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 Betreff des Beitrags: Halloween/1. November [Jahr 2]
BeitragVerfasst: So 1. Nov 2009, 16:05 
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31. Oktober - Halloween
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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: So 1. Nov 2009, 16:05 


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mi 4. Nov 2009, 13:57 
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(Erstes Posting)

"Wuaaah!"
Mit einem Riesengeschrei stürzt sich Duncan Mochrie über das Treppengeländer einen ganzen Meter in die Tiefe, auf ein blondes Mädchen, das nur wenige Jahre älter als er selbst sein kann. Dabei verteilt er gekonnt eine Handvoll Juckpulver auf ihrem Kopf und befördert noch dazu eine Packung grünen, schleimigen Glibbers in ihren Kragen, als hätte er seinen Lebtag nichts anderes gemacht. Das Geschrei ist dementsprechend, und Duncan freut sich, dass sein Angriff so überraschend kam und ein solcher Erfolg geworden ist. Nicht der Beste des heutigen Tages - dafür war es einfach zu komisch, dass Paloma aus Kearys und Duncans Klassenstufe nach der Schleimattacke auch noch aus Versehen auf eine frische Stinkbombe gefallen ist -, aber nicht übel.
Noch immer zetert die Blonde, die aus Slytherin kommt, wie Duncan an der Schuluniform erkennen kann, und nun ist es wohl auch an der Zeit, sich vom Acker zu machen, bevor sie sich es noch anders überlegt und ihm einen Fluch auf den Hals jagt. Das letzte, was er von ihr mitbekommt, ist: "Hey, du bist doch einer von diesen Ravenclaw-Zwillingen!" Ha! Das ist er tatsächlich. Nach zwei Monaten haben sie schon einen guten Ruf, das gefällt Duncan.
Um eine Korridorecke gebogen, trifft er auch auf Keary, der sich das Spektakel aus der Ferne mit anschauen konnte. "Hast du das gehört? Die kennt uns auch! Wir sind schon fast sowas wie berühmt!"
Zusammen schleichen sie durch die Gänge, immer wieder auf baldige Opfer lauschend. Halt! War da nicht gerade ein Gemurmel? Um die Ecke vielleicht? "Da, Keary, hörst du das? Da kommen gleich sogar zwei!", flüstert Duncan aufgeregt und deutet auf die Stinkbomben in den Händen seines Bruders. Doch nachdem er ihn auf die kommenden Schüler aufmerksam gemacht hat, hört er etwas noch viel Interessanteres.
"Ja, ein Irrgarten, ich hab' ihn doch mit eigenen Augen gesehen! Die Hecken müssen mindestens fünf Meter hoch sein."
"Und wo soll der sein?"
"Bei den Gewächshäusern. Bestimmt hat Roots daran herumgebastelt, sonst hätte dieses Labyrinth nicht so schnell wachsen können."
"Darf da jeder rein?"
"Scheint so, aber im Moment ist's noch nicht offen. Es dürfte aber nicht mehr lange dauern, ich habe mitbekommen, wie Amundsen sich verplappert hat. 'Noch heute Nachmittag, sonst wäre ja gar keine Zeit mehr, die Gastschüler willkommen zu heißen und ordentlich zu feiern!', oder irgendwas in der Art."

Und das ist der Moment, in dem Keary vier Stinkbomben nacheinander um die Ecke schleudert. Wer auch immer die beiden gewesen sein mochten, nun verkrümeln sie sich wieder in die Richtung, aus der sie gekommen sind. Und zwar unter lautem Gestöhne mit zugekniffenen Nasen, wie man deutlich hören kann.
Gerade will Duncan zu einer Beschwerde ansetzen, da fällt ihm ein, dass er eigentlich schon alles weiß, was er über diesen Irrgarten hätte herausfinden wollen. "Hast du das mitbekommen? Ein Irrgarten! In Hogwarts, bei den Gewächshäusern! Den müssen wir uns unbedingt anschauen - Stinkbomben haben wir vorerst eh keine mehr, oder?" Ein breites Grinsen, dann hält sich auch Duncan die Nase zu und sprintet einen anderen Gang entlang voran, der in die Eingangshalle führt, durch die sie am Schnellsten nach draußen kommen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Do 5. Nov 2009, 12:54 
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1. Beitrag.

Keary zittert vor Aufregung am ganzen Körper. Auf das Signal seines Bruders hin – den Urschrei, den dieser ausstößt nämlich – lugt er um die Ecke und muss sich im gleichen Moment vor Lachen den pelzigen Bauch halten. Leider verpasst er deswegen die Gelegenheit, eine Stinkbombe zu werfen, aber er hat eh nur noch vier Stück und müsste dann erst Nachschub holen. Außerdem ist es witzig genug, wie das Mädchen kreischt und versucht, sich den Nacken vom Glibber zu befreien und dabei alles nur noch weiter verteilt. Einen Augenblick später schießt sein Bruder um die Ecke, obwohl man ihn in diesem Outfit fast nicht erkennen kann – weswegen von Keary auch ein erstauntes „Eeeecht?“ begleitet von strahlenden Augen und einem breiten Grinsen zu hören ist. Er selbst ist in einen sehr lebensecht wirkenden, orangefarbenen Pelz gekleidet, Duncan dafür in grüne Echsenschuppen mit einem helleren Bauch. Die Köpfe sind übergroß (aber so verzaubert, dass sie kaum ein Gewicht haben) und stellen bei Keary einen Affen und bei Duncan einen Dino dar – sagt Hallo zu Godzilla und King Kong! Unter diesen Umständen zählt es gleich doppelt, dass sie erkannt werden. Allerdings heißt das auch, dass sie sich besser aus dem Staub machen sollten.

Gesagt getan, schließlich gibt es noch mehr Schüler, die mit Juckpulver und Stinkbomben beworfen werden wollen. Na gut, wollen ist vielleicht zu extrem ausgedrückt. Ein paar Korridore weiter stoßen die beiden auf Stimmen, die allerdings noch hinter einer Ecke verborgen sind und nichts von ihrem Glück ahnen. Leise begibt sich Keary in Position, seine verbleibenden Bomben wurfbereit in der Hand. Offenbar sind dort zwei Leute, also sollen sie die volle Ladung abkriegen! „Ja, gib mir ein Zeichen, wenn ich werfen soll!“, weist er seinen Bruder an und begibt sich in Position, während Duncan lauscht. Und lauscht, und lauscht. Nach einer gefühlten Ewigkeit (auch wenn es in Echt wahrscheinlich nur eine Minute oder so war), verliert Keary die Geduld und wirft einfach alle Stinkbomben auf einmal, wobei er wieder lachen muss. Leider flüchten die beiden Schüler in die andere Richtung, sodass Pulver und Glibber nicht mehr zum Einsatz kommen. Dafür hat Duncan was viel Tolleres zu erzählen.

„Ne, ich hab keine Stinkbomben mehr. Und was für ein Labyrinth?“ Vor lauter Aufregung und Konzentration hatte er gar nicht darauf geachtet, was ihre beiden neuesten Opfer sich zu erzählen hatten. Jetzt ärgert er sich darüber, aber nicht lang, den die Neugier überwiegt und Duncan hat auch schon auf den Weg nach draußen eingeschlagen – da ist Keary natürlich sofort dabei. „Das ist sicher so ein ganz großes und wenn man sich verläuft kommt man nie wieder hinaus und verhungert! Vielleicht finden wir ein echtes Skelett!“, malt er sich schon in den buntesten Farben aus, was in so einem Irrgarten alles auf sie warten könnte. Immerhin ist Halloween, da muss man schließlich auf alles gefasst sein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Do 5. Nov 2009, 13:56 
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Duncan reißt vor Staunen die Augen weit auf, als sein Bruder das mit dem Skelett im Labyrinth erwähnt. "Kraaass!", ruft er bei der Vorstellung aus und verlangsamt seinen Schritt. "Aber die werden schon aufpassen, dass wirklich alle Schüler wieder rauskommen... Immerhin sind wir in Hogwarts." Wobei diese Tatsache doch nicht so beruhigend ist, wie sie sein sollte. Immerhin findet hier dieses Jahr auch das Tri-... Tri-... Trimagische Turnier statt, bei dem auch schon Leute gestorben sind! "Es kann bestimmt trotzdem sehr gefährlich werden", setzt er mit ernster Miene hinzu und meint das Turnier und den Irrgarten, auch wenn Keary nicht wissen kann, dass Duncan gerade an das Tri...magische Turnier gedacht hat. "Was ist, wenn Lars Amundsen seine neuesten Züchtungen da drin verteilt hat? Die Flubberwürmer, die er uns gezeigt hat, sind bestimmt nicht das Bissigste, was er hat. Vielleicht gibt es sogar Kreaturen aus dem Verbotenen Wald?" Ein Schaudern fährt Duncan über den Rücken, denn von diesem Wald und seinen Bewohnern hat er schon viele gruselige Geschichten gehört. Was ihn aber nicht davon abgehalten hat, sich mit Keary vorzunehmen, auch mal reinzuschauen...

Die Innentaschen seines Kostüms, die jeweils mit Juckpulver oder Glibber gefüllt sind, pendeln beim Laufen hin und her. Die rechte Tasche mit dem Glibber ist besonders schwer, und man kann es schon flatschen hören, wenn Duncan schnell läuft und der nach innen gewölbte Stoff kräftig gegen seine Oberschenkel klatscht. Der kleine Ravenclaw drückt deshalb seine Hände von außen dagegen, weil ihn das Geräusch langsam nervt, und das Schlagen auch. Sie haben mittlerweile die Eingangshalle erreicht, in der es schon um Einiges kälter ist als in den Gängen. Aber wenigstens sind die Kostüme auch dick, sodass sie bestimmt nicht frieren werden. Sie können ja schlecht ihre Umhänge drüberziehen. King Kong und Godzilla mit schwarzen Zaubererumhängen... und am Ende auch noch mit dem komischen Hut auf dem Kopf! Damit können sie vielleicht noch Granny Aretha - die Oma von Paul in Kirkwall - erschrecken. Aber sonst niemanden.

Draußen angekommen, schaut sich Duncan als Allererstes in Richtung der Gewächshäuser um. Es ist schon relativ düster, aber das riesige, dunkle Monstrum kann man trotzdem nicht verfehlen. "Da! Da ist es!", ruft Duncan hastig, stolpert über seine eigenen, in grüne Riesentatzen gesteckten Füße und zeigt auf das Labyrinth, in dessen Richtung er wieder schneller losläuft. "Es stehen ja schon einige Schüler drum herum... Der Typ auf dem Gang hat aber gesagt, es geht erst später los. Da ist ein Tor, da kommt man bestimmt rein! ... Hey, und siehst du das komische Ding daneben?" Vor lauter Eindrücken und Aufgeregtheit plappert er immer weiter, bis sie direkt vor der merkwürdigen Gestalt neben dem Eisentor stehen. Es ist eine große Statue von einer Katze, die aber nur ein Auge hat und deswegen auch ziemlich gruselig aussieht. Bewegen tut sie sich aber nicht. "Was das wohl bedeuten soll?"

(Wald und Wiesen - Halloween)


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Do 5. Nov 2009, 15:00 
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Im ersten Moment merkt Keary gar nicht, dass sein Bruder langsamer wird und kommst so ein Stück voraus, bleibt dann aber sofort stehen um wieder auf Duncan zu warten, auch wenn es sich nur um zwei Schritte handelt. „Auf uns muss man ganz bestimmt nicht aufpassen, wir schaffen alles, oder?“, erwidert er dann und reckt stolz die am heutigen Tag nicht ganz so schmale Brust, während er Duncan angrinst. „Gegen so ein paar mutierte Flubberwürmer kommen wir schon an und Skelette machen doch nur Babys Angst.“ Der Gedanke an den Verbotenen Wald ist Keary allerdings auch unheimlich, deswegen schaut er Duncan skeptisch an. „Nun übertreib aber mal nicht, für diese Tiere ist nämlich Hogwarts das Verbotene Schloss und die kriegen ganz doll Ärger, wenn sie raus kommen, so wie wir wenn wir rein gehen.“ Er nickt ernst, obwohl er trotzdem genauso wie sein Bruder fest vor hat, den Wald einmal von innen zu sehen. Das haben sie sich immerhin schon fix ausgemacht, da gibt’s nichts dran zu rütteln, auch wenn es unheimlich und gefährlich wird. Keary hat nur vor, diesen Ausflug auf einen Tag hinaus zu zögern, an dem es nicht so schnell dunkel wird wie jetzt im beginnenden Winter.

Es ist nämlich schon lange nicht mehr so hell als noch vor vier Wochen um dieselbe Zeit, als sie hinaus auf die Gründe kommen. Obwohl Kearys felliges Kostüm ihn gut warm hält, spürt er doch die Kälte im Gesicht und an den Händen, die bei ihm frei sind. Ein Affe hat schließlich fast menschliche Hände und mit Handschuhen kann er die Stinkbomben nicht so zielgenau werfen, also ist das okay, wie Duncan und er sich ausgemacht hatten. Keary blickt sich suchend auf den Ländereien um, schaut aber natürlich zuerst ganz in die falsche Richtung. Zum Glück macht ihn sein Bruder gleich darauf aufmerksam und der Erstklässler kriegt ganz große Augen als er das Labyrinth endlich entdeckt. Fast so groß wie die Hecken hoch sind nämlich. Sie sind allerdings nicht die ersten, schon ein paar andere Schüler stehen neugierig herum. Keary hofft, dass das bedeutet, dass es bald losgeht, denn das Tor, auf das Duncan deutet, ist noch geschlossen. Die Katze daneben wird als nächstes in Augenschein genommen, auch wenn sie gruselig aussieht. Angst hat Keary trotzdem keine, weil die sich überhaupt nicht bewegt oder so. „Ich weiß was das ist!“, ruft er stolz aus, während er neben seinem Bruder zum stehen kommt und die Arme auf die Oberschenkel stützt um ein bisschen zu verschnaufen. Mit dem Kostüm ist es ganz schön anstrengend zu laufen weil es ihn ein bisschen behindert, und heiß wird es darunter auch ziemlich schnell. „Das ist sicher so eine Pfingst, davon hat Shandy mal erzählt“, erklärt er Duncan ein bisschen oberlehrerhaft, „Die stellt dir eine Frage und wenn du sie nicht beantworten kannst schaut sie dich an und du wirst zu Stein. Vielleicht dürfen nur ältere Schüler rein und die passt auf, dass sich niemand rein schleicht. So wie bei dem Tri-dingsda, dass sie dieses Jahr machen.“ Eigentlich hofft Keary aber, dass es nicht so ist und so wie es aussieht kommt bis jetzt noch niemand an der Statue vorbei, also ist noch nicht alle Hoffnung verloren.

-> Wald und Wiesen (Halloween)


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Sa 7. Nov 2009, 14:29 
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Wie so oft in letzter Zeit schlendert Taylor ziellos durch die Korridore. Er verspürt zu nichts Lust und selbst die Aussicht auf das Trimagische Turnier mag seine Stimmung nicht zu heben. Blass und durch das andauernde Hungern abgemagert durchquert er einen Korridor nach dem nächsten. Das einzige was er wirklich möchte ist allein sein und von allen Menschenmaßen getrennt zu werden. Amüsant fand er nur den Brief seines Onkels. Jener war bis vor zwei Tagen unbekannt gewesen und Taylor war zuerst verwundert gewesen über den Brief, aber die Freude war umso größer gewesen. Sein unbekannter Onkel hatte nämlich Taylors Vormund und älteren Bruder Wayne o’Brian das Haus abgekauft und es nun Taylor geschenkt. Bis Taylors Volljährigkeit würde er es verwalten und herrichten lassen. Anschließend würde Taylor es einfach übernehmen und veröffentlichen. Schon jetzt freut sich Taylor auf das Gesicht seines Bruders, wenn eben Taylor die Besitzurkunde vorweist und noch am Tag seiner Volljährigkeit zurückzieht. Ned würde er gerne davon berichten, aber Ned ist kein Freund mehr. Die ‘Brüder’ Taylor und Ned sind zerstritten und unwiderrufbar getrennt. Es hätte nie soweit kommen dürfen, aber Neds Verhalten und sein Unverständnis hatten das Unvermeidliche heraufbeschworen. Im Moment war es auch besser so, denn Taylor kümmerte sich jetzt in jeder freien Sekunde um den Mordfall und war- wie er aus sicherer Quelle erfahren hat- den Ministeriumsleuten in ihrer langsamen und desinteressierten Ermittlungsweise, was Taylor zur Weisglut brachte, um einige Ermittlungsergebnisse voraus. Nicht mehr allzu lange und er würde endlich die Mörder erkennen und richten können. So wie es seid jener Nacht sein Wunsch war. Lebenslang Askaban, was als mögliche Bestrafung für seine bereits geplante Ermordung der Mörder vorgesehen werden könnte, schrecken ihn nicht ab. Egal welche Strafe man ihm zufügt. Es würde nichts sein im vergleich der Genugtuung die er bei der Ausübung seiner Rache empfinden wird. Ja so wird es sein. Wenn nur das Trimagische Turnier schon beendet wäre, obwohl es noch gar nicht angefangen hat. Geduld kennt er erst seid kurzem, da er sie wegen seiner Rache und seinen weitgreifenden Ermittlungen erlernen müssen. Seufzend schreitet er weiter durch den Korridor und rempelt aus Versehen jemanden an. Was müssen ihm auch alle im Weg sein?

-----> Wenn jemand Lust hat mitzuspielen, einfach einsteigen…

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Seelisches Leid ist das größte Leid.
Trauer verändert auch mich.


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Sa 7. Nov 2009, 19:04 
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5. Klasse Slytherin
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Beiträge: 12
Wohnort: NRW
Spieler: Mara
Alter: 14
Kleidung: Kleid, Ballerinas, heller Strickschal, Umhang
Beziehung: Kein Interesse
Aufenthaltsort: Korridore
Gesellschaft: Allein
Einstiegspost am 31. Oktober – Halloween

Die Slytherin umgibt eine unheimliche Aura. Das spürt man und speichert es im Unterbewusstsein ab. Sie ist ein Schlangenkind. Das ist nichts Ungewöhnliches. Und doch nimmt man auch ihr liebliches Wesen wahr mit dem sie einem begegnet. Sie wirkt so unschuldig, nett und einlullend liebenswert. Auch jetzt schenkt Anette wieder jedem einzelnen ihrer Mitschüler ein strahlendes Lächeln, während sie leichtfüßig über die Gänge gleitet. Dabei schwingt ihr von einer lila Samtschleife zusammengebundenes hellblondes Haar mit jedem ihrer Schritte mit. Der grell schimmernde Lichtschein, der auf ihrem Weg durch die Korridore durch die hohen Fenster auf die glänzende Seide fällt, vermag jedoch nichts an der Schönheit nehmen, die so mancher mit einem bewundernden Seufzer bedacht. In den Armen hält Anette Elia umschlungen und streicht ihr immer mal wieder über das samtene Fell, das ihrer Haarpracht in keinerlei Weise nachsteht. Elia gefallen die Streicheleinheiten ihres Frauchens sichtlich und so gibt sie ein leises zufriedenes Schnurren von sich.
Mit einem liebevollen Lächeln besieht sie ihre schnurrende Mieze und legt lächelnd den Kopf schief. Was würde sie nur ohne Elia tun. Sie ist des Mädchens ganzer Stolz, genauso wie Odin, der schon sehnsüchtig darauf wartet, Anette wieder auf seinem schlanken Pferderücken begrüßen zu dürfen, um zusammen mit ihr durch die Wälder Schwedens zu galoppieren. Seufzend lässt das Mädchen die hellblauen Augen, die so erschreckend dem Antlitz eines hell leuchtenden Aquamarins gleichen sehnsüchtig über die hohen Baumkronen des Verbotenen Waldes streifen. Augenblicklich wünscht sie sich mehr denn je wieder in ihrem geliebten Heimatland durch die dichten Wälder zu reiten. Wäre sie doch nur wieder bei Odin. Ein weiteres Seufzen entfährt dem Mädchen, ehe sich ihr Blick wieder auf die dösende Katze in ihren schlanken Armen senkt. Wenigstens ist Elia bei ihr, denkt sie lächelnd und lenkt ihre Schritte in einen weiträumigen Korridor im zweiten Stock. Anettes fliederfarbenes Kleid wippt um ihre schlanken Waden, die von einer dunklen, durchschimmernden, dünnen Strumpfhose umhüllt sind und ihre rosige Wangen zeugen davon, dass ihr des Gedankens an ihren geliebten Odin und des Anblicks ihrer in ihren Armen eingekuschelten Elia warm ums Herz geworden ist. In ihrer Nähe fühlt sie sich lebendig. Und auch wenn sie jetzt nicht bei Odin sein kann, Elia lässt trübe Gedanken nicht zu und es scheint oftmals so als hätten sich die beiden Tiere untereinander abgesprochen das Mädchen ja bei Laune zu halten, auch wenn die Abwesenheit des anderen sie traurig stimmen mag. Sie sind eben ihre einzigen liebenden Familienangehörigen, die sie hat und braucht. Ihre Eltern sind ja nie für sie da, was sollte sie sich da nach der Liebe von Menschen sehnen, die sich nur um ihre eigenen Angelegenheiten scheren und Anette über ihre viele Arbeit hinweg vergessen?

Elia beobachtend biegt die Schwedin um die nächste Ecke und wird prompt aufgeschreckt durch einen tollpatschigen Jungen, der in seiner Unachtsamkeit direkt in sie reinläuft und damit auch Elia einen riesen Schrecken einjagt. Begleitet von einem erbosten Fauchen springt sie aus Frauchens Armen und landet galant auf ihren Pfoten. Verärgert tapst sie hinter Frauchen und starrt den Tölpel mit funkelnden Blick aus zu Schlitzen verengten Augen an. Mit schief gelegtem Kopf schaut Anette den Jungen an. Freundlich, fast schon zu verständnisvoll, doch mit einer Prise Spott und List, die nur von Mitschülern mit einem geübteren Blick herauszufiltern ist, aus Aquamarinblauen Augen an. „Das war aber nicht sehr nett.“, richtet sie mit ihrer lieblichen Goldglöckchenstimme das Wort an ihn. „Sieh nur, du hast meine Elia fast zu Tode erschreckt.“, fährt sie mit einem betrübten Unterton in der Stimme fort und dreht dabei ihren Kopf ein wenig zu Elia, die an ihrem linken Bein vorbei zu dem Jungen hochschaut und miaut. Ihr Miauen mag sich beschwichtigend anhören, doch liegt noch immer ein bedrohliches Funkeln in ihrem Blick. Der Junge weicht verunsichert zurück und schaut von Anette zu ihrer Katze und zurück. Er fühlt sich sichtlich unwohl in seiner Lage und bringt dann ein kurz angebundenes Entschuldigung über seine Lippen, ehe er dann eilig auf dem Absatz kehrt macht, um den Gang geschwind zurück zu hasten, von dem er soeben gekommen war.
Das freundliche Lächeln verschwindet mit seinem übereilten Rückzug jäh von Anettes Zügen und macht Platz für ein anderes. Ein Lächeln von listiger Natur, das zuvor gut verborgen auf seinen Auftritt gewartet hat. Nun kommt es an die Oberfläche und kündigt an, dass die Sache für Anette noch nicht abgehackt ist. Bedächtig, aber eilig bewegt sie sich Richtung Gang, in dem der Junge sogleich wieder eingetaucht ist. Er soll ihr ja nicht entwischen, ohne dass sie ihm nicht noch eine kleine Lektion erteilt hat. Keine Lebensbedrohliche, aber er soll schon zu spüren bekommen, dass er sie nicht einfach umrennen kann, so ganz ohne Konsequenzen. Außerdem hat er sich nicht mal richtig entschuldigt. Sollte sie das gestammelte Entschuldige denn wirklich als ernst gemeinte Entschuldigung akzeptieren, die seine Reue wiederspiegeln sollte? Dazu sieht sie wahrlich keinen Grund. Ihre Augen machen den davoneilenden Jungen auch sogleich hinter einer Horde gackernden Mädchen und einem geschäftig wirkenden älteren Schüler ausfindig. Na wollen wir doch mal sehen, was er davon hält. Ein schadenfrohes, vorfreudiges Grinsen huscht über die Züge der Slytherin, ehe sich ein Fluch von ihren Lippen löst und ihr Stab dazu den passenden Schwenker vollzieht. Der Fluch macht sich auf den Weg, trifft einige Sekunden später auf den Jungen und lässt ihn unheilvoll zappelnd zu Boden fallen. Nichts Ernstes, nur dass er nicht mehr aufhören kann zu zappeln, so als hätte er einen epileptischen Anfall oder Ähnliches, bis die Wirkung nach einigen Minuten wieder nachlässt, in denen das blondhaarige Mädchen allerdings schon wieder im entgegengesetzten Korridor verschwunden ist und mit ihrer Katze Elia im Arm und einem zufriedenen Lächeln in einen darauffolgenden Gang einbiegt.

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I get All What I want and When I want.


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mo 16. Nov 2009, 23:46 
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7. Klasse Hufflepuff
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(<< Wildhüterhütte)

Leicht durchgefroren, bereut Brooke es ein wenig Christophers Mantel nicht einfach entführt zu haben. Aber etwas Selbstbestrafung verbirgt sich wohl auch dahinter. Irgendwie gruselig (passend zum heutigen Tag).
Sie mag die Halloweenzeit eigentlich. Die Kürbisköpfe erhellen mit ihren leuchtenden Fratzen zwar nicht gerade die herbstlich depressiven Gemüter und trotzdem sorgen die schrägen Dekoelemente bei der Hufflepuff für eine bessere Stimmung. Auch das romantische Kerzenlicht sagt ihr zu, zieht dann aber wieder etwas an ihrem momentanen Gefühlslevel. Romantik gehört dieser Tage leider nicht zu ihrem Sinnesspektrum.
Mit wenig Motivation trottet die Hufflepuff Richtung Gemeinschaftsraum. Eigentlich ist es noch etwas früh, um sich für die abendliche Halloweenparty zurecht zu machen. Ursprünglich hatte Brooke gehofft, einen vergnügten und vor allem ablenkenden Nachmittag zu verbringen. Aber als fünftes Rad am Wagen ein Männergespräch mitzuverfolgen, scheint ihr auch nicht das Wahre zu sein.
Darum liegt es wohl nun an der jungen Frau sich nun etwas zu...zerstreuen. Ha! Als wolle sie sich nun in Krümelchen im Schloss verteilen. Oder Zombie-like ein paar Gliedmaßen verlieren (passend zum heutigen Tag). Abwegige Gedanken, sind ja schon einmal ein guter Anfang. So versucht sie nun also wieder nicht an das zu denken, von dem sie sich eigentlich ablenken wollte. Es nervt sie ganz schrecklich (passend zum heutigen Tag), dass sich ihr geplagtes Hirn über nichts anderes mehr Gedanken machen kann.
Nun versucht sie also krampfhaft die Zutaten für einen Heiltrank, über dessen Zubereitung sie von Miss Milliminster erfahren hat, aufzuzählen: Fledermausmilz, Diptam-Essenz, Greifklauenpulver...
Brooke hat in letzter Zeit so viele Trankzubereitungen erlernt – oder zumindest probiert -, dass sie sich schon gar nicht mehr der Wirkung, geschweige denn, des Einsatzbereichs gewahr ist.
Abwesend spielt sie mit dem weichen Stöffchen in ihrer Hosentasche, fühlt die zarte Spitze, die sich heute Abend wohlgemerkt unter ihrem Kleid verstecken wird und summt leise das alte Pump-, Pump-, Pumpkin-Kinderlied.

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And you lean in for your last kiss,
Who in this world can ask me to resist?
Your hands cold as they find my neck...

(Mumford & Sons - Liar)


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Di 17. Nov 2009, 13:40 
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Heiler-Novize
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Beiträge: 6882
Wohnort: Hemslaye Manor/Hogwarts
Spieler: Dini
Alter: 19
Größe: 1,75 m
Kleidung: Schwarze Hose, schwarzes Shirt, Boots, Haare pink und wieder kürzer
Orientierung: Pan
Beziehung: Single
Aufenthaltsort: -
Gesellschaft: -
(Eingangshalle)

Halloween ist ein so nerviges Spektakel. Rhyll muss nicht nur einem 'Anschlag' von Schülern entgehen, sondern mehreren. Demnach ist seine Laune nicht gerade gut, als er endlich nach langer Wanderung am Gryffindorturm angekommen ist. Sie wird auch nicht wirklich besser. Die Fette Dame guckt ihn misstrauisch an, als er dort oben vor ihrem Portrait Aufstellung bezieht.

'Sie sind aber kein Gryffindor, Bürschchen.', brummt sie und mustert ihn aus ihrem Portrait heraus. Rhyll seufzt leise und unterlässt es, kurz die Augen zu schließen. Auf solche Spielchen hat er nun wahrlich keine Lust. Dennoch... er antwortet brav. "Nein, bin ich nicht. Slytherin.", gibt er Auskunft und wird dafür noch misstrauischer und auch mürrisch betrachtet. Wie kann sich eine Schlange nur den Weg hier herauf wagen? Wie schafft es eine Schlange überhaupt, den Weg hier herauf zu finden?! Böse Slytherins, gaaanz böse.
'Und was willst du hier?', fragt die Dame nun weit weniger freundlich, was sich auch in der Anrede niederschlägt, und betrachtet ihn abschätzig während sie ihr rosa Seidenkleid glatt streicht. 'Du hast nicht die Berechtigung hier hineinzugehen.'
"Werte Lady..." Rhyll zwingt sich zu einem Lächeln und macht eine kurze Verbeugung in ihre Richtung. "Mitnichten habe ich vor in die Höhle der Löwen einzudringen. Ich bin in meiner Funktion als Vertrauensschüler hier und nicht als Spion." Er behält das Lächeln bei und sieht die gestandene Gryffindor an, die sich nun stolz zu ihrer vollen gemalten Größe aufrichtet und ihn so noch mehr von oben herab anschauen kann. Der Blick wird noch eine Spur unnachgiebiger, als erwarte sie eine dreiste Lüge, damit er Einlass bekommt. Sie mustert seine Aufmachung und der Siebtklässler weiß, was sie sucht. Schmunzelnd schlägt er den Umhang ein wenig zur Seite, den er noch immer trägt und legt so das silbergrüne Abzeichen der Vertrauensschüler von Slytherin frei. Vielleicht sollte er etwas öfter hier oben herumturnen, damit sie ihn kennt. Aber er verspürt auch nicht unbedingt die größte Lust sich mehr mit den Gryffindors abzugeben als nötig.

'Komm ein wenig näher, Jungchen.', fordert sie ihn gebieterisch auf und Rhyll tritt zwei Schritte an ihr Portrait heran. Die Fette Dame kramt eine mittelalterliche Sehhilfe hervor und setzt sie sich nahe an die Augen, um das Abzeichen in Augenschein zu nehmen. Der schwarzhaarige Slytherin wartet geduldig ihre Musterung ab und erwidert ihren taxierenden Blick. 'Nun gut. Das scheint in Ordnung zu sein.' Sie betrachtet ihn aufmerksamer. 'Dann sind Sie Mister Hemslaye, ja?', fragt sie und noch immer hängt eine Spur Misstrauen in ihrer Stimme. Merlin, diese mürrischen alten Torwächter... er seufzt leise. "Lord... aber ja. Ich bin Rhyll Hemslaye."
'Und was möchten Sie, Lord Hemslaye?' - "Ich benötige eine einfache Auskunft. Befinden sich die Vertrauensschüler Alexander Christmas oder Cyprian Boyle im Gemeinschaftsraum oder allgemein in den Räumlichkeiten der Gryffindors?"
Die Fette Dame runzelt kurz die Stirn. 'Cyprian Boyle... Alexander Christmas. Hm. Mister Christmas habe ich heute nur kurz gesehen, es ist möglich, dass er im Quidditchstadion ist. Und Mister Boyle... vielleicht suchen sie nach seiner Freundin, Miss Phlox. Oder Sie schauen im Labyrinth. Möglicherweise ist er dort anzutreffen, viele der Gryffindors wollen dort ihren Mut und ihre Tapferkeit beweisen.', erklärt sie huldvoll und lächelt zufrieden. Mut und Tapferkeit, die Zeichen der Gryffindors. 'Hier sind sie nicht, jedenfalls nicht, dass ich wüsste. Junge Verliebte sollten sich nicht im vermufften Schloss verstecken, nicht wahr?' Sie lächelt nun leicht, als erfreue sie sich an der Blüte der Jugend, die an ihr natürlich schon längst vorbeigezogen ist - was Rhyll ihr selbstverständlich nicht sagen wird. Stattdessen nickt er nun und lächelt sacht.
"Natürlich, da habt Ihr vollkommen Recht, werte Lady. Dann werde ich mein Glück einmal dort versuchen." Er verbeugt sich abermals vor ihr und tritt dann gesittet den Rückzug an, während er noch das Gemurmel der Dame im Ohr hat. 'Höflicher junger Mann. Schade, dass er kein Gryffindor ist. Aber er hat so etwas schlangenhaftes an sich, nein.' Kopfschüttelnd verschwindet er wieder vom Gryffindorterrain, ehe er mehr als nur seltsam angestarrt sondern womöglich noch verflucht wird. Nicht jeder ist so höflich wie die Dame im Portrait und außerdem hat er wichtigeres zu tun, als diese Kinder abzuwehren.

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~*~Hogwartsplay-Spammer Deluxe~*~


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Di 17. Nov 2009, 15:41 
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Aufenthaltsort: Am See/Tribüne
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Langsam verlässt sie die Eulerei und kann sich immer noch nicht entscheiden, was sie jetzt tun soll. Ein Blick aus dem Fenster verrät ihr, dass das Labyrinth immer noch nicht geöffnet ist, aber anhand der Schülerschar, die sich nun mittlerweile dort angesammelt hat, geht sie davon aus, dass es bald soweit sein wird.
Sie befindet sich gerade im vierten Stock. Die Wände sind leicht angelaufen wie im restlichen Schloss auch. Das Gemäuer muss sehr alt sein. Gemälde machen die kahlen Wände lebendig und Chaira mustert die einzelnen Kunstwerke interessiert. Die Farbgebung in einem Bild fasziniert sie besonders. Sie tritt näher heran und beobachtet das schimmernde Wasser des gezeichneten Sees. Nixen tollen umher, während ein paar Zauberer am Ufer stehen. Die gehören ganz eindeutig eigentlich in ein anderes Bild, denn ihre Kleidung ist von ganz unterschiedlicher Art und auch die Farben sind nicht einmal halb so prächtig ausgearbeitet wie im restlichen Bild. Chaira weiß nicht, ob Gemälde etwas empfinden können, aber wenn sie eine dieser gezeichneten Wesen wäre, hätte sie sich sicher auch das sonnige Seebild ausgesucht. Gerade an Halloween muss es furchtbar deprimierend sein, in so einer zweidimensionalen Welt festzuhängen.
Gerade will sich Chaira abwenden und gehen, da hört sie eine etwas krächtzende Stimme sagen: "Komm näher, Kind!"
Sie blickt das Gemälde näher an, doch keiner der Anwesenden scheint sie bemerkt zu haben. "Hier drüben, Kindchen!"
Sie sieht auf und registriert eine Bewegung neben sich. Ein weniger sonniges, um nicht zu sagen kaltes Bild fällt ihr ins Auge. Eine alte Hexe sitzt vor dem Kamin und strickt. Ein wenig fraglich was die alte Dame wohl von ihr will.
"Na endlich.", seufzt sie, als Chaira endlich bei ihr steht und sie mit hochgezogener Augenbraue ansieht. "Sag mal, mein Kind, was treibt eine stolze Slytherin wie dich nach hier oben zu uns?"
Chaira zieht ihre Augenbraue noch ein wenig höher. Jetzt kommuniziert sie also schon mit Bildern. Soweit ist es schon gekommen. Ihr Bilder haben nie mit ihr geredet. Allerdings zeigten ihre Bilder auch immer nur ein kommunikationsfähiges Geschöpf und das war nun einmal keine wirklich gesprächige Zeitgenossin.
"Nun ja," antowortet sie irgendwann endlich nachdem sie sich dazu durchgewrungen hat. "Ich war in der Eulerei und suche jetzt eine Beschäftigung."
Hat Rhyll wohl in ihrem Gespräch auch Gemälde gemeint? Denn wenn dem so war, wäre er im Moment sicher ein wenig enttäuscht. Es ist weder von einem Lächeln noch von einem höflichen Tonfall eine Spur.
"Und dann treibst du dich hier oben herum? Eine Slytherin hat doch sicher bessere Dinge zu tun, als sich alte, verstaubte Gemälde anzusehen. Ich würde so gern wieder unten in die Räume Slytherins, doch nun hänge ich hier neben den aufreizenden Nixen, die allen anderen -selbst den Schulleitern!- die Köpfe verdrehen. Du möchtest nicht wissen, wer schon alles pitschnass durch mein Gemälde gelaufen ist..."
Chaira hört ihr nach einer Weile gar nicht mehr richtig zu. Die Dame sucht sicher nur jemanden zum Reden. Sie nickt, tut als würde sie zuhören und vielleicht erfährt sie ja dann doch noch etwas Interessantes. Sie hat ja nichts Besseres zu tun, als das hier.
Und gehen kann sie ja auch noch gleich. Irgendwie scheint die Frau ja recht interessant...

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Di 17. Nov 2009, 18:17 
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------> Große Halle
Ayleen schreitet wieder einmal durch die Gänge auf der Suche nach ihrer besten Freundin Alessia. Nach der Diskussion, wo sie beleidigt Richtung Bibliothek abgezogen ist, hofft Ayleen sich heute auch wieder mit ihrer Freundin zu versöhnen und auszusprechen. *Hoffentlich finde ich auch Alessia.*, denkt sich Ayleen. Schließlich kommen heute Abend die Schüler aus Durmstrang und Beauxbaton erscheinen und Ayleen will vorher unbedingt zum Irrgarten. Immer noch fasst sie nicht, dass man ihr eine Beförderung im Waisenhaus in Aussicht stellt. Alessia hat ihr schon in den letzten Wochen weiterhelfen können und Ayleen hat bereits da jeden freien Moment geübt. Selbst an Rhyll Hemslaye, Christopher Nolan oder Dylan denkt sie gerade weniger. Sie verfällt nämlich nicht gleich in Hysterie mehr, wenn sie deren Namen nur hörte, da ihre meisten Gedanken dem Üben gelten. Sie selbst findet, dass ihr das regelmäßige und kontinuierliche Lernen viel bringt und sie sich schon stark verbessert hat. Vielleicht würde sie ja dieses Jahr ihre Eltern stolz machen und mal ihre Aufmerksamkeit bekommen. Vielleicht mal ein Lob? Ist das denn zu viel verlangt. Unbemerkt rempelt sie dabei einen Jungen um. Dabei fliegt ihre Schultasche zu Boden und deren Inhalt verteilt sich über den Boden. Da sie zwar ansonsten eher eine ruhige ausgeglichene Person ist, aber im Moment sehr gereizt, verliert sie die Beherrschung. “He! Was soll das? Kannst du nicht aufpassen wo du hingehst? Echt unmöglich. Erst umrempeln und dann schön schweigen. Was gemeineres gibt es nicht.” Ayleen bückt sich und beginnt damit ihre Sachen einzusammeln. “Entschuldigen kannst du dich auch nicht. Hältst dich wohl für Mister Obercool und Oberschlau, was du sicherlich beides nicht bist!”, flucht sie weiter. Ihre Wangen färben sich schon rot vor Zorn, als sie kurz darauf Rhyll erkennt. Ihre Augen weiten sich und schnell bückt sie sich nach dem nächsten Gegenstand, um ihren Schrecken zu verbergen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Di 17. Nov 2009, 19:16 
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Auf dem Weg nach unten weicht Rhyll in gewohnter Weise den Schülerinnen und Schülern aus, die ihm entgegen kommen. Hier eine Treppe, da ein Korridor... und irgendwie ist er schon wieder in der Laune einen Geheimgang zu benutzen. Viel zu viele Menschen auf den Gängen. Und so wandert er in einen der weniger belebten Korridore - wo es dann kommt, wie es kommen muss.
'Junge, komm doch mal her! Du bist doch aus Slytherin, oder?!', ertönt eine herrische Stimme neben ihm aus einem der Gemälde und er dreht sich seufzend um. Was denn jetzt noch? Wenn das so weitergehen würde, dann kommt er heute gar nicht mehr vor Eintreffen der Delegationen zum Irrgarten und kann die ganze Angelegenheit auch auf den nächsten Tag vertagen. Nun... abwarten. Jetzt kümmert er sich erst einmal um dieses Gemälde, das ihn angebrummt hat. "Ja bitte?", fragt er und tritt einen Schritt zurück, um den Herrn weiter oben ansehen zu können. Just in diesem Moment wird er auch schon recht unsanft angerempelt.
Rhyll seufzt leise und will sich gerade zu dem Vorfall äußern, sich entschuldigen, dass er eventuell im Weg stand - da zetert das Gör auch schon los. Was zum Donner...? Der Slytherin blinzelt leicht und hebt langsam die Brauen, bis sie unter dem Pony verschwinden würden, hätte er einen. Was bitte fällt dem Mädchen ein?

Kopfschüttelnd schaut er zu dem mürrischen Portrait und hebt kurz in dessen Richtung die Hand, dass er warten soll - dann sieht er wieder zu dem Mädchen und lässt sie zeternd am Boden herumkriechen wie ein dahergelaufener Hauself es tun würde, während sie schimpfend weiter ihre Sachen zusammenklaubt. Und dann... ja, dann schaut sie auf, wechselt in der Gesichtsfarbe von Zornrot zu Kalkweiß und verschwindet wieder in der Versenkung. Immerhin ist sie nun still, schön. Rhylls leichtes Lächeln sieht sie Dank ihrer momentanen Haltung auch nicht.
"Ich hätte mich schon längst entschuldigt, aber du gibst einem ja nicht mal die Möglichkeit dazu. Also erwarte bitte keine Entschuldigung von jemandem, der sich dazu gar nicht in der Lage fühlt. Tut mir Leid, falls ich dir im Weg stand. Aber du solltest deine Augen mal aufmachen, dann passiert so etwas nicht.", informiert er sie mit einem spöttischen Lächeln und hält ihr dann die Hand hin, als sie fertig ist. "Komm... kriech nicht auf dem Boden herum, das schickt sich nicht."

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
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Während sie sich schweigend weiter damit beschäftigt ihre Sachen zusammenzuklauben, wagt Ayleen nicht aufzublicken. Was ist nur in sie gefahren, dass sie es wagt Rhyll anzuzetteln. *Was wird er wohl jetzt von mir denken? Schlimmer kann es nicht mehr werden. Nur möglichst schnell weg.* Zu ihrer Überraschung erklärt ihr eben der Rhyll den sie beleidigt hat, dass sie besser aufpassen soll, aber er meckert nicht zurück wie sie es erwartet. Er gibt ihr gegenüber sogar zu, dass er sich bei ihr entschuldigt hätte, wenn sie nicht gleich so ausgeflippt wäre. *Es kann sehr wohl schlimmer werden*, denkt sich Ayleen. Mit welchem Recht hat sie ihn angeschrieen. Sie registriert seine Hand, die er ihr reicht und seine Bemerkung, dass sie nicht herumkriechen soll. *Recht hat er. Wie peinlich!*, scheltet sich Ayleen. Sie ergreift seine Hand und lässt sich aufhelfen. “Du brauchst dich nicht zu entschuldigen Rhyll. Du hast Recht, dass ich eben besser aufpassen sollte und mich nicht in Gedanken vertiefen sollte. Ich glaube sogar, dass es meine Schuld ist”, gibt sie peinlich berührt wieder. “Außerdem gibt es keine Entschuldigung, dass ich mich wie eine Furie aufgeführt habe. Das gehört sich nicht und normalerweise bin ich viel ruhiger und ausgeglichener. Jeder sollte Disziplin, Selbstbeherrschung, Geduld, Ausdauer und Höfflichkeit kennen und verwenden. Heute ist wirklich nicht mein Tag. Erst streite ich mich mit meiner besten Freundin und dann dies jetzt. Wenn Stiefvater dies wüsste, würde er sich in Grund und Boden für mich schämen. Na ja eigentlich tut er das immer. Ich bin ja nicht die Vorzeigeschülerin der ganzen Schule, was er sich eigentlich erhofft. Ich bin in seinen Augen eigentlich unwürdig, obwohl ich Reinblüterin bin. Nur meine Halbschwester wird überall zu allen gesellschaftlichen Treffen mitgenommen. Dabei ist sie noch so jung, aber sie ist ja so begabt. Ach egal, ist ja auch unwichtig. Entschuldige vielmals mein unakzeptables Verhalten. Eigentlich hättest du allen Grund sauer zu sein und mich anzumeckern. Verdient hätte ich es ja.” Resigniert und wütend auf sich selbst holt sie ihren Zauberstab aus ihrem Mantel. Daran hätte sie ja auch schon von Anfang an denken können. Hätte sie daran gedacht, hätte sie sich nicht dermaßen blamiert. Ihr Stiefvater wird ihr wohl mal wieder Hausarrest erteilen und mehrere seiner Moralpredigten hören lassen. Das würde sehr toll werden. Sie ruft sich den Aufrufezauber in Erinnerung und richtet ihren Stab auf die einzelnen Gegenstände. “Accio Feder, Accio Pergament, Accio Tintenfass.”, murmelt sie seufzend vor sich hin und schon fliegen die aufgerufenen Gegenstände in ihre Tasche. Da fällt ihr Blick auf den Brief. “Accio Brief!” Sie faltet den Brief und steckt ihn sich in die Manteltasche. Suchend blickt sie sich um, ob sie vielleicht doch noch etwas hat liegen lassen. *Wieso muss das alles nur mir passieren?*, denkt sie.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
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Sie kennt seinen Namen? Mwah gut, wer kennt seinen Namen nicht - nach dem letzten Jahr? Rhyll unterdrückt ein Seufzen. Hoffentlich kein 'Fangirl' wie Christopher sie um sich herum schwirren hat. Schwirren die eigentlich noch? Da müsste er den Blondschopf mal fragen, wenn er ihn wieder sieht.
"Schon gut, ich stand ein wenig im Weg, fürchte ich.", gibt er auf ihre Entschuldigung zurück - denn das hatte er in der Tat getan. Er stand mehr oder weniger mittig im Korridor, weil er den Herrn da oben erreichen wollte und nein, damit ist nicht der Muggelgott gemeint, sondern dieser Typ im Portrait, der sie beide nun interessiert (und ein wenig ungeduldig) mustert.
Zu mehr kommt er dann nicht - denn nun wird er mit einem Schwall von Worten bedacht. Rhyll legt den Kopf schief und lässt das Mädchen reden. So wie sie ihn mit ihrer halben Lebensgeschichte zutextet, könnte man es mit einer Hufflepuff zu tun haben. Er hört ihr dennoch zu und filtert die Informationen heraus, die er dadurch bekommt. Reinblütig, Eltern getrennt, Mutter neu geheiratet oder zumindest einen neuen Partner, der mehr von der eigens gezeugten Tochter hält als von der in die Ehe gebrachten. Genau deshalb spricht er durchaus auch mit den Menschen. Anhand dieses Verhaltens, was das Mädchen gerade an den Tag legt, muss man nicht immer eine Reinblüterin erkennen können. Gerade kam sie ihm eher wie eine Schlammblüterin vor. Am Boden krabbelnd. Ts. Ha, und sie ist wirklich eine Hufflepuff. Sechste Klasse. Und der Name... Ayleen. Irgendwas mit E.
"Entschuldigung angenommen.", meint er schließlich am Ende ihres Redeschwalls und beobachtet, wie sie nun mittels Magie und doch recht geschickt ihre restlichen Habseligkeiten heranschweben lässt. So ist das doch gleich viel besser und vor allem eleganter als dort auf dem dreckigen Boden herumzukrabbeln wie ein Muggel. Er zieht seinen eigenen Stab aus dem Gürtel und macht einen kurzen Schlenker - woraufhin sich Ayleens Kleidung wieder säubert. Immerhin ist der Boden im Oktober lange nicht so trocken und sauber wie im Sommer, auch wenn Hauselfen überall im Schloss verteilt sind. Die putzen leider auch nicht den ganzen Tag, genau so wenig wie der Hausmeister überall zur gleichen Zeit sein kann.
"Du solltest Streitigkeiten nicht so nahe an dich heranlassen. Dann verlierst du auch nicht die Contenance, so wie jetzt.", erklärt Rhyll schlicht und steckt den Stab wieder zurück, um sie dann wieder anzuschauen. "Und du würdest niemandem die Möglichkeit geben sauer auf dich zu sein. Ob nun berechtigt, weil du dich unnötigerweise wie eine Furie aufführst, oder unberechtigt." Er lächelt mild. Hach, lauter gute Taten - wäre er Muggel, dann würde er wohl in den Himmel kommen, juche! Gut, dass er kein Muggel ist. Buah.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Di 17. Nov 2009, 20:54 
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“Bestimmt standest du nicht im Weg Rhyll. Ich rede mal wieder zu viel.” Sanft lächelt sie und ignoriert ihre Kopfschmerzen. Ein Lächeln hat er auf jeden Fall verdient für sein so nettes Verhalten, dass er ihr gegenüber zeigt. Verdient hätte sie seine Ablehnung. Als er kurzerhand ihre Kleidung reinigt, ist sie tief beeindruckt von seinen Fähigkeiten. “Jetzt muss ich mich wohl noch mal bedanken. Vielen Dank. Ach übrigens habe ich mich gar nicht vorgestellt. Ich bin Ayleen Samantha Edwards.” Sie zaubert sich ein strahlendes Lächeln in Gesicht, obwohl sie fast sterben würde vor Herzrasen. Kannte er sie vielleicht sogar? Vielleicht wären ein paar Details nichts schlecht. “Ich lebe unter Muggel, weil mein bezaubernder Stiefvater als Vermittler zwischen Muggel und Zauberer tätig ist. Da ich gerne helfe, arbeite ich ehrenamtlich in einem Waisenhaus und lasse jeden mit Zaubererkräften in sichere Obhut bringen. Es ist das einzige, was ich wirklich gut kann. Mich um Kinder kümmern und sie versorgen. Alles andere jedoch ist nichts für mich.” Sie unterdrückt dezent ein Niesen und blickt zur Familieneule. Sie streckt wie nebenbei einen Arm aus, auf welchen die Eule landet. “Du erlaubst?”, wendet sie sich an Rhyll ehe sie schnell den Brief entfernt. Schnell bricht sie das Familiensiegel. >>Geehrte Tochter. Wir hoffen dir geht es gut und du machst der Familie Ehre. Wir haben bereits von deiner Beförderung, die du nicht annehmen wirst und vom Trimagischen Turnier gehört. Zu unserer Freude ist es solch jungen Schülern wie dir nicht gestattet teilzunehmen. Dennoch wissen wir, dass du fest zu Hogwarts halten wirst und wir- dein Stiefvater und ich- hoffen, dass du fleißig übst. Bis bald.<< Wie geahnt fehlt die Unterschrift ihrer Mutter. Ayleen sieht noch eine letzte Randbemerkung >>PS: Vergiss nicht den Geburtstag deiner Schwester. Wir erwarten dein Geschenk rechtzeitig. Die gesamte Familie wird kommen um zu feiern, aber du musst ja leider in Hogwarts bleiben. Bitte vergiss nicht, dass du erst in den Sommerferien zurück kannst, da wir in den anderen Ferien mit deiner Halbschwester verreisen. Sie wird sicherlich eine Ravenclaw.<< Ayleen zerknüllt wortlos den Brief und lässt die Eule fliegen. Damit würde sie sich später beschäftigen. “Ich wollte dich eben wirklich nicht stören Rhyll. Eine Frage, weißt du zufälligerweise wo Alessia ist. Ich würde gerne mit ihr reden. Außerdem habe ich heute zu viel zu erledigen, um lange zu verschnaufen. Ich hoffe, dass ich es rechtzeitig schaffe in den Irrgarten. Ich habe bestimmt noch fünf Bücher auswendig zu lernen, damit ich bis zu den Weihnachtsferien vielleicht alle Bücher auswendig kann.” Geduldig und zart lächelnd wartet sie seine Antwort ab. Doch ihre Augen funkeln vor Zorn und Trauer über die Ungerechtigkeit ihrer Familie. Wenn doch ihr wirklicher Vater bei ihr wäre.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Di 17. Nov 2009, 21:14 
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Sie redet in der Tat zuviel, aber das sagt er ihr nun nicht. Eigentlich ist es nicht schlecht, wenn Menschen viel reden. Man erfährt so viel über sie, wenn sie kopflos daherplappern. Mehr, als wenn man sie ausfragen würde. Aber Ayleen muss man wohl gar nicht ausfragen, die erzählt einem auch so, was man wissen will. Wie praktisch. So erfährt er zum Beispiel, dass er recht hatte mit ihrem Namen. Ayleen. Mit E. Edwards. Und sie lebt unter Muggeln, das arme Ding! Rhyll schenkt ihr ein sachtes Lächeln und nickt auf ihre Erklärung hin, dass der Stiefvater als Vermittler tätig ist. Soso, nun ja. So etwas muss es auch geben, nicht? Leider. Aber er nickt zu diesem Umstand - der Name sagt ihm in der Tat etwas. Als die Eule angeflogen kommt, nickt er Ayleen kurz zu und widmet sich kurzerhand dem Portrait, das ihm in der Zwischenzeit knapp erklärt, dass er seine Schäfchen gefälligst besser anleiten soll. Heute wären schon fünf Schüler der unteren Klassen hier herumgerannt und hätten ihn mit Stinkbomben beworfen. Den Kommentar von Rhyll, dass er ja zum Glück keinen Gestank abbekommen könnte, weil er ein Portrait ist, er aber gern der Sache nachgehen wird, ignoriert der Mann völlig und wendet sich empört ab.

Schmunzelnd wendet er sich dann auch lieber Ayleen zu, die nun mit ihrem Brief fertig ist. Und sie ist not amused über den Inhalt, so scheint es. Ihr Gesichtsausdruck spricht Bände - auch so eine Sache, die sie besser unter Kontrolle kriegen müsste, wenn sie ihren Eltern entsprechen will. Aber das wird er ihr nun nicht auch noch auf die Nase binden. Mit etwas Intelligenz - die sie ganz sicher innehat (so hofft er) wird sie da schon selbst drauf kommen... irgendwann.
"Du hast mich nicht gestört, Ayleen.", erwidert er auf ihre Worte hin und schmunzelt. Das Portrait hätte gut und gern noch ein wenig länger warten können. "Alessia habe ich leider nicht gesehen, tut mir Leid. Hast du möglicherweise Alexander Christmas oder Cyprian Boyle gesehen? Die Gryffindor Vertrauensschüler?", fragt er im Gegenzug in der Hoffnung, dass seine eigene Suche möglicherweise ein früheres Ende finden könnte. Immerhin hat er auch noch einiges zu tun heute anstatt irgendwelchen Gryffindors nachzulaufen, weil andere Gryffindors sich nicht benehmen konnten und ein paar seiner Mitschüler terrorisiert hatten. Hrgs.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mi 18. Nov 2009, 19:34 
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Ayleen lauscht andächtig den Worten von Rhyll. Ungeheure Erleichterung erfasst sie, als er ihr mitteilt, dass Ayleen ihn nicht stört. Jedoch weiß er auch nicht wo Alessia ist. Dabei ist die Zeit schon insgesamt zu schnell vergangen. Über seine Frage denkt sie kurz nach. Da sie fest entschlossen ist ihm zu helfen, überlegt sie auch, ob sie die beiden überhaupt gesehen hat. “Tut mir leid Rhyll. Die Beiden habe ich heute noch gar nicht gesehen. Warst du denn schon beim Gryffindorturm? Vielleicht sind sie ja dort. Wenn sie nicht dort sind, werden sich die Beiden sicherlich auf den Weg zum Irrgarten begeben haben.” Verwundert bemerkt Ayleen, dass sich ihr Herzschlag normalisiert hat. *Es ist also doch nicht so schlimm sich mit jemanden zu unterhalten den man mag, schätzt und bewundert, solange es keine heiklen Themen sind.* Ayleen lächelt wieder ihr sanftes, schüchternes, beinah unschuldiges Lächeln, obwohl das Lächeln nicht wie sonst ihre Augen erreicht. Hinter ihr ertönt eine Stimme, die Ayleen sofort wieder erkennen würde. Sie wirbelt herum. “Lessia. Wie kommst du hierher? Ich war auf der Suche nach dir. Ich habe mich eben echt blöd genommen. Ich weiß ja, dass ich viel rede - eigentlich sogar zu viel- und du mir immer zuhörst. Ich war eben eingeschnappt, weil dieses Thema für mich so wichtig ist. Vor allem weil ich ja unbedingt mal Miss Milliminster um Rat fragen möchte. Ich habe übrigens gerade erfahren, dass ich mal wieder nicht dabei bin, wenn sich meine Familie trifft. Außerdem soll ich die Ferien hier verbringen, aber da lernt mich Mutter noch kennen. Ich habe mich um ein neues Kind zu kümmern. Nach den Andeutungen wird es ein langwieriger und problematischer Fall sein.” Ayleen atmet tief durch und blickt ihre Freundin flehend an. Zufrieden mit ihrer Entschuldigung nimmt sie den Brief ihrer Eltern uns faltet ihn sehr ordentlich und gründlich. “Sollen wir dir helfen die Gryffindorvertrauensschüler zu suchen? Darf man nachfragen wieso du die Beiden sprechen möchtest?” Ayleen ist sehr neugierig und hofft, dass Rhyll ihr eine Antwort gibt und es ihn nicht stört, dass auch Alessia nun bei ihnen ist. *Irgendwie ist es schon schön sich mit Rhyll zu unterhalten. Er ist eben so nett und höfflich. Zudem so talentiert und er redet nicht zu viel. Ach wenn ich das nur könnte. Dann wären die Probleme beseitigt.*, schlussfolgert Ayleen. Lessia würde ihr sicherlich helfen sich abzulenken und wenn sie beide zum Irrgarten gehen würden, würden sie noch alles schaffen, was Ayleen sich vorgestellt hat für den Tag. Jedoch überlegt sie ernsthaft, ob sie nicht doch lieber fünf Wälzer auswendig lernt. Es ist eben das Wichtigste neben ihrer besten Freundinnen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mi 18. Nov 2009, 20:14 
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Mh. Sie hat die Herren also auch nicht gesehen. Gut, hätte er nun auch nicht unbedingt erwartet - aber eine Frage war es ja doch mal wert. So nickt er Ayleen auch dankend und zustimmend zu. "Mh, ja, da war ich in der Tat schon. Die Wächterin des Gemeinschaftsraums hat mir auch schon gesagt, ich solle es mal am Labyrinth versuchen - und auf dem Weg dort hin war ich jetzt auch, ehe wir ineinander gerasselt sind.", erwidert er schmunzelnd und hebt kurz die Brauen, als von weiter hinten noch jemand auf sie zugesteuert kommt. Ah... Alessia, ja. Die liebste und beste Busenfreundin der Hufflepuff. Rhyll schmunzelt leicht und nickt der neu hinzugekommenen Hufflepuff zu, ehe Ayleen sich um sie kümmert und.. naja. Zutextet. Das treibt ihm ein feines Grinsen auf die Züge und er unterdrückt den Impuls seinen Kopf zu schütteln. Plappermäuler diese Hufflepuffs... aber echt. Wie war das doch gleich mit der Zurückhaltung und Disziplin? Nun, Ayleen scheint sie nicht gerade mit Löffeln gefressen zu haben, was ihn doch amüsiert. Immerhin hatte sie sich vorhin ja noch damit gebrüstet, dass sie es eigentlich wäre.
Er lässt sie dennoch reden und hält sich vornehm zurück, bis sie sich genügend ausgetauscht und ihm wieder zugewendet hat. "Du wolltest doch sowieso mit Alessia zum Labyrinth, nicht? Dann können wir auch gemeinsam dort hin gehen und unterwegs suchen.", erklärt er nach einem Moment des Überlegens, ob er lieber allein suchen sollte. Aber andererseits - sechs Augen sehen mehr als zwei und weshalb sollte er eine angebotene Hilfe abschlagen und sich noch länger rumplagen? Eben. Und danach können die Mädels ja immer noch ins Labyrinth.
"Wir fragen am Labyrinth allerdings. Wird ja schon einer da sein und wissen, wer da reingetappt ist und wer nicht. Sonst geht da drin noch einer verschollen.", brummt er leise und hofft das einfach mal. Ansonsten wäre es allerdings auch wieder eine typische Zurschaustellung der fehlenden Organisation der ach so tollen Schule Hogwarts. Und wieder eine Bestätigung Rhylls.

"Dann wollen wir mal." Er nickt den Mädchen zu und macht sich auch schon auf den Weg durch die Korridore in Richtung Eingangshalle. "Ich muss mit den beiden über ihre Schäfchen sprechen. Ein paar Gryffindors haben einen Slytherin attackiert - Halloween hin oder her, das muss nun echt nicht sein.", erklärt er kurz und wandert mit den Mädchen durch die Gänge. "Du hast vorhin davon gesprochen, dass du Bücher auswendig lernen musst.", wendet er sich beim Gehen an Ayleen und mustert das Mädchen mit leicht erhobenen Brauen. "Weshalb das?"

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Do 19. Nov 2009, 21:43 
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<-- Am See, Halloween – 31. Oktober

Augenblicke später, wie Alessia neben der Hufflepuff Freundin Stellung bezogen hat, wirbelt diese auch schon herum und beglückt sie ganz ihrem Wesen entsprechend mit einer Menge aneinandergereihter Wörter, die für Alessia dieses Mal allerdings sehr verständlich sind. Ihre Gedanken wurden gebündelt, wurden zu einem Ganzen und nun fällt es ihr geradezu einfach das Gedankenbündel ins Unterbewusstsein zu verfrachten und der Freundin die volle Aufmerksamkeit zu schenken. Und was sie Alessia mitteilt, lässt sich wunderbar mit dem Ergänzen, was sie selbst zu sagen hat. Ein liebevolles Lächeln setzt sich auf ihren Lippen fest und verliert auch nichts an seiner Intensität, als Ayleen endet. Wie schön ungetrübte Ruhe einerseits um sie herum sein kann, so würde sie anderseits dennoch Ayleens liebliche Stimme und die Begeisterung darin, wie nur sie etwas mit Worten rüberbringen kann, vermissen. Sie würde ihr ja nun gerne sagen, wie lieb sie die Freundin hat, aber in Gegenwart des Slytherin, des attraktiven Slytherin wohlgemerkt – hüstel – wird sie nicht in Gefühlsduselei verfallen. Auch wenn ihr es so nicht viel ausmacht, was man von ihr hält, aber das wäre dann doch zu privat und hat nur sie selbst und Ayleen etwas anzugehen. Zumal sie im Augenblick lieber ganz schweigen würde, wenn da nur nicht noch die Erwiderung wäre, die sie der Freundin gegenwärtig schuldig ist. Auch, wenn sie wie üblich die Ruhe selbst ist, schlägt ihr Puls doch nun ein wenig schneller, als es normal wäre. Sie wird jetzt aber sicherlich keiner Worte verlegen sein. Nein, dazu braucht es schon mehr als ein gutaussehender Kerl. Und bei zweien, dreien oder vieren? Innerlich kopfschüttelnd schiebt sie diesen Gedanken jäh von sich, denn wenn nicht, würde sie wirklich kein Wort mehr rausbekommen und obendrauf noch ausschauen wie eine reife Tomate.
„Du hast dich rein gar nicht blöd benommen. Ich wäre sicherlich auch von mir enttäuscht gewesen an deiner Stelle. Schon allein deswegen, weil ich dir ja immer aufmerksam zuhöre und gerade bei dem Thema, was dir so wichtig erscheint, nicht. Es tut mir Leid, Ayleen.“, erwidert sie der Freundin und ihr entschuldigendes Lächeln soll Ayleen bedeuten, dass sie es haargenau so meint, wie ihre Worte es ihr verständlich machen wollen. Rhyll ist ausgeblendet, für den Moment, in dem sie der Freundin aufbauend die Hand auf die Schulter legt und ihr ein sanftes Lächeln schenkt. „Das wird schon, Ayleen. Und wie meint Mama immer: ‚Bei uns Vieris wird immer Platz für Ayleen sein‘. Du weißt aber auch, dass ich jederzeit bereit bin mit dir in den Ferien hier zu bleiben, hm?“, fügt sie hinzu und zwinkert der Freundin zu.

Alessia sieht zu, wie Ayleen ein Stück Pergament, anscheinend ein Brief ihrer Eltern, zurück in seinen Ursprungszustand faltet und lauscht darauf auch interessiert ihrer Frage, ob sie Rhyll beim Suchen der zwei Gryffindor Vertrauensschüler behilflich sein können. Er sucht sie? Warum das? Und dem Anschein nach hat sich das die blonde Freundin auch gefragt, weshalb Alessia ein sachtes Grinsen nicht abtun kann und nach deren ausgesprochener Frage aufmerksam ihr Augenmerk wieder auf den Slytherin richtet, dessen Nicken in ihre Richtung sie zuvor mit einem höflichen Lächeln quittiert hatte. Der erwidert, dass Ayleen doch sowieso mit Alessia ins Labyrinth wollte – ach ja? – und sie sich dann doch gemeinsam dort hinbewegen können, während sie unterwegs nach den beiden Vertrauensschülern Ausschau halten. Ein Seitenblick zu der Freundin, ehe sie Rhyll verhalten lächelnd ein zustimmendes Nicken schenkt. „Wenn Ayleen so oder so mit mir ins Labyrinth wollte, wieso nicht.“ Eine kleine Anspielung darauf, dass sie von der Absicht der Freundin noch nichts wusste, auch wenn sie sich dahingegen sicher ist, dass Ayleen höchstwahrscheinlich noch darauf zu Sprechen gekommen wäre, wenn denn das Gespräch vorhin in der Eingangshalle anders verlaufen wäre. So aber erfährt sie nun in dieser Weise davon. Auch nicht unbedingt tragisch, wenn sich Alessia auch nicht unbedingt sicher ist, ob sie überhaupt dort hinein will. Wer weiß, was da alles lauert. Irgs…
„Dann wollen wir mal.“, richtet Rhyll auch schon das Wort an die beiden Mädchen und setzt sich in Bewegung. Sekunden später hat auch Alessia wieder Fahrt aufgenommen und folgt Rhyll den Korridor hinunter, nachdem sie Ayleen noch ein Grinsen der Art ‚Wie hast du den denn in ein Gespräch verwickelt?‘ schenkt. Darauf erfährt sie auch, aus welchem Grund er die Vertrauensschüler aus Gryffindor sucht. Ein paar ihrer 'Schäfchen' haben sich einen Spaß mit einigen seiner Hauskameraden gemacht. Ahh, denkt sie grinsend, da bleiben also auch die Schlangenkinder nicht verschont. Warum sie Bücher auswendig lernen muss, fragt er Ayleen noch, sichtlich interessiert. Blinzelnd blickt sie zu der Freundin. Ganze Bücher? Aber das tut sie ja selbst noch nicht mal und sie gehört mitnichten zu denen mit dem schlechtesten Notendurchschnitt.

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~Life without Friendship ist like the Sky without Sun.~



Alessia's Outfit - NEU
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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Do 19. Nov 2009, 22:40 
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Als Rhyll anbietet mit ihnen in den Irrgarten zu gehen strahlt sie. “Sehr gerne begleiten wir dich, oder Alessia?“ Ihr Blick drückt ein Flehen aus, was ihre Freundin doch allzu deutlich zu verstehen geben müsste, dass Ayleen diese Unterhaltung genießt und sie auch noch fortführen möchte. Rhyll hat ihr geholfen ihre Trauer und ihren Kummer zu vergessen indem er sie abgelenkt hat. Da kann man doch auch genauso gut helfen. Vor allem, wenn die Gryffindors die Slytherin ärgern. Fairness ist eben das Wichtigste. Doch ihre Freude wird abgelenkt, als Alessia auf ihre Entschuldigung reagiert. Wird sie ihre Entschuldigung ablehnen oder abweisen? Kurz stockt ihr Herz vor Nervosität. Kurz darauf quillt ihr Herz vor Freude über, als Alessia ihr antwortet, dass nicht sie- Ayleen- sich entschuldigen braucht, da Alessia diese vollständig versteht. Alessia stellt es sogar als ihren eigenen Fehler dar. Ayleen kommen die Tränen, als Alessia ihr gegenüber erwähnt, dass Alessias Familie sie immer willkommen heißt und die beiden Freundinnen gewiss die Ferien zusammen verbringen würden. Notfalls im Schloss. Ayleen umarmt ihre Freundin. “Danke. Du bist wirklich eine unglaubliche Freundin.” All der Kummer, der sie noch so stark vor wenigen Stunden belastet hat, ist vergessen. Der Himmel strahlt wieder und die Welt ist erneut in lebensfroh bunte und kräftige Farben getauscht. Durch ihre beste Freundin sieht sie wieder Hoffnung. Alessia hat ihr mal wieder bestätigt, dass sie immer zu Ayleen hält und wie viel es Ayleen bedeutet kann sie nicht annähernd mit ihren zahlreichen Worten treffend beschreiben. Vielleicht würde die Umarmung die Dankbarkeit und Wertschätzung treffend vermitteln. Energisch wischt sich ayleen ihre Freudentränen weg. Keiner soll eine Ayleen Edwards weinen sehen, egal, ob vor Freude oder vor Trauer. Eine Ayleen Edward ist immer gut gelaunt und strahlend. Dieses Bild soll auch bestehen bleiben. Rhylls Frage nach ihrer neu entdeckten Büchersucht. Dies bringt sie sogar zum Lachen. “Eigentlich müsstest du Rhyll die Frage am leichtesten beantworteten können. Ich habe begriffen, dass das Wissen, welches im Unterricht vermittelt ist zwar schon zahlreich ist, aber auf jeden Fall vergrößert werden kann. Zudem muss dieses Wissen ja auch gefestigt werden und auf diesem aufgebaut werden. Deshalb. Ein weiterer Grund, welcher nur nebensächlich ist, dass ich für meine Schwester ein Vorbild sein möchte. Ich trage für sie Mitverantwortung. Wenn meine Mutter und mein Stiefvater möchten, dass sie nach Ravenclaw kommt, wenn sie eingeschult wird in einigen Jahren, um zudem den Wunsch meiner Eltern zu erfüllen indem sie die Schulbeste wird, so werde ich es akzeptieren und ihr helfen. Ich werden ihrer Seite bleiben und sie schützen, damit sie nicht zerbricht und ich werde mit ihr lernen, da ich ihr einiges beibringen kann und ich, als ehrenamtliche Mitarbeiterin in einem Muggelwaisenhaus, einige Erfahrung in Umgang mit Kindern habe. In Muggelwaisenhäuser gibt es manchmal auch Zauberer. Ich weiß, dass du Muggel nicht magst. Ich jedoch habe gelernt sie zu tolerieren und mich in ihrer Welt einzufinden, obwohl die Zaubererwelt schöner ist. Jedoch gibt es in beiden Welten die gleichen Charaktermuster bei den Menschen und den Zauberern. In beiden gibt es schlechte und gute Personen. Nur die Zeit lässt durchscheinen, welche Personen überwiegen.” Sie hakt sich bei ihrer Freundin an und wartet gespannt auf Rhylls Reaktion angesichts ihres Geständnisses.

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