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 Betreff des Beitrags: 4. September [Jahr 1]
BeitragVerfasst: Do 1. Mär 2007, 04:28 
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Montag, 4. September

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Verfasst: Do 1. Mär 2007, 04:28 


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BeitragVerfasst: Mi 14. Mär 2007, 03:31 
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7. Klasse Hufflepuff
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(Hufflepuff Gemeinschaftsraum - 4. September)

Noch bevor Dante mit seiner Hausgenossin den Gemeinschaftsraum verlassen hat, scheint sie sich ihrer Umgebung bewusster zu werden, denn sie dreht den Kopf und er kann in ihren Augen den Widerschein von Erkennen wahrnehmen. Und richtig, gleich darauf lässt sie ein mattes "Danke, Dante." ertönen. Der Hufflepuff lächelt nur seicht und erwidert: "Nichts zu danken ..." Was meint sie denn was für Alternativen er hat? Wie gesagt, liegenlassen würde er sie sicher nicht. Er hat keine Ahnung was ihr fehlt und wieso sie zu Boden gegangen ist, umso wichtiger ist es Katy in die Hände von jemandem zu geben der sich auskennt. Oder zumindest die Mittel besitzt ihr zu helfen. Und Miss Penelope Milliminster ist da die einzig adäquate Anlaufstelle, sie wird schon wissen was zu tun ist. Selbst wenn Katy nur Ruhe braucht ist der Krankenflügel das beste Ziel. Im Schlafsaal ist man nicht so ungestört wie dort in einem der weiß bezogenen Betten unter den wachsamen Augen der Krankenschwester, auch wenn selbige oft zu gluckenhaftem Verhalten neigt und den kleinsten Kratzer wie einen Rippenbruch behandelt.
Der Weg gestaltet sich einfacher als Dante zuerst gedacht hatte. Vom Gemeinschaftsraum nahe der Großen Halle bis zum Krankenflügel im zweiten Stock sind es nur ein paar Treppen und Katy erweist sich als federleicht. Sie ist sehr wacklig auf den Beinen und Dante ist kurz davor sie einfach hochzuheben. Aber so lang es geht will er sie lieber auf ihren eigenen Beinen belassen, er selbst würde es zumindest so wollen. Nichts ist übler als behandelt zu werden wie jemand der nicht mehr für sich selbst sorgen kann, wenn es eigentlich noch geht.
"Siehst du, wir sind gleich da.", meint er in einem sanft-aufmunternden Tonfall, als sie den richtigen Korridor erreichen. Niemand ist ihnen begegnet, alle scheinen im Unterricht zu sein. Wie spät das wohl ist?
"Du wirst dich gleich hinlegen können, Katy.", meint er weiter, konzentriert sich aber auf einen anderen Gedanken. Jemand müsste Professor Haughton informieren, immerhin ist sie die Hauslehrerin von Katy. Nur ... die hat jetzt ebenfalls Unterricht. Er kommt zu keinem Entschluss und sie erreichen nun auch die Torflügel. Da er für Katy beide Arme braucht, stößt er den einen Flügel mit der Schulter auf und schiebt sich in den großen, hellen Raum dahinter. Kaum befinden sich die Hufflepuffs zwei Sekunden dort, erscheint auch schon Miss Milliminster. Besorgt wuselt die rundliche Dame näher und weist Dante an, Katy zum nächsten Bett zu bringen.
"Ich hab sie gefunden, sie lag bewusstlos auf dem Boden im Gemeinschaftsraum.", berichtet er und setzt Katy auf das Bett. Doch lange sitzt sie da nicht, denn die Krankenschwester drückt das Mädchen in eine liegende Position und prüft Puls, Iris-Reflexe und derleich. Dante steht etwas verloren daneben und wirft einen Blick auf die große Uhr des Krankenflügels. Hm, schon nach acht. Der Unterricht hat also schon begonnen. Naja, man wird ihm sicher keinen Vorwurf machen dass er zu spät kommt, immerhin ... tja ... Katy. Die Krankenschwester ist davon geeilt, um stärkende Tränke zu holen.
"Sie stellt nie zu viele Fragen.", sagt er Dante leise zu Katy und betrachtet ihr blasses Gesicht. "Genausowenig wie ich." Und er lächelt. "Es gibt Tränke die bewirken dass man traumlos schläft ..." Warum nur hat er den Eindruck dass so etwas für Katy wichtig ist? "Ich muss jetzt gehen, mach dir keine Sorgen. Ruh dich aus und so." Er berührt noch einmal ihren Unterarm und wendet sich dann um. Sein Ziel ist allerdings nicht das Klassenzimmer für Pflege sondern das für Muggelkunde.

(Muggelkunde - 4. September)

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BeitragVerfasst: Sa 24. Mär 2007, 06:31 
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(Erstes Posting 4. September)

Drei Tränke, einer grün, einer blau und einer der aussieht als würde er sich nicht für eine Farbe entscheiden können. Und die alle waren zumindest für einen kurzen Moment in seinem Magen gewesen. Dann jedoch hatte selbiger beschlossen erneut seinen Inhalt der Außenwelt zurückzugeben und Leander durfte schon wieder die Jungentoilette des Krankenflügels beehren. Er kennt die dritte Toilettenschüssel von links inzwischen in- und auswendig. Das Schlimmste daran ist allerdings, dass er die Tränke nun sicher noch einmal nehmen wird müssen. Doch noch ist er hier drin und die Krankenschwester draußen, das sorgt für eine gewisse Ruhepause die er auch dringend nötig hat. Diese Frau ist durchaus sehr talentiert was das Heilen von Krankheiten angeht, aber ... meine Güte, man könnte den Eindruck gewinnen die Schüler genesen so schnell wieder nur um aus dem Krankenflügel wegzukommen!
Leander trägt den obligatorischen blassblauen Pyjama den man hier verpasst bekommt wenn man länger als ein paar Stunden bleiben muss. Ihm ist kalt, doch das leichte Zittern kommt nicht davon, sondern von den Nachwirkungen der Krämpfe. Er ist völlig erschöpft. Ein letztes Mal ertönt die Spülung, dann schlurft der blasse Junge mit den sanften Augen zu einem der Waschbecken und stützt sich mit beiden Händen auf dem weißen Keramik auf. Sein Blick begegnet seinem Spiegelbild. Hm, man sieht ihm nicht allzu viel an, aber das ist nichts neues. Bevor er sich noch mehr Gedanken dazu macht nimmt er lieber die Brille ab und wäscht sich das Gesicht. Kaltes Wasser tut gut. Er trocknet sich mit einem Tuch, setzt sich seine Brille wieder auf und tappst zurück in den langen Raum mit den weiß bezogenen Betten. Dort wartet auch schon Miss Milliminster mit einer streng-besorgten Miene. "Na, alles wieder draußen, was?", fragt sie seufzend und Leander nickt gottergeben, während er sich in das Bett direkt neben der Türe gleiten lässt. "Dann gehe ich mal und mache neue Tränke." Er sieht ihr nach und starrt dann an die Decke, doch irgendwas ist anders als vorhin. Der Ravenclaw rappelt sich auf die Ellbogen auf und sieht, dass ein Mädchen in der Bettreihe gegenüber ebenfalls eines bezogen hat. Wer sie ist weiß er nicht, doch sie wirkt als hätte ihr Kreislauf schlapp gemacht. Er will sie nicht stören und sinkt zurück auf das Kissen, als auch schon die Tränke angeliefert werden. Das ging schnell. Leider.
"Alles austrinken, Mister Rosenthal.", sagt die Krankenschwester freundlich aber bestimmt und er nimmt sich das blaue Zeug zuerst vor, da es den ekelhaftesten Geschmack hat und er dann mit den anderen nachspülen kann. Als er brav alles geschluckt hat befiehlt Schrägstrich empfiehlt sie ihm, schön liegen zu bleiben und sich auszuruhen, dann wäre das alles in ein paar Stunden überstanden. "Und wenn Sie eine Vermutung haben wer Ihr Frühstück verhext haben könnte dann sagen sie das Ihrem Hauslehrer!" Weg ist sie wieder und Leander fixiert mit müdem Blick die Deckenverzierung.
Tja, wer war es wohl? Es kommen Schüler aus allen Häusern in Frage, aus allen Stufen bis auf die dritte und abwärts, denn was auch immer im Essen war ist etwas fortgeschrittenere Magie. Leander wickelt sich in seine Decke und kämpft die erneut aufkommende Übelkeit nieder. Ist es vielleicht wegen der Sache gestern Abend? Da hatte sich eine Jungenclique aus der siebten Stufe über ihn lustig gemacht, weil er ein Stück Grillfleisch wieder ausgespuckt hat, nur weil es mit Käse gefüllt war. Sie fanden es lächerlich dass er das nicht essen konnte, aber ... es geht eben nicht. Fleisch mit einem Milchprodukt, das wäre nicht koscher. Leander dreht sich auf die andere Seite, auch wenn das gegen die Übelkeit nur kurz hilft. Er fühlt sich einsam und denkt kurz an seinen Vater, aber das macht die Sache nicht besser. Sie reden nie miteinander und selten kommt mal ein Brief, dafür ist sein Vater einfach zu beschäftigt. Für die Mitschüler ist Leander entweder eine Witzfigur, ein Opfer oder schlicht nicht vorhanden. Natürlich landet er infolge solcher Gedankengänge recht bald bei Sèitheach. Er hat ihn gestern nicht gesehen und heute wird er ihn wohl auch nicht sehen. Seit Andre fort ist hatte Leander nie mehr das Bedürfnis gehabt irgendwem nah zu sein, jetzt hat sich das geändert. Aber das lässt die Einsamkeit nur übermächtiger wirken. Obwohl es albern ist und sich nicht gehört gibt er sich ein paar Tagträumen hin, wie es wäre, Sèitheach ganz nah zu sein und ohne irgendwelche Bedenken seine Wärme spüren zu dürfen.

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BeitragVerfasst: Sa 24. Mär 2007, 18:52 
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(1.Posting; 4. September)

Gelangweilt streift er durch die fast leeren Gänge. Einzig und allein die Schüler, die Freistunde haben, befinden sich zu solch einer Uhrzeit nicht in irgendwelchen Klassenräumen.
So mag Darian das Schloss eigentlich am liebsten, wenn sich kaum einer seiner unwürdigen Bewohner zeigt. So herrscht eine angenehme Still und nur das gedämpfte Gerede der Lehrer dringt aus den verschlossenen Räumen hervor. Lehrer, wer braucht die schon... er nicht, er kann doch eh schon alles, was die können. Aber lange braucht er sie ja nicht mehr ertragen, sie und ihre unerträgliche Begeisterung am Lehren ihres scheinbar ach so interessanten Unterrichtssoffes. Nur die wenigsten Fächer fordern (wenn man es überhaupt so nennen kann, wenn er daneben steht und gelangweilt den Lehrer betrachtet und ab und zu etwas in seinem Geiste notiert) ihn noch. Verteidigung, Verwandlung, Zauberkunst und Zaubertränke. Mehr nicht. Zu den restlichen Stunden hat er es schon vor Jahren aufgegeben zu erscheinen. Was haben ihn schon solch Fächer wie Muggelkunde zu interessieren. Schon bei dem Gedanken etwas über diese niedere Art Mensch beigebracht zu bekommen, widerte ihn an. Und dazu auch noch diese immerzu fröhliche Proffessorin. Nein aber wirklich nicht. Ach ja und Wahrsagen, absoluter Blödsinn. Etwas aus nebeligen Kristallkugeln herauslesen, Träume deuten. Etwas unvernünftigeres gibt es auch nicht mehr. Als könnten Nebelschwaden etwas über seine Zukunft sagen. Er weis über diese selbst sowieso am Besten bescheid, also wozu damit aufhalten? Ach ja und dann wäre da ja noch Pflege magischer Geschöpfe. Das Fach, in dem er sich nun schon mehr als einer guten dreiviertelten Stunde befinden sollte. Pflege magischer Geschöpfe. Ein genauso unsinniges Fach Wahrsagen oder Muggelkunde, wenn nicht sogar das unsinnigste von allen. Wenn man sich ein Tier anschafft hat man immerhin vorher genug Zeit sich darüber zu informieren. Und welches Tier für welchen Zaubertrank geeignet ist lernt man in Zaubertränke oder eben auch durch Bücher. Und ansonsten, dienen diese Tiere bestenfalls als Versuchskaninchen. Versuchskaninchen, so etwas braucht Darian doch nicht. Wozu auch, er hat doch Leander. Leander. Ein finsteres Aufglimmen schleicht sich in seine schwarzen Augen.
Heute Morgen, nach dem Aufstehen, als er sich auf den Weg nach draußen gemacht hat, um seinen Thestralen etwas Gesellschaft zu leisten, war er einigen Ravenclaws über den Weg gelaufen, die sofort auseinander stoben. Mit einem Schlenker seines Zauberstabes hatten sich die drei plötzlich in der Luft befunden und Darian hatte sich ihrer angenommen. Mit einem drohenden Blick, der unmissverständlich verlangte, sofort die eben nur beiläufig fallengelassene Information zu wiederholen hatte er die zwei Jungs und das Mädchen aufgefordert weiter zu sprechen. Und so gelangte er an die durchaus interessante Mitteilung, das Leander im Krankenflügel liegt. Und eine einfache Erkältung wird dieser ohnehin blasse Ravenclaw wohl kaum haben, und wenn würde er wohl nicht die ganze Zeit dort liegen bleiben müssen. Und außerdem, verpasst ein Ravenclaw nicht nur dann den Unterricht freiwillig, wenn er am Sterben ist?
Darian war nicht selten bisher schuld daran, das der ein oder andere Schüler unfähig war sich zum Unterricht zu begeben, doch hat er heute definitiv nichts damit zu tun. Auch wenn es erst zwei Monate her ist, das er Leander einen Fluch auf den Hals gehetzt hat, der ihn einen ganzen Tag lang im Kreis hat rennen lassen und sich benehmen lassen wie ein Huhn. In der normalen Version hätte dieser Zustand wohl nicht lange angehalten, doch vertrug sich dieser Fluch offenbar nicht mit dem Lähmzauber. Womit der blasse Ravenclaw mal wieder sein Versuchskaninchen-Dasein bewiesen hatte.
Doch aus welchen Gründen mochte der arme Leander wohl heute im Krankenflügelbett liegen müssen? Er wird es wohl gleich wissen. Ist er doch gleich umgedreht und hat seine Schritte anstatt Richtung Portal in den Krankenflügel gelenkt, nachdem er mit den Ravenclaws gesprochen hat.

Einige Minuten später lässt Darian mit einem Schwung seines Stabes die Türe zum Flügel der Kranken auffliegen. Kurz huschen seine schwarzen finsteren Augen über die furchtbar weißen Wände, Fließen und Bettbezüge. Wer zum Teufel kommt eigentlich auf die Idee solche Orte immer in leuchtenden weiß zu gestalten? Eigentlich hätte er jetzt gute Lust mit dem Zauberstab alles in tiefste Schwärze zu verhexen, doch ist er ja nicht dazu hergekommen, die Inneneinrichtung zu ändern. Außerdem, würde das sofort die Krankenschwester Miss Milliminster, die gerade in ihr Büro zurückwuselt sofort wieder auf den Plan holen. Doch so, gibt es eine ganz gute Möglichkeit, sie für einige Minuten loszuwerden. Kaum hat sie die Türe hinter sich geschlossen, richtet der Slytherin seinen Zauberstab auf diese, ein kleiner kaum wahrnehmbarer Lichtstrahl später, und schon dürfte Madame Ich-kümmer-mich-um-jeden für die nächste halbe Stunde nichts mehr von dem mitbekommen, was im Krankenflügel so gesprochen wird.
Nun da dies erledigt ist lässt er erneut seine Augen durch seinen Vorhang aus schwarzen Haaren hindurch durch den Flügel schweifen. Leander, der in einem der hintereren Betten liegt, den rücken zu ihm gedreht, unmöglich also ihn schon bemerkt zu haben, wo die Türe mehr oder weniger lautlos von ihm geöffnet wurde, ist nicht der einzige in dem Krankensaal. Ein Mädchen, definitiv noch jünger, eine Hufflepuff wenn er sich nicht irrte, liegt ebenfalls hier. Was der Kleinen wohl fehlt? Eigentlich egal. Und ohne sie auch nur eines Blickes zu würdigen läuft er lautlos zu Leander.
Einige Atemzüge steht er dann auch neben dessen Bett, an der Seite, die seinen Rücken zeigt.
Nun stellt sich die Frage: Erschrecken, quälen, freundlich sein? Wann war Darian jemals freundlich? Quälen? Jemanden quälen der bereits am Boden liegt, durchaus kein schlechter Gedanken, doch liegt er ja nicht am Boden, weil er ihn dorthin befördert hat, also fällt das auch flach. Nummer eins also.
„Tag.“ Mehr nicht. Eine gehässige Begrüßung. Und dann: „Warum?“ Das sich diese Frage auf den Grund bezieht, warum Leander im Krankenflügel liegt, sollte der, wenn auch gerade sehr erschrockene Ravenclaw, schon verstanden haben. Ob ihm allerdings auffällt, dass heute weder Schadenfreude (wie es der Fall gewesen wäre würde er wegen ihm hier drinnen liegen) noch sonstiges der gleichen ist, sondern wenn auch nur halb, Interesse ist, ist Darian schlichtweg egal.

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BeitragVerfasst: So 25. Mär 2007, 04:33 
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In seiner Vorstellungswelt ist Leander gerade bei der Frage angekommen was Sèitheach wohl von seinem Zimmer halten würde. Überhaupt vom ganzen Haus. Es ist nur ein kleines aber schön ausgestattetes Haus am Rand eines Vororts von London, in einer ruhigen und friedlichen Gegend wo man alle Nachbarn mit Vornamen kennt und jeder seinen Rasen kurz hält. Es ist nicht bieder dort, aber konservativ. Man legt Wert auf gute Umgangsformen und Höflichkeit. Es wohnen viele Juden dort. Ein Ort an dem man aufgehoben ist, doch Leander fühlt sich dort auch eingeengt. Alles ist Regeln unterworfen und auch wenn man mit Nachsicht und Hilfe rechnen kann falls eine übertreten wird, ist es schwer sich noch frei fühlen zu können. Sein Zimmer sieht aus wie der Versuch allen Anforderungen gerecht zu werden. Es stehen viele Bücher in den Regalen, man sieht kaum persönliche Dinge in Form von Bildern an den Wänden oder irgendwelchen Erinnerungsstücken. Eigentlich gibt es da nur das Familienfoto über der Türe und ein Plüschtier auf dem Regel über dem Bett - ein Hund auf allen Vieren, dem die rote Zunge aus dem Maul hängt. Das einzige Überbleibsel von Leanders Kindheit, der Rest ist auf dem Speicher zu finden. Schmal ist das Bett und der Schreibtisch daneben stets aufgeräumt. Es mag also auf den ersten Blick karg wirken, fast wie ein Studierzimmer. Dem reinen Wohnen, Schlafen und Lernen gewidmet. Aber es ist dennoch gemütlich in all seiner Schlichtheit. Leander stellt sich vor wie er mit Sèitheach dort ist, als er von einer Stimme aus den Tagträumen gerissen wird. Diese Stimme ist ihm wohlbekannt und lässt ihn erschrocken herumfahren. Darian!
"Warum?", verlangt der zu wissen und Leander zieht die Bettdecke eng an sich, während er dem Slytherin in die kalten Augen blickt. Was soll er ihm denn nun antworten?
"Ü-Übelkeit.", bringt er stammelnd hervor. "Jemand hat mein Frühstück verhext ..."
Wie um alles in der Welt kommt Darian nun hierher? Was will er? Hat er gehört dass Leander hier liegt und findet es wäre eine gute Gelegenheit ihm mal wieder Angst zu machen? Na das ist ihm ja schon gut gelungen, Leanders Puls rast. Eigentlich würde er sich gern nach dem Büro der Krankenschwester umsehen, aber ... Darian würde nicht hier stehen wenn er sich nicht sicher wäre dass Leander keine Hilfe erhalten kann. Er ist nicht dumm, er lässt sich nicht von irgendwem bei irgendwas erwischen um Strafarbeiten zu riskieren. Zumindest wirkend die Tränke ein wenig, sonst hätte Leander nach diesem Schreck sofort wieder die Toilette aufsuchen dürfen. Was nicht heißt, dass ihm nicht mehr schlecht ist. Aber die Übelkeit stammt nun mehr von der Angst die er empfindet. Was für ein Kontrastprogramm ... gerade noch hat er still in sich hinein gelächelt weil er sich angenehme Szenen mit Sèitheach vorgestellt hat, und nun steht Darian Damon vor dem Bett, der letzte den er in einer Lage wieder dieser um sich haben möchte. Im Pyjama im Bett, krank und entkräftet.

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BeitragVerfasst: Do 29. Mär 2007, 22:08 
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Es ist doch immer wieder interessant wie berechenbar die gesamte Menschheit, ja die gesamte Welt ist. Alles läuft nach geregelten Prinzipien ab. Scheint die Sonne ist es hell, regnet es ist die Erde und der Boden nass. Wenn jemand gähnt, gähnen die Umstehend, meist angesteckt davon, mit. Aber auch wenn Lehrer nach Freiwillige fragen weicht stets die ganze Klasse (ein paar Ravenclaws einmal ausgenommen) berechenbar zurück. So ist es auch bei der Schlange und dem Kaninchen. Wenn die Schlange einen laut von sich gibt, springt das Kaninchen erschrocken in die Luft und will das weite suchen. Berechenbar, absolut berechenbar. Oh wie er viel Spaß es ihm bereitet so mit den unwürdigen Menschen zu spielen.
Auch Leanders erschrockene Reaktion ist mehr als berechenbar gewesen. Es war schon immer so und wird wohl immer so bleiben, wenn er, Darian Damon, auf der Bildfläche erscheint wird Leander weiterhin panisch zusammen zucken.
Aber hey, kaum merklich zuckt Darians Augenbraue für einen kurzen Moment nach oben. Leander blickt ihm doch tatsächlich in die Augen. Eine Herausforderung? Die finstern schwarzen Augen des Slytherins werden noch eins Spur kälter, während er der stotternden Antwort von Leander zu seiner Frage lauscht.
Übelkeit? Jemand hat sein Frühstück vergiftet?
Das bekannte Gefühl von Wut und Hass steigt in Darian auf. Jemand hat Leanders Frühstück vergiftet? Wer dieser mikrigen unwürdigen Würmer wagt es da, sich in seinem Theritorium auszubreiten? Leander gehörte ihm. Seit 6 Jahren schon, seit dieses kleine ängstliche Kaninchen durch das Schlossportal geöffnet war, gehörte er Darian. Gut kann er sich noch an den ersten Schultag erinnern. In dem Glauben, nun endlich unter seines gleichen zu sein. Weg von den ekligen unwürdigen verachtenswerten Muggeln, die glauben alles zu sein, alles zu wissen. Oh wie hasste er es im Waisenhaus zu wohnen. Oh wie gern hat er sie gequällt die kleinen quietschenden Mädchen mit den blonden Zöpfen und den kleinen Puppen. Schreiend waren sie zur Obertante gerannt und hatten sich über den Psycho Darian beschwert der mit dem Fleischmesser die Zöpfe der lieblichen Annabell (wie die Puppe hieß) abgehackt hat.
Doch in Hogwarts, in Hogwarts sollte es anders werden, dachte er. Nur Zauberer, keine Unwürdigen. Und dann, was war das, er war auf der Schwelle zum Schloss gestanden, drauf und dran es zu betreten, da schnappt er auf, wie jemand zu einem kleinen schmächtigen Jungen sagt, „Du bist ein Halbblut?“ Ohne zuwissen wer dieser Junge ist (als hätte sich Darian schon jemals für die Namen seiner Opfer interessiert) hatter er ihm voller Hass, einen Fluch auf den Hals gejagt, einen der Leanders Haare zu Schlangen hatte werden lassen. Für ihn selbst und die Umstehenden kein schöner Anblick. Und der schwarzhaarige Slytherin, er war mit verachtenden und hasserfüllten Augen an ihm vorbei gegangen. Von da an, war Leander, der seinen Glauben an einen besseren Ort als das Waisenhaus zerstört hatte, sein Opfer gewesen. Immer und überall wo er Leander begegnete kam es zu einem kleinem Ausrutscher mit seinem Zauberstab. Und mal flog der Ravenclaw auf die Schnauze, mal hang er kopfüber in der Luft, ein anderes Mal war seine Tasche, die er immer so an sich klammert, in eine kleine Schlange verwandelt worden. Und wenn er wegen ihm im Krankenflügel gelandet war, so kam der finster Slytherin extra zu ihm um ihn zu 'besuchen'.
Und jetzt, jetzt machte jemand ihm all dies streitig? Das zu zulassen ist unmöglich. Nein, er musste hier für Ordnung Sorgen. Für klare Verhältnisse. Darians Versuchskaninchen bleibt Darians Versuchskaninchen. Niemand sonst hat das Recht Hand an ihn zu legen. Der ängstliche Ravenclaw ist sein persönlicher Spielball. Und ein Darian Damon teil höchst ungern.

Minuten lang steht Darian nur da und lässt seine finsteren Augen auf dem verängstigten Leander ruhen. Es verschafft wirklich keine befriedigung ihn so zittern zu sehen, wo er nicht wegen ihm am Boden liegt.
Nach einigen stummen Minuten werden die schwarzen Seelenspiegel etwas weniger starrend und beginnen den vor ihnen Liegenden langsam und eingehend zu mustern. Auch setzt sich Darian mit schleichenden Schritten in Bewegung und beginnt Leanders Bett zu umkreisen, den Blick weiterhin auf ihn geheftet. Es wirkt wie eine Szene aus einem Lehrbuch. Die Schlange umrundet das Kaninchen, spielt mit ihm, lässt es nicht aus den Augen bevor sie zuschlägt. Mit dem kleinen Unterschied, das Darian nicht zuschlagen wird. Noch nicht.
Nachdem er einmal umrundet hat und wieder bei seiner Ausgangsposition angekommen ist, bleibt er stehen und blickt in die verängstigten Augen des Schülers vor ihm. Nein aus so einer Entfernung ist das unmöglich zu erkennen. Ungeachtet der Reaktionen von seinem Kaninchen beugt sich der hochgewachsene Slytherin hinab, so das sein Gesicht mit dem Leanders auf gleicher Höhe ist. Seine schwarzen Pupillen verengen sich während er in die gläsernen graublauen Augen seines Gegenübers blickt. Leichter violetter Schatten, der sich über seinen eigentlich weißen Augapfel gelegt hat. Interessant. Den Kopf etwas hin und her wiegend mustert er weiter Leanders Gesicht. Blass ist er wie eh und jeh, doch ist heute ein leichter grünstich hinzugekommen. Kein zweifel, ihm muss wirklich kotzübel sein. Aber violette... Darian kennt genug schwarzmagische Flüche, die diese Nebenwirkung bewirken. Auch mindestens fünf davon, die Übelkeit hervorrufen. Ob vielleicht... Ohne vorwahnung greift Darian nach Leanders Hand und hält sie vor seine Augen. Nein doch nicht, der Fluch war es nicht. Wäre auch zu einfach gewesen, und außerdem, wäre der Ravenclaw dann schon gar nicht mehr hier. Denn so bekannt wie der Fluch ist, hätte es ihn schon sehr gewundert wenn diese nichtsnutzige Madame ich-helf-so-gerne-kranken den nicht kennt und auch nicht den passenden Gegenfluch parat gehabt hätte. Fluch... ja eigentlich gut Leander meinte er wurde vergiftet, aber so wie der Slyhterin die Sache sieht, war das doch etwas anders. Kein Gift, das ins Essen gemischt wurde hätte ihn so flach gelegt, das nicht mal die verschiedenen Heiltränke Milliminsters etwas bewirken, deren behälter leer auf dem Nachttisch stehen. Aber welcher Fluch nur? Überlegend betrachtend wandern seine schwarzen Augen weiterhin auf und ab über die schmalle Gestalt des vor ihm liegenden, die sich unter der Decke nur erahnen lässt.
„Du wurdest nicht vergiftet. Das war ein Fluch.“, lässt Darian nun seine Erkenntnis in halb geflüsterten Tonfall verlauten. „Welchen weis ich noch nicht.“ fügt er mehr zu sich selbst als zu Leander gewandt hinzu.
Dann beginnt er weiter über Leander gebeugt nach Erkennungsmerkmale für den Fluch zu suchen. Wie ein Tier, das spürt das es der Beute schon ganz nah ist und nur noch die letzten Erkenntnise zum Ziel fehlen, macht er sich weiter ans Werk. Letztendlich deckt er ihn sogar auf. Dabei nur ein halb gebrummtes halb gezischtes„Halt still“ Ein Abtasten des Bauches, dann ein kurzer Schlenkerer des Zauberstabes und der Ravenclaw liegt auf dem Bauch. Noch einer, und sein Schlafanzugoberteil ist nach oben gerutscht. Aha, das hat er sich gedacht, ein kaum erkennbarer etwas dunklerer Fleck, kaum eine Bertie Bots Bohne groß. Hier hat er ihn getroffen der Fluch. Er ist sich nun auch ziemlich sicher welcher. Mit einem selbstgefälligen Grinsen im Gesicht lässt er wieder von dem zitternden Leander ab, setzt sich selbst auf einen Stuhl, den er sich vorher noch mit einem Wink seines Stabes herangezogen hatte, neben den Kranken ans Bett.
„Ein altmodischer Fluch. Kaum noch benutzt. Sehr selten in der Anwendung. Früher gebrauchte man ihn zur Folter. Ein bischen Nahrung, der Fluch dazu, und das Opfer kotzt so lange bis es vor erschöpfung stirbt. Einen Namen hat er nicht einmal, so alt ist er. Er wird also nicht mit Hilfe von Worten wirksam gemacht. Wie genau er stattdessen funktioniert erkläre ich dir jetzt nicht. Das ist nicht nötig. Und außerdem...“ Eine Beschwörung mit dem Stab und Darian hält ein altes verstaubtes, schon am auseinander fallendes Buch in der Hand. Die Seiten snd vergilbt und teilweise fehlen Ecken. Der Umschlag ist abgegriffen, und die ehemalige Aufschrift nur noch zur Hälfte leserlich. Bei genauem hinsehen wird dem ein oder andern auffallen, das der Titel ehemals mit Blut geschrieben wurde. Das Wort 'Folter' ist geade noch zu entziffern, und sollte jedem einen Einblick in die Inhalte dieses Buches verschaffen.
Die finsteren Augen ruhe einen Moment auf diesem Buch, ehe er es Sachte auf Leanders beine legt. „...kannst du durchaus selbst nach lesen. Schlag mal bei körperlichen Schmerzen auf.“ Sich seine Haarsträhnen wieder etwas ins Gesicht schüttelnd fährt er fort. „Ich nehme an Miss Miliminster konnte dich nicht heilen, weil sie den Fluch zwar kennt, er aber zu selten benutzt wird, und schon gar nicht von Schülern, und er ihr deshalb nicht einfiel.“
Fluch wie auch Gegenfluch sind für Darian nichts neues, hat er ihn doch längst einmal getestet, allerdings dieses mal an einer kleinen Erstklässlerin aus Gryffindor, die ihm mächtig auf den Zeiger ging, doch ist dies bereits zwei Jahre her. Und so braucht Darian ein paar Minuten ehe er sich die richtigen Gesten, die mit dem Zauberstab vollzogen werden, wieder in Erinnerung gerufen hat. Doch dann fabriziert er mit seinem hölzernem Magiehilfsmittel ein paar kompliziertere Schlenker und die Spitze seines Stabes beginnt grell zu leuchten. Nun legt der finstere Slyhterin seine Stabspitze auf den Bauch Leanders. Das Licht dringt regelrecht in de vor ihm liegenden Jungen ein. Und ganz langsam ist zu beobachten, wie der violette Schein aus Leanders Augen weicht. Auch wird das grünliche, das sich mit der blassen Hautfarbe vermengt hatte weniger und verschwindet schließlich ganz. Allgemein wirkt der Ravenclaw nach einigen Minuten, die der Zauber gewirkt hat, wieder lebendiger, so lebendig wie sich ein Kaninchen neben einer Schlange verhält.
„Besser?“ eigentlich eine rethorische Frage, denn das es ihm besser gehen muss, ist klar, immerhin war dies der Gegenfluch zu dem vorausgegangenem. Und dann setzt er noch hinzu: „Das bleibt unter uns. Sonst...“ seine Stimme nimmt im letzten Wort einen gefährlichen Unterton an, der wohl jedem mit viel Fantasy sich gut vorstellen lassen kann, was er mit ihm machen würde wenn es jemals ans Licht käme das ein Darian Damon Leander so eben von einem Kotz-Fluch befreit hat. Doch besondere Situationen verlangen besondere Maßnahmen. Er kann es gar nicht erwarten die verdutzten Gesichter der zu betrachten, die Leander wieder putz munter durch die Gänge laufen sehen. Aber, wer ist es eigentlich genau gewesen, der ihm hier sein Teritorium streitig machen wollte?
Wieder sind seine tiefschwarzen Augen auf Leander geheftet: „Wer war das eigentlich?“ Mal sehen ob er wirklich keine Ahnung hat, und wenn, gibt es ja da noch seinen schlänglichen Freund, Ilrion hat sicherlich etwas mitbekommen. Schlieslich bewegt er sich täglich durch das Schloss.

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BeitragVerfasst: Sa 31. Mär 2007, 14:24 
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Erstaunlich wie nervös Nichtstun einen werden lassen kann. Wahrscheinlich sind es die eigenen Gedanken die einen nach und nach wahnsinnig machen. Man fragt sich, was der andere vorhat, warum er wartet, was kommen mag. Und die Fantasie eines Menschen ist meist viel verrückter als es die Realität sein kann. Meist. Nicht immer. Und die geringe Wahrscheinlichkeit dass es einmal andersherum ist, die macht einen fertig. Namentlich Leander in den Minuten in denen Darian ihn einfach nur anstarrt und man weder schätzen noch erraten kann was in seinem düsteren Wesen gerade vorgeht. Der Ravenclaw hat das Gefühl wie hypnotisiert zurückstarren zu müssen, das aber beißt sich mit der Scheu vor dem Blickkontakt. Am Ende fixiert er eine Punkt irgendwo am Bettgestell und nur manchmal flackert sein Blick zu Darians Gesicht. Bis dieser beginnt um das Bett herum zu laufen. Tja nun, was ist schlimmer? Reglos angestarrt oder umkreist zu werden? Leander erträgt heute weitaus weniger Anspannung als sonst, immerhin fühlt er sich wie von einer Herde Zentauren überrannt. Schon allein deshalb bricht die Anspannung bald in sich zusammen und er schließt für einen Moment die Augen als ihm schwindlig wird. Nein, er hat nicht einmal genug Kraft um Angst zu haben. Darian wird eh tun zu was er Lust hat, da nützt es nichts sich so zu verkrampfen. Als Leander die Augen wieder öffnet beugt sich Darian gerade zu ihm herab ... und entgegen sämtlicher pragmatischer Überlegungen verspannt sich der Ravenclaw nahezu augenblicklich erneut. Er hört sogar auf zu atmen. Und nun kann er wirklich nicht mehr anders, er erwidert paralysiert diesen forschenden Blick des Slytherin, der ihn fixiert. Sicherlich nicht zu Unrecht fühlt Leander sich wie ein krankes Tier dessen rästelhafte Symptome begutachtet werden. Für Darian ist er doch nichts anderes als ein Tier, oder? Wobei Tier noch ganz annehmbar wäre, manchmal kommt er sich eher wie ein Gebrauchsgegenstand vor.

Darian packt Leanders Hand, wobei hier auch wieder zwei absolut gegensätzliche Instinkte ausgelöst werden: wegziehen und stillhalten. Stillhalten gewinnt, denn Zuwiderhandlung kommt bei Darian nie gut an und zieht meist Strafe nach sich.
"Du wurdest nicht vergiftet. Das war ein Fluch.", verkündet Darian schließlich überraschend. "Welcher weiß ich noch nicht."
Als ob diese seltsame Aussage noch nicht reichen würde Leander zu verwirren, schlägt Darian nun auch noch die Decke mit einem schlangenhaft gezischten "Halt still" zurück. Oh, Leander hat sicher nicht vor sich zu rühren, nein danke. Und selbst wenn, so könnte er gar nicht. Er ist ganz steif vor Panik, weder Arme noch Beine würden ihm gehorchen. Das macht auch die weitere 'Behandlung' durch Darian nicht besser, der sich den Bauch des Ravenclaw vornimmt und dann den ganzen Jungen mit einem einzigen Zauberstabschlenker herumdreht. Er scheint wirklich eine Diagnose stellen zu wollen, nur warum? Diese Frage geht Leander durch den Kopf und er versucht damit unter anderem unangenehme Assoziationen zu der aktuellen Lage zu verdrängen. Darian mag meinen er wäre der einzige 'Besitzer' von Leander, doch da irrt er sich. Als sie beide noch jünger waren, gab es auch schon jemand anderen der ihn benutzt hat. Nur auf eine andere Weise.
Und dann scheint Darian fündig geworden zu sein. Während er sich auf einem Stuhl niederlässt dreht sich Leander in eine seitliche Position und blickt verstört aber auch erwartungsvoll zu ihm. Kann der Sechstklässler etwas finden was Miss Milliminster entgangen ist? Anscheinend, denn er beginnt eine kurze selbstgefällige Erklärung über einen Folterfluch. Folter, ja wunderbar. Manchmal glaubt Leander jemand hätte ihm einen Zettel mit der Aufschrift 'Folter mich' an den Rücken geheftet. Warum hat alle Welt eigentlich soviel Spaß daran, ihn fertig zu machen? Müde und matt lauscht er Darians Ausführung und er mustert verwundert das Buch, das sich der Slytherin herbeiruft. Leander mag Bücher, aber irgendwas sagt ihm, dass er dieses spezielle nicht mag, auch oder gerade weil Darian ihm anbietet selbst einmal nachzulesen. "Ich nehme an Miss Milliminster konnte dich nicht heilen, weil sie den Fluch zwar kennt, er aber zu selten benutzt wird, und schon gar nicht von Schülern, und er ihr deshalb nicht einfiel.", ist Darians Schlussbetrachtung zu der Sache, die sich sehr stimmig anhört. Nun denn ... Diagnose, Hintergrund ... aber was soll das alles? Als Darian seinen Stab erneut nutzt ist Leander zuerst nicht willens zu glauben was er vermutet. Niemals würde Darian ... oder doch? Ein grelles Licht, eine Berührung der Stabspitze mit Leanders Bauch und dann breitet sich eine Art warme Entspannung in ihm aus. Keine Übelkeit mehr und sein Magen fühlt sich auch nicht mehr an als hätte er Glasscherben gegessen. Was zurück bleibt ist Mattigkeit durch die überstandenen Schmerzen, mehr nicht.
"Besser?", sagt Darian wie beiläufig und setzt sofort hinzu: "Das bleibt unter uns. Sonst ..." Leander kann sich unter 'sonst' eine Menge vorstellen und deshalb nickt er schwach. "Wer war das eigentlich?", will der Slytherin wissen.
Nachdem er trocken geschluckt und sich daran erinnert hat, wie wichtig eine regelmäßige Atmung ist, sagt Leander leise: "Ich weiß es nicht." Er sieht überall hin, nur nicht in Darians Augen. Kann er ihm sagen dass er denkt, es wäre jemand aus seinem eigenen Haus? Ravenclaw ist nicht gerade bekannt für bösartige Schüler, aber wie Leander nur zu gut weiß gibt es sie eben doch. "Ich glaube ... es war jemand aus Ravenclaw. Besonders die Jungs aus der Siebten sind ... nicht ... so wirklich gut ... auf mich zu sprechen." Direkter gesagt, sie finden Leander lächerlich und hacken so oft es geht auf ihm herum. Bislang eigentlich nur mit Worten, nicht mit Flüchen.

Etwas raschelt und Leander beachtet es im ersten Moment gar nicht. Doch dann landet etwas weißes auf seiner Bettdecke. Der ganze Tag ist schon so verückt, soll ihn das nun wundern? Er greift nach dem Zettel und wirft einen irritierten Blick darauf. Die Handschrift erkennt er nicht, doch die Mitteilung ist unterschrieben ... von Sèitheach. Von Sèitheach!
Warum bist du nicht im Unterricht? Ist alles in Ordnung? Sèi
Sèitheach hat an ihn gedacht. Es ist ihm aufgefallen dass er nicht da ist. Er macht sich Sorgen. Er ... macht sich Sorgen! Leanders Herz klopft schneller und ein ungeahntes Glücksgefühl durchströmt ihn. Nur leider kann er das nicht genießen, denn Darian bekommt das alles mit, wahrscheinlich auch die Röte die Leander ins Gesicht steigt und das kurze, verklärte Lächeln das ihn beim Lesen überkommen hat. Noch einmal streift sein Blick über die krakeligen Zeilen, dann faltet er die Nachricht zusammen und drückt sie an sich. Vorsichtig sieht er zu Darian. Und er hat plötzlich Angst dass der Slytherin ihm diesen Zettel wegnimmt. Weniger wegen dem Inhalt, sondern weil dieser Zettel für ihn wertvoll ist. Er gehört in ein dickes Buch, damit er niemals verloren geht.

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"Ich weiß es nicht."
Kaum vernehmlich ist diese leise Antwort von Leander. Er weis es nicht? Oder will er da einfach nur jemanden schützen? Der kleine Ravenclaw weis immerhin gut genug wozu Darian in der Lage ist, oder viel mehr er kann es sich nach den zahlreichen Flüchen schlichtweg denken. Denn im Grunde weis kein Schüler dieser Schule genau zu was Darian Damon alles in der Lage ist. Vieles ist dem Slytherin schlichtweg zu schade es an so minderwertigen Geschöpfen wie Schlammblütern auszuprobieren, oder aber, es ist verboten. Nun gut, seit wann hat es den finsteren Darian jemals gestört ob etwas verboten ist oder nicht, aber gewisse Verbote ziehen bei ihrer Brechung Strafen mit sich, die selbst ein Mr. Damon nicht als 'was solls' abtut. Gern hätte er die edlen verbotenen Drei bei dem ein oder anderen schon eingesetzt... aber die Folgen wären zu... da ist er wieder, der Vergleich, Sohn – Eltern, oh wie er diese Gedanken hasst... Er ist nicht so wie seine jämmerlichen Eltern, sicher nicht.
Doch gerade als Darian sich schon dazu entschlossen hat, dem wieder genesenden Leander den ein oder anderen Fluch auf den Hals zu hetzen, registrieren seine schwarzen finsteren Augen, das der ängstliche Ravenclaw vor ihm erneut versucht zu sprechen.
Einiges Gestottertes später hat er doch tatsächlich die Information bekommen, das der ehemalige Kranke glaubt, es seien Siebtklässler aus Ravenclaw gewesen. Ravenclaws. Siebtklässler? Die ihn nicht besonders mögen? Ein fieses Grinsen huscht über die dünnen Lippen des Slytherins und seine Augen blitzen auf. Ravenclaw. Na all zu viele mit schwarzmagischem Wissen gibt es da nicht. Nun, korrigieren wir uns,welche die es auch anwenden würden. Denn vor den strebsamen Ravenclaws ist wohl kaum ein Buch sicher, egal zu welcher Gattung es gehört.
Leander noch immer fixierend öffnet Darian erneut seine Lippen. Doch sind die nachfolgenden Worte in keinem Fall an Leander gerichtet. Er kann sie nicht einmal verstehen, so klug er auch sein mag. Es sind Laute, die wohl so manch ein Zauberer fürchtet, die unweigerlich mit schwarzer Magie in Verbindung gebracht werden. Gezischelte Laute, die bei fast allen eine Gänsehaut hervorrufen. Und dann, langsam, ist ein Zischeln zu vernehmen das nicht von Darian stammt. Bei genauerem hinhören ist es aus der Wand zu vernehmen. Ein Gespräch, scharf gezischte Befehle. Dann Stille. Das finstere Lächeln auf Darians Lippen wird noch ein Stück deutlicher.
Aber bevor sich Darian daran erfreuen kann, Leander etwas geängstigt zu haben, der ohnehin nicht in der Lage ist ihm anzusehen, sonder die ganze Zeit über, während er ihm seine Informationen mitgeteilt hatte, irgendwo einen Punkt fixiert hat, wird ihre beider Aufmerksamkeit auf ein Rascheln gelenkt. Während Leander wohl eher überrascht ist, ist der Slytherin erneut mit Wut gefüllt. Wer wagt es diesen Moment zunichte zu machen? Ein Pergamentstück, das langsam neben dem Ravenclaw landet.
Beobachtet von wütenden Blicken Darians öffnet er es, sieht darauf, und bekommt ein Lächeln im Gesicht, das der Slytherin bei dem Angsthasen noch nie gesehen hat. Es wirkt irgendwie.. glücklich? Und auf den blassen Wangen breitet sich Röte aus. Innerlich ist Darian darüber etwas verwundert, zeigt es aber nach außen hin nicht. Ein glücklicher Leander? Die Wut steigt nur noch mehr an. Glücklich sein. Es gibt nichts oder fast nichts schlimmeres als glückliche Menschen. Er hasste sie, und wie.
Abrupt dreht sich der finstere Slytherin auf dem Absatz um, und begibt sich Richtung Tür. Aber auf halbem Wege dreht er sich herum, lässt mit einem Schwung seines Zauberstabes das heraufbeschworene Buch verschwinden und dann, mit einem noch viel wütenderen Schlenker flutscht das Stück Pergament aus Leanders Händen hervor, die es zuvor noch an sein Herz gedrückt haben. Ein dritter Schwung, das Papier zerreißt sich von selbst. Ein vierter, es setzt sich wieder zusammen, ein fünfter, und es fliegt als Papierflugzeug verkleidet durch ein geöffnetes Fenster auf und davon. Zurück zu dem störenden Absender.
Nun dreht sich der Slytherin entgültig um und verschwindet, die Krankenschwester noch von dem Fluch, den er auf sie gelegt hatte, damit er ungestört bei Leander sein kann, aufhebend, aus dem Krankenflügel.

(---> Umgebung des Schlosses)

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Wenn du plötzlich gefangen bist
So wie ein Vogel im Käfig, aus Wut und aus Angst
Wenn du plötzlich gefangen bist
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Sie schaffen es gerade mal zum Schlosstor, als Yaruna, die ja so sehr darauf erpicht war, einen auf gesund zu machen, abermals leicht ins Stolpern kommt und sich den Kopf hält, um den Schwindel loszuwerden. Rhyll unterdrückt erfolgreich ein Seufzen und murmelt nur noch ein 'Festhalten', ehe er das jüngere Mädchen an Taille und Schultern fasst, um sie dann hochzuheben. Anschließend weist er sie noch an, dass sie ihre Arme um seinen Nacken legen soll und trägt sie kurzerhand die restliche Strecke zum Krankenflügel, wobei er wohlwissentlich einige Geheimgänge nutzt, man muss ja nicht von jedem gesehen werden. Würde wohl eh ein seltsames Bild abgeben - ein Slytherin trägt eine Hufflepuff durch die Gegend. Und so weit ist er noch nicht, dass es ihm nichts ausmachen würde, DAS würde wohl auch nicht so schnell geschehen.

Am Krankenflügel angekommen öffnet er die Tür mit einer Mischung aus Ellenbogen und anschließendem Kick aus seinen TaiChi Übungen, damit er Yaruna gar nicht erst absetzen muss, da diese nachher noch die Flucht ergreifen könnte. Das zynische 'Kundschaft!' was ihm auf den Lippen liegt, verbeißt er sich gekonnt und trägt die Hufflepuff einfach stillschweigend hinein, um sie dann auf einem der Betten abzusetzen.
Die Krankenschwester kommt auch sogleich herangewuselt, um sich in aller Ruhe um die Hufflepuff zu kümmern, die nun doch mehr Panik als Fröhlichkeit im Blick hat, auch wenn sie es zu überspielen versucht. Rhyll tut ihr den Gefallen und bleibt bei ihr, auch wenn er in einem der Betten Leander entdeckt hat, dem er eigentlich auch noch einen Besuch würde abstatten können. Kleiner Schock am Mittag für arme kleine Ravenclaws? Er grinst leicht und nimmt diese Attacke auch gleich in Angriff, da die Heilerin ihn energisch wegscheucht, immerhin will sie sich nun um die Patientin kümmern. Mit einem leisen Murren, da er eigentlich nicht von ihrer Seite hatte weichen wollen, wendet er sich kurzerhand während dieser Untersuchungsphase Leander zu, der in seinem Bett liegt, als hätte er einen Geist gesehen. War Darian hier gewesen? Zumindest hatte er gerade noch den Haarschopf des Slytherin gesehen, als er mit Yaruna zusammen aus dem Geheimgang getreten war und er könnte es seinem Zimmergenossen durchaus zutrauen, dass er hier herumgegeistert ist.

"Du hast die Honigkuchenpferde von Amundsen verpasst.", informiert er Leander mit einem leichten Grinsen und lehnt sich gegen das Fensterbrett, was schräg hinter seinem Bett angebracht ist. "Ah, und den Funis Zauber auch, aber den wirst du eh schon beherrschen, mh? Nehme ich zumindest an." Er hebt leicht die Brauen, es wäre zumindest bei diesem Ravenclaw ein Wunder, wenn dem nicht so wäre. Der hat doch nichts anderes zu tun, als zu lesen und in der Gegend herumzuträumen, soviel hat er schon bemerkt.
Wirklich bei der Sache ist er allerdings nicht, immer mal wieder sieht er zu Yaruna rüber, die von der Krankenschwester gründlich durchgecheckt wird. Auf den Kopf gestellt, könnte man sagen. Rhyll seufzt innerlich und verschränkt die Arme vor der Brust, den Blick wieder mal auf Leander gerichtet. "Wer hat dich eigentlich hier her verfrachtet? Freiwillig fehlst DU doch nie." Nein, da ist er genauso versessen auf Bildung wie er selber. Zumindest Rhyll fehlt erst, wenn er den Kopf unterm Arm tragen muss und selbst dann muss man ihn schon gewaltsam in den Krankenflügel schleifen.

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Parsel. Diese Sprache ist und bleibt gruselig. Dabei stellen sich einem sämtliche Nackenhaare auf. Doch bei dieser Gelegenheit nicht nur Aufgrund dem Gezischel an sich, sondern weil Leander sich irgendwie denken kann, was Darian mit seinem Haustier bespricht. Es gibt nur zwei Möglichkeiten, entweder will er sich für die Hilfe bei demjenigen bedanken der Leander hierher verfrachtet hat, oder er will ihn einen Kopf kürzer machen. Aufgrund der vorangegangenen Heilung jedoch drängt sich ein Schluss in den Vordergrund: Darian erlaubt keine Möchtegern-Folterknechte, da er das alleinige Leander-Quäl-Recht für sich beansprucht. Und deshalb muss jetzt herausgefunden werden wer der Störenfried ist, um ihm eine Lektion zu erteilen.
Als Darian plötzlich geht runzelt Leander die Stirn. Nichs weiter, er geht einfach? Aber nein, zu früh gefreut. Darian wendet sich noch einmal um, schwingt seinen Zauberstab und ... nachdem das Buch verschwunden ist, zischt die Mitteilung von Sèitheach einfach aus Leanders Händen. So schnell konnte er gar nicht reagieren und selbst wenn, hätte er wohl sowieso nichts dagegen zu unternehmen gewagt. Entsetzt sieht er wie sich das Stück Pergament in der Luft zerreißt, wieder zusammensetzt und davon flitzt. Der Blick des Ravenclaw drückt maßlose Enttäuschung aus und als er den Kopf wendet sieht er nur noch die schwingende Türe, Darian ist fort. Leander blinzelt, schürzt die Lippen und starrt auf die Bettdecke, die er etwas mehr an sich zieht als ob er sich darin vergraben wolle. Der Brief ... wenn er mit den Rissstellen bei Sèitheach ankommt wird er vielleicht denken Leander hätte ihn zerrissen ... In diesem Moment öffnet sich die Tür und ein Schreck durchfährt ihn. Aber nein, es ist nicht Darian, dem noch etwas eingefallen ist. Es ist Rhyll Hemslaye. Der Yaruna Daniels hereinträgt. Gut, dieser Anblick vertreibt erst einmal alles andere aus seinem Kopf, denn das ist schon kurios.
Als die Krankenschwester herbei eilt und Rhyll verscheucht, kommt der zu Leanders großem Erstaunen zu ihm ans Bett. Was ist denn heute los? Slytherin-Besuchstag? Was wollen die nur alle immer von ihm? Ist es vielleicht wirklich wahr, dass man das anzieht das man vermeiden will?

"Du hast die Honigkuchenpferde von Amundsen verpasst.", sagt Rhyll und stellt sich bequem hin. "Ah, und den Funis Zauber auch, aber den wirst du eh schon beherrschen, mh? Nehme ich zumindest an."
Leander sieht nicht zu ihm, er starrt seiner Bettdecke Löcher in den Stoff. Honigkuchenpferde und Funis. Das wäre eine interessante Stunde gewesen, auch wenn er schon alles über diese Tiere und den Zauber weiß. In Natura ist doch immer alles noch informativer. Egal ... er war hier und der Tag bisher absolut schrecklich. Honigkuchenpferde hin oder her.
"Wer hat dich eigentlich hier her verfrachtet? Freiwillig fehlst DU doch nie.", erkundigt sich Rhyll, lässt dabei Yaruna allerdings nicht aus den Augen.
"Ein Fluch.", erwidert Leander leise. "Ein Folter-Fluch, um genau zu sein." Darian hat es ihm ja schön erklärt. "Es war wohl ein Ravenclaw aus der Siebten. Aber ich ... bin schon wieder ..." Fast hatte er sagen wollen 'aber ich wurde von Darian geheilt'. "Also ich meine, mir geht es schon wieder besser." Ja, so wie es aussieht wird ihn die Krankenschwester sicher bald wieder entlassen, wenn sie ihn sich nachher nochmal ansieht. Spontanheilung, tja. Verraten darf er nichts und das wird er auch nicht. Nicht mal aus Versehen. Aber er muss sich bei Sèitheach melden, unbedingt. Endlich sieht er zu Rhyll. "Würdest du vielleicht ... ähm ... könntest du mir ... Feder und Pergament herzaubern? Mein Stab ist ... ich hab ihn nicht hier und ...", stammelt er sich zusammen. Wunderbar, erst heilt ihn ein Slytherin, dann erbittet er sich vom nächsten Schreibzeug. Wo führt das noch hin?

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BeitragVerfasst: So 8. Apr 2007, 21:53 
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Ein Fluch? Rhyll runzelt leicht die Stirn, als er auch noch vernimmt, dass es ein Ravenclaw gewesen sein soll, der das bewerkstelligt hat. Hach, wo ist die Welt nur hingekommen, dass sich selbst die Schüler aus dem eigenen Haus gegen einen wenden. Kurz rümpft er die Nase über diesen Zustand, in dem sich die Schule befindet und macht es sich dann halb auf dem Fensterbrett bequem, als wolle er noch längere Zeit hier verweilen. Gut, das will er auch, immerhin kann er noch ein Schwätzchen mit Leander halten, während die Krankenschwester sich Yaruna ansieht. Apropos Yaruna, die schaut hin und wieder zu ihm, so dass auch Rhyll seinen Blick auf sie heftet und ihr ab und an zulächelt. So schlimm ist es ja nicht, sie lebt noch, sie wird nicht massakriert und außerdem ist sie noch nicht an den Folgen der Behandlung gestorben. Etwas, was sie wohl befürchtet, sonst würde sie ja nicht so gruselig drauf sein.
Nachdenklich sah er einen Augenblick später wieder zu Leander, der nun erwiderte, dass er schon wieder auf den Beinen wäre. So schnell war er sicherlich nicht von einem Fluch geheilt, auch wenn die Heilerin wirklich gut war. Aber gewisse Dinge brauchen nun mal ihre Zeit. Doch weiter in ihn dringen will er nun auch nicht, es geht ihn ja genau genommen auch nichts an. So nickt er also nur und mustert ihn, als wolle er herausfinden, was ihm gefehlt hat. Fluchnachwirkungen kann man locker am Aussehen erkennen, wenn man den Fluch kennt und einen gewissen Blick hat. So hebt er kurz die Augenbrauen, als er sehen kann um was genau es sich da gehandelt hat. Besser gesagt, er ist kurz davor, es für eine Sinnestäuschung zu handeln, denn soll es wirklich einen Ravenclaw geben, der derartige Flüche anwendet? Wow... Hogwarts geht vor die Hunde.

Leander ist es, der ihn aus seinen Grübeleien reißt, mit einer Bitte nach Pergament und Feder. Abermals hebt er die Brauen und sieht den Ravenclaw skeptisch an. Wieso hat er seinen Stab nicht dabei? Herje, vermutlich hat er ihn wieder sonst wo hingesteckt, so dass er in die Verlegenheit gekommen ist, ihn nicht bei sich zu tragen.
"Sicherlich.", murmelt er und macht eine kurze Bewegung mit dem Stab, den er in einer fließenden Bewegung aus seiner Umhangtasche gezogen hat. Wenn Leander sehen will, was es heißt, den Stab immer griffbereit zu haben, dann ist es wohl hier bestens zu begutachten. Einen Moment später befinden sich Feder, Pergament und Tintenfass neben dem Sechstklässler auf dem Nachttisch und der junge Hemslaye steckt den Stab wieder weg. Warum hat er heute noch mal die Hilfsbereitschaft für sich gepachtet? Schlechter Tag? Sozialer Tag? Montagsleiden? Er seufzt leise, dann stellt er die Beine auf das Fensterbrett und wartet einfach ab. Soll die olle Milliminster sich doch beschweren, dass er sich nicht richtig benimmt. Aber er hat gerade keinen Bock auf Etikette und außerdem ist sie gerade noch mit Yaruna beschäftigt. Was dauert das eigentlich so lange??
"Das nächste Mal achte darauf, dass du deinen Stab bei dir trägst. Ohne das Ding bist du nur halb so wehrhaft.", brummt er und streicht sich durch die Haare. Ach, und wo er gerade dabei ist... "Brauchst du noch die Unterlagen vom Unterricht? Nicht, dass wir was aufgeschrieben haben... aber die Seiten im Buch kann ich dir nennen." Ja, Hilfsbereitschaft, du heißt heute ganz dringend Rhyll Hemslaye. Retter der Hufflepuffs und Halbblüter.

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BeitragVerfasst: So 15. Apr 2007, 11:53 
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Es ist doch immer wieder verplüffend, wie schnell sich Gemütszustände ändern können. Gerade noch war Yaruna noch im Zustand der Erschöpfung und jetzt sitzt sie, das Schwächegefühl verdrängt, ängstlich in dem Bett mit den weißen Lacken, während eine geschäftige Dame, namentlich Miss Milliminster, über sie beugt und sie begutachtet. Hier ein Stirn betasten, dort ein ihr in die Augen blicken. "Ist dir kalt, Schätzchen?" wird Yaruna auf ihr Zittern auch schon bald von der mütterlichen aber strengen Krankenschwester Hogwarts gefragt. Kalt? Ja das auch teilweise, aber eigentlich, ist es wohl viel mehr die Umgebung die sie zittern lässt. Weiß alles weiß. Und dieser Geruch von Tränken und Medizin, der einfach nur im Krankenflügel anzutreffen ist. Aber Zeit zum Antworten findet die Hufflepuff gar nicht, da in dem Moment Miss Milliminster mit bestimmten Schritten in ihr Büro verschwindet, zweifelsohne um einen dieser ekligen Tränke zu holen.
Die Decke wie zum Schutz bis zum Kinn nach oben gezogen blickt sich Yaruna um, in der Hoffnung etwas zu entdecken, woran sie ihren Blick heften kann, um etwas Beruhigung zu erfahren. Gleich erblickt sie auch Rhyll, der, als Miss Milliminster kam, kurz von ihrer Seite gewichen ist, (wohin war sie nicht in der Lage gewesen zu erkennen). Der Slytherin steht bei einem anderen Bett, und nach genauerem hinsehen erkennt das blauhaarige Mädchen Leander. Ein Ravenclaw, sehr verängstigt was Slyhtherins betrifft. Zu tun hatte sie mit dem Sechstklässler bisher noch nicht.
Die beiden scheinen sich offenbar zu unterhalten. Dann holt Rhyll seinen Zauberstab hervor und lässt Pergament und Feder erscheinen. Nanu? Was da wohl los ist? Wofür braucht Leander Pergament und Feder? Will er Rhyll etwas aufschreiben? Doch schon schwingen Worte herüber, die so viel erschließenn lassen, das es um den Unterricht geht.
Als Rhylls Blick kurz von Leander zu ihr wandert erscheint auch gleich wieder ihr Lächeln auf dem Gesicht, wenn es auch immer noch nicht die Angst verbannt hat. Doch gleich darauf erklingt die Stimme von Miss Milliminster, die ihre Rückkehr aus ihrem Büro verkündet.
"Also Yaruna, es sieht ganz so aus als wärst du ziemlich erkältet. Das bekommen wir zwar mit einem Tränkchen wieder weg, aber dein Schwindel macht mir Sorgen." Wieder an ihrem Bett angelangt, nun so neben ihr stehend, dass sie nicht mehr im Weg steht, sodass Yaruna weiterhin ohne weiteres den schwarzhaarigen Slytherin erkennen kann. In der einen Hand einen bläulich schimmernden Trank in der anderen Hand einen Becher. Die Flüssigkeit, die merkwürdig dampft, in den Becher schüttend fährt sie fort: "Also ich würde dich ganz gerne bis heute Abend wenn nicht sogar bis morgen früh hier behalten." Nun reicht sie ihr das Gefäß mit eindeutig mit der Aufforderung zu trinken, doch Yaruna sitzt nur da, bewegungslos. Im Krankenflügel bleiben? Hier bleiben? Da haben sich ihre schlimmsten Befürchtungen gerade bewahrheitet.

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You make me glow
But I cover up, won't let it show
So I'm putting my defenses up
'Cause I don't wanna fall in love

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BeitragVerfasst: So 15. Apr 2007, 19:03 
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(--> Gemeinschaftsraum Slytherin, 4. September)

Die blonde Slytherin scheint zwar nicht gerade begeistert davon zu sein, von Christopher gestört zu werden, dennoch beantwortet sie höflich seine Frage: "Was ich hier lese? Nun ja ein Buch, wie sich die Hexen und Zauberer früher gekleidet haben!" Hmm, nicht gerade das, was ihn interessieren würde, aber na ja... Nun kann der groß gewachsene Junge das „Buch“ auch näher betrachten, da Simone es ihm herüberschiebt. Lustlos blättert er ein wenig darin, hört aber bald wieder damit auf. Sein Gegenüber setzt zwischendurch ihre Ratte ab, wodurch die verletzte Stelle gut sichtbar ist. Nachdenklich beobachtet Christopher die Wunde. Normalerweise würde er jetzt wohl den großen Retter spielen und die Wunde versorgen. Noch ein wenig pusten und das wärs dann. Jetzt hat er aber keine Lust dazu. Er will Simone nicht schnell ins Bett kriegen. Eigentlich will ich mich nur nett mit ihr unterhalten. Gott, hab ich das grad wirklich gedacht? Bin ich krank? Irgendetwas stimmt zumindest ganz und gar nicht mehr mit mir. Aber trotzdem hab ich jetzt keine Lust auf eine schnelle Nummer. Ob Yaruna wohl noch im Krankenzimmer ist? Fehlt ihr vielleicht etwas schlimmeres? Ich denke, ich wird sie mal besuchen gehen. Aber natürlich sollte es nicht so aussehen, als ob ich nur wegen ihr komme...
Kurz schüttelt Christopher den Kopf, damit er sich wieder auf das Hier und Jetzt konzentrieren kann. Und schon bemerkt er, wie ihn Simone beobachtet. Ein kleiner Seufzer entfleucht seinen Lippen und dann zieht er seinen Zauberstab. Einen ungesagten Zauber später ist die Wunde an ihrem Arm wieder geschlossen. Zufrieden erhebt sich Christopher und meint mit einem kleinen Bedauern in seiner Stimme: „Es tut mir Leid, Simone. Ich hab leider vergessen, dass ich noch etwas erledigen muss. Auf Wiedersehen.“ Und schon verschwindet der Slytherin aus seinem Gemeinschaftsraum. Sein Weg führt in bald vor die Tür des Krankensaals. Was ist nur in mich gefahren, dass ich jetzt hier steh? Und was soll ich eigentlich als Ausrede sagen? Da ist wohl improvisieren angesagt.
Mit diesem nicht gerade ermutigendem Gedanken betritt er den hellen Raum. Ein kurzer Blick genügt und er weiß, dass es ein Fehler war, herzukommen. Zwar ist Yaruna da, allerdings ist sie nicht allein. Nein, es befinden sich auch noch Leander, ein wirklich ängstlicher Ravenclaw, an dem man gut seine Wut rauslassen kann, und zu seinem Leidwesen auch noch Rhyll in dem Zimmer. Toll, Beobachter. Und das beste: Beobachter aus dem eigenen Haus. Jetzt braucht er wirklich einen guten Grund, warum er den Krankensaal aufgesucht hat. Da kommt auch schon die Krankenschwester angewuselt und fragt ihn, ob ihm etwas fehlt oder er nur jemanden besuchen will. Nun heißt es wohl, wieder mal zu lügen. Wie ihn das jetzt schon ankotzt. Warum kann er nicht einmal gerade heraus sagen, was er wirklich will oder fühlt? Warum eigentlich nicht? Was interessiert es ihn, was die Anwesenden denken? Sollte er da nicht drüberstehen? Doch, sollte er. Also wendet er sich an Miss. Milliminster: „Ich bin nur hier, um Yaruna zu besuchen.“ Na, geht doch. War ja nicht allzu schwer. Könnte ein Selbsthilfebuch schreiben mit dem Titel: Wie schaffe ich es, die Wahrheit zu sagen? Jedenfalls bringt er jetzt sogar ein Lächeln zu Stande, als er an das Bett der Hufflepuff herantritt. Zwischendurch grüßt er noch Rhyll und sogar Leander schenkt er ein freundliches Nicken. Bei Yaruna angekommen, bleibt Christopher ein wenig unsicher stehen. Der erste Schritt zur Wahrheit ging ja leicht, aber was jetzt? Ein ehrliches Lächeln erscheint auf seinem Gesicht, als er schließlich zu sprechen beginnt: „Hey Yaruna, wie geht es dir? Um ehrlich zu sein, hab ich mir Sorgen um dich gemacht.“ Ja, er hat wirklich gesagt, um ehrlich zu sein. Und er meint es auch wirklich ernst. Christopher Nolan hat sich Sorgen wegen einer Hufflepuff gemacht, die er noch nicht einmal verführen konnte. Und er gibt es auch noch zu.

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Got a feeling that I'm going under
But I know that I'll make it out alive


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Sich selbst wieder zur Kontrolle und ihrer Fröhlichkeit zwingend, lächelt sie die Krankenschwester gleich darauf hin auch wieder an und nimmt ihr den Becher aus der Hand. Hab dich nicht so Yaruna, das hier ist nur der Krankenflügel, nicht St. Mungo. Du wirst nicht wie deine Mutter... außerdem hat dich Rhyll extra hier her gebracht und bleibt auch noch da, da kannst du dich jetzt nicht so anstellen. Außerdem, je schneller du machst was dir gesagt wird, auch wenn du noch so viel Angst davor hast, umso schneller bist du hier auch wieder weg, vielleicht musst du auch doch nicht die Nacht hier verbringen. Sich in Gedanken selbst beruhigend führt sie den Becher an ihre Lippen und trinkt ihn in einem Zug leer. Augenblicklich stößt Dampf aus ihren Ohren aus. Ein warmherziges und zufriedenes Lächeln von Miss Milliminster, die darauf hin wieder in ihr Büro zurück wuselt um den Trank zurück zu stellen. Und ein leichtes kichern von Yaruna. Der Dampf hat sie durch sein leichtes kitzeln tatsächlich zum Lachen gebracht. Irgendwie scheint daran was dran zu sein, das man sagt, lachen befreit, denn irgendwie, fühlt sich die blauhaarige Hufflepuff nun etwas besser. Zwar ist die Angst immer noch da aber nicht mehr so vordergründig.
Nocheinmal blickt sie zu Rhyll und Leander hinüber und lächelt ihnen fröhlich zu, dann ertönt erneut die Stimme der resuluten Krankenschwester. Auf die Frage der Schwester, die definitiv an keinen der bisher anwesenden Personen gerichtet ist folgt auch gleich eine Antwort: „Ich bin nur hier, um Yaruna zu besuchen.“
Nanu, die Stimme kennt sie doch. Gerade noch auf der Seite gelegen und so dem Eingang den Rücken zugedreht, wendet sich die Hufflepuff schnell um und noch bevor sie sich aufgerichtet hat, steht ein großgewachsener blonder Slyhterin vor ihrem Bett.
„Hallo Christopher!“, strahlend blickt sie zu ihrem Besuch auf, und setzt sich dann, etwas zu rasch auf, sodass sie sich erneut mit der Hand an die Stirn fest, um dem Schwindel einhalt zu gebieten. Doch schnell sieht sie wieder zu Chrissy hoch, der auch schon weiter redet. Die Tatsache, das so wie er im Moment steht einen wunderbaren Einblick, in ihren mehr als nur schlampig zugegknöpften Schlafanzug hat (noch kurz bevor sie von der Krankenschwester ins Bett gesteckt wurde hatte sie ihn sich anziehen sollen) ist für sie so weit weg wie der Pluto zur Sonne.
Mit einem Lächeln im Gesicht, und einer kleinen Unsicherheit, die Yaruna trotz ihrer Freunde ihn zu sehen,und so etwas Ablenkung zu erfahren, wahrnimmt, beginnt Christopher auch schon zu reden: „Hey Yaruna, wie geht es dir? Um ehrlich zu sein, hab ich mir Sorgen um dich gemacht.“ Immer noch strahlend, Angst ist selbst in ihren Augen gerade kaum noch wahrzunehmen, rutscht sie zunächst ein Stückchen in ihrem Bett zur Seite, um dem blonden Slytherin Platz zum Sitzen zu geben. Ein aufforderndes Nicken. Ihn anlächelnd beginnt sie dann auch auf seine Frage zu antworten. „Das ist aber lieb das du dir Sorgen gemacht hast, hättest du aber nicht. Aber mir geht’s schon wieder viel besser.“ Eine übertreibung wie sie im Bilderbuch steht. Sie zittert immer noch teilweise vor Kälte, ihr Kopf fühlt sich an als würd er platzen und der Schwindel hat sich auch noch nicht verzogen. Einzig allein der Schmerz im Hals ist weg. Was wohl von dem Trank gerade eben kommt.
Mit etwas leiseren Stimme fügt sie dann noch zu ihrem eben gesagtem hinzu: „Ich möchte hier wieder weg...“ Und dann, als wäre der Satz gerade nicht gefallen, hebt sie den gerade etwas gesunkenen Kopf wieder und blickt interessiert in das schöne Gesicht des Siebtklässlers: „Wie geht’s dir eigentlich? Alles wieder in Ordnung mit Lisa?“ Kann sie sich doch noch gut daran erinnern wie er ihr nachgelaufen ist, weil sie aus irgendwelchen Gründen sauer war.

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~Memo an mich: Darauf achten, dass Leander Rosenthal ein scheues Reh ist.~

Keine Regung. Leander sieht von ihm auf die Decke und scheint entweder in Gedanken versunken, oder merkt, dass er gerade von einem Slytherin darauf hingewiesen wurde, doch mal seine Sachen beieinander zu halten. Damit er sich verteidigen kann. Rhyll grinst leicht. Er selbst ist wohl einer der wenigen, die Leander in Ruhe lassen, von ein paar spöttischen Bemerkungen mal abgesehen. Aber selbst das nur, wenn er andere um sich herum hat. Für gewöhnlich geht er Gestalten wie dem Ravenclaw oder auch Sèitheach lieber aus dem Weg. Allerdings muss er doch sagen, dass ihm diese Unterhaltung am See letzten Samstag doch gut gefallen hat und da waren genau diese beiden zugegen gewesen. Nun ja, Hogwarts hat schon einen seltsamen Einfluss auf ihn gehabt in den letzten zwei Jahren.

Da Leander sich noch immer nicht wirklich rührt, schaut er wieder zu Yaruna rüber, die gerade, wie er noch hatte vernehmen können, von der Heilerin dazu angehalten wird, irgend so ein Zeug zu trinken und erfährt, dass sie die Hufflepuff gern noch dabehalten würde. Ja wunderbar, armes Ding. Rhyll runzelt die Stirn und mustert Yaruna, die alles andere als begeistert davon scheint, hier bleiben zu müssen. Also, was auch immer da vorgefallen ist in der Vergangenheit, es muss ja wirklich übel gewesen sein. Oder hat sie einfach nur eine Panik vor solchen Etablissements? Soll ja vorkommen. Und wieso interessiert es ihn eigentlich so sehr?
Dann geht die Tür auf und Nolan schneit herein. Der Sechstklässler blinzelt verdutzt, als der Casanova direkt auf Yaruna zuhält. Ja was... was wird das denn? Hat da einer Sehnsucht? Nun ja, Christopher Nolan und Sehnsucht, das sind zwei Dinge, die sind unvereinbar. Schmunzelnd nickt er seinem Hauskameraden zu und wendet sich einen Moment wieder Leander zu, der noch immer irgendwas anstarrt, diesmal aber in die Ferne gerichtet. Wollte er nicht was schreiben? Komischer Kerl.
Wieder ein kurzer Seitenblick zu der Hufflepuff und dem Slytherincasanova, aber die scheint bei Nolan doch in guten Händen zu sein. Ha, als wäre eine Frau bei ihm nicht in guten Händen. Nur wie er mit ihnen umgeht, das geht Rhyll ziemlich gegen den Strich, allerdings ist es erstens Nolans Sache und zweitens, wenn die Mädels so dumm sind, dass sie glauben, bei ihm hätten sie was längerfristiges, dann sind sie selber schuld. Nur, was will Yaruna von diesem Womanizer?

~ Könntest du mal aufhören, dir ständig Gedanken um ihr Seelenheil zu machen? Was bist du, der heilige Samariter aus der Muggelwelt, oder was? ~, weist er sich in Gedanken zurecht und schüttelt etwas unwillig den Kopf. Sowas bescheuertes, er sollte echt mal aufhören, sich den Kopf über andere zu zerbrechen, das geht ihn doch gar nichts an.
"Wolltest du nicht was schreiben?", fragt er stattdessen nun den Ravenclaw, wieder mit einem gewissen Amüsement in der Stimme. "Oder hoffst du, die Feder bringt deine Gedanken aufs Pergament, ohne dass du weiter etwas dazu tun musst?"
Genau genommen könnte er jetzt ja auch gehen, oder? Yaruna hat Nolan, Leander ist versorgt und er könnte sich wieder um sich selbst kümmern. Da stehen noch ein paar Aufgaben an, die er zu erledigen hat und bevor er Ärger mit seinem Vater kriegt, weil er die Texte nicht fristgerecht zurückschickt und... nein, besser nicht dran denken. Rhyll unterdrückt ein Schaudern und lehnt sich an die Mauer der Fensternische, die Arme um die Knie gelegt und darauf wartend, dass irgendwas passiert. Eine Antwort von Leander zum Beispiel... oder dass Milliminster ihn rauswirft, zusammen mit Nolan, weil der Yaruna bei der Genesung behindert.

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Yaruna scheint den neuen Besucher schon an der Stimme erkannt zu haben, da sie sich schon zu ihm umdreht, bevor er an ihrem Bett angekommen ist. Mit einem strahlenden Gesicht begrüßt sie den Neuankömmling. Jedoch hat sie sich anscheinend zu schnell aufgesessen, woraufhin sie sich leicht an die Stirn fasst. Christopher mach sich schon wieder Sorgen und will einen Schritt auf die Hufflepuff zugehen. Allerdings scheint es ihr gleich wieder besser zu gehen, was den Slytherin dazu veranlasst, seine Position doch nicht zu verändern. Dennoch mustert er das blauhaarige Mädchen fürsorglich. Plötzlich hält er inne, da er etwas erblickt hat, was er lieber nicht sehen wollte. Jetzt schaut er lieber aus dem Fenster. Super, als ob sie es extra machen würde. Gott, spielst du irgendein blödes Spiel mit mir? Wenn ja, dann find ich es nicht witzig. Muss denn ausgerechnet das Mädchen, welches ich nicht verführen konnte, jetzt halb entblößt vor mir liegen. Du hast wirklich einen seltsamen Sinn für Humor. Nun, was soll er machen? Am besten ist, einfach ignorieren. Und genau das tut er jetzt auch. Seine Augen fokussieren lieber einen Punkt, der sich ca. 30 Zentimeter weiter oben befindet: ihr Gesicht. Und dann ein weiterer Schlag gegen den blonden Slytherin. Er soll sich auch noch zu ihr aufs Bett setzen, was ihr Nicken gerade andeutet. Klasse. Wirklich Klasse. Nun ja, dann heißt es eben selbst Hand anlegen. Nicht das was ihr jetzt schon wieder denkt. Nach kurzem Zögern setzt sich Christopher schließlich zu Yaruna auf das Bett. Seine nächste Handlung – man will es kaum glauben – besteht darin, die Decke über ihren etwas zu tiefen Ausschnitt zu ziehen. Natürlich ohne dabei hinzuschauen oder unabsichtliche Berührungen zu machen. Jetzt kann er sich endlich wieder konzentrieren und auf die Worte des kranken Mädchens hören. „Das ist aber lieb das du dir Sorgen gemacht hast, hättest du aber nicht. Aber mir geht’s schon wieder viel besser. Ich möchte hier wieder weg...“ Die letzten Worte wurden nur noch sehr leise ausgesprochen. Zweifelnd betrachtet Christopher wieder Yaruna. Eindeutig geht es ihr doch noch schlechter, als sie gesagt hat. Und sie scheint eine starke Abneigung gegen den Krankenflügel zu haben. All das lässt sich Christopher durch den Kopf gehen. So wird er dann recht abrupt aus seinen Gedanken gerissen, als die Hufflepuff erneut das Wort an ihn richtet: „Wie geht’s dir eigentlich? Alles wieder in Ordnung mit Lisa?“ Lisa? Wie kommt sie denn jetzt auf Lisa? Und warum fragt sie jetzt überhaupt nach mir, wenn doch sie es ist, welche im Krankenbett liegt? Na ja, wenn sie denn unbedingt darauf besteht... Ein resignierender Seufzer dringt aus seinem Mund. Bevor er jedoch antwortet, ergreift er ihre Hand und streicht beruhigend über sie. Schließlich hat Christopher ja erkannt, wie unwohl sich das lebensfrohe Mädchen in dieser Umgebung fühlt. „Mir geht`s eigentlich soweit gut.“ Ja, es geht mir hervorragend bis auf die Tatsache, dass ich nicht mehr Herr meiner selbst bin. „Und wegen Lisa... Bisher hab ich sie nicht mehr getroffen, aber ich denke, dass sie noch immer sauer ist. Allerdings muss ich sagen, dass ich sie sowieso nicht so gut kenne und es daher nicht so schlimm ist.“ Einen Moment lang sieht er Yaruna noch an, dann richtet er seinen Blick auf den Boden. Christopher Nolan weiß nämlich nicht, was er sagen oder machen soll. Das kommt wirklich sehr, sehr selten vor. Normalerweise ist er immer Herr der Lage und kann Gespräche schon im Voraus planen. Doch heute funktioniert das nicht. Denn heute hat sich der blonde Slytherin geschworen, die Wahrheit zu sagen. Nur hat er so jetzt nicht viel zu sagen. Denn mit den schlimmen Dingen aus seiner Vergangenheit will der das lebensfrohe Mädchen nicht belasten. Das würde ihr Menschenbild und vor allem ihr Bild von ihm wahrscheinlich erschüttern. Nie wieder würde sie Christopher mit Augen, die voller unschuldigem Vertrauen zu ihm sind, ansehen. Das ist das letzte, was er will. Bleibt die Frage, was er denn jetzt tun soll. Im Moment fällt dem sonst so wortgewandtem Slytherin einfach nichts ein. Also Schweigen und weiterhin mit dem Finger über Yarunas Handrücken streichen.

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Rhyll erweist sich als äußerst hilfsbereit und zaubert ohne irgendwelche Gegenleistungsforderungen oder schnippische Bemerkungen das ersehnte Schreibzeug herbei. Dann jedoch kommt eine Frage, beziehungsweise sogar ein Angebot: "Brauchst du noch die Unterlagen vom Unterricht? Nicht, dass wir was aufgeschrieben haben... aber die Seiten im Buch kann ich dir nennen."
Unterlagen vom Unterricht. Der Unterricht in dem Sèitheach gewesen ist und er nicht, weil er zu beschäftigt damit gewesen war seinen Mageninhalt auszuleeren, selbst wenn von Inhalt kaum die Rede mehr gewesen sein konnte. Der Unterricht, in dem sich Sèitheach Sorgen um ihn gemacht hat. So viele Sorgen, dass er eine Nachricht gekritzelt und abgeschickt hat, obwohl man sowas während einer Stunde nicht unbedingt machen sollte. Nun, Professor Amundsen ist bei solchen Sachen ja durchaus kulant und lässt es den meisten Schülern durchgehen. Oder er bemerkt es schlicht und ergreifend gar nicht. Trotzdem. Sèitheachs Sorgen waren so groß dass er nicht auf den Unterricht geachtet, sondern eine Nachricht geschrieben hat. Für ihn, für Leander. Für den feigen, unscheinbaren Leander. Zum ersten Mal seit ... seit seiner Beziehung mit Andre hat sich wieder jemand wirklich darum geschert wie es ihm geht. Dieser Gedanke lässt ihn nicht nur nicht los, sondern bewirkt auch dass er Rhyll, Rhylls Frage und auch das Schreibzeug ganz vergisst.
"Wolltest du nicht was schreiben?", erkundigt sich der Slytherin in diesem Augenblick und Leander sieht ihn ein wenig erschrocken an. Oh Gott, wie unhöflich und peinlich und überhaupt ... "Oder hoffst du, die Feder bringt deine Gedanken aufs Pergament, ohne dass du weiter etwas dazu tun musst?"
Hm, das wäre auch mal sehr schön. Da gibt es sicherlich den ein oder anderen Zauber, der ... ach wen interessiert das denn jetzt?
"Entschuldigung.", murmelt Leander und greift sich Feder und Pergament. "Ich ... also ich brauche sonst nichts weiter, ich habe den Stoff für dieses Jahr schon vorgearbeitet." Ups, das klingt ja nun so richtig schlimm nach Streber. Rhyll wird sich allerdings eher nicht daran aufhängen, der schmunzelt über sowas doch bloß. "Danke nochmal ...", hängt Leander mit einem scheuen Blick zu Rhyll an und taucht anschließend den Kiel in die Tinte. Und was nun ...?
Mir ging es nicht gut, ich war und bin im Krankenflügel.
Und weiter? Warum ist das nur so schwer zu formulieren?
Aber es ist schon wieder in Ordnung.
Schließlich soll er sich nicht weiter sorgen ... Nun will Leander nur noch die zerrissene Mitteilung erklären, doch ohne dabei irgendwie dramatisch zu klingen. Sonst denkt Sèitheach noch, Darian hätte hier irgendwas mit ihm angestellt und macht sich doch noch weitere Sorgen.
Das mit deinem Zettel war ein Versehen. Leander
... unterschreibt es und faltet es zusammen. Kurz starrt er das Pergament an, dann schickt er es los. Es flattert davon, durch ein Fenster und außer Sicht. Tja. Irgendwie fühlt er sich nun, als wäre nichts gewesen. Alles nur ein böser Traum. Leider auch der Zettel von Sèitheach. Er hätte ihn so gern behalten ...

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Die Geschichte lehrt die Menschen, daß die Geschichte die Menschen nichts lehrt.
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Wie lange hat er nun hier gesessen und über seine Aufgaben nachgedacht? Zu lange eigentlich und irgendwie passt ihm das alles schon wieder nicht. Nicht, dass die Zeit zu knapp bemessen wäre, bewahre nein, er wäre wohl langsam und unendlich schluderig, wenn die zwei Wochen nicht für die Aufgaben in den dunklen Künsten, fortgeschrittener Runenkunde und theoretischer Ritualzauber gereicht hätten. Er verzieht leicht das Gesicht bei dem Gedanken daran, was sein Vater wohl für einen Aufstand machen würde, wenn er sich wirklich mal verspäten würde. Der würde wohl noch mit einem Vorwand ankommen, um ihn für ein oder zwei Tage vom Unterricht zu befreien, der seiner Meinung nach ja eh kein richtiger Unterricht ist.
~ Und trotzdem lässt er mich hier verrotten, richtig klasse... ~, murrt er in Gedanken und blinzelt dann, als Leander sich schlussendlich doch noch zu Wort meldet. Und tatsächlich hat Rhyll kaum mehr als ein mattes Lächeln für diese Aussage übrig, das sich zart um seine Gesichtszüge schlängelt, um dann fast auf Nimmerwiedersehen zu verschwinden und nur noch als Hauch und angedeutet vorhanden zu sein. Er selber ist doch nicht besser. In diesen Dingen kann er den Ravenclaws getrost das Wasser reichen. Wissen ist Macht, heißt es nicht so?
"Nichts zu danken.", murmelt er, schon wieder leicht abwesend und stützt das Kinn auf die Hände, um so sitzend dann aus dem Fenster zu blicken. Na, er würde gleich noch mal bei Yaruna vorbeischauen - schon wieder Yaruna! - und dann vielleicht mal was essen. Auch wenn er noch immer keinen wirklichen Hunger hat, aber der Körper braucht so was ja, also sollte man ihm die Nahrung auch nicht verwehren. Davon mal abgesehen, dass man mit leerem Magen keine Hausaufgaben machen sollte. Mit einem kaum merklichen Seufzen schaut er dem Zettelchen nach, das Leander gerade davon geschickt hat und wendet sich dann wieder dem Ravenclaw zu.

"Was machst du eigentlich noch hier, wenn du längst wieder gesund bist? Ist doch bescheuert.", murmelt er, springt elegant vom Fenstersims und verschwindet zu Miss Milliminster, die ihn fragend ansieht, wohl der Meinung, er hätte sich nun bei Leander angesteckt oder sonst was ausgebrütet. Haha, toller Witz, in so kurzer Zeit.
"Was behalten sie den eigentlich noch hier? Dem geht’s doch schon wieder gut. Gucken sie ihn sich an und dann werfen sie ihn wieder raus, der braucht hier nicht herumliegen und wertvolle Ressourcen verschwenden.", brummt er die Krankenschwester an und muss sich dafür ein entrüstetes 'Ich wusste nicht, dass sie unter die Heiler gegangen sind, Mr. Hemslaye' anhören, gefolgt von einem 'Die Betten sind fast alle frei und es steht uns weder eine Epidemie noch ein Quidditchspiel ins Haus, also stören sie sich nicht an den Ressourcen.'.
Aber immerhin hat er sie neugierig gemacht und sie sieht sich den Ravenclaw noch einmal an. Gründlich, wie er sie kennt. Rhyll grinst verhalten und schlendert dann kurz zu Yarunas Bett herüber. "Hey... na, wie es aussieht, bist du hier ja in bester Gesellschaft, mh?", ein kurzer Blick zu Nolan, aber wie immer kann man an seiner Miene wieder einmal nicht das geringste ablesen. "Aber gehen lassen, wird sie dich nicht, richtig?"
Wieder eine kurze Pause, dann runzelt er die Stirn und lächelt schließlich.
"Ich werde mich leider nun verabschieden müssen, ich hab noch ein paar Aufgaben zu erledigen. Wenn ich Zeit finde, komme ich gegen Abend vor der Sperrzeit noch einmal vorbei, ja? Wir können unser Treffen auch hier abhalten.", schlägt er vor und sieht noch einmal zu Nolan. "Du passt ja in der Zwischenzeit sicher gut auf sie auf."
Klang das nun ein wenig... spöttisch? Vielleicht. Aber wenn es so sein sollte, dann sieht man es ihm mal wieder nicht an. Er wartet noch die Antwort der beiden ab, ehe er sich der Tür zuwendet und den Krankenflügel verlässt. Aber auch nur das. Er wartet nämlich noch ein wenig, um zu sehen, ob Leander auch rausgeworfen oder noch dabehalten wird.

(Korridore - 4. September)

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BeitragVerfasst: Mi 18. Apr 2007, 18:05 
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(erster Post - Krankenflügel)

Rihito steht an diesem Morgen sehr früh auf und geht ins Bad um zu duschen, damit er richtig wach wird. Da er immer noch sehr müde ist und am liebsten wieder ins Bett verschwinden würde. Schnell dreht er die Brause auf, zuerst kommt eiskaltes Wasser heraus, doch dann wird es allmählich wärmer, also entledigt sich Rihito seiner Kleidung. Schnell geht er in die Dusche rein und zieht den Vorhang zu. Immer mehr Wasser kommt aus der Brause und Rihito wird von oben nach unten nass. Überall fließen ein paar Tropfen seinen Körper hinunter. Er greift zu der Seife und schäumt sich überall ein. Der Geruch ist neutral und riecht nach nichts bestimmtes, so mag es Rihito einfach, denn sein eigener Geruch ist nicht gerade unangenehm. Dann wird der ganze Schaum weggespült und nun kommen die Haare dran. Schnell sind diese gewaschen und schließlich ist Rihito dann auch fertig und steigt aus der Dusche. Schnell trocknet er sich ab und zieht sich dann Boxershorts und eine Jogginghose an...mehr nicht. Seine Haare trocknet er leicht mit einem Handtuch ab, doch er lässt sie noch leicht feucht. Rihito streckt sich dann erst mal und geht dann wieder in den Schlafsaal. Dort holt er eine Flasche mit dem Trank und geht dann leise in den Gemeinschaftsraum. Und wie immer ist so früh noch keiner dort. Zum Glück, denn Rihito macht seinen Trank nun immer im Gemeinschaftsraum, was ein Grund ist, dass er so früh aufsteht, da dann nun einmal keiner dort ist. Schnell entfacht er mit einem Zauber das Feuer und kippt den Trank in einem schon aufgebauten Kessel. Während der Trank anfängt vor sich hin zu brodeln, öffnet Rihito die Fenster und bleibt dort erst mal stehen. Er schaut hinaus aufs Gelände, wo man rein gar nichts erkennen kann, da es noch ziemlich dunkel ist. Stattdessen kann man die Sterne sehen...und den Mond. „Wenn du wüsstest wie sehr ich dich hasse“, entweicht es Rihito und sein Gesichtsausdruck wird sehr grimmig. Am liebsten würde er jetzt schreien oder irgendetwas kaputt machen, doch er macht dies nicht. Da er sich ganz gut beherrschen kann. Rihito muss an all seine Schmerzen denken, die er diesem Gott verdammten Mond zu verdanken hat. Wieso kann es nicht immer Tag sein oder wieso kann man den Mond nicht einfach zerstören? Dann wäre alles viel einfacher...für viele Menschen. Der Ravenclaw merkt wie Dampf hinter seinem Rücken in Richtung des Fensters zieht und so wendet er sich vom Mond ab und schüttelt die Gedanken von sich...besser gesagt er verdrängt sie. Schnell nimmt er einen Kelch und füllt diesen mit dem Trank. 1...2...3 und weg ist der Trank und fließt kochend heiß die Speiseröhre Rihitos hinunter. „Verdammte scheiße!“, ruft Rihito leise, denn er hat etwas verschüttet und sich damit selbst verbrannt. Ein Seufzer entweicht ihm und schnell heilt er die Verbrennung, lässt alles verschwinden, auch den Qualm, und löscht das Feuer. Den Geruch kann Rihito leider nicht wegzaubern, aber die offenen Fenster werden schon reichen. Nach einer halben Stunde macht sich Rihito auf den Weg in die Große Halle und frühstückt dort.

Nach einer Ewigkeit kommt Rihito mit anderen Klamotten schließlich aus dem Unterricht und marschiert in die Große Halle. Er trägt jetzt die Schuluniform, allerdings nicht die ganze, sondern nur die Hose und das Hemd, welches er offen trägt, wodurch man seine Muskel sehen kann. Dafür brauch er sich ja nicht zu schämen. In der Großen Halle setzt sich Rihito gleich an die erst beste Stelle und nimm sich ein noch fast rohes Stück Fleisch. Normalerweise würde er dies ja nicht essen, aber da er sich bald verwandeln wird, hat er einfach Hunger darauf. Das ist immer so. Leider. Plötzlich kommt einer seiner Klassenkameraden zu Rihito und setzt sich genau neben ihn. „Ey, haste schon gehört? Leander liegt schon wieder im Krankenflügel, weil irgendwer sein Frühstück verhext hat“, meint dieser. „Nicht dein ernst?“, fragt Rihito nach und Kai antwortet: „Doch. Ist das nicht einfach genial?“ „Na, wenn du meinst“, meint Rihito abweisend. Er hat schon oft zugesehen wie Leander fertig gemacht wurde und so toll findet er dies nun auch wieder nicht. Vielleicht wird er ihn gleich ja mal besuchen. Wäre doch mal eine gute Idee. Immerhin sind die beiden im selben Haus, selbe Klasse und schlafen sogar im selben Raum, aber dennoch kennen die beiden sich nicht wirklich. Warum eigentlich? So genau weiß Rihito dies auch nicht, doch es ist ja immer noch Zeit den ängstlichen Rosenthal kennen zu lernen, oder? „Ich bin dann mal weg. Schau!“, verabschiedet sich Rihito von Kai und verschwindet aus der Großen Halle. Naja, Kai war immer schon so ein Typ, der sich gerne über andere lustig macht und gerne zu sieht, wenn andere fertig gemacht werden oder so in der Art. Aber ansonsten ist er ein ganz guter Kerl...findet Rihito, sonst wäre er ja nicht mit ihm befreundet, oder?

Auf dem Weg zum Krankenflügel muss Rihito an Aerowen denken. Seit dem einen Abend hat er sie nicht mehr gesehen. Ob sie wohl noch sauer ist wegen dem Morgen danach? War Rihito so unfair? Eigentlich ja nicht, aber...er weiß es nicht. Er musste fast die ganze Zeit an ihm denken, außer wenn seine Gedanken beim Vollmond war...dann hat er nichts anderes mehr im Kopf als diesen Hass und diese Verachtung. Rihito muss wieder seufzen. Ja, was ist jetzt eigentlich mit ihm und Aerowen? Sind die beiden nun zusammen? Immerhin haben sie sich geküsst und eigentlich müssten sie es ja dann auch sein, aber wenn sie sich schon so lange nicht mehr gesehen haben...vielleicht geht sie ihm ja auch aus dem Weg? Nein, so ist Aerowen nicht. Nun denn ist Rihito auch endlich mal am Krankenflügel angekommen und wem begegnet er? Rhyll. Was hat der denn da gemacht? Rihito beachtet ihn einfach nicht mehr und geht stattdessen direkt in den Krankenflügel und schaut sich dort um. Schnell hat er Leander entdeckt und außerdem sind auch noch zwei andere dort. Yaruna und Christopher. Na, da hat der Slytherin wohl wieder mal ein Opfer gefunden. Dann geht er auf Leander zu und lächelt ihn dabei an. „Na, wie geht es dir so? Schon besser?“, fragt Rihito höflich. Seine Tasche lässt er auf den Boden sinken und zeiht dann einen Stuhl ans Bett ran. Auf den Stuhl setzt er sich auch sogleich drauf und wendet sich wieder Leander zu. Bevor dieser etwas sagen kann, meint Rihito noch: „Hab vonnem Freund gehört, dass du hier gelandet bist. Weißt du denn wer dein Essen verhext hat?“ Gespannt auf die Antwort schaut Rihito freundlich zu Leander und lehnt sich dann gelassen im Stuhl zurück. „Es stört dich doch nicht, wenn ich dich besuche, oder?“, fragt Rihito dann noch sicherheitshalber.


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BeitragVerfasst: Fr 20. Apr 2007, 21:42 
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Lächelnd registriert sie, wie Christopher zuerst kurz aus dem Fenster sieht, und sich dann schließlich doch auf ihrem Bett niederlässt. Seine nächste Handlung lässt sie allerdings etwas verdutzt drein gucken. Der Slytherin beugt sich etwas nach vorne und zieht ihr die Bettdecke bis hoch zum Hals. Nanu? Dann lächelt sie schon wieder und strahlt ihm ein „Danke“ entgegen.
Kurz herrscht schweigen, in denen Yaruna kurz aus den Augenwinkeln heraus zu Rhyll blickt, der immer noch bei Leander ist. Allerdings befinden sich ihre strahlend grünen Augen, wenn auch immer noch leicht mit Unwohlsein durchsetzt, sofort wieder in Chrissys hübschen Gesicht, als dieser zu einer Antwort auf ihre vorangegangene Frage ansetzt: „Mir geht`s eigentlich soweit gut. Und wegen Lisa... Bisher hab ich sie nicht mehr getroffen, aber ich denke, dass sie noch immer sauer ist. Allerdings muss ich sagen, dass ich sie sowieso nicht so gut kenne und es daher nicht so schlimm ist.“ Während er gesprochen hat, hat er nach ihrer Hand gegriffen, die nun sanft in der seinen ruht und von ihm gestreichelt wird. Ihr eben noch strahlendes Gesicht nimmt wieder an Fröhlichkeit etwas ab. Lisa ist noch sauer? Das ist nicht gut. Nicht wirklich. Doch wenn er sagt das es nicht schlimm ist...
Kurz herrscht darauf hin erneut Stille, in der die moosgrünen Augen der Hufflepuff weiterhin auf dem Slyhterin vor ihr ruhen und dieser den Boden unheimlich spannend zu finden scheint. Gerade beschlossen, Christopher mit einer Berührung an der Schulter aus seinen Gedanken zu holen, steht neben ihrem Bett erneut ein bekanntest Gesicht.
"Hey... na, wie es aussieht, bist du hier ja in bester Gesellschaft, mh? Aber gehen lassen, wird sie dich nicht, richtig?" Rhyll hat sein Gespräch mit Leander offenbar beendet. Ein trauriges Lächeln tritt bei der Frage, ob sie noch hier bleiben muss in Yarunas ansonsten fröhliches Gesicht. „Ich muss noch hier bleiben, leider. Ich will nicht...Aber ist vermutlich besser so, ich will ja niemand anderes zwangsläufig anstecken, oder so.“ Doch so schnell die traurige Erscheinung auf ihren Lippen erschienen ist, so schnell weicht sie auch wieder ihrem Strahlen, einfach nicht daran denken!
Kurze Pause. (Schon erstaunlich wie viele Gesprächspausen es innerhalb weniger Minuten gegen kann. Soetwas würde bei der sonst so gesprächigen Yaruna im Normalfall nicht vorkommen, ist sie doch eigentlich ständig am Reden...) Dann fährt Rhyll fort, das er jetzt wohl gehen würde, und eventuell vor der Sprerrzeit nocheinmal vorbeikommen würde. Und dass sie ihr Treffen auch ruhig hier abhalten könnten. Ein Lächeln. Ein Nicken. Die Antwort das es in Ordnung sei,und sie sich freuen wird, wenn er noch einmal kommen würde, er sich aber bloß keine Umstände machen solle...der übliche Redeschwall, wenn auch nicht ganz so ausgebaut wie sonst. Und dann, folgt mal wieder eine Spontanhandlung die nur Yaruna hinbekommt. Sie schlägt die Decke zurück und steht plötzlich, nicht ohne erneut kurz einen Schwindel zu bekommen durch das zu schnelle aufstehen, auf dem Bett. Rhyll so um fast einen Kopf überragend, schlingt sie ihre Arme um seinen Hals und drückt ihn. „Danke für alles.“ Von ihm abgelassen strahlt sie ihm entgegen und legt sich dann, auf einen strengen Blick Miss Milliminsters sofort wieder artig ins Bett und deckt sich zu.
Kurz dem weggehenden Rhyll nachblickend, und registrierend, dass Rihito den Krankenflügel betritt landen ihre strahlenden Augen auch schon wieder bei Christopher. Und nun wird die Bewegung ausgeführt, die sie ursprünglich vor hatte, auch wenn der Slytherin nun nicht mehr den Boden fixiert. Sie beugt sich vor und legt ihm eine Hand auf die Schulter. „Du musst nicht bleiben wenn du nicht willst. Ich freu mich riesig, dass du vorbeigeschaut hast, aber ich will dich nicht unnötig von eventuellen wichtigen Dingen abhalten.“ Nach außen hin lächelt sie, innerlich jedoch kämpft sie gegen die Vorstellung an, hier alleine zu sitzen, und sich so all den Bildern die in ihr hochkommen nicht mehr entziehen zu können.

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