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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 20. Sep 2010, 12:41 
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Er kann es einfach nicht lassen. Nein, er fängt schon wieder an! Rhyll verdreht die Augen und wirft Horatio dann einen empörten Blick zu, als dieser meint, dass sie gut daran tut, ein schlechtes Gewissen zu haben. Moah! Jetzt ist aber mal Schluss, oder was? Doch sein Bruder denkt gar nicht daran, jetzt aufzuhören, der ist gerade mal warm gelaufen. Schnaubend setzt der Jüngere seinen Weg stoisch fort und lässt ihn schimpfen. Am besten einfach nicht hinhören, genau. Ihn wettern lassen. Ist ja auch eigentlich ganz schön, nicht? Zu hören, wie er für ihn Partei ergreift und ihm ein bisschen das Ego streichelt. Tut gut, sowas.
"…zweite Wahl, Rhyll." Gut… DAS tut nicht gut und da ist seine Aufmerksamkeit auch wieder präsenter und voll auf Horatio gerichtet, auch wenn er noch immer still vorneweg läuft. Wer ihn sehen könnte, würde allerdings einen finsteren Ausdruck auf den sonst so nichtssagenden Zügen sehen. Horatio sieht es nicht und darum macht er auch weiter. Bis… ja, bis Rhyll herumwirbelt und ihm eine runterhaut, dass es nur so knallt. Ein kurzer Blick, der Eis kochen und die Hölle gefrieren lassen könnte, dann dreht er sich um und geht weiter. Horatio weiß, dass er gerade zu weit gegangen ist und Rhyll weiß auch ganz genau, dass er diese Ohrfeige nicht auf sich sitzen lassen wird. Mpf, er ist ja auf sich selber wütend. Einfach so die Kontrolle verlieren, das ist nicht gut, überhaupt nicht gut. Aber er hätte das nicht sagen dürfen, nein, hätte er nicht. Da hat er einen ziemlich empfindlichen Punkt getroffen, auch wenn Rhyll es nicht wirklich zugeben mag. Es ist nicht schön, wenn man sitzen gelassen wird. Schon gar nicht, wenn ER sitzen gelassen wird. Auch, wenn er gesagt hat, dass er es versteht. Sicher, er versteht es auch und er ist sicherlich auch selber Schuld, immerhin hat er nicht einmal den Versuch gemacht, sie umzustimmen. Stattdessen hat er sie sogar noch in ihrem Vorhaben bestätigt, nicht? Das kann er wohl noch am wenigsten verkraften: Er hat sich selbst zuzuschreiben, dass er nun mit seiner Cousine gesegnet wird. Und ja, es ist eine peinliche Angelegenheit und beide Familien tun gut daran, sie unter den Teppich zu kehren, sie so darzustellen, als wären einfach bessere Verbindungen gefunden worden. Nein, das nagt wirklich an ihm, irgendwie und das ärgert ihn maßlos.

Dass Horatio ihm nachgeht und ihn mit einem Griff festhält, aus dem er sich nicht einfach so entwinden kann, macht die Angelegenheit nicht besser, sondern schlimmer. Er will jetzt nicht angefasst werden, schon gar nicht so grob. Da wird er, wenn nötig, auch noch eine Ohrfeige absetzen, wenn es sich nicht vermeiden lässt. "Ich wag es mich noch mal, wenn du mich nicht sofort los lässt!", zischt er ihm erst einmal entgegen und klingt wie eine verwundete… nun ja, Schlange. "Wie und ob ich mich kontrolliere, geht dich rein gar nichts an, Horatio, klar? Vor allem nicht, wenn du solche Anschuldigungen von dir gibst.", setzt er noch einmal hinterher und entwindet sich dann doch seinem Griff. Mit einem wütenden Blitzen in den Augen dreht er sich wieder herum. "Komm, oder bleib weg.", knurrt er. Als Horatio dann aber vernehmen lässt, dass er hier wirklich verweichlicht und seine gute Erziehung vergisst, vergisst er sie wirklich fast. Mit einer einzigen Bewegung hat er sich Horatio zugedreht, ihn mit der freien Hand fest an der Schulter gepackt, wobei die Finger schmerzhaft in die Nackenmuskulatur des Älteren gedrückt werden, und mit der anderen Hand den Zauberstab an die Brust gesetzt. "Halt…den…Mund!", wispert er und drückt die Spitze des Stabes ein wenig fester gegen den Brustkorb. "Verscherz es dir nicht mit mir, Horatio. Ich bin keins deiner Spielzeuge aus der Unterschicht, die du verletzen kannst, wie du gerade willst, verstanden?" Anstatt eine Antwort abzuwarten, lässt er ihn wieder los, steckt den Stab weg und geht weiter in Richtung Schloss. Bleibt zu hoffen, dass Horatio es jetzt endlich auf sich beruhen lässt, er hat keine Lust hier wirklich auszuticken. Er hat sich viel zu sehr gehen lassen.

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Mo 20. Sep 2010, 12:41 


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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 20. Sep 2010, 13:08 
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Gestammle. Okay. Mehr kriegt er erst mal nicht und das... betrübt ihn. Denn normalerweise heißt es, dass man jemanden bei etwas ertappt hat, das er eigentlich nicht zugeben wollte. Mag sie also doch mehr von Rhyll, mh? Ach menno. Der Slytherin unterdrückt ein Seufzen und hört lieber weiter zu. Vielleicht kommt ja doch noch was. Und tatsächlich, nach einem Räuspern kriegt sie auch endlich einen ganzen Satz heraus. Sie waren gute Freunde. Gut, das weiß er. Aber was ist jetzt?! Rhyll ist Perfektion. Christopher guckt ungefähr so: Oo Nicht, weil er nicht verstehen kann, dass sie den Hemslaye als perfekt betitelt, sondern weil er nicht weiß, was das jetzt für ihn bedeutet. Ist perfekt gut oder schlecht? Perfekte Zukunft. Mh. Das kann doch nur gut sein? Nicht?
Sie sieht ihm in die Augen und er sieht ebenso unverwandt zurück, auch wenn es in seinem Kopf arbeitet und ihm alle möglichen Gedanken durch den Kopf gehen. Ein Frevel, okay. Ja, gut. Das kann er verstehen. Hat er ja auch zu hören bekommen. Das ganze Geld, die Zukunft, was er nicht alles aufgibt, wofür sich andere ein Bein ausreißen würden. Ja, das kennt er und daher nickt er dazu auch.
Das nächste allerdings bringt Christopher dazu zu lächeln, auch wenn es gar nicht zum Thema passen mag. Rhyll ist ZU perfekt. Wie Mahagonimöbel. Ja... perfekt, aber ohne Wärme. Ein Sinnbild für die Gesellschaft, aus der sie beide geflüchtet sind. Nie mehr weiße Spitzendhandschuhe wie es in einem passenden Film heißt. Und daher will man auch keinen Rhyll, sondern etwas Echtes, Eigenes, Unvollkommenes. Ja, Christopher hätte auch nichts mit der perfekten Intelligenzbestie Grace anfangen können. Lieber die kleine Wohnung mit defekter Klingel. Der blonde 19Jährige lächelt sanft und dann schmunzelt er sogar, als sie ihn fragt, wieso er sich das alles überhaupt anhört. Als sie dann auch noch verlegen an ihrem Ärmel herumfummelt, nimmt er doch wieder ihre Hand in die seine. "Ich hör es mir an, weil ich dich verstehen kann und ähnlich fühle. Ich denke in ganz Hogwarts gibt es keinen, der dich in dem Punkt so gut verstehen kann wie ich. Und vielleicht kann ich dir gerade deswegen auch weiter helfen. Es tut einfach gut, jemanden zu haben, dem es ähnlich geht." Dabei drückt er ihre Hand nun auch kurz zum Zeichen der Verbundenheit.

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 20. Sep 2010, 13:21 
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Uh, Rhyll ist sauer. Ohja, das merkt er sehr wohl. Aber er ist auch zu sehr angefressen, weil er es wirklich gewagt hat ihn (IHN!) zuschlagen, als dass er jetzt ruhig Blut bewahren könnte. Oder auch nur still sein, wenn Rhyll sich tatsächlich von ihm los macht und ihm dann auch noch dreist den Rücken zukehrt. Plus seinem zickigen Gelaber. Gute Güte, was hat Hogwarts aus ihm gemacht! Vielleicht sollte er ihrem Vater vorschlagen, dass sie Rhyll doch wieder von der Schule nehmen und nach Durmstrang schicken sollten. Nach diesem Schuljahr. Geht ja nicht an, dass er seine Contenance auf diese leichte Weise verliert. Immerhin soll ER ja später dafür Sorge tragen, dass keine Probleme bei den Familiengeschäften auftreten und er soll auch, sofern es von Nöten ist, selber ein paar Geschäfte abwickeln. Solche, wo das Temperament von ihrem Vater und ihm selbst nicht gerade fruchten werden. Wo man Fingerspitzengefühl benötigt und jemand, der sich ohne große Probleme in eine defensive Rolle schieben lässt. Jemand wie sein Bruder, der ein so dickes Fell hat, dass man ihn ein wenig herumschubsen kann, ohne dass man ihn wirklich herumschubst. Aber so, wie er sich jetzt gerade aufführt, ist das echt nicht tragbar. Der tickt ja bei einer absoluten Kleinigkeit aus. Mal sehen, wie weit er ihn kriegt. "Scheinbar tut dir Hogwarts wirklich nicht gut, Rhyll… du hast dein Temperament und deine Erziehung nicht unter Kontrolle!", ruft er mit einem leicht höhnischen Unterton hinter ihm her. Dass er sich einfach so umgedreht hat, verknuspert sein Ego ja mal gar nicht. Also setzt er noch was hinterher. "Seit wann flippst du denn bei so einer Nichtigkeit aus wie ein Mädchen?"

Args,okay, das war vielleicht etwas zu viel. Horatio blinzelt, dann verzieht er etwas das Gesicht, weil sich Rhylls Finger unangenehm in seine Schulter graben. Was bildet der sich eigentlich ein? Und… hat er da gerade seinen Stab an der Brust?! Allerdings ist das Phänomen eines ausgeflippten Rhyll so schnell verschwunden wie es gekommen ist und nur das leichte Nachwehen der Stelle, an dem seine Fingers ich ins Fleisch gegraben haben, zeugt davon, dass es wirklich passiert ist und er es sich nicht eingebildet hat. Wow… er hat wohl wirklich eine wunde Stelle erwischt. Skeptisch blickt der ältere Hemslaye dem Bruder hinterher, der sich nun für seine Verhältnisse schon fast fluchtartig in Richtung Schloss begibt, zweifellos, weil er nicht noch mehr tun will, als er eh schon getan hat. Und vermutlich tut es ihm schon längst Leid, jaha! Ganz bestimmt sogar. Nun, er will es auf sich beruhen lassen. Er hat keine Lust, wegen Rhylls Zickenanfall über eine ihm verwehrte Liebschaft im Krankenflügel zu landen, nicht, wenn er als Champion heute antreten muss. Daher geht er ihm lieber ruhig nach und lässt kein Wort mehr über diesen Vorfall verlauten. Stattdessen hält er unauffällig Ausschau nach Liza.

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 20. Sep 2010, 16:42 
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Sie ist wieder da, die Hand. Isadora betrachtet die beiden unterschiedlichen Hände. Es gefiel ihr schon immer, wie sich Männer- und Frauenhände unterscheiden. Christophers Nägel sind breiter und kurz, ihre sind schmal und in gepflegter Länge. Seine Fingerknöchel sind kräftiger, die Fingerspitzen flacher. Auch die Haut ist anders. Bei ihm ist sie fester, bei ihr samtiger. Unterschiede sind etwas reizvolles. Vielleicht ist auch das ein Grund, weshalb sie nicht die richtige Frau für Rhyll ist - sie sind sich irgendwo doch zu ähnlich. Beide sind blass und zurückhaltend, höflich und strebsam, belesen, bescheiden und eher die stillen Beobachter. Bei Christopher ist die Ähnlichkeit eine andere. Sie liegt vielmehr in der Art zu fühlen und zu sehnen, sie liegt in ihrer Art zu träumen und auch in ihren Problemen mit sich und der Welt. Mag sein, dass diese Art der Ähnlichkeit mehr zulässt, mehr Potenzial hat.
Isadora lächelt.
"Ich fühle mich seit dem Auszug bei meinen Eltern - oder sagen wir besser: seit meiner Flucht nach vorne - irgendwie immer ein wenig allein." Kurz lässt sie diese Offenbarung so stehen, ehe sie anfügt: "Jetzt gerade ist das Gefühl verschwunden." Noch mal ein Lächeln. Es ist ein wenig schüchtern, doch auch glücklich. "Danke dafür."
Es ist schlicht und ergreifend wahr. Christopher hat es geschafft, dass sie sich nicht mehr so verloren in ihrer neuen Freiheit fühlt. Irgendwo macht es ihr Angst, denn es bedeutet, dass er ihr wichtig ist und vielleicht sogar noch wichtiger werden wird. So ist das eben mit Freunden. Weil sie einem wichtig sind, beläd man sich auch automatisch mit Sorge um sie. Je wichtiger Christopher ist, desto schlimmer wird es beispielsweise sein, wenn er in den Turnieraufgaben in Gefahr gerät. An diese Dinge denkt Isadora aber nur flüchtig, es äußert sich mehr in einem bangen Gefühl. Trotzdem bleibt der Moment sehr schön, den sie gerade mit Christopher teilt. Risiken, vor allem emotionaler Natur, gehören immer dazu, wenn man dabei ist, sich völlig auf einen anderen Menschen einzulassen. Genau das hat Isadora ihr Leben lang versucht zu vermeiden und darin hat sie noch lange nicht genug Erfahrung gesammelt, um sich dabei nicht zu fühlen wie bei einem Sprung vom 10-Meter-Turm. Würde sie mit Leena darüber reden, würde sie wahrscheinlich zu hören bekommen, dass ein Casanova wie Christopher kein gutes Objekt für das Sammeln einer solchen Erfahrung ist. Doch ganz gleich was man so über ihn sagt, Isadora braucht ihm nur in die Augen zu sehen um zu wissen, dass seine Anteilnahme keine Masche ist, sondern Aufrichtigkeit.

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 20. Sep 2010, 20:43 
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Sorgenvoll beobachtet er Isadora dabei, wie sie ihrer beiden Hände betrachtet. Ist es ihr doch unangenehm, mh? Er hätte es lassen sollen. Es ist nicht jeder wie du, Christopher. Nicht jeder mag es, wenn du sein Patschehändchen hältst. Jemand wie Isadora wohl erst recht nicht. Das muss man langsam angehen, Geduld haben. Das.... ja, was eigentlich? Freundschaft? Wäre er da so aufgeregt? So nervös und besorgt, ob er auch alles gut und richtig macht? Der Slytherin ist sich nicht sicher. Es ist kein schönes Gefühl, wenn man nicht einmal weiß, was man... naja, fühlt. Oder weiß er es und mag es sich nur nicht eingestehen? Aber das kann doch nicht so schnell gehen, oder? Ein Monat. Und in dem Monat haben sie nicht sooo oft miteinander gesprochen, dass man meinen könnte, es entwickelt sich etwas. Nein, es ist nur ein unterschwelliges Gefühl. Ein sich selbst dabei ertappen, wie man sie einen Moment zu lang ansieht oder einen Gedanken zu viel an sie verschwendet. Ach Christopher, dutzende Frauen liegen dir zu Füßen und für welche interessierst du dich? Für die eine, die dir nicht zu Füßen liegt, genau. Christopher weiß genau, was sie lange Zeit über ihn gedacht hat oder vielleicht auch noch manchmal tut. Es ist dasselbe, was alle gedacht und gesagt haben. Was die meisten wohl noch immer tun, weil sie einfach nichts verstehen.
Der Slytherin unterdrückt ein Seufzen und sieht lieber wieder das blonde Mädchen an. Und siehe da, es lächelt. Wieso denn jetzt auf einmal? Ah, die Erklärung folgt sogleich und sorgt dafür, dass es nun an Christopher ist, verlegen zu werden. Da senkt er sogar den Blick, damit sie es nicht so bemerkt. Doch er ist nicht nur verlegen, sondern auch... gerührt. Irgendwie. Es ist ein schönes Gefühl, anderen gut zu tun. Na da denkt er mal wieder gar nicht wie eine Schlange, doch das ist egal. Schließlich lächelt er wieder leicht und sieht sie kurz an. "Das bedeutet mir wirklich viel, Isadora." Doch dann schweift sein Blick ins Unbestimmte. "Es ist... nicht oft so, weißt du. Ich mh.. bekomme nicht oft die Chance dazu, für andere.. naja, da zu sein. Ich denke, die meisten denken, ich sei ein schlechter Freund oder... wahrscheinlich ziehen sie nicht einmal in Betracht, dass ich auch... Freund sein kann. Irgendwie befürchte ich, ich kann mich gerade nicht richtig ausdrücken. Es hört sich bestimmt arrogant an." Leise seufzt er und will einfach nur sagen, dass er traurig darüber ist, dass es nur wenige gibt, die sich ihm anvertrauen oder ihm überhaupt vertrauen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 25. Sep 2010, 18:33 
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Irgendwie sieht er gerade enorm putzig aus. Isadora hat allerdings nicht vor, ihm das zu sagen. Meist hören Männer das nicht gern. Vielleicht, weil sie sich nicht in die Nähe von Welpen, Hamstern und Katzenbabys gerückt fühlen möchten. Diese Art Putzigkeit ist es aber auch gar nicht. Es bringt Isadora nur zum Lächeln und erzeugt das warme Gefühl, wenn man weiß, dass man gerade emotional auf der selben Wellenlänge wie das Gegenüber schwimmt.
"Arrogant? Nein, keinesfalls.", erwidert sie. Wieder betrachtet sie die Hände, nein, eigentlich nur Christophers Hand. "Ich glaube sehr wohl, dass du ein wunderbarer Freund sein kannst. Eigentlich sollte das niemand bezweifeln, denn es ist doch bekannt, dass du Ravens bester Freund bist und Raven ist nicht gerade ein einfacher Mensch. Nur echte Freunde halten zu einem, wenn man nicht everybodys darling ist." Der Rest des Satzen klang ein wenig düsterer als sein Anfang, denn sie reflektiert gerade das Gesagte auf sich selbst. Sie hatte ihr Leben lang kaum Freunde, zu manchen Zeiten niemanden. Wenn man einer dieser Menschen ist, die jedem gleich sympathisch sind, hat man nie Probleme Freunde zu finden. Das liegt aber nicht daran, dass man ein besserer Mensch wäre, sondern daran, dass die meisten Freundschaften zu oberflächlich sind. Man sieht es oft daran, wie schnell sich ein Freundeskreis verflüchtigen kann, wenn der dauerfröhliche Sonnenschein plötzlich eine Krise hat und nicht mehr ständig nur lächelt und gut drauf ist. Deshalb sind die wahren Schätze jene Menschen, die auch in den ganz schweren Zeiten ein offenes Ohr haben und sich nicht von den dunklen Seiten, die im Grunde jeder hat, abschrecken lassen. Und um zum Thema zurückzukehren - Raven ist sicher einer der schwierigsten Charaktere in Hogwarts, der mit seinen dunklen Seiten öfter in Berührung kommt als andere. Christopher muss also ein wirklich guter, loyaler Freund sein, sonst wären die beiden sicher nicht so eng befreundet.
"Aber so viele Gedanken machen sich die Leute wohl nicht.", zieht sie ein Fazit und sieht Christopher an. "Sie kennen nur das Klischee und weil es das einfachste ist, beurteilen sie dich eben danach." Ein kurzes Lächeln streift ihre durch die Kälte etwas farblose Lippen. "Außerdem hast du ja wirklich einiges auf dem Kerbholz, sogar wenn man nur die Hälfte der Gerüchte glaubt. Besenkammern und so ..." Sie grübelt kurz. "Was ich mir übrigens furchtbar unbequem vorstelle." Ähm, ja. Ein wenig seltsam, dieser Themenwechsel. Will sie jetzt denn wirklich über ungewöhnliche Orte für Beischlaf reden? Vielleicht lässt sich Christopher ja ablenken: "Hogwarts ist ja generell nicht sehr pärchenfreundlich." Hm, es sollte gesellschaftskritisch klingen, doch es klingt wie der beschämte Versuch von einem Thema abzulenken. "Ich meine ... du weißt schon." Ähem.

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 27. Sep 2010, 09:28 
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Sie findet es nicht arrogant. Gut. Da ist er doch etwas erleichtert. Sie versteht ihn richtig. Womöglich gerade deswegen, weil sie ähnlich fühlt? Oder schlicht wegen ihrer Begründung mit Raven. Mh. Ja, viele Freunde hat Raven leider nicht. Das ist schade. Vor allem für alle anderen. Denn der Halbvampir ist ebenfalls ein guter, ja, sehr guter Freund. Und jeder, der das nicht erkennt, hat eben Pech gehabt. Christopher ist sehr froh, dass er Raven zu seinen Freunden zählen kann. Denn gerade an männlichen Freunden mangelt es ihm, seitdem er sich mit Liam überworfen hat. Da ist er froh drum, dass der Schwarzhaarige ihn aufgefangen hat. Jetzt sind sie füreinander da und Stütze in schweren Tagen, die jeder von ihnen hat. Sie haben sich ja sogar gemeinsam tätowieren lassen. Bei dem Gedanken daran muss Christopher nun sogar schmunzeln. Ja, das war ein toller Abend. Das bedeutet Freundschaft. Auch dass der Slytherin seinem Freund vom Missbrauch erzählen konnte. Dass Raven nichts verraten hat und versuchte, ihn zu verstehen. Dafür ist er ihm dankbar. Doch an Professor Sokaris will er heute gewiss nicht denken. Also zurück zu Isadora, die gerade selbst aus ihren Gedanken zurückkehrt und für sich ein Fazit zieht.
Ja, so weit gehen die Gedanken der meisten nicht. Man wird in eine Schublade gesteckt und bleibt dort für den Rest des Schuljahres, der ganzen Schulzeit oder sogar bis ans Ende seines Lebens, wenn man in kein neues Umfeld kommt. Doch dann passiert etwas, womit Christopher nicht gerechnet hatte. Isadora sagt, er sei ja wirklich so, wie die Leute ihn sehen. Der Besenkammern wegen. Ja. Auch wenn die Slytherin versucht noch etwas aus dem verkorksten Anfang zu machen und womöglich eine Diskussion über paarfreundliches Wohnen anstrebt, ist die Stimmung des blonden Jungen nun endgültig in den Keller gerutscht. Seine Hand lässt Isadoras wieder alleine, zieht sich zurück und findet ihren neuen Platz. Die Arme werden vor dem Körper verschränkt. Vielleicht um sich zu schützen? Doch dafür ist es schon zu spät. Er wurde bereits verletzt.
„Kommt auf die Stellung an, ob es ungemütlich ist oder nicht.“, murmelt er teilnahmslos. Sein Blick schweift in die Ferne, denn das Hier und Jetzt ist nicht mehr schön. Am besten er vergisst seine Gefühle gleich, ehe sie stärker werden und nicht mehr unterdrückt werden können. Sie sieht in ihm noch immer, wer er war und wird ihn auch weiterhin so sehen. Vielleicht sind ein paar Facetten dazugekommen, aber im Grunde sieht sie in ihm nur die Matratze von Hogwarts. So wie für die meisten anderen auch. Und sie überlegt auch nicht, wieso das so war, wieso er sich geändert hat, was er dabei fühlte. Nein. Er ist der Kerl, der die Mädels reihenweise in den Besenkammern des Schlosses flachgelegt hat. Grausam, aber wohl leider wahr. „Weißt du, Isadora. Ich möchte doch lieber noch ein bisschen allein sein, bevor der ganze Trubel losgeht. Noch ein wenig üben und so. Du verstehst das sicher.“ Wenn sie weg ist, kann er getrost Trübsal blasen und die Welt verfluchen. Vielleicht tut ihm das ja gut.

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Di 28. Sep 2010, 11:52 
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Oh weh ... Isadora weiß in der Sekunde, in der er plötzlich die Haltung verändert, dass sie etwas sehr, sehr dummes gesagt haben muss. Man braucht kein besonders empathiefähiger Mensch zu sein, um zu erkennen, dass er sich jetzt völlig zurückzieht und das nicht aus Spaß an der Freude, sondern allein wegen Isadora. Sie hat Schuld, dass er glaubt, sich nun vor ihr schützen zu müssen. Man sieht ihr die Betroffenheit nicht an, die sie gerade empfindet, und die sich bei seinen gemurmelten Worten noch verstärkt. Ja, er zieht sich zurück, gänzlich, bricht die Brücken ab, die sie beide im bisherigen Gespräch aufgebaut haben. Seltsam, wie weh ihr das tut. Einen kurzen Augenblick verweilt sie bei dem Schmerz und denkt, dass sie aus genau diesem Grund früher niemanden an sich herangelassen hat - dieser Schmerz ist ein besonders schlimmer. Er reißt vielleicht keine allzu tiefen Wunden, doch er brennt sich ein und dauert lang. Die Ironie, das wird ihr im nächsten Moment klar, ist, dass sie wohl wieder beide das selbe fühlen. Nur jeder aus einem anderen Grund.
"Oh, ähm, ja.", hört Isadora sich sagen, blickt betreten zu Boden und fühlt sich hilflos. Wütend ist sie auch, auf sich selbst und ihre Dummheit. Obwohl der Gedanke daran, jetzt zu gehen, sie wirklich schmerzt, will sie es tun. Denn sie hat sicher nicht verdient, dass er weiter mit ihr redet. Sie hat es vielleicht generell nicht verdient einen Freund wie ihn zu haben. Vielleicht war es von Anfang an zum Scheitern verurteilt, weil sie einfach noch nicht so weit ist, jemandem eine gute Freundin zu sein. Sie war zu lange Zeit einsam, um mit einer vertrauten Beziehung zurecht zu kommen. Oder geht es tiefer und sie ist einfach generell nicht beziehungsfähig? Deshalb das alles mit Rhyll? Deshalb die Sache mit Damien? Ist sie nur fähig zu einem komplizierten Katz-und-Maus-Spiel, bei dem am Ende immer beide verlieren?
Mit zugeschnürter Kehle von all diesen Gedanken und Gefühlen zwingt sie sich, Christopher anzusehen. "Natürlich verstehe ich das.", sagt sie tonlos. Trotzdem dauert es noch einen zähen Moment, ehe sie sich endlich von der Bank erhebt. "Ich wünsche dir viel Erfolg." Wieder dauert es einen Moment, ehe sie sich auch in Bewegung setzt. "Bis dann.", murmelt sie noch, schiebt die plötzlich wieder eiskalten Hände in die Manteltaschen und merkt, wie sie immer schneller wird. Sie will aus Christophers Sicht entkommen, so rasch wie möglich. Doch als sie um die nächste Ecke ist, bleibt sie stehen und kann keinen Schritt weitergehen. Wie dumm du bist, wie verflucht dumm! Sie kaut auf ihrer Lippe herum und schließt die Augen, weil sie brennen. Und warum nimmst du das nun so tragisch? Vielleicht will er wirklich einfach nur ein wenig allein sein. Ja klar will er das, rede dir das nur ein, damit du dich besser fühlst ... Isadora starrt in die verschneite Landschaft und bereut, Christopher überhaupt belästigt zu haben. Jetzt ist er sicher nicht besser drauf als vor dem Gespräch und das ausgerechnet heute, wo er abends ein so großes Abenteuer zu bestehen hat.

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 4. Okt 2010, 12:33 
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Dumm war er. Ohja, sehr dumm sogar. Zu denken, dass sie wirklich ihn selbst sehen würde. Oder ist er eher dumm, weil er nicht sieht, dass DAS nun mal sein selbst ist. Rumgehure, Matratzendasein, Nomadenwesen, Abschaum. Es tut verdammt weh, wieder auf diese Ebene runter geholt zu werden. Er dachte wirklich, er hätte es hinter sich gelassen. Spätestens mit dem 13. Mai. Hat er sich das nur eingebildet? Christopher dachte, er hätte im letzten Jahr endlich seine Maske weggeworfen und würde nun allen zeigen, wie er wirklich ist. Aber vielleicht war seine Maske echt und das, was er jetzt ist, ist gelogen. Hat er sich selbst angelogen?
Nein, er weiß, was ihm alles passiert ist. Er weiß, was er bei den vielen Mädchen gefühlt hat. Er weiß, dass es keine Genugtuung gab, keine Befriedigung. Es hat nur für einige Momente die Leere vertrieben, die in ihm war. Noch immer in ihm ist an manchen Tagen. So wie heute. So wie jetzt, da Isadora ihm entgleitet, bevor er sie überhaupt festhalten konnte. Aber sie will wohl auch gar nicht von ihm festgehalten werden. Nicht von einem, der sich in Besenkammern vergnügt hat. Nicht von ihm. Sie braucht einen Ritter. Auf einem weißen Pferd mit Schwert und Rosen. So wie bei Pretty Woman. Nur ist die Hure er. Nicht sie. Und daher kann er auch nicht ihr Ritter sein.
Regungslos lauscht er ihren letzten Worten, hört, wie sie aufsteht und geht. Anschauen tut er sie nicht. Er will nicht, dass sie sieht, wie traurig er über die Situation ist. Wie verletzt. Du bist ein ziemliches Weichei für einen Slytherin und einen trimagischen Champion. Wie willst du dich gegen die anderen durchsetzen, wenn du es nicht einmal verkraftest, von einer Frau... ja, was? Zurückgewiesen? Nein... oder vielleicht doch. Unterbewusst. Vielleicht hat sie es deswegen gesagt. Tief seufzt er, als sie endlich ums Eck ist. Doch es verschafft seiner inneren Anspannung keinen Abbruch. Er muss sich Luft machen. Das fühlt er deutlich. Er droht zu ersticken an all den Gefühlen, die in ihm sind und nicht herauskönnen. Christopher schließt die Augen und presst sich die Handballen auf die Lider. Dann endlich kommt ein wütender und verletzter Schrei aus ihm raus. Doch den hört man nur für einen Moment. Im nächsten erschreckt er sich selbst, weil er einen lauten Knall hört. Als er die Augen öffnet, sieht er gerade noch wie ein Baum zwanzig Meter weit weg umkippt, als wäre er gefällt worden. War ich das?

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 4. Okt 2010, 13:40 
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7. Klasse Hufflepuff
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"Bwäh, du musst aufpassen!", ruft die rothaarige Waliserin ihrer Teamkollegin zu, als diese fast noch vom Klatscher erschlagen wird. Aber nur fast. Eva ist eine gute Spielerin – sonst hätte Rhonda sie auch nicht ins Team geholt. Sie ist agil, wendig und kann Klatscher mit einer Sicherheit schlagen, die man selten gesehen hat. Jetzt allerdings hat ihn jemand anderer gebändigt bekommen. Kichernd nimmt sie die Ballkiste an sich, als neben Quaffel und Schnatz endlich die beiden widerspenstigen Gesellen eingekorbt worden sind und lässt diese hinter sich zur Kapitänskabine schweben. Der Fluglehrer wird sie nachher dort abholen und sicher wegsperren, damit nicht daran herumgebosselt werden kann. Man stelle sich mal vor: Dopingversuch am Schnatz oder so. Beeinträchtigung des Klatschers. Hüter vom Quaffel erschlagen. Ja, solche Dinge gibt es, sollten aber nicht passieren.
Rhonda kommt in die Duschkabine, als ihre Teamkolleginnen längst alle schon unter den heißen Strahlen stehen und sich das Training von den verschwitzten Körpern waschen. "Gutes Training, übrigens!", ruft sie durch das Rauschen der Duschen zu ihren Kolleginnen und sieht dann eiligst zu, dass auch sie ihre durchgefrorenen Glieder wieder warm bekommt. So bleibt sie auch ein paar Minuten länger unter den warmen Strahlen stehen, lässt sich ordentlich aufheizen und trocknet sich anschließend rasch mit dem fluffigen Handtuch ab. Fluffig huffig, haha. Ja, sie schlingt auch wirklich die Dachsfarben um sich, als sie die Dusche verlässt und sich in das Handtuch hüllt.
Als sie rauskommt, sind die Mädels schon dabei sich anzuziehen und schmunzelnd linst sie zu der jüngeren Treiberkollegin. "Esst was für mich mit, ja?", ruft sie Eva zu, als sie mit Ruby und dem Rest der Clique in Richtung Schloss aufbrechen will. Sie selber würde sich nun auf die Suche nach Christopher machen, immerhin will sie ihm Bescheid geben, dass ihre Eltern nachher kommen. Und sie kommen, um ihn zu sehen, jaha. Sie sind furchtbar stolz auf den Slytherin, den sie in den letzten Sommerferien am liebsten gar nicht mehr weggelassen hätten. Kurz noch räumt sie das Chaos in der dächsischen Umkleidekabine auf, scheucht die Besen ihrer Mannschaft in die Besenkammer, verschließt diese ordentlich mit einem Zauber und macht sich dann, als sie sicher sein kann, dass alles seine Ordnung hat, auf den Rückweg zum Schloss, wo sie eiligst ihre Habseligkeiten in den Gemeinschaftsraum bringt und anschließend auf die Suche nach Christopher geht. Schön in warme Kleidung gehüllt, dicke Stiefel, Wintermantel und eine Mütze auf dem Kopf, denn der Suchzauber sagt deutlich 'Ländereien'. Der eisige Wind pfeift ihr um die Nase und sie ist froh, dass sie die flauschigen Handschuhe trägt, die ihre Mum ihr noch aufgenötigt hatte. Das hier ist eben nicht die walisische Küste und auch nicht das trotz der nördlicheren Lage wesentlich wärmere London. Stadt halt.

Gerade, als sie um eine Ecke biegt, hört nicht viel weiter von ihr entfernt ein ohrenbetäubendes Splittern und macht mit einem spitzen Schrei einen Sprung in Richtung der Schlossmauer, wo sie sich schließlich flach dran drückt. Krawumm. Da liegt ein Baum. "Was zum…", murmelt sie leise und beäugt argwöhnisch den nun im aufgewirbelten Schnee liegenden Stamm. Hat da jemand versucht zu zaubern? Etwas schief gegangen? Rhonda versichert sich mit einem Rundumblick noch einmal, dass nicht plötzlich ein Riese auftaucht (als ob sie den übersehen hätte!) und eilt dann lieber schleunigst in die Richtung, in der laut Zauber Christopher zu finden ist. Und tatsächlich… lang braucht sie nicht mehr suchen. Doch der enthusiastische Ausruf wird zurückgehalten, als sie die unmissverständliche Haltung ihres Freundes sieht. Ohje… ohweh, ohje, ohweh. Sie stoppt kurz, beißt sich auf die Lippe und macht sich dann doch lieber eiligst auf den Weg zu ihm. Er sieht aus, wie damals, als die Hogwartsbriefe ankamen und er feststellen musste, dass er nicht zum Kapitän ernannt worden war. Enttäuscht, frustriert und traurig. All das strahlt er nun wieder aus und sie wüsste wirklich zu gern, was denn los ist. Ob er das war?
"Christopher!", ruft sie aus, als sie nahe genug an ihn heran gekommen ist. Ohja, er sieht unmissverständlich geknickt aus. Oder ist es einfach nur Lampenfieber vor heute Abend? Buah, sie ist wirklich stolz drauf, dass er Champion geworden ist – aber sie würde ihn auch liebend gern neben sich auf der Tribüne wissen und nicht unten auf dem See. Oder gar IM See. Weiß man ja nicht.

(Tanja, falls sie an Isadora vorbeikommt, editier ich das noch rein. :) Weiß ja nicht, wo die gute Frau hingelaufen ist.)

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 9. Okt 2010, 19:20 
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Wie kann das sein? Er hat doch keine Magie gewirkt. Oder doch? Magieausbrüche können auch unkontrolliert auftreten. Das weiß er. So läuft es ja auch bei Kindern. Die wollen was und dann passiert es einfach. Doch er wollte nicht, dass der Baum umfällt. Ganz sicher nicht. Aber wie hat das dann funktioniert? Christopher versucht sich an alles zu erinnern, was er je gelernt hat und was etwas mit Magieausbrüchen zu tun hat. Große Emotionen. Genau. Das war es. Wenn ein Kind etwas unbedingt will, steckt auch immer eine Emotion dahinter. Große Emotionen können zu Magieausbrüchen führen. Unkontrolliert. Ohne Absicht. Unterbewusst. Interessant. Ob man diese Magie auch direkt für sich nutzen kann?
Darüber kann er sich wann anders Gedanken machen, denn gerade wird er angesprochen. Abermals von einem weiblichen Wesen, aber dieses Mal von seiner besten Freundin, Rhonda. Mh. Mag er nun wirklich mit ihr reden? Lieber wäre er noch ein wenig allein geblieben. Aber sie kann ja nichts für die doofe Situation, also lächelt er nun auch leicht und klopft neben sich. "Hey, setz dich doch." Dann wartet er darauf, dass sie sich zu ihm setzt, umarmt sie und fragt schließlich. "Was führt dich zu mir? Hast du nicht Quidditchtraining?" Vielleicht kann sie ihn ja ein wenig ablenken, wenn Isadora schon alles schlimmer gemacht hat. Am besten wäre nun mit Raven in den Wald gehen oder saufen. Aber daraus wird heute nichts. Erstens wär saufen nun wirklich nicht gut vor so einer Aufgabe und zweitens ist Raven beschäftigt. Nicht nur das, er ist in die Vorbereitungen für das Turnier eingebunden und hat daher keine Zeit und was wichtiger und schlimmer ist, darf heute auch nicht mehr mit Christopher reden. Erst nach der Aufgabe dann wieder. Falls er dann noch lebt. Haha. Ach egal. Lieber auf Rhonda konzentrieren.

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Di 12. Okt 2010, 12:38 
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Ohje, er weiß es wieder geschickt zu tarnen. Ja, Rhonda sieht, dass es ihm nicht wirklich gut geht und sie sieht auch, dass er es zu überspielen versucht. Wie so oft. Das macht er auch bei ihr, damit sie sich nicht sorgt. Und sie nimmt es erst einmal so hin, erwidert seine Umarmung und küsst ihn lächelnd auf die Wange. "Ach, das ist längst schon fertig. Eva hat die Mädels zum Belohnungsfuttern in die Halle geschleift, wenn ich das richtig mitbekommen habe." Sie kichert leise und lehnt den Kopf ein wenig an ihn. "Und was mich zu dir führt… ich hab dich gesucht." Schmunzelnd schaut sie zu ihm hin, schiebt sich ein paar Locken aus dem Gesicht und piekt ihn dann sacht in die Seite. "Man könnte sagen, ich will versuchen unseren Champ auf andere Gedanken zu bringen, ihn dazu zu bringen, dass er noch was in den Magen bekommt – der knurrt mich bestimmt nachher an – uuuuund das allerwichtigste: Dich verschleppen." Jetzt grinst die Waliserin breit und setzt sich wieder ein wenig auf, so dass sie ihren blonden Freund besser anschauen kann. Die Reaktion mag sie nämlich durchaus mitbekommen. Ob er sich freuen wird?
"Meine Eltern kommen. Mit Lucy.", strahlt sie nun und Christopher durfte ihr wohl ansehen, dass sie das schon den ganzen Tag mit sich herumschleppt. Oder gar schon länger? Weiß man ja nicht. Ja, Rhonda ist es selbstverständlich zuzutrauen, dass sie so ein Geheimnis schon länger mit sich herumträgt und erst jetzt, kurz vorher, zum Platzen bringt. Nicht, weil sie Christopher die Überraschung verderben will, sondern, um ihn vorzubereiten. Mittlerweile weiß sie, wann man ihn überraschen kann und wann nicht. Und heute ist so ein Tag, da überrascht man ihn am besten nicht mit vollendeten Tatsachen, sondern mit der schon vorher geplatzten Bombe, damit er sich ein wenig darauf einstellen kann und ihnen nicht plötzlich völlig unvorbereitet und planlos gegenübersteht.
"Sie wollen so gegen halb vier in Hogsmeade ankommen, dann müssten sie, wenn sie sich nicht verlaufen haben, was ja eigentlich unmöglich ist, also…", sie wirft einen Blick auf die Uhr und blinzelt. "Jetzt gleich da sein. Blydi hel! Kommst du mit? Bitte… du musst mitkommen. Lucy freut sich schon wie Oskar auf dich. Und bei der Gelegenheit kannst du mir erzählen, was dich bedrückt. Okay?"

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Di 12. Okt 2010, 12:57 
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1. Post (vor den Toren und auf den Schlossgründen am Tor)

Bwäääääähhhh! Schlotternd steht der Halbitaliener in der schottischen Kälte von Hogsmeade. Bah! Igittipufi! Zitternd schlingt er Mantel und Schal fester um sich, schaut sich kurz um, wirft seinen Portschlüssel in den Behälter von dem Zauberer, der seinen Namen notiert, und macht sich dann auf den Weg in Richtung Schloss. Eigentlich hatte er sich die Ankunft anders vorgestellt. Toller, nostalgischer, nicht so durchstrukturiert, nicht so steril und vor allem eins: Nicht so verdammt kalt! Tja, und das Trimagische Turnier fordert scheinbar die Leute vom Ministerium, so grimmig wie der Typ dreingeschaut hatte. Oder ist ihm einfach auch nur schweinekalt? Armer Kerl. Aber er müsste eigentlich auch die entsprechenden Wärmezauber kennen, oder? Ach, ist ja auch egal. Vielleicht verweichlicht ihn London auch nur, da ist es nicht ganz so eisig und weitaus wärmer als hier oben im hohen Norden des Landes. Nun sollte er aber los, ehe er noch festfriert und daher macht sich Jeovany auch direkt auf den Weg zur Schule, die er nun schon seit gut einem halben Jahr nicht gesehen hat. Hach. Und dort wird er auch seine Freunde wiedertreffen, yay! Vor allem freut er sich auf Sam. Der hatte sich nämlich die letzten zwei oder drei Wochen ganz schön rar gemacht und das ist auch der Grund, warum er nun allein hier aufschlägt und nicht mit seinem Freund und Mitbewohner. Mai und Leon sind natürlich auch gefragt wie eh und je, die beiden hatten sie das letzte Mal kurz vor ihrer Buchenhainzeit gesehen. Wie es denen wohl geht? Ob sie schon da sind und ob er wohl wieder der obligatorisch Letzte ist?

Mit einem zufriedenen Lächeln auf den tauben Lippen stapft er durch den tiefen Schnee in Richtung Hogwarts – wo schon etliche Menschen vor ihm hingelaufen sind, wie es scheint. Na, hoffentlich halten die Muggelabwehrzauber, was? Aber wird schon. Summend und pfeifend schlittert Vany die Wege hinab und wieder hinauf und freut sich wie ein kleines Kind zu Weihnachten, als endlich die Schlosstore vor ihm auftauchen. Auch hier sind wieder Wachposten aufgestellt, die nach seinem Namen fragen, ihn sich ausweisen lassen und dann auch endlich, endlich einlassen. Vany huscht durch die Tore, so schnell, als würde es dahinter wärmer sein, was natürlich nicht der Fall ist. Aber wenn er erst einmal drin ist, kann er ja auf die anderen warten. Wäääh, es ist immer noch kalt und scheinbar wirklich noch keiner da. Na sowas aber auch. Hoffentlich beeilen die sich! Und warum zum Geier sind sie eigentlich nicht zusammen hergekommen? Zumindest Sam und er hätten das machen können, moah. Ist ja nicht so, dass sie nicht apparieren können, nööö. Und ans Flohnetzwerk ist ihr Kamin auch nicht angeschlossen, nö. Überhaupt nicht. Keine Möglichkeit, haha. Völlig abgeschnitten. Also, wenn er jetzt, hier frierend, darüber nachdenkt… merkt er doch, wie dämlich sie sich doch angestellt haben. Prima. Seufzend kuschelt er sich mehr in den Mantel und wirkt einen stillen Wärmezauber. Bäh.

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 16. Okt 2010, 11:27 
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1. Post

Sam hat keinen Portschlüssel genommen. Er ist auch nicht appariert. Auch kein Flohnetzwerk. Jaha. Er ist mit dem Zug gekommen. Daher ist er auch nicht erst heim und mit Vany her. Dem hätte die Zugfahrt bestimmt zu lange gedauert. Vor allem wenn man kein Schüler mehr ist und sich nicht mit anderen Schülern beschäftigen kann. Wobei.. es war einiges an Trubel im Zug. Hätte seinem Mitbewohner sicher gefallen. Andererseits hat Sam es bewusst so gedreht, weil er lieber wen anderen mitnehmen wollte. Klingt hart, ist aber so. Daher hat er den ganzen Tag nichts anderes gemacht als zu erzählen, zu zeigen, zu schwärmen, zu kosten, zu genießen.
Das geht in Hogsmeade natürlich nahtlos weiter. Eulerei, Pub, allerlei Seltsamkeiten. Hach, wie ist das schön. Endlich wieder hier sein. Bald endlich wieder Leon sehen. Und natürlich Mai und Vany. Geschrieben haben sie sich, aber das ist nicht dasselbe, wie sich treffen und gemeinsam was erleben. Daher freut er sich so auf das Zusammentreffen, auf die gemeinsamen Stunden. Und auf ihre Gesichter. Gut, da ist er auch etwas nervös, aber schon langsam wird es Zeit, nicht? Und lieber bei so einem Großevent, wo man Gesprächsthemen ohne Ende hat und auch mal schweigen kann, ohne dass es unangenehm wird. Es wird schon gut werden.
Dessen ist sich Sam sehr sicher, als er endlich die Tore vor sich sieht und es nur noch Minuten sein können, ehe er die anderen trifft. Der Schritt beschleunigt sich, der Atem geht schneller. Und da, dort kann er schon eine vertraute Silhouette ausmachen. Das muss Vany sein. Sam lässt die Hand los und läuft auf seinen Freund zu. Kaum hat er ihn erreicht, springt er ihn auch schon an. "Vaaaaaany!" Halb erdrückt er ihn, auch wenn es ja nur drei Wochen waren, die sie sich nicht gesehen haben. Aber das ist eben eine lange Zeit, wenn man sich sonst jeden Tag sieht. "Schön, dich zu sehen."
Doch dann besinnt sich Sam, lässt ihn los, grinst ihn an und winkt dann jemanden näher. "Vany, ich möchte dir jetzt endlich wen vorstellen. Vany, das ist Ian. Ian, das ist Vany." Das Strahlen will nicht weggehen. Zufrieden beobachtet Sam, wie sich die zwei die Hand geben. Danach nimmt Sam wieder die Hand von Ian und schmiegt sich etwas an. "Kalt ist es hier.", meint er schmunzelnd und legt sich Ians Arm um die Hüfte.

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 16. Okt 2010, 19:50 
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Wie lang hat er nun hier in der Kälte gestanden? Allzu lang wird es nicht gewesen sein, sonst hätten seine Knochen bei dieser Kälte wohl trotz des Wärmezaubers geklirrt, weil sie eingefroren wären. Zumindest hat der Halbitaliener das Gefühl, dass das passieren würde, wenn er noch länger hier steht, oder sowas. Da bringt auch das leichte Hopsen und Hoppeln nichts mehr, was er hier als Wärmespender versucht. Aber das ist auch nicht mehr lange nötig. Das langgezogene 'Vaaaaaany', das ihm da an die Ohren dringt, lässt ihn nicht nur innehalten sondern auch aufschauen. Und im nächsten Moment fühlt er sich auch schon warm umarmt, warm gedrückt und überhaupt ist alles waaaaarm!
"Heeeeeyyyy", gibt er ein wenig gequetscht von sich, weil er sich so angenehm halb erdrückt vorkommt und nimmt seinen Freund und Mitbewohner gern ebenfalls in die Umarmung. "Jaaaa, schön, dass du endlich hier bist!" Nun strahlt er, als Sam ihn loslässt (und die Kälte ist ihm nun auch sch… egal!) und mustert lieber endlich besagte Person, die ihm nun vorgestellt wird. Ian! Ahhha! Der schon viel gelobte und umschwärmte aber noch nicht vorgestellte Freund seines Freundes. Oder so… irgendwie. Egal! Nett schaut er ja aus und so wie er ihn anlächelt und dann Sam anlächelt, hach. "Ciao Ian! Na wurd auch mal Zeit, dass ich dich kennenlerne. Sam hat dich echt lang genug versteckt", grinst er nun und klopft dem Kerl kurz auf die Schulter, nachdem sich ihre Hände wieder gelöst haben und er sich dann wieder zu Sam gesellt. "Aber immerhin hat er genug von dir erzählt", fügt er noch schmunzelnd hinzu, ehe er sich dann wieder an seinen Freund wendet. "Wie geht's dir? Hast du was von Leon und Mai gehört, ob die schon hier sind? Und wenn ja, wollen wir dann rein gehen? Mir ist kaaaaalt."

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 3. Nov 2010, 14:01 
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Achje, musste er das jetzt sagen? Dass er so oft über Ian spricht? Da gibt es einen kleinen Klapps gegen den Arm und ein gezischtes, aber nicht allzu bös gemeintes 'Vaaany' für den geschwätzigen Freund. Dazu noch die etwas rosane Gesichtsfarbe von Sam und die Peinlichkeit ist perfekt. Zum Glück findet Ian das nicht schlimm, sondern eher niedlich. So bekommt Sam dafür sogar noch einen Kuss und kann danach wieder lächeln, nein, strahlen. Es geht ihm wirklich gut. Bis, ja bis Vany Mai und Leon erwähnt. Da verschwindet das Strahlen vom Gesicht des Ex-Gryffindors und machen einer gewissen Sorge Platz. "Mh.. ja, ich hab heute mit Leon geschrieben. Er meinte, sie würden drinnen auf uns warten. Von daher... sollten wir wohl reingehen." Auch wenn er das ganz und gar nicht will. Nicht, weil er die beiden nicht sehen will, sondern weil er ihnen nichts von Ian erzählt hat. Oder überhaupt davon, dass er was für Kerle übrig hat. Bei Mai wäre das ja nicht so schlimm, aber bei Leon... Davor hat er doch ziemlich viel Schiss. Wie wird er reagieren? Wird er sauer sein? Wird er ihn für verrückt halten? Nicht ernst nehmen? Empört sein? Mag er dann womöglich nichts mehr mit ihm zu tun haben? Ach Quatsch... Vany steht ja auch auf Männer und sie sind befreundet. Also wird das schon nicht allzu schlimm sein und ihre Beziehung nicht belasten. Oder? Argh, wieso hat er nur solche Angst vor Leons Reaktion? Im Grunde weiß er nicht, wieso er sich so fürchtet.
"Alles in Ordnung, Schatz?", kommt es von der Seite. Sam schaut zu seinem Freund und nickt lächelnd. "Ja, alles okay. Lasst uns gehen." Mit teils gespieltem Lächeln begibt der Musiker sich auf den Weg hoch zum Schloss und versucht nicht allzu schwarz zu malen. Außerdem ist ja nicht alles sorgenreich. Die Vorfreude auf seinen Bruder ist riesengroß und das will er sich eigentlich nicht kaputt machen lassen. Nicht von so dummen Sorgen. Daher macht er sich selber Mut, nimmt auch noch etwas Mut aus dem leichten Druck, den er an seiner Hand spürt und betritt mit den beiden schließlich die Eingangshalle des Schlosses. Kaum haben sie die Pforte durchschritten, ertönt eine Melodie, die Sam erst vor einiger Zeit kennengelernt hat, als er mit seinen Freunden gemeinsam das erste Mal Star Wars gesehen hat. Etwas eingeschüchtert sieht er sich kurz verstohlen um, ob sich Lord Vader vielleicht in der Nähe befindet. Aber nein, der ist nicht da und auch kein Dementor weit und breit. Dafür aber ein Schriftzug in der Luft, der ihn nun endlich schmunzeln lässt. "Ich denke, damit sind wir gemeint.", raunt er Vany leicht grinsend zu und folgt dann wie geheißen den rot-goldenen Pfeilen, die - welch Wunder - in die Große Halle führen. Und wo findet man die beiden da? Natürlich am Büffet, das mal wieder reichlich gefüllt ist. Ohje, ohje, jetzt ist es so weit. Bevor ihn der Mut verlässt, macht Sam den ersten Schritt und geht mit Ian an der Hand auf die beiden zu. "Hey... ähm... hallo. Ähm... ich möchte euch Ian vorstellen. Meinen... ähm... Freund." Ja, das waren nun einige 'Ähms', aber die waren einfach unvermeidbar. Genauso wie die knallrote Gesichtsfarbe, die nun Sams schönes Gesicht ziert und wohl auch so schnell nicht mehr weg geht. Wie uncool.

(--> Große Halle, 14. Dezember)

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 3. Nov 2010, 14:34 
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Alle haben ein Belohnungsessen bekommen, nur Rhonda nicht. "Warst du so schlecht, dass du keine Belohnung verdient hast?", meint er daher sacht schmunzelnd und genießt es, als sie sich ein wenig an ihn lehnt. Nähe tut gut, da kann man sagen, was man will. Auch einer wie Rhyll findet Nähe toll. Oder so jemand wie Ambrose, der nun zum Glück schon weg ist. Sieht man ja auch an Raven, dass jeder Nähe braucht. Bei dem hat man auch immer gedacht, dem ist sowas wie Nähe fremd. Gut, das war es vielleicht auch. Aber wie er dann aufgeblüht ist mit Brooke, dem Arschloch. Und wie er jetzt leidet wegen dieser Schlampe. Noch immer hat Christopher kein Wort mit der Ex seines besten Freundes gesprochen. Und er hat es auch in der nächsten Zeit nicht vor. Aber das ist nun nicht das Thema. Was ist eigentlich das Thema?
Ahja, Rhonda hat ihn gesucht. Warum eigentlich? Auf andere Gedanken bringen. Das hört sich doch gut an. Auf das Essen hingegen könnte er gerne verzichten. Noch immer ist ihm schlecht. Aber wenn sich Rhonda etwas in den Kopf gesetzt hat, dann erreicht sie das auch, weswegen er später wohl noch ein bisschen was essen wird. Doch davor.. verschleppt sie ihn. Denn.. Trommelwirbel: Ihre Eltern kommen. Mit Lucy! Das ist toll, bringt ihn gerade aber auch nicht zum Ausrasten, aber wenigstens zum Lächeln. "Ich hoffe, ich werde sie nicht enttäuschen und Lucy wird kein traumatisches Erlebnis haben." Sollte ihm was passieren oder so. Wär bestimmt nicht toll für sie. Oder die Eltern. Aber man stelle sich mal vor: er hätte dann eine Mama am Bett sitzen. Das wäre doch schön. Bei dem Gedanken wird das Lächeln sogar noch eine Spur echter. Jetzt gleich wird er die drei sehen. Das ist toll. Aber das Lächeln hält nicht wirklich lange. Schon beim Erzählen, was ihn bedrückt, verschwindet es wieder. "Ich hab jetzt wirklich keine Lust, drüber zu reden. Vor allem nicht, wenn deine Eltern warten und ich mich wirklich auf sie freue. Zur Beruhigung sei gesagt, dass es nur um ein Mädchen geht. Also nichts schlimmes oder weltbewegendes, okay? Können wir dann jetzt gehen?" Eine Antwort wartet er gar nicht mehr ab, sondern steht lieber gleich auf und reicht ihr die Hand, um ihr aufzuhelfen. Zusammen geht es dann Richtung Haupteingang und Trubel. Wie er das zurzeit hasst.

(--> 14. Dezember, Große Halle)

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 12. Nov 2010, 17:53 
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Glucksend versucht der Halbitaliener sich noch im Ausweichen, als Sam sich darüber empört, dass er… nun ja, getratscht hat. Zumindest interpretiert Sam das wohl so. Aber Vany findet das nicht schlimm, wenn man jemandem sagt, dass der Freund schon von einem erzählt hat. Grinsend fügt er nun auch brav hinzu: „Ich schwöre, es ist nur Gutes gewesen.“ , ehe er Sam mit leicht schief gelegtem Kopf anschaut. Oha, er hat es Leon noch immer nicht gesagt, hm? Zumindest sieht er so aus, jetzt, wo Jeovany seinen Bruder und Mai erwähnt hat. Da ist das Lächeln in sich zusammengefallen, wie ein Kartenhaus, das angepustet wurde. Herrje! Dabei ist das doch nicht schlimm. Und hey, sie haben bei ihm auch nichts gesagt, da werden sie bei Sam wohl höchstens ein bisschen doof gucken. Solang nicht die Frage kommt, ob das ansteckend sei – immerhin hat er ja lang genug mit Vany zusammen gelebt. Dann wird er Leon packen und aus dem Fenster hängen, ganz sicher. Zwar nur aus dem ersten Stock, aber das muss Leon ja nicht wissen, dem verbindet er dann die Augen vorher. Und Mai... muss auch dran glauben, jawoll.
Aber so weit sind sie ja noch nicht und auch Vany ist der Meinung, dass die bestimmt nichts dagegen sagen werden, dass Sam nun einen Freund hat. Daher nickt er nun auch, als sein bester Freund bemerkt, sie könnten sich ja nun mal reinbewegen und zusammen machen sie sich auf den Weg zum Schloss. Der Weg ist während der letzten Monate leider nicht kürzer geraten, aber so hat Vany zumindest die Chance, Ian ein bisschen auszuquetschen. Als sie dann oben am Schlossportal angekommen sind, kennt er Ians Lieblingsmusik, -Bücher und er weiß, wie er Sam kennengelernt hat. Gut, das wusste er auch schon vorher, aber doppelt hält bekanntlich besser.
Das... haben sich scheinbar auch Leon und Mai gedacht. Doppelt hält besser. Doppelt im Sinne von Aufmerksamkeit auf Sam und Vany lenken, während diese die Halle betreten. Der Halbitaliener zuckt kurz zusammen, als der Imperial March aus StarWars ertönt und dann auch noch Pfeile auftauchen, die ihnen den Weg weisen. „Das denke ich auch.“, murmelt er grinsend auf Sams Bemerkung hin zurück und folgt ihm und Ian nur zu gern den Pfeilen zum Buffet, wo sie auch den Rest der Chaosclique finden. Breit grinsend und so gar nicht zu der Musik passend tappst er Sam hinterher, der nun die Vorhut bildet und Ian vorstellt. Vany bleibt als Rückendeckung schräg hinter ihnen stehen und nickt dann aus Leibeskräften, als wolle er so bestätigen, dass das ne ganz tolle Sache ist. Ist es ja auch.

(Große Halle)

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 12. Nov 2010, 17:54 
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Kichernd stupst sie Christopher sacht in die Seite, als der doch wirklich fragt, ob sie so schlecht gespielt habe, dass sie kein Belohnungsessen bekommen würde. „Nää, ich hab wie immer perfekt gespielt.“, gluckst sie leise und freut sich über sein Lächeln, als sie ihm eröffnet, dass ihre Eltern und Lucy kommen werden. Was heißt kommen werden, eigentlich sind die ja schon fast da. Wie sie gehört hat, werden die Muggel in der Verwandtschaft oder im Freundeskreis direkt zum Schloss gebracht und können dann in der Eingangshalle oder der Großen Halle in Empfang genommen werden. Hat ja ein bisschen was von Gepäcktranport am Flughafen, hm? Ach, egal. Hauptsache, sie sind da! Und es wird ganz bestimmt kein traumatisches Erlebnis geben, dafür ist Christopher viel zu toll, Horatio Hemslaye zu arrogant und Gregory La...wieauchimmer zu sehr Beauxbatons. Punkt.
Ein wenig besorgt legt sie den Kopf nun schief, dass ihr die Locken ins Gesicht rutschen, weil das Lächeln jäh verschwunden und einer undefinierten Traurigkeit gewichen ist. Ein Mädchen ist also schuld an seiner Niedergeschlagenheit? Ohweh. Hoffentlich ist es nicht Yaruna... aber das glaubt sie nicht so recht. Sie hakt allerdings auch nicht nach, da sie genau weiß, dass Christopher schon kommen und reden wird, wenn er denn reden möchte. Ihn bedrängen bringt weder ihm noch ihr etwas. Wobei... Ärger und Frust bringt es und das muss nicht sein. Also lässt sie sich stattdessen bereitwillig hochziehen und geht mit ihm an der Hand in Richtung Schlossportal. Unterwegs stupst sie ihn schmunzelnd in die Seite. „Ich denke aber nicht, dass du dich blamieren oder gar meiner Schwester und meinen Eltern ein Trauma bescheren wirst. Dafür bist du einfach zu toll. Der Kelch hat gesagt, dass du Hogwarts vertrittst, also heißt das auch, dass er dich für fähig hält, durch alle Prüfungen durchzukommen und das unbeschadet zu überleben.“ Sie nickt noch einmal nachdrücklich, als wolle sie ihre Worte unterstreichen, dann sind sie auch schon am Eingangstor angekommen, wo ihnen laute Stimmen entgegenschwappen. Da müssen sie sich noch durchdrängen und schließelich können sie in die Große Halle gehen, wo Rhonda sich suchend umsieht. Lang dauert es aber nicht, bis sie gefunden haben, was sie suchen. Oder eher, bis SIE gefunden werden.
„Chriiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiisssüüüüüü!“, gellt eine helle Mädchenstimme quer durch die Halle und ein kleiner Rotschopf rennt geschickt zwischen allen anderen Gästen und Schülern im Zickzack durch, um sich dann an Christopers Bein zu kleben. Flupp. Rhonda kichert. „Hallo, Lucy.“

(Große Halle)

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 15. Nov 2010, 15:01 
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Eine kleine, zierliche Blondine steht zitternd hinter einer Mauerecke. Sie reibt sich die Oberarme, bemerkt aber weder diese Handlung, noch das Frieren an sich. Auch nicht, dass ihre Füße nass sind, weil sie schon zu lang in einer hinterlistigen Schneewehe steht.
Isadora blickt ratlos in die Gegend. Sie hat alles mitbekommen, alles. Den Baum, Rhonda und einige Fetzen des Gesprächen zwischen ihr und Christopher. Wer ist Lucy? Hat Christopher eine Freundin, von der man nichts weißt? Aber nein, das ist hier gar nicht die entscheidende Frage.

Ein Windstoß lässt Isadora wanken, sie lehnt sich unvorteilhafterweise an die Mauer, die daraufhin ihren Rücken schockfrostet. Endlich kommt bewusste Bewegung in die Slytherin. Sie steigt aus der Schneewehe und tritt auf den Kiesweg, der zu den Gewächshäusern führt. Rasch entfernt sie sich von ihrer Ecke, von der Bank mit Christopher und Rhonda, sowie von dem eben Erlebten und Gehörten. Sie wollte Christopher aufheitern, hat ihn jedoch vor den Kopf gestoßen. Statt dessen hat Rhonda ihn aufgemuntert. Und er wird eine Lucy treffen. All dies lässt in Isadora ein Gefühl der Betäubung zurück und sie weiß nicht, wieso. Schuldgefühle, Gefühle der Unzulänglichkeit, aber auch Enttäuschung, Neid und eine Prise Selbstmitleid bestimmen ihr inneres Gemälde. Deprimiert geht sie, sehr zügig, den Weg entlang. Eine ganze Weile sogar, ehe sie merkt, dass sie kein Ziel hat. Inzwischen fast schon wütend bleibt sie stehen und sieht sich um, als bemerke sie erst jetzt, dass sie in Hogwarts ist und dort gar nicht hin wollte. Sie wünscht sich nach Hause in die Caledonian Road. Wie wunderbar könnte sie dort einsam und allein sitzen und beleidigt sein. Der Welt beleidigt sein. Oder sich selbst.
Sie seufzt.
"Ja richtig, Isa.", murmelt sie. "Rumsitzen und frustriert sein ist über die Maßen konstruktiv." Sie blickt in die Gegend, als suche sie eine bessere Antwort im Anblick der Bäume des Verbotenen Waldes oder im Glitzern des Schnees. Dabei bemerkt sie, wie spät es schon sein muss. Es dämmert bereits. Noch ein Seufzen leitet die Erkenntnis ein, dass sie wohl einfach zum Tagesgeschehen übergehen sollte. Etwas essen, dann das Turnier mitverfolgen. Und vielleicht ergibt sich ja irgendwann danach die Gelegenheit, Christopher zu sagen, dass es ihr leid tut. Dass sie nicht genau weiß, was sie falsch gemacht hat, sie jedoch bedauert, dass sie ihn nicht aufbauen konnte. Und das doch so gern wollte. Weil sie ihn mag. Sehr.
Halt nein. Letzteres sagt sie besser nicht. Was denkt er denn dann?

(Große Halle)

_________________
Viviamo attimi che valgono per sempre:
sono fulmini luminosi in cielo, tuoni forti che fanno tremare la terra,
attimi che danno un segno,
che ci fanno vedere la nostra propria strada.


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