Am Montag den 3. Juni machen wir einen Zeitsprung. Dann wird sich der Hogwarts Express seinem Ziel deutlich genähert haben. Also lasst in den nächsten Postings am Besten ein wenig Zeit vergehen, bald wird's spannend. ;)

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Homo doctus in se semper divitias habet.
(Ein gebildeter Mensch hat immer Reichtum in sich.)

Nächsten Montag (24.6.) wird der Hogwarts Express in Hogsmeade ankommen. Alle Schüler sollten sich dann umgezogen haben (magisch oder eigenhändig), ihre Koffer können im Zug bleiben, die werden von den Elfen geholt. :) Es stehen dann die pferdelosen Kutschen bereit - außer natürlich, man hat jemanden sterben sehen, dann sind die Thestrale sichtbar. Die neuen Schüler fahren mit den Booten, auch wenn sie bereits älter sind.

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(Ein gebildeter Mensch hat immer Reichtum in sich.)

Am Montagabend werden die Boote ankommen! Bis dahin sollten bestenfalls alle anderen an ihren Haustischen sitzen, bzw. zumindest aus dem Hogwarts Express rausgepostet sein, damit ich den Raum schließen kann.

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(Ein gebildeter Mensch hat immer Reichtum in sich.)

Hier ist die diesjährige Sitzordnung für den Lehrertisch (vom Eingangstor aus gesehen) und die beiden Angestelltentische (ja, sind jetzt doch zwei geworden, damit es symmetrisch ist):

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Am 9.12. eröffne ich den neuen Tag: Mittwoch, erster Schultag, 8 Uhr. Die Schüler können sich aussuchen, in welchen Unterricht sie gehen. Die Azubis finden sich bei ihren Ausbildern ein.

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Der neue Tag hat begonnen! Wir schreiben Mittwoch, den 2. September, es ist acht Uhr morgens. Manch Frühaufsteher sitzt schon längst in der Großen Halle beim Frühstück, andere schälen sich gerade erst aus dem Bett. In einer Stunde beginnt der erste Unterricht des Jahres. Hier haben alle Spieler die Wahl: Kräuterkunde oder Verwandlung. Freistunden gibt es heute mal nicht - jeder gespielte Schüler muss also in den Unterricht (oder er schwänzt und riskiert Hauspunkte und Strafarbeit). Natürlich kann man auch krank sein, dann sollte man sich zum Krankenflügel begeben. ;)

Draußen ist es immer noch nieselig und vom gestrigen Gewitter ordentlich durchnässt. Der Himmel zeigt sich grau in grau, genauso wie die Decke der Großen Halle.

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Neuer Tag, neues Glück! Wir schreiben Montag, den 7. September. Und ab jetzt gelten folgende Regeln: Wenn nicht anders angegeben, beginnt jeder neue Tag um 8 Uhr. Unterricht kann von allen Lehrern einfach eröffnet werden, wenn sie Lust dazu haben. Das Quidditch-Stadion ist auch immer offen und es kann gern Training oder ein Match stattfinden (wer zuerst kommt, mahlt zuerst). Jede/r kann sich Freistunden geben, wie er mag.

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Das siebte und somit letzte Schuljahr ist für Hyperion angebrochen. Fühlt er sich sentimental? Vielleicht. Hat er Angst vor der Zukunft, die nach dem Schulabschluss auf ihn wartet? Vielleicht.
Hyperions Schuljahr hat jedenfalls trübselig begonnen und bisher auch kaum an Fahrt aufgenommen. Nichts macht ihm Spaß. Seine Freunde sind zu Strebern mutiert, die ihre Noten bis Schuljahresende auf Ohnegleichen bringen wollen. Viele interessante Leute haben die Schule verlassen. Kurz: Ihm ist langweilig. Und das, obwohl es so viel spannenden Zuwachs gegeben hat. Keinen der neuen Mitschüler hat er bisher näher kennenlernen können, auch so ein Ärgernis. Doch während einer öden Sitzung des Zauberschach-Clubs ist ihm eine Idee gekommen ...
Um was geht es dabei?
Natürlich um Spaß und den hat man gemeinhin auf Parties, richtig? Aber davon gibt es nicht viele in Hogwarts und auf Halloween will er ganz sicher nicht warten. Deshalb muss er selbst eine organisieren - illegal natürlich, sonst ist es ja nicht spannend. Wichtig ist, dass er selbst nicht ganz genau weiß, wer kommen wird, denn nur dann bleibt es aufregend. Andererseits will er gewisse Personen gerne dabeihaben. Das mus also alles gut durchdacht und clever umgesetzt werden - eine echte Ravenclawaufgabe eben.

Am frühen Nachmittag beginnt Hyperion damit, Einladungen zu verteilen. Nein, er überreicht sie nicht etwa persönlich, er versteckt sie an ausgewählten Orten: In der Bibliothek, im Krankenflügel, in der Großen Halle, in den Korridoren, sogar draußen verteilt er sie wie ein geheimnisvoller und erstaunlich gut gekleideter Osterhase die Eier. Nicht jeder kann die Einladungen finden und da ja auch niemand nach ihnen sucht, ist das Finden in dem Fall eher ein Drüberstolpern. Manche Einladung glüht auf, wenn die richtige Person daran vorbeigeht. Andere fliegen in die Höhe wie aufgescheuchte Vögel. Manche singen leise eine Melodie. Jede Einladung, die nicht gefunden wird, zerstört sich mit Anbruch der Dunkelheit selbst. Und in jeder Einladung steht, dass man eine andere Person mitbringen darf, wenn man möchte.
Natürlich ist die ganze Sache höchst umständlich und riskant, denn niemand hält die Schüler vom Petzen ab. Aber Hyperion weiß, wie verlockend seine Einladung klingt und dass genau diese umständliche, riskante Art ein gutes Argument ist, nicht zu petzen sondern lieber an der Party teilzunehmen.
Seine Zauber schließen aus, dass Schüler von der ersten bis zur vierten Klasse sie finden können. Einige davon bekommen den ausdrücklichen Befehl, sich nur ganz bestimmten Schülern zu offenbaren. Am Ende wird Hyperion nicht wissen können, wie viele Leute und wen genau er mit seinen Einladungen erreicht, aber genau das ist Sinn der Sache.

Die Einladungen lesen sich folgendermaßen:

Sei gegrüßt, verehrter Mitschüler, verehrte Mitschülerin!
Dies ist eine magische Einladung zu einer geheimen und höchst illegalen Party.
Was wird geboten?
Ein magisches Lagerfeuer, Speis und Trank sowie ein Spiel, das weit über Flaschendrehen hinausgeht ...
Neugierig?
Dann erscheine heute Nacht nach Sperrstunde am See und verwende auf diesen Zettel den Spruch "Locate Foederis!" - dann wirst du zum Treffpunkt geführt werden. Du darfst eine weitere Person deiner Wahl mitbringen, solange es kein Lehrer ist. ;)
Wir sehen uns heute Nacht ...
Der mysteriöse Gastgeber

Nachdem Hyperion seine Einladungen verteilt hat, ist es auch schon Zeit für das Abendessen. Zum ersten Mal seit er wieder in Hogwarts ist, verspürt er so etwas wie Vorfreude und Erregung. Manchmal muss man eben nachhelfen, wenn das Leben nicht von allein interessant ist.
Hyperion schleicht sich im Anschluss an das Abendessen in die Küche und sorgt für die versprochene Verpflegung. Gut, dass die Hauselfen so verdammt hilfsbereit sind. Er muss sie nicht groß überzeugen, eher muss er sie daran hindern, ihm am See eine Festtafel aufzubauen. Dann duscht er, zieht sich um und macht einen kleinen Spaziergang, von dem er nicht mehr zurückkehren wird. Denn an einer besonderen Stelle am See muss er noch Vorkehrungen aller Art treffen. Wie gut, dass er ein so begabter Ravenclaw ist ... Ja, Hyperion findet sich gerade mal wieder richtig toll und alleine dafür hat sich die ganze Aktion schon gelohnt, selbst wenn er am Ende allein am Lagerfeuer sitzt. Aber das wird nicht passieren, denn die meisten Leute sind mindestens genauso neugierig wie er und wenn nicht, dann wären sie auch keine interessante Partygesellschaft.

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(Ein gebildeter Mensch hat immer Reichtum in sich.)

Es ist eine stille und laue Nacht, eine der letzten Septembernächte, in denen der Sommer noch seine Finger im Spiel hat. Über einem fast spiegelglatten See stehen Sterne am glasklaren Himmel. Der Mond zeigt sich als hübsche Sichel. Keine einzige Wolke stört den Anblick.
Auf der Wiese vor dem Schloss, die sich zum See öffnet, gehen seltsame Dinge vor sich: Ein Schüler taucht auf, obwohl es bereits Zapfenstreich ist. Er steht am Wasser und fummelt einen Zettel aus seiner Hosentasche. Dann richtet er die Stabspitze darauf und wispert: "Locate Foederis!"
Unmittelbar darauf erhellt sich das Papier, als hätte jemand eine Kerze dahinter entzündet. Es setzt sich in Bewegung, entwischt den Fingern des Schülers, und tanzt durch die Nacht davon. Der Schüler muss zwar nicht rennen, um hinterher zu kommen, doch eine flotte Gangart ist durchaus anzuraten. Der Zettel flattert erst am See entlang, dann auf den angrenzenden Waldrand zu. Hier verschwindet er zwischen den Bäumen, tanzt einen schmalen Pfad entlang und führt den Schüler immer weiter fort vom Schloss. Rechts trennen kleine Felsen und überwuchertes Geröll den Pfad vom schwarzblauen Wasser des Sees, links verdichtet sich der Verbotene Wald zu seinen undurchdringlichen Tiefen. Es riecht nach Kiefernharz und den letzten Blüten des vergangenen Sommers.
Plötzlich steigt der Pfad etwas an, führt leicht weg vom See und auf eine Lichtung hinaus. Hier lodert in einem Steinkreis ein lebhaftes Lagerfeuer, rundherum sind Sitzgelegenheiten aus halbierten Baumstämmen angeordnet, ein paar schmalere, kurz geschnittene Baumstämme dienen als Beistelltischchen. Der Wald umschließt den verschwiegenen Ort wie ein Halbmond, während die freie Seite flach zum See hin abfällt. Eine moosige Wiese bedeckt die Lichtung, wird zum Waldrand hin höher, wilder und verwachsener, vom Wasser trennt sie ein schmaler Kiesstreifen. Ein paar schlanke Eschen haben sich auf die freie Fläche verirrt, stehen um das Lagerfeuer herum und sind Träger einiger safrangelber Lampignons, die sich wie Irrlichter in ihre Äste verirrt zu haben scheinen. Die Lampignons sorgen für ein ruhiges Licht, selbst wenn das Feuer gerade sehr launisch wird. Auch für die kühleren Stunden der Nacht wurde vorgesorgt, denn es liegen dicke, in den verschiedenen Hausfarben karierte Kuscheldecken parat.
Flaschen und Gläser stehen herum, scheinbar ebenso willkürlich verteilt wie die Lampignons: Cider, Rot- und Weißwein, Feuerwhisky, Butterbier, Kürbissaft und Limonaden. Schöne, glatte Stöcke aus Haselnussholz stehen in einem Weidenköcher bereit, um den Stockbrotteig über dem Feuer zu backen, der in einer großen, kupfernen Schale ruht. Es finden sich außerdem Schalen mit Süßigkeiten aus dem Honigtopf sowie salzige Knabbereien.
Dem aufmerksamen Beobachter wird nicht entgehen, dass einige ausgeklügelte Zauber am Wirken sind: Die Wiese ist völlig frei von Steinchen und dergleichen, das Gras auffallend dicht und weich. Und kein Ton entweicht der Lichtung, als hätte jemand eine Käseglocke darüber gestülpt.
Hyperion Scone steht am Ende des Pfades unter einem natürlichen Spalier aus Heckenrose und Holunder und begrüßt seine Gäste, wobei er sich in der Aufmerksamkeit sonnt, die er dafür erntet, der geheime Gastgeber zu sein. Die Zettelchen fliegen, sobald sie ihn erreichen, direkt ins Feuer und verglühen in einem hübschen Funkenregen.
"Willkommen", sagt er zu jedem Schüler, der eintrifft. Sein Grinsen wird bei manchen Gesichtern breiter.

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Samstag, 23. Oktober - ein neuer Tag bricht an und es ist Hogsmeade-Wochenende! In schönsten Herbstfarben zeigt sich die schottische Natur, es ist bereits merklich kühl, aber die Sonne scheint von einem strahlend blauen Himmel herab. Ein perfekter Tag für einen Ausflug ins Zaubererdorf!
Es ist 11 Uhr und die ersten Schüler sind schon auf dem Weg nach Hogsmeade, andere lassen sich mehr Zeit oder planen erst abends ein Treffen mit Freunden in den Drei Besen. Doch nicht jeder darf teilnehmen, denn der Besuch von Hogsmeade ist erst ab der 3ten Klasse erlaubt und minderjährige Schüler brauchen die schriftliche Genehmigung ihrer Erziehungsberechtigten. Deshalb sieht man durchaus neidische Gesichter, während andere sich schon auf hemmungsloses Shopping im Scherzartikelladen Zonkos, dem Süßigkeitenladen Honigtopf, dem Zauberutensilienladen Derwisch und Banges oder dem Schreibwarengeschäft Schreiberlings Federladen freuen.

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Es ist endlich Halloween! Wir schreiben Sonntag, den 31. Oktober. Es handelt sich um einen etwas nebligen Herbsttag. Wir steigen ein um 16 Uhr. Die Feier wird bis in die späten Abendstunden gehen. Zapfenstreich wurde auf Mitternacht verlegt.

Dieses Jahr wird auf sämtlichen Schwarzen Brettern folgendes angekündigt:

Liebe Schülerinnen und Schüler von Hogwarts!

An Halloween wird es vier Themenbereiche für Sie zum Entdecken geben:
Jahrmarkt in der Eingangshalle
Maskenball in der Großen Halle
Poolparty am See
Campingplatz auf der Wiese

Sie alle sind herzlich eingeladen, nach Lust und Laune zwischen den verschiedenen Welten zu wechseln und deren unterschiedliche Freuden zu genießen!
Happy Halloween!

Anmerkung: Die Poolparty spielen wir zu Isas Geburtstagsparty am 28.5. ab 17 Uhr im WT aus. Aber jeder, der mag, kann natürlich auch im Forum jemanden dorthin schicken - allerdings (ingame) erst nach 18 Uhr. ;)

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Damit wir mal ordentlich vorankommen, überspringen wir November und Dezember, und da in den Ferien wahrscheinlich eh viele nicht in Hogwarts sein werden macht es Sinn, danach weiterzuspielen.

Wir haben also Mittwoch, den 10. Januar, und das ist der erste Schultag nach den Weihnachtsferien. Gestern sind die Schüler, die über die Ferien zu Hause waren, wieder in Hogwarts eingetroffen. Vormittags gab es Unterricht, jetzt haben wir 15 Uhr und der Rest des Tages ist frei. Es können also Ferienerlebnisse ausgetauscht werden, ein bisschen die winterlichen Ländereien genossen ... was auch immer den Schülern Spaß macht.

Es ist bestes Winterwetter: klarer, blauer Himmel, weiche, weiße Schneedecke und Puderzucker auf den Bäumen.

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