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 Betreff des Beitrags: 15. Dezember [Jahr 1]
BeitragVerfasst: Di 1. Apr 2008, 00:42 
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Verfasst: Di 1. Apr 2008, 00:42 


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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Di 1. Apr 2008, 12:09 
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6. Klasse Ravenclaw
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Mine ist wieder einmal auf den Treppen gestolpert, wie es ihr mmer öfter passiert, doch dieses mal hat sie sich nicht retten können, sondern ist in hohen Bogen die Treppe nahe der Verwandlungsräume hinuntergestürzt. Als sie sich aufrappeln wollte, merkte sie : Sie hat sich den Arm gebochen, und erscheint wieder - wie so oft lachend über ihre Ungeschicklichkeit Ginny im Krankenfügel. Sie bleibt bei ihr, bis sie entlassen wird. Mines Arm schmerzt zwar noch, allerdings ist sie schon so abgehärtet, dass sie es kaum spürt. Sie schimpft noch darüber, wie hart und kalt die
Treppen sind, und wieso sie so nah an ihrem Unfallort lagen. Ginny lacht über ihre Sätze wie : "Wieso bauen die Leute denn so nah an einer gefährlichen Stolperstelle?!" , und sie haben wie immer viel Spaß zusammen, und so verlassen sie gemeinsam den Flügel.

Hogwarts: Beim Verlassen eines Raumes bitte angeben wohin gewechselt wird. Und ich denke mal, dass du Ginny mitspielst ist abgesprochen? Eigentlich darf man nur die eigenen Handlungen ausspielen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Di 1. Apr 2008, 13:51 
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Erste Post...

Mine war schon wieder die Treppe runter gefallen und war nun wieder im Krankenflügel… als Ginny dies erfuhr eilte sie natürlich sofort zu ihrer Freundin. Nun sitzen die beiden auf Mines Bett und Ginny kann sich das lachen einfach nicht verkneifen, wenn sie hört wie die Krankenschwester sich um Mine sorgen macht. Doch der letzte Satz den Sie sagt gefällt ihr gar nicht: Mine soll zur Sicherheit noch eine Stunde im Krankenflügel bleiben. Dabei wollte sie heute mal wieder ein bisschen auf dem Quidditchfeld üben, aber naja…was man nicht alles für Freunde macht. Also versucht Ginny Mine so gut wie möglich zu unterhalten und viel früher als erwartend kommt die Krankenschwester und sagt das die Stunde um ist…Sie verlassen gemeinsamem den Flügel und Ginny guckt auf ihre Uhr und stellt fest, dass es noch gar nicht so spät ist also fragt sie Mine: “Hast du nicht Lust mit mir ein bisschen aufs Quidditchfeld zu gehen und zu trainieren?“

---korrirdor...

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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 4. Apr 2008, 18:58 
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6. Klasse Ravenclaw
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Mine antwortet, sie müsse noch lernen, sagt aber, dass sie wann anders gerne mit ihr trainieren würde. Schließlich nimmt sie ihre Position in der Mannschaft ziemlich ernst. Allerdings geht für sie die Schule vor, daher verabschiedet sie sich vorerst von Ginny und geht in den Gemeinschaftsraum.

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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: So 27. Apr 2008, 14:12 
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Heiler-Novize
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(Korridore)

Nun sieht man mal wieder, weshalb Rhyll froh ist, die Geheimgänge des Schlosses zu kennen. So muss er sich nicht über die Korridore bewegen, muss nicht so vielen Schülern begegnen - ein Teil wird nicht ausbleiben, weil er auch über normale Korridore gehen muss, wenn er von einem Geheimgang in den nächsten will - und dann auch nicht so viele dumme Fragen beantworten. 'Hast du dich geprügelt?' 'Wurdest du verprügelt?' 'Bist du gegen 'ne Wand gelaufen, Hemslaye, oder hast du endlich mal eins aufs Maul gekriegt? Dann schick ich demjenigen mal Blumen!' Solche dummen Fragen und Kommentare eben. Jaja... letzteres dann von Gryffindors, mh? Rhyll gibt erst gar keine Antwort, sondern wandert lieber weiter in Richtung des nächsten Geheimganges, biegt um die Ecke und verschwindet dort hinein, weg von den Blicken der neugierigen Schüler. Dieser Idiot... dieser Spinner, dieser Wahnsinnige! Argh.
Ja, er ist durchaus noch immer wütend auf Raven und der Kerl muss ja nicht denken, dass er ihm nun aus dem Weg gehen wird, nur weil er meinte, sich mit ihm prügeln zu müssen. Merlin, verdammt. Er hat sich wirklich mit ihm prügeln müssen, wie ein geistig minderbemittelter Straßenkämpfer. Aber vielleicht hat er ja auch gemerkt, dass er es bei Rhyll nicht unbedingt provozieren sollte, mh? Der kleine ach so verweichlichte Adelsbubi hat es doch ziemlich gut drauf, wie man gemerkt hat.
Als er schließlich im Stockwerk angekommen ist, in dem der Krankenflügel untergebracht ist, stößt er mehr durch Zufall als durch Schicksal auf jene Schülerin, die Raven Auskunft darüber gegeben hatte, wo er sich aufhielt. "Hey Hemslaye, McCloud sucht... oh. Hat dich wohl gefunden." Sie grinst leicht - ist das spöttisch? Zufrieden? Wie auch immer... - zuckt dann mit den Schultern und verschwindet mit einem 'Siehst gut aus!' ins Treppenhaus. "Herzlichen Dank auch.", murmelt er mürrisch und schlägt dann den Korridor ein, der zum Krankenflügel führt und von wo ihm gerade eine kleine Gruppe Hufflepuff - Erstklässler entgegenkommt, die alle aussehen, als hätten sie unerlaubt eine Flugstunde unternommen. Rhyll fängt den Satz auf, der seinen Eindruck der Kleinen unterstützt.
"Siehste, Kenny... ich hab dir doch gesagt, dass Miss Milliminster das hinbekommt. Die hat mir schon letztens das Handgelenk wieder in Null-komma-nichts zusammengezaubert. Weiß nicht wie sie das macht, aber ich glaube ich werde Heiler. Dann kann ich dich immer heilen ,wenn du vom Besen segelst."
Was sein Kumpel darauf sagt, bekommt er dagegen nicht mehr mit, weil er - schmunzelnd zwar aber doch recht schnell - nun an den Kids vorbei eilt, um sich endlich in Behandlung geben zu können. Immerhin will er am Weihnachtsball vernünftig aussehen, mh? Muss ja nicht sein, dass Isadora ihn mit grün und blau geschlagenem Gesicht ertragen muss, wenn sie sich schon mit ihm abgeben muss, das arme Ding. Mal ehrlich, sie wäre doch sicherlich entweder lieber gar nicht gegangen, oder dann wenigstens mit jemanden, der sie nicht nur deshalb gefragt hat, weil sie seine Verlobte ist. Mhm... gut, er hätte sie auch gefragt, wenn sie nicht verlobt gewesen wären. Rhyll schüttelt leicht den Kopf über seine Gedanken, öffnet dann die Tür und betritt den Krankenflügel, der das Reich von Miss Milliminster darstellt und bei der er zum Glück nicht allzu oft aufschlagen musste in den letzten Jahren. Doch da die gute Frau gerade bei einer Patientin beschäftigt ist, schließt Rhyll erst einmal nur die Tür hinter sich und stellt sich etwas abseits der Tür hin, damit er diese nicht noch an den Rücken kriegt, sollte sie unvermittelt aufgestoßen werden. Und dann heißt es warten, bis die Heilerin Zeit für ihn hat und er ihr seine Geschichte von einem Treppensturz, der von einem unachtsamen Selbstversuch (daher die Wunde am Bauch) herrührt erzählen kann.

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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: So 27. Apr 2008, 16:02 
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Krankenschwester
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Aufenthaltsort: Krankenflügel
Gesellschaft: Rhyll, Christina, Patienten
Erster Post

Gute Laune. Ja, Penny hat heute gute Laune. Was erwartet man auch anders, der Weihnachtsball steht vor der Tür, und das Schloss steht Kopf. Überall verliebte Mädchen und nervöse Jungs. Hach ja, da fühlt man sich doch gleich in seine eigenen Jugend zurück versetzt. Tjaja, sie weis noch, damals.. aber lassen wir das, wir wollen hier niemanden mit längst vergangenen Geschichten belästigen.
Eine fröhlich, beruhigende Melodie auf den Lippen, die ganz an einen Walzer erinnert, steht die Krankenschwester über das Bett einer Gryffindor gebeugt, die im ganzen Gesicht kleine rosafarbenen Pickel in Herzchenform hat. Ein schiefgegangener Liebestrank. Ihre Freundin wollte einen jungen Mann mit Pralinen dazu überreden mit ihr zum Ball zu kommen, doch leider hatte ihre Freundin versehentlich diese als Frustschokolade benutzt, sodass sie nun hier liegt, mit Tränen in den Augen.
"Bekommen sie das wirklich wieder hin, Miss Milliminster? Ich möchte doch so gern zum Weihnachtsball."
"Aber natürlich! Bis übermorgen sollte dein Gesicht wieder genauso hübsch sein wie vorher. Und dann wirst du sehen, dass du gar keine Schokolade mehr brauchst, um dich wieder glücklich zu machen. Sicher wird dich ein netter Junge noch einladen. Ganz bestimmt. Und sei unbesorgt, du bist heute nicht die erste die ich wieder Ballfit gemacht habe." Mit beruhigender Stimme spricht sie zu der jüngeren Schülerin, die soeben von einer Mitgryffindor hierher gebracht wurde, die allerdings gleich darauf wieder verschwunden ist, noch bevor die ganzen kleinen Erstklässler aus Hufflepuff sich verabschiedet hatten. Mit einem freundlichen Lächeln, und der Kleinen über das rötliche Haar streichelnd schüttelt sie ihr Kissen auf und deckt sie anständig zu. Niedlich ist sie ja, nicht ganz so niedlich, wie der kleine mit dem gebrochenen Bein - Besen sind gefährlich, das hat Penny schon immer so gesehen - aber auch putzig. Aber im Allgemeinen sind all ihre Schüler toll, sie sind für sie wie Kinder, aber wäre das anders, hätte sie nicht so eine Freude an ihrem Beruf.
"So, jetzt legst du dich hin, und versuchst dich ein wenig auszuruhen. Denk nicht mehr an die Herzchen. Hast du was zum Lesen oder so dabei oder soll ich dir was aus der Bibliothek bringen lassen?", erkundigt sich Penny noch bei der Schülerin, nichts ist schließlich so quälend wie die ganze Zeit über seine Blessuren nachzudenken, und daran, wie man gerade aussieht, gerade für so junge Mädchen wie sie.
Und nachdem die Schülerin darum gebeten hat, sich ein Buch bringen zu lassen, dreht sich die Krankenschwester um, lächelt der Rothaarigen noch einmal aufmunternd und warmherzig zu, und dreht sich dann um, und macht sich auf den Weg in ihr Büro um Verita einen Eule zu schicken mit der Bitte ein Buch vorbeizuschicken, außerdem muss sie gleich noch nachsehen, wer da gerade ihr Reich betreten hat, denn der Türflügel war deutlich zu vernehmen.
Eigentlich hat Penelope Milliminster heute gute Laune, und kaum etwas hat diese bisher getrübt, obwohl der Krankenflügel heute mehr als sonst besucht wurde, doch das sollte sich jäh ändern, als sie erblickt, wer da gerade wie in ihren Krankenflügel gekommen ist.
"Mister Hemslaye!"
Augenblicklich ist das Buch für die Gryffindor vergessen, zur Seite gestellt, darum kann man sich später noch kümmern, jetzt ist erstmal der Slytherin an der Reihe, der eben hereingekommen ist, bzw. das was noch von ihm übrig ist. Das sonst recht nett anzusehende Gesicht sieht aus, als hätte er im Farbkasten übernachtet, das Hemd ist zerrissen und hervor lugt ein nicht gering langer Kratzer, der ein wenig Blut freigibt, und die Nase sieht ganz danach aus, als wäre sie unter den Hammer gekommen.
Schneller als jemand in der Lage ist Quidditch zu sagen, ist Penny mit ihrem grünen Kleid, das nur von der weißen Schürze bedeckt wird, zu dem seltenen Gast herübergeeilt. Besorgnis liegt in ihrem Blick und auch ein wenig Unglaube. Rhyll Hemslaye gehört immerhin zu den Schülern, die so gut wie nie den Weg in das 'Gesundheitszentrum Hogwarts' suchen und kleinere Verletzungen - zu ihrem Unmut - selbst 'heilen'.
"Um Gottes Willen, wer war denn das? Haben sie sich mit einem Mitschüler angelegt?" Und ohne ihm auch nur die Möglichkeit zu lassen zu antworten bugsiert sie ihn mit sanfter Gewalt zum nächsten freien Bett, möglichst weit Weg vom Eingang, den armen jungen Mann muss ja nicht jeder gleich so demoliert sehen. Dort angelangt drückt sie ihn in die weichen Kissen, greift nach ihrem Zauberstab, der in dem weiten Ärmel ihres Kleides steckt, und zieht ihm erstmal den Krankenflügelspezifischen Schlafanzug an. Kaum ist das gemacht, bittet sie ihn, das Oberteil aufzuknöpfen, damit sie sich diesen Schnitt genauer ansehen kann, in der Zwischenzeit macht sie sich auf den Weg in ihr Büro, um die nötigen Materialien zu beschaffen, allerdings verlässt sie ihn nicht, ohne ihm einen besorgt strengen Blick zu zuwerfen, der ihm eindeutig befiehlt sich hier nicht wegzubewegen.
Als sie wieder aus dem Büro heraustritt und sich wieder zu ihm begibt, ist er bereits oben ohne, und der Schnitt ist gut sichtbar. Sie tastet kurz darauf herum, hantiert mit einem Tupfer, der mit einer bläulichen desinfizierenden Flüssigkeit getränkt ist, die sicherlich ein wenig brennt, und macht einen skeptischen Gesichtsausdruck. Das ganze kennt sie doch. Hatte sie nicht bereits vor Monaten etwas ähnliches vorliegen? Bei Christopher Nolan?
Ihre Augen wenden sich von der Wunde ab, wandern zu denen Rhylls und sehen ihn mit einer Mischung aus Warmherzigkeit und Ernsthaftigkeit an: "Wer war das Mister Hemslaye?" Die Erklärung, zu der nach seiner Ankunft keine Zeit war, folgt auf dem Fuße. Er wollte die Bewegung des Zaubers, die Formel für den Fluch, für diesen(!) Fluch ausprobieren. Und danach ist er auf Grund eines Rudels Gryffindor von den Treppen geflogen.
Ungläubig sieht Penny zu ihrem Patienten, und fährt dann wütend in die Höhe: "Sie haben was?! Ich höre wohl nicht richtig Mister Hemslaye? So einen Fluch testen sie? Sind sie noch bei Trost? Sie sehen ja, was dieser hier mit ihnen angestellt hat.. So einen gefährlichen Fluch muss kein Schüler Hogwarts beherrschen." Penny ist manchmal ein wenig hitzig, was sie gerade eben wieder beweist, doch eben noch aufgebracht ist sie im nächsten Moment wieder unten, sitzt wieder auf ihrem Stuhl neben Rhylls Bett und sieht ihn ernst, mit einer Spur Mütterlichkeit an: "Erzählen sie mir nicht so einen Blödsinn. Ein Schüler ihres Formates ist viel zu intelligent um sich mit solchen Flüchen auseinander zu setzen, und eigentlich auch zu intelligent um glauben zu können, dass ich ihnen diese Geschichte abnehme.. Von der Treppe gestürzt, Zauber getestet..." Sie schüttelt nur abermals ihren lockigen roten Haarschopf. Aber gut, er möchte es ihr nicht sagen, und sie kann es nicht aus ihm heraus zwingen. Dafür sind Slytherins viel zu edel um sich selbst zu verraten. Soviel weis Penny, immerhin ist sie seit sie denken kann hier. Und so seufzt sie nur, und macht sich endlich daran sich um die Wunden Rhylls zu kümmern.
Zunächst wird er in das Bett zurück gedrückt, sachte, aber bestimmt, dann reicht sie ihm erstmal einen Becher voll dampfend rauchender gelb-pinker Flüssigkeit, ein Schmerzmittel, damit es für ihn etwas angenehmer wird. Es folgt ein Abtasten seiner Gliedmaßen. Hm, nein, gebrochen ist nichts, bis auf die Nase. Aber gut, das wäre auch das geringste Übel, denn auseinander gegangenen Knochen vermag sie im Zauberstabumdrehen zu heilen. Was bei der Nase auch sogleich geschieht. Der Zauberstab wird gezückt, die Spitze sachte an seine Nase gehalten, und Rhyll gebeten die Augen zu schließen. Der Arme muss immerhin nicht in den hellgelben Zauber blicken, dessen Licht sich sogleich in seine Nase verflüchtigt und unter Wärme, die sich in seinem Gesicht ausbreiten dürfte, wieder zusammenfügt. Bei den ganzen blauen-grün-roten Stellen sieht das anders aus, da muss erstmal Salbe drauf, und zwar eine, die alles andere als angenehm riecht. Das giftgrüne Zeug aus allerlei Kräutern riecht nach einer Mischung aus faulen Eiern und Kürbissirup, also alles in allem keine all zu tolle Kombination. Doch trotzdem kommt die butterfeste Crem auf die geprellten Stellen, danach eine Bandage drum herum, damit das Zeug auch bleibt, wo es hin soll. So, das wäre geschafft, die Prellungen sollten in nicht mal einer Nacht verschwunden sein. Aber der Rest..
Sie betrachtet mit mütterlicher Fürsorge sein blaue-grünes Gesicht. Das sieht wirklich nicht gut aus, doch als erstes muss jetzt die Wunde an seinem Bauch dran. Der Wundenschließungszauber hat hierbei keinerlei Wirkung, da muss anderes ran. Ein Trank, der die magischen Auswirkungen des Fluches von innen heraus aufhebt, und dann von Außen ebenfalls Bandagen und Salben, die stündlich gewechselt werden müssen. Also bekommt der Slytherin einen weiteren Trank, den er einnehmen muss, diesmal ist er klar und richt nach gar nichts, dafür brennt er in der Speiseröhre, was wohl an seiner Zusammensetzung liegt und den Zaubern, die auf ihm liegen. Danach eine weitere Salbe aus den zahlreichen Gefäßen, die auf Rhylls Nachttisch stehen. Diemsmal ist das ganze gelblicher Natur und von flüssigerer Konsistenz als das butterähnliche davor. Sachte tupft sie es auf, die wunde, und bringt danach auf magische Weise einen Verband an. Diese Wunde wird länger brauchen, bis sie restlich geheilt ist, aber eine Narbe wird er wohl nicht davon tragen.
"Sie haben Glück gehabt, dass der Fluch sie nicht ganz getroffen hat, so können sie hoffen, dass bis zum Ball die Wunde geschlossen ist. Sollte dies nicht der Fall sein, müsste ich ihnen wildere Tänze verbieten." In ihrem Tonfall liegt etwas mitfühlendes. Er hat wirklich Glück gehabt.
Und jetzt noch das Gesicht, das schon fast zur Unkenntlichkeit angeschwollen ist. Aber bei diesem ist sich Penelope sicher, dass sie es bis zum Ball wieder in seinen Normalzustand zurückversetzen kann, nun, vielleicht nicht komplett, aber soweit, dass bis auf leichten bläulichen Schimmer um die arg zugeschwellten Stellen um die - jetzt wieder gerade - Nase herum nichts bleibt. Und für diesen ungewollten Effekt gibt es ja magische Hilfsmittel. Aber wer sich mit einem Mitschüler anlegt, der muss solche Konsequenzen eben tragen, denn dass er auf keinen Fall von der Treppe gefallen ist oder den Fluch ausprobieren wollte, glaubt sie ihm immer noch nicht. Aber so sind die Slytherins ja, petzen nicht.
Der Zauberstab wird wieder zur Hand genommen, und ein Zauber zur Heilungsbeschleunigung wird auf Rhylls buntes Gesicht gelegt, danach kommt auch hier eine Salbe, farblos diesmal, drauf. Ein Schutzzauber, damit die Salbe nicht abgeht, während er seinen Kopf in den Kissen dreht, dann ist er fertig behandelt.
Ein zuversichtliches Lächeln auf den Lippen, beginnt sie abermals zu sprechen: "Das wird schon bis zum Ball, aber nur, wenn sie jetzt für die nächsten vier Tage das Bett hüten und danach täglich zu mir kommen, um sich untersuchen zu lassen." Sie schwingt ihren Stab, und die ganzen bunten Gefäße mit den verschiedenen Salben und Tränken schwebt in die Luft, und machen sich auf zu ihrem Platz im Tränkeschrank in ihrem Büro. Einzig allein eine bauchige Flasche mit der gelblichen Farbe, von dem sie ihm schon etwas gegeben hat, bleibt zurück, zusammen mit dem Becherchen.
"Von diesem Trank trinken sie bitte stündlich einen halben Becher voll, damit ihre Fluchwunde auch anständig heilt. Ich denke, das bekommen sie hin, nicht wahr? Ansonsten, kann ich ihnen noch etwas bringen? Brauchen sie Beschäftigung? Ein Buch aus der Bibliothek oder der gleichen?" Ein mütterlich, fürsorgliches Lächeln auf Lippen und Augen sieht sie, schon wieder stehend, an, und wartet auf eine Antwort.

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Krankheit ist mehr als nur Abwesenheit von Gesundheit.

Ein gesunder Körper ist gerne gepaart mit einer heiteren Seele.


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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: So 27. Apr 2008, 17:38 
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Heiler-Novize
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Auweia...
Ihrem Ausruf zufolge muss er wohl schlimmer aussehen, als er eigentlich gedacht hat. Oder ist es nur mit der Zeit einfach nur schlimmer geworden? Solche Schwellungen hören ja nicht einfach so auf und wenn er ehrlich ist, dann hat er schon Probleme, sein linkes Auge irgendwie aufzubekommen. Da, wo Ravens Faust nicht nur seine Nase, sondern auch sein Gesicht erwischt hat, ist die Schwellung richtig schön ausgeprägt und er sieht wohl momentan aus, wie einer dieser Boxer aus dem 'Gentleman - Sport'. Fragt man sich doch, wo Boxen für Gentleman steht. Brr...
Die Krankenschwester und gute Seele des Krankenflügels überfällt ihn sogleich mit besorgten Fragen, auf die Rhyll aber noch keine Antwort geben kann, weil sie ihn einfach zu einem freien Bett - gnädigerweise weit genug weg vom Eingang - nötigt und dort auch gleich in die Kissen drückt und ihn mittels eines einfachen Zaubers aus seinen Klamotten befreit und in einen Pyjama steckt. Also kann er mindestens über Nacht hier bleiben, mh? Prima. Na, wenigstens ist das Wochenende dazwischen, da wird er wohl nicht allzu viel verpassen, wenn sie ihn noch länger hier festhalten will. Er mag den Krankenflügel nicht, deshalb ist er die meiste Zeit auch darauf bedacht, sich entweder nichts zu brechen und keine Blessuren zu verursachen, oder er heilt sich soweit selbst, dass er den Krankenflügel meiden kann. Irgendwie ist die Heilerin so.. mütterlich. Er kommt damit nicht klar, es sind zu viele Gefühle, die über ihn ausgeschüttet werden und er weiß damit nicht so recht umzugehen. Immerhin hat er solcherlei Gefühlsausbrüche nicht mal in seiner Familie, wie soll er damit denn bitte klarkommen?

Während Miss Milliminster in Richtung ihres Büros davoneilt, zieht Rhyll kurzerhand das Oberteil des Pyjamas wieder aus - weshalb hat er das überhaupt angezogen bekommen? - und lässt sich seufzend in die Kissen sinken. Eigentlich wäre er ja auch nicht hier gewesen, wenn er nun auch schon Knochen würde richten können. Aber da er kein Heiler werden will, hat er sich nicht weitgehend genug damit beschäftigt, also lässt er hier lieber einen Profi ran. Der Profi kommt nun auch wieder zurückgewuselt, bewaffnet mit einem Haufen Tränke, Salbentiegeln und weiß der Teufel noch was, die alle auf dem Tischchen neben ihm abgelegt werden. Ein weiteres Seufzen unterdrückt er nun, als sie damit anfängt, die Wunde zu untersuchen und er kann an ihrem skeptischen Gesichtsausdruck sehen, dass sie sehr wohl weiß, was ihn da erwischt hat. Und er weiß ganz genau, dass sie sich wohl nicht mit der Geschichte abgeben wird, die er ihr gleich auftischen wird, wenn sie noch einmal danach fragt. Was sie jetzt auch tut. Rhyll lächelt leicht und zuckt dann mit den Schultern. "Kleiner Unfall. Ich hab versucht den Sectumsempra auszuführen... mhja. Natürlich nicht an einem Mitschüler, eher an der nächsten Wand. Trockenübungen und so... ist wohl als Querschläger zurückgekommen. Und der Rest ist dem Rudel Gryffindors zu verdanken, die mich vorhin auf dem Weg hier her umgerannt haben. Dank der Verletzung konnte ich mich wohl nicht mehr richtig auf den Beinen halten und bin runtergepoltert. Das Rudel hat Fahrerflucht begangen." Sagt man das so? Gut, ist wohl eher eine Tatortflucht gewesen, die hatten ja kein Auto dabei. Sie waren ja nicht mal wirklich da gewesen, aber das muss Miss Milliminster ja nicht wissen. Gut, sie glaubt ihm auch nicht wirklich, auch wenn sie einen Moment lang aufbraust wie ein frischer Wind, der durch die Ebenen fegt, und ihn erst einmal ordentlich runterputzt. Pff... und wofür das alles? Nur, damit Brooke ihren Vampir behalten kann, toll.
Natürlich glaubt sie ihm nicht, weil er sonst nicht solche fadenscheinigen Gründe benötigt... und mal ehrlich... sie weiß doch schon fast, dass er den Fluch nicht erlernen muss, sondern längst schon als Repertoire innehält, mh? Hat sie vielleicht sogar Angst, dass noch jemand mit ähnlichen Verletzungen herumrennt, weil er sehr wohl weiß, wie er sich wehren muss? Der Gedanke und auch dieses mütterliche Gehabe lassen Rhyll nun wieder sacht lächeln und den Kopf schütteln. "Lassen sie's mal gut sein, Miss Milliminster. Ist halb so wild." Klingt das nun nach einem Eingeständnis, dass er sie erst aufs Glatteis führen wollte? Mhm... vielleicht. "Aber diese Rabauken leg ich noch übers Knie, wenn ich hier wieder raus bin.", fügt er mit einer Spur Ernsthaftigkeit an, die wohl wiederum zeigen könnte, dass er vielleicht doch die Wahrheit gesagt hat. Jetzt aber hält er brav die Klappe und lässt die Heilerin ihre Arbeit machen, die auch nicht unbedingt ohne ist. All die Zauber, die sie auf ihn legt, die Tränke, die mit Zaubern verstärkt sind, die Salben.. all das hilft zwar sicherlich ganz toll, aber sorgt auch dafür, dass er sich matt und erschlagen fühlt. Schlimmer, als er eigentlich sein dürfte. Aber das hat auch zur Folge, dass er so ziemlich alles mit sich machen lässt, was Miss Milliminster für angebracht hält. Er verzieht nicht mal das Gesicht beim Abtasten der Verletzungen und blinzelt nur einmal kurz, als ihm fast von dem Geruch des Zeugs schlecht wird, das sie ihm da auf die Prellungen pappt und verbindet. Aber er weiß ja, dass er das nicht länger als nötig aushalten muss und es bald vorbei sein wird. Hoffentlich. Jedenfalls diese Prellungen werden schnell genug verschwinden.

Und auch den nächsten Trank, den sie ihm verpasst, bringt er runter, ohne die Hälfte davon wieder auszuspucken, weil es ihm wie Feuer in der Kehle brennt, aber auch nur weil er wohl eine arg gute Selbstbeherrschung hat. Er hustet nur kurzzeitig und lässt sich dann weiter betüddeln und unter die Lupe nehmen, zusätzlich zu den Erklärungen, die von der Heilerin nun an ihn gerichtet werden. "Ich glaube nicht, dass ich wilde Tänze hinlegen werde, Miss Milliminster, aber danke für die Warnung." Er lächelt sacht und meint es auch tatsächlich so, er wird sich dann auch brav zurückhalten, man will ja nicht riskieren, dass man danach nicht völlig wiederhergestellt ist. Auch wenn die Heilerin sicherlich gern mal übertreibt, aber man weiß ja nie. Und auch ihre nächsten Worte entlocken ihm ein weiteres Lächeln und er nickt sacht. "Natürlich, Miss Milliminster. Ich werde mich hier nicht wegrühren, ist ja in meinem eigenen Interesse.", entgegnet er schmunzelnd. Das ist auch so ein Punkt, den er bei den meisten Schülern nicht verstehen will. Wollen schnellstens wieder auf die Beine kommen, aber auch nichts dafür tun und mal ein paar Tage still liegen. Ist ja nicht so, dass man in den paar Tagen viel verpasst, vom Unterricht mal abgesehen. Aber die meisten interessieren sich eh nicht groß für den Unterricht, sondern mehr für das nebenher. Gut, das soll ja nicht sein Problem sein, er fragt einfach jemanden aus seinen Kursen, dass er ihm die Unterlagen reichen soll und dann ists gut. Sind ja nur zwei Tage, die er fehlen würde.
"Keine Sorge, das bekomme ich hin. Und... mhm, ein Buch aus der Bibliothek wäre nett, ganz egal was, ich bin da sehr pflegeleicht.", erwidert er auf die letzte Anweisung und die Fragen hin mit einem Schmunzeln, das dank des Schmerzmittels auch nicht allzu sehr weh tut, nur ein wenig spannt, der Schwellung wegen.

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