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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mi 2. Dez 2009, 09:50 
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7. Klasse Hufflepuff
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Zufrieden lächelnd folgt die Brünette Rhyll weiter Richtung Eingangshalle. Zu ihrer Genugtuung ist die Freundin auf ihren Einwand eingegangen. Das hätte auch anders laufen können, wäre Rhyll nicht so höflich und bereit ein Auge zu zudrücken, wie er es angesichts Ayleens Eindringens in seine privaten Angelegenheiten getan hat. Doch Ayleen ist nicht dumm und schon gar nicht ignorant, wenn es darum geht auf den Rat anderer zu hören. Und schon gar nicht auf den Rat der besten Freundin. Schadet ihr auch nicht. Ganz im Gegenteil, denn Rhyll geht nicht weiter darauf ein, scheint das unangenehme Thema bezüglich seines Essverhaltens abgehakt zu haben und führt sie zuweilen unentwegt weiter durch die hogwartschen Korridore. Zum Stehen kommen sie allerdings wieder, als Ayleen unerwartet mitten im Gang verharrt und Rhyll im Anschluss ihrer ersten Frage, welchen Berufszweig er denn in Erwägung ziehe nach seiner Schulausbildung, weiterhin fragt, welche Zauber er am wichtigsten finde.
Alessia schmunzelt abermals angesichts dieser Frage und blickt abwartend zu Rhyll, der Augenblicke später auch Stellung bezieht und zunächst auf Ayleens erste Frage eingeht. Alles schön in geordneter Reihenfolge. All das, was die blonde Hufflepuff Freundin noch dringend lernen muss. Und während er erwidert, dass er in den nächsten Wochen eine Liste mit ausgewählten Berufen zugeschickt bekomme, von denen er allerdings noch nicht weiß, welche dies sein werden, wandert er die Freitreppe zur Eingangshalle hinunter. Bereitwillig folgt Alessia dem Slytherin. Wer aber zieht es in Betracht einem Slytherin artig zu folgen? Außer deren Anhängsel, falls sie denn welche haben. Und Rhyll? Hat der auch seine getreuen Begleiter? Stirnrunzelnd legt die Hufflepuff den Kopf schief und mustert Rhyll. Aber gibt er sich überhaupt etwas auf willenlose Bodyguards? Wohl eher nicht. Der Slytherin macht mehr den Eindruck auch so ganz gut zurecht zu kommen. Und dagegen hat die Brünette auch nichts einzuwenden. Auch macht sie sich keine Gedanken darüber, was die meisten ihrer Mitschüler von den „herzensguten“ Slytherins halten. Und hat es sie bisher auch nie daran gehindert besonders auf sie ein Auge zu werfen. Gerade weil sie keinen guten Ruf unter den anderen Häusern genießen, macht das sie doch geradezu anziehend und ausgesprochen interessant fürs weibliche Geschlecht. Zumindest für einen Teil der Hogwartsschülerinnen, wodrunter sich nicht selten bevorzugt Hufflepuffs befinden. Das beste Beispiel für so eine funktionierende Bindung stellen da doch insbesondere Brooke Lucid, die Hufflepuff und Raven McCloud, der ehemalige Slytherin und ab diesem Jahr Wildhüter von Hogwarts dar.
Grinsend schiebt sich das Mädchen weiter die Treppe hinab und wendet sich wieder der Konversation von Rhyll, dem Slytherin und Ayleen, ihrer Hufflepuff Freundin zu. Zwei Hufflepuff und ein Slytherin, welch Zusammenstellung. Aber sie geraten nicht aneinander, das hat doch schon mehr als ein Gutes. Den Kopf schief legend blickt sie zu Rhyll, der infolge seiner ersten Erwiderung nun auf Ayleens Frage bezüglich seiner Meinung nach den wichtigsten Zauber eingeht, während sie die Treppe hinter sich gebracht haben und Rhyll sie kurz darauf auf die Hogwartsländereien entlässt, was Alessia mit einem wohligen Seufzen abtut und genüsslich kühle Herbstluft einatmet. Seiner Ansicht nach wären das Verteidigungszauber. Zustimmend nickt sie Rhyll leicht zu und lächelt. „Schaden kann es sicher nicht, wenn man sie sowohl kennt, als auch anzuwenden weiß. Das stimmt wohl.“, gibt sie kurz angebunden von sich, während ihr Blick auf dem See liegt und weiter hinüber zum entfernt liegenden Labyrinth schweift. Bei diesem bleibt sie gedankenversunken hängen und seufzt abermals. Ob sie da rein will, rein soll? Sie weiß es nicht, aber ein Abenteuer wäre es alle Male. Ob sie sich denn nach einem sehnt? Schwer zu sagen, kommt darauf an, was in dem dichten Grün lauert.

--> Am See

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~Life without Friendship ist like the Sky without Sun.~



Alessia's Outfit - NEU
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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Mi 2. Dez 2009, 09:50 


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Sa 5. Dez 2009, 16:48 
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7. Klasse Hufflepuff
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Während sie nun durch den Korridor gehen, zeigt Rhyll wie immer sein vorbildliches Benehmen. Es amüsiert sie und erschreckt sie zugleich wie beherrscht er ist und wie stark sein Prinzip der Ordnung ist. Seine Erklärung, dass seine Eltern ihm eine Auswahl von Berufswünschen schicken, verwundert sie. “ Es klingt sehr interessant, aber wieso entscheiden deine Eltern? Ist es nicht so, dass du glücklich sein musst bei dem was du tust? Ich weiß, dass in den Adelsfamilie immer eine Hierarchie ist, aber wieso lässt du es zu?” Sie überdenkt kurzzeitig angestrengt die weiteren Worte, um ihre Kritik besser verdeutlichen zu können. “Als deine Familie, müsste ihnen am herzen liegen, dass du glücklich wirst. Wie können sie erwarten, dass du glücklich bist, wenn sie dir alles vorschreiben. Hast du nicht Recht auf eigene Entscheidungen und eigene Fehler? Niemand ist perfekt, so gerne wir es sein würden. Unterdrückt wird zudem nur der, der sich unterdrücken lässt.” Sie macht eine Pause zum Luftholen, während Ayleen sich umblickt. Mittlerweile sind sie, nachdem sie Hogwarts durch das Haupttor auf die Schlossgründe verlassen hatten, bereits am See angelangt. Etwas Sonne bestrahlt die grüne Wiese um den See und lässt den Wald daneben weniger gespenstisch und Angst einflössend wirken als sonst. Bewundernd sieht Ayleen wie das Licht der Sonne sich auf den See bricht. Dieses Naturschauspiel verzaubert sie immer wieder. Dabei überdenkt sie Rhylls Worte zu ihrer Frage, welche Art der Zauber er am wichtigsten findet. Alles was er dazu sagt und seine Schlussfolgerung sind nachvollziehbar, verständlich und- wie immer- wohl überlegt. Ebenso Alessias Erwiderung “Was deine Ansicht zu den unterschiedlichen Arten der Zauber ist, ist sehr verständlich. Ich selbst habe nie auf diese Weise darüber nachgedacht. Für mich gab und gibt es immer nur Heilzauber. Zugegeben ich habe Angst diese Art von Zauberei zu verwenden, aber ich hoffe, dass ich eines Tages eine gute Heilerin werde. Dies ist mein Wunsch. Denn durch Heilkünste kann man sehr viel gutes tun.”
------> am See

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Die schwarze Witwe:


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Di 8. Dez 2009, 16:10 
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Aus Gründen zur Wahrung der Pietät überhört Brooke Hyperions weitere Argumentation. Wenn er was quieken hören will, soll er sich doch eine Schweinezucht zulegen. Ihre Laune schwindet von gereizt auf mürrisch bis trotzig. Doofes inneres Launenbarometer. Aber es ist zurzeit sowieso recht schwer Gefühle und Stimmung irgendwie einzuordnen. Egal was Hyperion macht, Brooke muss es immer von zwei Seiten betrachten. Der 'Du hast einen Freund, also renn weg und versteck dich' Seite, zu aggressiveren Zeiten auch gerne die 'Hetz ihm einen Fluch auf den Hals und renn dann weg' oder die 'Spring ihn an und lass ihn nicht mehr los' -Seite, die der Hufflepuff wohl zurecht unheimlich ist.
Als er auf sie zu geht meldet sich zuerst der Fluchtinstinkt, aber wo soll sie hier schon groß hin rennen? Sich wie bei einem Erdbeben unter einem Tisch verstecken. Aus dem Fenster springen? Nein, danke. Da hält sie lieber gezwungenermaßen Händchen mit dem Ravenclaw. Mit Skepsis blickt sie zu ihm auf. In seine Augen, die gerade so irritierend ehrlich wirken. Trotzdem glaubt sie ihm kein Wort. Zumindest versucht sie es. Denn der naive 'Er ist doch auch nur ein Mensch' Hufflepuffteil in ihr würde nur zu gerne darauf hereinfallen. Doch da der Ravenclaw sich gerade mit dem ravschen Beziehungsthema auseinander setzt, fällt es dem noch richtig arbeitendem Teil ihres Verstandes nicht schwer beim Thema zu bleiben. Mit einem seufzen lauscht sie seinen Worten und beschließt im Stillen sich nicht weiter dazu zu äußern. Nicht weil das, was Hyperion sagt zutrifft- um Helga Hufflepuffs Willen! Nein, sie ist es Leid ihm ihre Beziehung mit dem Halbvampir aufzuschlüsseln- würde ihm auch sicher den ganzen Spaß an seinen sadistischen Vorstellungen rauben. Schließlich ist sie keineswegs dazu verpflichtet. Auch wenn das heißt manche Dinge so unwahr stehen zu lassen. Sie weiß, dass es nicht stimmt und das ist vollkommen ausreichend.
Bei seinem Schlusswort muss sie ein Prusten unterdrücken. Ja, der arme ungeliebte Ravenclaw will ja nur mit ihr zusammen sein. Ihre Laune ist heute wirklich ganz furchtbar! Auch wenn Halloween ist und auch wenn Hype es wohl kaum ernst meint, man macht sich nicht über Gefühle von andern lustig. Danke Helga.
Hyperion lässt sie los. Doch auf Entspannung kann Brooke lange warten, wo keine Anspannung war, kann keine Entspannung folgen. Sie setzt sich auf den nächstgelegenen Tisch und lässt die Beine baumeln, während sie den jungen Mann bei seiner Springerstudie beobachtet. Sie weiß nicht, ob sie doch noch weiter auf das vorher Gesagte eingehen soll. Dann würde sie doch gerade ihr frisch geschöpftes Prinzip verwerfen. Glücklicherweise muss es dazu nicht kommen.
Ihr Blick haftet noch an der Schachfigur, als sie ein mildes Lächeln nicht mehr unterdrücken kann und wieder Hyperions Blickkontakt sucht und findet. „Du hast schon schlauere Fragen gestellt.“ meint sie und schaut zu Boden. „Natürlich gehe ich mit Raven auf die Feier.“ Es ist doch eine Selbstverständlichkeit, dass Frau mit Freund auf solche Festivitäten geht. Sähe doch arg schräg aus, wenn Brooke- nimmt man mal ein ganz absurdes Beispiel- mit Hype hingehen würde, oder?
„Du hast ja hoffentlich nicht bis jetzt auf eine Begleitung verzichtet, weil du mit mir hin wolltes.“ setzt sie noch scherzhaft hinzu. „Oder hast du's etwas auf ein Double-Date mit uns abgesehen?“ Sie unterstreicht die Frage mit einem Zugenrausstrecken, à la 'Da haste eher schlechte Karten'. Brooke schwingt sich legere von dem Tischchen auf. Für sie ist das Gespräch hiermit eigentlich vorbei. Trotzdem bleibt sie brav stehen und verdeutlicht ihre Absicht indem sie dem Kopf mit fragendem Blick schief legt. Wofür sie sich selbst etwas rügen muss. Was ist sie? Ein dressierter Hund, der auf Herrchens Kommandos wartet?

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Do 10. Dez 2009, 22:07 
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Wenn sie ein Hund ist und wenn sie auf Kommandos wartet, dann wird Hyperion sie sicher nicht enttäuschen. Momentan ist ihm allerdings mehr nach Gesten als nach Worten zumute, weshalb er mit ein paar Schritten bei ihr ist, ihr den Arm um die Hüfte legt und sie zur Tür geleitet, als wolle er sie hinausbringen. Aber hinaus soll und darf sie noch nicht. Er zieht das Mädchen herum und drückt es mit dem Rücken sacht, aber bestimmt gegen die Tür.
"Ich wusste nicht, ob dein Herzblatt der Typ für Parties ist.", sagt er, um seine angeblich unintelligente Frage zu erklären. "Er scheint mir ein wenig ... lichtscheu zu sein." Ein Schmunzeln folgt. "Apropos lichtscheu. Das Gerücht hält sich hartnäckig, etwas würde mit ihm nicht stimmen. Er wäre kein richtiger Mensch." Aufmerksame Augen bilden einen Kontrast zu dem gekonnten Small Talk-Lächeln, das Hypes Lippen ziert. "Ich frage mich, ob was dran ist. Ich frage mich, wieviel dran ist. Andererseits ..." Sein Tonfall wechselt. "Du bist nicht minder faszinierend. Und anders als Mister McCloud bist du sowohl reizend als auch reizvoll. Ich will mehr über dich erfahren. Ich will ... mehr von dir." Er nimmt Brookes Gesicht in beide Hände, korrigiert es etwas nach oben und küsst sie auf die geschlossenen Lippen, ohne einen Versuch zu unternehmen, diese zu teilen. Anschließend lächelt er charmant. "Ich will dich heute Abend. Du wirst dir eine Ausrede für deinen Freund einfallen lassen und du wirst dich mit mir im vierten Stock des Ravenclawturms treffen. Sicher kennst du das riesige Gemälde des dicken Bischofs? Gleich daneben gibt es einen Galeriegang. Dort werde ich warten. Und ich hoffe du weißt, dass nichts gutes dabei herauskommt, sollte ich vergeblich warten." Zärtlich streicht er Brooke das Haar zurück und mustert sie wie etwas, das dringend in eine edle Glasvitrine gehört, sorgsam ausgeleuchtet und in Szene gesetzt. "Nur eine Stunde, bis Mitternacht." Er lässt sie los und öffnet die Türe. "Viel Spaß auf der Feier."

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If I was in a room with you and two werewolves
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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Fr 11. Dez 2009, 14:42 
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1. Posting

Nicht zu kurz, nicht zu lang. Darunter die weiße Strumpfhose. Blickdicht. Das Abenteuer mit der fehlenden Hose, hat dem Mädchen die Beinfreiheit ein wenig ausgetrieben. An den Füßen befinden sich mit Stoffstreifen umwickelte Stiefel. Der Rock, in ausreichender Länge, besteht hingegen nur aus Stoffstreifen. Könnte sie sich nicht magischer Mittel bedienen, wäre ihr die Zusammenstücklung wohl zu riskant um sie den ganzen Abend zu tragen. Aber so wird es halten. Hier und da hängt ein Fetzen in der Gegend herum. Und auch das hellbraune Longsleeve ist ordentlich besetzt und umwickelt. Die Mumie ist fast perfekt. Das Zeug noch ein bisschen um den Kopf herum drapieren und dann fehlt nur noch das entsprechende Make-Up. Erdig, bleich und mit furchtbar großen Augenrändern verlässt die Hufflepuff Mumie dann also auch endlich mal den Gemeinschaftsraum. Vollkommen zufrieden mit ihrem Aussehen, denn sie hat einen guten Mittelweg zwischen Kostüm und nicht zu auffällig gefunden. Einzig und alleine die an den Beinen reibenden Stoffstreifen sind gewöhnungsbedürftig. Teilweise kitzelt es nämlich furchtbar, weswegen dem Mädchen ab und an ein Grinsen aufs Gesicht springt. Nur um kurz darauf schon wieder verschwunden zu sein.
Leise summt Joleen die Melodie einer Fernsehserie aus ihrer Kindheit, während sie sich durch die Korridore bewegt. Hier und da springt sie ein bekanntes Gesicht von hinten an, um die betreffende Person mit dem herabhängenden Gewebe ihrer Kleidung zu umwedeln. Oder peitschen. Oder was man noch so alles damit machen kann. Langweilig wird dem Mädchen jedenfalls nicht. Einzig alleine die Tatsache nervt sie, dass sich alle Freunde furchtbar wage gehalten haben, was das gemeinsame Verleben dieses Tages angeht. Was ja auch der Grund dafür ist, warum sie hier alleine rumirrt. Und vor allem erst jetzt. Aber nun gut. Es wird sich ja noch jemand finden lassen. Ansonsten genießt sie die verbleibenden Stunden eben mal wieder alleine. Alles schon gewesen, alles nix neues, alles ertragbar. Spaß kann man auch mit sich selbst haben. Auch wenn das vielen scheinbar nicht bewusst ist.
Nachdem Jolly eine Gruppe Erstklässer den nächstbesten Gang entlang gejagt hat, beschaut sie sich die Ländereien durch eines der großen Fenster. Eine wirklich tolle Beschäftigung ist das dann aber auch nicht. Nachdem sie mehrere Kostümfetzen wieder aus dem nahen Kerzenständer befreit hat, setzt sie ihren Weg fort, bis sie schließlich irgendwo in der Nähe der Eingangshalle erneut zum Stehen kommt. Da findet sich nämlich erneut die kleine Gruppe von Zwergen, erwartungsvoll kichernd. Wieder lassen sie sich bereitwillig und vor Freude quiekend durch die Gegend jagen. Bereitwillig, auch nicht ohne Freude dafür aber eher brummende Töne von sich gebend, wetzt die Hufflepuff hinterher.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Sa 12. Dez 2009, 11:40 
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[1. Posting]


Halloween, eigentlich ja wie für ihn gemacht, hm?
Seufzend wendet der Hufflepuff sein Gesicht leicht nach links und rechts vor dem Spiegel. Es wirkt sehr rau, wie alles an ihm, irgendwie nicht so weich und rund geformt wie die Gesichter seiner Hauskollegen. Aber so langsam sollte er sich daran gewöhnen, dass er immer so aussehen wird, das es nun einen Teil von ihm ausmacht.
Ein weiterer Seufzer und endlich zieht er das schwarze T-Shirt über, damit er nicht mehr diese Narben sehen muss, eindeutig zu viele, aber er kann nicht aufhören, ES kann nicht aufhören!
Um auch noch die Arme zu bedecken zieht er eine lange schwarze Robe über, deren Saum silbrig ist und eine verschnörkelte Verzierung am Kragen verdeutlicht. Sie lässt sich mit Bändern vorne schließen und bedeckt auch einen Teil seiner Oberschenkel, dazu trägt er eine nicht zu weite schwarze Hose, die am rechten Bein über die frische Wunde streift, von der er allerdings nichts bemerkt hat, oder merkt.
Schlurfend kommt er aus dem Männerklo, der Korridor in dem er sich befindet ist nahezu dunkel, sodass seine roten Augen relativ leuchtend erscheinen und für andere wohl gruselig wirken müssen, so ein paar schwebende rote Augen.. man sieht ja schließlich kaum etwas von ihm im Dunkeln.
Einige Schritte weiter, in denen der Korridor allerdings nicht heller geworden ist, ertönt plötzlich leises, allerdings immer näher kommendes Kinderlachen. Uriel stutzt und bleibt stehen, Kinder...! Dann sieht er sie auch, kleine Schüler, die nach Hinten schauend in seine Richtung rennen, bis plötzlich eines gegen ihn stößt. Er erschrickt, das Kind erschrickt ebenfalls, als es an ihm hoch schaut und läuft schließlich kreischend in die Richtung aus der es gekommen ist. Kurz darauf tun es ihm die anderen gleich, als Uriel sich einmal umgedreht hatte, sodass natürlich jeder genau sehen konnte wie gruselig und leuchtend seine unnatürlichen Augen sind.
Er seufzt.
Ich wusste ja, dass ich hier perfekt hinein passe. Das Fester der Monster!
Also entschließt er sich weiter zu schlurfen, was in etwa so klingt wie reibende Steine.
Dann ist da eine weitere Erschütterung auf dem Boden, und eine näher kommende Stimme.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mo 14. Dez 2009, 01:11 
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Hier um die Ecke und da um die Ecke. Dort kurz die Abkürzung durch einen Geheimgang, um die Kleinen dann von Vorne zu erschrecken. Spielkind Jolly? Jepps. Genau das und nichts anderes. Aber so lässt sich ganz angenehm die verbliebene Zeit bis zum offiziellen Teil des Tages vertreiben. Bis.. bis die gerade vor sich her gescheuchten Kinder, panisch kreischend auf sie zugestürmt kommen. Was bitte ist grausamer als eine Hufflepuffmumie? Die Kinder sind in der Interessenliste schnell auf einen unteren Patz geschoben, dafür ist ihre Neugier erwacht. Ohne weiter rum zu brummen, schleicht das Mädchen schon fast den Korridor entlang, welcher, zugegebener Maße, recht finster ist an dieser Stelle. Gerade, als Joleen denkt etwas zu sehen, verheddert sie sich in ihrem Kostüm und kommt ins Schwanken. Kurz vor dem Kippen kann sie sich jedoch noch einmal fangen, mit Hilfe einer Rüstung. Diese nimmt das spontane Kuscheln als Anlass, mal wieder ordentlich Geräusche von sich zu geben. Jedes Anschleichen hat sich damit dann auch erledigt. Die fiesen Stofffetzen ordentlich verstaut tappt die Hufflepuff ein Stück weiter und erblickt dann auch den Grund für die hysterischen Erstklässler. Ein paar rote Augen im Dunklen. Cool. Das wäre natürlich auch was für ihr Outfit. Dass sie da nicht von selbst drauf gekommen ist. Verdammt auch.
„Hey“, grüßt sie ihren dann auch endlich als solchen erkannten Hauskameraden. Gar nicht so einfach, denn sie musste den Kleinen erst einmal richtig einordnen, nachdem sie im schwachen Licht auch den Rest seiner Gestalt ausgemacht hat. Dass es einer der vielen Neuen ist, macht es dem Mädchen nicht einfacher. Irgendwie sind dieses Schuljahr massig ältere Schüler nach Hogwarts gekommen. Und dann kommen am heutigen Abend auch noch die Gastschüler. Wer soll sich denn all diese Gesichter merken? Aber egal. Wird schon mehr oder weniger irgendwie funktionieren.
Da ihre Beschäftigung nun ja fort gerannt ist, entschließt sich die Schülerin die sich neu gebotene Chance zu greifen und setzt der Begrüßung von eben fröhlich hinzu: „Was stehst du denn hier im Dunklen rum und erschreckst die Opfer von anderen?“

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mo 14. Dez 2009, 02:27 
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Zugegebenermaßen leicht irritiert lässt Brooke sich zur Tür führen, um sich dann, dem sanften Zwang nachgebend, gegen sie zu lehnen und ihr neues Blickfeld erkunden kann. Starr beäugt sie Hyperions Oberkörper, wobei sie sich bemüht nicht daran zu denken, was sich unter dem Stoff verbirgt. Nervös streicht sie mit ihren Fingerkuppen über das raue Holz der Tür, an dem sie oder besser ihr bisschen Selbstachtung Halt sucht. Wirklich unruhig wird sie erst, als der Ravenclaw die Gerüchte erwähnt. Es wundert die Hufflepuff immer noch, dass sich das Ganze nicht schon längts als allgemeine Wahrheit etabliert hat. Zumal sie Hyperions Interesse an Raven als seltsam empfindet. Es mag der ravenclaw'sche Wissensdrang sein oder einfach nur die Aussicht auf ein neues Spielchen. Schweigend und so unauffällig wie möglich kaut sie auf ihrer Unterlippe herum, bis... bis Hyperion nicht mehr über ihren Freund referiert, sondern auf sie zu sprechen kommt. Sie schweigt weiter. Lauscht den Bekenntnissen, von denen sie nicht weiß, ob sie nun wahr oder falsch sind. Bequem so zwischen den Stühlen zu sitzen...
Kaum, dass auch nur seine Kussabsicht in der Luft liegt, hält Brooke die Luft an. Es ist keineswegs überraschend, das es passiert, doch wie es passiert, macht es dem Mädchen nicht einfacher. Sacht. Zurückhaltend. Ein unheilvolles Kribbeln breitet sich in ihrem Bauch aus, während sie ihre Augen wieder öffnet und mit einem wagen, nicht zu bestimmenden Gefühl zu Hyperion aufblickt.
Wieder spricht er, wieder schweigt sie. Ob es Scham ist, schlichte Sprachlosigkeit oder einfach die empfundene Überflüssigkeit von Worten. Ihre Zustimmung wird Hyperion nur aus ihrem Abwenden herauslesen können.
Dann wird sie endlich entlassen. Auf wackligen Beinen, die sie so gut wie möglich zu überspielen versucht, schreitet sie durch die geöffnete Tür. Nur ein kurzes Rückblicken, dann setzt sie ihren Weg stumm fort.

(>> Hufflepuff Gemeinschaftsraum)

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mo 14. Dez 2009, 15:39 
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Etwas verdutzt, aber auch schuldbewusst schaut er der nun von ihm wegrennenden Meute kleiner Kinder entgegen. Hm... Das.. war jetzt irgendwie nicht gewollt. Er zuckt die Schultern, wird aber bald darauf von einem lauten metallischen Geräusch aufgeschreckt, womit er ebenfalls nicht gerechnet hatte. Also noch einmal genauer hin schauen und siehe da, eine... Mumie? Mumienmädchen? Muss wohl eine verkleidete Schülerin sein, die sich gerade versucht hat an zu schleichen, wie er an den zuvor etwas leiseren Schritten bemerkt hat.
In jedem Fall begrüßt diese ihn nun mit einem etwas unsicheren 'hey', das wohl daher schließen wird, dass er neu hier ist und sich auch nicht besonders oft irgendwo blicken lässt, wenn er es nicht muss.
„Was stehst du denn hier im Dunklen rum und erschreckst die Opfer von anderen?“
Erst ein Schulter zucken, dann ein leichtes Schmunzeln, als er den neckischen Unterton in des Mädchens Stimme entdeckt. Um wen es sich bei diesen Mumienmädchen wohl handelt?
"Nun ja, eigentlich haben sie ja mich erschreckt, all diese kleinen gruseligen Monster, die einfach so aus dem Nichts erschienen sind, was ich wohl dir zu schreiben kann?" Er lächelt ihr leicht zu mit dem Schelm in den Augen und beginnt sich erstmal vor zu stellen, denn so gehört es sich.
"Mein Name ist Uriel Demetrio, darf ich auch fragen wer du bist?"
Man heute werden wirklich viele Steine in seinen Stimmbändern gemahlen, unglaublich wie sehr das Mädchen ihn aus sich heraus lockt, dabei wollte er nur noch schnell zurück in eine dunkle Ecke, oder zu Mere...

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mo 14. Dez 2009, 16:08 
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Die Reaktion ist Welten-versetzend, oder so. Ein Schulterzucken. Fast glaubt die Schülerin, er würde sich einfach umdrehen und gehen. Sehr interessier sieht der junge Mann nämlich nicht aus. Wäre jetzt irgendwie aber auch nichts besonderes Neues. Doch dann schleicht sich tatsächlich ein Schmunzeln auf seine Züge. Ha! Erwischt! Aber… Moment. Ihn erschreckt? Ist das jetzt sein Ernst oder veralbert er sie gerade? Immerhin reden sie hier über knuffig verkleidete Kinder. Jedenfalls nickt sie ihm als Antwort. Ja, das hat er wohl tatsächlich ihr zu verdanken. Aber man kann ja nicht damit rechnen, dass da ein Junge rum steht der sich vor kreischenden Kindern erschreckt. Ehrlich gesagt hat sie das auch noch nie gehört. … sollte sie jetzt ein schlechtes Gewissen haben? Zweifelnd kaut Joleen ausgiebig auf ihrer Unterlippe herum. Doch das leichte Lächeln auf dem Gesicht ihres Mitschülers beruhigt sie schnell wieder.
Genauso wie seine Vorstellung. Hui, sogar mit der Einleitung ‚Mein Name’. Hört man irgendwie in der Art nicht oft. Doch der Junge scheint sowieso irgendwie von einer anderen Welt zu kommen. Alleine diese Augen, an die sie sich sogar zu erinnern glaubt. Also von wegen, dass er sie nicht nur anlässlich des heutigen Abends hat. „Klar darfst du das“, antwortet sie trotzdem mit einem leicht frechen Unterton. „Aber ob ich dir eine Antwort gebe…“ Kurz lässt sie ihn warten, dann löst sie die Spannung… die nicht wirklich vorhandene: „Ich bin Joleen. Crenna. Nenn mich Jolly. Und ich bin heute Abend ihre Hufflepuffmumie vom Dienst.“ Sie deutet einen Knicks an. „Aber sag mal, warum stehst du eigentlich hier alleine im Dunklen rum? Ist ja nicht gerade sehr einladend hier.“

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mo 14. Dez 2009, 16:29 
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„Klar darfst du das“, antwortet das Mädchen nach einer kurzen Pause in der sie über irgendetwas nach zu denken scheint. „Aber ob ich dir eine Antwort gebe…“ Oh nein oh nein! Er hat doch zu viel von sich preis gegeben, war ja wieder einmal klar, wenn er sich noch nicht mal seinen Brüdern anvertrauen kann, wieso dann einer völlig fremden?
Uriel bereitet sich innerlich schon fast auf einen schnellen Sprint nach hinten vor, doch dann kommt die erleichternde Antwort.
„Ich bin Joleen. Crenna. Nenn mich Jolly. Und ich bin heute Abend ihre Hufflepuffmumie vom Dienst.“, woraufhin Joleen einen Knicks macht. Er atmet kaum hörbar aus, was er die letzten Sekunden versäumt hatte, vor Schreck, vor Grauen, nunja es ist eben Halloween, da gehört ein Schreck zum guten Ton, nimmt er an.
„Aber sag mal, warum stehst du eigentlich hier alleine im Dunklen rum? Ist ja nicht gerade sehr einladend hier.“
Kurz muss er sich sammeln, denn fast wären Joleens nächsten Worte in seinen wirren und wie immer zu ängstlichen Gedankengängen untergegangen.
"Eigentlich kam ich gerade von den Waschräumen und wollte mir einen ruhigen Ort suchen, doch dann hatten die Kinder wohl etwas anderes mit mir vor."
Wieder ein Schmunzeln, hey das könnte ja fast schon zur Gewohnheit werden und so schlimm fühlt es sich auch gar nicht an.
"Du hast dir wohl die Zeit damit vertrieben Halloween ein wenig zu feiern?"

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mo 14. Dez 2009, 22:40 
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Ein Blick raus auf die Ländereien reicht, um der Schülerin zu sagen, dass es langsam Zeit wird die Zelte an diesem Ort zusammen zu räumen und in die Richtung der Großen Halle aufzubrechen. Ein fast unüberhörbares Knurren irgendwo bei ihrer Körpermitte unterstreicht das Gefühl hier zu verschwinden. Und der langsam wirklich seltsam anmutende Typ da vor ihr, trägt sein bestes dazu bei, dass sie den dunklen Korridor gerade nicht zu schätzen weiß. Denn hei, einen ruhigen Ort am Halloween Abend suchen wollen ist irgendwie nicht so ganz ihre Welt. Ohne große Scheu mustert das Mädchen den vor ihr stehenden. Seine wechselnde Mimik verwirrt sie sogar ein wenig. Erst nachdenklich und fast sogar ängstlich, dann sieht man wieder ein Schmunzeln in seinem Gesicht. Sie ist sich in ihren Emotionen gerade allerdings sehr sicher. Hibbelig und hungrig. Führ mehr ist dann auch kaum Platz übrig.
Kurz entschlossen hakt sich Jolly bei ihrem Mitschüler unter und beginnt ihn mit sich zu ziehen. Sanft, aber bestimmt. Natürlich kann er sich jederzeit von ihr lösen wenn er das möchte. Hier wird niemand zu irgendwas gezwungen. Aber heute ist keine Zeit für ruhige Orte. Heute wird gefeiert. Und massig neue Gesichter begutachtet. Jetzt, wo sie sich endlich wieder bewegt, kann sich die Schülerin auch damit beschäftigen, eine noch ausstehende Antwort zu geben. Während sie mit der freien Hand versucht ein ungünstig vom Kopf hängenden Stoffstreifen irgendwie so zu drapieren, dass er sie nicht zu Tode nervt, darf ihr Uriel also wieder zuhören. „Ein wenig, ja. Nachdem irgendwie heute Nachmittag schon alle verschwunden sind ohne mich mitzunehmen, was daran liegen könnte, dass ich mit dem Kostüm als nicht fertig wurde, hab ich bis vorhin noch im Schlafsaal gewerkelt. Und auf dem unbestimmten Weg durchs Schloss ist mir die Gruppe Erstklässler unter gekommen. Die fanden’s witzig, ich fand’s nicht langweilig. Besser als weiter alleine rumzustreifen. Und noch viel besser als an einem Stillen Ort zu landen.“ Sie wirft dem Jungen einen freundlichen Blick zu. Zwinkert sogar und beschleunigt dann ihre Schritte. „Und jetzt ab zur Großen Halle. Besucher gucken, Kelch gucken und Essen.“

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Di 15. Dez 2009, 15:59 
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Uriel mustert seine Mitschülerin Joleen das Mumienmädchen, ja diesen Spitznamen wird er jetzt zumindest immer gedanklich hinzu fügen, aufmerksam. Sie scheint wirklich sehr nett zu sein, sodass ihm fast schon ein wenig warm ums Herz wird als sich diese bei ihm unter hakt und sein Körper nicht sofort eine panische Reaktion vollzieht. Er lächelt nun sogar wieder etwas aufgrund des kaum zu überhörbaren Knurrens ihres Magens. Auch ihrer Antwort lauscht er aufmerksam und registriert besonders das kleine Wörtchen 'allein'. Scheint ihr heute also auch nicht anders zu ergehen als ihm sonst und das freut ihn irgendwie auf unbefriedigende Art und Weise, wobei er sehr hofft, dass da nicht gerade Schadenfreude in ihm aufgekommen ist. Nein, wahrscheinlich ist es eher eine Art verbunden fühlen.
In jedem Fall schreitet er relativ fröhlich für seine Verhältnisse neben ihr her und hört so langsam auch seinen Magen knurren. Wird wohl wirklich Zeit für etwas zu Essen, vielleicht nimmt er diesmal sogar etwas zu und fällt dadurch nicht mehr ganz so auf... Obwohl... eigentlich ist er relativ froh Joleen aufgefallen zu sein. Nein, Moment, er soll sie Jolly nennen. Gut wenn sie das mag.
"Also Jolly, was steht zuerst auf deiner Speisekarte?"

[---> Halloween/1. November, Große Halle]

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Sa 30. Jan 2010, 12:34 
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[Erster Post; 1. November]

„Was ist eigentlich mit euch los?!“
„Mit uns, Alette? Was ist mit dir?“
„Nichts ist mit mir. Ihr dreht doch durch. Schaut mal in den Spiegel.“
Alette steht auf der untersten Treppenstufe. Ihre Hand, die auf dem Geländer ruht, zittert, während sie vollkommen entrüstet zu ihren beiden Freundinnen, Elli und Annie, hinauf sieht. Die beiden sehen, nach alette'scher Definition aus, als hätten sie eine französische Modeboutique überfallen. Alles glitzert, flimmert und funkelt. Ganz zu schweigen von den Tonnen an Make-up, die sie sich auf die Gesichter geklatscht haben. Schrecklich, einfach nur schrecklich. Alette mag es immer noch nicht glauben, dass der Schock im Hogwarts-Express nur der Anfang vom Ende war und nicht schon der gesamte GAU Alette hatte es versucht, sie hatte es wirklich versucht mit ihren beiden besten Freundinnen weiterhin gut klar zu kommen, doch bestanden ihre Gespräche nicht mal mehr annähernd aus Qudditch oder Vergleichbarem. Im Gegenteil. Anfangs hätte man ja noch auf unerwünschte Nebenwirkungen von Zaubertrank-Dämpfen sprechen können, oder darauf plädieren können, dass Aliens das Trinkwasser mit Chemikalien versetzt hatten. Doch was aus Annie und Elli geworden ist, ist nicht mal mehr mit Magie zu erklären. Die beiden sind mutiert. Mutiert zu schrecklichen blinkenden glitzer Girlies, die in kurzen Röcken und Stöckelschuhen durch die Gegend tänzeln. Zu der Art von Mädchen, zu der sie alle drei niemals im Leben werden wollten, die Art von Mädchen, über die sie sich stets lustig gemacht haben. Und jetzt? Jetzt sitzen die beiden ständig zusammen, tuscheln, kichern und kreischen wenn irgendwas Männliches an ihnen vorbeiwackelt.
Zu allem Überfluss kramt Annie auch noch nach Alettes letzten Worten eilig in ihrer Tasche und zieht einen kleinen Handspiegel hervor, um ihn nach einem prüfenden, erleichterten Blick wieder wegsteckt. Elli indes blickt nur gekränkt zu der schwarzhaarigen Gryffindor.
„Du solltest wirklich mal darüber nachdenken, was du uns an den Kopf wirfst. Falls es dir entgangen ist, wir sind keine Kinder mehr. Wir sind dreizehn! Wir müssen langsam beginnen uns wie Erwachsene zu benehmen. Du wirst genauso langsam zur Frau, das kannst du nicht leugnen. Du wirst auch noch verstehen, dass die Welt nicht nur aus Quidditch besteht und wenn es soweit ist, wird es dir schrecklich Leid tun, was du gesagt hast. Aber dann rechne nicht mit uns. Wir müssen nun gehen, der Kelch steht nicht mehr lange, und Mario wollte seinen Namen noch einwerfen. Komm, Annie, wir gehn!“ Und mit diesen Worten packt sie ihren Modezwilling an der Hand und zieht sie mit wehenden Haaren die Treppe hinab, vorbei an Alette, und stöckelt davon. Zurück bleibt lediglich eine übergroße Parfumwolke und eine wütende und hustende Drittklässlerin.
Kindisch, haben sie Quidditch gerade wirklich als kindisch abgestempelt?! Wenn einer hier kindisch ist, dann sind es die beiden. Jungs hier, Jungs da. Der Gipfel war wirklich der gestrige Abend. Da hatte sie wirklich geglaubt, es ginge nicht schlimmer, und dann müssen ihre (ehemaligen) Freundinnen sich fünf Stunden vorher schon fertig machen, nur um danach in Rüschchen-Cocktailkleidern aufzutauchen. Über ihre Modeberatungsversuche (Halloween ist nun mal Halloween, da verkleidet man sich eben!) konnte die Gryffindor ja noch hinwegsehen, doch die Bemühungen der beiden ihr den besten Freund von Ellis Freund aufzuquatschen... Alette war ohne Essen gegangen, Feierlaune und Hunger waren ihr angesichts dieser katastrophalen Wendung einfach vergangen. Das Einzige, was sie an Jungs interessant findet, sie die Tatsache, ob sie Quidditch können, oder nicht. Und nicht, wie gut hier wer knutschen kann. Tz. Und da soll sie kindisch sein?! ARGH! Das ist doch alles zum Haare ausraufen. Blöde Ziegen! Und ohne darüber nachzudenken, dass sie vielleicht jemanden treffen könnte, immerhin steht sie mitten im Korridore, kickt sie, um ihrer Wut über ihre Freundinnen Luft zu machen, ein Rüstungsteil (hat wohl Peeves hier liegen gelassen) quer durch den Gang.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Fr 12. Feb 2010, 23:16 
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[1. Post]

Genüsslich an seinem Apfel nagend schlendert Noé durchs Schloss und begutachtet dabei Schüler sowie Gemälde, Lehrer und Gemäuer, alles scheint sehr interessant. Schon bei einigen Gesichtern, die ihm so begegnet sind, hat er sich Gedanken zu der Geschichte dahinter gemacht. So manch spannende Idee war ihm dabei gekommen und den einen dann in Gedanken mit einem anderem, der ihm später begegnete, verknüpft. Ob das wohl so stimmt? Er und die anderen Gastschüler sind jetzt etwa einen Tag hier und haben noch nicht wirklich viel vom Schloss und seinen Bewohnern mitbekommen, so auch nicht von dem, was hier untereinander so los ist. Klatsch und Tratsch muss nicht immer der Wahrheit entsprechen, ist aber doch unterhaltsam. Und einen wahren Kern entbehrt es oftmals nicht. Also.. wer mit wem? Und warum? Gibt es Feindschaften innerhalb dieses Gemäuers oder bemühen sich seine Bewohner um Harmonie? Ratsam wäre es ja wohl, wenn man ein ganzes Jahr so gedrängt auf- und miteinander lebt. Aber das tun sie auf Beauxbatons auch und doch gibt es da den ein oder anderen Zwist. Ist wohl einfach menschlich… Und genug Platz scheint es hier ja doch zu geben. Bestimmt gibt es auch hier viele geheime Schlupfwinkel. Ob er diese wohl ohne fremde Hilfe finden wird? Der Abenteuerdrang regt sich in dem Brüssler und lässt seine Augen erwartungsvoll leuchten. Aber.. vielleicht erst einmal ein paar Tage abwarten und jetzt auf das Offensichtlichere beschränken. Und so steigt der Élégants-Schüler gemütlich die Treppen hinauf, die zwei junge, gestylte Mädchen gerade hinunterstürmen. Nanu, ist denn heute was Besonderes? Das pubertäre Kichern der beiden, das erklingt, als er ihnen neugierig entgegenschaut, entlockt ihm nur ein halblebiges Grinsen. Sowas… gibt es wohl überall. Auch menschlich?
Ein lautes Scheppern lenkt seine Aufmerksamkeit wieder nach oben und er legt schnell die letzten Stufen zurück. Diese Treppen hier können überaus tückisch sein, da ist manchmal nicht einmal mehr Schnelligkeit nützlich, aber diesmal hat es noch gereicht. Kurz lehnt er sich ans Geländer und beobachtet die Treppe im Wandel. Amüsante Sache… äußerst. Nagut, was war das eben? Gespannt wendet er seinen Blick vom Treppengewimmel ab und in den Korridor hinein. Oh, was haben wir denn da? Ist er eben dem Grund für ihre miese Laune über den Weg gelaufen? Wie war das noch mit Streitereien und derlei?
Neugierig und ein wenig betrübt betrachtet er das junge Mädchen von seinem Platz neben der – eigentlich vorhandenen – Treppe aus und wagt sich dann doch, sie anzusprechen, sie sieht einfach zu niedergeschlagen aus. Obwohl, vielleicht auch nur wütend. „Kleine Miss, kann ich dir behilflich sein? Vielleicht einen Boxsack oder weitere dieser… Teile hier“, er deutet kurz auf das Rüstungsteil in der Nähe, „besorgen?“ Ein schiefes, erwartungsvolles Lächeln zeichnet sich bei der Frage auf seinen Zügen ab.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Sa 13. Feb 2010, 22:16 
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Kleine Miss?! Bitte wie? Mit hochgezogener Augenbraue wendet Alette den Blick von dem Stück Blech, das ein paar Meter weiter auf dem Boden zum erliegen gekommen ist, ab und sieht mit skeptische irritierter Mine zu der Quelle der Stimme. Na toll. Mister Playboy persönlich, oder wie? Groß, schlank, blond, offenbar einer der Gastschüler, sieht ihr Gegenüber aus wie einer der Modezeitschriften entsprungen, die Elli und Annie dauerhaft mit sich herum schleppen. Er ist ihnen bestimmt über den Weg gelaufen. Und der Gedanke wie sie ihn vermutlich angeschmachtet haben, mit ihren übertrieben geschminkten langen Wimpern angeklimpert haben und kaum, dass er vorbei war gekichert haben, macht Alette zusätzlich wütend. Wenn das erwachsenes Verhalten ist, dann wird sie ab heute nie wieder Quidditch spielen. Aber zurück zu dem Schönling. Was der wohl von ihr will? Einen Boxsack? Will er den aus dem Ärmel ziehen?
„Ein Klatscher wäre mir lieber.“, erklärt sie, fast ein wenig pampig. Sie hat schlechte Laune, na und? Muss sie jetzt lieb und nett sein? Vermutlich weiß der hübsche Gastschüler nicht einmal was ein Klatscher ist, weil er sich mit Quidditch nicht befasst. Da könnte man ja Schrammen auf das perfekte Gesicht bekommen. Tz.
Es ist ihr herzlich egal, dass sie gerade absolut unfair ist, und das als Gerechtigkeitsliebende, immerhin kann der Gastschüler – dem Akzent nach zu schließen einer von Beauxbaton – nichts dafür, dass ihre besten Freundinnen plötzlich nur noch Augen für Jungs und Schminke haben und sie deshalb sitzen lassen. Auf der anderen Seite geht sich die Gryffindor mit diesem ungerechten Verhalten selbst auf den Senkel. Argh! Dieser Zustand ist doch wirklich nicht auszuhalten. Ein Klatscher wäre jetzt wirklich die beste Möglichkeit sich abzureagieren, aber das Stadion ist für heute wohl zu.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: So 14. Feb 2010, 18:36 
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Oh, sie scheint wirklich wütend zu sein. Jedenfalls spricht der Blick, mit dem er bedacht wird klar dafür. Hat er eben auch etwas Falsches gesagt? Na, wahrscheinlich ist gerade so gut wie alles falsch, was man sagt. Leicht zerknirscht gesteht sich der Beauxbatons-Schüler ein, dass er vielleicht doch einmal an seinem diplomatischen Geschick arbeiten sollte und nicht einfach agieren… aber gut. Die wütende kleine Lady antwortet immerhin, statt ihn förmlich mit ihrem Blick aufzuspießen. Wenn auch pampig. Aber was soll’s, jeder hat mal schlechte Laune oder ’n miesen Tag. Also nimmt Noé es auch nicht besonders persönlich, lässt jedoch das Grinsen sein. Vielleicht bringt sie das noch mehr in Rage.
„Ein Klatscher... bist also wohl ein, ähm, traqueur? Wie heißt das bei euch… Treiber oder so. Ich steh ja mehr auf den Schnatz. Tückisches kleines Ding.“ Und da ist das Grinsen doch wieder. So schnell wie es gekommen ist, aber auch wieder weg. „Hm, wenn ich mir keine Sorgen um die anderen Bewohner des Schlosses machen würde, würde ich dir den Wunsch ja gern erfüllen.“ Nachdenklich runzelt er die Stirn und hat dann doch eine Idee: „Ihr habt aber doch auch ein Stadion, soweit ich gehört habe. Gesehen hab ich’s noch nicht… Kannst du da nicht hin, um dich abzureagieren?“ Er setzt ein leichtes, halblebiges Lächeln auf. „Da nervt dich auch keiner mit blöden Fragen.“ Und er könnte bei der Gelegenheit herausfinden, wo das Stadion ist. Dann könnte er sich dort auch mal sportlich betätigen. Denn er ist sich noch nicht ganz sicher, wie das hier in der Schule abläuft, was genau man wo darf und was nicht. Aber sollte er der Auserkorene für das Turnier werden, wird ihn das wohl eh erstmal nicht mehr kümmern, aber irgendwie… hoffen tut er es nicht. Ganz anders als sein Bruder. Ein innerliches Kopfschütteln ist die Folge dieses Gedanken. Er ist auch der Meinung, dass ein wenig Konkurrenz den Ehrgeiz anstachelt, aber zuviel von diesem Konkurrenzdenken ist doch wirklich anstrengend. Und am liebsten würde er nicht mehr mit der lastenden Gewissheit auf seinen Schultern herumlaufen, dass er bald am Trimagischen Turnier teilnehmen könnte.
Mit einem unwilligen, nun nicht mehr nur innerlichen Kopfschütteln vertreibt Noé diese Gedanken und richtet seinen Blick abwartend auf das wütende Mädchen vor ihm. Ob sie ihn wohl jetzt zur Hölle wünscht oder bittet, an sonst einen Ort zu verschwinden, der dem ihren nicht entspricht?

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Taylor hat lange geschlafen nach dem rauschenden Fest. Es ist seiner Ansicht nach zu pompös und laut gewesen. Besonders die Ankunft der Gastschüler hat ihm missfallen. Was sollen sie nur mit zwei weiteren Gruppen von Schülern machen?
Er weiß, dass dies alles allein wegen dem großartigen Trimagischen Turnier geschieht. Dieses Turnier dient wie er weiß unter den drei besten Schulen die beste Schule zu bestimmen und zu küren. Freuen würde es ihn schon, wenn Hogwarts den Titel erhält, aber… Seine Gedanken werden von Christopher Nolan abgelenkt, der an ihm vorbeistürmt. *Man der sieht ja nicht gut aus.*, denkt Taylor und beschließt im Gang zu warten ehe er seinen geplanten Abstecher nach draußen unternimmt. Sicher ist sicher. Anschließend begibt sich Taylor wieder auf den Weg durch die Korridore, um sich selbst zu beruhigen bevor er nach Draußen in die Ländereien verschwindet. Schließlich soll niemand ihm etwas anmerken können.
Jedoch trifft er nicht Ned, wie Taylor insgeheim erhofft hatte. Seit dem Streit durch das Ritzen hatten beide kein Wort gewechselt. Das Schweigen zwischen ihnen nervt Taylor, da ihm niemand außer Ned wahrlich Beachtung schenkt, aber andererseits weiß so niemand vom Ritzen. Das Ritzen verschafft Taylor unglaubliche Erleichterung und Distanz vom Verlustschmerz. Taylor atmet meditativ, um seine eigene Beherrschung aufrecht zu halten und das Verlangen seine eigenen Schmerzen zu spüren etwas länger aushalten zu können. Doch dieses gelingt ihm von Tag zu Tag schlechter. Seine Hoffnung ist und bleibt, dass Ned nichts erfährt, um eine weitere Eskalation unbekannten Ausmaßes zwischen ihnen zu verhindern.

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Oha, Mister Playboy geht ja gar nicht. Alette hätte gewettet, dass ein älterer Schüler wie er einer ist sich nicht all zu lange mit einer schlecht gelaunten Drittklässlerin abgibt. Aber hört hört, der Gastschüler mit dem Schönlingsgesicht überrascht sie noch mehr, als das Wort „Traqueur“ fällt. Traqueur? Meint er Treiber? Ah genau, er erklärt sich ja bereits. Er findet den Schnatz besser als die Klatscher? Na, sag bloß unser Schönling versteht doch etwas von Sport?
Das Gesicht von Alette wechselt von wütend und pampig auf interessiert. Quidditch ist und bleibt ihre Leidenschaft, und wenn sich auch nur im Ansatz die Möglichkeit gibt darüber zu sprechen, ist sie bereit alles andere dafür stehen zu lassen oder zu vergessen. Ihre blauen Augen blitzen freudig auf und der Ärger über Anni und Elli ist sofort wie weggeblasen, als sie denn vor sich stehenden Blondschopf mit ganz anderen Augen mustert. Er hat zweifelsohne den Körperbau eines Sportlers, das ist ihr vorhin gar nicht aufgefallen. Peinlich, peinlich, Alette, ab in die Ecke. Hihi.
„Ich bin Jäger.“, erklärt sie grinsend. „Allerdings war ich bislang jedes Jahr auf einer anderen Position.“ Ja, da schwingt auch ein bisschen Stolz in ihrer Stimme mit. „Sucher war ich in meinem ersten Jahr. Und so gern ich das kleine flinke Ding auch habe, ich mache doch am liebsten Punkte und bin aktiv im Spielgeschehen.“ Als Sucher schwebt man doch die meiste Zeit über dem eigentlichen Geschehen und beobachtet alles auf der Suche nach dem alles entscheidenden kleinen goldenen Ding. Tja, wie immer im leben entscheiden auch im Quidditch das Kleinste alles. Das wusste auch schon Frodo, oder so.
„Ich glaube, der letzte der hier in den Gängen mit einem Klatscher gespielt hat wurde vom damaligen Hausmeister in Stücke gerissen. Ich glaube im siebten Stock unter dem Gemälde von Erik dem Eifrigen, ist noch ein Stück angetrocknetes Blut von ihm zurück geblieben.“, überlegt sie kurz und grinst frech. Natürlich ist da nichts wahres dran, aber man erzählt sich in den alten Gemäuern ja so einiges. Und wenn die kleine Gryffindor Legenden kennt, dann vor allem die, die sich um Quidditch ranken, selbstverständlich.
„Hm, das Stadion ist meines Wissens nach geschlossen, für heute, leider. Sonst hätte ich wohl gar nicht erst auf die Rüstung zurückgegriffen.“, bemerkt sie mit einem düsteren Blick auf das Blechstück, dass gerade das einzige Überbleibsel von ihrem Streit mit Annie und Elli darstellt. Blöde Ziegen, aber echt. Aber es verschafft der Drittklässlerin in gewisser Weise Genugtuung zu wissen, dass ihre beiden ehemaligen besten Freundinnen alles dafür geben würden jetzt mit einem solchen Jungen reden zu können. Ob nun Sportler oder nicht, er hat eben immer noch ein Playboy Aussehen das genau in das Beuteschema der beiden passt. Ob ihnen wohl die Augen rausfallen, wenn sie mit so jemanden in die Große Halle kommt, angeregt in ein Gespräch vertieft? Und was zum Barte des Merlins denkt sie sich da eigentlich gerade? Ein innerliches fassungsloses Kopfschütteln über sich selbst, dann wird sie von ihrem Magenknurren abgelenkt.
„Oh.“, ein fröhliches Grinsen bedenkt ihren Magen. „Wie es aussieht, ist es Essenszeit. Auch Hunger? Ich mach mich jetzt auf jeden Fall auf den Weg in die Große Halle, sonst muss ich nachher noch in die Küche um mir noch etwas zu holen. Wenn du möchtest, zeig ich dir nach dem Essen das Stadion, wenn du Interesse hast. Ich bin im übrigen Alette.“ Sie streckt ihm ihre Hand entgegen, immer noch mit dem Grinsen im Gesicht, das keine Spur von ihrem vorangegangenem Ärger zeigt. Tja, Schönlinge können eben doch zu was gut sein, egal wie gut sie knutschen können. Er hier jedenfalls hat Alette, wider erwarten, genau den Rettungsanker gegeben, den sie jetzt gebraucht hat um diesen ganzen dummen Streich zu vergessen und nach vorne zu sehen. Sie wird Quidditch-Nationalspielerin, was braucht sie dafür komische Mode-Miezen als Freundinnen. Gibt ja noch genug andere in Hogwarts.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: So 14. Feb 2010, 20:51 
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Ihr Grinsen entspannt ihn ungemein. Bisher waren ihm die angespannten Schultern gar nicht aufgefallen, aber als diese sich jetzt unmerklich lockern dann doch. Er hat zwar keine Angst gehabt – wieso auch – aber er wollte auch nicht unfreiwillig Blitzableiter für Aggressionen, die doch gar nicht ihm gebühren, werden. Mit seiner Zeit hat er wirklich Besseres anzufangen. Das Schloss erkunden zum Bleistift.
Wenn sie jedes Jahr eine andere Position eingenommen hat, wie viele hatte sie dann schon inne? Nach einem kurzen Mustern schätzt er sie auf etwa 13 oder 14, also wären das drei bis vier Positionen nach Hogwarts’schen Schulregeln, soweit der Gastschüler sich recht erinnern kann. Gar nicht schlecht, kleine Miss. Dann hat sie entweder schon alles durch oder jedenfalls fast. Er hat zwar selbst viel Sport getrieben, im Quidditch aber nur zwei verschiedene Positionen inne gehabt und die andere nur mal in manchen Übungsspielen mit ein paar Freunden. Dass man als Jäger oder Treiber mehr im Spiel selbst ist, darüber hat er bisher noch gar nicht nachgedacht, aber vermutlich hat sie Recht. Nur ist es doch auch so, dass gerne verhindert wird, dass die vielen Punkte durch das goldene Flitzeding erlangt werden… so gesehen ist das Spiel der Sucher ein Extra-Spiel. Und das spielt er gern.
Wahrscheinlich stimmt die Geschichte, die das Mädchen ihm da auftischt, nicht, aber… naja, möglicherweise ist das Fürwort dieses Hausmeister deswegen ‚damalig’? Irgendwoher müssen die Leute, die diese Geschichte verbreitet haben, ja den Glauben an dessen Grausamkeit haben. Wahrlich keine schöne Geschichte. Und Noé wird sich wohl klar von sportlichen Aktivitäten im Schloss selbst fernhalten – so wenig Wahrheit in der Geschichte auch stecken mag. Bei sich Zuhause, in Haus oder Wohnung, darf man ja auch nicht Fußball spielen. Jedenfalls… die wenigsten. Manch einer soll ja ein so pompöses Haus besitzen, dass der Keller einige Hektar umfasst. Aber möglicherweise ist das auch wieder nur ein Märchen.
Ihr Magenknurren lenkt sie beide ab und er willigt gern ein. Seit gestern Abend hat er nichts Richtiges mehr gegessen. Nachdem er die Frühstückseinladung von Miss Jay ausgeschlagen hatte, war er ins Bett gekrochen und hatte sich auch ein paar Stunden später geweigert, dieses zu verlassen. So sehr Grég ihn auch drangsaliert hat… nein, es war viel zu gemütlich, die Sonne zu hell, sein Schlafmangel zu groß und sein Wunsch sich ins Schloss zu begeben nicht besonders ausgeprägt. Der Zettel war ja schon zuvor im Kessel verschwunden… Also ja, Essen wäre wirklich gut. Der Naschkram, den er noch vorrätig hatte, war nicht sonderlich sättigend gewesen. Eigentlich ein Wunder bei der Masse Kalorien.
Er schenkt ihr ein freundliches Lächeln, während er kurz ihre Hand schüttelt. „Und ich bin Noé. Aus Beauxbatons, wie du aber wahrscheinlich schon erkannt hast.“ Sein Grinsen verlagert sich in die etwas schiefere Ebene. Seinen Akzent ist er eben noch immer nicht losgeworden. Ärgerlich in gewisser Weise, aber er hat auch schon gehört, dass der ‚süß’ bis ‚sexy’ sei, also hat er wohl nicht nur Nachteile, würde sein Bruder nun wahrscheinlich sagen. „Und ich begleite dich, wenn’s dir nichts ausmacht. Auch wenn mein Magen bisher keine Geräusche von sich gegeben hat, Hunger habe ich schon. Und ja, dein Angebot nehme ich auch gerne wahr. Ich würde mir gern mal euer Stadion ansehen.“ Er lächelt ihr zu und wendet sich dann ab, um neben ihr die Treppe hinab zu steigen.

[--> Große Halle, Beauxbatons-Tisch]

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