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 Betreff des Beitrags: 17. November [Jahr 1]
BeitragVerfasst: Fr 1. Feb 2008, 15:30 
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7. Klasse Hufflepuff
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Beziehung: Katie Phlox
Ja was haben wir denn da? Vanille oder Eiter? Vielleicht ist's auch Ohrenschmalz. Wenn man bedenkt, wie viele ekelhafte Sachen es gibt, die einen gelblichen Farbton aufweisen, dann fragt man sich, weshalb diese Farbe für Fröhlichkeit steht. Eiter macht nicht fröhlich. Oder zumindest nur in extrem seltenen Fällen, die Dante sich nun nicht ausmalen will, obwohl ihm sterbenslangweilig ist. Vormittage können sich bemerkenswert in die Länge ziehen, wenn man im Bett liegen muss und nichts weiter zur Unterhaltung hat als Bertie Bott's Bohnen. Die Bücher auf seinem Nachttisch sind alle schon durchgelesen und niemand hat sich bisher erbarmt, ihm neue zu bringen. Draußen kann man auch nichts weiter als Himmel und ein paar ferne Baumwipfel beobachten. Immerhin. Dante liegt in einem Bett, das den Fenstern gegenübersteht. Anfangs war das noch angenehm, inzwischen bietet es kaum mehr etwas. Also ... Vanille? Ja oder nein. Hop oder Top. Tor eins oder Tor zwei? Hm? Uuuh, Risiko! Muss man ein Gryffindor sein, um eine gelbe Bertie Bott's Bohne zu essen? Sicher nicht. Außerdem ist das die Hufflepuff-Hausfarbe, kann das schief gehen? Dante hält die Bohne zwischen Daumen und Zeigefinger, so lang schon, dass die Fingerkuppen klebrig werden. Na gut, was soll's? Er wirft sich die Süßigkeit ein, kaut darauf herum als wäre es eine Zyankalikapsel. Ehehehe, Banane. Und als ihm einfällt, dass er keine Süßigkeiten mag, verfrachtet er den Beutel mit Bohnen wieder zur Seite. Sie haben ihm zehn Minuten lang die Zeit vertrieben, das muss man den bunten Kariesmissionaren zugute halten. Und nun?

Dante sieht sich um. Es stehen ein paar selbstgepflückte Blümchen auf dem Nachttisch, die aus einer kleinen, aber feinen Auswahl Süßkram herausragen. Weshalb schenkt man kranken Menschen eigentlich Blumen? Damit sie sehen, wie die Pflanzen dahinwelken, und sich selbst besser fühlen? Und weshalb Süßes? Um dem Kranken zusätzlich zu seinem Gebrechen auch noch schlechte Zähne zu bescheren? Würde ablenken, ja. Zahnschmerzen sind grässlich. Und mugglische Zahnärzte noch weitaus mehr. Einmal war der damals noch der Magie gegenüber skeptische Dante bei einem Dentisten, danach vertraute er sich der Magie nur allzugern an.
Er gähnt. Er sinkt ins Kissen und faltet die Hände über dem Oberbauch. Und blickt zur Decke. Man müsste die Zeit manipulieren können. Vielleicht, wenn sie dran denkt, kommt Katie ihn nachmittags besuchen. So wie gestern. Und vorgestern. Vorvorgestern nicht, da hatte sie keine Zeit. Dafür war Risa da und brachte die Blumen. Sie sind aus Gewächshaus drei geklaut. Naja. Gewächshaus drei verdient sowas auch, denn dort ist es geschehen. Dante konnte nichts dafür, es war eine instabile Luftwurzel der Domdodendra Domdonis. Sie knickte während dem schönsten Herumgärtnern einfach mittendrin ein, die Samenkapsel kollidierte mit Dantes Schulter, brach auf, Sporen flogen, blabla und so weiter. Er hat immer noch Schwierigkeiten mit dem Gleichgewicht, deshalb liegt er auch noch hier und trinkt stündlich einen Fingerhut voll von etwas, das nach einem Sud aus den übelsten Bertie Bott's Bohnen schmeckt. Aber morgen, ja, oder übermorgen, da wird er wieder normal laufen können ohne eine Gefahr für sich und seine Umwelt darzustellen. Liegend geht's, es sei denn, er wendet den Kopf ruckartig oder legt ihn schief. Dann beginnt die Welt mit einem lustigen Stepptanz, den man sich nicht antun sollte, wenn man gerade gegessen hat. Oder wenn man nichts gegessen hat. Eigentlich ist es völlig unerheblich, ob, was oder wieviel man gegessen hat, denn verwandelt sich die Umgebung in eine Wäschetrommel bei Schleudergang, dann kommt irgendwas irgendwo raus und wer will das schon?

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