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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Fr 11. Mai 2012, 17:25 
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Nachdem die unerwünschten Besucher wieder verschwunden sind, konzentriert sich Grégory wieder darauf seine Kräfte zu mobilisieren und sich vor äußeren Einflüssen abzuschirmen. Wie etwa die gespannte Zuschauermenge dort draußen, die sie, sobald sie einen Schritt aus dem Zelt getan haben und Richtung Spielfeldmitte marschieren, mit tosendem Applaus und Jubelrufe empfangen werden. Das kann schon ziemlich erdrückend sein, zu wissen wie viele Augenpaare bei jedem Schritt auf einen gerichtet sind und einem bei Sieg oder Niederlage zuschauen. Daher will Grégory tunlichst vermeiden, sich zu sehr von der Anwesenheit der tosenden Menge beeindrucken zu lassen. Er kann es sich einfach nicht erlauben, die Konzentration zu verlieren.
Augenblicke später findet sich Ambrosius Paddywack, in Begleitung seiner Gefolgschaft, im Zelt ein, und gönnt sich erst einmal eine Tasse Tee, die er von Professor Finnegan gereicht bekommt. Der Beauxbatonschampion bedenkt ihn mit einem skeptischen Blick und seufzt innerlich. Der Mann hat die Ruhe weg, denkt er sich. Als Paddywack schließlich nach einer gefühlten Ewigkeit das Wort ergreift, horcht er auf und hört aufmerksam zu, sodass er auch alles mitbekommt, was er ihm und seinen beiden Mitstreitern mitzuteilen hat. Das ist zunächst einmal der Hinweis, dass sie in Geschick, Ausdauer und in ihren Zauberkünsten geprüft werden. Er nickt sacht und ahnt, dass die heutige Aufgabe sie vielleicht an ihre Grenzen stoßen wird. Er weiß wo ihm Grenzen gesetzt sind. Und er glaubt auch zu wissen, in Anbetracht der ersten Aufgabe, bei der er mit Bravour gescheitert ist, wo die seiner Mitchampions liegen. Ungefähr zumindest.
Aber erst einmal folgt Grégory brav dem Grüppchen, dass sich aus dem Zelt wagt und sich der Zuschauermenge auf dem Silbertablett präsentiert, die auch gleich, wie von ihm vorausgesagt, in tosenden Beifall ausbricht und ihnen zuruft. Aber er ist darauf vorbereitet und schirmt sich gekonnt ab, erwartet stattdessen nun mit Spannung, als sie wieder zum Stillstand gekommen sind, was sich hinter dem Unsichtbarkeitszauber verbirgt. Sowie der Zauber aufgehoben wurde, erscheint eine riesengroße Glaskugel vor ihren Augen am Himmel, die nur Zentimeter von den Zuschauertribünen entfernt in der Luft schwebt, aber die Türme an ihrer Höhe überragt. Er blinzelt irritiert, aufgrund der Tatsache, dass das Innere der Glaskugel leer ist und er den dumpfen Verdacht hegt, dass sie da gleich rein müssen. Nett. Und das wird ihm auch sogleich von Paddywack bestätigt. Er nickt wieder sacht und sieht mürrisch zu dem gigantischen Gefängnis, das so seelenruhig über ihren Köpfen schwebt. Das könnte interessant werden. Leichter Wind, der zunehmend stärker wird und zu einem Sturm heranreift, wiederholt er in Gedanken. Ein goldener Schnatz der erscheint, sobald leichte Wind einsetzt und den Beginn der Aufgabe symbolisiert. Das Zeichen für die drei Champions sich, im Versuch ihre Mitstreiter vom Besen zu befördern, mit allen erdenklichen Flüchen, Zaubern belegen und einander nonverbal attackieren werden. Denn wer das magische Kraftfeld berührt, ist disqualifiziert und bekommt den Spott der Zuschauer zu spüren. Er knurrt leise und ballt die Hände, die von seinen verschränkten Armen verborgen werden, zu Fäusten. Das wird lustig werden. Lustig und gleichzeitig bitterer Ernst. Er hat keine Fragen und sein einziger dringlicher Wunsch ist es, das jetzt schnell hinter sich zu bringen. Siegreich versteht sich. Paddywack verabschiedet sich schließlich wieder und macht sich dann auf den Weg zu den Tribünen, von denen er das Geschehen im Auge behalten wird. Und die Champions. Zurück bleibt ein kleineres Grüppchen, das da steht auf dem Rasen und sich anschweigt. Nun denn. Wollen sie dann mal die Besen aus ihrer Gefangenschaft befreien? „Ich wäre dann bereit.“, meint er ernst und sieht entschlossen zu Professor Finnegan.

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Fr 11. Mai 2012, 17:25 


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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Fr 11. Mai 2012, 19:58 
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2. Klasse Ravenclaw
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Beide haben sie ihren Bodenklebezauber gleichzeitig ausgeführt, und so landen ihre Funken synchron und unauffällig auf den Schuhen des ersten Champions. Die für den zweiten folgen auf dem Fuße, hehe! Keary zählt diesmal an, Duncan zielt schnell auf das nächste Bein und stellt – als Keary gerade bei 'zwei' ist – fest, dass er auf das Bein von Professor Finnegan zielt. Der soll natürlich nicht festgeklebt werden. Schnell korrigiert er nach und zeichnet nach »...drei!« mit einem weiteren »Colloshoo!« die grobe Form eines Schuhs in die Luft.
Diesmal warten sie nicht, bis die Funken gelandet sind, bevor sie es auf den dritten absehen (gleiches Recht auf Streiche für alle!). »Und unseren Hogwartschampion«, dirigiert Duncan weiter und zielt auf dessen linken Fuß, denn dass er wieder diese Seite übernimmt, das muss er nicht nochmal mit seinem Zwilling besprechen. In welchem Augenblick sie die Flüche loslassen hingegen schon, so etwas verstärkt den Zauber nämlich. »Eins, zwei, drei!« Gespannt wartet der Ravenclaw darauf, dass auch diese Funken richtig landen, und flüstert Keary dabei aufgeregt die neue Idee zu, die er gerade wegen dem falschen Zielen hatte: »Sollen wir auch Professor Finnegan verhexen?«


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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Fr 11. Mai 2012, 22:55 
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Das Unheil kommt wirklich nur wenig später ins Zelt – und zwar in Form vom Schulleiter Hogwarts plus dem entsprechenden Gefolge. Na, wurde auch Zeit, nicht wahr? Immerhin wollen sie hier ja heute noch eine Prüfung bestehen, oder so. Und nicht gar Wurzeln schlagen. Doch ein wenig wird seine Geduld noch auf die Probe gestellt, denn dieser absonderliche Mensch und Schulleiter nimmt erst einmal eine Tasse Tee von Finnegan entgegen. War so klar! Warum auch gleich anfangen, wenn man die Deppen, die sich hier zum Kampf gemeldet haben, nicht noch ein wenig schmoren lassen kann, hm? Eben. Das macht doch sicher gleich viel mehr Spaß, wenn sie hier noch im eigenen Saft vor sich hindünsten können. Horatio unterdrückt ein genervtes Seufzen – Christophers Nervosität steckt zwar nicht an, aber so langsam wird er auch ein wenig... ungeduldig. Und kribbelig. Aber das wird er meistens, wenn etwas von immenser Wichtigkeit ansteht. In Durmstrang geht es ihm nicht anders, wenn ein Quidditchspiel angesagt ist und das geht auch spätestens dann wieder weg, wenn er auf dem Besen sitzt und sein Treiberholz in der Hand hält. Gut, darauf wird er wohl verzichten müssen. Auch wenn sie hier im Quidditchstadion sind, werden sie wohl kaum Quidditch Marke 'Jeder gegen jeden' spielen müssen.

Professor Paddywack, nun von seiner Teelust befreit, nimmt sich der kurzen einleitenden Worte an und Horatio nickt zur Bestätigung, dass er verstanden hat, was der olle Rauschebart von ihnen will. Ebenso folgt er auch der Gruppe nach draußen und wirft einen Blick in die Runde. Das Stadion ist bis auf den letzten Platz besetzt – keine Chance, Liza oder Rhyll dort ausfindig zu machen. Dafür sieht er etwas anderes, nämlich diesen ominösen Glasball, der a oben herumschwebt. Wofür das Teil gut ist, wird ihnen von Professor Paddywack nun erklärt. Also doch ein Miniquidditchmatch – jeder gegen jeden – und nur mit Schnatz. Gut, das Treiberholz kann er stecken lassen. Der Durmstrangchampion runzelt leicht die Stirn, als er die Auflagen hört, mit denen diese Aufgabe behaftet ist und geht im Geiste seine möglichen Zauber und Flüche durch, mit denen er sowohl seine Mitstreiter außer Gefecht setzen und das Wetter manipulieren kann, damit es ihn nicht zu sehr nervt. Ein kurzer Blick streift auch sowohl Christopher als auch Greg. Staturmäßig werden sie den Sturm vermutlich alle gut wegstecken können, weil keiner von ihnen den Körperbau eines Suchers hat. Bei der Wendigkeit... tippt er darauf, dass Christopher die Nase vorn haben wird, er selbst ihm aber durchaus Konkurrenz machen kann, weil ihm ein paar Zentimeter an Größe fehlen. Kann in diesem Falle ein Vorteil sein und er wird ihn nutzen. Wen von beiden er zuerst aus dem Teil rausdrängen will, weiß er auch schon. Aber zuerst müssen sie sich eh um die Besen kümmern und da scheitert er auch schon an der ersten Hürde. Als er nämlich dem französischen Belgier zustimmt, dass er ebenfalls bereit ist und dies mit einem entsprechenden Schritt nach vorn in Richtung der Kiste mit den Besen unterstreichen will... kommt er besagten Schritt eben nicht voran. What the...?! Horatio legt sich zwar nicht unelegant auf die Nase, aber ins Straucheln kommt er sehr wohl und muss sich fast noch an dem ihm am nächsten stehenden festhalten. „Gehört das auch schon dazu, Professor?“, knurrt er Finnegan an. „Dass ich mich nicht vom Boden wegbewegen kann?“ Ist ja unerhört. Da käme ihm Rhylls Sensibilität mal ganz recht, der hätte es wohl bemerkt, wenn ihn einer verhext hätte. Tja, aber Horatio ist da recht unempfindlich. Dumme Sache.


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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Sa 12. Mai 2012, 00:24 
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6. Klasse Ravenclaw
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Zwischenzeitlich hat sich die Zuschauertribüne gut gefüllt. Der Lautpegel ist dementsprechend. Der Beginn der zweiten Aufgabe wird mit Hochspannung erwartet. Joy ist immer noch ganz hibbelig, was sich längerfristig auch nicht einstellen wird. Mittlerweile fragt sie sich allerdings, warum sie immer noch allein hier hockt. Ihre Geschwister sind jedenfalls irgendwo anders, aber sie müssen ja auch nicht zwingend immer beieinander hocken. Mag sie auch gar nicht. Außerdem, wo Zac und Jay sind, taucht früher oder später auch zwangsläufig ihre doofe Schwester Ruby auf. Sie verdreht genervt die Augen und rückt stöhnend die Nerd Brille wieder ordnungsgemäß auf die Nase. Ist doch doof, dass die auch nicht will, wie sie. Vor dem Zelt tut sich gerade auch nichts, da kann sie sich mal schnell auf die Suche nach dem Kinder Joy machen, das sie vorsorglich als Notfallproviant in ihre Tasche gestopft hat.
„Irgendwo muss das verflixte Ei doch sein!", brummt sie kaum hörbar und hängt mit dem Kopf schon halb in ihrer Umhängetasche drin, auf dessen Vorderseite ein knallroter Londoner Citybus prangt, während vor dem Zelt plötzlich reges Treiben herrscht und zwei ihrer Mitschüler das Zelt stürmen, gefolgt von diesem Auror. Als die Ravenclaw wieder aufsieht und Richtung Zelt blinzelt, weil sie aufgeregtes Gemurmel um sich herum vernommen hat, ist nichts mehr zu sehen. Sie fragt sich stirnrunzelnd, was es da eben Interessantes zu sehen gab und schüttelt kaum merklich den Kopf, weil sie wieder alles verpasst hat. Was auch immer da passiert war oder wer da unerwartet aufgetaucht war, es hat die Menge aufmerksam werden lassen. Zumindest hat sie das Kinder Joy gefunden, das sie nun grinsend aus der Verpackung schälen will, aber aufsieht, weil sie da jemand von der Seite angesprochen hat. Sie kennt die Stimme nicht, aber dem Gesicht ist sie durchaus schon das ein oder andere Mal beiläufig im Schloss begegnet. Sie glaubt, dass das Mädchen eine Klasse über ihr und eine Gryffindor ist. Jedenfalls lässt sich das nicht direkt an ihrer Fanbekleidung erkennen, wie sie nach einer kurzen Musterung feststellt, es ist lediglich eine Vermutung. Das Repertoire des Mädchens würde eher zu Slytherin tendieren, bedenkt man das grüne Longshirt, wodrauf allerdings kein Slytherinwappen prangt, sondern ganz nüchtern das von Hogwarts. Darum deutet Joy mit einem Nicken auch lächelnd zu dem Platz neben ihr und gestattet ihr damit ihr Gesellschaft zu leisten. Vorausgesetzt das Mädchen beabsichtigt das auch. Vielleicht will sie auch lediglich da sitzen und Christopher anfeuern. Schließlich ist die Mehrzahl an Sitzplätzen schon belegt. Joy mustert das Mädchen aus den Augenwinkeln unauffällig und hätte grundsätzlich nichts gegen eine Unterhaltung. Als das Mädchen sich ihr zuwendet und fragt, zu wem sie denn halte, dreht sie sich grinsend zu ihr um und schlägt die Beine unter.
„Zu Christopher natürlich. Und du?“, fragt sie wiederum und denkt sich, dass das vielleicht nicht so ganz stimmt. Christopher soll zwar sein Bestes geben und die Schule würdig vertreten, aber sie will auch nicht, dass der Bruder der Zecke Schaden nimmt. Obwohl sie nicht glaubt, dass der Durmstrangchampion das tut, aber mein weiß ja nie. Und vielleicht tendiert sie auch ein kleines bisschen zu Horatio Hemslaye, weil er sie fesselt. Den Grund hat sie bis dato aber immer noch nicht enträtseln können, auch in den vergangenen Minuten nicht. Aber trotzdem, sie ist eine treue Seele und steht zu Christopher und ihrer Schule. Also soll er auch den Sieg für Hogwarts einfahren.
Augenblicke später, kommt erneut Bewegung in die Zuschauermenge, die losjubelt und Beifall klatscht, als, wie Joy mit einem raschen Blick Richtung Zelt feststellt, die Champions soeben in Begleitung von Ambrosius Paddywack, Professor Finnegan, dem Auror und der Gefolgschaft des Schulleiters hinaus auf den Rasen treten und sich in Richtung Spielfeldmitte begeben. Dann wird es wohl gleich anfangen. Unterbewusst wandert ihr Blick zu dem Durmstrangchampion, den sie eingehend mustert und ein Seufzen unterdrückt. Als Horatio einen Schritt auf die Kiste zugehen will, die soeben zwischen ihnen erschienen ist, nachdem Paddywack sie mit seiner Gefolgschaft wieder verlassen hat und zu den Tribünen aufgebrochen ist, gerät er ins Wanken und es schaut so als, als würde er das Gleichgewicht verlieren und umkippen. Bloß kippt er nicht um, weil er komische Verrenkungen macht, seine Füße sich aber, wie festgewachsen, nicht von der Stelle rühren. So als, ob er verzaubert wäre. Joy blinzelt irritiert und fragt sich, ob das jetzt geplant war? Dass Horatio dasselbe denkt wie sie und laut ausspricht, an Professor Finnegan gewandt, hört sie nicht. Aber es kommt ihr schon irgendwie komisch vor.

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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: So 13. Mai 2012, 22:47 
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Niemand möchte Tee. Zumindest, bis der Schulleiter erscheint. Lugh trinkt in aller Ruhe sein Tässchen aus und lauscht den Ausführungen, deren Inhalt er schon kennt. Dann geht es hinaus und er hat die Aufgabe, den Orb zu enthüllen. So ein Unsichtbarkeitszauber ist effektvoller, als beispielsweise ein gigantisches rotes Tuch, denn letzteres würde die Form schon vor der Enthüllung verraten. Mit einem seichten Lächeln verfolgt Lugh die Reaktionen, sowohl die des Publikums als auch die der Champions. Der Orb scheint gut anzukommen, wie man so schön sagt. Erst allgemeine Stille, dann allgemeines Gemurmel; und die Champions zeigen sich natürlich unbeeindruckt, was beweist, wie sehr sie es sind. Nun denn, auf zu den Besen. Lugh tritt als erster auf den Kasten zu, doch als er eine Hand an das Schloss legt, wird er von Horatio Hemslaye angesprochen.
Was gehört wozu? Er sieht dem jungen Mann natürlich erst ins Gesicht, doch das Problem liegt tiefer. Lugh blickt auf die Füße des Champions, die er ganz augenscheinlich nicht mehr vom Boden heben kann. Der nächste scheint Grégory Lacroix zu sein. Lugh sieht sich zu Conell um - ein Anschlag? Im Augenwinkel sieht Lugh etwas hellrotes auf Christopher Nolan zufliegen. Nein, das ist kein Anschlag ... Mit der Andeutung eines Lächelns zückt der Professor seinen Zauberstab, schwingt ihn einmal elegant und schützt auf diese Weise sich und Conell davor, ebenfalls am Boden fixiert zu werden. Den nächsten Zauber richtet er an Christophers Füße, er löst jedoch nicht den Bann ... Das hellrote Leuchten kehrt zurück, allerdings durchscheinender, wie eine Art geisterhaftes Abbild. Es fliegt den Weg zurück, den der Zauber gekommen ist. Lugh folgt ihm mit dem Blick.
"Conell, lösen Sie bitte den Colloshoo.", sagt er, ohne sich zu dem Auror umzusehen und vertraut auf dessen Fähigkeiten.
Der Zurückverfolgungszauber hat derweil sein Ziel, beziehungsweise den Ausgangspunkt erreicht. Zwei kleine Gestalten werden von ihm erleuchtet, weithin sichtbar strahlen ihre Silhouetten hellrot auf. Lugh zeichnet mit dem Stab einen Kreis, "Augere!", und dann nickt er, als sehe er etwas bereits vermutetes bestätigt. Mit einem weiteren Stabschlenker verschwindet die Vergrößerungslinse wieder, die ihm die beiden Schuldigen buchstäblich vor Augen geführt hat, und gleich darauf schickt er seinen Patronus los. Ein schneeweißer Adlerrochen gleitet anmutig durch die Luft, hält auf die beiden leuchtenden Schüler zu und erreicht sie in dem Moment, in dem das Leuchten verglimmt. Professor Finnegans Stimme ertönt aus dem Patronus.
"Zwanzig Punkte Abzug für Ravenclaw. Für jeden von Ihnen, meine Herren." Wurden die Zwillinge bereits durch ihr Signalleuchten zum Mittelpunkt ihrer Umgebung, werden sie jetzt nicht nur angestarrt, sondern auch noch ausgelacht, zumindest von den Schülern aus den anderen Häusern. "Und eine Woche Strafarbeit. Pro verhextem Champion. Melden Sie sich am Montag nach dem Unterricht in meinem Büro." Mit einem leisen 'puff' verschwindet der Patronus samt der - man möchte fast meinen leicht amüsierten - Stimme des Professors.
Auf dem Rasen öffnet Lugh nun die Kiste. Drei Besen sind darin verstaut und jeder von ihnen trägt ein rotgoldenes Siegel. Die Siegel können nur von dem Besitzer des Besens abgezogen werden.

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When the student is ready, a teacher appears.


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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Di 15. Mai 2012, 09:39 
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Ich wäre bereit, lässt der Franzose verlauten. Als ob es hier auch nur irgendwen interessieren würde, ob er bereit ist. Die Aufgabe fängt nicht an, wenn sie alle versichert haben, dass sie bereit sind, sondern wenn die Uhr den Spielleitern versichert hat, dass es zwölf Uhr ist. Idiot. Christopher schüttelt den Kopf über so viel Selbstüberbewertung. Aber mit dem Hemslaye neben dran befindet sich der Franzose ja in bester Gesellschaft, was das angeht. Nein, Christopher hat nichts gegen Rhylls Bruder, sondern findet ihn eigentlich sogar recht sympathisch. Nur kann er sich bei dem durchaus auch vorstellen, dass er meint, dass ihn alle bewundern, weil er machen kann, dass die Luft stinkt. Und das kann ja bekanntlich jeder.
Was nicht mehr jeder kann, ist anscheinend, die Beine zu heben. Interessant. Na wer hat sich da einen Scherz erlaubt? Denn dass es zur Aufgabe gehört, glaubt Christopher keineswegs. Am Boden festkleben und fliegen passt ja nicht wirklich gut zusammen. Er tippt auf einen Gryffindor. Die anderen Häuser wären bestimmt nicht so tollkühn, während einer solchen Veranstaltung jemandem von den Champions einen Streich zu spielen. Umso überraschter ist er, als die Funken, die von seinen Füßen zurück an den Absender gehen bei – wie er durch Finnegans schönen Lupenzauber sehen kann – zwei kleinen Ravenclaws hängen bleibt. Ausgerechnet die Streber, die ja sonst immer so brav sind. Ein leichtes Schmunzeln schleicht sich auf seine Züge, als er die Strafe für die beiden hört. Gut, gehört ihnen nicht anders. Er selbst musste in seiner Schullaufbahn so oft Strafarbeiten machen, dass er kein Mitleid mit anderen hat, denen es genauso ergeht. Wieso sollten andere besser davon kommen als er? Genau.
Wie dem auch sei. Bald können alle ihre Füße wieder bewegen und sich ihrer Mobilität erfreuen. Heissa ist das schön. Ungeduldig wuschelt Christopher sich einmal durch die Haare, ehe er sie in einem Zopf bändigt. Beim Fliegen stören offene, lange Haare einfach. Und schon langsam scheint es ja loszugehen. Zumindest kann er schon einmal seinen Besen von Finnegan entgegen nehmen. Das tut er auch, dankt leise und entfernt das Siegel. Alles kein Problem. Schließlich hat er den Besen nicht geklaut.

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Got a feeling that I'm going under
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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Di 15. Mai 2012, 14:43 
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Gesellschaft: Duncan
Es ist geglückt! Noch während sie mit dem dritten Zauber beschäftigt sind gerät Horatio ins Straucheln und rudert so lustig mit den Armen um nicht auf die Nase zu fallen, dass Keary den Zauberstab ein bisschen zu viel schlenkert, weil er lachen muss. Auch um sie herum sind glucksende Geräusche zu hören, da man nicht verstehen kann was geredet wird sieht Horatio aus wie ein Pantomime. Nur lustiger. Was allerdings passiert wenn sein missglückter Colloshoo Chrissy Nolans rechten Fuß erreicht weiß er nicht, so ziemlich alles wäre vorstellbar. Im gleichen Moment fragt Duncan ihn von der Seite, ob sie den Finnegan auch verhexen wollen. „Was, spinnst du?“, fragt Keary zurück und macht kurzzeitig wirklich einen entsetzten Gesichtsausdruck. Erstens ist der Hauslehrer der Ravenclaws, zweitens sieht er einen immer so an als ob er einem direkt in den Kopf gucken würde und drittens hat Keary ordentlich Respekt vor ihm. Vielleicht sogar ein bisschen Angst. „Außerdem! Guck mal wie der seine Schuhe grad verhext. Jetzt würde der Zauber bestimmt auf uns zurückfallen und ich hab keine Ahnung wie man den wieder los wird. Dann müssten wir bis in alle Ewigkeit hier sitzen und verhungern.“ Seufzt er theatralisch, während er mit den Augen immer noch gespannt die beiden für Nolan bestimmten Pünktchen verfolgt. Der andere Champion klebt schon fest, aber bei dem für Hogwarts kommt es nicht dazu. „Oh nein!“, ruft Keary und beugt sich vor um besser zu sehen, als Finnegan den Fluch stoppt und er beobachtet wie die Magie zielsicher zu ihnen zurück schwebt. Doch als der Abdruck sie erreicht kleben sie nicht am Boden fest sondern leuchten nur plötzlich so rot auf, dass sie glatt als Christbaumschmuck durchgehen könnten. Hm, gute Idee beim nächsten Weihnachtsfest die Christbaumkugeln in Stinkbomben zu verwandeln!

Keary ärgert sich noch darüber, dass ihm das nicht rechzeitig für dieses Schuljahr eingefallen ist, als vor ihnen ein Nebel in Form eines gut erkennbaren Rochens erscheint und Hauspunkte abzieht. Der kleine Ravenclaw sieht das Tier im ersten Moment nur perplex an, aber als ihm bewusst wird dass nun endgültig alle Blicke auf sie gerichtet sind macht er einfach das erste was ihm einfällt: er steht auf, rafft seinen Schulumhang um seine Hüften wie einen Rock und verbeugt sich vor dem ganzen, lachenden Stadion. Punkte hin oder her, alle jubeln ihnen zu! Breit grinsend lässt sich Keary wieder fallen und zieht sich als erstes mal das Hemd aus dem Hosenbund. Adrett auszusehen ist ja jetzt keine Notwendigkeit mehr und so ist es viel bequemer. „Aber zwei Wochen, das ist echt nicht fair. Vor allem wenn wir wieder die Augureys aufmuntern sollen ...“ Er rümpft die Nase, ganz eindeutig von einer nicht allzu lang zurückliegenden Erinnerung geplagt. "Aber wenn wir zwei Wochen kriegen und gerecht unter uns aufteilen ist es nur eine Woche. Das geht ja noch."


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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Mi 16. Mai 2012, 17:49 
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Natürlich sitzt er nicht bei dem gewöhnlichen Pöbel, sondern umgeben von weiterem blauen Blut in der Nähe der Loge, in der gerade die Schulleiter und Ministeriumsbeamten Platz nehmen. Servio beobachtet sie. Professor Paddywack scheint keinen Tag gealtert zu sein, beziehungsweise ist er wohl einfach nie jünger gewesen. Servio schmunzelt. Er erinnert sich an die vielen Unterredungen im Büro des Schulleiters, an die Gespräche über Mitgefühl, Menschlichkeit, Wahrheit. Ganz besonders Wahrheit. Damals hatte Servio das Gefühl, der alte Zauberer wüsste mehr, als er wissen sollte. Als wolle er ihn zu einer Art Geständnis bringen. Und nicht zu dem Geständnis, dass er es war, der Acacia Meadow die Schlange in die Schultasche gezaubert oder Alexandra Arlington einen gefälschten Liebesbrief ihres Schwarms zugeschickt hatte. Dieses weitreichendere Geständnis hatte er jedoch nie abgelegt. Und jetzt sitzt er hier, als wertvolles Mitglied der Gesellschaft. Als jemand, der es zu was gebracht hat. Anders, als all die kleinen Schlammblüter ringsum, die später einmal ihre albernen kleinen Bücherläden führen oder Poliermittel für Flugbesen herstellen werden. Wie sie alle auf den Orb starren, als wäre er etwas besonderes. Wie sie mit Christopher Nolan mitfiebern, dem Abtrünnigen, dem Versager. Lächerlich. Servio ist auch nicht wegen dem Turnier hier, ihn würde das Schauspiel nicht mehr interessieren als irgendein Wanderzirkus. Er ist hier, um Geschäftsbeziehungen zu pflegen. Einer seiner wichtigsten Kunden hat ihn eingeladen und wenn es um Kunden geht, setzt sich Servio Servantes sogar in einen Wanderzirkus. Müßig beobachtet er die Champions, die nach einem kurzen Intermezzo ihre Besen an sich nehmen. Würde man ihn fragen, auf wen er wettete, er würde sich wohl für Horatio Hemslaye entscheiden. Aber im Grunde ist es ihm völlig gleich. Und während er sich langweilt, versucht er die sentimentalen Gefühle zu ignorieren, die sich unweigerlich aufdrängen, seit er Hogwarts wieder betreten hat. Sieben Jahre hinterlassen eben Fußspuren. Jede Ecke dieses Schlosses birgt Erinnerungen. Er will sich aber nicht erinnern.

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There’s a glitch inside my system
Pushing through my whole existence
Got me twisted, can’t resist this
Something’s flipping on my switches



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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Mi 16. Mai 2012, 19:07 
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„Gehört das auch schon dazu, Professor?“, hört Grégory den Durmstrang Champion neben sich fragen. Dass ihm das nicht gefällt, dass er sich nicht vom Fleck bewegen kann, kann er sehr gut nachvollziehen. Da es ihm da selbst nicht anders ergeht. Als er nämlich ebenfalls einen Schritt auf die Kiste mit ihren Besen zugehen will, bewegen sich seine Füße keinen Zentimeter von der Stelle. Mit einem leisen Fluchen ist er schon entschlossen sich aus eigener Kraft von den unsichtbaren Fußfesseln zu befreien, was er auch sogleich tut. Dazu braucht er schließlich keinen Auror, der ihm diese Gnade erweist. Der Beauxbatonschampion kann den Colloshoo - man mag es kaum glauben - sehr gut selbst ohne helfende Hand aufheben. Gesagt, getan. Und Grégory darf sich an seiner wieder gewonnenen Mobilität erfreuen. Schmunzelnd stellt er bei einem Blick zu seinen Mitkonkurrenten fest, dass Nolan im Gegensatz zu ihm und Hemslaye verschont geblieben ist. Es könnte durchaus sein, dass der Anschlag nur ihm und dem Durmstrangchampion galt. Das kann er aber auch nur vermuten. Jedenfalls beobachtet er nun Finnegan aus den Augenwinkeln dabei wie er mit einem netten Rückverfolgungszauber, den Ursprung des Colloshoos ausfindig macht. Zwei Silhouetten auf der Zuschauertribüne, die von Zuschauern umringt sind, leuchten kurz später rot auf. Dank Finnegan, der eine Vergrößerungslinse erscheinen lässt, kann Grégory einen kurzen Blick auf die zwei Gesichter der Übeltäter erhaschen. Er grinst bei dem Anblick, der sich ihm da bietet. Zwei noch sehr junge Schüler und der unübersehbaren Ähnlichkeit zueinander wohl auch noch Zwillinge, offenbaren sich ihm. Deren Aufleuchten beschert den Zuschauern auch gleich einen netten Grund, in lautes Gelächter auszubrechen. Grégory grinst nur und lässt die Hände wieder in den Hosentaschen verschwinden. Unterdessen lauscht er Finnegans Vortrag, der er mittels seines Patronus, den beiden Quälgeistern hält und sie neben den zwanzig Punkten Abzug für ihr Haus zu einer Woche Strafarbeit für jeden verzauberten Champion verdonnert. Schade, dass den Zauber nur Horatio und er abbekommen haben. Außer einem sachten Kopfschütteln widmet er den zwei Knirpsen aber keine größere Aufmerksamkeit und wendet sich wieder Professor Finnegan zu, der nun endlich auf die Kiste zutritt und sie öffnet. Wird auch allmählich Zeit, denkt Grégory, während sein Blick wieder ernst wird und er sich wortlos seinen Besen aneignet, der neben den anderen beiden seelenruhig in der Kiste liegt und mit einem zuvor angesprochenen rotgoldenen Siegel versehen ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Do 17. Mai 2012, 11:46 
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Ah, offensichtlich gehört es nicht dazu, na, das wäre ja auch noch was gewesen. Erst fliegen sollen und dazu erst einmal vom Boden loskommen. Aber der Schule hier wäre alles zuzutrauen, wie er findet. Der ehemalige Auror und jetzige Professor runzelt gerade die Stirn und macht dann seinen Job, wie es sich gehört: aufspüren, wo diese Behinderung der Champions herkommt und das Lösen des Zaubers an andere, delegieren. Während Horatio darauf wartet, dass der in den Dienst der Schule gestellte Auror McGrath seiner Aufgabe nachkommt, die Champs zu befreien, folgt der Durmstrang selbst dem Aufspürzauber des Professors für Zauberkunst in Hogwarts. Ein Anschlag ist es nicht, oh nein. Jedenfalls keiner im eigentlichen Sinne, nur ein ziemlich nerviger Schüleranschlag. Doch die Bengel und Schuldigen sind schnell aufgespürt und bekommen auch ihre Strafe, wenngleich die für Horatio geradezu lächerlich anmutet. Jemand, der in dieser Weise, wenn auch harmlos, ein so wichtiges Ereignis und Turnier sabotiert, hätte in Durmstrang mehr zu erwarten, als nur ein wenig Strafarbeit und öffentliche Zurschaustellung seiner Tat.
Wobei diese Zurschaustellung zur Folge hat, dass diese zwei kleinen Knirpse eine fragwürdige Berühmtheit erlangen werden, wenn das Turnier vorbei ist. 'Das sind die, deren Zauber die Champs angeklebt haben.' Nein, so etwas wäre in Durmstrang echt nicht vorgekommen und er versteht, was Rhyll meint: Die Schule ist nachlässig, undiszipliniert, lasch. Sieht man ja. Sie schämen sich nicht mal für ihre Tat, sie rühmen sich damit und verneigen sich. Bekommen vermutlich sogar noch Applaus für ihre Kühnheit. Kein Wunder also, dass sein Bruder mehr und mehr verweichlicht, pah.

Beiläufig bewegt Horatio seine Füße und siehe da, er kann sich wieder bewegen, ohne Sabotage. Gut so. Natürlich hat der Belgier seinen Zauber selbst gelöst, konnte es wohl nicht erwarten. Horatio jedoch hat kein Problem damit zu warten. Immerhin war jemand dafür beauftragt und der soll gefälligst seine Arbeit machen und nicht irgendwie davon befreit sein. Jetzt, wieder befähigt zu gehen, überbrückt er die letzten zwei Schritte zur Kiste und entnimmt dieser seinen Besen, der routiniert auf irgendwelche Macken oder ähnliches untersucht wird. Nicht, dass da irgendwer Schindluder mit getrieben hat oder so, aber vielleicht Kratzer oder ähnliche Schäden dabei verursacht. Aber da ist nichts zu sehen. Gut so! Sonst hätte es eine Vertagung des Turniers gegeben, weil Horatio den Schuldigen erst einmal einen Kopf kürzer gemacht hätte. Dem ist aber nicht so und daher kann es auch weitergehen, wie es geplant ist. Er untersucht das Siegel und löst es anschließend. Japp, sein Besen, alles gut.


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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Fr 18. Mai 2012, 20:41 
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Auror
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Die rothaarige Hufflepuff antwortet wider Erwartens nicht mit Protesten oder Frechheit sondern mit einem Lächeln, dass man durchaus auch als zynisch einstufen könnte, und zieht von dannen. Conells halbwegs freundliche Miene versteinert sich zu einer Maske reiner Seriosität. Es besteht keinen Grund die Schüler zu beunruhigen aber nach den gestrigen Geschehnissen ist die Situation um einiges ernster als sonst. Und eben so ernst wird Nolans giftiger Blick erwidert.
Wenige Augenblicke später wird das Zelt wieder mit der dröhnenden Kulisse des Publikums überschwemmt als Paddywack gefolgt von den Ministeriumsheinis und den Direktoren der Partnerschulen das Zelt betritt. Die Plane fällt hinter Ihnen wieder zu und Ruhe kehrt in das Zelt. Nicht für lange. Der Schuldirektor verliert nur einige wenige Worte an die präsenten Champions bevor der ganze Zug das Zelt wieder verlässt.
Die Tribünen verfallen beim Anblick der Champions erwartungsgemäß in einen Sturm von Rufen und Applaus – aber nicht für lange. Schon bald erklingt nur ein langgezogenes „Oh!“ gefolgt von faszinierten Schweigen als der Orb dem versammelten Publikum sichtbar gemacht wird. Der Auror hat aber keine Augen für das Ding, er hat schon genügend davon gesehen. Sein Blick schweift stattdessen über die Ränge des Quidditch-Stadions. Und ein beunruhigender Gedanke lässt ihn nicht mehr los. Was wenn die Animagi sich im Publikum verstecken? Ein Frontalangriff dieser Art wäre zwar Selbstmord. Zwei Auroren, Paddywack, die Professoren und eine ganze Menge fähiger Schüler würden dem Angriff wohl schnell ein Ende setzen. Aber die Verluste wären enorm. Conell seufzt. Besorgt. Falls Isgar eine Rache möchte, wird er wohl kaum sein neues Rudel aufs Spiel setzen und eine erneute Niederlage davontragen wollen versucht der Auror die Situation zu rationalisieren.
Der Schotte wendet sich vom Publikum ab als Paddywack die Regeln verkündet hat und geht und lenkt seine Aufmerksamkeit auf die verhexten Champions. Mit einem genervten Blick löst er den Zauber bei Hemslaye und schwingt sich dann auf seinen Besen.
„Viel Glück.“, wünscht er den Champions und nickt ihnen einzeln zu bevor er sich dann Professor Finnegan zuwendet, „Falls irgendwas... verdächtiges von sich geht sende ich meinen Patronus als Warnsignal.“
Der ehemalige Auror wird wissen, was dann getan werden muss.
Mit diesen Worten erhebt sich der Auror von Boden und fliegt hoch um eine Übersicht der Dinge zu erlangen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Mo 21. Mai 2012, 18:01 
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Aurorin in Ausbildung
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(Erster Post)

Emma schwebt schon seitdem sie aus London zurückgekehrt ist, in luftigen Höhen. Von da aus hat sie gefühlte Tausend Schutz- und Barrierezauber gesprochen und trotzdem kommt sie sich nicht mehr sicher vor. Hogwarts hat doch etwas an Zauber verloren, zumindest an seinem zauberhaften Ruf uneinnehmbar zu sein, wenn die Wölfe denken, sie könnten hier einfach einfallen. Direkt nach der kleinen Notfallsitzung mit McGrath apparierte sie nach London, um im Ministerium ein paar ernste Gespräche hinter geschlossenen Türen zu führen. Darin ist sie recht gut und mit ihren Zauberkünsten sind auch die Sicherheitsmaßnahmen überhaupt kein Problem, aber wenn wirklich ein Angriff stattfände. Mit Emmas schwerem Kopf lassen sich keine schnellen Entscheidungen treffen und eigentlich ist sie ja auch Pazifist. Emmas Augenbrauen robben aufeinander zu, während sie sich mal wieder unnötig viele Gedanken macht. Aber so abwesend, dass sie nicht bemerken würde, dass Paddywack das Spielfeld frei gibt und ihr Mentor in die Lüfte steigt, darf sie gar nicht sein. Dementsprechend wachsam und unnachdenklich versucht sie auch zu wirken. Im angedeuteten Damensitz dreht sie ihre Patrouille und macht stets einen extra gewissenhaften Schlenker in Richtung Verbotener Wald. Wenn dort jemand raus gestürmt kommt, wird dessen Kopf nicht nur von dem einsetzenden Alarm, sondern auch von der unsichtbaren Mauer dröhnen, gegen die er rennt. Im Wald selbst ist für die Aurorin nichts zu erkennen.
Das ungute Gefühl auf dem Serviertablett präsentiert zu werden, lässt sie auf ihrer Unterlippe kauen. Kaum einen Monat im Dienst, schon hat sie alle schlechten Angewohnheiten und Ticks wieder. Das macht sie sogar ein bisschen wütend, vielleicht gar nicht so schlecht für diese Situation. Ihr Kampfschrei wäre wohl so in derart: Wegen dir knirsch ich wieder mit den Zähnen, du Arsch! Ja, da erzittern die Feinde!
Emma nickt McGrath kurz zu als er ihre Höhe erreicht, sie befindet sich ihm gegenüber auf der anderen Spielfeldseite und verharrt. Die Spitze ihres Stabes pickst beruhigend in ihre Handfläche, während ihre andere Hand Halt am Besenstiel sucht. Fliegen gehört nicht zu ihren Hobbies, aber sie ist nicht schlecht für eine Nicht-Quidditchspielerin.

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Wer sich in der eigenen Gesellschaft nicht wohl fühlt, hat gewöhnlich ganz recht.


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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Di 22. Mai 2012, 01:12 
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Wildhüter
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(Krankenflügel)

Als die 'Scherze' vorüber sind, scheint es endlich loszugehen. Besen, jaa. Raven lächelt leicht. "Dann gewinnt Christopher. Der ist ein As auf dem Besen. Der fliegt die Wichte in Grund und äh." Er lacht. "Der zeigt ihnen, wie ein echter Champ fliegt, wetten?" Er sieht Brooke von der Seite her an und vergisst so langsam, wie schlecht er sich fühlt. Hier im Stadion zu sitzen, neben seiner Freundin und inmitten der ganzen aufgeregten Menge, das weckt Lebensgeister. Sein Blick heftet sich auf Christopher. Mit ihm verbringt er viel zu wenig Zeit, seit das alles so schlimm geworden ist. Aber Christopher zerreißt sich eh schon zwischen Trimagischem Turnier, Unterricht, Isadora und Professor Rhys, zwischen Lernen und sich Sorgen machen, hat viel zu viel Druck und kaum Zeit für sich selbst. Vielleicht ergibt es sich ja, ihn nach der Aufgabe - nach der gewonnenen Aufgabe - zu sehen, ihm zu gratulieren. Falls Raven es schnell genug runter auf den Rasen schafft und nicht erst nach zwei Stunden angekrochen kommt. Obwohl hoch definitiv anstrengender gewesen ist, als es runter je sein könnte. Zur Not soll Brooke ihm einen Schubs geben und sie überlassen das Problem der Schwerkraft. Schlechter kann er sich schließlich nicht mehr fühlen, da dürfte so ein Freiflug also kaum ins Gewicht fallen.
Raven legt sanft den Arm um Brooke und die Hand auf ihrer Hüfte ab, auf diesem kleinen Speckröllchen, das er so liebt, und schenkt ihr nochmals einen Blick samt Lächeln. "Es ist toll, hier zu sein.", sagt er und es klingt nach 'Danke, ich liebe dich', keine Ahnung weshalb.

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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Di 22. Mai 2012, 01:48 
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Lehrerin für Zauberkunst
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Lugh wartet, bis seine Schützlinge die Siegel abgezogen haben. Sie sehen so harmlos aus. Die Siegel, nicht die Schützlinge. Na gut, die auch, jedenfalls für Lugh, der aus seiner Zeit im Ministerium ganz andere Kaliber an Zauberern gewohnt ist. Kaliber wie Conell McGrath, nur eben der 'anderen Seite' zugehörig. Den Bösen. Auch wenn Lugh so nicht denkt. Für ihn gibt es nur jene, die geltendes Recht befolgen und jene, die das nicht tun. Letztere müssen mit Strafe rechnen, so ist das eben, genau wie die beiden Ravenclaw, die den Punkteschnitt seines eigenen Hauses mit ihrem kleinen Verbrechen ordentlich heruntergezogen haben. Aber der Professor freut sich schon darauf, sie während der Strafarbeiten näher kennenlernen zu können. Im Unterricht zeigen sie sich sehr intelligent und nur ihr Hang zu Streichen gibt Grund zu Besorgnis.
"Alle Besen entsiegelt?" Lugh sieht sich um und was er sieht, das sind hochkonzentrierte Champions mit je einem entsiegelten Besen. Eine Antwort braucht es also nicht. Auch Mister McGrath hat schon Posten in der Luft bezogen. Für ein Trimagisches Turnier wurden noch nie zuvor so viele Schutzmechanismen in Gang gesetzt, die wenigsten davon sichtbar für das Publikum natürlich. Seitdem Isgar Asgrim im Verbotenen Wald gesichtet wurde, ist das Ministerium am Rotieren. Lugh hat viele alte Kollegen und ist deshalb immer auf dem Laufenden. Er weiß, wie groß die Sorge ist, dass ein Anschlag verübt wird. So etwas könnte die Beziehungen zu Beauxbatons und Durmstrang nachhaltig schädigen. Übrigens ein wundervolles Tatmotiv in Lughs Augen.
"Aufsteigen und ab mit Ihnen.", sagt er lächelnd. "Der Orb gibt keinen Widerstand, sie können einfach hindurchfliegen. Sobald der Schnatz sich materialisiert, geht es los. Davor sind Angriffe und Manipulationen Ihrer Gegner und deren Besen natürlich untersagt."
So hebt also einer nach dem anderen ab und Lugh folgt ihnen mit dem Blick. Er kehrt dann zum Zelt zurück und lässt es verschwinden, es wird vorerst nicht mehr benötigt. Allerdings behält er ein Tässchen seines Jasmintees und stellt sich damit an den Rand des Stadions. Im Orb ist noch alles ruhig und das Publikum wird auch stiller, als bald schon alle bemerkt haben, dass es endlich losgehen wird. Und genau dann, als alles still ist, erscheint genau in der Mitte des Orb - der sich den Champions von innen übrigens durch ein silbernes Schimmern deutlicher als von außen zeigt - der Schnatz. Gleichzeitig setzt Wind ein und der Schnatz flirrt auf und davon.

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When the student is ready, a teacher appears.


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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Mo 28. Mai 2012, 13:00 
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Das Siegel an seinem Besen ebenfalls entfernt, wartet Grégory mit angespannter Miene auf weitere Instruktionen von Seiten des Professors. Sein Blick wandert kurz zu dem gigantischen, durchschimmernden Behältnis, das da unbeeindruckt über ihren Köpfen schwebt und prinzipiell harmlos ausschaut. Nur, dass es, erst darin eingeschlossen, kein Entkommen mehr gibt. Nicht, dass ihm das irgendwie Angst machen würde. Nicht im Entferntesten. Ein wenig Sorge bereitet ihm allerdings, dass sich sein Handeln innerhalb dieses blickdurchlässigen Balls im Quidditchfeldformat nicht im Voraus planen lässt. Pläne solcher Art gehen erfahrungsgemäß immer gründlich nach hinten los, weil man sich zu sehr auf sie versteift. Wohl aber hat der Belgier noch genügend Zeit um sich sein primäres Vorgehen zu überlegen. In etwa, dass er sich festlegt, auf wen von seinen beiden Mitstreitern er zuerst den Fokus richtet. Beide sind nicht zu unterschätzen. Nolan wird wendig und flink sein und Hemslaye wird in Richtung seines Kalibers gehen, der weder zimperlich im Austeilen noch leicht vom Besen zu fegen sein wird. Sein Fazit daher lautet, dass er diese Entscheidung wohl auch auf einen späteren Zeitpunkt vertagen wird. Wenn er sich selbst aus der Schusslinie gebracht hat. Nur für so lange, wie es ihm einen kleinen Vorsprung in Sachen Schutzzauber verschafft. Das geht ganz fix und dann kann er sich seinen beiden Mitgefangenen widmen. Wenn ihm bis dahin nicht die Wettersache dazwischengefunkt hat. Die wäre dann nämlich auch noch zu bewältigen.
Puh, seufzt er innerlich und wendet sich dann aber wieder Finnegan zu, nachdem er sich kurz und bündig dazu entschlossen hat, tatsächlich erst an seine eigene Sicherheit zu denken, sobald der kleine goldene Schnatz zwischen ihnen erschienen und das Startsignal gegeben hat. Auf Finnegans Aufforderung hin, ihre Besen zu besteigen und sich in die Lüfte aufzuschwingen, um dann ihre Positionen in dem Orb zu beziehen, zögert er keinen Augenblick lang und hat sich dann kurz darauf vom Boden abgestoßen, um in schwindelerregende Höhen aufzusteigen, die ihn aber nicht sonderlich beeindrucken. Das wäre auch ein Witz. Wenn ein Champion antreten würde, der mit wackelpuddingmäßig herumwabbelnden Gliedern auf seinem Besen hockte und man dann von ihm verlangte, dass er da hinein soll, in den Orb. Mal ganz zu schweigen von dem Wind, der das nicht lange bleiben wird und dann in einen ausgewachsenen Sturm ausartet. Das müsste der reinste Horror sein. Für Grégory nicht. Für ihn ist das die gesunde Portion Nervenkitzel, die ihn zu Höchstleistungen anspornt.
Jedenfalls hat er nun auch den Orb erreicht und fliegt durch ihn hindurch. Ohne auf Widerstand zu stoßen, so wie Finnegan das vorausgesagt hatte. Nun, denkt er und lächelt matt, jetzt gibt es keinen Weg mehr zurück. Aber den braucht er auch nicht. Es hat zwar nichts mit seiner persönlichen Chilllounge in der Kutsche gemein, aber aus dem notwendigen Übel wird er sich trotzdem seinen Spaß machen.

Und ehe er sich versieht und er sich kaum mittig zwischen Nolan und Hemslaye in Stellung gebracht hat, erscheint umhüllt von einem hellen Schimmern direkt vor ihnen der goldene Schnatz. Das Startsignal. Und kaum, dass der Wind eingesetzt hat, schert er mit einem Rückwärtssalto auf seinem Besen aus und postiert sich am Rand des Orbs, wahrt aber noch ausreichend Sicherheitsabstand zu dem magischen Kraftfeld. Nicht, dass er sich da noch selbst hinaus befördert. Das wäre schön blöd. Seine erste Tat besteht nunmehr darin sich in einen unsichtbaren Schutzumhang zu hüllen, der ihn vor etwaigen Zaubereinwirkungen seiner beiden Gegner abschirmt. Allerdings bewahrt ihn das nicht davor, dass der unablässig anschwellende Wind da durchaus seine Spuren bei ihm hinterlassen will und versucht an seinem stabilen Sitz zu rütteln. Er lässt sich davon allerdings kaum beeindrucken. Da die Intensität des Windes inzwischen noch ein wenig zugenommen hat, trifft der Beauxbatonschampion gleich die nächste Vorsichtsmaßnahme und murmelt eine weitere Zauberformel, worauf ein hellgrünschimmernder Lichtstrahl aus der Spitze seines Zauberstabs zu Tage tritt, sich dann über seinen Besen legt und dann sang- und klanglos wieder erlischt, als der Antirotationszaubers seine Wirkung entfaltet. Grégory und sein Besen sind damit erstmal vor den Auswirkungen des heranwachsenen Sturmes geschützt. Wofür er sehr dankbar ist. Mit der Zeit wäre das sicher übel geworden.

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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Mo 28. Mai 2012, 23:55 
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Erster Post

Es ist eigentlich ein recht öder Tag. Es ist nicht kalt und nicht warm und die Wolkendecke wirkt auch eher nichts sagend. Außerdem ist der Februar an sich kein besonders toller Monat. Und das Frühstück hat heute genauso geschmeckt wie gestern und vorgestern und vorvorgestern…
Und trotzdem ist heute ein ganz besonderer Tag: Ein weiterer Turnier-Tag!
Heute soll aufs neue ermittelt werden, wer der Begabtest, der Klügste, der Kreativste, der Schnellste kurzum der Beste Schüler dreier Schulen ist. Und alle fiebern mal wieder mit. Das Stadion ist überfüllt und alle Augenpaare von Schülern, Lehrern, Eltern Geschwistern oder auch der Cousine dritten Grades richten sich auf das riesenartige Kugelding, welches sich über den Boden schwebend, mitten im Stadion befindet.
Auch Ginnys Augen richten sich auf das Ding, dessen Namen sie schon wieder vergessen hat. Doch anders als die meisten Zuschauer schenkt sie den Champions nicht ihre vollkommene Aufmerksamkeit. Obwohl die Turnieraufgabe schon vor einigen Minuten begonnen hat ist die Gryffindor abgelenkt. Nicht von etwas was da ist, sondern von etwas was nicht da ist, obwohl es da sein sollte: Alex.
Ginny hatte sich eigentlich mit dem ältern Mitschüler verabredet um gemeinsam die Aufgabe zu verfolgen, aber der werte Herr ist bis jetzt nicht aufgetaucht.
Die Ausrede, dass er das Mädchen nicht gesehen hat, gilt nicht, denn sie hatten gestern genau besprochen wo sie sitzen wollen. Und Ginny hatte sich eine Stunde vor dem Turnierbeginn genau dort hingesetzt und gewartet, während es um sie herum immer voller wurde und immer mehr Menschen sich auf den Platz neben ihr setzen wollten. Denn hatte sie zwar mit ihren zitronengelben Stiefeln und ein paar kleinen Zickereichen verteidigen können, aber da Alex bis jetzt nicht aufgetaucht ist, weiß sie gar nicht mehr, ob sie das überhaupt noch will.
Ginny hat sich wirklich, wirklich darüber gefreut als Alex sie danach gefragt hatte, ob sie sich die Aufgabe nicht mit ihm angucken will. Für den Gryffindor der sonst ja eher zurückhaltend mit so was ist war das fast wie ne Einladung auf ein Date. Das Date, welches die beiden Gryffindors seit Silvester oder ach was eigentlich schon seit Weihnachten vor sich hinschieben und aus dem bis heute nichts wurde, weil immer irgendwer irgendwas oder jenes machen musste und man sich dann nur noch kurz auf ein gemeinsames abhängen im Gemeinschaftsraum mit Freunden verabreden konnte.
Und jetzt scheint Alex sie einfach versetzt zuhaben. Wenn noch weitere 10 Minuten verstreichen bis er auftaucht, kann Ginny wirklich pissig werden. Und wenn er gar nicht mehr kommt ist sie verdammt sauer, das beschließt sie zumindest erstmal.
Bis sich ein weiterer Gedanke in ihren Kopf einschleicht: Was ist, wenn Alex nicht kommen kann, weil ihm etwas Ernsthaftes zugestoßen ist?
Vielleicht wollte er heute früh noch etwas Quidditch spielen und hat sich dabei verletzt? Hmmm. Das wäre natürlich wieder etwas ganz Anderes…
Aber Apropos Quidditch: So etwas ähnliches spielen ja auch die drei Champions gerade in der Glaskugel. Aber huch. Plötzlich sind nur noch zwei von ihnen zusehen. Der Franzose scheint sich in Luft aufgelöst zuhaben. Oder klebt er etwa immer noch unten am Rasen fest? Nein, da ist er auch nicht mehr zusehen. Scheint also alles Teil des Spiels zu sein, von dem die Gryffindor jetzt nichts mehr verpassen will. Also nimmt sie ihre Füße vom Stuhl neben sich- den sie aber weiterhin vehement verteidigen wird, wenn sich da jemand anderes als der Heißerwartete Mr. Christmas setzten will- und stellt sie stattdessen auf den Boden um ihre Ellebogen auf ihren Knien abzusetzen, nachdem sie sich ihren Gryffindor Schal noch etwas fester zieht.
Hoffentlich kommt Alex noch, sonst weiß die Gryffindor nicht mehr wie sie um seine Aufmerksamkeit kämpfen soll. Doch statt sich jetzt weiter darüber Gedanken zumachen, beobachtet die kleine Gryffindor lieber wieder die Cahmpions und überlegt sich, was sie an ihrer Stelle machen würde. Schließlich ist Schantz-Fangen ja voll ihr Ding. Nur ohne der fiesen Zauber und so ein Kram.

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Open up your mind and see like me;
Open up your planes and damn your free!

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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Mi 30. Mai 2012, 01:21 
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(1. Post)

Verdammt! Verdammtverdammtverdammt! Wie der geölte Blitz turnt ein gewisser Amerikaner durch die Reihen der wenigen anderen Nachzügler, die sich auf dem Weg zum Quidditch-Stadion befinden um der zweiten Aufgabe beizuwohnen. Er ist zu spät, das dürfte inzwischen klar geworden sein. Viel zu spät, dem Lärm nach zu urteilen. Dabei geht es ihm nicht mal so sehr um das Turnier an sich, sondern eher um...sein...Date? Kann man es so nennen? Naja, jedenfalls um seine Verabredung mit einer gewissen Mitschülerin. Man weiß doch wie sehr Frauen es schätzen, wenn man zu spät kommt. Jedenfalls weiß er es. Und es ist ihm durchaus unangenehm, denn der Texaner gehört ganz sicher nicht zu den Typen, die einfach zu cool sind um pünktlich zu sein. Okay, wenns um den Unterricht geht schon, aber jetzt und hier? Definitiv nicht. Vor allem weil er ja sie gefragt hat. Doppelt scheiße.

Naja, immerhin hat er eine gute Entschuldigung. Hoffentlich. Ginny ist zwar noch nicht in der Abschlussklasse, aber er würde darauf wetten, dass sie ihm trotzdem gemeine Dinge antun kann. Wahrscheinlich lernen Mädchen das direkt schon in der ersten Klasse, Pflichtfach "Wie ich es dem Kerl heimzahle, der mich versetzt hat - praktische Zauber für die persönliche Genugtuung". Aber hej, er ist Vertrauensschüler! Das muss doch was zählen! Was kann er denn dafür wenn heute wieder mal sämtliche Eltern, Großeltern, Geschwister, Haustiere und wasweißich auftauchen und sich gegenseitig mit absoluter Ahnungs- und Orientierungslosigkeit überbieten? Dazu passend noch ein paar verwirrte, bzw. verirrte Schüler und das Chaos ist komplett. Selbst die Einweisung für die Kleinen am Schuljahresanfang ist dagegen ein, haha, Kinderspiel.

Mittlerweile hat der Texaner das Stadion fast erreicht und dem allgemeinen Raunen nach zu urteilen, geht es bereits los. Was es dieses Mal wohl sein wird? Bitte nicht schon wieder irgendein Monster, das wäre echt unkreativ. Aber wenn es doch eins sein sollte, dann kommt er hoffentlich noch rechtzeitig um sehen wie Nolan gefressen wird. Jaja, schon klar, Schulpatriotismus und so, aber das musste einfach nochmal sein. Als er schließlich oben auftaucht, gilt sein erster Blick den Sitzreihen, denn dort irgendwo muss Ginny ja Platz genommen haben, wenn sie nicht schon sinistre Rachepläne schmieden gegangen ist. Aber nein, gaaanz da hinten glaubt der junge Amerikaner sie entdeckt zu haben. Kaum ist das geschehen, schleicht sich auch fast sofort wieder diese unergründliche Nervosität heran. Herrje, das darf man aber auch keinem erzählen. Er, der "Mr. große Klappe" bekommt auf einmal das große Flattern wenn es um ein Mädchen geht. Okay, kein gewöhnliches Mädchen, zugegeben.

Wie also damit umgehen? Ganz einfach, den typischen Alex machen und vor allem selbstsicher lächeln. Wenn das mal klappt. Mit gemurmelten Entschuldigungen bahnt der junge Amerikaner sich also seinen Weg an den Zuschauern vorbei bis zu seiner Mitschülerin, erkennt bereits auf halbem Weg den freigehaltenen Platz und lässt sich dort schließlich auch nieder, den Blick möglichst betont lässig auf das Feld gerichtet. "Sorry für meine Verspätung, heute war einfach die Hölle los. Was hab ich verpasst?" fragt er flüsternd, aber noch immer leicht außer Puste. Und ja, jetzt wird er sich erstmals des seltsamen Treibens gewahr, welches sich dort in der Mitte überhaupt abspielt (das er zuerst nur Augen für seine Verabredung hatte, sollte man ihm an dieser Stelle doch bitte mal positiv anrechnen!) Mit leicht gehobenen Brauen beobachtet er die Szenerie und schielt dann nach einem kurzen Moment mal vorsichtig in Ginnys Richtung. Ob ihn wohl nun zornloderne Flammenstrahlen aus ihren Augen verzehren und in einen kleinen Aschehaufen verwandeln? Über sowas wüsste er nämlich ganz gerne bescheid.

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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Mi 6. Jun 2012, 20:17 
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Aufenthaltsort: Am See
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HoratioHemslaye folgt dem Beispiel des französischen Belgiers und fliegt in Richtung des Orb, kaum dass sein Siegel vom Besen gelöst ist und er die Möglichkeit zum Fliegen hat. Kurz dreht der Durmstrangchampion einen engen Looping, mehr um zu testen, ob auch wirklich nicht an dem Besen herumgepfuscht wurde, als um das Publikum zu beeindrucken. Auch wenn das garantiert wieder so ausgelegt werden wird. Der Orb kommt derweil näher und Horatio ist einmal mehr froh, dass er nicht Rhylls Empfindlichkeit gegenüber der Magie hat. Der Bengel würde vermutlich nicht mal in den Orb reinkommen oder wenn doch, gleich wieder disqualifiziert und dann zusammengeflickt werden müssen, weil er prompt um- und vom Besen kippen würde. Und wie hieß es so schön in den Regeln: Wer die Barriere berührt, fliegt. Aber nicht weiter, sondern aus dem heutigen Wettkampf. Also, gut so, dass er dickfellig ist, hehe. Da ist das durchfliegen der Barriere nicht übel, eigentlich spürt er nicht mal was. Er dreht eine Runde, um auszutesten, wann er aufpassen und abbremsen muss, dann gesellt er sich an die Seite des Belgiers. Christopher folgt ihnen nur kurz darauf ebenfalls und es dauert nicht lange, da erscheint der Schnatz. Fast sofort ist auch Horatio aus der Formation geschossen, nach unten in seinem Falle. Er zieht seinen Stab, richtet diesen auf sich und murmelt leise: "Occaeca!", dann "Pluteus!" und zieht seine Kreise. Unsichtbar, verschwommen in der Gestalt. Und von Angriffen mit einem etwas besseren Schutzschildzauber geschützt. Nur für den Fall der Fälle, dass einer der Herren so aufmerksam mit dem Auge unterwegs ist, dass er ihn erkennt, wenn der leichte flirrende Schemen an ihnen vorbeizieht.
ChristopherJohnNolan ist froh, als es endlich loszugehen scheint. Zumindest schwingt der Auror sich auf seinen Besen und verschwindet. Kurz darauf verkündet dann auch wirklich Finnegan, dass sie hoch und in den Orb fliegen können. Aufgabe geht los, wenn der Schnatz erscheint. Ja, das hat schon einmal wer erwähnt. Christopher steigt auf seinen Besen, lässt einen kurzen Blick über die Menschenmenge schweifen - als ob das was bringen würde, kann man doch keine einzelnen Menschen erkennen - und fliegt dann den anderen hinterher in den Orb. Wo sie anfangs noch relativ nah beisammen waren, löst Grégory sich nach dem Erscheinen sofort mit einem artistischen Salto von der Mitte der Kugel und beschäftigt sich damit, sich und seinen Besen zu schützen. Welche Zauber er genau spricht, weiß Christopher nicht, da auch er seinen Fokus erst einmal auf sich selbst legt. Da auch Horatio mit seinem Besen gleich davon stürmt, als würde man ihn beißen, bleibt Christopher da, wo er ist und wirkt da seine Zauber. Wie der Zufall es so will, haben der Hemslaye und er anscheinend denselben Gedanken. Denn auch Christopher ist nach dem "Occaeca" nur noch ein Flimmern in der Luft für die anderen. Gegen das Wetter an sich unternimmt er nichts. Er sorgt lediglich dafür, dass der Regen seine Sicht nicht einschränkt. Gegen den Wind kommt er an und Wind kann man ja auch durchaus für sich nutzen. So ist der "Nolimber" fürs Erste der einzige Wetterzauber, den er auf sich anwendet. Danach sieht er sich nach seinen Gegnern um und flucht leise, als er merkt, dass auch Horatio verschwunden zu sein scheint. Egal. Erst einmal zieht er sich von den beiden anderen zurück. Sollen die sich doch beklöppeln.
GregLacroix schwebt eine Weile am Kraftfeld entlang, ohne es zu berühren und besieht sich die Lage seiner Konkurrenten eingehend. Bis sie schließlich beide verschwunden sind und sich geschützt vor seinen Augen in dem Orb bewegen. Da denkt er sich auch seinen Teil, nämlich, dass es da nun ziemlich ungleichberechtigt zugeht, wie er findet. So ganz allein mag er dann nämlich auch nicht da für ihre Blicke sichtbar herumfliegen. Auch wenn er erst einmal nichts zu befürchten hat, was seinen Schutzzauber anbelangt, der ihn dahingehend vor unerwarteten Angriffen abschirmen sollte. Unsichtbar zu sein schadet allerdings auch nicht und er hat aus der ersten Aufgabe gelernt, so dass er sich auch des "Occaeca" bedient. Nun auch als flackernder Umriss unterwegs, lässt er seine Augen nach dem Schnatz Ausschau halten. Er könnte sich auch nach den anderen beiden umsehen und versuchen ihre Schemen ausfindig zu machen. Er müsste nur ein wenig konzentriert suchen und würde sie sicherlich auch aufspüren, aber dadurch würde er leider unnütz Zeit verlieren. Allerdings muss er auch Punkte holen und wenn er dadurch aufmerksam wird, dass er seine Gegner attackiert, sollte er das doch für sich nutzen. Er wird jedoch auch weiter aus den Augenwinkeln den Orb nach dem Schnatz absuchen, während er die Augenlider zusammenkneift und sich nach umherschwirrenden Umrissen umguckt. Da spürt er auch einen auf und wirkt den Gegenzauber des „Occaeca“. Allerdings ging der Zauber haarscharf daneben, wie er feststellt, denn da tut sich nichts. Kein Champion, der da wieder sichtbar wird. Verdammt, das kann noch lustig werden. So macht er weiter seine Runden, sodass er nicht zu lange auf einer Stelle verharrt.
HoratioHemslaye blinzelt leicht, als nicht nur Christopher sondern auch Greg kurz nacheinander verschwinden. WTF? Na herrlich, das wird nun ein elender Blindflug oder was? Er hat allerdings auch keine Lust, hier irgendwie wieder sichtbar zu werden, nur um dem Publikum Spaß zu gönnen. Müssen die halt nen leeren Orb angucken, pech. Vielleicht gibts aber auch magische Möglichkeiten die Champs dennoch zu sehen, was er aber nicht glaubt. Ein weiterer Zauber wird nonverbal erledigt: "Sphaera caelo caret!" - und schon ist er in eine Art Blase eingehüllt in der das Wetterphänomen soweit verdrängt wird, dass es ihn nur noch mäßig tangiert. Oder später mit einem Abdrängen zu vergleichen ist, wenn es arg wird.
ChristopherJohnNolan findet es ja mal ganz super, dass sie sich nun alle nicht mehr sehen können. Da wird die beschissene Aufgabe gleich noch mal beschissener. Nunja, dann kann der Slytherin dann auch noch einen Schutzzauber wirken. In der Effektivität dürfte der wohl eher dem von Grégory ähneln als dem von Horatio, doch das weiß er natürlich nicht. Dafür überlegt er, wie er am geschicktesten gegen die anderen vorgehen kann, wenn man sie nicht wirklich sieht. "Accio Grégorys Besen" spricht er leise aus und sieht dann auch gleich das Flirren dort, wo sich Grégory befinden muss. Der Accio wird wieder gelöst und dafür wird der Babbelfluch auf den Franzosen gewirkt. Wenn er getroffen hat, sollte der Gegner nun schön vor sich hinreden und damit immer leicht ausfindig zu machen sein.
GregLacroix schwirrt weiter umher, bis ihn da ein Zauber erwischt. Ein „Accio“. Leicht zu erkennen daran, dass sein Besen, da nicht mehr so will, wie er und in eine andere Richtung gezogen wird, als er vorgegeben hat. Da kommt er schon leicht ins Wanken und muss da gegensteuern. Nur bringt das beim „Accio“ recht wenig. Aber bevor er da mit einem Zauber nachhelfen kann, um den Aufrufezauber zu revidieren, ist er schon wieder zurückgezogen worden. Kurz darauf schießt ein zweiter Lichtstrahl auf ihn zu. Er verfolgt den Zauber und kann ungefähr den Ursprung orten. Während der Fluch von seinem Schutzzauber zurückgeworfen wird und erlischt, setzt er zu einem Gegenangriff an und murmelt dann ein „Deoccaeca“. Das dürfte dann seinen Angreifer sichtbar machen. So hofft er zumindest. Wenn dieser sich nicht auch mit einem Schutzbann ausgestattet hat. Was er doch stark vermutet, aber erst einmal abwartet und ein „Diclare“ hinterherschickt, der theoretisch bewirken sollte, dass der Besen des unsichtbaren Besitzers einen eigenen Willen entwickelt und ihn so vielleicht, wenn der Belgier Glück hat, vom Besen befördert. Soweit die Theorie, praktisch kann er nur hoffen und abwarten und wieder brav seine Position wechseln. Den Blick lässt er aber nicht von der Stelle wandern, wo wahlweise Nolan oder Hemslaye mit ihrem Besen kämpfen mögen.
HoratioHemslaye hat sich aus der Schusslinie begeben, als da plötzlich Zauber umherschießen. Das ist sicherlich auch spannend für die Zuschauer... eine Lightshow im Glasball. Aufmerksam zieht er unter den beiden seine Kreise und wartet ab... ob sich einer von denen ausknockt, ob jemand sichtbar wird oder sonstwas passiert. Und ganz nebenbei kann man ja noch nach dem Schnatz Ausschau halten, der sich allerdings gerade nicht blicken lässt. Blödes Teil... ist doch nur so ein abgegrenzter Bereich, ey!
ChristopherJohnNolan hatte keinen Erfolg, wie es scheint, dreht daher ab und sucht das Weite. Was auch gut so ist, sonst hätte ihn der Zauber wohl getroffen. Wobei, dann wäre er wohl auch abgeprallt. Aber naja, sicher ist sicher.
GregLacroix erkennt überhaupt gar nichts. Abgesehen von dem schemenhaften Umriss, den er dann auch wieder aus den Augen verliert, als es sich davon stiehlt. So wie das ausschaut und wie er befürchtet hat, sind seine Versuche, ihn da vom Besen zu holen ebenfalls abgeprallt, ohne sonderlich Wirkung zu zeigen. So fliegt er wieder seine Runden und sucht den Orb nach dem Schnatz ab, der sich wirklich nicht blicken lassen will. Und das fuchst ihn schon ziemlich. Aber niemand hat behauptet, dass es einfach wird. Und mit Attacken siehts sowohl von der Gegenseite auch von ihm ziemlich lau aus. Aber er wird sich da nun auch nicht frewillig Verfügung stellen, für Action zu sorgen. Er bleibt schön geschützt und vor den Blicken der anderen beiden verborgen.
HoratioHemslaye schmunzelt leicht. Na, sie sind ja wirklich eine Heldenbande. Keiner traut sich irgendwelche Zauber zu sprechen und somit seine Position zu verraten. Ja, er selber ist da auch nicht besser. Aber andererseits... das Flirren da über ihm, das könnte einer der Champs sein. Horatio zielt und wispert "Vibra!"... wen auch immer da der Zauber nun trifft, sofern er trifft, wird nun einen vibrierenden Besen unter sich haben. Uhhhh. Horatio jedenfalls sieht zu, dass er Land gewinnt. Oder eher einen anderen Aussichtspunkt, jetzt, wo sein Standort verraten ist.
ChristopherJohnNolan wird es schon langsam zu dumm, niemanden sehen zu können. Ist ja nicht Sinn der Aufgabe, dass sie ewig herumfliegen und den Schnatz suchen. Sie sollen ihre Fähigkeiten zeigen und das geht nur, wenn sie etwas sehen. Von daher muss etwas unternommen werden. Natürlich nicht er nicht einfach so den Zauber von sich. Nein, er belegt den Regen bzw. die Wolken, aus denen der Regen kommt, mit einem Zauber. Mwah, doch vorher beginnt sein Besen zu vibrieren. Das ist nicht besonders schlimm, da er ein guter Flieger ist und zweitens den Gegenzauber kennt."Consiste" murmelt er daher und wirkt dann doch endlich den Zauber für die Wolken und den Regen. "Fuca!" Der herabfallende Regen ist nun nicht mehr durchsichtiges Wasser, sondern Farbe. Farbe, die sich auf jedem einzelnen Champion niederlässt und sie alle drei so wieder sichtbar werden lässt. Jetzt haben auch die Zuschauer wieder Spaß.
GregLacroix brummt, weil dieser Nolan dafür gesorgt hat, dass sie wieder sichtbar werden. Der farbenfrohe Regen prasselt auf ihn nieder. Weshalb er sich erst einmal in Lauerstellung an den Rand des Orbs bringt, kurz nachdem er gewahr darüber wurde, dass er seine Tarnung verloren hat. Das macht aber nichts, ging auch nicht so weiter, dass sie da länger so herumfliegen und sich nicht sehen können. So hat er gleichzeitig auch wieder Sichtkontakt zu seinen Konkurrenten und warum sollte er den Zauber wiedr rückgängig machen, jetzt, wo er wieder alles um sich herum erspäht. Und mit einem sachten Grinsen richtet er den Zauberstab auf Hemslaye und feuert einen "Firicum" auf ihn ab, sodass dessen Besen brennendheiß unter seinen Handflächen wird und es ihm unmöglich macht sich weiter an ihm festzuhalten.
HoratioHemslaye gibt einen Laut von sich, der am besten mit 'Bwah' zu übersetzen ist. Bwah... er wird gerade rosa! Oder nein, nicht er, sondern die Blase um ihn herum. Soll heißen, der Earl of Exeter hockt in einer quietschrosa Bubble. Der Durmstrangschüler fängt noch fast an zu lachen, weil die Idee... einfach geil ist. Kann man nichts gegen sagen. Und dann lacht er wirklich, denn Gregs Zauber bringt kaum mehr als ein leichtes Prickeln, dank des stärkeren Schutzschildes. "Colaphus!", schießt er dann aber hinterher, wobei er auf den Schweif des Belgiers zielt, nicht auf dessen Körper. Soweit, dass er Prügelflüche auf den Gegner anwendet, sind sie noch nicht. Aber es wird dennoch ausreichen, um das Ding ordentlich zum Wackeln zu bringen, sofern der Zauber richtig trifft.
ChristopherJohnNolan findet es durchaus auch lustig, dass der Hemslaye in einer rosa Blase sitzt. Er erlaubt sich sogar ein Schmunzeln, ehe er wieder seine Bahne zieht, die beiden anderen dabei beobachtend. Und während Horatio sich dem Franzosen widmet, widmet Christopher sich dem Engländer. Von hinten natürlich. Überraschungseffekt und so. "Confringo! Defodio! Deprimo! Descendo!" Alles Sprengzauber, die darauf abzielen, den Schutzschild um Horatio herum, zum Einsturz zu bringen. Vielleicht schafft es die Fülle der Flüche ja, zu ihm durchzudringen. Daher wird ein "Stupor" nachgeschossen, der entweder zu Horatio durchdringt oder an ihm vorbeifliegt und im Orb verpufft.

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BeitragVerfasst: Do 14. Jun 2012, 20:29 
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Alle Augen sind auf den Orb gerichtet, niemand achtet auf den blassen Schüler außerhalb des Stadions, der hinter einem der Türme einen Kreis aus violetter Substanz um sich gezogen hat. Ritualmagie. Die wird an Hogwarts nicht gelehrt, jedenfalls nicht in der Detailtiefe, als dass irgendein Mitschüler darauf schließen könnte, was Hunter da gerade macht. Zitternd legt Hunter ein paar Gegenstände aus, die er aus seinen Taschen gefischt hat. Es sind Mineralien und Knochen. Zwischendurch wird sein Zittern so schlimm, dass er kurz innehalten muss, aber er hat wenig Zeit. Je schneller er ist, desto besser. Man darf ihn nicht entdecken, er muss fertig werden und verschwinden. Hunter hat sich in seinem ganzen Leben noch nie so elend gefühlt, am Liebsten würde er sich übergeben, doch das gehört leider nicht zum Ritual. Eine andere, finale Sache jedoch schon und die ist seiner Übelkeit nicht unbedingt zuträglich: er zieht ein kleines Messer, atmet einmal tief durch, schließt die Augen und kurze Zeit später tropft frisches Blut ins Gras. Hunter wankt. Immer wieder sieht er sich nervös um. Er hat Angst. Er hat sogar schreckliche Angst.
"Líkami, höfuð ...", befiehlt er weniger, als dass er bittet. "Rauður!" Er keucht auf, als die Magie im Kreis zu leben beginnt. Hunter weiß, dass er es aushalten muss, bis sie stark genug ist, um selbständig agieren zu können. Und er selbst ist die Energiequelle. Es stellen sich ihm die Nackenhaare auf, er fühlt sich wie von einer unsichtbaren Riesenhand gepackt und ausgequetscht wie eine Orange. Fest beißt er die Zähne zusammen, schließt die Augen, versucht weiterzuatmen. Gleich, gleich ... Violette Energie steigt aus dem Gras empor, frisst die dargebrachten Opfer auf wie ein Feuer das Stroh, erfüllt den Slytherin und steigt über ihm empor. Er ächzt. Er unterdrückt einen Schmerzenslaut. Dann darf er gehen, nein, er muss. Hunter tritt mit Mühe aus dem Kreis, taumelt und fällt hin. Verschwitzt und keuchend blinzelt er das unheilvolle Licht an, das aus dem Kreis emporsteigt wie der Rauch einer Feuerstelle. Er muss hier weg, damit ihn niemand damit in Verbindung bringt ... Hunter stemmt sich hoch, doch sein Atem geht so flach, sein Herzschlag stottert. Er wird bewusstlos.

Die violette Macht, die der Schüler entfesselt hat, windet sich empor, umkreist den Turm - und ist nun nicht mehr zu übersehen. Sie hält direkt auf den Orb zu, trifft ihn, verfärbt ihn in ein graues, mattes Violett. Es wirkt fast wie eine im Zeitraffer verwelkende Blüte. Der Sturm im Innern des Orb, der sich bisher kontinuierlich gesteigert hat, wird mit einem Mal so aggressiv, dass es zu blitzen beginnt. Da der Schnatz noch nicht gefangen wurde, gibt es für die Champions aber kein Entkommen aus dem Orb. Sie kämpfen jetzt nicht mehr gegeneinander, sondern nur noch ums Überleben. Hagelkörner bilden sich. Magisch aufgeladene Teilchen schneiden wie winzige Glasscherben selbst durch Schutzzauber hindurch. Die Blitze schlagen quer durch den Orb hin und her.

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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Do 14. Jun 2012, 23:35 
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Die Aufgabe beginnt ruhig und der Auror sitzt weite Kreise fliegend auf den lächerlich simplen Besen. Seine Aufmerksamkeit wechselt vom Waldrand zum Publikum zum Orb schließlich zum Schloss und wieder zurück zum Geschehen im Stadion. Er bemerkt kein verdächtiges Verhalten und dennoch führt er seine Patrouille weiter. Wenn man nicht hinschaut wird man auch einen schachspielenden Troll nicht bemerken pflegte Redcliffe zu sagen.
Nicht gerade der spannendste Teil des Jobs und so schwelgt Conell rasch in Erinnerungen seiner Schulzeit, wie er es letztens des Öfteren tut, wenn er sich nicht mit etwas direkt beschäftigen kann. Außerdem gibt es an diesen Ort viele Erinnerung in denen man schwelgen kann, haben sich doch im Stadion viele wichtige Momente seiner Zeit an Hogwarts zugetragen – bemerkenswerte Quidditch-Spiele, Siege in der Schulmeisterschaft, sein Duell mit dem vorlauten Slytherin, das ihn fast den Schulrauswurf gekostet hatte, sein erster Kuss, die geheimen Treffen im Gryffindorturm des Stadions...

Doch plötzlich reißt ihn ein penetrantes Klicken aus seinen melancholischen Erinnerungen. Ruckartig greift er sich in die Tasche und nimmt ein kurioses kleines Werkzeug heraus, das er vor Jahren mal einen Schmuggler abgenommen hat und öffnet es. Es sieht aus wie ein Taschenmetronom, wie eines das von Musikern verwendet wird um den Takt zu verinnerlichen. Doch dieses Gerät gibt nicht den Tackt an sondern beginnt zu klicken sobald es starke Magie in der Nähe wahrnimmt. Und die Frequenz des Klickens nimmt stetig zu und da der Schotte gerade in der Luft hängt ohne sich zu bewegen kann dies nur zwei Dinge bedeuten: Entweder kommt die Quelle der Magie gerade näher oder sie wächst in beachtlicher Rate. Conell hebt seinen Blick und erkennt jedoch nichts außergewöhnliches aber das klickende Geräusch des Geräts wird weiterhin schneller im Takt. Und es hängt eindeutig nicht mit dem Orb oder der Aufgabe zusammen.
Etwas wird geschehen erkennt der Auror und zückt seinen Zauberstab.
„Expecto Patronum!“, beschwört er den großen Grizzlybären, der sich prompt in zwei teilt und Lugh Finnegan wie auch Emma Pugh entgegeneilt. In dieser Form ist er zwar als Schutzzauber nutzlos, aber als Botschafter weiterhin ideal.
Gleichzeitig beschleunigt McGrath seinen Besen soweit es dieser verkraftet und fliegt in die Richtung in welcher das Klicken der Detektors schneller wird. Doch zu seinem Entsetzen erklimmt kurz darauf eine violette Magieaura einen der Türme und befällt den Orb.
Fluchen und zusehen bringt ihm jetzt nichts. Er muss sich an den Notfallplan halten und so fliegt Conell weiter. Um den Orb wird sich Finnegan kümmern müssen, während Ms. Pugh für die Sicherheit des Publikums zuständig ist über welches Conell nun wie ein Pfeil vorüberfliegt um dann in einen steilen Sturzflug zu wechseln und hinter dem Stadion aus dem Sichtfeld der Zuschauer abzutauchen. Er erkennt dabei eine Rune im Schatten eines befallenen Turms, neben die er landet, aber keinen gefährlichen Schwarzmagier, nur einen reglosen Burschen.

Flink steigt der Auror vom Besen und richtet seinen Zauberstab auf die Rune.
„Finite!“, zaubert er, doch scheint der Zauber keine Auswirkung auf das Gebilde zu haben. Nicht weiter verwunderlich, es scheint mächtige Magie zu sein und hierfür werden mehrere Magier nötig sein um einen Gegenfluch zu wirken.
Conell wendet sich dem Ernst der Situation bewusst von der Rune ab und eilt festen Schrittes dem bäuchlings auf dem Rasen liegenden Körper. Wenn er hier liegt gibt es nur zwei Möglichkeiten: Der Unbekannte hat den Übeltäter bekämpft oder er hat den Zauber selbst gewirkt.
Der Schotte kniet neben den ihn hin und fühlt nach seinen Puls am Hals. Schwacher Puls aber er lebt noch stellt er schweigsam für sich fest und untersucht ihn erst mal weiter. Er zeigt keine Anzeichen von einem Kampf auch wenn er ziemlich mitgenommen aussieht und riecht als ob er ein Bad gemieden hätte wie ein Werwolf ein Silberwarengeschäft.
Anschließen erleichtert Conell den jungen Mann um seinen Zauberstab und bemerkt dabei, dass dieser beachtliche Blutflecken aufweist und nach wenigen Sekunden stellt der Schotte fest, dass der Bewusstlose aus einem tiefen Schnitt an der rechten Hand blutet.
Sein Gesichtsausdruck verhärtet sich.
Für einen Zauber solcher Natur wäre ein Blutopfer zu erwarten.
„Übeltäter also?“, stellt sich der Auror die Frage und muss sie sich nicht beantworten.
Zielstrebig richtet er seinen Zauberstab auf die Brust des Unbekannten.
„Rennervate.“, murrt der Schotte und beobachtet wie neue Kraft in den Verdächtigen fließt und dieser zu sich kommt bevor der Auror die kurze aber deutliche Botschaft übermittelt, „Du wirst mir jetzt sagen wie man den Runenzauber behebt oder ich brich jeden Knochen deines Körpers – einen nach dem anderen.“

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