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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: So 10. Aug 2008, 15:00 
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Alumni [Gryffindor]
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Noch kurz bevor Derryl mit seinem Kommentar anfängt, was ein untrügliches Zeichen für den Beginn des Spiels sein wird, wendet der Texaner sich noch einmal herum und fixiert Ginny mit einem vielsagenden Blick. "Glück? Sowas brauchen wir nicht, wir sind Gryffindor! Wünsch' das lieber den Strebern" Er zwinkert gut gelaunt und bedenkt die Sucherin mit seinem typischen Alex-Grinsen, das zusammen mit den durchaus selbstbewussten Worten zwar schon irgendwie ein bisschen arrogant wirkt, es aber irgendwie doch nicht zulassen will, dass man dem Ami ernsthaft Überheblichkeit nachsagen möchte. So ist er eben. Überzeugt von seinen Fähigkeiten, und natürlich von denen des gesamten Teams. Ist ja klar. "Aber trotzdem viel Erfolg, Ginny. Flieg da raus, geb dein Bestes, fang das Teil und wir sind alle glücklich" Mit Lächelnd nickt er ihr noch einmal zu, dann reiht er sich hinter Leon ein und verlässt mit dem Rest der Mannschaft die Kabine.
Kaum draussen, trifft ihn die Kullisse wie ein Vorschlaghammer. Derryls Kommentar, das Klatschen und Schreien der Fans, das Geräusch des Windes, der an seiner Robe zerrt: immer wieder eine Atmosphäre, die ihm einen wohligen Schauer über den Rücken jagd. Um nichts auf der Welt möchte er das mehr missen. Das ist schließlich ein Grund, warum er Quidditch so unheimlich liebt. Aber jetzt wird nicht mehr lange nachgedacht, das Drumherum so gut es geht ausgeblendet, es geht los. Die Mannschaften sind in Aufstellung, der Schiedsrichter gibt das Spiel frei und... auf, auf und davon! Sofort beschleunigt Alex weit vorgebeugt auf seinem Besen und schnappt sich den Quaffel, presst ihn dicht an seinen Körper (sowas lernt man als Kind beim Football als erstes) und fliegt einen kleinen Bogen, um sich zunächst Orientierung zu verschaffen. Ein kurzer Blick, okay, da ist Mine auch schon an ihm dran. Fliegen kann die, keine Frage. Ohne darüber großartig nachzudenken, die Zeit hat man in solchen Situationen einfach nicht, beschreibt der Texaner eine schnelle enge Kurve und bricht in genau dem richtigen Moment hart zur Seite aus, was ihm für den Bruchteil einer Sekunde die Sinne raubt und den Besen gefährlich kippen lässt, ehe er ihn geschickt abfängt und das Flugmanöver routiniert zu Ende bringt. Die Ravenclaw ist damit abgehängt und im Augenblick keine Gefahr mehr. Aus den Augenwinkeln erspäht er im nächsten Moment Leon und wirft den Quaffel passgenau in seine Richtung. Naja, fast. Denn plötzlich schießt Ivy scheinbar aus dem Nichts heran und fängt den Ball noch vor dem Kapitän ab. "Scheiße! Wo kam die denn her?!" flucht der junge Amerikaner innerlich und ärgert sich auch über seine schlampige Abgabe, sowas darf einfach nicht passieren. Also, kon-zen-trieren und Augen auf! Egal, weiter gehts. Sofort reißt er seine Fluggerät herum, der heftige Wind droht ihn für einen Augenblick aus dem Gleichgewicht zu bringen, aber auch das Spiel ohne Ball beherrscht Alex und richtet sich sofort nach der taktischen Vorgabe an seine Position, die die drei Jäger in den zusätzlichen Trainingseinheiten ausgetüftelt hatten. Demnach kann er allerdings das folgende Geschehen nur 'von außen' betrachten, besteht seine Aufgabe doch vornehmlich darin eine sichere Abspielposition mit Zug nach vorne zu bieten, als Unterstützung in der zweiten Reihe sozusagen. Uh! Beinahe hätte Aurelie Trisha vom Besen geholt, wenn er das richtig gesehen hat. Da muss unbedingt mehr Ruhe ins Spiel, mehr Präzision, das gilt anscheinend nicht nur für ihn selbst. Nur nicht an die Leistung im Hufflepuffspiel anknüpfen. Noch immer rast er über das Spielfeld, dann wechselt der Quaffel seinen Besitzer und Trisha lässt keinen Zweifel an ihrem spielerischen Können. Treffer! Zehn zu Null! Alex hebt jubelnd eine Faust. Weiter so!

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Verfasst: So 10. Aug 2008, 15:00 


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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: So 10. Aug 2008, 19:49 
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6. Klasse Ravenclaw
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Mine reiht sich in die Reihe ihrer Mitspieler, als sie rauskommen und sie weiß, dass sie jetzt einlaufen. Sie läuft hinter San her, und sagt laut, um den Krach aus den Tribünen zu übertönen: „Viel Glück, Leute! Wird schon schiefgehn!“

Dann schaut sie zu Deryll Sanders herüber, der gerade ihre Namen sagt. Dann stellt er die Gryffindors vor - natürlich viel begeisterter, Mine wäre dumm, wenn sie erwartet hätte, dass er ganz unparteiisch kommentieren würde. Sie schaut noch mal besorgt zu den Gryffindors herüber, als Ginnys Name fällt, doch dann konzentriert sie sich und streicht ein paar Haare aus dem Gesicht, die der Flechte, die Mine wiederwillig gemacht hat ( sie hasst es ihr Haar nicht offen zu haben ) entflohen sind und schaut auf Mister Whistle, der zur Qudditchkiste geht.

Und dann wird die Kiste geöffnet, die Bälle fliegen heraus, und alle stoßen sich ab.
Alexander ist als erster beim Quaffel, und Mine flucht, dass er immer so schnell ist. Texaner, denkt sie wütend. Sie versucht einen Angriff, doch Alex ist eiskalt und hängt sie mit einem schnellen Schlenker seines Besens ab. Dabei wackelt sein Besen ganz schön, und Mine wüscht sich, er würde fallen, aber er rettet sich, und wirft den Ball zu Leon, dem Kaptain der Gryffindors, doch Ivy taucht plötzlich vor ihm auf und fängt den Ball ab. Super, denkt Mine, , Ivy passt an San, er will den Quaffel zu Mine werfen, doch plötzlich fliegt ein Klatscher wie aus dem Nichts herbei, Mine weicht aus und kann den scharlachroten Ball nicht mehr fangen, innerlich verflucht sie Aurelie und Alette, die beiden zu guten Treiberinnen der Löwenmannschaft. Sie fährt herum, und sieht, wie der Quaffel durch den Ring fliegt. 10 zu 0 für Gryffindor. Mist.

Sie müssen sich zusammenreißen, sonst endet das noch in einem Desaster. Sie schaut sich nach den Sucherinnen um, die beide umherschwirren und sich nach dem Schnatz umschauen. Na los, Hermine! Mine weiß nicht genau, ob sie sauer auf Ginny wäre, wenn sie den Schnatz fangen würde. Naja, jetzt ist allerdings nicht die Zeit, darüber nachzudenken, sie konzentriert sich auf den Ball und vertreibt alles andere aus ihrem Kopf.

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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: Mo 11. Aug 2008, 03:50 
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7. Klasse Ravenclaw
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Bei Merlin, Deryll kann derbe nerven.
Santiago kann den leidenschaftlichen Kommentator nicht ausblenden und das allein ist schon das beste Indiz dafür, dass er nicht so konzentriert ist wie er sein sollte. Die andren allerdings auch nicht. Was fliegen wir hier eigentlich für einen Bockmist zusammen? Ähnlich ergeht es den Gryffindors. Also ein schönes Spiel ist es bis jetzt ganz sicher nicht, auch wenn das Publikum noch voll mitgeht, anfeuert, tobt und Fähnchen schwenkt. Wenn die beiden Mannschaften jedoch so weitermachen, dann wird es niemanden sonderlich gut unterhalten. Mal ehrlich ... die Pässe sind mies, die Flugmanöver höchtens Mittelklasse und Trishas Tor ist jetzt auch keine herausragende Leistung. Irgendwie läuft es nicht rund.
Santiago, durch seine empathischen Fähigkeiten gerade mehr behindert als im Vorteil, fliegt nicht nur durch Luft. Anspannung, Unkonzentriertheit und Sorgen verdicken sich zu einem Brei aus Emotionen und wecken in San das Bedürfnis zu verschwinden. Wenn er könnte, wie er wollte, würde er einfach auf und davon fliegen, sich irgendwo einen stillen Ort suchen und über all das nachdenken, was er hier empfängt. Leiden sie denn heute alle unter Depressionen? Besonders von Ivy geht ein Emotionstief aus, aber sie ist wirklich nicht die einzige. Spirituelle Menschen würden vielleicht von schlechtem Karma sprechen und es betrifft beide Mannschaften. Anders ist zum Beispiel Aurelies Fehlschlag kaum zu erklären. Es ist, als wäre das Stadion mit Verwirrung angefüllt.
San ruft sich die Worte des Patronus in Erinnerung, doch Spaß kann er hier nicht spüren, jedenfalls nicht unter den Quidditchspielern. Selbst Rund-um-die-Uhr-Grinser Christmas wirkt nicht, als würde er sich besonders amüsieren. Liegt es an den deftigen Niederlagen, die beiden Mannschaften nachhängen? Aber sie haben alle schon einmal verloren, das ist kein Unikum.
Grübelei. Passt zur Stimmung. Und Grübelei ist es auch, die San seine Konzentration erschwert. Er ermahnt sich streng zur Ordnung und versucht, alle Störfaktoren auszublenden. Derylls Stimme, den Trubel, die Emotionen der anderen, seine eigenen Gedanken. Es ist kalt hier oben, der Wind frisch. Eigentlich die besten Voraussetzungen für Konzentration.

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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: Mo 11. Aug 2008, 11:09 
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Lange dauert es nicht bis Derylls Stimme erklingt. Auch wenn das erste, dass man hört nicht gerade Willkommensgrüße sind. Offenbar hat ihn irgendjemand angesprochen und er hat, trotz lauterer Sprechlautstärke, geantwortet. Ein Grinsen huscht in das Gesicht der Zweitklässlerin, als sie sich das Gesicht desjenigen vorstellt, der da eben von Deryll Sanders förmlich angeschrien wurde.
Viel Zeit zum Ausmalen dieser Situation bleibt nicht, denn nun kommt endlich worauf hier in der Umkleide schon alle gewartet haben: Die Namen der Spieler werden gerufen und all denjenigen vorgestellt, die sie noch nicht kennen oder wieder vergessen haben.
Von der angespannten Stimmung, die über der Ruhe in der Umkleide lag, ist nun nichts mehr zu spüren. Schnell ist jeder auf seinem Besen und fliegen nacheinander heraus, hinauf in die Luft. Dort angekommen fällt Alette auch sofort auf, was sie vergessen hat, als ihr ihre Haare ins Gesicht geweht werden von dem frischen Märzwind. Eilig, um es noch vor Anpfiff zu schaffen, klemmt sie ihr Schlagholz unter den Arm und zieht einen Haargummi von ihrem rechten Handgelenk. Zwei, drei gekonnte Handgriffe und schon hält der Gummi ihre Haare zurück, gerade noch rechtzeitig als der schrille Pfiff ertönt und alle Spieler unter und übereinander wegfliegen.
Wie sie es im Training geübt haben bewegt sich Alette zu ihrer Position gegenüber von Aurelie, damit sie sich den Klatscher zuspielen können um die anderen vom Besen zu schlagen.
Und da kommt auch schon der erste Klatscher, mit dem Aurelie auf Santiago zielt. Doch dieser weicht aus und beinahe wird Trisha stattdessen getroffen. Wäre Alette nun nicht so konzentriert und würde von sich selbst nicht so viel Professionallität fordern, sie hätte wohl nun erschrocken die Hände vor den Mund geschlagen.
Grinsend sieht sie, wie der gefährliche Ball direkt auf sie zuhält. Sie verändert kurz ihre Position in der Luft, sucht nach einem Ziel und schlägt auf den Ball, der zwar nicht genau in die Richtung geschleudert wird, in die er sollte, aber dennoch den Pass von Santiago unterbindet, sodass der Quaffel wieder in Gryffindor'schem Besitz landet uuuuund... Tooor! Zehn zu Null für Gryffindor. Freudig wirft Alette die Hände in die Höhe, ehe da Spiel auch schon weiter geht.

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Courage is resistance to fear, mastery of fear, not absence of fear.
- Mark Twain -


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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: Mo 11. Aug 2008, 23:37 
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Mitten im rotgoldenen Gryffindorgewimmel sitzt ein verhältnismäßig ruhiges Mädchen, gelehnt an eines der Geländer, und verfolgt die Spielzüge, die ihre Hausmannschaft und die gegnerische vollführen. Interessiert und angespannter, als man meinen mag. Es ist erst das zweite Quidditchspiel der Saison, das sie miterlebt (und das zweite, das sie überhaupt miterlebt), und bereits das letzte ihres Teams. Gern hätte Katie mehr davon mitbekommen, zumal dieser Sport an ihrer alten Schule nicht aktiv praktiziert wurde und man bestenfalls von ein paar eingefleischten Fans die Ergebnisse aus der Profiliga erfahren konnte. Allerdings hatte sie die letzten Monate über schulisch gesehen gut zu tun. Etliches gab es noch nachzulernen, besonders in Verteidigung gegen die dunklen Künste, und wenn sie mit irgendjemandem zusammensaß ohne gerade zu lernen oder zu üben, hatte sie direkt ein schlechtes Gewissen. Selbst jetzt, da sie angestrengt versucht, mit den Augen dem Quaffel zu folgen, gleichzeitig aber auch die Klatscher im Blick zu haben, die einzelnen Spieler zu mustern und immer auf rasche Bewegungen der Sucherinnen zu achten, kann sie den Schulstress nicht ganz ausblenden. Aber auch die Spieler kommen ihr fast schon etwas neben der Spur vor, einige unkonzentrierte Pässe gab es schon, soweit Katie das feststellen konnte. Was nicht ganz so einfach ist, wenn man ohne Zauber odr Hilfsmittel arbeitet. Als dann aber das erste Tor - für ihre Mannschaft - fällt, bekommt die Gryffindor im roten Rollkragenpullover (für den sie sogar den warmen Umhang im Schlafsaal gelassen hat) schon alleindurch den Freudentaumel rings um sie herum davon mit und applaudiert lächelnd. Na, das fängt ja schon gut an! Der überschwänglich fröhliche Kommentar des Gryffindorkommentators Deryll sorgt dann noch zusätzlich in ihren Reihen für gute Stimmung, während einige Ravenclaws auf den übrigen Rängen das nicht ganz so erheiternd finden.
Mit einem Mal wird Katherine jäh aus den Gedanken gerissen - von einem leichten Stoß in die Seite. "Kannst du mal kurz auf mein Fernglas aufpassen? Ich muss mal eben aufs Klo", deklariert die Hausgenossin, die neben ihr sitzt und nun Anstalten macht, ihren Platz zu verlassen. "Natürlich", ist Katies knappe Antwort, und sie nimmt das ihr entgegengestreckte Utensil behutsam in beide Hände, während das Mädchen sich an ihr vorbei und in Richtung Aus-, beziehungsweise Abgang schiebt. Das Fernglas eingehend betrachtend fallen Katie einige Knöpfe und Einstellungshebel auf, und langsam hebt sie das Gerät auf Augenhöhe und probiert vorsichtig einige davon aus. Als erstes hat sie die Wiederholung gefunden, dann den Zoom. Beides sehr praktisch. Jetzt kann sie sich die Manöver nicht nur öfter anschauen, sondern sogar Alette genauer betrachten, die ihren Schläger fest umklammert hält und auf den nächsten Klatscher zu lauern scheint. Apropos Alette - was Dante wohl gerade treibt? Wie immer wird er sich vom Spiel fernhalten, vielleicht wiederholt er Schulstoff (immerhin ist auch er im ZAG-Jahr) oder schnippelt mal wieder an ein paar Gewächshauspflänzchen herum. Sie hat gestern vergessen, ihn noch danach zu fragen. Naja, zum Abendessen - oder besser gesagt, danach - wird sie ihn ohnehin wiedersehen. Lächelnd sieht sie wieder durch das Fernglas und verfolgt einen der Ravenclaw-Jäger, der in ihrer Klassenstufe ist, Santiago.

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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: Di 12. Aug 2008, 13:03 
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Quidditch ist alles, aber nicht ruhig. Im Grunde gibt es selten ruhige Minuten in diesem Spiel, vor allem, wenn man auf dem Spielfeld selbst ist. Im Zuschauerraum geht es, hin und wieder kann man sich dann ein wenig ausruhen, wenn man beispielsweise sicher sein kann, dass gerade nichts weiter passiert, als dass sich ein paar Pässe zugeworfen werden. Da muss man nur auf die verdammten Klatscher achten, nicht dass die doch mal ins Publikum gescheucht werden, weil man einen der Gegner ausschalten will, der ausweicht... und die Dinger in die Tribünen donnern. Alles schon mal vorgekommen.
Auch jetzt ist wieder eine so ruhige Minute - da die Sucherinnen nur wie Falken oben ihre Kreise ziehen und der Rest der Mannschaften nach dem Tor von Gryffindor sich gerade wieder sammeln - in der Rhonda sich das Fernglas anders einstellt, um mal zu schauen, was so im Stadion los ist. Gegenüber ist natürlich Deryll, der das ganze kommentiert, aber den muss man nicht sehen, den hört man - das reicht völlig. Wenn er denn mal von der Tribüne fällt, weil er sich so weit vorgebeugt hat (oder die Sokaris ihn aus versehen geschubst hat) sieht man das auch ohne Fernglas. Rhondas Blick schweift weiter und sie entdeckt die ein oder andere Gestalt aus ihrer Klassenstufe, unter anderem auch Katie aus Gryffindor, die auch gerade mit einem Fernglas herumhantiert. Rhonda grinst, glaubt aber nicht, dass sie auch nur annähernd in Katies Fokus gerät, so vorsichtig wie die Gryffindor da an den Rädchen herumschraubt, hat sie so ein Omniglas noch nicht in den Händen gehabt. Bei Rhonda ist es Ausstattung seit der 2. Klasse und sie hegt es auch ausgesprochen gut. Schmunzelnd lässt sie Katie Katie sein und schaut mal, was es sonst noch zu gucken gibt, während Santiago dicht an ihrer Seite vorbeifliegt und die Hufflepuff kurz zurückzucken lassen, als eine königsblaue Robe in ihr Sichtfeld geflattert kommt. ARGH, das ist doch... hmpf. Sie schüttelt sich und will sich gerade wieder dem Spiel widmen, als sie unten am Spielfeldrand eine einsame Gestalt sieht. Stirnrunzelnd hebt sie das Omniglas wieder an und zoomt hinunter auf den Rasen, um zu sehen, wer sich denn lieber den Hals verrenkt, als sich oben in luftige Höhe zu setzen.
Blond... entrückter Blick. Rhonda beißt die Zähne zusammen, als sie Christopher erkennt und ärgert sich schon allein über sich selbst, dass sie tatsächlich noch einen Moment länger zu ihm runterschaut, ehe sie den Blick dann doch wieder abwendet, um sich dem Spiel zu widmen. Sie hat keine Lust sich heute über ihn zu ärgern, schon allein mit seiner Anwesenheit. Sie hat keine Ahnung, ob er mittlerweile weiß, dass sie nichts damit zu tun hat, dass seine missliche Lage publik geworden ist, oder ob er noch immer glaubt, dass sie getratscht hat, aber sie weiß, dass er ihr gestohlen bleiben kann, solange er sich nicht entschuldigt. Und ein Christopher Nolan, der sich entschuldigt? Nun, eher lernen wohl Schweine fliegen und werden Schworch genannt, als dass DAS eintreten würde. Leider. Und selbst dann müsste der Slytherin sich auf eine gehörige Gardinenpredigt einstellen und es ist zu bezweifeln, dass er so was über sich ergehen lassen wird.

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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: Di 12. Aug 2008, 14:26 
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Da hatte er es tatsächlich doch noch ins Stadion geschafft. An diesem Morgen hatte natürlich alles wieder doppelt so lange gedauert; wie immer wenn ein Quidditch-Spiel seiner Mannschaft war.
Aber was soll’s, dachte er, immerhin hatte er es überhaupt geschafft und musste die Zeit, während der das Spiel statt fand, nicht wie das vorletzte Mal beim Nachsitzen verbringen, weil er sich nicht zurückhalten konnte.
Diesmal war er extra darauf bedacht gewesen, sich nicht wieder in eine solche Situation zu bringen, und es hatte tatsächlich geklappt.
Jetzt konnte er sich nur noch in den Block der jubelnden Gryffindors setzten und der Mannschaft zujubeln, in die er es nicht geschafft hatte.
Obwohl er die Enttäuschung darüber nie ganz überwunden hatte, hatte er trotzdem immer bedingungslos zu seiner Mannschaft gehalten.
Dies hatte ihm allerdings einige weitere Rückschläge bereitet. An das letzte Spiel wollte er gar nicht erst denken. Er war sich sicher gewesen, dass seine Mannschaft die Mannschaft aus Hufflepuff schlagen konnte; und so war die Niederlage für ihn noch bitterer gewesen.
Wie oft hatte er sich gewünscht, er selbst könnte auf dem Platz sein und das Blatt wenden!
Jetzt würde er sich angucken müssen, wie Slytherin um den ersten Platz spielte, ohne dass die Mannschaft von Gryffindor etwas dagegen unternehmen konnte.
Allerdings, überlegte er, wenn die Hufflepuffs Gryffindor schlagen konnten, dann würden sie auch gegen die Slytherins gute Chancen haben.

Durch diesen Gedanken aufgemuntert stimmte er in das gejubel der anderen Gryffindors mit ein, die ihrer Mannschaft die beste Unterstützung gaben, die diese sich wünschen konnte.
Er war sicher, sie würden dieses Spiel gewinnen.


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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: Fr 15. Aug 2008, 17:59 
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Ein Blick aus schwarzen Augen bohrt sich in Derylls gutgelauntes Selbst und da fällt ihm glühend heiß ein, dass er den ollen Talentsucher vergessen hat. Was den Herrn nicht zu stören scheint, denn der verfolgt das Spiel interessiert und anscheinend genauso gut gelaunt wie Deryll. Aber in Ordnung, wenn die Sokaris es unbedingt will ...
"Und während Athelstan sich mit Christmas gerade ein atemberaubendes Duell um den Quaffel liefert, fühle ich mich genötigt, ähm, geehrt, Mister LeGree von der Britischen und Irischen Quidditch-Liga in unserem Stadion zu be... TOOOR!" So leid es ihm auch tut, aber das hat ja wohl nun Vorrang. "Nach einer überraschenden Passfolge von Athelstan zu Vidal, von Vidal zu Swan und von Swan wieder zu Athelstan haben wir nun den Ausgleich!", verkündet Deryll durch das Toben der Zuschauer. Und hastig schiebt er ein: "Um kurz zu Mister LeGree zurückzukommen - er beehrt uns heute durch seine Anwesenheit und ist wie immer auf der Suche nach den Quidditch-Profis von Morgen. Also strengt euch an, Leute! Schön lächeln, Jungs, wenn ihr Tore werft. Mädels, rafft die Roben und zeigt etwas Bein."
"Zehn Punkte Abzug für Gryffindor!", zischt es Deryll seitlich an.
"Scheiße!"
"Mister Sanders!"
"Pass Athelstan zu Vidal. Klatscherangriff von Valesko! Der hat gesessen! Wie's aussieht, kann Vidal allerdings weiterspielen. Gryffindor wieder in Ballbesitz, Christmas stürmt im Alleingang das Tor ... aber was ist das? Slawey scheint was gesehen zu haben! Leonowens nimmt die Verfolgung auf! Christmas passt zu Mortensen, Mortensen wirft - nein, gehalten von Felkyo. Einwurf, Swan, Athelstan ... Klatscher von Meadows, aah, verdammt, daneben!" Im Augenwinkel sieht Deryll, dass Ginny anscheinend vom Schnatz abgehängt wurde, denn sie kreist nun über den Torringen der Ravenclaws. Das Spiel geht derweil genauso rasant weiter, wie es sich gerade dargestellt hat. Viele Pässe, der Quaffel wechselt ständig die Mannschaft, kein Tor fällt, doch an Manövern und vor allem Klatscherangriffen mangelt es bei Weitem nicht. Und nach einer weiteren Viertelstunde steht es schließlich 60 zu 80 für Gryffindor.
"Viermal McKenzie, dreimal Christmas, einmal Mortensen.", gibt Deryll während einer Verschnaufpause durch. "Viermal Athelstan, zweimal Swan. So sieht's aus, Leute. Und der Schnatz glänzt durch Abwesenheit."

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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: So 17. Aug 2008, 11:52 
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6. Klasse Ravenclaw
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Und so nimmt das Spiel weiter vor den Augen des aufgeregtem Publikum seinen Lauf. Mine ist total aufgeregt, hat rosa Flecken auf dem Gesicht und ihre Flechte gveht leicht auf, so sehr strengt sie sich an, fliegt so schnell sie kann umher und weicht allen Klatschern aus. Die Gryffindors sind heute wirklich besonders starke Gegner. Nicht, dass Mine etwas anderes erwartet hatte, schließlich weiß sie genau, dass die Gryffindors teilweise lieber sterben würden als vierte zu werden ( so hatte es Ginny erwähnt ).

Aber auch ihre Mannschaft hält sich gut, erst recht Ivy, bei der Mine eigentlich gedacht hatte, sie wäre heute nicht so gut wie sonst, da sie leicht deprimiert und abgelenkt schien bei ihrer Motivationsrede. Aber sie ist heute in Topform, sie hatte gerade schon wieder ein Tor geworfen und den Ausgleich geschafft. Aber Mine ist auch zufrieden mit sich, sie hatte schließlich die Vorlage geliefert. Auch San war bis jetzt nicht schlecht, er passt schließlich am genauesten, im Gegensatz zu Mine, die eher gut Tore werfen kann. Über Hermine kann sie nichts sagen, schließlich achtet sie weder auf die Sucherinnen noch auf den Schnatz. Es ist schließlich schon schwierig genug, sich auf Klatscher, Quaffel und Gegner zu achten.

Sanders hat erwähnt, dass irgendein Talentsucher hier wäre. Super. Als ob sie sich deshalb mehr anstrengen würde. Erstens gibt sie sowieso schon ihr bestes, da braucht er nicht nazuhelfen, und zweitens würde sie nie im Leben vom Beruf her Qudditchspielerin sein, wenn überhaupt nur nebenbei. Naja, sie müssen sich trotzdem noch ins Zeug legen, schließlich ist immer noch Gleichstand. Mine strengt sich noch mehr an, und sieht erschrocken, wie Santiago von einem Klatscher von Alette getroffen wird. Zum Glück ist er nicht verletzt, er ist ja ziemlich abgehärtet. Doch der Quaffel ist wieder bei Alex, der schnell Richtung Rawenclaw-Ringe fliegt.

Plötzlich hört sie Deryll rufen: „Slawey scheint was gesehen zu haben“ O nein. Hermine muss den Schnatz fangen, sie muss einfach. Ansonsten würden sie vierter werden. Das durfte nicht sein. „Komm schon, Hermine“, denkt Mine verzweifelt und sieht aber, dass Ginny den Schnatz wieder verloren hat. Mine wünscht sich, ihre kleine Freundin würde ihn nicht mehr zu Gesicht bekommen. Immer noch wechselt der Ballbesitz schnell, Mine fängt den Ball und passt ihn, die Jäger aus Gryffindor werfen ihn sich zu, werfen ein Tor. Schon wieder. Aber wieder schafft Rawenclaw den Ausgleich, indem Mine ein Tor wirft, aber die Gryffindormannschaft ist schneller, und letztendlich steht es 80 zu 60 gegen sie. Super.

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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: So 17. Aug 2008, 14:21 
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7. Klasse Hufflepuff
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Bedrückt blickt Corwin die Blonde an, als sie sich die Tränen wegwischt und sich zu ihm dreht. Sie versucht überzeugt zu klingen und versichert ihm, das 'nichts ist'. Es ist nichts? Sie hat wegen "nichts" geweint? irritiert schüttelt Corwin den Kopf. Die Tränen kann Rosie wirklich nicht abstreiten. Es muss etwas sein, was sie Corwin nicht sagen will oder kann. Das ist immer der Grund gewesen, weshalb Corwin keine richtige Freundschaft mit Mädchen haben wollte: Diese ständige Vormacherei "es sei nichts". Jungs sagten diesen Satz zwar auch manchmal, aber häufiger sind es Mädchen, die sich selbst und anderen etwas vormachen.

Nachdem Rosie ihn darauf hingewiesen hat, dass hinter ihr noch ein Platz frei ist, will Corwin etwas erwidern, doch sie schiebt ihn plötzlich und unerwartet auf den Sitz. Der Hufflepuff ist ein wenig erschrocken darüber, er bleibt erstmal sitzen und bewegt sich keinen Millimeter. Er ist nicht wirkich sauer auf seine beste Freundin und trotzdem formt er seine Augen zu schlitzen. Na schön, mir kann man ja etwas vormachen, ich bin ja der nette, schüchterne Corwin, der alles so wegsteckt. Ich bin schließlich nur ihr bester Freund, dem braucht man ja nicht zu erzählen, warum man weint! denkt er verzweifelt. Er fühlt sich ein wenig verletzt und verarscht, immerhin will er Rosie nur helfen und wundert sich einfach, warum sie ihm nicht sagt, was sie so traurig macht. Es würde natürlich jedes andere Mädchen genauso machen wie Rosie, wer würde schon die gute Freundschaft kaputt machen wollen, indem man seinem Kumpel sagt, dass man sich in ihn verliebt hat. Doch auf diese komplizierte Theorie kommt Corwin erst gar nicht.

Vom Spiel bekommt er überhaupt nichts mit, den Kommentator blendete er völlig aus, ebenso die Rufe der anderen Schüler, die ihre Mannschaften anfeuern. Tief im Inneren will er wissen wie das Spiel läuft, wie sich Mine und Ginny machen, doch immer wenn sein Blick zum Spielfeld gleiten soll, muss der Junge doch zu seiner besten Freundin schauen. Er sah Rosie nur von hinten, sie schien sich ja doch auf das Spiel konzentrieren zu können, im Gegensatz zu ihm. Ihn machte es einfach zu nachdenklich, was seine Freundin ihm verheimlicht.
Sauer, steht er auf, stellt sich in eine Ecke eines Gryffindor-Fanblockes (ca. 30 Meter entfernt von Rosie) und seufzte tief. Er versteht nicht Recht was in dem Kopf des Mädchens vorgeht, doch will er es so gern wissen. Es muss einen Grund geben, warum sie es ihm nicht erzählt, schließlich hatte die Hufflepuff ihn andere viele Geheimnisse verraten.


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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: So 17. Aug 2008, 17:40 
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Mit ernstem Gesicht geht es dann also hinaus in das Station. Scheiß Gefühl heute irgendwie. Doch der Wind, der ihr kurze Zeit später ins Gesicht weht, vertreibt alles Negative. Hier oben hat sie Ruhe vor dem ganzen Stress der auf dem Boden wartet. Hier geht es jetzt nur noch darum Tore zu machen und aufzupassen, dass man nicht vom Besen geholt wird. Also los.
Eigentlich eher ungewollt, hängt sich Ivy an Alexander Christmas fest. Sie haben sich seit dem einen Gespräch nicht mehr getroffen. Nicht mal zufällig. Ob das was zu bedeuten hat? Egal. Er ist ein guter Spieler. Aber nicht so gut wie sie. Und hierbei stinkt Eigenlob mal nicht, sondern ist notwendig damit sie sich überhaupt bemüht. An diesem Tag ist echt der Wurm drin, was ihren seelischen Zustand angeht. Mal wieder. Aber heute braucht sie es nicht. Und da fängt sie auch schon den Pass ab. Yeah!
Das erste Tor zieht vorbei und vermutlich weil es für die roten fällt spornt es die Ravenclaw nur noch mehr an. Angriffslustig wie nur sehr selten fliegt sie hin und her. Wieder luchst sie Alex den Quaffel ab und nach einer Wanderung durch die halbe Mannschaft findet er dann auch endlich zum Ausgleich durch einen Torring der Löwen. Die Freude darüber darf aber nur kurz in Ivy aufbrennen. Weiter geht’s. Da wird ihr Teamkollege auch schon fast vom Besen geholt. Doch San scheint es gut zu gehen und so wandert die Aufmerksamkeit wieder zum Quaffel und damit zurück zu Alex und den eigenen Torringen. Weit kommen sie zwar, den Hüter der Adler unterschätzen sie dann aber doch.
Mine passt Ivy zu, diese merkt im selben Augenblick in dem sie den Ball fängt, dass sich ihr Zopf löst. Mist, rumflatternde Haare braucht hier oben kein Mensch. Da fällt das Band auch schon an ihr herunter. Schneller als ein Stück Stoff es sollte. Der Grund dafür ist der schwarzblaue Schmetterling der daran fest gemacht ist. Die Ravenclaw passt den Ball zu ihrem männlichen Jäger-Kollegen und dreht noch im selben Moment nach unten ab. Den Klatscher der die Luft an der Stelle zerschneidet an der sie sich gerade noch befunden hat, hat sie vorher nicht einmal bemerkt. Das hätte weh getan. Doch keine Zeit zum Luftholen, es geht dem Haarband hinterher, welches zum Glück noch nicht sehr weit gekommen ist. Es wird gefangen und während Ivy wieder Kurs auf die Gegnertischen Torringe, hinter San und Mine her, nimmt, werden die Haare eilig wieder zusammen gefunden. Durch magische Unterstützung hält es jetzt hoffentlich auch.
Immer mal wieder versuchen gewisse Gedanken sich in den Vordergrund zu drängen. Doch das blasse Mädchen schafft es jedes Mal, sie unten zu halten. Jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt über irgendwas nachzudenken. Auch wenn es sie ja wirklich interessieren würde, ob er zusieht. Nein, es wird nicht gegrübelt. Es wird gespielt. Womit sie sich danach beschäftigt ist egal. Aber jetzt geht es darum zu verhindern auf dem vierten Platz zu landen.

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"Weißt du nun endlich wer ich bin?
Ich bin der schwarze Schmetterling
- der sich mit dir zum Himmel schwingt,
denn du bist alles was ich hab"

ASP- Schwarzer Schmetterling (Nekrolog)


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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: Mo 18. Aug 2008, 10:50 
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Und es war gut, dass sie sich wieder auf das Spiel konzentriert hat und nicht auf Christopher, denn erstens hätte sie fast noch ein Klatscher getroffen, den einer der Treiber verirrend in die Gegend geschickt hat und zweitens ... nun ja, Deryll hat es ja treffend beschrieben: Tor und Ausgleich für Ravenclaw. Die Waliserin mault leise und flucht dementsprechend auch, aber man kann ja nicht alles haben. Während der Kommentator für Gryffindor noch den Quidditch-Talentsucher vorstellt, lässt Rhonda abermals kurz vom Spiel ab, um mit dem Fernglas zu dem Mann heranzuzoomen. Ah... DAS ist der also? Gesehen hat sie ihn bisher nicht, nur gehört und nun mustert sie ihn interessiert, lauscht dabei grinsend Derylls Erklärungen doch bitte mehr Bein zu zeigen - typisch - und gluckst. Scheiße? Oha. Will sie wissen WAS da gerade an Worten von der Sokaris gefallen ist? Nee, will sie nicht, vor allem nicht, weil es doch rasant weiter geht wie in jedem Quidditchspiel.
Passwurf, hin und her, hin und her... San haut es fast vom Besen als Alette ihn trifft und Rhonda weiß nicht so recht ob sie das nun gut finden oder den Ravenclaw nicht doch bedauern soll. Armes Kerlchen, Alettes Klatscher sind auch nicht ohne, ähnlich wie Rhondas. Aber es hat offenbar noch nicht zu einem Aus für San gereicht, der ist hart und spielt weiter.
Als die allgemeine Aufmerksamkeit schließlich auf die beiden Sucher gerichtet wird, die nun den Schnatz jagen, folgt Rhonda noch eher dem Quaffel. Es ist eben doch weitaus interessanter den Manövern und Taktiken der Spieler zuzusehen, als den beiden Suchern zu folgen. Die machen eh nicht mehr, als den Schnatz zu jagen und der ist - so wie Rhonda gerade sehen kann - nicht da. Also konzentriert sie sich auf das Wesentliche und das heißt in diesem Fall einfach der unglaublich schnelle Passwurf zwischen den Gryffindors und Ravenclaws auf dem Spielfeld.
"Weiter so, Aurelie!", brüllt sie, als die Gryffindor an ihr vorbeifliegt und hibbelt auf ihrem Platz herum. Die Waliserin hat sowieso in diesem Sport seit je her Hummeln im Hintern, wenn man es mal so ausdrücken möchte. Ruhe gibt es da nur selten, vor allem nicht, wenn es da so ein rasantes Spiel gibt.

Wenn Ginny jetzt noch den Schnatz finden würde, wärs doch gar nicht mal so schlecht. So gern sie lange Quidditchspiele betrachtet... irgendwann wird man doch einfach nur hibbelig und will ein Ergebnis - so wie es hier auch der Fall ist. Der Schnatz glänzt durch Abwesenheit... das ist doch mal ein wahres Wort, was Deryll da von sich gegeben hat. Rhonda atmet durch und streicht sich die rotbraune Haarflut aus dem Gesicht. Schlimm, sie hat nicht mal mitgespielt und ist völlig außer Atem. Thihi.

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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: Di 19. Aug 2008, 16:10 
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Noch eine kurze Ansprache von Leon, eine Geste des Zusammenhalts und dann müssen sie sich auch schon aufstellen. Es herrscht gänzlich Ruhe in dem dunklen Gang. Kein Geräusch dringt von draußen herein. Jeder ist hochkonzentriert. Und dann ist es so weit. Zum letzten Mal betritt Trisha McKenzie das Quidditchfeld und hört den Applaus aufbranden. Was für ein himmlisches Gefühl das doch ist. Kurz nimmt sie sich die Zeit, die Augen zu schließen und die Atmosphäre zu genießen. Allerdings kann das wirklich nur ein kurzer Moment sein, weil sie im nächsten schon ihre Besen besteigen und das Spiel angepfiffen wird. Kraftvoll stößt sie sich vom Boden ab und erhebt sich in die Lüfte, um auch sofort danach ins Spielgeschehen einzugreifen. Immerhin wollen sie hier gewinnen und haben keine Zeit für sentimentale Gefühle. Die kann sie später auch noch rauslassen, aber nun wird erst einmal gespielt. Und zwar richtig.
Als erstes wird sich natürlich in der Luft orientiert. Geschaut, wo sich ihre Mitjäger befinden und vor allem der Quaffel. Sicher nimmt sie die im Training besprochene Position ein, bietet sich an und bekommt den Ball schließlich auch zu fassen. Routiniert nimmt sie Kurs auf einen der Torringe und bekommt fast gar nicht mit, dass ein von der eigenen Mannschaft geschlagener Klatscher sie beinahe trifft. Da war höchstens etwas mehr Wind an ihrem Ohr als sonst. Mehr nicht. Unbeirrt fliegt sie weiter auf die Ringe zu, weicht noch einem Klatscher aus und muss sich schließlich schnell entscheiden, was sie tut. Links fliegt sie an, rechts täuscht sie vor und schließlich ist der Quaffel versenkt. Das erste Tor des Tages erzielen. Nicht das Schlechteste möchte man meinen. So kann es weitergehen. Nur immer schön nach vorne arbeiten und der gegnerischen Mannschaft so oft wie möglich den Ball abluchsen. Natürlich klappt das nicht immer, aber es ist auch kein Spiel perfekt. Dennoch ärgert sie sich über die Gegentreffer und bemüht sich so nur noch mehr, damit sie diese Saison nicht mit dem letzten Platz abschließen muss. Viel zu viel Zeit und Mühe hat sie ins Training gesteckt und das soll bitte auch honoriert werden. Und da sie selbst die Möglichkeit dazu hat, das in die Hand zu nehmen, lässt sie sich nicht lange bitten, sondern erkämpft sich selbst die Bälle, die sie dann in der ersten Viertelstunde auch viermal durch die Torringe werfen kann. So ist es gut. Zusammen mit Alex' drei Malen und Leons Treffer sind das nun 80 Punkte, während Ravenclaw nur 60 hat. Aber auf diesen 20 Punkten Vorsprung darf man sich nun nicht ausruhen, weshalb sie auch noch immer hochkonzentriert und voller Siegeswillen. Trisha lässt keinen Zweifel daran, dass sie nicht letzter werden will mit ihrer Mannschaft.

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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: Di 19. Aug 2008, 16:17 
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Heute ist wirklich ein Scheißtag, da muss er seiner Freundin zustimmen. Von gutem Schlaf konnte heute Nacht keine Rede sein. Entweder war er zu nervös wegen dem Spiel oder irgendwas anderes hat ihn wach gehalten, was Jake doch sehr seltsam findet, weil er eigentlich immer sehr ruhig ist, wenn ein Spiel ansteht. Nervosität konnte es also nicht sein. Dann vielleicht sein Streit mit einem seiner Freunde? Ja, das könnte sein. Immerhin war das nicht angenehm. Und er konnte auch mit niemandem darüber reden, weil er schließlich nicht auch noch Mines Laune verhageln wollte. Von daher geht er nicht mit dem üblichen Optimismus ins Spiel, auch wenn er durchaus kämpferisch eingestellt ist. Was man wohl auch muss, wenn man Treiber ist. Und dennoch hatten seine geschlagenen Klatscher bisher noch nicht die nötige Durchschlagskraft, um die gegnerische Mannschaft irgendwie zu behindern. Man könnte fast meinen, dass er neutral ist, so wie er sich heute anstellt. Argh! Wieso musste es in dem Streit auch um Hermine gehen? Wäre es um irgendwas Belangloses gegangen, würde er nun nicht so oft zu seiner Freundin sehen, die den Schnatz anscheinend noch immer nicht gesichtet hat. Ach verdammt. Ein Treiber sollte während eines Quidditchspiels nicht an den kleinen geflügelten Ball denken. Das ist schließlich Aufgabe der Sucher. Die Tatsache, dass er das im Moment nicht so verinnerlicht hat, führt dazu, dass er nun selbst beinahe von einem Klatscher getroffen wird. Im letzten Moment bemerkt er, dass der schwarze Ball auf ihn zurast und kann ihn gerade noch wegschlagen. Zwar ohne genaues Ziel, aber immerhin muss er sich das Spiel nun nicht vom Boden aus ansehen und hat noch alle Knochen heil. Nun reiß dich aber mal zusammen Jacob Matthews. Jahrelang war er ein guter Spieler, da wird er doch nicht in seinem letzten Spiel so versagen. Von daher: Schultern straffen, konzentrieren und die Klatscher schön auf die roten Flieger jagen, damit sie sehen, wer hier die Lufthoheit hat. Und siehe da, mit ein wenig Konzentration geht das alles schon besser. Auf einmal werden die Klatscher präziser und vor allem mit mehr Kraft geschlagen und bringen endlich die Jäger der Gryffindors in Bedrängnis. Grad noch mal die Kurve gekriegt. Nun muss nur noch der Schnatz von der richtigen gefangen werden und alles ist gut.


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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: Do 21. Aug 2008, 08:20 
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Na also. Nach seiner anfänglichen Konzentrationsschwäche und dem daraus resultierenden Fehlpass hat Alex sich wieder gefangen und ist viel besser ins Spiel gekommen. Inzwischen fliegt er wieder so, wie man es von ihm kennt: routiniert, eiskalt und dem Tick Finesse. Natürlich heißt das nicht, dass er schalten und walten kann wie er will, denn das wissen die gegnerischen Jäger und Treiber schon zu verhindern, wenn auch nicht so effektiv, wie man es ihnen wünschen würde. Nach einer Weile stehen also 3 Tore auf dem Konto des Texaners, nicht schlecht. Es bedarf schon mehr als einen Klatscher um ihn zu stoppen! Okay.. nicht viel mehr, denn gerade zischt wieder so ein Ding haarscharf an seinem Kopf vorbei. Hej, den braucht er doch noch! Egal. Weiter gehts. Vielleicht schaut der Talentsucher ja auch etwas genauer hin? Oder hat der zu viel damit zu tun Ivy zu beobachten? Dem jungen Ami scheint es, als ob die Kapitänin der Quidditch-Mannschaft heute das Spiel ihrer Karriere macht. Die taucht einfach überall auf und ist kaum vom Quaffel zu trennen. Natürlich ist das Mädchen auch sonst keine schlechte Spielerin, ganz im Gegenteil, aber so gnadenlos kennt man sie dann doch eher nicht. Frustbewältigung? Wenn ja, dann muss er das auch mal probieren. Ob das als Doping gilt? Aber sei es drum. Gewinnen werden die Streber trotzdem nicht, denn inzwischen kämpft wirklich das ganze Gryffindor-Team wie der sprichwörtliche Löwe, der nicht umsonst das Hauswappen ziert. Die Zuschauer sehen jetzt jedenfalls tolle Kombinationen (von beiden Mannschaften) und recht viele Tore, was am Anfang ja nicht unbedingt zu erwarten gewesen wäre. Eigentlich kaum zu glauben, dass es hier nur noch um den dritten Platz geht. Nur der Schnatz, wie Derryl so treffend formuliert, glänzt durch Abwesenheit. Na hoffentlich hält Ginny brav ihre Äuglein auf! Ist doch unschön mit einigen Toren vorne zu liegen, und dann doch wieder wegen dem kleinen goldenen Ding zu verlieren.

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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: Do 21. Aug 2008, 18:13 
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Rosies Tränen sidn inzwischen ganz von ihren blassen Wangen verschwunden und man kann sogar sagen, dass sie sich (fast) gesapannt das Spiel anschaut.
Doch trotzdem dreht sie sich immer wieder zu Corwin um der vor ein paar Minuten von seinem Platz weggegangen ist und jetzt an eine Wand gelehnt in der Ecke des Turms steht.
Die Hufflepuff erkennt soagar den Gesichtsausdruck ihres Freundes.....er sieht so verwirrt aus! Denkt Rosie traurig.
Vielleicht sollte sie zu ihm gehen? Ja vielleicht sollte sie sich dem Arm ihres Bruders entwenden und zu ihrem besten Freund gehen und sagen was los ist.
Ja genau sie sollte ihm sagen, dass sie ihn liebt und , dass nur Freundschaft nicht drin ist!

Auf was für Gedanken kommst du eigentlich Rose?! Du darfst dich auf keinen Fall Corwin gegenüber offenbaren bist du den ganz von allen guten Geistern verlassen? Meldet sich Rosies Coach wieder zu Wort.

Eigentlich hat er ja recht...Grübelt die Hufflepuff über die wütenden Worte ihres Coaches nach.
Warum soll sie überhaupt noch mit Corwin befreundet sein? Rosie weiß doch ganz genau, dass eine Beziehung oder NUR eine Freundschaft nicht in Frage kommt!
Warum also sich noch darum bemühen?
Wieder kommen dem nun schon wieder deprimiereten Mädchen die Tränen. Warum ist alles nur so gekommen? Warum hat Corwin dieser Idiot ihr auch am Weihnachtsabend eine weiße Rose geschenkt? Damit hat doch alles angefangen! Wäre er bloß auf seinem Platz geblieben und hätte nichts gesagt, würde Rosie jetzt nicht so viele Probleme haben! Sie hätte sich dann in einen anderen verliebt und wäre jetzt glücklich! Schließlich gibt es genügend Jungen die Rosie ins Vesir genommen haben.
Aber nein sie musste sich ausgerechnet ihren besten Freund aussuchen. Was für ein Desaster!
Wieder dreht sich Rosie zu dem Lockenkopf um.
Nach kurzer grübelei beschließt Rosie später eine Streiterei zwischen ihr und Corwin zu inszenieren...dann würde alles leichter sein. Es würde leichter für Corwin sein Rosie zu hassen und ihr aus dem Weg zu gehen!
Kurz wendet Rosie sich wieder dem Spiel zu aber lange konzentrieren kann sie sich nicht. Wieder dreht sich ihr Kopf zum dem süßen Jungen ihrer Träume.
Vielleicht kann ich ihn ja anlügen und sagen, dass ich Heimweh hatte und ihn nicht damit belästigen wollte? Murmelt Rosie vor sich hin.
Sofort ist der Entschluss gefasst.
Rosie erhebt sich graziös von ihrem Platz und nimmt Kurs auf den Lockenkopf.
Diese Aktion wird den "Streit" verzögern sodass sie Zeit hat sich etwas auszudenken.
Schnell zwängt sie sich durch die paar Reihen die zwischen ihr und Corwin liegen.
Dann steht sie vor ihm. Vor seinen schönen Augen vor seinen verspielten Locken, vor seinem sportlich gebauten Körper. Für einen Kurzen Moment scheint es so als ob Rosie die Knie einknicken würden. Schnell fast sie sich wieder und streicht Corwin ganz sanft über die Schulter. Ihre zarten Finger gleiten sanft über den Pulli und dann zu einer seiner Locken. Rosie stellt sich auf die Zehenspitzen um ihm ins Ohr zu flüstern. (Schließlich will sie nicht das jeder ihr Gespräch mitbekommt.)
"Corwin?........Es tut mir leid, dass ich es dir nicht sofort gesagt habe. Ich ahbe einfach nur Heimweh gehabt und....ja ich wollte dich nicht belästigen!" Flüstert Rosie mit ihrer Zarten Stimme und so wie sie diesen Satz gesagt hat, würde Conny (ihre kleine Schwester die ihr alles abkauft) nicht mal glauben. Vielleicht bemerkt Corwin die Unsicherheit ja nicht? Hofft Rosie.
Schnell stellt sich wieder zurück vor Corwin und schaut ihn an. Ihr Herz fängt an zu hämmen ihre Glieder werden weich und ihre Wangen nehmen eine Rote Farbe an.
Gut mit dieser Frabe im Gesicht sehe ich wenigstens etwas normaler aus! Denkt Rosie und bringt den anschein eines Lächelns zu Stande.

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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: Do 21. Aug 2008, 21:59 
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Eigentlich wünscht sich Corwin nichts sehnlicher, als sich das Quidditch-Spiel mit Freude, Spaß und seinen Freunden anzusehen. Trotzdem bleibt er schmollend in seiner Ecke stehen. Er hat sich so auf diesen Tag gefreut, mit Rosie herumzualbern und seine Freundinnen Mine und Ginny anzufeuern, doch es ist anders gekommen als erwartet. Manchmal blickt er zu Steven hinüber, der seine Schwester im Arm hält und gespannt das Spiel verfolgt. Ob die beiden überhaupt bemerkt haben, dass Corwin gegangen ist? Irgendwie scheint Rosie ja nicht das Bedürfnis zu haben, ihren besten Freund in ihre Probleme einzuweihen. Dabei hatte doch auch Corwin ihr von dem Thema erzählt, was ihn seit sovielen Jahren belastet. Es fällt ihm immernoch sehr schwer davon hzu sprechen. Er hatte ihr die lange, schwere Geschichte von dem plötzlichen Tod seines Bruders erzählt und sie hatte sehr liebevoll darauf reagiert. Tröstend hatte sie ihn in den Arm genommen und warme Worte gesprochen. Warum also vertraute sie ihm nicht?
Unerwartet hat Corwin jetzt den unglaublichen Drang nach einer schönen flasche Bier. Normalerweise greift der Junge selten bis gar nicht zu Alkohol. Doch in Stresssituationen wirkt es meistens. Zu seinem Bedauern findet er jedoch nach ein paar suchenden Blicken nichts wo man derartige Getränke holen kann. Nun gut, wahrscheinlich hätte es seine "Kleine" auch etwas geschockt, hätte sie ihn mit Alkohol gesehen. Besorgt schaute er zu ihr. Sie weint nicht mehr! Na wenigstens etwas! stellt Corwin in Gedanken fest. Na wenigstens scheint ihr Problem ja nichts soo ernstes zu sein (so denkt der Hufflepuff).

Aus seinen Gedankengängen geholt wird er, als Rosie überraschend vor ihm steht und ihre Hand seine Schulter streift. Anschließend streckt sie sich an sein Ohr um ihm etwas mitzuteilen. Sie will ihn überzeugen, dass sie Heimweh hätte, und ihn nicht belästigen wolle. Träumend blickt er an ihr vorbei, anschließend sieht er ihr jedoch ins Gesicht. Ihre Augen verraten sie! stellt er sofort fest. Die Augen haben etwas ängstliches und vorsichtiges. Er streckt seine Hand zu ihr und legte sie sanft unter ihr Kinn, sodass sie ihn ansieht. "Rose... ich sehe es in deinen Augen und abgesehen davon, hat dich auch deine Stimme...naja..vielleicht etwas verraten! Ich weiß, dass etwas anderes dahinter steckt. Warum sagst du es mir nicht? Ich will die nur helfen, du glaubst nicht wie fertig es mich macht dich weinen zu sehen. Ich will dich nicht zwingen mir dein Geheimnis zu verraten, aber ich würde mich besser fühlen, wenn ich weiß, wie ich dir helfen kann!" Mit misstrauischen Blick schaut er weiter in ihre Augen, die ihre Lüge aufgetischt haben. Selbst wenn er Rose erst seit Weihnachten kennt, er weiß wie ihre Augen aussehen wenn sie ehrlich ist. Und heute ist dies definitiv nicht der Fall.


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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: Mi 27. Aug 2008, 00:21 
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So langsam wird es stürmisch. Nein, nicht das Spiel, sondern das Wetter. Graue Wolken türmen sich, der Wind frischt auf und fegt durch das Stadion, als wolle er mitspielen. Diese Wetterbedingungen machen das Spielen natürlich alles andere als leichter, die Spieler müssen nicht nur aufpassen, dass kein Klatscher sie vom Besen holt, sondern auch, dass kein Windstoß das selbige vollbringt. Und als ob sich alle einig wären, dass man das Spiel so schnell wie nur möglich beenden muss, ziehen sie das Tempo an. Der Quaffel wechselt so rasant die Besitzer, dass Deryll mit dem Nennen der Namen nur deshalb hinterherkommt, weil er ein Sprechorgan wie eine Maschinenpistole besitzt. Irgendwann steht es 120 zu 150 für Gryffindor und der Wind hat sich vollends in einen Sturm verwandelt. Deryll hängt halb über der Brüstung und wird heute Abend Milch mit Honig benötigen, um seine Stimme nicht gänzlich zu verlieren.
"Swan und Christmas kämpfen um den Ball als wäre es der Stein der Weisen!", informiert er die Zuschauer, die ihre Hüte und Schals festhalten, damit diese nicht auf und davon fliegen. "Die Klatscher sausen ihnen nur so um die Ohren, während die anderen Jäger versuchen, dazwischen zu gehen. Vidal fängt sich fast einen ein, als er zwischen die Eisenkugel und Swan fliegt! Heldentum in Ravenclaw, wer hätte das gedacht!? Ha, ein Pass von Swan zu Athelstan, Athelstan versucht ihr Glück ... wirft ...! Abgefangen von McKinley. Gut gemacht, Kenny! Wah, Vorsicht Mann! Fast wäre er vom Besen geweht worden, hey ... das Wetter spielt unfair!"
Deryll sucht hastig mit dem Blick nach den beiden Sucherinnen, denn eben rauschte etwas an den Torringstangen der Gryffindors hinab. "Leonowens scheint was gesehen zu haben und Slawey ist ihr direkt auf den Fersen. Ich seh von hier aus gar nichts, aber ... doch ... es scheint wirklich der Schnatz zu sein." Alle Augen wenden sich nun den Sucherinnen zu, die seltsame Kurven fliegen - immer einem kleinen, glänzenden, goldenen Punkt nach. Niemand bekommt mehr mit, was die restlichen Spieler gerade tun und das, obwohl die Action bei ihnen ungebrochen weitergeht. Deryll allerdings versucht, beides unter einen Hut zu bringen. "Christmas in Ballbesitz, mal wieder, das ist eben ein echter Cowboy!", verkündet er enthusiastisch. "Pass zu McKenzie, zurück zu Christmas, Angriff aufs Tor ... Slawey hat Leonowens überholt! Felkyo schützt das Tor, Einwurf. Swan, Vidal. Klatscher von Valesko - Treffer! Vidal hängt am Besen! Ah ... aaah ... doch ... er sitzt wieder. Mist!"
"Mister Sanders."
"Zum Glück ist nichts passiert.", murrt Deryll und sieht nach den Sucherinnen. "Slawey scheint den Ball aus den Augen verloren zu haben, aber Leonowens zischt gerade ab Richtung ... na ...? Direkt hier her! Äh, auf mich zu!" Und wirklich, Hermine verfolgt den Schnatz, der in gerader Linie auf die Kommentatorentribüne zufliegt. Ginny nimmt die Verfolgung auf, doch sie liegt viel zu weit hinten. In dieser bedrohlichen Situation hinkt wohl die Aufmerksamkeit der Gryffindors ein wenig, denn Ivy wirft ein Tor. "130 zu 150 für Gryffindor, aber ... aber ...", stammelt Deryll. Er duckt sich weg, als der Schnatz über seinen Kopf hinwegsaust und dann steil nach oben. Gleich darauf duckt er sich noch einmal, da Hermine den selben Bogen fliegt. "Ravenclaw ist dem Schnatz schon ganz nah! Es fehlen nur noch wenige Zentimeter, Leute! Klatscher, Mensch, wo sind die dämlichen Klatscher?!"
"Ich darf doch sehr bitten!"
"Nein, dürfen Sie nicht, Ma'm, äh, Professor. Das ist eine Frage der Ehre hier!"
"Weitere zehn Punkte Abzug für Gryffindor."
"Ziehen Sie doch gleich hundert ab, wenn wir dafür den Schnatz kriegen."
"...!"
"Slawey nähert sich Leonowens in einem atemberaubenden Manöver. Leonowens streckt den Arm aus! Der Schnatz beschleunigt immer noch!" Deryll muss sich ganz schön verdrehen, um zu sehen was da hoch über seinem Kopf vor sich geht. "Nein! Ginny wurde von einem Klatscher gestreift! Sie trudelt! Und ... uuund ..." Ein Jubel bricht unter den Zuschauern aus, noch bevor Deryll die Meldung machen kann: "Hermine Leonowens hat den Goldenen Schnatz gefangen. Somit gewinnt Ravenclaw mit 280 zu 150 Punkten und hat sich den dritten Platz erkämpft, während die Löwen sich mit dem vierten begnügen müssen. So 'ne Scheiße aber auch."
"Mister Sanders!"
"War trotzdem ein gutes Spiel." Deryll stützt die verschränkten Arme auf die Brüstung und grinst, während die Zuschauer jubeln und die Spieler sich unten auf dem Rasen versammeln. "Ich hoffe ihr hattet alle ordentlich Spaß und freut euch auf das Finalspiel. Nicht vergessen, in ein paar Wochen geht's um den Pokal zwischen Slytherin und Hufflepuff. Da will ich euch alle hier wieder sehen. Und jetzt feiert schön und so. Keine Macht den Drogen, et cetera, blablubb ... ihr wisst schon." Er zückt seinen Stab und berührt damit seine Kehle, der Zauber löst sich und seine Stimme nimmt wieder ihre natürliche Lautstärke an. Ein wenig heiser sagt er zu Professor Sokaris: "War doch ein gutes Spiel, oder?" Woraufhin er allerdings nur einen frostigen Blick erntet.
"War es.", pflichtet ihm dafür Lars Amundsen bei, der aufsteht und sich daran macht, hinunter zu kommen, um seiner Hausmannschaft ein wenig Trost zu spenden. Auf dem Weg klopft er Professor Finnegan auf die Schulter. "Glückwunsch."
Deryll streckt sich und seufzt. Jetzt ein gutes Abendessen und der Tag ist durch. Schade, vierter Platz. Naja, ein bisschen Glück ist eben auch immer dabei und das war heute wohl auf Seiten der Adler.


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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: Mi 27. Aug 2008, 02:16 
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Hin, her, hin, her... das Spiel ist rasant bis zum Ende, mehr kann man dazu wohl kaum sagen. Rhonda bleibt mittlerweile auf ihrem Platz stehen und sitzt längst nicht mehr still, sondern hopst auf und ab, wenn sie nicht gerade versucht irgendjemanden mit dem Omniglas im blick zu halten, was gar nicht so einfach ist, wenn sie sich die Geschwindigkeiten da anschaut, die auf dem Feld vonstatten gehen. Pässe, Ballwechsel, Klatscher und zwischendrin immer mal wieder ein Aufblitzen von einem goldenen kleinen Ball - dem die Sucherinnen hinterher jagen wie der Teufel hinter der Seele her ist. Die Waliserin brüllt sich die Seele aus dem Leib oder schreit erschrocken auf, wenn sich ein besonders gewagtes Manöver einstellt - so zum Beispiel doch der sehr ritterliche Zug von San, der seine Hauskameradin vor einem fiesen Klatscher retten will. Ravenclaw hin oder her, Rhonda fühlt da schon mit allen möglichen Leuten mit, wenn’s um solche Aktionen geht.
Und mal wieder muss sie Deryll für seine Ausdauer bewundern und seine Schnelligkeit. Sie selbst weiß ja wie schwer es ist, alles im Blick zu halten und allem zu folgen... und Deryll muss es dazu auch noch aussprechen. Es ist immer wieder klasse, ihm zuzuhören. Klare Ansagen, wer was gerade macht und dann die dazwischen gestreuten parteiischen Kommentare. Rhonda gluckst leise, als sie die Kraftausdrücke hört - ja, sie kann sich doch sehr gut vorstellen, was von der Sokaris da hinten für Kommentare kommen. Wie viele Punkte sie da jetzt wohl gerade abgez... war das der Schnatz?!
Tatsächlich scheint Hermine gerade das goldene Etwas gesehen zu haben und rast ihm hinterher, ebenso wie Ginny es tut. Rhonda springt wieder auf, stützt sich am Geländer ab und folgt ihnen mit den Blicken. Ja, da schimmert ein goldener Reflex... der Schnatz ist gesichtet und die Jagd ist ... vorbei. Jubel bricht los, Hermine hat das Ding gefangen und hebt siegreich die Hand, gegen welche nun wohl die Flügelchen jämmerlich schlagen.
280 zu 150 Punkte für Ravenclaw... das Spiel ist vorbei. Die Waliserin kommt nicht umhin ein wenig enttäuscht zu sein, dass es am Ende solch ein... Ende gefunden hat, aber so ist Quidditch. Voller rasanter Spielzüge und am Ende hängt alles davon ab, wie schnell dieser kleine goldene Ball ist.

Doch Deryll hat Recht - es war ein tolles Spiel. "Ich hoffe ihr hattet alle ordentlich Spaß und freut euch auf das Finalspiel. Nicht vergessen, in ein paar Wochen geht's um den Pokal zwischen Slytherin und Hufflepuff. Da will ich euch alle ..." Der Rest seiner Worte geht unter. Nicht, weil es um sie herum wieder lauter wird, weil alle feiern oder jammern... nein. Weil sie sich wieder in Gedanken befindet, das nächste Spiel betreffend. Ihr Blick wandert erneut hinunter zu Christopher, der sich noch immer dort unten befindet und sie lächelt grimmig. Ja, sie freut sich. Sie freut sich wirklich darauf in ein paar Wochen hier wieder auf dem Spielfeld zu sein - und Slytherin in Grund und Boden zu stampfen. Ja, es wird ein Kleinkrieg, der wohl auch zwischen den beiden Kapitänen ausgetragen wird und ja, sie legt es darauf an. Man mag Rhonda Wilkins für eine sanftmütige Person halten, aber wenn sie zu Unrecht beschuldigt und beleidigt wird, wenn ihr plötzlich ein Ruf nachhängt, der ihr überhaupt nicht zusagt, dann kann sie verdammt wütend werden. Und sie wird gern dafür sorgen, dass einer der Klatscher Christophers Besen ordentlich erwischt. Oder ihn.
"Mi fyddwn ni’n ennill... a mi fyddi di’n colli.*", flüstert sie lächelnd, senkt das Omniglas und verlässt schlussendlich die Tribüne. Sie wird morgen oder so wieder herkommen und, während sie ein paar Schläge vollführt, darüber nachdenken, wie sie das Training in den nächsten Wochen noch ein wenig effektiver gestalten kann.

* Wir werden gewinnen, und du wirst verlieren.

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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: Mi 27. Aug 2008, 15:32 
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Aufenthaltsort: Korridor, nähe G. Gemeinschaftsraum
Das Spiel nimmt rasant seinen Lauf und Ginny versucht sich voll und ganz auf das Spiel zu konzentrieren. Als sie vor wenigen Minuten die Arena betreten hat, hat sie versucht Rosie unter den 1ooo Schülern zu sehen. Dank Rosies "komischen"Outfit war sie nicht zu übersehen. Neben ihr saßen Steven und Oliver. Sofort überkam Ginny wieder diese Mischung aus Wut, Scham und Schuldgefühlen. Seit ihrem ersten zusammentreffen und dem dazugehörigem Duell hatten sie nicht mehr miteinander gesprochen. Ginny wollte sich eigentlich bei ihm entschuldigen-schließlich hatte sie mit diesem blöden Fluchen angefange- aber ihr Stolz hatte sie davon abgehalten. Die erste Woche nach dem Duell hat sich Ginny richtig schmutzig gefühlt. Sie wusste das sie zu weit gegangen war aber dann hatte sie sich immer selbst eingeredet, dass sie nichts falsches gemacht hat. Doch tief im Innerin wusste sie das sie wohl, dass sie Schuld hat.
Keiner ihrer Freunde wusste bis heute nicht genau was vorgefallen war und Ginny ist ihnen sehr dankbar das sie nicht nachgefragt haben. Oliver hatte ihnen auch nichts gesagt. Besser so. Ginny hatte noch einen letzten Blick zurückgeworfen und ihre freunde betrachtet. Sie sahen nicht bessonders glücklich aus, dann hat sie sich vom Boden abgedrückt und ist mit den anderen in die Luft gestigen. Schnell hat sie Mine einen noch einen viel-Glück-Bick zugeworfen und hat dann alles andere um sie vergessen und sich nurnoch auf den kleinen goldenen Ball konzentriert. Runde für Runde flog sie um den Platz über allen anderen und hat mit ihrern Augen versucht den Schnatz zu fixsieren bis es schließich 120 zu 150 für die Löwen stand.
Was danach passierte nahm sie nicht mehr richtig wahr.
Sie jagte dem Schnatz hinterher. Dicht hinter Hermine...und dann wurde sie unsanft von der Seite getroffen. Es tutr immer noch weh. Aber damit muss man leben können wenn man Qudditsch spielt.
"Hermine Leonowens hat den Goldenen Schnatz gefangen. Somit gewinnt Ravenclaw mit 280 zu 150 Punkten und hat sich den dritten Platz erkämpft, während die Löwen sich mit dem vierten begnügen müssen. So 'ne Scheiße aber auch."
Ein Tränenschleier nimmt Ginny die Sicht. Ohne noch irgendwas mitzukriegen taummelt sie auf den Boden zu. Sie hört wie in weiter Ferne das Jubeln der Rawenclaws und das allgemeine Gemurmel der Schüler. Stolpernt rennt sie in die Umkleidekabine und versucht bis sie dort angekommen ist ihre Tränen zuverbergen. Doch das schaft sie nicht. So schnell sie kann rennt sie weiter-stolpert-rennt wieder und kommt irgendwann in der Kabine an. Sie setzt sich auf die erstbeste Bank und lasst ihren Trännen lauf. Scheiße, scheiße, scheiße. Sie hatte mal wieder alles versaut. Wie immer. Sie war einfach zu doof und unsportlich. Die anderen hatten sich auf sie verlassen und sie hat sie auf den 4. Platz gebracht. Toll Ginny, was willst du mehr 4. Platz!?!, sagte eine Stimme in ihrem Kopf. Jetzt würden alle entäuscht oder wahrscheinlich soger sauer sein. Hat sie ja auch verdient.
Sie zieht ihre Beine hoch schlingt ihre Arme um sie und versucht ihren Kopf zuverstecken. Dann wiegt sie sich leise wimmernt hin und her.
Hoffentlich wird sie keiner ansprechen.

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Open up your mind and see like me;
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Jason Mraz- I'm Yours



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