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BeitragVerfasst: Mo 22. Jan 2007, 18:11 
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Alumni [Ravenclaw]
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Mit der Beschwerde, das es wohl nicht nett sei, ihn da oben einfach so stehen zu lassen hat er sie auch gleich eingeholt. Hermine grinst ihm nur frech entgegen. Und den Vorschlag, den er bringt, sobald sie den Boden erreichen, nimmt Hermine freudig an. Mittagessen klingt gut, auch wenn sie sich im Moment fühlt, als bräuchte sie für den Rest des Tages nichts mehr zu Essen, aus welchem Grund auch immer, denn der hat sich ihr immer noch nicht eröffnet, warum sie sich so komisch fühlt. Ob sie krank wird?
Während Jake die Gerätschaften verstaut, die sie eben noch benutzt haben, macht sich seine Teamkollegin bereits auf den Weg zu den Duschen für die weiblichen Mannschaftsmitglieder. Dort angekommen entkleidet sie sich rasch, dreht die Dusche auf und springt erstmal mit einem kurzen erschreckten Schrei zurück. Das Wasser ist ganz kalt, eigentlich zu erwarten gewesen, doch Hermine ist gerade einfach nur neben sich und vergisst solch alltägliche Kleinigkeiten gerade leicht. Als das Duschwasser eine angenehme Wärme besitzt und sie sich darunter stellt und die Augen schließt, merkt sie plötzlich wie zittrig und weich ihre Beine nach all dem sind. Erschöpft lässt sie sich auf den Boden sinken, das Wasser über ihren Kopf und Körper plätschern. Doch dieses Geplätscher kann nicht übertönen, was die Ravenclaw erneut vernimmt, ihr Herz. Es pocht ganz laut. Ihre Hand darauf legend, wie um es so stummer werden lassen zu können, drehen sich ihre Gedanken erneut um die Frage, was denn in Merlins Namen mit ihr los ist. So sitzt sie einige Minuten da, zusammengekauert, also die Beine angezogen, die Arme um diese geschlungen und den Kopf auf die Knie gestützt. Was ist mit mir los? Warum fühl ich mich so eigenartig? Ich war Quidditch spielen. Ja das hat mir schon immer freude gemacht, danach hatte ich schon immer eine Art Glücksballon in der Brust, aber das? Meine Wangen sind total rosa, mein Herz hört nicht mehr auf zu klopfen, und diese Aktion, die mein Körper veranstaltet hat, ohne das ich ihm den Befehl dazu gegeben habe. Was ist los mit mir? Und dann kommt ihr die Stimme ihrer einzigen wirklichen Freundin in den Sinne. Yumi. Sie kann förmlich spüren wie ihre Freundin sie in den Arm nimmt, tröstend sagt "Es ist alles in Ordnung mit dir, du bist nur verliebt." Nein, diese letzten Worte würde sie nicht sagen, oder? Aber soetwas passiert doch einer Hermine Leonowens nicht. Nein das ist unmöglich, da müsste sie sich ja damit auseinander setzen jemanden an sich ran zu lassen. Nein, das kann einfach nicht wahr sein, das würde bedeuten, schwach zu werden. Liebe macht schwacht. Oder nicht? Sich eine Hand voll Wasser ins Gesicht klatschend richtet sie sich wieder auf. Ihren wackeligen Beinen geht es besser, doch geblieben ist das Herzklopfen und der innere Kampf der zwei Stimmen in ihrem Kopf die darüber diskutierten ob sie verliebt ist oder nicht. Sie nicht beachtend, oder zumindest mit diesem Versuch, bringt sie schnell das Duschen hinter sich. Danach schlüpft sie wieder in ihre Kleidung, trocknet sich mit ihrem Zauberstab die Haare und flechtet sie wieder zu den gewohnten zwei Zöpfen. Dann tritt sie aus den Duschen heraus, durchquert die Umkleide und steht dann am Eingang, an die Wand gelehnt da und starrt lächelnd in die Richtung, aus der Jake jeden Moment kommen müsste. Kaum wandern ihre Gedanken wieder zu ihm, beginnt ihr Herz wieder zu klopfen, und sie würde es am liebsten vor die Tür stellen, damit es ruhe gibt. Doch leider ist solch eine Aktion dem Menschen nicht möglich. Und eigentlich, will sie ja auch gar nicht das es aufhört, doch das will sie sich gar nicht erst eingestehen. Trotzdem kann sie es kaum erwarten das er wieder zu ihr stößt und dann würde sie ihn am liebsten Umarmen. In seinen Armen hat sie sich vorhin einfach zu wohl gefühlt. Doch noch versucht sich die blondhaarige Ravenclaw noch zu kontrollieren. So kennt sie sich einfach nicht, hat das Gefühl, das sie sich selbst nicht mehr lange unter Kontrolle halten kann. Um wenigstens etwas zu tun, spielt sie mit ihren Zöpfen herum, während sie ungeduldig wartet, allerdings wirkt sie nach ausen hin relativ ruhig, wobei der leichte rosa Schatten immer noch über ihren Wangenknochen liegt.

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Verfasst: Mo 22. Jan 2007, 18:11 


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BeitragVerfasst: Mo 22. Jan 2007, 19:36 
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Opfer des 13. Mai
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Nach seinem Vorschlag, den Hermine auch sogleich freudig annimmt, verschwindet diese auch gleich in den Mädchenduschen. Jake schlägt natürlich die andere Richtung ein. Kurz hört er noch einen Aufschrei, der wahrscheinlich von zu kaltem Wasser herrührt und erneut ein Grinsen auf Jake`s Gesicht erscheinen lässt. Dann betritt auch er die Duschen. Nachdem er sich ausgezogen und die benutzen Kleidungsstücke in den dafür vorgesehenen Korb geworfen hat, betritt auch Jake die Dusche. Darauf bedacht nicht den gleichen Fehler wie seine Teamkameradin zu machen, dreht er vorsichtig die Hähne auf. Und bei ihm klappt es. es stellt sich im handumdrehen eine angenehme Temperatur ein und zufrieden steht Jake nun unter dem Wasserstrahl. Während er das Wasser spürt, wie es seinen ganzen Körper benetzt, schweifen seine Gedanken zu dem eben Geschehenen. Hermine. Er mochte Hermine schon immer. Schon seitdem sie der Hut nach Ravenclaw gesteckt hat. Seitdem beide Quidditch spielten, waren sie miteinander befreundet. Ja, sie hatten immer viel Spaß miteinander. Mit Hermine konnte man offener umgehen, als mit manch anderen Mädchen und sie lachte immer über seine Witze. Man kann sagen, sie waren gut miteinander befreundet. Und jetzt? War das, was in der letzten halben Stunde geschehen ist, nur freundschaftlich? War es nur ein freundschaftlicher Kuss, den sie ihm gegeben hat? Will er, dass es nur ein freundschaftlicher Kuss war oder will er mehr? Will er mehr? Das ist eine der entscheidenden Fragen. Die andere war: Will sie mehr? Zumindest von seiner Seite her, kann er nur antworten, ich weiß es nicht. Ob dieser Gedanken hat Jake gar nicht mitbekommen, dass das Wasser immer heißer wurde, bis es ihm tatsächlich zu heiß wird. Mit einem "Uahhh!" Urgeschrei springt er aus der Dusche. Schnell hat er sich wieder gefangen und dreht das Wasser ab. Jake beschließt, dass das genug duschen für den Augenblick war und zieht lieber seine Sachen wieder an. Froh darüber endlich wieder auf Hermine treffen zu können, lässt er seine Haare lieber nass, als noch mehr Zeit zu verschwenden, verlässt den Duschraum und sieht augenblicklich seine wartende Mitschülerin. Es hat den Anschein, als ob eine leichte rosane Färbung auf ihren Wangenknochen zu finden wären, aber sicher ist sich Jake nicht. Bretbeinig stellt er sich vor sie hin und verkündet:" Ich bin fertig!"


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BeitragVerfasst: Mo 22. Jan 2007, 19:54 
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Lang muss Hermine nicht warten, bis er endlich kommt. Sie muss unweigerlich lächeln, als er sich so vor sie hinstellt und verkündet, das er nun fertig sei. Sie betrachtet frech grinsend seine Haare. "So, du bist also fertig? Aber das seh ich ganz anders." Ihre Hand ausstreckend und ihm kurz durch die Haarbracht wuschelnd stellt sie fest: "Deine Haare sind doch noch ganz nass." Es klingt wohl etwas mütterlich, den plötzlich nimmt ihre Stimme einen etwas besorgteren Tonfall an: "Da drausen geht ein so starker Wind, das du Gefahr läufst, dich zu erkälten wenn du so nass da raus gehst. Ok, das könnte unsere liebe Krankenschwester sofort wieder heilen, aber du musst ja trotzdem nicht unbedingt krank werden." Und dann greift sie nach ihrem Zauberstab, stubst seinen dunkelblonden Haarschopf damit an und im Nu ist dieser trocken. "So ists besser." befindet Hermine und wuschelt ihm nochmal durch die Haare. Dies ist eine gute Ablenkung, von dem Gefühl, das sie jetzt noch mehr als grad in seine Arme drängen möchte. Nach dem sie mit seinen Haaren fertig ist, soll heißen sie zur genüge zerwuschelt hat, um natürlich lediglich festzustellen, ob sie auch ganz trocken sind, lächelt sie ihm erneut entgegen und sieht ihn direkt in die Augen. Ihr ist noch nie direkt aufgefallen, wie grün diese sind. Ihre Wangenknochen werden erneut etwas dunkel rosa und sie senkt den Blick, hebt dann den Kopf wieder ein Stück und sieht durch die Türe nach außen. Nicht wirklich lautgesprochen, weil es wohl eher ein Gedanke ist, den sie versehentlich ausspricht, meint sie dann: "Eigentlich, hab ich noch gar keine Lust jetzt schon wieder unter anderen Schülern zu sein."

(--->Schlossgelände, 2. September)

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BeitragVerfasst: Mo 22. Jan 2007, 20:44 
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Hermine ist anscheinend nicht entgangen, dass Jake doch noch nicht ganz fertig ist, da sie auf seine noch immer nassen Haare anspielt. Um dies zu beweisen wuschelt sie ihm durch die längeren Haare. dies erzeugt einen angenehmen Schauer bei Jake und er genießt es nur ihre Hand in seinen Haaren zu spüren. Dann schlägt sie einen etwas mütterlichen Tonfall ein und ermahnt den Ravenclaw, nicht mit nassen Haaren nach draußen zu gehen. Bevor er auch nur einen Kommentar dazu abgeben könnte, zaubert ihm Hermine schon einen trockenen Kopf und befindet, dass es so schon viel besser ist. Dann wuschelt sie ihm abermals durch die dunkelblonden Haare und wieder erfüllt Jake ein angenehmes Gefühl. Sein Gefühl sagt ihm, dass es immer so bleiben könnte. Die beiden allein und Hermine zerwuschelt seine Haare. Für ihn könnte es wirklich ewig so bleiben. Aber natürlich ist das nicht so. Er spürt, die warme Hand wieder von seinem Kopf gleiten und kann einen leisen Seufzer der Enttäuschung, der allerdings nicht als solcher deutbar ist, nicht unterdrücken. Seine Stimmung hebt sich allerdings wieder bewträchtlich, als er Hermine`s nächsten Worten lauscht. Noch ein wenig mit ihr allein sein? Da lässt er sich doch nicht zwei mal bitten. Daher antwortet er: " Genau den gleichen Gedanken hatte ich auch gerade. Wie wärs, wenn wir an den See gehen und uns dort ein wenig einrichten. Da hab ich eine Idee. Geh du schon mal vor dann zu der Stelle, wo der große Baum ist, du weißt schon. Ich komme in fünf Minuten nach versprochen." Mit diesen Worten stürmt er auch schon davon. Schließlich hat er für die fünf Minuten einen langen Weg zurückzulegen.

(--> Umgebung des Schlosses, 2. September)


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BeitragVerfasst: Do 25. Jan 2007, 15:56 
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Alette hört ihrer Hausgenossin zu und schlägt sich gegen den Kopf, als diese den Namen des letzten Slytherin Suchers nennt und nickt heftig zustimmend mit dem Kopf über ihre weiteren Ausführungen über diesen. Auch ist Aurelie genauso optimistisch wie die Zweitklässlerin auch, was den Quidditch-Pokal betrifft, und fügt hinzu: "Slytherin ist eine harte Nuss, das geb ich ja zu. Aber trotzdem, wir haben die größere Ausdauer. Und wir halten uns an die Regeln. Wenn wir die nur ordentlich provozieren leisten sie sich immer wieder ein Foul und bekommen Punktabzug." „Da hast du recht.“ Stimmt Alette ihr zu. Doch bevor sich die Gryffindor weiter dazu äußern kann, spricht Aurelie schon weiter, und das mit einem Thema...Wie kommt sie jetzt von Quidditch aus darauf?
"Findest du Alexander eigentlich auch süß? Er sieht toll aus. Ich könnte mindestens ein Dutzend Mädchen aufzählen die gern seine Freundin wären." Alette starrt sie eine Sekunde lang nur an. Das ist ein Thema, wo sie nicht wirklich mitreden kann, oder besser gesagt gar nicht mitreden will, nicht weil sie mit Jungs nicht gut klar kommt, doch sind sie lediglich sowas wie Freunde. Das Theater das so einige Mädchen um diese machen ist für sie völlig unverständlich. Das ständige Gequietsche, wenn dann der 'ach so tolle Typ' vorbei läuft, nein das ist nichts für sie. So eine wie Alette liebt einzig und allein Quidditch, und diesem Sport kann auch kein Junge je das Wasser reichen, das wird ihr immer zu das wichtigste sein. Doch wo Aurelie so darüber redet...Sie hatte ihre Teamkollegin immer als, nun ja so wie sie ist eingeschätzt, und dann jetzt so eine Frage von ihr? Das passt nicht. Doch dann fügt diese auch schon rasch hinzu: "Ich aber nicht. Denk bloß nichts falsches." „Jetzt hast du mich ganz schön erschreckt, dachte schon du bist zu diesen komischen kreischenden Mädels übergelaufen.“ Sie grinst ihr Gegenüber frech an. „Und nein, ich find niemande süß“ Das letzte Wort überbetont sie so, das deutlich zu erkennen ist, das sie sich über soetwas gerne lustig macht. „Naja, wobei, vielleicht meinen großen Bruder.“ Ihr freches Grinsen wird breiter, das dies nicht ernst gemeint ist, was sie gerade gesagt hat, ist allen klar, die sie kennen. „Wo steckt der eigentlich? Weist du das?“

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BeitragVerfasst: Fr 2. Feb 2007, 22:17 
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Das verdutzte Gesicht von Alette weicht einer erleichterten Miene.
"Jetzt hast du mich ganz schön erschreckt, dachte schon du bist zu diesen komischen kreischenden Mädels übergelaufen.", sagt sie und Aurelie verzieht das Gesicht. So leicht kann man einen falschen Eindruck erwecken, wenn man einfach so vor sich hin plappert. Und wenn das dann nicht richtig gestellt wird, macht es in der Schule die Runde, bis jeder denkt, man ist in irgendwen verknallt.
"Und nein, ich find niemande süß.", sagt Alette grinsend. "Naja, wobei, vielleicht meinen großen Bruder."
Dante Valesko, der Junge der nie zu den Spielen kommt. Der Junge der besser fliegt als manch Quidditch-Spieler. Aurelie findet sowas Verschwendung von Talent. Wenn er in Gryffindor wäre, hätte sie ihm längt mal den Kopf gewaschen. Sowas muss doch genutzt werden. Aber da er eh in Hufflepuff ist, würde es nur dem 'Feind' helfen. Ähm, ist der süß? Sie ruft sich das Bild eines etwas abwesend wirkenden Jungen ins Gedächtnis, der oft Schuluniform trägt und nie viel redet. Naja, süß ist er sicher. Aber nicht süß genug. Sie schmunzelt leicht. Es wird wohl noch lange dauern bis sie jemanden findet, der so süß ist, dass sie sich verliebt. Andere Mädchen in ihrem Alter verlieben sich dauernd und ihr passiert es nie. Selbst ihre Schwester ist in jemanden verschossen und das schon seit Jahren. Naja, wird schon noch passieren.
"Wo steckt der eigentlich? Weist du das?", wird sie von Alette gefragt und damit aus ihrer kurzen Grübelei gerissen.
"Nein.", antwortet sie und denkt nochmal nach. "Ich bin ihm noch nicht begegnet. Aber wahrscheinlich treibt er sich eh wieder in den Gewächshäusern rum. Da ist er doch so oft. Ich weiß gar nicht was da so interessant sein kann. Pflanzen ... hmmm. In Kräuterkunde wühlen wir doch schon genug in der Erde rum."
Ihr Blick schweift endlich wieder über das Stadion. Nanu, vollkommen leer. Wo sind die Ravenclaws hin? Wenn sie jetzt ihren Besen hätte, dann könnte sie auch mal ein paar Runden drehen. Ihr schöner neuer Besen ... sofort bekommt sie dieses warme, stolze Gefühl, das sich immer einstellt, wenn sie an das gut polierte Fluggerät denkt.
"Wollen wir runter gehen? Gibt ja leider nichts mehr zu sehen.", sagt sie.

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BeitragVerfasst: Mi 7. Feb 2007, 17:04 
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Aurelie muss ihre Frage nach ihrem Bruder vernein. Doch äußert sie gleich darauf die Vermutung, das er wohl in den Gewächshäusern sei. Ein Grinsen huscht über Alettes Lippen. Eigentlich eine Idee auf die sie ruhig hätte selbst kommen können. Dante und die Gewächshäuser sind in etwa so wie sie und das Quidditch-Stadion. Unzertrennlich eben, meistens zumindest.
Auf die Frage ihrer Mitschülerin, die sicherlich eher rethorischer Natur ist, antwortet Alette, das ihrer Meinung nach für ihren Bruder die Pflanzen das sind, was für sie beide Qudditch ist. Immerhin ist es auch genug anderen unverständlich was an den vier Bällen, den 14 Besen und den 6 Ringen so interessant sein soll. Und trotzdem ist es für sie eine Art Lebensinhalt. Ohne gehts einfach nicht. In ihren Augen liegt ein "Nicht wahr?" doch bekommt Aurelie dies vermutlich nicht mit, da diese den Blick wieder über das Spielfeld schweifen lässt. Auch Alette richtet ihre blauen Augen nun wieder auf dieses. Nanu? Was nicht alles passiert wenn man mal zwei Minuten nicht auf das Feld sieht. Die zwei Ravenclaw spieler haben offenbar beschlossen ihr Training abzubrechen oder sind zu dem Schluss gekommen, das sie, egal wie viel sie trainiere, Gryffindor nicht das Wasser reichen können. Dieser Gedanke von ihr lässt sie erneut frech Grinsen. Jaja, Gryffindor ist und bleibt die beste Mannschaft, und wehe einer sagt etwas dagegen. Aber das wäre dann auch nicht das erste mal, das es wegen Quidditch zu Streiterein in den Gängen gekommen ist. Und auch nicht selten ist Alette selbst in einen von diesen verwickelt gewesen. Nicht das sie besonders streitlustig ist oder gerne andere fertig macht, nein das ist sie nicht, das wäre dann wohl eher ein Slytherin und kein Gryffindor. Aber wenn jemand ihre geliebten Chudley Cannons beleidigt oder Gryffindor in den Dreck zieht muss sie diese doch verteidigen oder nicht? Und vor allem, wenn einer, besonderst gerne wie eben schon erwähnte Slytherins, handgreiflich, oder bessergesagt zauberstabgreiflich werden, ist die schwarzhaarige Zweitklässlerin die letzte die sich dann nicht einmischt um ihren Mitschülern zu helfen. Egal, wie viel älter die 'Angreifer' sind, eine Alette Valesko nimmt es mit jedem auf. Jaja, an Selbstüberzeugung und Selbstvertrauen hat es ihr noch nie gefehlt. Auch wenn sie einmal verliert gegen einen dieser riesen Siebtklässler, dann hat sie wenigstens kein schlechtes Gewissen jemanden in Stich gelassen zu haben.
Und dann erhebt Aurelie erneut das Wort: "Wollen wir runter gehen? Gibt ja leider nichts mehr zu sehen." Alette überlegt nicht lange, als sie schon antwortet: "Ja gerne, lass uns runter gehen." Und hinter ihr die hohen schmalen Holztreppen hinabsteigend, und ihre Augen auf Aurelies wippenden lachsfarbenen Haarschopf gerichtet, stellt sie dieser auch gleich die nächste Frage: "Wie war deine Zugfahrt eigentlich? Hast du was besonderes erlebt?"

(--->Große Halle, 2. September)

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BeitragVerfasst: Fr 16. Feb 2007, 18:37 
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Zusammen steigen die beiden Mädchen die Treppe hinab, dabei lassen sie sich aber genug Zeit um nicht aus der Puste zu kommen. Jede Treppenstufe einen Monat länger leben ... gab es da nicht so ein Sprichwort? Aber das bezieht sich bestimmt eher auf das Treppaufsteigen. Wunderbar, da haben sie vorhin ja ordentlich Zeit gut gemacht für später. Aurelie schmunzelt über ihre eigenen albernen Gedanken und überlegt ob man unter ihr Kleid gucken kann wenn man ihr nun von unten entgegenkäme. Das wäre nicht sehr fein. Aber es ist ja eh niemand hier, alles ist so schön ruhig. Wie spät das eigentlich sein mag? Sicher schon höchste Zeit fürs Mittagessen. Sie hat Durst und kann sich jetzt ganz prima einen süßen Apfelsaft vorstellen.
Aurelie spürt den Blick von der Seite und sieht Alette an, vielleicht sogar ein wenig fragend, doch da sagt die jüngere Schülerin auch schon: "Wie war deine Zugfahrt eigentlich? Hast du was besonderes erlebt?"
"Haha, oh ja!", lacht Aurelie sofort auf und guckt wieder auf die Stufen, um nicht zu stolpern. Es bleibt jedoch ein grimmiges Grinsen in ihrem Gesicht zurück, als sie sich an die Zugfahrt erinnert und sich die Einzelheiten nochmal ins Gedächtnis ruft. "Du wirst es nicht glauben, aber ich hab nur noch ein Abteil gefunden das nicht überfüllt war ... und da drin saß Timothy Block." Sie macht eine bedeutungsvolle Pause. Wer Block ist muss sie Alette sicher nicht extra erklären, jeder kennt den Slytherin mit der Glatze. Gerade als die Mädchen unten auf die Wiese treten und vom Sonnenschein empfangen werden, der durch dramatische Wolkentürme bricht, fährt sie fort: "Ich wollte nicht als Feigling dastehen und einfach wieder gehen, also hab ich mich hingesetzt. Und er hat mir den Mund verboten!" Sie ist sichtlich noch empört darüber und fährt sich durchs Haar, als sie Richtung Schloss über die Wiese laufen. "Stell dir das vor! 'Sei still' hat er gesagt. Aber ich war natürlich nicht still. Irgendwann ist er dann aufgestanden und mir ganz nah gekommen. Es war richtig bedrohlich. Pff." Sie schürzt die Lippen und ruft sich sein Gesicht in Erinnerung. "Er wollte mir nur Angst machen. Er ist ein echter Idiot, typisch Slytherin. Am Ende hab ich dann einfach nichts mehr gesagt, sonst wäre das sicher noch ausgeartet. Und ich hatte keine Lust mir, noch bevor ich überhaupt in der Schule bin, irgendeinen doofen Fluch einzufangen. Wer weiß was der alles beherrscht."
Sie erreichen das Tor und Aurelie stoppt kurz, um einen Blick zurück zu werfen, so als hätte sie unter dem Erzählen gar nicht gemerkt dass sie schon angekommen sind. "Zwischenfrage: kommst du mit was essen?", fragt sie und lächelt wieder. Die Sache mit Block belastet sie nicht, aber wenn sie von der Begegnung erzählt dann kann sie ganz schön aufbrausend werden. Es macht sie einfach wütend wenn ältere und stärkere Schüler anderen Angst machen. Aber am Meisten ärgert es sie, dass er bei ihr damit Erfolg hatte. Nur ein klein wenig, aber das reicht ja schon. Eine Gryffindor sollte sich nicht so einfach einschüchtern lassen, schon gar nicht von so einem Meister Proper wie Block.

(Große Halle - 2. September)

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