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 Betreff des Beitrags: 13. Mai [Jahr 1]
BeitragVerfasst: Mo 1. Dez 2008, 01:29 
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Samstag, 13. Mai, 16 Uhr.

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Mo 1. Dez 2008, 01:29 


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 Betreff des Beitrags: Re: 13. Mai 01
BeitragVerfasst: Mi 14. Jan 2009, 14:54 
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( Wald und Wiesen---->Krankenflügel)

Feli hält sich den Kopf und stolpert in Richtung Krankenflügel.
Mmmm, mein Kopf tut weh. Sowas beklopptes, gegen einen Baum laufen! Sowas kann echt nur mir passieren. Wenn ich jetzt ne Gehirnerschütterung habe....*grummelgrummel*
Die Französin betrittt den hellen Krankenflügel.
Vielleicht sollte ich schnell wieder abhauen, bevor mich jemand sieht....
Jedoch Feli will hier bleiben, sie findet den Raum einladend.
Die Betten sehen auch gemütlich aus. Ok, erstmal warten ob jemand kommt.
"Hallo???"
Sie wartet. Irgendwann hat sie keine Lust mehr zu stehen und lässt sich in einen Stuhl fallen, der wohl eignetlich für Besucher da war. Ungeduldig trippelt sie mit den Fingern auf die Lehne, als ihr plözlich einfällt, dass sie ihren Zeichenblock mit hat. Sie schlägt ihn auf. Da ist das Bild von dem Zentaur.
Ich sollte noch den blöden Baum zeichnen.
Feli kicherte, als sie links ins Bild einen riesigen Baum malte, neben dem ein Mädchen stand und fluchte.
So. Jetzt ist das realistisch. Hmmm, ich könnte den Krankenflügel zeichnen, hab ja momentan nichts Besseres zu tun.
Felicitas fängt an den Raum zu skizzierem: Die Fenster mit den pastellfarben gemusterten Vorhängen; die Betten mit den Decken, die Nachttischchen auf denen Vasen standen, die Besucherstühle, die Tür zum Büro der Heilerin. Jedes Detaill hält sie auf ihrem Block fest. Da ein Vorhang nicht zugezogen ist, zeichnet sie auch noch den Ausblick nach draußen. Man sieht die Wiesen und den Wald, Feli bildet sich sogar ein den Baum zu sehen, gegen den sie gelaufen ist.
Auf einmal merkt sie, dass sie sich auf eine Schokofroschkarte gesetzt hat. WAAAAA! So ein Mist, die ganze verdammte Schokolade an meinem schönen Rock....
Leise fluchend versucht sie, die Schokolade abzubekommen.
Dass sieht ja aus als ob ich....
Immernoch fluchend lässt sie sich in den nächsten Stuhl fallen.
Auf diesem liegt keine Schokolade.
Zum Glück. Feli ist momentan überhaupt nicht in der Stimmung für noch mehr Zwischenfälle. Mittlerweile ist sie sogar richtig genervt.
Hoffentlich kommt bald die Heilerin....

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»Warum ist Schmerz der einzige Weg zum Glück?«»Ich glaube, dass uns nur durch Schmerz wirklich bewusst wird, was Glück ist. Das macht das Glücksgefühl unglaublich stark und lässt uns den Moment bis in kleines Detail auskosten.«


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 Betreff des Beitrags: Re: 13. Mai 01
BeitragVerfasst: Fr 16. Jan 2009, 18:03 
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Krankenschwester
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1. Posting

Hogsmeadwochenende. Immer wieder schön, und so schön ruhig. Zumindest für Penny. Die Schülerschaft ist bis auf wenige ältere, die sich schon sattgesehen haben oder den Erst- und Zweitklässlern, die noch nicht mit dürfen, komplett aus dem Schloss. Und keine Schüler im Haus bedeutet keine größeren Unfälle und somit weniger Arbeit für die Krankenschwester. Es ist zwar nicht so, dass ihre Arbeit ihr keinen Spaß macht, im Gegenteil, sie liebt sie, wie jeder hier wissen dürfte, aber Arbeit bleibt Arbeit und man ist ganz froh, wenn man sich einmal um sich selbst kümmern kann.
Und das tut Penny schon seit geraumer Zeit. Ein neues Buch über Haushaltsheilmittelchen ist letztes Wochenende erschienen. Pünktlich zum Erscheinungstermin hatte die Eule es ihr mitten auf ihr Frühstücksbrötchen fallen gelassen, aber Zeit es zu lesen hatte Miss Milliminster noch nicht. Man könnte meinen zum Ende des Schuljahres holen ihre Schützlinge alles nach, was sie bisher versäumt haben. Nervenzusammenbrüche wegen Schulstress, Duelle auf den Korridoren, gebrochene Gliedmaßen, grippale Infekte, Zusammenstöße mit Peeves, allerlei Blödelein die ins Auge gehen. Die Krankenschwester Hogwarts hatte in der vergangenen Woche wirklich aller Hand zu tun.
Umso entspannter sitzt sie nun in ihrem Büro und schmökert in ihrer Lektüre.

So ist es nicht verwunderlich, dass sie trotz ihrer mütterlichen Alarmglocken nicht sofort mitbekommt, dass sie von einer Patientin in spee gerufen wird. Langsam dringt es erst an ihr Unterbewusstsein heran und als schließlich mit einem 'da-war-doch-was-Gefühl' ihren Kopf aus der Welt der Buchstaben heraus holt, braucht die Krankenschwester noch einen weiteren Moment, ehe sie wieder vollkommen angekommen ist.

Mit ihrem mütterlichen Lächeln auf dem Gesicht betritt Penny schließlich den Krankenflügel und sieht eine Schülerin mit einem Zeichenblock auf dem Schoß in einem Stuhl sitzen.
"Entschuldigen Sie, Miss de' Monarc, ich hatte Sie nicht gehört.", entschuldigt sie sich bei der Slytherin, die sie soeben erkannt hat. "Was kann ich für Sie tun?" Äußerlich scheint Felicitas de' Monarc nicht verletzt zu sein, wie ein musternder Blick Penelopes feststellt. Abwartend sieht sie die Schülerin an.

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 Betreff des Beitrags: Re: 13. Mai 01
BeitragVerfasst: Fr 16. Jan 2009, 18:51 
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Feli wartet. Wann kommt die denn endlich?
Nun, Geduld zählt nicht gerade zu Felicitas´ Stärken. Eigentlich ist sie sogar sehr gereizt wenn man sie warten lässt. Typisch Einzelkind. Sie ist es einfach nicht gewohnt. Aber in ihrer Heimat, in Frankreich, wissen eh alle, das man sie nicht warten lassen sollte, wenn man noch lange leben will.
Ungeduldig wippt die Französin mit dem Fuß auf und ab, die Arme trotzig vor der Brust verschränkt.
Hat die Heilerin Tomaten auf den Ohren?
Um sich die Zeit zu vertreiben, hebt sie ihren Zeichenblock und den Bleistift vom Boden auf. Sie batrachtet die Bilder, die sich im Laufe der Zeit gesammelt hatten. Auf ihrer Fahrt nach Hogwarts, hat Feli ihr Abteil gezeichnet. Begeistert batrachtet sie ihre Zeichnungen. Mann, kann ich gut zeichnen.
Jedoch ihre innere Stimme ruft sie zurecht: He, Feli! Eigenlob stinkt.
"Ist doch aber wahr." Oh mein Gott, jetzt unterhalte ich mich mit mir selbst. So tief bin ich noch nie gesunken. Okay, so gelangweilt war ich noch nie. Es ist aber auch öde, hier rumzuhocken und nichts zu tun.
Die Slythein blättert in ihrem Block, bis zur Seite, auf der sie die Krankenstation skizziert hat.
Sie schlägt die Seite um. Mist. Keine Blätter mehr.
Gerade als Feli wütend das Stück Pappe, am Ende des Blocks ist, zerreißen will, öffnet sich die Tür.
Eine gutmütig blickende Hexe betritt den Raum. Mit einen freundlichen Blick kommt sie auf die junge Slytherin zu und sagt: "Entschuldigen Sie, Miss de' Monarc, ich hatte Sie nicht gehört.Was kann ich für Sie tun?"
Eigentlich will Felicitas sofort losschimpfen, wie lange sie gewartet hat. Aber sie findet die Heilerin so sympatisch, sie will sie nicht verärgern.
"Ähm, ich war eben auf dem Schlossgelände und bin, nunja, vor einen Baum gelaufen. Jetzt ist mir schwindelig und ich würde gern wissen ob ich eine Gehirnerschütterung oder so habe."
Oh mein Gott. Was denkt die denn jetzt von mir? Das ich zu doof bin um geradeaus zu gehen?
Feli erwatet, dass die Hexe in schallendes Gelächter ausbricht und sie fragt, ob sie blind wär.
Aber die Krankenschwester blickt ihr weiter feundlich und mütterlich in die Augen.
Los fangen Sie schon an! Lachen sie! Okay wenn Sie nicht lachen wollen sagen Sie mir ob ich eine Gehirnerschütterung habe.

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 Betreff des Beitrags: Re: 13. Mai 01
BeitragVerfasst: So 18. Jan 2009, 16:28 
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Krankenschwester
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Die Schülerin ist gegen einen Baum gelaufen, ist die Information, die Penny sofort von ihrer Patientin bekommt. Und nun möchte diese wissen, ob sie eine Gehirnerschütterung hat. Auf dem ersten Blick ist sich die Krankenschwester sicher, dass Felicitas nichts fehlt, aber auf Nummer sicher geht sie dann doch lieber.
Und so lächelt sie nur verständig. "Na, dann kommen sie mal mit hier rüber Miss de' Monarc.", entgegnet sie der Schülerin und geleitet sie zu einem Bett in der Nähe. "Wenn sie sich einen Moment noch Gedulden, ich bin sofort wieder bei ihnen." Und mit diesen Worten dreht sich Miss Milliminster abermals um, um ihren Zauberstab den sie für die Untersuchung benötigt aus dem Büro zu holen, in ihrer Eile nach draußen zu gelangen hatte sie den nämlich liegen gelassen.
Keine Minute später ist sie dann aber auch schon wieder bei ihrer Patientin.
Mit mütterlicher sanfter Gewalt drückt sie diese in die Kissen zurück und beginnt ihr die Haarsträhnen aus der Stirn zu schieben. Eine kleine Schramm wird sichtbar, die Penny sofort mit einer desinfizierenden durchsichtigen kühlen Salbe, die sie vorher noch hat herschweben lassen, betupft. Es wird wohl ein wenig brennen, aber da muss die Schülerin durch.
"Sie waren wohl sehr in Gedanken, hm?", erkundigt sich die Krankenschwester während sie ihrem Handwerk nachgeht, vorsichtig drückt sie dabei an der Stirn ihrer Patientin herum, legt einen schmerzlindernden Zauber über ihren Kopf und richtet sich schließlich wieder auf. "Also eine Gehirnerschütterung haben Sie nicht, meine Liebe. Aber wenn es ihnen noch schwindelig ist, ruhen sie sich ruhig hier noch ein wenig aus." Sie lächelt und beginnt das Töpfchen mit dem Wundsalbe wieder zu verschließen. "Kann ich ihnen etwas bringen? Tee? Kekse?" Freundlich lächelt Miss Milliminster auf die Schülerin vor sich hinab.

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 Betreff des Beitrags: Re: 13. Mai 01
BeitragVerfasst: So 18. Jan 2009, 17:50 
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Anstatt des Gelächters lächelt die Krankenschwester die junge Slytherin weiter an. Mit den Worten "Na, dann kommen sie mal mit hier rüber Miss de' Monarc." führt die Heilerin sie zu einem Bett, nahe dem Fenster, dessem Ausblick Feli gezeichnet hatte.
Verwundert sieht Feli die Heilerin an. Warum lacht sie nicht endlich? Ist es denn nicht total bescheuert , vor einen Baum zu laufen?
"Wenn sie sich einen Moment noch Gedulden, ich bin sofort wieder bei ihnen."
Oh, ne ich will nicht noch länger warten!
Die Heilerin eilt in ihr angrenzendes Büro, ein paar Sekunden später steht sie schon wieder bei Felicitas, den Zauberstab in der Hand. Sie drückt Feli wieder in ihr Kissen, diese wollte gerade aufstehen um ihren Zeichenblock zu holen, den sie auf dem Stuhl liegen gelassen hatte. Etwas beleidigt lässt sie sich wieder ins Kissen drücken.
Als ob ich nicht selber laufen könnte.
Die Heilerin streicht ihr die Haare aus der Stirn und betupft sie dann mit einer brennende Salbe, die wie aus dem Nichts angeschwebt kam. Die Heilerin sieht sie an, als ob sie erwartet, dass Feli gleich losheult. Aber die eitle Französin zeigt selten ihre Gefühle. Konzentriert darauf, keinen Schmerz zu zeigen, kaut sie auf ihrer Lippe rum.
Wahrscheinlich hab ich eine Schramme auf der Stirn. Naja, wenn ich die Haare im Gesicht habe sieht man das nicht so deutlich. Hoffentlich merkt das keiner. Das wäre ja mega peinlich.
"Sie waren wohl sehr in Gedanken, hm?", erkundigt sich die Krankenschwester, während sie kurz ihren Zauberstab schwingt. Feli merkt das Brennen der Salbe kaum noch, und nickt.
"Also eine Gehirnerschütterung haben Sie nicht, meine Liebe. Aber wenn es ihnen noch schwindelig ist, ruhen sie sich ruhig hier noch ein wenig aus." Mit einem Lächeln schraubt die Krankenschwester das Salbentöpfchen wieder zu.
Freundlich fragt sie :"Kann ich ihnen etwas bringen? Tee? Kekse?"
"Nein ,danke. Ich hätte nur gerne meinen Zeichenblock und meinen Bleistift, sie liegen auf dem Stuhl da.", bittet Felicitas mit einem Nicken in Richtung Stuhl. "Und gegen einen Tee hätte ich auch nichts.", fügt sie freundlich , aber auch etwas befehlend hinzu. In Beauxbatons und bei ihr Zuhause waren überall Hauselfen und Diener, die ihr jeden Wunsch von den Augen ablesen.
"Ach Mist im Block sind ja keine Blätter mehr drin." ,dachte Feli laut.
Hab ich dass jetzt laut gesagt? Hmmm, vieleicht kennt die Heilerin ja einen Zauberspruch, mit dem man Blätter produziert. Wenn es so einen seltsamen Spruch überhaupt gibt.
Sie lächelte und fragte die Heilerin: "Kennen sie einen Spruch, mit dem man den Block wieder auffüllen kann? Ich habe alle Blätter bezeichnet."
Mal sehen ,ob die Heilerin so schlau ist wie ein Lehrer.
Erwartungsvoll, die Augenbrauen hochgezogen sieht Feli in die Augen der Heilerin. Sie muss ein inneres Kichern unterdrücken, als die Heilerin nicht sofort antwortet.
Also doch nicht so schlau wie ein Lehrer. Nun, dann muss ich das halt selber machen.
Natürlich kennt Feli den Zauberspruch für Blätter, schließlich will sie nicht immer in einen Muggel-Laden rennen, um einen neuen Block zu kaufen. Dann bemerkt sie, dass ihr Zauberstab beim Zeichenblock liegt.
"Ähm, könnten sie mir auch meinen Zauberstab mitbringen?"

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 Betreff des Beitrags: Re: 13. Mai 01
BeitragVerfasst: Sa 31. Jan 2009, 10:32 
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Krankenschwester
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Ein innerliches Schmunzel ist Pennys Reaktion darauf, dass die Schülerin vor ihr kein einziges Mal den Mund verzieht während der Behandlung. Es ist eben so einiges gleich geblieben, denn schon zu ihrer Schulzeit hatten es Slytherins tunlichst vermieden auch nur einen Funken an Schmerz zu zeigen. Immer noch genauso stolz. Und irgendwie beruhigend, dass das auch immer so bleiben wird.
Auf die Bitte, dass sie ihr doch einen Tee bringen solle, nickt die Krankenschwester und ignoriert dabei den herrischen Tonfall, der bei der Bitte mitschwingt. Sofort wuselt die beleibte Frau in ihr Büro um den Teekessel hervorzukramen, während sie mit einem "Ja, bring ich ihnen gleich." der Schülerin abermals antwortet.
Zeichenblock, soso. Eine Zeichnerin also. Und keine schlechte, wie Penelope erkennen kann, als sie Miss de' Monarc ihren Block reicht, der das oberste bezeichnete Blatt noch obenauf liegen hat. Tja, Zeichnen gehörte nie zu Pennys stärken. Ihre gezeichneter Hippogreif in Pflege magischer Geschöpfe hatte mehr Ähnlichkeiten mit einer Kreuzung aus Medusa und geflügelten Teddy, wie ihr damaliger Lehrer entgeistert angesichts so übler Zeichenkünste verkündet hatte. Alle hatten gelacht, inklusive Penelope. Es kränkte sie nicht, nicht wirklich zumindest. Freunde hatte sie immerhin trotzdem und das Wissen, dafür in Heilzauber begabt zu sein, tat sein übriges für ihr Wohlbehagen. Immerhin sind Heilzauber um einiges hilfreicher als Zeichenkünste. Ersteres rettet nun mal Leben.
Ob sie einen Spruch fürs Blätter auffüllen kennt, bekommt Miss Milliminster gar nicht mit, dass sie schon wieder in ihr Büro zurückgekehrt ist, nachdem sie der Schülerin den Block gebracht hat, um nach dem Tee zu sehen, der auch schon fertig ist, Magie sei Dank.
Das Felicitas auch ihren Zauberstab wünscht, der ebenfalls noch auf dem Stuhl liegt, bekommt die Krankenschwester dann wieder mit. Und so lässt sie die Tasse Tee zu ihrer Patientin schweben, während sie an dem Stuhl mit dem liegengelassenen Zauberstab vorbei läuft und ihn ihr gleich darauf mit einem "Bitte sehr." reicht.
"Sie sind eine sehr begabte Zeichnerin, meine Anerkennung. Ich selbst bin mit diesem Talent nicht gesegnet, aber es können ja nicht alle Menschen die gleichen Stärken haben.", richtet sie sich abermals an die Schülerin, bedenkt sie mit einem liebevollen Lächeln und wandert abermals in ihr Büro, um ihr Buch von vorhin zu holen. Jetzt, da sie eine Patientin hat, wenn auch keine schwer verletzte, wird sie nicht in ihrem Büro weiterlesen, sondern sich vor dieses auf einen Stuhl setzen.
"Sie rühren sich, wenn sie noch etwas brauchen?", gibt sie noch von sich, ehe sie ihre Nase wieder in ihr Buch steckt. Aus Erfahrung wollen ja die wenigsten Slytherin eine angeregte Unterhaltung mit ihr führen und die Zeiten, dass sie sich diesen aufgedrängt hat sind lange vorbei. Felicitas de' Monarc wird sich schon melden, falls sie ein Bedürfnis nach Gespräch hat.

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 Betreff des Beitrags: Re: 13. Mai 01
BeitragVerfasst: Sa 31. Jan 2009, 11:24 
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Während die Heilerin in ihr Büro eilt, um Tee zu machen, wartet Feli geduldig. Hat sie da eben einen beruhigten Gesichtsausdruck gesehen? Als ob sich die Heilerin freut, das Feli keine Gefühle zeigt.
Anscheinend liegt das den Slytherins hier. seltsamerweise kann Felicitas die Heilerin gut leiden. Sie erinnert sie an ihre Tante, die Feli sehr gemocht hat, die aber gestorben ist. Ganz normal, wie es für einen Muggel üblich ist, im Schlaf gestorben.
Mit einem "Danke" nimmt sie den Zauberstab und den Tee an. Und noch ein "Danke" für das Lob an ihren Zeichenkünsten.
Kurz schwingt sie ihren Weißdornstab, und neue Blätter liegen in ihrem Block, über den Bezeichneten. Zufrieden holt die Slytherin ihren Bleistift aus dem Aufbewahrungsfach unten am Block. So, die Heilerin kann nicht zeichnen. Naja, soll mir egal sein. Sie soll ja auch keine lächelnden Frauen zeichnen, sondern heilen. Während die Krankenschwester sich wieder ihrem Buch widmet, sieht Felicitas, das das ein gutes Motiv ist. Mit einem ungesagten Zauber spitz sie ihren Stift und zeichnet Penelope Millimister. Die Französin hat leichte Probleme damit, dieses liebevolle, mütterliche Lädcheln hinzubekommen, was die Heilerin zu der Person macht, die sie ist. Nach ein paar Versuchen jedoch, hat Feli das Lächeln geschafft. Da sie nun alles in ihrer Umgebung gezeichnet hat, will sie sich nun daran machen, die Bilder auszumalen. Accio Buntstifte und Aquarellfarben, denkt sie, und schon kommt alles angeflogen. Die Aquarellfarb-Töpfe landen sanft auf dem Nachttischchen. Die Buntstifte verteilen sich um Feli herum. Nun beginnt sie, die Krankenschwester auszumalen. Die roten Locken, die Kleidung, die Augen. Dann nimmt sie die Aquarellfarben zur Hilfe, um schönere Farbkombinationen zu erhalten. Sie schattiert vorsichtig in Mrs. Millimisters Gesicht und der Umgebung. Als sie fertig ist, legt die Französin alles beiseite, kuschelt sich in ihr großes, weiches Kissen und ruht sich aus. Aus ihrer Tasche holt sie einen Muggel-Mp3-Player und hört Musik. Eine Zeit lang starrt sie einfach nur die Vorhänge an, und probiert sich das pastellfarbene Streifenmuster einzuprägen: blau, gelb, rosa, flieder, gelb. Jedoch nach ein paar Minuten ist die eitle Sltyherin eingeschlafen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 13. Mai 01
BeitragVerfasst: Fr 6. Mär 2009, 14:32 
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Beiträge: 159
Alter: 16
Kleidung: blaue Jeans, braunes Shirt
Beziehung: Single
Aufenthaltsort: Verbotener Wald
Gesellschaft: Morven
(<--- Hogsmeade, 13. Mai 01)

Erschöpft steht Jonathan im Türrahmen. Hoffentlich kann ihm Mrs. Milliminster genug Kraft geben, um weiterzusuchen. Der Gedanke daran, es nicht zu tun, nur weil er müde ist, macht ihn ganz hilflos. Er muss sie einfach finden.
Jedes einzelne Bett ist belegt von verwundeten Schülern. Beklommen geht Jonathan zwischen ihnen hindurch. Was genau ist passiert, dass die Folgen für die Jugendlichen so katastrophal sind? Viele Eltern sind angereist und sitzen mit besorgten Gesichtern an den Betten.

Und jetzt endlich findet er Morven. Sie liegt da und schläft. Auch bei ihr sitzen ein Mann und eine Frau. Für einen kurzen Augenblick kann Jonathan zwischen ihnen hindurch Morvens Gesicht sehen. Ihr Anblick verleiht ihm einen schmerzhaften Stich im Herzen. Er hat noch keinen Schlafenden mit einem solchen Gesichtsausdruck gesehn. 'Sie hat große Schmerzen erlitten!' schießt es Jonny durch den Kopf.
Der Mann dreht sich zu ihm um, sieht ihn kurz mit leerem Blick an und wendet sich dann wieder seiner Tochter zu. Berührt senkt Jonathan den Kopf und verlässt den Ort. Er hat hier nichts zu suchen. Er muss gehn.

(Letzter Post)

_________________
Atra esterni ono thelduin
Mon'ranr lifa unin hjarta onr
Un du evarìnya ono varda

(christopher paolini: eragon)


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