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BeitragVerfasst: Sa 30. Dez 2006, 11:46 
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6. Klasse Gryffindor
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Nat nimmt dankend das Kissen und macht es sich gemütlich wobei sie seine Hand hält. Währenddessen ist Robin etwas verunsichert, denn sie macht zwar voll mit, aber er kennt sie kaum und kann sie deswegen noch schlecht einschätzen. Eines steht fest, er mag sie sehr und nur der Gedanke das sie ihn auch sehr gern hat ist wunderbar für ihn, dennoch plagt ihn Unsicherheit.
Wieder schaut er in das Feuer und es beruhigt ihn ein wenig. Er schaut zu Nat die vor ihm liegt und ebenfalls in das Feuer schaut. Wie schön sie doch ist, wie ihre Haare im Schein des Feuers glänzen... Seine Hand löst sich von ihrer und streicht ihr durch die Haare.

Plötzlich dreht sich Nat um was für Robin erst einmal ein ordentlicher Schock ist, denn damit hat er gar nicht gerechnet und er weiß genau das dies der nächste Schritt war, zumindestens angedeutet und er weiß nicht ob er diesen heute gemacht hätte. Doch nun hat sie diesen Schritt begangen und schaut ihn in die Augen.
Auch er schaut ihr in die Augen und rätselt ob er sie jetzt küssen sollte. Sie hat sich umgedreht, das heißt sie will es, oder nicht? Sie könnte es auch total falsch verstehen. Soll ich wirklich?
Er streichelt ihr Gesicht und schaut sie an. Fast automatisch geht sein Kopf in Richtung des ihren und auch sie scheint näher zu kommen.

Doch plötzlich weiß Robin, es ist zu früh und er kann es noch nicht! Er geht zurück und setzt sich hin und schaut entschuldigend zu Nat.
"Tut mir Leid! Aber ich kann das jetzt noch nicht tun, ist es ok wenn wir uns noch ein wenig Zeit lassen? Ich meine wir kennen uns seit heute!"
Er schaut auf den Boden, denn er kann ihr jetzt nicht in die Augen schauen, er geht mit ihr in diesen Raum und macht es klar und deutlich das er sie gerne hat und dann so ein mega Rückzieher.
"Ist es ok wenn wir jetzt in den Gemeinschaftsraum gehen?"
Robin steht auf und geht mit ihr zur Türe, die er öffnet und sie zuerst hindurchgehen lässt.

Im Korridor ist es um einiges kälter als im Raum zuvor und es friert ihn ein wenig. Gemeinsam aber wortlos gehen sie die beiden Korridore zurück bis sie wieder auf dem Weg in Richtung Gemeinschaftsraum sind, als Robin einfällt das sie nicht wissen wie das Passwort für den Gemeinschaftsraum lautet, was er entsetzt sofort Nat mitteilt.
"Oh nein, wir wissen das Passwort für den Gemeinschaftsraum nicht! Oder weißt du es?"
Er schaut zu ihr, die umwerfende ein Jahr jüngere Schülerin die ihn mit wunderschönen Augen ihn anschaut. Wie konnte ich das vorhin nur sausen lassen? Ich bin so ein Trottel! Jetzt denkt sie sicher ich bin so ein Weichei...
Beide gehen weiter, über Treppen die sich bewegen, einen Geheimgang den Robin kennt und vielen weiteren Stufen und Kreuzungen. Doch schließlich sind stehen sie vor dem Portrait der Fetten Dame.


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Verfasst: Sa 30. Dez 2006, 11:46 


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BeitragVerfasst: Mo 1. Jan 2007, 22:25 
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5. Klasse Gryffindor

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Langsam sieht Nat Robins Hand auf sie zukommen und spürt wie diese über ihr Gesicht streichelt. Ein kribbelndes Gefühl geht von eben dieser Stelle aus und durchfährt Natalies ganzen Körper. Das heißt eindeutig, dass er es auch will, denkt sich Natalie erfreut und schaut Robin immer noch in die Augen. Langsam geht Natalie mit ihren Kopf auf Robin zu, der ebenfalls näher zu Nat kommt. Natalie wird immer wärmer und bald würden sich ihre Lippen sich vereinen, doch plötzlich weicht Robin zurück und setzt sich abrupt auf, wodurch sich Natalie automatisch auch hinsetzt. Was ist denn jetzt los? Warum will er auf einmal nicht mehr? Was soll das denn jetzt?, bombabiert sich Natalie in Gedanken mit vielen Fragen. Hat sie es überstürzt? Ging sie zu schnell an die Sache ran? Oder was ist auf einmal mit Robin los? Natalies Blick wird verwirrt und dann endlich sagt Robin: „Tut mir leid! Aber ich kann das jetzt noch nicht tun, ist es ok wenn wir uns noch ein wenig Zeit lassen? Ich meine wir kennen uns seit heute!“ Seine Stimme klingt entschuldigend, doch seinen Blick kann Nat nicht sehen, da dieser auf den Boden gerichtet ist. Die Worte gehen Nat immer und immer wieder durch den Kopf und sieht ein, dass es zu schnell ging, doch eigentlich wollte er es doch, oder nicht? Wieso ist er sonst so weit gegangen und auf einmal geht es zu schnell? Natalie weiß es nicht genau und will Robin damit auch nicht durchlöchern und antwortet dann: „Na klar ist es ok.“ Und gleich nachdem sie geantwortet hat, fragt Robin noch, ob es ok wäre, wenn sie nun in den Gemeinschaftsraum gehen würden. Natalie nickt nur kurz, obwohl es Robin wahrscheinlich gar nicht sieht. Aber anscheinend hat er es gesehen, denn er steht auf und geht zur Tür. Leise seufzt Natalie auf und steht dann auch auf. Vielleicht ist es auch besser so, entschließt Natalie und geht als Erstes aus dem Raum, gefolgt von Robin. Natalie spürt die Kälte, die in den Korridoren herrscht und fängt leicht an zu frieren, doch nach wenigen Momenten hat sich ihr Körper an die Kälte gewohnt und sie friert nicht mehr. Die ersten Minuten auf den Weg zum Gemeinschaftsraum schweigen sich die Beiden an und Natalie weiß im Moment auch nicht, was sie sagen sollte. „Oh nein, wir wissen das Passwort für den Gemeinschaftsraum nicht! Oder weißt du es?“, fragt Robin Natalie und schaut ihr dieses Mal wieder in ihre Augen, die immer noch leicht verwirrt aussehen. „Nein, ich weiß es auch nicht“, antwortet Natalie, während sie einen Geheimgang durchqueren. Nach weiteren Korridoren und Treppen sind sie endlich bei dem Portrait der Fetten Dame und wissen immer noch nicht das Passwort und es ist auch kein anderer Schüler in Sichtweite. „Dann bleibt uns wohl nichts anderes übrig, als zu warten bis jemand anderes kommt, der das Passwort weiß. Denn die Fette Dame lässt sich nicht dazu überreden uns so reinzulassen. Ich habe das schon oft genug ausprobiert, kannste mir glauben“, meint Natalie und seufzt erneut, während sie sich an die Wand neben der Fetten Dame lehnt und sich an der Wand runterrutschen lässt. Hoffentlich schweigen wir uns jetzt nicht weiterhin an, hofft Natalie und ganz plötzlich geht ihr Gedanke zu Dante. Was er wohl gerade macht?, schießt es ihr durch den Kopf und sich denkt kurz über Dante nach während sie darauf wartet, dass Robin etwas sagt.


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BeitragVerfasst: Di 2. Jan 2007, 01:39 
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6. Klasse Gryffindor
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Registriert: Sa 14. Okt 2006, 23:00
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Auch Natalie weiß das Passwort nicht, deswegen lehnt sie sich gegen die Wand neben dem Portrait und setzt sich schließlich dort hin.
Robin der noch kurz zögerlich da steht, geht auf die andere Seite des Portraits und setzt sich dort hin. In ihm geht es rund, Gefühle, Gedanken und Vorwürfe schwirren in ihm umher. Wie konnte ich mir nur diese Chance entgehen lassen? So bin ich doch sonst nicht! Mag ich sie nicht? Bin ich mir zu unsicher? Nein! Ich mag sie total, was soll das alles? Ich mach mir alles kaputt! Betrübt starrt er auf die Wand gegenüber, wohl kaum wird ihm Nat so schnell noch eine Chance geben. Gedemütigt zieht er die Beine an, legt seine Arme darauf und schließlich auch noch seinen Kopf. Er fühlt sich scheiße, noch nie in seinem Leben hat er so eine Chance dahin ziehen lassen und erst recht nicht mit einem so wunderschönen Mädchen. Er schüttelt kurz den Kopf, denn er will die Gedanken, die eigenen Vorwürfe aus dem Kopf schütteln, doch es geht nicht. Wie gerne er jetzt einfach ganz alleine vor einem Feuer sitzen würde und an alles andere nur nicht daran denken zu müssen. Doch es geht nicht. Ein kurzer verstolener Blick geht zu ihr und eine Gänsehaut fährt über seinen ganzen Körper, er kann nichts machen er hat sich in dieses Mädchen, dass er genau seit diesem Tag kennt total verschaut.
Als Nat kurz zu ihm blickt, schaut er schnell weg. Er will und kann jetzt ihr nicht in die Augen schauen. Er hat Angst, sie würden seine Zuneigung zu deutlich ausdrücken.
Kurz vergräbt er seinen Kopf zwischen Beinen und Körper sodass er nur Dunkelheit sieht und murmelt kaum hörbar: "Hätte ich's doch getan..." Im nächsten Moment wird ihm erst klar was er gesagt hat und das es Nat verstanden haben könnte, weswegen er entsetzt aufschaut. Doch sie scheint nichts gehört zu haben, so macht es jedenfalls den Eindruck.

Die Zeit scheint nicht vorbei gehen zu wollen und Robin schaut auf die Uhr. Noch sehr früh. Warum kommt kein Gryffindor? Sind wir doch noch so früh? Dabei waren wir im Raum der Wünsche und die scheinen immer noch nicht fertig zu sein. Ihm wird klar das er nun schon wieder von Nat und dem Raum er wünsche angefangen hat nachzudenken und hört auf, denn es verbreitet ein mehr als ungutes Gefühl in ihm. Er sucht eine Beschäftigung um sich ablenken zu können und findet ein Bild etwas entfernt. Der Bewohner scheint gerade nicht da zu sein, nur im Hintergrund sieht man eine weite Wüstenlandschaft die schon fast rötlich erscheint. Es erinnert ihn stark an Australien, wobei er diesen Kontinent nur von Bildern kennt. Ein lächeln huscht ihm über das Gesicht, als er beim genaueren hinsehen eine doch recht große Sandfarbene fast bedrohlich wirkende Echse entdeckt die dabei ist einen abgestorbenen Ast zu erklimmen. Robin weiß sofort dass es sich um eine Bartagame handelt, denn er mag Reptilien. Hier in Hogwarts lernt man wenig über solche Tiere, doch er hat einmal ein sehr interessanten Muggel Sachkunde Buch in die Hände bekommen und das hat er sehr interessiert gelesen.
Während er so nachdenkt, über Reptilien und Australien schafft er es tatsächlich für kurze Zeit Natalie zu vergessen, doch eine Bewegung von ihr, die er im Augenwinkel erkennen kann, lässt ihn wieder in das Hier und Jetzt zurück wandern.
Er schaut zu ihr und ihn packt wieder Mut. Es kann doch wohl nicht sein das Robin Taylor sich so etwas entgehen lässt Denkt er sich und macht Anstalten aufzustehen, doch im nächsten Moment lässt er sich wieder hinplumpsen. Was solle er sagen? Wie wird sie reagieren? Sie würde ihn sicher wegstoßen! So eine wie sie bekommt fast jeden, er hatte seine Chance. Er schaut auf den Boden, manche würden meinen eine klitze kleine Träne in seinem Augenwinkel erkennen zu können. Doch er würde behaupten er hätte etwas in das Auge bekommen. Die Wahrheit ist, das ihm dieses Mädchen wohl mehr bedeutet als es ihm klar ist und zu wissen dass er sie vor höchstens 20 Minuten hätte küssen können, es nicht gemacht hat und es wohl nie wieder machen wird, tut ihm so weh das er es nicht unterdrücken kann. Beschämt über sich wischt er sich kurz in der Hoffnung dass es Natalie nicht merkt mit dem Ärmel über seine Augen und tut wie wenn nichts gewesen wäre.
Wie sich ihre Lippen wohl anfühlen? Sicher ganz weich und zart! Wie gern würde ich sie jetzt küssen, aber ich weiß genau wie es enden würde. Sie ist einfach perfekt... Könnte ich mich jetzt einfach neben sie setzen und mit ihr reden? Nein, oder doch?
Doch er überlegt nicht länger, er steht auf und geht zu ihr rüber. Absichtlich setzt er sich ein bisschen näher zu ihr, was in Robin sofort eine wohlwollende Wärme erzeugt die er geniest und sie sofort nach mehr sehnt. Er schaut sie an, sogar in die Augen! Sie sind geheimnisvoll und schön! Was sie wohl denkt? Sicher was der jetzt schon wieder will! Überlegt er, doch sein Unterbewusstsein scheint ihn in diesem Moment mehr zu steuern als er sich selber, denn seine Hand sucht wieder nach ihrer. Er findet sie und sanft streicht er über sie hinweg. Ihre Haut fühlt sich Warm und weich an und in Robin löst es ein weiteres Glücksgefühl aus, auch wenn es nur so eine kleine Berührung ist. Doch er kann sie nicht länger anschauen, er weiß dass jetzt ihre Reaktion folgen muss und er kann sich vorstellen wie diese ist. Er schaut nach vorne auf den Boden und noch einmal, wie wenn es das letzte Mal ist fahren seine Finger zu ihren und streichen sanft über sie hinweg wie ein angenehmer Warmer karibischer Wind. Letztendlich bleibt seine Hand auf ihrer liegen, denn er vermutet dass dies gleich nicht mehr so sein wird.


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BeitragVerfasst: Di 2. Jan 2007, 23:32 
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5. Klasse Ravenclaw

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Jonny wacht wie aus einer Erstarrung wieder auf.
Wo ist denn Marry auf einmal hin ? Ich habe doch gerade noch mit ihr gesprochen ! Und dann habe ich einen kurzen Moment über meine Antwort nachgedacht. Na gut und ein wenig uber das wie es weiter gehen soll. Ich hoffe doch mal das es weitergeht. Es hat gerade alle so schön mit Mary angefangen. Hoffe doch mal das sie morgen oder sogar heute Abend noch zeit hat, damit wir was zusammen unternehmen können. Das heißt Falls sie überhaupt noch will. Ich habe immer so lange gebraucht bis ich ihr endlich mal geantwortet habe. Hoffendlich ist sie jetzt nicht verletzt und fühlt sich zurückgedrängt. Oha, jetzt sitzt sie nicht mehr auf ihrem Platz. Jonny schaut sich suchend in der Großen Halle um. Viele Schüler sitzen noch dort an den Haustischen und essen und unterhalten sich lautstark. Aber Marrys Gesicht ist nicht dabei. Vielleicht ist sie ja rausgegangen um frische Luft zu schnappen. Ich werde mal rausgehen und sie suchen. Jonny geht mit schnellen Schritten in Richtung Hallenausgang. Dabei weicht er immer wieder anderen Schulern aus die langsammer sind als er. Als er in die Eingangshalle tritt müssen sich seine Augen ersteinmal wieder an den kleinen Helligkeitsunterschied gewöhnen der bei dem schnellen eintritt von der hell erleuchteten Großen Halle zur dunkleren Eingangshalle eintritt. Da entdeckt er Marry die ein paar Schritte vor ihm ist. "Hey Marry ! Warte doch !" Schnell läuft er zu ihr. "Tut mir leid das ich immer so lange für die Antworten brauche, aber ich bin immer ganz in Gedanken. Sag mal hast du heute abend schon was vor, oder willst du mit mit nach draußen und spazieren gehen ?" Dabei schaut er Marry lächelnd und erwartungsvoll in die Augen.


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BeitragVerfasst: Mi 3. Jan 2007, 00:23 
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5. Klasse Gryffindor

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Robin scheint zu zögern und nicht so recht zu wissen, wo er sich hin setzen soll und entschließt sich dann auf der anderen Seite des Portraits zu setzen. Ein wenig enttäuscht das Nat schon, denn sie hätte sich gewünscht, dass er sich neben ihr setzt, doch sie will ihn ja auch zu nichts zwingen. Wenn er lieber weiter weg von ihr sitzen möchte, soll er es machen. Seine Entscheidung, beschließt Natalie dann und kann aus den Augenwinkeln beobachten, dass Robin die Beine ranzieht und seine Arme und seinen Kopf darauf abzulegen. Er scheint über irgendetwas traurig zu sein, findet Natalie und wüsste zu gern, was er denkt, doch einfach fragen möchte sie nicht. Sie schaut nun zu Robin hinüber und als dieser kurz zu ihre blickt, wendet er sofort den Blick wieder ab. Man, langsam glaube ich echt, dass ich ein Fehler gemacht habe, seufzt Natalie innerlich auf und lehnt sich mit dem ganzen Körper an die Wand und richtet den Kopf nach oben. Plötzlich hört sie Robin irgendetwas murmeln, doch sie kann es nicht wirklich verstehen. Sie schaut kurz zu ihm und sieht, dass er seinen Kopf zwischen seinen Körper und seinen Beinen versteckt hat. Was hat er denn nur? Liegt es an mir? Natalie weiß nicht so recht, was sie davon halten soll. Hat sie wirklich einen so großen Fehler gemacht? Ging das alles wirklich zu schnell? Oder kann es sein, dass er es bereut? Nein sicherlich nicht. Natalie würde Robin so einschätzen, dass er, wenn er die Chance hat ein Mädchen zu küssen, es auch macht und keinen Rückzieher macht. Aber um ein Haar hätten sich ja ihre Lippen berührt, da ist Natalie sich sicher. Aber was ist, wenn.. ach... keine Ahnung. Aber wie soll ich mich denn jetzt gegenüber verhalten? Sollte ich noch einmal einen Versuch starten? Ach ich weiß nicht. Was ist, wenn er es gar nicht will. Das wäre mir dann viel zu peinlich. Nats Blick wird auf einen Schlag total verwirrt, denn Robin streift mit seinem Ärmel über sein Auge. Was war das denn jetzt...? Nat wendet den Blick wieder ab und richtet ihn wieder nach oben. Dort kreuzen sich noch einige Treppen und ganz weit hinten sieht sie nur etwas schwarzes. Es ist zu hoch, um die Decke zu sehen. Natalie merkt gar nicht, dass Robin aufsteht und auf sie zugeht. Erst als er sich neben ihr niederlässt, bemerkt sie ihn. Sie schaut zu ihm, direkt in die Augen. Robin erwidert sogar ihren Blick und schaut nicht wieder einfach weg. Er sieht ihr auch in die Augen. Natalie lächelt ihn ein wenig an, doch dann schaut sie wieder weg. Was wird das denn jetzt nur mit uns? Plötzlich spürt Nat wieder Robins Hand auf ihrer. Und erspielt sogar wieder mit ihrer. Dies löst eine angenehme Wärme in Natalie aus und sie genießt es auch... sehr sogar. Dann hört er auf mit ihrer Hand zu spielen und lässt sie stattdessen nur auf Nats Hand liegen. Diese zögert zwar zuerst, doch dann spreizt sie ihre Finger und lässt somit die Finger von Robin zwischen ihre rutschen und hält diese dann leicht fest. Ihre Augen treffen wieder seine und diesmal hält sie den Blickkontakt aufrecht und will auch gar nicht wegschauen.


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BeitragVerfasst: Mi 3. Jan 2007, 00:43 
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5. Klasse Gryffindor

Registriert: Di 3. Okt 2006, 20:22
Beiträge: 864
(--> Große Halle, 1. Sep)

Marily ist immer noch in Rage, als sie nun endlich durch die Große Halle geschritten ist und die dunkleren Korridore erreicht.
Sie versteht es einfach nicht. Es liegt wahrscheinlich daran, dass der erste Tag zurück auf Hogwarts ist, hatte sie überlegt. Sie hatte sich zusammengereimt, dass die anderen wohl einfach nur ihre anderen Freunde begrüßen wollen und mit denen reden wollen, über die Ferien, über die nächste Zeit. Sie fand, dass es die zwei Jahre zuvor nie so gewesen ist und dass sie da immer wen hatte, meist Natalie.
Aber mittlerweile ist es ihr egal, ob es wirklich das ist, oder ob die anderen sie schlicht und einfach vergessen haben oder ihr womöglich extra aus dem Weg gehen, weil sie gar nichts mit ihr machen wollen, zumindest heute. Sie versucht nun einen klaren Kopf zu bekommen und den anschleichenden Kopfschmerzen keine Chance zu lassen. Hm, was mache ich jetzt?, fragt sie sich in Gedanken. Gerade geht sie langsam einen Schritt vorwärts um sich umzugucken und sich zu entscheiden, wo sie hin will, als ihr ein kribbelnder Schauer durch den Körper fährt. Kurz hält sie inne, doch schnell verdrängt sie den Gedanken wieder, den sie eben gefasst hatte. Das ist doch lächerlich, lehrt sie sich selbst. Doch da! Schon wieder hört sie die Stimme, und tatsächlich, ihre Worte sind an sie gerichtet! Ungläubig dreht sie sich um. Er ist es!, stellt sie halb erfreut, halb verwirrt fest. Denn eben noch war Jonny nicht mehr da.
Geduldig hört sie sich seine Entschuldigung an. Währendessen verschwindet das Gefühl, vergessen zu sein und ihre Erboßtheit darüber wieder. Dann erschrikt sie ein bisschen, als Jonny sie fragt, ob sie heute Abend noch Zeit hätte. Erst antwortet er nicht, dann ist er weg und jetzt gehts so schnell.., denkt sie und muss dabei ein wenig schmunzeln.
"Du scheinst wirklich sehr in Gedanken gewesen zu sein. Ich hab dich doch schon danach gefragt, ob wir zusammen was machen wollen!" Sie legt ihren Kopf leicht schief und lächelt ihn belustigt an. "Du sagst, du willst nach draußen. Ist es dort nicht schon so kalt? Lass uns doch drinnen bleiben, oder möchtest du ganz unbedingt nach draußen? Ich kann mir ja einfach etwas wärmeres Anziehen, wenn du es so gerne möchtest." Kurz überlegt sie. Dann dreht sie sich einmal schnell mit ausgebreiteten Armen um sich selbst und atmet tief ein und aus. "Weißt du, inzwischen bin ich wieder besser drauf. Wenn du nicht wärst... ach egal, du würdest es eh nicht verstehen", lacht sie schließlich und schaut ihn geheimnisvoll an. "Na gut, wenn du raus willst, mir soll es recht sein. Mir ist es so ziehmlich egal, was wir machen, hauptsache, wir machen irgendwas", endet sie und strahlt Jonny an. Wie gut es tut, ihn so vor mir stehen zu sehen, stellt sie glücklich fest. Sie geht etwas näher zu ihm hin und erwiedert sein Lächeln mit funkelnden Augen.


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 Betreff des Beitrags: Es ist so weit...
BeitragVerfasst: Mi 3. Jan 2007, 01:28 
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6. Klasse Gryffindor
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Robin ist erstaunt, denn Natalie zieht ihre Hand nicht zurück. Nein, sie spreizt sogar die Finger, sodass Robin zwischen ihre gleiten kann und nebenbei entsteht ein intensiver Blickkontakt. Wie wenn ein Feuer in ihm erwachen würde wird es ihm total heiß und auch sein Wille scheint den Richtigen Weg zu finden, denn nun ist er sich sicher das sie es auch will. Sie schaut mich an und ist gar nicht böse oder anderes, das heißt es ist noch nicht alles verloren!
Seine linke Hand streicht ihr kurz über das Gesicht was unwillkürlich ein frohes grinsen bei Robin auslöst.
"Komm mit!"
Sagt er nur während er kraftvoll und selbstsicher aufsteht und Nat beim aufstehen seine Hand anbietet. Er weiß nun wieder genau was er macht und in ihm geht es rauf und runter, schlichtweg kann er es kaum noch erwarten Natalie zu küssen und es steht fest, ja er liebt sie!
Diesmal nimmt er sie nicht in dem Arm sondern geht hinter ihr mit schnellem Schritt und kiekst sie immer wieder ein wenig mit den Fingern.
"Schneller, schneller, los komm schon!"
Am Ende des Korridors bleibt sie stehen und noch bevor sie sich umdrehen kann und ihn fragen kann legt er ihr von hinten beide Hände auf die Hüften, nein sogar schon fast ein wenig untere ihre Hüften. So steuert er sie in die Ecke des Korridors die nicht sichtbar ist, wobei er ihr sehr nahe kommt, was ihn aber gar nicht stört, nein es ist Absicht. Es geht in eine Ecke, da wo der Fackelschein nicht mehr hin schein. Nun tauchen beide in die Dunkelheit ein und vom Portrait der fetten Dame aus kann man sie nicht mehr erkennen. Robin dreht sie nun, wobei er immer nur wenige Zentimeter von ihr entfernt bleibt. Schon jetzt ist ihm schrecklich heiß, fast wie bei seinem ersten Kuss. Nun steht er vor ihr, dicht an der Wand und seine Augen haben sich langsam an das dunkle Licht gewöhnt. Ein freches grinsen huscht über sein Gesicht und er nimmt wieder ihre Hand, die Finger der beiden gleiten ineinander und Robin flüstert ihr noch kurz ins Ohr. "Tut mir Leid wegen vorhin, ich war mir unsicher..." Mehr sagt er nicht mehr, seine Hände suchen ihren Körper und umschlingen ihn, sein Mund kommt ihrem immer näher, er spürt bereits ihren Atem und endlich treffen sich ihre Lippen. Ab jetzt kommt es ihm wie Zeitlupe vor, zuerst geht es etwas schüchtern, doch Robin öffnet langsam den Mund und wird intensiver. Endlich findet seine Zunge den Weg zu Natie. Zuerst ist es ein wenig fremd, wie immer, doch schnell gewöhnt er sich daran und geniest es. Die Zungen beginnen miteinander zu spielen, manchmal fast neckisch, dann aber auch wieder liebevoll und leidenschaftlich. Seine Augen hat er geschlossen und er geniest es einfach nur noch.
Kurz hört er auf, lächelt zaghaft und küsst sie wieder innig. Alles um ihn herum verschwindet und all die Sorgen die er sich wenige Minuten davor gemacht hat sind für immer und ewig verschwunden. In diesem Moment zählt nur noch eine Person für ihn und dass ist Natalie Flynn!
Seine Hände die bisher inne hielten werden nun aktiv. Seine rechte Hand, wandert an ihrem Rücken entlang, spürt dabei deutlich die Konturen ihres BHs und ruht dann wieder. Seine linke Hand, die auf ihrem Becken lag, gleitet nun weiter abwärts in Richtung ihres Pos, wo sie etwas oberhalb liegen bleibt. Wieder ein lächeln, wodurch er ihr zeigen will dass ihm dies gefällt. Doch lange hält das Lächeln nicht an, denn schon bald küsst er sie weiter.


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BeitragVerfasst: Mi 3. Jan 2007, 19:16 
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5. Klasse Gryffindor

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Der Blickkontakt wird immer stärker und vor allem intensiver. Natalie will jetzt schon einen zweiten Versuch machen, auch wenn sie sich vorher gesagt hatte, dass das vielleicht keine so gut Idee ist, doch dann ganz unerwartet, kommt Robins linke Hand auf Nat zu und streicht ihr übers Gesicht. „Komm mit!“, meint Robin und steht dann sofort selbstsicher auf. Als er steht bietet er Nat seine Hand an, die sie gerne annimmt und dadurch schafft sie es elegant auf zu stehen. Dieses Mal gehen Nat und Robin allerdings nicht nebeneinander, sondern hintereinander und Nat vorne, obwohl sich nicht weißt, wo es hin geht. Beim Gehen, wird Nat immer und immer wieder von Robin gepiekst, während er sagt: „Schneller, schneller, los komm schon!“ Nat beschleunigt ihre Schritte, aber geht auch nicht allzu schnell und fragt sich immer wieder, wo sie denn jetzt hingehen. Was hat er sich denn jetzt schon wieder ausgedacht?
Zusammen gehen sie bis zum Ende des Korridors, wo Nat schließlich stehen bleibt und fragen möchte, wohin die beiden denn überhaupt hingehen, doch sie kommt erst gar nicht dazu, da Robin plötzlich seine Hände etwas unter Natalies Hüfte hinlegt, was Nat zuerst ein wenig unangenehm ist. Und dadurch wird sie leicht rot im Gesicht, denn das hat lange kein Junge mehr bei ihr gemacht oder überhaupt gewagt. Die meisten hätten dafür auch eine Ohrfeige von Natalie bekommen, doch bei Robin geht das klar und nach wenigen Sekunden ist es auch nicht mehr unangenehm für sie. Nein, jetzt geht eher ein kribbelndes Gefühl von den Stellen, auf den Robins Hände liegen, aus. Ihre Hände legt sie dann auf seine und sie fühlen sich warm und sehr angenehm an.
Nun steuert er sie bis in eine Ecke, die im Dunkeln sind, und so verschwinden sie in der Dunkelheit. Endlich wird Natalie umgedreht und Robin und sie sind nur ein paar Zentimeter voneinander entfernt. Wieder nimmt Robin ihre Hand und sie gleiten ineinander. Robin kommt ihr näher und flüstert ihr dann ins Ohr: „Tut mir leid wegen vorhin, ich war mir unsicher...“ Unsicher also... und was ist der Grund, dass er sich jetzt sicher ist? Doch Natalie bleibt keine Zeit mehr darüber nachzudenken, denn sie ist viel zu sehr mit Robin beschäftigt. Die Beiden kommen sich immer näher und schon spüren die beiden den Atem des anderen. Schließlich berühren sich auch ihre Lippen. Nat spürt wie Robin langsam seinen Mund öffnet und tut es ihm gleich, dann berühren sich auch ihre Zungen. Sie küssten sich und Natalie genießt es als wäre es ihr erstes Kuss. Ihre Zungen berühren sich immer und immer wieder und spielen miteinander.
Seine Hände ruhten jetzt nicht mehr auf Natalies Körper, nein ganz im Gegenteil sie bewegten sich über Natalies Körper. Und es fühlte sich gut an... sehr gut sogar. Bis her hatten ihre Hände auch geruht, doch jetzt ging sie mit der einen Hand an Robins Arm und mit der anderen an seiner Brust lang. Bis die Hände sich hinter dem Hals vereinten und sich noch weiter um den Hals schlingen. Somit konnte Nat Robin näher an sich ziehen, was sie auch sogleich tat. Kurz stoppte sie das küssen und grinste den Jungen an bis sie ihn dann wieder küsste und ihre Zungen endlich wieder miteinander spielen. Natalie hat die ganze Zeit die Augen geschlossen, um es besser zu genießen.
Nach einer Weile jedoch breitet sich ein komisches Gefühl in ihr aus. Vielleicht war es doch noch zu früh... sie kannten sich nicht einmal einen Tag und schon küssten sie sich. War das so richtig oder ging das alles einfach zu schnell? Natalie öffnet die Augen und hört dann auf Robin zu küssen. Sie will ein paar Schritte zurück gehen, doch schon nach einen kommt sie gegen die Wand und kann nicht weiter nach hinten gehen. Sie schaut ein wenig verwirrt zu Robin rauf und möchte dann wissen: „Denkst du nicht, dass das vielleicht doch ein wenig zu schnell geht? “ Sie wendet sich ab und geht dann auf die Fackel zu und fixiert einen bestimmten Punkt im Feuer. „Ich meine, ich mag dich... sehr sogar, aber wir kennen uns keinen ganzen Tag.“ Es ging zu schnell... ganz bestimmt, oder?, in Natalie kommen Zweifel hoch und sie weiß überhaupt nicht mehr, was sie genau davon halten soll. Sie steht nun im Licht und genau vor der Fackel, während Robin in der Ecke im Dunkeln steht. „Was meinst du dazu?“, fragt Natalie noch mal, aber dreht sich nicht zu ihm um.


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 Betreff des Beitrags: Was ist jetzt los?
BeitragVerfasst: Do 4. Jan 2007, 00:30 
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Natalie legt ihre Hände um seinen Hals und zieht ihn zu sich was Robin innerlich aufhüpfen lässt, denn nun fängt sie mal an ihn zu sich zu ziehen was ihm Sicherheit gibt, immerhin hat er das bisher immer gemacht. Auch na hört kurz auf ihn zu küssen und grinst ihn. Ob wir das jetzt den ganzen Abend tun? Überlegt er sich währenddessen und wünscht es sich sehr. Doch es soll nicht, denn plötzlich weicht Nat einen Schritt zurück, an die Wand. Robin folgt ihr und versucht sie wieder zu küssen, doch Nat weicht aus fragt ihn stattdessen ob es nicht doch zu schnell ginge und geht wieder in das Licht. Schlagartig läst er von ihr ab und schaut sie fragend an.
"Zu schnell? Wenn ich mir sicher bin ist nichts zu schnell und bis gerade dachte ich dass alles paletti wäre? Aber jetzt lässt du wieder große Zweifel in mir aufkommen! Vorhin, war ich mir unsicher ob du es wolltest und ich hatte ein schlechtes Gewissen weil es doch sehr schnell ging. Doch du wolltest es doch auch, dass steht fest."
Betrübt schaut er zu Boden, geht aber dann zu Nat umarmt sie ohne dass sie was dagegen machen kann, lässt dann ein wenig lockerer und spricht weiter.
"Ich kenn dich seit heute, aber schon im Zug fand ich dich wunderschön!" Er streicht ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und redet weiter. "Wenn ich hier so wie jetzt vor die stehe, ganz nahe, dann fühl ich mich wie im Himmel. So sieht es von meiner Seite aus! Jetzt würde ich gerne wissen wie es bei dir aus sieht?"
Erst schaut er noch lieblich und verzückt doch dann wird sein Gesichtsausdruck ernst und die Anspannung in ihm ist nun deutlich zu merken. Er hat sie direkt auf ihre Gefühle angesprochen und es wird ihm erst kurz danach klar, dass sie ihm jetzt einen Korb geben kann.
Oh Gott was mache ich nur? Sicher findet sie meine direkte Art total abstoßend... Und gerade bei ihr will ich mir keine Fehler leisten!
Ein kurzer verunsicherter Blick zum Boden doch dann schaut er sie wieder an, er hofft einfach das Beste.


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BeitragVerfasst: Fr 5. Jan 2007, 00:07 
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5. Klasse Gryffindor

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Natalie hört damit auf in das Feuer zu sehen und dreht sich zu Robin um, der sie fragend anschaut. Hab ich jetzt alles kaputt gemacht? Nur was soll ich tun? Die Zweifel einfach unterdrücken? Nein, das kann ich nicht... , überlegt Natalie. „Zu schnell? Wenn ich mir sicher bin ist nichts zu schnell und bis gerade dachte ich, dass alles paletti wäre? Aber jetzt lässt du wieder große Zweifel in mir aufkommen! Vorhin, war ich mir unsicher ob du es wolltest und ich hatte ein schlechtes Gewissen, weil es doch sehr schnell ging. Doch du wolltest es doch auch, dass steht fest." Ja, sie wollte es auch. Eindeutig, sonst hätte sie ihn bestimmt nicht geküsst. Nein, Nat würde nie jemanden küssen, wenn sie es gar nicht wollte. Natalie bemerkt gewiss wie Robin betrübt auf den Boden sieht und dann auf sie zugeht. Robin umarmt sie und zwar nur umarmen. Natalie genießt es in Robins Armen zu liegen... sie fühlt sich geborgen... sie will ihn bestimmt nicht verlieren. Schließlich spricht er weiter, während er wieder ein bisschen von Natalie loslässt: „Ich kenn dich seit heute, aber schon im Zug fand ich dich wunderschön!“ Natalie schaut zu ihm hinauf und ein leichtes Lächeln taucht auf ihrem Gesicht auf, während Robin ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht streicht. Dann spricht Robin weiter: „Wenn ich hier so wie jetzt vor die stehe, ganz nahe, dann fühle ich mich wie im Himmel. So sieht es von meiner Seite aus! Jetzt würde ich gerne wissen wie es bei dir aus sieht?“ Natalie ist durch die Worte Robins geschmeichelt, doch wie oder was empfindet sie denn überhaut für ihn? Sie mochte ihn... mehr als die meisten anderen Jungs, das stand fest. Doch liebt sie ihn bereits? Natalie ist sich nicht sicher. Was soll ich ihn denn jetzt sagen? Erst mal muss ich mir selber sicher sein. Natalie wendet den Blick von Robin ab und schmiegt sich an ihn, wobei sie ihre Augen schließt. Am liebsten würde sie ewig so dastehen, bei Robin im Arm. Eindeutig spürt sie wie schnell sein Atem geht, wie sein Brustkorb sich hebt und senkt. Und vor allem spürt Natalie Robins Wärme, die sie ebenfalls genießt. „Ich fühle mich sehr wohl bei dir und besonders in deinen Armen. Ich genieße es einfach nur“, sagte ich zu Robin und meinte es auch ernst. Natalie schaut wieder zu ihm hoch und redet weiter: „Robin, ich mag dich... sehr sogar.“ Ihr Kopf näherte sich wieder Robins und sie küsste ihn leicht auf die Lippen und ging ein wenig wieder zurück, aber nur ein paar Millemeter. Dann näherte sie sich ihn wieder und öffnete ihren Mund ein wenig. Sie schloss die Augen und ihre Zunge suchte sich den Weg zu Robins. Natalie küsste Robin wieder und sie hoffte, dass er das Küssen erwidern würde.


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BeitragVerfasst: Fr 5. Jan 2007, 13:45 
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Rubina packte Violets Hand, und ging schnellen Schrittes, fast laufend, aus dem großen Saal, schlängelte sich durch die Schülerhaufen durch, die draußen auf den Korridoren standen, sich unterhielten, oder noch auf andere warteten. Mit der Zeit lichtete sich das Gewirr von Schülern, und Schritt für Schritt ließen die beiden alle anderen Schüler hinter sich. Rubinas anfängliches energisches Eilen wurde immer langsamer, bis sie schließlich, Violet noch immer an der Hand haltend und hinter sich hershcleppend, nur noch ging. Vio fragte immer wieder, was sie vorhatte, doch Rubina lächelte sie nur vielsagend an.
Mittlerweile war niemand mehr am Korridor zu sehen, also fing Rubina an zu reden: "Hör zu, Vio, ich hab da so einen Brief bekommen..."
Violet sah Rubina gebannt an, schien schon neugierig zu sein über das was Rubina sagen würde, über diesen Brief, schien sich bereits alle möglichen Geschichten auszumalen, was in diesem Brief stehen könnte...
Rubina fuhr mit ihrer Erzählung fort, konzentrierte sich dabei ausschließlich auf Violet, und achtete kaum auf ihren Weg, das ohnedies niemand am Gang war. "Also, vor zwei Tagen hab ich eben diesen Brief bekommen... Als Absender war lediglich ...." doch Ruby wurde abrupt aus ihrem Bericht gerissen, als sie plötzlich mit jemandem zusammenstoß. Aus ihren Gedanken gerissen stotterte sie perplex eine Entschuldigung, als sie aufsah und bemerkte, dass sie gegen Natalie Flynn gelaufen war, die gerade mit Robin Taylor ... beschäftigt war. Die beiden lösten sich abrupt voneinander, und starrten Rubina und Violet erschrocken an. Ruby zuckte zusammen und war leicht peinlich berührt über diese Situation, stolperte ungeschickt einen Schritt zurück, entschuldigte sich nochmal, und eilte mit Violet an der Hand weiter.
Oh mein Gott, ich bin so blöd... ich sollte besser aufpassen wo ich hinlaufe... Hoffentlich ist mit Nat nicht böse... oder Robin.... scheiße, wie peinlich... Ich werd morgen gleich zu ihr hingehn und mich nochmal entschuldigen...
Sie sah zu Violet rüber, die dann zu grinsen begann, was auch Rubina ein Lächeln auf die Lippen zauberte
Ach, wenn ich Vio nicht hätte...
"Also, dieser Brief..."

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>> Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius null
... das nennen sie dann ihren Standpunkt


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BeitragVerfasst: Fr 5. Jan 2007, 21:40 
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Im ersten Moment weiß auch Violet nicht wie sie auf diesen „Zusammenstoß“ reagieren soll. Ihr war es genauso peinlich wie ihrer Freundin Rubina, die leicht rosa anläuft und nur eine stotternde und nicht zu verstehende Entschuldigung herauspresst. Violet kann sich gar nicht mehr entschuldigen, da sie sofort wieder von Rubina weiter gezogen wird.
Niiiicht gut. Ich hoffe die beiden sind uns nicht böse. Wir sollten uns echt entschuldigen.
Da diese ganze peinliche Situation doch schon soooo peinlich war, war sie auch schon wieder beinahe witzig, was Violet zu einem Grinsen verleitet. Auch Ruby beginnt nun zu grinsen, was die ganze unangenehme Stimmung wieder etwas verbessert.
„Wir sollten uns trotzdem bei Nat entschuldigen.“, sagt Violet leise zu ihrer Freundin, die, wie es aussieht, dieser Aufforderung mit einem nicht sehr deutlichen Nicken zustimmt.
Doch nun erinnert sich Vio wieder zurück, warum sie eigentlich hier sind. Der Brief. Und schon fängt sie neugierig an zu fragen: „Welcher Brief? Wann? Wo? Von wem? Wieso?“
Welchen Brief hat sie denn wirklich bekommen? Ach, sie lässt mich immer so lang zappeln ^^, obwohl sie genau weiß wie neugierig ich bin.
Schnell biegen die beiden um eine Ecke, um außer Blickweite und Hörweite von den anderen Schülern zu kommen. Alleine in einem langen Korridor blickt Violet ihre Freundin erwartungsvoll an und grinst frech.


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BeitragVerfasst: Fr 5. Jan 2007, 22:09 
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6. Klasse Gryffindor
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Sie lächelt sie kurz an als er ihr sagt wie wunderschön ist, dann schmiegt sie sich an ihn und eine kurze Pause entsteht. Auch er legt seine Arme um sie und lehnt seinen Kopf auf ihren, da sie doch um einiges kleiner ist als er. Er merkt wie sie es geniest und er tut dies ebenfalls. In ihm kommen Sorgen hoch und drückt sie noch ein wenig fester an sich. Schließlich fängt sie an zu sprechen dass sie sich bei ihm wohl fühle und es genieße, doch es langt ihm nicht. Er will nachfragen und es genauer wissen, aber dazu soll es nicht kommen. Denn sie kommt näher küsst ihn auf den Mund und will ihn weiter und intensiver küssen, doch Robin nicht. Er geht ein Stück zurück und plötzlich werden beide angerempelt, verwundert schaut sich Robin um und sieht Rubina und Violet, die beiden entschuldigen sich und gehen wieder davon. Jetzt schaut er wieder zu Nat und überlegt. Sie ist sich nicht sicher, was anderes kann es nicht sein... Oder doch? Eine kleine Pause entsteht, doch dann geht er auf sie zu, küsst ihr auf die Stirn und sagt leise.
"Werde dir über deine Gefühle klar, ich werde versuchen dasselbe zu tun! Ich denke wir sehen uns... Ich lauf jetzt los und schau das ich das Passwort auftreiben kann."
Mit diesen Worten schaut er sie noch einmal an und macht sich auf den Weg in die Große Halle, mit etwas Glück weiß dort jemand das Passwort.
Während er geht er noch mal alles durch was gerade passiert ist und ein glückliches grinsen huscht über sein Gesicht. Er hat Natalie geküsst! Auch wenn er im Moment nicht weiß wie es weiter geht, ist er glücklich und geht beschwingt weiter.


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BeitragVerfasst: Fr 5. Jan 2007, 22:54 
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7. Klasse Slytherin
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Während die Timothy und Yume die Treppen zum Schlossportal hinaufschreiten schweigen beide. Und schon nach kurzer Zeit sind sie in der Nähe der Großen Halle, wo zum bedauern Yumes bereits viele Schüler heraus strömen. Dieses laute Gequatsche und Geplabere ebenso wie das Gekreische von Mädchen wenn sie einen bestimmten Jungen gesehen haben, lässt Yume innerlich erneut einige verständnislose Seufzer und Kopfschütteln auslösen. Wie man sich nur so benehmen kann. Hier und da sieht man auch ein paar der Vertrauenschüler, zumindest glaubt Yume das es welche sind, mit Scharren von kleineren, ängstlichen Erstklässlern im Schleptau durch die Gegend ziehen, offenbar auch alle auf dem Weg zu den Gemeinschafträumen. Irgendwie behagt ihr die Vorstellung, gleich in einem vollgestopften Gemeinschaftsraum zu kommen gar nicht. Doch was hat Timothy nicht eben gesagt, man braucht dazu ein Passwort? Weis er das bereits? Denn die kleine Japanerin kann sich nciht daran erinnern, das irgendjemand es ihm gesagt hat. Doch im Augenblick ist es ihr egal ob er das Passwort weis oder nicht, hauptsache sie würden bald aus dem immer mehr anschwellenden Gedränge kommen. Als ein kleinerer Schüler sie anrempelt und sich bei ihr entschuldigt reagiert sie nicht darauf, doch der kleine stolpert zwei Schritte weiter grundlos und Yume steckt ihren Zauberstab fast unbemerkt zurück in ihre Umhangtasche. Mit einem kurzen Seitenblick auf Timothy versucht sie auszumachen, ob er diese kleine Hexerei soeben bemerkt hat, doch es ist ihm ncihts anzumerken. Während sie ihn so ansieht, überkommt sie der plötzliche Wunsch mehr über ihn zu erfahren, denn was er für eine Art von Mensch er ist, wahr klar, aber warum... Seit wann interessierte ein warum sie? Doch damit, das es nur interessant ist, warum er so ist wie er ist, um ihn sich später einmal von nutzen machen zu können, beruhigt sie sich schnell innerlich wieder.

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BeitragVerfasst: Fr 5. Jan 2007, 22:56 
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5. Klasse Gryffindor

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Natalie merkt, dass Robin ihr küssen nicht erwidert und hört dann auch damit auf. Robin weicht sogar noch einen Schritt vor ihr zurück. Scheiße!, sagt sich Nat immer und immer wieder in Gedanken. Einen Moment stehen die beiden dort und Nat schaut zu Robin. Warum? Warum musste Natalie das jetzt sagen? Warum? Damit hat sie nun alles kaputt gemacht, oder nicht? Plötzlich werden Natalie und Robin von zwei Mädchen angerempelt. Die Natalie als Violet und Rubina erkennt. Die beiden entschuldigen sich und gehen dann weiter. Was die wohl vorhaben?, schießt es Natalie durch den Kopf, doch sie wendet sich wieder Robin zu, der ihr im Moment wichtiger ist als ein paar Mädels, die Nat nicht einmal richtig kennt. Robin geht nun wieder auf Nat zu und küsst ihr auf die Stirn. „Werde dir über deine Gefühle klar, ich werde versuchen dasselbe zu tun! Ich denke wir sehen uns... Ich laufe jetzt los und schau das ich das Passwort auftreiben kann“, hört Natalie Robin leise sagen. Natalie nickt nur zur Bestätigung und sieht zu wie Robin sich dann auf den Weg zu der Großen Halle macht. „So ein Mist“, sagt Natalie als Robin aus der Hörweite war. Wieso muss er denn jetzt gehen? Aber wenigstens kommen wir dann in den Gemeinschaftsraum. Robin wird sicherlich jemanden finden, der das Passwort weiß. Natalie geht auf die Wand zu, dreht sich dann um und lässt sich an ihr lang auf den Boden rutschen. Wie wird es jetzt mit den beiden weitergehen? Ja, erst einmal muss sich Natalie über ihre Gefühle klar werden. Doch wie lange sie dafür braucht weiß niemand. Es kann Tage dauern, aber vielleicht auch nur wenige Minuten oder eine Stunde. Nat seufzt auf und lehnt sich dann völlig an die Wand und beginnt zu überlegen. Ich mag ihn... mehr als die meisten anderen Jungs. Natalie schließt nun die Augen um besser zu überlegen. Ist sie bereits in Robin verliebt? Natalie hatte sich bis jetzt noch nie so schnell verliebt, aber es gibt immer ein erstes Mal. Lieb ich ihn?, fragt sich Nat verzweifelt und weiß darauf keine Antwort. Sie weiß genau wie es sich anfühlt, verliebt zu sein und gerade jetzt, wenn sie an Robin kann, ist das Gefühl nicht völlig da. In ihr ist ein Gefühl der Zuneigung vorhanden, das weiß sie genau, doch es ist noch keine richtige Liebe. Soll ich es ihm dann richtig sagen, dass ich ihn noch nicht liebe? Es kann sich ja noch entwickeln, aber ich möchte ihn nicht anlügen. Während sie darauf wartet, dass Robin wieder kommt, überlegt sie weiter.


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BeitragVerfasst: Sa 6. Jan 2007, 01:31 
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(----->Gemeinschaftsraum Slytherin)

Hinter der Rüstung, die den Gemeinschaftsraum bewacht, kletter Darian gekonnt aus dem Gemeinschaftsraum heraus. Langsam und schattenahft wie er es gewohnt ist schleicht er durch die Gänge, Ilrion, der sich in der Wand rechts von ihm aufhält und immer wieder kurz einige wissenswerte dinge zu zischelt, begleitet ihn.
Nach kurzer Zeit begegnet ihm auch schon ein Schüler, eine kleine Zweitklässlerin aus Gryffindor. Doch sobald sie ihn erblickt dreht sie mit einem ängstlichem Gequieke um und schlägt einen anderen Weg ein. Kurz verspührt Darian den Impuls ihr zu folgen, sie allein zu erwischen, die Angst in ihren Augen zu sehen, doch er verwirft auch sogleich diesen Gedanken wieder. Wir wollen doch diese ach so mutigen Gryffindors nicht blamieren und sie verängstigen. Oh wie ich sie hasse, diese Gryffindors, wie ich alle hier hasse. Mit diesen Gedanken im Kopf macht er sich weiter auf seinen Weg auf der suche nach irngendwelchen verirrten "Opfern" die ihm helfen können seiner Wut Luft zu machen, irgendwer nur den er anmaulen könnte.
Schon wieder ein paar jüngere Schüler, eine Gemischte Gruppe, Ravenclaws. Kichernd. Böse funkelt er sie an und bei seinem Anblick verstummen sie. Sein Blick sagt eindeutig "warum müsst ihr hier so rumalbern und kichern?". Einer der Jungs starrt ihm genauso böse entgegen und wagt es doch tatsächlich Worte an ihn zu richten: "Wir dürfen hier langlaufen und kichern wann wir wollen." In seinen Worten ist deutlich seine Angst zu hören. Ja schon fast abartig niedlich wie dieser kleine Junge versucht vor seinen Freunden cool dazustehen. Doch nach Darians nächstem wütenden finsteren Blick dreht er sich zu seinen Freunden um und meint sie können wohl doch wo andersder lang gehen und schnell drehen sich die kleinen um und verschwinden. Wieder niemand wirklich aufregendes.
Nach weiteren Minuten des umherlaufens bleibt Darian unschlüssig stehen und lässt sich auf den Stufen einer Treppe, die auf dem Weg von einigen älteren Schülern liegen sollte, die sich durch einige der zahlreichen Abkürzungen einen schnelleren Weg zu ihren Gemeinschaftsräumen erhoffen, nieder. Es wird schon bald irgendjemand kommen. Eigentlich hat er überhaupt keine Lust auf Gesellschaft auf der anderen Seite hofft er das jemand vorbeikommt damit er sich endlich besser fühlt. Aber fühlte er sich jemals besser, nachdem er jemanden seine Stärke demonstriert hatte? Darian weis darauf keine Antwort, er weis nur das er sein Leben hasst.

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BeitragVerfasst: Sa 6. Jan 2007, 02:54 
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(Große Halle - 1.September)


Endlich verlässt Chloe die Große Halle und geht dann einmal kurz zum Großen Tor, um frische Luft zu schnappen. Einmal tief einatmen und wieder ausatmen, dann wendet sie sich ab und macht sich auf den Weg zum Gemeinschaftsraum. Sie geht die ersten Schritte in die Richtung, doch dann entschließt sie vorher noch einmal zum Mädchenklo zu gehen. Dort angekommen geht sie kurz in eine Kabine und kommt nach wenigen Minuten wieder heraus. Chloe geht zum Waschbecken und wäscht sich ihre Hände, während sie sich im Spiegel anschaut. Ein Mädchen von 16 Jahren schaut ihr entgegen. Sie hat fast schon weinrote Augen und dunkelgrüne Haare. Die Farben findet Chloe schön und das Mädchen, was sie anschaut, findet sie auch recht hübsch, doch es sieht traurig aus... sehr traurig und ernst. Ja, und dann merkt sie noch die kalte Ausstrahlung, die jedem, der daran nicht gewöhnt ist, einen kalten Schauer über den Rücken jagt, doch Chloe ist daran gewöhnt dieses Mädchen zu sehen. Sie sieht es immer, wenn sie in einem Siegel sieht. Was ist nur aus dem Mädchen geworden? Sie war mal anders... sie hatte einmal eine freundlichere Ausstrahlung, doch jetzt nicht mehr. Heute ist sie ein anderer Mensch. Plötzlich muss Chloe an ihre Eltern denken und einige Erinnerungen kommen in ihr wieder hoch. „Ihr habt es nicht anders verdient“, hört man im Mädchenklo von Chloe sagen und dann verlässt sie dieses. Chloe muss sich jetzt ablenken und will es auch, sonst könnte, wenn man sie reizt, noch etwas schlimmes passieren. Nun geht sie wirklich in Richtung des Gemeinschaftsraumes und sie wird sich auch nicht umentscheiden. Plötzlich hört Chloe einen Eulenschrei und dreht sich sofort um. „Alexandre“, verlässt Chloes Lippen und sie hält ihren Arm zu der schwarzen Eule hin ausgestreckt. Die roten Augen des Geschöpfes leuchten kurz auf und dann lässt sich die Eule auf Chloes Arm nieder. „Los, komm, klettere auf meine Schulter, sonst wird mein Arm nachher noch lahm“, meint Chloe zu Alexandre, der tut, was man ihm sagt. „Danke, dir.“ Schließlich geht Chloe weiter und nimmt dabei einige Abkürzungen und ein paar Korridore vor dem Gemeinschaftsraum kommt sie zu einer Treppe, auf der ein Junge sitzt. Darian, schießt es ihr durch den Kopf. Abrupt bleibt Chloe stehen, aber sie weiß nicht genau warum. Sicherlich hat sie keine Angst vor ihm, auch wenn er ein Parselmund ist. Im Gegenteil eher sollte Darian Angst vor ihr haben. Chloe wartet darauf, dass er etwas sagt oder macht, da sie jetzt nicht damit anfängt. Sie wartet manchmal halt lieber ab was der andere zuerst macht und lässt ihnen somit die Entscheidung wie man eventuell ein Gespräch anfängt.

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BeitragVerfasst: Sa 6. Jan 2007, 03:11 
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Darian sitzt weiterhin wartend auf den kalten Steinstufen, nicht wissen worauf er eigentlich wartet. Was mach ich hier eigentlich? Finster starrt er eine Fackel an die ihm gegenüber an der Wand hängt. Knisternd flackert es auf und ab, durch die kleinen Luftströme tänzeln die Flammen fröhlich vor sich hin. Diese Fröhlichkeit der Flammen, als würde die Welt ihn verhöhnen wollen, als würde sie absichtlich so fröhlich sein nur um ihn herauszufordern. Ärgerlich greift er nach seinem Zauberstab, drauf und dran es dieser lächerlichen Flamme zu zeigen, ihr zu zeigen wer der Stärker von ihnen beiden ist, diesem hönischen Flackern ein Ende zu setzen. Doch bevor er auch nur annähernd etwas anstellen kann mit diesem "Ding" vernimmt er das leise Zischeln Ilrions. Ein Mädchen kommt hierher? Wer? Doch bevor er eine Auskunft erhält sieht er ein grünhaariges Mädchen mit roten Augen. Eine Slytherin. Chloe Vernet. Schon wieder eine aus seiner Klassenstufe. Verfolgten ihn diese heute? Schon wieder eine an der er seine Laune nicht auslassen konnte. Wollte er das überhaupt? Er starrt ihr Wütend entgegen. Chloe ist für ihre kalte Austrahlung schon fast berüchtigt in Hogwarts, ebenso für ihre Frechheit, wegen der sie schon öfters hatte Nachsitzen müssen.
Seine finsteren Augen blicken ihr wütend entgegen. Warum eigentlich, das kann wohl nicht einmal er beantworten, oder besser gesagt gerade er kann es nicht beantworten.
"Was machst du hier?" Seine Stimme ist tonlos und kalt.

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BeitragVerfasst: Sa 6. Jan 2007, 03:35 
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Chloe fällt jetzt erst auf, dass Darian einen Zauberstab in der Hand hält. Was er wohl damit vor hat?, denkt sich Chloe und hofft es irgendwie, dass er sie nicht verzaubern will, denn wenn er es täte, würde Darian das Echo sicher nicht ertragen... das ist Chloe sich sehr sicher. Sie schaut ihm direkt in die Augen und das würden sich sicherlich nicht viele andere trauen, da die meisten vor ihm Angst hatten. Doch Chloe konnte die so recht verstehen warum. Nur weil er mit Schlangen reden kann? Was ist daran denn bitte schön so besonders? Sie schaut in seine Augen, die dunkelblau sind... ja fast sogar schwarz und sie sind so tief wie der weite Ozean. Wenn man sich in diesen Augen verlieren würde, wäre es so, als würde man in einen Brunnen fallen, der keinen Boden hätte. „Was machst du hier?“, wird Chloe plötzlich von Darian gefragt und seine Stimme ist wie üblich. Kalt und tonlos. So wie es Chloes Stimme auch meistens ist. Chloe überlegt länger als nötig und wählt ihre Worte mit Bedacht. Doch plötzlich hört Chloe eindeutig ein Zischeln von jemandem und sie ist sicher, dass es aus der Wand kommt. Wahrscheinlich seine Schlange, denkt sich Chloe und merkt wie Alexandre anfängt zu zittern. Feigling. Und schon wie es sich Chloe bereits gedacht hatte, stütz sich Alexandre von ihrer Schulter ab und flattert in Richtung des Gemeinschaftsraumes davon. Diese Ereignisse lenken allerdings Chloes Blick nicht von Darians Augen. Sie schaut einfach nur gerne in sie hinein, da Chloe diese blauen Augen faszinierend findet. „Ich bin auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum, da ich nicht in der Großen Halle vergammeln wollte“, antwortet Chloe mit ebenfalls einer kalten und tonlosen Stimme, doch wenn man genauer hingehört hat, bemerkte man ein wenig Freundlichkeit mit in der Stimme. „Du fragst mich, was ich hier denn machen würde, aber was machst du denn überhaupt hier? Beim Festessen habe ich dich jedenfalls nicht gesehen. Ok, ich gib zu, ich bin erst mitten in der Rede des Schulleiters gekommen und so kann es natürlich sein, dass ich dich glatt verpasste“, fügt sie dann noch hinzu und geht ein paar Schritte auf Darian zu. Was er jetzt wohl sagt?

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BeitragVerfasst: Sa 6. Jan 2007, 03:49 
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Als Darian spürt, wie sich ihr Blick an seinen Augen fixiert, senkt er den Blick kurz. Er kann es nicht leiden wenn andere in seine Augen starren. Er fühlt sich dann immer so, als würde jemand den Blick in seine Seele suchen. Er mochte diese Blickkontakte, wenn sie nicht von seiner Seite her begonnen wurden, nicht.
„Ich bin auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum, da ich nicht in der Großen Halle vergammeln wollte. Du fragst mich, was ich hier denn machen würde, aber was machst du denn überhaupt hier? Beim Festessen habe ich dich jedenfalls nicht gesehen. Ok, ich gib zu, ich bin erst mitten in der Rede des Schulleiters gekommen und so kann es natürlich sein, dass ich dich glatt verpasste“, antwortet sie auf seine Frage hin. Ihre Stimme ist ebenfalls tonlos und kalt. Darian hebt leicht eine Augenbraue, sie frägt ihn doch tatsächlich was er hier zu suchen hat. Er wirft ihr einen vernichtenden Blick zu, einen Augenblick lang wandern seine Augen sogar zu seinem Zauberstab, den er immer noch in seiner Hand hält. Sollte er sie verhexen? Nur so zum Spaß? Nein, er vergreift sich nicht an Leuten die ihm in gewisser weise ähnlich sind. Ihre Frage ignoriert er, das hat sie nichts anzugehen.
"Du willst also zum Gemeinschaftsraum, dann bitte geh doch, ich werd dich nicht aufhalten. Geh schon.“ Seine Augen verkünden eindeutig, das er sie jetzt nicht um sich haben möchte.

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