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BeitragVerfasst: So 22. Apr 2007, 17:49 
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Alumni [Ravenclaw]
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"Was machst du eigentlich noch hier, wenn du längst wieder gesund bist? Ist doch bescheuert." Es ist nur ein Murmeln und doch hat Leander den Drang zwei Meter zur Seite zu springen. Er sieht zu Rhyll, der allerdings nun in Richtung Krankenschwester verschwindet und mit ihr einen kurzen Wortwechsel ausfechtet. Dann gesellt er sich zu Yaruna, während Miss Milliminster sich zu Leander gesellt. Und anfängt ihn auf den Kopf zu stellen. Hier etwas entblößen, dort ihren Zauberstab reinpieksen ... am Ende steht sie etwas verwirrt da, kratzt sich das Kinn und betrachtet Leander wie ein Exemplar einer Spezies, die eigentlich nicht fliegen kann, gerade aber vor ihr auf und ab flattert. Sie murmelt etwas das sich nach 'seltsam, seltsam' und 'Spontanheilung' anhört und Leander wirkt offenbar so blank dass sie kein Misstrauen hegt, er könne etwas über seine Spontanheilung wissen. Schließlich kommt sie zu dem Schluss ihm noch einen stärkenden Trank zu geben bevor er gehen darf und wuselt auf und davon.
Ein emotional ziemlich durchgewalkter Ravenclaw bleibt zurück und putzt erstmal seine Brille, für die er so oft sehr dankbar ist, da sie seinen Händen etwas zu tun gibt. Es ist schon bemerkenswert, aber irgendwie würde er lieber hier bleiben, das wird ihm klar. Warum nur? Wie man gesehen hat ist er hier auch nicht sicher, außerdem ist Miss Milliminster manchmal sehr ... bestimmend. Und man kann hier nicht lernen. Nun ja, irgendwas gibt ihm aber nunmal das Gefühl lieber hier zu bleiben, für immer am Besten.
Seufzend wendet er den Kopf als er jemanden auf sein Bett zusteuern sieht und setzt die Brille wieder auf. Immerhin wäre es ja gut zu erkennen wer da kommt. Es ist Rihito.
"Na, wie geht es dir so? Schon besser?", fragt der Hausgenosse, setzt seine Tasche ab und zieht sich einen Stuhl ans Bett, auf den er sich niederlässt. "Hab vonnem Freund gehört, dass du hier gelandet bist. Weißt du denn wer dein Essen verhext hat?" Er lehnt sich gelassen zurück, während Leander ihn ein wenig verunsichert ansieht, da er Besuch eigentlich nicht gewohnt ist und heute schon zum dritten Mal welchen bekommt. "Es stört dich doch nicht, wenn ich dich besuche, oder?", erkundigt sich Rihito und Leander schüttelt den Kopf.
"Nein, natürlich nicht. Es ist nett dass du gekommen bist.", erwidert er. "Aber eigentlich ist ja alles schon wieder vorbei, mir geht es wieder gut. Miss Milliminster will mir nur noch einen Trank verabreichen, dann werde ich wohl gehen ... können." Fast hätte er 'müssen' gesagt. Was ist denn nur los? Hat er Angst wegen dem zerrissenen Brief? Selbst wenn, er hat sicher nicht vor Sèitheach aus dem Weg zu gehen, also was würde es helfen sich hier zu verkriechen? Er sieht Rihito an und sagt weiter: "Ich weiß nicht wer es war und es ist mir auch egal. Ich hoffe nur dass es nicht nochmal passiert. Es ist nicht gerade schön dauernd über einer Toilettenschüssel zu hängen." Schon allein die Erinnerung an heute morgen verzieht ihm das Gesicht ein wenig. Es war schlimm. Noch schlimmer ist allerdings etwas anderes ... Und Leander kann die Frage nicht unterdrücken: "Sag mal, Rihito ... du hast nicht zufällig Sèitheach Mac Aodh gesehen?" Sehr vorsichtig hat er es formuliert und auch ausgesprochen, als wisse er selbst nicht ob er eigentlich eine Antwort will und was er dann damit anfangen könnte.

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Die Geschichte lehrt die Menschen, daß die Geschichte die Menschen nichts lehrt.
- Mahatma Gandhi


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Verfasst: So 22. Apr 2007, 17:49 


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BeitragVerfasst: Mo 23. Apr 2007, 13:17 
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Alumni [Ravenclaw]

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Leander scheint ein wenig davon verwirrt zu sein, dass Rihito ihn besucht oder sogar, dass er überhaupt besucht wird? Rihito weiß es nicht genau, doch auf seine Frage hin, ob es Leander stören würde, dass Rihito ihn besucht, schüttelt er nur den Kopf und meint dann noch: „Nein, natürlich nicht. Es ist nett dass du gekommen bist.“ Rihito freut sich über diese Aussage und lächelt Leander daraufhin freundlich an. Fast schon so, als wenn Leander so etwas wie ein sehr guter Freund wäre. Vielleicht könnte er das ja auch werden, wenn er mal nicht so schüchtern wäre und sich vielleicht gegenüber Rihito öffnen würde, damit Rihito mehr über ihn weiß und ihn dadurch besser kennen würde. Mal abwarten was jetzt so kommt. „Aber eigentlich ist ja alles schon wieder vorbei, mir geht es wieder gut. Miss Milliminster will mir nur noch einen Trank verabreichen, dann werde ich wohl gehen ... können“, fügt der Ravenclaw nach hinzu. „Das freut mich, dann kannst du dich ja schon mal umziehen, oder? Diese Schlafanzüge, die man hier anziehen muss, sind wieso nicht gerade die Besten“, kommt es sofort von Rihito, der auch schon oft hier gelegen hatte. Meistens nach dem Vollmond, wenn er sich mal selber verletzt hatte. Immerhin mussten dieses Wunden wieder heilen und das war meist gar nicht so schmerzlos wie sich alle immer dachten. Rihito kann sich noch genau daran erinnern wie es immer war im Krankenflügel zu liegen und dies vielleicht auch noch mehrere Tagen lang. Immer wurde er von mehreren Mitschülern besucht, die natürlich auch wissen wollten, was denn passiert sei, da er ja am Tag davor noch gesund war. Nie konnte Rihito die Wahrheit sagen, weil es ihm unangenehm war und er nicht wollte, dass es die anderen wissen. Meist hat er sich dann irgendetwas ausgedacht. Allerdings hat er sich schon oft gefragt, ob vielleicht andere außer Aerowen es herausgefunden haben. Kurz seufzt Rihito auf und schaut zur Decke hinauf. Vielleicht hat es Leander ja auch schon herausgefunden?, fragt sich der Sechstklässler, doch er wird aus seinen Gedanken gerissen, da Leander wieder das Wort übernimmt: „Ich weiß nicht wer es war und es ist mir auch egal. Ich hoffe nur dass es nicht noch mal passiert. Es ist nicht gerade schön dauernd über einer Toilettenschüssel zu hängen.“ Rihito muss anfangen zu lachen und schaut von der Decke wieder zu Leander, der gerade sein Gesicht verzieht. „Ist es bestimmt nicht, aber so lernt man wenigstens jeden Wickel einer Toilette kennen. Haughton wäre davon gewiss begeistert“, lacht Rihito noch immer, doch nach einer Weile hört er damit auf, da Leander ihn wieso etwas fragt: „Sag mal, Rihito ... du hast nicht zufällig Sèitheach Mac Aodh gesehen?“ Leander hat dies irgendwie sehr vorsichtig ausgesprochen...so kommt es Rihito zu mindestens vor, doch dann ist es ihm auch schon wieder egal und antwortet dann: „Jo, der war heut im Unterricht. Aber ich bin vor ihm rausgegangen. Also weiß ich nicht wo der hingegangen ist...sorry. Wieso fragste denn?“ Rihito würde das schon interessieren, obwohl es ihn vielleicht gar nichts an geht, aber fragen kostet ja nichts.


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BeitragVerfasst: Di 24. Apr 2007, 12:34 
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Das Schweigen, welches zwischen den Zweien entstanden ist, wird jäh durchbrochen, als sich Rhyll von Leander losreißt und zurück zu Yaruna kommt, um sich zu verabschieden. "Hey... na, wie es aussieht, bist du hier ja in bester Gesellschaft, mh?“ Ein kurzer Blick zu Christopher, der diesen jedoch nicht zu deuten weiß. Es stecken bestimmt keine allzu freundlichen Gedanken über den blonden Slytherin dahinter. Allerdings bleibt auch keine Zeit weiter darüber nachzudenken, da er sich wieder an Yaruna wendet: „Aber gehen lassen, wird sie dich nicht, richtig?" Diese Frage wird auch gleich von dem blauhaarigen Mädchen verneint: „Ich muss noch hier bleiben, leider. Ich will nicht...Aber ist vermutlich besser so, ich will ja niemand anderes zwangsläufig anstecken, oder so.“ Ganz die liebe und um alle Menschen besorgte Hufflepuff. Jedoch kann sie trotzdem ihr Unwohlsein nicht verbergen. Lange bleibt Christopher nicht Zeit darüber nachzudenken, da sein Hauskamerade schon wieder das Wort ergreift: "Ich werde mich leider nun verabschieden müssen, ich hab noch ein paar Aufgaben zu erledigen. Wenn ich Zeit finde, komme ich gegen Abend vor der Sperrzeit noch einmal vorbei, ja? Wir können unser Treffen auch hier abhalten." Ein abendliches Treffen. Zwischen Rhyll und Yaruna. Soso. Interessiert Christopher ja nicht. Redet er sich zumindest ein.
Nun richtet sich der schwarzhaarige Junge direkt an den älteren Slytherin: "Du passt ja in der Zwischenzeit sicher gut auf sie auf." Ein spöttischer Unterton ist in diesen Worten gut zu vernehmen. Der blonde Quidditchkapitän kann sich gut denken, was Rhyll mit „gut aufpassen“ meint. Schließlich wäre es wahrscheinlich auch Christophers Absicht auf die Hufflepuff „aufzupassen“, wenn er im Moment nicht so auf der „Ich bin der gute Junge“ – Schiene wäre. Aber mittlerweile hat er sich – zumindest für heute – damit abgefunden, dass sein sonstiges Wesen wohl in Anwesenheit gewisser blauhaariger Personen verschwindet und stattdessen der sittsame und fürsorgliche Christopher auftaucht. Warum sich dagegen wehren? Man hat ja heute Morgen die Auswirkungen des Ignorierens und Nicht-wahrhaben-wollens gesehen. Es bringt ihm auf keinen Fall Vorteile. Also bleibt nur die Möglichkeit es einfach zu akzeptieren. Und das hat er jetzt auch getan. Eine weitere Auswirkung dieser neuen, zeitweisen Gesinnung ist, dass Christopher nun auch seine eigenen Gefühle zulässt und nicht nur, wie sonst, künstliche vorspielt. Daher macht sich also ein kleines Gefühl des Unwohlseins bemerkbar, als Yaruna aufspringt und Rhyll stürmisch umarmt, wobei sie ihm ein fröhliches „Danke für alles!“ zukommen lässt. Nach diesem Ereignis verlässt der schwarzhaarige Slytherin dann endlich den Krankenflügel, während die Hufflepuff sich wieder brav ins Bett legt. Erneut ein Moment der Stille. Dann streckt Yaruna ihre Hand aus und berührt damit Christophers Schulter. Lächelnd spricht sie den etwas verloren wirkenden Jungen an: „Du musst nicht bleiben wenn du nicht willst. Ich freu mich riesig, dass du vorbeigeschaut hast, aber ich will dich nicht unnötig von eventuellen wichtigen Dingen abhalten.“ Ihre Berührung empfindet er als schön. Ein Anhaltspunkt in seiner undurchsichtigen Welt. Ihre Worte jedoch bringen in wieder ins Grübeln. Will der großgewachsene Junge hier bleiben bei dem Mädchen, das sein ganzes Selbstbild ins Schwanken gebracht hat? Oder soll er lieber gehen und sein altes Bild suchen? Christopher weiß es nicht. In ihm herrscht ein Konflikt zwischen belasteter Vergangenheit und möglicher Zukunft. Der Junge selbst glaubt nicht, dass in seiner Zukunft etwas anders wird, anders werden kann. Zu viele belastende Momente hat er schon durchstehen müssen, dass nun auch er selbst mit der Last der Taten anderer und seiner eigenen taten beladen ist. Und er sieht keinen Weg seine Vergangenheit hinter sich zu lassen. Warum sollte er also hier bleiben bei einem Menschen, der schon in so kurzer Zeit eine Veränderung, wie klein sie auch sein mag, herbeigeführt hat? Ein kurzer Blick in ihre unschuldigen Augen genügt, um zu wissen, was die einzig richtige Antwort auf ihre Frage ist. Denn er weiß jetzt genau, dass, wenn er wirklich will, dass er von der Last seiner Vergangenheit befreit wird, Yaruna die einzige Hilfe sein kann. In ihren Augen sieht er, dass sie den Glauben an eine Veränderung aufbringen wird. Auch wenn sie Christophers echtes Wesen noch nicht einmal erahnt. Der blonde Junge weiß also, dass die einzige Chance, die ihm noch bleibt, Yaruna ist, weil ihn sonst jeder aufgegeben und verurteilt hat. Sogar er selbst hat das getan. Christopher will sich diese letzte Möglichkeit erhalten und sie wahrnehmen. Ein kleiner Seufzer, der von einer Entscheidung zeugt, entfährt seinen Lippen. Dann ein Blick in die vertrauenserweckenden Augen. „Ich bin gerne hier bei dir. Wenn du willst, bleib ich noch eine Weile...“ Ein wahrlich zufriedenes Lächeln erscheint auf seinem Gesicht. Vielleicht ist sein Schicksal doch noch nicht besiegelt. Vielleicht gibt es noch Hoffnung. Auch wenn er selbst nicht daran glaubt.

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Got a feeling that I'm going under
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