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 Betreff des Beitrags: Halloween/1. November [Jahr 2]
BeitragVerfasst: So 1. Nov 2009, 16:05 
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31. Oktober - Halloween
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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: So 1. Nov 2009, 16:05 


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Do 12. Nov 2009, 22:30 
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6. Klasse Slytherin
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Halloween. Das Fest der Süßigkeiten, der Kostüme und - nicht zu vergessen - das Fest der Streiche. Heute soll es sogar einen Irrgarten mit vielen Aufgaben geben, die Attraktion überhaupt, so weit Râel das aus den Gesprächen der Schülerscharen entnehmen kann. Sehr schön, da wird sie mal in Ruhe das Schloss ein wenig erkunden können, auch in Katzengestalt, da die Gefahr der Entdeckung in den oberen Zimmern heute sehr gering sein sollte. An diesem Tag wurde sie auch Gott sei Dank noch nicht mit Stinkbomben oder Ähnlichem beworfen, da sie die Unruhegeister immer schon im Vorraus bemerkt hat und ihnen ausgewichen ist.

Auf leisen Pfoten huscht eine zierliche schwarze Katze eine der vielen Treppen im Schloss hoch. Mit gespitzten Ohren und aufgeregt zuckender Schwanzspitze schleicht sie in einen dunklen, verstaubten Korridor, um diesen genauer unter die Lupe zu nehmen. Interessant, was da alles so einstaubt… Eingehend wird rechts und links alles mal „Probe-beschnuppert“ und beäugt. An einer angelehnten Tür ziemlich weit hinten im Gang hält sie an und versucht, ihre Pfote in den Spalt zu schieben und die Türe aufzudrücken, damit der Raum dahinter begutachtet werden kann. Aber dieses dumme Ding hat sich verzogen und verklemmt, da kommt eine Katze nicht weit. Also einmal im Kreis gedreht, um sicher zu gehen, dass keine unliebsamen Beobachter in der Nähe sind, und dann - schwupps – wieder in ein hübsches blondes Mädchen mit Streifenkleid verwandelt. Was Râel nicht bemerkt sind die schwarzen Flauschohren, die sich noch an Ort und Stelle befinden.

Huii, da hat sie ja eine richtig tolle Fundgrube aufgestöbert! Unter einem altem Tuch versteckt steht zB. ein wunderschöner großer Standspiegel mit vielen Schnörkelverzierungen, daneben befindet sich ein Regal mit allerlei Krimskrams und vor einem Spinnweben verhangenem Fenster fristet ein altmodischer Schreibtisch, bestückt mit einigen ausgetrockneten Tintenfässchen, sein staubiges Dasein. Beim Anblick dieser Schätze fangen die Augen des Mädchens an zu leuchten, und auch ihre Wangen glühen vor Aufregung ein wenig. Ob sie wohl den Spiegel mit in den Schlafsaal nehmen kann? Oder eine der hier zu tausenden vertretenen Gerätschaften… Nachdenklich lächelnd fährt sie mit dem Finger über die Tischplatte und hinterlässt so eine glänzende Spur in der Staubschicht. Doch sie bemerkt auch jetzt nicht, wie sich beim Lächeln zwei kleine, spitze Eckzähne zwischen ihren Lippen hervorschieben und so für alle Welt sichtbar werden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Fr 13. Nov 2009, 00:03 
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7. Klasse Hufflepuff
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Es ist ein uraltes Schloss, nicht wahr? Tausend Jahre alt oder wie viele auch immer. Man sollte meinen, es gäbe hier irgendwo Spinnen. Dante lebt und lernt lange genug in Hogwarts, um zu wissen, dass die Hauselfen zwar pflichtbewusst, aber nicht blöde sind, und dementsprechend keine Räume reinigen, die sowieso jahrzehntelang niemand betritt. Es gibt staubige Abstellräume und webenverhangene Geheimgänge. Weben. Wer webt die? Richtig. Aber die bisher halbstündige Suche nach einem geeigneten Individuum aus dem Reich der Arachnoiden ist fruchtlos verlaufen. Entweder haben sich die alle zu einem zoologisch höchst interessanten Spinnenhalloweenball getroffen, den die Forschung erst noch entdecken muss, oder Dante braucht eine Brille.
"Spinnispinnispinni ...", murmelt er lockend vor sich hin, während er hinter einer Rüstung verschwindet. Bestaubt kommt er wieder zum Vorschein und versucht es im nächsten Korridor hinter einem Wandteppich. "Ihr braucht doch keine Angst haben vorm netten Onkel Dante." Ein Bücherregal wird inspiziert. "Ich will euch doch nichts zuleide tun. Nur petrifizieren. Das ist ..." Die Statue eines Kobolds wird leicht nach vorn gekippt, um dahinter spähen zu können. "... überhaupt keine wilde Sache. Tut nicht weh." Knirschend setzen die steinernen Koboldfüße wieder auf ihrem Sockel auf. "Wohin habt ihr euch verkrochen?" Dante stemmt die Fäuste in die Hüften und sieht sich, der Resignation nahe, im Korridor um. "Gibt's doch gar nicht.", murmelt er.
Sein Outfit ist perfekt: schwarze Cordhose, schwarzes Hemd, schwarzer Pullunder, glänzende, schwarze Schuhe, ein schwarzer Hut, der einem Mafia-Film entnommen scheint. Was fehlt sind Spinnen. Nur ein halbes Dutzend oder so, petrifiziert und an den Hut geheftet - als Sahnehäubchen sozusagen. Der Gruselfaktor seines ansonsten einfach nur schwarzen Stylings. Wie er jetzt aussieht, könnte er auch zu einer Beerdigung geladen sein, zu einer Beerdigung im Jahr 1920. Aber die Spinnen würden der Sache den nötigen Kniff verpassen, das gewisse 'Iiiieeeh!'-Extra.

Dem Hufflepuff fällt eine offenstehende Türe auf. Nein, noch ist er nicht bereit aufzugeben. Noch ist er nicht bereit, Lars Amundsen zu fragen. Wer weiß, was er dann bekommt? Riesentaranteln? Die seinen Hut auffressen? Dante nähert sich der Türe und man kann schon von hier aus erkennen, dass dahinter einer der unzähligen ungenutzten Räume liegt, die Hogwarts zu bieten hat. Vielleicht genau das richtige zur Spinnenjagd? Jedenfalls kann Dante sich nicht erinnern, in diesem Korridor schon einmal einen Abstellraum betreten zu haben. Fünf Schuljahre reichen einfach nicht aus, um alle Räume aufzuspüren. Immerhin hat man ja auch noch anderes zu tun. Lernen zum Beispiel.
Dante schiebt die Türe noch etwas weiter auf, als er eintritt, sie scheint sich schwer bewegen zu lassen. Dann fällt sein Blick auf das Mädchen. Scheinbar hat sich die Schülerin schon für Halloween kostümiert, immerhin hat sie Katzenohren. Vielleicht ist auch sie auf der Suche nach Dingen, mit denen sie sich noch ausstaffieren kann.
"Hey.", grüßt Dante und tritt näher. Ob er das Mädchen erschreckt, ist ihm gerade nicht wichtig, immerhin ist der Tag dafür da, Leute zu erschrecken. Ein blasses Lächeln setzt er trotzdem auf.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Sa 14. Nov 2009, 17:11 
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6. Klasse Slytherin
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"Hey." Dieser Gruß reißt Râel so plötzlich aus ihren Gedanken, dass sie ein wenig zusammenzuckt. Hastig dreht sie sich zur Tür, um zu sehen wer der Störenfried ist. Ein Man in black steht da und lächelt ein wenig, macht aber keine Anstalten, noch mehr zu sagen. Jetzt wäre wohl eine Erwiderung ihrerseits angebracht, ein Zeichen, dass die Begrüßung auch angekommen ist, aber das Mädchen bekommt erstmal keinen Ton raus. Stattdessen streicht sie sich nur ihren Pony aus dem Gesicht, der durch den Schwung der Drehung nicht da ist, wo er sein sollte - sich aber auch sonst fast nie dort befindet. Ihr Herz pocht laut, und sie braucht einige Sekunden bis sie sich innerlich soweit beruhigt hat, dass sie antworten kann. "Hi.", kommt es ihr dann zögerlich über die Lippen. "Und, ähm, weshalb bist du hier oben? So abseits vom ... Geschehen?", fügt sie mit einem kleinen Lächeln hinzu. Das würde sie sehr gerne wissen, er hätte sie ja fast als Katze erwischt! Fragend schaut sie ihn an, während sie sich auf die Kante des Tisches setzt und sich mit ihren Händen seitlich daneben abstützt. In dieser Position kann sie den äußerlichen Anschein der Gelassenheit etwas wahren, weil sie so keine Beschäftigung für ihre ein klein wenig zitternden Hände suchen muss.
Inzwischen hat sich ihr Innenleben wieder beruhigt und Râel entspannt sich sichtlich. Mit der einen Hand fährt sie sich durch die Haare, gleichzeitig zupft sie mit der anderen einen Staubfussel von ihrem Kleid. Dabei mustert sie weiterhin den Jungen und auf seine Antwort.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Sa 14. Nov 2009, 23:14 
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Gesellschaft: Jane
(Slytheringemeinschaftsraum->Eulerei)

Sehr geehrtes Elternpaar, liebe Mutter und lieber Vater,
Ich hoffe, Euch geht es gut.
Meine ersten Wochen hier in Hogwarts sind zwar etwas ungewohnt, aber dennoch recht erträglich. Bei meinen Mitschülern gibt es natürlich kaum eine Veränderung. Warum sollten sie sich auch unterscheiden von meiner vergangengen Umgebung? Nur dass hier die Schlammblüterschaft so geduldet wird, ist natürlich ein nicht zu leugnendes Makel.
Ich bemühe mich sehr darum, trotz des Schulwechsels meine Noten zu halten und ich denke, es gelingt mir recht gut. Durmstrang war in vielerlei Hinsicht anspruchsvoller und genug der dort gelernten Dinge verhlefen mir hier zu einem Vorteil.
Ich denke, Ihr habt aus der Tageszeitung bereits erfahren, dass sie dieses Jahr das Trimagische Turnir veranstalten. Selbstredend ist es mir nicht gestattet teilzunehmen. Die Schüler meiner Altersklasse sind nur als Unterstützung des Champions gewilligt.
Ich schätze diesen Umstand, da ich dadurch meine ehemaligen Mitschüler wiedersehe.
Hier in Hogwarts habe ich schon einige Schüler kennengelernt, doch natürlich gilt hauptsächlich dem Lernstoff meine Aufmerksamkeit. Ich denke, die Lehrer sind relativ kompetent, auch wenn ihre Ansichten ein wenig fraglich sind, wie auch das Benehmen einzelner.
Ansonsten gefällt mir die Schule gut, das Klima ist freundlich und ich freue mich, hier meine restliche Schulzeit verbringen zu dürfen. Ich denke, Eure Entscheidung war gut.
Gehabet euch wohl,
Eure Tochter Chaira


Chaira liest sich den Text auf dem Pergament zum X-ten Mal durch. Irgendwie gefällt ihr das noch nicht. Ihre Eltern werden merken, dass sie sich zwingen musste, wenigstens ein paar Sätze hinzukirtzeln. Obwohl Kritzeln nicht zutrifft. Sie hat eine schöne Handschrift. Geschwungene Buchstaben, aber nicht übertrieben.
Dennoch sieht sie sich nach einer passenden Eule um. Ein schwarzer Waldkauz fällt ihr ins Auge und obwohl Lyssia abgeneigt ihre Krallen in ihre Haut krallt, versiegelt sie das Pergament, drückt ihren Ring mit dem grünen Edelstein in den kaum noch warmen Wachs und bindet dem still sitzenden Vogel schließlich den Brief ans Bein.
"Bring den zu meinen Eltern.", weist sie ihn an und überlegt kurz. Dann fügt sie kurzentschlossen hinzu: "Das Anwesen der De Voo's."
Der Vogel breitet seine -wohlbemerkt sehr eindrucksvollen- Flügel aus, nippt noch einmal an der Tränke und flattert dann Richtung Horizont. Der Gestank von Vogelmist dringt der Fünfklässlerin in die Nase und sie wendet sich schnell Richtung Ausgang. Was soll sie jetzt tun? Ein Gemälde zeichnen, wie sie es gerade vorhatte? Sich beim Labyrinth umsehen, das sicher bald öffnet?
Sie nimmt sich vor ein wenig durch die Gänge zu streifen. Es gibt noch genug zu entdecken, hier auf ihrer neuen Schule. Vielleicht findet sie ja Gesellschaft, wer weiß. Dann konnte sie direkt umsetzen, was sie sich nach dem Gespräch mit Rhyll überlegt hatte. Oder ganz vielleicht findet sie auch einen Erstklässler, den sie ein wenig ärgern kann...

(Gänge->)

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"Die Welt ist voller großer Arschlöcher, aber das Größte ist die eigene Angst."


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Di 24. Nov 2009, 01:56 
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Wirkt sie nervös? Sie wirkt nervös. Warum wirkt sie nervös?
Dante bleibt gelassen stehen, die Hände in den Hosentaschen vergraben. Ein sehr effizienter Teil in ihm will sich umsehen und nach Spinnen suchen, immerhin war das die Quest, doch Höflichkeit und Neugier gegenüber dem Mädchen halten Dante vom Suchen ab. Er könnte sich zwar auch mit Catwomen unterhalten, während er hinter Möbeln herumkriecht und Achtbeiner jagt, aber ... so viel Zeit muss sein, dass er Auge in Auge mit ihr redet. Ihr seltsames Verhalten schürt seine Neugier noch ein wenig an, denn jemand, der sich so unruhig verhält, dabei so sehr den Anschein von Ruhe erwecken will, der hat irgendwas vor oder vor gehabt. Das herauszufinden ist zwar nicht vorrangig Dantes Interesse, aber er muss zugeben, dass es ihn reizt. Er legt den Kopf leicht schief und mustert die Schülerin. Irgendwo unter seinem Wuschelschopf ist ihr Name verborgen, er weiß es. Na gut, er ahnt es. Wüsste er es, wüsste er auch den Namen. War sie nicht bei den neuen Schülern dabei? Eine von den Wechslern? Hm.

"Dante.", sagt Dante. "Valesko.", fügt er an und bewegt leicht den Kopf, um eine Haarsträhne daran zu hindern, ihm trotz Hut in die Augen zu rutschen. Vielleicht sollte er für diesen Abend zu einem 'Valesko. Dante Valesko.' übergehen, das wäre cool in Zusammenhang mit seinem Outfit. 'Ich will meinen Kürbissaft geschüttelt, nicht gerührt.' ... eigentlich ganz witzig, Dante merkt es sich vor.
"Ich suche nach Spinnen." Das klingt nun aber, als würde er selbst spinnen. "Für mein Outfit.", erläutert er die Sache näher und jetzt muss er sich doch einmal umsehen. Nur einmal. Ein einziger Rundblick durch den Raum. Auf diesen ersten Blick sieht er schon mal keine Achtbeiner. Nur rudimentär enttäuscht kehrt sein Blick zu dem Mädchen zurück. "Ich will sie petrifizieren und mir an den Hut stecken, aber ich glaube, das wird nichts mehr. Vielleicht war's auch gar keine so gute Idee. Wahrscheinlich will sich dann später niemand neben mich setzen." Interessanter Gedanke, das hat er wirklich nicht bedacht. "Hm, und du? Was suchst du hier? Ist dein Outfit denn noch nicht komplett?" Genial, das mit den Katzenzähnen, denkt Dante. Wie hat sie das nur hinbekommen? Verwandlungen dieser Art sind nicht ungefährlich.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Sa 28. Nov 2009, 21:36 
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Dante. Schöner Name. Hat was geheimnisvolles, wie Râel findet. Aber wo sind ihre Manieren, sie hat sich ja noch gar nicht vorgestellt. "Râel Avaren. Ich bin dieses Jahr das erste Mal hier.", informiert sie ihr Gegenüber schnell. Aber mit dem Einleben hat´s noch nicht so gut geklappt... Zumindest in Sachen Kommunikation mit Mitschülern, wohntechnisch ist alles im grünen Bereich.
Als er seine Spinnensuche erwähnt, verzieht sie ein wenig angeekelt das Gesicht. Diese Viecher sind eben einfach unansehnlich und sie würde nie freiwillig hinter ihnen herkriechen. Geschweige denn sich eins von ihnen an den Hut stecken! Bei diesem Gedanken schaudert sie, aber dennoch muss sie gleich darauf grinsen, denn er könnte Recht haben mit seiner Überlegung, dass er, wenn er sich denn wirklich ein Spinnentier an den Hut pinnt, alleine sitzen könnte. Leute wie sie würden nämlich ganz sicher Abstand halten!

Welches Outfit? Wie meint er das? Fragend schaut Râel an sich runter, aber alles, was sie sieht, sind ein schwarz-weiß gestreiftes knielanges Kleid und ihre bloßen Füße. „Ich hab mich ein wenig umgeschaut, jetzt ist ja nicht so viel los. Aber wie meinst du das mit dem Outfit? Alles, was ich anhabe, ist dieses Kleid und der Umhang hier...“, fragt sie verwundert. Und natürlich Unterwäsche, fügt sie in Gedanken hinzu. Laut aussprechen will sie das lieber nicht, Mann könnte auf falsche Gedanken kommen. Obwohl das nicht bei jedem Typ so ist, es gibt ja auch "normale". Aber sie kann Dante noch nicht richtig einschätzen, dazu kennen sie sich zu kurz. Trotzdem würde sie eher zu dem Normalen tendieren.
Moment, anhand ihrer Aussage könnte er auch annehmen, dass sie wirklich nur das Kleid anhat...! Na toll. Aber egal, was gesagt ist, ist gesagt, daran kann sie jetzt auch nichts mehr ändern. Also muss sie einfach auf seine Antwort warten und hoffen, dass sie in richtig eingeschätzt hat.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Di 1. Dez 2009, 17:30 
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Nur ein wenig umgeschaut. Ja. Klar. Man läuft ja immer mal in staubigen, ungenutzten Zimmern rum, wenn man nichts zu tun hat. Vor allen Dingen an Halloween. Dante ist skeptisch. Es manifestiert sich nicht in seinem Gesicht, doch sein Blick verändert sich von lockerer Neugier zu aufmerksamer Analytik. Was macht Miss Avaren hier und wieso verleugnet sie ihr Kostüm? Hat sie vergessen, dass sie heute als Miezekatze geht? Oder ist es gar kein Kostüm, sondern das Resultat eines Streiches, den man ihr gespielt hat, und von dem sie noch nichts mitbekommen hat? Fragen über Fragen, Miss Avaren wird sekündlich interessanter.
"Das meine ich.", sagt Dante und beschließt einen Übergriff der untypischen Art. Normalerweise gehört er nicht zu der Sorte Mensch, die andere Menschen gerne, oft und ungefragt anfassen. Jetzt geschieht die Ausnahme der Regel: Dante greift nach einem dieser süßen Katzenohren, die Râels Köpfchen zieren. Als seine Finger jedoch lebendiges, warmes Fell berühren, ist er fast in Versuchung zurückzuzucken. Andererseits ist das hier Hogwarts und insofern muss man sich nicht wundern, auf körperliche Transformationen zu treffen. Doch wie gesagt, beziehungsweise gedacht - solche Zauber sind sehr schwierig, man behilft sich generell eher mit unechten Ohren, Nasen und anderem Zubehör, besonders in den unteren Klassenstufen. Ein Abschlussklässler bekommt das vielleicht hin, sich halb in eine Katze zu verwandeln, aber ... Dante runzelt die Stirn und nimmt die Finger wieder von dem Mädchen.
"Wie hast du das gemacht?", fragt er und klingt nach einem Wissenschaftler, der gerade bemerkt hat, dass die Labortiere sprechen können. Irgendwas ist hier faul und sowohl Ohren als auch Zähnchen sind nicht Bestandteil eines Kostüms, soviel steht für ihn inzwischen fest. Durchdringend liegt der Blick seiner grünen Augen auf Râel.
"Bist du eine Metamorphmaga?" Das ist die naheliegendste Vermutung und Dante redet selten um den heißen Brei herum. Er steht auf direkte Fragen, wie auch auf direkte - und vor allem ehrliche - Antworten. Dass mehr dahintersteckt als Metamorphmagie kann er nicht ahnen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mo 14. Dez 2009, 21:06 
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Wo fasst er denn jetzt hin? Hat sich etwas in ihren Haaren verfangen? Bei dem ganzen Staub- und Moderzeug kein Wunder. Aber eigentlich wollte sie nur wissen, was er mit dem Kostüm meint... Auf einmal kitzelt sie was am Ohr und das Mädchen bewegt es ein wenig, wie um eine lästige Fliege zu verscheuchen. Obwohl, das hat sich gar nicht nach Insekt angefühlt. Hmm, nein, das war definitiv keine Fliege, er hat ihr Ohr berührt! Ist da etwas hängengeblieben? Komisch, sie hat sich doch von Spinnweben ferngehalten und immer aufgepasst, wo sie drunter herkriecht... -
Oh mein Gott! Das ... ist jetzt nicht wirklich passiert, ich träume, ja, ganz sicher, das ist ein schlimmer Traum ... oder? Râel wird abwechselnd heiß und kalt, als ihr klar wird, auf was er angespielt bzw. was er da an ihrem Kopf berührt hat. Stocksteif steht sie da, unfähig, irgendetwas zu tun. Tausend Gedanken schießen ihr durch den Kopf – nicht wenige handeln vom fluchtartigen Verlassen dieses Raumes -, sodass sie keinen einzigen klaren fassen kann. „Ich …“, bringt sie stammelnd hervor. Sie schluckt und fährt sich wie beiläufig durch die Haare, um sich zu vergewissern, dass da wirklich Katzenohren sind. Das Zweitpaar befindet sich dort, unschuldig zwischen ihren Haaren hervorlugend. Nein! Was jetzt? Wenn Dante sie verpetzt, muss sie dann von der Schule gehen? Das wäre schrecklich, sie hat ja kein Zuhause mehr! Und sie müsste sich außerdem vor dem Ministerium in Acht nehmen, immer darauf achten, dass sie nicht erwischt wird – kein Leben für sie!
Râel bleibt ihm eine Antwort schuldig, bekommt aber gleich darauf die nächste Gelegenheit, auf eine sehr unangenehme Frage zu antworten. Der Ton seiner Stimme lässt sie schaudern. Wie sie das gemacht hat? Unsauber zurückverwandelt, ja, so könnte man das nennen. Ein unbehagliches Gefühl macht sich in ihr breit, als er sie mustert. Grüne Augen…

„Eine was? N-nein, bin ich nicht…!“, antwortet sie hastig auf seine gleich darauffolgende Frage. „Ich hab nur… Ich weiß nicht, wie…“, versucht sie irgendeine zusammenhängende Erklärung abzuliefern. Was in ihrem jetzigen Zustand natürlich nicht klappt. Mit großen Augen schaut sie den Jungen an, der, wie sie glaubt, nun über ihre weitere Schullaufbahn bzw. über ihr weiteres Leben entscheiden kann. Ihre Hände sind in ihrem Kleid verkrampft, dass nach dieser Aktion bestimmt ein paar hübsche Falten mehr aufweisen wird.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Di 15. Dez 2009, 23:21 
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Schön, jetzt weiß er schon einmal, was Râel nicht ist. Bringt ihn nur nicht weiter. Und ihr neuerlicher Ausbruch an Nervosität unterstreicht seinen Eindruck, dass hier was faul ist. Miss Avaren weiß sicher ganz genau, was sie ist, nur will sie es nicht sagen. Kombinieren wir mal fröhlich weiter, wir haben sowieso nichts anderes zu tun: Sie hat Katzenohren, sie wusste nichts davon, sie ist keine Metamorphmaga, sie will nicht zugeben, was sie wirklich ist, Fazit - sie ist eine Animaga, die nicht beim Ministerium gemeldet ist. So einfach geht das manchmal, ganz ohne Informationen von außen. Beziehungsweise ohne deutliche Informationen, ohne verbale Informationen.
Gut, hundertprozentig sicher kann er sich nicht sein, aber wie bringt er Kitty dazu, es zuzugeben? Erstmal sollte er ihre Nervosität dämpfen, immerhin ist er wohl der Grund dafür. Was befürchtet sie? Dass er schreiend Richtung Schulleiter davon stürmt, um ihren Frevel zu petzen? Als ob es Dante stören würde, wenn sich jemand nicht als Animagus meldet. Sie wird bestimmt keinen Überfall auf eine Muggelbank planen.

Dantes Blick wird weicher, die Andeutung eines Lächelns erscheint auf seinen Lippen.
"Hey. Entspann dich mal.", ist sein Ratschlag und er nimmt Râels linke Hand, löst die kühlen Finger von dem Stoff ihres Kleides und hält sie für einen Moment locker in der seinen. "Es ist alles in Ordnung, okay? Du bist also 'ne Animaga. Ist doch ..." Ja, was? "... cool." Er muss grinsen. "Ja, ziemlich cool sogar. Meine Mom war auch eine. Als Kind wollte ich das unbedingt ebenfalls können, aber ich hab wohl nicht so die Begabung dafür. Wüsste gar nicht, welche Tierform für mich passt." Sein sanfter Redefluss ist wohlüberlegt. Man kann sich schlecht fürchten, wenn das Gegenüber fröhlich vor sich hin schwatzt. Allerdings muss man die Klappe halten, wenn man wissen will, ob derjenige sich endlich etwas entspannt und für ein offenes Gespräch zu haben ist. Deshalb schweigt Dante nun und sieht Râel einfach nur an. Mal sehen, was jetzt kommt. Vielleicht sollte er ihre Hand loslassen? Mädchen werden in der Regel unsicher, wenn ein wildfremder Kerl mit ihnen Händchen hält. Und so entlässt Dante Râels Hand und verstaunt seine in der Hosentasche.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Di 5. Jan 2010, 01:49 
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Râel ist baff. Auf einmal fängt ihr Gegenüber an zu erzählen, dass er auch so gern ein Animagus wäre, sich schon um eine passende Tierform Gedanken gemacht hat und überhaupt die ganze Sache cool findet. Grinsend steht Dante vor ihr, so gar nicht in die Rolle der gemeinen Petze passend, vor der Râel sich so gefürchtet hat. Langsam löst sie sich aus ihrer verkrampften Haltung und ein zaghaftes Lächeln zupft an ihren Mundwinkeln.

For all my life I´ve tried to hide
The animal in me...


Röte schießt ihr ins Gesicht, als ihr bewusst wird, dass er schon die ganze Zeit über ihre Hand gehalten hat. Junge Junge, was ist nur los mit ihr? Seit wann ist es ihr denn peinlich, wenn sie jemand berührt? Bestimmt die Hormone, ja. Bah! Wer braucht die schon? Jaja, der Körper, weil blablabla... Ihre Pflegeoma hätte jetzt wieder einen nie enden wollenden Vortrag über den Sinn und Zweck der Hormone gehalten. Aber das wird nie mehr passieren. Râel zuckt kaum merklich zusammen, als sie wiederholt von dieser Erkenntnis getroffen wird. Sie sind tot!
Ach Mann, sie lässt sich ja so leicht ablenken, das es nicht mehr feierlich ist.
Da hört Dante auch schon wieder auf zu reden und gibt ihre Hand frei. Ein wenig schade findet Râel das schon, aber sie nimmt dies als Aufforderung, ihrerseits zu erzählen.

But now it´s time to open up
and breath, and breath...


Und Râel erzählt. Alles. Von ihren "Aufenthalten" bei den Familien, die sie später alle wieder vor die Tür gesetzt haben, von ihren kleinen Ausflügen zu Seen oder Wälder in der Nähe, wenn sie das Leben einfach satt hatte, von ihrer Aufnahme bei dem alten Pärchen, von den Nachbarskindern, die ihr gezeigt haben, was richtige Freunde sind und und und. Nicht zu vergessen sind die Probleme als Animagus und Hexe in der Muggelwelt, die auch einen großen Teil ihrer Erzählung ausmachen. Ihr ganzes Leben vertraut Râel Dante an, obwohl sie ihn so gut wie gar nicht kennt, aber in diesem Augenblick ist sie einfach nur froh, dass er sie nicht verurteilt und ihr zuhört, mehr oder weniger gezwungenermaßen. Nach einer Ewigkeit, wie ihr scheint, beendet sie ihren Redeschwall und atmet tief durch. Dante ist der Erste, der wirklich alles weiß. Wie wird er reagieren?

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Do 7. Jan 2010, 01:48 
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Er hatte es auf ein Gespräch abgesehen. Was er bekommt ist eine Rede. Ein Monolog. Oder eine Beichte? Es ist jedenfalls eine Lebensgeschichte, so zusammengefasst, wie es nur jemand kann, der schon oft über seine Vergangenheit nachgedacht hat. Fast kommt es aus Râel heraus, als habe sie auf genau diesen Moment gewartet, in dem sie endlich all das in Worte fassen kann, was ihr auf der Seele liegt.
Zugegeben, mit so viel Information auf einem Haufen hat Dante nicht gerechnet. Man sieht ihm seine anfängliche Überraschung nicht an, doch in seinen grünen Augen schimmert einige Wimpernschläge lang überraschte Faszination. Dann hat er sich mit dieser unvermuteten Wende arrangiert und lehnt sich seitlich mit der Hüfte gegen das Möbelstück, vor dem die beiden Schüler immer noch stehen. Sein Blick bleibt auf Râel geheftet, als könne ihm, würde er kurz wegblicken, etwas entgehen. Vielleicht sind es auch nur ihre dunkelblauen Iriden, die Dantes Blick fesseln. Hellblaue Augen findet man zuhauf, aber dieses Dunkelblau erinnert an einen Saphir, an den Ozean, an Kornblumen ... und wenn er den Kopf etwas neigt, dann fällt das Licht anders in Râels Augen, so dass ihre Farbe eher der von Glockenblumen entspricht. Dante blinzelt. Farbstudien sind jetzt eigentlich nicht das Thema.

Wie lange sie hier stehen und Râel ihr Herz ausschüttet, als wäre es ein Fass kurz vor dem Überlauf gewesen und Dante der Tropfen, der einer zuviel war, ist schwer zu schätzen. Jedenfalls eine ganze Weile und Dante kann nicht sagen, dass er sich langweilen würde oder lieber wo anders wäre als hier mit diesem Mädchen. Lebensgeschichten interessieren ihn generell und Râel hat eine ganz besondere zu erzählen. Sie verrät viel zu viel, objektiv betrachtet. Und je mehr er weiß, desto mehr fragt sich Dante, wieso sie ihm derart vertraut. Ist es seine Ausstrahlung, die schon oft dafür gesorgt hat, dass ihn wildfremde Menschen als Ratgeber, Seelsorgen oder Beichtvater missbrauchten? Man spürt, dass er nicht abwertet, nicht verurteilt. Dabei trügt dieses Gefühl. Dante kann sehr wohl abwerten und verurteilen, jedoch wird er dabei niemals persönlich, greift nicht an, straft nicht, weist niemanden zurecht.
Am Ende ihrer Erzählungen beschließt Dante, dass er einfach nur dankbar dafür ist, ihr Vertrauen gewonnen zu haben. Es ist etwas wertvolles, man schenkt es nicht jedem und nicht jeder ist wert, es zu erhalten. Bei Dante sind persönliche Geschichten sicher. Râel kann das nicht wissen, dazu kennt sie ihn zu wenig. Aber er wird es ihr zeigen. So wie einiges andere auch.

Draußen ist die Sonne untergegangen und den staubigen Raum erhellen nur noch die Fackeln auf dem Korridor, deren Lichtschein durch die geöffnete Tür hereinflackert. Dante lächelt andeutungsweise. "Wow.", sagt er leise und mit einem Hauch Verschmitztheit. "Mit deiner gesamten Lebensgeschichte hatte ich nicht gerechnet." Spontan nimmt er wieder Râels Hand und strafft seine Gestalt. "Aber dass du's mir anvertraut hast, ist schön." Nur das Sanfte in seiner Stimme drückt sein Gefühl dazu aus, der Rest bleibt wie so oft unberührt. "Falls du nichts andres geplant hast ... ich würde dich gern zur Feier begleiten. Ich glaube, die Rede des Schulleiters haben wir verpasst. Aber das hat einen entscheidenden Vorteil: wir können uns gleich zusammen einen Platz suchen." Wieder ein blasses Lächeln. Und da Râel keine Einwände erhebt, zieht Dante sie mit sich. Ihre Begleitung für die Halloweenfeier zu sein gibt ihm die Möglichkeit, noch bis spät in die Nacht für weitere Gespräche mit ihr Zeit zu haben. Das scheint Dante gerade eine sehr verlockende Aussicht.
Auf dem Weg zur Großen Halle fragt er sie: "Warum eine Katze, was denkst du?" Die Animagusgestalt sagt immerhin stets etwas über die Charaktereigenschaften des Zauberers oder der Hexe aus. Und allein an Râels geschmeidigem Körperbau kann es nicht liegen, dass sie ausgerechnet Katzengestalt annimmt.

(Zeitsprung)

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Fr 12. Feb 2010, 17:55 
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Einstieg erster November.

Nachdem Rhonda weg war, konnte sich Brooke nur schweren Herzens aufraffen und unter die Dusche schaffen. Eigentlich wollte sie allein sein, sich im Gemeinschaftsraum verkrümeln und etwas Trübsal blasen. Doch nach der Dusche fühlte sie sich auf einmal wieder gesellschaftsfähig.
Ein kurzer, stiller Spaziergang, das ist der Plan, einfach wieder ein paar klare Gedanken fassen und ein bisschen frische Luft wird auch gut gegen ihre schokoladig bedingte Übelkeit wirken.
Lange braucht die Hufflepuff nicht, um diesen Plan wieder zu verwerfen. Denn als sie Christopher durch die Eingangshalle wetzen sieht, reicht ihr ein kurzer, geschulter Blick, um zu wissen, dass es nicht der Druck auf seiner Blase ist, der ihn so zielstrebig zur Toilette rennen lässt.

Vorsichtshalber klopft Brooke noch einmal an, was den jungen Männern in der Herrentoilette nicht viel bringen mag, doch der Gedanke zählt. „Krankenschwester im Einsatz.“ begrüßt sie die Jungs an den Pissoires, während sie sich vorsorglich die Augen abschirmt. Die mitgebrachte Unruhe ignoriert die Hufflepuff professionell. Eindeutige Geräusche führen sie zu der Tür, hinter der sie Christopher auf dem Boden kniend vor der Kloschüssel findet. Einen Arm quer über die Kloschüssel gestützt, entleert der Slytherin seinen Mageninhalt. Ein säuerlicher Geruch beißt Brooke in die Nase. Sie kann die Magensäure förmlich schmecken und merkt, wie sich auch bei ihr Magen und Speiseröhre verkrampfen. Doch durch ihrer durch Süßwaren verursachte Übelkeit regt sich ein ausgeprägtes Solidargefühl in ihr und sie beschließt dem armen Kateropfer zu helfen (zumal sie eventuell mit Schuld trägt).
„Ach du liebes Bisschen.“ meint sie verblüfft. „Was haben wir denn angestellt?“

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Sa 13. Feb 2010, 13:06 
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"Ausnahmsweise, ja?" Rhyll schenkt ihm ein leichtes Grinsen und wendet sich mit zielstrebigem Schritt in die Richtung, in welche Christopher vorhin verschwunden ist. Wo genau sie diese Suche hinführen wird, weiß er noch nicht aber er ist durchaus bereit einfach mal... zu schauen. Im Moment führen ihn seine Schritte erst einmal den Korridor entlang. Er weiß, es gibt hier nicht viel außer ein paar leerer Klassenräume, Toiletten und Waschräume sowie den ein oder anderen Geheimgang.

"Wohin würdest du verschwinden, wenn du vor dir flüchten müsstest?", fragt er und sieht Liam dabei an. Diese Frage ist durchaus ernst gemeint, nicht mal amüsiert oder etwas ähnliches. Er selber würde sich, wenn ihm jemand derart auf den Geist gehen würde wie Liam, nach draußen verziehen. Andererseits sah Mister Nolan nicht gerade aus als ob er nach draußen wollen würde, eher als würde er sich in die nächste Kloschüssel versenken. Aber er will es von Liam hören, will wissen was der denkt, denn es ist SEIN Freund und demnach sollte ER auch wissen, wohin es ihn verschlagen hat. Jetzt stellt sich die Frage wie gut kennt Liam Nebula Christopher Nolan und will er ihn überhaupt finden? Denn wenn ja, dann wird er schon den richtigen Weg einschlagen. Schlussendlich verlangsamt er seinen Schritt und bleibt stehen, um Liam die Möglichkeit zu geben nachzudenken.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Sa 13. Feb 2010, 13:35 
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„Hm...“ Wieso wusste er nur, dass Rhyll ihn jetzt doch dazu zwingen würde es sich selbst zu sagen, soviel zu Stolz und Würde, da schwindet der letzte Rest.
„Ich denke, dass er nicht gerade normal farbig war... vielleicht ist er in eins der Klos gerannt, so schnell wie der gerannt ist wird es wohl auch keine allzu weit entfernte gewesen sein, wenn du verstehst was ich meine...“
Wieder das schiefe Lächeln, ja er hat Nolan dazu gebracht sich übergeben zu müssen, na und? Das wird wohl sein Kater gewesen sein, da kann er nichts für und aufgeregt hat er sich ja auch von alleine... Ja, eine gewisse Teilschuld hat er da natürlich auch, aber für den Kater kann er nun wirklich nichts, früher, meint er sich zu erinnern, hat er zumindest mehr vertragen.
„Also... denkst du wir sollten mal schauen ob er gerade irgendwas anbetet?“
Geduldig wartet er auf eine Reaktion seines Gegenübers, es ist so peinlich, die ganze Schule wird bestimmt bald davon reden, was hat er Nolan da bloß angetan? Es ist doch zum verrückt werden, alles macht er kaputt!

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: So 14. Feb 2010, 16:52 
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Der (leider nicht) patentierte Christopher - Kompass funktioniert schon mal. Nun muss er nur noch richtig funktionieren, denn wenn er das nicht tut, haben sie sicherlich einen schönen Spaziergang für völlig umsonst gemacht. Rhonda hält die Augen teils auf dem Kompass, teils auf dem Weg und kann so auch den Schülern ausweichen, die ihnen entgegenkommen oder die sie gerade im Begriff ist zu überholen. So auch Rhyll und... ui, Nebula? Rhonda ist ein wenig erstaunt, schlenkert aber gekonnt um Rhyll herum, als sie diesen überholt. Yaruna... ergeht es nicht so gut, wie sie kurz darauf feststellt, da die entschuldigenden Geräusche von hinten nur von Yaruna stammen können, die in den Siebtklässler gelaufen ist. Rhonda hält an und wartet auf Yaruna, die kurz darauf auch schon auf die zugeeilt kommt - und ihre Hand nimmt. Lächelnd und ein wenig aufmunternd drückt sie ihre Finger und wandert dann mit ihr weiter.
Ob die beiden Jungs auch auf der Suche nach Christopher sind? Und warum ist Liam nicht schon längst da? Sollte er das nicht tun, wenn er ihn schon aus der Halle gescheucht hat? Fragen über Fragen. Rhonda seufzt innerlich und fragt sich, in welcher Verfassung sie den Slytherin da antreffen wird und ob sie dann nicht nur aufpassen muss, dass Yaruna die richtigen Worte findet, sondern auch, ob Christopher nicht Liam pulverisieren will. Mh... bleibt zu hoffen, dass Rhyll auch mit von der Partie sein wird, ein bisschen Unterstützung kann sie da gut gebrauchen. Zwei wildgewordene Slytherins... näää!

"Wollen wir... da wirklich rein?", hört sie dann aus den Gedanken gerissen eine zögerliche Frage von Yaruna, als sie völlig in Gedanken vor einer Tür haltgemacht hat, weil der Kompass dort hin umgeschwenkt ist. Irritiert schaut sie sich die Tür an und weiß nun auch, warum Yaruna das fragt. Jungenklo... aahh. Ja, er sah nicht sonderlich toll aus, hm? Sie nickt. "Da wollen wir jetzt rein, ja. Er wird wohl dort drin sein, wenn mich nicht alles täuscht." Seufzend drückt sie die Klinke runter und huscht dann mit Yaruna hinein. Ieeehh Pissoirs... also das findet sie ja mal wirklich... ne. Da bevorzugt sie doch normale Toiletten und die findet sie weiter hinten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: So 14. Feb 2010, 16:53 
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Aufmerksam lauscht er Liams Ausführungen um den Umstand von Christophers Flucht und nickt leicht, als dieser meint, dass er eventuell in eins der Klos geflüchtet ist und auch entsprechende Argumente aufbringt, weshalb er das denkt. Weil er nämlich von der Schnelligkeit darauf schließt, dass er es eilig gehabt haben muss - demnach also auch kein weit entferntes aufgesucht hatte.
"Wie es der Zufall so will sind hier in diesem Korridor auch Toiletten.", bemerkt Rhyll schmunzelnd. "Ich vermute also, dass er durchaus hier hinein gerannt ist." Weshalb... das bleibt noch abzuwarten. Er persönlich weiß nicht so recht was ihm unangenehmer wäre: Christopher zu sehen, wie er sich Wasauchimmer rückwärts genehmigt oder wie er einen Zusammenbruch erleidet. Heulend womöglich. Nein, dann doch lieber reihernd über der Porzellanschüssel.

Allerdings kommt er nicht zu einer weiteren Aufforderung - denn er wird angerempelt. Rhyll brummt leise und will gerade herumfahren und denjenigen zurechtweisen, da vernimmt er eine vertraute, schon lang nicht mehr in diesem Kontext gehörte Stimme. "Hallo Yaruna... ist schon gut.", meint er lächelnd und schaut ihr verwundert hinterher, als sie auch schon davonspurtet - Rhonda Wilkins hinterher? Und... in Richtung Jungenklo verschwindend? Verwirrt blinzelt er und schaut Liam fragend an. "Da sind doch maximal nur noch ein paar unbenutzte Klassenzimmer, oder?", fragt er den Wiederholer, um sich zu vergewissern. So oft patrouilliert er dort nicht und er ist noch nicht so lange in Hogwarts um wirklich jeden Winkel auswendig zu kennen. Wollen die jetzt etwa auch ins Klo? Das Mädchenklo war... naja, auch dort... aber da würden sie wohl kaum Hand in Hand hin verschwinden, oder doch? Äh... nein, das geht nun zu weit in seinen Überlegungen und er schüttelt den Kopf.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: So 14. Feb 2010, 17:50 
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Da wollen sie jetzt also wirklich rein? Ins Jungenklo? Yaruna weiß nicht recht. Der Gedanke irgendwelche Schüler bei was auch immer auf der Toilette zu stören behagt ihr wenig. Sie wäre selbst auch nicht begeistert, wenn ein Anhänger des männlichen Geschlechts plötzlich im Mädchenklo stehen würde. Außerdem kann sie sich immer noch nicht vorstellen, dass ihr Gespräch mit Christopher seinen Sinn erfüllt, wenn er auf dem Klo ist. Während Mädchen ja auch mal zum heulen dort sind, sind Kerle doch nur da, um sich ihrer Nährung zu entledigen. Auf welche Weise auch immer. Seinem bleichen Gesicht nach zu urteilen wäre es wohl eher die oben-raus-Variante. Und dabei wird sie sicherlich nicht anfangen sich zu erklären und den Streit in Ordnung zu bringen.
Doch Rhonda drückt, ohne dass die blauhaarige Hufflepuff noch einen Einwand bringen kann, die Klinke hinunter und betritt gefolgt von Yaruna die Herrentoilette. Der Geruch von Urin und anderen nicht definierbaren Gerüchen schlägt ihnen augenblicklich entgegen und Yaruna zieht für einen Moment ihre Nase kraus bis sich ihr Geruchssinn akklimatisiert hat.
Dicht an Rhonda gedrängt, da sich die Hufflepuff alles andere als wohl fühlt, sieht sie sich um. Es sind weit weniger erstaunte Gesichter die ihnen, ob ihrem plötzlichen und unerwartetem Erscheinen entgegen blicken. Genauer gesagt, ist es gar keines. Die Pissoirs sind verwaist, ebenso wie die Waschbecken. Ah sehr gut, keiner da, dann können sie ja genauso gut umdrehen und…
Ein würgendes Geräusch weiter hinten und eine bekannte, alles andere als männliche Stimme lassen Yaruna doch in halber Umdrehung zum gehen innehalten und um Rhonda herumschielen, schiebt sich dann doch an ihr vorbei, allerdings nicht die Hand ihrer Freundin loslassend, und blinzelt verdutzt: „Brooke?“ Was macht Brooke hier? Zumindest kann das kupferfarbene Haar und diese Stimme nur ihrer Freundin gehören. Aber was macht diese in einem Jungenklo?
Doch bevor sie diese Frage stellen kann lässt ein weiteres Geräusch hinter ihnen sie sich wieder zu der Tür zurück drehen. Nanu, haben sie die nicht gerade erst überholt? Nicht, dass es was ungewöhnliches ist Männer auf der Herrentoilette anzutreffen, doch ausgerechnet Rhyll und Liam, zumal letzterer sich doch gerade noch mit Christopher vor seinem Aufbruch in der Großen Halle mit ihm gestritten hat.
Verwirrt, verdutzt und mit der Situation ein wenig überfordert wandern Yarunas moosgrüne Augen von Rhyll und Liam zu Rhonda zu Brooke und zu der Stelle, wo der Mensch zu sein scheint, den sie eigentlich die ganze Zeit sehen wollte. Diese Situation ist alles, nur nicht normal. Und wäre es einer von Tannahs Comics hätte Yaruna nun wohl ein riesiges Fragezeichen über dem Kopf.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: So 14. Feb 2010, 18:24 
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(--> Große Halle, 1. Nov.)

Kotzikotzikotz. Würg, würg. Und es kommt nicht mal wirklich was bei raus. Nur Galle. Eklige Galle. Kommt davon, wenn man nichts gegessen hat. Aber er wollte doch bald essen. Wahrscheinlich wird gerade alles in der Großen Halle aufgetischt. Bwäh, da muss er gleich wieder würgen. Erneut verschwinden einige Milliliter in der Porzellanschüssel und bilden eine schleimige Schicht auf dem Wasser. Gemeinsam mit den Millilitern, die schon dorthin gewandert sind. Manche würden davon nun ein Foto machen und es als moderne Kunst bezeichnen. Christopher nicht. Christopher findet das höchst eklig und ist froh, dass er sich noch nicht oft in seinem Leben übergeben hat. Höchstens als Kind, wenn er krank war. Oder bei seinen ersten Räuschen. Doch das ist alles schon Jahre her. So lang her, dass er dieses Brennen vergessen hat. Und dieses unangenehme Gefühl, wenn man würgen muss, aber nicht wirklich was hoch kommt. Und dann noch der Geschmack. Bäh. Außerdem greift Magensäure die Zähne an, weswegen man Bulimiekranke meist an den Zähnen erkennen kann. Schäden am Zahnschmelz und so. Ach und was man nicht vergessen darf: die Farbe. Die ist ja auch mal unappetitlich. Da möchte man glatt Lebensmittelfarbe essen und noch mal kotzen. Dann wärs wenigstens schön bunt. Vielleicht würde das ja seine Stimmung etwas aufhellen.
Etwas, was ganz und gar nicht seine Stimmung aufhellt, ist das kupferfarbene Mädel, das sich zu ihm gesellt. Und dann auch noch mit so einer Frage. Mit einer fahrigen Handbewegung wischt er sich über den Mund und sieht die Verräterin an. „Was wir angestellt haben, weiß ich nicht, aber was du angestellt hast, weiß ich dafür umso besser. Du hast keine Ahnung, was du ihm damit angetan hast. Du.. wie konntest du…“ Argh. Nicht mal ordentlich doof anmachen kann er sie, weil schon wieder dieser Würgereiz aufkommt und er sich so lieber erneut über die Schüssel beugt und der Galle beim Schwimmen zusieht. Und was ist das? Da nennt jemand Brookes Namen. Yaruna nennt Brookes Namen. Das hört er sogar durch seine Würgegeräusche durch. Was zum Teufel will die hier? Und wer sind die anderen Trampler? Argh, scheiß Gekotze. Aber dann ist der Reiz vorüber und er kann schauen. Da linst er um die Ecke und starrt dann die Menschenmenge! an. „Was wollt ihr hier?! Kann man nicht mal in Ruhe kotzen?! Mindestens drei von euch will ich nicht sehen. Was.. was fällt euch ein? Muss ich euch verfluchen, damit ich in Ruhe kotzen kann?! Raus hier!“ Ja, da geht das Brüllen gleich viel besser, wenn man den nötigen Anreiz hat. Nur kommt dann schon wieder der dumme Reiz und Christopher zieht sich unter Gefluche in die Kabine zurück und reihert weiter.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: So 14. Feb 2010, 18:37 
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"Wie es der Zufall so will sind hier in diesem Korridor auch Toiletten."
Liam atmet erleichtert auf, also wird es eventuell doch nicht so schwer und jagen wie einen räudigen Hund muss er Nolan jetzt auch nicht, das scheint ja zumindest einmal ein bisschen freundlicher zu werden, wurde auch zeit.
"Ich vermute also, dass er durchaus hier hinein gerannt ist."
Rhylls Blick folgend bemerkt der Slytherin, dass sich nicht weit von ihnen auch schon das Gesuchte befindet.
„Gut, dann würde ich sagen gehst du lieber vor, wenn er mich sieht wird er wohl sofort-“
Liam stutzt und schaut sich verwirrt aufgrund des plötzlichen Auftauchens von Yaruna, die gerade mehr oder minder freiwillig in Rhyll gerannt ist, und Rhondas, welche erstere an einer Hand hinter sich her zieht.
Wollen die etwa auch...?
Die beiden Mädchen bleiben zuerst etwas unentschlossen vor der Tür zum Jungenklo stehen, ein 'Wollen wir da wirklich rien gehen' folgt und dann sind sie auch schon hindurch. Man hat Liam wohl noch nie so große Augen machen sehen, dass die dem einfach so auf Toilette folgen ist wirklich... witzig? Abstoßend? Passt beides irgendwie nicht so richtig. Nunja, allerdings, ohne groß weiter nach zu denken, eilt Liam den Mädchen hinterher und gerät in eine noch viel verquerere Situation, denn nun befinden sich schon drei Mädchen auf diesem Klo. Ist denen denn nichts heilig? Verwirrt und etwas gequält dreht er sich zu Rhyll um, denn vor ihnen ertönt auch schon das Gemeckere und die Drohungen Nolans, der sich gar nicht weit von ihnen über eine Kloschüssle beugt und... Ja die Beschreibung lässt er lieber.
„Meinst du nicht wir sollten lieber gehen? Vielleicht ist es besser, wenn die zwei erstmal mit ihm reden, außerdem bin ich mir immer noch nicht sicher ob er überhaupt mit mir spricht... Und...,“ der Ire deutet auf Nolan, "So wie es aussieht will er mich eh nicht hier haben..."

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