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 Betreff des Beitrags: Re: 20. November
BeitragVerfasst: Di 27. Jul 2010, 09:52 
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Alumni [Slytherin]
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Sie grinst. Und dann kichert sie. Belenus grinst nun ebenfalls, durchaus zufrieden mit sich selbst und mit der Reaktion der jungen Dame aus gutem Hause, wie sie so schön betont. "Ich würde nicht sagen, dass ich Schuld daran bin, ich hab nur einen Reiz ausgesendet und du bist drauf angesprungen." Gott, jetzt klingt er schon fast wie einer dieser Wissenschaftler. Solang er nicht anfängt zu werden wie Leevi, ist aber alles in Ordnung. Amüsiert pustet er sich eine Strähne aus den Augen und mustert die nun etwas lockerere Schülerin da neben sich. So sieht das doch schon viel besser aus. Dieses Ich-hab-nen-Stock-im-Arsch-und-bin-stolz-drauf Gehabe findet er ja mal so richtig zum Kotzen. Völlig unnatürlich und mal ehrlich, das kann doch keinem gefallen und wer das sagt, der lügt sich selber in die Tasche. So auch die unbekannte Jane Doe, die ihm nun eröffnet, dass sie mehr auf der künstlerischen Schiene liegt, was ihre Interessen anbelangt. Und das ist mal so gänzlich das Gegenteil von dem, was sie machen würde um ihre Eltern stolz zu machen. Belenus schüttelt amüsiert den Kopf, als sie meint, dass man damit nicht das große Geld verdienen könnte. "Och… würd ich so nicht sagen. Du musst nur an die richtigen Leute geraten und das ist eigentlich nicht so viel anders als wenn du in die Gesetzesverdreherecke gehst. Da geht’s wohl nur leichter, weil dein alter Herr gute Beziehungen hat." Yay, Vitamin B. Damit ließ und lässt sich schon immer viel bewerkstelligen, da musste der zu spritzende Youngster nicht mal gut sein, da reichte es wenn der Vater oder die Mutter ordentlich auf den Putz haute. Ist jetzt wohl noch genauso.

Belenus kratzt sich kurz an der Nase, dann schaut er das Mädchen wieder an. "Guck dir die ganzen Musiker an. Oder Künstler. Ich denke mal schon, dass die das große Geld machen, oder? Und es ist meilenweit spannender, finde ich. Die mussten nur ihr Talent gut vermarkten und an den Mann bringen. Wer für seine Träume leben will, der muss halt auch was dafür tun. Ansonsten hat man ja noch die Wahl, sich irgendwo einschleusen zu lassen und dann in einem Käfig aus selbstgebauten Gitterstäben zu leben und zu begraben, was man eigentlich wollte.", bemerkt er schulternzuckend. Er glaubt zwar nicht, dass das Mädchen Bands wie Green Day oder ähnliches kennt, aber selbst in der Zaubererwelt gibt es gute Musiker, wie er mittlerweile herausgefunden hat. Und DIE machen auch Kohle. Im Grunde muss man überall entdeckt werden. Sei es nun als Künstler oder als Rechtsverdreher. Wenn sie da nicht in einer guten Kanzlei landet, kann sie sich mit Kleinkriminellen abgeben und muss auch ewig ackern.

"Tja… und was die Notwendigkeit angeht, zur Schule zu gehen… kein Plan, ob meine Eltern da eine drin sahen. Wohl weniger, sonst hätten sie's wohl nicht für notwendig erachtet sich aus dem Staub zu machen und mich irgendwo abzulegen.", brummt er wieder etwas düsterer, jetzt wo die grinsige Stimmung schon mal verflogen ist, kann er sie auch noch weiter auf den Tiefpunkt zerren. "Und ich persönlich seh's auch nicht als notwendig. Was ich zum Überleben brauche, das lerne ich nicht hier in diesen hübschen Klassenzimmern, wenn ich mit dem Stöckchen fuchtel." Gut, mit nem Aufrufezauber könnte er sich was zu essen besorgen, aber das kann er auch gut ohne. Sogar weitaus unauffälliger, als wenn er es über ne Strecke zu sich fliegen lassen würde und wie er erst letztens gelernt hatte, kann man Essen nicht aus dem Nichts heraufbeschwören. Irgend eine von fünf Regeln von nem Gesetz von Schießmichtotkeineahnungwieerheißt. Soll heißen, man muss schon wissen wo es ist, damit man es rufen kann, man muss schon welches haben, um es zu vermehren oder zu verwandeln. Ergo – er klaut es sich lieber, da weiß er wo es ist und er kann es verschwinden lassen. Im Magen, da wo es hingehört.

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Di 27. Jul 2010, 09:52 


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 Betreff des Beitrags: Re: 20. November
BeitragVerfasst: Mi 28. Jul 2010, 22:56 
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5. Klasse Hufflepuff
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Er lacht als ihr Blick etwas angewiderte Mimik annimmt, als sie seine Zara als eklig behaarte Spinne darstellt. Kurz erwägt er, sie zu verulken, doch wenn sie schon bei Spinnen eine Grimasse zieht, wird sie wohl ganz mädchenhaft auch von Schlangen nicht begeistert sein.
„Zara ist meine überaus nette Hausschlange…nun ja, oder so etwas in der Art…Wenn sie nicht gerade einen schlechten Tag hat, ist sie freundlich!“, versichert er ihr und grinst ein wenig breiter. Man muss ja nicht erwähnen, dass Zara in seiner Obhut noch nie einem lebenden Geschöpf etwas angetan hatte. Die Drecksarbeit ist seine Aufgabe. Seufz. Diese Frauen. Er schmunzelt als er daran denkt, wie er Zara früher dazu zwingen musste, tote Mäuse von ihm zu nehmen...Mittlerweile hatte er eingesehen, dass sie von Kuchen und anderen merkwürdigen, vollkommen Schlangennarungs untauglichen Dingen genau so satt wurde...
„Küche klingt gut!“, stimmt er dann aus seinem Gedanken heraus Ginny zu und fährt sich zufrieden nickend durch sein dichtes Haargewuschel, als sie seine Trommelkünste lobt.
Ihr folgendes Lächeln erinnert ihn ein wenig an Rosalie, seine Mutter. Stephan liebt dieses befreite Lachen. Daran erkennt man die wirklich freien Seelen, hatte sein Halbbruder ihm immer erklärt.
Voller Elan stapft das Mädchen mit „Dann also Richtung Küche?!“ los und Stephan grinst und folgt schnell mit einem gemurmelten „Na sicher!“, als sie doch noch einmal hält uns sich aufmerksam die Ländereien betrachtet. Er folgt amüsiert ihrem Blick; das war noch so eine Frauensache: Bloß immer genau wissen, was abgeht und nichts verpassen.
Und an ihrem Gesichtsausdruck erkennt er, dass Madame auch etwas entdeckt hat, was wissenswert ist. Er blickt rüber zu einem Paar, das sich eindeutig als Corwin und Rosie identifizieren lässt. Zwei Huffis, die zu einander gefunden haben. Süß.
Hmmm, mit Corwin würde Stephan jetzt auch tauschen. Rosie ist ein auffallend hübsches Mädchen, wie er findet. Aber gut, Corwin hat sie sicher verdient und auch andere Mütter haben schöne Töchter.
Ein rascher Blick zur Seite, wo Ginny augenscheinlich tatsächlich Freudensprünge vollführt. Nun ja, was auch immer an fremder Liebe so begeisternd ist, Stephan lacht einfach mal mit. Ginny ist einfach ein Sonnenschein. Und Stephan eine hungrige Ergänzung.
„Kennst du die beiden näher?“, fragt er die Dunkelhaarige lachend und greift ihre Hand um sie schon einmal Richtung Schule zu bugsieren. Vielleicht etwas unsanft, aber er kennt doch das neugierige Geschlecht…

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Wenn du zehn Probleme auf dich zukommen siehst,
kannst du sicher davon ausgehen,
dass neun in den Graben fallen,
bevor sie dich erreichen.

(Calvin Coolidge)



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 Betreff des Beitrags: Re: 20. November
BeitragVerfasst: Fr 30. Jul 2010, 00:49 
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„Damit wäre ich ja schuld!“, stellt sie mit einem protestierenden Unterton fest. Seine Stimme verrät, dass ihm gefällt was er sieht. Kurz kommen wieder Zweifel auf. Ist es richtig, dass auch sie glücklich mit der Situation ist? Dass es sie gar nicht stört, dass er sie mal als wirklichen Menschen sieht?
Sie verwirft diesen Gedanken. Spätestens nach diesem Schuljahr wird er sie wieder vergessen haben und es wird niemanden mehr interessieren, dass sie einst mit einem Fremden auf einem fremden Schulgelände unfein auf dem feuchten Rasen sitzt und so herzlich offen ist. Der Junge kommt ihr auch nicht gerade als einer von denen vor, der dies in die Welt hereinbrechen lassen könnte, in die es nicht gehört. Aber Leider Gottes Jane.

Etwas geordneter lauscht sie seiner Meinung zu ihrem Zukunftsplan. Er mag Recht haben, dass die Laufbahn eines Künstlers und eines Beamten kaum einen Unterschied von den Vorraussetzungen vorweist, doch Jane weiß genau, dass es leichter ist, sich dem Willen ihrer Eltern zu beugen und direkt ganz oben einzusteigen. Sie ist kein fauler Mensch, doch weiß sie, wann sie sich einer hoffnungslos höheren Macht anzupassen hat. Sie runzelt ihre Stirn und verfolgt seinen Vortrag etwas ruhiger und plötzlich auch etwas melancholisch.
Wer für seine Träume leben will, der muss halt auch was dafür tun. Ansonsten hat man ja noch die Wahl, sich irgendwo einschleusen zu lassen und dann in einem Käfig aus selbstgebauten Gitterstäben zu leben und zu begraben, was man eigentlich wollte.
Wie wahr und doch findet die junge Hexe es nicht falsch. Ihr wurde doch von Kindsein auf immer gepredigt, dass sie nicht zu werden hatte, was sie träumte, sondern, was sie weit brachte und das war eben das, was ihre Eltern verlangten. Nur so kann man auch in ein geordnetes Leben übergehen. Ob der fremde Schüler das nicht wusste? Vielleicht liegt seine Einstellung nur an seinen Eltern.
Jane fühlt sich natürlich direkt bestätigt, als er erzählt, dass seine Eltern ihn weggegeben haben, ohne irgendein Verantwortungsgefühl. So etwas soll es ja tatsächlich geben. Die Hexe ist sich sicher, dass ihre Eltern so etwas niemals hätten tun können. Das eigene Fleisch und Blut verraten? Das galt nahezu als Todsünde in ihren Gesellschaftskreisen.

„Aber Magie macht alles so viel einfacher.“, widerspricht sie ihm schließlich verständnislos und schüttelt den Kopf. „Es ist ja nicht dieses sinnlose Herumgefuchtel mit dem Stöckchen, wie du sagst, sondern viel weiter gehende Wissenschaften. Sicher, ich glaube nicht daran, dass man hier auf der Schule weitgehend das lernt, was man als Zauberer oder Hexe im Leben braucht, aber in Durmstrang und zu Hause wird auf die richtigen Zauber geachtet.“ Sie räuspert sich und versucht das Thema Schwarze Magie erst gar nicht aufkommen zu lassen, da sie weiß wie die meisten Hogwartsschüler darauf reagieren.
Sie fährt sich schmunzelnd durch ihre Haare und blickt in die Richtung ihres Gesprächspartners. „Meinst du zum Beispiel ich würde mich so halt- und hilflos in diese fremden Ländereien wagen, wenn ich nicht meinen Zauberstab hätte, bei dem ich genau weiß, wie ich mich aus jeder misslichen Lage retten kann?“
Sie deutet übertrieben ausholend auf ihre Gesichtszüge um ihre Augen herum. „Ich sehe nun einmal nichts, aber die Magie verhilft mir, nicht sehr eingeschränkt gegenüber euch Normalen“ –wie sie dieses Wort hasst- „in diese Welt zu schreiten.“ Ihre Hände gleiten über den teuren Stoff ihres Kleides und sie spürt leicht das kühle Nass darunter. „Wenn ich nicht mittlerweile diese Art zu Leben gewohnt wäre, würde es auch keine Schwierigkeiten beinhalten, einen Zauber zu lernen, der mich fast wieder dazu befähigt, zu sehen. Es gibt solche Zauber und Magie ist weitgehend hilfreich.“
Sie lächelt ihr Gegenüber unsicher an. „Der Alltag sollte nicht davon bestimmt sein, aber warum darauf verzichten? Das wäre wie der Verzicht von Muggeln auf…wie nennen sie das?...Strom, nur weil sie theoretisch auch ohne Lampen sehen können. Warum sollte man sich in seinen Möglichkeiten denn eingrenzen?“

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Das, was das Leben uns zeigt,
diese Sonne, die jeden Tag aufs neue erscheint;
!!!Das ist eine Lüge.!!!
Glaube nicht alles was du siehst!


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 Betreff des Beitrags: Re: 20. November
BeitragVerfasst: Mo 2. Aug 2010, 10:27 
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Uuups. Noch ein bisschen mehr Euphorie und man könnte meinen, Ginny hätte kein eigenes Leben. Obwohl vielleicht hat sie momentan echt kein richtiges Leben. Sie hängt hier mit einem Typen rum, den sie im Prinzip gar nicht kennt- Okay es ist ein sympathischer Typ- beobachtet, nein starrt andere Leute an, und macht dann Freudensprünge, weil sich zwei Schüler küssen.
Was soll’s lieber kein Leben, als keinen Spaß. Also lässt sie sich einfach mal von den Hufflepuff mitziehen, der sie an seine Hand genommen hat.
Ein bisschen kommt sich das Mädchen vor, wie ein kleines Kind, dass hinter ihrem großen Papa hinterherläuft. Sie hasst es aufgrund ihrer Größe wie ein Kind behandelt zu werden, aber für ein ungutes Gefühl ist jetzt irgendwie die falsche Zeit.
Also antwortet sie lieber auf seine Frage:
„Klar kenn ich die beiden näher. Ganz so verrückt bin ich ja auch nicht, mich für Fremde zufreuen.“, oder doch? Nein, ganz soweit geht die Sache mit dem ‚eigenen Leben’ nicht. „Rosie ist meine erste Freundin, die ich in Hogwarts kennen gelernt habe und wahrscheinlich auch die beste und Corwin ist seit Weihnachten auch so was wie ein guter Freund. Weißt du die beiden hatten seit sie eich kennen ein ziemliches hin und her. Wenn der eine eingesehen hat, dass da mehr ist als Freundschaft meinte der andere dieser Gedanke würde ihre Freundschaft zerstören und umgekehrt. Ich hab schon gehofft, dass sie endlich einsehen, was da läuft. Bei Merlin, manchmal war es echt kaum auszuhalten.“
Erst nachdem Ginny ihren Redeschwall beendet hat kommt ihr in den Sinn, dass sie vielleicht etwas zu viel geredet hat.
Verdammt, was ist heute eigentlich mit ihr los? Das ist ja kaum zu glauben.
Was ist, wenn die beiden sich unbeobachtet fühlen und das auch genau das Richtige ist. Vielleicht war das gar nicht der Kuss nach dem Motto: ‚Hey, wir haben begriffen was wir wollen. Jetzt können wir endlich zusammenbleiben.’ Sondern ein ‚Verdammte Scheiße, was haben wir getan? Das war so was von nicht extra. War aus versehen. Jetzt können wir nicht mehr miteinander reden, geschweige denn uns irgendwo treffen.’- Kuss.
Und sie plappert hier das ganze Leben der beiden aus. Tolle Freundin.
Naja sie hofft jetzt einfach mal das Stephan diese Information aufnimmt, verdaut und dann für immer vergisst. Da könnte es vielleicht nicht Schaden, das Thema zu wechseln. Um noch mal auf das Thema von eben zusprechen zukommen:
„Hausschlange ist übrigens okay. Die sind gut. Ich wollte schon immer mal ne Schlange um den Hals haben. Also wenn wir gleich noch Zeit haben, würde ich gerne Zaras Bekanntschaft machen…“
Unsicher blickt die Gryffindor wieder ins Gesicht des Jungen und hofft, das er nicht auf ersteres antwortet oder sogar noch fragen stellt.
Bitte bitte hab mich gerade aufgrund meiner Redegeschwindigkeit nicht verstanden. Oder bitte reagier einfach nicht drauf. Sonst möchte ich auf der Stelle von einem Troll in seine Nase gesteckt werden…

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 Betreff des Beitrags: Re: 20. November
BeitragVerfasst: Mi 18. Aug 2010, 10:41 
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Magie macht alles einfacher, sagt sie. Und das mit einer entrüsteten Überzeugung, die ihm klarmacht, dass hier jemand sitzt, der aus einer dieser reinblütigen Familien kommt. Belenus verzieht das Gesicht zu einem schiefen Grinsen, was sie leider nicht sehen kann. Natürlich macht sie alles einfacher. Darum verstecken sie sich doch auch vor den Muggeln, weil die sonst gern mal an ihrer Tür kratzen und betteln würden, dass sie doch die notwendigen Zauber ausführen könnten, damit sie besser leben können. Tun sie aber nicht – und die Muggel brauchen sie im Grunde nicht. Nein, die kommen gut allein klar! Ganz ohne Magie. Dagegen sind die Zauberer doch ein Nichts. Er stellt sich seine Jane Doe in einer UBahn vor, wie sie sich im Drehkreuz verheddert und muss wieder grinsen.
"Nein, das denke ich nicht. Du würdest dich keinen Meter fortbewegen, wenn du nicht deinen Stab hättest. Ein Muggel würde sich dagegen alternativ gut zu helfen wissen und wenn er sich nur mit seinem Blindenstock oder wahlweise einem Ast fortbewegt. Ansonsten tut es auch ein Herumtasten und aufmerksames Lauschen.", gibt er auf ihre Frage hin knallhart zurück und zuckt mit den Schultern. "Ich weiß nicht, was an Magie so wichtig sein soll. Was bringt es mir zu wissen, wie ich welche Zauber ausführen muss, um eine Maus in eine Teetasse zu verwandeln oder ob ich mit einem Fluch jemanden von den Beinen reißen kann? Gut, ersteres lass ich mir noch einreden, ist vielleicht einfacher, wenn man mal Zelten geht und dann seine Tasse vergessen hat." Er grinst sacht. "Auch wenn das überhaupt nicht nett den Tieren gegenüber ist, das muss ich ja mal sagen! Das grenzt ja schon fast an Tierquälerei hier." Verwandle eine Ratte in einen Trinkpokal. Ja aber hallo! Irgendein Pokal hatte da noch Fell gehabt und ein anderer gequiekt. Gequiekt! Also echt mal.

Und alles andere? Nun… das ist wohl grenzwertig. "Aber die Flüche, die sind doch nur dasselbe in Grün, wie bei den Muggeln die Schusswaffen, Messer und der ganze Scheiß. Bloß nicht die Hände schmutzig machen und lieber aus der Ferne feuern. Da lob ich mir doch den guten alten Kampf Mann gegen Mann, rein auf Körperkraft. Und ich glaube, ich könnte euren Champion ohne Probleme fertig machen und das ganz ohne mein Stöckchen zu schwingen und noch ehe er seins überhaupt rausgezogen hat, weil er gar nicht merkt, was da über ihn hereingebrochen ist." Schmunzelnd denkt er einen Moment darüber nach und wiegt den Kopf. Gut, wenn der Kerl auch so flink ist wie sein Bruder, dann wird das etwas schwierig, aber das glaubt er weniger. Dieser Durmstrangtyp ist…anders. Viel überheblicher und von sich selbst eingenommener. Mhja, das wird wohl das Problem der meisten hier sein. Geben zu viel auf sich und ihre Magie und vergessen dann, dass ein gezielter Faustschlag ins Gesicht sie mal ganz schnell von den Beinen und aus dem Bewusstsein reißen kann. Wenn's richtig eingesetzt wird.

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 Betreff des Beitrags: Re: 20. November
BeitragVerfasst: So 22. Aug 2010, 20:37 
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Raven. Ja, bitte? Ein zorniger Blick trifft Drew und bekommt Gesellschaft von leichter Verwirrung. Als sie seinen Arm berührt, flackert sein Blick kurz zu ihrer Hand, als erwäge er, sie wegzuschlagen. Raven rührt sich jedoch nicht, sieht nur Drew wieder an. Sie hat Angst. Nein, es ist eher Sorge. Was ist sie? Sein Kindermädchen? Von diesem Intro eines eher drew-unfreundlichen Gedankenweges lenkt sie ihn jedoch ab, als sie Mendrake zusammenstaucht. Hat er verdient, der Scheißkerl. Aber ... das ist Ravens Job. Was glaubt Drew eigentlich, was sie da tut? Raven greift das Intro mental wieder auf. Denkt sie etwa, er hat ihre Hilfe nötig? Dass er mit Mendrake nicht allein fertig wird? Funkelnd liegt sein Blick auf ihr. Nur wegen diesem Kuss meint sie jetzt, sie hätte das Recht oder gar die Pflicht, sich in seine Sachen einzumischen?
Brooke platzt der Kragen. Damit zieht sie Ravens Aufmerksamkeit voll und ganz auf sich. Verwundert mustert er sie und muss sich ein energisches Nicken verkneifen, als sie fragt, was Drew das hier alles angeht. Mendrake ist der nächste, den sie abkanzelt. Und da aller guten Dinge drei sind - Raven hebt die Augenbrauen. Jetzt kommt's ... gleich ... Doch was dann kommt ist wie der letzte Furz, den ein entkommener Luftballon von sich gibt. Argh? Mehr kommt nicht? Immer noch nicht? Raven beißt die Zähne zusammen. Er weiß nicht, was er erwartet hat, er weiß nicht mal, dass er etwas erwartet hat. Aber er weiß, dass er es nicht bekommen hat und nun enttäuscht ist. Während Mendrake sich auf äußerst schwächliche Art zu rechtfertigen sucht, lässt er den Blick sinken. Warum steht er hier? Was dachte er, erreichen zu können? Oder zu erhalten? Eine alberne Diskussion? Dämliche Erklärungen für irgendwas, Anschuldigungen, sinnlose Schuldzuweisungen? Und für was? Für diesen Kuss? Raven will etwas ganz anderes und es geht ihm auch um etwas ganz anderes. Doch es hiermit zu erreichen war ein idiotischer Einfall. Hiermit erreicht er gar nichts. Raven trifft einen Entschluss, der genauso spontan und gefühlsmotiviert ist wie der, überhaupt diesen Streit zu beginnen. Er wendet sich an Mendrake.
"Machen Sie doch, was Sie wollen." Als nächstes wird Drew anvisiert. "Misch dich nie wieder in meine Angelegenheiten. Was auch immer du für mich empfindest, ich empfinde rein gar nichts für dich und deshalb ist mir deine Meinung auch scheißegal, genauso wie deine Hilfe." Zum Schluss wendet er sich Brooke zu. Doch mehr als einen Blick erhält sie nicht. Enttäuschung liegt in diesem Blick. Dann geht er. Und zwar Richtung Wildhüterhütte. Nicht besonders schnell, durchaus einholbar, doch ob er das will ist eine andere Frage.

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 Betreff des Beitrags: Re: 20. November
BeitragVerfasst: Fr 27. Aug 2010, 16:01 
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Rumms! Die Wucht Ravens Worte treffen die Hufflepuff wie ein zu scharf geschossener Fußball in die Magengrube und lassen sie kurz nach Luft schnappen. Von Brooke sich anschnauzen zu lassen ist das eine, aber Raven? Was zur Hölle...? Wenn sie nicht wüsste, dass er auch anders sein kann, hätte sie ihn jetzt aus ihrem Leben gestrichen. So aber starrt sie ihm nur fassungslos hinterher, während Wut sich zu ihrer aufgebrachten Stimmung gesellt und die Sorge sich verabschiedet.
Ist sie jetzt hier die Böse? Eigentlich nicht ganz die Rolle, die sie sich selbst zugedacht hatte. Ja, mag sein, dass es ein Fehler war, sich ungefragt einzumischen. Ganz nüchtern betrachtet mag es sie auch wirklich nichts angehen. Aber dann geht es Mister Mendrake genauso wenig etwas an, wie auch all den anderen Menschen, die sich über Brooke und Raven das Maul zerreißen. Und wenn die sich einmischen dürfen, dann gibt es Drews Meinung nach auch ihr die Legitimation sich auf Ravens Seite zu stellen – egal ob er Hilfe braucht oder nicht. Aber gut, das nächste Mal wird sie einen Antrag stellen und klären, ob es Mister McCloud denn in den Kram passt, dass sie für ihn da sein möchte, auch wenn es nach seinen Worten eben, nie ein nächstes Mal geben wird. Die Enttäuschung über diese Tatsache mag gerade gar nicht in ihr Tagesbewusstsein durch die Wut drängen. Später dann, da kann drauf gewettet werden, werden die Tränen sicherlich kommen.
Wenn sie eines aus der Zeit von Darios Tod übernommen hat, dann ist es ihr Verhalten mit Verletzungen umzugehen. Erst einmal wütend und sauer auf die Welt sein, im Idealfall findet sich dann noch ein Schuldiger, den man anschnauzen kann.. Bei dem Tod ihres Bruders waren es ihre Eltern. In diesem Fall ist es...
„Brooke?!“ Ein letzter Blick auf den davonziehenden Raven, dann wendet sich die Hufflepuff an ihre Hauskollegin.
„Ich weiß ja nicht in was für einer Welt du lebst“, Drew schuldet der Sechstklässlerin immerhin noch die Erklärung, was sie das hier alles angeht, und diese bekommt sie nun nicht gerade im freundlichsten Ton serviert. Es ist ihr jetzt Schnuppe, ob es nun gerechtfertigt ist, dass sie ihre Hauskameradin anschnauzt, oder nicht. „Aber in meiner Welt helfen sich Freunde gegenseitig.“ Egal ob sie das nun verlangen oder nicht. Aber anscheinend gibt es so etwas in Ravens und Brookes Welt nicht, in diesem Punkt passen die beiden ja wirklich sehr gut zueinander, bemerkt ein sarkastisches Nebenprodukt ihrer Gedanken irgendwo in ihrem Hinterkopf.
Ein innerlicher Seufzer, dann setzt sie fast ein wenig versöhnlich, aber noch immer sauer auf Brooke und die Welt hinzu: „Willst du ihm nicht hinterher?“ Sie würde ihm ja selbst gern hinterher, schon allein um sich zu rechtfertigen, warum, wieso und weshalb sie sich eingemischt hat. Aber a) will er sie jetzt garantiert nicht sehen und b) sieht sie es auch irgendwie nicht ein ihm nachzulaufen. Das ist Brookes Job, immerhin ist sie das Mädchen, das von Raven geliebt wird.
Glückliche Mädchen rennen keinem Jungen hinterher. Ganz gleich, wie wichtig sie ihm gerne wäre.
Drew ist sehr glücklich darüber, dass sie ihren ersten Kuss von dem Halbvampir bekommen hat. Und insgeheim hat sich auch sicherlich eine kleine Hoffnung Brookes Platz einnehmen zu können, aber ihr Herz und ihr Verstand wissen beide genau, dass sie höchstens eine schlechte Kopie, oder nicht einmal das, wäre. Mehr als das Haus und die Haarfarbe und vielleicht eine Schwäche für einen gewissen Wildhütergehilfen haben sie beide nicht gemein.
Das einzige, das bleibt, ist, dass Raven für Drew unglaublich wichtig ist und sie wäre nur gerne auch ein wenig wichtig für ihn... einfach so als normale Freundin.

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