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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 24. Aug 2011, 21:33 
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Es irritiert Mella, dass der Junge sie anspricht. Als er einen Schritt zurück gemacht hat hätte sie eher erwartet, dass er mit ihr ebenso wenig weitern Kontakt aufnehmen wollte wie sie mit ihm. Wäre auch alles andere als unlogisch, aber anstatt die Mitschülerin einfach zu ignorieren beginnt er ein Gespräch mit ihr.
Zunächst weiß Mella gar nicht was sie ihm antworten soll. Soll sie das Gespräch einfach abwürgen, noch mal nett lächeln und dann verschwinden? Wäre jetzt wirklich das einfachste. Und sowieso muss sie sich langsam vielleicht doch auf den Weg zu den Kutschen machen. Sie möchte sich nicht in letzte reinquetschen müssen in der noch einigermaßen Platz ist, so wie nach den Sommerferien. Und auch im Zug will sie diesmal Platz und Ruhe haben.
Also einfach nur einmal nett nicken und dann mit Fofo auf den Armen flüchten. Vor dem Jungen der sich ihr jetzt auch noch vorstellt. Und das alles auch noch mit einem beruhigenden Lächeln wie ihn nur die Hufflepuffs drauf haben.
Man sollte manchen Leuten verbieten so freundlich zuwirken. Schließlich soll man doch kein schlechtes Gewissen bekommen weil man mit dieser Sorte Menschen- den lieben, verständnisvollen, hilfsbereiten, kontaktfreudigen- nicht gleich ein Gespräch anfangen will, oder?
Balordaggine, Mella! Was redest du dir da wieder ein? Natürlich zwingt sie niemand ein Gespräch mit Tylor anzufangen, aber es ist das normalste auf der Welt. Und wenn der Halb-Italienerin die Einsamkeit nicht so zu Kopf gestiegen wäre müsste sie gar nicht darüber nachdenken, ob sie antwortet oder nicht, so würde es einfach tun. Ist doch selbstverständlich.
Was ist nur los mit dir, hm?
Einmal noch streichelt sie über das nasse Fell ihres Katers, der mittlerweile richtig schwer in ihren Armen liegt (er ist die letzten Jahre eben auch gewachsen- in die breite), bevor sie endlich, ein paar Sekunden zu spät, dem Jungen ein paar Meter von ihr entfernt antwortet:
„Er ist verrückt. Schon immer. Ich würde bei diesem Wetter niemals freiwillig auch nur vom Kamin wegrücken, nicht mal mit Wärmezauber“, wobei das ein wenig übertrieben ist. Schließlich war sie erst gestern, so gut wie freiwillig draußen unterwegs. Allerdings nicht, ohne es bereut zuhaben.
„Ich bin Fiamella und das ist Fofo“, nennt sie nun auch ihren Namen und den des dicken Katzentiers. Haus und Klasse lässt sie erst einmal weg. Wird sich bei ihren nächsten Worten eh erklären, denn nach weiteren Betrachtungen Tylors, ist die Ähnlichkeit zu einer gewissen Ravenclaw nicht mehr zuleugnen.
„Du hast nicht zufällig eine Schwester? Lyanna sie ist in meinem Haus eine Klasse unter mir…“, fragt Mella mit zusammengekniffenen Augen, die immer noch die versteckten parallelen zwischen dem Jungen und seiner vermeidlichen Schwester suchen.
Ja, als Vertrauensschülerin kennt die Siebtklässlerin so gut wie jeden ihrer Schützlinge. Es macht ihr ja auch immer wieder Spaß diese näher kennen zulernen. Ein philosophisches Gespräch im Gemeinschaftsraum zuführen. Oder für die jüngeren Schüler einfach nur ein v vertrauensvoller Ansprechpartner und Vorbild zu sein.
Eigentlich…

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Verfasst: Mi 24. Aug 2011, 21:33 


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Do 25. Aug 2011, 14:15 
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Das Mädchen starrt ihn etwas irritiert an, einen Moment denkt Tylor, sie würde einfach davongehen, doch dann scheint sie sich aufzuraffen und ihm zu antworten. Er grinst als das Mädchen sich als Fiamella und ihren Kater als Fofo vorstellt. Der nasse Stubentiger glich eher einem dicken Sofakissen als einer Katze, einem reichlich schweren Sofakissen, der Körperhaltung des Mädchens nach zu urteilen. Fofo war ein ganz schöner Brocken für die zierlichen Arme des Mädchens. "Alle Katzen sind doch irgentwo verrückt oder? Meine... Nachbarin hat auch eine, die geht nur raus wenn es regnet, sieht deinem Fofo sogar etwas ähnlich."
Er ist froh als Fiamella ihn nach Lyanna fragt, so muss er den Gedanken nicht zuendedenken. "Lyanna? Jap, das is meine Schwester. Ich hab zwei weißt du, die andere ist noch ein Jahr jünger und in Gryffindor. Ach dann bist du Vertrauensschülerin von Ravenclaw? Lyanna hat dich glaub ich mal erwähnt." Er wäre selbst auch gern Vertrauensschüler geworden, aber dass stattdessen Dante und Rhonda den Job machen, stört ihn nicht. Die beiden machten es schließlich wunderbar! Aber dass Fiamella ebenfalls Vertrauensschülerin war, überraschte ihn. Nicht, dass er es ihr nicht gönnt, vielleicht hatte sie ja einfach einen schlechten Tag, aber es war nicht zu leugnen, dass das Mädchen alles andere als offen und auf andere zugehend wirkte. Naja, ging ihn ja auch nichts an.
In Ermanglung eines Gesprächsthemas beschloss er etwas zu wählen, dass immer ging. Das Wetter. "Tolles Wetter heute, oder? So klarer Himmel und mit dem weißes Schnee. Von hier oben hat man einen super Ausblick! Nur kalt ist es, verdammter Wind!" Er lacht und reibt sich wieder die Arme. "Ich hätte mir echt noch meine Jacke holen sollen, bevor ich hier hochgekommen bin. Aber diese Aussicht ist es wert ein bisschen zu frieren, das liebe ich an Hogwarts. Ich wohne in Corwall, da ist es nie so ganz kalt und so viel schöner Schnee gibts auch nicht."
Er sieht das Mädchen an. "Ich will dich aber echt nicht aufhalten, wenn du los musst!" Oder weg willst, Tylor weiß, dasss er dazu neigt andere Leute zuzulabern und festzuhalten. Normale Menschen sagten Hallo, lächelten und gingen weiter ohne dem anderen erst die Lebensgeschichte zu erzählen. "Ich meins ernst. Wie spät ist es eigentlich? Nicht die Kutschen noch fahren, während wir hier oben plaudern. Fährst du nach Hause?"

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 26. Aug 2011, 13:27 
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Küche

Ja es riecht tatsächlich nach Kuchen. Da muss er etwas von haben! Elijah betritt die Küche und begrüßt höflich die herumwuselnden Hauselfen. Die meisten sind gerade dabei abzuwaschen und der Junge staunt beim Anblick der Berge von Geschirr. Auf Muggel-Art würde es sicher Tage dauern, das alles sauber zuwaschen. Und da, auf einem Tablett umbeben von anderen übrig gebliebenden Speisen, da stand er, der Kuchen. Er deutet auf das verlockende Gebäck und fragt einen der Hauselfen: "Sag mal, wäre es eventuell möglich noch etwas von diesem Kuchen zu kriegen? Ich habe das Frühstück verpasst, und dachte, vielleicht habt ihr noch etwas?" Natürlich konnte er etwas von dem Kuchen haben, es war schließlich nicht das erste Mal, dass Elijah hier auftauchte. Und natürlich wuselt der angesprochende Elf sofort los, freudig, etwas für den Jungen tun zu können und packt zwei große Stücke Streuselkuchen ein. Elijah zeigt auf das Tablett daneben. "Vielleicht davon noch etwas? Und davon?"
Wenig später verlässt der Junge die Küche wieder mit zwei Stücken Kuchen, drei Schokomuffins und einer Hackfleisch-pastete. Apetitlosigkeit kann man Elijah nun wirklich nicht vorwerfen. Auf dem Weg zurück zum Gemeinschaftraum lässt er sich in einer Fensternische nieder und verdrückt erst einmal den ersten Muffin. Mann, diese Hauselfen verblüfften ihn immer wieder!
Bald ist sein Hemd sowie sein Gesicht voll mit Krümeln, welche er mit dem Ärmel wegwischt. Dann wickelt er das erste Stück Streuselkuchen aus. Hmm, nicht ganz so gut, wie der seiner Oma, aber auf jeden Fall mehr als nur genießbar. Vergnügt lässt der Viertklässler die Beine baumeln und schaut aus dem Fenster. War ja alles hübsch anzusehen, heute. Der Schnee und so. Einige Klassenkameraden lieferten sich draußen eine Schneeballschlacht, aber Elijah hat keine Lust mitzumachen. Er reibt sich seinen Bauch und zieht den mittlerweile schon recht lädierten Schnatz aus den Tasche. Elijah hatte ihn nach einem Quidditch-Spiel gemopst, damals war er noch nicht selbst im Team gewesen. Gedankenverloren spielt er mit dem Ball herum und merkt gar nicht, wie eine große braune Schuleule auf ihn zugeflogen kommt. Diese macht sich mit einem lauten Flügelschlagen bemerkbar. Halt. War das nicht die, die er als letztes mit einem Brief und seine Mutter und seine Oma losgeschickt hatte? Er spürt wie Robin sich in die Brusttasche seines Hemdes verkriecht und nimmt der Eule, die brav das Bein ausstreckt den Brief ab.

Elijah, hoffendlich erreicht dich diese Eule noch rechtzeitig - nächstes Mal wieder ein normaler Brief ok?
Ich muss dir leider mitteilen, dass wir dich nicht in London abholen können. Deiner Mutter geht es nicht so gut und ich kann hier nicht weg. Deshalb bitten wir dich wieder diesen Ritter-Bus zu nehmen, das hat doch gut geklappt letztes Mal oder? Du bekommst das Geld auch zurück. Du weißt ja wo wir gerade sind. Treib dich nicht rum!
Wir haben dich lieb,
Oma und Mama


Seine gute Laune ist mit einem Mal verflogen. Der Fahrende Ritter? Das hat doch letztes Mal gut geklappt? Naja, von dem Schwindelgefühl, das er noch drei Tage danach hatte mal abgesehen, ja. Und er hat keine Lust erst noch mit dem Bus zu fahren. Seiner Mutter ging es nicht gut? Hmm, wahrscheinlich war sie nur total zu, warum konnte sie sich nicht zumindest wenn ihr Sohn zurückkam einmal beherrschen? Elijah spürt wie er die Fäuste ballt. Normalerweise machte er seiner Mutter nicht unbedingt Vorwürfe wegen ihrem Alkohol- und Drogenkonsum, es machte ihn eher traurig. Wieder blickt er nach draußen, wo die anderen fröhlich lachten und die letzten Stunden in Hogwarts genossen. Wahrscheinlich würden die alle von ihrer lieben Familie abgeholt, und gedrückt. "Ach was bist du groß geworden" und so. Und er musste erst noch mit diesem vermalledeiten Bus fahren ehe er bei seiner tollen Mutter war. Eine einsame Träne rinnt seine Wange herunter. Wütend wischt er sie weg. Robin, der anscheinend spürte, was in seinem Freund und Herrn vorging kriecht wieder aus der Tasche hervor und leckt tröstend seine Wange. "Ach Robin," seufzt Elijah und streichelt der Ratte über das Fell, "wir brauchen niemanden, oder? Nur du und ich, wir schaffen das schon."

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 29. Aug 2011, 23:37 
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Also doch. Lyanna ist seine Schwester. Abgesehen von der äußerlichen Ähnlichkeit scheinen die beiden auf den ersten Eindruck allerdings nicht viel gemeinsam zuhaben. Lyanna hat sie zumindest nie so offen erlebt wie den Hufflepuff, der anscheinend wirklich gerne redet. Auch mit Leuten die er nicht kennt.
Und wenn es noch eine dritte von den Winstons gibt, könnte Mella schwören das auch sie anders als ihre Geschwister geraten sein muss. Natürlich. Sonst wäre keine Gryffindor.
Es ist ihr unangenehm zu hören schon einmal erwähnt worden zu sein. Es brennt ihr unter den Fingernägeln zufragen, was Lyanna denn über sie gesagt hätte.
Doch die halb- Italienerin ist sich sicher, dass es nichts besonders gewesen sein kann. Neugierig ist sie zwar trotzdem, doch sie kann sich beherrschen und hält die Frage zurück.
„Ja. Bin ich. Seit diesem Jahr…“, ein Lächeln huscht kurz über ihre Lippen. Auch wenn sie sich in letzter Zeit eher in ihrem Schneckenhaus verkrochen hat, als alles andere, ist sie dennoch stolz über die Wahl Paddywacks. Fast so stolz wie ihr Vater…
In den Armen der Ravenclaw scheint Fofo sich extra schwer zumachen, denn mittlerweile scheint er Tonnen zuwiegen. Langsam spürt Mella wie sich ein allzu bekanntes von Kribeln von ihren Schultern aus bis runter zu den Händen ausbreitet und es bleibt ihr nichts anderes übrig, als den Kater wieder zurück auf den Boden zusetzen und ihre Arme einmal kräftig auszuschütteln, bevor sie sich wieder auf den Hufflepuff konzentrieren kann, der wieder ein neues Thema gefunden hat, über das er sich auslassen kann: Das Wetter. Obwohl so ganz neu ist das Thema auch nicht. Mella hat ihren Unmut über diese Kälte schon erwähnt. Aber schön, dass es wenigstens Tylor zugefallen scheint. Er friert sich hier den Arsch ab und trotzdem gefällt ihm das Wetter. So was nennt man wohl einen echten Optimisten. Er lacht einfach darüber. Und Mella kann nicht anders als sich von dem fröhlichen Jungen anstecken zulassen und mitzugrinsen.
Auch wenn sie sich irgendwie schuldig fühlt in ihrem Mantel und mit Schal und Mütze, schön eingepackt während Tylor kurz davor ist einzufrieren und der Eulerei als neue Eisskulptur zudienen.
„Ich würd’ dir echt gerne mit einem Wärmezauber aushelfen, aber ich kenn leider keinen“, und schon lächelt Mella wieder. Allerdings ist das diesmal kein träumerisches Lächeln oder Grinsen sondern ein entschuldigendes Lächeln, auf das ein Nicken folgt. Ihre Antwort auf seine Erzählungen.
Auch so ein plauderfreudige Junge wie Tylor scheint zumerken wann es genug ist und wendet ein, nicht aufhalten zu wollen.
Mella fühlt sich schuldig. Mal wieder. Sie wollte den Hufflepuff wirklich nicht vor den Kopf stoßen. Mittlerweile hat sie eigentlich auch gar nichts mehr gegen ein Gespräch mit ihm.
Eigentlich ist es sogar angenehm mit dem Jungen zureden. Er scheint nicht viel Bestätigung zubrauchen und auch nicht allzu viele Antworten zu verlangen. Aber diese hat er dann doch verdient: „Neinnein schon…okay Ich fahr nach Hause. Wenn du auch zu den Kutschen willst, naja. Wir könnten zusammen gehen. Es seiden du willst dir erst ne Jake holen…Aber beeilen müsste man sich schon…“
Mellas Arme sind ausgeruht genug um ihren Kater wieder hochzunehmen.
„Ich bin die Kälte übrigens auch nicht gewohnt, weißt du. Ich komme aus Italien. Ist wesentlich wärmer da. Und auch in Brasilien. Naja. Aber jetzt wohn ich in der Nähe von Grimsby. Nicht viel sonniger als hier…“
Huch. Die Antwort ist aber lang ausgefallen. Irgendwie.
Ein paar Schritte in Richtung Ausgang und dann wieder ein Blick zu Tylor. Er wird wohl entscheiden, ob Mella wieder alleine oder in Gesellschaft auf die Kutschen wartet…

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Di 30. Aug 2011, 19:09 
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"Einen Wärmezauber? Kenn ich leider auch nicht, sonst hätte ich den schon ausprobiert." Der Hufflepuff lacht auf. "Aber keine Sorge, ich erfrier schon nicht, ich hab ein dickes Fell. Meine Schwester, Lyanna mein ich, hat mal gefragt, ob wir vielleicht nach Grönland in den Urlaub fahren können, sie will das Nordlicht sehen. Das wird kalt. Dagegen ist die olle Eulerei wohl eher gar nichts."
Der Junge bemerkt, wie sich sein Gegenüber zunehmend entspannter wirkt. Vielleicht hatte er sie ja nur mit seiner Anwesenheit überrumpelt. Er hört zu, wie das Mädchen, nun von seiner Herkunft erzählt. Er war nicht überrascht, sie sah nunmal eher südländisch aus. Daran hatte er sie ja auch erkannt. Als Lyanna die neuen Vertrauensschüler aufgezählt hatte, hatte sie sicher auch die Namen erwähnt, aber an den hatte er sich nicht erinnert. Nur dass er mit einem 'Fi..' begann und sie Südländerin war. Die recht ausführliche Antwort belohnt er mit einem weiteren Lächeln. Er war zwar nicht pingelig, aber wenn der Gesprächspartner antwortete war die Konversation doch intressanter. Er war kommunikativ, kein Schwätzter, der sich am liebsten selbst reden hörte.
Fiamella macht ein paar Schritte in Richtung Tür. "Ja, ich komm gerne mit, wenn du nichts dagegen hast, wenn doch, dann kannst du ruhig was sagen, ich beiße nicht. Mein Gepäck ist unten in der Eingangshalle, da ist auch meine Jacke. Die muss ich also nicht erst holen." Andere hätten es wahrscheinlich leichtsinnig gefunden den Mantel irgentwo herumliegen zu lassen, aber der Mantel war alt, und war noch nicht einmal Teuer gewesen, als er ihn gekauft hatte. Und es war ja nur Hogwarts, da kam schon nichts weg, besonders heute, da waren alle mit sich selbst beschäftigt.
Tylor folgt der Ravenclaw die Stufen des Turms hinunter. "Und kennst du alle deine Schüler so gut, oder ist das mit Lyanna nur Zufall gewesen. Ich muss sagen, ich bin beeindruckt. So ähnlich sehen wir uns doch gar nicht oder?" Naja, vielleicht glaubte er das ja auch nur, um ehrlich zu sein, hatte er noch nie groß darüber nachgedacht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 31. Aug 2011, 15:33 
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Toiletten

Elijah fährt aus seiner zusammengekauerten Haltung auf, als er einen Schüler herannahen hört. Schnell wischt er sich ein weiteres Mal mit dem Ärmel über das Gesicht und wendet sein Gesicht ab. Nicht, dass jemand seine Tränen bemerkte. Seinem Spiegelbild im Fenster entnimmt der Junge, dass seine Augen immer noch rot und etwas feucht sind, vielleicht sollte er noch schnell ein Badezimmer aufsuchen. Ein paar weitere Fußtappen und der Schüler ist in einen angrenzenden Korridor verschwunden, ohne Notiz von ihm zu nehmen. Schnell richtet Elijah sich auf und streicht ein paar Krümel von seinem Hemd, ehe er sich in Richtung Toiletten aufmacht.
Eine Biegung weiter befindet sich eine, dass weiß er. Diese sucht er auf und stößt die Tür auf. Leer. Zum Glück.
Der Viertklässler tritt an ein Waschbecken heran und betrachtet sein Gesicht in dem leicht angelaufendem Spiegel. Ok, die Augen waren wirklich ein bisschen rot, aber schlimm war es nicht. Nachdem er sein Gesicht mit kaltem Wasser gewaschen und sogar sein Haar etwas geordnet hat, fällt ihm die Hektik, in der er sich eigentlich befindet wieder ein. Er hatte die Zeit vollkommen vergessen, in diesem Teil des Schlosses hielt sich niemand mehr auf und so war alles ruhig. Aber wahrscheinlich war es allerhöchste Zeit, sein Gepäck zu holen. Noch ein letzter Blick in den Spiegel mit dem der Junge sich vergewissert, das er wirklich wieder ganz normal aussieht, dann fängt er an zu laufen.

Kurze Zeit später betritt er seinen Schlafsaal. Mit einem Zauber bringt bringt er den Koffer auf Handtaschengröße und verlässt den Schlafsaal wieder. "Bis nach den Ferien." murmelt er und läuft die Korridore bis zur Treppe entlang, hier begegnet er einigen anderen Schülern, die er etwa laut begrüßt oder vollkommen ignoriert. Als er die Treppe zur Eingangshalle hochsteigt wird ihm klar, warum alles so ausgestorben gewirkt hatte. Er war wirklich gerade noch rechtzeitig gekommen.

(-> Eingangshalle)

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