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 Betreff des Beitrags: Heiligabend/25. Dezember [Jahr 2]
BeitragVerfasst: So 20. Mär 2011, 20:46 
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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: So 20. Mär 2011, 20:46 


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 26. Mär 2011, 13:58 
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1. Posting
Taylor o’Brian schlendert durch den Korridor im 2 Stock, um seinen Gedanken nachzuhängen. Sein Bruder hat ihm geschrieben. In diesem Schreiben wünscht sein Vormund Wayne ein Treffen in Hogsmeade. Dieses soll zeitnah stattfinden, da Wayne gerade Urlaub hat und ungern in der Arbeit fehlen möchte. Zudem möchte er schnell agieren können - wie Taylor vermutet. Nervös faltet dieser den Brief zusammen. Er stellt sich zu einer der zahlreichen Fackeln im Korridor und wärmt sich an dieser auf. Das Licht der Fackeln wirkt hypnotisierend und beruhigend. Ruhe kann Taylor wahrlich gebrauchen. Nicht nur, dass die Situation mit Wayne ihn nervös macht, es ist auch noch das erste Weihnachten ohne seine Familie, was ihm verstärkt ein Gefühl des Alleinseins vermittelt. Seine Stimmung ist dementsprechend eher gereizt als weihnachtlich. Er flucht schon länger unbewusst vor sich hin und macht dies weiterhin, während er sich an die Wand neben der Fackel lehnt. Aus seiner Tasche holt er sich einen Kalender und macht ein X. Ein X für jeden Tag dem er seiner Volljährigkeit näher rückt. Anschließend steckt er es in die Tasche zurück. Leise beginnt er nun Stille Nacht, Heilige Nacht vor sich her zu summen, wobei er die Ironie davon spürt. Er nimmt nun auch seine Gitarre, die er seid einiger Zeit täglich bei sich hat und spielt die dazugehörige Melodie. Ob es jemand anderen stören könnte, ist ihm egal. Es ist ein schönes Lied, welches er mag und obwohl es nicht seiner Stimmung entspricht, fühlt er sich ausgeglichener und freier, da die Welt der Musik seine Welt ist. Eine Welt, wo er nicht einsam ist oder zumindest keine Einsamkeit empfindet. Während er spielt, schließt er die Augen für einen Moment und genießt die Musik, die ihn durchdringt. Dieses Lied soll nicht enden, aber es endet schließlich und nimmt die Ruhe mit sich. Er spielt es noch einmal und seufzt erleichtert, als die Ruhe erneut kommt. Solange er spielen kann und die Musik hört, wird alles gut. Daran glaubt Taylor fest.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Di 29. Mär 2011, 22:43 
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1.Posting
Endlich ist die Weihnachtszeit gekommen, Alenas Lieblingszeit. Der Schnee rieselt langsam auf den Boden und einzelne Schneeflocken fallen auf ausgestreckte Hände. Noch kurz kann man sie sehen und bewundern, bevor sie schließlich durch die Wärme schmelzen. Alena tut dies jetzt immer noch sehr gerne, doch noch viel lieber fährt sie Schlitten und baut Schneemänner. Allein nur durch den hohen Schnee zu stampfen ruft Freude in ihr hervor. Schon den ganzen Tag ist sie begleitet von einem strahlenden Lächeln, das allerdings ab und zu kurz verschwindet. So gut wie alle Menschen sind fröhlich und jeder beschenkt seine liebsten Mitmenschen. Alena mag es sehr anderen eine kleine Freude zu machen. In dieser Zeit hat sie stets ein kleines Päckchen eingewickelt in einem seidenen roten Stoff und verziert mit einer kleinen goldenen Glocke mit dabei. Ebenso hat sie jetzt auch eins dabei, sorgfältig verstaut in einer der Taschen ihrer grauen Wolljacke, die ihr bis über den Po hängt. Darunter trägt sie einen rosanen Pullover, dazu eine dunkle Röhrenjeans und warme graue Stiefel. Immerhin ist es im Schloss doch ganz schön kühl.
Am Morgen ist Alena noch draußen gewesen und hat sich mit ein paar Freunden eine Schneeballschlacht geliefert. Danach braucht sie erst einmal eine aufwärmende Dusche. Schnell ist sie fertig und macht aus ihren Haare nicht viel. Alle anderen Mädchen wollen sich hübsch machen und versuchen sich an komplizierte Frisuren. Die Viertklässlerin macht es sich einfach und bindet ihre Haare zu einem einfachen Pferdeschwanz zusammen.
Da die anderen beschäftigt sind, beschließt sie ihren Eltern einen Brief zu schreiben. Es ist das erste Weihnachten, welches sie nicht zu Hause verbringt. Obwohl sie es nicht will und verabscheut, überkommt sie das Heimweh. Wie gerne würde sie mit ihren Eltern vor dem Kamin sitzen, Weihnachtslieder singen und Plätzchen essen, doch dieses Jahr hat sie sich nun einmal anders entschieden. Allerdings ist Alena nun nicht allzu glücklich mit ihrer Entscheidung. Im Gemeinschaftsraum schreibt sie ihren Brief und schickt dann ihre Eule Greta mit ihm davon.
Danach beschließt sie ein paar Hausaufgaben zu machen, aber dazu ist es ihr im Gemeinschaftsraum zu voll. Lieber will sie sich nun voll und ganz auf ihre Arbeit konzentrieren und sich von nichts ablenken lassen. Daher macht sie sich auf den Weg, um eine ruhige Ecke zu suchen. Die erste Idee, die Bibliothek, schlägt fehl, denn dort sind erstaunlicher Weise ein paar Leute, und sie will nun einmal alleine sein. Dies führt dazu, dass sie durch die Korridore schreitet und immer wieder schwanken ihre Gedanken zu ihren Eltern. Stets versucht Alena ihre Gedanken davon abzuwenden, denn sie will ihrem Heimweh lieber verdrängen. Immerhin ist nun eine schöne Zeit und sie will diese lieber genießen. Bald kommt sie in einen Korridor im zweiten Stock. Dort ist bereits jemand, aber Alena ist zu weit weg, um denjenigen zu erkennen. Sie geht ein wenig näher heran und hört wie dieser Junge Gitarre spielt und schnell erkennt sie das Lied. Stille Nacht, Heilige Nacht. Wie sehr sie dieses Lied liebt. Noch ist sie so weit weg, dass sie den Jungen nicht ganz erkennen kann, und setzt sich auf den Boden, wo sie sich unter einer der Fackeln an die Wand anlehnt. Das Buch für Verwandlung für das vierte Schuljahr schlägt sie auf, doch sie hört dem Lied zu und widmet diesem ihre volle Aufmerksamkeit. Still sitzt sie da und hört einfach nur zu. Eigentlich wollte sie ja allein sein, aber dieses Lied weckt in ihr schöne Erinnerungen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: So 3. Apr 2011, 10:22 
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Taylor o’brian bemerkt einen Schatten, der sich nähert, aber in einiger Entfernung stehen bleibt bis derjenige sich setzt. Er erkennt zwar, dass es eine Person ist, aber wer es sein könnte, weiß er nicht. Langsam lässt er sein Lied ausklingen und mit einer Handbewegung zeigt er der Zuhörerin oder dem Zuhörer, dass sie näher kommen kann. Es erfreut ihn, wenn jemand seine Musik gefällt, auch wenn sie nicht von ihm komponiert wurde.
Bevor er weiterspielt faltet er Waynes Brief zusammen, schreibt eine Notiz dazu und lässt diesen durch einen Zauber Rhyll zukommen. Jener wird den Inhalt und den Grund des Briefes verstehen. Er wird eine angemessene Reaktion wissen.
Taylor möchte die Probleme einen Moment vergessen. Bevor er es sich anders überlegen kann oder ihn der Mut verlässt, spielt er eines seiner eigenen neuen Lieder. Dieses Lied ist das einzige, welche eine hoffnungsvolle und frohe Botschaft hat. Es zeugt von seinen Willen und seiner Hoffnung nun endlich seinen richtigen Weg gefunden zu haben und die Schritte in die richtige Richtung unternommen zu haben.

Das Licht der Fackel neben der Taylor sitzt passt zu der Stimmung. Es ist das Licht im Dunkeln. Die Fackeln sind Wegweiser und Orientierungen zugleich. Sie sind die Wärme, wenn es eiskalt ist. Doch vor allem trotzen sie allen Elementen. Dadurch bieten sie Grund zum Hoffen.
Taylor verliert sich in den Klängen der Musik. Hier ein tiefer Akkord gefolgt von einem hohen Akkord. Unbewusst lächelte er dabei. “Wie heißt du?”, wendet er sich schließlich an die Zuhörerin. Das es eine Zuhörerin ist, vermutet er anhand ihres Umrisses. Er wundert sich nur über die Entfernung in der sie sich schließlich hingesetzt hatte. Vielleicht möchte sie doch Alleinsein? Doch das wird sie ihm sicherlich sagen, sollte dies der Fall sein.
Die ganze Zeit über spielt er Musik. Die Musik zu unterbrechen daran würde er in nächster Zeit sicherlich nicht denken. Die Musik ist sein Anker, seine Art zu kommunizieren und seinen Gefühlen Ausdruck zu verliehen. Die Musik erfüllt ihn, ist ein Teil von ihm, macht ihn ganz. Die Musik ist - kurz gesagt - sein Leben.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: So 3. Apr 2011, 16:31 
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Ihre Gedanken singen das Lied zur Melodie, doch ihr Mund bleibt fest geschlossen. Vor anderen traut Alena sich nicht zu singen, denn sie weiß, dass ihr Gesang nicht gerade gut ist. Schmerzen in Ohren der anderen will sie ja nicht hervorrufen. Allerdings hat sie zu Hause immer gesungen, meist aber nur zur Weihnachtszeit. Ihre Mutter hat immer mit ihr zusammen vor sich her geträllert. Gesangstalente gab es zwar keine in der Harris Familie, doch unter sich störte es niemand, dass man selber und die anderen kaum einen Ton trafen. Ein Lächeln huscht über ihr Gesicht, als sie sich das letzte Weihnachtsfest in Erinnerung ruft.
Alena wird durch das Beenden des Liedes wieder in den Korridor in Hogwarts zurückgeholt und schaut zu dem Jungen herüber. Er macht eine Handbewegung, die ihr andeutet, dass sie näher kommen kann. Zunächst bleibt sie sitzen. Sollte sie wirklich zu ihm herüber gehen? Kennen tut sie ihn ja nicht. Aber wieso sollte sie nicht hingehen? Der Junge scheint gerade noch etwas zusammen zu falten. Dann fängt er wieder an auf seiner Gitarre zu spielen. Dieses Lied kennt Alena nicht und bekannt kommt es ihr auch nicht vor. Ihr Buch schlägt sie zu, steht auf und geht langsam auf ihn zu. Ihr Gang ist vorsichtig und zurückhaltend, während sie mit verschrenkten Armen ihr Buch festhält. Nun kann sie ihn genauer betrachten. Seine Haare sind schwarz und im Schein der Fackel sieht man einen Blau-Stich. Die braunen Augen stechen deutlich hervor und ihnen schenkt Alena ihre Aufmerksamkeit. Doch hört sie dem Lied noch ganz genau zu. Es klingt hoffnungsvoll und sie mag es gerade deswegen sehr.
„Wie heißt du?“, erklingt seine tiefe, dunkle Stimme. Den Blick wendet sie von den Augen und setzt sich zu ihm. Ihr Zopf, über den sie kurz mit der Hand streicht, ist dabei nach vorne über ihre Schulter gefallen. Währenddessen schaut sie nun auf die Wand gegenüber von ihnen und legt das Buch für Verwandlung, welches sie nur noch mit einer Hand festhält, neben sich. „Alena“, sagt sie mit ihrer, im Vergleich zu seiner, zarten Stimme. Wieder schaut sie ihn an und fügt hinzu: „Und du?“ Ein wenig klein kommt sie sich schon vor, denn der Junge scheint ein ganzen Stück größer und breiter zu sein als sie, da ihr Körper auch sehr zierlich ist. Seiner Musik schenkt Alena wieder mehr Aufmerksamkeit zu und lehnt sich entspannt zurück. „Ich mag das Lied. Von wem ist das?“, fragt sie und überlegt dann, ob sie ihn vielleicht stört. Doch dann hätte er sie bestimmt nicht herangewinkt. Oder? Sie selber weiß nich aus welchem Grund sie nun lächelt, doch sie tut es, und ihre Augen scheinen im Licht der Fackeln leicht zu strahlen. Das Lied ist einfach wunderschön und scheint sie auf gewisser Art zu berühren.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: So 3. Apr 2011, 20:54 
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Taylor o’brian spielt auf seiner Gitarre weiter. Er wartet ab, ob die Schattengestalt zu ihm kommt, was sie auch tut. Da sie auf seine Frage reagiert, stört er sie wohl nicht. Schmunzelnd lächelt er sie an, als sie nach seinen Namen fragt. “Ich heiße Taylor. Freut mich.” Während er ihr antwortet, mustert er sie unauffällig. Modegeschmack besitzt sie wie er an ihrer Kleidung erkennt. Sie tragt einen grauen Pullover mit dazu passenden Stiefel. Dazu als Farbakzent die Röhrenjeans. Schlicht, aber schick und irgendwie passt es sehr gut zu ihr - befindet er. Ihre dunklen Haare umschmeicheln ihrem Gesicht, dass er als sehr fein bezeichnet. Sie wirkt jünger als er - zumindest vermutet er es, da er ihr Alter nicht kennt und sich vorerst scheuen wird nach diesem zu Fragen. Sie setzt sich zu ihm, was ihn mehr erfreut als er zugeben möchte. Er wendet sich ihr beim Gitarrenspielen zu. Er zwinkert ihr freundlich zu. Als sie sein Lied anspricht, wird er ganz besonders aufmerksam. Unbeschreiblicher Stolz erfüllt ihn, als sie sagt, dass sie nach dem Komponisten fragt und zugibt, dass ihr dieses Lied gefällt. “Ob du glaubst oder nicht, ich habe dieses Lied selbst geschrieben. Es erfreut mich sehr, dass es dir gefällt. Du bist die Erste, die es hören durfte. Darf ich fragen, was dir an diesem Lied gefallen hat?” Neugierig wartet er ihre Reaktion ab, erpicht darauf ihre Meinung zu Hören. Unbewusst klimpert er drauf los. Die gleichen Akkorde wiederholen reihen sich zu einer Melodie ein, die nun den Korridor erfüllt. Ihm fällt auf wie schön sich die Flammen im dunklen Haaren von Alena, seiner Sitznachbarin, widerspiegeln. “Du hast sehr schönes Haar, Alena”, erwähnt er daher der Ehrlichkeit halber. Zufrieden mit sich und der Welt blickt er sie an und spielt verträumt weiter. Der Abend ist viel schöner, als er sich gedacht hat und in viel angenehmerer Gesellschaft. Dass sich Alena und er getroffen haben, kann doch nur etwas Gutes bedeuten, oder?

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: So 3. Apr 2011, 22:10 
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„Ich heiße Taylor. Freut mich”, antwortet der Junge ihr, während ein Schmunzeln seine Lippen umspielt. Taylor also, passt irgendwie zu ihm, denkt die Ravenclaw sich. Eigentlich dachte sie immer, dass das weibliche Geschlecht das kreative Geschlecht ist und somit nur wirklich richtig musikalisch sein kann. Ein typisches Vorurteil, doch nun wird sie ein besseres belehrt. Diese These hätte sie eigentlich schon längst verwerfen müssen. Spätestens als sie zum ersten Mal Töne von sich gegeben hatte und versuchte daraus einen „schönen“ Gesang zu bilden.
Da Alena in die Luft schaut, bemerkt sie nur aus den Augenwinkeln, dass Taylor sich ihr zu wendet. Sie schaut gerade hoch zu ihm, als er ihr zuzwinkert. Dies erwidert sie mit einem sachten Lächeln, da sie unsicher ist, wie sie reagieren soll. Immerhin kennt sie Taylor nicht und kann ihn nicht wirklich einschätzen, worauf er wie reagiert. Daher bleibt sie lieber erstmal zurückhaltend und vorsichtig.
„Ob du glaubst oder nicht, ich habe dieses Lied selbst geschrieben. Es erfreut mich sehr, dass es dir gefällt. Du bist die Erste, die es hören durfte. Darf ich fragen, was dir an diesem Lied gefallen hat?“, fragt er sie, während er auf seiner Gitarre spielt. Die Melodie, die sich aus den einzelnen Tönen bildet, erreicht alle Ecken im Korridor und scheint leise von den Wändern wieder zu hallen. „Echt? Du bist der Komponist? Meinen Respekt hast du und geehrt fühle ich mich auch“, erwidert sie und ist überrascht und beeindruckt, dass er dieses Lied selber komponiert hat. Seine Eltern müssen verdammt stolz sein, geht es ihr durch den Kopf. Sie wäre es an deren Stelle sicherlich. Es erfüllt sie allein schon mit Ehrfurcht die Ehre gehabt zu haben, die Erste zu sein, die dieses Lied überhaupt hören durfte. Immmerhin spielt man seine eigenen Lieder normalerweise das erste Mal nicht vor Fremden, in ihren Augen zumindestens. Alena wartet erst ein wenig bis sie antwortet, weil sie nicht recht weiß, wie sie sich ausdrücken soll. „Ich weiß nicht. Ich habe eigentlich nicht so viel Ahnung von Musik“, sagt sie schließlich, schaut kurz zum Boden und hofft, dass er nicht bemerkt, dass ihre Wangen sich leicht röten: „Es ist einfach so voller Hoffnung…und berührt mich auf einer gewisse Art und Weise, die ich nicht beschreiben kann. Es ist einfach schön.“ Die Viertklässlerin schaut ihm direkt in die Augen und hofft, dass sie sich richtig ausgedrückt hat. Musik hat sie noch nie zuvor beschrieben, nur gesagt, ob ihr ein Lied gefällt oder nicht. Auf keinen Fall will sie seine Musik kränken. Er ist ihr sympathisch und sie will ihn schließlich nicht sofort wieder vergraulen.
„Du hast sehr schönes Haar“, sagt er und wieder taucht ein Hauch Rot auf ihren Wangen auf. „Danke“, sagt sie nur leise, aber muss schmunzeln. Sie fühlt sich geschmeichelt. Zwar haben ihr schon öfters ihre Freundinnen dieses Kompliment gemacht, doch es erfreut einen doch mehr, wenn es ein Fremder tut, besonders wenn es ein Junge ist. Etwas besseres hätte ihr heute Abend gar nicht passieren können. Ihr Heimweh ist vollkommen vergessen und stattdessen fühlt sie sich wohl und ist glücklich mit ihrer neuen Bekanntschaft.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 4. Apr 2011, 18:08 
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Taylor o’brian hat sich selten so stolz und gleichzeitig so verlegen gefühlt, als seine Sitznachbarin Alena seine Musikkünste lobt: “Echt? Du bist der Komponist? Meinen Respekt hast du und geehrt fühle ich mich auch.” Ein Grinsen schleicht sich in sein Gesicht. „Vielen Dank für dein Kompliment. Für Komponisten gibt es nichts größeres. Zusammen mit meinem Kumpel spiele ich in einer Band. Dieses Lied, dass du gerade gehört hast, ist eines meiner ersten selbst komponierten Lieder.“ Taylor lehnt sich entspannt an die Wand und ist froh, dass Alena vorbeigekommen ist. Es ist doch um einiges schöner den Abend in Gesellschaft zu verbringen, als allein zu sein. Besonders an Heilig Abend. Etwas mieseres hätte es nicht geben können.
Er ist ihr auch für die willkommene Ablenkung dankbar denn ansonsten hätte er wohl seinen Bruder nicht aus seinen Gedanken vertreiben können, aber an diesen verschwendet er keinen Gedanken. Ein Flattern unterbricht seine von dem im Haar reflektierten Schatten gefesselten Aufmerksamkeit. Es ist wie er schnell erkennt sein Brief, den er Rhyll geschickt hat. Er packt sich jenen und überfliegt dessen Antwort. Eine Viertelstunde früher soll er da sein. Dies lässt sich problemlos einrichten. „Entschuldige. Mein Vertrauensschüler hat mir auf etwas für mich sehr wichtiges geantwortet. Ich wollte nicht unhöfflich sein. In welchem Haus bist du eigentlich?“, hakt er neugierig nach.
Sie fasziniert ihn durch ihre Natürlichkeit und ihre Ehrlichkeit. Ansonsten hätte sie wohl nicht zugegeben musikalisch nicht so viel Ahnung zu haben, oder? Doch obwohl sie dies von sich selbst annimmt, so hat sie die Botschaft seines Liedes direkt gespürt und aufgenommen. So unmusikalisch kann sie gar nicht sein.
Es amüsiert ihn und macht sie zugleich sympathisch, dass sie bei seinem Kompliment wegen ihren Haaren leicht errötet. Höfflich bedankt sie sich. Süß befindet Taylor. Seit langem hat er sich nicht so lebendig und ausgeglichen gefühlt.
Dass er weiterhin Musik erklingen lässt, nimmt er nicht war. Seine Aufmerksamkeit gilt allein dem Mädchen neben ihm, der es immer wieder gelingt ihn zu erheitern und fröhlich zu stimmen. Was besseres kann Taylor gar nicht passieren. Er hofft nur seine Sitznachbarin nicht zu langweilen. Das würde ihn zutiefst beschämen. Er ist neugierig - fast begierig - darauf mehr zu erfahren über dieses offensichtlich lebensfrohe und freundliche Mädchen neben ihm. Man trifft nicht jeden Tag ein Mädchen mit dem man sich gut unterhalten kann und sich gleich auf einer Ebene befindet. Doch hier scheint genau dies der Fall zu sein.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 4. Apr 2011, 21:50 
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Auf Alenas Aussage hin, grinst Taylor, was er bei ihren Gespräch schon öfters getan hat. Er wirkt auf sie eigentlich glücklich und entspannt, aber noch ist sie sich nicht sicher, ob es nur der erste Eindruck ist oder ob er immer so ist. Klar, sie selbst ist ein sehr fröhlicher und lebensfreudiger Mensch, doch sie hat schon viele kennen gelernt, bei denen es nur zu Anfang den Anschein hatte und es dann doch anders war. Viele verstecken sich hinter fröhlichen Gesichtern. Sie selber tut es ja, wenn sie Heimweh hat oder einfach schlechte Laune hat. Allerdings durchschaut jeder sie sofort, da sie ihre Gefühle nicht wirklich verstecken kann. Aber bis jetzt glaubt sie eher, dass Taylor ein mit sich recht zufriedener Mensch ist.
„Vielen Dank für dein Kompliment. Für Komponisten gibt es nichts Größeres. Zusammen mit meinem Kumpel spiele ich in einer Band. Dieses Lied, das du gerade gehört hast, ist eines meiner ersten selbst komponierten Lieder“, berichtet ihr Taylor. Anerkennend nickt sie und sagt: „Für einen der ersten eigenen Lieder richtig gut. Denke ich.“ Ein Lächeln ziert nun durchgängig ihre Lippen. „Wie heißt eure Band denn?“, fragt sie neugierig, während er sich gegen die Wand lehnt.
Ein Brief kommt plötzlich für den Jungen und Alena schaut in eine andere Richtung, damit er nicht denkt, dass sie den Brief mitliest. Immerhin respektiert sie die Privatsphäre anderer und zügelt ihre Neugier sofort. Weit weg in die tiefsten Kerker sperrt sie diese dann. Schließlich würde sie auch nicht wollen, dass jemand bei ihren Briefen mitliest. Gewiss, es gibt unwichtige Briefe, die jeder ihretwegen ruhig lesen könnte, doch weiß man nie, welcher Brief solch einer ist. „Entschuldige. Mein Vertrauensschüler hat mir auf etwas für mich sehr wichtiges geantwortet. Ich wollte nicht unhöflich sein. In welchem Haus bist du eigentlich?“, entschuldigt er sich höflich und Alena schaut ihn wieder lächelnd an. Entschuldigen hätte er sich nicht müssen, doch findet sie dies sehr zuvorkommend und höflich. „Naja, der alte Hut hielt es wohl für angebracht mich nach Ravenclaw zu stecken“, antwortet sie und fügt hinzu: „Und wohin hat er dich geschickt?“ In Ravenclaw ist er nicht, sonst hätte sie ihn dort sicherlich schon einmal gesehen. Alle anderen Mitschüler kann sie nur in die jeweiligen Häuser zuordnen, wenn sie ihre Schuluniforme tragen. „Ach, und wie alt bist du eigentlich? Ich denke bestimmt älter als ich“, rutscht es ihr neugierig heraus. Eigentlich wollte sie dies noch nicht fragen und lächelt entschuldigend. Hoffentlich wirkt sie nun nicht zu aufdringlich. Das wäre nicht so toll.
Kurz schweift ihr Gedanke zu ihrem kleinen Päckchen in der Tasche. Kurzerhand holt sie es heraus, ohne genau darüber nachzudenken, und schaut es für wenige Sekunden an. Ohne weiter großartig zu überlegen hält sie es Taylor hin. Es ist in einem roten seidigen Stoff, passend zu Weihnachten, eingewickelt und mit einer kleinen goldenen Glocke verziert, die auch sogleich ein leises „Kling, Kling“ von sich gibt. „Für dich“, sagt sie und ihre Augen strahlen kurz auf. In dem Päckchen sind ein paar von ihren selbst gebackenen Keksen. Ein paar Vanille-, Schoko- und mit Marmelade gefüllte Kekse. Dazu befindet sich darin eine kleine Weihnachtsmannfigur, die „Hohoho!“ ruft, wenn man an der Mütze zieht. „Fröhliche Weihnachten“, sagt er, wenn man in seinen dicken Bauch piekt. „Aber erst Morgen aufmachen“, fügt Alena grinsend hinzu.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Di 5. Apr 2011, 20:57 
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Taylor bemerkt, dass seine Sitznachbarin langsam gesprächiger wird. Dies gefällt ihm. Besonders, da sie ihm gut zuzuhören scheint. “Tja rate doch mal wie die Band heißt. Was meinst du, könnte passen?”, mimt er der Geheimnisvollen. Er blickt sie an und ist gespannt, welche Bandnamen ihr einfallen. Wird sie wohl den richtigen Herausfinden? Neugierde ist in ihm erweckt worden. Zum Teil wird diese erfüllt, als sie zugibt aus Ravenclaw zu sein. Dass sie klug ist, hatte er bereits vorher ansatzweise vermutet, aber jetzt hat er die Bestätigung. Was wird sie wohl von ihm halten, weil er in Slytherin ist? Wird sie ihn wegen seiner Grundeinstellung verachten? Doch egal welche möglichen Konsequenzen sich ergeben könnten, ist es immer besser die Wahrheit zu sagen. Aus diesem Grunde entschließt er sich einfach dazu sich an diese zu halten. “Ich bin im Hause Slytherin.” Kaum hat er seine Antwort gegeben, fragt sie nach seinem Alter, was ihn zum Lachen bringt. Weshalb weiß er selber nicht, aber ihre Art und Weise ist einfach zu schön. “Entschuldige, aber deine Art und Weise bringt mich zum lachen. Es ist sicherlich nicht böse gemeint. Okay? Um deine Frage zu beantworten: Ich bin 16 und werde bald 17. Wie alt bist du denn?” Er schätzt sie zwar auch jünger, aber es ist angenehm mehr von seiner Gesprächspartnerin zu wissen. “Hast du Geschwister?”, fragt er daher neugierig. Er denkt und hofft nicht, dass er sie langweilt. Im nächsten Moment reicht sie ihm ein Päckchen, dass sie aus der Tasche geholt hat. Das kleine Glöckchen bimmelt fröhlich und ertönt wohlwollend. “Für dich.”, sagt sie, aber sie bittet ihn mit einem reizenden Grinsen es erst Morgen zu öffnen. Nuegierig ist er schon, was dieses Geschenk sein könnte und auch gerührt. Daher ist er nur zu gerne bereit ihrem Wunsch zu entsprechen. “Wenn du es wünschst, werde ich es erst morgen öffnen, aber dann müssen wir uns- egal wie lange wir heute hier bleiben oder gemeinsam unterwegs sind - wieder sehen. Schließlich möchte ich dir sagen, ob und wie mir dein Geschenk gefallen hat. So gehört es sich doch.”, wendet er ein. Ihm gefällt die Idee den Abend mit ihr zu verbringen und morgen auch noch eine Weile. Ihre Gesellschaft tut ihm gut, befindet er.

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BeitragVerfasst: Di 5. Apr 2011, 21:40 
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„Tja rate doch mal wie die Band heißt. Was meinst du, könnte passen?”, erwidert Taylor ihre Frage nach seiner Band. „Hmpf“, gibt sie zunächst von sich. Auf den richtigen Namen wird sie bestimmt nicht kommen. Wahrscheinlich wird sie nicht einmal nah an den Namen herankommen. Sie denkt nach und ihr scheint einfach nichts einzufallen. „Die…eh...hmm…zauberhaften Rocker?“, fragt Alena vorsichtig und muss dann selber lachen. „Sorry, aber ich habe echt keine Ahnung“, fügt sie entschuldigend hinzu. So wird die Band sicherlich nicht heißen, aber einen Versuch war es ja dennoch wert. Ein wenig beschämt fühlt sie sich jetzt doch und bereut ihren Versuch plötzlich. Ungern gibt sie gegenüber sich selbst zu, dass sie auf keinen Fall irgendwie doof vor Taylor da stehen möchte. Sonst ist es ihr doch auch egal, was die anderen von ihr halten. Ab und zu macht sie sich sogar mit Absicht zum Deppen, damit andere was zum Lachen haben, aber nun ist es anders.
Sie versucht sich abzulenken und wartet nun gespannt darauf zu erfahren aus welchem Haus er denn ist. Einschätzen kann sie dies wirklich nicht. Aber überrascht ist sie dann doch, als er sagt: „Ich bin im Hause Slytherin.“ Das hätte sie nun eigentlich nicht erwartet, aber was soll’s. Ihr war und ist es schon immer egal gewesen, aus welchem Haus jemand kommt. Denn der Charakter zählt mehr als das Haus, in dem man ist. Allerdings muss Alena schon zugeben, dass viele Slytherins sich gegenüber den anderen für etwas besseres halten. Taylor scheint aber ganz und gar nicht so zu sein. Bevor sie jetzt unüberlegte Vorurteile schließt, will sie ihn lieber persönlich besser kennen lernen.
Plötzlich beginnt er zu lachen, wodurch sie etwas verwirrt ist. „Entschuldige, aber deine Art und Weise bringt mich zum lachen. Es ist sicherlich nicht böse gemeint. Okay?“, meint er und fügt hinzu: „Um deine Frage zu beantworten: Ich bin 16 und werde bald 17. Wie alt bist du denn?” „Kann mir auch nicht vorstellen, dass du das böse meintest“, erwidert Alena sofort, die ihn so langsam richtig süß findet. Zwar war sie irritiert, dass er gelacht hat, aber sie bringt die Menschen doch gerne zum Lachen und freut sich immer darüber. „Ich bin erst 14, aber in zwei Monaten bin ich 15“, antwortet Alena leicht lächelnd und ein wenig unangenehm ist es ihr schon, dass sie zwei Jahre jünger ist. Hoffentlich wirkt sie auf ihn jetzt nicht wie ein kleines Küken oder so.
„Hast du Geschwister?”, fragt Taylor sie und sie wundert sich ein wenig, dass er sich dafür oder besser gesagt für sie interessiert. „Jap, einen Bruder. Er ist zwei Jahre älter. Also müsste sogar in deinen Jahrgang sein. Nathan Harris. Vielleicht kennst du ihn“, antwortet sie und schmunzelt. Ihr Bruder ist ein kleiner Witzbold und baut immer nur zu Unsinn. Ein Wunder, dass er dann ebenfalls nach Ravenclaw geschickt wurde. In Hufflepuff hätte er ihrer Meinung nach besser gepasst. Zugegeben er ist ein kluger Kopf, aber anmerken tut man ihm das nicht. Was der gerade wohl macht? Bestimmt liefert der sich eine Schneeballschlacht mit seinen Freunden. „Hast du denn auch Geschwister oder bist du ein Einzelkind?“, gibt sie die Frage zurück und möchte so viel wie möglich über ihn erfahren.
Taylor nimmt ihr kleines Gechenk an und meint: „Wenn du es wünschst, werde ich es erst morgen öffnen, aber dann müssen wir uns- egal wie lange wir heute hier bleiben oder gemeinsam unterwegs sind - wieder sehen. Schließlich möchte ich dir sagen, ob und wie mir dein Geschenk gefallen hat. So gehört es sich doch.“ Dies erfreut sie sehr. Gerne würde sie noch lange mit ihm hier sitzen bleiben und über alles mögliche reden. Wiedersehen möchte sie ihn ebenso. „Gerne. Würde mich sehr freuen. Hoffentlich gefällt es dir, wenn nicht, naja, dann keine Ahnung“, sagt sie und fängt an zu lachen. „Dann musst du es mir zurückgeben und ich stell es in mein Regal für missfallende Geschenke“, fügt sie noch lachend hinzu.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 6. Apr 2011, 15:59 
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Taylor schmunzelt bei Alenas “Hmpf” Er lächelt, als sie die Band mit dem Namen die zauberhaften Rocker betitelt. Ein großes Kompliment, was ihm sehr schmeichelt. “Einen so tollen Bandnamen haben wir jetzt nicht. Wir heißen einfach die vier Freunde. Wir haben keinen Bandnamen bisher, da wir uns nie auf einen Namen einigen konnten. Vorschläge gab es, wo auch einige gute dabei waren, aber keiner hat sich durchgesetzt. ”, beantwortet er ihr ihre unausgesprochene Frage. Es verwundert ihn, dass Alena nicht näher auf die Häuserfrage eingegangen ist. Zweifel befallen ihn. Wird sie ihn jetzt für schlecht halten und später meiden? Er hofft nicht.

Im nächsten Moment erfährt er, dass sie 14 Jahre alt ist. Er hätte sie geringfügig älter geschätzt, aber dies tut seinem Respekt, seinem Blickwinkel auf sie nichts an. Es erstaunt ihn, dass jemand so junges so erwachsen wirken kann. “Ich hätte dich etwas älter geschätzt. Du bist sehr erwachsen für dein Alter finde ich. Das ist schön.”, teilt er ihr auch Umgehend seine Gedanken mit. Schließlich teilt sie ihm mit, dass ihr Bruder niemand geringeres als Nathan Harris ist. Ein Ravenclaw, der zwar intelligent, aber auch ein Scherzkeks ist. “Ja den kenn ich vom Sehen und Hören her, aber ich habe jetzt nicht so viel mit ihm zu tun. Er ist doch ein Scherzkeks oder?”, fragt er sie schmunzelnd und mit einem Augenzwinkern. Ihre nächste Frage kommt erwartet, aber doch unvermittelt. ER seufzt und schluckt. “Ich hatte mal eine Zwillingsschwester. Wie meine Eltern ist sie seit den Sommerferien”, Taylor muss schlucken und zwingt sich das Wort und somit die Wahrheit auszusprechen, “…tot und seitdem lebe ich bei meinem Bruder.”, vollendet er schlussendlich seinen Satz. Trübe Gedanken kommen auf, aber er verscheucht sie direkt, denn heute am heilig Abend und in der Gesellschaft eines so reizenden Mädchens möchte er keinen Trübsal blasen. Die Möglichkeit bietet sie ihm durch ihre Einwilligung sich auch morgen mit ihm zu treffen. “Dann sind wir ja morgen verabredet”, wendet er erfreut ein. Wenn er sie morgen sieht, kann zumindest die Zeit, die er mit ihr zusammen unterwegs ist, nur gut sein.
Als sie anspricht, was wohl wäre, wenn ihm ihr Geschenk nicht gefällt, findet er es wichtig, ihr Mut zu machen. “Ich weiß zwar noch nicht was es ist, aber ich bin sicher, dass es mir gefallen wird. Allein deine Geste mir ein Geschenk zu geben rührt mich und macht dieses Geschenk zu einem tollen Geschenk.” Es ist wieder einmal die unverblümte Wahrheit und diese - findet Taylor- ist das einzig Wahre. "Daher wird es wohl nicht in dein Regal für unpassende Weihnachtsgeschenke müssen", urteilt er abschließend und fängt ebenfalls leise zu lachen an.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 6. Apr 2011, 16:52 
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Neugierig wartet Alena darauf den Bandnamen zu erfahren und bekommt auch schnell eine Antwort: „Einen so tollen Bandnamen haben wir jetzt nicht. Wir haben keinen Bandnamen bisher, da wir uns nie auf einen Namen einigen konnten. Vorschläge gab es, wo auch einige gute dabei waren, aber keiner hat sich durchgesetzt.” Länger hätte sie sich vielleicht gar nicht gedulden können und findet es schade, dass sie noch keinen gefunden haben. „Ihr werdet schon bald einen finden. Einen besseren als den ich vorgeschlagen habe“, schmunzelt sie. Dass er ihn allerdings als tollen Bandnamen bezeichnet, verwundert sie. Denn sie selber hält ihn nicht für besonders gut. Da scheint wohl jemand in ihr Kreativität zu sehen, die sie selber nie in sich sieht. Lieber konzentriert sie sich auf Fakten, woher wahrscheinlich ihre große Zuneigung zu der Geschichte der Zaubererei kommt. Immerhin kann sie mit festen Fakten meist besser umgehen als mit irgendwelchen Interpretationen, weil sie oft nicht das sieht, was die anderen auf Anhieb bemerken.
Was er nun wohl zu ihrem Alter zu sagen hat? Oder wird er das einfach übergehen? Nein, das tut er nicht. Taylor meint: „Ich hätte dich etwas älter geschätzt. Du bist sehr erwachsen für dein Alter finde ich. Das ist schön.” „So erwachsen bin eigentlich nicht, würde ich zu mindestens sagen. Aber danke. Freut mich, dass du das so siehst“, erwidert sie und schmunzelt erneut. Geschmeichelt fühlt sie sich und ist sogar stolz auf sich selber, dass sie einen so guten Eindruck macht. Was ihre Eltern wohl dazu zu sagen hätten? Die sagen ihr öfter, dass sie manchmal doch sehr kindisch ist. Allerdings ist sie zu Hause öfters sehr kindisch, weil sie da sehr viel Zeit mit ihrem Bruder verbringt, der dann mehr oder weniger auf sie abfärbt.
„Ja den kenn ich vom Sehen und Hören her, aber ich habe jetzt nicht so viel mit ihm zu tun. Er ist doch ein Scherzkeks oder?”, beantwortet Taylor ihre Frage, ob er ihren Bruder kenne. Dass die beiden nicht viel miteinander zu tun haben, wundert sie nicht wirklich. Nathan hatte schon öfters Konflikte mit Slytherins und hat deswegen ein paar Vorbehalte gegenüber diese. Dies ist zum Glück nicht auf Alena abgefärbt, befindet sie selber. „Ja, er ist ein ganz schöner Scherzkeks. Ab und zu übertreibt er es aber auch mal. Am 1.April würde ich nie freiwillig seinen Weg kreuzen“, meint sie dazu und muss kichern. Der gute alte Nathan, der bringt jeden allein durch seine Art zum Lachen oder wenigstens zum Schmunzeln.
Ob er auch so lustige Geschwister hat, fragt sie sich. „Ich hatte mal eine Zwillingsschwester. Wie meine Eltern ist sie seit den Sommerferien”, beginnt er zu antworten, aber macht eine kleine Pause, bevor er weiterredet: „…tot und seitdem lebe ich bei meinem Bruder.” „Oh“, entweicht es Alena. Damit hatte sie nicht gerechnet und bereut sofort, dass sie überhaupt danach gefragt hat. „Das tut mir Leid“, sagt sie leise und meint es auch wirklich so. Dass das ziemlich schwer für ihn ist, kann sie sich vorstellen.
Er scheint sofort die Gelegenheit wegen dem Treffen zu nutzen, um das Thema zu wechseln. „Dann sind wir ja morgen verabredet”, sagt er und seine Stimme klingt nun wieder fester und sicherer. „Auf jeden Fall. Müssen nur dann noch klären wo“, erwidert Alena und lächelt ihn freundlich an. „Ich weiß zwar noch nicht was es ist, aber ich bin sicher, dass es mir gefallen wird. Allein deine Geste mir ein Geschenk zu geben rührt mich und macht dieses Geschenk zu einem tollen Geschenk”, meint er und fügt hinzu: „Daher wird es wohl nicht in dein Regal für unpassende Weihnachtsgeschenke müssen." „Dann bin ich ja erleichtert“, schmunzelt sie: „Denn dann hätte ich erst noch ein Regal bauen müssen und so handwerklich bin ich ja dann doch nicht. Hm, wo ist denn mein Geschenk?“, fragt sie neckisch und schaut ihn erwartungsvoll an.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 6. Apr 2011, 18:41 
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Taylor beobachtet Alena. Ihm soll nichts von ihrer Reaktion entgehen. Er nimmt ihre Hand. “Hey, dein Vorschlag war gar nicht schlecht. Er war witzig, charmant und strahlt vor selbstbewusst sein. Man muss ich den Titel rockig erst mal verdienen, weißt du?”, geht er auf ihren Kommentar zu ihrem Bandnamen ein. “Ich bin sicher, das wir uns irgendwann mal auf einen geeinigt haben, aber er fällt mir nicht ein. Ich verrat ihn dir, sobald mein Gedächtnis ihn herausrückt. Ich hoffe es macht dir nichts aus.” Wieso scheint sie sich so zu unterschätzen und manchmal unsicher zu sein. Sie ist witzig, nett, höflich und eine klasse Gesprächspartnerin. Müssten nicht die anderen aus ihrem Jahrgang begeistert sein eine wie Alena bei sich zu haben? Er ist der festen Überzeugung, dass dies sicherlich der Fall sein wird. Er lächelt, als sie bei seiner Erwähnung ihrer Reife einwendet, dass die Eltern sie für kindisch halten. “So sind Eltern nun mal. Sie möchten es nicht wahrhaben, dass ihre Kleinen erwachsen werden. Zudem ist es doch was grundlegend anderes, ob man zu Hause ist oder in Hogwarts, oder?”, fragt er neugierig. Er nickt verstehend, als sie meint, dass sie ihren Bruder am 1.April nicht über den Weg laufen wollen würde. Einem Scherzkeks am ersten April - dem Scherztag - begegnen? Taylor weiß, warum sie dies nicht möchte und empfindet ebenso. Die normalen Streiche reichen schon so, aber am ersten April ist Flucht angesagt, obwohl ein Slytherin niemals flüchten würde. Unter keinen Umständen. Wo käme man denn sonst hin?! Gedankenverloren verfolgt er diesen Gedanken weiter und stellt sich einige Szenarien vor bis sie ihn aus diesem Gedankenwirrwarr entreißt. Sie stimmt in das morgige Treffen zu mit der Überlegung wo sie sich treffen sollen. Hmmm, grübelt Taylor. Dies war eine gute Frage. Hogwarts ist sehr groß. In der Nähe der Gemeinschaftsräume einer der beiden Häuser oder der großen Halle wäre ungeeignet und nicht gerade das wahre für ein erstes Treffen. Daher werden die drei Orte direkt gestrichen und als verboten erklärt. “Wie wäre es mit hier oder an dem großen Haupteingangstor. Dort können wir uns relative ungestört sehen und begegnen. Zudem werden nicht so viele Leute herumstreunen, was uns zumindest was die Gerüchteküche anbelangt etwas Schonfrist einräumt. Wenn sie uns zusammen sehen, werden sie munkeln und mutmaßen. Würde es dir etwas ausmachen mit einem Slytherin gesehen zu werden?” Dies ist für Taylor eine alles entscheidende Frage. Was wird sie wohl sagen. Taylor konnte bisher zu seinem Glück immer schlecht angelogen werden. Wie wird sie reagieren. Einerseits hofft Taylor, aber er hat Angst wieder zu hoffen. Denn zu hoffen bedeutet verletzbar zu werden. Zumindest in den letzten Monaten. “Ansonsten könnten wir ja draußen spazieren gehen? Was meinst du?”, hakt er vorsichtig nach. Er schweigt angespannt. Bevor sie auf das Thema eingeht, fragt sie - fast neckisch - nach ihrem Geschenk. Die Frage ist gut hinter ihrer Offenbarung über ihr mangelndes handwerkliches Geschick eingebracht. “Tja was könnte jemand wie du geschenkt bekommen? Morgen versteht sich. Warte es ab. Ich verrate es dir erst morgen.” Insgeheim weiß er, was er ihr schenken wird. Was gibt es schöneres als ein Picknick und Gitarrenunterricht. Sie ist zumindest etwas musikalisch, was er ihr beweisen möchte und das Lied, was er ihr vorgespielt hat, wird nun ihr Lied sein. Wie wird sie wohl darauf reagieren? Taylor ist voller Erwartung und Mutmaßungen.

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BeitragVerfasst: Mi 6. Apr 2011, 19:21 
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Ganz unerwartet für Alena, nimmt Taylor plötzlich ihre Hand, wodurch ihre Wangen sogleich wieder durch ein leichtes Rot eingenommen werden. Ihr Puls geht hoch, doch mit Erfolg kann sie diesen wieder herunter treiben. „Hey, dein Vorschlag war gar nicht schlecht. Er war witzig, charmant und strahlt vor Selbstbewusstsein. Man muss ich den Titel rockig erst mal verdienen, weißt du?”, sagt er: „Ich bin sicher, das wir uns irgendwann mal auf einen geeinigt haben, aber er fällt mir nicht ein. Ich verrat ihn dir, sobald mein Gedächtnis ihn herausrückt. Ich hoffe es macht dir nichts aus.” „Natürlich macht mir das nichts aus. Aber dennoch finde ich meinen Vorschlag nicht ganz so toll“, beharrt sie lachend und redet weiter: „Die Bezeichnung rockig muss man sich bestimmt erst verdienen, aber das habt ihr bestimmt schon.“ Sie zieht ihre Beine an ihren Körper und schlingt ihren einen Arm um sie, während sie den anderen bewegungslos lässt. Denn sie möchte nicht, dass diese Berührung zwischen ihrer und Taylors Hand aufhört. Allerdings wird ihr ein wenig frisch, weswegen sie ihre Beine an den Körper herangezogen hat. Ein kurzes Zittern durchläuft ihren Körper, aber beschweren will sie sich nicht. Viel lieber will sie dort so sitzen bleiben, da kann ihr auch ruhig ein wenig kalt sein.
„So sind Eltern nun mal. Sie möchten es nicht wahrhaben, dass ihre Kleinen erwachsen werden. Zudem ist es doch was grundlegend anderes, ob man zu Hause ist oder in Hogwarts, oder?”, fragt er, während sie aufmerksam zuhört. „Stimmt. Immerhin ist ein Unterschied, ob man seinen Eltern oder einem Haufen Teenagern ausgesetzt ist“, grinst Alena. Wie wahr das doch ist. Eltern ist es doch im Grunde egal, wie man sich verhält, doch bei den Mitschülern wird jeder Fehler genau beobachtet und dann breit ausgetratscht. Ja, die berühmte Gerüchteküche von Hogwarts. Zum Glück gab es bis jetzt kaum Gerüchte über Taylor. Viel öfters wird zu mindestens in Ravenclaw über ihren Bruder geredet.
Selber überlegt Alena, wo die beiden sich denn am besten Treffen sollten. Am liebsten würde sie gern nach draußen gehen, doch dies ist wohl eher vom Wetter abhängig. Wenn es am stürmen sollte, wären es drinnen natürlich viel angenehmer. „Wie wäre es mit hier oder an dem großen Haupteingangstor. Dort können wir uns relative ungestört sehen und begegnen. Zudem werden nicht so viele Leute herumstreunen, was uns zumindest was die Gerüchteküche anbelangt etwas Schonfrist einräumt. Wenn sie uns zusammen sehen, werden sie munkeln und mutmaßen. Würde es dir etwas ausmachen mit einem Slytherin gesehen zu werden?”, wird Alena von diesem Redeschwall überschwemmt. Gerüchteküche, ja, die würden die beiden bestimmt sofort antreiben, doch das Thema schiebt sie erst einmal als unwichtig nach hinten. Seine Frage, ob es ihr was ausmachen würde mit einem Slytherin gesehen zu werden, ist jetzt wichtiger. „Nein, würde es mir nicht“, sagt sie ehrlich. „Klar, das würde die Gerüchte bestimmt noch mehr an heißen. Du kennst ja unsere lieben Mitschüler. Die berühmte Gerüchteküche von Hogwarts halt. Aber nein, es würde mich nicht stören mit einem Slytherin gesehen zu werden“, mit diesen Worten schließt sie ihre Antwort ab. Würde es ihr was ausmachen mit einem Slytherin gesehen zu werden? In ihren Augen würde man sie eher mit einem süßen musikalischen Jungen gesehen werden und das macht ihr auf keinen Fall etwas aus. „Ansonsten könnten wir ja draußen spazieren gehen? Was meinst du?”, fragt Taylor noch. „Ja, nach draußen zu gehen, wäre toll. Allerdings kommt das auf das Wetter an. Wenn es am stürmen ist und man durch den Schnee nicht mal ein paar Meter nach vorne sehen kann, wäre das glaub nicht so toll“, antwortet Alena und genau in diesen Moment durchzuckt sie erneut ein Zittern. Argh, was soll das?, geht ihr durch den Kopf.
„Tja was könnte jemand wie du geschenkt bekommen? Morgen versteht sich. Warte es ab. Ich verrate es dir erst morgen”, erwidert er auf ihre Frage nach ihrem Geschenk. „Muss ich mich wirklich so gedulden? Und was man mir schenken könnte? Keine Ahnung, ich freu mich über alles, selbst wenn es nur ein Mistelzweig ist“, schmunzelt sie und wird rot, als ihr auffällt, was sie gesagt hat. Ein Mistelzweig? Inständig hofft sie, dass er dies jetzt nicht falsch deutet. Idiotin, sagt sie sich selber, denk nach, bevor du was sagst!

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Do 7. Apr 2011, 17:33 
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Taylor bemerkt überrascht, dass sie rot wird kurz nachdem er ihre Hand genommen hat. Dies bringt ihn zum Schmunzeln. Es amüsiert ihn nicht, denn dafür findet er es viel zu süß, dass sie rot wird. Dezent versucht sie es zu verbergen, was nicht gelingt, da er es ja schon gesehen hat, wie er innerlich grinsend weiß. Doch als Gentleman übersieht er es und geht nicht näher darauf ein. Sie lenkt ihn geschickt ab indem sie zustimmt, dass man sich den Titel rockig erst verdienen muss. “Ich werde mal bei einer Bandprobe über deinen Vorschlag reden und wer weiß vielleicht sind die Anderen damit einverstanden, dass du mal zuschauen kannst. Versprechen kann ich dir leider nichts, da wir noch nie über Zuschauer bei den Proben geredet haben. Doch ich verspreche es zu versuchen.” Er bemerkt, dass sie die Beine und leicht zitternd anzieht. Ist ihr etwa kalt. Er ist sich nicht sicher, aber falls er eine Bestätigung hierfür erhält, wird er einen Wärmezauber sprechen. Da gab es doch einige. Die waren so praktisch, dass er sie sich herausgeschrieben hatte, um sie nicht zu vergessen. Denn Taylor behält die Sachen, solange er sie sich ein oder am besten zweimal aufgeschrieben hat.
„Stimmt. Immerhin ist ein Unterschied, ob man seinen Eltern oder einem Haufen Teenagern ausgesetzt ist“, erklingt erneut Alenas Stimme, die somit seiner These zustimmt, dass Eltern ihre Kinder nie erwachsen werden lassen wollen. Warum auch immer. Ganz versteht er es nicht und wird es wohl auch die nächsten Jahre nicht verstehen. Er vermutet, dass nur Eltern in der Lage sind dieses Phänomen zu begreifen und zu erfassen.
Als sie ihm mitteilt, dass es ihr nichts ausmacht mit ihm gesehen zu werden, erfüllt große Erleichterung sein Herz. Wie viel ihm das bedeutet? Welche Gewichtung er diesem beigemessen hat, registriert er erst jetzt. Er lächelt, als sie zustimmt gerne spazieren gehen zu wollen, aber es wetterabhängig ist. “Natürlich! Das Wetter spielt hierbei eine große Rolle. Wenn wir uns morgen sehen, schauen wir einfach wie es ist und ansonsten machen wir eben einen Schlosssparziergang. Hogwarts ist so magisch, dass niemand wohl jemals außer den Gründern Hogwarts komplett kennen wird. Hm?”, fragt er wie nach einer Zustimmung suchend. Er spürt ihr starkes Zittern. Stumm verflucht er sich für seine Unaufmerksamkeit und für seine Träumerei. Er hätte daran denken können und was macht er? Er lässt sie frieren. Dies geht gar nicht, befindet er und beschließt zu handeln. Trotz der Tatsache, dass sie sich nicht beschwert, denkt er - unbewusst vor sich hinmurmelnd - seinen Lieblingswärmezauber, der ihm gerade eingefallen ist und schwingt elegant den zutage beförderten Zauberstab. Kurz darauf wird es angenehm warm, da nach und nach die Kälte verschwindet. Viel besser und angenehmer.
„Muss ich mich wirklich so gedulden? Und was man mir schenken könnte? Keine Ahnung, ich freu mich über alles, selbst wenn es nur ein Mistelzweig ist“, hakt Alena bei ihm neugierig nach. Wieder lacht er. So oft wie an diesem Abend hat er lange nicht gelacht und er hat gar nicht gemerkt wie sehr es ihm fehlt zu lachen. Dies kann er ja jetzt nachholen. „Soso, ein Mistelzweig, Alena. Was für Gedanken hegst du. Wir werden sehen, ob ein Mistelzweig dabei ist und wenn, dann ist er ganz für dich allein.“, neckt er sie freundlich. Dabei fällt ihm auf, dass er gar nicht weiß, ob sie heute noch was vor hat oder ob sie vergeben ist und daher erwartet wird. Schnell möchte er dieses Problem aus der Welt schaffen. Wäre zwar schade, wenn sie gehen müsste, aber immerhin sehen sie sich auf jeden Fall morgen. Alena hatte zugestimmt. „Alena, ich möchte nicht, dass dir die Frage unhöflich erscheint, aber ich möchte nicht, dass du noch Probleme bekommst. Bist du heute verabredet? Mit deinem Bruder, deinen Eltern oder deinem Freund? Ich fände es zwar schade, aber du sollst ja kein Problem bekommen. Auf gar keinen Fall meinetwegen.“ Wenn sie noch Zeit hätte würde er vorschlagen einen Abendspaziergang zu machen. Die Fackeln und die Nacht verleihen dem Schloss eine besondere Atmosphäre, die man nicht beschreiben kann, nur empfinden. Hogwarts ist einzigartig und so facettenreich, dass niemand es wohl komplett ergründen wird. Dies gefällt Taylor und er möchte, dass Alena diese Atmosphäre zumindest einmal mit ihm erlebt. Dies sollte jeder Hogwartsschüler machen, aber dies ist die Entscheidung jedes Einzelnen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Do 7. Apr 2011, 18:27 
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Froh ist Alena, dass Taylor anscheinend nicht gemerkt hat, dass sie rot geworden war. Oder er hat es einfach übergangen, wofür sie ihm sehr dankbar wäre. Genau weiß sie es natürlich nicht, aber so ihre Gedanken macht sie sich ja schon. Obwohl sie ihn kaum kennt und gerade ja auch erst kennen gelernt hat, mag sie ihn schon sehr. Und schlecht aussehen tut er ja auch nicht, geht es ihr durch den Kopf. Sogleich taucht eine kleine Alena Figur mit Brille und strengem Dutt in ihrem Kopf auf und schwingt den Zeigefinger schimpfend hin und her. Was hast du für Gedanken, Fräulein? Innerlich verdreht sie die Augen. Verschwinde!, denkt sie sich und konzentriert sich wieder auf Taylor.
„Ich werde mal bei einer Bandprobe über deinen Vorschlag reden und wer weiß vielleicht sind die Anderen damit einverstanden, dass du mal zuschauen kannst. Versprechen kann ich dir leider nichts, da wir noch nie über Zuschauer bei den Proben geredet haben. Doch ich verspreche es zu versuchen”, sagt er, womit er ihre ganze Aufmerksamkeit von der „kleinen“ Alena auf sich zieht. Gutes Timing. Geschmeichelt fühlt sie sich, dass er sie anscheinend mal bei einer Probe dabei haben möchte. „Das wäre echt klasse, aber ich will euch nicht stören. Nachher behindere ich euer musikalisches Chi oder so“, meint sie und lacht. Natürlich meint sie es nicht böse, aber der Gedanke, dass sie stören könnte, kam ihr in den Kopf. Sofort musste sie ihn loswerden. Wie so oft sagt sie einfach direkt, was sie denkt.
Ihren Einwand mit dem Wetter scheint er zu teilen, als er ihr antwortet: „Natürlich! Das Wetter spielt hierbei eine große Rolle. Wenn wir uns morgen sehen, schauen wir einfach wie es ist und ansonsten machen wir eben einen Schlosssparziergang. Hogwarts ist so magisch, dass niemand wohl jemals außer den Gründern Hogwarts komplett kennen wird. Hm?” Doch bevor sie noch antworten kann, holt er seinen Zauberstab hervor und schwingt ihn elegant. Dazu murmelnd er einen Zauberspruch, den sie allerdings nicht genau versteht. Was hat er vor? Aber dann merkt sie, wie die Kälte verschwindet und stattdessen Wärme auftaucht. Immer mehr verschwindet die Kälte bis es schließlich angenehm warm ist. Anscheinend hat er bemerkt, dass ihr so langsam kalt wurde, und hat sogleich einen Wärmezauber ausgeführt. „Danke“, sagte sie und drückt sanft seine Hand. Dann ruft sie sich schnell wieder seine Worte in Erinnerung. „Jap, klingt gut. Hab zwar schon öfters Erkundigungstouren gemacht, aber alles wird man wohl nie entdecken können. Bestimmt kannten die Gründer auch nicht jede Ecke. Hat sicherlich jeder sein Geheimversteck gehabt oder so“, schmunzelt sie. Bildlich stellt sie sich vor, wie jeder der Gründer wie ein kleines Kind in seinem „Geheimversteck“ sitzt und es überwacht.
„Soso, ein Mistelzweig, Alena. Was für Gedanken hegst du. Wir werden sehen, ob ein Mistelzweig dabei ist und wenn, dann ist er ganz für dich allein“, gibt Taylor neckisch zurück, was wieder dazu führt, dass sich ihre Wangen rot färben. Dieses Mal versucht sie es aber nicht zu verstecken .So oft wie das heute Abend schon passiert ist, hat er es gewiss schon des Öfteren bemerkt. „Kleiner Labberkopf, du. Naja, Hauptsache du lachst“, erwidert sie lachend darauf, da sie nicht wirklich weiß, was sie sagen soll, und das ist das erste, was ihr einfällt. Pass lieber auf, was du sagst, taucht die kleine Alena mit der strengen Brille wieder auf.
Doch zum Glück übernimmt Taylor wieder das Wort, wodurch sie erst gar nicht die Möglichkeit hat sich der anderen Alena zu zuwenden. „Alena, ich möchte nicht, dass dir die Frage unhöflich erscheint, aber ich möchte nicht, dass du noch Probleme bekommst. Bist du heute verabredet? Mit deinem Bruder, deinen Eltern oder deinem Freund? Ich fände es zwar schade, aber du sollst ja kein Problem bekommen. Auf gar keinen Fall meinetwegen“, fragt er höflich nach. Irgendwie ist sie überrascht, dass ein Slytherin so höflich und zuvorkommend ist, positiv überrascht. Hat sie denn überhaupt was geplant? Zwar hatte sie gesagt, dass ihre Freunde sie sicherlich wieder bei dem Weihnachtsfest antreffen würden, doch darauf hat sie jetzt nicht mehr sonderlich viel Lust. Viel lieber will sie jetzt mit Taylor abhängen, anstatt sich abzuhetzen sich irgendwie hübsch für das Fest zu machen. Ein Kleid müsste sie dann auch erst noch heraussuchen und sich schminken und, und, und. Nein, sie bleibt lieber hier bei ihm. „Nett, dass du fragst, aber nein, ich bin heute nicht mehr verabredet“, antwortet sie und fügt lächelnd hinzu: „Und einen Freund habe ich gar nicht. Ich hoffe, dass du heute auch nichts mehr vor hast? Finde es gerade sehr angenehm, mit dir hier abzuhängen und mit dir zu quatschen.“ Offen und strahlend lächelt sie ihn an und zeigt dieses Mal auch ein wenig ihre Zähne.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Do 7. Apr 2011, 19:35 
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Taylor entspannt sich in der Wärme und genießt diese. Offensichtlich fühlt sich auch Alena wohler. Dies gefällt ihm. Auch wenn Alena zuvor das Thema Chi und Störung anspricht, so merkt er, dass es ihr trotzdem Gefallen würde. Würde Ned zustimmen? Er hofft es. “Ach wo. Du würdest nicht stören. Durch deine Anwesenheit würden wir sehr konzentriert üben und es würde mich ehren dich dabeizuhaben.”, reagiert er schließlich nach einer Weile des Schweigens. Doch das Schweigen war kein Unangenehmes. Es war einfach ein kurzer Moment, wo jeder seine Gedanken sammeln und über das bisherige Gespräch nachdenken. Dadurch wäre jeder in der Lage sich auf das weitere Gespräch mit voller Aufmerksamkeit konzentrieren zu können. Taylor möchte Alena nicht durch Unaufmerksamkeit kränken.
Es kann ihn kaum noch erstaunen, dass sie zum weiteren Mal seine Gedanken auffasst und ausspricht: „Jap, klingt gut. Hab zwar schon öfters Erkundigungstouren gemacht, aber alles wird man wohl nie entdecken können. Bestimmt kannten die Gründer auch nicht jede Ecke. Hat sicherlich jeder sein Geheimversteck gehabt oder so.“ „Ja da hast du Recht Alena, aber ich vermute, dass diese sich gegenseitig ausspionierten und somit eine große Wahrscheinlichkeit besteht, dass diese sie wohl entdeckt haben.“, stimmt Taylor zu, aber äußert gleichzeitig Bedenken. Es ermuntert ihn, dass diese seine Hand gedrückt hat.
Als sie ihn allen Ernstes “Laberkopf”, nennt hebt er eine Augenbraue und stupst ihr gegen die Nase. “Ein Laberkopf bin ich, hmmm, dann bist du eine Kichererbse.”, widerspricht er ihr neckisch und piekst ihr sanft in die Seite, wobei er frech weiterlacht.
„Nett, dass du fragst, aber nein, ich bin heute nicht mehr verabredet“, beantwortet Alena seine Frage nach Terminen, um nach einer kurzen Pause hinzuzufügen, dass sie keinen Freund hat. Keinen Freund? Taylor glaubt sich verhört zu haben, aber seine innere Stimme wiederholt das gesagte. Wie kann jemand, der so lieb, fröhlich, witzig und aufmunternd keinen Partner haben. Taylor versteht es nicht, aber will sich nicht beklagen. Denn Leute in Beziehungen sind Tabu. Ein ungeschriebenes Gesetz der Höfflichkeit. „Da habe ich ja Glück, dass du nicht vergeben bist und dass du heute Abend nichts vorhast. Sollen wir den Abend zusammen verbringen? Ich finde es gerade sehr schön und sehr gemütlich. Zudem habe ich auch nichts besonderes vor. Es ist ein zu schöner Abend um ihn allein zu verbringen.“ Mal sehen wie sie darauf reagiert. Taylor bemerkt, dass das dämmrige Licht der Fackeln so etwas wie Alleinsein - fast eine art Romantik - empfinden lassen. Großartig lautet Taylors Urteil. Da fällt ihm auf, was sie außer der Frage noch geantwortet hat. „Finde es gerade sehr angenehm, mit dir hier abzuhängen und mit dir zu quatschen.“, waren ihre Worte gewesen. „Ich finde es auch sehr schön mit dir hier abzuhängen und zu quatschen.“, gibt er wahrheitsgemäß mit einem leichten Grinsen zu. Ihr strahlendes Lächeln ist wunderschön und so aufrichtig, dass er nicht aufhören kann sich diesen Ausdruck einzuprägen. Es gibt Momente, die man nicht vergessen möchte. Dazu gehört die Begegnung mit Alena auf jedenfalls hinzu.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Do 7. Apr 2011, 19:35 
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7. Klasse Slytherin
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Taylor entspannt sich in der Wärme und genießt diese. Offensichtlich fühlt sich auch Alena wohler. Dies gefällt ihm. Auch wenn Alena zuvor das Thema Chi und Störung anspricht, so merkt er, dass es ihr trotzdem Gefallen würde. Würde Ned zustimmen? Er hofft es. “Ach wo. Du würdest nicht stören. Durch deine Anwesenheit würden wir sehr konzentriert üben und es würde mich ehren dich dabeizuhaben.”, reagiert er schließlich nach einer Weile des Schweigens. Doch das Schweigen war kein Unangenehmes. Es war einfach ein kurzer Moment, wo jeder seine Gedanken sammeln und über das bisherige Gespräch nachdenken. Dadurch wäre jeder in der Lage sich auf das weitere Gespräch mit voller Aufmerksamkeit konzentrieren zu können. Taylor möchte Alena nicht durch Unaufmerksamkeit kränken.
Es kann ihn kaum noch erstaunen, dass sie zum weiteren Mal seine Gedanken auffasst und ausspricht: „Jap, klingt gut. Hab zwar schon öfters Erkundigungstouren gemacht, aber alles wird man wohl nie entdecken können. Bestimmt kannten die Gründer auch nicht jede Ecke. Hat sicherlich jeder sein Geheimversteck gehabt oder so.“ „Ja da hast du Recht Alena, aber ich vermute, dass diese sich gegenseitig ausspionierten und somit eine große Wahrscheinlichkeit besteht, dass diese sie wohl entdeckt haben.“, stimmt Taylor zu, aber äußert gleichzeitig Bedenken. Es ermuntert ihn, dass diese seine Hand gedrückt hat.
Als sie ihn allen Ernstes “Laberkopf”, nennt hebt er eine Augenbraue und stupst ihr gegen die Nase. “Ein Laberkopf bin ich, hmmm, dann bist du eine Kichererbse.”, widerspricht er ihr neckisch und piekst ihr sanft in die Seite, wobei er frech weiterlacht.
„Nett, dass du fragst, aber nein, ich bin heute nicht mehr verabredet“, beantwortet Alena seine Frage nach Terminen, um nach einer kurzen Pause hinzuzufügen, dass sie keinen Freund hat. Keinen Freund? Taylor glaubt sich verhört zu haben, aber seine innere Stimme wiederholt das gesagte. Wie kann jemand, der so lieb, fröhlich, witzig und aufmunternd keinen Partner haben. Taylor versteht es nicht, aber will sich nicht beklagen. Denn Leute in Beziehungen sind Tabu. Ein ungeschriebenes Gesetz der Höfflichkeit. „Da habe ich ja Glück, dass du nicht vergeben bist und dass du heute Abend nichts vorhast. Sollen wir den Abend zusammen verbringen? Ich finde es gerade sehr schön und sehr gemütlich. Zudem habe ich auch nichts besonderes vor. Es ist ein zu schöner Abend um ihn allein zu verbringen.“ Mal sehen wie sie darauf reagiert. Taylor bemerkt, dass das dämmrige Licht der Fackeln so etwas wie Alleinsein - fast eine art Romantik - empfinden lassen. Großartig lautet Taylors Urteil. Da fällt ihm auf, was sie außer der Frage noch geantwortet hat. „Finde es gerade sehr angenehm, mit dir hier abzuhängen und mit dir zu quatschen.“, waren ihre Worte gewesen. „Ich finde es auch sehr schön mit dir hier abzuhängen und zu quatschen.“, gibt er wahrheitsgemäß mit einem leichten Grinsen zu. Ihr strahlendes Lächeln ist wunderschön und so aufrichtig, dass er nicht aufhören kann sich diesen Ausdruck einzuprägen. Es gibt Momente, die man nicht vergessen möchte. Dazu gehört die Begegnung mit Alena auf jedenfalls hinzu.

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Seelisches Leid ist das größte Leid.
Trauer verändert auch mich.


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 8. Apr 2011, 13:35 
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5. Klasse Ravenclaw
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Sicherlich würde Alena bei einer Bandprobe stören, da ist sie sich sicher. Natürlich sie wäre still und ruhig, aber sie kennt die anderen Mitglieder nicht, und diese könnten sich sicherlich gestört fühlen. Doch Taylor scheint weiterhin anderer Meinung zu sein. Immerhin meint er: „ Ach wo. Du würdest nicht stören. Durch deine Anwesenheit würden wir sehr konzentriert üben und es würde mich ehren dich dabeizuhaben.” „Es würde wohl eher mich ehren, überhaupt zu hören zu dürfen“, schmunzelt sie und findet es irgendwie interessant, dass die beiden sich fast die ganze Zeit nur Komplimente machen. So eine Unterhaltung hatte Alena wohl noch nie. Naja, zu mindestens nicht mit so einem Jungen. Was für ein Junge eigentlich? Er war charmant, höflich und durchaus süß. Solch einen Eindruck hat sie wohl noch nie von einem Slytherin gehabt. Aber wenn es so positiv ist, wird sie doch gerne einen Besseren belehrt.
Auf ihren Verdacht, dass die vier Gründer von Hogwarts sicherlich ihre eigenen Geheimverstecke, hin meint er: „Ja da hast du Recht Alena, aber ich vermute, dass diese sich gegenseitig ausspionierten und somit eine große Wahrscheinlichkeit besteht, dass diese sie wohl entdeckt haben.“ Still nickend stimmt er ihr zu. Vermutlich hat er Recht. Sie kommt gar nicht mehr dazu etwas zu sagen, denn auf ihren Titel „Labberkopf“, den sie ihn gegeben hat, reagiert er auf sie durchaus unerwartet. Seine eine Augenbraue geht hoch und er stupst mit seiner Hand gegen ihre Nase. Verdutzt schielt sie zeurst, als sie den Finger fixiert, aber schaut dann sofort wieder in seine Augen. Musstest du jetzt schielen? Das sah bestimmt mal sowas von lächerlich aus, schimpft sie in Gedanken mit sich.
„Ein Laberkopf bin ich, hmmm, dann bist du eine Kichererbse”, widerspricht er ihr und piekst ihr sanft in die Seite, was dazu führt, dass sie wirklich kichern muss. Er lacht froh vor sich hin, was sie ebenfalls dazu ermutigt mitzulachen. Wie sehr Alena es gerade liebt ihn lachen zu sehen, wird ihr so langsam bewusst. Ihre Augen kann sie auch schon gar nicht mehr von ihm wenden. Was ist da nur los?, schießt es wie eine Kanonenkugel durch ihren Kopf und ist genauso schnell wieder verschwunden. „Da habe ich ja Glück, dass du nicht vergeben bist und dass du heute Abend nichts vorhast. Sollen wir den Abend zusammen verbringen? Ich finde es gerade sehr schön und sehr gemütlich. Zudem habe ich auch nichts besonderes vor. Es ist ein zu schöner Abend um ihn allein zu verbringen“, sagt er, wodurch er ihre Aufmerksamkeit auf sich zieht. Auf keinen Fall will sie jetzt in Gedanken versinken und irgendwas verpassen, was er zu sagen hat. Er ist froh, dass ich nicht vergeben bin?, wiederholt sie das Gesagte. Innerlich qiekt sie vor sich hin. „Ja, dann lass uns den Abend zusammen verbringen. Ist eine tolle Idee“, sagt sie und schafft es ihre Stimme dabei ruhig zu halten. „Wollen wir hier bleiben oder willst du auf das Weihnachtsfest gehen oder sonst wohin? Also ich würde lieber irgendwo alleine bleiben, außer du möchtest da hingehen“, sprudelt es aus ihr heraus und unsicher lächelt sie ihm entgegen. Dass sie noch keinen Krampf im Gesicht von dem vielen Lachen und Lächeln hat, ist ein Wunder. Immerhin hat sie dies inzwischen schon ziemlich oft gemacht. Taylor stimmt ihr zu, dass es schön ist dort zusammen zu sitzen und sich zu unterhalten. Mehr als nur pure Freude entfaltet sich in ihr und ihr Grinsen wird immer breiter.

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Das Lachen ist nichts anderes als ein wetterleuchtendes Aufblitzen der Seelenfreude,
ein Aufzucken des Lichtes nach draußen, so wie es innen strahlt.

Alighieri Dante



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