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 Betreff des Beitrags: 2. September [Jahr 1]
BeitragVerfasst: Di 16. Jan 2007, 21:23 
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Samstag, 2. September

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Verfasst: Di 16. Jan 2007, 21:23 


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BeitragVerfasst: Fr 19. Jan 2007, 17:41 
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Opfer des 13. Mai
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(--> Gemeinschaftsraum Ravenclaw, 1. September)

Jake ist schon sehr früh am Morgen aufgewacht, da er einen langen, Erholung bringenden Schlaf hinter sich hatte. Langsam ist er in das Badezimmer geschlichen und hat sich fertig gemacht. Dann hat er sich noch schnell eine Jeans, einen schwarzen Pulli und converse angezogen, bevor er die große Halle gestürmt hat. Es waren zu dieser Uhrzeit noch nicht viele Schüler anwesend, wodurch er nicht lange aufgehalten wurde. Nachdem er sich den Bauch vollgeschlagen hatte, beschloss der Ravenclaw das schöne Wetter auszunützen und ein wenig fliegen sollte. Da er jedoch nicht mehr zurückgehen wollte, um seinen Besen zu holen, zückte er seinen Zauberstab und mit einem kurzen "Accio" war er schon in seiner Hand.

Nun befindet er sich gerade in der Eingangshalle, die Jake mit schnellen Schritten den Besen über der Schulter durchquert. Als er die Tür öffnet, kommt ihm ein Windstoß entgegen. Diesen ignoriert der Ravenclaw aber sorgfältig und setzt seinen Weg zum Quidditchstadion fort. Nach ein paar Minuten erreicht er dies auch und besteigt seinen Besen. Schon steigt Jake immer höher hinauf und hört das Dröhnen des Windes in seinen Ohren. Er fliegt Loopings oder probiert neue Manöver aus. Alle, was er in diesen Momenten fühlt ist Freiheit. Und dieses Gefühl berauscht ihn mehr als alles andere.


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BeitragVerfasst: Fr 19. Jan 2007, 21:36 
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(--->Gemeinschaftsraum, 2. September)

Mit schnellen Schritten erreicht Hermine das große Feld mit den sechs Stangen an dennen Ringe befestigt sind. Das Ziel der Quaffels. Die Tore. Mit einem Lächeln im Gesicht fällt Hermine wieder das Spiel des letzten Jahres ein. In ihren Gedanken kreisen nun wieder die blauen Ravenclaw Spieler zwischen den grünen Slytherin Spielern umher. Aufforderungen den Quaffel abzugeben werden gebrüllt und der Stadionsprecher gibt tut seine Meinung dazu kund. Tore wurden geschossen, von Ravenclaw ein paar mehr als von Slytherin. Doch Hermine ist nicht so geschickt im werfen, Tore schießen, das ist nicht ihr Talent. Sie ist Sucherin, sie kümmert sich einzig und allein um den goldenen runden kleinen Ball mit den silbrigen Flügeln: den Schnatz. Das kleine Ding, das über das Ende des Spiels entscheidet, das was 150 Punkte einbringen kann. Ein Lächeln huscht über ihr Gesicht, ja es sind doch immer wieder die kleinsten Dinge die die größte Bedeutung haben. So war es immer so wird es immer sein.
So in Gedanken schlendert sie mit ihrem Besen in der Hand in Richtung der Umkleidekabinen, dort wo die verschiedenen Bälle aufbewahrt wurden. Wäre sie wohl nicht so in ihren Gedanken, hätte sie wohl gemerkt, das bereits eine Person über dem Stadion kreist.
Keine zwei Minuten später tritt die blonde Ravenclaw wieder aus der Umkleide heraus, in der rechten Hand den mit den Flügeln schlagenden Schnatz. Ganz offensichtlich wollte er nach all der Zeit, die er in dem engen Schrank verbringen musste auch wieder fliegen. Mit einem erneuten Lächeln lässt sie den kleinen bedeutenden Ball los, steigt auf ihren Besen wartet kurz, stößt sich dann vom Boden ab und steigt in die Luft.
Doch gerade als sie nach den Ball sucht, ihn wieder einfangen will, und sich der Blick ihrer blauen Augen gen Himmel richten, erblickt sie den Goldenen Schnatz, doch nicht alleine. Der freche Ball schwirrt um den Kopf eines anderen Schülers herum. Wer es ist kann Hermine auf den ersten Blick nicht erkennen und so fliegt sie zu diesem hinauf.
Als sie ihm gegenüber ist, erkennt sie ihn, es ist Jake. So ein Zufall! Hermine lächelt ihn an. „Guten Morgen, Jake. Du hattest wohl die selbe Idee wie ich, oder ich die selbe wie du.“

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BeitragVerfasst: Sa 20. Jan 2007, 02:04 
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Alette wachte heute morgen bereits mit Tagesbeginn auf. Für sie nicht unbedingt etwas ungewöhnliches, da sie als äußerst aktiver Mensch, schlafen als ledigliche Zeitverschwendung betrachtet. Fluchs hatte sie sich angezogen, und sich ihre Haare zu ihrem gewohnten Pferdeschwanz gebunden. Kurz darauf hat sie sich mit ihrer Mina auf der Schulter in den Gemeinschaftsraum verdrückt, um von dort aus gleich in die Große Halle zum Frühstück zu gehen. Alleine, da sonst noch niemand so früh beim Frühstück war, nahm sie dieses zu sich.
Danach machte sie sich auf den Weg zu ihrem Lieblingsplatz im Schloss, dem Quidditch-Stadion.
Am Feld angekommen steht sie erstmal da und atmet tief und fest ein, so als wäre die Luft hier im Stadion eine andere, die es gilt besonders zu geniesen. Dann schreitet sie fröhlich über das Feld, sieht zu den 6 nach oben ragenten Stangen mit den Ringen empor. Immer wieder ein faszinierender Anblick wie die Tor-Stangen so bedrohlich und doch einladend an den Spielfeldenden stehen. Doch lange kann sie so nicht nach oben blicken, da ihr die Sonne ziemlich in die Augen scheint und sie blendet, definitiv ein ungünstiger Ort für Quidditch-Träume hier unten am Boden. Und so beschließt die schwazhaarige Gryffindor sich auf eine der Tribühnen zu begeben. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht beginnt sie die Stufen nach oben zu steigen, immer höher und höher. Und mit der Höhe wird auch ihr lächeln kleiner bis ihr Mund nur noch zu einem erschöpften Keuch geöffnet ist. Verdammt, ich hätte meinen Besen nicht im Schlafsaal lassen sollen. schießt es ihr durch den Kopf. Doch diesen hatte sie ganz vergessen, als sie diesen so schnell wie möglich und so leise wie möglich, um ihre beste Freundin Kari nicht zu wecken, verlassen hat. Nun, so muss sie eben zu Fuß diese vermaledeiten Stufen erklimmen. Und endlich, nach einer Ewigkeit so scheint es ihr, hat sie die Sitzränge erreicht. Erschöpft und immer noch schnell atment lässt sie sich auf einen der erst besten Sitze fallen. Aber es hat sich gelohnt, von hier aus kann sie ihr geliebtes Quidditch Stadion in Ruhe, ohne von der Sonne geblendet zu werden bewundern. Zufrieden lächelt sie. Quidditch ist einfach ihr Leben. Kurz, zur Entspannung und um so ihre hektische Atmung wieder zu beruhigen, schließt sie die Augen. Kaum ist dies geschehen, schweift sie ab in einen bunten Traum von Quidditch.

Als Alette die Augen wieder öffnet, steht die Sonne bereits höher am Himmel. Leicht verwundert blinzelt sie. Warum bin ich aufgewacht? Ach ja, ich weis es wieder, ich träumte davon, das ich bei der Nationalmanschaft Sucherin bin, und dann hat mich ein Klatscher getroffen, und ich flog vom Besen und...da muss ich wohl aufgewacht sein Sich die Augen reibend richtet sie sich in ihrem Sitz etwas auf, um überrascht festzustellen, das sie nicht mehr die Einzige im Stadion ist. Dort oben Mitten im Feld fliegen bereits zwei Spieler auf ihren Besen. Wenn sie sich nicht ganz irrt sind das Jake und Hermine aus der Quidditch Mannschaft der Ravenclaws. Zwei gute Spieler, ohne jeden Zweifel. Doch fast alle Spieler der Schulmannschaften sind tadellose Talente. Mit einem Seufzer bekundet sie es mal wieder, wie sehr sie es bereut nur Ersatzspieler für Gryffindor zu sein, aber die Mannschaft war einfach schon bereits voll, als sie nach Hogwarts kam, da konnte man nichts machen. Aber besser als gar nichts Ersatzspieler zu sein, so konnte sie wenigstens regelmäßig am Mannschaftstraining teilnehmen. Denn ohne ihre Leidenschaft könnte Alette vermutlich nicht lange überleben in Hogwarts. Bei dieser Feststellung fällt ihr plötzlich das Gesicht ihres Bruders ein, der zu ihr sagen würde, das sie sich da unnötig in was reinsteigert und das Quidditch nicht das wichtigste auf der Welt sei. Tja für ihn vielleicht nicht, aber für sie. Apropos Dante, wo ihr Bruder wohl jetzt steckt, und was er macht?

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BeitragVerfasst: Sa 20. Jan 2007, 05:19 
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Der letzte Tag war ja so ... soo ... sooo boah gewesen. Erst das Essen, von dem Aurelie heruntergeschlungen hatte was sie zu fassen bekam, was wohl nicht sehr damenhaft ist, und dann diese spontane Fete im Schlafsaal der Fünftklässlerinnen. Oder wie auch immer man das nennt, wenn sich eine Handvoll junger Mädchen in Nachthemden und Pyjamas mit musikalischer Untermalung und viel Gekicher mit Kissen bewirft. Weiß der Himmel wann sie zum Schlafen gekommen ist. In ihr leichtes, helles Nachtkleidchen gehüllt, unter der schweren roten Decke, die so schön wärmt, ist sie dann aber auch sofort eingeschlafen und hat richtig schön geträumt. Hauptsächlich von Quidditch, der Großen Halle, ihren Freundinnen und leider auch kurz von Timothy Block, der einzigen beängstigenden Komponente in dem ganzen Traum.
Nach dem doch recht späten Aufwachen hat sie sich eine halbe Stunde mit ihren Kleidern auseinandergesetzt. Schlussendlich hat sie sich für ein kurzes, dunkelrotes Cordkleid und ockerfarbene Kniestrümpfe zu ihren schwarzen Halbstiefeln entschieden. Das hat ein wenig was von Schuluniform und ist warm. Dazu noch der Schal in den Gryffindorfarben. Ihr Haar trägt sie wie meistens einfach offen. Da es so fein ist spielt der Wind ganz ungehörig damit, aber es macht ihr nichts aus.

Sie ist nach einem kleinen Brunch gleich ins Freie gegangen. Im Schloss herumsitzen ist nichts für sie, auch wenn sie heute mal keine Lust auf mehr Action als einen Spaziergang hat. Sie möchte einfach mal ein wenig genießen wieder hier zu sein und was eignet sich da besser als herumzustreunen und alle schönen Plätze aufzusuchen? Vor allem den schönsten aller Plätze ... das Quidditch-Stadion. Dort hat sie viele tolle Momente erlebt, viele geniale Spiele und auch einige legendäre Siege mit ihrer Hausmannschaft. Wie letztes Jahr, als sie im entscheidenden Spiel gegen Slytherin gewonnen haben. Die Schlangen haben zwar den Hauspokal gewonnen, aber dank Gryffindor ging ihnen der Quidditch-Pokal durch die Lappen.
Beim Stadion angekommen sieht sie zwei Ravenclaws in der Luft herumschwirren. Nanu, Training am Wochenende, wer hat den das erlaubt? Aber es scheint nicht als wäre das verabredet, wahrscheinlich haben die zwei sich nur gerade zufällig hier getroffen.
Ihr Blick gleitet über die Sitzreihen, die so zahlreich das Stadion einrahmen. Alles leer, ganz anders als während einem Spiel, wenn hier alles brechend voll ist und die Luft erfüllt von Anfeuerungsrufen. Sie lächelt bei dem Gedanken und freut sich schon darauf, bald wieder als Treiber durch die Luft zu sausen. Ihr Partner dabei ist Robin Taylor, der ist einer der besten Treiber die man sich vorstellen kann.
"Uh, da sitzt ja doch jemand.", murmelt sie, als sie eine Gestalt entdeckt. Dunkles Haar, anscheinend recht jung ... hmm ... und dann erkennt sie das Mädchen, es ist Alette Valesko, die Schwester von Dante, dem Jungen der so verdammt gut fliegt und sich trotzdem weigert bei Hufflepuff mitzumachen. Ein Glück für Gryffindor, so gut wie der fliegt.
Aurelie läuft die Treppe hinauf, was leider einige Zeit in Anspruch nimmt. Aber sie ist ziemlich ausdauernd und kommt bald oben an, zwar etwas außer Puste aber fit genug um lächelnd auf Alette zuzueilen.
"He Alette!", ruft sie und lässt sich dann neben dem Mädchen auf einen Sitz fallen. "Was machst du? Guckst du den Ravenclaws beim Trainieren zu?" Sie mustert Alette fröhlich. Es ist ja nicht lang her, dass sie mal von ihr bei einem Spiel vertreten wurde. Das war nötig gewesen da Aurelie sich eine Strafarbeit eingehandelt hatte.

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BeitragVerfasst: Sa 20. Jan 2007, 10:54 
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Wäre der starke Wind nicht gewesen, hätte Alette das herannahende Mädchen sicher gehört, doch so trägt der Wind ihre Schritte über die Tribüne hinweg. So dreht sie sich etwas überrascht um, als sie mit einem „He, Alette!“ begrüßt wird. Doch ihre Überraschung weicht schnell einem freudigen Lächeln als sie erkennt wer sich da lächelnd neben ihr nieder lässt. Diesen lachsfarbenen Haarschopf gibt es nur einmal in Hogwarts, zumindet hat Alette in dem vergangenen Jahr niemand mit einer vergleichbaren Haarfarbe entdeckt.
„Guten Morgen, Aurelie.“ grüßt sie zurück. Auf die Frage der Fünftklässlerin antwortet sie auch gleich: „Naja, eigentlich war ich bereits hier, als sie kamen, nur war ich wohl eingeschlafen und bin eben erst aufgewacht. Ich hab von Quidditch geträumt.“ Bei den letzten Worten flackern ihre Augen begeistert auf und ihre Stimme bekommt einen leicht verträumten Klang. „Hab geträumt das ich in der englischen Nationalmannschaft spiele. Ach, das wäre mein Traum, Profi-Quidditch-Spielerin, egal welche Position.“ Vor Aurelie kann sie sich ruhig zu solchen Wünschen äußern, da ihre Hausgenossin ebenso Quidditch-Begeisterte ist wie sie. Und so läuft sie bei ihr nicht Gefahr, gesagt zu bekommen, das ihre Träume wohl eh nie in erfüllungen gehen und zum anderen das solch ein 'Berufswunsch' nicht die richtige Laufbahn für ein Mädchen sei.
Mina, der Knuddelmuff, der sich immmer noch auf Alettes Schulter befindet, ist wohl ebenfalls eingeschlafen, weil er sich eine geraume Zeit lang nicht gerührt hat. Doch nun wird das fellige Knäul aktiv. Es springt von Alettes Schultern, das sieht aus wie wenn ein Hupfball von einer Stelle zur anderen springt, allerdings ein sehr felliger Hupfball. Auf ihrem Schoß angekommen macht er es sich in einer Falte ihres T-Shirts bequem. Die schwarzhaarige Schülerin, weis sehr gut, was ihre pelzige Freundin von ihr will: Streicheleinheiten. Und so beginnt sie mit ihren langen dünnen Fingern im Fell von Mina herum zu wuscheln und sie zu kraulen. Dabei lässt das Tierchen einen entspannten Brummton vernehmen um zu zeigen, wie sehr es dies genießt. Alettes Blick ist dadurch kurz zu ihrem Knuddelmuff gewandert, aber nur um dann gleich wieder Aurelie anzusehen. „So ein Knuddelmuff ist schon toll.“, stellt sie kurz fest um danach gleich wieder das Thema wieder auf Quidditch zu lenken: „Und, denkst du das wir den Quidditch-Pokal dieses Jahr wieder holen? Ich bin ja gespannt, wen Slytherin als neuen Sucher hat, der von letztem Jahr hat doch die Schule verlassen. Ach wie hieß der doch gleich? Na egal, unwichtige Personen muss man nicht per Namen kennen.“ Bei den letzten Worten grinst sie frech. Sie erinnert sich, das sie als sie für Aurelie als Treiberin spielte, diesem 'unwichtigen' Sucher ziemlich heftig einen Klatcher gegen den Arm gedonnert hat, als der im Begriff war Natalie den Schnatz vor der Nase wegzuschnappen. Doch dank seinem gebrochenen Arm nach der Klatcher Attacke hatte er mit einem Flug direkt zum Krankenflügel der Gryffindor Sucherin den goldenen kleinen Ball überlassen. Kaum zu glauben gewesen das dieser jammernde Suche ein Slytherin Siebtklässler war. Sie schüttelt leicht den Kopf bei diesen Gedanken. Sie vertritt sowieso die Meinung, das alle Slytherins - ok sagen wir fast alle, Schubladendenken ist nicht Alettes Niveau, dafür ist sie viel zu fair – sich nur immer so unnahbar, gefühlskalt und arrogant geben, um sich den Respekt den sie daheim nicht bekommen in der Schule suchen müssen. Also reine Selbstbestätigung dieses Gehabe.

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Opfer des 13. Mai
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Der Wind weht durch seine etwas längeren Haare und er hört nichts als dessen Rauschen. In diesem Zustand wird er auf einmal auf ein kleines goldenes, flatterndes Ding, das um seinen Kopf kreist aufmerksam. Nanu, wo kommst du denn her? Wer hat dich denn rausgelassen? Jake sieht sich um und entdeckt auch gleich den oder besser die dafür verantwortliche. Es ist Hermine, die gerade auf ihn zugeflogen kommt. Grinsend fängt er geschickt den Schnatz und wartet bis Hermine bei ihm ist. "Hallo Hermine, ja scheint so. Ich hätte anscheinend doch lieber Sucher werden sollen, so wie der Schnatz auf mich zu stehen scheint." Ein neckisches Grinsen unterstreicht seine Worte und er lässt das kleine goldene Flatterdings wieder los, damit er seine mitschülerin herausfordern kann:" Wie wärs, machen wir einen kleinen Wettkampf? Wir warten eine Minute bis der schnatz ganz verschwunden ist und dann gehen wir beide auf die Suche nach ihm. Da können wir gleich meine Eignung für den Posten des suchers testen. Die deine ist ja sowieso unangetastet." Ja, Hermine ist eine klasse Sucherin. Daher haben es auch alle Treiber mit ihren Klatschern auf sie angesehen und Jake hat deshalb immer viel zu tun, wenn er sie von ihr abhalten will.


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Hermine lächelt. „Deine Eignung für diese Position? Du glaubst doch nicht wirklich das ich dir meine Sucherposition überlasse. Zumindest nicht kampflos.“ In ihren letzten Worten liegt eindeutig ein herausfordernder Tonfall. „Also gut, ich nehm die Herausforderung an. Wenn ich gewinne, begleitest du mich nach ein bischen Quidditch Training zum Mittagessen ok? Ich hab heute noch nichts gegessen. Und wenn du gewinnst, dann..ähm...dann, ach such dir was aus mir fällt nichts ein.“ Das Lächeln auf ihren Lippen ziert weiterhin ihr Gesicht. Hier oben fällt es ihr leicht glücklich zu sein, hier oben ist sie sogar ohne es zu spielen, sich dahinter verstecken zu müssen, glücklich. So in der Luft hat sie immer das Gefühl alle Sorgen auf dem Boden zurück gelassen zu haben, und einfach nur sie selbst zu sein. Hier in der luftigen Höhe ist es der einzige Ort wo man mit sicherheit sagen kann, das ihr Lächeln auch wirklich echt ist, keine Maske. Doch trotzdem ist heute irgendwie was anders, das ist nicht nur die Sorglosigkeit, die im Moment ihre Lippen in dieser lächelnden Position verharren lässt. Allerdings kann die blonde Ravenclaw nicht sagen woran das liegt. Vielleicht an der Gesellschaft? Sie mochte Jake wirklich gern, bei ihm fühlte sie sich wohl, doch das ist auch bei vielen anderen der Fall. Bei Shandy fühlt sie sich auch wohl, oder bei ihren anderen Ravenclawmitschülern. Das alles kann also nicht daran liegen...oder doch?
Mit einem Kopfschütteln, bei dem sie gleichzeitig ihre blonden Haarsträhnen, die zu kurz für die Zöpfe sind und die ihr der Wind übers Gesicht tänzeln lässt, nach hinten befördert. Mit der jetzt freieren Sicht sieht sie Jake entgegen. „Also los,“ ein Blick auf ihre Armbanduhr, „ab jetzt in einer Minute machen wir uns auf die Suche nach dem goldenen Schnatz.“ Halb ihre Uhr im Auge behaltend, halb zu ihren Mitschüler schauend, wartet sie darauf, das die Minute vergeht. Und da kreisen ihre Gedanken schon wieder an das vorhin gedachte zurück. Nein, das alles ist bestimmt nur durch diesen schönen Herbsttag bedingt, mehr nicht, bestimmt nicht. Nur weil sich dieses Jahr etwas geändert hat, muss sich nicht gleich alles ändern. Bestimmt niciht.

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Jake`s Glück ist, dass Hermine genauso versessen darauf ist, Herausforderungen zu bewältigen und sich zu beweisen wie er selbst. Das tut sie jedoch nicht ohne vorher auszumachen, was dem Gewinner dann zusteht. "Kein Problem, ich begleite dich gern zum Mittagessen. Aber wenn ich gewinne, musst du den strahlenden Sieger den ganzen Tag verwöhnen. Mit Massage, gutem Essen, guter Unterhaltung... Es ist also abgemacht. " Er streckt ihr seine Hand entgegen, damit sie die Wette gültig machen können. Jake ist ganz verzaubert von dem Lächeln auf Hermine`s Gesicht, welches normalerweise nicht so ehrlich und ungezwungen aussieht. Nun ist die Zeit des wartens gekommen. Noch eine Minute bis zum Wettkampf. "Nach der Blamage, die du gleich erleben wirst, kannst du dich nicht mehr auf die Gänge trauen.", meint Jake neckisch. Natürlich meint er das nicht ernst und das hört man auch aus seiner Stimme heraus und das bemerkt man auch an dem Flackern in seinen Augen. Die Sekunden verstreichen und dann ist es so weit. Beide machen einen Satz nach vorn und beginnen mit dem Umkreisen des Quidditchfeldes, immer darauf bedacht, den Schnatz zu finden. Jake hat sich dazu entschieden ziemlich hoch über der Mitte des Feldes zu fliegen, da er sich hier die größten Chancen ausmalt. Eigentlich weiß er, dass er diese Wette nicht durch Können gewinnen kann. Er kann sich lediglich auf sein Glück verlassen, da Hermine einfach zu gut für ihn ist.


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Es dauert nicht lange, bis die Minute um ist, obwohl diese lächerliche kleine Zeiteinteilung die Angewohnheit besitzt besonders langsam zu verstreichen wenn man darauf wartet das sie eben jenes tut.
Doch diesesmal hat sie sich gnädig erwiesen. Wie auf Knopfdruck fliegen die beiden los. Jake steigt nach oben, hoch in die Luft und bleibt über dem Spielfeld schweben. Soetwas hat sie sich schon gedacht, das machen die meisten, in der Luft abwarten und hoffen das das Glück den goldenen Schnatz zu ihnen bringt. Doch das dieses Glück eintrift wird sie zur verhindern wissen, hofft Hermine zumindest. Denn Jake hat ja recht, sonst wird sie sich nicht mehr auf die Gänge trauen können, zumal sie, wie sie bemerkt hat, zwei Zuschauer haben. Aber bei inoffiziellen Angelegenheiten, na ob da eine Niederlage gleich Niederlage ist? Eigentlich nicht, auserdem wird sie gute Argumente haben, fasls sie verliert. Falls sie verliert? Paperlapap die Sucherin von Ravenclaw wird nicht verlieren. Sie grinst fröhlich vor sich hin, während sie im großen Bogen um das Quidditch Feld herumfliegt. Die blonde Ravenclaw hat im Laufe der Jahre ihre eigenen Technik entwickelt wie sie am besten das goldenen Ding einsammelt. Herumfliegen, ab und zu antäuschen, dabei den anderen Sucher möglichst dazu bringen, sich selbst aus dem Rennen zu hauen, indem man ihn gegen irgendwas fliegen lässt. Nicht das Hermine gerne dabei mithilft, dass sich andere verletzen, aber wenn diejenigen nicht gut genug fliegen können, um Hinternissen auszuweichen, selbst Schuld, und gerade beim Quidditch sollte man auf die gegnerische Mannschaft keine Rücksicht nehmen.
So zieht Hermine ihre Kreise um das Spielfeld. Bleibt ab und zu kurz stehen, sieht sich um, fliegt weiter. Und dann, plötzlich fliegt sie in einem Sturzflug vor Jakes Augen nach unten. Kurzer Blick zurück, kaum wahrzunehmen, ob er ihr folgt. Zielstrebig hält sie auf den Boden zu, weiter und weiter. Sie will täuschen, im Quidditch-Fachausdruck heißt dieser Spielzug 'Wronski-Bluff'. Sie ist sich zwar nicht sicher, ob Jake darauf hereinfällt, immerhin kennt er ihre Spielweise, doch einen Versuch ist es wert. Und dann, 10 Meter über den Boden, eigentlich wollte sie noch weitere 7 Meter nach unten bevor sie sich aus ihrem Sturzflug wieder nachoben begibt, blitzt auf dem untersten Tribünenstück der Slytherins etwas goldenes auf. Rasch und reist Hermine ihren Besen herum und hält auf das Glitzern zu. Ist das wirklich der Schnatz? Ja er ist es, als würde er sich versuchen zu entscheiden ob er sich setzen sollte oder nicht, schwebt er über einen der Sitze auf und ab, sakt ein Stück nach oben, gewinnt wieder an Höhe, sakt wieder nach unten gewinnt wieder an Höhe, hoch und runter. Die Ravenclaw ist jetzt nur noch 3 Meter von dem Ball entfernt, wahrnehmen ob Jake ihr folgt oder nicht kann sie nicht, doch sie ist sich dabei fast totsicher. Und wenn sie ihn nicht den ganzen Tag verwöhnen will, sollte sie sich beeilen. Sie streckt ihre Finger aus, bereit den Schnatz jeden Moment mit diesen zu umschließen.

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BeitragVerfasst: So 21. Jan 2007, 17:38 
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Jake kann von da oben aus gut beobachten, was Hermine ca. 10 Meter unter ihm alles unternimmt. Sie verfolgt genau die Technik, die sie bei jedem Spiel anwendet: umherfliegen, ab und zu antäuschen und darauf warten, dass der Gegner irgendwo gegen fliegt. Eigentlich eine sehr raffinierte Taktik, doch gegen jemanden, der schon so viele Jahre mit ihr zusammenspielt, ist sie wirkungslos. So beachtet Jake Hermine nicht besonders, sondern hält lieber Ausschau nach dem goldenen Schnatz. Aus den Augenwinkel nimmt er wahr, wie Hermine dem Boden entgegensaust und natürlich erwartet, dass ihr Teamkollege folgt. Aber das tut er nicht. Nein, auf den alten "Wronski-Bluff" fällt er nicht herein. und auch als Hermine auf einmal auf die Slytherintribüne zuhält, glaubt er, dass es nur wieder ein Täuschungsmanöver ist. Seinen Fehler erkennt Jake erst, als seine Mitschülerin nur noch wenige Meter von dem kleinen, flatterndem Ding entfernt ist. Schnell startet er ein Aufholmanöver, aber er weiß, dass es zu spät ist. Als Jake an der Stelle ankommt, hält Hermine schon trumphierend den Schnatz in ihren Händen. Das kann Jake natürlich nicht auf sich sitzen lassen und so hat er schnell eine Ausrede parat. "Du hast die ganze Zeit nur geblufft. Das war nicht fair. Woher sollte ich wissen, dass du ihn wirklich gesehen hast?" Der Ravenclaw tut so, als ob er schmollen würde, hat sich aber bald wieder eingekriegt und hat auch einen neuen Vorschlag:" Ok, ich gehe dann mit dir Mittagessen, was eigentlich keine richtige Bestrafung ist. Aber vorher holen wir noch Klatscher und Schläger und schießen ein paar Bälle hin und her. Hast du Lust?"


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Geschafft! Hermines Finger umschließen die kalte glatte Oberfläche. Tiumphierend streckt sie die Hand in die Höhe und bremmst ihren Besen ab. Sie hat es geschafft, hat gezeigt das sie doch immer noch die beste Sucherin für Ravenclaw ist und man ihr diese Position nicht streitig machen kann. Mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht fliegt sie zu Jake und hält neben ihm an. Natürlich hat dieser auch gleich eine Ausrede parat, warum er nicht als erstes am Schnatz war. Sie grinst ihm nur entgegen. „Ach das war reines Können von meiner Seite. Aber ich weis natürlich das ich furchtbar unfair gespielt hab.“ Frech stubst sie ihn in die Seite. „Hey nicht schmollen.“
Es ist schon verwunderlich wie wohl man sich fühlen kann, ohne den genauen Grund zu wissen, warum dies so ist. Hermine weis lediglich das sie sich schon lange nicht mehr so befreit von allem Gefühlt hat wie jetzt. Es kommt ihr vor, als sei sie gerade ein anderer Mensch und diesen Zustand möchte sie auf jeden Fall irgendwie aufrecht erhalten.
Die Möglichkeit dazu schlägt der Treiber ihr auch gleich selbst vor, indem er das Angebot bringt, vor dem Mittagessen noch etwas mit den Werkzeugen der Treiber, Schläger und Klatscher, zu trainieren. Mit einem glücklichen Nicken stimmt sie zu.
Und bevor er noch etwas anderes erwidern kann, sagt sie: „Wer als erstes bei den Umkleiden ist.“ und zischt an ihm vorbei.
Lachend setzt sie auf dem Boden auf und steigt von ihrem Besen. Das bei solch einem, diemal wirklich unfairen Start, er nicht hat schneller sein können als sie ist klar.
Sich kurz lächelnd umdrehend betritt sie vor ihm die Umkleidekabinen, wo die Quidditch-Sachen aufbewahrt werden.

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Das freche Anstubsen von Hermine bringt auch bei Jake in Grinsen auf sein Gesicht. Auch die Annahme seines Vorschlages macht ihn froh. Er liebt Quidditch und er liebt es Zeit mit Hermine zu verbringen. So bringt er schön beides unter einen Hut. Doch, dass sie nun schon wieder so schamlos zu unfairen Mitteln greift, entlockt ihm nur ein leises "Du, kleines Luder", bevor er ihr auch schon im Sturzflug folgt. Jake sieht noch kurz ihr Lächeln, bevor sie auch schon im Umkleideraum verschwunden ist. Nun setzt auch der Ravenclaw zu Landung an und geht ihr nach. Innen verschwindet er natürlich sofort in seine ecke, damit er seine Teamkollegin nicht stört. Nach ein paar Minuten ist Jake auch schon in kräftiges Blau gehüllt und verlässt mit zwei Schlägern und einem Klatscher die Kabine. Auf der Türschwelle ruft er Hermine noch, ohne sich umzudrehen zu: "Ich hab schon alles und warte dann draußen auf dich." Vor dem kleinen Häschen steht er jetzt und wartet. Seine Gedanken schweifen wieder einmal ab. Sie gelangen zu Aerowen und wie sie Rihiti angeschaut hat. Was wohl zwischen den beiden läuft? Wandern weiter zu Shandy. Warum sie wohl so zurückhaltend ist? Streifen noch kurz Mira. Eine nette neue Schülerin. Ob ich wohl öfters mit ihr zu tun haben werde? Und landen schließlich wieder bei Hermine. Hm, Hermine. Ein Lächeln erscheint auf seinem Gesicht.


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BeitragVerfasst: So 21. Jan 2007, 18:44 
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Mit einem "Ich hab schon alles und warte dann draußen auf dich." geht Jake schon vor während Hermine sich noch umzieht. Warum sie sich umziehen? Na ganz einfach, wenn sie mit den Klatschern üben, ist es schlichtweg in Quidditch-Kleidung sicherer, da dort die entsprechenden Schoner eingebaut sind. So ist die Chance einen gebrochenen Arm zu bekommen nicht so groß wie ohne. Nicht das gebrochene Gliedmaßen sonderlich schlimm sind, da die Krankenschwester von Hogwarts diese innerhalb von Sekunden wieder heilen kann, aber darauf anlegen muss man es schließlich trotzdem nicht.
So noch den Umhang richten, dann tritt Hermine aus der Umkleide wieder heraus und blickt in ein lächelndes Gesicht Jakes. "Na an was hast du gerade gedacht, das du so lächelst?" Sie grinst ihm entgegen. Es ist wirklich schon fast ungewöhnlich wie fröhlich sie heute ist ohne es als Schutzschild zu verwenden, wie sie es sonst tut.
Auf eine Antwort wartend, nimmt sie ihm einen der Schläger aus der Hand und steigt wieder auf ihren Besen, lässt ihn etwa einen Meter über den Boden schweben um ihren Teamkameraden weiterhin anzusehen. Etwas nervös denkt sie daran, das sie als Treiberin noch nie sonderlich geschickt war. Hoffentlich endet das nicht damit, das ich noch in den Krankenflügel muss. denkt sie, lässt sich allerdings nichts anmerken. Naja eigentlich auch egal wie ich mich anstelle, oder nicht? Hauptsache ich kann noch ein weilchen länger mit Jake Spaß haben, wenn ich schon mal so natürlich glücklich bin. Mich würde nur wirklich interessieren warum ich das bin. Ist das wirklich nur Quidditch?

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BeitragVerfasst: So 21. Jan 2007, 22:53 
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"Naja, eigentlich war ich bereits hier, als sie kamen, nur war ich wohl eingeschlafen und bin eben erst aufgewacht. Ich hab von Quidditch geträumt.", erklärt Alette und Aurelie unterdrückt ein Lachen. Was für eine süße Vorstellung, Alette schlafend im Quidditch-Stadion. Aber so wie sie Quidditch liebt, könnte man eh meinen sie würde gern hier einziehen. Keine Frage, Aurelie würde sofort mitmachen. Die Quidditch-Stadion-Mädchen-WG, das wär doch mal was.
Alette berichtet sogar kurz von ihrem Traum. Und das klingt fast nach Tagtraum, etwas das man sich mal so nebenbei ausmalt, wenn es wieder langweilig im Unterricht ist ... Mannschaftsmitglied der englischen Quidditch-Nationalmannschaft ... bei Merlin, das ist wirklich ein Traum! Nur die besten Spieler kommen so weit. Was nicht heißt, dass es nicht zu schaffen wäre. Alette ist noch jung und sie kann schon toll spielen, noch dazu auf allen Position, weil sie ein Allroundtalent ist. Zum Glück hält Aurelie nicht viel von Konkurrenzdenken, denn von so etwas träumt sie selbst ja auch. Und jeder Profi-Anwärter ist ein Konkurrent, der einem vielleicht den heißersehnten Platz wegnimmt. Doch von solchen Gedanken ist sie weit entfernt, sie findet es schön jemanden zu haben der die selben Träume träumt.
"Wow.", entgegnet sie nur leise und stellt sich vor wie es wäre Profispieler zu sein.
Alette knuddelt mit ihrem Knuddelmuff. So einen hatte Aurelie auch mal, aber das ist lange her und der Knuddelmuff leider schon nicht mehr unter den Lebenden. Er hat ein schönes Grab hinter dem Haus bekommen. Sie hat jetzt nur noch Filbert, den Kauz. Und mit dem kann man nicht knuddeln, der ist alt und ein bisschen verschroben. Man riskiert es, ins Ohr gezwickt zu werden, wenn man ihm auf den Pelz, pardon, das Federkleid rückt.
"Und, denkst du dass wir den Quidditch-Pokal dieses Jahr wieder holen?", stellt Alette die Frage aller Fragen eines Hogwarts-Quidditchspielers. "Ich bin ja gespannt, wen Slytherin als neuen Sucher hat, der von letztem Jahr hat doch die Schule verlassen. Ach wie hieß der doch gleich? Na egal, unwichtige Personen muss man nicht per Namen kennen."
Aurelie grinst, streicht sich die Haare hinter die Ohren und sagt: "Irgendwas mit -ham hinten. Benham oder so. Ich glaube ja immer noch dass der Schnatz sich von dem extra nicht fangen lassen wollte, weil er so schlimme Akne hatte." Sie kichert und sieht den beiden Ravenclaws bei ihren Manövern zu. Die übrigens gar nicht so übel sind. Hm, extrem gut sogar. Verflixt, das wird eine harte Saison. Dann sieht Aurelie wieder ihre Gesprächspartnerin an. "Und natürlich glaub ich dass wir den Pokal gewinnen. Wir sind schließlich die beste Mannschaft die Hogwarts je gesehen hat." Sie grinst und denkt an Timothy Block. "Slytherin ist eine harte Nuss, das geb ich ja zu. Aber trotzdem, wir haben die größere Ausdauer. Und wir halten uns an die Regeln. Wenn wir die nur ordentlich provozieren leisten sie sich immer wieder ein Foul und bekommen Punktabzug." Besonders bei Raven klappt das manchmal echt gut und auch Damian fällt drauf rein. Draca ist zwar ein guter Kapitän, aber ihre Jungs unter Kontrolle zu halten fällt ihr wohl doch nicht immer leicht. Wohingegen Alex durchaus weiß wie er seine Gryffindors motivieren kann. Ach ja, Alex ... "Findest du Alexander eigentlich auch süß?", fragt sie Alette. "Er sieht toll aus. Ich könnte mindestens ein Dutzend Mädchen aufzählen die gern seine Freundin wären." Sie schmunzelt und fügt rasch hinzu: "Ich aber nicht. Denk bloß nichts falsches." Neineinein, jemand wie Alex ist nicht ihr Typ. Auch wenn er verflixt gut aussieht.

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BeitragVerfasst: Mo 22. Jan 2007, 14:31 
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Lange muss Jake auch gar nicht warten, da kommt Hermine schon aus der Umkleidekabine. Natürlich gerade dann, als er bei den Gedanken an sie zu lächeln begonnen hat. Es ist klar, dass er ihr nicht den Grund für seinen glücklichen Gesichtsausdruck sagen kann und so sagt er nur: Ähm, an nichts bestimmtes!" Dabei bekommt er jedoch einen leicht rosa Hautton, der sich jedoch gleich wieder verflüchtigt. Währenddessen greift sich Hermine einen Schläger, besteigt ihren Besen und lässt sich etwa einen Meter über dem Boden schweben, wobei sie ihn noch immer ansieht. Nun besteigt auch Jake seinen Besen, nimmt Klatscher und Schläger in seine Hände und lässt sich auf gleicher Höhe wie Hermine schweben. "Jetzt sind wir in meiner Disziplin und glaub mir, da kann mir keiner so schnell etwas vormachen." , setzt er mit neckischem Grinsen an, wobei er noch hinzufügt:" Aber keine Angst, ich greife nicht zu unfairen Mitteln wie so manch anderer hier. Es ist alles nur ein wenig Training." In der Erwartung, dass Hermine sich diese Bemerkungen nicht so einfach gefallen lassen wird, geht Jake lieber schon mal in Deckung, indem er weiter nach oben steigt. In etwa 15 Metern Höhe bleibt er in der Luft stehen, wirft den Klatscher in die Luft und schlägt ihn dann in Richtung Hermine. Es ist kein scharfer Schuss, sondern einer zu Aufwärmen, der kein Problem für seine Teamkameradin darstellen sollte.


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BeitragVerfasst: Mo 22. Jan 2007, 15:06 
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Auf ihre Frage, an was er gerade denkt, antwortet er nur, das es nichts bestimmtes sei, bekommt dabei zwar für eine Millisekunde einen leicht rosa Hautton im Gesicht doch dieser ist ebenso schnell wieder verschwunden, wie ein Schnatz der sich noch nicht fangen lassen will. Kurz ist Hermine irritiert, was das zu bedeuten hat, beschließt aber darüber nicht weiter nachzudenken, zumal ihr Jake auch gar nicht erst die Möglichkeit dazu lässt. Denn da steigt er selbst auf seinen Besen und beginnt nach den Worten: "Jetzt sind wir in meiner Disziplin und glaub mir, da kann mir keiner so schnell etwas vormachen." in die Luft zu steigen, während er mit einem Grinsen hinzufügt, das er wohl nicht so schnell zu unfairen Mitteln greifen würde wie manch anderer. Es ist unübersehbar klar, das das eine Anspielung auf Hermines Glanzleistung von eben ist. Sie grinst ihn nur unschuldig an. "Ich weis nicht was du meinst, ich fühl mich zumindest nicht angesprochen." Und folgt ihm dann in die Höhe, wo er bereits zum Schlag auf den Klatscher ausholt. Ein leichter Schlag, den kann sogar Hermine noch ohne Probleme zurück spielen, doch die blonde Ravenclaw weis, wie scharf Jake schießen kann wenn er will. Der Treiber könnte ohne jegliche Probleme so kräftig auf den Klatscher drauf hauen, das Hermine bei dem Versuch ihn zurück zu schlagen höchstwahrscheinlich vom Besen fliegen würde.
So spielen die zwei zuerst einmal ein paar leichtere Bälle hin und her. Doch schon jetzt merkt Hermine, das sie bei den etwas schnell und langsam schärfer werdenden Klatschern nicht mehr ganz so gut mitkommt. Oft erwischt sie nur um Haaresbreite den Klatscher und kann ihn zu ihrem Teamkollegen zurückschlagen. Dieser hingegen erwischt jeden ihrer Schläge. Na kein Wunder, er ist nicht um sonst einer der besten Treiber Hogwarts.
Doch nach 10 Minuten Training, passiert das, was Hermine eigentlich schon die ganze Zeit erwartet hat. Sich nach links lehnent um den Klatscher noch zu erwischen, verliert sie das Gleichgewicht und befindet sich nun Arm rudernt in 15 Metern höhe und versucht wieder eine stabile Sitzposition auf ihrem Besen zu finden. Es muss für einen Ausenstehenden wahrhaft lustig aussehen, wie sie so zappelnd in der Luft, nur noch mit naja, einem Bein über dem Besenstil von ihrem Fluggerät hängt. An sich ja kein sonderliches Problem, es ist schon öfter vorgekommen, das sie sich nach dem Schnatz hatte strecken müssen und dann nur noch naja, mit einzelnen Gliedmaßen am Besenstil hang, doch wurde sie da von den Treibern ihrer Mannschaft von den zwei Klatschern beschützt. Doch nun, befindet sich hinter ihr niemand, der den Klatscher von ihr abhält, der sich gerade dazu auf macht die Flugrichtung zu ändern und auf sie zu zuschießen. Wenn Hermine nicht innerhalb der nächsten zwei Sekunden wieder auf ihren Besen kommt, oder sonst irgendein Wunder geschieht, (ihren Schläger hat sie glatt fallen gelassen) würde der wilde und darauf besessene Ball Besenflieger von ihren Besen zu schmeißen, bestimmt von dem ihrigen herunterhaun.

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So wie er es sich gedacht hat, hat Hermine keine Probleme den Ball zurückzuschlagen und so entseht ein munteres Trainingspiel, das durch ein ständiges hin und her des Klatschers geprägt ist. Je weiter die Zeit fortschreitet, desto schneller und härter werden die Klatscher geschlagen. Schon langsam bemerkt Jake auch, dass sich seine Mitschülerin immer schwerer tut, die Bälle noch zu erwischen und so überlegt er, ob sie nicht bald aufhören sollten. Gerade schlägt er Hermine aber wieder einen Klatscher entgegen und dieses Mal erwischt sie ihn nicht. Für einen kurzen schrecklichen Augenblick kann Jake sie nur fassungslos beobachten. Er sieht wie sie nur noch sehr unsicher auf dem Besen sitzt und mit den Armen versucht ihr Gleichgewicht wiederzuerlangen. Den Schläger hat sie schon fallen gelassen. Und dann sieht er den Klatscher. Sieht wie er die Richtung wechselt und nun auf die hilflose Hermine zudonnert. Endlich löst sich Jake wieder aus seiner Starre und er beginnt einen Wettlauf gegen den schwarzen Ball. Beide nähern sich aus unterschiedlichen Richtungen, kommen immer näher zu der Schülerin. Jake holt noch das letzte aus seinem Besen heraus, saust an Hermine vorbei und hebt dabei noch schnell den Schläger. Der Klatscher hat den Kampf verloren und wird von Jake gewaltsam weggedonnert. Der Ravenclaw wendet sich aber sogleich um und fliegt wieder zu Hermine. Dort angekommen stabilisiert er ihre Position, indem er seine Arme um sie legt. Nun sitzt sie wieder sicher auf ihrem Besen. "Also Hermine, das nächste Mal wenn du Probleme bekommst, sag es mir bitte früher, damit wir aufhören können." Schwer atmend, wegen der Anstrengung hebt Jake seinen Zauberstab und lässt mit einem kleinen "Accio!" den Koffer für die Bälle kommen. Dann wartet er noch bis der Klatscher wieder näher kommt und fängt ihn ein. Sogleich verschließt er den Deckel sorgfältig und beobachtet sein Gegenüber. In diesem Moment muss er sich eingestehen, dass er Angst um sie hatte. Große Angst. Ob das nur deswegen war, weil sie seine langjährige Teamkameradin ist oder weil er vielleicht mehr für sie empfindet als Freundschaft, das weiß er nicht. Jetzt kann er nicht anders und muss sie einfach in den Arm nehmen. "Tu so etwas nie wieder. Versprochen?", flüstert Jake in ihr Ohr.


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BeitragVerfasst: Mo 22. Jan 2007, 16:56 
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Hermine ist so in Hektik wieder auf ihren Besen zu kommen, bevor der Klatscher sie erreicht, das sie dadurch es erstrecht nicht hinbekommt, wieder nach oben zu gelangen. Jetzt tuts gleich weh., denkt sie sich nur noch, und ist schon darauf gefasst gleich vom Besen zu fallen, die Augen geschlossen. Nun ja, es sind ja nur 15 Meter, du bist schon aus weit größeren Höhen auf den Boden geknallt, was solls, ist nur etwas peinlich bei solch einer Aktion, du hättest einfach aufhören sollen. Warum kannst du auch nicht einfach sagen wenn du nicht mehr kannst. Doch die Ravenclaw weis, das sie um aufzugeben oder zu zeigen, das sie nicht mehr kann viel zu stolz und ergeizig zu ist.
Doch gerade, in dem Moment wo sie sich sicher ist, das der Klatscher sie jetzt trifft, spürt sie einen Luftzug an sich vorbeihuschen, vernimmt ein Zischen und dann den lauten Schlag, wenn der Schläger auf den Klatscher trifft, dieses Geräuscht kennt sie immerhin gut genug, nach den unzähligen Spielen die sie schon bestritten hat.
Und gerade, als sie dabei ist ihre Augen zu öffnen, schlingen sich um ihren Oberkörper zwei Arme und ziehen sie zurück auf ihren Besen. Hermine sieht auf, als ihre Finger ihren Besenstil nun etwas fester umklammern, und blickt in Jakes Gesicht. Er atmet sehr schnell, ohne Zweifel auf Grund der Anstrengung, so schnell zu ihr zu fliegen.
„Also Hermine, das nächste Mal wenn du Probleme bekommst, sag es mir bitte früher, damit wir aufhören können.", sind die ersten Worte die er an sie richtet. Irgendwie klingen diese Worte in ihren Ohren leicht anklagend, aber vermutlich nur deshalb, weil sie sich selbst für das eben geschehene die Schuld gibt. Sie hätte wirklich sofort abbrechen sollen, als sie schon vor zwei Minuten gemerkt hat, das sie dem herannahendem Klatscher nicht mehr gewachsen ist. Hätte sie sich nur einmal unter Kontrolle gehabt, und nicht wie fast immer ihrem Ehrgeiz und Stolz, alles zu schaffen verfallen, hätte Jake sie nicht retten kommen müssen. Ja er hat sie wirklich gerettet. Dankbar und entschuldigend lächelt sie ihm entgegen. Beobacht, wie er geschickt den quirrligen Ball wieder einfängt, und ihn in der herbei gezauberten Kiste für die Bälle verstaut. Dann blickt er wieder zu ihr und ihre Blicke treffen sich kurz. Ohne wirklich eine Erklärung dafür zu haben senkt die Sucherin bei diesem Blickkontakt den ihren verlegen nach unten. Sie kann ihm jetzt einfach nicht in die Augen sehen, nicht jetzt, nicht nach dem Blödsinn den sie gerade veranstaltet hat. Und dann geschieht etwas, das für sie völlig unerwartet kommt, unvorhersehbar ist für sie, Jake schlingt seine Arme um sie und nimmt sie somit in den Arm. Vor Überraschung ist sie zuerst einmal unfähig sich zu bewegen. Sie ist sich sicher, das ihr Gesicht plötzlich einen Hauch von rosa annimmt, was sollte das? Sie ist sich selbst gerade unbegreiflich, und das ist für einen Menschen, der von der Logik diktiert wird, besonders schlimm. Auch kann sie sich nicht erklären, warum sie gerade das Gefühl hat, das ihr Herz so laut schlägt, das es bis zum Schloss zu hören sein muss. Und gleich nach dieser überraschenden Handlung Jakes, flüstert er ihr „Tu so etwas nie wieder. Versprochen?" ins Ohr. Da schaut Hermine ihn an, lächelt erst und grinst dann: „Glaub mir, nochmal hab ich nicht vor so dämmlich vom Besen herunterzuhängen. Ganz bestimmt nicht!“ Da ist sie für die dauer des Satzes wieder ganz die Alte, doch gleich darauf, gewinnt ihre Wangenknochen wieder einen Hauch von rosa und sie senkt erneut verlegen den Blick. Wenn sie nun ehrlich zu sich ist, muss sie sich selbst eingestehen, das sie sich gerade ungewohnt wohl fühlt, sehr wohl sogar, so geborgen und sicher wie schon lange nicht mehr. Sie schließt kurz erneut die Augen, öffnet sie wieder, und dann selbst von sich verwundert, so als würde sie gerade neben sich stehen und beobachten, was ihr Körper alles so tut, wenn man nicht auf ihn aufpasst, streckt sie sich ein Stück zu Jakes Wange hoch und gibt ihn einen Kuß auf diese. „Danke schön, das du mich gerettet hast.“ Dann löst sie sich aus seiner Umarmung und fliegt zurück zum Boden, sie braucht jetzt dringend festen Boden unter ihren Füßen, sonst fällt sie wirklich noch vom Besen, und das aus wohl anderen Gründen, als den Klatscher. Allerdings fliegt sie langsam, überhaupt nicht eilig, so als würde sie darauf warten, das Jake ihr hinterher kommt und sie einholt.

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BeitragVerfasst: Mo 22. Jan 2007, 17:33 
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Opfer des 13. Mai
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Registriert: Mo 4. Dez 2006, 18:09
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Nach dieser etwas übereilten Aktion lächelt Hermine ihn an und sagt, dass sie das ganz bestimmt nicht wiederholen will, woraufhin Jake zufrieden grinst. Er wusste nicht, wie sie auf seine Umarmung reagieren würde, aber anscheinend macht es ihr nichts aus. Doch nach dieser sarkastischen Bemerkung senkt sie auf einmal verlegen ihren Blick und schon bekommt Jake wieder Zweifel, ob er sie nicht doch überrumpelt hat. Sie schließt und öffnet ihre Augen und dann.... gibt sie ihm einen Kuss auf die Wange und bedankt sich dafür, dass er sie gerettet hat. Daraufhin verschwindet sie auch gleich Richtung Boden und lässt einen ziemlich verdutzten Jacob zurück. Ungläubig berührt er die Stelle an seiner Wange, wo ihre Lippen seine Haut berührten. Ein kurzes Gemurmel, das sich anhört wie "Sie hat mich geküsst." entweicht seinem Mund, bevor er wieder zur Gesinnung kommt und bemerkt, dass Hermine noch einzuholen ist. Also legt er den zweiten Spurt innerhalb weniger Minuten ein und ist auch binnen weniger Sekunden mit ihr gleich auf. "Hey, das ist aber nicht nett, dass du mich ganz allein da oben stehen lässt.", meint er neckisch. Dann haben sie auch schon den Boden erreicht und sie steigen von ihren Besen ab. "Ich würde vorschlagen, wir ziehen uns um, gehen uns dann kurz duschen und daraufhin werde ich dann meine Schulden einlösen und dich zum Mittagessen begleiten. Was sagst du dazu?" Währenddessen verstaut Jake schon den Koffer mit den Bällen und die Schläger in den dafür vorgesehenen Schränken.


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