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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Fr 15. Jun 2012, 04:01 
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Er wacht auf und hat das seltsame Gefühl, dass sein Körper das eigentlich noch nicht vorhatte. Dass es erzwungen ist.
Hunter schlägt die Augen auf und blickt in das Gesicht des Aurors, der das Turnier überwacht und den er nur vom Sehen kennt. Jetzt ist er ihm näher, als er ihm jemals kommen wollte. Sofort wird ihm klar, dass seine einzige Chance dahin ist. Er hätte längst weg sein sollen, dann hätte niemand auch nur die Idee gehabt, ihn in Verbindung damit zu bringen. Einem Schüler würde man so einen Zauber niemals andichten. Aber er liegt neben der Quelle, er hat eine blutende Wunde und würde man seinen Stab untersuchen, dann ... Zu leugnen hat keinen Sinn. Aber er kann dem Befehl des Mannes auch nicht nachkommen. Hunter schluckt trocken. Der Auror sieht nicht aus, als würde er viel Spaß verstehen. Er sieht nicht aus, als wäre seine Drohung ein Bluff.
"Ich weiß es nicht.", sagt er heiser und mit schlecht überspielter Angst. Dass er die Wahrheit sagt, kann der Auror nicht wissen. Logisch betrachtet muss der Mann sogar davon ausgehen, dass er lügt, denn wer so einen Zauber vollführt, der muss doch wissen, was er da tut und wie man es rückgängig macht. Logisch betrachtet. Hunter weiß es aber nicht und er ahnt, dass das jetzt ein Problem werden kann, ein sehr aktues Problem. "Bitte ...", fügt er hinzu. Aber hat es Sinn darum zu betteln, er möge ihm glauben? Immerhin hat der Slytherin gerade das Turnier sabotiert und die drei Champions in Lebensgefahr gebracht. Von seiner Position aus kann er leider nicht sehen, was mit dem Orb ist, ob es geklappt hat, ob die drei noch leben ... Der Gedanke schockiert ihn zutiefst. Sie könnten schon längst tot sein. Er hätte drei Menschen auf dem Gewissen. "Ich weiß es wirklich nicht.", flüstert er, weil ihm der Atem fehlt.

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Verfasst: Fr 15. Jun 2012, 04:01 


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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Fr 15. Jun 2012, 04:36 
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Heiler-Novize
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Eigentlich ist es doch eine ganz nette Aufgabe, die sich da am Ende herauskristallisiert hat, nicht wahr? Drei Champions in einer Kugel. Rhyll schmunzelt, macht es sich einigermaßen bequem, so bequem wie man es sich eben auf den Tribünen des Quidditchstadions machen kann und beobachtet das Treiben im Orb, dessen magische Aufladung bis zu ihm heranschwappt. Nicht sehr stark, aber es reicht aus, um dem Siebtklässler zu zeigen, dass da wieder eine magische Barriere aufgebaut wurde, die genau detektieren kann, ob jemand schummelt oder nicht. In diesem Falle würde es heißen, ob jemand rausfliegt und unerlaubterweise eine Pause einlegt.
Tja, und im nächsten Moment sind die Champs auch schon weg. Nein, nicht aus dem Orb raus, aber nacheinander unsichtbar geworden. Rhyll grinst leicht. Erst Horatio, dann Christopher und der Belgier zieht auch nach. Wie einfallsreich. Macht das ganze Turnier auf alle Fälle sehr spannend. Das einzige, was die Zuschauer nämlich nun zu sehen bekommen sind bunte Lichtblitze, die hier und da durch die sonst scheinbar leere Kugel ziehen. "Ausgesprochen spannend", brummt er leise und wirft einen Blick zu Liza, die, seit sie hier angekommen sind, weder ein Wort gesagt noch irgendwie eine andere Regung von sich gegeben hat. Will er wissen, was in ihr vorgeht? Mhm. Ja, will er. Sie ist immerhin eine Freundin, auch wenn eine gewaltige Kluft zwischen ihnen steht, die sich Stand nennt. Ja, Rhyll bezeichnet sie als Freundin, aber gelegentlich hat er dann auch noch so seine Probleme, genau wie Horatio. Wobei das bei seinem Bruder dann doch ordentlich knallt, wenn es um die Kluft geht. Der Slytherin seufzt leise und will sie gerade fragen, was denn nun los sei, da geht ein Gekicher durch die Reihen vor ihnen und als Rhyll seine Aufmerksamkeit wieder auf den Orb richtet, sieht er auch warum. Kunterbunte Championparade. Ein leichtes Grinsen ziert die sonst so porzellanmäßigen und unbewegten Züge. Welchem Geist ist das nun entsprungen? Hach, schade, dass er das nicht gesehen hat. Horatio wars sicherlich nicht, der ist dafür viel zu eitel. Doch... er muss schon sagen, pink suits him very well!

Das leise Kichern, das ihm in die Kehle steigt, kommt jedoch nicht weiter als bis dort hin. Rhyll schaudert, dann wird aus dem Kichern ein Keuchen. Aber nicht, weil er gesehen hat, was da auf den Orb zuhält, ihn umhüllt und verändert. Es ist die geballte Kraft der Magie, die ihn erwischt und die hier gar nicht sein dürfte. Weder heute noch an anderen Tagen. Nur am Rande registriert er, dass es im Orb nun wie der Teufel zugeht, dass die Schüler ringsum aufgesprungen sind und sich hektische Worte zurufen. "Liza..." Rhyll zittert wie Espenlaub und greift nach dem Arm der Durmstrangschülerin, gleitet aber am Stoff ihres Ärmels ab und rutscht seitlich von der Bank der Tribüne, rollt sich zusammen, zittert und stöhnt leise. Bei allen Göttern er will sterben. Bitte, einfach nur sterben. Gegen das hier war die Magieeinrichtung der Schwarzmagier damals ein Witz.

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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Fr 15. Jun 2012, 06:16 
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Freude, Aufregung, Sorge, Begeisterung - ein Mix, der wirklich Potential hat. Aber das alles war nichts gegen das, was Isadoa in dem Moment fühlt, als diese fremde Energie sich an den Orb heranpirscht, ihn berührt, ihn verändert. Man sieht durch das Violett hindurch, wie sich im Inneren ein grauenhaftes, unnatürliches Unwetter entwickelt. Blitze zucken. Isadora schreit spitz auf, als der erste durch den Orb zuckt. Außerdem ist sie aufgesprungen und klammert sich mit kalten Fingern an die Brüstung vor sich, ihre Knöchel treten dabei weiß hervor. Ihr Blick ist starr und voller Angst. Was auch immer dort vor sich geht, es hat nichts mit der Aufgabe zu tun, da ist sie sich sicher. Der Auror entsendet zwei weiße Schemen, wahrscheinlich Patroni. Nein, das gehört nicht zur Aufgabe. Das ist ein Angriff. Eine Sabotage. Jemand will die drei Schüler im Orb töten ... Isadora wird bewusst, was das heißt. Bei einer Turnieraufgabe ist er zwar auch in Gefahr, aber ein Mordanschlag ist etwas anderes. Er hat schließlich zum Ziel, dass jemand stirbt. Aber warum? Oder geht es um einen der anderen und Christopher ist nur so etwas wie ein zufälliges Opfer, weil er das Pech hat, einer der Champions zu sein?
"Christopher!", schreit sie, auch wenn es lächerlich ist. Er kann sie sicher nicht hören und wenn, was würde es ihm bringen? Er muss Blitzen ausweichen, die nicht berechenbar sind. Er muss in diesem Chaos an Sturm und Hagel um sein Leben fliegen. "Oh Gott!" Es ist nur ein Fiepen, viel zu hoch, eine Art verzweifeltes Wimmern. Ihre Augen füllen sich mit Tränen, ihr Herz rast. Sie kann nichts tun. Gar nichts. Was, wenn er stirbt? Was, wenn sie ihn nie wieder sieht? Ihre Finger verkrampfen sich um das Geländer und heiße Tränen tropfen darauf herab. Um sie herum sind die Leute in heller Aufregung, doch sie steht still, wie erstarrt, und kann die Augen nicht von dem wilden Unheil im Inneren des Orb abwenden.

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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Fr 15. Jun 2012, 14:22 
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Auch wenn sie es nicht wirklich will, so werden ihre Gedanken doch automatisch abgelenkt, als die Aufgabe beginnt. Dann kann sie nicht mehr in ihren trüben Gedanken schwelgen und Mordgedanken hegen, sondern bangt nur um den Erfolg und die Unversertheit des Mannes, den sie liebt. So einfach kann das manchmal sein. Die Aufgabe beginnt auch ganz interessant. Zumindest wenn man es dahingehend betrachtet, dass alle drei Champions dasselbe machen. Wobei Liza innerlich notiert, dass Horatio der erste war, der auf diese Idee kam. Die anderen haben es ihm bestimmt nur nachgemacht. Jaha. Die können nämlich gar nichts. Sind ihrem Geliebten unterlegen, aber so was von.
Leider wird es für die Zuschauer so auf der einen Seite zwar etwas langweiliger, weil man niemanden mehr sieht. Für die Angehörigen der Champions wird es auf der anderen Seite spannender, weil man ja nur die Flüche durch die Gegend schleudern sieht, aber nicht, wer sie abgeschossen hat und wen sie womöglich treffen. Recht nervenaufreibend das Ganze.
Zum Glück kommt bald jemand der Champions auf die Idee, alle einzufärben. Ob das auch Horatios Idee war? Hoffentlich, denn es war eine gute. Wobei… im Grunde bleibt es doch egal, wer hier welche Idee hat, solange Horatio am Ende den Schnatz fängt. Und das wird er. Jawohl. Auch wenn er mit dem Rosa gerade nicht sehr ernstzunehmend aussieht. Hach, das wird sie ihm ewig vorhalten.
Plötzlich wird der friedliche Moment, der sich bei ihr gerade einstellen wollte, gestört. Gestört durch ein Keuchen der Person neben ihr. Rhyll. Erschrocken sieht sie zu ihm und bemerkt somit erst gar nicht, was auf dem Spielfeld bzw. am und im Orb vor sich geht. Nein, sie ist zu erschrocken über Rhylls Reaktion. So hat sie ihn noch nie gesehen und das obwohl sie ihn schon in so mancher schmerzhaften Situation beobachten konnte. Geschockt kniet sie sich neben ihn und versucht ihn festzuhalten. „Rhyll, was ist mit dir?“, fragt sie unsinnigerweise und zwingt sich schließlich, logisch zu denken. So eine Reaktion konnte nur bedeuten, dass Magie gewirkt wurde. Magie auf Rhyll? Unwahrscheinlich. Große Magie. Auf das Stadion? Die Champions?
Erst jetzt nimmt Elizabeth das Chaos um sich herum war. Die schreienden Menschen, die verzweifelten Rufe, die Panik. Sie drängen alle danach die Tribüne zu verlassen. Liza muss aufstehen, um einen Blick auf den Orb werden zu können. Entsetzt sieht sie, was in dessen Inneren vor sich geht. Unzählige Blitze, die unkontrolliert um sich schlagen. Hagel, der Glas sprengen könnte. Und Horatio mittendrin. Sie schluckt trocken. Einen Moment steht sie vollkommen regungslos da und kann keinen klaren Gedanken fassen. Dann dringt abermals Rhylls Keuchen an ihr Ohr und ihr wird seine Lage wieder deutlich bewusst. Horatio kann sie nun nicht helfen. Das müssen andere tun. Doch Rhyll wird niemand helfen, wenn sie es nicht tut, da niemand seine Situation in diesem Chaos bemerken würde. „Es wird alles gut, Rhyll. Ich bring dich hier weg“, redet sie beruhigend auf ihn ein, auch wenn er sie vielleicht nicht hören kann. „Levicorpus.“ Schon hebt sich sein Körper vom Holz der Tribünen über die Köpfe der anderen Menschen, damit diese ihm nicht auch noch schaden können. Überhaupt hofft Elizabeth, dass sie ihm mit diesem kleinen Zauber nicht schadet. Doch es hilft nichts. Sie muss ihn hier wegbringen. Nur wie? Die Ausgänge sind verstopft. Hilflos sieht sie sich um. Die oberen Reihen sind schon beinahe leer, weil alle nach unten drängen. Vielleicht… ja, vielleicht schafft sie es. Sie levitiert Rhyll vor sich her immer weiter nach oben, bis sie am Rand der Tribüne angekommen sind. Dort legt sie ihn noch einmal kurz ab und späht über den Abgrund. Wie viele Meter sind es wohl bis zum Boden? Und wird die Entfernung reichen? Sie muss es versuchen. Erneut wendet sie den Zauber auf ihren Freund an, lässt ihn über die Brüstung schweben und schließlich nach unten gleiten. Ganz langsam. Sie ist eine hervorragende Hexe und zweifelt somit nicht an ihren Fähigkeiten. Vollkommen ruhig steht sie da und beobachtet, wie Rhyll sich der Erde nähert. Als er unten angekommen ist, atmet sie noch einmal erleichtert aus. Dann will sie erneut ansetzen, um ihn weiter aus dem Gefahrenkreis zu bringen, doch ein übereifriger Vertrauensschüler zieht an ihrem Arm, will sie in Sicherheit bringen. Darüber verliert sie die Verbindung zu Rhyll. Sie weiß nicht, wie es ihm geht, ob er weit genug von der Magiequelle weg ist. Ob sich jemand um ihn kümmert. Nein, erst einmal muss sie sich nun um den Vertrauensschüler kümmern, was sie dann auch heftigst tut.

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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Fr 15. Jun 2012, 20:15 
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Sie wird angerempelt, achtet jedoch nicht darauf. Um sie herum flüchtet das Publikum. Aber Isadora denkt gar nicht daran, dass auch ihr und den anderen Zuschauern Gefahr drohen könnte, sie denkt nur an Christopher. Der Anschlag gilt den Champions, nicht dem Publikum. Sie spürt keine Angst um sich selbst, nicht die geringste. Noch immer versucht sie verzweifelt in dem Chaos der violetten Kugel irgendwas zu erkennen, doch es gelingt nicht. Diese Blitze ... sie zuckt bei jedem einzelnen zusammen, als hätte sie einen Peitschenhieb erhalten. Diese Hilflosigkeit ist kaum zu ertragen. Nichts tun zu können, gar nichts, auch wenn alles in ihr danach schreit, helfen zu wollen. Mit bloßen Händen auf den Orb einschlagen wäre sicher keine so gute Idee, aber stünde sie nun auf dem Rasen, dann würde sie das wahrscheinlich tun. Hinter all der Angst um Christopher baut sich Wut auf, genährt durch die Unfähigkeit zu helfen. Wut auf den oder die Unbekannten, die dafür verantwortlich sind. Es zerreißt sie fast, diese Untätigkeit, zu der sie gezwungen ist.
"Weg hier, weg!", schreit ihr jemand ins Ohr, doch sie schüttelt die Hand ab, die sich auf ihre Schulter legt. Ihre Reihe ist fast schon leer und immer noch gleitet ihr Blick über den Orb, dann an ihm hinab. Und bleibt an dem Körper hängen, der unweit ihrer Position auf dem feuchten Gras liegt. Ist das ... ist das Rhyll?! Isadora schnappt nach Luft. Was um alles in der Welt macht er dort unten, wie ist er dorthin gekommen? Er wird doch nicht gefallen sein ...?
Vielleicht, weil es endlich etwas gibt, was sie tun kann - wenn auch nicht für Christopher - kommt endlich Bewegung in die Slytherin. Sie ist wohl noch nie in einem solchen Tempo eine Treppe hinuntergerannt wie jetzt gerade. Mehrmals stolpert sie, doch es sind genug Körper ringsum, die einen Fall verhindern. Rempelnd und außer Atem kommt sie unten an und nimmt genau die entgegengesetzte Richtung wie alle anderen. Nicht weg vom Stadion, sondern hinein. Atemlos kommt sie bei Rhyll an, kniet neben ihm nieder und streicht ihm das Haar aus dem Gesicht. Er sieht furchtbar aus, erschreckend bleich und kalter Schweiß bedeckt seine Stirn. Die bösartige Magie muss der Grund sein. Isadora sieht den Orb noch einmal angst- und hasserfüllt an. Sie kann nichts für Christopher tun, doch sie kann etwas für Rhyll tun. Auch sie nutzt den Zauber, der kurz zuvor schon auf Rhyll angewendet wurde, um ihn von dem Orb wegschweben zu lassen, auf die offene Wiese hinaus, nur einfach schnell so weit weg von der Magie wie nur möglich.

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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Fr 15. Jun 2012, 20:48 
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Der Notfallplan greift. Als die violette Energie sich zeigt, reagiert der Schulleiter sofort. Er berührt das Abzeichen, das an seiner Robe steckt, und alle Vertrauensschülerabzeichen beginnen zu leuchten. Das Signal, das Stadion zu evakuieren. Der Notfallplan hebt den Apparierschutz im Stadion auf. Überall verschwinden die Lehrkörper ploppend, um unten auf dem Rasen wieder aufzutauchen. Hektisch wird sich beraten. Mister McGrath nimmt sich der Quelle des Angriffs an, also richtet sich das Augenmerk des Kollegiums auf den Orb. Es gilt, die Champions lebend aus dem Orb zu bekommen, nicht mehr und nicht weniger. Schon im nächsten Moment treffen mehrere leuchtende Flüche und Bannbrecher den Orb. Sechmet Sokaris versucht es mit einem mächtigen Absorbierungszauber, Professor Amundsen attackiert den Orb selbst, um den Schutzzauber zu lösen, der die Champions daran hindern, daraus zu flüchten, während die Schulleiter der drei Schulen gemeinsam an einer Abschirmung arbeiten.
"Die Quelle muss versiegen!", ruft Ambrosius Paddywack in die Richtung des Zauberkundelehrers.
Während Lugh Finnegan in die selbe Richtung entschwindet, in die kurz zuvor Conell McGrath entschwunden ist, konzentrieren sich die Schulleiter und die Lehrer darauf, das Unheil zumindest unter Kontrolle zu bringen. Doch der Zauber, der die Turnieraufgabe sichert, kann nicht gebrochen werden.

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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Fr 15. Jun 2012, 21:36 
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Alles nutzt nichts. Die rosa Schutzkugel um Horatio kriegt lediglich kleine Risse, wird aber nicht zerstört. Leise fluchend dreht Christopher wieder ab, während die anderen beiden noch mit sich selbst beschäftigt sind. Der Slytherin zieht seine Kreise und hält nach dem Schnatz Ausschau, als ihm auffällt, dass es draußen lila wird und sich schließlich der ganze Orb verfärbt. Es ist kein schönes lila. Es ist dreckig. Was...?
Ist das das Zeichen dafür, dass das Wetter noch schlechter wird? Es scheint so, denn auf einmal ist das hier kein kleiner Sturm mehr, sondern ein riesiges Gewitter. Irritiert beobachtet Christopher die ersten Blitze, bis ihn die ersten Hagelkörner treffen, seine Kleidung durchschneiden, nach Blut lecken. Erst da realisiert er, dass dieser Wetterumschwung nicht Teil der Aufgabe sein kann. Es sind nicht zwei, drei Blitze, die sie erschrecken sollen, es ist nicht Hagel, der sie behindern soll. Nein, das hier ist aggressiver. Keine Behinderung, sondern der Versuch sie zu töten. Ein Anschlag? Isadora. Raven. Rhonda. Zum Glück ist Lucy nicht hier, nicht die Eltern.
Es dauert nur eine Sekunde von der Erkenntnis bis zur Reaktion, die erst einmal so aussieht, dass er um sein Leben fliegt. Den Hagelkörnern kann er nicht ausweichen, also versucht er den Schmerz zu ignorieren. Doch die Blitze, die dürfen ihn nicht treffen. Er fliegt linksrum, rechts, fliegt Haken, bremst abrupt ab, wenn er im letzten Moment einen Blitz bemerkt. Wo sind die anderen? Leben sie noch? Und was geht draußen vor sich? Christopher muss hier raus. Er fliegt an den Rand des Orbs, ist versucht ihn zu berühren, doch es geht ein unheilverkündendes Knistern von dem violetten Gebilde aus, das ihn innehalten lässt. Der Plan, der gerade in ihm reifen wollte, erlischt. Das wird wohl nichts mit alle drei gegen den Orb fliegen, disqualifiziert werden und so den Orb verlassen können.
Verzweifelt gibt er sich erneut dem Überlebenskampf hin. Als er an Horatio vorbei gleitet, hört er etwas von einem gemeinsamen Schutzzauber. Ja, schön. Aber wie sollen sie den wirken, wenn sie nicht an einer Stelle verharren können, ohne Angst haben zu müssen, vom Blitz getroffen zu werden. Stumm schüttelt der Slytherin den Kopf. Nein, sie können nichts tun. Er kann nichts tun. Nichts für sich, nichts für seine Lieben da draußen. Bei Merlin, lass es ihnen gut gehen. Lass es ihnen gut gehen, ist das einzige, was er denken kann, während genau vor ihm, abermals ein Blitz aufzuckt.

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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Fr 15. Jun 2012, 22:44 
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Es hört nicht auf, es wird schlimmer, nur schlimmer. Er ist nicht mal fähig zu schreien, selbst wenn er es gewollt hätte. Und er will, oh er will. Er will dieses Brennen kompensieren, irgendwie. Aber es kommt kaum mehr als dieses schmerzerfüllte Keuchen und Fiepen über seine Lippen, während er sich zusammenkrümmt und gleichzeitig nur noch vergehen will. Alles an ihm ist zu verkrampft, um einen vernünftigen Laut hervorzubringen, die Magie, die sich über den Orb gespannt hat, ist in ihren Auswirkungen sogar schlimmer als die Halbdämonen, wenn sie im Rudel auftauchen. Kann nicht irgendwer den Todesfluch sprechen, bitte?! Doch hier, in dieser verdammten Schule sind nur wenige dazu in der Lage, wenn überhaupt. Und die sind alle anderweitig beschäftigt.
„Liza...“, keucht er noch einmal, oder er glaubt es zu tun. Mehr als ein unartikuliertes Stöhnen ist es in Wahrheit nicht, was er an seine Freundin richtet, die er kaum erkennen kann, als sie sich über ihn beugt. Und dann wird es schlimmer, noch schlimmer, als er je geglaubt hatte. Was genau Liza tut, weiß er nicht, er spürt nicht mal, dass sie ihn in die Höhe levitiert, er krümmt sich sogar noch in diesem Schwebezustand zusammen und dann wird alles schwarz um ihn herum, die Schmerzen verblassen zu einem stumpfen Pochen hinter seinen Schläfen... dann ist nichts mehr. Der direkt auf ihn gerichtete Zauber ist zu viel für den magiesensiblen Körper.

Lizas Zauber lässt ihn sanft zu Boden schweben und die reglose Gestalt des Siebtklässlers bleibt im Gras hinter den Tribünen liegen, wo sie ihn hat absinken lassen. Es bleibt ihm nur zu wünschen, dass er nicht so schnell aufwacht, denn sonst beginnt es von vorne. Aber der Wunsch bleibt insofern unerfüllt, dass jemand den reglosen Körper weiter von den Tribünen wegbefördert und diese weitere Magieeinwirkung auf seinen Körper führt dazu, dass er, wie nach einer Wiederbelebungsmaßnahme, die Augen aufschlägt und sich keuchend zusammenrollt. Der Schmerz ist noch aktuell, oh und wie! Er zittert wieder wie im tiefsten Winter, aber es ist besser zu ertragen, auch wenn er noch immer das Gefühl hat, gleich sterben zu müssen. Aber immerhin ist das Verlangen weg es auch zu wollen. Benommen blinzelt er und sein Blick fällt, relativ unfokussiert, auf blonde Haare. Das ist nicht Liza. Uh... sein Verstand regt sich.

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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Fr 15. Jun 2012, 23:34 
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Argh! Attacke! Horatio zuckt leicht zusammen, als ihn diese Zauberkanonade erwischt, aber die schicke rosa Bubble um ihn herum hält es aus. Der Durmstrangchampion grinst zufrieden über sein Werk und sieht einen frustrierten Christopher abziehen. Gut so... dann kann er sich auch auf die Schnatzsuche begeben. Allerdings... ist da nicht viel mit Suchen. Das Wetter wird mieser, der Orb lila.. äh. WTF? Horatio macht eine Vollbremsung in der Luft, als ein Blitz direkt vor ihm runterzuckt. „Argh“, flucht er und sieht sich um. Was auch immer das ist, das gehört definitiv nicht mehr zum Turnier dazu. Der aufkommende Hagel zerschlägt schließlich die rosa Blase um ihn herum und spätestens das gibt Horatio das Zeichen zur Flucht. Und zwar nach vorn, auf Greg zu. Es wird nicht besser und sie müssen hier irgendwie raus, soviel steht fest. Christopher hat, wie er aus den Augenwinkeln mitbekommt, eine ähnliche Idee, der hält nämlich volle Kanone auf den Orb zu... und bremst. Fuck, den Plan können sie offenbar vergessen?
„Gemeinsamer Schutzzauber“, ruft er dem Belgier zu und dann werden sie auch schon wieder gesprengt, denn der nächste Blitz jagt zwischen ihnen nieder und zwingt Horatio zu einem kleinen, eng gezogenen Looping, der ihn in die Nähe von Christopher bringt, dem er dasselbe zuruft. Doch der Blonde schüttelt den Kopf und lässt Horatio schnaufen. Gut, dann also jeder für sich, weiterhin. Ist vielleicht auch besser so, wenn sie nicht auf einem Haufen herumhängen, was? Stattdessen fliegen sie wie die Akrobaten herum, er selbst vollführt fast schon einen Tanz auf dem Besen, Zickzackkurs, Rolle, ein Ausweichmanöver jagt das Nächste. Da wäre wohl sogar der Flugkünstler Gunnar beeindruckt.
Ein weiterer Blitz zuckt nieder und zwingt Horatio einen weiteren Schutzzauber auszusprechen, um ihn wenigstens vor dem Gröbsten zu schützen. Verdammte Scheiße, wo ist dieser verdammte Schnatz, wenn man ihn braucht?! Auch er hat bemerkt, dass die violett gefärbte Orbwand keine schönen Geräusche von sich gibt, wenn man ihr zu nahe kommt. Nee, dann doch lieber vom Blitz getroffen werden.


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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Sa 16. Jun 2012, 00:04 
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Da kann die Party ja losgehen. Ru sitzt nun auch endlich bei einigen Freunden auf den Zuschauerrängen und schaut den drei Champions dabei zu, wie sie ihre Besen besteigen. Yay. Na dann viel Spaß. Er selbst fände das alles viel zu stressig, als dass er mit einem von ihnen tauschen würde. Da ist Zusehen doch viel netter. Das Spektakel hat zwar noch nicht richtig angefangen, trotzdem macht der erste Süßkram die Runde und Ru langt auch ohne zu zögern zu. Zucker. Wundervolle Erfindung. Nett wie er ist, bietet er dem Mädchen neben sich auch etwas an. Er kennt sie vom sehen. Letztes Jahr hat sie die Schule verlassen. Scheinbar irgendwie zusammen mit dem Townsend. Schade, war ein guter Lehrer. Mit seiner Nachfolgerin kann der Hufflepuff nicht ganz so viel anfangen, aber okay.
Jedenfalls lehnt das hübsche Ding ab, was Ru nicht sonderlich wundert. Die wenigsten 'Fremden' gehen auf so ein Angebot ein. Was ihn aber kurz zum nachdenken bringt ist die Tatsache, dass das Mädchen alleine ist. Doch keine Romanze mit dem Lehrer und an den Gerüchten war nichts dran? Schon wieder vorbei das ganze? Oder er ist einfach nur verhindert. Mh. Schade. Nochmal. War ein netter Kerl. Aber was soll man machen. Kurz überlegt er sie anzusprechen. Also direkt, so auf das Thema und so. Nicht nur fragen, ob sie Schokorosinen möchte. Aber sie ist vermutlich nicht hier um ein Interview zu führen sondern um... oh ja. Wegen dem selben wie er. Wenden wir uns also wieder den wichtigen Dingen zu. Dem Orb und seinen Insassen. Nette Idee, wirklich.
Ein Murren geht durch die Gruppe von Jugendlichen, als die Champions einer nach dem anderen verschwinden. Na toll. Wo bleibt da die Bespaßung? Klar, nett anzusehen wie die Flüche da hin und her fliegen, aber irgendwie fesselt das nicht so wirklich. Da ist die Idee mit der Farbdusche ein echtes Highlight. Ru gröhlt anerkennend, zusammen mit ein paar anderen. Das ist mal was nach seinem Geschmack. Kreativ und praktisch.
Aufmerksam verfolgt er die Geschehnisse, ab und an doch etwas abgelenkt von den vorbei wandernden Nahrungsmitteln, bis der Frieden ein Ende hat. Das sieht nicht nur ungewollt aus, das wirkt auch so. Die plötzlich auftauchende Fremdmagie lässt im Orb die Hölle losbrechen und auf den Rängen... ebenso. Panik breitet sich aus, als den Menschen aufgeht, dass da etwas mieses am laufen ist. Ru selbst bleibt relativ ruhig. Panik bringt eigentlich nie was und sich von so etwas anstecken zu lassen, hat er sich mit der Zeit abgewöhnt. Was auf seine Freunde nicht wirklich zutrifft. Ehe er sich versieht, sind die meisten schon zu den Ausgängen gestürmt um dort festzustecken oder sich irgendwie durch zu schieben. Ein Blick nach rechts verrät ihm, dass das stille Mädchen recht unentschlossen auf ihrem Platz sitzt und das Vorgehen um sie herum betrachtet. Innerlich nicht ganz so ruhig, wie sie sich nach Außen zu geben versucht. Der Hufflepuff steht auf und reicht ihr dann seine Hand. „Lass und verschwinden.“ Sie nickt und lässt sich von ihm aufhelfen, auch wenn es unnötig ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Sa 16. Jun 2012, 11:35 
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Der junge Mann kommt wie erwartet zu sich und die Angst steht ihm in Gesicht geschrieben. Dies ist kein böswilliger Terrorist oder nach Blut lechzender Schwarzmagier, es ist ein schutzloses Kind das kurz davor ist sich selbst zu nässen das ihn hier anfleht.
Ob er wohl unter Imperius lag? Eine Option. Wiederum ändert das nichts daran, dass da gerade Hogwartsschüler in Gefahr sind und er Antworten braucht. Jetzt.
Conell packt einen Finger des unter ihm liegenden und mit einer ruckartigen Bewegung bricht er ihn mit einem knirschenden Geräusch aus dem Gelenk.
„Schmerzt es? Ich hab noch neun weitere Finger und wenn die durch sind beginnt der Spaß erst richtig.“, setzt er den Übeltäter in Kenntnis seiner Situation, „Sag mir wie man den Zauber aufhebt!“
Er packt bereits den nächsten Finger und blickt seinem Gefangenen in die Augen.
„Niemand kann dich jetzt noch retten, mach dir selber einen Gefallen und spuck’s aus.“, versucht der Auror auf ihn einzureden, bevor ihn den nächsten Finger brechen muss.
Wenn physischer Schmerz nicht ausreicht um die Wahrheit aus ihm zu kriegen wird er magischen anwenden müssen, wobei er bezweifelt, dass er in Hogwarts ohne Probleme mit dem Crucio-Fluch durchkommt. Alternative wäre wohl den Typen hier gewaltsam um seine Erinnerungen zu erleichtern, was nicht weniger schmerzvoll sein sollte.
"Gegenzauber! Jetzt!", verlangt er abermals und drückt seine Hand zu einer festen Faus um seinen Finger und bricht auch diesen aus dem Gelenk.

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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Sa 16. Jun 2012, 23:13 
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Huch, da hat Grégory aber Glück gehabt, dass er sich gleich wieder in Bewegung gesetzt hat. Sonst hätte ihn Horatio’s Magieattacke frontal erwischt. So gerät sein Besen zwar trotzdem noch leicht ins Ruckeln. Aber mehr dann auch nicht. Sodass er immer noch unversehrt wieder am Rande des Orbs entlangschwirren kann und seine beiden Konkurrenten fokusiert, die im Moment ganz mit sich selbst beschäftigt sind. Nolans Versuch Hemslayes Schutzzauber zu brechen, indem er ihn mit einem Schwall Zauber bombardiert, scheitert und Nolan fliegt wieder seines Weges. Selbstredend gefällt dem Hogwartschampion nicht, dass sich nichts regt und der Durmstrangchampion weiterhin unbekümmert in seiner recht lächerlich wirkenden rosa Blase hockt.
Grégory hat inzwischen sein Augenmerk wieder auf die Suche nach dem Schnatz gelenkt. Was ihm aber sein Leben hätte kosten können, wenn da dieses plötzliche Aufblitzen neben ihm, ihn glücklicherweise nicht haarscharf verfehlt hätte. Der Belgier hatte sich derart auf den unauffindbaren kleinen, goldenen Ball konzentriert, dass er nicht mitbekommen hat, dass da etwas Unheilvolles im Anmarsch war. Bis es den Orb befallen hat und ihn in ein abscheuliches Grauviolett getaucht hat. Aber wenn es nur das wäre, müsste er nun nicht um sein Leben fliegen. Irgendwas von außerhalb hat scheinbar dafür gesorgt, dass in der gigantischen Glaskugel nicht länger ein Unwetterlein wütet, sondern in ein… was auch immer geartet ist. Mal ehrlich, was läuft hier eigentlich, verdammt!?

Während er fluchend dem aggressiven Graupelzeugs in zirkusreifer Flugakrobatik ausweicht, muss er auch direkt ablenken, bevor der nächste Blitz ihn auf zwölf Uhr trifft. Und da fehlte es wieder nur um Haaresbreite, dass er der tödlichen Gefahr entkommen ist. Da entweicht ihm auch gleich ein entsetzter Laut, während ein heftiges Zucken seine Glieder durchfährt und ihm das Schaudern lehrt. Also er wäre völlig übergeschnappt, wenn er da nun nicht auf der Stelle aus dem Orb flüchten wollen würde, der vor ihren Augen zu einem todbringenden Gefängnis mutiert ist. Und der Rückzug sollte nicht allzu viel Zeit in Anspruch nehmen. Selbstredend kommt ihm die Überlegung, ob er einfach durch das Kraftfeld rauschen soll und sich damit freiwillig eine Disqualifikation einhandeln, als er gerade so daran vorbeischießt. Nolan dachte das wohl auch, als er jetzt auf das Kraftfeld zusaust und versucht hindurchzufliegen. Aber kurz vor dem Aus in seiner Bewegung inne hält und den Plan verwirft. Als ob, sie nun wirklich nicht mehr aus diesem verflixten Ding herauskommen! Das kann er nicht glauben. Sie müssen nur endlich diesen Schnatz finden. Sofort!
Und nachdem er Nolans Beispiel folgt und Hemslaye mit einem Kopfschütteln bescheinigt, dass auch er nicht an einem gemeinsamen Schutzzauber interessiert ist, beschließt er, sich auf Plan B, C oder was auch immer zu konzentrieren. Und er erachtet es tatsächlich für sinnvoller, wenn sie nicht in einem Häufchen aneinandergedrängt durch den Orb fliegen und dadurch eine noch bessere Angriffsläche bieten. Die Einzelgängerstrategie ist gerade die beste Variante. So begibt er sich dann im Sturzflug in den unteren Teil des Orbs und hält da Ausschau nach der vermutlich einzigen Rettung. Aber solange dieser Schnatz nicht auftaucht und vorallem dieser rasende Sturm da zusätzlich seine Sicht versperrt, wird er da gar nichts finden. Und dabei wird Grégory schon genug Plagerei aufgebrummt. Immer wieder fährt er zusammen, weil ihn wieder ein zu groß geratenes Hagelkorn taktiert und für nette Blessuren sorgt, die er aber mit zusammengebissenen Zähnen versucht zu ignorieren. Das ist jetzt unwichtig. Es geht hier um ihr aller Leben. Und auch wenn ihm sein Eigenes im Vordergrund steht, die sollen dann doch irgendwie alle lebend herauskommen. Bestenfalls dadurch, dass er den Schnatz selbst fängt, aber im Endeffekt ist es ihm auch irgendwie gleich, wenn es Nolan oder Hemslaye vollbringen. Hauptsache, er kommt hier endlich raus! Aber bitte lebend!

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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: So 17. Jun 2012, 00:29 
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Alumni [Slytherin]
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So unerwartet wie die Bewegung kommt, so wenig gewappnet ist Hunter gegen den Schmerz. Er schreit auf und blickt dann mit stillem Entsetzen in das ernste Gesicht über sich, in dem vor allem Entschlossenheit zu lesen ist. Dieser Mann hat schon öfter in seinem Leben Menschen zum Reden gebracht, soviel steht fest. Hunter versucht sich zu beruhigen, einen klaren Gedanken zu fassen. Er kennt den Gegenzauber nicht, aber er könnte den Auror mit anderen Informationen beschwichtigen, ganz sicher. Nur gibt es da ein Problem. Schweigen ist die einzige Alternative, doch sie wird zu weiterem Schmerz führen und Hunter weiß nicht, wieviel davon er ertragen kann.
Er zuckt zusammen, als er unwirsch angefahren wird. Gegenzauber. Er kennt ihn nicht. Und selbst wenn er ihn kennen würde ...
Hunter beißt die Zähne fest zusammen - und schreit auf, als der nächste Finger dran ist. Fast gleichzeitig meldet sich sein Asthma. Denkbar schlechter Augenblick. Er hustet und bringt gequält hervor: "Ich weiß es nicht! Bitte!"
Ist das der Tiefpunkt? Kann es überhaupt schlimmer werden? Wird man ihn nach Askaban schicken? Das Asthma schnürt ihm die Kehle zu, doch er wagt nicht, mit der unversehrten Hand in die Tasche zu greifen, um den magischen Inhalator hervorzuholen. Der Auror würde es sicher als Versuch missdeuten, irgendeine Waffe zu ziehen. Hunter keucht und schließt die Augen. Er kann nichts anderes tun, als durchzuhalten und hinzunehmen, was man mit ihm macht.

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BeitragVerfasst: So 17. Jun 2012, 00:34 
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Lugh spürt es, noch ehe er es sieht. Er wendet den Kopf und da ist sie, die violette Magie aus unbekannter Quelle. Ihr Ziel allerdings ist fraglos der Orb. Und wenig später überschlagen sich die Ereignisse. Der Patronus von Mister McGrath, die Aktivierung des Notfallplan, das Zusammenfinden des Kollegiums, die Evakuierung. Während Lugh es mit einigen Bannbrechern versucht, die er auf die Schnelle seinem nicht gerade bescheidenen Repertoire entlocken kann, beginnen auch die anderen Lehrkräfte damit, ihre Fähigkeiten zu demonstrieren. Bedauerlicherweise kann selbst die mächtigste Magie nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein sein, wenn man den Ursprung dessen nicht kennt, gegen das man ankämpft. Eine grobe Schätzung dürfte jede Lehrkraft mehr oder weniger rasch darauf bringen, dass es sich hier um Ritualmagie handelt, wahrscheinlich skandinavischer Herkunft. Doch es gibt unzählige Möglichkeiten, unzählige Wirkungsweisen. Man müsste die Quelle untersuchen, um sich ein Bild zu machen. Mister McGrath mag ein guter Auror sein und wohl fähig, den Saboteur dingfest zu machen, sofern sich dieser noch in der Nähe aufhält, doch mit Ritualmagie eines solchen Grades wird er sich nicht auskennen. Umso besser, dass der Schulleiter Lugh hinterherschickt.
Er nickt und disappariert sich augenblicklich hinter die bunten Zuschauerränge, dorthin, von wo sich das Violett heraufgewunden hat. Was er zu sehen bekommt, lässt ihn erst einmal stocken. Gerade noch bekommt er mit, wie der Junge beteuert, den Gegenzauber nicht zu wissen. Lugh mustert das bleiche Gesicht des Slytherin, der erst dieses Jahr nach Hogwarts gekommen ist. Eine Tatsache, die Lugh als ehemaliger Verhörführer sofort als interessant abspeichert.
"Er sagt die Wahrheit.", tut er dann seine Meinung kund, den Blick schon auf das gerichtet, was die Quelle der schwarzen Magie zu sein scheint. "Mister McGrath, Sie sollten ihn in Arrest bringen. Wir verhören ihn später über die Hintergründe." Er kniet sich neben den Kreis und versucht in all dem wabernden Violett zu erkennen, ob noch Reste von magischen Materialien darin liegen. Er ist kein Experte; wo bleibt Professor Craigh?

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When the student is ready, a teacher appears.


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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: So 17. Jun 2012, 11:55 
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7. Klasse Slytherin
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Bei der heutigen Aufgabe scheint alles zunächst ausgewogen. Nach einer kurzen Verzögerung durch den Streich zweier Erstklässler – zum Glück nicht aus ihrem Haus –, über den sich Melania köstlich amüsierte, sind die drei Champions im Orb auf der Suche nach dem Schnatz und am eher vorsichtigen Duellieren, zunächst unsichtbar, dann mit Farbe bekleckert. Scilla schmunzelt leicht, doch ihre Mimik hält nicht lange an, da plötzlich etwas Unvorhergesehenes geschieht, wie sie spätestens den Reaktionen der Sicherheitsbeauftragten und auf der Ehrentribüne entnehmen kann, nachdem sich ein violetter Magiewall auf die Kugel zubewegt hat. In dieser reift nun ein Unwetter heran, das sich gewaschen hat.

»Das ist nicht geplant!«, kommt es von Abby, die nach der Hand ihres Freundes greift, wie Scilla aus den Augenwinkeln bemerkt. Unruhe entsteht, und ehe sich die Slytherins versehen, verlassen die ersten das Stadion. »Wir müssen hier auch weg«, stellt Melania fest und springt auf. Als eine Familie neben ihnen disappariert und eine Ravenclaw-Vertrauensschülerin zum Aufbruch ruft (wo sind eigentlich die Vertrauensschüler von Slytherin, wenn man sie mal braucht?), nickt Scilla abwesend. Weiter denken als Das sieht überhaupt nicht gut aus kann sie gerade nicht – wäre es ihr auch so ergangen, wenn sie damals beim Angriff auf Hogsmeade im Dorf gewesen wäre, anstatt in ihrem Gemeinschaftsraum zu sitzen? Eine ihrer Freundinnen packt sie am Arm und zieht sie die Reihe entlang Richtung Ausgang, während ihr eigener Blick vom beunruhigten Publikum wieder zum Orb flimmert.
Ein Blitz nach dem anderen durchzieht das Hagelchaos, und sie fühlt sich unwillkürlich an eine Schneekugel erinnert. Eine ziemlich undurchsichtige, denn sie kann die Champions nur noch vage erkennen und weiß daher nicht einmal, ob sie noch alle auf ihren Besen sitzen. Wenn sie getroffen werden, müssten sie doch durch die Wand der magischen Kugel zu Boden fallen, oder? Ob sie allein den Sturz überleben würden? Sie schaudert und wird weitergezerrt, muss sich auf den Boden konzentrieren, um nicht über Holzstreben oder Füße zu stolpern.
Doch leider wird ihr das auch zum Verhängnis, da sie ziemlich spät bemerkt, dass sie von keiner Freundin mehr hinterhergeschleift wird und die anderen verloren hat. Kurz schießt ihr ein ängstliches Verlorenheitsgefühl im Körper hoch, als wäre sie zu schnell bis zum Hals in kühles Wasser gehüpft oder mit beiden Beinen in einer Trittstufe gelandet, dann zwingt sie sich selbst zur Beruhigung. Ich werde sie gleich wiedersehen, alle wollen schließlich nach unten, spätestens im Schloss treffen wir alle irgendwann wieder zusammen... Sie sieht eine Traube Slytherinschüler aus der Abschlussklasse und wird an Hunter erinnert. Der muss auch irgendwo sein, allerdings hat sie ihn trotz einigem unauffälligen Herumspähen zum Aufgabenbeginn nirgendwo entdecken können. Sie richtet das Wort an einen der Slytherins und fragt, ob sie Hunter irgendwo gesehen hätten.
»Crowfield? Was weiß ich, wo der steckt«, ist die achselzuckende Antwort, über die sie noch froh sein kann, weil sie nicht angeblafft wurde. Stattdessen schiebt der Kerl sich vor ihr an den Treppenabsatz, der sie den Turm hinunterführt, und Scilla muss sich Raum erdrängeln, um nicht umzufallen. Beim Abstieg wird das Ganze noch schlimmer, sie haben keinen freien Himmel mehr über sich, und etwas wie Platzangst bemächtigt sich ihrer. Mühsam befiehlt sie sich selbst, ruhig zu bleiben und regelmäßig zu atmen. Aber als sie nach gefühlten Stunden des Wartens, Geschubstwerdens, Geländerumklammerns am Boden ankommt, zittern ihre Beine und sie stolpert ziellos herum, zumindest weg von den vielen, eng beieinanderstehenden Menschen. Ihre blassen Hände finden Halt an einer der wuchtigen Holzsäulen des Turms, lockern ihren Schal, suchen wieder nach der Stabilität des Pfeilers. Langsam hebt sie den Blick, um sich neu zu orientieren und weiterzukommen. Aber was sie sieht, ist in etwa das Gegenteil dessen, was sie erwartet.

Da ist Hunters Gestalt auf dem Boden zusammengekauert, schreiend und röchelnd. Der Grund dafür muss der Auror sein, der eine von Hunters Händen mit seinen umschraubt hält. Ihre Umgebung verblasst, sie erkennt nicht einmal, dass Boden und Luft auch hier violett vernebelt sind oder was um die beiden herum an verdächtigen Gegenständen am Boden liegt. Ein unheilvolles Knacken und beinahe gleichzeitig noch ein Schrei von ihrem Freund. Dieser Kerl knickt seine Gelenke um!
»Hunter!«, kommt es nicht gerade leise und ohne, dass sie darüber nachdenken kann, über Scillas Lippen. Sie stolpert in seine Richtung, bleibt aber bald wieder stehen. Ihre Beine zittern schon wieder, und noch dazu haben ihre Hände nichts mehr, woran sie sich festhalten könnten. »Gott, w-was …?«, stottert sie hilf- und ahnungslos herum. Plötzlich ist Professor Finnegan da, sagt etwas von 'Arrest' und 'verhören'. Und von der beherrschten, vernünftigen Slytherin ist nicht mehr viel übrig. Stattdessen starrt sie mit aufgerissenen Augen von einem zum nächsten.

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Before I die | I will have seen it all | The mountains I have climbed | Help me enjoy the fall

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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Mo 18. Jun 2012, 08:58 
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7. Klasse Gryffindor
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1. post

Der Gryffindor hat sich wirklich auf die zweite Turnieraufgabe gefreut. Er freut sich über jede Turnieraufgabe, da es Ablenkung bedeutet. Ja, er gibt es zu, er ist noch immer nicht über Katie hinweg und eine Verbesserung ist nicht in Sicht. Seine Kumpel meinen, er solle sich einfach nach einem anderen Mädchen umsehen. Möglichkeiten genug hätte er ja als Vertrauensschüler, Quidditchspieler und nicht allzu schlecht aussehender Kerl. Aber er ist nun einmal nicht der Typ für halbgare Affären. Er will Liebe und zwar die ganz große. Und da die sich gerade bei Dante eingefunden hat, ist er eben allein und braucht Ablenkung. Daher trifft es sich gut, dass er eben diese heute in Gestalt einer neuen Turnieraufgabe bekommt.
Sie fängt auch richtig spektakulär an mit dem Erscheinen des Orbs, was Cyprian genauso wie die meisten anderen auch, zum Staunen bringt wie kleine Kinder vorm Feuerwerk. Da kann die Aufgabe ja nur gut werden. Doch eigentlich wird sie erst einmal recht langweilig, da die Champions nacheinander unsichtbar werden. Wer ist denn auf diese dumme Idee gekommen? Das ist wirklich ganz und gar nicht zuschauerfreundlich. Naja, wenigstens fliegen die bunten Zauber schön hin und her. Hat ja doch irgendwie was von Feuerwerk. Und siehe da, es wird sogar noch bunter, als die drei Flieger auf einmal in den schönsten Farben erstrahlen. Gute Idee, von wem auch immer. Wie der Hemslaye lustig aussieht in seiner rosa Blase. Das passt bestimmt nicht zu seinem aufgeblasenen Ego. Haha, rosa Blase und aufgeblasenes Ego. Was sind wir heute wieder witzig. Aber was will man machen, wenn man Liebeskummer hat? Da greift man eben zu jedem Strohhalm.
Cyprian will schon wieder beeindruckt ‚Ah’ und ‚Oh’ machen, als sich etwas lilanes auf den Orb zu bewegt und den in eben dieses graue Lila taucht. Doch dann versteht er, dass das keineswegs zur Aufgabe gehört, denn in der Kugel geht es plötzlich rund. Blitze zucken, Hagel drischt auf die Champions ein. Und dann leuchtet wie auf Befehl sein Vertrauensschülerabzeichen auf. Das Signal zur Evakuierung. Der Gryffindor schluckt, hat sich aber gleich wieder unter Kontrolle. Er steht auf, verstärkt magisch seine Stimme und leitet dann die kontrollierte Evakuierung ein. Alle links von ihm bitte über die linke Treppe runter, alle rechts von ihm die rechte Treppe. Wer schon apparieren kann, möge das bitte tun. Und keine Panik, ganz ruhig. Dann kommt jeder schnell und heil hier weg. Cyprian beobachtet seine Schäfchen und ist recht zufrieden mit ihnen. Es scheint, dass nur diejenigen, die beim 13. Mai anwesend waren, Panik schieben. Nur leider überträgt sich diese schließlich doch auf die anderen und der Gryffindor muss versuchen, alles wieder unter Kontrolle zu bringen, was ihm zumindest so weit gelingt, dass niemand zertreten wird.
Als endlich alle auf dem Weg sind und sich die Reihen merklich gelichtet haben, sieht er ganz oben noch immer ein Mädchen stehen. Als er näherkommt, sieht er, dass es sich um eine Gastschülerin handelt. Vielleicht hat sei seine Worte nicht verstanden? Jedenfalls kümmert er sich nun persönlich um sie, nimmt ihre Hand und zieht sie hinter sich her. Oder möchte es zumindest, da sie sich zu wehren beginnt. Was soll denn das? „Ich will dir dich nur helfen.“, meint er drängend. Doch sie versucht sich weiter, seinem Griff zu entwenden und deckt ihn mit einer ganzen Reihe Schimpfwörter ein. Davon lässt er sich jedoch nicht beeindrucken. Es ist seine Aufgabe, für die Sicherheit aller zu sorgen, von daher auch für ihre Sicherheit.
Die Durmstrang versucht noch einmal von ihm wegzukommen und wirft sich so ruckartig gegen seine Laufrichtung, dass es ihr tatsächlich gelingt. Nur bringt sie das leider zu Fall und sie fällt nicht nur hin, sondern einige Tribünenstufen weit hinunter. Cyprian flucht leise und ist in wenigen Sekunden bei ihr. „Alles in Ordnung?“ Die Schülerin beteuert, dass es ihr gut geht, will aufstehen, schwankt dann aber doch, so dass der Gryffindor ihr helfen muss. Jetzt lässt sie es auch zu, lässt sich von ihm stützen und von der Tribüne bringen. Um sicherzugehen, dass sie zur Krankenschwester kommt, weist Cyprian einen anderen Gryffindor an, sich um die Durmstrang zu kümmern. Kurz sieht er den beiden noch nach, dann widmet er sich wieder der großen Menschenmenge und schaut, ob er noch irgendwo helfen kann. Als das nicht der Fall zu sein scheint, begleitet er die Schüler hoch zum Schloss.

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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Mo 18. Jun 2012, 09:42 
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6. Klasse Gryffindor
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Kleidung: Etwas veränderte Schuluniform
Beziehung: Keine
Aufenthaltsort: Am See
Gesellschaft: Laurie
Eden lächelt, vielleicht etwas erleichtert, als das Mädchen neben ihr einer Unterhaltung nicht abgeneigt erscheint und auch ansonsten den netten Eindruck, den sie zuerst von ihr hatte, bestätigt. „Ja, ich halte ebenfalls zu Christopher. Schulpatriotismus und so“, meint sie schmunzelnd. „Ich bin übrigens Eden“, stellt sie sich dann auch noch vor, so wie es sich gehört. Natürlich erfährt sie so auch den Namen ihrer Sitznachbarin. Joy. Gut zu wissen. Doch jetzt richtet sich Edens Aufmerksamkeit erst einmal auf den Orb und die Champions, die sich nacheinander dort drinnen einfinden. Keine zwei Sekunden später erscheint auch schon der Schnatz und das Spiel geht los. Zumindest wirkt es zuerst wie ein Spiel. Wie ein Katz- und Mausspiel, bei dem sich plötzlich alle in Mäuse verwandeln und sich in ihren Löchern verkriechen. „Wie unfair, jetzt kann man ja gar nichts mehr sehen“, stellt sie mürrisch, aber nicht wirklich ernst fest. Im Grunde war das ja nur die einzig mögliche Idee und dass alle drei darauf kommen, ist nicht sehr verwunderlich. Nun gut, dann beobachtet sie eben das Farbenspiel der Zauber und Flüche. Wäre nun Nacht, würde das bestimmt ganz schön aussehen. Lasershow.
Doch es ist nicht Nacht und bald gesellen sich zu den Lasern auch wieder die Champions. Mit schönem Anstrich. Mut zur Farbe war ja schon immer Edens Devise, weswegen sie nun auch leicht schmunzeln muss. „Also dem Hemslaye steht die rosa Blase wirklich gut, findest du nicht?“ Ja, das tut sie, denn sie sorgt dafür, dass er leicht lächerlich aussieht und das ist doch schon mal was. Gut, Christopher schaut in dem türkis-rot-gelb Mix auch nicht unbedingt anbetungswürdig aus, aber sie sind ja auch nicht hier, um die Champions anzuschmachten. Nein, sie sind dafür hier, sie anzufeuern und das macht die Gryffindor nun auch wieder, da alle wieder sichtbar sind.
Dann jedoch passiert etwas, was so wohl nicht vorgesehen war. Zumindest verschlechtert sich das Wetter drastisch, nachdem etwas Dunkles den Orb getroffen und diesen verfärbt hat. Nur noch schlecht erkennt man, was in der Kugel vor sich geht. Die Blitze treten dafür umso deutlicher hervor. „Das sieht nicht gut aus“, murmelt Eden vor sich hin, als sich auch schon die Vertrauensschüler Gehör verschaffen und die Schüler bitten, geordnet die Tribünen zu verlassen. „Äh… wir sollten wohl besser machen, was sie sagen.“, ist Edens unqualifizierter Kommentar zu der ganzen Situation. Soll das etwa ein Anschlag sein? Es kommt ihr so unwirklich vor, dass sie nicht einmal Angst verspürt. Sie ist lediglich verwirrt und folgt den anderen. Sind sie in Gefahr?

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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Mo 18. Jun 2012, 13:37 
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2. Klasse Ravenclaw
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Spieler: Bäggi
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Kleidung: Schuluniform
Beziehung: zu jung für große Gefühle
Aufenthaltsort: Stadion, 1. Reihe
Gesellschaft: Duncan
Es bleibt nicht viel Zeit, um sich Argumente für eine milde Bestrafung bei Finnegan auszudenken und es dauert nicht lang bis Duncan Keary in die Seite stößt und auf den Rasen zeigt, wo die Champions gerade auf ihre Besen steigen und den Orb durchdringen. Erst das stoppt den Redeschwall des Erstklässlers nachhaltig. Kurz kann man den Schnatz golden in der Sonne aufblitzen sehen, dann schwirrt er davon. Einen Moment lang kann Keary ihm folgen, dann ist weg und die Champions interessanter. Allerdings sind die auch irgendwie weg. Verwundert kratzt Keary sich am Haaransatz und beugt sich zu Duncan um ihn zu fragen, wo die denn hin sind, aber der verdreht nur die Augen und verfolgt gespannt weiter die Aufgabe, die jetzt von den leuchtenden Blitzen der verschiedenen Zauber dominiert wird. Während der Regen in der Kuppel stärker wird, bleibt draußen alles normal, was einen seltsamen Anblick abgibt. Ob die Erde aus dem All gesehen auch so aussieht? Vielleicht ähnlich, aber einen entscheidenden Unterschied gibt es wohl: das Wasser das runterkommt (und am unteren Rand des Orb einfach verschwindet obwohl man erwarten müsste dass es sich irgendwie sammelt oder einfach durchfällt) wird nicht plötzlich bunt. Hier aber schon. Keary lacht sein glockenhelles Kinderlachen und ist trotz der Jubelrufe und des Geplappers um sie herum locker auf der ganzen Tribüne zu hören.

Doch plötzlich verändert sich etwas an dem Geräuschpegel des Publikums. Es wird kurzfristig ein wenig leiser als eine violette Wolke, die eindeutig nicht natürlichen Ursprungs ist, hinter dem Turm auf dem sich auch die Mochries befinden aufsteigt und sich über den Orb legt. Die Gewitterwolken nehmen eine ungute Farbe an und alle Augen hängen gebannt an den wieder sichtbaren Champions, die plötzlich in ernsthafte Bedrängnis kommen. Nur Keary hat sich umgedreht und verfolgt die Bahn der Magie mit den Augen bis zu dem Punkt wo sie aus seinem Sichtfeld verschwindet. Im gleichen Moment werden sie angerempelt: Menschen drängen sich an ihnen vorbei, ein Vertrauensschüler steht nur ein kleines Stück entfernt auf und beginnt die Evakuierung einzuleiten. Sieht nach Gryffindor aus, aber das kümmert Keary gerade nicht weiter. Jetzt ist sein Forschergeist geweckt und während alle nach unten strömen, quetscht er sich klein und flink wie er ist in die entgegengesetzte Richtung zwischen den Leibern durch, bis er in der letzten Reihe steht und an der Rückwand hinunter gucken kann. Was er sieht ist schockierend, um es gelinde zu sagen. Neben einem magischen Zeichen auf dem Boden beugt sich ein erwachsener Mann, dieser McGray oder wie er heißt über einen Jungen, der zwar um einiges älter ist als Keary, aber eben auch noch nicht erwachsen. Hier kann er nicht verstehen, was gesagt wird, aber McGray scheint nicht sehr freundlich zu sein. Im gleichen Moment taucht wie aus dem Nichts Finnegan auf und ein Mädchen läuft auf die Gruppe zu, warum auch immer. Offenbar haben die ersten also das Stadion schon verlassen.

Jemand zupft Keary am Ärmel um ihn dazu zu bewegen, endlich abzuhauen, als er sich umdreht erkennt er seinen Bruder. „Komm jetzt endlich!“, ruft er, offenbar genervt weil Keary ihm gerade kurz entwischt ist und zieht ihn mit sich zur Treppe. „Ich glaub, der eine hat dem andern grad einen Finger gebrochen“, sagt Keary und ist ganz schön käsig im Gesicht. „Glaubst du der darf das einfach so machen?“ Duncan zuckt die Schultern und auch Keary findet seine Sprache erst wieder, als sie aus dem Stadion kommen und auf’s Schloss zugehen, langsamer jetzt da hier ganz offensichtlich keine Gefahr mehr droht, aber immer noch mit ein bisschen zittrigen Knien. „Jedenfalls hat der unseren Scherz ganz schön alt aussehen lassen“, kann er nicht umhin festzustellen.


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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Mo 18. Jun 2012, 18:09 
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Spieler: Mara
Alter: 15
Beziehung: Kommt nicht in die Tüte.
Aufenthaltsort: King's Cross, Gleis 9 3/4
Gesellschaft: Alexandra
Ein Streich zweier halbwüchsiger Zwerge. Das ist die Erkenntnis, die Joy gewinnt, als Professor Finnegan die Verantwortlichen für den bewegungslosen Horatio Hemslaye und den Franzosen mit einem Rückverfolgungszauber entlarvt. Für einen Anschlag war das auch zu harmlos gewesen. Wenn man bedenkt, dass Terroristen damit auch immer das offensichtliche Ziel verfolgen zu töten. Und das bestenfalls in einem großen Umfang. Nachdem sich die allgemeine Aufmerksamkeit wieder auf das Geschehen in der Spielfeldmitte gerichtet hat, wird es auch schnell ernst. Nämlich dann, als sich die drei Champions enthusiastisch auf ihre Besen schwingen und kurz hintereinander in der über ihren Köpfen schwebenden gigantischen Glaskugel eintreffen. Die rothaarige Ravenclaw schaut aufmerksam zu der Kugel hinauf und wartet mit den hochkonzentrierten Champions auf das Erscheinen des Schnatzes, der das Signal zum Beginn der zweiten Turnieraufgabe geben soll. Und dann stockt ihr kurz der Atem, als er Augenblicke später vor ihrer aller Augen auftaucht. Sofort kommt Bewegung im Orb auf. Ein Champion nach dem anderen, schießt aus der Eingangsformation heraus und sucht sich seinen Platz in dem blickdurchsichtigen Ball. Das alles verfolgt Joy mit wachsamen Blick aus den grünen Augen und ertappt sich hin und wieder dabei wie sie die Seiten wechselt und anstatt Christopher Horatio heimlich anfeuert. Da schüttelt sie dann innerlich den Kopf und wirft Eden aus den Augenwinkeln einen kurzen Blick zu, die ihr vorhin ihren Namen verraten hat. Als Gegenleistung vetraute die Ravenclaw ihr dann auch ihren an und runzelt nun die Stirn, als Eden das aktuelle Geschehen im Orb kommentiert. Und nickt dann zustimmend. „Ja, da hast du recht.“, erwidert sie zähneknirschend und sieht mürrisch zu dem Treiben dort oben, das ihren Augen verborgen bleibt. „Diese Unsichtbarkeitssache gefällt mir auch überhaupt gar nicht.“
Aber dumm ist es nicht von den dreien sich vor den Blicken ihrer Konkurrenten zu verstecken. Das muss sie dann doch zugeben. Aber für sie und die Zuschauer auf den Rängen ist das alles andere als unterhaltsam. Und dann ist es so still auf den Tribünen, dass man sogar eine Stecknadel fallen hören könnte. Und das lässt sie auch den Atem anhalten und auf heißen Kohlen sitzen, während die Champions sonst was da oben machen. Sie kann bloß vereinzelt Funken aufblitzen sehen, die im Inneren losgefeuert werden. Bis sie plötzlich alle wieder sichtbar werden und von dem Regen, der auf sie niederprasselt bunt eingefärbt werden. Eden neben ihr spricht auch gleich laut aus, was sie mit einem pikierten Blick zu Horatio bestätigt weiß. Der Durmstrangchampion sitzt in einer quietschrosa Blase. Und da fängt sie leise an zu kichern und richtet sich kerzengerade auf ihrem Platz auf. „Sieht putzig aus.“, gibt sie munter weiterkichernd von sich und pustet eine rote Haarsträhne aus dem Gesicht, die ihr schon länger ziemlich auf den Geist geht. Aber die will immer noch nicht recht und so wird sie mit einem leisen Schnauben kurzerhand hinters Ohr gestrichen. Dann sieht Joy wieder grinsend zu Eden. „Der Aufzug steht ihm wirklich gut.“, fügt sie schmunzelnd hinzu und wendet den Blick dann wieder zu den Champions, ein leises Stöhnen von sich gebend, als sich die Lage dann schlagartig ändert und der Orb in ein dunkles Violett getaucht wird. Das sieht wirklich nicht gut aus, überhaupt gar nicht gut, entgegnet sie auf Edens Bemerkung hin im Stillen und gibt dann einen unwirschen Laut von sich, als sie grob von ihrem Sitznachbarn in die Seite gestoßen wird. „Argh… geht das auch freundlicher?“, brummt sie. „Ich geh‘ ja schon!“
Was sie dann auch tut, einen letzten sorgenvollen Blick Richtung Orb werfend, indem es ordentlich stürmt und Blitze zucken. Das Mädchen ahnt, dass das kein Streich von Erst- oder Zweitklässlern sein kann. Das sieht wirklich nach einem Anschlag aus. Auf die Champions? Was haben die denn verbrochen? Blinzelnd setzt sie einen Fuß vor den anderen und stolpert mit der Gryffindor die Tribünen hinunter, ihr stumm zunickend. Ihr fällt nichts sinnvolles ein, dass sie erwidern könnte, also lässt sie es ganz einfach und sieht sich mit geweiteten Augen noch ein paar Mal über die Schultern um. Ihre Kehle fühlt sich trocken an und die Panik, die um sie herum herrscht, macht das nicht unbedingt besser. Hoffentlich geht es dem Bruder der Zecke gut.

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"Keep your feet on the ground, when your head's in the clouds." - Paramore


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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Mi 20. Jun 2012, 21:49 
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Auror
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„Er sagt die Wahrheit.“, erklingt es hinter Conell. Finnegan ist angekommen. Appariert scheinbar. Der Notfallplan greift also. Der Schotte lässt die Hände des Attentäters los und richtet sich bedrohlich über den heftig hustenden Gefangenen auf.
„Ich weiß.“, antwortet er auf die Äußerung des ehemaligen Aurors und richtet seinen Zauberstab auf den abzuführenden jungen Mann.
Zuerst schießen Seile aus der Spitze des Zauberstabs und winden sich um selbigen Jugendlichen bis er wie ein eng gebündeltes Packet bewegungsunfähig auf dem Boden liegt. Anschließend wendet er den Rennervate-Zauber abermalig an um den Hustanfall zu unterbinden. Einen zu Tode erstickten kann man auch nur schlecht verhören.
Dabei übersieht noch überhört er die Schülerin welche wenige Meter entfernt sich an das Grundgerüst des Stadions stützt.
„Was tun wir mit ihr?“, fragt der Auror den Professor und nimmt dabei seinen Blick nicht vom gefesselten Übeltäter bis er sich sicher ist, dass dieser heil auf und gut gefesselt ist. Dann wendet er sich von ihm ab und der Rune zu. Dabei wirft er einen flüchtigen Blick auf die dunkelhaarige Schülerin. Sie scheint entsetzt über den Anblick. Nicht sein Problem.
Finnegan ist Lehrkraft.
Er soll sich um sie kümmern. Der Auror beobachtet lieber das magische Konstrukt, das sich in den Boden gebrannt hat. Er versteht mehr davon als er eigentlich sollte. Aber das ist bei vielem so. Seit er Kenneth begegnet ist hat er viele Dinge erlernt, aber sein Wissen über Runen, über solche Runen, das hat er sich die letzten Wochen während seinen privaten Recherchen angeeignet. Er kann nicht anders als über den Zufall grinsen.
Dennoch, eine Lösung für das Problem kennt er nicht. Abermals wendet er sich von der Rune ab. Kurz überlegt er noch ins Stadion zu gehen und nachzusehen ob Ms. Pugh mit allem klar wird aber er hat gelernt der jungen Aurorin zu trauen. Oder zumindest ihrem Instinkt für Organisation. Anders hätte sie nie in so kurzer Zeit einen Notfallplan und die nötige Verstärkung aufstellen können.
McGrath geht die wenigen Schritte bis zum gefesselten Attentäter und stellt ihn auf.
„Kotz mich ja nicht an.“, murrt er und disappariert mit ihm.

(Arrestzellen)

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semper vigilans


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