tritt Corwin von einem auf den anderen Fuß, seine Hände tief in die Hosentaschen vergraben, der Blick zum Boden gesenkt. Yaruna hat derweil ihre Stimme wiedergefunden, was man von ihrer Kommunikationsstärke jedoch nicht so recht behaupten kann. Sie ist ganz schön am Straucheln. Vielleicht sollte er einfach abhauen, statt sich selbst und Yaruna in diese unangenehme Situation zu bringen. Ein kleiner Funke Hoffnung allerdings bringt ihn dazu zu bleiben. Vielleicht wird ja doch wieder alles gut.

Er seufzt. Laut und ohne sich zurückzunehmen. Er kann es wirklich nicht mehr hören. Rebecca, Rebecca, Rebecca. Nichts gegen sie, bei Merlins Bart, aber er versteht es nicht. Warum ist Liebe nur so kompliziert? "Das ist ja schön für dich, dass du das denkst", platzt es zynisch aus ihm heraus, "aber ich sehe das nicht so." Punkt! Oder nein, doch nicht: "Natürlich ist sie ein tolles Mädchen und hat einen wunderbaren Menschen an ihrer Seite verdient. Das kann ich aber nicht für sie sein." Er hebt vorsichtig den Blick, stellt aber fest, dass auch Yaruna den Blickkontakt meidet. Sie bestätigt ihm, gerne gemeinsam Zeit zu verbringen, was sie dann aber über Rebecca erzählt, versteht er nicht wirklich. Kann sie sich nicht etwas präziser ausdrücken?
"Ich fühle mich aber schuldig. Das macht alles noch komplizierter als es eh schon ist und-", er bricht ab. Was soll dieses rätselhafte Vergleichen von Küssen? Yaruna, du sprichst in Rätseln. "Von welcher Situation redest du?", will er jetzt wissen – er kapiert es nicht.

Er fühlt sich elendig. Wie ein Schüler, der nur darauf wartet, dass der Professor vor allen Mitschülern verkündet, dass er das einzige ‘T’ der Klasse geschrieben hat. Und er muss es aussitzen, alles andere wäre respektlos.

Als Yaruna sich plötzlich erhebt und ihm näher kommt, zuckt der Siebtklässler zusammen. Gnadenlos hämmern sich Yarunas Erklärungsversuche in seine Schädeldecke ein. Zugegeben: es ist nicht ganz so schlimm wie befürchtet. Sie serviert ihn nicht eiskalt ab, aber hatte er das von seiner Klassenkameradin wirklich erwartet? Wohl kaum. Ihr Verhalten macht es aber nicht gerade einfach, sie richtig einzuschätzen. Fakt ist, dass sie ganz klar relativiert: Nur Freunde, mehr nicht. Mehr darf nicht sein. Ohne die Augen auf irgendwas zu fixieren, komplett vertieft in seinen Gedanken, lässt er das sacken. Und erzeugt damit mal wieder eine unangenehme Stille. Erst als die Blondine ihm noch näher kommt, fokussiert er seinen Blick auf ihr bildhübsches Gesicht. Er kann nicht anders, als sich einen Moment in ihren Augen zu verlieren, seine Miene wird weich, voller Sehnsucht nach ihren Lippen, ehe er blinzelt und sich besinnt als hätte ein Männchen in ihm von innen gegen die Stirn geklopft nach dem Motto: "Haaalloo! Genau das will sie nicht!". Corwin gehorcht, löst Yarunas Hände von seiner Jacke und tritt einen Schritt zurück. "Ok", sagt er, und seine Lippen formen sich zu einem verletzlichen Lächeln. "Ich weiß nicht, wie sehr ich dich mag. Nur, dass ich es tu. Und irgendwie dachte ich schon, dass da irgendwas zwischen uns ist", gibt er leise zu, macht Anstalten sich wegzudrehen und einfach zu gehen, bleibt dann aber doch und rauft sich die Haare. "Ich meine, wir haben geknutscht, mehrfach. Nebeneinander im Bett gelegen, waren uns nah", er sieht sie verständnislos an und zuckt mit den Schultern, "nicht nur wegen irgendeiner Aufgabe. Sondern weil wir es wollten und schön fanden. Dachte ich…"

Er ist enttäuscht, aber hauptsächlich von sich selbst. Wie hat er denken können, dass Yaruna ihn auch mehr mag als einen Freund. Schließlich sind sie im besten Alter, sich auszuprobieren. Auf Parties rumknutschen, mal hier, mal da, tralala. Nur ist das nicht Corwins Welt, so sehr er es sich wünscht und das wird ihm gerade schmerzlich bewusst.

"Das war für dich also alles rein freundschaftlich und just for fun?", schmerzlich krampft sich sein Herz zusammen. "Das machst du also auch mit Equi, Billy und Lynn?", er lacht gezwungen, bis ihm die Bilder aus Hogsmeade wieder einfallen: Equi und Yaruna Händchen haltend. Er winkt ab. "Was soll's. Geht mich nichts an. Entschuldige, dass ich was missverstanden hab." Angespannt schließt er die Augen und massiert sich die Stirn. "Wollte echt nicht so ein Fass aufmachen, als ich einfach nur gesagt hab, dass ich dich mag." Seine Augen brennen, die Disharmonie macht ihm unfassbar doll zu schaffen und er wünscht sich nichts sehnlicher, als einen Zeitumkehrer zu besitzen, um den Abend nochmal von vorne zu beginnen.

(weiter geht's im Intermezzi)


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 Betreff des Beitrags: Re: 31. Oktober [Jahr 3]
BeitragVerfasst: Sa 22. Okt 2022, 19:53 
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[-> Poolparty nachdem er sich umgezogen hat]

Nach der wirklich lustigen Poolparty zieht es den Hufflepuff wieder zum Wald, er will nochmal schauen, ob das kleine Vogelhäuschen, was er letztens gebaut hat, schon Zuflucht für wen geworden ist. Außerdem nach dem ganzen Trubel der Party braucht er erstmal wieder die Ruhe der Natur um sich wieder auf sich zu besinnen. Auch wenn er weiß, dass das Betreten des Waldes eigentlich verboten ist, hat ihn seit der 1. Klasse nichts davon abehalten dort herumzusträunen. Er braucht einfach ab und zu diese Momente in der Natur mit den ganzen Tieren für seinen inneren Frieden.
Doch auf seinem Weg zum Wald, sieht er einen Rotschopf in der Nähe des Waldrandes schlendern. Gut eigentlich ist sein Plan ja mit den Tieren im Wald zu chillen, aber man kann ja mal gucken, wer denn da noch so herumstreift. Langsam läuft Lucian auf den anderen Schüler zu und fängt an ein kleines Liedchen zu pfeifen um seine Ankunft ein wenig vorher anzukündigen.


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 Betreff des Beitrags: Re: 31. Oktober [Jahr 3]
BeitragVerfasst: Sa 22. Okt 2022, 22:02 
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[Intermezzi - Halloween - Yaruna und Corwin]

Sanft fällt der kleine Trampelpfad, den zahlreiche Schülerfüße auf dem Weg zum Camping im Gras erschlossen haben, ab. Automatisch verstärkt Yaruna den Griff um Corwins Hand. Nicht, dass noch einer von ihnen auf der feuchten Wiese ausrutscht; für diesen Abend hatten sie beide wahrlich genug Aufregung. Ein leichtes Lächeln begleitet ihre Geste. Der orange Feuerschein ist in den letzten Minuten stetig größer geworden und inzwischen sind die ersten bunten Zelte sichtbar. Ausgelassenes Stimmengewirr dringt an ihre Ohren, vermischen sich mit leisen Klängen: Irgendwer spielt wohl Gitarre.
Yaruna kann die Wärme, die das Lagerfeuer verspricht, beinahe schon jetzt fühlen und verdeutlicht ihr umso mehr, wie ausgefroren sie inzwischen ist, trotz Corwins Jacke, in deren Ärmel sie inzwischen geschlüpft ist.
»Dir ist inzwischen auch kalt, oder?«, erkundigt sie sich besorgt, nicht ohne schuldbewusst verzogene Mundwinkel. Ihre freie Hand, die nicht in Corwins ruht, hebt sich und legt sich prüfend an seine Wange. Es ist das erste, das sie zu ihm sagt, seit sie ihren Weg zum Zeltplatz wieder aufgenommen haben. Zu sehr beschäftigt mit ihren eigenen Gedanken, war sie schweigend neben ihm hergelaufen. Ironischerweise war es das Händchenhalten, das ihr Schuldgefühl davon abgehalten hatte, panisch in ihrem Inneren zu wüten. Corwins direkte Nähe beruhigt – oder betäubt? – sie. Nur: wenn er sie mag und er davon ausgeht, sie mag ihn auch, bedeutet das dann nicht eigentlich, dass sie nun zusammen sind. So richtig? Aber eigentlich wollte Corwin doch gar keine Beziehung. Oder? Oder jetzt doch?
»Wird sicher gleich warm am Feuer«, lächelt sie zuversichtlich und beschleunigt ihre Schritte etwas, zieht Corwin vorbei an den ersten Zelten. Gedämpfte Stimmen dringen durch die farbigen Stoffe, ohne zu verraten, was drinnen gesprochen wird. Jemand tritt aus einem heraus und gewährt einen flüchtigen Blick in das kuschelige Innere. Decken und Kissen laden zur Gemütlichkeit ein. Dort drin würde ihnen sicher auch schnell wieder warm werden und ... ertappt von ihren eigenen Gedanken färben sich Yarunas Wangen rot und sie senkt den Kopf. Wenn es nicht so schön wäre, ihn zu küssen, dann würden sie gar nicht in diesem Schlamassel stecken. Dann hätten sie vorhin nicht gestritten – auch wenn sie noch immer nicht weiß, ob man es überhaupt so nennen kann – dann wäre der Abend anders verlaufen. Corwin säße jetzt vielleicht mit Rebecca am Lagerfeuer, würde sich an sie kuscheln und beide wären glücklich miteinander. Allein der Gedanke versetzt Yaruna einen schmerzhaften Stich und treibt die Erinnerung an die Poolparty zurück an die Oberfläche.
Von einem plötzlichen Impuls getrieben, bleibt Yaruna jäh stehen. »Corwin?«, setzt sie zaghaft an. Und bevor sie sich stoppen kann, purzeln die nächsten Worte einfach aus ihrem Mund: »Bitte, küss Rebecca nicht mehr. Oder sonst eine andere. Ich ... äh ... vergiss es. Lass uns zum Lagerfeuer gehen«, überspielt sie hastig ihr Gesagtes. »Sonst bekommen wir keinen Platz mehr!« Ihr Lächeln fällt ein wenig zu überschwänglich aus, während sie Anstalten macht, Corwin weiterzuziehen.
Was wollte sie da gerade sagen? ›Ich will das nicht‹? Das steht ihr doch gar nicht zu!

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 Betreff des Beitrags: Re: 31. Oktober [Jahr 3]
BeitragVerfasst: Mo 14. Nov 2022, 17:44 
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[Intermezzi Halloween - Yaruna und Corwin]

Der Weg zum Lagerfeuer gibt Corwin erneut Hoffnung, den Abend schön ausklingen lassen zu können. Vertraut lächelt er zurück, als Yaruna seine Hand nimmt. Wohl eher als Stütze, als aufgrund von Zuneigung, aber das ist ihm recht.
Er schüttelt nachdrücklich den Kopf, als die Vertrauensschülerin sich nach ihm erkundet. „Nein, naja. Es geht!“, antwortet er halb ehrlich, denn seine kalte Wange verrät ihn wahrscheinlich eh. Auch unter dieser kleinen Berührung von Yaruna kribbelt seine Haut angenehm, während sich in seiner Brust ein schönes, aufregendes und gleichzeitig mittlerweile vertrautes Gefühl breit macht.

Staunend betrachtet er im Vorbeigehen die gemütlich hergerichteten Zelte. Sein letztes Schuljahr hat wohl große Ambitionen seine Zeit in Hogwarts gebührend zu beenden. Er kann sich gar nicht entscheiden, wo er diese schöne Stimmung lieber genießen möchte: Am Feuer auf einem Baumstamm, oder doch lieber direkt im Zelt unter Decken? Wohl kaum. Er zweifelt daran, dass er mit Yaruna so schnell wieder dort anknüpfen kann, wo sie gestern Nacht aufgehört haben. Andererseits wurde er in dieser Hinsicht in den letzten Tagen schon mehr als einmal überrascht. Erst nach zwei weiteren Schritten und als er einen Zug in seiner Schulter spürt, stellt Corwin fest, dass Yaruna stehen geblieben ist. Verwundert hebt er den Blick und guckt bei ihren Worten vermutlich wie ein Auto. „Äh… okay. Hatte ich nicht vor“, entgegnet er verwirrt. So langsam kann selbst Corwins geschicktes Unterbewusstsein nicht mehr leugnen, dass das verdächtig eifersüchtig klang. Es hörte sich dieses Mal nicht so an, als wenn es Yaruna dabei lediglich um verletzte Gefühle von Rebecca gehen würde. Ihre peinlich berührte Reaktion bestärkt ihn in seiner Vermutung, doch weiß er nicht, ob er sich darüber freuen soll oder nicht.
Er lässt sich ein paar Schritte mitziehen, bleibt dann jedoch stehen und zieht sie zu sich zurück. Er sieht sie eindringlich an. „Es tut mir Leid, wenn ich da eine Grenze von dir überschritten habe…ähm. Wenn du darüber reden willst…“, sein Blick fällt noch einmal auf eines der Zelte und zurück zu Yaruna. Da wären sie jedenfalls ungestört. Aber dasist doch Quatsch, oder? Sie wird nicht über ihre Gefühle und Grenzen reden wollen. „Aber Lagerfeuer ist auch super. Ob es wieder Stockbrot gibt?“, fragt er und ein schelmisches Lächeln legt sich auf seine Lippen.


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 Betreff des Beitrags: Re: 31. Oktober [Jahr 3]
BeitragVerfasst: Fr 18. Nov 2022, 12:12 
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Ihr Herz schlägt immer noch aufgeregt in ihrer Brust. Den Grund zu benennen erscheint Yaruna unmöglich. Aus Wut über sich selbst, vor erschrockener Überraschung oder weil ihr ihre eigenen Worte im Nachhinein unglaublich peinlich sind. Das Thema hatten sie doch bereits gestern Morgen. Corwin kann küssen, wen auch immer und warum auch immer er küssen möchte! Was nach seiner eigenen Aussage von vorhin sie ist? Nur sie allein? Weil sie jetzt zusammen sind? Oder nicht? Oder doch? Oder ... Oh Himmel hilf!
Yarunas Gedanken drehen sich im Kreis, da hilft auch seine irritierte Versicherung, nicht vor zu haben, Rebecca oder eine andere zu knutschen, wenig.

Weit bringen sie ihre Bemühungen nicht, denn Corwin bleibt jäh stehen und zieht sie zu sich zurück. Es kostet Yaruna ein My an Überwindung, ihn anzusehen; ihre Wangen sind einer Drachenfrucht sicher noch konkurrenzfähig und so soll er sie eigentlich nicht sehen. Doch die Verlegenheit ist jäh vergessen, als Corwin zu sprechen beginnt. Verwirrung legt sich auf ihr Gesicht.
»Ähm«, setzt sie an. Unwillkürlich folgen ihre Augen Corwins zu dem Zelt neben ihnen und das peinlichberührte Rosa ist auf ihren Wangen augenblicklich zurück. Das Stockbrot hat sie völlig überhört. Ihr Puls rast. Er will doch nicht etwa ... nein. Neinneinnein! Yaruna, wo sind deine Gedanken?! Das war ziemlich sicher keine Einladung das anzugehen, von dem wohl jeder ausgehen würde, es wäre passiert, wüsste jemand, dass sie die Nacht über alleine im Raum der Wünsche verbracht haben.
Am liebsten würde sich Yaruna mit den flachen Händen ins Gesicht klatschen und ihre Gedanken einfach wegrubbeln.
»Also«, setzt sie an, um Zeit zu gewinnen zu verstehen, was Corwin eigentlich damit sagen wollte. Meint er womöglich den Kuss mit Rebecca? Etwas anderes kann es ja gar nicht sein, oder?
»Nein.« Yaruna schüttelt entschieden den Kopf. Ihre Hand greift nach seiner, drückt sie nachdrücklich und unterstrichen alles mit einem Kuss auf seine Lippen. »Es ist alles in Ordnung.« Sie lächelt sacht. »Wir küssen einfach beide niemand anderen mehr.« Ihr Herz zieht sich schmerzhaft zusammen und die Angst meldet sich mit einem flauen Gefühl in ihrem Magen. »Ich hab das zumindest auch nicht vor.« Das ist die Wahrheit! Nur ... Yarunas Erfahrungsschatz in Sachen Beziehungen ist mäßig begrenzt, dennoch: Ist eine Beziehung nicht per Definition das Versprechen, niemand anderen mehr zu küssen außer diesen einen Menschen? Anders gesagt, bedeutet das doch im Umkehrschluss, dass sie nun wirklich fest zusammen sind? Auch wenn nur er sie mag? Die panische Angst in ihrem Inneren schreit: JA!

»Ich hab Kopfweh«, gesteht sie, reibt sich mit den Fingern über die Stirn und setzt sich wieder in Bewegung. »Meine Gedanken sind schon ganz wirr«, plappert sie munter weiter, die drückende Panik in ihrem Bauchraum ignorierend. Hauptsache schnell weg von der Frage nach ihrem Beziehungsstatus, der ihr auf der Zunge liegt. »Für einen Moment hab ich gerade echt gedacht, dass du ... Hey!«
Die zwei Drittklässler, die prompt schuldbewusst zusammenzucken, kaum, dass Yarunas strenge Vertrauensschülerstimme hinter ihnen erklungen ist, drehen sich in gefühlter Zeitlupe zu ihr um. Die geöffnete kleine Flasche, deren durchsichtiger Inhalt verdächtig nach Alkohol riecht, noch in der Hand, offenbar drauf und dran den angebotenen Kürbissaft ein wenig aufzupeppen.
»Konfisziert«, beschließt Yaruna und nimmt den enttäuschten Mitschülern den Alkohol aus der Hand.

»Unmöglich.« Die Entrüstung in ihrer Stimme verliert auf halber Strecke die Kraft und endet in einem amüsierten Schmunzeln, während sie den beiden Kindsköpfen nachsieht, die sich eilig aus dem Staub gemacht haben, kaum, dass Yaruna sie von der Angel gelassen hat. »Wo die das nur immer her haben«, seufzt sie. Egal jetzt!
»Wo war ich stehen geblieben?«, erkundigt sie sich bei Corwin und lächelt ihn nun wieder an. Wovon hat sie eigentlich geredet, bevor sie den Streich bemerkt hat? Sie weiß es gerade wirklich nicht mehr.

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