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 Betreff des Beitrags: Re: 20. Mai 01
BeitragVerfasst: So 15. Mär 2009, 23:58 
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7. Klasse Hufflepuff
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(Erstes Posting – 20.Mai)

Eine Woche, sieben Tage, 168 Stunden und ein paar Minütchen und Sekündchen. Für manche mag es wenig Zeit sein, die seit dem Hogsmeade-Vorfall vergangen ist, doch für Brooke scheint das Ganze schon eine Ewigkeit her zu sein. Sie hat es überstanden, ohne großen Schaden, weder physisch, noch psychisch. Es war schlicht eine akute Belastungssituation, die seither ohne Folgen bleibt und doch bleiben Zweifel. Zweifel, dass das wirklich alles ist. Sie wartet förmlich auf einen nachträglichen Nervenzusammenbruch, PTSD, eine posttraumatische Belastungsstörung. Irgendetwas in der Art. Aber es bleibt aus. Brooke versucht sich in den Alltag einzuleben, als sei nichts gewesen. Glaubt sie zumindest. Sie merkt gar nicht wie gedämpft, geradezu gefiltert alles zu ihr durchdringt. Die Todesanzeigen ihrer Mitschüler nahm sie ohne große Gefühlsregungen zur Kenntnis. Mehr denn je klammert sich die Hufflepuff an das Positive. Man hat ihr ein Stück Sicherheit weggenommen, jedem auf Hogwarts. Hogwarts galt doch stets als sicherster Ort der Zaubererwelt, oder? Wie kann es dann sein, dass Hogsmeade, das Dorf direkt neben diesem sichersten Ort...wie kann es sei, dass es dort zu solchen Geschehnissen kommt?
Brooke atmet durch. Sie bekommt keine Antwort, wie auf die überwiegende Mehrzahl ihrer Fragen. Eine etwas aktueller Frage ist jedoch jene, wo sich Raven gerade aufhält. Sie hatten nichts ausgemacht. Kein Wo, kein Wann. Natürlich wäre ein Suchzauber kein Problem, doch heute ist kein Tag um Schmetterling fliegen zu lassen. Denn heute ist ein schwarzer Tag, wenn auch nicht so schwarz wie der 13.Mai.
Mit gemächlichen Schritten überquert Brooke das Gelände vor dem Schloss. Zuerst hat sie den Waldrand nach ihrem Freund abgesucht, nun richtet sie sich gen Wildhüterhütte.
Der Wind weht ihr die losen, kürzeren Haarsträhnen ins Gesicht, die sich wieder aus der Spange gelöst haben, sodass sie nicht ganz so streng wirkt, als wenn sie sich einen strammen Knoten in den Nacken gebunden hätte. Die Tagesfarbe schwarz hüllt sie ein, so wie jeden an dem heutigen Tag. Sie geht auf eine Beerdigung- nein falsch, auf eine Gedenkfeier. Brooke weiß nicht viel mit diesem Wort anzufangen. Aber bevor sich weiter damit auseinander setzen kann, erreicht sie auch schon die Hütte. Hoffentlich ist Raven da, sie hat nämlich wenig Lust allein auf die Beerd-... Gedenkfeier zu gehen. Zumal sie so ein Gefühl beschleicht. Ein Gefühl, das sie schon die ganze Woche über verfolgt wie ein Schatten.
Knock, knock. „Raven?“ Sie klopft ein weiteres Mal. Selbst wenn sie hier im nächsten Jahr sicherlich ein und aus gehen wird, noch leidet sie unter der gleichen Schwellenangst wie jeder andere Mensch, der das Haus eines anderen betritt. Sie lauscht kurz, meint Schritte auf dem Holzboden zu hören. „Raven...?“ Ihre Hand wandert schon zu der Türklinke, die jedoch ohne Druck ihrerseits nachgibt.

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: So 15. Mär 2009, 23:58 


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 Betreff des Beitrags: Re: 20. Mai 01
BeitragVerfasst: Mo 16. Mär 2009, 00:18 
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(Erstes Posting, 20. Mai)

Schwarz ist nicht seine Farbe. Er mag Schwarz generell nicht so besonders. Eigentlich würde er die Gedenkfeier auch sausen lassen, doch als Hauslehrer muss er anwesend sein. Man würde es falsch verstehen und bei solchen Sachen darf nichts falsch verstanden werden. Deshalb hat sich Lars Amundsen in einen dunklen Anzug geworfen und den ganzen Weg zurück zur Hütte mit der Krawatte gekämpft. Dieses Ding hat der Teufel erfunden! Entweder es hängt zu weit unten oder es will ihn strangulieren. Jedenfalls taugt es nichts. Doch wenn schon Anzug, dann auch Krawatte. Mein Gott, er hat noch nie einen Anzug getragen. Bei den Beerdigungen, die man in seiner Familie abhielt, trugen alle ihre besten Kleider ... aber das waren keine Anzüge, das waren Hosen ohne Matsch drauf und Kleider ohne Schürze. Die Amundsens sind Bauern, Viehzüchter, Handwerker. Sie tragen Trauer im Blick, nicht am Körper. Aber wie gesagt, es geht hier um die Wirkung nach außen und die ist wichtig, weil im Stadion Menschen sind, die ein Kind verloren haben. Für sie muss er anständig aussehen, damit sie sich in ihrer Trauer respektiert fühlen.

Lars sucht in der Hütte gerade nach den Manschettenknöpfen, die nicht in seinen Räumlichkeiten im Schloss waren. Auch nicht in seinem Klassenzimmer. Wieso auch, klar, aber irgendwo müssen sie doch sein. Das gebietet die Logik. Es sei denn, irgendein Vieh, das er bei sich untergebracht hatte, hat sie verspeist.
Als Lars gerade kopfüber in einer seiner Truhen hängt, klopft es an der Türe. Er ruckt hoch, stößt sich den Kopf am Truhendeckel und verzieht schmerzvoll das Gesicht. Sich den Schädel reibend marschiert er zur Türe, als es noch einmal klopft. Draußen fragt jemand nach Raven. Na, wer mag das wohl sein? Lächelnd öffnet Lars die Türe und findet vor, was er vermutete: Brooke Lucid.
"Hallo, junge Dame.", begrüßt er sie in Butler-Manier. "Mister McCloud ist nicht im Hause." Es ist kein Tag für Scherze und Lars seufzt, als er das bemerkt. Sein Lächeln schwindet. "Raven war nach dem Frühstück hier, aber dann ist er verschwunden, um jemanden zu suchen. Eigentlich dachte ich dabei an dich, aber die Zielperson ist wohl doch eine andere, sonst würdest du nicht hier stehen und nach ihm fragen." Er mustert sie. Schwarz. Nein, dieser Tag gefällt ihm nicht. Man sollte sterben, wenn man alt ist und ein erfülltes Leben hatte, so wie alle Amundsens, auf deren Beerdigungen er gewesen ist. In jungen Jahren zu sterben ist nicht in Ordnung. Es fühlt sich falsch an.
"Würdest du mir vielleicht damit helfen?", erkundigt er sich und wedelt mit der Krawatte, die schief und krumm um seinen dürren Hals baumelt. "Ich krieg's einfach nicht hin. Wenn ich hier dran ziehe, passiert gar nichts, aber wenn ich hier dran ziehe, dann ist es unten wieder zu lang. Außerdem glaube ich, der Knoten sitzt gar nicht richtig. Ich habe nachgelesen, wie es funktioniert, aber aus den Illustrationen wurde ich nicht recht schlau. Als Mädchen bindet man sich zwar auch keine Krawatten, aber ... du bist meine einzige Chance. Sonst muss ich das olle Ding zurecht schneiden." Hilflos sieht er Brooke an.

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 Betreff des Beitrags: Re: 20. Mai 01
BeitragVerfasst: Mo 16. Mär 2009, 16:06 
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Es ist nicht so einfach wie es sich sagen lässt. Wegdenken. Doch irgendwie geht es, nicht wirklich ganz, aber ausreichend. Es ist schwierig den schmalen Grad zwischen all den Gefühlen und Empfindungen zu finden, der im Bereich des erlaubten liegt. Erlaubt von sich selbst und allem. Ihn dann zu halten, ist nicht minder schwierig. So wankt Ivy innerlich doch sehr stark herum, darauf bedacht nicht zu fallen, nicht abzurutschen.
Langsam kehrt Ruhe zurück in das Mädchen. Klare Gedanken lassen sich leichter fassen und halten. Alles wird irgendwie einfacher. Hat es sich eben noch so angefühlt, als würde sie ins leere fallen sollte die Umarmung ein Ende haben ist es nun nicht so schlimm. Nicht schlimm, dass sie sich von einander lösen. Auch zu Zustimmung zu geben brachte kein schlechtes Gefühl mit sich. Sofort vermisst das Mädchen die Nähe, doch sie löst sich ganz von Aidan. Gerne würde sie noch irgendeinen Kontakt halten, seine Hand zum Beispiel. Doch sie verbietet es sich. Denn wie sehr sie sich danach sehnt, weiß sie, dass sie sich nach etwas anderem noch viel mehr sehnt. Nein, nach jemand anderem. Und das dieser jemand wichtiger ist, sollte nicht unter gehen. Es hätte also einen sehr, sehr unangenehmen Beigeschmack würde Ivy ihre Hand dem Gryffindor überlassen und so auch noch gesehen werden. Lust auf Getuschel hat sie an einem solchen Tag erst recht nicht. Es geht nicht um sie, das will sie auch nicht. Das wollte sie nie. Es war nicht zu vermeiden und das wussten sie beide vorher. Es war in dem Augenblick klar, an dem die Einladung zum Ball ausgesprochen war. Aber niemals hatte sie es drauf ankommen lassen. Dazu ist es der Ravenclaw viel zu unangenehm. Und nun will sie es auch nicht. Und so flechten sich die Finger ihrer beiden Hände ineinander, während die Füße den Körper näher an das in schwarz gehüllte Stadion tragen.
Die Tränen sind inzwischen auch getrocknet. Aidan wurde noch nicht wieder angesehen. Es ist alles nicht so einfach für Ivy. Ist es ihr nun peinlich? Irgendwie scheint es so zu sein. Ein seufzen. Das Schwarz kommt näher. Fast furchtsam davor, was sie ins einem Gesicht lesen könnte, wandert der Blick aus den blauen Augen doch kurz zu dem Jungen neben Ivy. Wendet sich dann wieder dem Boden zu. Tief atmet sie durch, schluckt und nimmt alle Kraft zusammen die sie auftreiben kann. Nur für eine einzige Tat... um das Stadion zu betreten. In welchem sie vor nicht all zu langer Zeit ihr letztes Quidditchspiel geflogen ist.

(Quidditch Stadion)

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"Weißt du nun endlich wer ich bin?
Ich bin der schwarze Schmetterling
- der sich mit dir zum Himmel schwingt,
denn du bist alles was ich hab"

ASP- Schwarzer Schmetterling (Nekrolog)


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 Betreff des Beitrags: Re: 20. Mai 01
BeitragVerfasst: Mo 16. Mär 2009, 19:50 
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7. Klasse Hufflepuff
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Kein Raven. Nein, das genaue Gegenteil öffnet die Tür. Lars Amundsen. Und im ersten Moment der Enttäuschung kommt Brooke nur ein etwas überraschtes „Oh...“ über die Lippen. Obwohl es nicht überraschend ist, dass man den Noch-Wildhüter in entsprechender Hütte vorfinden kann. Bevor die Hufflepuff groß fragen kann, wo denn ihr Freund ist, beginnt auch schon der Sprachfluss des Lehrer für Pflege magischer Geschöpfe. Brooke hätte gerne gelacht, Amundsen witzige Art ist eine Sache, die ihn für die Schüler sehr sympathisch macht, doch heute kann sie ihm nicht mehr als ein seichtes Lächeln schenken. Zumal sie der Gedanke, nach wem Raven denn sonst suchen könnte seltsam beansprucht. Ihr will niemand so recht einfallen. Sie wollten zusammen auf die Gedenkfeier, wen geht er dann so kurz davor noch suchen?
Das Lächeln bleibt starr in ihrem Gesicht, steigert sich dann aber zu einem leisen Kichern, als Amundsen sie darum bittet, seine geradezu Mitleid erregende Krawatte zu richten.
„Das ist kein Problem.“ meint Brooke, sie bindet Krawatten seit ihrem vierten Lebensjahr. „Wissen Sie Professor, es ist wirklich ein Phänomen.“ beginnt sie während sie den Knoten löst, anders wäre dieses Unterfangen nämlich nicht mehr zu retten gewesen. Das Gewirr hat mehr einem Henkersknoten- auf seine morbide Art irgendwo passend für eine Gedenkfeier- als einem Krawattenknoten geähnelt. „Es sind doch hauptsächlich Männer, die Krawatten tragen und doch sind es immer Frauen, die sie binden müssen.“ Ihre Hände wickeln geübt das breite Ende der Krawatte um das schmale, dann das breite Ende unter den Halbknoten, dann das breite Ende unter den Knoten und zieht es nach vorne durch...warum hat eine Krawatte eigentlich zwei Enden? Man macht doch eh alles nur mit einem.
„So, fertig, Herr Professor.“ gibt sie nach nicht mal dreißig Sekunden bekannt und zieht den Knoten zu, natürlich ohne den Professor dabei zu erdrosseln und streicht noch mal längs über die Krawatte. „Perfekt.“ setzt sie noch als Selbstlob hinzu. „Wenn Sie sich nicht bald ne Freundin zulegen, die Ihnen die Krawatte bindet, sollten Sie wenigstens den entsprechenden Zauber lernen.“ Jaaaa, mal einem Lehrer sagen, was er lernen muss. „Anzüge stehen Ihnen, auch wenn Sie so seltsam streng darin wirken.“ Nun ja, es gibt nur wenige Männer, denen Anzüge nicht stehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 20. Mai 01
BeitragVerfasst: Di 17. Mär 2009, 11:54 
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Wie kann sie es nur wagen, hier aufzutauchen? Und dann auch noch vor aller Leute mit ihm zu reden. Da braucht sie sich nicht zu wundern, dass es so geendet hat. Ist doch nicht auszuhalten diese Frau. Ob sie die schlechte Publicity noch ein wenig abschwächen kann? Trotz allem, was sie ihm angetan hat, hofft Christopher es. Wie gern er es auch anders hätte, er liebt seine Mutter und daran wird sich wohl so schnell nichts ändern, egal wie wütend er auf sie ist. Und dafür könnte er sie gleich noch mehr hassen. Oder lieber sich selbst? Nein, ihn trifft keine Schuld. Sie ist die Mutter. Sie hat die Verantwortung. Und nun hat sie ihren Sohn verloren, was ihr sicher ziemlich egal ist. Argh, wie ihn das alles grad ankotzt. Am liebsten würde er irgendwo gegentreten oder auf irgendwas einschlagen. Nur leider ist da nichts außer trauernden Menschen. Ja, trauernde Menschen. Die Gedenkfeier. Da mag er jetzt noch weniger hin als vor der Unterhaltung mit Julia. Dennoch ist er nun auf dem Weg dorthin und wird auch bald im Stadion eintreffen.
Oder auch nicht, denn gerade wird er von der Seite angesprochen. Der Slytherin bleibt stehen und betrachtet die Person, die es sich wagt, ihn in so einem Moment anzusprechen. Ein Mädchen ist es. Allerdings keins, das Christopher kennt oder auch nur irgendwann mal gesehen hat. Vielleicht ist sie eine Familienangehörige eines der Opfer? Oder vielleicht sogar von der Presse? Nein, dafür ist sie zu jung und außerdem zu unbewaffnet. Keine Flotte-Schreibe-Feder in der Hand und im Grunde ist es auch egal, wer das Mädchen ist. Jedenfalls erwischt sie ihn grad komplett auf dem falschen Fuß. „Hör mal, ich hab keine Ahnung, wer du bist und es interessiert mich auch nicht, aber äußer dich nicht zu Dingen, die dich nichts angehen. Und meine Mutter geht dich definitiv nichts an. Genauso wenig wie irgendwas, das mit mir zu tun hat. Und wenn wir gleich dabei sind bei den Sachen, die du dir merken musst. Quatsch mich nie wieder von der Seite an, wenn ich in so einer Stimmung bin. Ich sag dir, das kann übel enden für dich. Und jetzt lass mich in Ruhe und behalt deine Kommentare für dich.“ Ihr sagen, dass sie vergessen soll, was sie gehört hat, tut er nicht, weil sie leider nicht die einzige ist, die das mitbekommen hat. Von daher wäre es sinnlos, ihr das zu sagen, wo doch wohl eh schon der Reporter eine ganze Story daraus gemacht hat. Man wird sowieso bald lesen können, dass er seine Mutter als Hure beschimpft hat und dergleichen. Da ist für ihn die Bezeichnung Hurensohn ja geradezu prädestiniert. Klasse. Wirklich. Er könnte durchdrehen. Aber stattdessen lässt er das Mädchen nun einfach hier stehen und strebt weiter dem Quidditchstadion zu. Schlängelt sich durch die Menge, rempelt hin und wieder jemanden aus Versehen an, entschuldigt sich aber nicht. Sollen sie heute doch alle von ihm denken, was sie wollen. Er will nur zu seinem stillen Platz und dort endlich durchatmen können. Ach wie schön, nun hat ihn auch noch ein anderer Reporter entdeckt und kommt auf ihn zu. Aber das interessiert ihn nicht, er geht weiter, gibt dem Kerl einen Schubs und schon liegt der sowieso auf dem Boden. Reporter. Was Lästigeres gibt es gar nicht. Aber jetzt wird die Menge an Leuten endlich lichter, da er soeben am Aufstieg zu den Tribünen vorbeigekommen ist und dort natürlich alle raufklettern. Christopher selbst aber nicht. Er geht weiter direkt aufs Spielfeld zu, bleibt davor dann stehen und lehnt sich an den Fuß der Tribüne. Hier ist er zwar ziemlich viele Meter unter den anderen Leuten, aber kann erstens genauso alles hören und zweitens sehen und drittens und ausschlaggebend ist er hier ganz allein, weil die Leute ja auch zu Gedenkfeiern die besten Plätze haben wollen.

(--> Quidditchstadion, 20. Mai)

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 Betreff des Beitrags: Re: 20. Mai 01
BeitragVerfasst: Mi 18. Mär 2009, 01:31 
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Dieses Spazieren über die Wiesen hat etwas beruhigendes. Man könnte fast vergessen, was für ein Tag heute ist, man könnte sich fast der Illusion hingeben, dass es ein Tag wie jeder andere wäre. Bis Hannah das Wort ergreift. Lugh hat schon darauf gewartet, ohne es zu zeigen, schweigend. Jetzt hört er einfach nur zu, unterbricht sie nicht, nickt nicht, schütteln nicht den Kopf. Zuhören ist eine Kunst und wenn man sie perfekt beherrscht, dann kann man es den Menschen leichter oder schwerer machen zu sprechen. Hannah soll es besonders leicht haben, da von Anfang an klar war, dass sie es sich selbst schon schwer genug macht. Nach wenigen Worten ist auch verständlich, weshalb dies so ist. Eine Schuld erdrückt sie, erschwert ihr das Sprechen, hindert sie daran, sich zu öffnen. Eine Schuld, die Lugh vorerst unanalysiert lässt. Er will erst Hannah Gefühle dazu, ihre Selbsteinschätzung, in den Mittelpunkt rücken. Diese Selbsteinschätzung ist vernichtend, lässt Hanna kaum noch Luft zum Atmen.
Lugh bleibt stehen, als sie nahe am Waldrand ankommen, und wendet sich ihr zu. Sie wirkt zerbrechlich und schutzlos, wie sie so da steht. Als könnte ein Wort von ihm sie hinwegfegen, eine anklagende Bemerkung ihr Bild von sich selbst als Schuldige, als Verbrecherin, vervollständigen.
"Nein, Hannah.", sagt er weich, jedoch ernst. "Schuld sind die Schwarzmagier, die sich an den Artefakten bereichern wollten. Schuld sind die, die gequält und getötet haben." Er legt der jungen Lehrerin seine rechte Hand an den Oberarm, streicht mit dem Daumen sanft darüber. "Schuld sind immer die Täter, Hannah. Du hättest etwas von deinen Visionen sagen können, natürlich, doch das hätte längst noch nicht geheißen, dass nichts geschehen wäre."

Lugh kennt ihre Geschichte, sie kennt seine. Nachdem sie sich kennenlernten war es eine Art Tausch, der ihre Freundschaft besiegelte. Er weiß, was sie so sehr geprägt hat. Er versteht auch wieso, doch das ändert nichts daran, dass sie jetzt einen Fehler macht.
"Vielleicht hättest du es verhindern können. Ich kann es nicht ausschließen, das kann niemand. Aber ebenso möglich wäre gewesen, dass noch etwas schlimmeres geschieht.", sagt er. "Wenn du dich anklagst, dann klage dich dafür an, nicht zumindest Ambrosius etwas gesagt zu haben. Mehr als das hättest du sowieso nicht tun können, alles weitere wäre bei ihm gelegen. Aber du darfst dich nicht anklagen für die Geschehnisse in Hogsmeade." Er schenkt Hannah ein kurzes Lächeln und nimmt die Hand wieder von ihr, steckt sie locker in die Hosentasche und setzt den Weg fort.
"Falls du die Schuld nicht loslassen kannst, musst du dir etwas suchen, mit dem du Buße tun kannst.", meint Lugh. "Sonst machst du dir für immer Vorwürfe und das bringt niemandem etwas, es bringt die Toten auch nicht zurück. Gibt es denn etwas, das du tun könntest? Eine Geste, die dich von deiner dir selbst auferlegten Schuld befreien würde?" Er überlegt selbst, welche Möglichkeiten ihm dazu einfallen. Doch er landet dabei sofort bei sich selbst und bei seinem Schwur, niemals wieder unerlaubt in die Seele eines anderen Menschen einzudringen. Vielleicht wäre dies die Lösung für Hannah? Ein Schwur, niemals wieder eine Vision unbeachtet zu lassen - sie wenigstens immer jemandem mitzuteilen?
Er lenkt seine Schritte so, dass sie in einem weiten Bogen am Stadion anlangen werden. Bald wird der Schulleiter die Feierlichkeit beginnen und dazu sollten sie nicht zu spät kommen. Das wäre wohl an Unhöflichkeit kaum zu übertreffen, egal wie wichtig ihre Unterredung ist.

(Quidditch-Stadion)

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 Betreff des Beitrags: Re: 20. Mai 01
BeitragVerfasst: Sa 21. Mär 2009, 04:38 
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Er wusste es gleich als er sie gesehen hat - das Mädchen ist die Rettung. Zumindest für die Krawatte, den Weltfrieden wird sie ein andermal herbeiführen müssen. "Danke.", schmunzelt er und lauscht ihrer knappen Ausführung über Krawatten, Männer und Frauen, sowie deren Bezug zueinander. Dann ist die Operation auch schon vorbei und geglückt obendrein. Während Lars an einen Spiegel denkt, um Brookes Eigenlob zu überprüfen, bekommt er von dem Mädchen einen guten Rat noch gratis mit zur gebundenen Krawatte. Also was man sich manchmal so bieten lassen muss ... und schlimm, dass sie recht hat. Andererseits trägt er nie Krawatten und, ach Blödsinn, er trägt gerade eine und man weiß nicht, wann es das nächste Mal soweit ist. Krawatten weisen da gewisse Parallelen mit Grippeviren auf.
"Hach.", sagt er und klingt melancholisch. Eine Freundin, hm? Die wäre ihm lieber als einen Krawattenbindezauber zu lernen. Zwar hat ihm gerade ein hübsches, blutjunges Ding selbige gebunden, doch sie gehört nicht nur einem anderen notorischen Krawattenverweigerer, sondern ist auch eine ganze Ecke zu blutjung.
Lächelnd wendet Lars sich ab, sucht einen Spiegel und meint: "Findest du? Also, dass es mir steht? Ach nein, das andere ist interessanter. Ich sehe streng darin aus?" Er hängt sich wieder in seine Kiste und fällt dabei fast hinein. Das große, wuchtige Ding scheint innen viel größer zu sein als außen und dieser Schein trügt nicht. Lars taucht auf und hat einen winzigen Handspiegel in der Hand. "Vielleicht ganz gut heute.", meint er. "Auf Trauerfeiern sollte man nicht leger aussehen. Jedenfalls nicht, wenn es eine öffentliche ist. Eine schulische, sozusagen." Er wirft den Spiegel vor sich auf den Boden, was verwundern kann, weil Scherben Unglück bringen. Doch anstatt zu zerbersten macht es deutlich FLUPP und der Spiegel steht als mannshoher Standspiegel vor dem Lehrer, so dass er sich darin betrachten kann. "Ich bin nicht eitel.", stellt er fest. "Aber heute scheint es mir wichtig, irgendwie ... auszusehen." Er sucht nach dem richtigen Wort. "Angemessen auszusehen.", ergänzt er, als er es gefunden hat, und sieht Brooke an. "Denkst du, ich sehe angemessen aus?"

In diesem Moment schrillt etwas los und das auf extrem unangenehme Art und Weise. Lars hechtet über einen Schemel und einen Haufen Kleider, die er aussortieren muss, hinweg zum Bett. Dort greift er sich einen Wecker in Drachenform, der aus mehreren Löchern zugleich sein Warnsignal schmettert. "Argh!" Lars bekommt ihn nicht ausgeschaltet, schlägt ihn mehrmals auf die Bettkante und wirft ihn schließlich an die nächste Wand. Sofort tritt Stille ein. "Ähm, wir sollten gehen. Das war mein 'Wenn du jetzt nicht losgehst, dann kommst du zu spät'-Wecker." Er kraxelt vom Bett, streicht sich die Kleidung glatt und verlässt mit Brooke die Wildhüterhütte. "Hoffentlich finden wir deinen Slytherin.", sagt er und schlägt einen zügigen Schritt an, von dem er glaubt, dass Brooke mithalten kann ohne undamenhaft rennen zu müssen. "Denn am Stadion muss ich dich allein lassen und dort auftauchen, wo ich aufzutauchen habe, weil ich ... dort auftauchen muss." Verwirrung macht sich breit. "Du weißt schon." Und während sie dem Stadion zustreben denkt er an eine ganz gewisse Person. Ob sie Krawatten binden kann?

(Quidditch-Stadion)

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 Betreff des Beitrags: Re: 20. Mai 01
BeitragVerfasst: Do 26. Mär 2009, 13:22 
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„Dem Anlass entsprechend.“ gibt Brooke auf das verwirrende Gerede von Amundsen zurück. Der Professor ist nicht nur recht tollpatschig, sondern auch ein Chaot wenn es um verbale Kommunikation geht. Und genau das macht ihn irgendwie noch sympathischer. Nur leider drückt das unausgesprochenen Lachverbot auf Brookes Stimmung.
Während sich Amundsen im Spiegel begutachtet, verlagert Brooke ihr Gewicht etwas unruhig von einem Fuß auf den anderen. „Ich glaube nicht, dass irgendjemand etwas an Ihnen auszusetzen haben wird. Wir sollten nur...“ nicht zu spät kommen. Doch mitten im Satz wird sie unterbrochen, von Amundsens 'Jetzt aber los!'-Wecker. Eigentlich eine wirklich gute Idee, so was sollte die Hufflepuff auch einführen. Brooke beobachtet schmunzelnd den Kampf Lars Amundsen versus Drachenwecker. Amundsen siegt mit einem K.O. nach der ersten Runde. Der Applaus fällt aus. Applausverbot, wegen, na ja, es dürfte langsam klar sein.

Brooke lässt sich ebenso wenig hetzen wie an Schultagen und folgt Amundsen, während sie ihm amüsiert zuhört. Argh. Man sollte nicht amüsiert zu einer solchen Veranstaltung gehen. „Ich werd schon nicht verloren gehen, Professor. Gehen Sie nur da hin, wo sie hin müssen.“ Wenn Lars Amundsen irgendein Schulkamerad wäre, würde er jetzt einen 'Patpat'-Schulterklopfer, der Art 'das passt scho' bekommen, stattdessen verschränkt Brooke ihre Hände nur fein säuberlich vor sich und schweigt. Je näher das Stadion rückt, umso weniger ist ihr nach Reden zu mute. Mit jedem Schritt scheinen die Erinnerungen vom 13.Mai wieder deutlicher zu werden. Die Angst, die Wut, dieses Gefühl der absoluten Hilflosigkeit. Langsam kommt alles wieder hoch und von dem ganzen Gefühlswirrwarr wird Brooke kurzzeitig so abgelenkt, dass sie gar nicht merkt wie sich Raven nähert. Reflexartig umarmt sie ihn, klammert sich kurz an ihm fest, als müsse er sie erst wieder ins Hier und Jetzt ziehen. „Hi.“ mein sie schlicht und nickt. Sie sind spät dran. Nichts neues. Aber ein Verspätungsverbot ist heute wohl auch noch zu berücksichtigen. „Damit hat sich die Slytherin-Frage erledigt.“ wendet sie sich im Gehen noch mal zu Amundsen um und lächelt leicht. Raven und Brooke rennen immer irgendwie ineinander, es grenzt schon fast an Zauberei. Brooke winkt noch schnell dem Professor für Pflege magischer Geschöpfe und lässt sich dann einfach mitziehen. Eigentlich hätte sie gerne noch irgendwas hinzu gesetzt, aber ein 'Viel Spaß' oder 'Man sieht sich'... na ja.
Nun ist sie also am Ort des Geschehens und ist erschlagen. So viele Menschen, so viele Gefühle...zu viel Angst. Angst...oder Trauer? Wut? Brooke kann das Gefühl nicht so recht beschreiben, doch es bringt ihren Körper zum Zittern. Hilfesuchend hält sie sich an Raven fest, während ihr Blick starr auf das Spielfeld gerichtet ist.

(Quidditch-Stadion)

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 Betreff des Beitrags: Re: 20. Mai 01
BeitragVerfasst: Mo 30. Mär 2009, 23:28 
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(20. Mai)

Brabbel, brabbel, brabbel, bliblablubb ... da quatscht sich der Schulleiter den Mund fusslig und es findet deshalb kein Turnier statt. Um das Entertainment betrogen drückt Benjamin sich draußen herum, offensichtlich gelangweilt, nein, demonstrativ gelangweilt. Die meisten seiner Freunde sind im Stadion, gezwungenermaßen. Nur weil William Bricket unabkömmlich ist und Christine Bricket die selbe Einstellung zu allgemeinen Katastrophen hat wie ihr Sohn, muss Benjamin sich das nicht antun. Was kümmern ihn die Toten? Sie sind tot, oder? Das macht es ja aus, tot zu sein. Dass man tot ist. Und was quatscht man da nun stundenlang drüber? Oh, er ist weg, wie schlimm! Argh, sie war so ein tolles Mädchen, sie hatte ihr Leben noch vor sich! Hat das denn nicht jeder? Was man verpasst hat, weil man gestorben ist, erfährt man eh nicht mehr. Also was soll das elende Gewinsel?

Benjamin, die Hände tief in den Hosentaschen vergraben, schlurft am Waldrand entlang. Er wirf sporadisch spöttische Blicke gen Stadion. Man hört die Stimme von Paddywack bis hierher, allerdings kann man nicht genau verstehen, was er sagt. Aber denken kann man es sich. Allgemeinplätze, Phrasendrescherei. Wie schlimm doch alles ist und dass es nie mehr so wird wie zuvor. Riesentragödie. Die paar Toten, hey, das ist doch albern. Waren die Meisten davon nicht eh Schlammblüter? Benjamin war selbst dort, in Hogsmeade, als der Trubel losging. Doch er war klug genug, sich um seine eigene Haut zu kümmern. Deshalb latscht er hier rum, während die mit Helfersyndrom alle unter Bergen an Blumengebinden liegen, in nasser, müffelnder Erde. Madenfresschen in englischer Eiche, beschwert mit Marmorengeln und all sowas. Damit die Mami was anzubeten hat, wenn sie am Grab hockt und sich die Augen nach Junior ausheult.
Lustig war es nicht. Hogsmeade glich für einige Stunden einem Bürgerkriegsgebiet. Es fehlten Kanonenschüsse, ansonsten war alles da - Mord und Totschlag, weinende Weiber, schreiende Kinder, Feuer. Benjamin hatte ein geeignetes Versteck gesucht und fast nicht rasch genug eines gefunden. Da brannte schon alles, als er den Kellereingang schließlich fand, der ihn in die rettende Kühle eines unversehrten Hauses einließ und mit Wurst, Käse und Wein versorgte, während oben der Bär steppte. Es war ein angenehmes kleines Picknick und bot genug Muße, sich die Rede für das erste Interview auszudenken. Irgendwo auf Seite drei des Tagespropheten am Tag nach dem Überfall, irgendwo da stand der Erlebnisbericht eines Benjamin B. Ein wenig ausgeschmückt hat er ihn, sowie das Picknick im Keller weggelassen. Muss keiner wissen, wie gut man sich amüsieren kann, wenn einem das Schicksal anderer nicht einen Pfifferling wert ist.

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