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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 30. Jul 2011, 11:27 
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Aufmerksam verfolgt Vianne die Worte ihres magischen Lehrkörpers, der sie mit dem Rücken zu der Glasfront aufstellen lässt. Nun, das ist wohl ratsamer als auf die Glasscheiben zu zielen. Aber viel mehr ist sie noch immer davon abgelenkt, wie alle zwei Lichter an den Wänden verlöscht sind. Ist das Aatu gewesen? Bei der Symmetrie ds Ganzen ist der Zufall wohl nicht unbedingt mit einer hohen Wahrscheinlichkeit einzuberechnen. Irgendwie ist dies cool und zugleich beängstigend. Wie kann man einfach so Licht löschen? Gibt es dafür wohl einen Spruch? Oder muss man sich das ganz doll vorstellen was man erreichen möchte? Am Besten noch irgendwelche Handbewegungen in einem sehr bindenden Zusammenhang zu einer fremden Sprache. So wie man es aus Geschichten kennt. Mit vielen kryptischen Zeichen und unaussprechlichen Wörtern. Na das wird sicher ein reiner Spaß! Wäre wohl auch zu einfach, wenn es einfach wäre.
Als der Finne Vianne doch wieder zu den Fenstern verführt, indem er eindringlich und recht ernst mit ihr spricht, wird ihr ein wenig unbehaglich. Nicht dass Aatu nicht gut aussehen würde, doch bislang kennt sie ihn nur mit einem federleichten und fröhlichen Lächeln auf den Lippen. Nun wirkt er ein wenig verwegen, erwachsen, ernst eben. Was er ihr sagt wird sich so jedoch ganz gewiss tief in ihrem Gedächtnis verankern. Hab deinen Zauberstab immer bei dir. Verstanden. Wobei es nicht wirklich ihr Stab ist und sie ihn eigentlich auch noch gar nicht gesehen hat, geschweige denn angefasst. Ob sie sich besser fühlt, wenn sich hier ihr Zauberutensil bei ihr befindet? Vielleicht hat dieses magische Ding doch eine Verbindung zu ihr. Na hoffentlich...Auf jeden Fall nickt sie zu seinen Worten, um zu zeigen, dass sie ihn verstanden hat und seine Worte beherzigen wird.
Entgegen seiner Worte, drückt Aatu seinen Zauberstab jedoch in Viannes Hand. Moment mal. Dann ist dies hier eine Ausnahme? Eine wirklich extreme Ausnahme, wenn sie es als Körperteil betrachten soll? Da hat der Finne doch mehr Erwartung an sie, als sie sich erklären kann. Mehr Vertrauen als sie selbst in ihre Fähigkeiten setzt.
Jedenfalls ist der Zauberstab doch wie sie ihn sich vorgestellt hat. Ein hölzerner Stab, zumindest fühlt es sich in der Hand so an, während sich das Material gegen ihre Finger drückt. Warm drücken sie auch die Hände des Finnen, während er sie im Korridor wieder herumdreht. So sieht sie die Fackeln vor sich, sowie die alte Steinwand. Nur, dass es sich jetzt so anfühlt als wäre es unglaublich wichtig sich zu konzentrieren. Dass Aatu hinter ihr stehen bleibt beruhigt Vianne, auch wenn sie nicht weiß was genau sie machen soll. An etwas denken? Oder doch einfach nur ein Wort sagen? "Lumos?", fragt sie leiser nach, mit dem Kopf über die Schulter gewandt. "Wie...wie zaubert man denn eigentlich? Was muss ich tun? An Licht denken? Meine Hand bewegen? Einfach nur Lumos sagen?" Nicht, dass Feuer irgendwo herumspringt, anstatt sich auf die Fackel zu konzentrieren. Ob sie mit einem jungen Mann, der schon seit seiner Geburt zaubern kann, wirklich gut beraten ist? Immerhin ist sie ein wenig die Theoretikerin. Zumindest im Moment.


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Sa 30. Jul 2011, 11:27 


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 30. Jul 2011, 12:10 
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Ein wirklich sehr schwaches Licht erscheint am Ende seines Zauberstabes. Kein Mensch, der nicht angespannt darauf starren würde um es zu erwarten, würde es bemerken. Vianne darf in ein breites Grinsen schauen, als sie ihren Kopf nach hinten wendet. Immer diese Ungeduld. Und Zweifel. Aatu greift Vianne erneut bei den Schultern, schiebt seinen Kopf neben ihren und erklärt ihr: „Man zaubert einfach. So wie du einfach läufst. Es wird nur ein Licht am Stabende erscheinen.“ Wie eine Taschenlampe, wäre eine ganz passende Erklärung, doch Aatu ist weit davon entfernt an so etwas zu denken. Er kann stolz genug sein, nicht auf ganz andere Gedanken zu kommen. „Schau nicht mich an, schau dahin wo etwas passieren soll. Und dann solltest du Licht machen wollen. Befehle nichts, doch sei dir sicher.“ Vermutlich ist das der beste Mittelweg. Eine allgemein gültige Gebrauchsanweisung für Zauberstäbe gibt es nicht und bei Sprüchen wie Lumos braucht man nicht einmal eine bestimmte Handbewegung. Weshalb er scheinbar ein perfekter Anfängerzauber ist. Weh tun, kann man damit auch niemandem, außer vielleicht es reagiert zu heftig und jemand vorbeilaufendes wird geblendet. Momentan ist hier aber nichts los, sie stehen alleine im Korridor, nah bei einander und bis auf eine Steinwand befindet sich auch nichts vor dem Mädchen, was sie eventuell kaputt machen könnte. Und sollten ihre Ergebnisse schwach ausfallen, löscht er eben weitere Fackeln, bis auch sie etwas von dem sieht, was sie da tut. Ruhig flüstert er ihr ins Ohr: „Nicht so viel nachdenken.“

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 30. Jul 2011, 13:01 
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Mit dem Blick auf den Finnen gerichtet, erkennt Vianne das sachte Glühen am Stabende keineswegs. Eher lauscht sie den Erklärungen, die ihr hoffentlich etwas mehr Zuversicht und Halt geben können. Wobei anscheinend Aatu Halt sucht. An ihr. Seine Hände liegen wieder warm auf ihren Schultern, ohne davon zu verschwinden und sein Gesicht schiebt sich unglaublich nah an ihrem vorbei. Im ersten Moment ist sie nicht ganz sicher was er da tut und im nächsten Moment ist sie es auch immer noch nicht. Ein wenig breitet sich wieder die Wärme in ihrem Körper aus, vor allem in ihrem Bauch. Schnell sieht sie nach vorn, um sich auf die Wand - nein - die Fackel - nein - den Zauberstab zu konzentrieren.
Zaubern wie man läuft. Wie lang hatte sie gebraucht, bis sie laufen konnte? Ein gutes Jahr? Das ist wenig aussichtsreich. Aber eigentlich meint er es auch anders. Sie würde es mechanisch tun. Irgendwie. Weil sie tief in sich weiß wie es geht. Wenn sie tief in sich weiß wie es geht...Im Moment ist tief in ihr nur eine geweckte Unruhe, sowie Hitze. So richtig konzentriert ist sie auf keinen Fall. Vor allem nicht auf den hölzernen Stab in ihrer Hand, der sich mittlerweile auch warm anfühlt. Generell scheint dieser einsame, endlose Gang unglaublich gut beheizt zu sein. Oder sie wird krank. Ja, vielleicht ist es das.
Verdammt, jetzt konzentrier dich doch endlich. Reiß dich zusammen. Er nimmt sich extra die Zeit für dich.
Mit mehr Entschlossenheit, sieht Vianne auf ihren geliehenen Zauberstab und konzentriert sich darauf Licht zu machen. Nicht, dass sie die Dunkelheit nicht schätzen würde, oder mochte. Ohje, jetzt gleiten ihre Gedanken doch ab. Moment. Flackert da ein zartes Licht, oder hat sie sich das nur eingebildet? Ein wenig freut sie sich, doch ist das Ergebnis wirklich nicht umwerfend.
Nicht so viel nachdenken? Diese Worte hämmern eine Weile in ihrem Kopf. Was ist das denn bitte für ein Ratschlag? "Aatu?", versucht sie es mit ebenso leiser Stimme. "Ich kann mich nicht konzentrieren...", weist sie ihn leicht daraufhin, dass seine Nähe ihr doch etwas zu schaffen macht. Zumindest konzentriert sie sich nicht darauf Licht zu erzeugen. Viel mehr spürt sie jeden Millimeter der warmen Hände auf ihren Schultern, hört den Atem des Finnen deutlich in ihren Ohren und ja, sie riecht ihn sogar. Das alles lenkt sie unvorstellbar gut ab.


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 30. Jul 2011, 14:55 
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Nach kurzer Zeit erlischt das Glühen wieder. Vianne wirkt fast panisch, ihr ganzer Körper ist in Bewegung obwohl sie stillsteht. Ob sie selbst wahrnimmt, wie aufgeregt sie auf den Finnen wirkt, kann dieser nicht beurteilen. Eigentlich wollte er ihr etwas Ruhe vermitteln und ihr Rückhalt bieten, doch irgendwie scheint es nicht wirklich zu funktionieren.
Gerade kommt der Finne selbst ins Grübeln, das weckt ihn ein leise ausgesprochenes Wort sofort wieder. Immerhin reagiert er auf seinen Namen, er wendet sich leicht Vianne zu, um ihr dann doch nicht zu nah zu kommen. Man muss es ja nicht gleich übertreiben, doch wie es momentan ist, scheint es ja okay zu sein. Oder? Würde sie denn etwas sagen, wenn es ihr nicht recht wäre? Warum sollte sie es nicht sagen. Hm.
Jedenfalls kann sie sich nicht konzentrieren. Sagt sie. Natürlich, sie hat einen vermutlich ziemlich langen Tag hinter sich. Einen aufwühlenden Tag. Vielleicht nicht die optimalen Bedingungen um gleich das große Zaubern zu starten. Dies hier soll ja auch gar nichts großes werden. Ein kleiner Anstoß, eine erste sachte Berührung. Moment. Ja, eine Berührung. Mit der Zauberei doch aber wohl und weniger mit ihm. Und wenn er ehrlich ist, wie gut würde er sich auf etwas konzentrieren können, wenn ihm jemand über die Schulter schaut.
„Ich bin gar nicht da.“ Aatu tritt einen Schritt zurück und nimmt seine Hände wieder zu sich. Schiebt sie in die Hosentaschen um sie irgendwie zu beschäftigen und davon abzulenken, dass sie keinen warmen Mädchenkörper mehr halten dürfen. Auch wenn es nur die Schultern sind. Auch der Duft ihrer Haare, der ihm eben im Eifer des Gefechts gar nicht wirklich aufgefallen ist, verfliegt mit jedem Zentimeter mehr. Hmpf. Wer braucht schon Zaubern. „Na los, versuch es noch einmal. Es wird reichen.“ Er ist überzeugt davon, dass es ein ansehnliches Ergebnis geben wird. Wenn eine unsichere Frage schon eine Reaktion hervorgerufen hat, sollte doch ein halbwegs selbstsicheres Aussprechen des Zaubers etwas greifbares hervorbringen. Er erwartet ja keinen Suchscheinwerfer.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 30. Jul 2011, 16:07 
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Ist sie nicht deutlich genug gewesen? Es erscheint Vianne wie eine Ewigkeit, bis Aatu sich von ihr entfernt. Als er es doch tut, fühlt es sich sogleich kalt auf ihren Schultern an und irgendwie ein wenig einsam. Aber nur ein wenig und nur, wenn sie es zulässt darüber ernsthaft nachzudenken. Das tut sie natürlich, aber nur für etwa zwei Sekunden, da es doch eigentlich darum geht zu zaubern. Zumindest möchte sie sich beweisen, dass sie auf dieser Schule nicht auch komplett fehl am Platz ist und irgendwie möchte sie auch, dass es keine Flaute wird, wenn Aatu sich schon so viel Mühe mit ihr gibt.
Den Finnen in etwas Entfernung, atmet Vianne tiefer durch und widmet sich gespannt ihrer Aufgabe. Wie ist das doch gleich gewesen? Nicht verkrampfen, einfach tun. Wie hieß das Wort doch gleich nochmal? Lum-os, genau. Einfach beherzt und mutig. Was soll schon groß passieren? Sie versucht schließlich nur etwas Licht zu zaubern. Ohweh, sie würde wirklich zaubern. So richtig zaubern...was auch immer das genau bedeuten mag. Zaubern eben, dieses Wort, das durchaus zauberhaft klingt und zugleich so befremdlich, da es Menschen eigentlich nicht vergönnt ist zu zaubern. Menschen-Menschen. Also, wie hieß das? Muggel...oder so.
Zurück zur eigentlichen Aufgabe. Mach Licht. Das wird ja sonst peinlich, wenn du ihn erst wegschickst, damit du dich konzentrieren kannst und es dann auch nicht packst. Da hätte er auch gut in deiner unmittelbaren Nähe bleiben können.
"Lumos." Diesmal steckt etwas mehr Energie und fast ein wenig Selbstsicherheit dahinter, als Vianne das Wort ausspricht. Nur gut, dass Aatu von ihren inneren Monologen nichts mitbekommt. Nach außen wirkt es vielleicht nur, als würde sie sich sammeln. Irgendwie. Irgendwann...
Zu ihrer eigenen Überraschung leuchtet das schmale Ende des Zauberstabs auf. Nicht nur eine kleine Funzel wie davor und mehr eingebildet als real. Es leuchtet wirklich! "Es leuchtet wirklich!" Gut, dass sie nicht nur denkt, sondern auch mal was in Worte fassen kann. "Unglaublich schön." Licht ist schon immer anziehend gewesen, aber es selbst hervorzubringen ist wirklich einmal etwas anderes und so faszinierend. Sie kann die Augen eigentlich nicht davon abwenden, tut es aber doch, um ihren Lehrer freudig anzulächeln. "Gar nicht so schwer, wie ich befürchtet habe."


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 30. Jul 2011, 16:34 
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Während Vianne da steht wie vom Donner gerührt und sich irgendwie zu sammeln scheint, lehnt sich Aatu gegen die Fensterbank. Dank seiner Körperhöhe ist sein Kopf immer noch hoch genug gelegen, um über die Schulter des Mädchens schauen zu können. Er sieht seinen Zauberstab in ihrer zarten Hand und betrachtet interessiert die schmale Spitze des Holzes. Seine Gedanken folgen keiner bestimmten Richtung, da er sich in nichts verlieren will um dann etwas entscheidendes zu verpassen oder so. Wäre ja blöd und das ganze hier umsonst. Doch kommt er nicht daran vorbei, seinen Blick ab und an auf Vianne zu richten und ihre Rückseite zu mustern. Es ist ja auch durchaus nicht so, dass ihm nicht gefallen würde was er da sieht. Im Gegensatz zu vielen Behauptungen kommt es durchaus auf das Äußerliche von Menschen drauf an. Personen die wir nicht gerne ansehen, werden wir auch nicht in unserer unmittelbaren Umgebung haben wollen. Dieses Mädchen hier ist jedenfalls erwünscht. Und zurückgewichen ist er tatsächlich nur ziemlich widerwillig. Aber es war ja für eine gute Sache.
Nach einer gefühlten halben Ewigkeit, die Vianne vermutlich mit ewig langen Diskussionen in ihrem Kopf überbrückt hat, schafft sie es dann tatsächlich das kleine Wort laut auszusprechen. Und sein Zauberstab beginnt zu leuchten. Freudig strahlt der Finne das Mädchen an. Hat er es doch gewusst! Auf ihren Kommentar, dass es wirklich leuchtet nickt er zustimmend, bemerkt dann aber gleich, dass es sinnlos ist da sie ihm den Rücken zukehrt. Doch kurz darauf hat sie sich ihm schon zugewendet und strahlt mit dem Licht um die Wette während sie ihre Wertung über diese Übung abgibt. Erneut nickt Aatu ihr zu. „Sag ich ja. Das ist gut, wirklich. Also doch ein Naturtalent.“ Versucht er ihre Freude über das geschaffte zu unterstützen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 30. Jul 2011, 16:48 
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Wow, es leuchtet noch immer. Das fühlt sich unglaublich gut an. So als müsste alles so sein, als wäre es das Normalste auf der Welt. Nur, dass ihr Kopf damit nicht zu hundert Prozent klarkommt. Aber das würde sich mit der Zeit bestimmt auch noch geben. Zumindest hat sie noch viel vor sich, doch ist die Unsicherheit nun nicht mehr ganz so mächtig. "Und ich hatte wirklich Angst, dass es alles ein Missverständnis war. Auch wenn ich mich hier nicht wirklich heimisch fühle, so ist es doch irgendwie angenehmer als in meiner Schule oder in der Uni. Es ist alles sonderbar, aber irgendwie...nun...ohne dass es fies klingen soll...unter so vielen schrägen Personen, kann ich wohl gar kein Außenseiter sein." Damit sind auch ihre Bedenken ausgesprochen und ein wenig vom Wind verweht. Auch das fühlt sich erstaunlich gut an. Diese Erleichterung nicht wieder verschwinden zu müssen, oder gar gemieden zu werden, ist unglaublich groß. "Ich bin...wahnsinnig glücklich", verrät sie ihrem Lehrer mit einem überwältigenden Lächeln und lässt in ihrer temporären Unbekümmertheit einfach das Denken weg und fällt ihm um den Hals.
Fast automatisch schlingen sich ihre Arme um seinen Nacken, während ihr Körper sich an seine gestreckte Statur anschmiegt. Sie ist so über alle Maßen glücklich, dass sie es nicht einmal als überstürzt betrachtet. "Danke!", entkommt es ihr mit purer Freude. Eigentlich ist ihr fast danach wie irre im Kreis zu rennen, oder wie verrückt herumzuspringen und dabei ganz wild mit den Armen zu wedeln. Ungefähr so wie mit 8 Jahren. Nun, was gibt es schon Besseres als einen puren Freudentaumel?


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 30. Jul 2011, 18:56 
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Wie sie sich da doch täuscht. Wie sehr man unter diesen 'Freaks' ein Außenseiter sein kann. Aatu seufzt innerlich, lässt sch davon aber nichts anmerken. Er wünscht ihr stumm, dass sie diese Erfahrung niemals machen muss. Diskussionen über reines Blut. Über Familien, Adel, Traditionen und Moderne. Für Aatu ist der Großteil der Magier zu altmodisch. Diejenigen, die unter Ihresgleichen aufwachsen und nichts über moderne Wissenschaft gelehrt bekommen. Vieles was die Muggel erfunden haben wird für negative Zwecke eingesetzt. Doch ist es bei Magiern da anders? Doch vieles mehr erleichtert das alltägliche Leben. Auch das von Zauberern. Seine Eltern haben ihm sie Möglichkeit gegeben unter muggeln in einer Stadt aufzuwachsen. Mit einem Toaster in der Küche und de Telefon im Flur. Der junge Finne hat diese Dinge zu schätzen gelernt.
Doch gerade im Moment schätzt er das Lächeln auf ihren Lippen. Das Strahlen in ihren Augen. Und ihre Nähe. Ziemlich überrumpelt steht der Finne noch immer an die Fensterbank gelehnt da, doch hängt nun ein Mädchen an seinem Hals. Sein Rücken macht schmerzhafte Bekanntschaft mit der Steinkante hinter ihm, doch ist dies irgendwie vollkommen uninteressant. Da ist wieder ihr Geruch in seiner Nase und ihr Körperwärme ebenso präsent. Was zum...? Arg! Reflexartig legt Aatu seine arme leicht um das Mädchen und zieht sie damit gerade noch ein wenig näher an sich. "Ich habe es doch gesagt. Das habe ich doch, oder?" Ihre Freude braucht nicht auf ihn über zu springen, denn er selbst könnte grinsen wie ein Honigkuchenpferd. Er spart sich den Teil mit dem zuckersüßen Nutztier dann allerdings doch lieber. Stattdessen senkt er seine stimme und nuschelt möglichst verständlich irgendwo in der Nähe ihres Ohres in ihr Haar: "Du wirst es ganz schnell können." eigentlich wollte er 'lernen' sagen, doch ist ihm das Wort nicht auf Anhieb eingefallen. Verständlich, da sein Blut neben seinem Gehirn inzwischen auch noch genug anderes zu tun hat. Genauso wie seine Aufmerksamkeit etwas am abschweifen ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 30. Jul 2011, 19:15 
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"Ja, das hast du gesagt", erwidert Vianne freudig lachend in der Umarmung, als der Finne sich zu ihren Worten äußert. So unglaublich glücklich über ihren Erfolg, stört sie ihr Verhalten noch immer nicht. Vielleicht färbt auch Aatus Art der Selbstsicherheit auf sie ab. Im Moment zumindest fühlt sie sich, als könne sie Bäume ausreißen. Moment. Gibt es da vielleicht sogar einen Zauberspruch für? Immerhin kann sie zaubern. Sie kann zaubern! Wie cool ist das denn?
Noch immer freudig erregt drückt sie ihren jungen Lehrer und überlegt was man noch alles anstellen konnte mit den Zaubersprüchen. Licht hervorzurufen ist sicherlich schon einmal ein Anfang, aber was gibt es da noch alles? Bäume wird sie wohl doch eher in der Erde verweilen lassen. Diese herauszureißen ist doch mehr ein Sprichwort, als ihr Wille. Zumal sie im Korridor wohl keinen Baum finden werden. Ach was soll das eigentlich mit den Bäumen? Wozu über Bäume nachdenken? Es gibt doch so viel Interessanteres. Nur wo anfangen? Wieder kreiseln tausend Dinge durch Viannes Kopf und lassen ihren restlichen Denkprozess etwas verlangsamen.
Sie wird es ganz schnell können. Oh na hoffentlich! Es gibt sicher unendlich viel zu Lernen und es geht bei ihrem Stundenplan nicht nur darum Zaubersprüche auswendig zu lernen. Da stehen noch ganz andere Fächer auf dem Programm. Aber Hauptsache erst einmal beruhigt sein. Vielleicht kann sie diese Nacht doch noch in aller Ruhe Schlaf finden.
Mit einem kurzen Ruck lassen ihre Arme den fremden Nacken wieder los und sie stellt sich mehr auf ihre Füße. "Zeig mir mehr. Was kann ich noch versuchen?", fragt sie mit den gleichen leuchtenden Augen wie zuvor. Nur nebenher fällt Vianne auf, dass sie ziemlich nah an dem Finnen steht, dessen Arme sie nicht gleich freigegeben haben. Ach, wozu jetzt an irgendwelche Albernheiten denken? Sie kann zaubern!


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: So 31. Jul 2011, 01:52 
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Die Finger in ihren Haaren vergraben. Das wäre jetzt durchaus eine Tätigkeit mit der sich der junge Finne anfreunden könnte. Ihr welliges Haar scheint ihn auch geradezu einzuladen. Ihr Körper hingegen geht auf entgegengesetzten Kurs. Sie zieht sich von ihm zurück. Nicht viel, doch ausreichend, dass Aatu wieder mehr mit dem Kopf zu arbeiten beginnt. Nah ist sie ihm immer noch, allein schon weil er nur sehr widerwillig seine Umarmung aufgeben möchte. Ihr Augen strahlen vor Verlangen und Neugier, doch es geht nicht um ihn und das ist dem Finnen durchaus bewusst. Sie hat Blut geleckt an der Zauberei. Aatu kann dies durchaus verstehen. Doch schwächt es seine eigene Begeisterung für diesen Moment erheblich ab. Trotz allem lächelt er sie weiterhin an, auch wenn sich eine Spur Nachdenklichkeit auf sein Gesicht schleicht. Kurz überlegt er, bevor er eine Entscheidung fällt. „Ich glaube für den Anfang und für diesen Tag ist das gut so.“ Geschickt fischt er sich seinen Zauberstab aus ihrem Griff. Das Licht am Stabende erlischt und das Holz verschwindet wieder in seiner Tasche. „Du hast viel vor dir.“ Kurz überlegt er sie darauf hinzuweisen, dass sie sich vielleicht ausruhen sollte nach diesem anstrengenden Tag. Doch einerseits möchte er nicht unhöflich erscheinen und den Anschein erwecken, sie loswerden zu wollen. Andererseits möchte er sie sogar ganz sicher nicht loswerden. Die steinerne Kante der Fensterbank bohrt sich ziemlich schmerzhaft in seinen Rücken, doch ist dem Finnen die Gefahr viel zu groß, dass sich Vianne durch eine Veränderung seiner Körperhaltung ganz von ihm löst. Also steht er es durch. Es bleibt sowieso abzuwarten, wie sie auf die Zurückweisung reagiert. Natürlich ist sie voller Elan und Neugier, herauszufinden was alles funktioniert. Doch wenn sie ehrlich sind, ist das weder der richtige Platz und er nicht die richtige Person dazu. Einen kleinen Beweis für ihre magischen Kräfte konnte er ihr geben. Aber an mehr will er sich jetzt nicht heranwagen. Vor allem nicht in diesem Zustand. Vorsichtig streicht er Vianne eine Haarsträhne aus dem Gesicht, während sich die linke Hand des Finnen auf ihre Taille verirrt und beschließt dort vorerst zu bleiben. „Ich zeige dir das nächste Mal mehr, wenn du es dann noch immer von mir gezeigt bekommen willst. Und falls du jemanden beim Einkaufen als Packesel brauchst, stehe ich dir auch gerne zur Verfügung.“

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: So 31. Jul 2011, 09:44 
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Aatu einfach die gesamte Zeit über anzusehen ist gar nicht so schwer, wie Vianne sich vorher gedacht hat. Auf seine Reaktion zu warten fällt ebenfalls sehr leicht. Irgendwie sind es wohl seine dunklen Augen, die sie wie magisch anziehen und beruhigen. Magisch...wie witzig der Gedanke ist, nun da klar ist, dass sie vielleicht doch eine recht passable Hexe werden kann. Wobei auch klar ist, dass Lumos wohl ein wirklich einfacher Zauberspruch ist, damit sie sich doch nicht überfordert fühlt. Ist ja auch verständlich für den Anfang keine zu großen Steine in ihren sowieso schon holprigen Weg zu legen.
Während sie den Finnen weiter ansieht, wirkt er nachdenklicher. Das heißt sicherlich nichts Gutes. Vielleicht gibt es nicht zu viele basale Zaubersprüche, die sie auf Anhieb problemlos wirken konnte. Oder vielleicht fallen diese Grundelemente Aatu einfach gar nicht ein, weil er um einige Klassen weiter ist. Denn mal davon abgesehen, dass man sie in die sechste Klasse steckt und er in der achten Klasse ist, kann Aatu mit seiner Kraft wirklich umgehen und das schon seit Kindertagen. Irgendwie fast ein wenig ungerecht, dass sie so verdammt schlecht in alledem ist, während er so unglaublich gut ist. Nunja...sie wird einfach richtig viel lernen, bis sie es irgendwann schafft ihn einzuholen. Zumindest ein Ziel, das man sich setzen kann. Oder sie merkt irgendwann, dass es sich doch eher um einen Traum handelt. Vielleicht mag er auch nur ihre hilflose Ader und hat kein Interesse mehr, sobald sie auf eigenen Füßen steht. Passiert ja auch immer mal wieder. Wobei dieser Gedanke ihre Freude ziemlich abstumpft. Es ist so schön mit Aatu die Zeit zu verbringen, dass sie sich gar nicht vorstellen möchte, dass er die Zeit vielleicht nicht mindestens so genießt. Jetzt macht sie sich doch wieder Gedanken über irgendwelche Dinge, die sie eigentlich als vorschnell betrachten muss. Er ist nett zu ihr und seine Erziehung gewahrt die Höflichkeit. Aber ob er sie wirklich mag? Ein roter Schimmer zeichnet sich auf ihren Wangen ab, während sie diese Frage wieder weit weg von sich schiebt.
Immerhin holen Aatus Worte sie zurück in die Realität, in dem er ihr seinen Zauberstab wieder abnimmt und sie auf einen anderen Zeitpunkt vertröstet. "Oh, ja...verstehe...ist viel passiert heute..." Ohweh, also aus diesen nüchternen Worten lässt sich ihre Enttäuschung definitiv heraushören! "Ja, da hab ich wohl wirklich noch einen weiten Weg vor mir, bis ich ansatzweise an ein Turnier denken könnte." Sie lacht ansatzweise amüsiert, doch ein wenig frustriert und sieht auch mal von seinem Gesicht weg in den Korridor, der immer noch nur halb beleuchtet ist. "Na dann großer Zauberer, lass die Fackeln wieder brennen, bevor sich jemand in der Dunkelheit verirrt", weist sie ihn darauf hin, dass man doch vor dem Verlassen lieber den Ausgangszustand wieder herstellt.
Ihr Blick vom Gang wird jedoch schnell wieder auf ihren Gegenüber gerichtet, der ihr eine Strähne sanft hinter das Ohr streicht. Das daraus resultierende Lächeln ist auch durchaus ehrlicher, unbekümmert und ansteckend. "Sicher möchte ich auch von dir lernen, wenn ich irgendwann noch Lust verspüre zu lernen. Bei dem Stundenplan bin ich sicher in zwei Wochen entweder erschöpft, frustriert oder halb tot. Oder ich bin aufgedreht und unausstehlich vor Freude." Ihr Lächeln ebbt nicht ab, während sie sich doch fragt, wieso sie in solch einer Nähe eine solche Konversation führen. "Und das Angebot vom Packesel nehme ich auch gern an. Da fühle ich mich beinahe mutig genug in einem magischen Ort magische Dinge zu erwerben. Zumal man selten dazu kommt einen attraktiven Packesel mitzunehmen." Ok, das ist vielleicht ein wenig weit aus dem Fenster gelehnt. Aber gesagt ist gesagt. Sie hat davor schließlich ausreichend lang nur in ihrem Kopf die Sätze formuliert.


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: So 31. Jul 2011, 15:06 
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Natürlich ist sie enttäuscht. Hat er gedacht sie freut sich darüber? Wer Finder es schon gut etwas neues, was super toll scheint und Spaß macht nach der ersten kleinen Übung schon wieder zu beenden und auf später vertröstet zu werden. Augenblicklich tun Aatu seine Worte leid. Doch tatsächlich hat er nicht vor, das hier weiter auszubauen. Erstens: Es ist inzwischen wirklich spät geworden und Vianne sollte noch irgendeinen Weg in ihren Schlafraum finden. Zweitens: Wüsste er sicher noch ein paar kleine ungefährliche Zauber... Doch für einen kompletten Anfänger ist es ihm dann doch zu unpassend. Es ist ein Unterschied ob man jemandem der ein bisschen was kann etwas neues bei bringt oder ob man jemanden hat, der alles komplett neu lernt. Und Vianne fehlt das gesamte Grundwissen, was er ihr kaum so vermitteln kann wie ein Lehrer mit mehr Erfahrung in solchen Dingen. Falsch machen möchte Aatu immerhin auch nichts. Um ihretwillen.
Doch wie sie nun voller Enttäuschung vor ihm steht, fällt es dem jungen Finnen wirklich schwer seinen Entschluss bei zu behalten. Seine Angebote bringen zwar ein Lächeln zurück auf ihr Gesicht, was auch den Jungen veranlasst wieder etwas entspannter auszusehen, doch kann es nicht verbergen, dass es ihr so trotzdem nicht wirklich recht ist.
Aatu schaut etwas irritiert in Viannes Gesicht, als sie ihren Kommentar zum Packesel abgib. Hat er sie gerade richtig verstanden? Er ist sich seines Aussehens durchaus bewusst, doch war er irgendwie absolut nicht darauf gefasst solche direkten Worte aus Viannes Mund zu hören. Wirkt sie doch den ganzen Abend eher sehr zurückhaltend. Was nicht heißt, dass es ihm nicht gefällt. Sie darf ruhig sagen was sie will. Bisher ist er in seinem Leben mit allem das ausgesprochen wurde besser klar gekommen als mit dem Mist, der hintenherum kreist oder gar ganz unausgesprochen bleibt. Doch das Bekenntnis des Mädchens, dass er ihr zu gefallen scheint, hat ihn irgendwie auf dem falschen Fuß erwischt. Da steht der eigentlich so selbstsichere Finne und schaut seiner noch ziemlich frischen Bekanntschaft in die Augen. Recht unschlüssig, was er mit der Information nun anstellen und wie er sich verhalten soll. Aatu entschließt, dass nachdenken nichts bringt. Mit einem leichten Ruck stößt er sich von der Fensterbank ab und zieht Vianne gleichzeitig näher an sich heran. Er will sie kennenlernen. So richtig ganz und so. Wissen wie sie ist, wenn sie nicht gerade in eine ganz neue Welt geworfen wurde und die Unsicherheit in Person ist. Und am liebsten würde er das jetzt sofort herausfinden und keine Zeit vergeuden. Was natürlich vollkommen unmöglich ist. Doch das geraderen alles hat einen interessanten Vorgeschmack geliefert. So sie ihre körperliche Präsents gerade ihr übriges dazu tut. Jetzt ist Aatu derjenige, der mehr sehen will. So nah wie er ihr nun ist, reicht ein flüstern vollkommen aus: "Du bist auf dem besten Weg, mir den Kopf zu verdrehen." Um nicht zu sagen, dass er jetzt schon fast verrückt nach ihr ist. Andererseits sind sie keine 14 mehr. Wo es irgendwie normal ist wochenlang um den heißen Brei zu reden und sich in Schneckentempo einander anzunähern. Was nicht heißen soll, dass man auf eine Kennlernphase verzichten muss. Doch nach seinen Erfahrungen mit den unterschiedlichen Herangehensweisen, nimmt es sich da unter dem Strich nichts. Sonst währe er nicht seit seinem Aufenthalt in Hogwarts Single.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: So 31. Jul 2011, 15:38 
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Hm, vielleicht doch ein wenig weit aus dem Fenster gelehnt? Oder wieso sieht Aatu sie so überrascht an? Hat ihm das noch keiner gesagt? Wohl kaum ist sie die erste junge Frau, die ihm das sagt. So wie er aussieht, müsste es ihm eigentlich schon zu den Ohren herausquellen. Oder spielt da doch glatt ein wenig Unsicherheit mit? Ihr Held ist irritiert. Wie niedlich ist das denn? In seinem momentanen Anblick schwelgend, schmunzelt sie leicht. Ok, sie ist wirklich arg ausgelassen. Seine Anwesenheit färbt ganz gewiss auf sie ab. Nie in ihrem Leben ist Vianne so offen gewesen, nach nur so kurzer Zeit. Moment. Nein, eigentlich ist sie gar selten so offen, vor allem Kerlen gegenüber. Irgendwie als wären sie alle etwas gefährlich.
Die stagnierende Situation ein wenig ausnutzend, geht sie innerlich durch was an dem Finnen eigentlich so beruhigend ist. Seine Augen? Seine Ausstrahlung? Das Lächeln? Oder ist sie einfach überreizt? Am Ende verzaubert. Ah Moment, sicher ist selbst sowas nicht machbar, oder verboten. Es wird doch sicherlich auch einige Verbote geben was die Zauberei angeht. Ansonsten wäre die Welt wohl auch ziemlich schnell im Eimer. Liebeszauber...Ach Quatsch. Sie liebt ihn ja schließlich nicht. Also muss sie sich auch keine Gedanken darüber machen. Ist schon etwas sehr albern. Wie lange kennen sie sich? Seit...vielleicht ein paar Stunden. Wer ist da schon gleich verliebt? Wah, da sammelt sich ein seltsames Gefühl in ihrer Magengegend bei dem Gedanken. Lieber wieder zurück zum eigentlichen Thema. Warum um alles in der Welt ist sie bei ihm so gelassen? Weil sie eigentlich gar nicht so viel falsch machte, wie sie immer von sich selbst erwartet hat? Das ist eigentlich nicht schlecht.
Dann folgt ein Ruck, in dem Aatu sich von dem Fenster hinter sich löst - hat sie ihn etwa dagegengedrückt bei ihrer unüberlegten Umarmung? Ohje. Aber er hat nichts gesagt, also hat es vielleicht nicht wehgetan...Moment wieso über das Fensterbrett nachdenken? Immerhin ist der Finne ihr unglaublich nah und seine Lippen, die sie gerade mit großen Augen betrachtet, wispern irgendwelche Worte.
Es dauert einen Moment, bis ihr Gehirn die Information verarbeitet, obwohl es nur ein einfacher Satz ist. Die Reaktion...tausend Fragen. Wie jetzt? Was? Wer? Er meint doch nicht sie? Aber hinter ihr steht hoffentlich keiner weiter... "Ich...zauber aber definitiv nicht...", versucht sie es zu erklären. Oder kann sie unterbewusst irgendwelche Dinge tun? So wie in der Universität mit dem explodierten Experiment? Aber...Was aber? Es ist...Moment nein, es ist nicht...doch...wah...Da ist der Gedanke schon wieder entglitten. Übrig bleibt das Hämmern in ihrem Brustkorb, das wahrscheinlich von ihrem Herzen stammt, sowie ein seltsam unruhiges Gefühl im Bauch. Ihre Augen trauen sich nicht zu blinzeln und ihre Zunge ist mit einem Schlag trocken. Keine 14 mehr? Oh doch, ganz bestimmt!


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: So 31. Jul 2011, 19:37 
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Aatu ist sich nicht sicher, ob er den Sinn von ihren Worten erfasst. Warum sollte sie zaubern und vor allem was? Es scheint absolut keine Verbindung zu seiner Äußerung zu geben. Außer sie denkt... Hm. Er lächelt sie an. Verwirrung steht ihr ins Gesicht geschrieben, wohingegen der Finne sich inzwischen wieder gefangen hat. „Brauchst du auch nicht“, erwidert er auf ihr Gestammel. Seine Selbstsicherheit ist zurück, immerhin steht sie hier bei ihm und hat sich nicht von ihm abgewendet oder ist auf Abstand gegangen. Nein sie steht hier nah bei ihm und er hat inzwischen wieder einen Arm um sie gelegt. Nicht zu fest, um Vianne nicht zu bedrängen. Nach all dem was sie nun beide von sich gegeben haben ist sie noch hier und Aatu hat keinen Grund sich darüber den Kopf zu zerbrechen, dass sie ihn vielleicht doch nicht mögen könnte. Und selbst wenn, wäre das sicher sehr schade aber wohl nicht der Weltuntergang. Auch wenn er sie nicht einfach so gehen lassen würde. Sie reizt ihn. Verdammt warum klingt das alles irgendwie so Macho-mäßig? Das soll es doch gar nicht aber ehrlich gesagt, ist das eine ziemliche Zwickmühle. Eigene Interessen und die von anderen zusammen zu bringen, ist nur selten wirklich einfach. Vor allem wenn man bei null anfangen muss. Aatu hat an sich keine Probleme mit seinem Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl. Die einzige verdammte Ausnahme sind Frauen. Nette Frauen. Interessante Frauen. Solche wie Vianne. Die ihn selbst zum Nachdenken bringen und ihm eine andere Sicht der Dinge aufzeigen können. Und dieses Mädchen ist darin besser als alle bisher. Immerhin kommt sie aus einer ganz anderen Welt in eine neue. Sieht alles mit vollkommen anderen Augen als es jeder andere hier im Schloss oder jeder anderen magischen Schule tut. „Du bist... eine hübsche und interessante junge Frau.“ In der Hoffnung jetzt nicht in irgendein Fettnäpfchen gesprungen zu sein, blickt er Vianne an.

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BeitragVerfasst: So 31. Jul 2011, 20:08 
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Wie, was? Sie zaubert nicht? Oh gut. Dann ist sie auch nicht wirklich schuld an dem was passiert. Wobei das durch einen Zauber auszulösen auch irgendwie interessant wäre. Diese Kraft zu besitzen...Moment. Er umarmt sie schließlich und die Situation ist wunderschön. Warum etwas durch Zaubern erreichen, wenn es doch auch einfach so geht? Wenn es nicht ein Traum ist. Doch ja, in diesem Moment verstärkt sich wieder das Gefühl, dass alles nur ein irrer Traum ist. Am besten kneift sie sich, um das zu überprüfen. Wobei es im Moment ein wirklich guter Traum ist, den sie nicht so einfach beenden möchte. Am Ende wacht sie sowieso gleich auf, oder sie springen in eine vollkommen andere Szene. Oder es wird richtig schlimm und sie steht doch nackt da. Nunja, das würde aus einer spannenden Situation einen noch angespannteren Moment machen. Was denkt sie da eigentlich? In den Armen eines jungen Mannes zu liegen und dann über Nacktheit nachzudenken ist ganz gewiss nicht das Richtige. Was, wenn Zauberer auch Gedanken lesen können? Allein bei dem Gedanken steigt die unerbittliche Hitze aus ihrem Bauch auf bis zu ihren Wangen.
Na prima. Das sieht man sogar im Dunkeln meilenweit leuchten. Das hast du ja wieder super gemacht. Als ob er das nicht bei der Nähe mitbekommt, dass du einem Hochofen Konkurrenz machen möchtest. Keep cool und erlange deine Fassung wieder. Ansonsten fängst du nur wieder an seltsame Satzhaufen zu brabbeln.
Die Stille dehnt sich zwischen ihnen aus und Vianne wird bewusst, dass sie endlich etwas sagen sollte. Ansonsten wird es noch komisch. Aber was soll sie sagen? Während sie darüber nachdenkt, sieht sie Aatu in die schönen braunen Augen, versinkt in dem Anblick und verliert jeglichen Gedanken aus ihrem Kopf. Ja, Stammeln wird wohl zum Programm. Ganz bestimmt.
Vor allem bei seinen folgenden Worten ist es aus und vorbei. Gut, dass er weiter spricht, dann muss sie es nicht machen. Aber was er sagt erfordert zugleich definitiv eine Antwort. Ganz toll. Super...jetzt mach schon. Aber was soll man schon sagen, wenn das eigene Herz im Brustkorb hämmert, das Blut in den Ohren rauscht und die eigenen Hände langsam feucht und kühl werden, während sich die restliche Wärme im eigenen Gesicht sammelt? "...Danke..."
Zumindest die anerzogene Höflichkeit reagiert noch automatisch. "Du bist ein...wirklich attraktiver, irgendwie mysteriöser...junger Mann mit einem ziemlich guten Englisch und...endloser Geduld...wofür ich mich auf jeden Fall bedanken möchte..." Obwohl sie sich die Unterrichtseinheit ein wenig anders vorgestellt hat. Irgendwie weniger privat.


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: So 31. Jul 2011, 20:51 
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Aatu beobachtet, wir sich erneut eine deutlich sichtbare Röte in ihrem Gesicht ausbreitet. Ein nicht zu unterdrückendes Schmunzeln breitet sich auf seinem Gesicht aus. Sie ist süß. Unglaublich süß. Zum anbeißen... egal. Nicht weiter in die Richtung denken Aatu. Ihr Dank bringt ihn wieder zurück und sein Schmunzeln wird zu einem Grinsen. Er verkneift sich ein Bitte als Erwiderung. Zumindest höflich ist die junge Dame. Im Gegensatz zu ihr wird Aatu allerdings nicht rot und auch wird er von diesen Komplimenten nicht wieder irritiert. Mysteriös ist er also? Leider befürchtet er, dass er dem gleich noch ein wenig nachhelfen muss. Allerdings ist sein Englisch nicht so gut, dass es Lob verdient hätte. Veralbert sie ihn? Mit gerunzelter Stirn und gespieltem ernsten Blick mustert er Vianne. „Du machst dich lustig über mich.“, sagt er scheinbar beleidigt. „Aber ich danke dir.“ Er schaut ihr in die gelb gesprenkelten Augen und möchte diese Tätigkeit so schnell nicht beenden. Wird allerdings nicht drum herum kommen. „Hm. Es ist spät.“, bemerkt er und zwingt sich seinen Blick durch den Korridor streifen zu lassen. „Und wir müssen dich noch in deinen Gemeinschaftsraum bringen. Sonst habe ich ein schlechtes Gewissen. Doch ich würde mich freuen, morgen dich wieder zu sehen.“

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: So 31. Jul 2011, 21:08 
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Ok, vielleicht ist es auch das Lächeln, das sie fasziniert. Wie kann man nur so schmunzeln, lächeln und grinsen? Ob das ein Fluch ist, der über ihm hängt? Ein Attraktivitäts-Fluch vielleicht. Wenn es soetwas gibt, dann hat Aatu ihn ganz gewiss abbekommen. Es ist unglaublich wie einfach seine Mimik arbeitet und welchen Einfluss das auf ihren Bauch und ihre Knie hat. Mal davon abgesehen wie sich ihre Wangen anfühlen. Ohweh...aber wie soll man sich da beruhigen?
Ein wenig Ruhe kehrt ein, als das Lächeln des Finnen verschwindet und er wieder mit gerunzelter Stirn ernst dreinblickt. Atrraktiv, aber auch ein klein wenig beunruhigend. Zugleich anziehend. Zumindest Viannes Augen folgen jeder Bewegung in seinem Gesicht aufmerksam. Hat sie etwas Falsches gesagt? Etwas, das er vielleicht falsch verstanden hat? An sich sind ihre Worte doch nicht böse gemeint gewesen. Oder gefällt ihm das 'mysteriös' in ihrer Beschreibung nicht? Wobei das eigentlich nur die Dinge gewesen sind, die ihr in dem Moment auch durch den Kopf gingen. Auch wenn das derzeit nicht viel ist, was von links nach recht und wieder zurück durch ihre Gehirnwindungen läuft. "Aber nein...ich mach mich ganz bestimmt nicht lustig über dich. Ich meine das ernst...ich hab soweit alles verstanden...wirklich...", versucht Vianne sich zu retten, doch er dankt ihr bereits.
Oh. Ok. Hö?
Noch bevor sie weiter darüber nachdenken kann, bemerkt Aatu die späte Uhrzeit und das Problem, das noch vor ihr liegt: die Suche nach den Schlafräumen. Da der Finne nicht von Hogwarts ist, wird er wohl auch nicht bescheid wissen. Es sei denn er macht das mit mehreren jungen Frauen...Ach blöder Gedanke, der frustriert. "Ich habe keinen blassen Schimmer wo mein Schlafsaal ist. Lars ließ mein Gepäck durch eine gezauberte Libellen-Post abholen und in mein Zimmer bringen. Deswegen hab ich auch noch meinen Mantel bei mir...obwohl es hier nicht im Geringsten kalt ist." An sich ist es heiß. Unglaublich heiß. Aber das liegt weniger am Schloss als viel mehr am Finnen. Was sie ihm natürlich nicht auf die Nase binden wird. "Vielleicht treffen wir auf andere Schüler von Hogwarts, oder fragen die brabbelnden Bilder", schlägt sie vor, um mit einem Plan ihre Zukunft etwas zielstrebiger angehen zu können. Dass Aatu noch immer seinen Arm um sie geschlungen hat, macht das Durchführen des Plans ein wenig kompliziert. Denn ihr ist nicht danach sich zu bewegen. "Ihr schlaft also woanders?", fragt sie nach. Wobei sie im nächsten Moment hofft, dass es nicht falsch klingt. Nicht verzweifelt oder so.


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: So 31. Jul 2011, 22:16 
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Mit einer sanften Handbewegung streicht Aatu Vianne erneut eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Dabei mustert er sie stumm mit freundlichem Blick. Dass sie keine Ahnung vom Standort ihres Schlafsaals hat, hat er befürchtet und geahnt. Er lächelt sie erneut an und schweigt eine kurze Weile. Während er versucht sich dazu durchzuringen, das Mädchen endlich los zu lassen. Würde er sie doch aber viel lieber einfach mit nehmen. Ohne Hintergedanken. Sie müsste nicht auf die Suche gehen und er könnte sicher sein, sie am nächsten Tag wieder zu sehen. „Wir schlafen auf unserem Schiff.“, antwortet er ihr und muss gestehen, dass dies vielleicht etwas seltsam erscheinen mag. „Damit sind wir angereist. Ähm. Hm. Ja. Ich kann dir zeigen. Dann. Mal.“ Oder so. Verdammt. Er beschließt das Thema zu wechseln. „Vielleicht versuchen wir es in der Großen Halle.“ Sicher haben sie da noch die größten Chancen jemanden hilfreiches zu finden. Widerwillig löst er die Umarmung, schafft es aber nicht sich von dem Mädchen zu entfernen. „Sehen wir uns beim Frühstück?“ Aatu wird sie erst fort lassen, wenn er sich halbwegs sicher ist, sie wieder zu sehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: So 31. Jul 2011, 22:54 
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Sie schlafen also auf einem Schiff. Na klar. Logisch. Warum auch nicht? Besser als im Wald. Oder in einem Feld. Wobei Zeltlager schon witzig sein kann. Wenn man Freunde in seiner Schule hat...
Aber wenn sie damit angereist sind, dann ist es wohl fast verständlich. Nur das was Aatu danach sagt dauert etwas länger, bis es in ihrem Gehirn versickert ist. Heißt das er wollte ihr das Schiff zeigen? Ob er das durfte? Am Ende wurde das streng überwacht wer nachts mit wem wo ist. Wäre ja auch irgendwie ein wenig...sinnvoll? Nein, das ist nicht genau das was sie davon hält. Aber es ist wohl etwas gesitteter, wenn die Schüler nicht unbeaufsichtigt nachts herumstrolchen. Wenn doch das Schulgebäude sowie das Umfeld gewisse Gefahren für sich bereit hält. Nur dass sie mit Aatu bestimmt problemlos überall hin konnte. Er würde sicher für alles einen Zauberspruch finden und auch anwenden können. Im kläglichen Gegensatz ihre Unwissenheit...die es zu bekämpfen galt.
Als der Arm an ihrem unteren Rücken verschwindet, ist es beinahe kühl an der Stelle. Doch so wirklich bewegen kann sie sich noch immer nicht. Will sie es auch irgendwie nicht. Da hat bestimmt jemand Flüssigkleber unter ihre Schuhsohlen gespritzt. Generell hat da jemand irgendetwas mit ihr angestellt. Das ist doch nicht normal wie sie sich verhält.
Aber sein Plan zur Großen Halle zurückzukehren ist wohl der Beste. Zumindest wenn da irgendwo noch ein Hufflepuff sitzt und ihr weiterhelfen kann. Oder ein Lehrer...oder was auch immer. Am Ende ist die Halle leer und ihr Problem ist das Selbe. Aber solange Aatu noch an ihrer Seite weilt, wirkt es wenig beängstigend auf sie. So wie in einem fremden Bett zu schlafen und am nächsten Tag wieder hier aufzuwachen und durch die Gegend zu geistern. Frühstück wäre auch wichtig, natürlich! "Ja, wir sehen uns bestimmt beim Frühstück. Wenn ich die Große Halle wiederfinde." Sie geht automatisch davon aus, dass man dort die Mahlzeiten zu sich nimmt. "Ich verschwinde sicherlich nicht. Auch wenn mein Stundenplan ziemlich voll ist. Ich denke mal Pausen sind dabei. Zumindest Essenspausen." So schenkt sie ihm ein charmantes Lächeln und sieht auch den Gang entlang. Nun liebe Füße, lauft. Ein wenig dreht sie ihren Körper, nur um sich dann nach vorn und in seine Richtung zu lehnen. Ihre Hand greift an ihm vorbei nach ihrem Mantel, der auf der Fensterbank auf sie gewartet hat. "Ich wäre soweit, meint sie zurück in ihrer aufrechten Haltung. Wobei das nur halb die Wahrheit ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: So 31. Jul 2011, 23:07 
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Orientierung: Girls, Girls, Girls
Beziehung: Solo
Aufenthaltsort: Okzitanien
Gesellschaft: Lynn Dantés
Sie hat keine Lust. Schlichtweg keine Lust. „Das ist doch ein Argument.“ Reine Ironie. Keine Lust zu etwas zu haben, ist kein Argument. Keine Lust zu haben, zeugt von Bequemlichkeit, von Desinteresse. Desinteresse an was? An Gesellschaft? An Schlemmen aus Langeweile? An der Freude sich ungeniert den Bauch vollzuschlagen?
Stop. Durchdringend. Einhalt gebietend. Zur Vernunft mahnend. Ein Gedankenwirrwarr, das jäh ein Ende findet. Shane holt tief Luft. Ihn sollte nicht interessieren, was ihre wahren Gründe sind. Und doch ein stiller Beobachter, braucht keine Worte. Blicke drücken mehr aus, als ein Wort auf Erden es zu erklären vermag. Summers Augen sprechen ihre ganz eigene Sprache. Eine halbe Ewigkeit vergeht, bis Shane eine Entscheidung fällt. Er will sie dennoch nicht kennen, ihre Gründe. Es ist ihre Sache. Und was ihn anbelangt: Es ist nicht weniger seine Sache. Begleitet von einem höflichen Lächeln, nickt er auf ihre Gegenfrage hin und lässt nicht mehr über das Thema verlauten, als ein gleichgültiges „Ich auch nicht.“
Mit zusammengekniffenen Augen, in denen Neugierde geschrieben steht, beobachtet er Summer, die ihn eingehend mustert. Niedergeschlagen sieht er aus, stellt die jüngere Hauskameradin fest und rechtfertigt damit ihre Frage nach seinem Befinden. Ihr Lächeln wirkt verunsichert. Vielleicht glaubt sie, sie habe ihn überrumpelt. Nichts überrascht ihn. Die meisten Menschen sind so einfach gestrickt, ohne ihnen auf den Schlips treten zu wollen. Sie neigen geradezu zu unüberlegtem Handeln, sprechen ihre Gedanken direkt aus, ohne darüber nachzusinnen, welche Folgen ihre Worte nach sich ziehen können. Aber Summer muss sich keine Sorgen machen. Auf ihre Frage muss Shane lediglich schmunzeln. Sie ist neugierig. Aber Neugierde ist eine weit verbreitete Eigenschaft.
Summer erwartet eine Antwort. Sicher. Doch sie wird nicht die bekommen, die sie sich erhofft. Shane redet nicht, vor allem nicht mit flüchtigen Bekanntschaften. Er ist nicht geschwätzig, war es nie gewesen und hat auch nicht vor es zu werden. Aber weil er Anstand hat, schenkt er ihr ein höfliches Lächeln, ohne die Miene zu verziehen. „Ich bin bester Laune, Summer. Kein Grund zur Beunruhigung.“
Mit einem Augenzwinkern erklärt Shane das Thema für abgeschlossen und besieht Summer. Da fällt ihm ihre Katze ein, nach der sie ihn gefragt hat. Nein, er hat ihre Katze nicht gesehen. Stumm mustert er die Hauskameradin, versucht sich ihre Katze in Erinnerung zu rufen. Aber wenn er sie gesehen hat auf einem der Korridore, dann immer ohne tierische Begleitung.
„Nein, tut mir leid.“, gibt er offen zu und wünscht sich zugleich in sein Zimmer. Ihn überkommt langsam aber sicher die Müdigkeit. Morgen wird ein langer Tag werden. Und es gibt noch einiges zu erledigen. Abgesehen von einer guten Portion Schlaf, die Shane sehr gut vertragen könnte.
„Entschuldigung, Summer, aber die Pflicht ruft. Ich muss los.“ Mit diesen Worten verabschiedet er sich und wünscht ihr für später am Abend noch eine gute Nacht. Die Hände verschwinden wieder in den Hosentaschen, während er von dannen schreitet, Richtung Ravenclaw Gemeinschaftsraum. Und er ist wirklich müde. Er hört schon sein Himmelbett rufen.

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