Samstag, 23. Oktober

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Homo doctus in se semper divitias habet.
(Ein gebildeter Mensch hat immer Reichtum in sich.)

[1. Posting]

'n fieses Fiasko war das... Man Runa ich dachte wir sind Freunde! Ok vielleicht nicht unbedingt Freunde … aber zumindest Hauskameraden! Das macht man doch nicht ey... Einen da so bloß zu stellen ist echt nicht nett.

An dieser Stelle muss Theo es sich langsam aber sicher eingestehen. Das Problem ist nicht Runa und auch nicht die Situation, in die sie ihn gebracht hat. Er ist es selbst. Besser gesagt seine Unerfahrenheit... und das mit schon 16 Jahren...
Der Gryffindor rauft sich die mal wieder viel zu langen Haare und brummt dabei missbilligend. Warum hat er sich denn auch nie mal etwas ausgetobt? Vincent ist da ja auch viel aktiver als er selbst, hatte sogar schon ein paar Freundinnen! Warum konnte er selbst also nicht mal etwas ausprobieren? Das Problem: leichter gesagt als getan... Schließlich kann der künstlerische ruhige Theo jetzt nicht einfach zu irgendwem gehen à la 'Hey, Bock etwas rumzumachen? Ich muss mal üben, war letztens voll peinlich, weil ich keine Ahnung hab.' Sicher, genau das macht er. Ist bestimmt nicht peinlicher als seine komischen Knutschfleck-Versuche...

Wie auch immer... nun steht erst einmal ein hoffentlich entspannter Hogsmeade Tag an. Da kann er den Frust wenigstens in Butterbier ertränken und vielleicht auch ein bisschen was nettes zeichnen. Er hat sich schließlich mit Lauren verabredet und da kommt ja meistens was schönes aufs Papier. Mit ihr kann man auch immer so toll fachsimpeln und tolle Tipps abholen! Lauren ist echt immer ne nice Gesellschaft und... Halt stopp. Theo bleibt plötzlich stehen, ist er doch vorher praktisch unaufhörlich in einem Kreis gestapft. Super zum Gedanken ordnen funktioniert aber leider nicht immer. Er wedelt mit der Hand um seinen Kopf, so als würde er nun störende Gedankengänge wegwischen wollen und greift sich schließlich nachdenklich ans Kinn. Lauren... Lauren, Lauren, Lauren... zumeist denkt er nicht dran aber... ist Lauren nicht extrem erfahren...? Er kramt durch sein Gedächtnis, blöd, dass er ihr häufig nur mit halbem Ohr zuhört, wenn sie über diese Erfahrungen redet. Schief lächelnd straft er sich kurz prüde. Fast erwachsen und nicht einmal einer Freundin bei sowas zuhören können ohne rot zu werden... Aber das ist jetzt nicht wichtig. ...ob er sie einfach danach fragen kann? Sie irgendwie dazu bringen, ohne fragen zu müssen? Beide Augenbrauen treffen sich zu einer hochgezogenen Falte. Sicher... das klappt bestimmt genauso gut wie der Knutschfleck....
Hach egal... es ist ohnehin bald Zeit sich mit ihr zu treffen. Ihm wird im Laufe des Tages schon irgendwas einfallen... ganz sicher... ja, ja ganz sicher...

Oh man.

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Art is the imposing of a pattern on experience, and our aesthetic enjoyment is recognition of the pattern.
Alfred North Whitehead

[Erster Post]

Oktober, einer von Laurens Lieblingsmonaten, nicht nur wegen Halloween (ihr Lieblingsfest), nein sondern auch weil sie endlich volljährig wird. Wie praktisch ist es also bitte, dass sie an einem Hogsmeade Wochenende Geburtstag hat. Die Slytherin hat schon Einiges für heute Abend geplant, denn das Glück zu haben in ihren 18. Geburtstag auch noch reinfeiern zu können, da muss schon etwas mehr passieren.
Allerdings ist es erst 11 Uhr vormittags, perfekte Uhrzeit um all den Stuff für heute Abend in Hogsmeade zu besorgen. Auch wenn Lauren eher ein Einzelgänger ist und ihr Menschen schnell auf den Zeiger gehen, hat sie zugestimmt mit Theo heute nach Hogsmeade zu gehen. Mehrere gemeinsame Zeichnen Treffen haben den Gryffindor dazu privigiliert sich zu Laurens wenigen Freunden zu zählen, denn er ist Gott sei Dank genauso ruhig und besonnen beim Zeichnen wie sie selbst.
Mit einer kleinen schwarzen Tasche an der Schulter hängend, betritt die Slytherin schließlich die Eingangshalle, wo sie auch schon Theo mit gerunzelter Stirn stehen sieht.
"Na breitet sich da gerade eine neue Idee für ein Bild in deinem Kopf aus?" fragt die Dunkelhaarige und klopft dabei kurz zwinkernd gegen den Kopf des Blondschopfes.

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Oh Merlin... Muss das jetzt sein Körper?!
Theo spürt Hitze in seinen Wangen, als so unvermittelt Lauren neben ihm steht und ohne Hemmungen gegen seinen Kopf tippt. Zu viel Körperkontakt bei solchen Gedanken!
"Oh, hey Lauren!"
Das war jetzt eine Oktave zu hoch. Ein Räuspern wird's richten.
"Ja, ja genau... haha" Nervös kratzt sich der Gryffindor am Hinterkopf und sucht schnell einen Punkt, den er besser fixieren kann als die mal wieder sehr... weiblich angezogene Freundin. Gut eigentlich trägt sie ganz normale Kleidung... aber vielleicht ist er auch gerade etwas sensibel.
"Ja, also... wollen wir los?" Unbeholfene Hände weisen in irgendeiner Art von Zeigegeste, die sicher noch nie ein Mensch so benutzt hat, zum Schlosstor. Bleibt zu hoffen, dass sein sicherlich überhaupt nicht auffälliges Verhalten Lauren nicht dazu bringt nachzufragen. Das ist doch eigentlich eh so ihr Ding - es wird nicht gefragt und einfach friedlich nebeneinander existiert.
Komm schon Lauren, bitte lass mich einfach heute damit durch kommen...
Um dem Ganzen etwas mehr Nachdruck zu geben schlendert er schon einmal voraus und spreizt hölzern den Ellebogen ab – vielleicht möchte sie sich ja unterhaken...? Was er heute idiotisch auf andere wirken muss... verdammter Mist. Hoffentlich legt sich das im Laufe des Tages noch. Klar möchte der Brite versuchen etwas Erfahrung mit seiner Slytherin-Freundin zu sammeln (wenn sie so nett ist) aber genauso will er doch in ihren Geburtstag mit ihr reinfeiern. Morgen wird sie doch 18! Glücklicherweise hat er dafür auch bereits Vorkehrungen getroffen und ein paar Hauselfen bestochen, um die Küche zu nutzen.
Dümmlich grinsend sinniert er über Laurens hoffentlich erfreutes Gesicht, wenn er ihr den geplanten Kuchen präsentiert. Dass das nur einen noch erbärmlicheren Anblick seines Gesamtbildes abgibt bedenkt Theo in diesem Augenblick nicht mehr.

[Hogsmeade]

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Art is the imposing of a pattern on experience, and our aesthetic enjoyment is recognition of the pattern.
Alfred North Whitehead

Erstes Posting

Hogsmeade-Wochenende!
Als Angehörige des Lehrkörpers, zumindest im weitesten Sinn, wäre es nicht von Nöten gewesen zu warten, bis die Tore zum Dorfausflug geöffnet werden. Dennoch – eine gehörige Portion Nostalgie als treibende Kraft – hatte Sophie Leonhard vorgeschlagen doch eben jenes Wochenende für einen Besuch im Dorf zu nutzen. Ohne die Schüler, die wie eine freudige Schar Heuschrecken gut gelaunt und voller Überschwang über das Dorf herfallen, ist Hogsmeade wie jedes andere Haus – die magische Komponente einmal außen vor gelassen: Ruhig und beschaulich. Was auch seinen Reiz hat. Doch als ehemalige Hufflepuff liebt es Sophie zuweilen gesellig.
Und wenn schon der Nostalgie auf der Spur, dann richtig! Traditionell dient die Eingangshalle als Treffpunkt für Verabredungen aller Art zwischen Schülern, die nicht im gleichen Haus gelandet sind. Auch jetzt sieht Sophie einige, die mit ihr warten. Vorfreudig, aufgeregt, nervös bis ängstlich. Wird sie kommen? Habe ich das richtige an? Wo gehen wir als erstes hin? Sitzt meine Frisur? Was sag ich nur, wenn er gleich auftaucht?
Sophie, die in der Nähe der Stundengläser steht, ihren Mantel über dem Arm, genießt die Anwesenheit der wartenden Schüler und erinnert sich nur zu gern an die ein oder andere Verabredung, auf die sie hier selbst einmal gewartet hat. Sie weiß noch, als wäre es gestern gewesen, wie sie bis zur letzten Sekunde damit gerechnet hatte, dass Zoés Vater nicht kommen würde. Damals, als noch alles zwischen ihnen unkompliziert gewesen war. Wenn man den nächtlichen Spaziergang nicht mitrechnet, war das Date in Hogsmeade sogar ihr Erstes.
Wäre sie nicht so schüchtern gewesen und hätte sich, trotz Aufregung, so deplatziert gefühlt, sie wäre wohl damals auch so nervös im Kreis gelaufen, wie der blonde Junge unweit von ihr. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen bemerkt Sophie, wie er plötzlich stehen bleibt und die Stirn in Falten legt, ganz, als wäre ihm ein jäher Gedanken gekommen. Um ihm nicht das Gefühl zu geben, sie würde ihn beobachten, wandern ihre Augen weiter durch die Halle und erspähen schließlich ein Mädchen, das zielstrebig auf den ehemaligen Kreisläufer zuhält. Sie, selbstsicher, er unbeholfen. Süß, schmunzelt Sophie und wendet sich wieder ab. Ein Blick auf ihre Armbanduhr verrät ihr, dass die fünf Minuten zu früh, die sie hier eingetroffen ist, fast vorbei sind. Leonhard dürfte bald auftauchen.

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Erster Post

Hogsmeade-Wochenende, jippie!
Wieder ein Wochenende, an dem er später zum Abend hin mal einen genaueren Blick hinter die Gewächshäuser werfen muss, um all diejenigen aufzuscheuchen, die meinen, sich jetzt noch ein wenig anderweitig zu vergnügen. Nein, er mag die Hogsmeade-Wochenenden. Das heißt nämlich auch, dass das Schloss dann mal etwas leerer ist und er auch in Ruhe durch die Korridore streifen kann. Herrje, das klingt ja fast, als wäre er ein launischer Slytherinhauslehrer, der lieber allen aus dem Weg geht. Ist doch gar nicht so. Er ist sogar sehr gesellig. Man erinnere sich: Der Hut hat ihn nur nach Ravenclaw gesteckt, weil er irgendwo einen Platz zum vernünftigen Lernen haben wollte. Die Auswahl selbst war ihm sch... egal gewesen. Ansonsten wäre er vermutlich auch in Hufflepuff gelandet, dessen Hauslehrer er ja nun auch ist.

Also - er mag die Wochenenden. Und er mag auch Sophie, weshalb er nicht nein gesagt hatte, als diese den Vorschlag machte, sich am Hogsmeade-Wochenende ganz nostalgisch zu verabreden und einen Streifzug durchs Dorf zu machen. Hey, das gefällt ihm. Und mit einer solch entzückenden Begleitung gleich nochmal so gut. Mal ehrlich: Wann war er das letzte Mal im Dorf unten, wenn auch die Schülerschar sich über die Läden hermachte? Na? Eben... vor gefühlter Ewigkeit. Eigentlich gar nicht. Also genau genommen... war er noch nie mit den Schülern dort. Auch ein Grund, weshalb er zugesagt hatte, sich heute ein wenig rausgeputzt hat und nun pünktlich in der Eingangshalle aufschlägt. Sophie hat er schon gesichtet und hält nun ebenso zielstrebig auf sie zu, wie es Miss Wickham gerade bei Mr. Grant vormacht. Ein breites Lächeln ziert seine Lippen. "So! Bereit für den Hogsmeade-Ausflug, Sophie?"

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Oh wow, war Theo da gerade wieder in seinen Stimmbruch gerutscht? So hört es sich für die Slytherin nämlich an, als er sie mit viel zu hoher Stimme begrüßt. Aber nach einem Räuspern hört sich die Stimme des Gryffindors wieder normal an. "Na dann hoffe ich, dass du deinen Zeichenblock dabei hast, damit du deine Idee direkt umsetzen kannst!" Aber natürlich wird Theo seinen Zeichenblock dabei haben, sie selbst hat zumindestens immer ein kleines Notizheft dabei um etwaige Ideen direkt skizzieren zu können. Auf die komische Zeiggeste geht Lauren nicht weiter ein, sondern harkt sich direkt mit einem Lächeln bei ihrem Zeichenfreund unter. "Na dann mal los, ich muss noch Einiges für heute Abend besorgen!" Wenn man sich die kleine Tasche ansieht, die Lauren dabei hat, fragt man sich vielleicht, wo denn diese ganzen Besorgungen Platz finden sollen. Tja natürlich hat sie ihre Tasche mit einem Ausdehnungszauber belegt, dieser Spruch hat auch schon Anwendung bei ihrer Nachttisch Schublade gefunden. Wo soll sie sonst all ihre besonderen Gegenstände verstauen? Dass sich jemand an ihrer Schublade zu schaffen macht, darüber macht die Slytherin sich keine Sorgen, denn neben dem Ausdehnungszauber schützt natürlich auch noch der Colloportus Zauber ihren Nachttisch. Energisch zieht sie Theo schließlich mit sich zum Schlosstor und Richtung Hogsmeade.

-> Hogsmeade

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»Hey, Leonhard!«, winkt Sophie fröhlich, als sie ihre Verabredung bemerkt. Ganz französisch: Küsschen rechts, Küssen links auf die Wangen, auch wenn sie sich dazu trotz der hohen Schuhe zu ihm hochstrecken muss. Ihre Zeit in Frankreich ist nicht gerade präsent, war sie damals doch viel zu klein, um sich daran zu erinnern im Land der Tricolor gelebt zu haben, doch die Begrüßungsart steckt ihr in den Knochen. Vermutlich, weil ihre Maman trotz der langen Zeit in England, dies nie abgelegt hat.
»Aber immer doch«, lächelt sie auf seine Frage hin und setzt sich in Bewegung. »Hoffentlich verderben wir den Schülern nicht den Spaß mit unserer Anwesenheit.« Ein Lachen verlässt ihre Lippen. Ihrer Erfahrung nach blenden Teenager hervorragend die Existenz von Erwachsenen aus, wenn es nur ausgelassen genug zugeht. »Es ist schön zu sehen, wie sich alle freuen. Beruhigend zu sehen, dass es sich nicht geändert hat«, spielt sie auf den Anschlag vor über einen Jahr an, nur um gleich weiterzusprechen, schließlich wollte sie nun nicht über Trübsinniges sprechen. »Die Eingangshalle ist von der gleichen nervösen und aufgeregten Stimmung erfüllt wie noch vor zehn Jahren«, schmunzelt sie. »Bin ich froh, dass ich mir sicher sein konnte, dass du kommst«, fügt sie mit einem Zwinkern hinzu und zieht ihren Mantel über, als sie kurz hinter dem Kreisläufer und seiner Mitschülerin ins Freie treten.
»Was tippst du, Pärchen oder Freunde?«, sie nickt zu dem ungleichen Paar vor ihnen. »Er ist, bis sie kam, die ganze Zeit nervös im Kreis gelaufen.« Ein Lächeln liegt auf ihren Lippen. Die Namen der Schüler kennt sie noch nicht alle, schließlich nimmt nicht jeder das Angebot wahr mit ihr zu sprechen und Pflichtstunden wie bei Kräuterkunde gibt es bei ihr ja nicht.
Auf dem Kiesweg angekommen hakt sich Sophie bei Leonhard unter, ist mit Absätzen einfach sicherer. »Ich darf doch?«

[Hogsmeade]

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Küsschen links, Küsschen rechts… awww. Die Begrüßungsart mancher Länder mag er wirklich gern und geht auch genauso darauf ein, als Sophie ihn so überfällt. Es freut ihn natürlich, dass sie sich so über seine Begleitung freut – zugegeben, bisschen geschmeichelt fühlen darf man sich mit 20 Jahren mehr auf der Lebensskala dann auch! – und geht daher auch ebenso gut gelaunt mit ihr in Richtung Schlosstor. Auf Sophies leises Lachen hin muss er grinsen. „Nein, ich denke, die werden uns entweder hervorragend ignorieren, weil sie, wie du so schön beobachten konntest, in nervös-aufgeregter Stimmung sind, weil sie ihr Date bei sich haben, oder überfordert vom ersten Besuch im Dorf sein und uns deshalb ignorieren.“, meint er amüsiert. „Hm… oder sie finden es sogar noch spannend, dass der Kräuterkundelehrer mit der Schulpsychologin unterwegs ist.“ Ein weiteres Grinsen folgt, ein Zwinkern noch dazu. Wer weiß, was nach dem heutigen Tag dann für Gerüchte im Umlauf sind, herrje. Die pubertierenden Gedanken der Schüler kommen bekanntlich zuweilen auf die tollsten Blüten. Noch toller als manche Gewächse in Gewächshaus V. Ja, da blüht es und ja, manche Blüten haben auch schon den Weg in zweifelhaftes Rauchkraut gefunden, wie er rausgefunden hat.

„Selbstverständlich. Nicht, dass wir statt im Pub im Krankenflügel landen, weil du dir die zarten Wurzeln gestaucht hast.“, meint er munter, als Sophie sich bei ihm unterhakt, während sie gemütlich den Weg entlangschlendern, hinter dem ungleichen Gryffindor-Slytherin Pärchen her. „Mh…“, macht er, nachdem sie schon ein Stück Weg hinter sich haben und etwas Abstand zwischen ihnen und Mister Grant und dessen Begleitung Miss Wickham liegt. Man will nicht am Ende als tratschendes Personal gelten, hehe. „Ich glaube Freunde. Mister Grant ist des Öfteren so kreislaufend unterwegs.“ Und zuweilen mit seinen Gedanken irgendwo in den Wolken, aber nicht bei der Arbeit. „Und genauso oft völlig mit den Gedanken woanders. Ich warte auf den Tag, wo ich ihn zu Penny schicken muss, weil ihm ein Knollenpilz die Nase zertrümmert hat.“, schnauft er mit schiefem Grinsen. „Ich kann mich nicht entscheiden was schlimmer ist… Schüler mit der Aufmerksamkeitsspanne einer Fruchtfliege – was Verletzungen zur Folge hat – oder solche, die sich zu viel für die Substanzen interessieren und sie dann mitgehen lassen wegen… nicht nur privater Nutzung. Was dann auch Krankenflügelaufenthalte zur Folge haben kann.“ Kopfschüttelnd wandert er mit Sophie in Richtung Dorf.

(Hogsmeade)

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