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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Do 23. Nov 2017, 21:17 
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Alumni [Slytherin]
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Unglaublich, wie schnell das Chaos ausbrechen kann. Hatte er sich erst nur darüber gewundert, dass Rhyll Hemslaye plötzlich erblondet ist und aussieht wie ein Pseudorockstar, so ist die Verwunderung schnell einer Ungläubigkeit gewichen, als … tja, die Hölle losbricht. Anders kann man es nicht mehr nennen. Urplötzlich sind da unzählbar viele Wölfe, die allesamt auf die Schüler und Gäste losgehen. Die Tribünen leeren sich in unfassbarer Schnelligkeit, ein Haufen Leute rennt zum Schloss. Dahin, wo es Schutz gibt. So glauben sie zumindest. Laurence weiß auch, dass der Plan ist, die Leute ins Schloss zu bekommen und so lässt er Rhonda und Rhyll tun, was sie tun müssen – Leute wegschaffen. Er selbst macht da auch mit, allerdings nur halbherzig. Hindeuten, rufen, dass sie gefälligst ihre Ärsche aus der Schusslinie bringen sollen und solche Dinge. Und nebenbei versucht er, sich die Wölfe vom Leib zu halten. Teils mit Zaubern, teils mit Feuer. Nicht alle lassen sich mit Feuer beikommen, das hat er schon gemerkt. Allerdings lässt er sich auch immer weiter in Richtung Schloss treiben, denn dahin wollen sie ja alle, nicht? Das ist das Ziel, sagte Rhyll.
Apropos Rhyll… der geht gerade richtig aus sich heraus und Laurence weiß nicht… soll er das nun gut oder lächerlich finden? Irgendwie passt es nicht zu ihm, andererseits passt es aber zu seinem jetzigen Aussehen. Da fragt man sich doch glatt, ist die kleine adelige Ratte doch nicht so stockfischig, wie er sich immer gibt und das hier ist sein wahres Ich?

Romms. Laurence verdrängt die Gedanken über Rhyll Hemslaye und widmet sich der Tribüne… die zerbricht. Prima. Und die Wölfe rennen noch immer durch die panische Menge. Dann kommt sein Name zu ihm rübergeweht, ach was, geblafft wie von einem General. Laurence blinzelt, dann dreht er sich zu … Rhyll. Schon wieder! Man. Und was will der jetzt? Feuerschneise… ernsthaft? Nun gut… wenn er das entfesselt haben will… „Ach, hab ich auch schon gemerkt!“ brüllt er zurück auf die Bemerkung, er solle aufpassen, es wären keine echten Tiere. Echte Tiere wären in Flammen aufgegangen und nicht einfach durchgesprungen! Feuerschneise will der Hemslaye, Feuerschneise bekommt er. Sah es vorhin einfach nur danach aus, als würde er mittels Handmagie irgendwelche Feuerbälle produzieren und auf die Wölfe werfen, so zeigt er jetzt mal sein volles Potential. Gut, wie weit das geht, das weiß er selbst noch nicht. Der Slytherin ballt die Fäuste, öffnet sie wieder – und kurz darauf stehen seine Arme in Flammen. Jetzt kommt das, was man gemeinhin in der Muggelwelt wohl als Flammenwerfer bezeichnen würde. Nicht nur Feuerbälle, diesmal ist es eine wahre Flammenhölle, die er entfesselt. Wenn diese Scheißkerle eine Hölle wollen, bitteschön. Kann er mit dienen. Nur wenige Augenblicke später hat Rhyll seine Feuerschneise, ein Teil der Tiere bleibt auch wirklich davor stehen und wagt sich nicht weiter oder sucht einen Weg drum herum – andere springen munter hindurch, purzeln bald darauf übereinander, weil … die Erde wie von einer Schockwelle bebt. Wtf… schon wieder der Hemslaye oder was? Laurence wirft einen Blick über die Schulter, aber es ist Rhonda, die diese Schockwellen auslöst. Hier geht’s ab heute!

Na, soll sie mal machen. Auch, was Rhyll da wenig später treibt, verfolgt er nur aus den Augenwinkeln. Also, er weiß, DASS er da was macht. Aber nicht WAS. Abgesehen, dass es was mit Schutz zu tun hat, was ehrlich gesagt auch gern gesehen ist. Mit höherer Magie und irgendwelchen Ritualen hat er es aber wirklich nicht so. Lieber kurz und prägnant. Und heiß. Mittlerweile steht er schon zu gut zwei Dritteln in Flammen, selbst in seinen Haaren ringeln sich jetzt die Feuerzungen, können ihm aber nichts anhaben. Dafür kann ER den Wölfen was anhaben. Und er wird es tun. Der in Flammen stehende Schüler stürzt sich sogar noch auf den nächstbesten Wolf, der so auffällig einen Bogen um das Feuer gemacht hat und schlingt dem Vieh die brennenden Arme um den Hals. "Verreck... und nimm deinen verfickten Rest mit!"

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Do 23. Nov 2017, 21:17 


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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Do 23. Nov 2017, 22:29 
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Schwarzmagier
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Dass er kein Mann ist, dessen Selbstbild fragil genug ist, um Beleidgungen auch nur die Chance einer Wirkung zu geben, sieht man Sherman Redwood an. Er hat zuviel gesehen, zuviel erlebt, um Worten anderer ein Gewicht zuzuerkennen, das sie nun einmal nicht haben. Nicht einmal amüsant findet er es, wie es wohl bei Isgar der Fall gewesen wäre. Was er hört, ist nur der Ausdruck von Gefühlen seines Gegenübers, mit ihm selbst hat es nichts zu tun. Aber das wissen sie beide.
Für ein paar Momente, in denen er seinen Fuß auf dem Zauberstab platziert, der dem Hogwartsschüler entflogen ist, mustert er den Jungen. Schade um dieses Potenzial. Redwood ging früher selbst als Schüler nach Hogwarts und er war ein wilder, charakterstarker Gryffindor gewesen. Treu stand er zu seinen Hauskameraden, eifrig flog er als Treiber für sein Quidditchteam und seine Noten waren nur in jenen Fächern miserabel, die ihn nicht interessierten. In den Fächern, die seinen Wissensdurst entflammen konnten, glänzte er stets mit herausragenden Leistungen. Er weiß nicht, wie das bei diesen jungen Mann ist und ob sie beide überhaupt zu vergleichen sind, aber es ist dennoch bedauerlich, dass er ihn töten muss. Vor dem Tod steht jedoch das Leid, das war Isgar ausgesprochen wichtig. Leid und ein Zeichen, damit Christophers Angehörige wissen, warum er sterben musste.
"Signum Isgar", flucht er Christopher ausdruckslos entgegen. Auf dessen Brust wird Blut sichtbar, das den Stoff rot färbt. Die ihm tief in die Haut gefluchte Signatur Isgars kann nicht entfernt werden und sie werden ihn damit begraben müssen. Und nun noch das Leid: "Crucio!"
Er wird es nicht übertreiben. Er wird den Jungen leiden lassen, dann töten. Dies ist ein Auftrag, keine Herzensangelegenheit. Zumindest nicht für Redwood.


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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Do 23. Nov 2017, 23:06 
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Natürlich weiß auch Christopher, dass sein Geschwätz nur Ausdruck einer Hilflosigkeit ist, gegen die er nichts machen kann. Sein Ende ist gekommen und er weiß es. Nichts wird ihn mehr retten können. Da sieht man einmal, was er wert ist. Denkt, er kann die ganze Schule retten, und kriegt es nicht einmal hin, sich selbst gegen einen einzelnen Schwarzmagier zu verteidigen. Er wurde gewogen, er wurde gemessen und er wurde für nicht gut genug befunden. Daher kniet er nun in diesem makabren Käfig und sieht seinen Gegner, seine Nemesis schon beinahe ausdruckslos an. Die Wut ist weg, die Angst ist weg. Nun muss er nichts mehr fürchten. Er wünschte nur, er hätte mehr tun können.
Als sich Isgars Zeichen in seine Brust schneidet, hat er nur noch ein müdes Lächeln über. Ja, sie alle wollen sich an seinem Körper verewigen, ihm die Macht über sich selbst nehmen. Seine Mom, Sechmet… Ein tiefes Stöhnen entweicht seiner Kehle, als ihn ein leider mittlerweile vertrauter Schmerz heimsucht und ihn dazu bringt, nicht einmal mehr auf den Knien bleiben zu können. Sein Körper verkrampft sich, seine Arme und Beine wickeln sich teilweise um die Gitterstäbe, bevor sich wieder alles zusammenzieht und er sich klein wie ein Fötus macht. Es soll aufhören. Seine erbärmliche Existenz soll enden. Sie ist doch sowieso schon vorbei. Wieso warten?

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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Fr 24. Nov 2017, 00:06 
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Langsam aber sicher hat er wirklich die Schnauze voll. Aber sowas von gestrichen voll. Das Mistvieh will einfach nicht verrecken! Horatio schnauft und stöhnt genauso, wie der Wolf, der sich gerade wieder in einen Menschen zurückverwandelt, als die Wolfsfänge seine Hand freigeben. Scheiße ey, was für eine verfickte Scheiße. Allerdings gönnt er sich keine Sekunde auszuruhen – die Sekunde wird ihm auch gar nicht vergönnt. Er schafft es gerade noch, diesem blonden Bengel, der vielleicht gerade mal die Volljährigkeit erreicht hat dem Aussehen nach zu urteilen, einen Blick zuzuwerfen, da spürt er dieses Prickeln im Nacken. Und nur wenig später Wolfszähne, die sich in seine Schulter graben. „Fuck verdammte Misttöle!“ faucht er und macht das wohl einzig Richtige in dieser Situation. Oder eine total bescheuerte Aktion, muss man sehen, wenn sie gelungen ist, was dabei herauskommt. Horatio packt mit der unverletzten Hand über sich hinweg in das Nackenfell des Tieres und befördert es mit einem wenig eleganten, dafür sehr rabiaten Schulterwurf… nun… über seine Schulter. Ja, dabei muss er in Kauf nehmen, dass das Vieh ihm die Schulter zerfetzt und der Schrei, der dem Durmstrangchampion über die Lippen kommt, ist nur teilweise aus Schmerz geboren, vielmehr aus Wut. Wut über sich selbst, über diese gottverfluchte Situation und aus Wut auf diesen blonden Mistkerl. Der Wolf landet auf dem Rücken, Horatio halb auf ihm drauf. Der Stab wandert wie von selbst in die andere Hand. „Avada Kedavra“ knurrt er leise und richtet die Stabspitze auf das Tier, nur um dann direkt aufzuspringen. Wer weiß, was für Magie in das Vieh noch reingepumpt wurde, nachher explodiert es. Oder stirbt gar nicht erst.

Dafür… bekommt der Blondschopf nicht mal Worte. Und auch keinen Todesfluch, wie man es vielleicht nun erwartet hätte. Stattdessen deutet Horatio nur kurz auf den Boden vor dem jungen Mann und in seinem Kopf formt sich die Beschwörung „palus“. Nur wenig später sinkt der Blondschopf in ein Sumpfloch ein.


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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Sa 25. Nov 2017, 00:09 
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Wildhüter
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Beziehung: Verlobt mit Brooke Lucid
(Erstes Posting, 20. Juni)

Als ob er es zuhause aushalten würde. Als ob er dasitzen könnte und drauf warten, dass die Sonderausgabe des Tagespropheten hereinflattert - im wahrsten Sinne des Wortes, weil Eulenpost - und er sich die Todesanzeigen durchlesen kann. Als ob! Brooke wird es verstehen. Nachdem sie scheißwütend geworden ist, natürlich. Sie wird verstehen, dass er nicht wegbleiben kann, wenn Christopher auf dem Speiseplan einiger durchgeknallter Pseudo-Wölfe steht. Was sie bekommen hat ist eine kleine Notiz: 'Ich bin bald wieder zurück'. Es ist ein Versprechen, das er notfalls mit Blut besiegeln wird. Mit seinem und dem jedes anderen, der sich ihm in den Weg stellt. Vielleicht denkt sie auch, er ist nur kurz spazieren. Im Wald, lange. Und mit viel Glück guckt sie nicht in die Truhe mit den Notfalltränken, denn dort fehlt das Serum, das ihm für ein paar Stunden ermöglichen wird, bei Tageslicht herumzulaufen.
Sie wird gucken. Natürlich wird sie das.
Raven schiebt den Gedanken an seine Verlobte nun einfach beiseite. Ein Vampir muss tun, was ein Vampir tun muss. Sie kennt das ja. Und manche Dinge ändern sich eben nie, ganz gleich, wieviel Zeit vergeht, wieviel Lektionen man verpasst bekommt oder wieviel auf dem Spiel steht.

Er appariert an den Waldesrand, direkt hinter seine, nun ja, die Wildhüterhütte. Ein schmerzhaftes Gefühl der Vertrautheit macht sich breit, als er den Garten mit seinen Kürbissen und Beerensträuchern sieht. Doch dann stürmen Geräusche und Gerüche auf ihn ein, die nicht hierhergehören. Dass alles nach Blut riecht, ist problematisch. Er hat noch nichts getrunken. Aber das wird er gleich zwangsläufig tun. Ein Blick um die Hütte herum offenbart ihm ein Panorama des Schreckens. Alles erinnert an Hogsmeade, doch das hier ist schlimmer, viel schlimmer. Viel mehr Kinder, viel mehr Opfer. Dazwischen Erwachsene, die mit ihrer eingerosteten Duellmagie mehr Schaden anrichten, als dass sie helfen. Raven sieht McGrath und weiß, dass er hier mit dem Feuer spielt. Er steht nicht auf der Seite von Hogwarts, zumindest nicht offiziell. Und der ein oder andere Auror würde ihn genauso über den Haufen fluchen wie einen der Schwarzmagier. Besonders McGrath. Aber der ist auf dem Weg zum Schloss und somit haben sie gänzlich verschiedene Ziele. Raven wendet sich dem Verbotenen Wald zu.

Kein blauer Suchschmetterling, kein Kompasszauber oder sonstige Sperenzchen – Raven folgt etwas, das viel schneller ist und zuverlässiger: seinen Vampirsinnen. Und er muss dazu nicht einmal an einer von Christophers alten Unterhosen schnüffeln. Den Geruch seines besten Freundes hat er abgespeichert wie den von Brooke, unauslöschbar eingegraben in seiner Erinnerung. In Richtung Tribüne ist die Spur noch eindeutig, denn dort sind die Champions aufgebrochen. Nach einer Weile wird es schwieriger, denn die mannigfaltigen Gerüche des Waldes verfälschen sie. Schon der Pups einer Fee kann einen komplett aus dem Konzept bringen.

Es dauert lange, trotz Vampirgeschwindigkeit, ehe er schließlich findet, was er gesucht hat. Der ganze Ort riecht nach Christophers Blut. Nicht nur nach seinem, aber hauptsächlich. Das gefällt Raven überhaupt nicht, aber um solche Nebensächlichkeiten kann man sich auch später kümmern. Denn jetzt kümmert er sich erst einmal um den da.
Den obligatorischen, coolen Spruch überspringend, fällt Raven den Schwarzmagier an, ehe der noch auf die Idee kommt, seinen Stab zu schwingen. Er beißt sich von hinten im Hals fest, reißt dabei zielstrebig die Halsschlagader auf und lässt es raus, das Monster, das die Gesellschaft in ihm sieht. In diesem Moment hat sogar solch ein Monster eine gewisse Daseinsberechtigung.

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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Sa 25. Nov 2017, 15:22 
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Heiler-Novize
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Es wird nicht wirklich besser, oder? Zumindest, wenn man sich das Chaos anguckt, was da noch immer auf den Schlossgründen herrscht. Rhyll steht noch immer aufrecht, DAS ist auf jeden Fall besser. Es gab sogar Hilfeangebote von dem ein oder anderen älteren Schüler und das ist auch gut. Weniger gut war der vorwitzige sehr engagierte Sechstklässler aus Gryffindor, der sich noch nach vorne drängen wollte und Rhylls geknurrtes „Hinter mich, sofort!“ mit einem ‚Ich kann helfen!‘ kommentierte. Klar, kann er helfen, darf er auch gern. Aber eben HINTER ihm. „Zwei Schritte hinter mir hilfst du mir mehr, als vor mir, verdammt! Ich mach das hier nicht der Effekthascherei wegen, das soll deinen Arsch retten!“, faucht er noch mal und zieht den Kerl resolut nach hinten. Da bleibt der Bengel dann netterweise auch, nachdem er gesehen hat, dass diese Wolfsviecher nicht an der Barriere vorbeikommen. Vielleicht ist er auch zu verdutzt über Rhylls ungewohnte Flucherei. Egal, solang er da hinten bleibt…

Dafür spürt er jeden Wolfsangriff auf diese Barriere, weil er damit verbunden ist. Ob das so gut ist, muss die Zeit zeigen. Im Moment geht es noch. Allerdings wäre er vielleicht doppelt bewaffnet nicht so schlecht dran, hm? Er will sich gerade an Rhonda wenden, als diese sowieso seine Aufmerksamkeit erregt, weil sie nach Barlows schreit. Rhyll blinzelt, dann wendet er den Blick dort hin, wo der Feuerteufel von Hogwarts sein höllisches Treiben abzieht und schnauft, als der sich gerade in einem Zweikampf mit einem Wolf befindet. „Fuckverdammte Scheiße, SO war das nicht gemeint“ knurrt er missmutig, lässt ihn aber machen. Der wird schon wissen, was er tut – hofft er. Stattdessen ruft er Rhonda zu, sie solle seinen Stab rüber werfen. Als dieser sich in der Luft befindet, holt er ihn mit einem ungesagten Accio zu sich heran und fängt ihn geschickt auf. Mhmm, nun hat er zwei Stäbe. Einer links, einer rechts. Und ja, er kann beidhändig fluchen. Tut er auch. Viecher abwehren fällt flach, also beschränkt er sich auf Schutzzauber auf die flüchtenden Menschen, die er erreichen kann, wenn sie auf das Schloss zuhalten.

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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Mo 27. Nov 2017, 02:37 
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Schwarzmagier
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Mit dem Leid war er fast fertig, es wäre nur noch die Auslöschung gekommen. Eine ordentlich abgehakte Liste an Aufgaben. Zumindest dieser Teil des Plans wäre vollendet gewesen, ganz gleich, was die anderen gerade treiben. Redwood hätte seine Schuld Isgar gegenüber beglichen und wäre frei. Sind sie nicht alle deshalb hier? Um Freiheit zu finden? Eigentlich eine lächerliche Situation. Doch Redwood hatte in den letzten Wochen viel Zeit, um darüber nachzusinnen. Die vielen langen Nächte hier im Wald haben sie alle sich auf ganz unterschiedliche Weise vertrieben, manche mit seltsamen Exzessen, andere still und nachdenklich, einige mit ablenkender Geschäftigkeit. Und Redwood hat vor sich hin philosophiert darüber, wie Isgar funktioniert. Er kennt ihn schon sehr lange und seine Schuld ihm gegenüber ist schon fast familiärer Natur. Isgar hat ein Talent dafür, Verbindlichkeiten zu schaffen. Er hilft den Menschen, doch nicht um des Helfens willen, sondern um sie an sich zu binden. Es ist mehr als eine Geschäftsbeziehung, es ist immer emotional. Das ist der Trick dabei. Unter all den Wölfen ist Redwood wohl der, dessen Bande sich am leichtesten lösen könnten, da sie wenig Emotion beinhalten. Keine Frage, die Leidenschaft eines Mikhel fehlt ihm, die Hingabe einer Aenna sowieso, da ist kein Schuldgefühl wie bei Constantinos oder eine zermürbende Reue, wie Jim sie empfindet. Redwood ist bereit zu sterben, da sein Stolz es ihm gebietet. Der Stolz ist es, der ihm sagt, dass er Gleiches mit Gleichem vergelten muss. Sein Leben für Isgar, denn Isgar hat seinen Sohn gerettet.

Leider wird er den letzten Punkt auf seiner Liste nicht mehr abhaken können. Der Crucio bricht ab, als der Schmerz in seine Schulter fährt. Etwas, oder jemand, ringt ihn zu Boden und der alte Magier verliert so rasch sein Blut, dass er seinen Stab kaum noch halten kann, als er versucht, dem Angreifer einen Todesfluch zu verpassen. Ob er trifft oder nicht, ist kaum abzusehen, denn er kann seinen Kontrahenten nicht sehen. Und da dieser immer noch an ihm reißt, hat er wohl verfehlt ... Er spürt den bemoosten Waldboden an der Wange und das tollwütige Gewicht auf sich, das ihn niederdrückt. Dass es ein Vampir sein muss ist klar und für den Fall eines Vampirbisses haben sie vorgesorgt. Zumindest diese Befriedigung ist ihm also noch gegönnt: Wer auch immer ihn hier zur Strecke bringt, wird ebenfalls zur Strecke gebracht, es wird nur etwas länger dauern. Für einen weiteren Zauber fehlt Redwood schon das Blut, sein Körper wird schlaff, die Gegenwehr verebbt. Er stirbt mit der Gewissheit, dass seine Schuld beglichen ist. Bis auf einen Punkt auf der Liste, doch vielleicht ist das auch gut so, um sich nicht eine andere Schuld aufzuladen.


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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Mo 27. Nov 2017, 03:03 
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Schwarzmagier
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Jim zweifelt keine Sekunde an den Worten seines Gesprächspartners. Weshalb sollte er lügen? Er sieht aus wie Salazar Slytherin (es gibt mehr als genug Gemälde, die das beweisen), er versprüht die passende Aura dazu und drittens ist er ein Vampir und da erübrigt sich die Frage, weshalb er noch auf Erden wandelt, wenn alle anderen Gründer schon seit Jahrhunderten begraben sind. Da könnte man sich ja fast geadelt fühlen, eine solche Information zu erhalten. Was würde die Zauberergesellschaft sagen, wenn solch eine Neuigkeit im Tagespropheten stünde? Na, das wäre mal ein kollektiver Aufschrei höchsten Erstaunens! Aber weder ist Jim ein Reporter, noch ist er dumm genug zu denken, ihm würde auch nur irgendwer Glauben schenken. Eines ist jedoch sicher: Er wird diese Information mit ins Grab nehmen. Jim ist ein Mann mit viel Erfahrung und beherrscht mehr Magie als jeder Durchschnittszauberer da draußen, doch mit einem Salazar Slytherin, der auch noch mit Vampirmagie gesegnet ist, kann er es nicht aufnehmen. Also ... aufnehmen schon, doch das Ende wird keine Überraschung werden.
Für einen Augenblick zieht Jim in Erwägung, auf das großzügige Angebot einzugehen. Dann jedoch setzt ein, was in solchen Momenten immer einsetzt: das Schuldgefühl. Isgar zählt auf ihn und er wird ihn nicht enttäuschen. Jim schenkt Lord Slytherin ein Lächeln.
"Es gibt Wölfe, die stehen nicht nur hinter Isgar Asgrim, sondern auch hinter dem Plan", sagt er. "Zu denen gehöre ich nicht. Ich finde, um ehrlich zu sein, diesen ganzen Plan abscheulich. Kinder zu meucheln gehörte nie zu meinem Tagesgeschäft." Wieder ein Lächeln, diesmal ein ironisches. Er atmet tief durch. "Doch ich stehe in Isgars Schuld und diese Schuld werde ich begleichen. Ich muss." Kurz streifen seine Gedanken all die schlimmen Bilder einer Vergangenheit, die niemanden mehr interessiert außer ihn selbst und Isgar. Er hat etwas getan, auf das er nicht stolz ist. Er hat Isgar jemanden genommen, der ihm wichtig gewesen ist. Nicht absichtlich und doch ... Mag sein, dass es nur Isgars manipulativem Charakter zu verdanken ist, dass all die Verkettungen der Umstände zu einer solch grotesken Loyalität geführt haben. Dennoch ist es, wie es ist. Und aus dieser Schuld gibt es nur einen einzigen Ausweg.
"Ihr könnt mir ein letztes, grandioses Duell schenken, Lord Slytherin", sagt Jim mit einem Schmunzeln. "Es wäre ein Ehre."
Doch er wartet nicht, dass sein Gegenüber den ersten Schritt macht. Denn die Seiten sind klar definiert: Jim ist der Böse, Lord Slytherin der Gute. Und der Böse muss angreifen, so ist das eben.
"Incendium! Flagellum!" Der eine Fluch zündet den Waldboden rings um den Vampir an, der zweite schickt einen peitschenartigen Energieschweif auf ihn zu.


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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Mo 27. Nov 2017, 07:19 
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Er wird sich wohl nie an diesen an allem zerrenden Schmerz gewöhnen können. Der ganze Körper ist ein einziger Schmerzherd. Es existiert nichts außer Schmerz. Er ist allein in der Dunkelheit und sein einziger Lichtblick ist der Tod. Der Tod, der nicht kommt. Die Hoffnung wird zur Qual, wird zur größten Folter. Nichts peinigt die verwundete Seele so sehr wie Hoffnung. Man kann Leid nur ertragen, wenn es begrenzt ist. Doch es hört nicht auf. Christophers Körper bäumt sich noch einmal auf, die Hände verkrampfen sich so arg, dass er sich seine eigenen Fingernägel in die Handflächen gräbt, bis er auch dort blutet. Dann ist es vorbei. So schnell der Schmerz gekommen ist, so schnell ist er auch wieder vergangen.
Der Körper des Schülers entspannt sich, sein Atem beruhigt sich, seine Brust hebt und senkt sich nur noch langsam. Alles fühlt sich an wie in Watte gepackt. Nichts berührt ihn mehr. Er fühlt nicht mehr die Säure, die sich langsam in seine Arme frisst. Er fühlt nicht mehr den pochenden Schmerz in seinen Schultern, wo nur zarte Haut die Wunde schützt. Er fühlt niemanden mehr an sich reißen. Er fühlt keine Wut, keine Angst, keine Trauer. Denkt nicht mehr an seine Freunde, die um ihr Leben kämpfen. An die Schule, die er zu beschützen geschworen hat. Eine bleierne Müdigkeit hat sich über ihn gelegt, dämpft jedes Gefühl und jedes Geräusch. So muss es sich anfühlen, wenn man tot ist.
Christophers flackernder Blick durch die verklebten blutigen Haarsträhnen fokussiert sich, eine vertraute Gestalt ist erschienen. Doch das kann nicht sein. Der ist viele hunderte Kilometer weit entfernt. Und doch… er muss es sein. Schon langsam sickert die Erkenntnis in sein Bewusstsein, dass er nicht tot ist. Die Hand tastet sich langsam vor Richtung Fixstern, der unerreichbar scheint. Vielleicht doch nur Einbildung? „Ra…“ Christopher räuspert sich, probiert es noch einmal. „Raven…“ Kaum mehr als ein heiseres Flüstern. Für die meisten wohl unhörbar, aber nicht für den Vampir.

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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Mo 27. Nov 2017, 11:48 
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Kein ungläubiger Blick, dafür nur ein kurzer, der scheinbar seine Worte mit der Wahrheit abwägt. Statt einer geschnaubten und abfälligen Antwort über eine solch doch dreiste Lüge in den Augen mancher kommt… nichts. Jedenfalls nichts Abwehrendes. James Walker glaubt ihm, hm. Nun ja, er hat auch keinen Grund ihn hier quasi im Angesicht des Todes anzulügen, oder? Tut man einfach nicht. Hat er auch noch nie getan, jedenfalls nicht bei solchen Informationen. Gegner mit gezielten kleinen Lügen demoralisieren, das ist was anderes. Aber James Walker sieht nicht aus wie jemand, den man demoralisieren kann.
Oder doch? Der Vampir legt den Kopf schief, als nach einem Lächeln eine Eröffnung kommt, die schon so anfängt, als würde sein Gegenüber sich nach seiner namentlichen Vorstellung nun doch lieber aus der Affäre winden wollen. Liebend gern mit heilem Fell, wenn man so sagen will. Und dann geht es auch noch so weiter. Plan abscheulich (ach?), Kinder meucheln nicht sein Tagesgeschäft (hmhm und doch steht er hier und hat den Beauxbatons Champion angegriffen!). In Salazars Brust bildet sich schon ein Seufzen. Muss das denn jedes Mal sein? Dieses Gejammer? Hat denn niemand mehr Ehre im Leib? Und doch… kommt es dann glücklicherweise ganz anders. Schuld begleichen müssen, na da schau her. Es kommt sogar noch besser, er nimmt das schnelle Todesangebot nicht an sondern stellt sich einem Duell, von dem er wissen sollte, dass er es nur verlieren kann. Gut, kein Seufzen. Dafür ein Lächeln.

„Das soll Euch vergönnt sein, Monsieur Walker“ gibt er zurück. Schulden soll man ja begleichen, nicht wahr? Dass er von dem Mann keinerlei Informationen zu dem Plan von Isgar Asgrim bekommen wird, war aus den letzten Worten ersichtlich. Er steht vielleicht nicht hinter dem Plan, weil er es will, aber er wird aus seinen Schuldgründen heraus auch keinen Verrat begehen und ihm Informationen geben. Stattdessen eröffnet er das Duell auch sogleich und es wird… naja, kuschlig warm. Nichts, was er nicht parieren könnte. Ausweichen zum Beispiel, was den Flagellum Fluch angeht. „Ventus infundibulum“ gibt es als Antwort auf das Feuer am Boden. Zwei Bewegungen mit dem Stab, als wolle er ein Lasso schwingen genügen und um ihn herum bildet sich eine sich so schnell rotierende Windhose, dass das Feuer erstickt wird. Und um beim Thema Wind zu bleiben… „Ventus contrarius!“ gepaart mit einer Bewegung wie ein Stoß – kann sich James über einen Windsturm freuen, der ihn von den Füßen reißen kann. Paar Bäume müssen wohl auch dran glauben in der Umgebung. Mh. Ach, wer umkippt ist schwach in den Wurzeln, so ist es doch. Normalerweise sind Bäume stark genug, um Stürme und auch Sturmböen auszuhalten. Wenn sie entwurzelt werden, waren sie schon vorher angegriffen. Was denn, rechtfertigt er jetzt den Umstand, dass Bäume umkippen könnten? Na jetzt geht’s los.


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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Do 7. Dez 2017, 18:53 
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Schwarzmagier
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Der Vampirmagier ist sogar noch schneller, als Jim angenommen hat. Und seine Magie ist so zielgerichtet und kraftvoll, dass nur ein Dummkopf nicht merken würde, wie viele Jahrhunderte hinter diesem jung aussehenden Mann stecken. Vampir und Zauberer, das sollte eigentlich verboten werden. Es ist eine sehr mächtige Kombination. Kein Wunder, dass es so selten vorkommt - wahrscheinlich wissen sogar Vampire, wie gefährlich es ist, einen solchen Mix zu erschaffen. Jedenfalls geht Jim zu Boden und das mit Karacho. Links und rechts schaffen es zwei kleinere Kiefern ebenfalls nicht, dem Windstoß zu widerstehen, auch hinter ihm kracht und knackt es, aber er hat keine Zeit, die Vegetation zu bedauern. Rasch bringt er sich auf die Beine, die seltsam dumpf schmerzen. Mag sein, dass er sich das Rückgrat verletzt hat, doch die vielen Zauber würden es ihn erst viel später merken lassen, wenn dem so wäre. "Ignis Pluvia!" ist nun seine Erwiderung und damit lässt er es Feuer auf Lord Slytherin regnen. Ihm will partou kein Sonnenlichtzauber einfallen, der vielleicht hilfreich wäre. Doch Feuer ist mindestens genauso gut, auch wenn der erste Angriff nicht so erfolgreich war.

Es ist zumindest ein grandioses Duell und ein angemessener Showdown für ein Leben, wie James Walker es geführt hat. Viele Wälder hat er durchstreift, viele Abenteuer erlebt, viel gesehen und viel in seinem Herzen mitgenommen. Jetzt ist es an der Zeit loszulassen und seine Schulden zu bezahlen. Eine Ehre ist es, dass Lord Slytherin ihm dabei zur Hand geht. Es hätte schlimmer sein können. Er hätte gezwungen sein können, noch einige unschuldige Jugendliche mit ins Verderben zu nehmen oder gar zu überleben ... und mit neuer Schuld weiterleben zu müssen. Nein, Jim ist bereit. Und er ist in Frieden mit sich, seiner Schuld und diesem Duell - seinem Abschiedsgeschenk. Um seine Dankbarkeit zu beweisen, gibt er ein letztes Mal alles was er hat.


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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Do 7. Dez 2017, 18:54 
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Vampir
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Salazar hat durchaus Spaß an der Sache. Er duelliert sich auch ausgesprochen gern, muss er ja zugeben. Finden sich nur so selten gute Gegner, aber James Walker ist schon dicht dran, gut zu sein. Für einen Menschen sogar richtig gut, vor allem schon, weil er nicht falsch spielt. Dem gibt er daher auch gern ein Duell, das sich gewaschen hat und lässt es nicht bei einem Zauber bleiben, der ihn gleich draufgehen lässt. Den Feuerregenfluch (sehr originell, ein Miniarmageddon quasi!) pariert er mit einem... Regenschirm. Oder eher ein feueräquivalentes Gegenstück zum Regenschirm. Jedenfalls hält er dabei tatsächlich den Stab Marry Poppins mäßig in die Höhe und schafft es sogar noch, frech zu grinsen.
Es folgen noch weitere zwei, drei schnelle Abfolgen - es ist auch ein Sonnenlichtzauber dabei - aber irgendwann wird das Gefühl in Salazar nicht nur übermäßig wuselig, was das Schloss angeht, er spürt auch noch eine andere vampirische Präsenz hier im Wald. Eine, die NICHT hier (und dann auch noch so dicht bei Christophers Präsenz!) sein sollte, sondern etliche hundert Kilometer von hier entfernt. Der Vampir schnauft leise, verdammter Idiot!, dann entscheidet er sich blitzschnell.

"Mille regrets" seufzt er daher, als er genauso blitzschnell hinter Jim auftaucht. "Es war wundervoll - aber jetzt funkt mir jemand dazwischen." Und mit diesen Worten wird dem Schwarzmagier ganz unzeremoniell, aber immerhin auch sehr schnell, das Genick gebrochen. Verdammt, Raven! Aber jetzt muss er erst mal zu Angus. Zu zweit ist ein Jungvampir besser zu händeln, wenn noch ein Mensch dabei in Gefahr ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Do 7. Dez 2017, 18:58 
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Vampir
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Angus musste sich entscheiden: Schloss oder Salazar. Er spürt die Präsenz seines Gatten jedoch in einer Richtung, die fast, so ganz fast, beide Wege vereinen lässt. Natürlich ist es nicht der direkte Weg, doch mit einem Schlenker kann er zu Salazar und dann direkt weiter zum Schloss. Falls er bis dahin nicht krepiert. Oder in Salazars Armen krepiert, weil der auch nicht herausfindet, was ihm durch die Adern kreist. Er spürt es mit jedem Schritt stärker. Kein Wunder, denn jede Bewegung treibt den Mist ja durch seinen Körper und verteilt es schön. Angst hat Angus nicht, er ist nur wütend. Weil die Sache eine Verzögerung bedeutet (bestenfalls) und weil es seiner eigenen Gedankenlosigkeit zuzurechnen ist. Jedenfalls erreicht er bald eine Stelle im Wald, die aussieht, als hätte ein kleiner Orkan hier gewütet, der mit Fackeln gespickt war. Alles raucht und qualmt und einige Bäume liegen wie Mikadostäbchen kreuz und quer. Aber ehe er noch etwas davon sagen kann, dass das ökologisch echt nicht gut ist, sinkt er schon auf die Knie. Die sind so seltsam weich. Er rappelt sich wieder auf, bleibt aber schwankend stehen. Eins ist sicher: zum Schloss hätte er es sowieso nicht mehr geschafft.

Salazar lässt den leblosen Körper zu Boden gleiten, immerhin nicht mit einem dumpfen Schlag, er lässt ihn schon langsam hinabgleiten. Er hätte sich ja wirklich einen Duelltod für diesen wirklich charismatischen Mann gewünscht, aber so langsam wird es da am Schloss echt brenzlig von der Magieauswirkung her und dann noch Raven bei einem seiner Schüler... nee. Das war zu viel für das Gründerherz. Zumindest kommt Angus schon selbstständig zu ihm, das ist... ähm. Salazar blinzelt, als er seinen Mann in die Knie gehen sieht und riecht fast sofort, dass es dem mehr als beschissen geht. "Zut alors, was ist denn mit dir passiert?" schnauft er und lässt von dem Leichnam ab, um mit schnellen Schritten zu Angus zu gelangen. "Und setz dich hin, du klappst ja gleich zusammen!" Ja, da ist die überbesorgte "Ehefrau" wieder...

Angus setzt sich, wenn man ein Fallen Richtung Boden und aufkommen mit dem Arsch als "sich setzen" bezeichnen möchte. Es ist ein echt seltsames Gefühl, gar nicht mal so übel. Andere würden dafür vielleicht Geld zahlen. Also ... wenn es einen am Ende nicht umbringen würde. Obwohl die meisten Drogen das ja auch tun, nur nicht direkt beim ersten Trip. Aber genauso fühlt es sich an, wie ein Trip. "Diese Hu.re hat mich vergiftet", bringt er hervor. "Ihr verdammtes Drecksblut war vergiftet, extra für mich, das ist doch ... die Höhe!" Sein Blickfeld schränkt sich ein. Es ist, als würde die Farbe aus den Rändern der Welt entweichen und nach und nach alles schwarz werden. Tunnelblick. Den richtet er auf Salazar. "Ich glaube, mein Sprint durch den Wald hat den Dreck gut verteilt", gibt er zu, aber was hätte er denn tun sollen? "Es schmeckte nach nichts. Sehr auffällig nach nichts. Aber mir ist es nicht aufgefallen." Ergibt das Sinn? Denken fällt schwer, er hat keine Lust mehr dazu. Sehr cleveres Gift. Es macht, dass man einfach herunterfährt wie so ein Muggelcomputer und nicht mal Motivation findet, etwas dagegen zu tun. Hätte er zu lange gewartet, hätte er sich wohl irgendwo an einen Baum gesetzt und wäre einfach gestorben. Jetzt muss Salazar den Part mit der Motivation übernehmen. Angus sagt nichts mehr, sieht ihn nur teilnahmslos an, während sich seine Hautfarbe äußerst Besorgnis erregend ins Blassviolette verfärbt und sich seine Iriden einschwärzen, als hätte man Tinte in sie geträufelt.

Salazar flucht leise, als sein Mann so unzeremoniell wie ein nasser Sack auf den Boden plumpst. Dann flucht er noch mal, weil er hört, was passiert ist. Vergiftet, sauber. Ja, das kann er sogar sehen. Und das ist erschreckend, weil es heißt, dass das Gift entweder schnell wirkend ist oder schon zu lange in seinem Metabolismus kursieren durfte. "Ich spar mir die Standpauke einfach mal" murmelt er schnaufend und kniet sich vor seinen Mann, der... eine gruselige Verwandlung durch macht. "Jetzt siehst du aus wie eine dämonisch angehauchte Barbie", gibt er hüstelnd zu verstehen. "Okay, das wird schmerzhaft, darling." Er seufzt, dann wendet er denselben Zauber an, den er auch schon Raven im Ministerium hat angedeihen lassen. Es folgt eine Beschwörung in rumänischer Sprache, dann legt sich der schon bekannte silbrige und patronusähnliche Schimmer um Angus und dringt durch jede Pore, um seinen Körper nach dem Gift zu erforschen und sich an die Giftpartikel zu binden. Das tut schon weh... aber wie es meistens so ist: Rein ist einfach. Das 'raus' wird schlimmer.

Angus kann gerade noch den Gedanken hegen, dass ein Gift, das so sanft wirkt, wirklich das intelligenteste ist, das man sich vorstellen kann. Hätte er Schmerzen, ja, das würde einen Antrieb bedeuten. Aber diese Müdigkeit, dieser Schwindel, dieses beruhigende Schwarz vor seinen Augen ... irgendwie herrlich. Es ist, als hätte man ihm den Tod verabreicht, der sich nun langsam in ihm ausbreitet. Fast wie Einschlafen. Gar nicht schlimm. Tja, und dann wird's plötzlich schlimm, sehr schlimm. Angus reißt die Augen auf, obwohl er nur noch einen winzigen, verschwommen Kreis von der Welt um ihn herum sehen kann. Das - ist - ekelhaft! Er packt das nächstbeste in Reichweite, es handelt sich um Salazars Unterarm. Das wird gequetscht und irgendwie hilft das so gar nicht bei dieser Teufelsaustreibung oder was auch immer gerade vorgeht. Das hier ist wie Ertrinken in Schmerz, nicht wie bei einem Cruciatus, sondern viel, viel ... winziger. Schmerz auf Molekularbasis? Jedenfalls ist es NICHT SCHÖN. Gar nicht. Angus will das andere zurückhaben, das müde und schwarze und ruhige. DAS war schön. Er bleckt die Zähne und zieht scharf Luft ein. Wann hört denn das auf, verdammt nochmal?!

Salazar beißt die Zähne zusammen, als er so gepackt wird. Angus hat ja so schon die Möglichkeit, ihm gut Schmerzen zuzufügen mit seiner Kraft, aber jetzt... also so im Angesicht des Todes mit Todesqualen, da entwickelt er spontan Urkräfte. Er beschwert sich allerdings nicht, er beobachtet nur aufmerksam das Geschimmer, was nun in Angus drin ist und ihn leuchten lässt wie einen modernen Lampion zum Sankt Martinstagsumzug. Einen sehr gruseligen Lampion allerdings. Der Schimmer wird dunkel, ein dunkles Violett, dann ein noch dunkleres Rot und dann sogar fast schwarz. Und es schimmert noch immer. Kann Dunkelheit schimmern? Salazar legt schon fasziniert den Kopf schief. Bei Raven konnte er ausmachen, was das für Komponenten waren, hier ist es allerdings... nicht so einfach. Gut, das muss es auch nicht sein, solang alles verschwindet. "Gleich vorbei" murmelt er dann aber auch. Einen Moment muss er noch warten, damit er sicher sein kann, dass alles gebunden ist. Aber dann hebt er langsam den Stab, damit der Schimmer nun wieder rauskommt. "Wird noch mal schlimmer... aber dann ist es vorbei" gibt er leise zu verstehen.

Angus findet das alles nicht lustig. Er war doch schon so gut wie tot und es war echt nicht übel. Also was zur Hölle soll das alles?! In seinem Zustand ist er fast schon wütend auf Salazar, doch mit dem neu aufflammenden Schmerz kommt auch schon etwas an geistiger Klarheit zurück. Und Lebenswille. Heureka! Aber erstmal sind da vor allem Schmerzen und sie sind überall, einfach ü-ber-all! "Verdammte Scheiße, Salazar!", bellt Angus seinem Gatten entgegen, als wäre er der Schuldige. Was er ja auch ist, aber ... "Mach, dass es aufhört!!" Das ist wie Kotzen aus allen Poren. Oder nein, wie Zähneziehen aus allen Poren. Es ist gut, natürlich, er spürt es ja sogar, wie das Gift aus ihm entfernt wird, wie die Sicht wiederkehrt und einfach generell alles wieder erwacht. Leider eben auch der Schmerz in aller Deutlichkeit, einfach alles in aller Deutlichkeit. Seine Wut richtet sich nun wieder gegen die eigentlichen Verursacher, also Isgar und seine Hu.re. Er hätte sie töten sollen! In diesem Moment bereut er wirklich, sie dort nur liegengelassen zu haben wie ein Häufchen Wolfsscheiße. Er hätte sie in alle Einzelteile zerlegen sollen und das langsam!

Salazar lässt sich von dem Gekeife seines Mannes gar nicht beeindrucken. Mal ehrlich, das ging schon blumiger, angriffslustiger und vor allem auch wütender. Und: viel gefährlicher. Im Moment ist er so gefährlich wie ein Kaninchen kurz vorm Kochtopf. Na gut. Wie ein Kaninchen vor der Karotte. "Ich bin dabei, mon cher", brummt er als Antwort und nur wenig später schafft es der Schimmer auch an die Oberfläche, wabert noch einen Moment lang dunkel-schwarz-rot-violett schimmernd unter der Haut herum und dann... kommt es endlich raus. Salazar spannt die Unterarmmuskulatur an, damit Angus ihm den Arm nicht gleich abreißt - und dann ist es geschafft. Fehlt nur das 'plopp' wie beim Sekt öffnen. Aber das bleibt zum Glück aus. Interessiert beobachtet er das Gewaber einen Moment, lässt es dann aber im Nichts verschwinden. Soll es da herumwabern. Hm... zusammen mit der explosiven Mischung, die man Raven eingegeben hatte. Ob das was interessantes auslösen würde? Na, weg mit den Forschergedanken und hin zu seinem Mann. "Besser?"

Angus ist SO erleichtert, als es endlich aufhört. Er war noch nie in seiner Existenz so ... äh, na gut, doch, da gab es mehrere Momente. Aber dieser hier ist auch nicht übel. Angus merkt, wie verschwitzt er ist. Seine Haut ist überzogen mit einem Schweißfilm und auch das Haar klebt ihm an der Stirn. Aber das ist alles völlig gleichgültig, denn der Schmerz ist weg und der Tod ist auch weg. Die können gerne gemeinsam eine Karibik-Kreuzfahrt machen oder weiß der Geier wo zusammen herumwabern, Angus ist sie zumindest los und er wird niemals, niemals wieder einen Gegner einfach so beißen! Und wenn er ihn beißt, dann wird er nicht von ihm trinken! Und wenn er trinkt, dann ... muss Salazar halt nochmal ran. "Du bist ein Mann der Wissenschaft", säuselt er liebevoll in das vertraute Gesicht seines Lieblingsfranzosen. "Also warum entwickelst du keine schmerzlose Variante von dieser Scheißprozedur!" Er lacht erschöpft und gönnt sich noch ein paar Augenblicke der Erholung. Es nutzt ja nicht, wenn er völlig platt am Schloss ankommt. Vielleicht hat sein persönlicher Tränkemeister ja auch etwas stärkendes dabei. "Du könntest das sicherlich gewinnbringend unters Volk bringen oder so. Alle Heiler würden dir Lizenzen dafür abkaufen." So, wie die Prozedur jetzt ist, würden ihm Folterknechte die Lizenzen dafür abkaufen.

Salazar grinst schief, als er ihn so anmotzt, wenn auch mit einem Lachen. Ja, der ist auf dem Weg der Besserung. Gut so! "Da muss ich wohl noch ein wenig dran arbeiten, da hast du Recht", gibt er amüsiert zurück und fischt dann in seinen Taschen nach einer Phiole, die er Angus in die Hand drückt. Halten kann er sie sicherlich schon wieder und auch benutzen. "Stärkt, senkt den Schmerz auf der Haut", erklärt er kurz und bündig die Wirkung. Nachdem Angus sich den Trank zu Gemüte geführt hat, schnauft er leise. "Raven ist hier. Bei Christopher." Das Schloss muss entweder noch etwas warten oder sie verlassen sich darauf, dass der Bengel keinen Unfug macht. Und Christopher auch nicht.

Angus leert die Phiole wie ein Schnapsglas auf einen Zug und findet, dass er daran auch noch arbeiten könnte. Warum können solche Tränke nicht generell nach Spekulatius oder sonstwas leckerem schmecken? Kann doch nicht so schwer sein. Denkt er zumindest als Tränkelaie. Dann rappelt er sich endlich vom Waldboden hoch und bringt sich etwas in Ordnung. Wenn man kämpfen und Held spielen soll, möchte man auch einigermaßen vorzeigbar aussehen, oder? Also werden Blätter von der Hose gestrichen und die Haare sortiert. Dabei sagt er: "Hätten wir uns auch denken können, oder? Dass der kleine Irre nicht brav zuhause bleibt? Nicht einmal seine schwangere Verlobte hindert ihn daran, ein Volltrottel zu sein." Aber so, wie Angus dabei grinst, wirkt er eigentlich eher stolz auf Raven. Tja, das mag daran liegen, dass er selbst genauso handeln würde und sich selbst findet Angus ja ebenfalls sehr toll. "Die werden das schon hinkriegen. Ich denke, Isgar konzentriert sich auf das Schloss, also sollten wir uns lieber darauf konzentrieren. Du hast das Mistding gebaut, also bist du wahrscheinlich der Beste, um zu verhindern, dass es dem Erdboden gleichgemacht wird." Wäre doch schade um die Hütte, hm?

Salazar nickt nachdenklich. Klar, dass Angus sich da so ganz stolzer Vater gibt, weil Raven ausgebüxt ist. "Bon... vertrauen wir einfach mal drauf, dass sie das hinbekommen." Dann streicht er sich durch die Haare und nickt wieder. "Da kannst du deine Zähne drauf verwetten, mein Schatz." Nun muss er grinsen. "Aber das, was ich da gerade magietechnisch fühle, das ist auch schon allerhand. Es fühlt sich nicht nach Angriff auf das Schloss an, so viel sei gesagt." Woher er das weiß? Tja... Gründerbindung. Und dann kann er sich mit seinem Mann auch zusammen auf den Weg machen. Der entsprechende Zauber, damit sie im Sonnenlicht herumwandern können, wird noch einmal auf beide gewirkt und dann kann man wirklich los. Oh er wird diesen Mistkerl von Asgrim in Stücke reißen, wenn der sich an seinem Lebenswerk vergreift! Wehe dem, wenn da auch nur ein Ziegel falsch sitzt...!

Angus hofft, dass sie dann noch rechtzeitig kommen. Was immer Isgar vor hat, er wird nicht lange fackeln. "Ich spüre nur Angst, viel Angst. Und rieche Blut ... viel Blut." Angus kann sich vorstellen, was auf der Wiese vor dem Schloss los ist. Aber er wird es ja auch gleich mit eigenen Augen sehen. Er glaubt nicht daran, dass die Schwarzmagier triumphieren werden. Hogwarts ist Hogwarts. Es hat so viele Jahrhunderte kommen und gehen sehen, Kriege und Angriffe, Intrigen und Attentate überstanden. Es wird auch dieses überstehen. Die Frage ist nur wie. Und wie viele tote Menschenkinder das alles fordert. Warum macht er sich eigentlich Sorgen um Kinder? Scheißblagen ... "Heiliges Pentagramm!", flucht er wenig später, als er endlich zwischen den Bäumen auf die Wiese tritt. Panik, Chaos, Leichen, Wölfe und dann einer, der sehr nach Rhyll Hemslaye riecht, aber aussieht wie ein Rockstar ... und einen Schutzzauber unterhält, der aussieht, als wäre er ein bisschen zu viel für ihn, zumindest auf Dauer.

Salazar nickt nur. Das spürt und riecht er auch allgegenwärtig. Angst, Blut, Panik. All die Dinge, aus denen sich herrliche Alptraumgeschichten stricken lassen und die nicht das erste Mal um Hogwarts herum zu erspüren waren. Das letzte Mal ist allerdings schon ein ganzes Weilchen her - wenn man mal diesen Blödsinn da letztes Jahr in Hogsmeade außen vor lässt. Aber es stimmt eben: Hogwarts ist nicht nur eine Schule für Magie, es ist auch eine enorme Trutzburg, die sämtlichen Angriffen magischer (und früher auch unmagischer) Natur standhalten kann. "Bei der Göttin", schnauft Salazar neben ihm, als sie auf den Schauplatz - oder Kampfplatz? - treten. "Respekt dem Bengel da" murmelt er, nachdem er sich einen Überblick verschafft hat. "Die Magie wird nicht mehr gelehrt seit... keine Ahnung." Auf den Bengel aufpassen muss man aber wohl schon... der riecht nach Championverwandtschaft. "Aufteilen, oder beide mitten durch?"

Angus verspürt ja seit vorhin durchaus so ein Bedürfnis, sich eine Weile nicht mehr von seinem Lebensretter zu entfernen, man weiß ja nie ... aber wahrscheinlich ist Aufteilen nicht mal eine schlechte Idee. "Ich schlage ein Mittelding vor", murmelt er und setzt sich in Bewegung. So können sie in Reichweite bleiben, sich nicht aus den Augen verlieren und dennoch mehr Fläche abdecken, als wenn sie direkt nebeneinander kämpfen. "Ich würde sagen, wir schalten erstmal so viele von den Wölfchen aus, wie möglich!" Und da zaubert sich ein Grinsen auf seine Züge, denn irgendwie klingt das nach Spaß. Natürlich merkt er sofort, dass diese Dinger da keine Wölfe aus Fleisch und Blut sind. Wahrscheinlich ist nur Isgar hier irgendwo und der Rest prügelt sich mit den Champions im Wald. Aber solange Raven bei Christopher ist, kriegen die beiden das sicher gebacken. Und die anderen, um ehrlich zu sein, kümmern ihn nicht so wirklich. Da jagt er lieber die Dämonenwölfe. Die Viecher merken auch bald, dass sich zwei gefährliche Raubtiere in das Gemetzel einmischen. Zu mehreren stürzen sie sich auf Angus und Salazar. Was schon mal gut ist, denn dann bleibt den panischen Menschlein auf der Wiese Zeit, um sich in Sicherheit zu bringen. Manche laufen wirklich einfach weg, bis sie aus dem Anti-Disapparierbereich von Hogwarts heraus sind und mit ihren Blagen verschwinden können. Anderen retten sich zum blonden Rhyll, Herrgott, blond ... Angus kommt immer noch nicht darüber hinweg.

Salazar findet das eine hervorragende Idee. Trennen ist ja immer so eine Sache. Vor allem, wenn er Angus gerade erst vor der vorzeitigen Vernichtung gerettet hat, mag er den so ungern aus den Augen lassen. Mittelding ist daher gut. Und ein bisschen auf die Wölfchen stürzen, das hat auch was. Macht Spaß - ja, auch IHM - und man kann ein wenig aufgestaute Wut auf diese Mistkerle ablassen. Hat den Vorteil, dass er hinterher, wenn er auf Isgar trifft, entweder ruhig und kalt wie eine Winternacht in der Polarregion ist... oder der heißblütige Franzose bricht durch. Hm. Muss man sehen, wenn es soweit ist. Aber erst mal - Wölfchen schlachten. Schon gut, dass die nicht echt sind. So muss man sich nicht noch mit Gewissensbissen herumschlagen, dass man arme Tiere metzelt, die mit einem Zauber so aufgehetzt wurden. Vor allem aber, man kommt so nach und nach doch mal in Richtung Schlosstor. Da, wo sich alles staut. Die Tore sind geschlossen. Hmm... er könnte sie öffnen, das wäre kein Problem. Aber die sind aus gutem Grund geschlossen.

Angus geht mit beiden Händen in die Wolfsbande hinein, als gelte es, einen besonders großen, bösen und bissigen Plätzchenteig zu kneten. Und wie er knetet! Da werden Genicke gebrochen, die eigentlich keine sind, aber es ist dennoch tödlich, denn sie haben diese Form angenommen und nun sind sie mit ihr eins, das ist das Dumme daran, wenn man sich als Dämon in eine sterbliche Form quetschen lässt. Er zerreißt magisches Fleisch und rammt seinen Fuß in einen Torso, der zuckend liegen bleibt. Das ist ein sehr hübscher Splatter-Film für das Nachtprogramm. Er hofft nur, er traumatisiert damit keine Erstklässler. Nun, gefressen zu werden wäre noch traumatisierender, oder? Natürlich bleibt der Kampf nicht ohne Konsequenzen für den Vampir, auch er ist bald mit Bisswunden übersät, doch nichts, das ihn irgendwie hindern würde, weiterzukämpfen. Alles, was keine Hauptschlagader ist, darf ruhig vor sich hin bluten. Er fragt sich nur, wo Isgar ist. Bereits im Schloss? Das kann nicht sein, die Tore sind zu. Er sieht ihn aber auch nirgendwo. Gut, das Chaos ist gigantisch, da fällt ein Mann, der nicht auffallen will, halt auch nicht auf. Dennoch würde er gerne nach ihm suchen, aber es sind noch zu viele Wölfe übrig. Sie müssen die alle vernichten, erst dann sind die Schüler vorerst sicher und Rhyll kann dieses kräftezehrende Schauspiel beenden, ehe er umkippt.

Salazar spielt mit Angus zusammen gewissermaßen eine Art Minitsunami, der sich durch die Wölfe wälzt, um irgendwann an Land zu brechen. Das Schloss ist in diesem Fall das Land, der Tsunami wird aber hoffentlich keine weiteren Opfer erfordern - abgesehen von diesem Mistviech Asgrim, der sich weiß der Hippogreif wo aufhält. Gesehen hat er ihn nicht, riechen kann er ihn über die ganzen Eindrücke von Blut und Panik hinweg auch nicht wirklich. Also, das hat er schon sehr schlau eingefädelt, echt. Die Panik nutzen, um unerkannt zu bleiben. Aus den Augenwinkeln kann er sehen, wie die Menschen sich zum Schloss retten und hinter die leicht schimmernde Barriere treten. Wölfe versuchen noch immer, dagegen anzugehen, kommen aber nicht durch. Soweit hält der Zauber also, heißt, der Junge ist noch kräftig genug. Wird aber auch Zeit, dass sie das nun beenden, wo er vorhin bei ihrer Ankunft auf dem Schlachtfeld noch Schutzzauber auf die Flüchtenden gewirkt hat, wurde die Aktion nun mittlerweile eingestellt und der Blondschopf beschränkt sich auf Abwehrzauber, hin und wieder.

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What explains our enduring fascination with vampires?
Is it the overtones of sexual lust, power, control?
Or is it a fascination with the immortality of the undead?



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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Sa 16. Dez 2017, 18:12 
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Wildhüter
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Es gibt im Hause McCloud/Lucid selten Frischblut. Raven ist überfordert von der Menge und der Wirkung. Dieser Kick ist unbeschreiblich, vor allem, wenn es sich um Zaubererblut handelt. Kein Wunder, dass Angus diesen Blutbann auf sich genommen hat - ist's doch echt hammergeiler Stoff. Muggel sind dagegen richtig fade, aber hey, das hier ist keine Weinverkostung, es ist ein Kampf. Und Raven gewinnt ihn. Der alte Mann wird schlaff wie ein leerer Mehlsack und Raven lässt endlich von ihm ab, da er seinen eigenen Namen gehört hat. Stimmt, da war ja was. Er blinzelt sich Schweiß aus den Augen und wischt sich mit dem Ärmel über den blutverschmierten Mund. Dieses saubere Trinken wird er nie lernen, nicht mal außerhalb von Kämpfen. Irgendwie ist es doch auch alles andere als männlich. Das wäre so wie Biertrinken ohne zu Rülpsen. Absolutes No-Go. Sollen Leutchen wie Amaury ihre Opfer auszuzeln wie Kolibris - dabei den Finger abspreizen, wenn es sie anmacht - aber Raven hält davon nichts. Menschen sind Fingerfood, da sollte man nicht zimperlich sein.

Er dreht sich um und starrt für einen Moment das Gebilde aus Knochen, Haut und Fell an. Es ist wi-der-wär-tig! Dann heftet sich sein Blick auf Christopher, der mehr tot als lebendig aussieht. Wow, da wird Hogwarts attackiert und diese Frühlingszwiebel lässt sich schon hier umbringen. Hätte er sich das Sterben nicht für's Finale aufheben können?
"Christopher!" Muss ja mal gesagt werden, sonst glaubt der noch, er hieße anders. Jedenfalls stürzt Raven mit diesem Ausruf zu seinem Freund und packt die "Gitterstäbe" mit bloßen Händen, scheiß auf den Ekel. Die sind erstaunlich stabil und er reißt daran herum, bis es knirscht. Wie ekelhaft ist das denn bitte? Wenn es in der Hölle Ikea gibt, dann stammt dieses Accessoire definitiv von dort. Und er wird sich danach nicht mal die Hände waschen können.
Raven wendet alle verfügbare Untotenpower auf und das Fleisch reißt ein, das Fell sträubt sich, es knirscht noch einmal heftig und dann gibt das Zeug endlich nach. Als bräche er dicke Spinnenbeine in der Mitte durch, es splittern Knochen und dann spritzt auch noch Blut. Das ist der Stoff, aus dem Albträume sind. Bäh! Doch nach drei weiteren Gitterstäben of Doom hat er endlich eine Öffnung geschaffen, die groß genug ist, um Christopher hindurch zu ziehen. Raven packt herzhaft zu und schleift den Champion weg vom Käfig. Hier kniet er sich neben ihn und versucht, sich an die Lektionen in Vampirmagie, Kategorie Heilmagie, zu erinnern, die er von Angus und Salazar erhalten hat. Er ist nicht besonders gut darin, was sicher auch dem Umstand zuzurechnen ist, dass seine Verlobte Heilerin werden will und er dementsprechend alles outsourced, was damit zu tun hat. Aber ein bisschen was bleibt ja doch hängen. Er legt Christopher also die Hände auf und tut sein Bestes, dort, wo er am Schlimmsten zugerichtet ist.
"Wenn Brooke ausrastet, dass ich einfach abgehauen bin, dann bist du meine Rechtfertigung! Also überlebe bitte, okay?", grinst Raven angestrengt auf seinen Patienten hinab. "Außerdem haben wir ein magisches Internat zu retten. Willst du, dass das in Flammen aufgeht?" Oh Gott, vielleicht will er das wirklich, denn immerhin war er nie gut auf Paddywack zu sprechen. "Und denk an die anderen, die sind doch Wolfsfutter ohne uns."

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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Sa 16. Dez 2017, 19:17 
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Okay, es kann keine Einbildung sein und auch keine himmlische Erscheinung. Christopher glaubt nämlich nicht, dass Raven sonst raubtierhaft an dem alten Kerl rumnagen und reißen würde. Da würde er eher von sanftem Licht umgeben heranschweben und nicht Blut vom Kinn tropfen haben. Die Vermutung wird zur Gewissheit, als der Vampir näherkommt und anfängt, an diesem ekligen Käfig herumzureißen. Das ist dann auch der erste Moment, in dem Christopher wieder etwas spürt und zwar Ekel. Die Geräusche, die diese Knochen beim Brechen machen, die Fasern, die sich teilen und das Blut, das spritzt, wenn die Adern reißen. Das ist zu viel für seinen Magen. Bevor Raven ein Loch geschaffen hat, das groß genug ist, übergibt sich der blonde Schüler erst einmal gepflegt. Da er sich nicht erinnern kann, wann er das letzte Mal etwas gegessen hat, kommt leider nur saure Galle hoch, was den Ekel nochmal verstärkt.
Umso erleichterter ist er, als er endlich aus diesem Verlies gezogen wird. Ja, Raven muss ihn ziehen, denn auch zum Kriechen ist der ach so große Champion gerade zu schwach. Von daher findet er es auch grad gar nicht schlimm, sich ein wenig von seinem Lieblingsvampir betüdeln zu lassen. Da lässt doch sogar der Schmerz in seinen Armen ein bisschen nach. Faszinierend. Ob man untot sein muss, um sowas zu können? Wahrscheinlich. Bei Ravens Worten muss er dann doch ein wenig schmunzeln. „Jaja, ich erzähl Brooke, dass ich ohne dich gestorben wär. Auch wenn ich natürlich die Lage vollkommen im Griff hatte.“ Okay, seine Stimme hört sich wohl immer noch nicht besonders fest an, aber wenigstens hat er noch eine. Und ja, auch dieses dumme Schloss will gerettet werden und das Wolfsfutter auch. Daher greift er nun auf seine eigenen Hilfsmittel zurück und tastet sich erstmal Richtung Gürtellinie vor. Nein, nicht sein Schwanz hat magische Kräfte, sondern die Tränke, die genau wie das Katana leicht verborgen am Körper getragen wurden. Zwei gezielte Handkräfte, die zugegeben etwas langsam ausfallen, und dann hat er einen Fortis und einen blutbildenden Trank in der Hand. Letzterer hat sich ja durchaus schon bewährt. „Wenn du mir mal kurz hilfst, mich aufzusetzen, können wir auch gleich weiter.“, spuckt Christopher große Töne und kippt, nachdem er in eine einigermaßen aufrechte Position gebracht wurde, die Tränke in sich rein. An Raven gelehnt braucht er dann aber doch noch ein, zwei Minütchen, um zu Kräften zu kommen. Wobei… die kann man auch anders nutzen. „Da du wohl eh nicht wieder verschwinden würdest, kannst du mir ja vielleicht helfen und mich über die Schulter werfen und bis an den Waldrand tragen. Was hältst du davon? Ab da sollte ich dann wieder selbst gehen können und wir treten diesen Wichsern in den Arsch. Was meinst du? Klingt gut?“ Mit einem Grinsen auf den Lippen und dem blutgeilen besten Freund an der Seite sieht die Welt doch gleich besser aus.

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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: So 17. Dez 2017, 14:55 
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Heiler-Novize
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Jedes Mal, wenn ein Wolf gegen die Barriere anrennt, durchzieht ihn eine wahrlich interessante Mischung an Empfindungen. Da wäre einmal die Magie der Barriere als solche, die noch am wenigsten Probleme bereitet. Die von schwarzer Magie sprühende Aura dieser Viecher dagegen, das ist schon ein starkes Stück. Rhyll könnte schwören, dass das dämonische Magie ist. Verfluchtes Schwarzmagierpack! Warum nicht gleich Höllenhunde auspacken, hm? Ach, sind nicht so leicht zu bändigen, stimmt. Da war ja was. Also dämonischer Wolfsabklatsch und den gleich in hundertfacher Ausführung – der fällt einem nämlich nicht gleich in den Rücken, weil ihm die schwarzmagische Nase nicht passt und hört auf Befehle. Der blonde Slytherin beißt die Zähne zusammen, als weitere Wölfe gegen die Barriere anlaufen und davon abprallen. Unterscheiden kann man die auch noch mal, wenn man entsprechend sensibel ist. Nicht sonderlich angenehm, aber das ist hier ja gar nichts. Allerdings vielleicht von Nutzen.

Rhonda fragt, was man noch machen kann, außer rumstehen und auf einen Angriff von wo auch immer warten. „Schutzzauber, Abwehrzauber, immer wieder“, gibt er schnaufend zurück. Langsam geht es wirklich an die Substanz, aber aufgeben ist nicht. Er hat mittlerweile oft genug gezeigt wie stur er sein kann und jetzt ist er stur genug, nicht einfach umzukippen, verdammt. Gerade gönnt er sich einen Gedanken an Paddywack, dass der endlich mal mit dem anfangen oder fertig werden soll, was er da im Schloss höchstwahrscheinlich macht. Immerhin werden ihm die Schüler wohl kaum egal sein. Und dann sieht er vom Waldrand eine … tja, Vampirwalze. Anders kann man das ja kaum noch ausdrücken. Die Wölfe merken auch, dass da jemand Neues ins blutige Spiel eingestiegen ist und lassen von der Barriere ab. Nicht alle, aber ein großer Teil verschwindet und stürzt sich auf die neuen Mitspieler. Rhyll atmet einen Moment durch. Besser, viel besser. Die jetzt freien Schüler und Eltern verschwinden entweder in die andere Richtung oder kommen endlich zum Schloss rüber, er spart sich das ‚Hier her!‘ einfach, da sind genügend, die das rufen und winken. In der Zwischenzeit dezimiert das Vampirgespann dort auf der Ebene die Wölfe in unglaublicher Geschwindigkeit. Rhyll erkennt seinen blonden Verteidigungslehrer, der andere, dunkle Kerl dürfte wohl der werte Gatte sein. Kann gern weit von ihm wegbleiben, danke… die Aura spürt er bis hier her und das ist ja…also nee. Unerhört dunkel.

„Angus“, macht er auf sich aufmerksam. Nicht laut, der Kerl hat Ohren wie ein Luchs, das weiß er. Kurz hebt er noch die Hand, um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, immerhin weiß der Vampir nicht, wie er mittlerweile aussieht – ja, das blonde Etwas, das ist er. „Findet Isgar. Die Barriere hält die Wölfe ab, aber auch ihn und seine Kollegen aus dem Schloss.“ Soll heißen, er kann nicht aufhören, ehe er nicht weiß, dass der Kerl ausgeschaltet ist. „Mit den paar Wölfen kommen wir klar.“ Allzu viele sind da nicht mehr übrig, vielleicht ein oder maximal zwei Dutzend? Sollten sie hinbekommen. Rhyll stellt die Schutzzauberei ein und konzentriert sich auf die Wölfe, die noch immer versuchen, durch die Barriere zu kommen. Leidlich intelligent, diese Teile, hm? Unterste Dämonenkategorie, vermutlich. „Eis“, murmelt er leise zu sich, als eine Kältewelle zusätzlich zum Schmerz über ihn hinwegfegt. „Feuer…“ scheiße, das ist, als hätte Barlows ihm eine verpasst. „Dunkelheit… argh, fuck, wie ich das hasse!“ Aber damit kann man arbeiten. Hm, seine Eltern und Liza wären nun nicht verkehrt, aber die sind weiß der Hippogreif wo – oder gar längst Wolfsfutter? Gnh, nicht dran denken. Sein Bruder und Christopher kloppen sich vermutlich noch im Wald herum - hoffentlich lebend! - sind also auch keine Hilfe. Also muss er mit denen auskommen, die er hier hinter sich hat und das sind... naja, nicht wenige. Den ersten Wolf, der gegen Feuer immun scheint, legt er mit einem Eiszauber lahm. Gut, das funktioniert scheinbar wirklich. „Ich sag euch… was für ein Element… und ihr haut die… verfluchten Scheißviecher weg“, wendet er sich wieder schnaufend an die Schüler hinter sich. „Feuer gegen Eis, Wasser auf Feuer, Eis auf Feuer, falls wer einen Vakuumzauber beherrscht, das geht auch…“ Man, nach dem Scheiß hier braucht er sowas von Ferien. Und ein Bett. Oder ein Grab. Nee, Gräber sind ausverkauft, gestorben wird hier nicht, Lord Hemslaye.

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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Do 28. Dez 2017, 12:02 
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Ein tiefes Dröhnen überdeckt alles andere in Elizabeth’ Kopf. Kein Schrei dringt zu ihr vor, kein Kreischen der Flammen, kein wildes Geheul. Nur stumpfes Dröhnen wie nach einer Explosion. Und genau das ist gerade passiert. Jemand, der sich für ganz schlau gehalten hat, hat einen Explosionsfluch auf einen der Wölfe abgelassen. Der Fluch war stark, aber schlecht gezielt, sodass er direkt neben Liza eingeschlagen ist. Nach einem unerwarteten Flug durch die Luft ist sie nun hier gelandet, die Luft aus den Lungen gepresst. Das Atmen bereitet ihr Mühe. Die Augen sind starr auf eine Blume vor ihr gerichtet. Ein violettes Haupt, der Stil mit Dornen bewehrt. Leicht angekokelt steht die schottische Nationalblume immer noch aufrecht. Es wird erzählt, dass in der Nacht vor der Schlacht bei Largs 1263 an der Westküste Schottlands die norwegischen Krieger das schottische Heer überraschen wollten. Im Schutz der Dunkelheit näherten sie sich kriechend dem Lager. Dabei gerieten sie in eine Wiese voller Disteln. Die schmerzerfüllten Schreie der Norweger alarmierten die Schotten, welche daraufhin die Angreifer zurückschlagen konnten. Beim Gedanken an diese Geschichte muss Liza leicht lächeln. Solange die Distel steht, ist der Kampf nicht verloren.
Langsam hebt die Durmstrang ihren Kopf ein wenig an. Dreck und Blut kleben an ihrem Gesicht, in ihrem Haar, überall. Als sie sich weiter aufzurichten versucht, durchzuckt sie ein dumpfer Schmerz. Da scheinen wohl ein paar Rippen gebrochen zu sein. Sie hält sich die Seite, während sie wankend zum Stehen kommt. Suchend blickt sie sich um. Bei jedem Blinzeln wird ihr das Ausmaß des Schreckens um sie herum stärker bewusst. Zerfetzte Menschen, brennende Wölfe, schreiende Kinder. Zwei Männer, die sich durch das Chaos kämpfen. Der eine mit geschickten Zaubern, der andere mit brachialer Gewalt. Zauber… ihr Stab… der muss hier irgendwo sein. „Accio.“ So ist es besser. Den Stab in der Hand kommt auch wieder etwas mehr Sicherheit zu der Durmstrang zurück. Die ersten Schritte setzt sie noch vorsichtig nacheinander, bevor sie etwas schneller wird. Bis sie dann doch der Schmerz in ihrer Seite wieder verlangsamt. Sie hälft sich von den meisten, sowieso nur noch spärlichen Kämpfen fern und sieht sich lieber um, je näher sie zum Schloss kommt. Dem Ort, von dem noch die meisten Laute an ihr nunmehr freies Ohr dringen. Dort findet sie schließlich auch Rhyll, der sich tapfer aufrecht hält und eine Menge Menschen beschützt. Mit einem Blick hat Elizabeth sofort zweierlei erkannt: die Art des Schutzes sowie die Tatsache, dass Rhyll nicht mehr lange durchhalten wird. Ohne Umschweife steuert sie auf den jüngsten Hemslaye zu und stellt sich vor ihm auf. Wenn sie schon nicht mehr kämpfen kann, so kann sie zumindest noch Horatios Liebstes beschützen, seinen Bruder. Und sei es nur vor sich selbst. Einmal mehr ist sie froh darum, dass Horatio sie an jedwedem hemslayschen Wissen teilhaben lässt. So lässt auch sie ihr Blut, formt das Pentagramm und zieht den Bann, sodass Rhyll hinter ihr damit aufhören kann. Zwar wirkt ihr Bann anders als der von Rhyll, aber sicher nicht weniger effektiv. Die Gegner rennen nicht weiter gegen einen Wall, sondern lösen sich schlicht in Luft auf, wenn sie gegen die Barriere laufen. Das ist interessant. Das hat sie so auch noch nie ausprobiert.

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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Do 28. Dez 2017, 14:06 
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Feuer. Die Ländereien stehen zwar nicht überall in Flammen, aber dafür sind etliche Quadratmeter der Wiesen vor dem Schloss mittlerweile kohlrabenschwarz und schwelen im schlimmsten Fall noch immer vor sich hin. Schwelbrände sind da ja eh eine ganz fiese Sache. Die können sich auch unter der Grassode weiter ausbreiten. Na, kann ihm egal sein. Vielleicht verbrennen sich da ein paar dieser Mistviecher noch die Pfoten. Laurence hat keinen Blick für das, was er wohl großenteils zu verantworten hat – wenn auch auf Wunsch eines nicht näher benannten Slytherins. Viel wichtiger ist noch immer, dass diese Wölfe verschw… oh. Da kommt die Kavallerie, nur ohne Pferde. Prima, sollen die mal machen, die Vampire kriegen das irgendwie noch ein bisschen effektiver hin, als er selbst. Da waren ein oder zwei Viecher bei gewesen, die ihm fast noch die Flamme ausgeblasen hatten. Muss man sich mal vorstellen. Da kommt man sich ja fast vor wie der arme Hades in dem Herkules-Trickfilm. Allerdings ist Laurence da nicht ausgeflippt wie eine Diva sondern hat dem Scheißvieh einfach einen ordentlichen Tritt verpasst, ehe er das Weite gesucht hatte.

Tja, die Kavallerie macht sich also ans Aufräumen und Laurence nimmt sich nun doch mal eine Sekunde, um das Chaos zu überblicken. Viel zu sehen gibt es da nicht, überall brennt was, von einer Seite hat er es vorhin knallen hören, als wäre eine Bombe hochgegangen und am Schloss… tut sich noch immer nicht viel, außer, dass Rhyll noch immer da rumsteht und so langsam aber sicher wohl die Segel streichen muss. Laurence schnauft leise und will sich gerade auf den Weg dort hin machen, als er eine der Gastschülerinnen erkennt, die sich zum Schutz hinzufügt, wie es wohl aussieht. Ooookay, nicht schlecht, gar nicht schlecht. Heißt aber auch, er kann sich wieder eine andere ‚Arbeit‘ suchen, wenn man so will. Er sieht sich um und erkennt dann am See jemanden, den er sehr gut kennt. Und der besser NICHT mehr hier sein sollte. Sofern Christopher noch am Leben ist und nicht schon von Wölfen zerfetzt. Wobei, sind die nicht eh zerkracht? Hm, da war was. Na, wenn schon nicht für Christopher, dann sollte er das Mädel für ihren anderen Ex da rausholen und gleich zu dem hinbringen, oder? Hach, so viele gute Taten, vielleicht kommt er ja doch noch in den Himmel. Laurence grinst schief vor sich hin, dann räumt er noch ein paar Wölfe aus dem Weg und gibt dann Isadora Montague Deckung, die recht verloren am nahen Seeufer herumsteht. Ieh bah, die ist nass. „Komm, ich bring dich zum Schloss hoch!“ ruft er ihr über eine weitere Explosion hinweg zu. Alter… jetzt reichts dann aber, ist doch noch gar nicht Silvester!

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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Do 28. Dez 2017, 14:32 
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Vielleicht war die Idee doch nicht so gut, die restlichen Wölfe eigenständig zu übernehmen. Oder er ist einfach doch schon schwächer, als er gedacht hatte. Fakt ist jedenfalls, dass es langsam doch schwerer wird, noch lange durchzuhalten. „… kay?!“, dringt es an sein Ohr und er sieht Rhonda an, die ihn ziemlich besorgt ansieht. „Sorry… was?“, fragt er verwirrt zurück und sieht, wie sie noch mehr die Stirn runzelt. „Offenbar nicht okay.“ „Geht schon.“, gibt er ausweichend zurück und versucht sich an einem Lächeln, was aber nicht so recht hinhaut. Jedenfalls dem Blick der rothaarigen Hexe nach zu urteilen, der die Brauen unter den Pony wandern würden, hätte sie einen. „Ernsthaft… mach ich doch mit links. Und mit rechts.“ Rhyll grinst leicht, als die Hufflepuff die Augen verdreht. Die soll sich mal um Yaruna oder so kümmern, nicht um ihn. Was soll er auch machen? Er kann sie ja schlecht bitten, ihr Blut auch noch zu geben und den Zauber zu übernehmen. Gut, er könnte. Tut er aber nicht. Das will er niemandem aufschwatzen, auch wenn die Waliserin das sicherlich sofort gemacht hätte, ohne mit der Wimper zu zucken. Und ganz sicher auch eine bessere Quelle darstellen würde als er selbst, weil es sie nicht so auszehrt.

Es geht auch noch einen Moment gut, aber dann dauert es doch nicht mehr lang und Rhyll sackt in die Knie, weil Stehen zu viel Kraft kostet. Was aber nicht heißt, dass er den anderen noch immer die Wolfselemente mitteilt, damit sie dagegen vorgehen können. Als dann plötzlich jemand vor ihm steht, will er schon wieder losfauchen, weil er ja wohl mittlerweile klargemacht hat, dass die hinter ihm bleiben sollen. Doch dann erkennt er die Person an der Stimme, denn sie lässt gerade selbst Blut auf die Erde fallen und wirkt den Schutzzauber. „Liza“ murmelt er leise und wirkt teils verblüfft, teils unendlich erleichtert – in doppelter Hinsicht. Einmal, weil Lizas Schutz nun vor seinem liegt und den somit komplett abpuffert und die Wölfe nicht mehr gegen seine Energie kommen, und dann natürlich, weil sie lebt. Weil sie da ist und weil sie kämpfen kann. Rhyll schnauft leise, dann löst er den Zauberbann und atmet sehr viel befreiter durch. Uff… ist dann doch um einiges besser. Mit einem leisen Ächzen kommt er auf die Beine und betrachtet die Art des Schutzbannes, den Liza gewirkt hat. Nett… einfach verschwinden lassen, das hat auch was. „Danke.“ Er küsst sie frech auf die Wange und mustert sie dann einen Moment lang. „Brauchst du was gegen Schmerzen? Du siehst ganz schön durch aus.“ Sprach gerade ER. Naja, es geht aber wirklich schon wieder besser bei ihm und die Schmerzen halten sich in Grenzen. Er braucht eher was Kräftigendes und dann kann er auch weitermachen. Aktiv weitermachen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Do 11. Jan 2018, 03:58 
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Wildhüter
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Erleichtert kann Raven feststellen, dass in Christopher weit mehr Leben steckt, als man ihm ansieht. Nur etwas blutleer scheint er zu sein und er riecht irgendwie nach ... äh. Seine olfaktorischen Nachforschungen werden unterbrochen, denn er muss Christopher in eine sitzende Position bringen und stützen, damit er sich ein paar Tränke einpfeifen kann. Fast vergisst er die Fährte, denn es fühlt sich toll an, Retter in der Not zu sein und zu wissen, dass man jetzt gleich Seite an Seite in die Schlacht ziehen wird. Raven grinst versonnen.
"Kein Ding, du Hungerhaken." Sagt's und erhebt sich, Christopher auf die Beine ziehend. Selbst wenn er dreimal soviel wiegen würde, wäre es ein Kinderspiel.
Einmal vom Boden gelupft wie ein Sack Altkleider, kommt Raven jedoch Christophers seltsamer Geruch wieder in die Nase. Er macht drei Schritte, denn so lang braucht es, bis aus dem Sinneseindruck ein bewusster Gedanke wird. Dann bleibt er stehen und stellt seinen besten Freund wieder auf die Beine. Selbstverständlich stützt er ihn dabei, aber er sieht ihn auch kritisch an. Überall Dreck und Blut. Und Verätzungen an den Armen.
"Ist das Lactis Caustica?" Als ob Christopher das wüsste. Kann er gar nicht, sonst würde er diese toxische Pest nicht am Hals haben. "Kräuterkunde ist nicht dein Lieblingsfach, was?", scherzt Raven und lehnt Christopher an den nächsten Baum. "Dieses Zeug, das sich da in deine Haut ätzt ... ich geb dir eine Stunde, dann ist es tief genug, um dich umzubringen. Das frisst dir glatt deine Adern weg."
Raven geht in die Hocke. Soviel Zeit muss sein. Er zückt seinen Stab, mit dem er zwar seit seiner Wandlung etwas auf Kriegsfuß steht, den er aber dennoch mitführt. Angus spricht immer sehr abfällig von Zauberstäben. Aber wer will schon Angus als Vorbild nehmen?
"Enascari Lactis Caustica.", murmelt er und sticht in den weichen Waldboden. Er ist kein begnadeter Magier, aber wenn etwas mit Pflanzen und Tieren zu tun hat, dann kann er durchaus mit Wissen und Talent überraschen. Nicht umsonst war er Wildhüter. An der Stelle, die er so liebevoll perforiert hat, wächst eine Brandmilch - so ihre volkstümliche Bezeichnung. Eine kleine Ranke, die Raven dann auch direkt mit einem Zauberstabstreich anschneidet. "Glaub mir jetzt bitte einfach, dass das die richtige Behandlung ist." Er schenkt Christopher ein mitleidiges Grinsen. "Ich weiß, das brennt höllisch und du wirst denken, du erstickst, aber nach zwei, drei Minuten ist es durchgestanden und du bist immun. Dann kann sich das Zeug auch nicht weiter durch dein Gewebe brennen."
Wenn er ihm jetzt hier den Suppenkasper mimt, dann wäre das doof. Verständlich, aber doof. Raven hält ihm ein Stück der weiße Milch ausblutenden Pflanze vor die Nase. "Einfach ein paar Tropfen schlucken. Augen zu und durch." Oh Gott, er wird ihn sowas von hassen.

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I found a life worth living
I want to feel alive
I want to do more than just survive


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