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 Betreff des Beitrags: 31. Oktober [Jahr 1]
BeitragVerfasst: So 11. Nov 2007, 22:24 
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Dienstag, 31. Oktober, 18 Uhr

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Verfasst: So 11. Nov 2007, 22:24 


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BeitragVerfasst: Sa 24. Nov 2007, 07:06 
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Chiaras Stöhnen hört man dank des Silencio nach wie vor nicht und so fällt es Palsy auch gar nicht weiter auf, dass es für sie vielleicht nicht unbedingt bequem ist, so getragen zu werden. Dass sie vielleicht ein kleines Wörtchen mitzureden hätte, wohin sie gebracht werden will. Aber selbst wenn er es wüsste, so wäre es ihm egal und weil er sie vollkommen in seiner Gewalt hat bleibt ihr nichts Anderes über als sich in ihr Schicksal zu ergeben. Dennoch achtet er darauf, dass niemand sie stößt und schiebt sich recht sicher aus der Eingangshalle in einen abgelegenen Korridor. Es liegt auch gar nicht in seinem Interesse, dass jemand bemerkt, dass ihre Glieder nicht so beweglich sind wie sie sein sollten. Natürlich sind sie nicht ganz steif, sondern der Zauber verhindert nur, dass Chiara ihre Bewegungen steuern und kontrollieren kann, aber der Unterschied ist trotzdem spürbar. Palsy hält sich sowieso nicht lange in der Eingangshalle auf – zu risikoreich. Stattdessen erreichen sie ziemlich bald Gefilde, denen normalerweise eher die Slytherins zugetan sind. Palsy hat damit allerdings auch keine Probleme und Chiara wird auch diesbezüglich nicht gefragt. Es ist schließlich auch ein muffiger Kellerraum, den Palsy schließlich ausfindig macht und mit einem einfachen „Alohomora!“, öffnet. Früher wurde dieser Raum vielleicht einmal als Klassenzimmer genutzt, davon zeugen die Tafel und das Lehrerpult. Tische oder Stühle befinden sich nicht mehr, dafür ist er anscheinend zum Lager für unbenutzte Wandteppiche umfunktioniert wurden, die sich an der gegenüberliegenden Wand bis unter die Decke türmen und dort oben so bedrohlich überhängen, dass man das Gefühl hat, sie müssten jeden Moment herunter krachen. Der Raum ist wie geschaffen für Palsys Vorhaben – hier wird sie garantiert niemand stören.

Natürlich sichert er die Tür trotzdem mit einem Zauber, der den Raum Schalldicht macht, und einem, der die Tür versiegelt, nachdem er Chiara auf dem Boden niedergelassen hat, wo sie nun nach wie vor bewegungsunfähig liegt. Zack grinst sie höhnisch an, während er zum Pult geht, auf dem er Chesterfield absetzt, der sich von der Situation gänzlich unbeeindruckt zeigt. Dann erst wendet er sich wieder Chiara zu, die er in eine sitzende Position bringt, bevor er beginnt mit langsamen Schritten um sie herum zu gehen. „Na, damit hast du wohl nicht gerechnet, hm?“, fragt er sie und lächelt die Hufflepuff an. „Mit mir spricht man eben nicht so … und wer das nicht weiß, dem werde ich es beibringen.“ Damit lässt er sich vor ihr nieder und streicht sacht über ihre Wange, vergräbt eine Hand in ihrem Haar und lässt die langen, roten Haare durch seine Finger gleiten. „Zuerst will ich wissen wie du heißt …“, meint er dazu langsam, ohne ihr allerdings ins Gesicht zu sehen. „Deswegen werde ich dir deine Stimme zurückgeben. Du musst nicht versuchen zu schreien, hier kann dich niemand hören und wenn du es versucht, dann muss ich eben auf einen Namen verzichten und gleich zum Wesentlichen übergehen. Das würdest du doch nicht wollen, hm?“ Bevor er aber seine Worte wahr macht, sucht und findet er ihren Zauberstab, wobei er wie zuvor auch schon wenig zimperlich oder rücksichtsvoll umgeht. Das glatte Stück Apfelholz steckt er weg und dann löst er den Zauber wie versprochen auf. „Also?“

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BeitragVerfasst: Di 27. Nov 2007, 20:57 
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Ganz klar hat Chiara Strecken schon um einiges bequemer zurückgelegt. Immerhin wird sie von niemandem angerempelt. Das rechnet sie ihrem Entführer doch schon hoch an. Dass ihr langsam alle Gliedmaßen wehtun, dämmt ihre positiven Gefühle allerdings wieder gewaltig ab.
Ende der Tortur ist dann ein Klassenzimmer in dem sich Wandteppiche bis unter die Decke stapeln. Der blaue ganz oben, beeindruckt das zierliche Mädchen besonders. Aber auch nur durch die Tatsache, dass er aussieht, als würde er jeden Moment hinunterstürzen. Und dann vermutlich auch den Rest des Berges in Bewegung setzen. Mit großen Augen behält die Hufflepuff den Berg vor sich in den Augen. Nebenbei bemerkt sie allerdings doch auch, dass der Typ mit dem Iro die Tür verriegelt und dafür sorgt, dass die beiden von Außen niemand hören wird. Na toll. Irgendwie ist Chiara hin und her gerissen zwischen Panik vor den Teppichen, Panik vor ihrem Gegenüber und einer unerklärlichen Ruhe. Die Ruhe verliert. Alleine schon weil zwei gegen eins furchtbar unfair ist. Ihre liegende Position tut ihr übriges.
Doch, was ein Glück, darf sie schon kurz darauf sitzen. Bequemer ist es trotzdem nicht. Eigentlich ist es sogar recht unbequem, sich nicht bewegen zu können, aber trotzdem irgendwie zu sitzen ohne umzufallen.
Und dann wird das Wort wieder an sie gerichtet. Stimmt, damit hat sie wirklich nicht gerechnet. Wer tut das auch schon? Wer auf der ganzen Welt rechnet damit, sich plötzlich in einem leeren Zimmer wieder zu finden mit einem irgendwie doch recht seltsamen Kerl, der einen nun auch noch umrundet.
Mit ihm spricht man nicht so… wie denn sonst? Soll man ihn Blumen überreichend darum bitten auf zu hören? Nun gut, ein wenig netter hätte sie sich wohl schon ausdrücken können. Aber hei, er ist derjenige, der willkürlich Flüche auf seine Mitschüler schießt. Bei einem solchen Verhalten braucht er sich nicht wundern, wenn jemand wütend auf ihn zukommt.
Seine Hand berührt plötzlich ihre Wange. Chiara würde zucken, wenn sie könnte. Er ist auf Augenhöhe. Ungefähr. Seine Hand findet ihre Haare und Chiara stellt mit schaudern fest, dass er ihre geliebten roten Haare durch seine groben Finger gleiten lässt. Brummen würde sie. Kann sie aber nicht. Bzw. es würde eh keiner hören. Also lässt sie es.
Ihren Namen. Nun ob sie ihm den einfach so sagen wird, weiß die zierliche Hufflepuff noch nicht. Eigentlich will sie sich nicht so einfach geschlagen geben, aber ob das auch so funktioniert… Immerhin ist dies nicht die alltäglichste Situation. Und der Teppich weit über ihr, sieht immer noch bedrohlich aus. Sogar irgendwie bedrohlicher als der Junge vor ihr.
Durch seine Worte nimmt dieser allerdings wieder an Bedrohung zu. Und Chiara fragt sich erneut, was er bitte mit ihr vorhat. In einem verriegelten und schaldichten Raum… Die Augen des rothaarigen Mädchens weiten sich und so schaut sie ihr Gegenüber mit großen runden Augen an. Dieser beginnt genau in diesem Augenblick, nach ihrem Zauberstab zu suchen. Bzw sie abzutasten. Dass er ihren Zauberstab will, wird Chiara erst klar, als er ihn gefunden hat und an sich nimmt. Während der Suche ist er allerdings auch nicht gerade ein Gentleman und der Hufflepuff steigt das Blut in den Kopf, als er sie an gewissen Stellen abtastet. Danach löst er den Zauber und wartet auf ihren Namen.
Immer noch schauen ihn zwei große runde Augen aus einem knall roten Gesicht heraus an. Dann senkt sich der Blick des Mädchens auf den Boden und nun doch mächtig eingeschüchtert gehorcht sie ihm. „Chi… Chiara … Field.“ Antwortet sie auf seine Frage fast flüsternd. Den Blick immer noch vor sich auf den Boden gerichtet.

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BeitragVerfasst: Di 27. Nov 2007, 22:18 
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Mit einem beinahe zufriedenen Gesichtsausdruck registriert Palsy, dass Chiara errötet. Er kann nicht leugnen, dass sie ihm gefällt, aber wenn dem nicht so wäre, dann hätte er sie direkt verflucht und nicht mit hier her genommen. Nein, die Hufflepuff gefällt ihm so gut, dass sie das Risiko wert ist, ertappt zu werden, auch wenn dieses natürlich sehr gering ist. Er weiß nicht, wie viele Schüler schon wie vielen anderen hier in Hogwarts schon Gewalt der ein oder anderen Art angetan haben, aber er weiß, dass er nicht der einzige ist. Damon beispielsweise wird bei weitem nicht so oft bestraft wie er jemanden bedroht, ebenso wenig Barlows oder Nebula. Das Rot steht Chiara auch ausgezeichnet zu ihren Haaren, die es Palsy ganz besonders angetan haben. Im Gegensatz zu diesem Hut, der geht gar nicht. Während sie also ihren Namen nennt, nimmt er ihr diesen einfach kurzerhand vom Kopf. Ah, viel besser so, viel, viel besser. Er lächelt zufrieden und wirkt dabei nicht böse oder hinterhältig, sondern mehr wie ein kleines Kind, das sich über sein neuestes Spielzeug freut. Von diesem Eindruck sollte Chiara sich allerdings nicht täuschen lassen. Chiara Field heißt sie also … Palsy schmunzelt, ist sein Name dem ihrigen doch sehr ähnlich: Zack Sunfield. Sehr viel Wert legt er darauf allerdings nicht, es ist nur ein amüsantes Detail am Rande.

„Chiara“, lässt Palsy sich den Namen auf der Zunge zergehen. Er gefällt ihm insofern, dass er zu ihr passt, dass kann er nicht abstreiten. Allerdings ist das auch lang kein Grund, ihr in dieser Hinsicht ein Kompliment zu machen, das fällt ihm im Traum nicht ein. Obwohl es ihr unter Umständen sogar noch mehr Angst machen kann. Sehr ängstlich schaut sie bis jetzt ohnehin noch nicht aus, eher verlegen, zumindest wirkt es so auf Palsy. Er lässt sich wieder vor ihr auf die Knie nieder und zwingt sie mit Daumen und Zeigefinger, ihm ins Gesicht zu sehen. „Keine falsche Scham, Chiara Field“, sagt er zu ihr und lächelt irgendwie bedrohlich. Zumindest wird es auf Chiara in ihrer Situation bedrohlich wirken und Palsy ist sich dessen durchaus bewusst. Doch er hat keinen Grund, ihr die Angst zu nehmen, um ihr Angst zu machen, um sie zu quälen und um seinen Spaß zu haben ist er doch hier. „Du kannst hier so laut reden wie du willst“, belehrt er sie und es ist an seinem Ton eindeutig zu erkennen, dass es ein Befehl ist. Außerdem erinnern die Worte daran, dass niemand sie hören kann, sollte sie schreien. „Und ich erwarte, dass du mich ansiehst, wenn du mit mir sprichst“, fährt er fort und erhebt sich damit wieder. Er würdigt sie keines Blickes mehr, sondern mustert nun nachdenklich die Wandteppiche. Dabei steht er wieder außerhalb von Chiaras Blickfeld, die den Kopf nicht wenden kann um zu sehen, was er macht. Das gemurmelte „Wingardium Leviosa“, sollte sie in dem leeren, beinahe gespenstisch stillen Raum allerdings sehr gut gehört haben. Der blaue Teppich, der so bedrohlich übergehangen ist, schwebt brav auf Palsys Geheiß herunter, doch er zieht noch drei, vier, fünf andere mit und plötzlich krachen an der hinteren Wand alle Teppiche die in den oberen Reihen gelegen sind hinunter. Eine ordentliche Staubwolke erhebt sich und zieht durch den Raum, bis sich die Körner wieder legen. Einen Ausweg gibt es für sie ebenso wenig wir für Chiara. Wie durch ein Wunder wurden weder Palsy, der sich rechtzeitig in Sicherheit bringen konnte noch Chiara, die weit genug entfernt sitzt, verletzt. Chester war nicht einmal in der Nähe des Gefahrenbereichs, wie Palsy mit einem besorgten Seitenblick erleichtert feststellt.
Dann wendet er sich wieder seinem Opfer zu, hebt sie kurzer Hand auf, was ihm leicht fällt und bettet sie auf die Teppiche wieder in liegender Position, die ihr wenigstens angenehmer sein dürfte als vorhin. Zumindest wurden ihre Glieder so wieder bewegt, auch wenn sich die Situation für sie dadurch natürlich keineswegs gebessert hat. „Willst du es harte oder die leichte Tour lernen?“, fragt er und grinst anzüglich. Was sie nicht weiß ist, dass die leichte Tour nicht weniger demütigend ist, dafür aber umso länger dauert.

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Nachdem sie ihm ihren Namen gesagt hat, fühlt sich Chiara plötzlich nackt. Zumindest nackter als vorher. Langsam dämmert ihr dann auch, warum. Der nun zufrieden lächelnde Junge vor ihr, hat ihr ihren Hut vom Kopf gezogen. Und damit schwindet in Chiaras Kopf wieder ein Stück Schutzschild. Sie fiept leise. Einen anderen Ton kann sie gerade nicht heraus bringen. Und nicht zu reagieren ist auch keine Option. Irgendwie muss man seine Gefühle ja verarbeiten. Und das rothaarige Mädchen hat im Moment einen riesigen Drang ganz viele Gefühle zu verarbeiten. Am liebsten würde sie aufschreien. Aber das unterdrückt sie aus Angst was sonst passiert. Das Gefühl der Hilflosigkeit ist am schlimmsten. Sich nicht bewegen zu können… bei einem Menschen der von Bewegung lebt. Auf ihrer Haut brennen Fesseln die nicht da sind. Doch irgendwie sind sie natürlich da. Chiara wird bewusst, dass sie den Namen ihres gegenüber genauso wenig kennt, wie dieser bis eben ihren. Und wieder fühlt sie wie ein weiteres Stück Schutzschild abbröckelt. Als er ihren Namen ausspricht bricht sogar noch ein Stück. Es fällt hinunter zu den anderen in eine schwarze Tiefe.
Widerwillig schaut die Hufflepuff mit an, wie sich ihr Entführer vor ihr nieder lässt, so dass er wieder vor ihr kniet. Und dann spürt sie seine Finger. Es ist demütigend, sich nicht dagegen wehren zu können, jemandem ins Gesicht zu sehen. Sich überhaupt nicht wehren zu können. Und als Chiara in die dunklen braunen Augen sieht, ist sie sich sehr sicher, dass ihr Gegenüber genau das geniest. Ihn genau das womöglich anspornt. Sein Lächeln, welches seinen Worten folgt, bestärkt ihre Gedanken. Aber was hat sie denn erwartet? Dass es ihm unangenehm ist? Dann hätte er sicher nicht so weit getrieben. Und würde es nicht noch weiter treiben. Aber genau das tut er. Chiaras Augen strahlen. Strahlen aus Angst, welche sie nun das erste Mal wirklich spürt. Und auch nicht wegstecken kann.
Dann verlangt er gleich zwei unmögliche Dinge von ihr. Laut sprechen und ihn dabei ansehen? Natürlich spricht Chiara normalerweise nicht gerade leise. Aber ist diese Situation normal? Sie hat das Gefühl als könnte sie nie wieder auch nur das kleinste Wort herausbringen. Wozu auch… Ihre Angst schlägt plötzlich in Gleichgültigkeit um. Allerdings nur für einen Moment, denn dann erhebt er sich wieder und verschwindet aus ihrem Blickfeld. Was…? Ein erneuter Anflug von Panik. Chiara wartet auf irgendeinen Hinweis, wo er sich nun befindet. Doch anstatt die erwartete Berührung nimmt sie nur seine Stimme war. Kurz darauf stirbt Chiara fast. Vor Schreck. Aus dem Augenwinkel sieht sie noch einige Teppiche fallen, bevor sich ihre Sicht in Staub auflöst. Es dauert ein wenig, bis sich auch das letzte Staubkorn wieder gelegt hat und Chiara muss mehrfach niesen und husten.
Doch viel Zeit um sich neu zu orientieren hat sie nicht. Schon kommt auch die nun nicht mehr erwartete Berührung. Als sie sich erneut in die Luft erhebt entweicht ihr ein nun endlich hörbares Stöhnen. Bitte… Was… Nein… Diese Ansetze sind mehr oder weniger in diesem Stöhnen enthalten. Und eine Spur von Angst, die sich zwischen ihnen hindurch zieht. Und zusammenhält. Kaum zu glauben, ist allerdings der kleine Hauch von Erleichterung den man ebenso in dem Stöhnen finden kann. Bequem war das eben ja nicht und so bewegt sich ihr Körper wenigstens. Dass sie Position in die sie nun gebracht wird dann doch ganz angenehm ist, geht in der nun wieder aufsteigenden Panik unter. Denn nun liegt sie wie auf dem Präsentierteller vor dem Jungen ohne Namen.
Die Frage die er nun stellt, würde Chiara in einer normalen Situation vermutlich erst einmal auseinander pflücken. In Sachen Gegenfragen ist sie nämlich eine wahre Meisterin. Doch jetzt fällt es ihr im Traum nicht ein ihm eine Frage zurück zu geben. Man muss es sich ja nicht noch schlimmer machen als es ist. Allerdings fühlt sie sich ebenso wenig dazu in der Lage, ihm eine klare Antwort zu geben. Sie erinnert sich an seine Befehle von vorhin. Laut sprechen und ihn dabei ansehen… Sie kann es nicht. Es geht einfach nicht. Die aufsteigende Angst mischt sich unter die vorhandene Panik und verhindert jedes klares denken. Jedes vernünftige Denken. Und somit auch jedes vernünftige Handeln. Chiara blick an ihrem Entführer vorbei an die Decke und stammelt kaum hörbar „Ich… weiß… nicht…?!“. Als die Worte ihren Mund verlassen haben durchzuckt es das Mädchen innerlich. Was hat sie da gerade getan? Mit geweiteten und vor Angst strahlenden Augen Blickt sie den Jungen an und kann nicht mehr tun, als auf seine Reaktion zu warten.


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BeitragVerfasst: Mi 28. Nov 2007, 17:46 
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Das beinahe angsterfüllte Stöhnen ignoriert Palsy, dass sie seinen ausdrücklichen Anweisungen nicht folgt, kann er nicht so einfach übergehen. Vor dem Teppich, auf dem sie liegt bleibt er stehen und starrt sie mit wütend verzerrtem Gesicht an. „Du!“, sagt er und deutet mit seinem Zauberstab auf sie. Bewusst verwendet ahmt er die Art nach, mit der Chiara auf ihn zugestürmt war. Jetzt bereut sie es sicher schon und das erfüllt ihn mit Genugtuung. Soll sie doch spüren, wie es ist, ganz alleine zu sein. Ungehört und ungesehen zu bleiben, zwischen all den Schwachköpfen hier. Nur noch ein Jahr, nur noch dieses Jahr … Doch das ist jetzt nicht wichtig, im Moment will er sich voll und ganz auf das rothaarige Mädchen vor ihm konzentrieren. Immerhin hat sie es Verdient, nicht wahr? Sie wollte seine Aufmerksamkeit, sie wollte ihn anprangern, sie wollte ihn zurechtweisen. Da hat sie, was sie wollte: Zack, die Zurschaustellung und die Zurechtweisung. Von einem Moment auf den anderen lächelt Palsy wieder süßlich, setzt sich neben sie und streicht mit einer Sanftheit, die man ihm bei seinem Aussehen wohl kaum zuschreiben würde abermals über ihre Wangen und lässt sich Strähnen ihres Haars durch die Finger gleiten. So wunderbares Haar! Und so eine Verschwendung, an diesem unerträglichen Mädchen.
„Ich habe dir im Guten gesagt, du sollst laut und deutlich sprechen.“ Er schließt die Faust fester um ihr Haar und zieht ihr Gesicht daran näher an seines, das er ihr entgegen beugt. Es muss sie schmerzen, wenn sie nicht gänzlich unempfindlich auf der Kopfhaut ist, doch das wird ihr nur eine Lehre sein. „Und du sollst mich dabei ansehen, Chiara Field. Sieh mich an!“, schreit er fast, als sie ihm nicht sofort Folge leistet und schüttelt ihren Kopf hin und her. Dann lässt er abrupt los, sodass ihr Kopf zurückfällt, steht auf und bringt etwas mehr Abstand zwischen sie und sich selbst. Ruhelos geht er vor ihr auf und ab, ohne den Blick von ihr zu nehmen und wirkt nun nachdenklich und ein wenig verloren. Wie ein kleiner Junge, der nicht genau weiß, was er mit seinem neuen Spielzeug zuerst machen soll.

Schließlich lächelt er sie fies an und kommt wieder näher. Abermals lässt er sich so nah neben ihr nieder, dass es beinahe Aufdringlich ist, aber er berührt ihren Körper nicht, nur abermals ihre Haare. Sie sind so schön, dass man sie aufheben muss. Palsy ist sicher, dass Chiara sehr stolz auf sie ist, das wäre er selbst auch, obwohl er sie trotzdem kürzer und im Iro tragen würde, wie seine eigenen. Er ist ja auch kein Mädchen! Ganz im Gegensatz zu Chiara hier und das ist neben ihren Haaren auch das einzig positive an ihr. Sonst würde es ja gar keinen Spaß machen, sie so zu quälen, und auch das was noch kommt, kann nur mit einem Mädchen Spaß machen. Palsy leckt sich bei dem Gedanken die Lippen. Aber sie haben Zeit, viel Zeit und er wird nichts überstürzen. Stattdessen sucht er sich eine Strähne aus, die ihm besonders gefällt und schneidet mit einem lockeren Schlenker seines Zauberstabs ein paar Zentimeter davon ab. Triumphierend hält er die Haare vor Chiaras Gesicht und spürt, wie es sich anfühlt sie zwischen den Fingern so reiben. „Wenn du nicht gehorchst, dann wirst du so aussehen wie ich, wenn ich dich irgendwann gehen lasse“, lächelt er süffisant und lässt das kleine Büschel dann achtlos auf den Boden fallen, er braucht es nicht, wo er doch den ganzen Schopf noch vor sich hat. „Also, ich frage dich noch einmal. Die harte oder die leichte Tour?“ Mit unverhohlener Neugier sieht er sie an. Natürlich muss ihr klar sein, dass diese Wahl gleichzeitig auch eine Prüfung ihres Charakters ist. Einer Hufflepuff würde er eher zutrauen, es sich leichter machen zu wollen, aber wahrscheinlich ist sie intelligent genug um zu verstehen, dass es so ziemlich auf dasselbe hinaus laufen wird: Schmerzen. Große Schmerzen.

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BeitragVerfasst: Mi 28. Nov 2007, 18:35 
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Er äfft sie nach. Auch wenn ihr Entführer sie wütend ansieht flieht alle Angst aus Chiara. Stattdessen macht sich Zorn breit. Wie kann er es wagen? Immerhin ist er selbst schuld, dass sie auf ihn zu gekommen ist. Wenn er ihrer Freundin nicht einen Fluch auf den Hals gehetzt hätte, wären sie jetzt nicht in diesem furchtbaren Zimmer. Heiter und ausgelassen würde sie neben ihren Freunden am Haustisch der Hufflepuffs sitzen. Man könnte meinen, dass Chiara es bereut für ihre Freundin eingetreten zu sein. Doch so ist es nicht. Ein gewisser Stolz steigt in ihr auf. Sie würde es wieder tun. Egal wie sich das hier weiter entwickelt. Für Freunde tut man das eben. Egal wie hart es kommt. Alles ist besser als alleine zu sein. Alles. Selbst mit einem wütenden Darian Damon in einen Raum gesperrt zu sein ist besser. Und mit dem Gedanken an Darian verliert die Situation in der sich das rothaarige Mädchen gerade befindet eindeutig an Härte.
Erneut spürt die Hufflepuff den Jungen über ihre Wange streichen. Und wieder sucht seine Hand ihre Haare. Die scheinen es ihm angetan zu haben. Sein süßliches Grinsen bewirkt bei Chiara nur, dass noch mehr Wut in ihr aufsteigt. Was bildet sich dieser Kerl eigentlich en? Ihr Kopf wird nach oben gerissen und nur mühsam kann das Mädchen einen Schmerzenslaut unterdrücken. Fast schreit er sie an. Ihn ansehen… ja das hätte er gerne. Darum tut sie es auch nicht. Der Trotz beginnt Chiaras Handlungen zu steuern. Ganz eindeutig gefällt ihm ihre Reaktion nicht. Kurz darauf fällt ihr Kopf wieder zurück auf den Teppich. Ihr Entführer steht auf und läuft ein Stück weg von ihr hin und her. Wie ein Tiger im Käfig. Chiaras blauen Augen folgen ihm. Ein junger Tiger im Käfig verbessert sie sich gedanklich. Sehr jung.
Dann lächelt der junge Tiger sie fies an. Für das zierliche Mädchen fast zu aufdringlich nah lässt er sich wieder bei ihr nieder. Und schon wieder hängt er an ihren Haaren. Chiara schaut ihn fast schon genervt an und wartet was jetzt kommt. Über was er jetzt nachdenkt, will sie gar nicht wissen. Seine Zunge die über seine Lippen fährt, sagt eigentlich mehr als genug.
Dann hält er ihr ein Stück ihrer eigenen Haare vors Gesicht. Will er sie jetzt damit beeindrucken? Eher macht er sie wirklich sauer. Ihre Haare sind Chiara fast schon heilig. Dass er so rücksichtslos ist sie mit seinem Begrabsche zu verschmutzen ist vielleicht noch zu ertragen, aber das geht nun doch irgendwie zu weit.
„Wenn du nicht gehorchst, dann wirst du so aussehen wie ich, wenn ich dich irgendwann gehen lasse“
Aussehen wie er? Niemals. Eigentlich würde Chiara jetzt gerne etwas Unfreundliches denken. Von wegen so hässlich könnte man sie mit aller Zauberkraft der Welt nicht bekommen, doch leider muss sie sich eingestehen, dass ihr Gegenüber gar nicht mal so schlecht aussieht. Sein Vorhaben macht das allerdings nicht hübscher. Er stellt seine Frage noch einmal. Hart oder leicht. Wenn sie nun schon einmal hier ist, warum dann nur den leichten Spaß haben… Irgendwie muss sie sich die Situation ja schön reden. Mit fester Stimme gibt sie ihm nun eine Antwort: „Wenn ich mir deine Miene so ansehe, wird’s sichs eh nicht viel unterscheiden. Such dir doch was aus.“ Nein, Chiara ist nicht schwach. Sie ist auch nicht dumm. Nur weiß sie manchmal nicht richtig zu reagieren. Aber weiß das überhaupt jemand? Immer? Noch bevor der Junge neben ihr etwas sagen oder machen kann fährt Chiara fort: „Du solltest mehr Sport treiben, dann würdest du gar nicht auf so dumme Ideen kommen.“ Es soll sich doch wenigstens ein wenig lohnen hier so rum zu liegen… schlimm wird es wohl so oder so… und da sie nicht weiß was auf sie zukommt, kann sie nicht sagen, wie viel schlimmer es nun wird…
Ihre Stimme ist wieder etwas leiser als sie mit einem sehr sanften Tonfall erneut zu ihrem Gegenüber spricht und ihm dabei in die Augen sieht, mit einem Blick der genauso sanft ist wie ihre Stimmte. „Du bist allein.“ Es könnte alles sein… eine Frage, eine Feststellung,…

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BeitragVerfasst: Mi 28. Nov 2007, 21:47 
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Zunächst stutzt Palsy kurz, weil ihm nicht sofort eingehen will, was Sport nun damit zutun haben soll. Dann lacht er schallend. Als ob ihn Sport irgendwie abreagieren könne! Chiara hat keine Ahnung von nichts, das ist klar wie Kloßbrühe. Aber er wird ihr jetzt zeigen, was es heißt, es nicht immer so einfach im Leben zu haben, er wird sie lehren, die rosarote Brille abzusetzen. Nein, er wird sie aus dem Gesicht reißen und mit Füßen darauf herumtrampeln bis kein Glas mehr im gebrochenen Rahmen sitzt. Diese Worte können ihn nicht treffen, da er sich ihr ohnehin überlegen fühlt – was er auch ist. Es reizt ja auch ein wenig, wenn sie zurück reden kann, nicht wahr? Palsy jedenfalls schon. Er will sich innerlich schon zu seinem guten Fang beglückwünschen, als Chiara noch etwas sagt und er erstarrt augenblicklich. Aber nur für den Bruchteil einer Sekunde, dann zieht unverhohlen Wut über sein Gesicht, dann wieder dieses grausam anzügliche und dabei doch so distanzierte Lächeln, als wäre es irgendein Teil von Zack der nicht oft zum Vorschein kommt, der Chiara hier in Schach hält.
„Ich bin nicht allein, denn du bist ja hier“, sagt er und beugt sich vor, um ihr einen Kuss auf die Lippen zu hauchen, bevor er seinen Zauberstab auf ihre Kehle richtet und abermals „Silencio!“, sagt. „Und das genieße ich sehr, Chiara Field. Aber du redest zu viel, wenn du nicht gefragt wirst. Das hindert dich ja nicht daran, den Mund aufzumachen …“, sinniert er grinsend. „Du willst also, dass ich es mir aussuche … wie du willst, aber erwarte ja nicht, das ich Gnade walten lassen werde. Ich bin ein Punk und ich entspreche ganz genau dem Klischee: ich saufe jeden Tag, ich prügle mich jeden Tag und ich hab jeden Tag ein anderes Mädchen“, grinst er und lässt seine Finger wieder über ihre Wange und an ihrem Hals entlang gleiten.

Doch dann steht er abermals auf und streicht sich über den bunten Iro. „Heute Nacht bist du meine Auserwählte, mein Täubchen … und ich verspreche dir, dieses Halloween wirst du niemals vergessen.“ Er lacht dreckig bei dem Gedanken daran, sich bis zu Chiaras Tod in ihren Gedanken zu verewigen und nicht nur dort. Das wird sie ein für alle mal lehren, sich mit einem Punk streiten zu wollen, besonders mit einem, der schlecht gelaunt, noch nicht genug betrunken und magisch begabt ist. Das ist so ziemlich die schlechteste Mischung, die man erwischen kann und Chiara hat heute den Jackpot geknackt. Herzlichen Glückwunsch, Miss Field! Palsy hat inzwischen seine Lederjacke ausgezogen und achtlos neben der Tür auf den Boden fallen gelassen. Damit offenbart er das abgetragene Hemd im Holzfällerlook und das Exploited-T-Shirt, sowie den Patronengürtel. Alles andere war auch vorher schon zu sehen gewesen. „Ich will dir ein wenig mehr Bewegungsfreiheit lassen“, lächelt er Chiara gnädig an und verrät so, dass er nicht vor hat, Petrificus Totalus beizubehalten. Dass er sie allerdings nicht vollends befreien wirt sollte ihr ebenfalls klar sein. „Also benimm dich. Dann löse ich vielleicht auch den Silencio wieder auf“, stellt er ihr ebenfalls in Aussicht, während er langsam wieder näher kommt, den Zauberstab nach wie vor gezückt. „Es wird viel schöner sein, wenn du zwitscherst nicht wahr?“ Er grinst wieder und lässt seinen Blick an Chiara auf und ab wandern. Bevor er seine Worte aber wahr machen kann, gilt es etwas anderes zu erledigen. Nämlich Chiara von gewissen störenden Stoffschichten zu befreien. Das geht durchaus leichter, wenn sie noch gelähmt ist und sich nicht wehren kann. Ja, und dann … bei dem Gedanken lächelt Palsy vorfreudig. Ohja.

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(Erstes Posting)

Kihihihi, was für ein Spaß! Und niemand hat sie gesehen. Katinka huscht wieder um die Ecke und in die Nische vor dem Geheimgang. Dort lehnt sie sich an die Wand, presst sich die Hand auf den Mund und kichert gepresst hinein. Eine Glibberbombe mitten in den Ausschnitt, das war der Hattrick des Abends. Rein technisch gesehen kann sie jetzt Feierabend machen, bevor sie noch von irgendwem erwischt und an den Füßen aufgehängt wird. Es gibt zwei Dutzend Schüler, die allen Grund dazu hätten. Wer Evanesco nicht beherrscht ist halt arm dran. PP, persönliches Pech. Kihihi. Tinka gluckst, dann hört sie Schritte. Und Stimmen.
"Wer auch immer es war, er ist hier lang."
"Schau dir mal mein Kleid an!"
"Da hinten gibt es eine Nische, ich wetter der Arsch versteckt sich da."
"Mein schönes Kleid ...!"
Die Russin macht große Augen. Woher kennt denn jemand diese Nische? Ist doch der hinterste Teil der Welt hier.
"Hab mal mit Georgie geknutscht, hehe, da hinten war das."
Argh. Okay. Alle zum geordneten Rückzug antreten! Tinka schiebt sich in den Geheimgang, der von einem geblümten, schmalen Wandteppich verborgen ist. Da drin gibt es zwar enorm viele Spinnweben, weil er nie benutzt wird, aber besser als an den Füßen aufgehängt zu werden, nicht? Von innen versucht sie den Teppich zu beruhigen, damit keine noch so kleine Bewegung den Geheimgang verrät. Dann weicht sie zurück, immer tiefer in die Dunkelheit. Wie lang ist der Gang eigentlich? Sie ist ihn nie bis zum Ende gegangen. Im Prinzip hat sie ihn ja nie betreten, nur mal unwillig reingeguckt. Bwäh, Spinnweben! Andererseits ... die passen eigentlich ganz gut als zusätzliche Deko. Hoffentlich hängt nicht noch eine Spinne drin. Zwar würde die auch gut zu diesem passen, aber das muss ja nicht unbedingt sein.
Den Wandteppich im Auge behaltend, der nur sichtbar ist, weil seine Ränder durch einen feinen Streifen Licht umrissen sind, weicht sie noch weiter zurück. Und stößt an eine Türe. Verwundert sieht sie sich um, doch hier im Dunkeln erkennt man ja eh nichts. Sie tastet nach der Klinke, findet sie und drückt sie so lautlos wie nur möglich. Falls die Opfer, äh, Mitschüler doch noch hinter den Vorhang gucken, werden sie nur Dunkelheit und Spinnweben sehen, keine Russin, die dumm aus der Wäsche guckt. Grinsend drückt sie die Türe auf und schiebt sich mucksmäuschenstill hindurch. Ebenso still schließt sie die Türe wieder, kichert leise und dreht sich um. Wobei sie direkt vor einem Haufen Teppichen steht. Alten, muffigen Teppichen. Sie verzieht das Gesicht und schiebt sich an der Wand entlang, um die Ecke und hinter den Teppichen hervor.

Ihr Blick fällt auf eine seltsame Szene, doch dass sie seltsam ist fällt ihr erst auf den zweiten Blick auf. Denn zuerst sieht sie nur zwei Schüler bei, nun ja, intimen Tätigkeiten. Oder was soll man bei einem liegenden Mädchen und einem Typ denken, der wohl gerade damit beginnen will sie auszuziehen? Nur ist es seltsam, dass das Mädchen sich nicht rührt. Und ist das nicht Chiara aus Hufflepuff? Irgendwann ist Katinka jedem im Schloss schon mal auf den Keks gegangen und da sie sich alles notiert und später durchliest, kann sie sich die Namen zu den Gesichtern recht gut merken. Der Witz an der Szene ist allerdings nicht Chiara, sondern Palsy. Er ist in Gryffindor, so wie Katinka. Er ist in der Abschlussklasse, so wie Katinka. Und er ist ein kleiner Mistkerl. Na gut, ein großer. Jedenfalls ist das alles zusammengenommen einfach nicht stimmig.
"Äh.", macht Katinka und blinzelt die beiden an. "Tut mir ja leid wenn ich störe, aber ... Chiara ... ich hätte nicht gedacht, dass du mit Palsy, öh ... nichts gegen dich ..." Sie sieht den Punk an, dann runzelt sie die Stirn. Chiaras Blick ist einfach zu merkwürdig.

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Abrupt hält Palsy inne. Der Staub auf den Teppichen hat sich schon wieder gelegt, aber so lose, dass er beim geringsten Lufthauch wieder aufgewirbelt wird. Genau das passiert gerade eben, obwohl sonst nichts zu sehen oder zu hören ist. Angestrengt sieht Palsy in die indizierte Richtung. Dort muss es noch eine andere Tür geben, oder ein offenes Fenster. Haha, offene Fenster im Kerker. Aber was ist es dann? Sicherheitshalber hebt Palsy kaum hörbar murmelnd den Schweigezauber, den er über Chiara gelegt hat wieder auf und verharrt regungslos neben ihr, wo er sich bereits wieder niedergelassen hat. Die Ganzkörperklammer löst er allerdings nicht, nicht das Chiara ihm dann noch abhaut. So kommt einem das Bild zwar etwas seltsam vor, wegen Palsy und einer braven Hufflepuff, aber irgendwie abnormal verdreht liegt sie nicht da. Nur kann sie sich bewegen … wer auch immer das sein mag, falls es tatsächlich ein anderer Schüler ist, dann muss Palsy ihn auf jeden Fall möglichst schnell loswerden. Fieberhaft überlegt er, wie das am besten anzustellen wäre, doch so spontan will ihm Moment nichts einfallen. „Sei hübsch artig … sonst machst du alles noch viel schlimmer“, raunt er Chiara ins Ohr und starrt dabei gespannt über sie hinweg zum hinteren Teil des Raums. „Wenn ich dich heute nicht kriege, ist es trotzdem nicht vorbei, das verspreche ich dir.“ Es wäre ja nicht das erste Mal, dass er Strafarbeiten aufgebrummt bekommt, dass ist ihm inzwischen schon ziemlich egal geworden und bisher hat er nichts getan, was einen Rauswurf rechtfertigen würde. Chiara kann sich also entscheiden, ob sie ihm hilft den Störenfried schnell loszuwerden um es gleich heute hinter sich zu bringen, oder ob sie ihn jetzt auffliegen lässt und dafür ständig in Angst davor leben muss, Palsy könnte plötzlich auftauchen. Das nächste Mal wird er sich definitiv nicht so viel Zeit nehmen, das lehrt diese Angelegenheit ihn gerade. „Also pass auf was du sagst“, fügt er noch nachdrücklich hinzu und hebt dann dem Kopf, um dem Neuankömmling entgegen zu blicken.

Der, oder besser die, kommt auch gerade hinter dem Teppichsichtschutz hervor. Palsy würde sich innerlich am liebsten gegen den Kopf schlagen, rührt sich nach außen hin nicht weiter. Bloß die Augen verdreht er. Selbst Yaruna Daniels hätte er jetzt lieber vor sich stehen als ausgerechnet Ekaterina Naskatova. Anscheinend gibt es doch so etwas wie Gerechtigkeit, die jetzt dafür sorgt, dass Palsy beinahe die Lust vergeht. Katinka könnte Chiaras Rettung sein, jedenfalls für heute. Immerhin hat sie begriffen, dass die Situation nicht sehr passend ist um ein nettes Plauschchen zu halten. „Ja, du störst“, fällt Palsy ihr ins Wort und versucht, indifferent auszusehen, doch dass ihm Katinkas Anwesenheit nicht schmeckt ist ihm trotzdem anzusehen. Muss sie unbedingt diese Frage stellen? Auch wenn es nur indirekt ist, empfindet Palsy es als sehr unhöflich. Keinen Deut Diskretion, dieses Weib. So ein Mist.
„Es ist aber so, das siehst du doch.“, erwidert er der Russin, noch bevor Chiara den Mund aufmachen kann, obwohl man die inzwischen ohnehin wieder verstehen würde. So gibt er der Hufflepuff den eindringlichen Wink mit dem Zaunpfahl, ihm zuzustimmen und zu bezeugen, dass sie freiwillig hier ist. Das könnte ihr so einiges ersparen.

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Nach ihren letzten Worten erstarrt der Punk. Dann kommt die Wut. Chiara erschrickt. Dieses seltsame Lächeln folgt der Wut bald. Das Mädchen weiß nicht wie sie mit diesem Lächeln umgehen soll. „Ich bin nicht allein, denn du bist ja hier“. Natürlich ist sie hier. Depp. Aber sie hält ihren Kommentar zurück. Natürlich weiß er dass sie es nicht so meinte. Bestimmt. Deswegen bringt es nichts mit ihm zu diskutieren. Ausserdem wird er nicht diskutieren wollen. Nein, sicher nicht. Eher will er andere Dinge. Chiara hat das unglaubliche Verlangen ihren Kopf weg zu drehen, als er ihr näher kommt. Doch es geht nicht. Und so muss sie den immerhin nur gehauchten Kuss ertragen. Und dann kommt die eindeutige Antwort, dass er nicht diskutieren will. Wieder bleibt dem rothaarigen Mädchen nur übrig zu schweigen. Blödmann. Sie ist sauer. Mächtig sauer. Doch irgendwas ist da noch. Zuordnen kann sie es aber nicht. Seine Worte dringen in ihren Kopf und werden dort sorgfällig verarbeitet. So gut es eben geht. Da so liegend. Stumm. Bewegungsunfähig. Wütend. Dass seine Finger anschließend an ihrer Wange zu spüren sind und dann den Hals hinunter gleiten ist dann schon nicht mehr so einfach und sorgfällig zu verarbeiten. Leichte Gänsehaut macht sich breit. Chiara hofft, dass ihr gegenüber das nicht mitbekommt. Tut er anscheinend auch nicht, denn er steht auf und redet wieder mit ihr. Doch sie kann im kaum folgen. Gänsehaut. Das bekommt man doch nicht einfach so. Aber schlimmer ist, dass an der Berührung nichts Schlimmes war. Also… Nein. Sie denkt jetzt nicht, dass es angenehm war! Nein Chiara Field, du hast das nicht als schön empfunden. Oder? Aber da sind Menschen nun mal leicht irre zu führen. Sie sind so berechenbar. Reize… Wer braucht schon Reize. Chiara momentan jedenfalls eigentlich nicht. Aber da sind sie nun gewesen.
Als das Wort Halloween fällt, kehrt das rothaarige Mädchen zurück in die reale Welt. Zurück aus ihren Gedanken. Niemals vergessen… ja das wird sie wohl. Warum Halloween. Ein so eindeutiger Tag. Man kann nicht mal das Datum vergessen. Es wird immer da sein.
Ein Stein fällt von Chiaras Herzen. Er lässt sie sich wieder bewegen… irgendwann. Dass er ihr allerdings wieder erlauben wird etwas von sich zu geben, bezweifelt sie hingegen doch stark. Wird ihm das nicht zu viel werden? Innerlich muss sie lachen. Dies lässt sie jedoch ganz schnell wieder, da er ihr erneut näher kommt. Was kommt denn nun…?
Doch dann hält er plötzlich inne. Irgendetwas scheint er bemerkt zu haben. Chiara bemerkt nichts. Sie sieht ohnehin nur die Decke und ihren Entführer. Und ein paar noch gestapelte Teppiche. Ihre männliche „Begleitung“ lässt sich neben ihr nieder und hebt kaum hörbar den Schweigezauber wieder auf. Dieses ganze hin und her nervt sie ja schon ziemlich. Innerlich reisst es sie sowieso fast auseinander. So viele verschiedene Gefühle und Empfindungen. Ist das normal in so einer Situation? Trotz dem sie wieder sprechen könnte, bleibt das zierliche Mädchen stumm. Lieber mustert sie eingehend den Jungen neben sich. Schlecht sieht er wirklich nicht aus. Und plötzlich spürt sie die Wärme seiner Finger wieder ihren Hals erneut hinunter gleiten. Obwohl seine Hände beide nicht in ihrer nächsten Nähe sind.
Seine Worte holen sie erneut zurück. Kurz brummt sie, was ihm sagen soll, dass sie ihn verstanden hat. Er hebt den Kopf und schaut in eine Richtung in die Chiara nicht viel sehen kann. Doch sie hört die Stimme des Neuankömmlings. Oder Störenfrieds. Oder was auch immer. Und sie kennt die Stimme. Wie heißt sie doch gleich… Ka.. Katinka. genau! In dem reglos da liegenden Mädchen macht sich Hoffnung breit. Und irgendetwas anderes, das sie aber nicht deuten kann. Aber sie hat das Gefühl, als würde dieses andere der Hoffnung gegenüber stehen. Und auch ihr Kopf beginnt die Russin zu verfluchen. Unnötig macht sie gerade die Situation für alle schlimmer als sie ist. Da ist sich die Hufflepuff sehr sicher. Sie kennt den Punk neben sich nun ja nicht gerade sehr lange. Aber genug um sich da ziemlich doch recht sicher zu sein. Aber wenigstens kennt sie nun seinen Namen. Nunja. Einen Namen. Palsy. Dieser fällt Katinka auch gleich ins Wort. Es ist so… ja irgendwie ist es so. Keiner hat gefragt ob es freiwillig so ist oder nicht. Aber auf jeden Fall ist es gerade so. Doch nun ist das rothaarige Mädchen an der Reihe. Und sie steht vor einer Wahl. Gibt sie der Russin zu verstehen, wie die Situation wirklich ist? Auch wenn sie sich da nicht so ganz sicher ist… zumindest was sie selbst betrifft. Gibt sie ihr also zu verstehen, dass sie sich nicht rühren kann, dass sie unfreiwillig hierher gebracht wurde? Dass sie Hilfe braucht… Oder tut sie was er von ihr will. Sie traut ihm eine ganze Menge zu. Diesem Palsy. Auch dass er all das wahr macht, was er zu ihr gesagt hat. Nun ist es also eigentlich nur noch eine Kopfentscheidung. „Tinka, es ist alles okay. Danke. Aber ich such mir meine Gesellschaft nun eben doch alleine aus. Auch wenns anderen nicht vernünftig erscheint.“, stimmt sie dem Punk mit fester und entschlossener Stimme zu. Und ihr Bauch hat doch mit entschieden…

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Hach ja, Palsy - freundlich wie immer. Katinka mustert ihn einen Moment. In Gedanken hat sie ihn immer 'Gockel' genannt, ihm fehlen nur noch diese Dinger, die selbigem unterm Schnabel hängen. Ansonsten passt das ganz gut, sowohl zur Frisur als auch zum Gehabe. Und zur Laune. Es gibt Gockel, die rennen einem nach und führen sich auf, als wären sie fähig einen Mord zu begehen, nur weil man in ihr Revier eingedrungen ist.
Und dann ergreift Chiara das Wort. Zu Katinkas Überraschung stimmt sie dem Go... äh Punk zu und klingt dabei auch noch, als meine sie es völlig ernst. Als hätte Katinka gerade ihre Entscheidungsfreiheit in Frage gestellt. Na sicher kann jeder mit wem er will, da hat die Russin auch nichts dagegen. Nur sagt ihr Bauchgefühl eben, dass etwas nicht stimmt. Sie zuckt mit den Schultern, zupft an ihrem Rock herum und macht ein paar Schritte zur Türe. Immerhin ist das der beste Fluchtweg, so kann sie den beiden Glibberopfern nicht in die Arme laufen, falls die da hinten noch herumpirschen. Doch sie zögert.

"Ach, vernünftig, was heißt schon vernünftig.", meint sie und sieht Chiara noch einmal irritiert an. Wie kann eine Situation so falsch wirken und doch völlig normal sein? Hat der viele Punsch ihr schon die Instinkte vernebelt? Nee, der war alkoholfrei. Ist ja auch egal jetzt. "Du kannst dich ja mit jedem abgeben wie du willst, selbst wenn's jemand wie ... öh ... nicht so wichtig." Sie lächelt vage und legt die Hand auf die Türklinke. Sie will den Gockel ja nicht beleidigen, er ist nur eben nicht gerade ihr Typ. Dazu müsste er sich öfter waschen und weniger trinken. Und sich anständiger benehmen. Und sich anders anziehen. Und überhaupt ein ganz anderer Mensch sein, jaja. "Dann noch viel ... Spaß.", murmelt sie und will sich jetzt auf keinen Fall vorstellen, wie der Spaß aussehen wird. Sie drückt die Klinke und - nichts rührt sich. "Oh.", macht sie unintelligent und sieht sich noch einmal zu den beiden um. "Ihr wolltet wohl auf Nummer sicher gehen, wie? Äh, verdammt. Welcher Zauber ist das gleich nochmal? Nein, sagt nichts, ich weiß ..." Fröhlich holt sie ihren Zauberstab hervor und entriegelt die Türe. "Bin schon weg, macht's gut." Oh Himmel, diese Formulierung! "Ich meine, schönen Abend noch." Und sie schiebt sich zur Türe hinaus, die sie hinter sich rasch wieder verschließt und sich dann mit dem Rücken dagegen lehnt.
Chiara Field und Zack Sunfield. Neben ihr erscheint die Feder samt Papier. "Chiara Field und Zack Sunfield.", diktiert sie leise. "Wer hätte das gedacht? Betrunken sah sie nicht aus, ich frage mich nur wie er sonst ein Mädchen zu ... Also Chiara und Palsy. In einem Kerkerraum. Auf alten Teppichen." Die Feder kritzelt alles auf das Pergament und verplöfft sich. "Wenn ich will, dass er mich köpft, dann bringe ich das in der Abschlusszeitung." Schmunzelnd starrt sie die Wand gegenüber an. Und jetzt? Glibber ist aufgebraucht, der Abend noch jung ...

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Chiara stimmt ihm tatsächlich zu, schlaues Mädchen. Palsy kommt nicht umhin, sie fast ein wenig für die Sicherheit in ihrer Stimme zu bewundern. Spürt sie vielleicht seine eigene Unsicherheit? Immerhin ist es für ihn auch das erste Mal. Nicht das erste Mal mit einem Mädchen, aber das erste Mal auf diese Art. Denn dass es darauf hinauslaufen wird steht für ihn schon fest. Doch erst, wenn Katinka sich endlich wieder verzogen hat. Die wirkt zwar nicht so, als würde sie diese Situation für normal halten, aber sie sagt auch nichts mehr, dass das in Frage stellen könnte. Im Gegenteil, sie wünscht ihnen sogar viel Spaß und Palsy grinst. Den Spaß wird er zumindest haben und was Chiara betrifft, so sind ihre Wünsche eindeutig untergeordnet, um nicht zu sagen vollkommen irrelevant. Jedenfalls für den Punk. An einer Beleidigung schrammt Katinka auch fast vorbei, doch das ist Palsy eigentlich ziemlich egal. Er weiß, dass die meisten Schüler Hogwarts ihn nicht ausstehen können und der Rest nur deswegen nicht, weil sie ihn nicht gut genug kennen. Was ihn viel mehr stört ist allerdings, dass höchstwahrscheinlich bald Gerüchte über ihn und Chiara Field kursieren werden und das ist nicht gut. Je nachdem, wie diese ausfallen, wie nahe sie der Wahrheit kommen, muss er vielleicht doch noch einmal ein ernstes Wörtchen mit der Russin sprechen. Im Moment ist er allerdings froh, als sie endlich den Zauber über der Tür aufgehoben hat und diese hinter ihr ins Schloss fällt. „Na endlich“, murmelt er verstimmt und erhebt sich um die Vordertür erneut abzuschließen und tut das gleiche dann mit der bisher unbemerkten hinter den Teppichen. Wenn jetzt noch wer durch eine dritte Tür hereinplatzt muss Palsy irgendjemandem an die Gurgel gehen, vorzugsweise Chiara, die sich nicht wehren kann. Zu dieser begibt er sich indessen auch wieder und das fiese Grinsen ist noch nicht wieder auf seinem Gesicht gewichen.

Ihre Stimme lässt er ihr nun, zur Not kann er sie ohnehin wieder verstummen lassen und er ist selbst des ständigen Hin und Hers müde. Seinen Zauberstab legt Palsy in Griffweite auf dem Teppich ab, weil er seine beiden Hände für etwas anderes braucht, nämlich um Chiara zu entkleiden. Dafür hebt er die Ganzkörperklammer nicht auf, er hat keine Lust, dass sie nach ihm tritt und schlägt, weil er auch dabei nicht ganz zuvorkommend vorgeht und sie schamlos auch an unsittlichen Stellen berührt. Würde Palsy wissen, wie es ist, er hätte die Arbeit wohl mit dem Ausziehen einer Schaufensterpuppe verglichen. Der raue Teppich reibt sicherlich unangenehm gegen Chiaras helle Haut, die in schönem Kontrast zu der kräftigen Haarfarbe seines Opfers passt. Palsy lächelt zufrieden bei dem Anblick, der sich ihm bietet. Vielleicht wünscht Chiara sich jetzt, nicht mit einem hübschen Äußeren gesegnet zu sein. Es hätte sie vor dem kommenden bewahrt, doch jetzt ist es ohnehin zu spät für derartige sinnlose Gedankengänge. Palsy selbst ist auch auf etwas ganz anderes konzentriert als auf die Dinge, die unter Umständen in Chiaras Kopf vorgehen. Sacht gleiten seine Finger über ihre Haut. Eine Gänsehaut, soso, und ganz sicher nur wegen der Kälte. Er grinst überlegen. „Das gefällt dir also, Chiara Field“, stellt er amüsiert fest und legt ihre Arme über ihrem Kopf so hin, dass sich die Handgelenke kreuzen. Dann erhebt er sich wieder und greift nach seinem Zauberstab. Rot ist die Fessel, die sich auf den Befehl „Funis!“, um ihre Handgelenke legen und sich festziehen, bevor sie sich von Zacks Sicheltannenstab mit den Schrotkörnern darin lösen. Dann löst er wie versprochen die Ganzkörperklammer auf. Bevor Chiara aber irgendwie großartig Gebrauch von ihrer neugewonnenen Freiheit machen kann lässt er sich auf ihren Oberschenkeln nieder, drückt ihre Hände mit einer von seinen auf dem Teppich nieder und küsst sie wieder, rücksichtslos und fordernd diesmal.

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Katinka verlässt den Raum wieder. Chiara seufzt so leise, dass es nicht einmal Palsy hören kann. Dieser erhebt sich auch sogleich und verschließt wieder die Türen. Schön, nun sind sie wieder zu zweit. Aber ist das wirklich o schön? Chiara kann sich gerade selbst nicht verstehen. Wer sagt denn bitte, dass er später noch einmal eine Chance bekommen hätte? Eben hat sie selbst dafür gesorgt, dass ihre wohl einzige Chance hier raus zu kommen verstreicht. Gut gemacht Ms Field. Ganz toll. Wie blöd kann man eigentlich sein. Immerhin ist das hier nicht irgendein dummer Jungenstreich. Naja eigentlich schon. Aber eben einer über den man später nicht lachen wird. Nicht an Chiaras Stelle. Ihrem Peiniger ist der Spaß deutlich ins Gesicht geschrieben. Vor allem bei seiner nächsten Aktion. Ausziehen. Nur mühsam kann sich Chiara zusammen reißen, ihn nicht an zu flehen. Diese Genugtuung will sie ihm nicht geben. Nein. Eigentlich will sie ihn ansehen. Ihn damit daran erinnern, dass er da gerade einen Mensch vor sich hat und keine Puppe. Doch nach einem kurzen Versuch muss sie sich eingestehen, dass es nicht geht. Sie kann ihn nicht ansehen. Nein. Jeden verfluchten Menschen würde sie jetzt lieber sehen. In ihrem Kopf machen die Gedanken eine riesen Rauferei. Und ihr Magen dreht sich um. Kurz hat sie das Bedürfnis sich zu erbrechen. Mit zu der Decke zugewandtem Gesicht macht das allerdings noch weniger Spaß als sonst, also schluckt sie es mit viel Willenskraft wieder runter. Nicht gerade sanft in seinem Tun, lässt der Punk sich nun nicht mehr aufhalten. Das Hinauszögern wurde ihm wohl durch die ungebetene Besucherin ausgetrieben. Richtig bewusst wird dem rothaarigen Mädchen ihre Situation erst, als sie eine schon bekannte Wärme spürt. Nein! Nicht… ihr Mund bleibt zu. Sie wird ihm den vermutlichen Gefallen nicht tun. Hofft sie. Die Hufflepuff spürt Palsys Finger sacht über ihre Haut streichen. Und da ist sie wieder. Wie erwartet und befürchtet. Gänsehaut. Und dieses seltsame Gefühl in der Magengegend. Sie ist sich sehr sicher, dass dieses Gefühl weder etwas mit essen noch mit Übelkeit zu tun hat. Aber ansonsten kann sie es nicht einordnen. Vermutlich ist das auch besser für sie. Denn wendet sich der Punk an sie. Sie antwortet ihm nicht. Was soll sie auch schon sagen? Gefällt es ihr? Gefällt es ihr nicht? Es gefällt ihr. Und das wird ihr unter einem erneuten Anflug von Übelkeit bewusst. Sicher nicht die ganze Situation. Aber seine Finger auf ihrer nackten Haut reizen sie. Sie ist empfindlich. Verdammt empfindlich. Sie reagiert schnell und stark auf solche Berührungen. Aber das schlimmste ist gerade, ihr Kopf verabschiedet sich langsam. Was haben Kopf und „Bauch“ in dieser Situation mit einander zu tun? Der eine schreit nein und der andere unter umständen ja. So wie bei dem rothaarigen Mädchen, dass gerade an den Händen gefesselt wird. Dann spürt sie wie die Ganzkörperklammer von ihr genommen wird. Erleichtert seufz sie. Und bereut es sofort. Doch bevor sie sich irgendwie bewegen kann, lässt sich Palsy auf ihr nieder. Nut mit Mühe kann sie den Schreckenslaut unterdrücken, der ihr auf den Lippen liegt. Sie braucht sich jedoch nicht lange anstrengen… Ihr Entführer hilft ihr. Er verschließt ihren Mund… mit seinem. Die Selbstbeherrschung ist wie weggeflogen. Chiara stöhnt erstickt unter dem Gewicht, der Situation und der Tat. Es ist keinesfalls ein positives Stöhnen. Es hört sich eher an wie bei jemandem, der gerade einen Knochen gebrochen bekommt. Oder so. Gleichzeitig bricht in ihr ein Krieg aus. Was tun? Versuchen zu wehren? Einfach da liegen? … mit machen…? Zu ihrer Verteidigung sei gesagt, dass der teil ihn ihr der das letzte vertritt ziemlich klein ist. Allerdings würde es die ganze Situation wohl angenehmer gestalten. Aber will man das? Es ist eigentlich beeindruckend, wie viel Wahlmöglichkeiten Chiara noch hat. Andere sind da nicht so überfragt. Für einen kurzen Moment lösen sich Chiaras Lippen voneinander, doch was auch immer das verursacht hat wird sofort wieder verdrängt. Sie presst ihre Lippen zusammen, verzieht das Gesicht und wartet auf ein Ende.

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BeitragVerfasst: Sa 29. Dez 2007, 11:46 
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Zack ist Herr über Chiara und er macht mit ihr, was er will. Es ist vielleicht nicht angenehm, aber es scheint sie auch nicht wirklich zu schmerzen. Es ist vielleicht eine Demütigung, es ist vielleicht nicht Chiaras Lieblingsbeschäftigung – jedenfalls nicht mit Zack Sunfield – aber es ist nicht so, als würde sie sich sonderlich wehren. Irgendwie schafft Palsy es, dass Chiara mitmacht und sich ihm hingibt. Das erstaunt ihn, aber es gefällt ihm auch und deswegen belässt er es dabei und versucht nicht, die Macht über sie mit allen Mitteln, sprich Gewalt und Schmerzen, zu behalten. Er lässt zu, dass sie sich dieser Macht soweit entzieht, dass er zwar den Ton angibt, Chiara allerdings freiwillig zustimmt. Nun ja, eine Verweigerung hätte er auch nicht hingenommen. Jedenfalls wählt die Hufflepuff den für sie sicher angenehmsten Weg, dieses Stelldichein hinter sich zu bringen und Zack ist irgendwo tief in sich drinnen froh, keine weiteren Scherereien à la Katinka Naskatova zu haben, wobei er mit der vielleicht wirklich noch ein ernstes Wörtchen reden sollte. Das zeigt er aber nicht nach außen hin, immerhin ist er hier der Mann! Was Chiara durchaus merken sollte …

Und dann ist es vorbei. Palsy raubt sich einen letzten Kuss. Die Zauber, die sie in Schach gehalten haben, sind ohnehin schon längst gelöst, sodass er jetzt nur noch seine Kleidung richtet, seine Jacke vom Boden aufklaubt und wieder anzieht. Dann löst er die Zauber von den Türen und grinst Chiara schief an. Hoffentlich erwartet sie jetzt nicht, dass sie sich deswegen irgendwie kennen oder so. Er wird sie in Zukunft genauso wenig bemerken wie bevor sie wutentbrannt auf ihn zugestürmt kam. Bleibt nur zu hoffen, dass seine Behandlung eindringlich genug war, dass sie es genauso halten wird, daran wachsen nämlich langsam Zweifel in ihm. Jedenfalls ist das ganze nicht ganz so gelaufen, wie er sich das aus den Nachrichten und reißerischen Zeitungsartikeln vorgestellt hat. Naja, wie auch immer. Das nächste Mal vielleicht. Der Gedanke lässt Zack dreckig grinsen, was Chiara vielleicht als versprechen, sie wieder einmal in diesen Raum mitzunehmen, missverstehen könne. Doch Palsy sagt nichts mehr in die Richtung, sondern holt Chester vom Lehrerpult. Dann durchquert er den Raum, öffnet die Tür und sieht hinaus. Im Moment ist keiner zu sehen, das schlimmste wäre auch eine zweite Prise Katinka. Stattdessen ist der Korridor leer. Palsy wirft einen letzten Blick zurück und hebt grüßend die Hand.
„Auf wieder sehen, Chiara Field“, sagt er und klingt dabei irgendwie amüsiert. Dann fällt hinter ihm die Tür ins Schloss und Chiara ist alleine.

Zack streicht sich über den Iro, doch der steht noch wie er soll. Was er jetzt gut gebrauchen könnte, wäre ein schönes kaltes Bier. Wie spät ist es überhaupt? Er hat keine Uhr. Zack zuckt die Schultern und steigt zunächst hinauf in die Eingangshalle, wo er den nächstbesten Waschraum aufsucht um sich zu erleichtern. Im Spiegel grinst er sich zufrieden an und dann macht er sich auf den Weg auf die Ländereien, wo sich noch das ein oder andere Bierchen in seinem Geheimversteck befindet. Bleibt nur zu hoffen, dass es den meisten anderen zu kalt ist, um draußen zu sein, was sich bewahrheitet. Allerdings streifen doch einige Gestalten am geschmückten Seeufer herum. Zum Kotzen, dieses Gefeiere, wirklich. Und nicht einmal gute Musik.

Letztes Posting am 31. Oktober

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BeitragVerfasst: Fr 18. Jan 2008, 14:39 
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Kleidung: Jeans und Shirt, darüber eine Jeansjacke
Beziehung:
Aufenthaltsort: Am See
Gesellschaft: -
(--> Große Halle, 31. Okt.)

Hachja, wieder mal gut gelungen diese Kulisse. Christopher könnte sich selbst auf die Schulter klopfen, weil es so toll aussieht. Und ja, wirklich passend. Seeehr passend. Wie oft hat er sich schon in den Raum hier zurückgezogen? Er weiß es nicht. Etliche Male. Ein Wunder, dass ihm immer noch was einfällt, aber wohl auch gut, dass das nun sein letztes Jahr ist. Irgendwann ist ja schließlich auch seine Fantasie ausgelaugt. Wär ja zu schade, wenn dann nicht mehr jede seiner Auserwählten das Vergnügen hätte in einer exklusiven nur für sie bestimmten Umgebung von ihm beglückt zu werden. Das wäre eine Schande. Nein, schon gut irgendwie, dass es das letzte Jahr ist. Natürlich nicht gut, wenn man daran denkt, was ihn nach dem Jahr erwartet. Ehe... nein, so was. Was soll er denn damit anfangen? Was soll er mit Grace anfangen? Na ja, mit seiner Zukünftigen wüsste er schon allerhand anzustellen, aber so wie sie sich immer zeigt, wird daraus wohl nichts. Schade eigentlich. Aber schon gut, Christopher wird sie schon überzeugen. Aber noch nicht so bald, nein. Zuerst muss er sich noch ein wenig austoben. Gut, er hat auch vor, sich noch auszutoben, wenn er ein verheirateter Mann ist, aber jetzt kann er es noch einigermaßen ohne schlechtes Gewissen tun. Ja, er weiß, dass man, wenn man verlobt ist, nicht in der Gegend rumpo... soll, wie man will. Aber mal ehrlich, denkt auch nur einer in Hogwarts, dass ihn das interessiert? Nein, eben. Man kennt ihn und man weiß, dass er sich nicht einfach so von heute auf morgen ändern wird oder es auch nur will. Nein, der liebe Christopher hat ganz andere Dinge im Sinn.
So wie jetzt zum Beispiel, als er auf Rhondas Bemerkung hin, erst einmal wieder grinsen muss. „Du kannst stehen, sitzen, liegen... Je nachdem. Das kannst du dir aussuchen. Die Hauptsache ist nur, dass du überhaupt singst.“ Jaja, die Position spielt für ihn keine allzu große Rolle, Hauptsache sie haben ihren Spaß und den werden sie haben. Haben sie immer. So verwundert es auch nicht, dass Christopher gleich wieder an sie herantritt und sie erst einmal stilvoll zum Verstummen bringt, bevor sie später schreien darf. Hach, Küssen kann ja auch so toll sein. Vor allem, wenn man schön nah bei der zu küssenden Person steht, sie schmecken kann und dann auch noch eine Hand an der Außenseite ihres Oberschenkels entlang wandern lassen kann. Unter dem Kleid versteht sich. Ja, der blonde Slytherin denkt auch daran, später nochmals zur Feier zurückzukehren, also braucht man das hier ja nicht länger als nötig hinausziehen, oder? Dafür kann er sich dann auch ein anderes Mal wieder Zeit nehmen und wird das auch tun. Ohja, er wird dieses eine Jahr oder eher die paar Monate, die ihm noch bleiben auf alle Fälle ausnutzen. Genieße das Leben solang du jung bist. Ja, jung und ungebunden lebt es sich am besten.

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BeitragVerfasst: Sa 19. Jan 2008, 14:11 
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7. Klasse Hufflepuff
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Alter: 17
Größe: 1,67 m
Kleidung: Schuluniform, Arbeitskleidung für Kräuterkunde
Beziehung: Single
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Gesellschaft: Izzy
(Große Halle - Halloween)

Schmunzelnd schaut Rhonda sich mit unverhohlener Neugier im Wunschraum um. Ach ja, Christopher und seine Fantasie. Soweit sie weiß, hat noch niemand eine Wiederholung erlebt, wenn er mit dem Slytherin hier gewesen ist. Erstaunlich, möchte man meinen, wo doch gut die Hälfte aller Schülerinnen (natürlich alt genug!... und sein Fall) schon hier gewesen sind. Die Waliserin ist auch nicht das erste Mal hier, auch nicht erst das zweite oder dritte Mal, nein... schon öfters ist sie in den Genuss gekommen. Angefangen mit etwa der Mitte des letzten Jahres bis eben jetzt. Und jetzt unterdrückt sie ein Lachen oder mädchenhaftes Kichern und grinst nur auf seine Erklärung hin, sie könne sich ihre Singposition gern aussuchen, sofern sie überhaupt singen würde. Ohja... natürlich will er sie hören und natürlich ist es ihm gleich, welche Position sie dafür einnimmt.
Sie lächelt ihn an und haucht ihm gerade noch ein 'Stehend' ins Ohr, da wird sie auch schon mit einem höchst interessanten Knebel belegt und sie erwidert den Kuss nur allzu gern, um diesen Knebel ein wenig zu erforschen und zu betasten. Als ob sie das noch nie getan hätte, ha. In den Kuss hineinlächelnd legt sie ihm die Arme um den Nacken und kann ein weiteres Grinsen dann kaum mehr unterdrücken, als sie seine Finger in höchst unzüchtigen Regionen spürt. Gut, es ist nur der Oberschenkel, aber dafür unter dem Kleid. Und mal ehrlich... in früheren Zeiten hat ein entblößter Knöchel schon eine Katastrophe herbeigeführt, weil die Herren der Schöpfung fast wild geworden waren. Nun, sie glaubt kaum, dass Christopher Nolan sich von ihrem entblößten Knöchel in eine erregte Stimmung bringen lassen würde, aber der Gedanke daran ist doch höchst amüsant. Ihn erröten zu sehen, weil sie ihren Rocksaum ein wenig hochzieht und ihre hübschen Fesseln zeigt. Und dann würde er umkippen, weil sie den Rock noch höher zieht und ihre schlanken Beine zum Vorschein bringt... hach. Wirklich ein amüsanter Gedankengang. Nein, das 'frauenverschlingende Monster' von Slytherin wird davon sicherlich nicht aus der Fassung gebracht und zum Erröten oder braven Wegsehen kriegt man den Kerl bestimmt nicht. Vielleicht in einem Theaterstück, aber nicht in der Realität. Mister Nolan kennt da ja nichts. Rhonda schmunzelt und krault ihm sanft mit den Fingern am Nacken, löst sich dann aus ihrem Kuss und leckt ihm schmunzelnd sacht über die Wange. "Ich bleib dabei.. stehend. Du weißt doch, alle anderen Positionen bringen die Stimme nicht richtig zur Geltung.", säuselt sie ihm ins Ohr und beißt ihn sacht ins Ohrläppchen, um dann eine Spur von Küssen über seinen Hals zu legen. Hach, wenn seine Verlobte das sehen könnte... eieiei, arme Grace. Die kann einem richtig Leid tun, dass sie einen solchen Casanova zum Mann bekommt. Aber Rhonda wird sich bestimmt nicht davon abhalten lassen, sich mit ihrem Phantom zu treffen.

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BeitragVerfasst: Mi 23. Jan 2008, 13:08 
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Sie wollte stehend singen? Sie hat stehend gesungen. Zumindest halbwegs stehend. Vielleicht auch mehr in der Luft hängend. Natürlich von ihm festgehalten. Aber sie hat gesungen. Natürlich. Was denn auch sonst? Christopher bekommt schließlich immer, was er will. So auch dieses Mal. Man stelle sich vor, das wäre mal nicht so. Oh, da wär der Nolan aber sauer und gefrustet. Ja, er ist schon arg verzogen. Zuhause musste er nur ein Wort sagen und schon wurde ihm jedweder Wunsch erfüllt. Ohne Ausnahme. Sie konnten es sich ja leisten. Können es immer noch. So verzogen kam er dann auch nach Hogwarts, wo ihm ja eigentlich gezeigt werden hätte können, dass es nicht geht, dass er immer bekommt, was er will. Aber hat man das? Nein. Egal was er von wem wollte. Er hat’s bekommen. Ohne Ausnahme.
Irgendwie ironisch, dass er ausgerechnet bei einem der wichtigsten Dinge des Lebens nicht bekommt, was er will. Er darf nicht nicht heiraten. Er muss Grace heiraten. Na ja, was heißt schon müssen? Er sollte. Er sollte, weil er sonst den Ärger seiner Mutter auf sich ziehen würde. Und Julia verärgern ist wohl eines der Dinge, die er am wenigsten will. Gut, vielleicht würde er auch das in Kauf nehmen. Aber was würde Grace’ Eltern davon halten? Davon, dass der angehende Verlobte ihrer Tochter die Hochzeit platzen lässt, sich weigert? Oh, das würde nichts Gutes geben. Ihm wären die Konsequenzen für seine Person ziemlich egal, aber… ob man es glaubt oder nicht, macht er sich da doch Gedanken um die junge Miss Blackmill. Ach, wenn die anderen wüssten, dass er durchaus ein guter Mensch sein kann, wenn er will. Schlimm wär’s. Aber gut, die denken sowieso, dass er nichts macht außer den ganzen Tag zu f… Aber na ja. Da lässt man sie auch gerne in dem Glauben und unterstützt den auch noch durch so Aktionen wie gerade.
Ja, sie hat gesungen und Christopher somit zufrieden gemacht. Wie schön, dass das mit Rhonda jedes Mal so gut klappt. Vor allem auch das hinterher ist toll. Selig grinsen, noch ein wenig küssen und KEIN kuscheln. Nein. Manchmal gibt es noch eine zweite Runde gratis dazu. Aber nicht heute. Wie gesagt, man will ja noch mal zur Feier zurück und da kann man sich ja vielleicht erneut umschauen? Der Abend ist ja noch… lang. Nach dem schön altbewährten, könnte man doch etwas Neues ausprobieren, nicht? Einen neuen Star entdecken. Ja, vielleicht wird er das tun. Geht doch nichts über bisher unentdeckte Talente.
Aber jetzt ist er erst einmal auf dem Weg nach unten. Mit der Waliserin. Beide sehen wieder makellos aus. Natürlich. Und beide sind wohl ähnlich befriedigt. Doch, er wäre wohl arg enttäuscht, wenn sie es nicht zumindest in dem gleichen Maße wäre wie er. Aber daran hat er ja auch keine Zweifel. Daher kann er ihr jetzt grinsend in der Eingangshalle gegenüberstehen und ihr durch das weiße Haar streichend. „Wie immer war es mir das größte Vergnügen, meine liebe Rhonda.“ Ohja, das war es. Deswegen bekommt sie jetzt noch mal einen Kuss aufgehaucht, noch mal sein Lächeln, bevor er dann letztendlich auch ihre Hand loslässt und wieder in die große Halle zurückkehrt. Erstaunlicherweise ist es noch immer recht voll, auch wenn sich die ganzen Pärchen natürlich schon in diverse Ecken verzogen haben. Soll ihm nur recht sein. So sieht er jetzt praktisch gleich auf den ersten Blick, wen er heute noch haben kann. Da findet sich garantiert noch eine, die seinen Ansprüchen gerecht werden kann. Eine findet sich immer.

(--> Große Halle, 31. Okt.)

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Arien singen. Eine von Rhondas Lieblingsdisziplinen, wenn sie mit dem Phantom - ähem, Christopher - zusammen ist. Und er schafft es ja auch immer wieder, die Waliserin dazu zu animieren ihr bestes zu geben. So auch heute. Er hat sie gut unterstützt, wie immer, es wäre wohl ein Frevel zu sagen, dass Mister Nolan seine Auserwählten nicht... fördert. Er tut es, und er tut es gut. Es ist immer wieder eine sehr befriedigende Angelegenheit, wenn man sich mit ihm zu einem geheimen Sangesspektakel trifft.
Jetzt ist es aber vorbei und sie lässt sich sanft von ihm wieder absetzen, hat er sie doch die meiste Zeit über gehalten. Schmunzelnd legt die Fünftklässlerin ihm die Arme um den Nacken, küsst ihn noch einmal (oder auch zweimal) innig, ehe sie von ihm ablässt, denn übermäßige Kuschelei braucht es hier nicht. Es war zwar ein handelsüblicher Quickie, aber auch nichts, wo man noch stundenlang zusammenliegt (sie haben ja immerhin gestanden) und sich dann noch ewig streichelt. Aber es ist auch kein hastiges 'rauf, rein, raus, runter' Kommando, was Christopher da abzieht. Er lässt sich schon ein wenig Zeit und sieht zu, dass sie beide auf ihre Kosten kommen. Da kann man ihm auch den Gefallen tun, sich danach mit ein paar Küssen zufrieden zu geben. Und mit dem Händchenhalten, wenn sie zurück zur Feier gehen. Natürlich wieder hübsch hergerichtet. Man sieht der Banshee nicht mehr an, dass sie gerade ein wenig von ihrer Blässe verloren hatte, weil die Person darunter durchaus zu den Lebenden gehört und somit auch bei rascherem Herzschlag und Puls auch etwas mehr Farbe auf die Wangen bekommt - trotz der Totenblässe, die sie ziert.
Einziges Indiz dafür, dass sie gerade mehr als nur ein bisschen Flirterei mit dem bösen Slytherin hinter sich hat, ist wohl das zufriedene Lächeln, was auf ihren Zügen liegt. Und auf seinen natürlich auch. Ja, sie hat ihn zufrieden stellen können, hat seinen Ansprüchen genügt und kann sich wohl durchaus zu dem illustren Kreis jener Mädchen zählen, auf die er gern wieder zurückkommt. Wie so oft. Die Waliserin schmunzelt leicht, streicht sich eine Strähne hinter die Ohren und bleibt dann auch schon in der Eingangshalle stehen, als sie diese erreichen und Christopher das Wort an sie richtet, ihr durch die Haare streichend.
Das Schmunzeln wird zu einem Grinsen bei seinen Worten und schließlich zu einem Lächeln, als er sie noch einmal sacht auf die Lippen küsst. "Das Vergnügen war ganz auf meiner Seite, mein Lieber.", säuselt sie zurück und lässt ihn dann auch schon ziehen. Sie selbst bleibt noch einen Moment in der Eingangshalle stehen, mustert die Portraits, die dort hängen und die vereinzelten Schüler, die noch dort herumlungern. An der Eingangstür steht ein Pärchen und knutscht unverhohlen herum, zwei Ravenclaws, wenn sie es richtig sieht und auch sonst sieht man doch überall ein paar verliebte Pärchen herumhuschen. Die Hufflepuff schmunzelt, dann schaut sie noch einmal an sich herunter und betritt dann, mit einem zufriedenen Nicken, ebenfalls die Halle. Nach Christopher sucht sie nun auch gar nicht mehr, der wird eh seinen Fokus auf andere Gestalten gerichtet haben. Lieber schaut sie, ob sie noch ein paar Leute sieht, die sie kennt. Von Katie, Aelish, Dante und Alex ist keine Spur mehr zu sehen, Kunststück, die werden sich garantiert auch abgesetzt haben. Ob das nun endlich mal voran geht bei denen? Zumindest bei Katie und Dante sollte es doch langsam mal vorangehen, deutlicher geht es doch schon bald nicht mehr. Die Waliserin grinst, dann mischt sie sich auch schon ins Getümmel, denn es gibt da durchaus noch ein paar Mädchen aus ihrer Stufe, mit denen sie sich gut versteht.

(Große Halle - 31. Oktober)


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BeitragVerfasst: So 27. Jan 2008, 17:22 
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(<< Große Halle)

Dunkelheit. Eine dumpfe, schwarze, schlichte Dunkelheit. Eine Dunkelheit, die einen vergessen lässt, was Licht ist. Es ist, als sei man in einem Keller eingesperrt, in dem noch nie etwas anderes, als absolute Finsternis aufbewahrt wurde. Man hat sich irgendwo in eine Ecke gekauert und verliert sein Zeitgefühl, wird von einer dumpfen Taubheit erfüllt, die einen vergessen lässt, dass man ist.
Irgendwo da draußen, außerhalb dieses Kellers herrscht gerade Frühling, aber man hat vergessen, was Frühling ist. Man wäre gern traurig bei diesem Gedanken, aber da ist kein Bewusstsein, dass traurig sein kann. Als nächstes würde man vielleicht Angst empfinden. Angst nicht mehr aus dem Dunkel herauszufinden, doch leider hast du vergessen, was du suchst. Doch dann, wenn dich endlich die vollkommene Leere erfüllt, schwebst du im leeren Raum…du bist der leere Raum. Und irgendwann, ganz sicher irgendwann, siehst du die Sterne, die hell in diesem schwarzen Raum funkeln…


"Brooke, kannst du mich hören? Wach auf ...", Was war das? Wer stört, die Stille? ... Raven? Ja, die Realität rückt wieder näher…jemand hat die Kellertür aufgemacht. Ich bin wach…doch die Worte wiederholen sich nur in Brookes Kopf, ihre Lippen fühlen sich zu schwer an, als dass sie sie bewegen könnte. Doch wenigstens weiß sie jetzt wieder, dass sie ist und wer sie ist, aber sie weiß nicht wirklich was passiert ist. Sie atmet tief ein, doch allein das Atmen stellt sich als solche Anstrengung heraus, dass ihr schlecht wird. Trotz der stärker werdenden Übelkeit, wird weiter geatmet, widerstrebt es ihr doch noch mehr diese Tätigkeit einzustellen. Sie schluckt den Kloß in ihrem Hals runter und öffnet langsam die Augen. Kleine schwarze Sterne geben vor grauem Hintergrund eine Kokonvorstellung. Die kleinen Dinger haben sicher viel geübt, trotzdem wird Brooke von dem Flimmern noch schlechter, darum versucht sie sich auf den Schatten zu konzentrieren, der immer mehr Ravens Gestalt annimmt. Besorgt blickt der Slytherin auf sie herab. Brookes normale Reaktion: ruckartig aufspringen, sich für alle Unannehmlichkeiten entschuldigen und sagen, dass es ihr gut geht. Na ja, aber das kann sie zumindest für heute aus ihrem Repertoire streichen.
„Raven…“ ist das einzige, was sie über die Lippen bekommt und das auch nur mit Mühe. Langsam wird ihr Sichtfeld klarer, die kleinen Schwarzsterne verabschieden sich mit einem letzten Aufflimmern. Nun merkt sie auch erst den Umgebungswechsel. Sie sind nicht mehr in der Großen Halle. Ihr Blick wendet sich kurz von Raven ab. Und sie sind auch nicht im Krankenflügel. Gut so. Denn alles was Miss Millminster diagnostiziert, würde wahrscheinlich an Charles Lucid weitergeleitet werden und das hat Brooke schon immer zu vermeiden versucht. Ihr Vater hat genug zu tun, er soll sich nicht auch noch Sorgen um seine Tochter machen müssen. Apropos Sorgen…die möchte sie ihrem Freund auch nicht bereiten. Hilfesuchend streckt sie ihm die Arme entgegen, um sich auf seinen Schoß ziehen zu lassen. Aufrecht fällt ihr das Atmen nämlich etwas leichter.
Sie ist so unglaublich erschöpft, so erschöpft, dass sie nicht mal zittert, obwohl ihr kalt ist. „Raven…“ Die kurzweilige Ohnmacht scheint das pure Chaos in ihrem Kopf hinterlassen zu haben. “Es tut mir leid.” Was auch immer ihr leid tun sollte. Na ja. Eigentlich sollten sie doch jetzt beide in der Großen Halle sein und eng umschlungen miteinander tanzen und Spaß haben.


(schätze das war dann der letzte brookische Post ...)

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And you lean in for your last kiss,
Who in this world can ask me to resist?
Your hands cold as they find my neck...

(Mumford & Sons - Liar)


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