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 Betreff des Beitrags: 9. März [Jahr 1]
BeitragVerfasst: Fr 1. Aug 2008, 00:35 
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9. März, 15:30 Uhr

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Homo doctus in se semper divitias habet.
(Ein gebildeter Mensch hat immer Reichtum in sich.)


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Fr 1. Aug 2008, 00:35 


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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: Fr 1. Aug 2008, 02:34 
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Alumni [Gryffindor]
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"Keine ungehörigen Ausdrücke."
"Ja, Ma'm."
"Kein Gefluche."
"Ja, Ma'm. Natürlich nicht, Ma'm."
"Völlig unparteiisch."
"Klar, Ma'm."
"Hören Sie mit diesem Grinsen auf, Mister Sanders."
"Selbstverständlich, Ma'm."
"Und nennen Sie mich nicht Ma'm, wir sind nicht beim Militär."
"Gewiss nicht, Professor."
"Das Grinsen, Mister Sanders."
"Wie? Oh, ja, 'tschuldigung, Ma'm."
"Mister Sanders ..."
"Verzeihung, Professor."
Deryll verkneift sich das Grinsen nur mit Mühe und ist froh, als Sechmet Sokaris sich wegdreht, um mit einem Herrn der Quidditch-Liga zu sprechen. Ein großer Kerl, dem man ansieht, dass er früher mal Sportler war. Sehr viel früher. Sehr, sehr viel früher. Inzwischen hat die Zeit ihm einen kleinen Bauchansatz geschenkt und dafür den Großteil seiner Haare genommen. Aber er hat Ahnung und besucht jedes Jahr die letzten beiden Spiele, um zu sehen, was es an Nachwuchstalenten gibt. Deryll richtet sich derweil häuslich ein und lässt die Sokaris den Gastgeber für den Talentsucher spielen. Er hat den Posten ganz vorn auf der Tribüne bezogen, mittig, direkt vor dem Zähldingsbums. Von hier aus hat er den besten Blick, sowohl nach rechts zu den Ringen der Gryffindors, als auch nach links zu denen der Ravenclaws. So werden sie heute spielen. Und hoffentlich sind sie alle schon in den Umkleiden, sonst wird es knapp. Immerhin wollen die Kapitäne sicher noch das ein oder andere besprechen bevor es losgeht. Deryll kennt es, denn er hat ein Jahr lang auf Treiberposition gespielt. Ein witziges Jahr, nach dem er allerdings freundlich gebeten wurde, die Position für jemanden frei zu machen, der sich nicht damit aufhält, auf seinem Besen Kunststückchen zu vollführen, während das Spiel gerade in vollem Gang ist. Und als Kommentator hat er sich bisher ganz gut bewährt. So gut, dass die olle Sokaris immer neben ihm sitzt, damit er nicht allzu enthusiastisch wird. Deryll neigt dazu, parteiisch zu sein. Er neigt ebenso dazu, Spielzüge die ihm nicht gefallen mit entsprechendem Fluchen zu kommentieren. Oder Spieler zu beschimpfen, wenn sie Mist bauen. Mit der Sokaris auf dem Schoß ist das nicht so einfach, sie ist seine lebende Zensur, aber das hindert ihn nicht daran, den ein oder anderen wirklich angebrachten Spruch rauszuhauen. Er ist als Kommentator so beliebt, dass Hogwarts einen Aufstand zu befürchten hätte, würde sie ihn zur Strafe absetzen. So gibt es nach den Spielen nur regelmäßig Strafarbeiten, aber daran ist Deryll seit der ersten Klasse gewohnt. So oft wie er schon Pokale geschrubbt hat, kann er das getrost ein Hobby nennen.

Wie immer bequemen sich auch die ein oder anderen Familien zu dem Turnier. Immerhin wird der dritte und vierte Platz heute ausgefochten. Mit seiner eigenen muss Deryll nicht rechnen, weder sein Vater noch seine Mutter hat Zeit für sowas und er spielt ja nicht, er kommentiert nur. Dafür sind, wie er vorhin entdeckt hat, die McKinleys mal wieder vollständig aufgefahren. Eine Reihe feuerroter Rotschöpfe tummelt sich unweit. Deryll beobachtet sie eine Weile, dann zieht er seinen Umhang über, da hier oben doch ein arg frisches Lüftchen weht. Unten auf dem Rasen entfernt Amundsen noch ein paar Lebewesen, die seiner geschätzen Meinung nach wohl des Schutzes bedürfen. Deryll grinst und lässt sich auf die Bank plumpsen, auf der er nachher sowieso kaum sitzen wird. Es geht meist viel zu heiß her, als dass er sich hinsetzen wollte oder könnte.

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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: Fr 1. Aug 2008, 03:09 
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7. Klasse Hufflepuff
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1. Posting

Natürlich sitzt sie schon an einem guten Platz. Ziemlich hoch oben auf den Rängen, wenn man es richtig betrachtet sogar auf einem der besten Plätze, direkt in der Gryffindorschneise. Und das hat auch seinen guten Grund, denn Rhonda ist nicht nur ein begeisterter Quidditchfan, sondern auch eine verbissene Spielerin, die, wenn es drauf ankommt, ihren Gegner mit den Klatschern locker vom Besen holt. Da ist es ihr auch egal, ob sie privat mit demjenigen befreundet ist, auf dem Spielfeld schenkt sie keinem was, nicht mal Christopher oder Alex und das will schon was heißen, immerhin versteht sie sich ja (eigentlich) mit beiden sehr gut. Aus dem Grund ist sie wohl auch mittlerweile zum Kapitän ernannt worden und sie führt ihre Mannschaft durchaus mit einer harten Hand. Sie scheut sich auch nicht davor, diverse Flüche auszustoßen, was ihr mehr Ähnlichkeit mit einer wildgewordenen Doxy gibt, als mit einer besonnenen Hufflepuff. Aber da kommen wohl die walisischen Gene durch, die sie dazu bringen ihr Team verbissen zu einem Sieg zu führen. So auch der Sieg gegen Gryffindor im letzten Spiel und das lässt sie doch zufrieden lächeln, wenn sie daran zurückdenkt. Zwar mag ihr Team fast ausschließlich nur aus Mädchen bestehen, aber die können sich sehr wohl behaupten, wie man sieht.
Nun aber ist sie nur Zuschauer und sitzt eben auf dem von ihr ausgesuchten Platz hoch oben auf den Rängen, wo sie das gesamte Spiel gut überblicken kann. Ist ja auch nötig, immerhin wird es wie immer sehr rasant werden und vor allem jetzt bei der Platzierung um Platz drei und vier wird es noch mal richtig heiß hergehen, immerhin will niemand auf dem letzten Platz landen. Sie kann sich da doch recht zufrieden zurücklehnen - theoretisch. Praktisch wird sie wohl auch auf den Rängen stehen und ordentlich mitfeiern und mitfluchen. Gut, das hier ist kein viel umschrieenes Gryffindor - Slytherin Spiel, so dass es verhältnismäßig weniger Fouls geben wird, aber dennoch. Trisha, Alex und Leon... allein für die drei lohnt es sich doch schon für Gryffindor zu sein, hm? Besonders Alex und Trisha. Oh ja, sie wird ihre Freunde gern und auch lautstark anfeuern, da wird aus der besonnenen Vertrauensschülerin gern wieder die Quidditchfurie, das werden sie schon noch alle sehen.
Aber noch ist es nicht so weit, noch füllt sich das Stadion und sie hat die Gelegenheit, mit dem Fernglas ein wenig die übrigen Ränge zu betrachten. Gegenüber von ihr liegt auch ein recht interessanter Ort, der wohl interessanteste neben dem Spielfeld - denn da sitzt Deryll Sanders, der Kommentator. Ob der heute wieder parteiisch wird? Garantiert... immerhin spielt seine Hausmannschaft. Rhonda kichert leise, als sie sieht, wie der arme Deryll gerade wieder von der Sokaris zurechtgewiesen wird. Was genau sie da zu ihm sagt, weiß die Waliserin nicht und wird es wohl auch nie erfahren, es sei denn, sie spricht den Siebtklässler von sich aus darauf an, aber so neugierig ist sie dann doch nicht. Aber sie kann es sich denken... es wird garantiert wieder darum gehen ,dass er nicht soviel fluchen und murren soll, dass er nicht parteiisch werden und sich gefälligst auf das Spiel konzentrieren soll, anstatt vielleicht noch Besenwerbung zu machen. Hat er auch schon mal gebracht und Rhonda wäre damals fast vor lauter Irritation vom Besen geflogen, weil Block es natürlich gleich ausgenutzt hatte, sie mit dem Klatscher anzugreifen. Blöder Hund, der. Verloren hatten sie das Spiel zum Glück dennoch nicht, aber es ist doch ziemlich irritierend, wenn der Kommentator plötzlich meint, dass der Besen von Chiara Field viel interessanter ist, als das Spiel selbst. Das übrigens fast vor einer Entscheidung gestanden hatte, so ganz nebenbei bemerkt. Aber gut... heute kann sie sich wohl darüber totlachen, wenn er doch wieder solche Anwandlungen kriegen sollte, heute sitzt sie nicht auf dem Besen sondern bequem auf einem der Ränge und kann sich gemütlich dem Spiel widmen. Nun muss es nur noch losgehen... hm. Und wo sind eigentlich ihre Freundinnen?

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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: Sa 2. Aug 2008, 14:02 
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Yay, Quidditch. Und Leon spielt natürlich, da ist es doch schon Ehrensache, dass auch der Italiener vor Ort sein wird, um sich das Spektakel anzuschauen. Und natürlich ist es auch selbstverständlich, dass er für Gryffindor ist, immerhin ist das ja auch sein Haus, nicht wahr'? Wuselig steht Vany nun also am Eingang des Quidditchstadions und wartet auf den Rest der Chaosclique. Im Grunde wartet er ja dementsprechend nur noch auf Sam und Mai, Leon ist ja längst drinnen und zieht sich wohl um, der große Maestro, oder besser gesagt der Kapitän. Platz drei oder Platz vier, darum geht es heute und Vany hofft doch, dass sie wenigstens auf dem dritten landen und den nicht auch noch an Ravenclaw abtreten müssen. War ja schon schlimm genug, gegen Hufflepuff zu verlieren. Hufflepuff. Hey... also echt mal. Voll die Mädchenmannschaft, auch wenn man Sèitheach wohl nicht als Mädchen würde bezeichnen können, aber trotzdem. Er hofft doch wirklich, dass sie heute nicht plattgemacht werden.
Und nun steht er am Eingang, wippt auf den Fußballen und wartet auf seine Freunde. Tjaaaa, und was macht man da am besten, wenn man wartet? Man vertreibt sich die Zeit, genau. Und wie macht man das? Man grinst und spielt Türsteher, winkt die Leute durch und überfällt sie immer mal wieder mit fröhlich geplapperten Italienisch. Ob es ihnen passt oder nicht, aber heute wird ihm wohl keiner den Stab an die Kehle halten, sofern es nicht gerade ein wildgewordener Slytherin ist. Aber selbst wenn, dann tritt er dem einfach mal ordentlich auf den Fuß, dagegen ist kein Stabschwinger richtig gefeit, wenn’s ihm auf die Zehen geht, hehe.
"Hereinspaziert, hereinspaziert. Bitte durchrücken, die besten Plätze sind wie immer oben. Aber garantiert schon besetzt, so spät, wie ihr hier aufgetaucht seid.", begrüßt er nun ein Rudel Ravenclaws, die in Königsblau und Bronze gewandet sind, während Vany natürlich eine scharlachrot- und goldgefärbte Schärpe quer über der Brust trägt, als wolle er zum Bürgermeister kandidieren.

"Avanti! Hopp hopp, weitergehen!"
"Moah, DiMarcellus... du nervst."
"Ich weiß, und jetzt weiter, es staut sich schon. Merkst du nicht, dass du die Autobahn verstopfst?"
"Die WAS?"
"Ach, vergiss es. Geh einfach weiter."
"Wir machen euch platt, das weißt du?"
"Jaha... ihr werdet haushoch verlieren. Husch jetzt. He da! Du, mit der blauen Rosette! Sinistra, sinistra!"
"Häh, was?"
"Links! Da ist noch Platz!"

Ja, Vany provoziert es heute richtiggehend, aber die Stimmung muss aufgeheizt werden, hm? Und er genießt es, dass er hier gerade ungefragt und wohl auch illegal den Türsteher spielt, aber einer muss es ja machen, hm? Deryll spielt Kommentator, Leon ist Kapitän, Kendrick Hüter, Vany Türsteher. Die Siebtklässler rulen das Feld oder so. Glucksend macht er weiter, kassiert dafür amüsiert bis genervte Blicke und fühlt sich einfach wohl dabei. Heute behandelt er sogar die Slytherins zuvorkommend - soll heißen er geht sie nicht vorsätzlich an, es sei denn, sie behandeln ihn auch dementsprechend, dann handelt er doch nach dem Motto: Wie es in den Wald hineinruft, so schreit er doppelt hinaus... oder so ähnlich. Vor allem aber hat dieser Türsteherjob vor allem einen Vorteil... er hat den beiden ja gesagt, wo sie ihn finden können, also an welchem Eingang und da wird er sie auch gut entdecken können. Reine Kalkulation, jaha.

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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: So 3. Aug 2008, 00:38 
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Die Niederlage gegen Hufflepuff war übel. IST übel. Sie nagt ein wenig am mannschaftlichen Gemeinschafts-Ego. Rhonda und Chiara waren so aggressiv wie Treiber nur sein können. Besonders Chiara schien irgendwelche Frustrationen am Klatscher auszulassen, es war regelrecht verstörend. Und da hat es leider den ein oder anderen Gryffindor den Quaffel gekostet, Alexander fast den Kopf. Ein wirklich heißes Spiel und die Mädels haben gewonnen, also die Mädels uns Sèi. Verdient, wie Kendrick findet, auch wenn seine Ehre als Gryffindor durchaus geblutet hat. Manchmal muss man Niederlagen eben wegstecken, man kann nicht immer gewinnen. Und er kann eigentlich froh sein, überhaupt wieder in der Mannschaft zu sein. Immerhin fehlt ihm fast ein halbes Jahr Training. Für den Kapitänsposten hat es nicht gereicht, auch nicht für den Posten als erster Jäger, wie er ihn all die Jahre zuvor inne hatte. Hüter passte am Besten und war auch gerade frei, da McAllen den Dienst quittieren musste, weil seine Noten in den Keller abzurutschen drohten und er mehr Zeit fürs Lernen benötigt hatte. Aber irgendwo ist es auch bitter, denn es ist sein letztes Jahr und es als Hüter ausklingen zu lassen passt nicht zu dem Ruhm, den Kenny in den vergangenen sechseinhalb Jahren aufgebaut hat. Zumindest empfindet er es so, besonders seiner Familie gegenüber. Ihr Stolz ist sein Antrieb. Sie zu enttäuschen seine größte Angst.

Kenny zieht sich um und lauscht der Menge, deren Lärm gedämpft in die Umkleide dringt. Hier drin ist es auch nicht gerade leise, auch wenn gespanntes Schweigen herrscht. Die Mannschaft wirft sich in Schale, das macht genug Radau.
Als er fix und fertig vor seinem Spind steht, dreht er sich um und sieht zu Leon, dem aktuellen Kapitän, der seine Aufgabe auch sehr gut macht. Eigentlich ist jetzt Zeit für ein paar motivierende Worte. Kendrick hat es in seiner Zeit als Kapitän immer kurz und knackig gemacht, nur ein paar Kampfgeist erweckende Sätze, und dann raus ... Einlauf ins Stadion. Allein der Gedanke daran lässt sein Herz lauter klopfen. Er liebt dieses Spiel einfach, er liebt die Stimmung, den Jubel, die Höhe und die atemberaubenden Manöver. Wo bleibt eigentlich Ginny? Er sieht sich nach der Sucherin um, kann sie aber im allgemeinen Chaos nicht entdecken. Hoffentlich ist es nicht so wie letztens, wo kurz vor dem Training jemand ausgefallen ist. Heute wäre das fatal. Es gibt zwar Ersatzleute, aber die trainieren nicht regelmäßig mit und sind deshalb nicht so in Form, wie man für es ein Turnier sein muss.
Mit einer Mischung aus Vorfreude und Nervosität lehnt sich Kenny an den Spind und verschränkt die Arme vor der Brust. Er ist entschlossen, heute keine Niederlage einzustecken. Der vierte Platz, das wäre fast ein Skandal. Gryffindor war seit Jahren nicht mehr auf dem vierten Platz, damit will er gar nicht erst anfangen. Beziehungsweise aufhören. Das stelle man sich mal vor ... in seinem letzten Jahr an der Schule nur den vierten Platz holen - grauenhaft!

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~ I'll be where the eagle's flyin' higher and higher. I can feel St. Elmo's Fire burnin' in me. ~


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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: So 3. Aug 2008, 15:12 
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6. Klasse Ravenclaw
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Mine geht schnell zur Umkleide der Rawenclaw-Quidditchmannschaft. Sie ist ein bisschen spät dran, wie immer, aber das Spiel hat ja zum Glück noch nicht angefangen. Sie geht schnell hinein und lächelt ihren Mitspielern zu. Dann zieht sie sich ihren blauen Qudditchumhang an, und schaut sich im Raum um.
Eigentlich stehen die Chancen, dass sie gewinnen, sehr gut. Schließlich ist die Rawenclaw-Mannschaft eine der besten. Mine hofft stark, dass sie heute gut spielen, schließlich wäre es schön, auch mal den Qudditchpokal in den Händen zu halten. Mine hatte in den letzten Tagen mehr und härter als sonst trainiert, meist mit ihrer kleinen Freundin Ginny. Bei dem Gedanken an sie verzieht Mine das Gesicht. Na super. Heute müssen sie gegeneinander spielen, die beiden Freundinnen. Rosie sagte, sie wäre sowohl für Gryffindor als auch für Rawenclaw, aber naja...
Wenn Rawenclaw tatsächlich gewinnen würde, dann könnte sich Ginny nicht mit Mine freuen, wie es sonst immer der Fall ist. Unmöglich. Mine wird ja auch nicht begeistert sein, wenn Ginny den Schnatz fängt. Aber sie muss zugeben, dass sie wirklich eine gute Sucherin abgibt. Ob sie besser ist, oder Hermine, die Sucherin aus Rawenclaw? Mine weiß es nicht, und sie hofft, dass Hermine heute ihr bestes geben wird. Mine selbst findet die Position "Sucherin" ziemlich langweilig. Aber eigentlich toll, schließlich entscheidet der Sucher meist das Spiel. Jägerin ist die beste Position, findet Mine, obwohl Hüterin auch ein Job für sie wäre, wie sie findet.
Jetzt steht sie fertig umgezogen vor ihrem Spind, und schaut sich um. Die anderen scheinen genauso aufgeregt wie sie zu sein. Dann schaut sie zu Ivy, der Kapitänin. Sie müsste jetzt wie üblich ihre Rede halten. Genau aus diesem Grund will Mine nie Kapitänin sein. Sie hasst es, andere durch Reden Mut zu machen oder so. Aber Ivy macht das eigentlich immer klasse, findet Mine. Sie bringt die Rawenclaw-Mannschaft immer gut durch die Turniere. Mine hört, dass sich die Tribüne gerade füllt. Es wird immer lauter draußen, und Mine ist schon nervös und aufgeregt. Gleich wird sie ins Feld einlaufen, mit ihrer Mannschaft. Und dann wird gespielt. Mines Herz klopft schon ganz schnell vor Aufregung. Qudditch ist doch einfach perfekt, der beste Sport der Welt. Wenn sie verlieren würden, wäre Mine total enttäuscht. Aber sie ist bereit, und ihre Mannschaft auch. Schließlich hat sie in der letzten Zeit fast genauso viel trainiert wie für die Prüfungen gelernt. Zwar ist Qudditch sehr sehr wichtig, aber Schule geht natürlich vor. Sie möchte alle Prüfngen wieder mit Ohnegleichen oder zumindest doch Erwartungen übertroffen bestehen. "Nein, lass dich nicht ablenken. Du musst alles außer Qudditch aus deinem Kopf vertreiben." Also los. Sie setzt sich und wartet darauf, dass die Kapitänin spricht.

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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: Mo 4. Aug 2008, 01:53 
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7. Klasse Ravenclaw
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Der wohl ruhigste Quidditchspieler aller Zeiten sitzt rittlings auf einer der Mannschaftsbänke, ein Bein angezogen, den Fuß auf der Bank. Santiago bindet sich die weißen Sneaker und das sehr fest. Man braucht keine offenen Schnürsenkel, wenn man meterhoch durch die Luft braust. Nein, wirklich nicht. Und mal schnell landen, um den Krempel zu richten, ist schließlich auch nicht drin. Fest zieht er an und blendet dabei alles andere aus. Den Lärm von draußen nimmt er gar nicht wahr. Auch das Geraschel und Gerumpel der anderen nicht, die sich umziehen. San wechselt das Bein, stellt den anderen Fuß auf die Bank und bindet auch die Schnürsenkel seines linken Schuhs neu, fester, straff. Dann legt er einen Unterarm auf sein Knie und den Kopf darauf, sein Gesicht zu Ivy gewandt. Sie wirkte in den letzten Monaten so angespannt und das schien nichts mit dem Training oder dem verlorenen Turnier gegen Slytherin zu tun zu haben. Er spürt es sogar jetzt, durch all die anderen Emotionen hindurch, die den Raum erfüllen. Es geht ihn ja sowas von gar nichts an, was ihr Problem ist, doch er hofft, dass es nicht ihre Fähigkeiten als Spielerin beeinträchtigt.
In Gedanken geht er die Besetzungsliste der heutigen Gegner durch und beginnt beim Hüter Kendrick McKinley. Aus der Übung, nicht auf seiner ehemaligen Position. Dann Kapitän Leon Mortensen. Sans Blick verdüstert sich kurz in Erinnerung daran, wie selbiger ihm Katherine vor der Nase weggeschnappt hatte. Klingt nach Sonderangebot, aber so ist es nicht gemeint. Gemeint ist die Weihnachtsballeinladung. Seit damals hat er Katherine gemieden und die Sache mehr oder minder ad acta gelegt. Er glaubt zwar nicht an Zeichen, doch genauso wenig an Wunder. Und das Lernen für die ZAG-Prüfungen hat ihn gut genug abgelenkt, man mag fast sagen ausgefüllt. Sein Ziel, in allen Fächern zu bestehen, verlangt schließlich eine perfekte Vorbereitung. Alles andere ist gleich Nebensache. Außer Quidditch, okay. Der Mannschaft ist er treu geblieben, trotz vermehrter Paukerei. Es verabschieden sich gerne Fünft- und Siebtklässler, besonders kurz vor den Prüfungen. Zu denen will San nicht gehören, er zieht gern durch, was er sich vornimmt. Ganz unmittelbar ist das der dritte Platz auf dem Quidditch-Siegertreppchen.
Also. Zweiter Jäger, seine eigene Position - Alexander Christmas. Ziemlich guter Spieler, mutig und bereit, Risiken einzugehen. Lässt sich den Quaffel kaum abnehmen, wenn er ihn einmal hat. Trisha McKenzie, schon lang dabei, routinierte Spielerin. Die Treiber ... Aurelie und Alette. Zwei Ausgeburten der Niedlichkeit, doch vom Geist des Quidditch in Reinkultur besessen. Teilen hart aus, wollen unbedingt gewinnen. Dann Ginny Slawey, die Sucherin. Er kennt sie kaum und sie ist ihm auch ziemlich gleichgültig, da er nichts mit ihr zu tun bekommt. Ihn haben hauptsächlich die Jäger zu interessieren und der Klatscher, der ihn vom Besen holen sollen. Im Ausweichen liegt seine Stärke, genauso wie im Passen. Das Torewerfen überlässt er eher Ivy und Mine, die das besser als er beherrschen. Und die das heute hoffentlich sehr oft tun werden, bevor der Schnatz gefangen wird.

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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: Mo 4. Aug 2008, 08:46 
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6. Klasse Hufflepuff
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Registriert: Mo 14. Apr 2008, 17:39
Beiträge: 117
Alter: 15
Kleidung: Schulumhang, Schal in Hausfarben
Beziehung: pendelt zwischen vergeben u. verzweifelt
Aufenthaltsort: Am See
Gesellschaft: Corwin
Fröhlich und gelassen steigt Rosie hoch zu den 3 freien Plätzen die sie gesichtet hat und winkt dabei ihrem Bruder und Oliver die noch unten stehen zu, damit sie sich auch gefälligst beeilen und Plätze erreichen sonst werden sie nachher noch besetzt!
"Olli...Steve beeilt euch doch mal!!" Schreit die Hufflepuff energisch und versucht den Lärm im Stadion zu übertönen. Sie weiß nicht ob ihre Freunde sie gehört haben.
Wendet sich dann aber wieder dem Aufstieg zu.
Schließlich erreicht die bis zu den Zehen nervöse Rosie den vorgesehenen Platz und verfällt sofort in ihren persönlichen Gedanken.
Zum glück ist ihr Bruder nach Hogwarts gekommen, denkt Rose. Was hätte sie den jetzt ohne ihn gemacht? Ginny und Mine werden jetzt spielen (deswegen ist sie auch den ganzen Tag so hibbelig. Was wenn sie sich verletzten?) und Rosie will nicht wie eine verrückte ALLEINE für Gryffindor UND für Ravenclaw jubeln. Dieses Spiel wird witzig werden...allein schon wegen Rosies Verkleidung: ihre rechte Seite ist im Gryffindor-felling und die linke im Ravenclaw. Sie macht sich aber nicht allein zum Affen! Steven und Oliver haben sich nämlich auch so gekleidet da sie nämlich (genau wie Rosie) für beide Häuser sind. Eigentlich müssten sie ja für Gryffindor sein aber sind sie nicht. Steven hat ja seine Gründe aber Olli?
Rosie muss grinsen...sie weiß ganz genau warum Steve nicht für Gryffindor ist. Erstens (und das ist eigentlich auch der Hauptgrund) gibt es da ein gewisses Mädchen...eine Ravenclaw...namens Mine. Diese Ravenclaw verdreht Steven wohl den Kopf, denn sobald Rose anfängt mit ihrem Bruder über sie zu reden. Verschwindet er entweder aus dem Raum oder wird verlegen. In den letzten Monaten haben sich die zwei anscheinend verliebt. Denkt Rosie ( Ginny ist auch der gleichen Meinung). Schon wieder lächelt Rosie, und hört schon Hochzeitsglocken in ihrem Kopf. Zweitens er ist einfach noch nicht so lange in seinem Haus und ist einfach nicht sehr hinein gewachsen. Dies vermutet Rosie jedenfalls aber höchstwahrscheinlich hat sie recht sie kennt ja ihren Bruder ziemlich gut.
Alles hat ein paar Tage nach Weihnachten begonnen. Wo Steven und Oliver gerade erst angekommen sind und mit ihren Koffern in der Einganshalle standen. Nach einem stürmischen Begrüßungs-Attentat auf die zwei Jungen hat Rose die beiden dann vorgestellt und da gab es gleich einen beinahe unbemerkbaren aber jedoch erwähnenswerten Blick den die beiden gewechselt haben. Dann geschah noch etwas (Erst jetzt fällt Rosie auf, dass dieser Vorfall vielleicht der Grund sein könnte warum Oliver nicht für Gryffindor ist sondern eigentlich für gar keinen)…nach dem Rosie & Ginny die beiden Jungs stürmisch begrüßt haben passierte der Gryffindor ein kleines Missgeschick welches leider eine kleine Fehde zwischen Olli und ihr ausgelöst hat.
Rosie war gerade in ein Smalltalk-Gespräch mit Mine und Steven verfallen. Da hörte man plötzlich Zauber und Flüche durch die Einganshalle. OLIVER UND GINNY DEULIERTEN!
Mit Mühe zogen sie die beiden auseinander.
Den Grund für diese Streiterei kennt Rosie immer noch nicht. Doch seit diesem Vorfall reden die beiden Gryffindors nicht mehr. Der Hufflepuff geht es deswegen ziemlich schlecht sie will ja mit beiden befreundet sein aber es geht nun mal nicht. Apropos Freunde. Corwin gibt es ja auch noch. Inzwischen sind sie ziemlich gute Freunde. Von weitem könnte man sogar meinen sie wären ein Paar. Sind sie aber nicht1 Obwohl Rosie es sich manchmal ganz tief im Inneren wünscht. Vielleicht ist sie ja in den süßen Corwin verliebt?
Rose wird aus ihren Gedanken getrieben als jemand direkt neben ihrem Ohr etwas in die vordere Reihe schreit.
Sie hofft, dass sich ihr Bruder beeilt denn zum Anpfiff ist es nicht mehr lange.

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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: Mo 4. Aug 2008, 17:43 
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Beiträge: 261
Alter: 18
Beziehung: unklar
~1. Post~

Heute ist Quidditch. Es ist zwar nicht das Finale, aber Hogwarts ist ähnlich ausgelassen, immerhin geht es um den dritten Platz. Und Mai ist der Meinung, dass Gryffindor den mehr als verdient hat. Sie ist zwar nicht in der Lage Auskunft darüber zu erteilen, wie es mit dem Training der Ravenclaws in den letzten Wochen ausgesehen hat, doch die rote Gegenfraktion hatte sich mächtig ins Zeug gelegt. Leon war kaum noch ansprechbar gewesen und weniger zu Scherzen aufgelegt als sonst. Immer wieder war er im Unterricht mit den Gedanken abgeschweift und hat dann plötzlich hektisch nach Pergament gekramt um sich etwas zu notieren. Und wenn Leon einmal so erpicht auf etwas ist, dann sollte das Belohnt werden, und das findet Mai-Lin nicht nur, weil er zufällig zu ihrem engsten Freundeskreis gehört, außerdem darf man beim Sport ruhig parteiisch sein, nicht wahr?
Und deshalb ist auch die Halbchinesin, ausstaffiert mit rot-goldenem Schal, auf dem Weg zum Stadion, bzw. schon fast da. Immerhin kommt man schnell vorwärts, wenn man von der Menge einfach mitgeschoben wird. Tja, Menschenmassen haben was gutes, wenn man schnell in die selbe Richtung möchte, man braucht zumindest nicht auf seine Schritte achten.
Vor Weihnachten wäre Mai noch in die Spate hineingefallen, immerhin ist sie in der Zeit oft alleine durch die Korridore ohne jedes Ziel geirrt, nur um nachzudenken und ein wenig alleine zu sein. Mal ganz abgesehen davon, dass sie Vany nicht all zu oft begegnen wollte. Immerhin dachte sie da noch, ihr Gefühlschaos würde besser werden mit ein wenig Abstand. Dass das der falsche Weg war, weis sie nun. Und so hätte sie wohl auch den Weihnachtsball allein verbracht - immerhin hatten all ihre Freunde Begleitungen - hätte nicht Julièn Landri sie aufgegabelt. Tja, und irgendwie ging's von da an bergauf mit ihrer Stimmung. Sie war wie eh und je mit ihren besten Freunden zusammen, hatte sogar zwischendrin einen Freund, der allerdings vor gut einer Woche meinte, sie erzähle zu viel von ihren Freunden, und das könne er nicht ertragen, weshalb dann schluss war. Interessanter Weise stört es Mai-Lin kein bisschen. Keine Traurigkeit, kein Nichts. Sue hat ihrer Schwester natürlich ins Gesicht gesagt, dass es daran liegt, dass sie immer noch in ihren besten Freund verliebt sei, doch das wollte die Siebtklässlerin gar nicht hören. Sie merkt zwar immer noch hin und wieder ein Stechen und einen Anflug von Eifersucht und Melancholie, doch übergeht sie das einfach. Man verliebt sich nicht in seien besten Freunde, und dabei bleibt's auch, da freut sie sich lieber einfach nur jedes Mal wieder, wenn sie in seiner Nähe sein kann. Da kann Sue ihr so oft sie will damit drohen, ihm alles zu erzählen, wenn Mai es ihm nicht endlich selbst sagt.
Wo ist Sue überhaupt? Und auch Sam war nicht aufzufinden, als sie im Gemeinschaftsraum stand. Dass Vany vorgegangen ist, hat sie noch mitbekommen, und das Leon eine halbe Stunde vor Anpfiff nicht mehr im Schloss war, ist logisch. Aber gut, was soll's. Sie werden sich sicherlich im Stadion alle finden.
Um Vany zu finden braucht sie kurze Zeit später nur ihren Ohren folgen, denn den hört man schon von weitem Türsteher spielen, was ihr ein gut gelauntes Grinsen entlockt, das immer noch auf ihrem Gesicht zu sehen ist, als sie zu ihm tritt.
"Na, Berufung gefunden?", begrüßt sie ihn.

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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: Mo 4. Aug 2008, 22:51 
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Registriert: Do 7. Sep 2006, 16:37
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Natürlich spürt sie die Blicke in ihrem Rücken. Umdrehen wird sie sich trotzdem nicht. Dafür sorgt die Angst, dass man ihr das Unwohlsein ansehen könnte. Ihr ist schlecht. So richtig. Und es ist das erste Mal vor einem Spiel. Obwohl es mit genau diesem nur wenig zu tun hat. Aber, es hat damit zu tun. All die Erwartungen. Die bei einer Niederlage aufkommende Enttäuschung. Die ganzen Jahre war das nicht wirklich schlimm. Es gehörte dazu und Ivy konnte damit umgehen. Es war nie ein Problem. Aufregung kannte sie nicht. Und jetzt, jetzt steht sie da… fertig fürs Spiel. Den Besen in der Hand und den Blick abwesend in seine Richtung. Die Aufregung haut sie fast um. Lähmt sie. Aber vor allem schnürt sie ihr die Kehle zu. Wie soll die Ravenclaw ihrer Mannschaft denn so Mut machen? Sie anspornen? Es scheint ihr eine fast unlösbare Aufgabe zu sein.
Und was ist der Grund? Einfach alles. Inzwischen ist so vieles zusammen gekommen… Irgendwo drückt alles ein bisschen. Am meisten drückt allerdings die Sache mit Professor Townsend. Das was sich nicht so richtig in Worte fassen lässt. Weil einfach nicht klar ist, was denn da bitte ist.
An Heiligabend erinnert sich das blasse Mädchen noch immer, als wäre es gestern gewesen. An das was passiert ist. Was sie getan haben und wie es sich angefühlt hat. Ja und seit dem… Seit dem geht er ihr aus dem Weg. Natürlich, die erste Zeit war Ivy verunsichert und hat selbst Abstand gesucht. Was wunderbar funktioniert wenn sich beide dieselbe Idee haben. Aber mit der Zeit hat sich herausgestellt, dass es ihr nichts bringt. Das Chaos in ihrem Inneren ist nicht zurückgegangen. Nichts hat sich geändert, ausser dass die Sehnsucht immer größer wurde. Und immer noch wird. Richtig interessant wurde es dann ja im Unterricht. Doch der Professor hat es geschafft seiner Schülerin nur die allernötigste Aufmerksamkeit zu schenken. Ein Stich tief ins Herz des jungen Mädchens. Und eine wunderbare Quelle für Unsicherheit. Denn wer nicht weiß warum etwas passiert, kann nur mutmaßen. Da können die interessantesten Geschichten gesponnen werden. Aber auch ganz simple Sachen. Ivy hat sich auf die simplen Antworten beschränkt. Das was am wahrscheinlichsten erscheint. Da hätten wir die Vermutung, dass der Abend für ihn schon der ganze Zauber war. Er das Interesse verloren hat, was nicht sehr aufbauend ist… wenn man gerade Mal für einen Abend reicht… oder es nie wirkliches Interesse gab. Aber das glaubt die Ravenclaw nicht. Da war so viel in seinem Verhalten, seinem Blick und sogar seiner Stimme… nein. Es war da. Nur ob es immer noch da ist, das ist die Frage. Wenn ja, dann währe da zum Beispiel die Überlegung, dass er den Abstand sucht um sich in Ruhe klar zu werden, was er will. Aber dann sollte er so langsam mal Fortschritte machen. War ja nicht erst Gestern. Und sie damit so hängen zu lassen ist nicht die feine englische Art. Vielleicht bereut er es auch. Oder er schütz sie. Sich, Ivy, beide. Was auch immer dahinter steckt, die Jägerin weiß jedenfalls, dass es nicht mehr so weiter gehen kann. Es beeinträchtigt einfach zu viel. Sie kann kaum gescheit lernen, erstrecht nicht in Verwandlung. Für die letzten Bücher hat sie viermal so lange gebraucht wie normal, weil ihre Gedanken immer wieder abschweifen beim lesen. Und nun steht sie in der Umkleide vor ihrer Mannschaft und bekommt keinen Ton raus. Nicht mal anständig denken kann sie. Inwieweit das alles anders wäre, wenn sie miteinander reden würde, weiß sie natürlich nicht. Aber schlimmer könnte es sicher nicht sein. Ivy fasst den Entschluss die Sache in die Hand zu nehmen. Ihre Haltung verstärkt sich und ein entschlossener Ausdruck macht sich in ihren Augen breit. Diesen Zustand nutzt sie, um sich schließlich doch zu ihrem Team umzudrehen. Die müssen ja nicht wissen, dass die Stärke in ihrer Ausstrahlung nichts mit dem Spiel zu tun hat. Naja, obwohl sie es schon hat. Denn wenn sie dieses Spiel gewinnt, schafft sie es auch dem Professor gegenüber zu treten. Oder so ähnlich. Aber nein, nicht dieses Hochgefühl verlieren.
„Also gut. Ihr wisst selbst was an dem Spiel heute hängt. Ich will nichts schöner reden als es ist.“, ihr Blick wandert von einem Spieler zum nächsten, angefangen bei Santiago Vidal. „Ich will euer Bestes sehen heute! Und nicht so einen Mist wie beim Training die letzte Woche! Für Chaos sind die Gryffindors zuständig. Und das soll ihnen auch zum Verhängnis werden! Aber wie sagt man, wenn die Generalprobe daneben geht…
Das ist mein letztes Spiel. Das will ich nicht mit einer Niederlage abschließen! Geht die Sache trotzdem mit Ruhe an. Denkt wenigstens ein bisschen nach. Ihr wisst schon.“
Das war es dann auch schon. Mehr bekommt die Mannschaft nicht zu hören. Bekommt sie selten. Ivy ist kein Freund von Reden und erstrecht nicht davon, noch in letzter Sekunde über die Taktik zu sprechen. Wer es im Training und den Besprechungen nicht kapiert hat, wird es auch jetzt nicht mehr verstehen. Doch sie weiß, dass sie kluge Leute im Team hat und es somit nicht nötig ist sich Sorgen zu machen.

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"Weißt du nun endlich wer ich bin?
Ich bin der schwarze Schmetterling
- der sich mit dir zum Himmel schwingt,
denn du bist alles was ich hab"

ASP- Schwarzer Schmetterling (Nekrolog)


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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: Di 5. Aug 2008, 12:35 
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Vany und Mai

"Weiter... na los, schlaft nicht ein, das Spiel fängt bald an und ihr wollt doch sicher gute Plätze haben! Avanti, wir haben doch keine Zeit, Mädels..."
Noch immer scheucht Vany die Stadionbesucher durch den Eingang und grinst fröhlich vor sich hin. Dass er vorhin von einem Slytherin ein blaues Auge kassiert hat, weil er ihn gefragt hat, ob er mit dieser miesepetrigen Maske wirklich hier rein will... und dann festgestellt hatte, dass es sich um sein Gesicht und nicht um eine Maske für verspätetes Halloween handelte, ist nicht mehr zu sehen. Ist schon schön, wenn man ein paar oberflächliche Heilzauber selbst beherrscht und mit einem einfachen 'Medicor' zumindest Kleinigkeiten wie ein Veilchen wieder wegretuschieren kann. Das hat seiner Stimmung übrigens auch keinen Abbruch getan, er prügelt sich lieber auf die klassische Art, als ständig mit dem Zauberstab unterwegs zu sein - da kommt er eben wieder durch, der Sohn von Muggeln. Klar, er nutzt den Stab gern, aber das heißt ja nicht, dass er sich nicht auch auf seine Fäuste verlassen kann. Insofern hat der kleine Schlangenmensch übrigens auch ein anerkennendes Grinsen von ihm bekommen, eben weil er nicht gleich mit Flüchen auf ihn losgegangen ist, sondern doch lieber die Hände hatte sprechen lassen. Und scheinbar hat Vany aus seinem 'Fehler', die Leute einfach so schräg von der Seite anzuquatschen, nichts gelernt, denn noch immer macht er fröhlich weiter, dirigiert ein paar jüngere Schüler nach oben wo sie besser sehen können und versperrt einer Gruppe Hufflepuffs mit einem amüsierten Grinsen kurzzeitig den Weg, ehe er sie dann doch durchlässt.
Tja und dann... ja, dann ertönt endlich eine ihm sehr bekannte Stimme. Mai hat endlich den Weg zu ihm gefunden - von Sam ist noch immer nichts zu sehen, wahrscheinlich ist der noch mit seiner Ballbegleitung unterwegs und kommt später - und grinst ihn nun fröhlich an.
"So ist es, meine Liebe. Und ich glaube, bis Sam hier ist, können wir nun gemeinsam ein bisschen Türsteher spielen. Oder willst du schon Plätze beschlagnahmen? Ich glaub da oben sind noch ein paar vernünftige.", raunt er ihr ins Ohr und deutet unauffällig auf ein paar freie Sitzplätze weiter oben. Nicht ganz hoch oben, aber doch noch vernünftige Höhe, so dass sie weder ein Fernglas noch eine Nackenstütze brauchen werden. "Hat Sam irgendwas gesagt, wann er hier aufschlagen will? Und Allein oder mit Ley...dings... argh... Leyla? HE DA! Destra, destra! Rechts, Mann!" Seufzend gestikuliert er kopfschüttelnd und ein wenig übertrieben in die entsprechende Richtung, ehe er sich wieder an Mai wendet.
"Es ist schon ein hartes Los. Eins sag ich dir, ich werde niemals irgendwie Platzanweiser in Stadien oder so, das ist ja grausig. Aber es macht schon irgendwie Spaß.", grinst er Mai an. Dass die meisten hier auch gut und gern ohne seine chaotisch gebrüllten Anweisungen klar gekommen wären, interessiert ihn natürlich nicht die Bohne. "Wo waren wir stehen geblieben?"

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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: Di 5. Aug 2008, 12:48 
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Ginny rennt so schnell sie kann(was wirklich sehr schnell bedeutet) zur Quidditschstatzion und zu den anderen Gryffindorspielern: „BIN DA!!!“, brüllte sie regelrecht. Sie weiß auch nicht warum sie so spät dran ist. Nach dem Frühstück war sie zusammen mit Steven in Gemeinschaftsraum und sie haben über die Chancen geredet, dass Gryffindor gewinnt. Irgendwann meinte er dann, dass er schon mal runter geht, weil er sich noch mit Rosie verabredet hatte. Er fragte ob sie mit wolle aber sie lehnte ab. Sie wollte zur Beruhigung ein Buch lesen ( sie war wirklich furchtbar aufgeregt.) und als sie sich dann das nächste mal unblickte, waren schon alle verschwunden. Die kleine Gryffindor rennt zu dem 1.besten Spieler ihrer Mannschaft, den sie finden konnte- Kendrick McKinley, der Hüter der Mannschaft. „Bin ich die letzte? Bin ich zu spät? Sind alle anderen da oder ist jemand ausgefallen- Das wäre schrecklich. Dann würden wir garantiert verlieren.“, fragt sie ihn aufgeregt. Die Erinnerungen an ihr letztes Spiel waren wirklich schlimm! Sie hat Angst, dass die Mannschaft heute gegen die Rawenclaws genauso kläglich verliert wie gegen die Hufflepuffs. Und sie hat Angst, dass sie wegen ihr verlieren. Sucherin zu sein war schon eine große Aufgabe. Als sie sich letztes Jahr für die Qudditschmannschaft bewarb, wollte sie eigentlich Jägerin werden. Doch dann meinte der Kaptain, dass sie eine bessere Sucherin abgeben würde. Jetzt, wo sie diese Position hat, gefällt ihr diese sogar noch besser. Und sie denkt schon den ganzen Tag darüber nach, ob sie den Schnatz wohl vor Hermine fangen kann. Während sie auf die Antworten wartet, öffnet sie schon ihren Spind und holt ihre Qudditchsachen heraus. In Gedanken geht sie noch mal die gegnerische Mannschaft durch. Sucherin bei ihnen ist ja Hermine, schnell und eine harte Gegnerin. 1 Jägerin : Ivy, sie spielt genau und behält immer den Überblick, und außerdem ja Kapitänin, also ziemlich lange im Team. 2. Jäger: Santiago, er spielt eher kräftig und einschüchternd als klug. 3. Jägerin: Mine, Ihre Freundin ist wie Ginny natürlich weiß, schnell und spielt sehr klug. Ihrer Arbeit ist es wahrscheinlich zu verdanken, dass Gryffindor heute viele Tore einzubüßen hat. Dann kommen die beiden Treiber, die die Klatscher eigentlich ziemlich gut kennen und beherrschen. Auch der Hüter macht seine Arbeit sehr gut, er hat super Reflexe. Insgesamt ein echt gutes Team. Ginny stöhnt auf, als sie daran denkt und hofft darauf, dass immerhin die Antworten von Kendrick positiv auffallen.

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Open up your planes and damn your free!

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BeitragVerfasst: Di 5. Aug 2008, 16:51 
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Wie schmählich war doch die Niederlage gegen Hufflepuff. Wie konnten sie nur gegen eine Frauenmannschaft verlieren? Gut, fast eine reine Frauenmannschaft. Immerhin ist Sèitheach nicht unbedingt ein Mädchen, auch wenn er vielleicht auf Männer steht. Aber eigentlich geht es ja nicht um die Zusammensetzung des Teams, sondern einfach um den Umstand, dass sie verloren haben. In ihrem letzten Jahr muss sie sich nun entweder mit Platz 3 oder 4 zufrieden geben. Nicht gerade das, was sie sich gewünscht hat. Aber die Niederlage hat sie nun nicht im Kopf, sondern eher das Spiel, welches vor ihnen liegt. Es liegt schließlich in der Macht Gryffindors heute nicht als Verlierer vom Platz zu gehen. Es liegt in ihrer Macht, alles dafür zu tun, dass sie gewinnen. Zum einen führt das nicht gerade geringen Druck mit sich, aber zum anderen auch eine riesige Chance. Die Chance, nicht als Vierter dieses Jahr zu beenden. Und diese Chance will die Schottin wahrnehmen.
Deswegen hat sie sich schon vor den meisten anderen Schülern auf den Weg ins Quidditchstadion gemacht. Wobei sie kurz davor abgebogen war, um zu den Umkleiden zu gelangen. Das letzte Mal in ihrem Leben ist sie hier. Das letzte Mal zieht sie Gryffindors Farben an. Das letzte Mal, dass sie für ihr Haus spielen darf. Aber für Melancholie bleibt nun keine Zeit. Routiniert streicht sie sich die Haare nach hinten, fasst sie zusammen in einer Hand und verbannt sie in einen Zopf. Schließlich muss sie gute Sicht haben und da sind ihre Haare doch arg störend. Wie soll sie schließlich die Ringe anvisieren können, wenn ein rotbrauner Vorhang vor ihren Augen flattert? Eben. Also werden sie zurückgebunden und dort auch gehalten per Magie, damit durch den rasanten Flug keine Strähnen entfleuchen können. Die Tage vor einem Spiel ist Trisha ja traditionsmäßig aufgeregt und auch aufgewühlt, aber die letzten Minuten in der Kabine ist sie sehr ruhig und konzentriert. Nichts kann sie stören, auch wenn es viele störende Geräusche gibt. Aber das gehört dazu, das ist die richtige Geräuschkulisse. Es wird ihr schwer fallen, diese in Zukunft zu missen. Nur muss sie es, wenn sie nicht unbedingt die Klasse wiederholen will. Und das hat sie eigentlich nicht vor. Immerhin braucht sie schon bald einen guten Abschluss, damit sie ihren Wunschberuf ausüben kann. Oder eher erst einmal die Ausbildung beginnen kann. Da macht es sich nicht so gut, wenn man die siebte wiederholen muss. Von daher versucht die Schottin einfach diese letzten Minuten zu genießen. Den Geruch, die Geräusche, die Stimmung. Es wird ein wunderbares Spiel werden, egal wer am Ende gewinnt. Sie wird sich größte Mühe geben, damit es Gryffindor ist. Sollte das aber nicht der Fall sein, bricht auch keine Welt zusammen, solange sie sagen kann, dass die Mannschaft und sie selbst ihr Bestes gegeben haben. Einmal noch atmet sie durch und wartet darauf, dass Leon eine letzte anspornende Ansprache hält und sie motiviert. Und dann geht es los. Hinaus aufs Spielfeld, um das letzte Mal für ihr Haus zu fliegen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: Di 5. Aug 2008, 22:05 
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Schlendernd betritt Corwin das Quidditch-Stadion. Eigentlich ist er nicht soo angetan von diesem Sport, er hängt immernoch mehr an seinem "Muggel-Fußball", aber dennoch muss und will er sich dieses Spiel ansehen. Schließlich spielen zwei seiner guten Freundinnen mit. Er hat sich ein paar Gedanken gemacht, für welches Haus er bei dem Spiel sein soll, doch zu einem richtigen Entschluss ist er nicht gekommen. Er mag Mine und Ginny genau gleich gern. Bei Mine findet er faszinierend, dass sie so natürlich und so lernfähig ist. Ginny findet er auch hübsch und sehr lustig, man kann mit ihr viel Spaß haben. Also hat Corwin sich auch nichts Fan-artiges angezogen, er kommt wie immer in ganz normaler Kleidung. Von manchen Ravenclaws und Gryffindors kassiert er ein paar verständnislose Blicke ein, doch das stört ihn wenig. Nach Atem ringend kommt er am Ende der hölzernen Wendeltreppe an und blickt sich nach einem freien Platz um. Er hat sich nicht bemüht einen Platz zu reservieren, würde er nichts finden würde er auch stehen. Seine Blicke schweifen über die Plätze und gleich entdeckt er auch schon Rosie mit ihrem Bruder und Oliver die alle nebeneinander dort sitzen. Mit den beiden Jungs versteht der Lockenkopf sich eigentlich ganz gut, sehr viel weiß er noch nicht von ihnen, aber sie scheinen ganz nett zu sein. Doch Corwin hatte sehr wohl mitbekommen, dass da irgendwas zwischen Steven und Mine war, er vermutete sie waren verliebt, aber er will natürlich niemandem etwas unterstellen, also schweigt er. Mit Rosie war Corwin am Meisten, und Dicksten befreundet. Sie haben einfach den selben Humor und die selben Interessen und noch dazu kommt, dass sie im selben Haus sind.
Er Blonde kommt näher an die drei heran und muss sehr lachen, als er die "klamotten-knstruktionen" sieht. Sie waren also sowohl im Gryffindor-Feeling, als auch im Ravenclaw-. Grinsend winkt er ihnen zu: "Hey ihr! Ihr seht ja klasse aus!" Ein wenig Ironie ist im Letzten Teil seiner Begrüßung wahrscheinlich schon rauszuhören. Hinter den drei Sitzplätzen waren noch einige frei, vielleicht konnte er sich dort einen erkämpfen, doch ersteinmal blieb er stehen und wartete auf eine Reaktion.


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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: Mi 6. Aug 2008, 00:12 
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Langsam schlendert Oliver hinter seinen Freund Steven her. Mit seinem Gryffindor-Rawenclaw Outfit fühlt er sich richtig lächelich! Aber weil Steven es unbedingt wollte und sein Freund ja auch immer bei seinen dummen Ideen mitmacht wollte er kein Spielverderber sein. Aber für Rawenclaw ist er wirklich nicht, wieso sollte er es auch sein? Schließlich hat es ihm in den 3 Monaten, die er nun in Gryffindor ist, gut gefallen und er hat sich auch einigermaßen eingelebt. Er versteht auch nicht, warum es bei Steven so anders ist. Als ob er für Rawenclaw wäre, wenn Mine nicht in der Mannschaft spielen würde. Er ist schließlich auch für Gryffindor, auch wenn Ginny dafür spielt. Aber er weiß, dass er Gryffindor treu sein muss. Er ist sauer, dass dieses dumme kleine Mädchen Mine seinen besten Freund so verändert hat. Und über Ginny will er gar nicht nachdenken. Wie kann Steven sie nur mögen? Die Erinnerung an die Flüche, die Ginny ihm entgegengeschleudert hat, nur weil er mal kurz agressiv geworden ist, durchzuckt ihn plötzlich. Natürlich hat er sich gewehrt, und da er schließlich eine Stufe höher ist als sie, konnte er sich auch wehren, aber trotzdem musste er zu seinem Missfallen zugeben, dass sie keine schlechte Hexe abgibt. Trotzdem hat er danach ganze 2 und halb Monate kein Wort mit ihr gewechselt. Wenn Steven irgendetwas mit ihr gemacht hat - wie heute morgen, wo Ginny undbedingt kommen und mit ihm über irgendwelche Chancen reden musste - hat er sich einfach taub gestellt und sie ignoriert, bis sie weg war. Heute wird er ihr allerdings wünschen müssen, den Schnatz zu fangen, und das Gefühl ignorieren, wie schadenfreudig er werden würde, wenn sie alles vermasseln würde. Dann wären alle sauer auf sie. Ein Grinsen macht sich auf Olivers Gesicht breit. Gegen Rosie hat er natürlich nichts, sie war schließlich fast so nett und lustig wie Steven, und gegen ihre Freundin Mine hat er auch nichts, außer dass Steven allem Anschein nach nur noch an sie denkt. Manchmal hat Oliver den Eindruck, Steven wäre lieber in Rawenclaw. Eigentlich hatte er schon befürchtet, dass er dort reingesteckt werden würde, da er ja so schlau ist. Aber zum Glück sind sie ja beide im gleichen Haus gelandet. Besser so, so konnte Steven nie mit Mine reden oder sich sogar mit ihr treffen. Wahrscheinlich würden sie das aber sowieso nicht, Mine kam ihm ein bisschen schüchtern vor. Und Steven vermeidet es ja auch, nur über sie zu reden. Dass sie sich setzen, holt Oliver wieder zurück in die Wirklichkeit, und er spürt förmlich die verwunderten Blicke der Leute über sein Outfit. Dann lenkt ihn ein blonder lockenköpfiger Hufflepuff ab, Corwin, der Freund von Rosie, der sie mit hochgezogenen Augenbrauen und einem breiten Grinsen mustert und dann sagt:"Hey ihr! Ihr seht ja klasse aus!" Oliver hört die Ironie in diesem Satz sehr deutlich. Wahrscheinlich noch deutlicher, als sie in Wirklichkeit beabsichtigt war. Doch nun steigt eine unnatürliche Wut in ihm auf, die eigentlich wenig mit Corwin und seinem Scherz zu tun hat. Seine ganze Wut auf sein Outfit, seinen besten Freund, Ginny, die Möglichkeit, dass Gryffindor heute letzter werden könnte ( natürlich ist Olli schon ganz im Qudditchfiber ), all das lässt ihn jetzt giftig und aggressiv antoworten:" Jaah, in der Tat, das kann man ja von dir nicht gerade behaupten!". Im nächsten Moment tut es ihm schon ein bisschen Leid, dass er ihn angeschnautzt hat, aber ganz unschuldig war er ja schließlich auch nicht. Was macht er sich auch über unsere Outfits lustig ? Okay, Olli findet sie selbst lächerlich, aber trotzdem, ihm fällt es immer sehr schwer, sich bei Leuten zu entschuldigen, also grinst er ihn an, in der Hoffnung, er würde es als Scherz deuten und nicht sauer sein, schließlich will Oli ja auch keinen Stress zwischen Rosie und Corwin anfangen. "Wo willst du dich hinsetzen? Hinter uns ist Platz, leider ist in dieser Reihe alles besetzt.", sagt er weiter, und ist froh, dass durch seinen kleinen Anfall seine Wut ein wenig verflogen ist.

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Those who do not venture into danger perishes in it.

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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: Mi 6. Aug 2008, 00:35 
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Ihr wisst selbst was an dem Spiel heute hängt. Jopp, der dritte Platz.
Ivys Blick heftet sich für einen Moment auf Santiago, bevor er weiter zum nächsten Kandidaten wandert.
Ich will euer Bestes sehen heute! Weniger gibt San auch nicht, nie. Für Chaos sind die Gryffindors zuständig. Ehehehe, oh ja. Eigentlich schon. Das ist mein letztes Spiel. Das will ich nicht mit einer Niederlage abschließen! San nickt nachdenklich und blickt selbst in die Runde. Sie sehen alle ziemlich entschlossen aus. Wie das wohl gerade bei den Gryffindors aussieht? Entweder genauso, oder sie lachen und scherzen und erinnern sich erst in letzter Minute daran, dass sie das Spiel noch nicht gewonnen haben.
San steht auf, die Quidditchrobe fällt von allein in Form um seinen trainierten Körper. Er blickt an sich hinab, prüfend, und dann greift er sich seinen Besen. Der letzte Platz ist immer so undankbar. Eigentlich hat ihn selten eine Mannschaft wirklich verdient, da sie alle ihr Bestes geben. Nur wer will schon, dass sein 'Bestes' gerade für den letzten Platz reicht? San schließt sich den anderen an, die zum Ausgang streben. Hier drin hört man Deryll immer laut und deutlich, aber noch hat er den Einlauf ins Stadion noch nicht verkündet. Es müsste jeden Augenblick so weit sein. Während alle auf genau diesen Moment warten, denkt San über Ivys Worte nach. Darüber, dass es ihr letztes Spiel ist. Wer wird ihr Nachfolger? Gemeinhin entscheidet das der Hauslehrer, der sich bisher sehr zurückgehalten hat, was Entscheidungen rund um die Mannschaft angeht. Und gemeinhin wird neuer Kapitän, wer schon länger dabei ist und in der vorangegangenen Saison die beste Form gezeigt hat. Vorausgesetzt er will den Posten. San will ihn nicht, nein danke. Verantwortung über andere ist nicht sein Ding. Er ist lieber eine stille funktionierende Randfigur, die verlässlich ihren Job erledigt.
Er kommt neben Hermine zum Stehen und schenkt ihr ein Lächeln. "Viel Glück mit dem Schnatz.", wünscht er ihr. "Brich dir nichts." Oh, was hat es da schon für unschöne Bilder gegeben ... Zugegeben, es ist immer noch am Härtesten, wenn einen der Klatscher erwischt, aber Sucher überschätzen sich gerne mal bei einem Sturzflug und rammen sich in den Rasen. San ist sich sicher, dass Miss Milliminster heute wieder was zu tun bekommen wird, wenngleich es nicht unbedingt Hermine sein muss. Sie ist für eine intelligente Taktik bekannt, nicht für halsbrecherische Manöver. Er selbst hat auch erst eine Ellenfraktur vorzuweisen und so soll es bitteschön bleiben.

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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: Mi 6. Aug 2008, 01:00 
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Gesellschaft: Steven
Mine wird von Ivy aus ihren Gedanken geholt, als diese mit ihren motivierenden Worten anfängt.
„Also gut. Ihr wisst selbst was an dem Spiel heute hängt. Ich will nichts schöner reden als es ist. Ich will euer Bestes sehen heute! Und nicht so einen Mist wie beim Training die letzte Woche! Für Chaos sind die Gryffindors zuständig. Und das soll ihnen auch zum Verhängnis werden! Aber wie sagt man, wenn die Generalprobe daneben geht… Das ist mein letztes Spiel. Das will ich nicht mit einer Niederlage abschließen! Geht die Sache trotzdem mit Ruhe an. Denkt wenigstens ein bisschen nach. Ihr wisst schon.“
Ende. Aber Ivy ist ja auch nicht gerade berühmt dafür, mehr zu sagen als nötig. Und sie hat recht. Das letzte Training war echt mies. Mine schämt sich schon fast für ihre Leistung an dem Tag, aber sie war sehr nervös gewesen, es war schließlich das letzte Training vor dem Spiel. Und der ganze Stress mit den Prüfungungen kam dazu, und Mine war sowieso durcheinander, weil Rosie und Ginny total viel mit Steven und Olli gemacht haben ( streng genommen hat Ginny nichts mit Olli gemacht außer dem Duell ) und Mine war schon ein wenig traurig darüber, wie wenig sie mit ihren Freundinnen gemacht hat, seit die anderen ankamen. Aber Ginny und Rosie merkten von ihrer schlechten Laune sowieso nichts, da sie dachten, Mine würde nicht zu ihnen gehen wenn Steven dabei ist, weil sie einfach viel lernen will. Als ob Mine es nötiger hätte als jedes Buch einmal durchzulesen. Und bei ihrem fotographischem Gedächtnis geht das meist sehr schnell. Sie hat Ginny noch nicht einmal von dem Buch erzählt, welches sie von ihr zu Weihnachten bekommen hatte. Zurzeit war sie nur in ihrem Schlafsaal und in der Bibliothek.
Nein, nein nein! Darüber darf sie jetzt nachdenken! Heute braucht sie ihr Quidditchteam in bester Form, und sie hat keine Lust, an einer Niederlage Schuld zu sein. Sie will ein bisschen an die frische Luft, also sagt sie zu ihrer Kapitänin: "Mach dir keine Sorgen, Ivy. Wird schon schief gehn." Sie lächelt sie an und geht raus.
Dort stellt sie sich an die Wand gelehnt hin und schaut zu den Tribünen, um Rosie ausfindig zu machen. Ihre Augen gleiten über die Tribünen und sie sieht den Stadionsprecher ( der hoffentlich nicht wieder parteiisch werden wird ), sie sieht die Gruppe Rawenclaws, alle in den Farben ihres Hauses, auf der nächsten Tribüne die Gryffindorfans, und genau dazwischen sieht sie Rosie , daneben ihren Bruder und seinen Freund, die alle ziemlich eigenartige Outfits tragen. Zwar hatte Rosie Mine schon verraten, dass sie für beide Häuser sein wird, aber trotzdem konnte sie ja nicht erwarten, dass an der einen Schulter ein Gryffindorschal hängt und an der anderen einer von Rawenclaw, sie trug auf der Brust zwei Wappen, und hielt zwei Fläggchen in die Luft. Genauso auch - zu Mines großer Verwunderung - ihr Bruder. Warum ist der denn bitte für Rawenclaw ?, fragt sich Mine genervt. Vielleicht hatte Rosie ihn ja dazu überredet oder so. Oliver scheint aber nicht so begeistert. Er hält keine Fläggchen und sieht so aus, als wäre ihm das ein bisschen peinlich. Wieso hatte Rosie ihn auch noch dazu gebracht? Eigentlich ist es Mine total egal, für wen Steven oder Olli sind. Mit Steven ist sie kein bisschen weitergekommen. Sie geht ihm aus dem Weg, da er für sie einfach nur ein Freundeklauer ist, und sie hasst sich dafür, dass sie genau weiß, dass dieses Verhalten kindisch ist. Sie weiß, dass sie Steven mögen könnte, schließlich ist er nett. Und er ist schlau. Und anscheinend mutig, sonst wäre er nicht in Gryffindor. Also warum hasst sie ihn? Weil sie albern ist. Sie verdreht genervt die Augen und vertreibt Steven und seine Perfekteheit aus ihren Gedanken. Da läuft plötzlich ein Lockenkopf vor sie, es ist Corwin. Mit ihm versteht sich Mine seit Weihnachten prima. Er ist wirklich nett, und nicht ganz so begeistert von "den Neuen" wie Rosie und Ginny. Aber jetzt konzentriert sie sich wirklich auf Qudditch. Sie schaut hoch zu den Ringen, in die sie gleich versuchen wird, den Quaffel so oft wie möglich reinzubekommen. Sie verbietet sich, an irgendetwas anderes zu denken, bis das Spiel vorbei ist, ob es nun ein gutes Ende nimmt oder nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: Mi 6. Aug 2008, 07:49 
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Gesellschaft: Rosie Wayne, Ginny Slawey
Steven ist gerade an den vorgsehenen Plätzen seiner Schwester angekommen doch setzten will er sich noch nicht...zuerst will er sich vergewissern ob Mine schon auf dem Spielfeld ist. Diese kranke Sorge um die Ravenclaw macht Steven noch ganz verrückt... aber was soll er machen wenn sie ihm aus dem weg geht!
Ja! Da steht steht sie an eine Wand gelehnt. Ruhig setzt sich der Gryffindor neben seine Schwester un umarmt sie. "Hallo Schwesterchen! Hast du nach dem Spiel Lust mit mir spazieren zu gehen?" Eigentlich weiß er ja, dass sie danach entweder mit Mine oder Ginny sein will aber egal irgendein Gesprächstheam brauchen sie ja! Steve lässt seinen Blick nochnmal über Tribunen schweifen.
Warum geht Mine mir immer aus dem Weg?! Also langsam wird es echt lästig! Ist sie vielleicht sauer auf mich?! Aber was hab ich denn gemacht?! Überwirft sich der gutausehende Junge mit fragen die ihm gerade wie gespenster durch den Kopf schwirren.
Plötzlich sieht er Corwin der gerade auf Olli, seine Schwester und Ihn zu geht und sie begrüßt. "Hey ihr! Ihr seht ja klasse aus!" Das klein bisschen Ironie am Ende bemerkt er garnicht. Doch Olli im Gegensatz zu ihm schon. Er wird leicht agressiv und schnautz ihn an doch dann wird er wieder freundlicher. Aber der Hufflepuff kennt ja bereits die kleinen Wutausbrüche Von Olli! Steven dreht sich zu ihm um und grinst ihn an. Dieser Lockenkopf ist echt nett richtig nett. Gut befreundet sind sie ja also warum erteilt man ihm nicht die ehre und bgrüßt ihn mit einem lässigen Handchek (den sie eigentlich auch sonst immer benutzen). Als er ziemlich na bei seinem Ohr ist flüstert er hinein. " Alles Rosie´s Schuld SIE hat sich das ausgedacht!" Et lacht herzhaft und setzt sich wieder auf seine vier Buchstaben.
Er schaut Oliver an der anscheinend nicht die beste Laune hat....viellecht liegt das an Ginny?! Oder sogar an Ihm?! Warum hat er ihn bloß mitgeschleppt!? Fragt sich der Gryffindor. Eigentlich wollte er ihn einbisschen aufheitern mit dem Besuch vom Quidditch-Spiel. Aber naja da kann man nichts machen. Fröhlich girnst er Rosie an und vergeisst beinahe das Problem mit Mine. BEINAHE......

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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: Mi 6. Aug 2008, 08:32 
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Steven und Oliver sind endlich bei Rosie angekommen. Frölich lächelt sie die Jungs an.
"Da seit ihr ja!" sagt sie mit ihrer zarten Stimme. Oliver scheint schlechte Laune zu haben aber das hat er ja immer wenn Ginny irgendwo dabei ist. Also macht Rose sich nichts draus. Ihr Bruder Steven setzt sich sofort und umarmt sie. "Hallo Schwesterchen! Hast du nach dem Spiel Lust mit mir spazieren zu gehen?" fragt ihr Burder sie. " Ich weiß nicht....hängt ganz davon ab wie Mine und Ginny gelaunt sind... . " Antwortet Rose und erwiedert seine Umarmung. Bleibt aber auch gleich in seinen starken Armen sitzen und schaut über das Stadion. Da erblickt sie Mine. Sie sieht echt wunderschön aus Blau und silber stehen ihr. "Hey ihr! Ihr seht ja klasse aus!" Rosie wird abgelenkt und dreht ihren Kopf sogleich erblickt sie Corwin. In diesem Satz war deutlich Ironie zu hören. Die Hufflepuff vergisst das sogleich, da Oliver ihn blöd anschnautz....doch plötzlich wird er wieder freundlich. War nur ein Ausrutscher Puh!...Die Blondine kennt das ja bereits.
Steven erhebt sich und gibt Corwin einen lässigen Hand-Chek. Dabei flüstert er ihm etwas ins Ohr was Rosie leider nicht verstehen kann. Der Gryffindor lacht danach herzhaft und setz sich wieder neben Rose.
Doch sie will natürlich nicht sitzen. Sie springt auf und umarmt ihren besten Freund und gibt ihm auch gleich ein Küsschen auf die Wange. Plötzlich bekommt sie ein seltsames Gefühl im Bauch. Oh nein! Es sind Schmetterlinge! Die Hufflepuff kennt diese Anzeichen ja bereits aus Büchern (sie will sie aber nicht wahrhaben) doch noch nie hat sie sie verspürt. Insbesnodere bei CORWIN ihrem besten Freund.
Rosie versucht das Gefühl zu unterdrücken und schaut zu Corwin hoch der beinahe einen Kopf größer ist als sie doch sogleich verirrt sie sich in den blauen Augen des Jungen. Neiiiiiin! Rosie reiß dich zusammen sag was! schreit ihr Coach sie innerlich an.
Die Hufflepuff zwingt sich aus ihrem Trancezustand. " Hey Shan...wie gehts dir so?" Rose lößt sich von Corwin.(Wenn es nach ihr gehen würde...was es aber nicht tut! Würde sie noch länger in der Stellung verweilen.)
Dieser Vorfall hat zwar einen Bruchteil einer Sekunde gedauert doch für die Hufflepuff waren es Stunden. Schnell schaut sie sich um ob noch Plätze frei sind... und tatsächlich in der Reihe hinter ihnen ist ein Platz frei. " Schaumal....(sie zeigt auf den Platz) da ist noch ein Platz frei setz dich doch da hin, Shan!" (Seit dem Rosie wusste, dass Corwin mit zweitem Namen Shanon heißt. Wurde Shan zu Corwins spitznamen degradiert. Auf den er auch nur bei Rosie hört)
Fröhlich lächelt sie ihn an und wartet auf seine Antwort.

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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: Mi 6. Aug 2008, 19:25 
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Es sind alle da. Oder? Nein, halt ... Ginny ... kommt gerade rein, rennend, schreiend, einem wildgewordenen Hippogreif gleich. Kenny hebt eine Augenbraue und sieht sie auch schon auf sich zustürmen. Zum Glück stoppt das Energiebündel vor ihm, anstatt ihn umzurennen oder in die Arme zu springen. Eine Flut an Wörtern ergießt sich aus dem Mädchen und Kendrick muss grinsen. Wenn sie genauso temperamentvoll beim Jagen des Schnatzes ist, kann ja nichts mehr schief gehen. Die perfekte Figur für eine Sucherin hat sie ja, sie ist klein, zierlich und doch kräftig genug, um nicht von dem erstbesten Windstoß vom Besen gerissen zu werden.
"Ja, bist du.", antwortet Kenny ihr in seiner typisch geduldigen Art. "Und nein, bist du nicht. Du bist gerade noch rechtzeitig. Ich schätze mal, es fängt in vier oder fünf Minuten an. Wir sind vollständig, also keine Panik." Sein Tonfall ist beruhigend und er sieht die kleine Hauskameradin amüsiert an. "Wirf dir mal deinen Quidditchumhang um und schnapp dir deinen Besen, Ginny." Er schenkt ihr ein motivierendes Lächeln.
Die allgemeine Anspannung lässt ihn natürlich nicht kalt, aber Kenny ist geübt darin, den Ruhepol zu bilden. Er war in seiner Zeit als Kapitän immer der Fels in der Brandung, schon in jungen Jahren. Immer lächelnd, immer gut drauf, für jeden ein freundliches Wort, aufmunternd, freundschaftlich, zu jedem nett und hilfsbereit. Auch wenn das nicht immer dem entsprach, was er fühlte. Kendrick ist das Paradebeispiel für einen Erfolgsmenschen, der es jedem recht machen will und dabei oft seine eigenen Grenzen missachtet, sich selbst auslaugt und mehr gibt, als er eigentlich kann. Nach seinem Aufenthalt in der Klinik ist das ein wenig besser geworden, er achtet jetzt mehr auf die Bedürfnisse seines Körpers, die er gerne mal überhört hatte. Allerdings behandelt er sein seelisches Wohlergehen immer noch wie ein Stiefkind und ist für andere weitaus besser da als für sich selbst. Alte Gewohnheiten wird man eben nicht so leicht los.
Während Leon seine übliche Rede hält schweifen seine Gedanken ab. Hin zum letzten Schuljahr, wo er noch mehr Posten bekleidet hatte, als gut für ihn war. Mehrere Schülerclubs hatte er geleitet, noch zusätzlich zu dem ganzen offiziellen Kram. Dann das Lernen für seine herausragenden Noten. Sehr anstrengend, wenn man nicht von Natur aus ein helles Köpfchen ist, sondern Willensstärke und Durchhaltevermögen aufbringen muss, um es zu schaffen. Und mehr Fans als Freunde zu haben ist auch nicht unbedingt leicht, es führt zu einer ganz besonderen Art der Einsamkeit. Zumindest Alex und Kingley kann er wirkliche Freunde nennen, denn sie kenne auch die andere Seite von ihm, die hinter all dem Erfolg und der Illusion von nie endender Energie liegt. Sie wissen, dass er, wie alle anderen Menschen auch, manchmal nicht gut drauf ist, traurig, erschöpft oder missmutig ist. Und dass er es überspielt, seinen Mitmenschen zuliebe. Sie versuchen ihn auch nicht zu verändern, denn sie akzeptieren ihn, wie er ist. Was nicht heißt, dass nicht mal die ein oder andere Warnung von ihnen kommt, wenn er es übertreibt.

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