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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: So 31. Jul 2011, 23:59 
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Sehen sich bestimmt beim Frühstück? Bestimmt? Bestimmt ist nie gut. Vermutlich hat Aatu keine andere Wahl als sie entweder doch mit zu nehmen oder sich gleich mit dran zu hängen auf ihrem Weg zum Gemeinschaftsraum um ihr dann einfach am nächsten Morgen davor auflauern zu können. Auch wenn sie behauptet, sicher nicht zu verschwinden... wird sie doch sicher ziemlich viel zu tun haben die nächsten Tage. Wochen. Seufz. Jedenfalls innerlich. Ach egal. Wird er sie eben beim Essen belagern bis sie ihn, entnervt von seiner Aufdringlichkeit, wegschickt. Ihr Lächeln steigert seine Laune dann wieder ein wenig, wobei sie ja gar nichts wirklich tief gesunken ist. Vianne hingegen kommt ihm gerade wieder näher. Doch leider nur um ihren Mantel zu ergreifen. Aatu lächelt und nickt leicht. Dann schafft er es endlich, sich in Bewegung zu setzen. Seinen Blick lässt er immer wieder zu Vianne gleiten. Die gelöschten Fackeln an der Wand sind ihm ziemlich egal und so lässt er alles wie es ist. Doch als sie in den nächsten Korridor einbiegen fällt ihm erst auf, wie düster es gerade eben noch war. Erneut blickt er das Mädchen an und hat das Bedürfnis etwas zu sagen. Doch mag ihm einfach nichts sinnvolles einfallen. „Hm.“, gibt er von sich, als sie bei den sich bewegenden Treppen ankommen. „Möchtest du mich gleich loswerden, wenn wir jemanden gefunden haben, oder darf ich dich weiter begleiten?“, spricht er dann seine Überlegung doch noch aus, während sie die Treppen herabsteigen. Kurz darauf erreichen sie die inzwischen ziemlich leere Große Halle.


(Große Halle)

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: So 31. Jul 2011, 23:59 


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 1. Aug 2011, 00:22 
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7. Klasse Hufflepuff
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Mit ihrem Mantel über den Arm gelegt, läuft Vianne weiter neben Aatu einher. Es ist nun irgendwie ein wenig anders als der Hinweg. Sie läuft etwas näher bei ihm und er weniger hastig. Aber eigentlich ist es auch nicht verwunderlich, ist er doch auf dem Hinweg aufgeregt gewesen ihr einen Zauberspruch zu zeigen. Die momentanen langsamen Schritte deuten dann eher daraufhin, dass er es nicht eilig hat sie in ihrem Gemeinschaftsraum abzugeben. Das fühlt sich irgendwie gut an. Es sei denn sie ist einfach nur vollkommen auf dem Holzweg. Das kann auch sein. An sich ist es sogar sehr wahrscheinlich, weswegen sie den Schritt nicht noch langsamer setzt, um die Zeit auszukosten. Auch wenn es ihr fast etwas schwer fällt.
So lassen sie den Korridor hinter sich, übergeben ihn der Einsamkeit und treten den Rückweg an, der wesentlich heller wirkt, als zuvor. Aber gut, sie hatte sich einfach an die Dunkelheit gewöhnt. Nun muss sie sich nur noch an die Helligkeit gewöhnen und auch das geht recht schnell. Ein paar Mal blinzeln und die Pupillen sind kleiner und lassen weniger Licht hindurch. Bei den Treppen angekommen wirkt es nicht einmal mehr, als wäre es sonderlich spät. Aber ihr Gefühl für die Zeit ist abhanden gekommen. Es könnte eigentlich schon der nächste Tag sein, oder auch der übernächste? Eigentlich ja auch vollkommen egal, solange sie nicht allein dabei ist. Immer wieder sieht Aatu zu ihr herüber, was sie mit einem Blick an ihn und einem Lächeln hinnimmt. Doch kennt sie sich im Schloss noch nicht gut genug aus, um nicht auf ihren Weg zu achten, weswegen sie auch immer wieder nach vorn oder zu den Seiten sieht. Manch ein Bild hatte tatsächlich seine Optik verändert. Ist da einer im Schlafanzug? Nein, oder?
Aatus Stimme holt sie wieder aus ihren Gedanken und sie ist fast ein wenig überrascht. Klingen die Worte nicht ein wenig unsicher? Oder ist er einfach nur zuvorkommend? Was sagt sie am Besten dazu? Ohne ihn zu irgendetwas zu zwingen, was er nicht wollte...ohne unhöflich zu erscheinen. Wirklich kompliziert. Aber an diesem Tag ist eigentlich alles kompliziert gewesen. Warum sollte sich das auch ändern? "Ich möchte dich ganz bestimmt nicht loswerden", stellt sie erst einmal klar. "Du darfst mich gern weiter begleiten, wenn du möchtest." Sie stört es ganz gewiss nicht. Oder versucht er somit herauszufinden wo die Schlafsäle liegen? Hm...und wenn schon. "Dann fühle ich mich auch nicht allein und hilflos." Mit einem Lächeln möchte sie ihm die Bedenken nehmen, wenn er denn welche hat. Und blopp, da ist auch schon die Große Halle vor ihnen. Nun, das ging doch außerordentlich schnell. Fast ein wenig zu schnell. Leider. Nur was würden sie tun, wenn kein Hufflepuff mehr da ist? Wo würde sie dann schlafen? Auf dem Schiff? Oh, wirklich...bestimmt nicht. Träume kann sie wirklich auf später verschieben.

(Große Halle)


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 3. Aug 2011, 16:40 
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25. Dezember 9 Uhr

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 5. Aug 2011, 10:47 
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Rhonda erwidert Jollys Grinsen mit einem Ebensolchen und beißt sich sacht auf die Lippe. Ohweh. Irres Zeug, ja. Ogott, so ging es ihr im ersten Jahr auch. Und sie war 11! Vianne ist... wie alt doch gleich? 20? Auweia. Mit 11 glaubt man ja noch schneller an solche Dinge, aber als junge Erwachsene wird das sicherlich gleich dreimal so schwer werden, oder? Herrje, und sowohl Joleen als auch sie selbst fahren an Weihnachten nach Hause. Hm. Aber naja, es ist ja nicht so, dass das Schloss leer sein wird. Soweit sie weiß, bleiben einige Schüler und auch einige der oberen Klassenstufen aus Hufflepuff hier, warum auch immer. Und wenn nicht, wird sie sicherlich von diesem geheimnisvollen Aatu, den Rhonda gestern nicht mehr gesehen, sondern nur kurz aus Erzählungen gehört hatte, begleitet werden. So hofft sie jedenfalls für Vianne. Uh, ist er vielleicht der 'heiße Kerl', den die Siebtklässlerin gerade angesprochen hat? Rhonda kichert – und seufzt dann, denn kaum sind sie aus den behütenden Wänden des Gemeinschaftsraums heraus, sind sie auch schon in die Fänge der plappernden Gemälde geraten. Allen voran hier Herr Brösel von Ernst, der auch gleich mit seiner Feriengeschichte anfängt.

„Ich glaube, sie weiß im Moment vor allem ein gutes Frühstück zu schätzen. Hwyl*, Herr von Ernst!“, ruft Rhonda über die Schulter hinweg, nachdem Vianne von Joleen schon in Richtung Halle gewunken wird. Uh... und da fällt ihr was ein. Eingangshalle. Schreihals. Böse! Rasch wechselt sie von Viannes linker Seite auf die rechte, da wo Joleen schon läuft. So verdecken sie die neue Schülerin (aka Frischfleisch) vor den Blicken Lord Effelth I., der in der Eingangshalle aufgehängt ist und die Schüler seit gefühlten Jahrtausenden mit seinen dubiosen Rezepten für Haarwässerchen, Shampoos und Versprechungen nervt. Für Viannes Haar würde ihm garantiert auch noch die richtige Rezeptur einfallen. „Ignorier am besten den Schnösel, der ist noch schlimmer als der Brösel“, murmelt sie und nickt unauffällig in die entsprechende Richtung, wo eine Gruppe Durmstrangs gerade lautstark gefragt wird, ob sie den Laich der schwarzrandigen Gelbkröte verwenden würden, um ihr Haar so glänzend zu bekommen. Eine Beleidigung sondergleichen.

*Tschüss/bis bald

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 5. Aug 2011, 15:36 
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Irre ist vielleicht nicht das richtige Wort gewesen. Es ist wenig glaubhaft gewesen, wie es in einem Traum eben so zugeht. Dass aber Geister herumschweben und die Gemälde reden ist erneut von aktivem Interesse als die drei Hufflepuff vom Gemeinschaftsraum in den Korridor treten. Da kann Jollys Bemerkung von einem heißen Typen gar nicht genug ablenken, als ein Gemälde sie anspricht. Ein wenig stockt sie im Schritt und bleibt verdattert stehen. Kein Traum. Ok. Ohweh, also das ist wirklich eine Sache, an die sie sich schleunigst gewöhnen sollte.
So richtig zu einem Gespräch kommt Vianne gar nicht, als die Mädchen sie weiter winken. Was sicherlich das einzig Vernünftige in diesem Moment ist. "Na, sehen wir es doch einmal so. Nun da ihr alle fahrt, kann ich mich dann Stunde um Stunde mit jedem Gemälde unterhalten. Einsam wird es wohl doch nicht werden", scherzt sie ein wenig ausgelassen und atmet tiefer durch. Na das ist ein Morgengefühl, das sie wieder in Richtung Magie gestoßen hat. Den Gedanken, den sie erneut langsam zu verdauen beginnt. "Darf ich kurz emotional reagieren? Nur kurz?", weist sie auf ihren nächsten Satz hin. "Ich kenne euch nicht lange, aber ich vermisse euch jetzt schon." Immerhin ist Vianne nicht gut darin Leute kennen zu lernen und Freundschaften zu schließen. Mit Jolly und Rhonda ist ihre Liste an Bekanntschaften aber gar nicht so klein für den zweiten Tag, sodass sie ein wenig beruhigt und entspannt ist. Wie wird es sich jedoch anfühlen, sobald die beiden zu Hause sind? Oder eher schon sobald sie das Schloss verlassen haben? Am Besten gar nicht weiter drüber nachdenken und den Mädels vor allem kein schlechtes Gewissen einreden. "Dafür werdet ihr mich nicht mehr wiedererkennen, wenn ihr zurückkommt. Ich habe mir vorgenommen euren Wissensstand wenigstens annähernd zu erreichen. Dann muss ich auch nicht alles nachfragen...zumindest hoffe ich das ein wenig." Wird wohl sonst nicht viel zu unternehmen geben, wenn alle weggefahren sind und wenn sie sich recht an ihren Stundenplan erinnert.
Beinahe unbewusst wechseln sie schon in die Eingangshalle, durch die ihr Blick unentwegt streift und wohl noch in Wochen neue Details sehen wird. Als sich beide Hufflepuff auf einer Seite von ihr aufreihen und sie scheinbar schützen, will Vianne nachfragen was los ist, doch erklärt sich die Szene von selbst. Neben dem, dass Rhonda so lieb ist es ihr zu erklären. "Wenn er so schlimm ist, wieso hängt man ihn dann direkt hier oben auf und nicht in einem einsamen Korridor?"
Einsamer Korridor...Moment, da gibt es eine Erinnerung dazu. Eine warme Erinnerung...eine sehr schöne Erinnerung.

(Große Halle)


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 5. Aug 2011, 23:05 
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(Hufflepuff Aufenthaltsraum-->)

"Naja in den Korridoren hier unten ja ohnehin nicht." bemerkt Gwyn als sie auf den Korridor raustreten. Die Luft hier unten nahe der Küche ist im Gegenteil sogar recht warm. Was sich auch gleich darin äussert das Gwyn in Schweiß ausbricht."Warte mal kurz bitte" ächzt sie schließlich als sie unter einem Gemälde nahe der Treppen ankommen, und sie beginnt ihren Schal abzuwickeln.
Lacht dort nicht irgendjemand? Mit weit aufgerissenen Augen schaut Gwyn den Flur in beide Richtungen entlang.
Nichts.
Langsam schaut sie nach oben. Wo man ein Gemälde der Küchemit einer Vielzahl von Hauselfen erblicken kann. Einige der Elfen schrubben Töpfe, andere Rühren in Töpfen. Und mehrere der Hauselfen zeigen und Gwyn und lachen.
Einen Moment schaut sie fassungslos, dann schleudert sie plötzlich ihren Schal gegen das Bild, was einige der Elfen dazu bringt Schutz hinter dem Bildrahmen zu suchen. "Lasst mich blos in ruhe..." ruft Gwyn mit extrem quietschigem Ton und stürmt mit gerefftem Umhang die Treppen hoch Richtung Große Halle. "Blöde Gemäldeelfen." schimpft sie mit hochrotem Kopf, der seine Farbe sicher nicht nur der Wärme zu verdanken hat. "Ich will doch nur in der Kutsche nicht frieren."

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 5. Aug 2011, 23:38 
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[Einstiegsposting, 25.Dez.]

Gnaaah! Das ist doch zum Haare ausreißen! Wo in Gottes Namen ist es denn? Im Schlafsaal war es nicht, im Gemeinschaftsraum auch nicht. Miss Brookes hat es in ihrer Bibliothek auch nicht gefunden und ein Accio hat natürlich auch nichts gebracht. Ach Finja, konzentrier dich, denk nach, wo warst du die letzten zwei Tage noch überall?
Sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht pustend, lehnt sich die Gryffindor gegen die Korridorwand. Hektik bringt ihr jetzt wohl wirklich nichts. Sie sollte einfach noch einmal in Ruhe überlegen, wo ihr Tagebuch sein könnte. Es ist ja nicht so, dass sie keine Zeit mehr hat. Es ist noch eine gute Stunde bis die Kutschen abfahren. Eine gute Stunden. Nur noch eine Stunde! Und ihr Bett im Mädchenschlafsaal sieht aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Dort liegt alles kreuz und quer verteilt und nichts davon ist in ihrem Koffer - okay gut, diese komische Geschmacksverirrung einer Strickmütze, die sie sich neulich eingebildet hat und sie schon nach dem Kauf bereits wieder schrecklich gefunden hat. Ganz zu schweigen davon, dass sie noch nicht einmal gefrühstückt hat. Nein, seit Finja vor über einer Stunde beim Packversuch bemerkt hat, dass ihr Tagebuch nicht unter ihrem Kissen liegt, ist sie auf der Suche nach selbigen. Ohne kann sie unmöglich abreisen. Nicht auszudenken, wenn es ein anderer liest! Argh! Sie muss es finden! Kann mal bitte jemand die Zeit aufhalten?
Einmal mehr fährt sich die Sechstklässlerin gestresst durch die Haare und legt ihre Handfläche schließlich über ihre Augen. Wo hat sie noch nicht gesucht? Allein vorgestern war sie mindestens auf fünf verschiedenen Toiletten. Es könnte in jedem von diesen liegen. Am Ende hat es längst jemand gefunden. Hm, nein lieber nicht dran denken. In der Eulerei war sie gestern morgen, aber da hatte sie nichts dabei, also fällt das wenigstens flach. Wenigstens etwas. Wenn sie doch nur wenigstens mit Bestimmtheit sagen könnte, dass sie es gestern noch hatte. Aber durch die Weihnachtsfeier war Finja wie viele Mädchen mehr damit beschäftigt sich herzurichten, da hatte sie ihren Kopf ganz wo anders. Gedanklich und auch später physisch. Als sie sich irgendwann abgeseilt hatten um ein wenig allein zu sein und... Allein der Gedanke an die abendliche Knutscherei lässt Finja hochrot anlaufen. So wirklich normal ist das eben immer noch nicht für die Gryffindor. Nicht dass man in ihrem Fall überhaupt von normal reden könnte. Aber zurück zum Thema.
Nicht weit von hier ist eines der Mädchenklos, die sie sicherlich irgendwann in den letzten zwei Tagen aufgesucht hat, vielleicht sollte sie erstmal dort nachsehen. Einen Stock weiter oben wäre dann noch das Klassenzimmer in dem sie sich vorgestern mit Tannah verschanzt hatte, als Peeves sie mit einem Spuckrohr attackiert hatte, aus dem nicht nur Papierkügelchen herausflogen. Und zu guter Letzt, und das Herz rutscht ihr bei dem Gedanken in die Hose, war da gestern morgen noch die Schneeballschlacht, die ein wenig ausgeufert ist und bei der sie letztlich zu zehnt quer über die Schlossgründe gerannt sind. Wenn sie also Pech hat liegt ihr allerheiligstes jetzt unter irgendeinem Schneehaufen. Das einzig gute daran wäre, dass der Schnee die Tinte wohl unleserlich gemacht hat.
Ein Seufzen verlässt Finjas Lippen, während sie, weder nach links noch nach rechts blicken den Korridor im vierten Stock entlanghastet, auf dem Weg zur Mädchentoilette.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 6. Aug 2011, 00:15 
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Schmunzelnd bleibt Yaruna stehen und beobachtet Gwyn, der nun offenbar doch zu heiß ist, wie sie sich aus ihrem ellenlangen Schal auswickelt. Es ist wirklich ein Kunststück, dass sie sich dabei nicht verheddert. Doch gerade, als sie ihrer Begleitung zurhand gehen möchte, hat diese sich schon von dem langen Stück Wolle befreit und ist bereit den Weg in Richtung Große Halle fortzusetzen. Und vielleicht bekommt Yaruna nun auch die Antwort auf ihre Frage, die durch die Schal-Aktion aufgeschoben wurde.
Doch anstatt die Unterhaltung fortzusetzen sieht sich Gwyn einmal hektisch um. Nanu? Hat sie was verloren? "Was ist denn?" Aber die Antwort ist ein Lachen, das nun auch sie hört. Klingt sehr nach dem Gemälde mit den Hauselfen. Auch wenn sich Yaruna sicher ist, dass es in Wirklichkeit keine Hauselfen sind sondern verkleidete Pixie, oder irgendetwas anderes. Die kleinen Haushaltshilfen sind schließlich viel zu lieb um sich - was wohl häufiger vorkommt, auch wenn sie es gerade zum ersten Mal erlebt - über andere lustig zu machen. Erst vor kurzem kam eine Erstklässlerin vollkommen aufgelöst in den Gemeinschaftsraum gerannt und hat erst nach einigem guten Zureden von ihr und Rhonda erklärt, dass Elfen auf einem Gemälde sich über ihre Mütze, die sie ihrem großen Bruder gestrickt hat, lustig gemacht hätten.
"Ach, komm, lass die doch reden.", schmunzelt die ältere Hufflepuff und schiebt Gwyn nach ihrem kurzen Ausraster einfach weiter Richtung Große Halle. "Nachher in den Kutschen also? Du fährst also auch nach Hause?", versucht sie sich nun selbst die Antwort auf die Frage zu geben, die noch immer offen im Raum steht. Schade eigentlich, sind wohl doch alle weg. Rhonda, Christopher, Rhyll, Brooke (oder bleibt sie doch da?) und auch Dean werden heute abfahren.
Und während sie der Antwort Gwyns lauscht, kommen die beiden auch endlich in der Großen Halle an. Merlin sei Dank ist ihr Gemeinschaftsraum nicht allzuweit von dieser entfernt. Allmählich hat sie nämlich doch beträchtlichen Hunger, wie ihr Magenknurren einmal mehr verdeutlicht.

Große Halle

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 6. Aug 2011, 10:22 
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Die nächste Hürde ist der Haarfetischist, den sie dann allerdings geschickt überwinden. Abgesehen davon, dass er sowieso beschäftigt ist, schleusen die beiden erfahrenen Hufflepuffs ihre neue Hauskameradin unauffällig daran vorbei. Auf deren Frage antwortet Joleen nur: „Vermutlich weil man hier insgeheim die Schüler gerne quält.“ Nimmt der Aussage dann aber mit einem breiten grinsen den Ernst. „Aber als Gesprächspartner solltest du dir wirklich lieber Menschen suchen anstatt Gemälde. Du kannst dir bei denen nie sicher sein aus welcher Absicht heraus sie dir heute wieder Unsinn erzählen. Aber... Aatu? Hieß er so? Schien bemüht dir deine Freizeit schon angenehm gestalten zu wollen.“ Ein schelmisches Grinsen. „Wobei ich mich ja ein wenig in Acht nehmen würde. Er ist ein Durmstrang Schüler... hm. Die scheinen alle etwas... anders zu sein. Ich hab gehört die haben da sogar die Schwarzen Künste als normales Fach... Wer schickt seine Kinder schon auf so ne Schule?“ Nachdem sie geendet hat, bemerkt Jolly erst, was sie da gerade von sich gegeben hat und dass es Vianne sicher nicht ruhiger stimmen wird. „Ähm... Allerdings schien er echt nett zu sein. Ausnahmen gibt‘s ja bekanntlich überall. Und sehr von dir angetan sah er auch aus. Soweit man das bei Kerlen sagen kann.“ Mit einem aufmunternden Lächeln versucht sie es wieder gut zu machen.
Kurz darauf betreten die drei Mädchen die Große Halle. „Da sind wir schon wieder.“ Stellt Jolly überflüssiger Weise fest. Dann macht sie sich auf den Weg zum Hufflepufftisch und sucht sich ein nettes Plätzchen, um welches noch genug Freiraum für die anderen bietet. Und für den ein oder anderen weiteren.

(Große Halle)

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 6. Aug 2011, 10:53 
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Rhonda gluckst leise, als Vianne bemerkt, dass sie ja nun, wo alle weg seien, Stundeu m Stunde mit den Gemälden würde sprechen können. Stimmt schon, das Schloss ist zwar leerer an Weihnachten, aber ob Vianne wirklich so viel Zeit haben würde? Soweit die Waliserin das gestern noch mitbekommen hatte, würde sie wohl einen vollgepackten Stundenplan in den Ferien haben, um all das aufzuholen, was sie noch aufholen muss. Und das sind immerhin knapp fünfeinhalb Jahre an Magie.
„Darf ich kurz emotional reagieren? Nur kurz?“ Uh? Blinzelnd linst sie zu ihrer neuen Klassenkameradin und fragt sich, was da jetzt wohl...oh. Für die Worte mag sie die junge Frau nun fast umarmen, aber dafür kennt sie Vianne dann doch noch nicht so gut. Sie weiß ja nicht, ob sie so was mag oder nicht und so überschwänglich die Rothaarige auch ist, man kann es ja auch übertreiben. Also bleibt es bei einem freundlich-freudigen Strahlen als Antwort darauf, dass sie Joleen und Rhonda jetzt schon vermissen würde. Das Strahlen wird zu einem breiten Grinsen bei der Bemerkung, dass sie Vianne wohl nicht wiedererkennen würden, wenn sie zurückkehren von den Ferien. „Na, da bin ich mal gespannt“, gluckst sie und linst dann über die Schulter hinweg zu Lord Effelth und seinem Gemälde.

Joleen brummelt was von Schüler quälen und Rhonda lacht. „Ich glaube eher, dass das gar nicht wegzumachen geht. Der hängt, wenn man seinen und den Worten der anderen Gemälde so glauben kann, schon seit Beginn der Schule da. Also seit der Gründung. Das ist jetzt... äh... knapp 1000 Jahre her. Plus-minus ein paar Jahre. Das weiß keiner mehr so genau. Er war angeblich ein Geschenk an die Gründer und wurde hier halt aufgehängt. Vermutlich mit einem Dauerklebefluch, sonst hätte den bestimmt schon einer weggesperrt.“ Sie grinst. „Aber falls du mal Lust auf ein neues Shampoo hast, kann er dir unter Garantie das Richtige empfehlen.“ Mit diesen Worten, und Joleen für ihre Aussage über die Durmstrangs in die Seite knuffend, betritt sie mit den anderen beiden die Große Halle. Fehlt ja nur noch, dass Jolly noch über die Reinblutfanatiker da in Durmstrang gesprochen hätte. Das würde Vianne noch früh genug zu spüren bekommen, leider. Auf dem Weg zum Hufflepufftisch lässt sie den Blick über den Slytherintisch wandern, auf der Suche nach Christopher und Isadora. Dann lässt sie sich bei Joleen und Vianne nieder – und sieht sich prompt mit Frühstück bedrängt. Aufmerksam, wie immer.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 15. Aug 2011, 18:34 
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[Einstiegspost 25. Dezember]

Jayden schlenderte durch den Korridor des 4. Stockes. Er verfolgte eigentlich kein klares Ziel. Die Hände in den Taschen seines Mantels vergraben beobachtete er, wie einige Schüler umherhuschten, bereit für den Aufbruch in die großen Weihnahctsferien. Jayden allerdings konnte diese Vorfreude vieler nicht teilen. Auch dieses Jahr wird er Weihnachten mit einigen wenigen Freunden in Hogwarts verbringen, da seine Mutter ihn nicht daheim haben will. Soll mir nur recht sein, dachte sich Jayden leicht verbittert. Mittlerweile hatte er gelernt zu akzeptieren und damit zu leben, dass er bei seiner eigenen Familie nicht willkommen war. Aber wer braucht die schon? Ich komme auch alleine klar! Dieses ganze Taraa um die Weihnachtszeit ist doch sowieso Zeitverschwendung.
Er schob seine Hände noch tiefer in seine Manteltaschen und warf beim vorbeigehen einen kurzen Blick aus dem Fenster ehe er ihn schnell wieder auf den Gang richtete. Es fröstelte ihn leicht bei dem Gedanken an das Wetter draußen. Er konnte den Winter noch nie leiden, geschweige denn Schnee, denn sie zu hause sowieso nie hatten.
Als Jayden nun in Gedanken vertieft um eine Ecke bog, um in den nächsten Korridor zu gelangen, fiel ihm plötzlich etwas ins Auge; hinter dem Sockel einer Statue einer Hexe (von der Jayden selbst nicht so genau wusste, wen sie darstellen sollte) lugte die Ecke eines Buches hervor. Hat bestimmt irgendeines der Kiddies hier vergessen. Ich werde es mal lieber in die Bibliothek zurückgeben. Hab ja sonst eh nichts besseres zu tun.
Mit diesen Gedanken im Kopf griff er nach dem Buch und wollte es eigentlich schon in seine Tasche gleiten lassen, als ihm noch flüchtig auffiehl, dass das Buch keine Beschriftung hatte. Er betrachtete es nochmal genauer, konnte aber weder auf dem Buchdeckel, noch auf dem Buchrücken einen Titel finden. Also schlug er es auf – und war im ersten Moment leicht überrascht: Es musste sich wohl um ein Tagebuch handeln. Jayden hatte es irgendwo in der Mitte aufgeschlagen und musste sogar etwas schmunzeln, als ihm sofort unzählige Herzen in den Blick fielen. Immer diese Mädchen, dachte er sich leicht kopfschüttelnd und begann, die letzten Einträge des Tagebuches zu überfliegen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 15. Aug 2011, 18:59 
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Ein Seufzen verlässt ihre Lippen, während die Tür der Mädchentoilette hinter ihr ins Schloss fällt. Natürlich war es nicht dort, wäre ja auch zu einfach gewesen, wenn es auf dem Fenstersims gelegen hätte. Finja hat sogar in jede einzelne Kloschüssel gespäht (was wirklich eklig ist, können denn so viele keine Spülung betätigen?), dem absurden Gedanken nachgebend, dass es vielleicht irgendein Mädchen, um sie zu ärgern, versucht hat herunter zu spülen. Aber natürlich Fehlanzeige. Wäre auch irgendwo komisch. Wenn man schon jemanden piesacken möchte, dessen Tagebuch man gefunden hat, dann liest man es doch und wirft es nicht weg. Schwacher Trost. Es hat natürlich auch nicht im Mülleimer gelegen oder unter einem der Waschbecken. Und so viel mehr Möglichkeiten zum Verstecken bietet die Mädchentoilette Büchern auch nicht.
Also weiter mit der Suche. Wird sie eben die verbliebenen 20 Toiletten, wenn es nicht sogar mehr sind, noch absuchen, vorher nur noch schnell in das vorhin erwähnte Klassenzimmer huschen. Viel Zeit hat die Gryffindor ohnehin nicht mehr, wenn sie ihrer Armbanduhr glauben schenken darf. Ein bisschen weniger als eine Stunde. Nicht gerade die Welt, wenn der Heuhaufen Hogwarts heißt. Vielleicht hätte sie Tannah doch um Hilfe bitten sollen. Kurz ist ihr ihre quirlige Freundin in den Sinn gekommen, hat den Vorschlag aber schnell wieder verworfen. Sicher, die Hufflepuff hätte ihr sofort geholfen, allerdings bezweifelt Finja irgendwie, dass diese selbst schon mit dem Packen fertig ist. Die comicliebende Schülerin hat sicherlich selbst das ein oder andere verschusselt und muss es suchen, da kann nicht auch noch Finja kommen und sie einspannen. Und Drake? Nein, das wäre ihr irgendwie peinlich.
Einmal mehr seufzt sie und schlendert, mit der Hoffnung eines todgeweihten, den Blick zu Boden gerichtet, den Korridor entlang. Steinfließe, Ritze, Steinfließe, Ritze, Statuensockel, Ritze, Fließe, kein Tagebuch, Fließe, Ritze, Fließe, Füße, Fließe, Ritze... Füße?!
Gerade noch rechtzeitig leiten ihre grünen Augen das Gesehene an ihr Gehirn weiter, sodass dieses ihren eigenen Füßen Einhalt gebieten kann. Andernfalls wäre die Gryffindor nun glatt in die Person vor sich reingerannt.
"Sorry, ich hab dich nicht...", ergeht sie sich bereits in eine Entschuldigungsarie, während sie den Kopf hebt. Doch kaum, dass ihr Blick auf den Schüler vor ihr fällt, unterbricht etwas ihren Satz. Etwas das sie sieht. Etwas, dass sie augenblicklich bleich werden lässt. Das ist doch... "Waaaah! Mein Tagebuch!"

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 15. Aug 2011, 19:23 
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Jayden klebte mit seinen Augen in dem gefundenen Tagebuch und war gerade in einen (für ihn) amüsanten Abschnitt vertieft, als er plötzlich Schritte hörte. Eigentlich hätten ihn die Schrittgeräusche nicht weiter gestört, wenn nicht die Person, die jene Schrittgeräusche verursachte beinahe in ihn hineingerannt wär. Er blickte auf und wollte das Mädchen, das vor ihm stand, bereits zurechtweisen (da er sich nicht daran erinnern konnte, sie jemals im Slytherin-Gemeinschaftsraum gesehen zu haben), als sie plötzlich aufrief: "Mein Tagebuch!"
Nach einem sehr kurzen Moment der Verwunderung begriff Jayden auch schon die Situation, grinste und ging auch gleich in die Offensive. "Soso, dein Tagebuch?" sagte er zu dem Mädchen. Sein Grinsen wurde breiter. "Eigentlich sollte man sowas ja nicht irgendwo rumliegen lassen, aber bei deinem kann man eine Ausnahme machen – ist nämlich ziemlich amüsant, was du so schreibst." Jayden blätterte noch vor den Augen des Mädchens im Tagebuch und fügte noch schnell mit spöttischem Unterton hinzu hinzu: "Aber ehrlich: Mädel, diese ganzen Herzen, die kommen aber bei Kerlen echt nicht gut an. Da musst du nochmal dran arbeiten."
Aus den Augenwinkeln beobachtete er die Reaktion des Mädchens. Eigentlich wollte er sie ja nicht ernsthaft verletzen, aber einige Reaktionen und Gesichter bei solchen Aktionen waren doch unbezahlbar. Sowas wollte sich Jayden auf keinen Fall entgehen lassen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 15. Aug 2011, 21:31 
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Finja merkt eine Sekunde zu spät, dass sie ihm mit ihrem Ausruf eine wunderbare Waffe in die Hand gegeben hat. Wenn nicht sogar DIE Waffe schlecht hin, um sie in der Hand zu haben. Hätte sie nicht einfach ihre Klappe halten können? Aber seit wann kann sie das schon. Erst Reden, dann denken. Ihr Körper hat sich an den 16 Jahre andauernden Vorgang viel zu sehr gewöhnt. Zu ihrem Leidwesen, wohlgemerkt.
Zu allem Überfluss gesteht der Finder ihres Tagebuchs auch noch gerade ungeniert darin gelesen zu haben. Und Finjas, dem Schock zu verdankenden, Blässe bekommt schneller eine Rotfärbung als es ihr lieb ist. Zu ihrer Scham gesellt sich dann auch noch Wut, als er einfach mir nichts dir nichts vor ihrer Nase(!) weiter darin herumblättert. Der Gedanke, dass er vielleicht sogar gelesen hat, dass die McAllestor-Geschwister in Wirklichkeit ein Paar sind, kommt ihr zum Glück gar nicht erst, andernfalls wäre sie wohl sofort wieder bleich.
So jedoch klappt ihr Mund auf, bereit etwas zu erwidern, am besten etwas bissiges, eine Gryffindor kennt keine Angst, und schon gar nicht vor einem so gemeinem Tagebuch-Leser! Doch seine nächsten Worte veranlassen nur ein wieder-zu-klappen ihrer Lippen. Wie bitte?!
"Das ist ja auch kein Liebesbrief sondern mein Tagebuch und nicht für Männeraugen bestimmt.", giftet sie ihn nun endlich an, nachdem ihr Gehirn eine Sekunde gebraucht hat, um sich zu seinem letzten Satz eine möglichst schlagkräftige Antwort zu überlegen. "Bekomm ich es jetzt bitte wieder?" Fordernd streckt sie die Hand aus.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 15. Aug 2011, 21:58 
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Jayden beobachtet voller Genugtuung die nun wechselnde Gesichtsfarbe des Mädchens. Vor allem, als sie plötlzich rot wird, freut sich er sich, mit seinen Aussagen wohl voll ins Schwarze getroffen zu haben. Erwischt!
Unbeirrt der Reaktion treibt er sein Spielchen noch weiter. "Für Männeraugen nicht bestimmt?" fragt Jayden ungläubig. "Wie kommt es dann, dass ich hier ungestört darin lesen kann, ohne dass auch nur jemand versucht, mich davon abzuhalten? Eigentlich hättest du den Inhalt auch gleich in Form von Plakaten in ganz Hogwarts aushängen können." Bei seinem letzten Satz wandert sein Blick wieder auf das Buch zurück, in dem er nun wieder in aller Seelenruhe weiterliest. Doch die Ruhe wärt nicht lang, als dieses Mädchen plötzlich ihr Tagebuch von ihm einfordern will.
Aber Jayden lässt sich davon nicht sehr stören, lacht kurz auf und antwortet: "Ja, natürlich kannst du dein kleines Mädchen-Traumbuch wieder haben, aber ich habe da noch eine Frage an dich..."
Ohne die Augen von dem Buch zu lassen, stellt er sich neben das Mädchen, hält ihr das Buch hin, sodass sie auch reinschauen kann, zeigt mit dem Finger auf eine Textpassage und fragt in sehr ernstem Ton: "Wie genau meinst du das mit "Ich kann nicht aufhören, an Drake zu denken! Er ist immer so süß!"? Hast du etwa einen Hang zum Kanibalismus?" Dabei hat Jayden die Textstelle aus dem Tagebuch absichtlich etwas lauter vorgelesen, damit es jeder hört, falls noch jemand auf dem Gang ist. Nun löst Jayden seine Augen von der Textzeile und schaut dem Mädchen tief in die Augen. Nach einer sehr kurzen Pasue fährt er fort: "Sowas ist echt nicht in Ordnung! Wir sollten dich vielleicht lieber zum Psychologen bringen, bevor du noch weitere Mitschüler verschlingst."
Jayden muss mit sich ringen um weiterhin nach außen ernst zu wirken.

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BeitragVerfasst: Mo 15. Aug 2011, 22:44 
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Wäre ja auch zu schön gewesen um wahr zu sein, wenn der 'nette' Finder es ihr nun einfach so in die Hand gegeben hätte. Dann könnten sie beide ihrer Wege gehen, er dorthin wohin auch immer er wollte, und sie zurück in den Schlafsaal. Fertig packen und das am besten mehr als flott, denn dass sich ihr Koffer inzwischen aus reiner Nächstenliebe einfach selbst gefüllt hat, bezweifelt die Gryffindor doch stark. Und ihre Klassenkameradinnen sitzen sicher alle längst am Frühstückstisch. Oh wie gern würde Finja jetzt bei ihnen sitzen, ein leckeres Müsli mampfen, heimlich aus der Ferne Drake beobachten und dann gemütlich zu den Kutschen schlendern wenn die Zeit reif ist. Hach ein schöner Traum, könnte sie ja in ihr 'Mädchen-Traumbuch' schreiben, wenn sie es denn nur wieder hätte! Argh! Moment.. hat er gerade gesagt er hätte da noch eine Frage an sie...?
Mit Unheil schwangeren und gleichzeitig aufgebrachten Blick verfolgt die Sechstklässlerin, wie sich der nicht-Gryffindor neben sie stellt. Augenblicklich verkrampft sie sich und steht mehr als starr neben ihm. Der Wunsch sich jetzt nicht ihr eigenes Tagebuch von jemand fremden zeigen lassen zu müssen, sondern stattdessen einfach wegzurennen, versucht ihren Gryffindor-Stolz gerade sehr gezielt zu unterwandern. Oh ja, einfach umdrehen und zu Drake rennen. Er ist schließlich ihr großer Bruder oder besser gesagt ihr Freund - ihr fester Freund! - sollte er sie nicht eigentlich beschützen? Auf der anderen Seite hat sie sich dieses Schlamassel höchst selbst eingebrockt, denn der andere Schüler hat ja recht, wenn es nicht für andere Augen bestimmt ist, hätte sie es nicht rumliegen lassen sollen (auch wenn das nicht seine Worte waren). Mal ganz davon abgesehen, dass es noch viel peinlicher wäre, wenn Drake das Tagebuch sehen würde. Hilft also alles nichts, da musst du jetzt durch, Finja!
Aber müssen und wollen sind so grundverschiedene Dinge und kaum, dass der Typ - sicherlich ein Slytherin, er muss ein Slytherin sein, sonst wäre er nicht so.. so halt - beginnt ihr auch noch ihre eigenen Worte vorzulesen, ist die Gryffindor vermutlich röter als ihre primäre Hausfarbe. Das Loch! Wo ist das Loch in dem sie versinken darf?! Bitte!
Und was folgt macht es nicht besser. Kanibalismus? Bitte.. wie? Ihr Gehirn, das gerade genug damit zu tun das nach oben zu pumpende Blut mit dem Herz zu koordinieren und mit ihrer Verlegenheit fertig zu werden, braucht einen Moment ehe sie begreift, was er damit meint.
"Uäääh.", ist das erste was sie dazu los wird, nur um sich im nächsten Moment die Hand vor den Mund zu schlagen. Vielleicht hat er es ja nicht gehört? Es sollte schleunigst eine andere Aussage her, irgendwas... einfallsreiches. Doch stattdessen kommt nur ein: "Äh... Drake ist.. äh..." Ja? "Mein Kaninchen zu hause heißt Drake. Und ja, es ist süß. Und bevor du wieder auf so eklige Ideen kommst, es sitzt da immer noch, ich hab es nicht gegessen. Ich bin Vegetarierin!" Ähm. Das war jetzt eigentlich nicht das was es werden sollte und auch wenn Finja tatsächlich mal ein Kaninchen besessen hat mit dem Namen Blinky allerdings, auch noch alles andere als wahr.
"Und vielleicht sollten wir eher dich zur Psychologin bringen." Allmählich aus ihrer Verlegenheitsstarre auftauend beginnt, funktioniert das giften auch wieder. "Du bist doch hier derjenige der einfach fremde Tagebücher liest!" Und bevor er ihr noch einmal etwas daraus vorlesen kann - was ein Glück, dass gerade niemand vorbeigekommen ist, als er zum ersten Mal laut gelesen hat - versucht sie lieber gleich es sich mit körperlichen Einsatz zurück zu holen, indem sie nach ihrem privaten Büchlein greift.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 15. Aug 2011, 23:45 
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Als das Mädchen anfängt zu stammeln, muss Jayden doch wieder grinsen. "Dein Kaninchen... schon klar." Er betrachtet sie, alsob sie tatsächlich eine Entflohene aus dem Irrenhaus sei. Niedlich. Immer diese kleinen verliebten Mädchen, denkt Jayden. Er selbst kann diese Gefühle allerdings nicht nachvollziehen. Er war noch nie so sehr verliebt gewesen. Er hatte solche Bekanntschaften stets mit Vorsicht genossen – zu Recht! Er wurde schon das ein oder andere Mal von Mädchen enttäuscht. Aufgrund seiner Vorsicht nahm das allerdings nie schwere Konsequenzen. Dennoch kann er deshlab über so Menschen, sowie über das Mädchen, das gerade vor ihm steht nur lachen. Wozu jemandem vertrauen, den man wahrscheinlich sowieso noch nicht lange kennt und dann eine Enttäuschung erleben? Jayden findet das Verhalten dieses Mädchens lediglich naiv. Doch er beschäftigt sich nicht länger mit dem Gedanken. Wozu auch? Was das Mädchen aus sich macht, kann ihm auch egal sein.
Plötzlich meldet sie sich wieder zu Wort: "Du bist doch hier derjenige der einfach fremde Tagebücher liest!" Dummes Weib! "Du bist doch diejenige, die einfach ihr Tagebuch irgendwo liegen lässt!" mault Jayden zurück. "Pass doch besser auf dein Zeug auf, anstatt andere Leute dafür zu beschuldigen!" setzte Jayden noch hinzu und fuhr fort: "Alsob ich's dir geklaut hätte!" So langsam fängt das Gör an, ihn zu nerven. Und das lässt er sie auch spüren.
Als sie schließlich versucht, ihm das Buch wegzunehmen, versteckt er es plötzlich hinter seinem Rücken. "Wie steht's mit Finderlohn?" fragt er ganz dreist und blickt das Mädchen erwartungsvoll an. Natürlich erwartet Jayden nun nicht wirklich einen Finderlohn, aber er hofft so das Mädchen vielleicht noch zur Weißglut zu treiben, da sie immerhin schon einen gereizten Eindruck auf ihn macht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Di 16. Aug 2011, 14:09 
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War klar, natürlich glaubt er ihr nicht, wobei Finja zugegebenermaßen sich nicht einmal selbst geglaubt hätte, dass Drake ihr Kaninchen ist. Da hätte sie auch erzählen können, dass die Erde eine Scheibe ist und Sailor Moon in Wirklichkeit vom Mars stammt, das wäre genauso glaubwürdig gewesen. Aber es passt ihr trotzdem nicht, dass er es nicht einfach gefressen hat. Ihre Aussage, nicht das Kaninchen. Man wird hier ja so leicht missverstanden, nicht wahr? Und es passt ihr genauso wenig, dass sein süffisanter Tonfall eine Spur ärgerlicher wird, was dafür verantwortlich ist, dass ihr aufkeimender Mut sofort wieder in die Ecke zurückkriecht, aus dem sie ihn gerade mit Ach und Krach hervorgelockt hat. Trotz ihres Stolzes darauf in Gryffindor zu sein, ist die Sechstklässlerin nun mal nicht die mutigste, erst recht nicht wenn es um sie selbst geht. Für Tannah würde sie sich vor einen angreifenden Vogel werfen (man sollte sie eben nicht versuchen lassen ein Vogelnetz via Accio zu sich rufen zu lassen), oder Professor Sokaris, gab's ja alles schon, aber in diesem Fall...
Ihre giftende, rebellische Laune, schrumpft mit jedem Wort, das er ihr an den Kopf wirft und Finja fühlt sich immer kleiner. Sie funkelt ihn nicht mehr aufgebracht an, sondern findet ihre Schuhe allmählich immer interessanter, auch wenn sie aus den Augenwinkeln ihr Tagebuch nicht ganz unbeaufsichtigt lassen kann. Dass ihr allgegenwärtiger Gerechtigkeitssinn ihr dabei auch noch ins Ohr flüstert, dass der andere ja durchaus recht hat mit dem was er da von sich gibt, ist auch nicht gerade eine große Hilfe. Wo steht eigentlich geschrieben, dass sich eigene Prinzipien gegen einen wenden dürfen? Das ist doch wirklich... heißt das jetzt sie ist hier nicht Opfer sondern Täterin? Der arme Junge findet ihr Tagebuch und sie will ihn wegen seiner Neugierde gleich zum Psychiater schicken? Irgendwie fühlt sich Finja gerade wirklich wie die Schuldige. Also das kann's ja jetzt echt nicht sein. Der Typ hat sie doch nicht mehr alle am Christbaum! Tada! Da ist er wieder, ihr Mut nimmt wieder Fahrt auf und... bekommt sofort den Wind wieder aus den Segeln. Kann er das mal bitte lassen?
"Finderlohn?", ein wenig entgeistert starrt sie ihn an. Bitte wie? "Du willst einen Finderlohn?", wiederholt die Gryffindor seine Aussage und während es sich die Tatsache in ihrem Kopf gemütlich macht, wird der abgeflaute Wind wieder stärker. "Das ist nicht dein Ernst. Ich geb dir doch nichts dafür, dass ich mein Eigentum wieder bekomme.", faucht sie ihn an. "Schon mal was von Nächstenliebe gehört?" Vermutlich nicht, der geht bestimmt nicht in die Kirche am Sonntag. "Außerdem hab ich sowieso nichts, was du willst. Also geb mir einfach mein Tagebuch wieder" Und einmal mehr versucht es die Gryffindor mit Körpereinsatz. Diesmal, indem sie ihm kurzerhand am Arm festhält, um ihn so daran zu hindern, sich wegzudrehen, und mit der anderen Hand versucht ihr Büchlein hinter seinem Rücken zu erwischen. Dass er ihr körperlich komplett überlegen ist, ist sicherlich unnötig zu erwähnen. Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Di 16. Aug 2011, 17:45 
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Dass das Mädchen auf die Frage nach Finderlohn sehr pampig reagiert, hatte Jayden schon erwartet. Aber so pampig? Ehe er richtig realisiert, was geschieht, packt das Mädchen ihn auch schon am Arm und versucht nun mit leichter Gewalt an das Buch zu gelangen. Eigentlich will er nicht klein beigeben und schon gar nicht diese "nette" Unterhaltung beenden. Daher wendet er sich ein weiteres Mal von dem Mädchen ab und versucht sich aus ihrem Griff zu winden. Dabei bemerkt Jayden – da er nun beide Hände hinter dem Rücken hat, um das Buch besser verteidigen zu können – dass sich wohl eine Seite aus dem Buch gelöst hatte oder ein Kärtchen oder Ähnliches zwischen den Seiten herraussrutscht. Zumindest kann Jeyden besagtes Kärtchen rechtzeitig hinter seinem Rücken zwischen den Buchseiten hervorziehen, da es ansonsten auf den Boden gefallen wäre. Das Mädchen bekam von all dem nichts mit, weil scheinbar versessen darauf ist, ihr heißgeliebtes Tagebuch wieder zu bekommen. So zoieht Jayden – das Mädchen rechts von sich – das Kärtchen mit der linken Hand zu seiner linken Seite, um einen kurzen Blick darauf werfen zu können. Ein Foto! dachte er sich. Scheint diese Tante da zu sein. Zusammen mit ihrem Drake. Die zwei Personen auf dem Foto küssen sich. Uäh..nicht wirklich. War er nicht....? Plötzlich erinnert sich Jayden wieder an einige Textzeilen, die er in des Mädchens Tagebuch aufgeschnappt hatte. Wäh! Wie kann man nur?!
Doch ihm kommt plötzlich wieder die nächste Idee und er lässt das Foto schnell in seiner Mantaltasche verschwinden. Um auch sicher zu gehen, dass das Mädchen es nicht bemerkt, gibt er plötzlich nach, drückt ihr das Tagebuch in die Hand und erwiedert mit einem Seufzen: "Du bist aber auch ein Sturkopf! Da, nimm dein dummes Buch und werd glücklich!" Mehr hätte Jayden sowieso nicht ausrichten können. Wie auch? Sie ist ein Mädchen! Und seine Prinzipien lassen es nunmal nicht zu, dass er Gewalt gegen Mädchen oder Frauen aufbringt. Das ist eine seiner goldenen Regeln.
"Wärst du nur ein Kerl..." murmelt er leise vor sich hin und wischt nun mit der Hand über die Stelle an seinem Ärmel, an dem sich zuvor noch das Mädchen festgekrallt hatte, alsob er den Mantel von Dreck besäubern wollte. Dann starrt er das Mädchen mit festen in die Augen mit einem Blick, der töten könnte. Dabei steckt er seine Hände wieder in seine Manteltaschen und ertastet das Foto. Dich kriegt ich dran! Sein Mundwinkel zuckt kurz – beinahe hätte er gegrinst. Aber will sich vor dem Mädchen nichts anmerken lassen. Noch nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Do 18. Aug 2011, 19:00 
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(Große Halle)

Mit jedem Schritt ein wenig unsicherer werdend, blickt sich Vianne schließlich noch in der Großen Halle nach dem Finnen um. Ihre Augen sehen ihn fragend an, weil er nicht zu ihr aufschließt. Hat sie ihn doch falsch verstanden? Mag er gar nicht vom Tisch weg? Ist sie zu ungestüm und bestimmt in ihrem Verhalten? Aber sie hat wirklich ein unglaubliches Brummen im gesamten Körper, sodass sich ruhig zu verhalten ein Ding des Unmöglichen ist. Die Weile halb zu ihm herumgedreht zu laufen sieht sicherlich seltsam aus, weswegen sie einfach stehen bleibt und darauf wartet, dass er bei ihr ankommt. Dabei steht sie ihm direkt gegenüber und bekommt den fragenden Ausdruck nicht aus dem Gesicht. "Bin ich dir zu schnell?" Oh schön, eine Herausforderung? Gute Idee, das kommt bei Jungs immer super an. Mit einem Lächeln auf den Lippen, verschwindet auch ihre Unsicherheit und zum Glück ist auch die Röte auf ihren Wangen zurückgegangen. So lässt es sich doch leben.
Ihn nicht bei der Hand nehmend, läuft Vianne neben ihm weiter. In der Hoffnung, dass er sich nicht immer wieder zurückfallen lässt. Am Ende sieht er sie gern von hinten. Ei, komischer Gedankengang, der die Röte sicher wieder zurückbringt. Daher schiebt sie diese Idee weit von sich und duckt sich in der Eingangshalle neben dem Finnen, um dem seltsamen Gemälde mit seinen Haarverschönerungsvorschlägen zu entgehen. Wer weiß was er ihr an den Kopf wirft und wie wenig sie das in Aatus Gegenwart an sich abprallen lassen kann. Mal davon abgesehen wie toll seine Haare sind. Am liebsten würden sich ihre Finger in den Strähnen vergraben...Moment. Halt. Stopp. Aus.
Konzentrier dich gefälligst auf den Weg, bevor du falsch abbiegst und das, obwohl du den Weg kennen solltest. Das kommt ja sonst nicht sonderlich gut. Husch...wirke wenigstens so als wärst du konzentriert bei der Sache. Wie auch immer du das machen willst.
"Wann geht denn das Turnier weiter? Was ist die nächste Aufgabe?" Auf zwei Fragen beschränkt wirkt es wenigstens nicht kopflos. Wobei das Thema nicht die beste Wahl ist. Aber da sie am Vorabend auch hauptsächlich darüber gesprochen haben, ist es Zeit daran anzuknüpfen. An sich ist es der einzige Themenschwerpunkt, der sie überhaupt mit Hogwarts verbindet.
Nebenher nimmt sie den kurzen Weg in den Korridor, der sie zum Hufflepuff Gemeinschaftsraum führt. Gar nicht wirklich lang der Weg. So wie letzte Nacht. Ein wenig steigt das Gefühl in ihr hoch ihn nicht gehen lassen zu wollen. Dabei muss sie nur in den Raum und wieder raus und er würde noch da stehen. Nicht wie letzte Nacht. Und wie schön sich das wohl anfühlt? Nun nervös erinnert sie sich an das Gemälde direkt gegenüber von dem Teppich. Hoffentlich plappert der nicht heftig los. "Die Mädels haben mich vor seinen Geschichten gewarnt, aber ich darf dich nicht mit reinnehmen. Also...musst du da wohl leider durch. Oder du wartest hier vorn im Gang, wo er dich nicht sieht. Warum auch immer diese Gemälde sprechen können und es so gern tun." Ihn anzulächeln ist mitunter die einzige Reaktion zu der sie befähigt scheint. Leider nicht sehr abwechslungsreich. "Ich beeile mich auch", verspricht sie und huscht zu dem Teppich und nickt dem Gemälde kurz zu. Wie hieß der Typs doch gleich? "Es tut mir leid, dass ich Eurer Geschichte keine Beachtung schenken kann, aber ich habe es eilig. Vielleicht morgen?", vertröstet sie den Mann im Bild und starrt daraufhin den Teppich an. Verflixt. Wie war doch gleich das Wort? Irgendwas mit Kamin. Kamarus. Kamarun. Keiman. Kamm...bah. Caminus! Genau! Das Passwort leise nennend, sieht sie kurz zu dem Finnen zurück und huscht dann in den Raum.
Ohne großartig jemanden weiter zu sehen, läuft sie weiter bis in den Schlafsaal, vertut sich zum Glück auch nicht in der Klassenstufe und findet auch auf Anhieb ihr Bett wieder. Wenn man nur einen Weg gegangen ist, dann findet er sich schnell wieder. Die Aufbruchsstimmung ist durchaus zu bemerken. Hier und da packen die Hufflepuffs ihre Koffer, quatschen miteinander oder suchen irgendetwas. Scheinbar geht hier wirklich viel verloren. Schmunzelnd stört Vianne nicht weiter, sucht ihren Koffer auf, tritt ihn erneut und findet nach einer kleinen Weile den Zauberstab ihrer Großmutter. Es ist ein seltsames Gefühl, das sich in ihren Fingern niederlässt als sie das magische Holz anfässt. Ein leichtes Kribbeln, ein Vibrieren, aber sehr angenehm. Ohne sich nun stundenlang mit dem Ding zu beschäftigen, zieht sie lieber ihren Mantel über, fischt ihren elend langen Wollschal hervor und stopft den Zauberstab in die Jackentasche. So mucksmäuschen still wie sie gekommen ist, huscht sie auch zurück durch die Räume und kommt leicht gehetzt draußen im Gang an. "Noch immer in Eile", verkündet sie dem Gemälde und sucht in der leichten Dunkelheit nach Aatu. "Hab alles."


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