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 Betreff des Beitrags: 21. März [Jahr 1]
BeitragVerfasst: Mo 1. Sep 2008, 03:38 
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Dienstag, 21. März, 14 Uhr.

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Mo 1. Sep 2008, 03:38 


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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Mo 1. Sep 2008, 15:04 
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7. Klasse Slytherin
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(Erstes Posting)

Das mit Honig und Erdbeermarmelade beschmierte Brot in der rechten Hand verlässt Scilla just in diesem Moment das Schulgebäude und steigt beinahe lautlos die Treppe hinab. Noch immer trägt sie die Schuluniform, denn nach der Zaubertränke-Doppelstunde ist sie gleich mit den Freundinnen, die mit ihr dieses Fach besucht haben, zum Mittagstisch geeilt, um ihren Hunger zu stillen. Außerdem mag sie es, das Salatbesteck als Erste zu benutzen, aus dem großen, frischen Kübel grüner Blätter den ersten Schwung zu bekommen und sich das knusprigste Stück paniertes Fleisch herauszusuchen. Anschließend wollte sie sich nicht noch einmal umziehen, da später noch eine Unterrichtsstunde auf sie wartet. Und sie hatte Lust auf einen Spaziergang. Sogar mehr als darauf, erneut die Bibliothek oder den Gemeinschaftsraum aufzusuchen, um sich den heutigen Stoff noch einmal in Gedanken zu rufen und die Hausaufgaben zu erledigen. Nein, die Lernschicht vor dem Frühstück ist vorerst genug, und da waren ihre Mitschülerinnen nicht dabei, sodass sie wohl Grund genug dazu haben, den ganzen Kram nachzubearbeiten. Schließlich stehen die ZAG-Prüfungen an. Scilla drückt die Schultasche an sich, während sie die letzten Stufen hinter sich lässt, um die Mappe wieder in Ruhe zu bringen, die ganz schön ins Schaukeln gekommen ist. Die Fünftklässlerin hat hohe Ansprüche an ihre Prüfungsleistungen, höhere als die meisten ihrer Freundinnen, die sich im Scherz hin und wieder über ihren Ehrgeiz lustig machen. Sinéad zum Beispiel, die in letzter Zeit wieder etwas erträglicher geworden ist. Naja, vielleicht werden sie in der siebten Klasse noch herausfinden, dass es auch für die zukünftige Karriere nicht schlecht sein mag, einen guten Durchschnitt zu haben.
Doch das Gehirn braucht Lernpausen und Frischluft, um das volle Potential ausschöpfen zu können, und so genießt Scilla die Freistunde in der angenehmen Frühlingssonne, zusammen mit ihrem Nachtisch, den sie sich eigens dafür vorbereitet hat. Auf dem Steinweg in Richtung Hogsmeade lässt sie sich in der Nähe des Sees auf einer der Bänke nieder, nimmt die Tasche herunter, die ebenfalls auf der Sitzfläche positioniert wird, und beißt das erste Mal von dem Brot ab. Zufrieden lehnt sie sich dann mit einem seichten Lächeln zurück. Lecker ist es, auch wenn der klebrige Aufstrich sich nun partiell an Scillas Oberlippe festgesetzt hat. Dies wird mit einer schnellen und dennoch sorgfältigen und vorsichtigen Geste rückgängig gemacht, schließlich soll nicht das ganze Make-up verschmieren. Nach ein paar weiteren Bissen, mit denen sie schon das halbe Brot verspeist hat, legt sie eine Pause ein, für die die Pappfinger der Linken mit einem Reinigungszauber gesäubert werden, damit die Hand bequem neben dem Körper auf der Bank platziert werden kann. Und so blickt sie ruhig auf die sich im leichten Wind kräuselnde Oberfläche des Sees. Wenn sie Glück hat, wird sie in ein paar Wochen wieder darin schwimmen können - dann könnte er hierfür wieder offiziell freigegeben sein (noch hat sie jedenfalls nicht von einem solchen Akt erfahren) und eine angenehmere Temperatur angenommen haben.

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Di 2. Sep 2008, 06:02 
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Alumni [Hufflepuff]
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Sèitheach hat eine Freistunde und er nutzt sie, um sich nach draußen zu begeben. Frühling! Das Wetter ist warm, die Vögel singen, die Sonne strahlt ... fehlt eigentlich nur noch Leander an seiner Seite, aber der hat im Moment Unterricht. Noch dazu bei dem neuen Zaubertränkelehrer, der so unspaßig aussieht, wie man nur aussehen kann und dem Ravenclaw das Leben sicher nicht gerade leicht machen wird. Aber da kann Sèitheach ihm auch nicht helfen. Der Gedanke kann ihm aber nur kurz einen Schatten über’s Gesicht werfen, denn dafür hat er vor, Leander später abzufangen und ihn auf andere Gedanken zu bringen. Und bis dahin ist ja wohl auch nichts dabei, den Tag zu genießen, wie er nun mal eben ist: toll! Nein, der Ire und Hufflepuff ist heute wirklich mit ausgezeichneter Laune gesegnet und er glaubt nicht, dass irgendetwas auch nur das kleinste Wässerchen trüben kann. Denn Sèitheach findet, dass er sich die Freistunde verdient hat. Seit den Weihnachstferien kann man das, was er mit Leander hat, wohl wirklich Beziehung nennen, die anfänglichen Anfeindungen, denen er sich ausgesetzt fühlen musste, haben nachgelassen. Allerdings hat er ein paar gute Freunde verloren, allen voran Rick, der einfach nicht damit klar kommt, sondern Sèitheach jedes Mal ansieht, als würde der ihn im nächsten Augenblick vergewaltigen und danach verbluten lassen. Durch die vielen Ablenkungen haben auch Sèitheachs schulische Leistungen nachgelassen, die sowieso nie top waren und jetzt von mittelmäßig eher gegen schlecht abgerutscht sind. Um das wieder aufzuarbeiten, hat sich Sèitheach in den letzten Tagen wirklich reinhängen müssen, schließlich geht das Schuljahr nun nicht mehr so lange ... drei Wochen nur noch! Er macht einen kleinen Luftsprung bei dem Gedanken, denn es fühlt sich gerade so an, als wäre morgen schon der letzte Tag. Dann schlägt er allerdings einen eher langsamen Trott ein, als er seine übliche Runde um das Schloss beginnt, die er heute ausnahmsweise einmal gehend und nicht joggend zurücklegen wird. Auf diese Art wird sie seine Freistunde ziemlich genau ausfüllen und ihn dann direkt zu Pflege magischer Geschöpfe bringen, dass an einem Tag wie heute natürlich draußen abgehalten werden wird.

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Di 2. Sep 2008, 06:28 
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Alumni [Slytherin]
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Cifer, trotz des guten Wetters in seinen Mantel gehüllt, nähert sich rückwärts einer Bank. Es braucht mehr Abstand, um das Schloss haargenau so zu photographieren, wie er es sich vorstellt. Lichteinfall perfekt, Sepia, leicht schief. Perfekt. Und unbeweglich, kein Zaubererfirlefanz bitte. Eine morbide Stimmung lebt von Eintönigkeit und da sind fröhlich durch die Luft wirbelnde Blütenblätter und dergleichen äußerst kontraproduktiv.
Erst als alles seinen Vorstellungen entspricht, drückt er den Auslöser. Klick, knatter, fertig. Wunderbar. Bei der Entwicklung der 'Kunst' wird dann jedoch durchaus auf magische Hilfe zurückgegriffen. Da dies das letzte mögliche Foto auf dem eingelegten Film gewesen ist, würde es sich anbieten, sogleich zur Tat zu schreiten. Cifer ist begierig zu wissen, wie die Ausbeute der letzten Wochen gelungen ist. Mehrere Rabenkadaver, eine Maus, ein Frettchen, eine Katze. Ihm hat die Schülerin nicht leid getan, die den Verlust ihres Haustieres verschmerzen musste. Vielmehr hat ihm leid getan, dass sie ihm einen Fluch angedeihen ließ, als er daran ging, ihre Katze zu photographieren. Verwackeltes Bild. Sowas ist wahrlich tragisch. Inzwischen ruht das Tier in feuchter Erde, beziehungsweise wurde dort vergraben, denn von Ruhen kann in dem Sinne nicht die Rede sein. Dort unten geht es zu wie am Bahnhof King's Cross morgens um neun. Würmer, Maden, Käfer und all diese lustigen, kleinen Zeitgenossen, ohne die unsere schöne Welt eine Leichenmüllhalde wäre.

Mit einem dünnen Lächeln auf den Lippen dreht er sich um, zum See, zur Bank. Wo schon jemand sitzt. Wie ärgerlich. Oder vielleicht auch nicht. Seine Gesichtszüge, die in Richtung eines missbilligenden Ausdrucks entgleist waren, glätten sich erneut zu einem dünnen Lächeln. Hübsch, die dunklen Haare. Vor allem gegen die spiegelnde Fläche des Sees betrachtet. Sofort hat Cifer die Kamera erhoben, blickt durch den Sucher und stellt scharf. Schwarzweiß, gute Idee. Aber da fällt ihm ein, dass er das letzte Foto gerade eben für die Ansicht des Schlosses vergeudet hat. Mit einem Seufzen lässt er die Kamera sinken und tritt um die Bank herum, den Blick kurz auf den See, dann in das Gesicht der Slytherin gerichtet, die er jetzt erst erkennt. Es gefällt ihm. Es würde ihm sicherlich noch mehr gefallen, wenn kein Leben mehr darin zu finden wäre, wie bei den meisten hübschen Dingen. Tot sind sie noch hübscher.
Er setzt sich, legt sich die Kamera in den Schoß und sieht das Mädchen durch den Vorhang aus Haaren mild interessiert an. "Du hättest etwas dagegen, Selbstmord zu begehen, nicht wahr?", fragt er und es klingt rhetorisch. "Ins Wasser gehen, das wäre stilvoll. Man könnte eine Fotoserie daraus machen." Im Geiste sieht er schon die einzelnen Bilder vor sich. Supertotale Einstellung, ihre Gestalt in der Mittagssonne vor dem See. Dann die Totale, sie blickt über ihre Schulter zurück, ausdruckslos, leer. Anschließend ein amerikanischer close-up. Nun ja. Cifer blinzelt. "Der Tod würde dir gut stehen.", meint er leise zu ihr.

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Mi 3. Sep 2008, 20:18 
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6. Klasse Hufflepuff
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(1 Posting)


"Levicorpus!" schreit Rosie den Sreinbrocken vor ihr an und schleudert ihn mit Hilfe ihres Zauberstabs mit voller Wucht gegen einen nahe stehenden Felsen.
Die vorherigen Opfer (Steine) Rosies innerer Wut liegen in einem schönen Radius zersplittert um den Felsen herum. Und nochmal schwingt die Hufflepuff ihren Zauberstab und wieder wird ein unschuldiger Stein zersplittert.
Erschöpft sinkt Rose zu Boden, schließlich lässt sie schon ihre ganze Freistunde ihre Wut an grauen, kalten, leblosen Steinen aus.
Wie konnte das alles nur passieren? Fragt sich Rosie immer und immer wieder.
Eigentlich dachte die Hufflepuff, dass mit jedem Tag den sie Corwin aus dem Weg geht, würden sich ihre Gefühle vermindern. Doch das Resultat ist genau das Gegenteil! Mit jedem Tag pocht ihr Herz schneller wenn sie an ihn denkt. Jedes Mal schmerzt es immer mehr wenn sie sich sein Grinsen vorstellt. Und mit jedem Tag den sie mit ihrer Depression verbringt enfernt sie sich auch immer mehr von ihren besten Freunden. (Ginny, Mine, Steven und Oliver. Corwin zählt Rosie mitlerweile nicht mehr zu ihren Freunden sie sieht ihn mehr als etwas besonderes was sie belastet)ALLES NUR WEGEN DEM DUMMEN CORWIN! Wütet Rosie innerlich.
Zwei Wochen sind bereits seit dem Katastrophen-Quiddtichspiel vergangen. Dabei spielten die Spieler garnicht so schlecht....viel mehr lag es an den Ereignissen.
Müde lässt sich Rosie endgültig ins weiche Gras plumpsen. " Mit Mine und Ginny hab ich mich auch nicht mehr getroffen...!" Unglücklich seufzt Rose. "Die beiden beschäftigen sich doch jeweils nur mit Steven und Olli!" Jammert Rosie vor sich hin.
Das alles (schonwieder) nur wegen Corwin! Wird Rosie in Gedanken wieder wütend. Warum kann dieser Junge nicht verstehen was Rosie an ihm liegt? Warum ist er bloß so ein Idiot und versteht es nicht? Wenn er es verstehen würde, würde er Rose bestimmt in Ruhe lassen!
Immer zu will er mit der Hufflepuff reden und quatscht sie permanent an, obwohl diese versucht ihm aus dem Weg zu gehen.
"Diese Idioten! Diese bescheuerten Jungen!" Ruft Rosie in den Himmel hinaus und stemmt sich auf die Beine. "LEVICORPUS!" Schonwieder muss ein Stein leiden.
In Rosie mischen sich gerade viele Gefühle. Trauer, wegen ihren Freunden von denen sie sich leider abgeschottet hat. Wut wegen Corwin dem Jungen den die Hufflepuff liebt. Und zu aller letzt das Gefühl ,welches überhaupt nicht in diese Situation passt : Gute Laune!
Bestimmt hat das gute Wetter da seine Karten mit im Spiel! Denkt Rosie und lächelt leicht.
"Corwin warum bist du bloß so DUMM?!" Schreit Rosie den Felsen vor ihr an. Schon wieder schwingt sie ihren Stab und zersplittert den letzten Stein den sie finden konnte.
"Ich glaube ein Weile könnte ich das noch machen!" Ruft die Hufflepuff sauer zu sich selbst und beginnt die Steine wieder zusammen zu flicken. Das dauert nicht all zu lange, also zaubert Rosie die großen, schweren Brocken in eine gerade Reihe und beginnt von Neuem sie gegen den Felsen zu schleudern.

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Do 4. Sep 2008, 18:56 
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7. Klasse Slytherin
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Eine Weile betrachtet sie noch den See, dann widmet sie sich wieder ihrem Brot. Es wäre nicht halb so lecker, wenn man eine von Bertie Bott's Bohnen in dieser Geschmacksrichtung zu sich nehmen würde. Mal abgesehen von der Möglichkeit, auch ein Kotzbonbon zu erwischen, würde auch der Tastsinn nicht zufrieden sein, immerhin gäbe es doch frisches Brot und die angenehm schmierig-cremige Konsistenz des Aufstrichs zu erfahren.
Dann bemerkt sie die Stille. Eine ungewöhnliche Stille, nicht die, die sich abends sanft über die Ländereien legt, sondern eine Stille, wo man sie nicht erwarten würde. Welches Geräusch fehlt denn auf einmal? Aufmerksam lauscht Scilla nach ihrer Umwelt. Einige hundert Meter entfernt ist eine Schülerin gerade dabei, Steinbrocken zu zertrümmern. In einer beachtlichen Lautstärke für die Distanz. Kurz verzieht Scilla das Gesicht. Dann jedoch muss sie feststellen, dass dies nicht das gesuchte Geräusch war. Wieder hört sie nach, und dann ist es wieder da. Schuhe auf Schotter, unmittelbar hinter ihr. Sie beschließt für sich gerade, sich langsam und fast unbemerkt umzuwenden um erkennen zu können, wer da - hin und wieder innehaltend - vorbeigeht, da rückt die Person sich selbst in ihren Sichtbereich. Die Schritte nicht mehr hörbar, wahrscheinlich hat er den Weg verlassen und ist nun auf dem Gras angekommen. Es ist ein Hauskamerad von ihr, aber die zugehörigen Daten (Name, Jahrgangsstufe, Auffälligkeiten) hat sie nicht parat. Er lässt sich neben ihr nieder. Man kann nicht viel von seinem Gesicht erkennen, da die Haare glatt darüberfallen. Sie nimmt einen weiteren Bissen von ihrem Brot. Er sieht sie an.
"Du hättest etwas dagegen, Selbstmord zu begehen, nicht wahr?"
Ihre Bewegungen frieren ein. Der halb zerkaute Bissen in ihrem Mund ist nicht mehr wahrzunehmen. Was hat er da soeben gesagt? Die langsam vonstatten gehende Weitung ihrer Augen wird wohl nicht bemerkbar sein, aber sie ist durchaus da und zeigt das Ausmaß der Überraschung. Zum Antworten wird jedoch keine Zeit gelassen. "Ins Wasser gehen, das wäre stilvoll. Man könnte eine Fotoserie daraus machen", fährt er fort, während ihre Gedankenströme wieder etwas mehr Aktivität zeigen und in dem personeneigenen Ordner die Akten 'Fotograf' und 'Freak' einheften. Ja, es gibt durchaus einige seltsame Gestalten auf dieser Schule, und manche wollen auch nur dazu gezählt werden, um etwas Besonderes zu sein. Vielleicht ist diese Gestalt ja auch so einer. Oder versucht, sie mit dieser Masche zu verängstigen. Sofort hat sich ihre Mimik wieder dem Normalzustand angepasst. Er wendet seinen Kopf ein wenig, und man kann ein paar Gesichtszüge mehr erkennen, oder auch nur erahnen, denn sie scheinen wie mit ihrem feinsten Tuschepinsel gezeichnet. Und das bei verdünnter Flüssigkeit. Kaum Ähnlichkeiten zu anderen Schülern, die ihr gerade einfallen. Sie braucht noch ein wenig, um sich eine Antwort zurechtzulegen, und zur Überbrückung ergreift er wieder das Wort für den nächsten Satz: "Der Tod würde dir gut stehen." Und das auf eine Weise, die ihr die Härchen an den Unterarmen aufstellt. Ein paar Augenblicke, dann fällt ihr auch wieder das noch nicht heruntergeschluckte Brot ein. Sie holt dies nach und schluckt, etwas lauter als sonst.
"So", bringt sie hervor. Und wiederholt in Gedanken: Der Tod steht mir also gut. Und der Typ hat mich angesprochen, um mir das zu sagen? Dann wird es aber wieder Zeit, etwas Intelligenteres von sich zu geben. Sie erinnert sich an seine Frage von vorhin. "Ich denke, ich muss dich enttäuschen. Ich habe nicht vor, mich umzubringen. Aber du kannst ja die Gute dort hinten fragen." Sie nickt mit dem Kopf in Richtung des noch immer (oder schon wieder?) Steine zerlegenden Mädchens, das ihr so langsam auf die Nerven geht. Eine Gryffindor vielleicht - auf die Entfernung ist das kaum zu erkennen -, mit zu viel innerer Energie. Die sie natürlich möglichst laut loswerden muss. "Du würdest mir damit einen Gefallen tun."

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Do 4. Sep 2008, 21:29 
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7. Klasse Hufflepuff
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(1. Posting)
Leise schleicht sich Corwin in seiner Freistunde im Wald herum. Er hat die Hände in seinen Hosentaschen vergraben und lässt den Kopf hängen. Ausnahmensweise ist seine Laune mal nicht wegen dem Wetter schlecht. Denn eigentlich hätte er jetzt lieber regen, er mag Wärme nicht besonders. Doch seit dem Qudditch-Spiel geht es ihm echt scheiße. Er versteht die Welt nicht mehr, denn seitdem seine frühere beste Freundin, nichts mehr von ihm wissen will, ist er etwas deprimiert. Er hatte gedacht, sie hatte es nur so gesagt, weil sie gerade sauer war, doch anscheinend meint sie es ernst, denn sie geht ihm wirklich aus dem Weg und ignoriert ihn. Ein paar mal, hatte der Hufflepuff sie angesprochen. "Rosie, wir müssen reden!" Doch immer hatte sie ihn abgewiesen. Oft meinte sie, sie hätte jetzt keine Zeit, manchmal war sie aber auch ohne ein kleinstes Wörtchen weiter gegangen. Naja, und das war auch der Grund warum Corwin in der letzten Zeit oft alleine umhergewandert ist. Mit seinen anderen Freunden, (Ginny, Mine, Oliver und Steven) hatte er zwar manchmal geredet, doch so ein gutes Verhältnis wie das mit Rosie, hatte er nicht zu ihnen.
Und jetzt schlendert der Junge also herum, und weiß nicht wo er seine schlechte Laune lassen soll. Er weiß noch immer keinen Grund, für Rosie's Abschied und das macht ihn total krank. Er will seinen Sonnenschein wieder, seine beste Freundin, die jedes Geheimnis von ihm aufbewahrt und ihm treu beiseite steht. Wie kann sie freiwillig darauf verzichten?

Mit einem tiefen Seufzer setzt der dunkelblonde Hufflepuff seinen Weg fort. Er regristriert zwar zwei Schlüler aus dem Hause Syltherin, jedoch nicht deren Worte.
Er hört laute Geräusche, als würden große Brocken zerbrechen, es muss ganz in seiner Nähe sein! Als er immer näher an die Person herankommt, muss er mit entsetzen feststellen, dass diese Person Rosie ist. Sie scheint sauer zu sein und will wohl ihre Agressionen ablassen. Der Junge hat ein ungutes Gefhl im Bauch, als er seine Freundin dort mit den Steinen hantieren sieht. Er ist noch relativ weit von ihr entfernt und bleibt erstmal stehen. Soll er weitergehen? Nein, Er leibt erstmal getarnt stehen.
Irgendwas scheint sie zu sagen, doch er versteht es aus der Entfernung nicht recht. Zumindest die ersten Sätze nicht. Doch von Satz zu Satz wurde sie lauter und das führt dazu, dass er die letzten Sätze doch mitbekommt. "Corwin warum bist du bloß so DUMM?"

Ja, natürlich genau diesen Satz versteht er auf's Wort. Wieder und wieder, hallen diese Worte in seinem Kopf, schmerzhaft meißelt sich der Satz in sein Gehirn und immer wieder erneut beleidigt Rosie ihn mit dem Satz (in seinen Köpfchen). Das kann sie nicht ernst meinen? Was hat er ihr getan, dass sie soetwas sagt?
Kurz spürt der Hufflepuff wie Tränen in seinen Augen hochsteigen, doch schnell schluckt er und wischt die salzigen Tropfen weg. "Jungs heulen nicht, besonders nicht wegen sowas!" flüstert er zu sich.
Rosie, die mittlerweile alle Brocken um sich herum zertrümmert hat, fängt von neuem an. Und auch wenn ihre Worte ihn so verletzten, gerne schaut er nicht zu wie Rosie große Steine um sich wirft. Und genau das ist der Grund, warum er auf sie zu geht. Natürlich achtet er darauf, dass er ausßer der Zauberreichweite bleibt. Er atmet tief ein und aus, bevor er versucht ruhig zu klingen: "Rose .. hör auf mit dem Unsinn! Das ist gefährlich!" Doch der Versuch die Worte ruhig klingen zu lassen, missglückt ziemlich. Zorn und Kälte fliegen mit den Buchstaben mit. Er möchte versuchen so zu wirken, als hätte er den verletzendes Satz gar nicht mit bekommen. Er versucht so zu sein wie in den letzten Tagen: Nichtswissend.


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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: So 7. Sep 2008, 13:03 
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Irgendwie überrascht es Cifer, dass sie antwortet. Nur weshalb? Immerhin hat er sie angesprochen; normale Menschen antworten, wenn man sie anspricht. Er redet zu selten mit anderen Schülern, daran wird es liegen. Er redet mit sich selbst, gedanklich, und bekommt gedankliche Antworten. Dieses Mädchen befindet sich jedoch nicht in seinem Kopf, sie ist kein Teil von ihm und deshalb sind ihre Antworten überraschend.
Cifer blinzelt und bringt den Kopf in eine leichte Schieflage, wodurch sich der Haarvorhang vor dem einen Augen etwas mehr lichtet. Ein fein gezeichnetes Adlerauge mustert Scilla und ein Lächeln lässt sich blicken. Es wird breiter, als Cifer der Kopfbewegung des Mädchens mit dem Blick folgt, hinüber zu der Blondine und ihrer Steinbrucharbeit, die ihn ein wenig an Sisyphus erinnert. Nicht lang verweilt sein Blick dort, sondern huscht wieder zu Scilla zurück. War das ein Ablenkungsmanöver weg von ihrer Person? Befürchtet sie, er würde sie im See ersäufen wie einen Sack Katzen? Vater hat das oft getan, wenn eine der Hofkatzen Junge geworfen hatte. In der großen Regentonne. Sie maunzten erbärmlich, bevor er den Sack gänzlich unter Wasser drückte. Wie es sich wohl anfühlt, eiskaltes Wasser zu atmen?

"Es geht mir nicht darum, jemanden umzubringen. Oder jemanden zu photographieren.", sagt er ebenso leise wie sanft. Eigentlich würde sich seine Stimme besser dazu eignen, in dem herrischen, strengen Tonfall seines Vaters zu sprechen. Es liegt zu viel Bildung und Feingeist in ihr, um ihrer wahren Natur an schlichter Härte zu entsprechen. "Ich würde dich umbringen und dich photographieren."
Er wendet sich ab von Scilla, dem See hin, und lässt es zu, dass der Wind ihm die Haare aus dem Gesicht weht. Dabei schließt er die Augen und legt den Kopf leicht in den Nacken. Die Luft kommt vom See und riecht nach Wasserpflanzen und feuchten Steinen. "Wobei ich sowieso nie töten würde.", fügt er an und es klingt, als hätte er eigentlich nichts mehr sagen wollen. "Ich bin nur der Archivar des Todes, nicht der Tod selbst." Vielleicht ist sein Vater die beste Besetzung für den Tod, so gern er diesen doch herbeiführt.

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Di 9. Sep 2008, 20:27 
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Gesellschaft: Corwin
"Ach Corwin warum lieb ich dich bloß so sehr?!" murmelt Rosie fast lautlos vor sich hin, während sie immer und immer wieder Steine gegen den Felsen schmeist.
Ihr ist es egal ob sie vielleicht jemanden damit stört (oder sich lächerlich macht) die Hufflepuff will weitermachen bis ihre Wut und ihre Trauer verflogen sind und nur noch die gute Laune in ihrem Körper Platz nimmt.
Doch ganz plötzlich wird sie unterbrochen. Unterbrochen von einer Stimme die sie nur zu gut kennt.
Corwin. Ihr süßer Corwin setht da nicht weit von Rose und spricht zu ihr : "Rose .. hör auf mit dem Unsinn! Das ist gefährlich!" Hört die Hufflepuff ihn sagen. Sie dreht sich schlagartig um und starrt ihn an. Rosies Herz fängt an zu hemmern, die Knie werden weich. Ihre Wangen fangen an zu glühen.
Sofort stellt Rosie die Zerschmetterung von Steinbrocken ein und lässt ihren Zauberstab unwissen fallen. Corwins Anblick bringt sie komplet aus der Fassung. Doch sie fängt sich schnell.
"Corwin...lass mich bitte in Ruhe....es ist meine Sache was ich für Gefährlich halte oder nicht!"
Sagt Rosie bitter und lächelt kaltherzig (was ihr übrigens sehr schwer fällt, da sie am liebsten Corwinum den Hals fallen möchte und ihm alles erzählen will.)
Langsam hebt Rosie ihren Zauberstab und dreht sich von ihrem Hauskammeraden weg. Ein paar einzelne Tränen sickern über ihre Wangen. Toll die gute Laune kann ich mir jetzt abschminken. Denkt Rose verbissen und wischt sich ihre Tränen weg.
Sie will nicht, dass Corwin sieht wie schwer es für sie ist, die Klate, die Erbarmunglose zu spielen.
Immernoch weggedreht von ihm redet sie auf ihn ein. "Corwin wir können jetzt nicht befreundet sein und versuch erst garnicht mit mir zu reden...irgendwann kann ich dir es erklären aber...." Rosie verheddert sich in ihren Worten."Ach verschwinde einfach!" Ihr am Anfang ruhig gesprochener Satzt entwicklet sich nun zu einem Schreien.. "VERSCHWINDE!" Schreit sie noch wütender und kann die Tränen nicht mehr zurückhalten. Zerissen dreht sie sich wieder zu ihm um. Plötzlich taucht in ihren Augen dieser wildkatzenartige Blick auf. Den sie immer hat wenn sie wütend ist.
Rosie sieht jetzt wirklich zum gruseln aus. Ihre Augen rot ihr Körper angespannt und ihre Gestalt erinnert jetzt an einen Luchs der nur darauf wartet los zu fauchen und anzugreifen. Die Hufflepuff schaut Corwin verletzt an. "WARUM VERSTEHST DU ES DENN NICHT? VERSTEHST DU ES DENN NICHT? BIST DU WIRKLICH SO DUMM? CORWIN VERSCHWINDE EINFACH!!!!!!!!!" Ein Tränenfluss breitet sich auf Rosies Gesicht aus.
Sie hält diesen Druck auf ihre Psyche einfach nicht mehr aus. Warum liebt sie Corwin bloß so sehr? Warum?
Diese plötzliche Wut auf ihn ist unerklerlich für das Mädchen....eigentlich müsste sie doch eher traurig sein weil er ihre Gefühle nicht erwiedern kann...vielleicht liegt es einfach daran, dass Corwin es einfach nicht weiß. Nicht versteht. Nicht realisiert. Er sieht einfach nicht was Rosie für ihn empfindet. Vielleicht sollte ich es ihm einfach sagen? Übermahnt Rosie dieser Gedanke und Trauer besiegt die Wut. Die plötzliche Veränderung in Rosies Körper ist unübersehbar, vom wildkatzenartiegn ist nichts mehr übrig....nur noch Trauer, Verzweiflung und Verwirrtheit sieht man in Rosies Blick.
Rosies Knie sacken zusammen und sie fällt, fällt ins weiche Gras und schreit....aber so, dass es die Schüler um den See und in näherer Umgebung nicht hören. Sie schreit leise denn für einen Lautern schrei fehlt ihr einfach die Kraft.
Zerissen packt sich Rosie an ihren Kopf und fängt an zu Weinen.
"Corwin..."Sagt sie verzweifeld
Sie kann ihre Gefühle einfach nicht mehr für sich behalten. Schon mindestens 3 Monate kämpft sie mit ihnen. Und anscheinend hat sie verloren. Verloren gegen die Liebe....

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Do 11. Sep 2008, 18:05 
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Angespannt schaut Corwin die Hufflepuff an, die sich schlagartig zu ihm umdreht. Sie scheint etwas überrascht zu sein und lässt ihren Zauberstab fallen. Doch schon kurz danach spricht sie schon ihre Antwort.
Ein weiteres Mal will sie, dass er sie in Ruhe lässt, sie meint sie könnte selbst einschätzen was für sie gefährlich ist. Die Art wie sie es sagt erschreckt Corwin und noch dazu lächelt sie kaltherzig. Der Hufflepuff will etwas erwidern, er will sagen, dass sie ihm wichtig ist und das er Angst um sie hat, doch schon hat sie sich weggedreht. So stellt sich der Junge erneut die gleichen Fragen wie sonst auch. Warum sagt sie mir nicht einfach, was los ist? Ist das denn so schwer? Lange denkt er nach, was kann es bloß sein. Ist es wirklich das, was ich schon bei unserem ersten Treffen nicht glauben wollte? Diese glücklichen Blicke die sie mir immer zugeworfen hat?! Diese Umarmungen...Kann es wirklich sein, dass sie sich in mich verliebt hat? Aber.. nein das darf nicht sein. Das wollte ich nicht, ich wollte sie nicht verletzen. Wenn es so ist.. ich erwidere ihre Gefühle doch nicht. Jedenfalls nicht so. Für mich ist sie einfach die beste Freundin die man haben kann. Wenn es also so wäre... wie soll ich darauf reagieren?
Lange kann der Junge nicht mehr darüber nachdenken, denn Rosie beginnt, ihm den Rücken zugewandt, zu sprechen. "Corwin wir können jetzt nicht befreundet sein und versuch erst garnicht mit mir zu reden...irgendwann kann ich dir es erklären aber..."
Sie will kein Gespräch mit ihm. Sie will keine Freundschaft mit ihm. Und jetzt fordert sie ihn auch noch auf zu gehen. Sie brüllt "Verschwinde!" und dreht sich mit Tränen im Gesicht zu ihm um. Der Anblick von Rose erschreckt Corwin. Sie sieht wütend aus und hat etwas gruseliges an sich. Schon wieder will der Hufflepuff eine Antwort auf ihren Ausraster geben, doch er spürt, dass sie noch nicht fertig ist, mit dem was sie sagen will. Sie brüllt mit ganzer Kraft ihre Worte. Sie hält ihn für dumm und will erneut, dass er verschwindet. Soll er ihren Wunsch befolgen? Aber wenn er jetzt schon wieder geht, dann werden sie nie wieder Freunde...

Etwas ähnliches wie ein Nervenzusammenbruch überrascht das Mädchen und sie sackt in das Gras. Sie schreit hilflos und beginnt zu weinen. Dann nennt sie seinen Namen. Wie weh es ihm schon wieder tut sie so zu sehen. Corwin muss mit sich kämpfen stehen zu bleiben, denn Rosie will jetzt sicher nicht von ihm getröstet werden.
Einen Moment lang herrscht grausame Stille. Dann fässt sich Corwin und beginnt seine Rede.
"Also... wenn du wirklich willst, dass ich gehe... dann verschwinde ich sofort.. unter einer Bedingung! Beantworte mir nur diese eine Frage ehrlich: Empfindest du mehr, als nur Freunschaftliche Gefühle für mich?" Beruhigend sieht er sie an. Er würde alles akzeptieren was sie sagt. Hauptsache er lebt nicht mehr in dieser Ungewissheit!
Er würde sie jetzt so gerne in den Arm nehmen. Ihre Arme tröstend streicheln und einfach wieder von vorne anfangen. Und schon wieder ist Corwin blind. Blind vor Liebe. Er merkt selbst nicht, dass auch bei ihm vielleicht auch noch mehr Gefühle sind, als er selbst glaubt.


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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Do 11. Sep 2008, 20:15 
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6. Klasse Hufflepuff
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Verkrampft liegt Rosie im Gras und versucht ihren Tränenfluss zu stoppen, sie versucht nicht daran zu denken, dass nach diesem Gespräch wohl möglich alles vorbei ist und eine Freundschaft überhaupt nicht mehr möglich sein wird. Was dachtest du denn was passiert?! Du wusstest doch, dass das so kommen würde...du wusstest es ganz genau...hättest du ihn am Weihnachtsabend doch weggeschickt! Nörgelt Rosies Coach wieder auf ihr rum und hat (wie immer) das letzte Wort in Rosies Kopf.
Müde schluchzt sie und will schon anfangen sich wieder vor Corwin aufzubauen...doch dann unterbricht der Hufflepuff die Stille zwischen ihnen...
WAS WILL ER DA WISSEN?! ER WILL WISSEN OB ICH MEHR ALS FREUNDSCHFTLICHE GEFÜHLE FÜR IHN HABE?!!! Schreit das Mädchen im Kopf. Jetzt ist sie erst recht am Boden zerstört. Wenn dieser Idiot doch wusste, dass sie in ihn verliebt ist warum hat er sie dann noch angesprochen und wollte wieder ihr bester Freund werden. Warum?! Ist er etwa so ein heimtükischer Mensch?! So ein Arschloch?! Wollte er nur sehen wie das Mädchen leidet, wie das Mädchen mit sich kämpft?!
Unwissend wird Rosie noch wütender, noch verletzter als vorher. Sie denkt, dass Corwin sich nur über sie lustig gemacht hat und erst jetzt mit der Sprache rausrückt um sie noch mehr zu demütigen.
Aber Corwin ist doch nicht so....er könnte sowas doch nicht tun...aber warum aht er das dann getan? Warum?Fragt sich Rosie traurig.
Am liebsten würde sie ihn jetzt noch mehr anschreien doch dazu fehlt ihr die Kraft, deswegen beschließt sie einfach zu antworten zu antworten auf die Frage die Corwin eigentlich schon viel Früher stellen sollte. Sie hebt ihren Kopf und dreht ihn in Corwins Richtung.
"Ja.....Corwin...ich....ich habe mehr als nur F..Freundschaftsliche Gefühle f..für dich." Bringt Rosie stotternd und schluchzend diesen Satz heraus. Erschöpft stellt sie sich wieder auf die Beine und kühlt sich ihr Gesicht mit ihren klaten Händen ab bis es die Gewohnte blässe wieder angenommen hat.
Irgendwie fehlt da noch etwas an ihrer Aussage und kruz bevor sie sich umdreht spricht sie ihn anklagend und in einem Ton der keinen kalt lässt an : Corwin....warte mal geh noch nicht...Eins versteh ich nicht, wenn du wusstest, dass ich in dich verliebt bin....warum hast du mich dann so verletzt, so gedemüdigt! Warum? Ich dachte du wärst ein normaler Junge und nicht so ein Arschloch, dass Mädchen verarscht! Corwin du hast mich echt enttäuscht...ich dachte du wärst wenigstens mein Freund." Der Zorn in Rosies Stimme ist deutlich zu spüren und jedes ihrer Worte ist wie ein einzelnes Messer die gerade auf Corwin zu fliegen und nur daruaf warten ihn zu schneiden. Rosies Blick ist so anklagend und verzweifeld, dass keiner ungerührt bleiben würde. Doch die Hufflepuff hat einen Entschluss gefasst sie wird Corwin nie verzeihen, dass er sie so verletzt hat. NIE. Langsam dreht sie sich von ihm um...und hohlt ihren Zauberstab. "Accio Besen." Sagt Rosie ernst und dreht sich wieder halb zu Corwin, sodass man nur ihr Profil sieht.
"Es ist dir überlassen ob du jetzt gehst oder nicht....und ob du jetzt ein reines Gewissen hast ..." Sagt das Mädchen leiser als sonst.
An die Möglichkeit (und auch die Wahrheit in diesem Fall), dass Corwin erst gerade darauf gekommen ist , das Rosie mehr Gefühle für ihn hat, kommt Rosie erst garnicht. An diese Variable hat sie garnicht gedacht.
Nach ein paar endlos langen Sekunden kommt endlich Rosies Besen angeflogen. Elegant und Graziös springt sie während er an ihr vorbei fliegt auf ihn. (Sie hat in letzter Zeit viel mit ihrem Besen geübt). Schnell fliegt sie davon und kreist ein paar mal über den See und bleibt hoch in der Krone eines Baumes sitzten und starrt auf die Schüler um den See. Nicht weit von ihr endeckt sie Mine. Vielleicht sollte ich zu ihr gehen? Fragt sich Rose doch sie beschließt, dass sie keine Lust hat mit jemanden darüber zu reden. Vielleicht würde sie ihrer kleinen Schwester Heute Abend schreiben....? Vielleicht würde sie die Geschichte ihren Freundinnen auch einfach Morgenfrüh anvertrauen.
Aber jetzt wird sie erstmal hier oben im Baum sitzten bleiben und an nichts denken....die Hufflepuff ist so erschöpft, dass sie garnicht daran gedacht hat, dass Corwin ihr vielleicht folgen könnte. Schließlich hat er auch einen Besen.
Unwissend und missverstehend schaut sie auf die glatte Oberfläche des Sees.

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Fr 12. Sep 2008, 17:16 
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Ja! Ihre Antwort ist JA. Verdammt.. was mache ich jetzt? Jetzt weiß ich warum, sie keine Freundschaft mehr will.. super und was hab ich jetzt davon? Das ich mich mies und scheiße fühle? Bravo...
Doch nicht nur Corwin fühlt sich nach der Frage nicht sehr gut. Rosie hatte diesen Satz auch nur unter Stottern und Schluchzen heraus gebracht. Gerade will der Hufflepuff seinen Weg gehen, da er ihr dies Versprochen hat, doch wie es aussieht ist das Mädchen noch nicht fertig, denn nachdem sie sich mit den Händen das Gesicht kühlt, fügt sie noch einen Satz hinzu: "Corwin....warte mal geh noch nicht...Eins versteh ich nicht, wenn du wusstest, dass ich in dich verliebt bin....warum hast du mich dann so verletzt, so gedemütigt! Warum? Ich dachte du wärst ein normaler Junge und nicht so ein Arschloch, dass Mädchen verarscht! Corwin du hast mich echt enttäuscht...ich dachte du wärst wenigstens mein Freund." Autsch. Das tut weh! Diese hasserfüllten Worte. Sie glaubt, er hatte sie verarscht? Und sie glaubt er sei ein Arschloch. Ist er das? Warum müssen sich Mädchen denn auch immer gleich verlieben. Können sie nicht bei einer guten Freundschaft bleiben, ohne alles zu zerstören? Oder sind die Jungs meistens an allem Schuld, weil sie ‚zu nett’ sind?
Corwin weiß überhaupt nicht wie er reagieren soll, er steht nur da und bewegt sich keinen Zentimeter, es ist ein Wunder, dass er sich überhaupt traut zu atmen. Er überlegt lange, was er sagen kann, doch nichts passendes fällt ihm ein. Vielleicht muss er jetzt einsehen, dass er Schuld an allem ist. Hätte er Rose nicht am Weihnachtsabend angesprochen, wären sie wahrscheinlich nie Freunde geworden. Hätte er nie irgendwelche Freundschaftlichen Gesten gemacht, hätte sie sich auch nicht in ihn verliebt. Ja er ist Schuld. An allem. Er ist schon immer Schuld gewesen, denkt man zum Beispiel an das Unglück mit seinem Bruder zurück. Auch da trug er die Schuld. Vielleicht war es jetzt wirklich besser Rosie nicht mehr unter die Augen zu treten.
Nach einem genuschelten „Accio Besen“ meint die Blonde noch leise und schüchtern, dass es ihm überlassen ist, ob er geht oder nicht und ob er ein reines Gewissen hat.
Nein das hatte er nun wirklich nicht. Und als dann der Besen sein Ziel erreicht und Rosie elegant aufspringt und wegfliegt, wird Corwin wieder in das Hier und Jetzt zurückgerufen.
„Nein! Ich... ich bin doch dein Freund! Zumindest will ich es sein... Rosie!“ Er ruft es nicht gerade laut hinterher, sie wird es wahrscheinlich sowieso nicht mehr hören. Soll er hinterher fliegen? Nein, das bringt nichts. Jetzt nicht mehr.

Nun steht er alleine da und sieht immer noch in die Richtung, in der die Hufflepuff verschwunden war. Nun, dann würde alles jetzt seinen alten Lauf nehmen.
Der Junge lässt sich in das Gras fallen und will sich abreagieren, rupft einzelne Büschel von dem Rasen heraus. „Ich bin wirklich ein bescheuertes Arschloch...“ murmelt er zu sich und legt sich anschließend hin. Die Erde ist aufgewärmt von der Sonne. Doch das macht die Situation jetzt wirklich nicht besser. Er schließt seine Augen und will alles vergessen.

[---zum See]


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BeitragVerfasst: So 14. Sep 2008, 16:35 
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Als er weiterspricht, merkt Scilla, wie ihre Fassung wieder zu entgleiten droht und sich eine erneute Gänsehaut vom Rücken ausgehend ihrer bemächtigt. Er will nicht irgendjemanden, sondern sie. Weiß er mehr über sie als anders herum, hat er sie - ohne dass sie es bemerkt hat - heimlich beobachtet? In ihr wächst die Vermutung, dass es sich bei Cifer doch um einen Psychopathen handelt. Wobei '-path' besonders gut passt, wenn man es auch noch in den pathologischen Kontext setzt, wenn er sie denn unbedingt tot sehen will. Scilla überlegt, ob sie nicht einfach gehen sollte. Diesen gruseligen Menschen verlassen und sich von ihm ablenken, irgendetwas 'Normales' machen. Aber irgendetwas hält sie hier fest, und als die Pause schon einige Momente dauert, weil sie nicht antwortet und er sein Augenmerk auf den See gerichtet hat, merkt sie auch was es ist. Ihre Neugier.
Im Bleiben unterstützt wird sie dann überraschenderweise doch noch von ihrem Sitznachbarn, der deklariert, dass er selbst nie töten würde. Also doch kein Stalker, der vorhat sie umzubringen. Die Sitzhaltung wird etwas entspannter. Wundervoll, er will also nur, dass sie sich umbringt und er dabei zusehen und knipsen darf. Weil er 'nicht der Tod selbst' ist. Cifer, Lucifer, der gefallene Engel, aber nicht der Tod. Mit einer Stimme, die ihr wirklich gefällt, wahrscheinlich noch mehr, wenn er von anderen Dingen spricht als vom Tod.
"Tut mir wirklich leid, dass ich dir den Gefallen nicht tun kann." Natürlich klingt es sarkastisch. "Was fotografierst du also dann? Und vor allem, wie?" Dabei blickt sie neugierig auf den Apparat bei ihm. Scilla hat sich noch nicht groß mit mechanischen Geräten auseinandergesetzt, bis auf die Dinge, die man im Muggelkundeunterricht behandelt, und da kann sie sich an keine Stunde zum Thema 'Fotoapparat' erinnern, schließlich gibt's den auch bei den Zauberern und Hexen und funktioniert wahrscheinlich genauso, nur mit Strom. Die Fotografie hat sie noch nicht gereizt, denn die genaue Abbildung von etwas Existierendem bringt eine gewisse Langeweile mit sich und eignet sich ihrer Meinung nach vor allem für Schulbücher. Beim Zeichnen ist das anders, man muss sich das Motiv selbst erarbeiten. Man perfektioniert sich selbst. Und wenn man möchte, ist es auch möglich, etwas ganz Neues, in der wirklichen Welt Unsichtbares zu schaffen.

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BeitragVerfasst: Di 16. Sep 2008, 20:42 
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Sarkasmus ist etwas, dessen Cifer sich so gut wie nie bedient. Zu umständlich. Er zieht das Schlichte vor und das Schlichte ist immer so direkt wie möglich. Wohingegen er manchmal zu romantischen Verklärungen neigt, etwas, das sich mit ersterem beißt. Es macht einen Großteil von Cifers Persönlichkeit aus, diese Balance zwischen Klarheit und Verklärtheit, zwischen Härte und Sanftmut, Denken und Fühlen. Eine Waage, die stets in Bewegung ist, nie stillsteht.
Natürlich bringt Scilla sich nicht um, sie wirkt nicht depressiv. Er würde es auch nicht wirklich wollen. Es gibt einen Unterschied zwischen dem, was man interessant findet und dem, was man auch erleben will. Zum Beispiel wäre der Weltuntergang eine äußerst interessante Sache und doch würde Cifer darauf verzichten ihn mitzuerleben. Genauso der eigene Tod. Was könnte interessanter, spannender sein? Aber erleben, jetzt schon? Nein danke. Cifer beobachtet und dazu gehört, die Dinge nicht selbst hervorzurufen oder herbeizuführen. Wenn man im Wald Vögel beobachten geht, dann fängt man die Tiere schließlich auch nicht ein und setzt sie dort hin, wo sie hübsch aussehen.

Cifer wendet den Kopf, um Scilla anzusehen, immer noch ein verwaschenes Lächeln auf den Lippen. "Tote Tiere zumeist.", erwidert er. "Das Schloss, viel zu oft wahrscheinlich. Dinge, die Verfall darstellen. Laub. Einsamkeit in Form einzelner Dinge, die verloren wirken. Zufällig entdeckte Stillleben." Er klingt zu verträumt und deshalb bricht er ab und schweigt für einen Augenblick. Die Waagschale kippt und sein Tonfall ist leicht verändert, als er weiterspricht: "Es ist eine alte, modifizierte Muggelkamera. Sie ist mit mehreren Zaubern belegt, die ich selbst entwickelt habe. Oder zumindest weiterentwickelt." Seine Hand streicht über das schwarze, raue Gehäuse, doch sein Blick verweilt bei Scilla. "Man kann ihr Befehle geben bezüglich der Einstellungen." Die Kamera ist schon jahrelang in seinem Besitz und er hat sie immer weiter verbessert, bis sie fast so etwas wie eine Persönlichkeit bekam. Cifers Vater kann das Gerät nicht leiden. Ein Grund mehr sie zu mögen. "Bedauerlicherweise ist der Film voll." Ein leises Seufzen und endlich wendet der Slytherin den Blick wieder von dem Mädchen ab. "Sie sind sehr teuer, die Filme. Es gibt nur wenige Zauberer, die sie herstellen. Ich habe vor, die Technik zu erlernen, um es selbst tun zu können und später vielleicht mein Geld damit zu verdienen. Wenn ich es überlebe, meinem Vater mitzuteilen, dass ich nicht sein Nachfolger auf unserem Hof werden will." Too much information, doch das bemerkt Cifer erst, nachdem die letzte Silbe seinem Mund entschlüpft ist. Gesellschaft ist schön, in gewissem Maße, und deshalb ist seine Mitteilsamkeit wohl gerade eigene Wege gegangen. Sei's drum. Wahrscheinlich spricht er sowieso nie wieder mit Scilla, also tut es nichts, wenn sie irgendwelche Brocken von Dingen erfährt, die niemanden etwas angehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Di 23. Sep 2008, 02:13 
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"Jaah ich weiß, könnte ich. Aber du weißt doch, dass ich gern ein wenig ausschmückend erzähle.", erwidert die Waliserin grinsend auf den Tadel ihrer Freundin, sie habe auch gleich sagen können, dass sie nicht wüsste wo Darius sich befände und dass er überall sein könne. Jaha, hätte. Wollte sie aber nicht, es ist einfach zu schön, wenn man mit Händen und Füßen reden kann und Rhonda hat ja auch wieder wild herumgestikuliert. Sie können schon alle froh sein, dass sie den Zauberstab in ihren Haaren hat - als Hochsteckfrisurhalter - und nicht in der Hand, wo sie unbeabsichtigt irgendwelche Zauber hätte auslösen können. So wedelt sie nur mit einem Meerschweinchen herum und das bringt sicherlich keine wildgewordenen Zauber hervor. Das quiekt höchstens und wechselt die Farbe, das ist aber auch schon alles an Magie, was in ihm steckt. Hofft sie.
"Kann sein, dass er blau macht... so faul wie der manchmal ist, setzt der sich lieber mit einem wildgewordenen Schwammerl - oder weiß der Geier wie die Dinger heißen, die er findet - hinter einen Baum und betreibt seine Studien mit dem Teil." Rhonda kichert leise. Ja, sie machen sich doch alle über Darius lustig, aber der nimmt es auch mit Humor - solang man nicht sagt, dass es die Dinge gar nicht geben würde. DANN wird er ausgesprochen sauer und versucht einem klarzumachen, dass es unsinnig ist zu sagen, dass es etwas nicht gibt, nur weil man es noch nie gesehen hat. Und wo er Recht hat, hat er ja auch Recht. Darum mag sie ihn eigentlich auch, er ist so unkompliziert, so lustig und vor allem eine absolute Frohnatur - mit einem Spleen. Aber den haben hier doch eigentlich alle, oder? Laurence zündelt, Zack säuft, Christopher... ja. Nein... heute denkt sie nicht an ihren ehemals besten Freund. Rhonda blinzelt und hofft einfach mal, dass man ihr diesen kurzen düsteren Ausdruck in den Augen nicht hat ansehen können. Gott verdammt, hoffentlich ist bald das Quidditchturnier... sie will ihm so gern eins über den Kopf ziehen, er soll vom Besen fallen und... argh! Nein, sie regt sich jetzt nicht über ihn auf. Darius... Dariiiiiussss der ist das Ziel. Konzentration!
"Wah, wir kommen vom Weg ab, da unten ist doch immer der Pflege - Unterricht, wenn Amundsen draußen herumturnt.", meint sie nun und schwenkt auch direkt in die entsprechende Richtung. Hmm... sieht aber nicht sonderlich nach viel Gryffindor Rot aus. Viel Slytherin Grün sieht sie da. Na toll... bei ihrem Glück ist Mister Nolan auch d... ARGH! Jetzt reicht's aber!

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Do 25. Sep 2008, 08:59 
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Natürlich weiß Ciara, dass ihre Freundin gerne ausschweifend vor sich hinplappert – am liebsten im Zusammenspiel mit Händen und Füßen. Trotzallem kann es nach Meinung der Ravenclaw nicht schaden, Rhonda hin und wieder darauf hinzuweisen, dass man etwas auch einfach mal kurz und direkt sagen kann. Als die Waliserin von Schwammerln spricht, runzelt Ciara für einen Augenblick ratlos die Stirn, bis ihr der Einfall kommt, dass Rhonda damit Pilze meint. Für diese kleinen Dinger gibt es aber auch wirklich zu viele Bezeichnungen…und dann noch die ganzen Arten, achherrje….
„Na dann sollten wir hoffen, dass er sie nur studiert – und nicht am Ende noch versehentlich an einem Giftpilz nascht.“, erwidert Ciara schmunzelnd und fällt in Rhondas leisem Kichern mit ein, ehe diese ein wenig ernster wird. Jemand, der die Waliserin nicht kennt, würde den plötzlichen kleinen Stimmungsumschwung wohl kaum bemerken, doch Ciara tut es. Zwar auch erst, als dieser schon fast wieder überwunden ist, doch es fällt ihr auf, auch wenn sie Rhonda nicht darauf anspricht, was ihr gerade durch den Kopf geht. Wenn ihre Freundin darüber sprechen möchte, dann wird sie das schon von alleine ansprechen.
So in Gedanken kommen sie beide doch glatt noch fast von ihrem eigentlichen Weg ab. Arghs.
Von vielen Griffindors ist hier allerdings nichts zu sehen. Dagegen weitaus mehr Slytherins. Nee, die hat Ciara nun eigentlich nicht gesucht.
„Schauen wir mal, ob Darius hier ist…und wenn nicht, dann lass uns am See weitersuchen. Bei dem guten Wetter ist da heute sicher einiges los.“, schlägt Ciara vor und schielt kurzzeitig in die besagte Richtung, in der nicht weit von hier der See liegt. Aber zunächst einmal will sie beim Pflege-Unterricht vorbeischrammen, um die daran teilnehmenden Schüler aus der Entfernung unter die Lupe zu nehmen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Do 25. Sep 2008, 11:47 
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"Grün, grün, grün sind alle meine Kleider, grün, grün, grün ist alles was ich haaab... darum lieb' ich, alles was so grün ist, weil mein Schatz ein Slytherin ist." Rhonda grinst, linst zu Ciara hin und gluckst verstohlen, als sie mit ihrer Freundin hinunter zu Amundsens Unterricht wuselt. Gut, ganz so schlimm ist es zum Glück nicht, auch wenn die Waliserin durchaus einen Hang zu Slytherins hat. Mag man gar nicht glauben, so als böses Schlammblut und Hufflepuff. Aber Hufflepuff scheint sowieso Slytherin-vernarrt zu sein. Ist bei Brooke ja nichts anderes. Tannah ist auch irgendwie in Jesse verschossen... oder doch in Rhyll? Eigentlich ein Wunder, dass sie die grünen Augen des Adelsbubis nicht mit Kryptonit gleichsetzt. Ne, aus der tollpatischigen Mitschülerin wird sie da nicht so ganz schlau, auch wenn sie wohl eigentlich eher für Captain Planet schwärmen sollte, als für Slytherins. Batman vielleicht auch...
Rhonda kichert leise bei dem Gedanken daran, dass Jesse mal für die Neuverfilmung von irgend einem Superheldenepos vorsprechen sollte - er würde Tannah wohl nie wieder von seiner Seite bekommen. Hm... fraglich, für wen das nun schlimmer sein würde. Okay, das war jetzt fies. Rhonda schmunzelt, schüttelt den Kopf und verbannt ihre Gedanken, schon allein weil sie sonst wohl direkt in Amundsen reinlaufen würde, wenn sie weiterhin Kurs hält. Stattdessen bleibt sie nun in sicherer Entfernung stehen und lässt ihren Blick über die Schülermenge schweifen. Hmmm.... Slytherin, Slytherin, Ravenclaw, Slytherin, Hufflepuff, Slytherin, Slytherin... viel Slytherin… Gryffindor! Mh… nö, aber nicht Darius.
"Komm raus, komm raus, wo immer du auch bist.", summt sie wieder leise und linst über die Schülerschar. Aber da ist kein Darius, weshalb sie schließlich die Schultern zuckt und zu Ciara schaut, ob die fündig geworden ist. Dem scheint aber auch nicht so zu sein und so werden sie wohl weitersuchen müssen.
"Am See entlang? Vielleicht sucht er ja wirklich Pilze.", schlägt sie schmunzelnd vor und deutet in eine Richtung, in der sich sowieso schon viele Schüler tummeln. Und Darius ist ja eh jemand, der die Gesellschaft von vielen Leuten eher vorzieht, als wenn er allein irgendwo ist. Es sei denn, er ist allein auf weiter Flur mit seinen Tieren und Pflanzen. DANN ist das natürlich was ganz anderes, dann kann man ihn getrost wohl auch für Stunden allein lassen, so heißt es. Wie viel davon die Wahrheit ist, weiß die Waliserin natürlich auch nicht, aber es könnte wohl schon etwas dran sein. "Wir könnten uns natürlich auch irgendwie in Richtung des Eingangstores bequemen...", meint sie und nickt zu den schmiedeeisernen Toren mit den geflügelten Ebern auf den Torpfosten. "Dann versuchen wir uns an einem Sonorus und brüllen einmal über die Schlossgründe 'rettet euch, der Buffinger kommt'. Wenn wir dann eine einsame Gestalt in Richtung Schloss rennen sehen, wissen wir ja, wo wir suchen müssen."

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Do 25. Sep 2008, 13:22 
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Grinsend hört Ciara dem Gesummsel ihrer Freundin zu und unterdrückt ein neckendes Kommentar. Sie könnte ja nun sagen, dass das Liedchen gar nicht so unpassend ist – immerhin hat Rhonda einiges für Slytherin übrig, wie es scheint. Zumindest für einen gewissen Herren namens Christopher Nolan. Gut, das Thema ist zu heikel, um es offen anzusprechen, doch Ciara bezweifelt, dass für Rhonda die Sache wirklich endgültig gegessen ist. Sicher denkt sie noch hin und wieder an diesen Jungen. Die Ravenclaw kann Christopher dagegen nicht viel abgewinnen. Ihr gefällt nicht, dass er mit den Mädchen nur spielt und seine vor allem vorlaute Art, welche er in der letzten Zeit an den Tag legt, ist auch nicht so ihr Fall. Obwohl sie nicht glaubt, dass er ohne Grund und einfach nur so ein Ekel ist. Irgendeine Ursache gibt es da sicher…und wenn man die wüsste, dann könnte man sicher auch normal mit ihm reden. Rhonda konnte das. Bei dem Gedankengang fällt Ciara wieder ein, dass sie die Hufflepuff-Freundin nie nach dem Grund gefragt hatte, weshalb sie sich mit Christopher überworfen hat. Natürlich gab es da gewisse Gerüchte rund um Christopher und in diese Zeit fiel auch Rhondas Streit mit dem Slytherin...beides könnte von daher gut in irgendeiner Weise miteinander verknüft sein.... Aber wie bei anderen Dingen wird sie da nicht nachbohren. Ist nicht ihre Baustelle.
In einiger Entfernung zu Amundsens Stunde bleibt Ciara zusammen mit Rhonda schließlich stehen und lässt den Blick suchend über die dortige Schülerschar schweifen. Aber Fehlanzeige – nirgends ein Darius zu sehen. Dafür allerdings viel zu viel Slytherin auf einem Haufen.
Als Rhonda wieder das Wort ergreift, folgt Ciara schmunzelnd ihrem Fingerzeig und sieht nochmal zum See hin. Jooaah, da scheint wirklich mehr los zu sein heute. Bei der Erwähnung des Buffingers muss die Ravenclaw dann noch herzlich lachen. „Das wäre natürlich eine Idee.“, scherzt Ciara und grinst ihre Freundin amüsiert an. „Aber ich fürchte, es ist nicht gerade vorteilhaft, wenn wir Darius damit aufziehen und ihn direkt im Anschluss zu einer Party einladen wollen. Ich schätze, das nimmt er dann sogar uns übel.“
Nein, da macht sie sich lieber normal auf den Weg hinunter zum See. Sooooo weit war das nun ja auch wieder nicht zu laufen. Und bei dem Wetter erst recht nicht.


( ---> Am See)

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Do 25. Sep 2008, 13:46 
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Glucksend zuckt die Hufflepuff mit den Schultern, als Ciara erwähnt, dass würde Darius dann selbst ihnen übel nehmen, wenn sie ihn derart aufziehen würden. Jaaa... wenn er sie denn damit erkennen würde, DANN bestimmt. Aber was, wenn er sie nicht erkennen würde? Schmunzelnd wandert sie mit Ciara in Richtung See, natürlich würden sie das nicht durchziehen, so was macht man einfach nicht, aber darüber reden kann man ja. "Naja... nicht, wenn wir unsere Stimmen verstellt hätten. Dann hätte er ein hohles Grabesflüstern gehört... "Daaaariuuuuus.... der Buffinger kommt, reeeeette diiiiich...uuhhhh. Nur das Schloss wird dir Unterschlupf bieten, bwuuhuuu." Kichernd streicht sie sich die Haarlocken hinter die Ohren und wandert mit Ciara zusammen um den See herum, in einem weiten Bogen um die beiden Slytherins im Gras - sie hat nun wirklich schon genug grün-silber im Pflegeunterricht gesehen, da braucht sie DAS nun nicht auch noch da. Zudem ist ihr Cifer irgendwie suspekt. Der ist irgendwie so eine Mischung aus Rhyll und Darian, gepaart mit ein bisschen blutiger Baron. Skurril, still, seltsam und unheimlich. Irgendwie tut ihr Laurence schon Leid, dass er mit lauter solch seltsamen Gestalten den Schlafsaal teilen muss. Vor allem mit so einem Kerl wie Darian, der auf alles losgeht, was nicht annähernd reinblütig ist.

Die Waliserin quietscht fast erschrocken, als sie noch beinahe über einen Hauskameraden fällt, der sich da im Gras ausgestreckt hat und den sie nun wirklich beinahe übersehen hätte. "Ieks! Sorry Corwin.", nuschelt sie, gluckst leise und guckt über die Schulter hinweg zu dem Hufflepuff, über den sie gerade drübergesprungen ist, mit einem perfekten Pferdchensprung übrigens. Da sieht man es mal wieder - die Schüler sind heute alle faul und genießen das tolle Wetter, da könnte es in der Tat sein, dass Darius hier draußen herumturnt und sich die Sonne auf den Pelz brennen lässt, wie rund ein Drittel der Schüler hier es ebenfalls machen.
"Der ist bestimmt hier draußen...", murmelt sie und macht nun extra einen Bogen um die Ecke hinten am See, in der sie das Feuerteufelchen plus den Punk erspäht hat. Da Ciara schon auf Laurence nicht gut zu sprechen ist, wird sie um Zack erst recht einen Bogen machen wollen - wie Rhonda übrigens auch. Mister Sunfield ist niemand, mit dem sie gut auskommen würde und vor allem wenn er jetzt mit Laurence zusammen hängt. Nee, das ist eine explosive Mischung, da läuft sie lieber hübsch an ihnen vorbei und in Richtung des anderen Seeufers. "Hast du jetzt eigentlich allen Stoff nachholen können, oder fehlt dir noch was? Nicht dass dir die Sokaris irgendwann die Hölle heiß macht.", fragt sie schmunzelnd.

(Am See - 21. März)

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: So 28. Sep 2008, 17:30 
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Nanu, jetzt ist er ja direkt ins Plaudern gekommen. Es war ein respektabler Monolog, den Cifer von sich gegeben hat, natürlich ohne dabei von Scilla unterbrochen worden zu sein. Von Einsamkeit hat er erzählt - dass er fotografiert, was sie darstellt und verkörpert. Ob es wohl eine Art Therapie ist und er selbst einsam? Vielleicht ist er deshalb mit einem Mal so viel Text losgeworden - weil er selten die Gelegenheit hat, mit jemandem zu reden. Er scheint nicht auf seine Einsamkeit zu bestehen, schließlich hat er Scilla angesprochen. Wahrscheinlich ist anderen seine Gesellschaft nur unangenbehm, aus denselben Gründen, die das Mädchen zum Überlegen gebracht haben, ob sie den Ort nicht verlassen sollte. Sie hat ihn noch nicht oft im Dialog mit anderen Schülern gesehen, was aber nichts heißen muss, bisher hat sie ihr Augenmerk ja noch nicht auf ihn gerichtet. Nie so sehr wie im Moment.
Außer dem Einsamkeitsthema klingt noch technisches Hintergrundwissen an, zusammen mit ein paar Zukunftsvisionen. Er möchte lernen, wie man Fotofilme herstellt und das zu seinem Beruf machen. 'Wenn ich es überlebe, meinem Vater mitzuteilen, dass ich nicht sein Nachfolger auf unserem Hof werden will', wiederholt Scilla in Gedanken. Cifers Familie hat also ein Gehöft. Ob es wohl ein britisches ist, mit Schafszucht? Oder läge sie richtiger in der Vermutung, er lebe woanders, wie es sein Nachname annehmen lässt? Jedenfalls ist sein Vater offensichtlich der festen Überzeugung, dass sein Sohn nichts besseres zu tun hat als später einmal den Hof zu übernehmen. Etwas, das Scilla nicht bis zu ihrem Tod machen wollen würde, nicht einmal für vier Wochen. Den ganzen Tag lang auf Tiere aufpassen, sie füttern, säubern, melken? Felder bestellen? "Ist so ein Leben auf einem Hof nicht schrecklich primitiv und eintönig?", fragt Scilla, ohne zu bemerken, dass dies auch als Beleidigung aufgefasst werden könnte, besonders in ihrer kühlen Von-oben-herab-Sprechweise. Wofür gehen denn Leute wie sie und er auf eine Schule wie Hogwarts? Um später einmal tagein, tagaus eine Horde Vieh auf die Weide und wieder zurück in die Stallungen zu treiben und sich nie wieder mit intellektuellen Fragestellungen auseinanderzusetzen?
Zudem scheint ihr Cifers Entscheidung, fortzugehen, als richtig, da sie sich ihn nicht als ruppigen Hofbesitzer vorstellen kann. Trotz seiner beachtlichen Körpergröße. Zu viel Feinheit in seinen Zügen, zu viel Sanftheit in seinem Blick. Wahrscheinlich entspricht Mister Kelvar senior schon eher der Person, die sich Scilla für eine solche Rolle ausmalt.
Nach der Reaktion ihres Banknachbarn auf ihre erste Frage zieht sie zugunsten einer bequemeren Sitzposition in einer schnellen Bewegung die Beine an und schlägt sie seitlich unter, sodass sie halb unter ihrem Körper klemmen. Ohne irgendjemandem die kleinste Chance auf einen intimeren Einblick zu gewähren. Zusätzlich stochert sie weiter: "Und ist er sehr brutal, dein Vater?"

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