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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: Mi 6. Aug 2008, 21:39 
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7. Klasse Gryffindor
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Jetzt, wo es ans Eingemachte geht, wird Aurelie immer ruhiger. Vorhin noch ist sie kaum in ihre Robe gekommen, da sie so hibbelig war und ihr ihre Extremitäten nicht gehorchen wollten. Aber das ist immer so, jedes Mal. Es fängt morgens am Tag des Spiels an, da flippt sie fast aus, kann nicht frühstücken, vergisst dauernd was, ist unkonzentriert und nervös. Dann wird sie immer ruhiger und ruhiger, und im Moment des Einlaufes ins Stadion ist sie die Ruhe selbst, absolut konzentriert und voll bei der Sache. Besser als andersrum, oder?
Aurelie lässt ihr Haar immer offen, sogar bei Turnieren. Aber sie hat einen Zauber erlernt, der es davon abhält, ihr dauernd in die Augen zu fallen. Meist sorgt der Flugwind dafür, doch im Falle von Rückenwind oder Manövern, die ihr das lachsrote Haar eigentlich ins Gesicht befördern würden, kommt der Zauber zum Einsatz und lässt die Mähne beiseite gleiten, aus ihrem Sichtfeld. Man sollte schon sehen was man tut, wenn man in Schwindel erregender Höhe auf einem Stück Holz herumsaust. Und wenn man dann auch noch mit einer Eisenkugel kämpfen muss. Die Dinger sind tückisch! Aber Aurelies bester Freund ist ihr Schläger und den setzt sie gnadenlos ein. Man würde ihr diese Kraft gar nicht zutrauen, wenn man sie im Alltag sieht. So ein zierliches Mädchen im Blümchenkleid erweckt schließlich keinen besonders wehrhaften Eindruck. Beim Quidditch allerdings schon, da prügelt sie auf den Klatscher oft ein, als wolle sie ihn in tausend Stücke hauen. Ihre Zielgenauigkeit ist dabei hervorragend, manchmal mangelt es nur an Ausdauer und sie wird gegen Ende des Spiels kraftloser. Zum Glück muss man als Treiber nicht allein mit der Eisenkugel fertig werden, man hat schließlich einen Partner. Alette steht in ihrer Nähe und Aurelie lächelt sie an. Sie haben beide den selben Kampfgeist, beide den selben unerschütterlichen Willen.

Draußen hört man die Menge. Leider noch nicht Deryll, also dauert es wohl noch etwas, bis es endlich losgehen kann. Diese Warterei ist das Schlimmste. Na gut, zu verlieren ist das Schlimmste. Aber Aurelie ist sich sicher, dass Gryffindor gewinnt. Eigentlich sind sie doch die besten Spieler, nicht wahr? Kendrick und Alex zum Beispiel. Und Ginny als Sucherin. Nein, Ravenclaw hat keine Chance. Niemals. Tut ihr ja leid, vor allem für San und Jake, denn die beiden sind irre süß, aber Gryffindor spielt eben besser. Und Alex und Kendrick sind noch süßer. Argh! Dieses Thema hat hier nichts verloren. Es ist nur so, dass sie immer noch vergeblich auf ihren Traumprinzen wartet und das, genauso wie das Warten auf Spielbeginn, zermürbend ist. Es gibt so viele nette Jungs an Hogwarts und die Australierin ist nach wie vor überzeugt, dass das Schicksal ihr den Mann fürs Leben irgendwann zeigen wird, aber ... na ... wann denn endlich? Ihre Freundinnen lachen sie ja schon aus für ihre angebliche Naivität. Sie sagen immer, weiße Rösser passen nicht durch den Eingang zum Gemeinschaftsraum und deshalb taucht ihr Prinz nicht auf. Haha. Echt witzig.

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Mi 6. Aug 2008, 21:39 


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 Betreff des Beitrags: 9. März 01
BeitragVerfasst: Do 7. Aug 2008, 09:31 
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6. Klasse Ravenclaw
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Quidditch. Ein Sport, der eigentlich nur dann Spaß macht, wenn man selber mitspielt.
Viel lieber hätte sie sich eigentlich in die Bibliothek gesetzt und gelesen oder gelernt, aber sie will doch wenigstens einmal ein Schulspiel sehen. Schließlich spielt heute Ravenclow.
Aber es gab ja noch etwas positives. Sie konnte einmal etwas neues beobachten. Oder vergleichen... Wie unterscheiden sich fanatische Fußballfans zu fanatischen Quidditchfans? Wahrscheinlich gar nicht. Sie konnte sie noch gut an das mal erinnern, an dem Willy (ihr Cousin) sie zu einem dieser Muggel-Fußballspiele (sie meinte es war Manchester gegen irgend wen) geschleppt hatte. Hailey hatte fast einen Hörsturz erlitten, bei jeden mal als die Mengen :"TOOOR!" (im englischen eigentlich :"GOAL!") riefen. Keine besonders prickelnde Erfahrung...

So saß Hailey in einem der Ravenclow-Türme und beobachtete die tobenden Fans.

Quiddich, de große Mannschaftssport
Sie jagen den Quaffel von hier nach dort.
Die Klatscher versuchen zu Treffen,
den Spieler verwirren und außer Gefecht zu setzten.
Der Schnatz den muss man suchen,
da hilft auch ein fluchen,
denn nur der kleine goldene Ball entscheidet
wer nun gewinnt oder ausscheidet.

Die Leute johlen und jubeln....


Langsam bildet sich ein Gedicht in ihrem Kopf. Man könnte es noch verbessern, aber nicht schlecht für den Anfang!
Vielleicht fällt ihr während des Spiels ja noch etwas ein.
So hoch oben im Turm ist es nicht gerade warm und sie bereut, dass sie sich nichts wärmeres angezogen hatte. Nun, aber erfrieren würde sie schon nicht... Die einzigste Angst, die sie hat, ist, dass einer der Bälle auf sie zukommen würde. Quidditch ist ein Spiel, bei dem Verletzungen keine Seltenheit sind. Auch wenn meistens bloß die Spieler verletzt werden. Aber das Wort "bloß" ist auch nicht so recht angebracht. Im Fußball gibt es Fouls, die bestraft werden. Beim Quidditch gibt es sowas nicht....
Na ja, die Welt ist eben unfair. Ein Foul kann mitunter eine Ewigkeit dauern, bis es verheilt ist. Bei Hexen und Zauberern durchschnittlich ein paar Stunden. Muggel haben ihr Technik, Magier ihre Magie...

Plötzlich reißt sie etwas aus ihren Gedanken....

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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: Do 7. Aug 2008, 09:41 
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Alumni [Ravenclaw]
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"Argh! Verdammt!"
Der so eben gerissene Schnürsenkel wird von Hermine nur mit einem genervten Blick gewürdigt, ehe sie nach ihrem Zauberstab kramt, der irgendwo in den Untiefen ihres Spintes verschollen ist. Heute geh doch wirklich alles schief. Wo ist dieser vermaledeite Stab? Ah, hier. Reparo!
Wäre die Logik liebende Ravenclaw nicht die, die sie ist, würde sie den kurzzeitig unbrauchbaren Schnürsenkel als unheilbringenden Vorboten ansehen und in Panik geraten. Aber würde sie auf all das Wahrsagezeugs auch nur einen Bruchteil Glauben schenken, wäre sie bereits nach dem Frühstück ein Haufen ängstliches Etwas gewesen. Angefangen damit, dass sie völlig verschlafen hat und komplett zu spät zum Unterricht gekommen ist, nachdem Mine auch noch über ihre eigene Katze gestolpert ist, weil sie Zähneputzend hektisch durch den Schlafsaal gerannt ist, um ihre ganzen Bücher zusammen zu suchen, die sie gestern Abend noch zum lernen verwendet hatte, und bemüht war dabei in ihre Bluse zu schlüpfen, und letztendlich mit einem verstauchten Knöchel zu Miss Milliminster musste. Frühstücken konnte sie natürlich nichts mehr. Also wollte sie hungrig zum Mittagessen, doch auch hier kam die Ravenclaw nie an. Offenbar gab es Probleme mit ihrem letzten Aufsatz in Alte Runen, und die Behebung dessen beanspruchte die ganze Mittagspause, sodass die Sechstklässlerin in der Zwischenstunde die Küche aufsuchen musste, um vor Hunger nicht am Ende umzukippen, und das an dem Tag, wo Quidditch ist. Und als wäre das noch nicht alles gewesen, hat eine ihrer Mitschülerinnen in der letzten Stunde den gerade fertig gewordene Zaubertrank über ihre Arithmantik Hausaufgabe gekippt, an der sie die halbe Nacht zuvor dran gesessen hat. Zu retten war natürlich nichts mehr, trotz all ihrer Versuche. Was nur wieder als weitere Folge hatte, dass Hermine vollkommen aus der Puste viel zu spät in der Umkleidekabine ankam. Ivys Worte dringen daher auch nur halb an ihr Ohr, da sie voll auf damit beschäftigt ist, sich anzuziehen.
Katastrophentag, echt mal. Nein, sie sieht das alles nicht als Unglückbringende Vorzeichen für das heutige Spiel, nein, sie ist einfach nur entnervt, weshalb sie auch eine Minute später mit genervt bedrücktem Gesichtsausdruck seufzend neben Jake steht, und sich an ihn anlehnt. "Scheißtag!" murmelt sie nur leise.

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Meine Schwäche

ist eine Ausrede.
Und meine Stärke
falscher Stolz.
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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: Do 7. Aug 2008, 10:41 
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Klappe die Erste

Wer es nicht selbst erlebt hat, würde es wohl nicht glauben, aber Leon Mortensen hatte in den letzten Wochen seinen Humor so gut wie vergessen, verlernt, verloren, wie auch immer. Ernster als sonst war er gewesen, immer in Gedanken, hat oftmals gar nicht mitbekommen, was eigentlich gerade so lustig war, und warum alle anderen lachen. Sogar als der Vorschlag im Raum stand durch einen der zahlreichen Geheimgänge einen Abstecher nach Hogsmead zu machen, wollte Leon im Gemeinschaftsraum bleiben, woraufhin Mai ihm völlig entgeistert die Stirn gefühlt hatte und ungläubig meinte, dass er wohl doch nicht krank sei.
Und war der Quidditch Kapitän mal nicht in Gedanken, scheuchte er seine Mannschaft unerbittlich über das Quidditchfeld. Noch so einen Niederlage wie gegen Hufflepuff braucht immerhin niemand, schon allein, weil man nicht behaupten kann, dass die gelbe Fraktion einfach besser war, sondern weil eine Vielzahl an blöden Zufällen gegen sie waren. Und denen wollte Leon schon im Vorfeld vorbeugen. Sie gehören immerhin ohne Zweifel zu der Spitze in Hogwarts, da ist ein vierter Platz mehr als inakzeptabel. Kein Wunder also, dass Leon nicht ganz er selbst war in den letzten Wochen. Sam meinte sogar, dass wenn er sich so auf seine Prüfungen wie auf Quidditch konzentrieren würde, dass er wohl locker mehr als zwei 'Ohnegleichen' bekommen würde.
Doch so ausgewechselt er auch war, kaum dass er nun in der Umkleidekabine steht, sich sein T-Shirt über den Kopf zieht, ist es, als würde er damit den Leon der letzten Wochen ausziehen, denn augenblicklich steht er wieder frech grinsend dar, weg ist das ernste nachdenkliche Gesicht.
Schnell ist er in seinen Quidditchumhang geschlüpft und hat seine Schuhe gebunden. Seine Haare - die schon jetzt sturmzerzaust aussehen - lässt er, wie sie sind. Was soll er da nun noch groß herumdoktern, wenn der Flugwind sie eh wieder anders ordnet.
Gut gelaunt steht er so vor seinem Spint, beobachtet seine Mannschaftskameraden und wartet darauf, dass auch die letzten noch eintrudeln. Trisha und Alex wirft er bei der Gelegenheit einen motivierenden Blick und ein Grinsen zu. Die drei haben sich in den letzten Wochen immerhin ab und an auch mal ohne das restliche Team getroffen um die ein oder andere Taktik auszumachen, zu besprechen und zu verbessern, damit der Rest der Mannschaft nicht wegen diesem 'Sondertraining' zu kurz kommt.

Nachdem auch der Letzte, bzw. die Letzte, ihre Sucherin Ginny, eingetroffen ist, wandert Leon in die Mitte der Umkleide und dreht sich zu seinem Team. Er grinst und wuschelt sich durch die Haare. Wie war das doch gleich? Alles ist gut, solange du wild.. äh halt, falscher Film. Aber so ähnlich stimmt das schon. Frei nach dem Motto: Solange wir zusammen halten, ist alles gut.
Er räuspert sich leise, um sich auch der Aufmerksamkeit aller sicher zu sein, ehe er mit seiner Ansprache beginnt.
"Wir haben die letzten Wochen sehr hart trainiert, und haben uns einen Sieg heute mehr als verdient. Wir sind die Mutigsten und Tapfersten von ganz Hogwarts. Wir scheuen kein Risiko und müssen nicht erst stundenlang darüber in Büchern nachlesen, was die Folgen sein könnten. Lasst uns heute denen da draußen zeigen, was wirklich in uns steckt. Zeigen wir allen anderen ein Spiel, dass sie nicht vergessen werden, und dass das letzte Spiel nur ein blöder Zufall war, der nicht wiederholt werden wird. Gemeinsam.." er streckt seine rechte Hand in die Mitte, und wartet darauf, dass sich die anderen Hände seiner Teammitglieder auf der seinigen einfinden, "..werden wir den Adlern zeigen, wer die Oberhand in der Luft behält!" Motiviert grinsen sieht er alle noch einmal der Reihe nach an. Sie sind ohne jeden Zweifel, eines der besten Teams, und keiner macht heute den Anschein, als wäre ihm der Ausgang des Spiels egal. Und wenn sie verlieren sollten, dann wenigstens kämpfend. Sie werden den Bücherwürmern garantiert nichts schenken.

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Humor ist nicht erlernbar.
Neben Geist und Witz setzt er vor allem
ein großes Maß an Herzensgüte voraus,
an Geduld, Nachsicht und Menschenliebe.

(Curt Goetz)


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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: Do 7. Aug 2008, 11:28 
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4. Klasse Gryffindor
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Spieler: Isa
Alter: 14
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Beziehung: single
Aufenthaltsort: Hogwarts Express Gang
Gesellschaft: Joy, Alex, (Mina)
~Erstes Posting~

Es ist vielleicht nicht das beste Wetter für Quidditch. Die Temperatur ist vielleicht ein wenig kühler als das Optimum, und der Wind könnte das ein oder andere Mal ärgerlich werden, wenn eine erneute Windböe anrückt und nicht ganz so geübte Flieger mit ihren Besen Probleme bereiten oder er weht den Schnatz einfach weg. Aber etwas gutes hat der Mini-Sturm schon auch, immerhin ruft er die ein oder andere Wolke auf den Plan, die verhindert, dass die Sonne die Spieler all zu sehr blendet.
Doch auch wenn das Wetter nicht das Feinste vom Feinsten ist, steht eine fröhlich grinsende Zweitklässlerin in der Umkleide und entledigt sich ihrer Schuluniform. Selbst ein Schneesturm oder ein heftiges Sommergewitter mit allem drum und dran könnte Alette nicht von ihrer guten Laune abbringen und sie davon abhalten gleich auf den Besen zu steigen. Quidditch steht an, das letzte Spiel für dieses Jahr, und das Beste an der Sache, ein Talentsucher ist auch dabei. Alles in allem ein vielversprechender Tag.
Ohne groß auf Ordnung zu achten stopft die Zweitklässlerin ihre Schuluniform in ihren Spint, wirft ihren Zauberstab hinterher und grinst ein letztes Mal zu dem Gruppenmannschaftsbild der Chudley Canons, dass auf der innenseite der Spinttür angebracht ist. "Drückt mir die Daumen!", flüstert sie zu den sieben Spielern und grinst, ehe sie die Türe schließt, nicht ohne dabei den Kragen ihrer Schulbluse einzuklemmen. Doch das ganze wird nur mit einem Schulterzucken quittiert. Das Zeug ist eh Mädchenkram, und dass sie den nicht leiden kann, ist allgemein bekannt.
Sich den roten Quidditchumhang zurechtzupfend - den sie stets mit Stolz trägt - findet sie sich neben Aurelie ein, und erwidert das Lächeln, das sie ihr zuwirft, als Leon mit seiner Rede beginnt.
"...Gemeinsam werden wir den Adlern zeigen, wer die Oberhand in der Luft behält!"
Überzeugt davon, dass Leon recht behalten wird, streckt auch sie ihre Hand aus, und legt die ihre auf den 'Händeberg'. Es stimm, sie haben in den letzten Wochen viel trainiert. Die Niederlage gegen Hufflpuff war auch alles andere als berauschend, auch wenn es wohl peinlicher gewesen wäre, wenn die Gelben gewonnen hätten, weil sie einfach die besseren waren. So konnte man das ganze wenigstens auf dumme Zufälle schieben. Allerdings ist Alette viel zu fair im Sport, als dass sie es sich erlauben würde zu behaupten, dass Hufflpuff keine gute Spieler hätte. Denn die Mannschaft um Rhonda Wilkins herum ist alles andere als unbegabt, nur macht es wohl die Natur des Hauses aus, dass sie nicht die aggressivsten Spielerinnen sind. Außerdem fehlt ihnen ein wirklich sehr guter Spieler im Team, der zum Bedauern seiner Schwester Alette immer noch nichts von Quidditch wissen will. Aber vielleicht schafft sie es ja doch irgendwann Dante zu überreden, dass er mitmacht, auch wenn sie darin wesentlich weniger optimistisch ist wie bezüglich des heutigen Spiels. Allerdings hat das ganze auch einen Vorteil, wenn ihr Bruder nicht mitspielt, so kann sie ihm immer mal wieder Mina in die Hand drücken, so wie heute, als er ihr beim Mittagessen über den Weg gelaufen ist. Bevor er etwas sagen konnte hatte sie ihm das plüschige Haustier einfach auf seinen Kopf gesetzt und war mit einem 'Danke dass du auf Mina aufpassen willst!' grinsend weiter gelaufen. Denn obwohl sie ihren Knuddelmuff sonst überall dabei hat, kann sie ihn nicht mit auf den Besen nehmen. Immerhin könnte sie sich nicht richtig auf die Klatscher konzentrieren, wenn sie mit der halben Aufmerksamkeit immer darum besorgt wäre, ob es ihrem Tierchen gut geht. Und in der Umkleide möchte sie Mina auch nicht lassen, dass kann sie keinem ihrer Teamkollegen antun, denn danach würden diese ihre Sachen wohl nicht wieder erkennen..
Aber da sie ihr Haustier nun sicher verwart weis, kann das Spiel kommen. Und das hoffentlich früher als später, denn Alette kann es kaum noch erwarten.

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Courage is resistance to fear, mastery of fear, not absence of fear.
- Mark Twain -


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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: Do 7. Aug 2008, 13:19 
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Anspannung. Positive Anspannung. Freudige Erwartung? So in etwa. Alex sitzt leicht vorgelehnt auf der Bank, die Ellbogen auf den Knie gestützt und den Blick konzentriert auf den Boden gerichtet. Um das rechte Handgelenk ist eine dünne silberne Kette gewunden, deren Anhänger sich in seiner geschlossenen Faust befindet. So wie er dasitzt, könnte man meinen, der Texaner befinde sich mitten im Gebet. So falsch ist das auch gar nicht, abgesehen von der Tatsache, dass seine Konzentration weitaus weniger mit Religion, als mit Quidditch zu tun hat. Wer ihn kennt, und das sollten hier im Raum so ziemlich alle sein, der weiß, dass Alex eine ganze Sammlung von Ritualen vor einem Spiel hat. Und sei es auch nur das Match um Platz 3. Die Robe hat er bereits angezogen, und auch die auf Hochglanz polierten Cowboystiefel befinden sich an ihrem Platz. Diesmal ist das nicht mal allein der Herkunft und seinem bekannten Kleidungs-Patriotismus geschuldet, nein, solche Schuhe sind wirklich praktisch wenn es etwas wilder zugeht, immerhin steht man damit auch ohne Probleme ein ordentliches Rodeo durch. Also nicht, dass der Teenager sowas schon mitgemacht hätte, für einen Stadttexaner in seinem Alter ist das doch eine Spur zu gefährlich. Aber immerhin durfte er auf der Ranch seines Großvaters helfen, die jungen Hengste zuzureiten, auch wenn man ihm freilich nur die friedfertigeren Tiere überlassen hatte. Sei es drum, ein gutes Training ist das allemal gewesen...und vielleicht mit ein Grund für seine doch recht passablen Flugkünste.
Langsam hebt er dann den Blick und setzt sich aufrecht, als Ginny hineingestürmt kommt. Ein feines Lächeln umspielt seine Lippen, während er sie noch einen Moment lang beobachtet. Die scheint wirklich immer auf glühenden Kohlen zu sitzen. Für eine Sucherin sicher nicht das Schlechteste. Die Kette mit dem filigranen Kreuzanhänger legt Alex sich schließlich um den Hals und lässt sie unter der roten Robe verschwinden, bevor er mit einem Ruck aufsteht und seinen Spint schließt. Im Gegensatz zu den meisten anderen macht er sich keine großen Gedanken um die gegnerische Mannschaft, die eigene Leistung muss stimmen. Und wenn sie das tut, bei jedem von ihnen, dann kann auch eine fähige Kapitänin wie Ivy das Ravenclaw-Team noch zu aufpeitschen, da hilft dann alles nichts. Auch die Niederlage aus dem letzten Spiel beschäftigt den Amerikaner nicht mehr, dafür hat er schon zu viele Spiele gemacht in seiner Hogwartskarriere. Auch einige schlechte natürlich. Sicher, gegen eine (fast) reine Mädchenmannschaft sollte man nicht verlieren, nicht wenn man ein Gryffindor ist, aber das kann man jetzt eh nicht mehr ändern. Außerdem.. es war ja nicht der miesen Leistung zu schulden, dass man verloren hat, nicht wahr? Auch wenn grade am Anfang der ein oder andere Punkt hätte gemacht werden müssen, aber so gehts eben. Mal klappt alles wie am Schnürchen, mal klappt gar nichts. Und das ist sogar bei den ganz Großen so, da braucht man sich gar keine Vorwürfe zu machen.
Aber diesmal, diesmal hat der Texaner nicht vor, wieder zu verlieren, obwohl man an seinem generellen Siegeswillen ohnehin nicht zweifeln sollte. Ein Alexander Christmas kämpft immer bis zum äußersten, gibt immer alles, geht für den Sieg an seine Grenzen. Wahrscheinlich hat er das der Sportleidenschaft seiner Kultur zu verdanken. Wo andere Ami-Muggel-Teenager in seinem Alter Football spielen bis sie umfallen, ists bei ihm eben Quidditch. Und irgendwann wird er vielleicht einmal bei den Austin Arrowhawks spielen, seiner absoluten Lieblingsmannschaft, deren Bild samt Autogrammen an der Innenseite der Spinttür hängt. Und wer weiß? Vielleicht beruft man ihn ja eines Tages sogar in die Nationalmannschaft? Träume. Was wäre der Mensch nur ohne sie.
Noch bevor Leon mit seiner Rede beginnt, die meist recht knapp und passend ist, wirft er sowohl Kendrick, als auch Trisha ein vielsagendes Lächeln zu. Schade, dass deren letzten Spiel ausgerechnet das um den undankbaren dritten Platz sein muss. Da geht wirklich eine Ära zu Ende! Ohne Trisha als kongeniale Jägerpartnerin.. daran möchte er im Augenblick noch gar nicht denken. Und er tut es auch nicht. Seine Gedanken richtet sich ausschließlich auf das kommende Match. Sein Herz rast, er ist nervös. Der Augenblick vor dem Einmarsch ist immer der schlimmste, denn wenn man erstmal draussen ist, dann blendet man ohnehin alles drum herum aus. Also warten. Aufmerksamkeit auf Leon richten, zuhören. "Amen!" fügt Alex eifrig lächelnd an die Rede an und hält seine Hand ebenfalls zu den anderen. "Zeigen wir denen, was wir draufhaben. Ich will die Streber weinen sehen!" bemerkt er grinsend und fällt dann auch schon wieder in seine Konzentration zurück. Yeeha. Wir sind die bessere Mannschaft, wir wollen gewinnen, wir _werden_ gewinnen. Jetzt müsste es nur noch losgehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: Do 7. Aug 2008, 15:01 
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Zusammen Türsteher spielen? An sich ja keine schlechte Idee, nur ist's nun langsam kurz vor knapp, dass das Spiel beginnt, und eine viel zu große Anzahl an Schülern will sich in den letzten Minuten noch durch die Eingänge auf die Tribünen quetschen, wobei Schubserein und Rempelein nicht ganz ausbleiben. Nicht mal auf die jüngeren Schüler wird geachtet, weshalb Mai-Lin für einen kurzen Moment von der Seite Vanys verschwindet, um einen Fünftklässler ärgerlich zurecht zu weisen, der eine Erstklässlerin einfach mit einer kräftigen Armbewegung aus der Reihe geschubst hat, nur damit er schneller als sie im Treppenaufgang ist.
Nachdem die Gryffindor dann aber die kleine getröstet und ihr aufgeholfen hat, kehrt sie kopfschüttelnd zu ihrem Platz zurück. "Sowas aber auch, keine Rücksicht auf jüngere.", murmelt sie ärgerlich vor sich hin, mehr zu sich als zu ihrem Freund.
Doch schnell ist der Vorfall vergessen und Mai grinst schon wieder, und kann endlich auf Vanys gestellte Fragen antworten.
"Also ich wäre ja dafür, dass wir uns zu den Plätzen bewegen. Langsam wird's hier nämlich.. uargh... pass doch auf du Blödmann!..", ruft sie einem Sechstklässler aus Slytherin nach, der mehr als absichtlich gegen sie gerempelt ist und sie gegen Vany geschubst hat. Sich den Oberam reibend wendet sie sich wieder an den Italiener: "Langsam wird's ungemütlich. Man könnte ja meinen, es geht zum Sommer Schluss Verkauf." Grinsend schüttelt sie abermals den Kopf.
"Wo Sam ist weis ich ehrlich gesagt gar nicht. Und ob er mit Leyla kommt.." Ein Schulterzucken ist die Antwort auf das ganze. "Halten wir ihnen einfach mal einen Platz frei. Kommen sie, sind sie da, wenn nicht, dann nicht."
Mai ist wohl gar nicht recht in der Lage zu sagen, was sie wohl lieber hätte. Allein mit Vany, oder mit Sam und Leyla nebendran? Am liebsten wäre es ihr ja, wenn nur Sam kommen würde, dann hätte das ganze nämlich die meiste Ähnlichkeit mit der Normalität, was ihrem momentanigen verdrängenden Gefühlszustand wohl am dienlichsten wäre. Aber grob gesagt ist es der Gryffindor egal. Leyla ist immerhin ein sehr nettes Mädchen. Sie passt zu Sam.
Noch ein Stoß eines vorbeieilenden Mitschülers, und dann noch ihr Name, der gerufen wird, und Mai ist wieder vollkommen zurück aus ihrem Mini-Tripp in ihre Gedanken.
Sue, von dem Strom der Menge davon getragen, winkt ihrer Schwester grinsend und Augen zwinkernd zu, ruft auch noch Vany was zu, was ganz nach einem 'romantisches Date bei Quidditch' klingt und Mai die Augen verdrehen lässt. Sie hat sich hoffentlich nur verhört, kann bei dem Stimmengewirr ja schon mal vorkommen. Schwestern können nerven, aber nun ist sie ja auch schon davon gezogen worden vom Strom der Masse.
"Wir sollten wirklich langsam hoch, sonst sind unsere Plätze am Ende noch weg.", sagt's und nimmt Vany bei der Hand um ihn mit sich zu ziehen, hinein in die Treppenaufgänge.

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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: Do 7. Aug 2008, 23:23 
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Lehrerin für Zauberkunst
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Inmitten der versammelten Ravenclaws erscheint ein weißer Lichtstrahl. Ein paar Schüler weichen zur Seite, ein wenig erschrocken über die unvermittelte Erscheinung, die im selben Moment die Form eines großen, schneeweißen, halbdurchsichtigen (und, was die erfahreneren höheren Stufen bemerken dürften, sehr kraftvollen) Rochen-Patronus annimmt. Es ist ein ziemlich großes Tier mit anmutigen, weiten Flügeln und einem langen, schmalen Schwanz, das sich durch die Luft wie durch Wasser bewegt. Lugh Finnegans sanfte, selbstsichere Stimme ertönt.
"Ladies und Gentlemen der Ravenclaw-Hausmannschaft, ich wünsche Ihnen ein erfolgreiches Spiel. Als Ihr Hauslehrer weiß ich, dass Sie alle, ausnahmslos, hervorragende Spieler sind und hart trainiert haben. Wie auch immer das Turnier entschieden wird, ich bin überzeugt, heute eine großartige Leistung von Ihnen zu sehen zu bekommen. Viel Erfolg und nicht zu vergessen auch viel Spaß."
Der Rochen gleitet in einer großzügigen Spirale nach oben und verpufft in weißen Glitzerstaub. Damit ist die Nachricht überbracht und Lugh lehnt sich auf seinem Sitzplatz unweit des Kommentators zurück, die Arme verschränkend und lächelnd. Eigentlich hatte er geplant, selbst in der Umkleide vorbeizusehen, was durch das ein oder andere Elternteil jedoch sabotiert wurde. Und schlussendlich in einer Traube an Lehrern, Eltern und Schülern gefangen, war er zur Einsicht gelangt, dass er besser dem Strom auf die Tribünen hinauf folgte, als den Selbstmord zu begehen, die entgegengesetzte Richtung einschlagen zu wollen. Mit dem Patronus ist es nun auch vortrefflich gelungen, seine Mannschaft noch über seine Anteilnahme zu informieren. Er hofft nur, niemanden zu sehr erschreckt zu haben. Kaum jemand kennt seine Patronusform und deshalb könnte so ein großer, aus heiterem Himmel auftauchender Rochen durchaus einen gewissen Schrecken verbreiten. Der Rochen war nicht immer Lughs Patronus, das wurde er erst, nachdem Josephine aus seinem Leben verschwand.

Lugh hat guten Blick auf das Spielfeld, sitzt fast mittig, nur ein wenig mehr auf Seiten der Ravenclaws. Gerade ist Lars Amundsen zu ihm gestoßen, hat etwas äußerst verwirrendes geredet (das ganz offensichtlich Lugh weniger als ihn selbst verwirrte) und setzt sich nun neben Mister Sanders, den Kommentator des Turniers. Dazu in vollendetem Gegensatz Miss Sokaris auf der anderen Seite des Schülers, die mit düsterer Miene in die Runde blickt. Ihre schweren Augenlider beschatten die dunklen Augen, das nachtschwarze Haar fällt ihr ohne auch nur eine einzige störrische Strähne den Rücken hinab wie Satin. Lugh wendet den Blick wieder auf das Spielfeld, denn über diese Frau nachzudenken gäbe erneut Anlass, seine Standhaftigkeit zu prüfen. Ihr Kopf, da ist er sich sicher, böte sehr viele Geheimnisse zu lüften, mehr als gut für sie ist. Und gut für ihn.
Mit locker vor der Brust verschränkten Armen erwartet Lugh Finnegan den Beginn des vorletzten Turniers der Saison. Er ist kein besonderer Quidditch-Fan, doch das Schicksal seiner Mannschaft ist ihm wirklich nicht gleichgültig, weshalb er einen gewissen Grund-Patriotismus an den Tag legt.

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When the student is ready, a teacher appears.


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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: Fr 8. Aug 2008, 08:58 
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Lehrerin für Wahrsagen
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Registriert: Do 11. Okt 2007, 11:33
Beiträge: 181
Alter: 39
Beziehung: verlobt; Alessio Lovell (seit 16 J. tot)
<---Korridore

"..jetzt sollte ich aber wirklich gehen. Danke, Mister Milsent."
Der Schüler, der ihr soeben Auskunft über die Uhrzeit erteilt hat, bekommt noch ein dankendes freundliches Lächeln seiner Lehrerin, ehe er sich weiter auf den Weg macht Richtung Bücherei.
Kurz sieht Hannah dem Schüler noch nach, zupft sich dann ihr orangenes Tuch, dass wie immer über ihren Schultern hängt, zurecht, schließt kurz die Augen.
Während dem kurzen Dialog hatte sie die Augen auf den Hals des Schülers gerichtet, das mag unhöflich erscheinen, doch ihre Schüler wissen, dass es nicht so gemeint ist. Viele stören sich daran nicht mehr, doch hin und wieder irritiert es den ein oder anderen weiterhin. Ihr Tuch hatte sie den kurzen Moment etwas enger um sich gezogen, als weiteren Schutz. Doch jetzt, da Mister Millsent weiter gezogen ist, lässt sie es wieder ein wenig lockerer auf ihren Schultern ruhen.

"Ich sollte wirklich weiter. War schön mit ihnen zu plaudern, Sir Nicholas."
Freundlich lächelnd wendet sich Hannah Fisterfield nun wieder an ihren eigentlichen Unterhaltungspartner, der sie versehentlich aufgehalten hatte.
"Es ist mir immer wieder eine Ehre, Professor.", ein höfliches Nicken von seiner Seite her, dann entschwebt der Hausgeist Gryffindors elegant durch die nächst beste Wand.
Schmunzelnd sieht sie ihm nach, ehe ihr bewusst wird, dass in wenigen Minuten das Spiel beginnt sie aber immer noch im Schloss steht. Jetzt wird es aber wirklich Zeit, dass sie im Stadion ankommt.

Es dauert nicht all zu lange bis die Wahrsagelehrerin im ruhigen, aber dennoch schnelleren, Schritttempo beim Stadion ankommt. Den abebbenden Schülermassen zu schließen kann es für wahr nicht mehr all zu lange dauern, bis es los geht. Aber Hannah ist das ganz recht. Sich nun erst durch Berge von sich schubsenden Schülern zu quetschen wäre ihr ganz und gar unrecht. Zu viele Energien und Emotionen mit denen sie direkt in Verbindung kommen würde, da würden all ihre Schutzsymbole und ihr Selbstschutz nichts helfen. Doch so kommt die Lehrerin ohne Gedrängel gut voran. Und so findet sich Hannah Fisterfield unter den verwunderten Blicken ihrer geschätzten Kollegen an den Lehrerplätzen ein.
Ein fröhliches Lächeln auf ihren Gesichtszügen begrüßt Hannah sie und erklärt, sie habe eben einfach auch mal Lust gehabt ein Spiel anzusehen. Flüchtig werden ihre Tücher zurecht gerückt, dann lässt sie sich auf den freien Sitzplatz neben Lugh Finnegan nieder. Ihm wird noch ein weiteres Lächeln zu teil. "Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals wieder ein Quidditch Spiel sehen werde.", richtet sie ihre Worte an ihn.

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Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen


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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: Fr 8. Aug 2008, 09:43 
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Der Patronus von Professor Finnegan ist wirklich prächtig. Beinahe war sie neidisch, da sie selber keinen Patronus aufrufen kann (oder zumindest hatte sie es noch nie probiert).
Während sie darauf wartet, dass das Spiel anfängt, philosophiert sie darüber, welche Gestalt ihr Patronus wohl haben würde.

Aber, weil diese Überlegung nichts bringt, lenkt sie ihre Gedanken wieder auf das bevorstehende Spiel.
Hailey ist eigentlich sehr unparteiisch. Aber sie muss sich doch eingestehen, dass sie Ravenclow bevorzugt, was ja auch irgendwie verständlich ist.
Und sie ertappt sich beim Gedanken, gerne selbst zu spielen. Aber so gut ist sie jetzt nun auch nicht im Besenflug. Es gibt sicher viele, die es besser können als sie.
Deryll Sanders ist der Kommentator. Hoffentlich ist er wenigstens unparteiisch.

So hoch oben in den Türmen, kann man vielleicht besser sehen, aber der frische Wind weht hier sehr stark. Es kann auch sein, dass Schüler für gewöhnlich nicht dort oben sitzen, aber sowas interessiert sie meistens herzlich wenig....
Und bisher hat sie ja auch niemand darauf angesprochen. Also, warum sich sorgen machen?

Hoffentlich fängt das Spiel bald an.....

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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: Fr 8. Aug 2008, 10:42 
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Puh…Es ist alles gut. Du bist zwar die letzte aber du hast ja noch ca.5min. Zeit um dich fertig zu machen. Die geduldigen Worte von Kendrick beruhigen sie. Sie lächelt ihn dankend an und sagt:“ Okay, dann ist ja alles in Ordnung." Schnell schlüpft sie in ihren Umhang und schnappt sich ihren Besen, mit dessen Hilfe sie hoffentlich den Schnatz fangen wird. Dann blickt sie sich im Raum um. Ja, es scheinen wirklich alle da zu sein: Trisha, Alex, Aurelie, Alette, Leon und natürlich Kendrick. Ginny ist total glücklich in ihrer Mannschaft. Sie findet alle super nett und Teamfähig. Sie hat wirklich mit niemandem ein Problem. Und während die Sucherin über die anderen 6 Mannschaftsmitglieder nachdenkt, fängt Leon mit seiner Rede an. Schnell verscheucht Ginny die letzten Gedanken aus ihrem Kopf und bewegt sich auf den Kapitän zu um besser zu hören. Sie findet Leons Reden immer super! Er schafft es immer alle total zu motivieren. Da Ginny immer noch ihre ganze Konzentration der Rede schenkt, bemerkt sie erst gar nicht den Händeberg der sich vor ihr aufgetürmt hat. Schnell legt sie als letzte ihre Hand auf die von Alex und lächelt entschuldigend in dir Runde. Leon scheint es mal wieder geschafft zu haben. Alle sehen schon viel selbstsicherer aus. Und plötzlich hat Ginny das Bedürfnis zu reden. Es ist einfach viel zu leise in dem kleinen Raum. Von draußen kommen zwar die munteren Stimmen der Zuschauer reingeweht, aber sie würde viel lieber die Stimme von jemanden aus ihrer Mannschaft hören, von jemanden, dem es vielleicht genauso geht wie ihr. Also schaut sie sich abermals in dem Raum um, um jemanden zu finden den sie vielleicht anquatschen könnte. Ihr Blick bleibt bei Alex hängen. Die kleine Gryffindor findet ihn einfach total nett und ihrer Meinung nach ist er auch ein sehr guter Jäger. (Ob er wohl besser als Mine ist? Ginny hofft für das heutige Spiel sehr, dass das der Fall ist.) Ausserdem sieht er irgendwie total gelassen und selbstsicher aus. Vielleicht könnte ein kleines Gespräch mit ihm sie auch so selbstsicher stimmen? Also ging sie rüber zu Alex und sagte lächelt: „Hey!...Ich wollte dir nur viel Glück wünschen…also: Viel Glück halt. Du machst das schon.“

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BeitragVerfasst: Fr 8. Aug 2008, 13:04 
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Vany und Mai

Mai würde auch eine gute Türsteherin abgeben... oder jedenfalls eine gute Betreuung für jüngere Quidditchfans, immerhin zeigt sie ihre Qualitäten gerade hervorragend, als es darum geht eine jüngeren Mitschülerin zu trösten, weil sich die Menge wieder wie beim spanischen Stierlauf aufführt. Bloß weg von den Viechern und so. Vany verdreht derweil die Augen und scheißt den Mitschüler, der den jüngeren da so weggedrängt hatte, ordentlich mit den schönsten italienischen Ausrufen zusammen, die ihm gerade in den Kopf kommen, Gryffindorkollege hin oder her. Geht ja nicht an hier, dass sie sich gegenseitig tottrampeln und der Slytherin, der Mai schließlich anrempelt und gegen ihn schubst, kriegt auch noch sein Fett weg, in Form einer fiesen Kopfnuss, die der Italiener austeilt, ehe der Typ schließlich von der strömenden Masse davon geschwemmt wird.
"Stimmt, man könnte meinen, die wollen sich nun die besten Schuhe sichern oder so was.", murmelt er grinsend und nickt dann zu ihrer Aussage hin, dass sie nicht wüsste, ob Sam mit oder ohne Anhang kommen würde. "Gut, dann halten wir ihnen einen Platz frei und wenn sie nicht kommen, haben wir mehr, wo wir uns ausbreiten können.", grinst er fröhlich und winkt dann Sue, die irgendwas undefinierbares von sich gibt, ehe sie auch wieder weggeschwemmt wird. "Was hat deine Schwester da gerade gerufen?", fragt er stirnrunzelnd. Er hat da was verstanden, aber... romantisches Date? Beim Quidditch? Nee… erstens ist er mit Mai hier und zweitens hat man beim Quidditch richtig fett fun und kein romantisches Date. Es sei denn, sie würden da oben auf den Besen zu den Ringen hochschweben und sich dort gemütlich einnisten. Ja, sehr gemütlich so in zwanzig Metern Höhe auf einem schmalen Ring sitzen. Also echt mal, Sue hat schon Nerven. Kopfschüttelnd geht er dann doch lieber mit Mai hinauf zu den Rängen um sich die Plätze zu sichern, die Vany auserkoren hatte und die auch tatsächlich noch frei sind. Liegt wohl daran, dass sie zwar nicht ganz so weit oben sind, wie die allerbesten Plätze - aber die sind eh schon fast alle belegt - und zweitens, weil man sich ein Stück vorbeugen muss, um das ganze Geschehen überblicken zu können. Da kann man zwar Gefahr laufen, von einem Klatscher erwischt zu werden, aber das gehört nun mal zum Quidditch dazu und außerdem kann man auch, wenn man gemütlich auf seinem Platz sitzt, von so einem verirrten Ding getroffen werden. Ist halt ein gefährlicher - aber auch immens geiler Sport.
"So, wenn Signorina Jay sich dann setzen möchte... die Snacks hab ich übrigens in der Tasche.", murmelt er grinsend und klopft auf seine Umhangtasche, in der er allerlei Leckereien aus der Küche versteckt hat. In einer Tüte, deren Innenraum er magisch vergrößert hat und die sich hervorragend in der Tasche herumtragen lässt. Nun kann es eigentlich auch schon losgehen. Die Plätze für Sam und Leyla befinden sich am Rand, so dass man an den beiden Siebtklässlern vorbeigehen müsste, um dort hinzukommen und dementsprechend können sie mögliche Besucher auch schnell abschmettern, wenn sie sagen, dass die Plätze reserviert sind.

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BeitragVerfasst: Fr 8. Aug 2008, 15:31 
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7. Klasse Hufflepuff
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Das Grinsen aus Corwins Gesicht verfliegt langsam, als Olliver seinen Wutanfall bekommt. "Jaah, in der Tat, das kann man ja von dir nicht gerade behaupten!" schreit der Gryffindor. Er hatte schon ein paar kleine von diesen Wutausbrüchen mitbekommen, aber noch nie war er richtig gegen Corwin gerichtet gewesen. Kurz weiß der Hufflepuff nicht genau wie er auf die patzige Antwort des Gryffindors antworten soll, aber dieser rettet sich ja noch aus der Situation, indem er auf den hinteren Platz deutet. "Wo willst du dich hinsetzen? Hinter uns ist Platz, leider ist in dieser Reihe alles besetzt." Das gibt Corwin das Lächeln wieder, und er nickt als Antwort.
Dann zeigt sich auch Steven und begrüßt Corwin mit einem lässigen Handcheck. "Alles Rosie's Schuld SIE hat sich das ausgedacht!" Der Blonde Lockenkopf lauscht dem Flüstern von Steven und muss ebenfalls laut lachen. Mit den beiden Jungs kann man wirklich viel Lachen, dass hatte er schon ein paar mal zu spüren bekommen. Anschließend setzt auch Steven sich wieder. Jeder der großen Clique (Rosie, Steven, Oli, Mine, Ginny und Corwin.) war anders. Es waren alles total unterschiedliche Charaktere, doch trotzdem verstanden sie sich gut. Das machte Corwin sehr glücklich.
Dann bleibt nur noch Rosie übrig, die kleine Rosie. Die Blonde springt auf und umarmt den Hufflepuff, er erwidert diese Umarmung natürlich. Doch für ihn, ist das ganze nur freundschaftlich, er scheint ein blindes Huhn zu sein, denn Rosies Blicke sind oft schon vielsagend. Das Küsschen auf die Wange erscheint ihm wie eine nette Geste, als Antwort darauf wuschelt er der 4. Klässlerin durch die Haare.
"Hey Shan...wie gehts dir so?" fragt die Kleinere ihn und löst sich aus der Umarmung. Dieser Spitzname auf den sie gekommen ist, ist immernoch ein wenig gewöhnungsbedürftig für ihn, so nennt ihn auch keiner außer ihr. "Och mir gehts supi soweit und dir?!"
Als auch sie ihm vorschlägt sich hinter die drei zu setzen, nickt er ein weiteres mal und geht schonmal langsam auf seinen Platz zu. Natürlich war er aber auch noch gespannt auf die Antwort von ihr. Doch bald würde das Spiel beginnen, also sollten sich bald alle hingesetzt haben.


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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: Fr 8. Aug 2008, 19:44 
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6. Klasse Hufflepuff
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Rosie freut sich natürlich, dass Corwin ihre Umarmung erwidert hat doch sie kann sich nicht richtig konzentrieren auf die Antwort die der Hufflepuff spricht. "Och mir geht’s supi soweit und dir?!" Rosie wird abwechselnd heiß und stechend kalt sie kann die Augen von Corwins süßem, spitzbübischem Grinsen nicht lassen.
Rosieeeeeeeeeeeeee! Du hast keine Zeit für diese Gefühlsdusselei...deine Freundschaft mit Corwin muss dir wichtiger sein als das alles!!!!
Schreit der innere Coach sie an. Rosie wird sofort wieder normal. Naja was heißt hier normal...sie konzentriert sich ihre Gefühle unter Druck zu haben. Aber bei den vielen kleinen Schmetterlingen in ihrem Bauch die anscheinend beschlossen haben ein Tanz-Wettbewerb zu veranstalten ist das gar nicht mal so leicht.
Schnell antwortet Rosie auf Corwins Frage, da sie merkt er will hoch zu den gesichteten Plätzen.
"Ja mir gehts auch gut nur ich mach mir ein bisschen Sorgen um Mine und Ginny...kennst mich ja!" Sie lächelt und zwinkert dem Hufflepuff zu. "Ja ehhm du kannst jetzt ruhig hochsteigen...das Spiel beginnt ja gleich." Sie lächelt eins ihrer Sonnenscheinlächeln winkt Corwin zu und dreht sich zu Oliver um der immernoch drein schaut wie sieben Tage Regenwetter.
"Oliver was ist den los...?" Fragt sie besorgt. Sie hätte ihn erst gar nicht hier her mitschleppen sollen. Wirft sich die Blonde vor. "Es tut mir Leid das ich dich hierher geschleppt habe.....aber ich dachte du könntest einwenig Spaß vertragen." Sagt Rosie enttäuscht und setzt sich zu ihrem Bruder. Sie kuschelt sich an ihn da die Luft hier doch einbisschen stechend ist.
Das Spiel wird doch nicht so lustig werden denkt Rosie. Olli ist schlecht gelaunt und Steve ist nur noch bei Mine in Gedanken....und Rose...ja...Rose. Sie macht allem anschein nach gerade die Freundschaft zwischen Corwin und ihr kaputt. Die Hufflepuff dreht ihren Kopf wieder um und lächelt ihrem besten Freund zu er solle hochsteigen.

Ich würde mich viel lieber bei ihm in die Arme kuscheln! Denkt Rosie bedauernd. Rosie jetzt hör auf dir was ein zu Bilden! Du bist nicht verliebt in ihn. Du bildest dir das doch bloß ein!

Versucht ihr Coach sie mal wieder zurecht zu weisen doch Rosie wiederspricht ihm (dieses Mal ungern) und beteuert das bei Corwin schon etwas mehr auf dem Spiel steht als nur Freundschaft.
Traurig schweift Rosies Blick über die Tribunen. Wie konnte so etwas nur passieren? Fragt sie sich. Sie sind doch so gut befreundet natürlich nicht sooo gut wie mit Mine und Ginny sie sind ja schließlich auch Mädchen. (Bei dem gedanken drückt Rosie ihr Medallion, sie hofft inständig das keiner von den beiden vom Klatscher oder ähnlichem vom Besen geschmissen wird.) Aber Corwin ist nun mal ihr bester Freund..sie kann und hat ihm alles anvertraut sogar manche Dinge von denen Ginny und Mine nichts wissen. Sie waren in letzter Zeit so mit Quidditch beschäftigt, dass die drei Freundinnen sich nicht treffen konnten. Sofort beschließt Rosie, dass sie nach diesem Spiel einen Mädchenabend für die drei veranstaltet.
Zurück zu Corwin. Wie konnte Rosie nur?! Alles lief doch glatt! Bis...Ja bis wann eigentlich?
Wann hat diese ungewollte Zuneigung ihren Platz in Rosies Hezen eingenommen?
Rosie weiß es nicht. Aber das wichtigste ist, dass sie diese Zuneigung so schnell wie möglich loswerden muss, da Corwin sicher nicht mehr als Freundschaft will.
Leise rieseln Tränen über Rosies Gesicht. Vielleicht hat sie ja Glück und Corwin hat sich schon umgedreht...dann wird er ihre Tränen nicht bemerken.

Aber vielleicht auch nicht?

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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: Fr 8. Aug 2008, 22:45 
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Langsam geht Corwin weiter, bis Rosie ihm eine Antwort gibt. Er dreht sich zu ihr um und hört zu. "Ja mir gehts auch gut nur ich mach mir ein bisschen Sorgen um Mine und Ginny...kennst mich ja!" Kurz gehen Corwin die zahlreichen Unfälle, die beim Quidditch schon passiert sind, durch den Kopf. Es ist nicht selten, dass sich Qudditch-Spieler etwas brechen, aber schnell denkt er sich was aufheiterndes aus. "Ach mach dir keine Sorgen, Kleine, die beiden packen das schon! Sind ja starke Mädels!" Aufmunternd grinst er ihr zu. Er nennt sie neuerdings manchmal "Kleine", irgendwie passt das ja auch, sie ist schließlich ein Jahrgang unter ihm und auch ein Kopf kleiner.

Dann fordert sie ihn auf hochzusteigen. Er nickt abermals und auf dem Weg zu seinem Platz dreht er sich nochmal zu seiner besten Freundin um. Sie sieht unglücklich aus und irgendetwas glitzert auf ihrer Wange. Der Hufflepuff ist sich zuerst unsicher, aber er war der Meinung es sind Tränen. Irritiert bleibt er mitten im Weg stehen, manche rempeln ihn an und fragen, warum er denn so blöd im Weg steht, aber er ist nur auf eines fixiert. Auf Rosie! Sie scheint wirklich zu weinen und dieser Anblick tut Corwin unglaublich weh. In diesen paar Monaten hatte sie ihm viel anvertraut und das wusste er sehr zu schätzen. Der Junge hat sie noch nie so traurig und zerbrechlich gesehen, er fragt sich ob er irgendwas falsches gesagt oder getan hat.
Zuerst zögert er ein bisschen, aber schließlich entscheidet er sich doch, noch mal zu ihr zu gehen. Leise schleicht er sich hinter sie und legt seine Hände auf ihre Schultern. Ihm ist es ziemlich egal, dass auch hinter ihm noch Leute sitzen, die nun ihn im Blickfeld stehen haben. Er beugt sich an ihr Ohr. "Kleine! Was ist los? Hab ich was falsches gesagt?" tröstend streicht er ihr durch ihr blondes langes Haar. Er kann sich einfach nicht erklären, was seiner besten Freundin so wehtut, dass sie weinen muss. Ihm bricht es das Herz seinen Sonnenschein so zerbrechlich zu sehen. Zögernd nimmt er seine Hände aus ihren Haaren und streichelt ihre Arme. Er weiß nicht Recht, wie er sie trösten soll, schließlich weiß er noch nicht einmal, den Grund ihrer Traurigkeit. Was ist passiert? Hat vielleicht Olliver irgendetwas verletztendes zu ihr gesagt, als sie kurz beim ihm war? Irgendwie kann Corwin sich dies schlecht vorstellen. Ist irgendwas, was Corwin nicht weiß?

Er kann auch nicht ahnen, dass seine Freundschaftlichen Gesten ihr viel mehr bedeuten und seine Anwesenheit vielleicht alles noch schlimmer macht.


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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: Sa 9. Aug 2008, 03:23 
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Der kleine Zeiger steht auf der vier und gerade eben rückt der Große auf die Zwölf. Deryll springt auf, den Stab schon in der Hand, fast stolpert er über seinen eigenen Umhang. Er stellt sich neben das Zähldingsbums, wo in goldenen Ziffern noch nichts weiter als Nullen prangen. Sechmet Sokaris räuspert sich, doch der Gryffindor kann nichts dagegen tun, dass er gerade aussieht, als wolle er ein Feuerwerk zünden und nackt durchs Stadion rennen. Der Enthusiasmus hat einfach keinen Platz mehr in seinem Körper und er rammt sich den Stab halb in den Hals, um den Sonorus an sich zu vollführen, den er seit mitte letzten Schuljahres endlich beherrscht und der das lästige Megaphon ersetzt, das ihm schon sicher ein Dutzendmal aus der Hand und weiter unten jemandem auf den Kopf gefallen ist.
"Mister Sanders ..."
"Ja, Professor?"
Ihr Körper wäre wohl unheimlich gerne zurückgetaumelt, doch dafür hat die Verteidigungslehrerin ihn zu gut unter Kontrolle. Die verstärkte Stimme, die ihr direkt ins Gesicht schallte, hat sie lediglich zum Blinzeln sowie das Haar in Wallung gebracht, das sich gerade wieder sanft an ihren Rücken anlegt. Nun sieht sie den Gryffindor an, als wolle sie ihn über das Geländer werfen. Statt dessen sagt sie mit verbalem Beton in der Stimme: "Ich wollte Sie darauf hinweisen, dass Sie die Anwesenheit von Mister LeGree kundtun sollten." Sie nickt nicht in die Richtung des Talentsucher, doch Deryll sieht kurz zu dem Mann hinüber, der fröhlich auf seinem Platz sitzt und das noch leere Spielfeld betrachtet, als sehne er sich nach seinen aktiven Zeiten zurück. Deryll öffnet den Mund für eine Erwiderung, doch Professor Sokaris hebt warnend den Zeigenfinger in die Höhe. "Nein, Mister Sanders, unterstehen Sie sich.", sagt sie frostig. "Ein Nicken ist völlig ausreichen." Deryll nickt, breit grinsend, und wendet sich wieder dem Spielfeld zu, wobei er sich ein wenig über die Brüstung lehnt, um alles gut im Blick zu haben. Auf ein Räuspern verzichtet er, da das mit verstärkter Stimme zu Herzinfarkten im Publikum führen kann.
"Willkommen!", sagt er und das Wort hallt durch das Stadion, in dem die vielen Menschen nun verstummen. "Das vorletzte Turnier unserer Quidditchsaison steht bevor. Es geht um die Plätze drei und vier auf dem Siegertreppchen. Und hier kommen sie, beziehungsweise sollten sie kommen, wenn sie nicht gesteinigt werden wollen: die Hausmannschaften Gryffindor und Ravenclaw!" Applaus, Deryll strahlt in die Runde und wartet, bis sie auch wirklich erscheinen, und auf die Mitte des Rasens zuhalten, wo der Schiedsrichter Charlie Whistle mit seinem Besen in der Hand wartet. Deryll nutzt die Zeit.
"Die Adler warten auf mit Ivy Athelstan als Kapitän und auf Position des ersten Jägers. Wie's aussieht geht ihr ziemlich die Muffe, oder ist sie immer so blass?"
"Mister Sanders!"
"Direkt hinter ihr, der Kerl mit den silberblonden Haaren, ist San Vidal, zweiter Jäger. Dann folgen Mine Swan, dritte Jägerin, und die Treiber Matthews und Farell, Schlusslicht bilden Sucherin Hermine Leonowens - Siehst gut aus heute, Hermine! - und Cillian Felkyo, ihres Zeichens Hüterin. Und auf den Seiten der Löwen finden wir den unschlagbaren Leon Mortensen - Hoffen wir, er ist's, und nicht sein Zwilling! - hinter ihm Hüter Kendrick McKinley und unser Cowboy Alex Christmas - Coole Schuhe, Kumpel!"
Ein Räuspern im Hintergrund mahnt in zu mehr Professionalität.
"Uuund die Löwenmädels Trisha McKenzie, Aurelie Meadows, Alette Valesko und Sucherin Ginny, hallo Ginny!" Deryll winkt und hört ein neuerliches eiskaltes Räuspern hinter sich. "Mister Whistle öffnet die Kiste mit den Bällen. Achtung ... Quaffel, Klatscher ... wooha, die sehen heute aus, als wären sie mit dem falschen Fuß aufgestanden, und da ist der Schnatz ... schon wieder auf und davon. Uuund Anpfiff!"
Schiedsrichter und Spieler sausen in die Luft, der Quaffel wird von Alexander gefangen, während Ginny und Hermine in verschiedene Richtungen ausschwärmen, auf der Suche nach dem kleinen, goldenen Schnatz. Es geht los.

"Christmas in Ballbesitz.", tönt Derylls angenehme, aufgeregte und mitreißende Stimme durch das Stadion. "Swan versucht einen Angriff, aber sie ist nicht schnell genug, gutes Manöver, Alex! Angriff von Meadows - fast hätte sie Vidal vom Besen geholt, aber ... aber ... argh! Haarscharf an McKenzie vorbei! Das nennt man wohl friendly fire, Leute!" Deryll hängt halb über der Brüstung und kommentiert sich richtig in Rage. Bis irgendwann ...
"Christmas versaut den Pass zu Mortensen, Athelstan fängt den Quaffel ab! Pass zu Vidal, Pass zu ... nein, Klatscher, yeah!"
"Mister Sanders ..."
"Swan hat den Quaffel nicht gefangen, McKenzie im Ballbesitz - sie versucht's, der linke, nein, der mitt..., der linke Reif und durch ist das Ding!"
Die Menge tobt, während Cillian den Ball fängt und wieder ins Spiel bringt.
"Zehn zu null für Gryffindor!", jubiliert Deryll. "So ist's gut, Leute, weiter so!" Eine Hand legt sich auf seine Schulter und er schenkt Sechmet Sokaris einen entschuldigenden Blick mit einem gewinnenden Lächeln.

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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: Sa 9. Aug 2008, 04:15 
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Während bei den Gryffindor- und Ravenclawfans jeweils eine gewisse Voranspannung herrscht, ist bei Rhonda eher eine entspannende Stimmung zu verzeichnen. Die Hufflepuff ist zwar aufmerksam, vor allem, weil sie die Mädels nicht verpassen will, mit denen sie hier verabredet ist, aber auch, weil sie das Spiel nicht verpassen will, sollte sie in Gedanken absacken. Allerdings glaubt sie nicht, dass sie die Kommentare von Deryll auch nur eine Sekunde lang verpassen würde, der Kerl kann ja brüllen wie ein Brüllaffe. Die Waliserin grinst leicht bei dem Vergleich, der doch ein wenig hinkt, immerhin sieht Deryll weitaus besser aus als besagter Brüllaffe - auch wenn er sich hin und wieder wohl so aufführt, nur springt er nicht uhuuhend und kreischend auf dem Podium herum. Bei der Vorstellung muss sie nun fast wieder lachen. Herrje, sie sollte doch langsam mal ein bisschen mehr Ernst in die Sache bringen, immerhin sind sie hier bei einem... na ja, Finalspiel. Mehr oder weniger. Platz 1 und 2 werden von ihrer Mannschaft und Slytherin bestritten und dieser Umstand legt ein äußerst selbstgefälliges Lächeln auf die Lippen der Fünftklässlerin.

"Rhonda?"
"Mhm? Wie? Ja, bin da."
"Gryffindor oder Ravenclaw?"
"Hufflepuff…"
"Nee… für wen bist du?"
"Ach... öhm. Gryffindor."
"Hmmm... okay."

Irritiert schaut sie der Viertklässlerin nach, die sich zu ihr vorgewagt hatte und nun das Weite sucht. Pff... dabei sitzt sie nicht mal in der Ravenclaw Ecke. Im Grunde sitzt sie... nirgends. Neutrale Zone könnte man das hier locker nennen und die Hufflepuff sitzt nicht umsonst hier, immerhin will sie nicht ins Kreuzfeuer geraten, wenn sie für Trisha, Aurelie, Alette und Ginny brüllt. Oder für Alex... mhm... hat der's eigentlich verdient, dass sie nach ihm brüllt? Die rothaarige Hexe hat, während Professor Finnegan's Patronus ins Stadion schwebt und dort lautstark seine Motivationsrede an die Ravenclaws hält, einen Schmollblick aufgesetzt. Der liegt aber nicht an Finnegan's Rochen, sondern eher an Mister Weihnachtsmann, der irgendwie noch immer nicht so recht verwunden zu haben scheint, dass sie mit manchen Slytherins ganz gut zurechtkommt. Auweh, gut, dass er sie an Weihnachten nicht gesehen zu haben scheint, sonst würde er sie jetzt wohl nicht mal mehr mit dem Arsch angucken, weil sie mit Laurence unterwegs war. Und am Ende mit Laurence UND Christopher. Der ihr im Moment übrigens auch gestohlen bleiben kann, dieser Spinner. Hmpf... Rhonda verschränkt die Arme vor der Brust und schmollt nicht weniger. Soll er doch bleiben, wo der Pfeffer wächst. Ihretwegen auch der walisische Pfeffer. Sie murmelt eine nicht unbedingt nette Bezeichnung für den Siebtklässler in ihren nicht vorhandenen Bart und wartet, dass das Spiel anfängt, was auch kurz darauf geschieht, denn Deryll lässt die Mannschaften nicht nur einfliegen, er stellt sie netterweise auch noch mal vor. Gut, soll ja auch Erstklässler geben die sie noch nicht kennen. Mhm... nein, eigentlich utopisch. Egal, los geht’s, und Rhonda sitzt nun ganz sicher nicht mehr, denn kurz nachdem die Klatscher losgelassen sind, steht sie auch schon auf den Beinen und hat die Dinger vernünftig im Blick, wie es eine gute Treiberin eben hat. Den Positionen des Quaffels folgt sie dagegen nur mehr oder minder mit den Ohren, Deryll kommentiert das Ganze ja so gut, da braucht sie nicht auf den roten Ball achten, der von Spieler zu Spieler gepasst wird.
"Vorsicht... vorsicht Leon... vorsicht...", murmelt sie leise, als einer der Klatscher in der Nähe des Mortensen ist und zwar gefährlich nahe, aber Aurelie hat ihn ja rechtzeitig noch erwischt und ihn San auf den Hals gehetzt und... "WAAAHHH! Blydi hel Aurelie!", quietscht die Hufflepuff und schlägt die Hände vor die Augen, als der Klatscher fast noch Trisha erwischt. Gute Güte! So kann man natürlich auch verlieren... einfach die Mannschaft selbst ausschalten. Sicher, dass Aurelie für die Gryffindors spielt und nicht für die Ravenclaws? Eieiei. Aber dann...
"TOOOOR!", brüllt sie nun und hopst auf ihrem Platz herum wie eine Verrückte. Hach, auf Trisha ist halt doch Verlass. Sie punktet wenn sie punkten soll und versaut es, wenn sie es versauen soll. Heute bitte nichts versauen. Rhonda gluckst und verfolgt dann wieder den Weg der Klatscher. Immerhin will sie die Dinger ja nicht abbekommen, sie hat ihr Treiberholz nicht dabei.

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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: Sa 9. Aug 2008, 10:25 
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Steven wartet gespannt darauf wie Derryl Sandars kommentiert. Schließlich hat er ihn ja noch nie gehört. Aber die Gerüchte, dass er beim Spiel parteiisch werden kann hat er wohl mitbekommen. Der Gryffindor achtet nicht mal auf seine weinende Schwester die sich bei ihm in den Arm gekuschelt hat und nicht mal auf Corwin der hinter ihnen steht und versucht sie zu trösten, so spannend findet er das Spiel.
Er achtet nur auf Mine und Ginny. Das ist gar nicht mal so leicht. Wenn man bedenkt, dass Ginny ein ganz andere Aufgabe hat als Mine.
Die Ravenclaw versucht den Pass vonVidal zu erhaschen doch sie schafft es nicht und schließlich landet der Ball, zu Gunsten von Gryffindor natürlich, in einem Reif.
"Zehn zu null für Gryffindor!" Brüllt Derryl. Und Steve weiß nicht so recht ob er Jubeln oder enttäuscht „Buhhhhh“ schreien soll. Er freut sich riesig für sein Haus und für Ginny aber er ist auch einbisschen traurig für Mine.
Diese Zerrissenheit bringt ihn noch um den Verstand! Schnell konzentriert er sich wieder aufs Spiel und reicht Oliver nebenbei sein Songbook er hat schon geahnt, dass er in nicht so guter Laune sein wird deswegen dachte der Gryffindor er müsste schon einbisschen für das Wohlergehen seines Freundes sorgen.
„Hier….ich denke mal du wirst hier einen guten Song schreiben! Ich hab mein Schlagzeug heut Morgen schon aufgestellt wir können dann heute Abend einbisschen rum experimentieren.“ Sagt der Gryffindor grinsend zu seinem Hausgenossen.
Er hofft es wird ihn einbisschen ablenken von der Wut auf ihn und vielleicht sogar auf Rosie…und Ginny ist ja selbstverständlich, obwohl er nicht versteht WARUM er so wütend ist.
Naja eigentlich versteht er auch nicht warum Mine ihm aus dem Weg geht. Hat er etwas Schlimmes gesagt oder getan? Oder vielleicht hat er sie ungewollt beleidigt?
Aber an nichts des gleichen kann er sich erinnern.
Oliver und Steven sitzen quasi im selben Boot sie haben beide Probleme mit jeweils einer von Rosies Freundinnen.
Alles in einem: EIN DESASTER!
Steve kann einfach die Augen von Mine nicht lassen. Wie die schöne Ravenclaw da mit ihrem Besen verschiedene Manöver ausführt und elegant umher fliegt. Traumhaft . Der Junge scheint wirklich verliebt in sie zu sein.

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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: Sa 9. Aug 2008, 10:55 
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Das Spiel hat inzwischen begonnen doch Rosie kann gar nichts sehen vor lauter Tränen…sie hört aber den Kommentator.
Das Spiel scheint an ihr vorbei zu Fliegen. Sie hört so nebenbei wie Mine einen Pass von Vidal nicht gefangen hat und die aufmunternde Antwort von Corwin…sie solle sich keine Sorgen machen Ginny und Mine wären starke Mädchen hat sie auch nur mit halbem Ohr mitbekommen.
Der Tränenfluss scheint gar kein Ende zu nehmen. Rosie ist ziemlich verzweifelt: Soll sie Corwin endgültig aus dem Weg gehen um ihre Freundschaft zu bewahren?
Nein! Das kann sie nicht. Dafür liebt sie ihn zu sehr. Rosie versteht immer noch nicht wie sie sich verlieben konnte. Es ist einfach passiert und diese plötzliche Zuneigung macht ihr richtig zu schaffen, da sie ganz genau weiß: Corwin und Sie können NUR Freunde sein!
In ihrem Kopf ergibt sich auch schon ein Bild wie sie Traurig nach dem Quidditch-Spiel am See sitzt und wie Corwin nichts ahnend im Gemeinschaftsraum nach ihr sucht.
Plötzlich streicht etwas über ihr Haar und Corwins Stimme flüstert ihr ins Ohr
"Kleine! Was ist los? Hab ich was Falsches gesagt?" Dann streicht er ihr über ihre Arme.
Mist er hat sie bemerkt! Ärgert sich Rosie innerlich. Schnell wischt sie die Tränen weg und dreht sich zu dem Hufflepuff.
„ Es ist nichts. Wirklich…ich ehh ich hab nicht…also….ach ist schon gut setzt doch hin. Hinter dir ist direkt ein Platz frei.“ Versucht Rosie sich raus zu reden und lächelt bedrückt. Seine Anwesenheit macht alles nur noch schlimmer. Rosie beschließt Corwin nach dem Quidditch-Spiel nie mehr unter die Augen zu kommen. Es ist besser so…für ihn und für sie.
Sanft schiebt sie ihn mit einem Ruck auf den Platz und hofft, dass er nicht mehr auf sie achtet schließlich hat das Spiel schon begonnen.
Rosie kuschelt sich fester in den Arm seins Bruders der alles gar nicht bemerkt hat und gespannt dem Spiel zuschaut.
Rosie beschließt das gleiche zu tun. Zwar ist ihre Laune auf dem Nullpunkt doch sie will unbedingt sehen wie ihre Freundinnen spielen.
Bestimmt wird sie bald diese beschissene Zuneigung los und kann wieder mit Corwin NORMAL befreundet sein. Denkt Rose optimistisch obwohl sie sich bei den beiden Teilen des Satzes gar nicht mal so sicher ist.
Tief im inneren weiß sie ,dass diese Zuneigung niemals verfliegen wird. Tief im inneren weiß die Hufflepuff, dass sie nie mehr mit Corwin NORMAL befreundet sein kann.

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 Betreff des Beitrags: Re: 9. März 01
BeitragVerfasst: So 10. Aug 2008, 13:01 
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1. Post

Wie kann man nur so tief fallen? War er nicht Anfang des Jahres noch ruhmreicher Quidditchkapitän, begehrter Casanova und für manche ein guter Freund? Gut, er ist immer noch Quidditchkapitän, wird noch immer begehrt und vielleicht gibt es einen Dummen, der ihn noch als Freund sieht. Yaruna vielleicht. Ja, die bekommt von der ganzen Scheiße sicher überhaupt nichts mit. Aber es geht auch nicht darum, wie die anderen ihn sehen, sondern wie er sich innerlich verändert hat. Sein ganzes schönes Gebilde ist in sich zusammen gefallen. Nach der Prügelei mit Laurence dachte er wirklich, dass er den Rest des Jahres einfach so weitermachen könnte wie immer. Seit dem Streit mit Rhonda weiß er, dass das nicht geht. Zu viel ist kaputt gegangen. Zu viel hat er kaputt gemacht. Mittlerweile weiß er, dass sie nichts mit den Gerüchten zu tun hat. Zu gerne würde er sich bei ihr entschuldigen, aber er denkt nicht, dass sie ihn überhaupt noch mal sehen möchte. Dieser Kommentar vom ‚von Stolz verseuchten Gejaule’ hat ihm vor Auge geführt, dass sie ihm wahrscheinlich nicht zugehört hat, weil sie ihn mag, sondern weil sie jedem helfen will. Hufflepuffs eben. Und wenn sie ihn schon nie wirklich mochte, hält er sich nun eben von ihr fern. Genauso wie vor den meisten anderen. Wieso sollte er der ganzen Welt nun schließlich noch was vorspielen? Ihm geht es schlecht. Das ist eben so. Da gibt es nichts zu überspielen, weil es den meisten sowieso egal ist. Oder zumindest redet er sich ein, dass es jedem egal ist. Immerhin gibt er niemandem die Chance, wirklich mit ihm zu reden. Es ist wohl für alle besser, wenn er den Rest des Schuljahres alleine verbringt und das, obwohl er die Einsamkeit so sehr hasst. Aber was würde es schon bringen, wenn er weiterhin Spaß haben würde? Es würde ihm nur vor Augen geführt, was er mal hatte und bald nicht mehr haben wird. Ändern tut es an seiner Situation nichts, weswegen er sich also ganz seinem Selbstmitleid und seiner Depression hingibt. Denn ja, mittlerweile ist es schon so weit gekommen, dass er oft stundenlang einfach vor einem Fenster steht und hinaus sieht, ohne wirklich was zu sehen.
Aber heute ist Quidditch und Quidditch war ihm noch nie egal. Von daher musste er zum Spielfeld runter. Allerdings wartete er darauf, bis der ganze Schwung an Schülern unten war und ist erst kurz vor Anpfiff nachgekommen. Auf einer der Zuschauertribünen kann man ihn dennoch nicht finden. Vielmehr steht er unten auf dem Rasen neben dem Spielfeld, lehnt sich an das Holz der Tribüne und versucht von dieser ungünstigen Position aus etwas zu erkennen. Wieso er nicht nach oben zu den anderen Schülern geht? Ganz einfach. Er wüsste nicht, zu wem er sich setzen sollte und einfach so zu fremden Menschen will er sich nicht setzen oder gar noch zu Mädchen aus seinem alten Fanclub. Nein, darauf kann er verzichten, auch wenn er vorhin gesehen hat, dass Rhonda alleine hoch auf die Tribüne ist. Aber wie gesagt, sie will ihn wohl nicht sehen und keine Entschuldigung hören. Und entschuldigen müsste er sich mal wieder bei vielen, wenn er bei Freunden sitzen möchte. Allen voran wieder mal bei Liam, weil er ihm die ganze Misere noch immer verschweigt und er somit nur immer die Gerüchte hört. Gerüchte übrigens, die Christopher weder dementiert noch für wahr befunden hat. Sollen die anderen mal reden. Er selbst weiß, was los ist und das genügt, um sich schlecht zu fühlen. Tor für Gryffindor. Ach wie fein. Vielleicht sollte er sich schon langsam mal auf das Spiel konzentrieren und nicht in seinen Gedanken schwelgen. Dort oben auf der Tribüne kann er den Talentscout erkennen, der gegen Ende des Schuljahres öfters hier herumschwirrt und auch schon manchmal ein Training der Slytherins besucht hat. Wieso Christopher den überhaupt sehen kann? Naja, wofür gibt es schließlich Zauber für eine schärfere Sicht? Eben. Sein Blick verweilt auf diesem Mann und er fragt sich wirklich, ob es nicht sein könnte, dass der aufmerksam auf ihn wurde oder wird. Es wäre zu schön um wahr zu sein und im Moment auch gar nicht von Belang. Immerhin spielt Ravenclaw gegen Gryffindor und nicht Slytherin. Über eine mögliche Profikarriere kann er sich in den nächsten Wochen noch genug Gedanken machen. Vielleicht lenkt ihn ja das ein wenig ab. Wie gut, dass man träumen auch alleine kann.

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