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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Do 11. Aug 2011, 21:49 
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7. Klasse Ravenclaw
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Als sie die Zeitung entgegennimmt strahlt sie vor Freude wie ein Weihnachtsbaum auf. Mensch, der macht man mehr Freude mit 'nem halben Quadratmeter Wiese als mit 'nem ganzen Blumenstrauss. Aber hey, wen stört's? Immerhin hat er sie gerade glücklich gemacht mit dem genau richtigem Mitbringsel, gibt saftig Pluspunkte und das ist immer gut, man weiss ja nie wenn man die Gunst einer hübschen Dame brauchen kann.
Naja, jetzt auch nebensächlich.
Auf jeden Fall blättert Drew so quietschentchenfröhlich durch die Sportzeitung und so, ganz happy und alles bis sie dann die Zeitung schliesst und irgendwie ins leere starrt, mit einem dieser verlorenen Blicken, bei denen man merkt, dass die Person gerade nicht da ist. Zumindest geistig, physisch muss sie ja da sein um den Blick sehen zu können, oder? Eigentlich fehlt nur noch, dass sie anfängt auf die Zeitung zu sabbern damit man befürchten muss, dass sie gerade einem Hirnschlag erleidet. Wäre schon peinlich, sie gibt den Löffel ab und er starrt sie nur ebenso blöd an und schmollt weil sie ihn ignoriert. Ja, dann kommt so die Krankenschwester, ne, -pflegerin, Krankenpflegerin, und fragt dann so 'Mr. Hérnandez, was tun sie da?' und er dann 'Ich? Nix, warte dass sie antwortet.' und sie dann so 'Oh nein! Sie hat einen Hirnschlag! Holt den Defibrillator!' - wobei ein Defibrillator in solchen Situationen sowieso nix bringt, haben die hier überhaupt einen Defibrillator? Das reimt sich übrigens auf Terminator. Egal, er antwortet dann so 'Ah, deswegen schweigt sie so lange? Ich dachte sie denkt nur ganz angestrengt nach!'
Plötzlich hustet es und Julián fliegt vor Schreck fast vom Stuhl. Mit einem gekrächzten 'Verzeihung.', das an den besten Batman erinnert, oder Batgirl in ihrem Fall, wobei der ravenclaw nicht wirklich glaubt, dass Batgirl auch so eine kratzige Stimme hat wie Bruce Waynes Alter-Ego und er glaubt auch nicht wirklich, dass Batman tatsächlich um Verzeihung bitten würde, meldet sich Drew zurück.
„Ja, schon okay.“, erwidert Julián und setzt sich wieder korrekt hin, leicht peinlich berührt, dass auch er Löcher in die Luft gestarrt hat. Wäre das eigentlich eine Superkraft? Immerhin wären Löcher in der Luft Vakuum und das wäre schon heftig. Ausser natürlich man starrt ein Loch in die Luft, in dem man ein anderes Gas dorthin starrt.
Auch egal, Drew erzählt von ihrem freundschaftlichen Treffen mit Darian Damon und dem gemeinsamen Experiment rund um den Schiefen Wurf und der Fallgeschwindigkeit rotierender Körper, was auch etwas Licht auf die Situation wirft.
„Versteh' echt nicht wie man uns mit dem Typen hier einsperren kann. Der Spinner gehört nach Azkaban. Oder so ähnlich.“, gibt er seine Meinung bekannt und wirkt dabei ernster als gewohnt, immerhin ist dieser Psychopath tatsächlich ein Problem für viele Schüler, eine akute Bedrohung gar. Juliáns Wunsch den Slytherin entfernt zu wissen ist dabei also auch nicht ganz uneigennützig, wobei es klar natürlich auch in seinem Interesse liegt, dass Personen, die ihm etwas bedeuten, also Freunde und so, nicht unter einem solchen Soziopathen leiden müssen, genauso wie er sich in konstanter Gefahr wissen möchte.
Aber glücklicherweise lenkt Drew das Gespräch weg vom heranwachsenden Tyrannen zu einem eigentlich weniger unangenehmen Thema, zumindest hätte das so sein sollen, aber die Weihnachtsferien sind so ein Thema beim Spanier...
„Naja, wir verreisen morgen nach Spanien und besuchen meine Verwandtschaft, mit der ich wenig am Hut hab.“, erklärt er schliesslich und klingt dabei alles andere als enthusiastisch, „Ist ja nicht so, als ob ich hier nicht raus möchte, aber ich würde es durchaus bevorzugen, wenn ich nicht über den halben Kontinent reisen müsste. Sowieso, Winter an der Küste ist alles andere als Angenehm. Die Luftfeuchtigkeit, also das Wasser in der Luft, nicht die Luftfeuchtigkeit, ist so kalt. Naja, eigentlich ist sie es nicht, aber sie fühlt sich kalt an. Und die Kleider saugen sich mit dieser Feuchtigkeit auf und dann ist es nach wenigen Stunden selbst mit zwei Pullovern kalt. Und wenn man dann drinnen sitzt schwitzt man und erwischt dann draussen wieder eine Erkältung. Bevorzuge das Klima hier schon. Haben wenigstens Schnee und trockene Luft.“

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Verfasst: Do 11. Aug 2011, 21:49 


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 12. Aug 2011, 22:18 
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7. Klasse Hufflepuff
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Erster Post, Morgen des 25.Dezembers

So hatte sich Alessia den Heiligen Abend nicht vorgestellt. Und den Morgen danach auch nicht. Ayleen und sie hätten jetzt munter und vorfreudig in der Großen Halle an ihrem Haustisch sitzen sollen. Sie hätten frühstücken und sich erzählen sollen, was sie ihrer Familie für Weihnachtsgeschenke besorgt haben. Sie hätten darüber mutmaßen sollen, was sie geschenkt bekommen. Ob Alessia neue Exemplare für ihre Glastiersammlung bekommt und Ayleen den neuen Kalender, mit dem sie ihre Angebeteten weiterhin auf Schritt und Tritt verfolgen kann.
Bei ihren Verehrern kommt Alessia schon lange nicht mehr hinterher. Obwohl es immer zwischen diesem Dylan Fuller, Ned Hawke, Christopher Nolan und Rhyll Hemslaye pendelt. Letztere beiden gefallen der Brünette auch, insbesondere Rhyll, aber sie tut ihre Schwärmerei nicht so öffentlich kund wie Ayleen. Zuweilen kommt ihr das Verhalten der Freundin „leicht“ übertrieben vor. Sie würde bei Merlin niemals davon sprechen, dass Ayleen andere stalkt. Aber wie sie jeden ihrer Schritte in ihrem Kalender festhält, ist manchmal wirklich zu viel des Guten. Im Moment hat sie auf Rhyll ja wieder ihr Hauptmerkmal geworfen.
Alessia ist sicherlich ein ehrlicher Mensch, aber sie hütet sich trotzdem davor nicht alles offen auszusprechen, was sie denkt. Mit ein Grund, warum sie Ayleen ihre Meinung zu dem Thema noch nicht vor Augen geführt hat. Rhyll aber darauf aufmerksam zu machen, etwas mehr zu essen, weil er zu dünn ist, das war ihr wirklich zu weit gegangen. Auch wenn Ayleen Ayleen ist und ausspricht, was sie denkt, sie hätte ihr wirklich gerne die Meinung gesagt… und hat es doch wieder nicht getan. Wenigstens, denkt sie sich, weiß man so immer, wo man bei der Freundin dran ist. Trotzdem, ein bisschen Stillschweigen zu wahren hat noch niemandem geschadet. Und bestimmt nicht Ayleen. Nichtsdestotrotz muss Alessia sich eingestehen, dass sie gar nicht so Unrecht hat. Aber sollte Rhyll nicht am besten wissen, was das Beste für ihn ist? Eben.

An Rhyll zu denken, lässt ihr Herz höher schlagen. Nur an ihn zu denken, bringt sie aus der Ruhe. Dabei passiert das bei ihr doch nicht so schnell. Normalerweise. Und es läuft überhaupt nichts normal in ihrem Leben. Zumindest in letzter Zeit nicht. Der gestrige Abend war da wieder das beste Beispiel. Obwohl das ja mehr als ein Ausnahmezustand war. Wann wird schon mal die beste Freundin zusammengeschlagen?
Davon abgesehen lief der Rest auch völlig aus dem Ruder. Sie wollte doch gut aussehen, wenn sie ihm über den Weg läuft. Sie hatte sich doch fest in den Kopf gesetzt, ihm zu gefallen. Dumm eigentlich, oder? Ja, weil sie nicht mal sein Typ von Frau ist. Auch wenn er Gerüchten zu Folge nicht mehr mit Isadora verlobt ist, was ändert das schon? Was nützt da alles hoffen? Und wie kann sie überhaupt von Hoffnung sprechen, wenn sie niemals eine Chance bei ihm hatte oder haben wird.
In ihrer Vorstellung sieht das anders aus, ganz anders. Da ist er bei ihr und sieht sie als die, die sie für ihn sein will. Natürlich würde sie in Wirklichkeit auch gerne mehr für ihn sein, überhaupt jemand für ihn sein. Aber gestern hat er sie nicht wirklich angesehen, hat nur so viel mit ihr gesprochen, wie die Situation es von ihm abverlangt hat. Er wollte Informationen, die er von ihr bekommen hat und das war’s auch schon. Und sie hatte dagesessen, gehofft dass er wieder von dannen zieht, sich nichts sehnlicher gewünscht als sein Fortgehen. Sie will nicht an den Zustand denken, in der er sie zu Gesicht bekommen hat oder an Ayleen‘s. Aber die Freundin war gezwungen auf dem Boden liegen zu bleiben, konnte die Augen kaum öffnen und sich bewegen vor Schmerzen. Sie war so kraftlos, dass sie seine Anwesenheit nur bei halbem Bewusstsein wahrgenommen hat.
Abgesehen davon, dass Alessia unter Schock stand, was auch nicht verwunderlich war in dieser Situation, war sie bei allen Sinnen gewesen, als der Slytherin dem Hilferuf ihres Patronus gefolgt war. Das heißt sie war für sein Erscheinen selbst verantwortlich. Niemand sonst. Es hätte doch aber auch gut jemand anderes kommen können. Wieso ausgerechnet Rhyll?

Alessia seufzt tief und versucht den Gedanken an ihn wieder fort zu schieben. Er ist nicht wichtig. Es ist nicht wichtig, ob sie ihn anhimmelt, ob sie nachts von ihm träumt, ob sie sich wünscht, dass er sie bemerkt. Ayleen ist wichtiger. Sie liegt dort im Krankenflügel und kann nicht nach Hause fahren, weil sie drei Tage Bettruhe aufgebrummt bekommen hat. Und Alessia hat beschlossen ihr Gesellschaft zu leisten. Ihre Familie wird verstehen, dass sie ihre Freundin nicht allein lassen mag. Das hat sie in den Brief geschrieben, den sie eben noch eilig ihrer Hephaistia ums Bein gebunden hat und sie mit ihm im Gepäck auf die Reise geschickt hat. Die hübsche Eule wird im Laufe des Morgens hoffentlich unversehrt bei ihren Eltern eintreffen. Als Begründung hat sie ihren Eltern geschrieben, dass Ayleen die Treppe hinuntergestürzt ist und sich eine leichte Gehirnerschütterung zugezogen hat, die sie für ein paar Tage ans Bett binden wird und da sie sich dazu verpflichtet fühlt, wird sie ihrer Freundin Gesellschaft leisten. Sie brauchen nicht die ganze Wahrheit zu kennen. Eine Gehirnerschütterung hat Ayleen wirklich und gestürzt ist sie auch, nur nicht die Treppe hinunter. Das lief doch ein wenig anders von statten und war gewiss nicht auf einem Unfall begründet. Aber das wird geklärt werden, ohne dabei die Eltern unnötig in Aufruhr zu versetzen.

Die Hufflepuff nähert sich dem Krankenflügel. Besser sie hätte die Nacht auch hier verbracht. Da hätte sie sich mit eigenen Augen vergewissern können, dass es Ayleen gut geht. Sie hat so kaum Schlaf abgekriegt. Dazu kam, dass sie heute Morgen noch früh geweckt wurde, weil sich ihre Schlafsaalgenossinnen auf die Abreise vorbereitet haben. Sprich sie ist müde, sie ist überreizt, das war schlichtweg einfach alles zu viel für sie. Das würde sie aber niemals offen zugeben. So hatte sie Miss Milliminster auch hartnäckig versichert, dass es ihr gut geht. Dass Ayleen ihre Hilfe nötiger hat als sie.
Ihr geht’s ja auch gut. Den Umständen entsprechend zumindest. Sie hat ja nicht mitgemischt, außer Cassandra von Ayleen weg zu schubsen, die auch sie mit Sicherheit vermöbelt hätte, wenn ihr kaputter Finger ihr keinen Strich durch die Rechnung gemacht hätte. Dann läg sie vermutlich neben Ayleen im Krankenflügel und wäre ans Bett gezwungen. Aber abgesehen von dem zerrissenen Kleid, der zerstörten Frisur und dem verschmierten Make-up ist sie mit einem Schrecken davon gekommen. Mit einem gehörigen Schrecken sogar, aber sie will Ayleen nicht beunruhigen, sie will ihr Mut zusprechen, sie aufbauen.
Zögernd betritt Alessia die Krankenstation, nachdem sie höflich an der Tür geklopft hat. Sie muss nicht weit in den Raum hineingehen, um Ayleen zu erblicken, die halb aufrecht in ihrem Bett sitzt und nicht daran denkt ruhig liegen zu bleiben. Na wenigstens hält sie sich notgedrungen an die Bettpflicht und hopst nicht munter durch die Gegend.
„Ayleen. Wie geht es dir?“, fragt sie schließlich mit einem zaghaften Lächeln, während sie zu ihr ans Bett tritt und sich einen Hocker aus der Ecke heranzieht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: So 14. Aug 2011, 12:36 
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Kurz nachdem ihr Tod-durch-Langeweile-Gedanke gereift ist, werden ihre Gedanken unterbrochen. Alessia besucht sie und begrüßt sie. „Lessie.“, strahlt Ayleen ihre beste Freundin an. „Ich bin so froh dich zu sehen.“
Stürmisch umarmt sie Lessie und ist froh, dass ihre beste Freundin hier ist. Ihre Kopfschmerzen, ihr Lernen, ihre Bettruhe. Alles Nebensache. Was zählt ist, dass ihre beste Freundin hier bei ihr ist. Sie zu ihr hält und sie verteidigt hat.
Ungern gibt Ayleen zu, dass sie schaudert, wie es ausgegangen wäre, hätte Lessie sie nicht gerettet. Etwas was sie zu oft machen muss.
Nach einer Weile löst Ayleen die Umarmung. Selten ist sie ernst und erlangt eine Einsicht. Dies ist ein solcher Moment. „ Mir geht es besser als gestern. Ich weiß nicht, wie es ausgegangen wäre, wenn du nicht gekommen wärst, Lessie. Ich vermute, dass ich dir mein Leben verdanke.“ Sie muss schlucken, damit ihre Aufgewühltheit nicht ihre Stimme stoppt. „Ich weiß selber, dass ich hin und wieder übertreibe, aber ich kann einfach nicht anders. So bin ich nun mal. Ich muss sagen, was ich denke, was ich fühle…“ Ayleen kann nicht weiter sprechen. Sie hofft, dass ihre Freundin sie versteht. Sie hat in letzter Zeit viel zu heftig auf manche Sachen reagiert, aber sie möchte sich besser kontrollieren, da sie nicht möchte, dass sich Lessie für sie schämt.
Lessie ist ihr Halt in der Schule, ihr Gewissen, ihr Richtweiser. Was sollte sie ohne ihre beste Freundin machen? Wie sollte sie sich ohne ihre beste Freundin zurechtfinden? Eine Antwort kennt Ayleen nicht darauf.
Sie weiß jedoch mit einer untrüglichen Gewissheit, dass sie zu Ende bringen muss, was sie angefangen hat. „Du bist die beste Freundin, die man sich wünschen kann, Lessie. Ich danke dir, dass du mich beschützt und erträgst, auch wenn ich manchmal wohl beschämend bin. Ich muss einfach anderen helfen, wenn es Ihnen nicht gut geht. Jeder braucht jemanden. Ich brauche dich. Wen außer dir, habe ich denn? Ich möchte keine andere beste Freundin oder vielmehr Schwester.“
Von ihrer langen Rede erschöpft lässt sich Ayleen wieder zurücksinken auf die Matratze.
Ihr Blick auf ihre beste Freundin gerichtet. Ängstlich und neugierig zugleich auf deren Reaktion.
Nicht mehr zu sitzen fühlt sich weit besser an, als zu erwarten wäre. Offensichtlich braucht sie wohl doch mehr Zeit zum Genesen als sie gedacht hat.
Nicht mehr allein zu sein, nimmt die Leere, lindert die Sorge und zeigt, dass man doch nicht jedem ganz egal ist.
Dieses Wissen gibt Kraft und spornt an. Mit einer besten Freundin kann man alles meistern und durchstehen. Sogar drei Tage Bettruhe und ein Gespräch mit der Hauslehrerin.
Wenn Lessie möchte, wird sie jene mitnehmen und ihrem besonderen Schützling aus dem Waisenhaus vorstellen. Es gibt da zwei Kinder, die Ayleen ganz stark ans herz gewachsen sind. Für sie wird Ayleen kämpfen. Sie hofft, dass ihre Eltern die beiden wie versprochen adoptieren. Beide sind magisch begabt und werden nach Hogwarts kommen, wenn sie alt genug sind. Nächstes Schuljahr. Vielleicht nach Hufflepuff? Die Beiden möchte sie noch sehen in den Ferien. Alles andere ist egal.
„Danke für alles, Lessie.“, flüstert sie. Ayleen weiß, dass Lessie wohl ihre Ferienpläne allein ihretwegen aufgegeben hat. Es rührt sie sehr.Sie weiß gar nicht, wie sie es jemals wieder gut machen kann.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: So 14. Aug 2011, 22:00 
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Alessia erwartet eine stürmische Begrüßung, die sie gern erwidert, wenn auch ein wenig überrascht, dass Ayleens Zustand, das zulässt. Liebevoll drückt sie die blonde Hufflepuff nach kurzem Zögern an sich. Die Freundinnen verweilen einige Augenblicke so, bis Ayleen die Umarmung löst und sie mit einem ernsten Blick bedenkt, der Alessia sagt, dass die Freundin etwas auf dem Herzen hat und unbedingt los werden möchte. Alessia ist nicht gewillt sie daran zu hindern und lauscht so aufmerksam den folgenden Worten.
Schweigend betrachtet sie Ayleen, die sich vor Erschöpfung schließlich wieder zurück ins Bett sinken lässt und sie mit ihren Augen erwartungsvoll fixiert. Lächelnd lehnt sich die Hufflepuff vor und drückt sanft die Hand der Freundin.
„Ayleen, du bist meine beste Freundin.“ Die Worte gehen ihr leicht von den Lippen. Schließlich sind sie die Wahrheit. Ayleen ist ihre Freundin. Ihre beste Freundin. Sie bedeutet ihr die Welt. Und selbst, wenn sie gelegentlich schwierig zu handhaben ist. Sie will sie nicht missen und das gestern darf nie wieder vorkommen. Sie hat gedacht, sie würde Ayleen verlieren. „Ich liebe dich.“
Sacht legt die Hufflepuff den Kopf schief, betrachtet die Freundin, die vor ihr liegt. Sie hatte wirklich einen Schutzengel. Dem verdankt sie ihr Leben. Alessia war das nicht gewesen. Sie war bloß zufällig zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. Merlin sei Dank. Sie ist auch keine Heldin. Ihr Leben hat Ayleen ihr wirklich nicht zu verdanken. Aber sie würde es immer wieder tun, Ayleen zu beschützen- Davon abgesehen, dass Ayleen auch dasselbe für sie tun würde. Aber wenn sie nicht da gewesen wäre und Cassandra von ihr runter geschubst hätte, wäre sie dann jetzt nicht… tot? Nein, daran will Alessia nicht denken. So schiebt sie entschlossen den schaurigen Gedanken weit von sich weg.
„Du hast dein Leben einem Schutzengel zu verdanken, der über dich wacht. Ich war bloß sein menschlicher Gehilfe.“, scherzt sie und zwinkert Ayleen zu. Sie muss schlucken. Ihr will kein aufmunterndes Lächeln mehr gelingen. Sie will die Sache schnell hinter sich lassen. Den gestrigen Abend am liebsten aus ihrem Gedächtnis verbannen. Ayleen muss ganz schnell wieder gesund werden. Ihr Anblick beunruhigt sie, auch wenn sie weiß, dass sie auf dem Weg der Besserung ist und sie in drei Tagen vollständig genesen sein wird. Sie will, dass es schnell vorbei ist. Aber bis dahin wird sie an ihrer Seite verharren und für sie da sein, wenn sie sie braucht.

Ayleen bedankt sich ehrfurchtsvoll, worauf die Hufflepuff nur ein halbherziges Lächeln hervorbringt. „Du musst mir für gar nichts danken.“ Mehr will sie davon nicht hören. Ihr gebührt Ayleens Dank nicht. Sie ist schwach, wusste nicht, was sie tun sollte. Und anstatt diese Cassandra mutig zur Rede zur stellen, die ihre Freundin zusammengeschlagen hat, hat sie sie davon laufen lassen. Aber sie musste bei Ayleen bleiben und sie hätte nichts tun können. Was sollte sie da auch schon tun? Diese Cassandra war ein wildgewordener Amokläufer. Fehlte nur noch die Knarre. Das hätte sie der Irren durchaus zugetraut. An ihren Zauberstab hätte sie nicht gedacht. Sonst hätte sie Ayleen auch nicht mit den bloßen Händen vermöbelt. Das hätte sie auch leichter haben können. Dumm war sie also auch noch. Mit einem tiefen Seufzer verdreht Alessia die Augen und kann sich nur über so viel Einfältigkeit wundern, bevor sie auch diesen Gedanken wieder eilig aus ihrem Gedächtnis streicht und Ayleen einträchtig ansieht. Ihr Herz schlägt schneller. Sie muss die Freundin fragen.
„War Rhyll schon hier und hat nach dir gesehen?“ Kaum sind die Worte raus, schämt sie sich im nächsten Augenblick schon für sie. Aber Augen zu und durch. Vielleicht war er noch nicht hier. Vielleicht taucht er noch auf und sieht nach Ayleen. Und wenn, was nützt das schon?
Ihr Verstand hätte ihn am liebsten auf einem anderen Planeten gesehen, weit weg von ihr. Ihr Herz aber, würde ihn am liebsten ganz nah bei sich wissen, am liebsten in ihren Armen. Aber schließlich hat er Hilfe geholt, in Form von Miss Milliminster, der hogwart’schen Krankenschwester. Und das hat Ayleen das Leben gerettet. Ihr Patronus war doch bloß Mittel zum Zweck gewesen, nichts weiter.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 15. Aug 2011, 20:24 
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Ayleen blickt ihre Freundin an. Diese scheint sie verstanden zu haben. „Ayleen, du bist meine beste Freundin.“, wendet sie ein. Zwar weiß Ayleen dies, aber dies noch mal zu hören ist doch etwas ganz anderes. Trotz ihrer Erschöpfung und ihren starken Kopfschmerzen lächelt sie und erwidert den Händedruck. Als Lessie ihr noch sagt, dass sie Ayleen liebt, ist es vorbei.
Es ist als würden diese Worte ihre Schleusen öffnen. Tränen kullern ihr über das Gesicht. „Ich dich auch, Lessie.“, bringt sie gerade noch heraus.
Es ist einfach wunderbar eine Freundin wie Lessie zu haben. Niemand kommt an sie heran. So viele Jahre sind sie befreundet und so viele Jahre beschützt Lessie sie schon indem sie zu ihr hält. So wie heute. Es geht Ayleen schlecht und schon bleibt ihre beste Freundin hier, um bei ihr zu sein. Besucht nicht ihre Familie - wie es geplant war. Wie viel Ayleen es bedeutet kann sie nicht in Worte beschreiben.
„Du musst mir für gar nichts danken.“ Die Worte ihrer besten Freundin reißen sie aus dem Gedankenfluss.
Es verblüfft sie. Weshalb denkt sie so? Weiß sie nicht, was sie alles tut. „Ich muss dir für gar nichts danken? Doch, denn du tust so viel für mich. Du bist einfach da und lässt mich nie fallen. Egal wie schlimm und wie beschämend ich mich verhalte. Dafür hast du ein großes Danke verdient.“
Ayleen schluckt tief, da es ihr schwer fällt sich einzugestehen wie sie empfunden hatte. „Irgendwann habe ich nichts mehr wahrgenommen. Ich dachte, ob das war es, aber dann warst du da. Hast sie weggeschubst und bist bei mir geblieben. Mir ging es besser sobald ich wusste, dass du neben mir bist. Ich wusste, dass alles gut wird. Es gibt einen Schutzengel und der bist du Lessie.“
Ayleen zittert leicht und ringt um Fassung. Miss Milliminster wird Alessia wegschicken, wenn sie sich zu sehr aufregt. Doch genau das braucht sie gerade. Ihre beste Freundin. So weiß sie, dass alles wieder in Ordnung ist und bleibt.
Ihre Gedanken schweifen ab zu der Schwärze in der sie sich befunden hat, zu ihrer angst, zu den Möglichkeiten, die hätten passieren können.
Zum zweiten Mal unterbricht Alessia ihre Gedanken: „War Rhyll schon hier und hat nach dir gesehen?“, wird sie gefragt. Gute Frage. Sie kann sich an kaum etwas erinnern, aber solange sie richtig bei Bewusstsein war, hatte sie ihn nicht gesehen. Sie räuspert sich. „Es kann sein, aber ich habe es wenn nicht richtig wahrgenommen. Eine Weile war ich noch ziemlich benommen, als ich hier ankam. Kann gut sein, dass ich es daher nicht wahrgenommen habe.“
Sie geht sogar davon aus, dass es stimmt. „Ich bin sicher, er spricht noch mit dir.“ Es ist die Wahrheit. Rhyll ist immer so Pflichtbewusst, dass er sich gewiss erkundigen wird, wie es ihr geht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 17. Aug 2011, 15:37 
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Gesellschaft: Julián
Weshalb Darian Damon in dieser Schule frei herumlaufen darf, und das ohne Maulkorb, ist etwas, das sich Drew selbst schon häufiger gefragt hat, zumindest immer dann, wenn die Sprache auf den hogwarts'schen Schulspinner kam. Sicher, normalerweise hat jeder Mensch seine guten Seiten, siehe Raven, auch wenn er gerade der größte Vollidiot ist, wie sie sich lieber gleich wieder in Erinnerung ruft - überhaupt was macht der schon wieder in ihren Gedanken? Gsch! Gehst du da wohl raus! Aber ob der finstere Slytherin überhaupt als Mensch durchgeht - haha, hat sie nicht gerade selbst den Halbvampir auch in die Schublade 'Mensch' gesteckt? ... Lassen wir diese Deduktion also lieber. Fakt ist, dass der gruselige Siebtklässler, nach allem was man hört, bisher tunlichst vermieden hat so etwas wie 'eine gute Seite' zu zeigen. Fraglich also, ob er überhaupt eine besitzt. Was uns wieder zu der Sache mit dem Menschsein bring. Öhm, irgendwie konfus gerade. Aber Drew hat nun mal eine schlechte Nacht hinter sich und einen fiebrigen Kopf, wer da eine Meisterleistung erwartet sollte lieber mit einem Teddybären reden, der sicherlich gerade mehr drauf hat als ihr matschiges Gehirn.
Wobei es schließlich viele gibt, die ihre liebenswürdige Seite gar nicht zeigen können, schlechte Kindheit und so. Aber die kann man auch nicht für alles zur Verantwortung ziehen. Und schon gar nicht dafür, dass Mister Damon ohnehin schon kranke Menschen in den Krankenflügel flucht.
Nach Askaban gehört er vielleicht nicht unbedingt, aber zumindest nicht in eine normale Schule. Sicher, jede Schule hat ihren Tyrannen, der den kleinen Kindern das Essensgeld wegnimmt, die Streber ärgert, schwächeren ein Bein stellt und sich mit anderen Prügelt. Aber muss diese Rolle unbedingt von so einem besetzt werden?
Ja, sie weiß:
Glückliche Mädchen verurteilen niemand.
Doch in diesem einen Fall muss sie sich selbst einfach eine Ausnahme gönnen.

Den letzten Satz zum Thema Familien von vorhin sollten wir vielleicht noch einmal überdenken. Wirklich begeistert sieht Julián bei seinen Worten nämlich nicht aus. Vermutlich hat in Wirklichkeit jeder eine bescheuerte Familie und die Unterschiede sind eher gradueller Natur. Frei nach dem Motto: Meine Familie hat den Bescheuerten-Grad 7 auf der Richterskala, und deine?
Naja, so das Wahre ist das wohl auch nicht, widmen wir uns lieber den weiteren Worten ihres Fußballkumpels. Was zugegebenermaßen nicht ganz so einfach ist, wenn man sich ein Husten verkneift, um ihn nicht zu unterbrechen, und so am Ende Tränen in den Augen hat. So folgt auf das Ende seiner Worte erst einmal ein Niesen, um einmal etwas für die Luftfeuchtigkeit im Krankenflügel zu tun - so viel also zur trockenen Luft -, das schließlich in einen weiteren Hustanfall übergeht. Sich natürlich von ihm abgewendet und zusammen gekrümmt, dauert es einen kurzen Moment, ehe Drew, sich die Tränen wegwischend, wieder in ihre Kissen zurücksinken lassen kann. Ein "Tschuldigung." wird schon aus reinem Automatismus hinterher geschoben, dann noch etwas getrunken, um schließlich auch wieder reden zu können.
"Verständlich. Schnee ist mir auch lieber als Schmuddelwetter.", bemerkt die Hufflepuff. Ja, Schnee zu Weihnachten ist schon allein wegen dem herrlichen Klischee einfach nötig um eine Feier zu einem supertollen Fest werden zu lassen. Und davon abgesehen wird man bei Schnee weniger schnell krank, als bei seinem ungefrorenen Bruder, zumindest nicht, wenn man sich ordentlich anzieht. Ist eben wie mit der Hitze im Sommer. Einfach nur heiß ist besser als dieses 'als schön' getarnte Schwül-Wetter. Ist wirklich eklig und von der Schwitz-Frier-Abwechslung genau das gleiche, was auch Julián gerade beschrieben hat. Nur eben im Sommer und nicht im Winter. Und die Aussichten die Julián da beschreibt sind ja nicht gerade rosig in Spanien. Aber hey, wenigstens kommt er aus dem Schloss raus, wie er selbst feststellt.
"Also ist Spanien im Winter nicht zu empfehlen, ja?", hackt sie dann noch einmal überflüssigerweise nach. "Wobei es glaube ich grundsätzlich schon toll ist im Sommer Verwandtschaft in Spanien zu haben. Uns anderen bleibt da ja immer noch das Hotel, das ja noch bezahlt werden muss." Ist ja immer so, das hin- und wieder zurückkommen ist meist billiger als das dort bleiben. "Ich war leider noch nie in Spanien.", stellt sie dann in den Raum und fügt nach kurzem überlegen, halb ernst halb spaßig "Du könntest mich im Sommer ja mal mitnehmen" an. Auf der anderen Seite... und das bringt sie gleich zu ihrer nächsten Frage: "Wie kommt ihr überhaupt nach Spanien? Appariert ihr oder..." Drew schluckt trocken. "fliegt ihr?" Dass sie wohl kaum Besen meint, dürfte klar sein, auch wenn die weitaus angenehmer sind als diese schrecklichen Riesenvögel. Ihre Abscheu vor Flugzeugen, seit Darios Absturz, hat sich bislang kein bischen gelegt. Und die Vorstellung Julián in so einem Monsterding zu wissen, findet sie alles andere als beruhigend.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Do 18. Aug 2011, 00:48 
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Und noch eine Runde Husten. Bitte in die andere Richtung. Danke. Immerhin hat sie gewartet bis die ferientechnische Erklärung fertig ist. Aber sie hört sich an als ob sie bald abkratzt. Aber hey, immerhin hört sie so nicht wie Juliáns Magen knurrend und gurgelnd protestiert, wie ein Verbrennungsmotor ohne Benzin. Glurglurglur. So, sie fertig, er fertig, weiter mit dem Gespräch. Höflich reicht er ihr noch ein Taschentuch vom Nachttischchen neben sich. Wenn er grippig ist und hustet hat er oft... nun zu ausscheidende Ausscheidungen. Aber Drew scheint nicht solche Probleme zu haben, denn sie spricht munter weiter. Naja, munter trifft da nicht ganz zu, aber so in etwa. Ist ja verständlich, oder? Gut. Eben, sie geht auf das ganze Spanien in Winter ein, das Julián nur mit einem Nicken beantwortet, immerhin scheint sie es gerafft zu haben, dass am Mittelmeer der Winter nciht wirklich weniger erträglich ist. Weiter im Landesinneren ist es auch nicht wirklich angenehm. Die durchschnittlich ziemlich hohe Höhenlage, so liegt Madrid auf rund 670 Meter übern Meer - das hätte auch keine Gedacht, oder? - kombiniert mit der dummen spanischen Gewohnheit keine Zentralheizungen zu bauen ist da auch nicht besonders hilfreich. Die Kanaren sind wohl die einzige Region, die man im Winter besuchen möchte. Glücklicherweise wandet sich das Gespräch bald anderen Sachen...
Glurglurpglurp.
Ja, ja, okay.
„Es hat seine Vorteile.“, antwortet der Spanier schliesslich auf den Kommentar, dass es doch ziemlich toll sei, dass man bei Verwandten die Sommerferien verbringen zu können und nix zahlen zu müssen, aber Julián würde durchaus bezahlen um gewisse Familienmitglieder nicht sehen zu müssen, immer diese doofen Zwangsbesuche und dann gibt's ein Küsschen hie, ein Kneif da und alle wollen wissen wie es um die Frauen stehe und ob er auch fleissig lerne, aber unter dem Jahr sind sie unfähig sich einmal zu melden. Oder die Alten, die man nicht versteht weil die ihren hinterbäuerlichen Dialekt sprechen, der klingt, als ob man einen asthmatischen Lastesel mit einem Schimpansen kreuzen würde und im dann eine Orange in den Mund packt, damit er nicht richtig artikulieren kann. Aber all das muss jetzt Drew auch nicht wissen, als fährt er anders fort als er denkt: „Ist nur dumm, dass alle gleichaltrigen Cousins während den Sommermonaten halt in den Familienbetrieben aushelfen. Da hat man niemand mit dem man etwas unternehmen kann.“
Ja, vor allem schade, dass die eine Cousine, als eigentlich die Tochter einer Cousine Juliáns Mutter, stets besetzt ist, mit ihr wäre sicher nett was zu unternehmen, „Das würde sich lösen, wenn ich jemand mitnehmen könnte, aber da tut meine Grossmutter immer so heikel. Möchte niemand im Haus, den sie nicht kennt.“
Ein entschuldigendes Lächeln ziert kurz des Ravenclaws Gesicht. Er würde ihr das sicherlich gönnen, auch wenn sie vielleicht nicht die erste Person ist, die er einladen würde. Aber dennoch kan man mit ihr sicherlich eine gute Zeit verbringen.
Aber sie hat ja noch andere Fragen gestellt und die möchte der Spanier beantworten bevor...
Glurppurp.
...
„Früher apparierten wir noch mit meinem Vater nach Spanien, aber da meine Mutter dazu gänzlich unmöglich ist und es mit dem öffentlichen Portschlüssel ziemlich umständlich ist, meiner Schwester und Mutter beim Flohpulver schlecht wird...“, erklärt er und wirkt dabei etwas genervt, aber nur etwas, nach all den Jahren gewöhnt man sich ja schliesslich an die Makel der Familie, „...und all das, fliegen wir mit dem Flugzeug, so können wir auch gleich die muggelstämmige Verwandtschaft sehen.“. Nicht dass er gross drauf Lust hätte.
Etwas besorgt blickt er die Hufflepuff an, die von der ganzen Idee des Fliegens nicht angetan zu sein scheint.
Klar. Ihr Bruder.
Glurpburbglorp.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 20. Aug 2011, 22:22 
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„Hm…“, lässt Alessia mit einem Schulterzucken verlauten. Was soll sie da noch erwidern. Ayleen lässt ja doch keinerlei Widerspruch zu. Nicht mal, wenn es die Wahrheit wäre. Ayleen ist felsenfest davon überzeugt, dass sie ihr das Leben zu verdanken hat. Es ist zum Verzweifeln. Sie hat doch nichts getan. Sie hat Cassandra weggeschubst, ja. Vielleicht, war das lebensrettend. Nein, eigentlich war es schon zu spät gewesen. Cassandra hatte ihre beste Freundin bereits in die Ohnmacht geprügelt und dann erst hatte sie reagiert. Sie war bis zu diesem Zeitpunkt einfach dagestanden und hatte zugesehen - völlig fassungslos. Überhaupt schockiert darüber, was da vor ihr geschah. Sie konnte sich nicht bewegen. Ihre Glieder waren regelrecht zu Stein erstarrt. Sie hatte eindeutig zu spät gehandelt, Cassandra zu spät von Ayleen befördert. Und dann hätte sie beinahe selbst noch das Glück gehabt Cassandras Faust im Gesicht zu spüren. Dabei war sie noch nie besonders darauf scharf gewesen sich zu schlagen. Sie regelt Konflikte lieber mit Worten. Da braucht sie auch keinen Zauberstab zu. Aber den gar in Erwägung zu ziehen, war ihr nicht einmal vergönnt gewesen. Diese Schlägertante war ja gleich angeprescht, um sie mit der Faust zu taktieren. Nein, sie hatte wirklich Glück im Unglück gehabt. Ayleen nicht.
Ihre Freundin tut ihr leid. Aber das hilft nicht. Ayleen muss drei Tage hier verharren. Aber bei Miss Milliminster kann sie sie wenigstens gut behütet wissen. Ein schwacher Trost. Dafür, dass sie immer daran erinnert wird, wenn sie Ayleen im Krankenflügel besucht, wie diese leblos am Boden lag und sich nicht rührte. Mit sorgenvollem Gesichtsausdruck sieht sie Ayleen an. Eine ganze Weile sitzt sie einfach nur so da. Bis ihr ein tiefer Seufzer entfährt. Sie will nicht fragen, aber es beschäftigt sie, vielmehr als die Frage, ob Rhyll sie besucht hat. Und das hat er nicht getan, bisher noch nicht, nicht dass sie wüsste, wie die Freundin ihr berichtet. Aber das ist jetzt Nebensache.
„Wie… ist es überhaupt dazu gekommen, dass …“, setzt Alessia an und verstummt jäh. Sie will Ayleen nicht zwingen sich daran zu erinnern, wie Cassandra sie bewusstlos geschlagen hat. Aber sie muss wissen, wie es dazu kam. Sie wird doch schließlich einen Grund gehabt haben. Es kann doch nicht darauf zurückzuführen sein, dass die Blondine zu viel redet. Aber vielleicht wirkte das auf Cassandra einengend. Aber wer schlägt deshalb einfach wie eine wildgewordene Irre drauf los? Das wäre dann aber nicht mehr normal. Es mag ja viele Irre geben, aber das geht weit über die Toleranzgrenze hinaus. Selbst wenn man wie die Freundin das Talent hat einem Frikadellen an die Ohren zu brabbeln.
Alessia zwingt sich zu einer ernsten Miene. Diese Ironie ist vollkommen fehl am Platz, das weiß sie nur zu gut. Genauso wie das irre Lachen, das ihr über die Lippen entfliehen will. Da kann sie sich ja gleich mit Cassandra einweisen lassen, wenn das so weitergeht. Dann schiebt sie den Gedanken an die Verrückte eisern fort und drückt aufmunternd Ayleens Hand, weil das ganz sicher nicht einfach ist, zu erzählen, wie es dazu kam, dass sie krankenhausreif geprügelt wurde. Die Hufflepuff holt tief Luft und setzt sich aufrecht hin. Sie muss stark sein.
„Hör zu. Ich weiß, das muss ziemlich schwer für dich sein. Und ich will dich zu nichts drängen, aber wie ist das passiert. Was ist vorgefallen, dass dieses Mädchen so reagiert hat.“ Sie nennt das Kind nicht beim Namen. Muss sie auch nicht. Ayleen weiß, worauf sie hinaus will. Ihre Verletzungen sind Beweis genug für Cassandras Reaktion auf etwas, das Alessia erst noch herausfinden muss.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 22. Aug 2011, 15:34 
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Hm. Irgendwie verständlich, die Einstellung Juliáns Großmutter. Ein Zuhause ist im Grunde ja wirklich etwas sehr privates. Dort lebt man schließlich und mal ehrlich, es hat einen mehr als driftigen Grund warum Wohnungen und Häuser nicht aus Glaswänden bestehen und türenlos sind. Wäre ja noch schöner, wenn jeder x-Beliebige sehen könnte, was man in seinen eigenen vier Wänden so treibt. Und das man da nicht jeden rein lassen möchte, ist wohl auch mehr als verständlich. Da gehört schon eine Portion Vertrauen dazu einen anderen Menschen dort rein zu lassen. Und gerade die ältere Bevölkerung tut sich mit dem ja häufig schwerer. Aber wer könnte es ihnen verübeln? Drew jeden Falls nicht, schließlich haben die betagteren Herrschaften mehr als das dreifache von dem gesehen, was sie bisher von der Welt mitbekommen hat. Dass man also mit zunehmenden Alter vorsichtiger wird ist demnach einfach nur verständlich. Auch wenn irgendwo ein kleines Stimmchen in der hintersten Ecke des fiebrigen Hufflepuff-Kopfes ein wenig angekratzt erwähnt, dass man jemanden wie sie nun wirklich nicht fürchten bräuchte. Aber ein einfaches 'Sitz. Platz. Hundekuchen!' reicht aus um die ein wenig gekränkte Seite in ihr verstummen zu lassen und stattdessen mit einer Mischung aus Kopfschütteln, Schulterzucken und einer wegwerfenden Handbewegung ihr Verständnis auszudrücken: "Ach, kann ich verstehen, dass deiner Großmutter das nicht so recht ist."
Glurppurp. Nanu? War das ein Margen? Seiner? Ihrer zumindest nicht. Zurück zum Gedanken:
Was sie aber nicht verstehen möchte, ist die Tatsache, dass Julián tatsächlich in ein Flugzeug steigen möchte. Gut, Muggle können nicht apparieren, das kennt sie ja von ihren Eltern, alles Vollblutmuggle, Drew im Grunde auch selbst. Magisch wird nur erledigt was magisch erledigt werden muss, also wozu es kein nicht-magisches Pendant gibt. Wobei 'Lumos' einer Taschenlampe schon vorzuziehen ist. Aber bei anderen Dingen macht sie es lieber auf die altmodische Variante, auf die Art und Weise ihrer Vorfahren, wenn man es ein wenig steif ausdrücken möchte.
Fliegen jedoch, da gibt es doch so viele andere Möglichkeiten. Gut, mit dem Auto zu fahren wäre blödsinnig, und ein Besenflug ist für seine Mutter sicherlich auch nicht einfach als Muggle - tragen Besen überhaupt Muggle? Hm, gute Frage. Keine Ahnung. Egal. - aber Flohpulver, es geht doch schnell. Und was ist eine Runde Kotzen im Vergleich zu einem möglichen Tod?
"Hm.", gibt die Siebtklässlerin mit einem leisen Seufzen von sich und starrt für einen Moment auf ihre Hände, ehe sie wieder zu Julián sieht. "Kann man wohl nichts machen. Aber komm mir heil wieder an, ja?" Ohne dieses Versprechen wird sie ihn jetzt nicht in diesen Flieger steigen lassen. Reicht schon, dass ein wichtiger - im Grunder der Wichtigste - Mensch, den sie kennt, wegen einem Flugzeugabsturz nicht mehr da ist. Das braucht sie wahrlich kein zweites Mal. Die Tatsache, dass es statistisch fast unmöglich ist zwei Leute zu kennen die beide Male durch (zwei verschiedene) Flugzeugabstürze umgekommen sind, spendet ihrer Sorge da leider wenig Trost. Noch ein leises Seufzen und dann...
Glurppurp.
...noch ein Knurren? Diesmal unverkennbar aus der Richtung ihres ravenclaw'schen Fußballkumpels.
Ein amüsierter Ausdruck schleicht sich in Drews Augen und lässt die Melancholie, die sich gerade anschleichen wollte, ob dem Thema Fußball, wieder verschwinden.
"Sag bloß, du hast Hunger?" Sie nämlich so gar nicht, allein der Gedanke ihrem geschundenen Hals etwas anderes als Flüssigkeit zuzumuten, macht ihr ein komisches Gefühl in der Magengegend. Schmerz bei Husten ist schlimm genug, da braucht sie nicht auch noch Schmerz, den sie sich bewusst zuführt, weil die Futterluke nur eine Verbindungsstrecke zu ihrem Magen hat. Nene, muss echt nicht sein. Und davon einmal abgesehen ist ihr Appetit wohl mit ihrer Weihnachtslaune auf Reisen. Aber bei nicht-Kranken ist das natürlich etwas anderes.
"Vielleicht solltest du mal Frühstücken gehen.", schiebt die Hufflepuff deshalb hinterher und merkt erst danach, dass der Satz gerade mächtig daneben geklungen hat. Zumindest kann er wahrlich fehlgedeutet werden.
"Äh.. also ich meine, ich will dich jetzt nicht los werden oder so.", verbessert sie sich eilig. "Also äh.. ich mein, ich freu mich wenn du da bist, und ich behalt dich auch gern noch ein wenig hier." Das klingt gerade alles irgendwie... doof. Sie sollte das Denken heute wirklich anderen überlassen. "Ich möchte dich nur nicht von etwas abhalten, also nicht, dass du dich gezwungen fühlst hier zu bleiben. Oder so .. ach.. ähm.. ich mein..." Äh, Drew an Kopf? Ist da oben noch was vorhanden? Irgendwas?
Ein wenig hilflos rudert die Siebtklässlerin mit ihren Händen, soweit das möglich ist ohne ihre schmerzenden Gliedern zu sehr zu beanspruchen, bis sie schließlich mit einem "Ach, du weißt schon was ich meine, oder?" endet und hofft, dass der Ravenclaw aus ihrem wirren Gefasel jetzt nicht die falsche Botschaft herausgelesen hat. Die Hufflepuff will ihre Gesellschaft schließlich alles andere als los haben. Sicher, allein ist sie nicht im Krankenflügel, die Prügel-Patientin hat mittlerweile schließlich auch Besuch bekommen, aber ihre Hauskameradinnen - die sie mittlerweile als diese erkannt hat - sind beide in ein Gespräch vertieft bei dem Drew a) weder mitreden möchte noch b) etwas zu zu sagen hätte, mal abgesehen davon, dass es sie herzlich wenig interessiert. Außerdem muss ein Vorfall wie der Gestrige heute nicht noch mal sein. Okay, die andere wird wohl kaum im sterben liegen wie Raven, aber man weiß ja nie. Und toll, haben wir es jetzt wieder geschafft bei dem Halbvampir anzukommen? Hervorragend! Hmpf.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 22. Aug 2011, 17:05 
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Aufmerksam beobachtet Ayleen die Mimik ihrer Freundin, die ihr zeigt, dass diese wohl nicht ganz zustimmt. Doch zum ersten Mal lässt sie es auf sich beruhen. Lessia wird noch verstehen was sie meint. Hier bringt viel reden gar nichts. Es ist gut, dass Ayleen es weiß und daran glaubt.
Sie kennt die Wahrheit. Auf ihre beste Freundin kann man sich verlassen und sie ist immer da. Auch wenn diese es selbst nicht merkt, ist es das Schönste an einer Freundschaft. Zu wissen, dass jemand bei einem ist, der zu einem steht und hält. Es macht vieles unglaublich leichter.
Als ob sie ein Medaillon wäre schwanken ihre Gedanken von den positiven Dingen zu den negativen… zu der Prügelei, zu den Schmerzen und ihrer Hilflosigkeit. Hin und wieder grübelt sie darüber nach, nur um es kurz darauf sich selbst zu verbieten, da sie noch nicht ganz damit klarkommt.
Zum Glück unterbricht Lessia ihre Gedanken durch ein Gestammel. Zunächst weiß Ayleen nicht worauf sie hinaus will bis es ihr leise dämmert.
„Hör zu. Ich weiß, das muss ziemlich schwer für dich sein. Und ich will dich zu nichts drängen, aber wie ist das passiert. Was ist vorgefallen, dass dieses Mädchen so reagiert hat.“
Mit diesen Worten wird ihr Verdacht bestätigt. Doch wie soll sie anfangen… eine weile grübelt sie stumm vor sich hin.
„Ist schon gut, Lessia. Es hat angefangen, als sie mich anrempelte auf dem Weg in die Große Halle. Als ich sie in der Großen Halle sah, sprach ich sie an und erwähnte ein paar Lektionen der Höfflichkeit. Als sie sehr fies reagierte, wiederholte ich diese…“ Was war danach vorgefallen? Während eines kurzen Schweigens sortiert sie ihre Gedanken. „Ach genau. Sie nahm die Lektionen an und wir beendeten unser Gespräch. Tollpatschig wie ich bin ließ ich aus versehen die Schüssel Eis fallen, wobei sie ein paar Spritzer und wenige Kugeln abbekam. Ich entschuldigte mich, da es ja wirklich nicht mit Absicht geschehen war.“ Mit urplötzlicher Gewalt bricht die alte Wut aus ihr hervor. Sie möchte aus dem bett springen, was sie auch tut, aber ein Schwindel und ein Schädel zerbarsten, hindern sie. Leise stöhnt sie auf und bugsiert sich mühsam mit der Hilfe ihrer Freundin zurück.
Nach einem Schluck ihrer Medizin wird es merklich besser. Langsam findet sie den Gesprächsfaden wieder. „Sie schüttete mir das restliche Eis über den Kopf. Ich entfernte es schnell und folgte ihr aufgebracht. Als ich sie eingeholt hatte, habe ich sie gegen die Wand geschubst und gedrückt, damit sie endlich stehen bleibt und dann war alles aus.“
Was die letzte Bemerkung heißen soll, wird Lessia sicher verstehen. Sie war ja schließlich ihre Retterin aus dem alles aus. Einerseits erkennt Ayleen ihre geringfügige Mitschuld. Andererseits ist ihr auch vollkommen bewusst, dass dieses …. Miststück …. Jawohl auch vollkommen übertrieben hat.
Anstatt wie sonst ehrenamtlich im Waisenhaus zu helfen darf sie nun hier sein, im Bett liegen, sich von Kopfschmerzen und gelegentlichem Schwindel peinigen lassen.
Hinzu kommt noch die Langeweile, die sie hat, wenn sie alleine ist. Da Lessia bei ihr ist, ist ihr nicht langweilig. „Musstet du schon mit unserer Hauslehrerin reden?“, fragt sie neugierig nach.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 26. Aug 2011, 14:46 
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Ayleen lässt es bei ihrem Schulterzucken beruhen. Unterlässt es, weiter hartnäckig auf ihren Irrglauben zu pochen, dass ihre Freundin eine Heldin sei. Alessia sieht sie ungläubig an. Eigentlich hätte sie störrig dagegen halten müssen. Sie hätte es tun müssen. So ist Ayleen doch. Sie lässt sich nicht abwimmeln, wenn sie von ihrer Meinung überzeugt ist. Aber ihr Schweigen lässt keinen Zweifel an der Tatsache zu, dass Ayleen zum ersten Mal, seit Alessia sie kennt, kapituliert hat. Zumindest scheint es so. Doch fällt es der Brünette schwer zu glauben, dass Ayleen nicht trotzdem weiterhin davon überzeugt ist, dass sie ihr das Leben gerettet hat. Sie weiß es, ohne, dass die Freundin es laut ausspricht. Innerlich hält sie an ihrer Überzeugung weiter fest. So wird es sein.
Alessia seufzt und weiß augenblicklich, dass sie in die richtige Richtung unterwegs ist. Sie hat die Abzweigung gewählt, die auf Ayleen zutrifft, und die doch irgendwie nicht der Weg ist, den sie für gewöhnlich eingeschlagen hätte. Sie mustert Ayleen eindringlich und kommt doch zu keiner Erklärung, warum sie entgegen ihrer Gepflogenheiten, eingelenkt hat. Sie könnte sie einfach danach fragen, aber entscheidet sich dagegen. Viel lieber belässt sie es bei dem einschneidenden Moment, der Ayleen in ein Licht rückt, das man nicht von ihr gewohnt ist. Einer der Momente, die Alessia in sich aufnimmt und festhält, damit sie nie vergisst, dass Ayleen auch anders sein kann, für die man sie gewöhnlich hält. Nicht alles, was sie tut, ist unüberlegt. In Momenten wie diesen kämpft sich Vernunft durch die massive Mauer aus Sturheit, unüberlegter Offenheit und unheilbringender Selbstlosigkeit. Ayleen kann auch vernünftig sein und überlegt Handeln. Bloß gelangt davon zu wenig ans Tageslicht.

Alessia streift die Gedanken an eine vorlaute Ayleen ab und wendet sich der nachdenklichen Ayleen zu, die auf dem Bett liegt und eine ganze Weile schon darüber grübelt, was sie sagen soll. Ihre Stirn liegt in Falten und ihr Blick scheint ins Leere zu führen. Alessia drückt Ayleens Hand, darauf hoffend, dass es ihr die Kraft gibt, über das Erlebte zu sprechen. Sie wird ihr zuhören und bei ihr sein. Allein zu sein, ohne Freunde, die zu einem stehen, muss in dieser Situation unerträglich sein, vor allem, wenn es Zeit ist, die Erlebnisse in Worte zu fassen und zu verarbeiten. Genau das muss Ayleen tun und der erste Schritt ist, Alessia zu erzählen, was genau geschehen ist.
Erleichterung macht sich in ihr breit, als Ayleens Stimme erklingt und sie beginnt ihr zu berichten, was zu dem Vorfall im Korridor geführt hat. Alessia hält den Atem an und mit jedem Wort, verblasst ihre Erleichterung. Stattdessen kriecht eine Mischung aus Erregung und Ärger in ihr Bewusstsein. Nicht wissend, ob die Entrüstung über das Erzählte sich auf Ayleens Verhalten richtet oder auf das der Schlägertante. Sie drängt die Gefühle fort und konzentriert sich rein auf die Worte der Freundin, von denen sie allerdings nicht weiß, was sie von ihnen halten soll. Selbst wenn der Aufruhr in ihr wieder abgeflaut ist.
Ayleen ist ihre Freundin, sicher, aber sie muss nicht alles gut heißen, was sie tut. Und, ob es richtig war, Cassandra hinterher zu eilen und ihrem Zorn freien Lauf zu lassen, wenn sie sowieso schon genervt von ihr war, bezweifelt sie stark. Sie hätte auch gar nicht auf das Anrempeln eingehen sollen. Menschen, die das tun, sind entweder so sehr in Gedanken versunken, dass sie ihr Umfeld nicht mehr wahrnehmen oder sie tun es aus anderen Gründen, die vielleicht nicht die richtigen sind und auch sicher nicht fair ihren Mitmenschen gegenüber. Und wenn Ayleen ist nicht in Unschuld gehüllt. Sie trägt sehr wohl die Mitschuld für Cassandras Handeln. Aber das sagt sie ihr nicht. Stattdessen rafft sie sich, trotz der zwiespältigen Gefühle, die sie verspürt, dazu auf, ihre Freundin zuversichtlich anzulächeln und wiederholt leichten Druck auf ihre Hand auszuüben.
„Es wird alles gut.“ Für einen Augenblick verstummt sie und lauscht auf ihren Puls, der in einem ruhigen Rhythmus schlägt. Ihr Gewissen ist auch nicht gewillt sich zu Wort zu melden, weil ihre Worte ihrer festen Überzeugung entsprechen und ihr Bewusstsein dem nichts entgegen zu setzen hat. Es wird alles gut werden. Irgendwann. Vielleicht schon sehr bald. Vielleicht dauert es aber auch noch ein wenig. Alessia ist jedenfalls für Ayleen da. Sie wird sie aber nicht dazu ermutigen, das Richtige getan zu haben. Denn das stimmte nicht. Sie hätte nachgeben sollen, wie Minuten zuvor noch. Ihre wäre einiger Ärger erspart geblieben.
Ein Seufzen erfüllt den Raum. Blinzelnd sieht sich Alessia um, nach dem Schuldigen suchend. Bis sie selbst erkennt, dass sie es war. Mühsam reißt sie sich zusammen und atmet tief durch. Sie muss stark sein, ermahnt sie sich zum wiederholten Mal und sieht Ayleen fest in die Augen.
„Du bist stark und du bist am Leben. Dass du mir erzählt hast, was passiert ist, war das Richtige.“, sagt sie und legt den Kopf leicht schief. „Ich bin bei dir und helfe dir den Vorfall zu verarbeiten, wenn du mich lässt.“ Aber sie wird sie lassen. Ayleen braucht sie. Und Alessia will auch nicht ohne sie sein. Allerdings wünscht sie manchmal, dass ihre Freundin vorsichtiger wäre mit dem, was sie sagt und tut. Dass sie überlegter Handeln würde. Dann bräuchte sie sich nicht immer Sorgen um sie zu machen. Und sie macht sich wirklich Sorgen. Immer.
Auf Ayleens Frage, ob Miss Milliminster schon mit ihr geredet hat, schüttelt sie verneinend den Kopf und lässt den Blick zu Ayleens Hand gleiten, die ruhig in ihrer liegt. Sie seufzt innerlich. Wenn Ayleen nur nicht so vorlaut wäre. Dann wäre alles so leicht. Aber so läuft das nun mal nicht. Das Leben ist schließlich kein Ponyhof.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 27. Aug 2011, 16:09 
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Gnah! Sie hat's gehört. Nicht gerade besonders angenehm, nicht dass es schlimm wäre, immerhin ist Hunger haben sehr natürlich, vor allem in diesem Alter. Entwicklung und so, braucht viel Energie. Aber nicht wirklich etwas mit dem man angeben kann. 'Hey, siehst du den da? Der ist Captain von der Magenknurrmannschaft.' 'Boah! Ich möcht' seine Kinder austragen!' 'Yaay, lass uns auf einem Einhorn davonreiten!'
...
Dennoch wird Drew entschuldigend und leicht peinlich berührt angelächelt, mit Schulterzucken und allem drum und dran. Volles Programm eben.
„'Tschuldige bitte das Konzert, hab seit gestern nichts mehr gegessen und heute hat mich die allgemeine Nervosität früh aus dem Bett getrieben“, versucht sich der Ravenclaw zu erklären, „Du hast es hier eigentlich ziemlich schön. So viel Ruhe und Gelassenheit.“
Der Blick wandert bei diesem Anblick durch den Krankenfl... die Krankenstation. Tolle Aussicht, Drogen, gemütliche Betten, Zimmerservice, Drew. Ein Seufzen entweicht ihm als er sie anblickt. Sie kann das ganze ja leider nicht wirklich geniessen.
„Naja, mal abgesehen von der ganzen Krankheitssache und so. Die Milliminster muss ja aufpassen, dass sie deine Lungen nicht von Boden aufheben muss.“, fügt er schliesslich an, schmunzelt kurz als er sich vorstellt wie die Milliminster die Lungen wieder in Drew reinstopft als ob sie ein Truthahn wäre und erhebt sich von seinem ausgewählten Sitzplatz während ein weiteres halbleeres Ölfass die unheimlich lange Treppe seines Magens hinunter rumpelt, oder so in etwa hört es sich an.
Blubgrupblurp.
„Werde mir tatsächlich mal was zwischen die Backen schieben gehen, die Kutschen fahren ja bald los.“, bemerkt er nach einem Blick auf die Wanduhr. Ob die wohl laut tickt bei Nacht? Wäre immerhin mal ein Minuspunkt für das Hotel 'Chez Penny'.
„Und bezüglich meiner Grossmutter... ich könnte es ja verstehen wenn es tatsächlich so wäre, aber mein Onkel darf so viele Freunde bringen wie er möchte und da sagt kein Schwein was.“, kurz blickt der Spanier mit ernster Miene durch das Fenster die schneebedekten Bäume des Waldes und die sanft geschwungenen Berge der näheren Umgebung an. Das mit seinem Onkel ist sowieso ein Fall für sich. Seine Freunde sind dann echt alle unsympathisch. Ausser Sevi. Sevi war ein fröhliches, hübsches und entgegenkommendes Mädchen gewesen. Schade dass er keinen Kontakt mehr mit ihr hat. Sehr schade sogar. Na ja, auch egal, mit einem Schulterzucken beendet er den Gedankengang und blickt wieder die Kranke an.
„Auch egal, gibt schlimmeres auf der Welt.“, dann noch ein herzliches Lächeln und Thema abgehakt.
„Ich würd' dich ja drücken, aber hab ehrlich gesagt nicht wirklich Bock darauf meine Verwandtschaft auch noch krank und fiebrig begegnen zu müssen, die sind so schon unangenehm genug.“, beginnt Julián Abschied von der Hufflepuff zu nehmen, „Aber ich wünsch dir eine schnelle Besserung und tolle Ferien im Schloss, sehen uns nach den Ferien wieder.“
Ein zwinkern, ein Lächeln und die Bühne wird verlassen.
Oh! Ein witziger Spruch!
„Und nehmen Sie bitte an keinen weiteren Experimenten teil, Miss Dericott!“, ruft der Spanier noch der Fussballmitliebhaberin... bäh, gefährlich irreführender Begriff... von der Tür aus, die er lässig rückwärts gehend öffnet, entgegen, kassiert dabei noch eine Warnung von der Krankenstationszuständigen Milliminster, im Krankenflügel schreie man nicht und Julián denkt für sich nur 'Welcher Flügel bitte?', und entschwindet dann definitiv in die Wirren des hogwart'schen Alltags, wobei der 25. Dezember sehr wenig von Alltag hat. Hier scheinen ja alle auf einen Cocktail aus Speed und Diazepam zu sein. Nervös wie ein Bienenschwarm eilen alle hin und her und wieder zurück und dann noch im Kreis.
Im Irrenhaus ist er, jawoll!

(Grosse Halle)

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 27. Aug 2011, 18:13 
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Ayleen seufzt, als ihre beste Freundin ihr Mut macht. Doch sie sagt nichts. Einerseits weiß sie nicht, was sie sagen könnte, aber andererseits weiß sie nicht, ob sie es verdient.
Innerlich stellt sie sich vor wie sie die Eskalation alles verhindert hätte.
Zum ersten Mal befallen sie Selbstzweifel: Ist sie zu hartnäckig? zu extrem? Sie kann es selbst nicht einschätzen. Im Grunde vertritt sie nur, was sie denkt und steht dazu. Ist das so falsch?
„Meinst du, dass ich mit meinem Verhalten übertreibe? Meinst du, dass ich schlecht bin?“
Ein Angstklos sitzt in ihrem Hals und will einfach nicht vergehen. Im Moment hat sie viel Zeit nachzudenken und zu grübeln. Auch über sich selbst. Ihr Verhalten. War sie wirklich so Vorlaut, unerträglich und nervig. Der Gedanke bohrt sich immer tiefer in ihr Verstand, wo er für starken Schmerz sorgt.
Sie wollte nicht böse oder schlecht sein. Im Gegenteil. Ihr liegt viel daran anderen zu helfen. Für Andere da zu sein. So wie bei den Kindern im Waisenhaus. Eines der Kinder würde vielleicht hierher kommen. Sie wollte der Sache nur noch einmal auf den Grund gehen bevor sie mit ihrem Vater spricht, damit alles veranlasst werden kann. Es geht nicht nur um ihre Sicherheit. Es geht um alle.
Besagtes Kind heißt Melinda und ist gerade zehn. In ein paar Tagen ist ihr elfter Geburtstag. Melinda wurde damals als sie vier war im Kloster abgegeben. Niemand weiß, was mit ihrer Familie war oder wer ihre Familie ist.
Melinda leidet immer unter Ayleens Abwesenheit. Schließlich kennen sie einander, seit Ayleen als Neunjährige zunächst mit ihrer Nachbarin ins Waisenhaus gekommen ist. Die ‚Kleine‘ war kaum von ihrer Seite gewichen und war ein Vorzeigekind. Ayleen liebt das Mädchen wie eine kleine Schwester. Doch auf eine ganz andere Weise als ihre Schwester und Alessia.
Der Gedanke an die schüchterne, aber doch auch lebhafte Melinda lässt sie lächeln. Sie vermisst ihre Kleine und freut sich sehr ihren Schützling zu sehen und dieser vielleicht etwas mehr Hoffnung zu schenken.
Ihre Gedanken kehren zu dem jetzigen - deutlich unangenehmeren - Gesprächsthema zurück.
„Ich weiß, dass ich Mitschuld habe an dem Vorfall. So drängend ich war und immer wieder drauf los. Das war nicht in Ordnung. Das gebe ich zu, aber sie hat doch auch übertrieben reagiert, oder?“
Eine Weile schweigt sie, damit sie die Reaktion ihrer Freundin sieht. Sie ist sich sicher, dass Alessia ihr die Wahrheit sagen wird. Wie immer, aber sie möchte Reaktionen von ihr erkennen. Etwas worauf sie all die Jahre nie geachtet hat. Was hat sie nur verpasst. Was war ihr dadurch entgangen?
Es scheint zu viel, um es in Worte zu fassen.
Obwohl sie vorher beschlossen hat Cassandra aufzusuchen, zweifelt sie an den Sinn des Aufsuchens. Beide werden wohl nie zusammen auskommen. Es ist nicht schlimm, aber Ayleen möchte doch ein klärendes Gespräch. Irgendwie möchte sie auch nicht, dass Cassandra Ärger bekommt. Ist sie deswegen dumm? Sie findet nicht.
„Ich möchte mit Cassandra reden und es hinbekommen, dass sie keinen Ärger bekommt. Wir sind beide Schuld gewesen.“, sagt sie laut, um ihre Gedanken Alessia mitzuteilen.
Auf Alessias Gesichtsausdruck ist sie wahrlich gespannt.
Wieder kehren ihre Gedanken zu Melinda zurück. Sie ist sich sicher, dass Melinda sich hier wohl fühlt. Doch sie möchte Melinda auch ein Zuhause bieten. Vielleicht adoptieren ihre Eltern Melinda ja. JA, dass ist es. Je länger sie darüber nachdenkt, desto mehr gefällt ihr dieser Gedanke. Melinda wird auch rechtlich ihre Schwester und zu ihr auf die Schule kommen. Was besseres kann Aylen nicht vorstellen. Dieser Gedanke lindert sogar ihren Wunsch schnell zurück, um zu ihrem Schützling zu kommen. „Wenn ich den Krankenflügel verlassen darf. Begleitest du mich für ein paar Tage zu meiner Familie. Ich möchte meine Schützlinge im Waisenhaus sehen. Ich sehe sie viel zu selten. Und es gibt jemanden den ich dir vorstellen möchte und bei dem ich deine Mithilfe brauche. Ich glaube, dass eines meiner Schützlinge magisch begabt ist. Bist du auch der Ansicht, werde ich meinen Vater informieren, damit sie nach Hogwarts kommen kann. Du wirst sie mögen.“

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