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Autor |
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Hogwarts
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Verfasst: So 14. Jan 2007, 22:17 |
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Administration |
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Registriert: So 3. Sep 2006, 23:21 Beiträge: 1613
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Samstag, 2. September
_________________ Homo doctus in se semper divitias habet.
(Ein gebildeter Mensch hat immer Reichtum in sich.)
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Verfasst: So 14. Jan 2007, 22:17 |
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Palila Brennan
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Verfasst: Mo 22. Jan 2007, 14:50 |
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Opfer des 13. Mai |
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Registriert: Mo 6. Nov 2006, 19:46 Beiträge: 30
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Palila hört Rauschen. Meeresrauschen, welches sie sanft in den Schlaf singt. Sie ist Zuhause und fühlt sich geborgen. Von irgendwo weit her dringen undeutliche Worte zu ihr. Doch sie beachtet sie nicht. Lieber will sie weiter am Strand liegen, ihren Kopf schön gebettet auf dem Schoß ihrer Mutter. Unbewusst nimmt sie wahr, dass jemand sie aufhebt und davonträgt. Wohin? Das weiß sie nicht, will sie auch gar nicht wissen. Plötzlich verschwimmt das Bild in ihrem Kopf. Schritte werden hörbar. Schritte, die eilig über dunklen Marmor schreiten, als müssten sie ganz dringend wo hin. Nur was kann so wichtig sein, dass man so ein Tempo vorlegen muss? Ist vielleicht jemand krank oder verletzt. Langsam dringen die Ereignisse der letzten Minuten wieder zu ihr durch. Da war ein Mann vor einem großen Schloss. Hogwarts. Er hat gesagt, ich dürfe ihn Marshall nennen. Er war sehr nett und hat mit mir geredet, als wäre ich normal. Dann hat er sich aufgesetzt und ich hab in seine braunen Augen geschaut. Und dann....
Mit einem lauten Luftholen, ähnlich dem ersten Atemzug eines Beinahe-Ertrinkendem kommt Palila wieder zu sich. Sie bemerkt, dass sie sich bewegt, obwohl sie nicht selber läuft. Langsam realisiert sie, dass sie getragen wird. Um zu erforschen von wem, blickt die Hawaiianerin empor und erblickt das Gesicht des netten Mannes, den sie Marshall nennen darf. Richtig, sie war ohnmächtig geworden. Anscheinend hat er sie den ganzen Weg getragen. Wohin? Anscheinend zu einer Krankenstation, wenn sie ihre Umgebung richtig deutet. Etwas ängstlich blickt sie noch einmal zu dem Gesicht hoch, so als erhoffe sie sich davon Trost. Dann schließt sie die Augen und lehnt ihren Kopf wieder an seine Schulter an, um das Gefühl von Geborgenheit noch für einen Moment auskosten zu können.
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