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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Mi 4. Jul 2012, 16:06 
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7. Klasse Hufflepuff
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Ru macht einen Schritt und schon stehen die beiden in Hogsmeade. Nett. Wirklich. Aber ein Haufen Magier fühlt sich in Katastrophensituationen auch einfach nicht sicher, wenn sie nicht bloppender Weiße verschwinden können. Nun. Das Mädchen bedankt sich und macht sich dann auf den Weg... wohin auch immer. Ihn selbst interessiert es nicht wirklich. Er winkt ihr mit einem freundlichen Grinsen nach und beginnt dann zu grübeln. Dumm Sache das im Stadion. Ob es allen gut geht? Den Champions in ihrem leuchtenden Käfig? Vielleicht sollte er zurück und schauen, ob er noch irgendwas drehen kann. Er ist zwar kein Vertrauensschüler und er wird einen mächtigen Rüffel bekommen, wenn man ihn einsammelt, aber scheiß doch der Hund drauf.
Also zurück ins Krisengebiet. All zu viel ist hier nicht mehr los. Vereinzelt rennen ein paar Schüler herum. Die dazugehörigen Einfänger irgendwie dazwischen verteilt. Oder auch nicht. Auf jeden Fall scheint etwas anders zu sein. Nach einem kurzen Moment, wird dem Hufflepuff auch klar was. Der Orb ist weg und dafür wabern hübsch violette... Dinger.. herum und verbreiten Chaos. Es scheint absolut keine gute Idee zu sein, mit einem davon in Berührung zu kommen. Bestes Beispiel: Raven der einige Meter weiter gerade zu Boden geht. Schreiend. Auch mal ein neuer Anblick, aber keiner um den Ru gebeten hätte. Vor allem, weil der Typ seine Freundin mitreißt und unter sich begräbt. Halb.
Thiru befreit seinen Zauberstab von verschiedenen Stoffschichten und eilt zur Rettung. Nur... wie? Eigentlich gibt es ja nur einen Weg, da die beiden von dem komischen Zeug eingekreist sind. Nach oben. Nun gut, auf einen Versuch kommt es an. So wendet Ru einen Schwebezauber auf Raven an. Zwar würde er es vorziehen zuerst das Mädchen da raus zu holen, doch leider liegt da der Wildhütergehilfe ja drauf. Entgegen seiner Erwartung funktioniert es tatsächlich, das lila Nebelzeug scheint zwar echt anhänglich zu sein, hält den Körper des Jungen aber nicht fest. Sobald Raven irgendwie nah genug an Ru dran und weit genug von der violetten Gefahr weg ist, lässt er ihn runter, zugegebener Maßen etwas unsanft, und kurz darauf schwebt auch Brooke heran. Bewusstlose Körper sind da viel netter als sich bewegende Exemplare. Nur mal so am Rande.
„Geht es dir gut?“, fragt er seine Hauskameradin, nachdem er sie behutsam auf dem Boden abgesetzt hat. „Wir sollten hier weg.“

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live long and prosper


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Mi 4. Jul 2012, 16:06 


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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Mi 4. Jul 2012, 21:25 
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Wildhüter
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In der realen Welt ist Raven ein stöhnendes, schluchzendes Etwas, dessen Lautäußerungen nach einer quälenden Folter klingen, auch wenn ihm gerade eigentlich nichts geschieht, nichts sichtbares zumindest, kein Herausreißen der Zehennägel mit glühender Zange oder dergleichen. In der anderen, der mentalen Welt, sieht das alles ganz anders aus. Es ist nicht so sehr was er sieht, das ihn peinigt, sondern die Menge dessen. Sein Gehirn wird vergewaltigt von viel zuvielen Bildern, die er nicht einordnen, nicht verstehen kann. Sie ergeben keinen Sinn, keine Reihenfolge, kein Muster irgendeiner Art. Epochen scheinen zu verwirbeln, Geschlechter, Emotionen, Motive, alles wechselt rasant, unzusammenhängend und in einer Masse, die ein menschliches Gehirn schlicht und ergreifend nicht verarbeiten kann. Es sind Schmerzen, die sich nicht körperlich erfassen lassen, die keine Nerven reizen, sondern das Ich erdrücken. Obwohl Raven nun keinen Kontakt mehr mit der schädlichen Magie hat, geht es nahtlos weiter. Wie ein gesprengter Damm schüttet es die Bilderflut über ihm aus. Die vielen Menschen, die ihm gezeigt werden, kennt er nicht und doch scheinen sie vertraut. Er sieht sie töten und ihrerseits getötet werden. Nein, er sieht es nicht, er erlebt es. Er ist dabei. Manchmal ist er selbst der Handelnde. In akuter Überforderung bricht sämtlicher Widerstand in Ravens Denken, er hat das Gefühl aufzugeben und sich wegspülen zu lassen. Erleichterung setzt ein. Äußerlich wird er ruhiger, doch er erlangt das Bewusstsein nicht zurück. Sein Atem ist flach und stoßweise, der Puls jedoch regelmäßig. So erleichternd es ist, sich nicht zu widersetzen, so weit weg scheint das Ufer der Realität nun zu sein. Unerreichbar weit weg. Ravens Angst ist, sich völlig in diesen Bildern zu verlieren.

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I found a life worth living
I want to feel alive
I want to do more than just survive


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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Do 5. Jul 2012, 10:38 
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7. Klasse Hufflepuff
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Spieler: Carola
Alter: 16
Beziehung: Raven McCloud
Brooke blickt in das bleiche, vor Schmerzen zuckende Gesicht ihres Freundes. Womit hat er das verdient? Gerade als sie kurz davor ist ihre Verzweiflung rauszuschreien, auch wenn das weißmerlin wenig bringen würde, beginnt Raven zu schweben. Der erste Schreck verfliegt schnell, als sie Thiru als Quelle eines Schwebezaubers ausmacht. Ein Glück, dass es noch einige Hufflepuff gibt, die die Hilfsbereitschaft ihres Hauses ernst nehmen. Bangend erhebt sie sich und ist schon ganz und gar zufrieden als Raven außerhalb des violetten Zirkels bei ihrem Hauskollegen ankommt. Dann darf sie los schweben. Wie eine Marionette, die immer wieder von ihren unsichtbaren Fäden fallen gelassen und dann doch wieder aufgefangen wird. Das ist bestimmt keine einfache Angelegenheit, weder für sie, noch für den Hufflepuff. Ab und an flattert sie mit den Armen, als ob ihr das irgendeinen Auftrieb geben würde. Endlich angekommen, fällt sie Thiru um den Hals. Sie drückt ihn fest an sich, Boden unter den Füßen und Halt für ihre schwachen Beine. „Alles okay...Danke.“ flüstert sie dankbar. Auf seinen Vorschlag hin nickt sie nur. Warum ist sie nicht drauf gekommen? Mit einem Levicorpus hätte sie Raven schon vor Minuten aus der Krisenzone retten können. Dafür ist sie jetzt geistesgegenwärtig. Sie führt ihren Zauberstab mit einem umfassenden Schwung über Ravens Körper, unter dem gleich darauf eine schwebende Bare aus Licht erscheint. So etwas lernt man auf dem Krankenflügel. Die magische Rettungsbar wird ihn wärmen und schützen, soweit es dem Beschwörer möglich ist. „Krankenflügel.“ falls an dem Ziel ihrer Flucht noch irgendein Zweifel besteht. Da muss nicht nur Raven hin, auch sie. Penny wird sicher gerade etwas Unterstützung gebrauchen können und die wird Brooke ihr geben, sobald Raven versorgt und die Hufflepuff sich einen ordentlichen Beruhigungstrank zu Gemüte geführt hat.

(Krankenflügel)

_________________
And you lean in for your last kiss,
Who in this world can ask me to resist?
Your hands cold as they find my neck...

(Mumford & Sons - Liar)


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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: So 8. Jul 2012, 20:44 
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6. Klasse Gryffindor
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Die Antwort des Astronomielehrers lässt nicht lange auf sich warten. Schnell, betont und ruhig fragt er schlicht nach der Übersetzung. Hat er Súes Gestammel richtig interpretiert oder schiebt er diese ‚Kleinigkeit’ einfach nur auf. Die Zeit drängt jedenfalls, die Energiesäule hat sich verfärbt, langsam aber stetig sodass es Súe nicht sofort aufgefallen ist, aber jetzt ist sie fast Schwarz. Was ist passiert? Läuft einfach nur die Zeit ab, wie bei einer Tickenden Bombe, oder haben die Champions die Situation unabsichtlich verändert? Súe hat keine blassen Schimmer und all die Mutmaßungen bringen sie in ihrem derzeitigen Problem nicht weiter.
„Líkami, höfuð, Rauður“, perlend rollen die Worte aus Súes Mund, ihre Zunge genießt die Bewegung und schmeckt dem Klang der Worte nach. Súe ist sich nicht sicher, ob sie die Sache nicht noch schlimmer macht, indem sie diese angebliche Beschwörungsformel noch einmal aufsagt. Aber die Gryffindor macht sich unnötige Sorgen, hat sie ja nicht bedacht das viel mehr zu diesem Ritual gehört hat als drei isländische Worte. „Übersetzt bedeuten es wie folgt; Körper, Kopf und Rot“ kurz schweigt sie, wartet eine Reaktion ab die nicht kommen wird, die zwei Lehrer scheinen viel zu beschäftigt mit der Situation. „Ich hoffe ich habe ihnen helfen können. Es…“, eine weitere kleine Pause, Súe holt tief Luft: “Es tut mir schrecklich Leid.“ Súe schämt sich und ist sogleich wütend. Wütend auf diesen blassen, schwarzhaarigen Jungen, diesen Krähenfuß oder wie er heißt. Wie kann er es wagen, wie,… wie ist es überhaupt möglich das es solche Formeln auf isländisch gibt? Ein Kloß sitzt in Súes Hals, drückt ihr Tränen in die Augen und lässt sie nach Luft schnappen. Vor ihrem inneren Auge sieht sie das Haus ihrer Kindheit, den Bach und das Meer, ihre Mutter bei der Arbeit, scheinbar unendliche Weiten drahtigen Graßes das die hügelige Landschaft bedeckt. Nein, ihr Island birgt solche Grausamkeiten nicht, es lässt sich nicht vereinen, wie Puzzlesteinchen die nicht zusammen passen. Ihr Weltverständnis sträubt sich gegen ihre Vermutungen, so sehr das es schmerzt und der Kloß in ihrem Hals noch größer wird.

Ich werde diese Krähe finden und ihr alle Federn ausrupfen bis,… bis, Súe weiß es nicht, nur dass sie wütend auf den Schüler ist. Egal, ich werde ihn zur Rede stellen und dieses Mädchen, „Miss Sullivan“, wird mir dabei helfen. Jawohl! Nach dem dieser Entschluss gefasst ist, fühlt Súe sich gleich um Welten besser und schluckt ihren Kloß hinunter. „Ich gehe wohl auch besser ins Schloss zurück.“, stellt Súe, wieder sicherer, die rhetorische Frage und wendet sich dann langsam zum Gehen. Hier wird sie ganz bestimmt nicht mehr gebraucht und mit etwas Glück muss sie sich im Nachhinein auch nicht mehr erklären zu dieser ganzen Geschichte.

(--> Eingangshalle)

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"Hexen stehen immer zwischen Birken."
[aus dem Blutigen Buch]

Hildegunst von Mythenmetz



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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: So 15. Jul 2012, 12:14 
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7. Klasse Gryffindor
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Noch am Anfang der Aufgabe

<--- Wald und Wiesen




Das Quidditch-Stadion ist schon sehr gut besucht. Aus dem Vorhaben, die perfekten Sitzplätze zu finden wird wohl nichts mehr. Alisha seufzt und sieht dann zu Taylor, der immer noch so zufrieden aussieht. Sie muss ihn anlächeln, wendet dann aber den Blick wieder nach vorne. Das Stadion sieht … so anders aus. Aber Alisha gefällt es. Diese lauten Stimmen, das Gewusel, das Treiben unten bei den Champions – irgendwie hört sich das alles nach einem sehr guten Quidditchspiel zwischen Slytherin und Gryffindor an.
„Wo wollen wir uns denn hinsetzen?“, fragt sie Taylor und befreit sich dabei etwas aus seinen Armen. Sie findet es zwar schön, seine Nähe zu spüren – doch irgendwie, will sie auch wieder frei stehen.
Sie lächelt Taylor entschuldigend an, dann atmet sie einmal die Luft tief ein und stößt sie dabei auch wieder etwas geräuschvoll aus.
Sie ist gespannt auf die Aufgabe, sie brennt darauf, die Aufgabe zu sehen und dann feiern zu können, weil Hogwarts dieses Spiel gewonnen hat. Sie sieht wieder zu Taylor, der immer noch keine Antwort gegeben hat, er scheint so in Gedanken.
Alisha grinst, wedelt ihm mit der Hand vor dem Gesicht herum, kneift ihn kurz und fängt dann an zu lachen.
„Wie sieht es aus, wo willst du sitzen, Taylor?“, sie steht nun direkt vor ihm und grinst ihn an. Sie sieht in seine Augen, muss kurz aufpassen nicht darin zu versinken und legt dann eine Hand auf seine ab. Was er nur hat?
Sie beobachtet den kleinen Träumer vor ihr und muss immer mehr schmunzeln.

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Double your pleasure
Double your fun
And dance forever ever on the dancefloor


Chris Brown . Forever


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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: So 15. Jul 2012, 20:27 
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7. Klasse Slytherin
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Spieler: Lynn
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Aufenthaltsort: große Halle am Slytherintisch
Gesellschaft: Ned Hawke
Noch am Anfang der Aufgabe
------> Wald und Wiesen

Taylor bestaunt die Zahl der Anwesenden Zuschauer. Dabei sind sie doch sicher nicht zu spät. Oder?! Als sie ihn anlächelt, hüpft sein Herz und er schwört sich heute noch häufiger dieses bezaubernde und alles erstrahlende Lächeln zu sehen.
Erst da fällt sein Blick auf Stadion und er bestaunt die Veränderung mit weinendem Auge, da diese Umgestaltung des Quidditch-Stadion für ihn unvertretbar ist. Jedoch beruhigt ihn das Wissen, dass beim nächsten Quidditch-Spiel das Stadion komplett hergestellt ist.
Er bedauert den Verlust ihrer Nähe dicht an seiner Seite und aus seinen Armen. Ihr zweites Lächeln wirkt entschuldigend und das macht ihn etwas sauer. Sie braucht sich für nichts zu entschuldigen. Er versteht sie ja in gewisser Hinsicht. Auch wenn es sehr schwer fällt.
Plötzlich bekommt er eine Art Anfall. Es fühlt sich an, als ob ihn jemand in den Magen boxt und ihm die Luft zudrückt. Keuchend ringt er nach Luft und versucht das beklemmende Gefühl abzuwehren. Es gelingt mehr schlecht als recht. Langsam kriegt er sich kontrolliert. Er will weg und das so schnell wie möglich. Weshalb weiß er nicht. Irgendetwas stimmt hier nicht und das beunruhigt ihn mehr als er zugeben möchte. Vor allem nicht gegenüber seiner Lish. "Wo ich mich hinsetzen möchte? Ich weiß es nicht Ich fühle mich gerade nicht wohl. Tut mir leid. Lass uns einfach weiter spazieren gehen. Bitte!", antwortet er mit flehendem Blick. Ihr Schmunzeln kann er in diesem Moment nicht erwidern.

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Seelisches Leid ist das größte Leid.
Trauer verändert auch mich.


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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Di 24. Jul 2012, 14:25 
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Nein, über Gefühle will er nun eindeutig nicht nachdenken. Vor allem nicht in Anbetracht der Tatsache, dass die magische Energie, die vorhin noch schön brav in der mistigen Kugel gefangen war, nun überall herumwuselt und somit die Rettung der Verletzten mehr Dringlichkeit hat als die Frage, wieso Isadora bei Rhyll ist und nicht bei ihm. Also weg mit den Gedanken und hingeflogen zu Horatio, der noch immer schön da liegt, wo er ihn zu Boden hat gleiten lassen, und zum Glück auch nicht von der lilanen Masse umgeben ist. Scheint also alles halbwegs in Ordnung zu sein mit ihm. Von der Kopfverletzung mal abgesehen natürlich. Aber die kriegt Miss Milliminster bestimmt schnell wieder in den Griff. Dafür muss der Hemslaye (olle Hemslayes) aber erst einmal zu ihr. Und damit das zeitnah geschieht, hievt Christopher den bewusstlosen Körper des Champions vor sich auf den Besen, hält ihn fest und macht sich daran, mit ihm eben Richtung Krankenflügel zu fliegen.
Weit kommt er allerdings nicht, denn vor ihm erscheint ein Bild, das er so nicht sehen wollte. Raven auf einer Bahre und Brooke neben ihm. Zum Teufel, was ist mit ihm passiert? Für die Frage bleibt später noch Zeit genug. Erst wendet er sich suchend um, findet und ruft dann mit magisch verstärkter Stimme den anderen Champion zu sich. „Grégory, komm her. Ich brauche deine Hilfe.“ Als der Franzose bei ihm angekommen ist, bugsiert er mit ihm gemeinsam Horatio auf seinen Besen. „Bring ihn in den Krankenflügel. Du weißt, wo er ist, ja?“ Nachdem ihm dies bestätigt wurde, fliegt Christopher nun an Raven und Brooke heran und hindert sie daran, sich in das Gewusel an Schülern einzureihen. „Brooke, setz dich zu mir auf den Besen und levitier ihn von der Luft aus. Wir können durch das Fenster fliegen. Das geht viel schneller. Ich fliege auch vorsichtig und langsam, keine Sorge.“ Ja, Sorgen macht Christopher sich schon selbst genug, weil er keine Ahnung hat, was mit Raven passiert ist und daher auch nicht weiß, wie schlimm oder wenig schlimm es um ihn steht. Aber wie gesagt, das wird er schon früh genug erfahren. Nun heißt es erst einmal, seinen besten Freund in den Krankenflügel zu bringen. Und wenn das geschafft ist, wird weiter gesehen.

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Got a feeling that I'm going under
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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Di 24. Jul 2012, 15:15 
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Heiler-Novize
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Sie ist robuster, als sie aussieht, sagt sie. Rhyll hofft einfach mal, dass dem auch so ist. Gut, sie schafft es mit erstaunlicher Kraft – oder ist er einfach nur so schwach? - ihn auf die Beine zu ziehen und bleibt auch stehen, als er gegen sie taumelt, aber das ist ja was anderes, als dann sein Gewicht zu tragen, oder? Egal...das Fohlen steht, mehr oder weniger. Rhyll lehnt sich zuerst nur leicht gegen sie, atmet durch und versucht dann erst einmal, eigenständig zu stehen, bis Isadora sich neben ihm ausgerichtet hat. Dann lässt der Slytherin seine Höflichkeit und seinen Anstand einfach mal Höflichkeit und Anstand sein und legt einen Arm um Isadoras Schultern, um sich bei ihr abstützen zu können. Er hat sie gebeten, sie hat zugestimmt und versichert, dass sie es aushält. Und mittlerweile läuft ihre Beziehung ja doch mehr platonisch und freundschaftlich ab, oder? Jedenfalls von Isadoras Seite, die hat nun Christopher. Und er wird einen Teufel tun und sich da einmischen, auch wenn es in ihm noch immer ein leichtes Aufflackern der Eifersucht gibt, wenn er daran denkt, was sie mit Christopher teilt, was sie mit ihm teilen sollte. Argh! Nein, nicht dran denken. Sie hat sich entschieden, er hat sich...zwangsläufig auch entschieden, als er sie hat gehen lassen und nun hat er damit eben klarzukommen, basta.

Zurück zum Fohlen. Das Fohlen steht und schnauft, wie nach einem Dauerlauf. „Danke“, murmelt er leise und stützt sich dann doch etwas mehr auf sie, als er merkt, dass es Isadora nicht umhaut. „Wir müssen zum Stadion... ich muss... dem Notfallplan folgen“, setzt er hinterher und schließt die Augen, als es sich leicht dreht. Isadora führt ihn Schritt für Schritt weiter, in Richtung Stadion, so hofft er, und als er die Augen wieder öffnet, flucht der Brite wieder leise. „Was ist das für ein verdammter Mist“, knurrt er und bleibt fast sofort stehen. Das Zeug kommt zwar nicht in ihre Richtung, aber er merkt es schon wieder unangenehm in seinen Gliedern. Da kommen sie nicht hin. „Außen rum... ich hoffe, Kazuko konnte sich der Panik erwehren und die Meute zum Schloss schicken.“ Und dann stolpert das Fohlen wieder los. Je weiter sie von den Magieschlieren weggehen, desto besser geht es.

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~*~Hogwartsplay-Spammer Deluxe~*~


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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Do 26. Jul 2012, 11:45 
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Lehrer für Astronomie
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„Líkami, höfuð, Rauður“, kommt die Antwort der jungen Gryffindor fast prompt auf seine Frage hin. Die Übersetzung dazu liefert sie gleich mit, worüber Antares sehr froh ist. Isländisch gehört nicht gerade zu den Sprachen, die er zu sprechen pflegt, wenngleich er zumindest die Aussprache einigermaßen beherrscht – schon wegen der Rituale, sollte ihm mal etwas isländisches unter die Finger kommen. So wie heute eben. Auch wenn er sich das gerne erspart hätte. Sich und der ganzen Schule. Körper, Kopf, Rot. Völlig zusammenhanglose Worte, wie es scheint, aber damit kann er immerhin ein wenig was anfangen. Er will das Gegenteil, also benötigt er einen Spruch – oder eben Worte – für das Gegenteil. Geist für den Körper, was logisch ist. Für den Kopf, den Denker, der Rumpf, das Bauchgefühl, der Instinkt. Für Rot schlicht und ergreifend Grün, die Komplementärfarbe.

„Einen Moment, Miss Tíramísdottir“, hält er die Gryffindor auf, ehe sie sich davonstehlen kann. Er braucht eine Übersetzerin und wer wäre da besser geeignet, als eben eine Muttersprachlerin auf dem Gebiet? „Sie haben sehr gut geholfen. Jetzt benötige ich noch einmal Ihre Hilfe. Die Übersetzung für Geist, Instinkt und Grün. Das wäre wirklich hilfreich.“ Antares schenkt dem Mädchen ein beruhigendes Lächeln, sie muss sich garantiert keine Gedanken darüber machen, was und ob das für Konsequenzen für sie hat – immerhin hat SIE hier kein Ritual in Gang gesetzt und Mitschüler in Gefahr gebracht. Nachdem sie ihre Übersetzung kundgetan hat, kann sie auch schließlich ins Schloss gehen, das soll sie auch. Denn die Magiebänder sind nun deutlich agiler auf der Suche nach neuen Opfern. Antares murmelt die Worte leise vor sich hin, um sich den Wortlaut einzuprägen. Hugur, eðlisávísun, grænka, damit sollte er etwas anstellen können.

„Ich benötige einen... 5x5 Meter großen Schutzkreis um das Gebiet des Ritualplatzes. Kein Schnickschnack, einfach nur kraftvoll, damit das Zeug draußen bleibt.“ Er nickt zu den Magieschlingen, die sich unaufhaltsam näherschieben. „Und kommen Sie mit hinein, ich brauche Sie hier.“ Mit diesen Worten packt sich Antares wieder seinen Stab und tritt näher an die Quelle allen Übels heran, er will sich direkt davor ausbreiten, dort, wo er eine Art Schwachstelle entdeckt hat. Schwachstellen gibt es überall, selbst in solchen Magieausläufern. Witzigerweise sind die Schwachstellen gern direkt an der Quelle, an der Basis. Dort, wo sich das Ballungszentrum befindet, da herrscht noch unstetes Chaos, dort kann man am leichtesten ansetzen. Später, wenn die Stränge länger werden, fokussierter auf einen bestimmten Bereich, wenn sie sich strecken, dann werden sie gerichtet und geordneter, sie sind kompakter in der Magie, da ist es schwieriger. Während Lugh sich um den Schutzkreis kümmert, legt sich Antares zurecht, was er benötigt. Als alle Komponenten in der richtigen Position sind, der Stab neben ihm im Boden steckt und auch der Zauberkunstprofessor sich an seiner Seite befindet, atmet Antares durch. „Wenn ich die Worte spreche und mit dem Blut unsere Monsterschere aktiviere, müssen Sie mir die nötige Kraft zukommen lassen. Mein Ritualstab wird sie noch bündeln – halten Sie sich daran fest.“ Als er ein zustimmendes Nicken bekommt, zählt von drei rückwärts und spricht, was Miss Tíramísdottir ihm übersetzt hat. Bei 'grænka' schneidet er sich in die Handfläche und lässt das Blut auf die Ritualkomponenten tropfen. Dann lässt er das Messer fallen und umfasst den Stab so fest wie möglich. Er hat gesehen, wie es Mister Crowfield aus den Socken gehauen haben muss und er weiß, er wird mehr Kraft aufbringen müssen, um die Schere zum Einsatz zu bringen. Aber mit genügend Gegengewalt und der Unterstützung von Lugh Finnegan plus dem nun wieder fröhlich vor sich hinleuchtenden Stab sollte es funktionieren.


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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Sa 28. Jul 2012, 01:06 
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Lehrerin für Zauberkunst
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Hier dreht sich alles um Prioritäten. Lugh Finnegan schiebt die Dinge, die sich ihm gedanklich wie auf einem Förderband präsentieren wollen, von sich weg. Mister Crowfield, Miss Sullivan, die möglichen Opfer der Magie, die Champions - nicht zuletzt der- oder diejenigen, die sich verantwortlich zeichnen für all das Chaos - sie müssen warten, sich um sich selbst kümmern. Die Vorgehensweise muss logisch sein, klar strukturiert. Wie ein Dirigent steht Lugh da, den Stab hoch erhoben, elegante Bewegungen damit ausführend, bis sich ein Schutzkreis gebildet hat, der ausreichend und noch ein wenig mehr als das ist. Dann schließt er sich dem Ritual an, das sein Kollege hier mehr oder minder improvisiert. Es geht dabei um Kraft, menschliche Kraft, wie Hunter Crowfield sie der Quelle geboten hat, um sie zum Fließen zu bringen. Jetzt muss sie gestoppt werden und das benötigt mindestens genausoviel Kraft. Und Blut. Das Blut von Professor Craigh. Lugh betrachtet für einen Moment, wie es schimmert, dann umfasst auch er den Stab und tut nicht mehr, als sich innerlich zu öffnen. Als ziehe er den Stöpsel aus einem Abfluss. Die Magie wird sich holen was sich braucht und solange er sich nicht vor ihr verschließt, wird der Strom auch nicht versiegen, was allerdings ein hohes Maß an Konzentration erfordert. Der natürliche Instinkt ist es, das nicht zuzulassen, was sich nun abspielt. Niemand lässt sich gerne seine Kräfte rauben und schon gar nicht in dieser Dosis. Lugh achtet auf sich und seinen inneren Pegel. Es nützt niemandem, wenn er umkippt.
Doch er kippt nicht um.
"Bravo." Lugh lächelt und beobachtet, als wäre er nur ein Zuschauer, was sich innerhalb des Schutzkreises ereignet. Professor Craigh hat ganze Arbeit geleistet. Allerdings ist er auch ein Profi und nicht allein. Das Ministerium hätte wohl keine zwei geeigneteren Männer senden können, um die Quelle zu stoppen, als sie beide.
Etwas kappt den Magiestrom. Es wirkt fast, als zerschneide man fasriges Gewebe. Sogar das Geräusch ähnelt dieser Assotiation. Unterhalb des Schnittes bricht die Magie in sich zusammen, als zerfließe sie in Wassertröpfchen. Oberhalb zeigt es sich ein wenig effektvoller. Man könnte den Eindruck gewinnen, die Magie wäre von einem Bakterium befallen. Sie wird grün, dann bräunlich, während die Bewegungen der einzelnen Arme ihre Geschmeidigkeit verlieren, in ein unkontrolliertes Zucken übergehen und sich schlussendlich auflösen. Nicht ohne einen bestialischen Gestank nach Verwesung zu hinterlassen und feinen, grünbraunen Staub, den mal besser nicht einatmen sollte. Doch genau in diesem Moment beginnt es zu regnen, wie auf Bestellung. Lugh wendet das Gesicht dem Himmel zu und gestattet den schweren Tropfen, die den Staub aus der Luft waschen, auf es einzuprasseln. Sein Lächeln weicht kurz darauf einer ernsten Miene, als er sich Antares zuwendet. "Gratulation, Herr Kollege. Das war - wie sagt man so nett? - ganz großes Kino." Für eine Sekunde taucht es noch einmal auf, das Lächeln, dann verschwindet es scheinbar endgültig mit den Worten: "Ich werde mich jetzt um Mister Crowfield kümmern." In seinen Tonfall könnte man eine Spur Sorge hineindeuten. Die Frage danach, ob von dem jungen Slytherin überhaupt noch genug übrig ist, um das man sich kümmern kann.
Mit dem Verlassen des Schutzkreises fällt dieser in sich zusammen und nach einem weiteren Schritt ist Lugh Finnegan disappariert.

(Sonstige Räume - Arrestzelle)

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When the student is ready, a teacher appears.


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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Sa 28. Jul 2012, 19:34 
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Registriert: Di 5. Sep 2006, 04:37
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Spieler: Tanja
Stadion, na wunderbar. Typisch. Und doch entspricht es auch Isadoras Wunsch, da die Verdrängung (so vernünftig die auch sein mag) langsam nicht mehr funktioniert - sie will wissen, ob es Christopher gut geht. Immer wieder sieht sie dieses Bild vor sich, wie er irgendwo unbeachtet auf dem Rasen liegt. Es drängt sich ihr einfach auf, auch wenn sie daran nicht glaubt und es auch gar nicht glauben will. Wie ein Zwangsgedanke kommt es alle paar Augenblicke zurück und sie muss das Bild mühsam wegdrängen.
"In deinem Zustand folgst du keinem Notfallplan, Rhyll.", sagt sie mit einem schwachen Lächeln. "Du bist selbst ein Notfall."
Und das merkt er auch selbst, denn je näher sie dem Magiechaos kommen, desto schlechter scheint es ihm zu gehen. Er will deshalb außenrum. Isadora unterdrückt ein Seufzen, leistet aber folge. Wer ist sie denn, ihn zu bevormunden? Allerdings ändert sich diese Einstellung schlagartig, als so ein violettes Ding auf sie beide zuhält. Isadora bleibt stehen und runzelt die Stirn. Es wirkt, als wäre es blind und versuche über den Geruchssinn ein Opfer zu finden. Magie hat aber keinen Geruchssinn. Trotzdem sucht es und da Isadora und Rhyll die einzigen Personen im näheren Umkreis sind, scheint es auch zu finden, was es sucht. "Ähm, Rhyll ...?" Wie entfernt man sich rasch, wenn man ein neugeborenes Fohlen bei sich hat? Ein Fohlen, das man leider nicht schultern kann? Sie macht einen Schritt rückwärts und sieht sich um, doch niemand ist da, der ihnen helfen könnte. Zur Not ein weiterer Levicorpus, auch wenn Rhyll das wahrscheinlich ausknocken würde. Bevor sie aber dazu genötigt wird, verändert sich dieser überdimensionale violette Finger, der nach ihnen tastet. Er wird eklig grün, dann ... puff. Isadora hält nahezu automatisch die Luft an. Und dann quietscht sie vor Schreck, weil etwas nasses sie im Nacken trifft. Einen Moment später weiß sie natürlich, dass es nur Regen ist.
"Es scheint weg zu sein.", mutmaßt sie und sieht Rhyll an, der das sicher noch viel deutlicher wahrnimmt.

(Krankenflügel)

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Viviamo attimi che valgono per sempre:
sono fulmini luminosi in cielo, tuoni forti che fanno tremare la terra,
attimi che danno un segno,
che ci fanno vedere la nostra propria strada.


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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Mo 6. Aug 2012, 14:32 
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Aufenthaltsort: -
Gesellschaft: -
Außen rum ist eine gute Idee, wie es scheint. Jedenfalls können sie dem Zeug, was auch immer es ist (jedenfalls ist es fürchterlich penetrant!), weiträumiger aus dem Weg gehen, als wenn sie näher zum Stadion gegangen wären. Rhyll flucht innerlich vor sich hin, auf sein Pflichtbewusstsein, auf dieses 'ich muss den Befehlen folgen' und diesem elenden Verantwortungsgefühl, das sich in ihm breit gemacht hat wie ein hartnäckiges Rudel Geier, die sich nicht von ihrer Beute verjagen lassen. Als er hier hergekommen war, hat er sich um kaum mehr als seine eigenen Belange gekümmert und heute rennt er fast blindlings in dieses Magiefeld hinein, nur um die Schüler zu retten, die ihm mal kreuzweise am adeligen Hintern vorbeigehen könnten. Die Schule tut ihm echt nicht gut. Oder ZU gut.
Noch während ihm diese Gedanken durch den Kopf gehen, wandern seine Gedanken wieder zurück in die Gegenwart, zu Isadora. Die ist nämlich stehen geblieben und Rhyll sieht auch den Grund, der sich lila und unstet auf sie zuschlängelt wie ein hässliches blindes Gewürm. „Rückzug“, murmelt er leise und atmet auch schon wieder schwer, als das Ding eine gewisse Grenze überschritten hat. Es ist … nun ja, allein. Ein einzelner Ausläufer, nicht mehr so geballt, wie vorhin. Es ist übel und es bereitet ihm Kopfschmerzen sowie Übelkeit, aber es ist auszuhalten und je weiter er sich rückwärts bewegt, desto besser geht es. Jedenfalls, bis es schlagartig die Farbe wechselt. „Verdammt“, keucht er leise und bekommt leichte Schnappatmung, weil ihn der plötzliche Magieanstieg mit Atemnot überfällt. Was zum Henker...?! Der Slytherin geht hinter Isadora in die Knie und presst die Augen zusammen, als sich auch noch mörderische Kopfschmerzen einstellen, die sich wie eine Welle in den ganzen Körper auszubreiten drohen. Und dann... ist es, als hätte ihm jemand nicht nur einen Schmerzblocker verpasst, sondern gleich alle Nervenbahnen durchtrennt. Nichts mehr, nur noch das Rauschen des Windes, das Prasseln des Regens und sein eigenes Schnaufen. Und Isadoras Stimme. „Ja... es ist weg“, stimmt er ihr zu und atmet noch einmal durch, ehe er sich vorsichtig erhebt. Noch immer ein bisschen wackelig auf den Beinen und noch immer ist das Fohlen präsent, aber es geht besser als noch vorhin.

„Lass uns nachsehen...“, murmelt er leise und schlägt mit ihr nun doch den Weg zum Stadion ein. Aber die Champions sind nicht mehr zu sehen, als sie dort ankommen, überhaupt ist dort kaum mehr jemand, die Notfallmaßnahme hat gut gefruchtet. Rhyll sieht seine Freundin von der Seite her an, die wirkt schon wieder so besorgt. „Krankenflügel?“, seufzt er und meint sich selbst und die Möglichkeit, dass Christopher dort sein könnte. Genauso wie auch Horatio und wohl auch der Beauxbatons-Champion. Gut, und die Hälfte der Schule, so angriffslustig wie das Zeug war. Und weil Rhyll ein braver Junge ist, lässt er sich auch zum Krankenflügel geleiten, damit man ihn durchchecken kann. Auch wenn es ihm schon wieder besser geht. Aber er will auch wissen, wie es seinem Bruder ergangen ist. Und Christopher. Und wo zum Geier Elizabeth ist! Ihn einfach so im Gras liegen lassen und dann sonst wo hin verschwinden. Was ihr hätte passieren können! Moah. Unglaublich. Am Krankenflügel angekommen hat er jedoch das dringende Bedürfnis, wieder zu verschwinden. Vom Regen in die Traufe, wenn man so will. Von der Magieaura zur schier doppelt geballten Vampiraura. Auch wenn Raven nicht direkt an der Tür abgelegt wurde, die Aura schwappt ihm jetzt schon entgegen und der Kopfschmerz meldet sich zurück. „Da ist Christopher... geh hin.“, murmelt er Isadora zu. „Ich...gehe...“ wohin? Gute Frage. Zurück und gucken, ob alle gut untergekommen sind. Zuko suchen und sie fragen, ob alles im grünen Bereich ist. Seinen Bruder suchen. Liza. Argh. Aber erstmal bleibt er am Eingang des Krankenflügels stehen und sammelt sich.

(Krankenflügel)

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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Mo 6. Aug 2012, 22:43 
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Im Grunde genommen, hat Grégory keinen blassen Schimmer, wie sich Magie in dieser Größenordnung bezwingen lässt. Aber weiter über eine Lösung nachzudenken, wenn auch nur eine im minimalen Umfang, die dafür sorgen könnte, dass sich die umher wabernden Magieausläufer von den flüchtenden Schülern und ihren Verwandten fern hält, bleibt ihm verwehrt. Der Beauxbatonschampion kommt schlichtweg nicht mehr dazu, sich weiter Gedanken darum zu machen. Nolan verlangt nach ihm und das in einer Lautstärke, dass er ihn kaum ignorieren kann. Also macht er missmutig brummend auf dem Absatz kehrt und fliegt auf den Hogwartschampion zu, der den bewusstlosen Hemslaye auf seinem Besen transportiert. Nachdem dieser ihn kurz darüber in Kenntnis setzt, dass er seine Hilfe braucht, hieven sie schon den außer Fecht gesetzten Durmstrangchampion auf Grégorys Besen. Es folgt noch die Anweisung, dass er Hemslaye in den Krankenflügel bringen soll. Stumm hebt er kaum merklich eine Braue und sieht Nolan schräg von der Seite an. Ob er weiß, wo sich der Krankenflügel befindet, will er von ihm wissen.
„Ja.“, erwidert der dunkelhaarige Belgier dem Hogwartschampion nur und sagt nichts weiter. Der herrische Befehlston des Mitchampions passt ihm überhaupt nicht, aber mit Mühe sieht Grégory darüber hinweg und lässt ihn ziehen. Wohin auch immer. Ein leises Fluchen, kann er sich allerdings nicht verkneifen und macht sich dann mit Hemslaye im Gepäck in Richtung Krankenflügel auf. An einem der Fenster, zückt er kurzerhand seinen Zauberstab und sprengt das zentimeterdicke Glas, inklusive Gittervorrichtung, um mit dem hilfebedürftigen Hemslaye hindurch zu gelangen und ihn Miss Milliminster, der Krankenschwester in Hogwarts, wie er in Erfahrung gebracht hat, auszuhändigen. Diese weist den Belgier auch gleich an, den bewusstlosen Champion zu einem freien Krankenbett zu tragen und ihn darauf niederzulegen. Er tut, was ihm geheißen und Miss Milliminster macht sich kurz darauf mit geübten Handgriffen an Hemslaye zu schaffen, der daliegt und sich nicht rührt. Tot ist er zumindest nicht. Einen Puls hatte er auf dem Flug hierher gespürt. Es ist ein Lebenszeichen und die Krankenschwester wird ihn schon wieder zusammenflicken. Grégory jedenfalls begibt sich zum Ausgang, nachdem er sich noch inständig für die demolierte Fensterscheibe entschuldigt hat. Er hat hier nichts verloren. Seine Aufgabe hat er folgegeleistet und nun gilt es, Noé zu finden. Dieser befindet sich hoffentlich irgendwo im Schloss und nicht mehr im Stadion, das vermutlich immer noch von den Magieauswüchsen heimgesucht wird. Dass der Zauber inzwischen von den Lehrkräften gebrochen wurde, hat er nicht mitbekommen. Es hätte ihn zumindest insofern beruhigt, als dass er wüsste, dass Noé keiner direkten Gefahr mehr ausgesetzt wäre. Inwiefern es in diesem Moment um seinen jüngeren Bruder bestellt ist, weiß er nicht, aber er hat ihn auch nicht irgendwo halb bewusstlos auf dem Rasen oder auf der Zuschauertribüne gesehen. Es muss ihm also gut gehen. Hoffentlich.

(--> Krankenflügel; weiter in Richtung Korridore)

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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Di 28. Aug 2012, 21:42 
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Okay, mit der Umarmung hat er nicht gerechnet, beschweren tut er sich aber ganz sicher auch nicht. Solch ein einmaliges Vergnügen muss man genießen, nicht maulen! Doch dann ist die Hauskameradin auch schon wieder dabei ihren freund zu retten. Oder so ähnlich. Kurz drauf erscheint dann auch noch der blonde Mister Supertoll und das ist dann endgültig der Zeitpunkt, an dem Ru sich aus dem Staub macht. Diesmal auch tatsächlich in Richtung Schloss, die Lust hier noch irgendwie zu helfen ist ihm vergangen und Bekanntschaft mit dem komischen Zeug will er nicht auch noch machen.

Kurze Zeit später ist der Hufflepuff in der großen Halle angekommen. Dort lässt er sich auf den nächstbesten Platz fallen, um danach zu bemerken, dass er am Slytherintisch sitzt. Neben einem Austauschschüler. Der Typ ist cool, Ru konnte sich schon ein paar Mal mit dem Finnen unterhalten. Alleine schon deswegen, weil der eine seiner Hauskameradinnen abgeschleppt hat. Jedenfalls vor einer Weile. „Hei. Warst du nicht Draußen? Hast aber ganz schön was verpasst!“. Nachdem der langhaarige Durmstrang Interesse an den Geschehnissen, bzw. an eine Erzählung von Ru betreffend eben jener bekundet hat, erzählt der Hufflepuff also wie sich die zweite Turnieraufgabe entwickelt hat. Im Verlauf des ganzen kann er sich nicht dem Eindruck erwehren, bei Aatu so etwas wie Schadenfreude zu erkennen. Okay, seine Abneigung gegen seinen Schuleigenen Champion ist kein Geheimnis, aber das ist doch etwas arg fies, oder? Naja, ist sein Ding. Ru ist in diesem Fall nur der Nachrichtensprecher und wird sich in nichts einmischen.

(Ende Ru & Aatu)

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