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 Betreff des Beitrags: 24. Dezember [Jahr 1]
BeitragVerfasst: So 18. Mai 2008, 22:44 
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24. Dezember, 18 Uhr

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: So 18. Mai 2008, 22:44 


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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 19. Mai 2008, 08:27 
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(Erstes Posting)

Eine Strähne ihres schwarz-blauen Haares hängt ihr noch ins Gesicht. Der Rest verbringt den Abend hoffentlich planmäßig hochgesteckt. Im Alltag macht sich Ivy kaum Mühe mit ihrem Aussehen, doch heute hat sie sich einwenig Zeit genommen. Heute ist etwas Besonderes. Hoffentlich hat sie sich mit dem Aufwand nicht verschätzt. Zwar wäre es wirklich nicht das schlimmste wenn sie das Essen verpasst, runter bekommen wird sie wohl eh nichts, aber was macht das denn für einen Eindruck? Erst ein riesen Theater veranstalten, okay eigentlich gab es ja kein Theater…, und dann zu spät kommen? Womöglich könnte er dann noch denken, sie hat es sich anders überlegt. Aber wie könnte sie… Bei dem Gedanken an ihre Begleitung läuft ein kalter aber sehr angenehmer Schauer den fast ganz nackten Rücken hinunter. Warum eigentlich sie… Ob das gut gehen wird? Hm. Nein, bloß nicht den Kopf zerbrechen. Das hat die Woche schon für genug Chaos gesorgt. In ihrem Kopf und ausserhalb auch. In den letzten Tagen hat sie mehr Leute und Dinge umgerannt, als in ihrem ganzen Leben vorher. Kann doch eigentlich nichts gutes heißen. Die Blauen Flecken sind zum Glück an Stellen die unter dem Kleid verschwinden werden. Falls sie es endlich mal finden würde. Sie wird es doch nicht vergessen haben? Das Geschenk… das teuerste Kleidungsstück das sie je besessen hat… Ha! Da ist es! Vorsichtig gräbt sie das schwarze Kleid aus und begutachtet es. Da sieht man wieder mal wie gut einen andere Menschen kennen können. Als sie ihm erzählt hat, dass sie dieses Jahr den letzten Weihnachtsball haben wird hat er am nächsten Tag dieses Kleid ausgepackt. Mit den Worten, dass es ein wunder schöner Abend werden wird. Sie liebt es. Es ist schön. Aber nicht wirklich auffällig. Bis vor einer Woche hatte sie allerdings geglaubt, dass es im Koffer bleiben würde und sie ihrem alten Freund sagen müsste, dass es keinen schönen Abend geben würde in ihrem Leben. Aber vielleicht… vielleicht ja doch.
Und der Vorsatz für den Abend? Keine Gedanken machen. Zu viele offene Fragen stehen herum und drängen sich ihr eigentlich auf. Zurückweisen ist die Taktik. Wen interessiert was die anderen denken? Wen interessiert es was danach wird. Danach ist dann und jetzt ist nun mal jetzt. Das ist das Wichtige.
Fast kippt die Ravenclaw bei dem Versuch das Kleid anzuziehen um. Gerade so erwischt sie noch ihr Nachtschränkchen. Hoffentlich hat diese Unruhe bald mal ein Ende. Das kann doch so nicht weiter gehen! So. Geschafft. Kleid sitzt, passt, wackelt und hat Luft. Oder so ähnlich. Fehlen noch die Schuhe. Also wird der Koffer erneut durchsucht. Eine gefühlte viertel Stunde geht vorbei. Gefunden! Schuhe an. Kurz an die neue Höhe gewöhnen. Ein paar Probeschritte. Ja sie kann es noch. Vermutlich ist das wie Fahrradfahren. Man muss sich nur wieder rein finden. Also gut. Nächste Station: Spiegel. Auf dem Weg streicht sich Ivy noch eine Strähne hinters Ohr während eine weitere im Gesicht hängen bleibt. Moment… Als sie ihr Spiegelbild betrachtet fällt ihr auch auf, was daran nicht stimmt. Mist. Da hat sich noch etwas aus dem Gebilde befreit was ein Knoten da stellen soll. gelöst. Aber egal. Muss das jetzt eben so bleiben. Oder doch lieber…? Ach was soll schon die blöde Hochstecksache. Die Haare werden wieder befreit. Besser als sich blamieren durch nichts-können. Und so fühlt sie sich auch viel wohler. Ein abschließender Blick. Ja. So geht das. Hoffentlich. Ein bisschen mulmig ist ihr ja in dem Kleid schon. Aber das wird sich legen. Öfters mal was neues…
Zurück im Schlafsaal wirft die Ravenclaw einen Blick auf die Uhr. Und muss feststellen, dass sie sich wirklich verschätzt hat was die Zeit angeht. Zu früh. Und was jetzt? Hier rum sitzen? Im Gemeinschaftsraum? Hm. Nicht wirklich. Ein seufzen. Schon hinunter gehen kommt gar nicht in Frage. Was also tun? Eigentlich wäre ein wenig Ruhe ganz schön. Bei all dem Stress wegen des anstehenden Abends um sie herum wird ein wenig Stille eine Erleichterung sein.
So macht sich das blasse Mädchen auf den Weg hinaus aus dem Schlafsaal, durch den Gemeinschaftsraum und hinaus auf den Korridor. Ein Ziel hat sie auch schon vor Augen. Ein paar Korridore weiter bleibt sie auch schon wieder stehen. Klettert dann vorsichtig mit dem Kleid auf die Bank eines breiten Fensters und wendet ihren Blick nach draussen in die Dunkelheit. Hier in der Ecke ist fast nie wirklich Betrieb. Erstrecht nicht wenn die meisten damit beschäftigt sind sich für den Ball fertig zu machen. Dank dem leichten Schneefall ist es ausserhalb des Schlosses nicht ganz so finster. Man erkennt genug damit es einem nicht langweilig wird. Hier wird sich einiges an Zeit vertreiben lassen. Und spätestens wenn sich auch die restlichen Eisläufer, welche sie hier noch am Rand erkennen kann, zurückziehen kann man nach der Uhrzeit sehen.

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"Weißt du nun endlich wer ich bin?
Ich bin der schwarze Schmetterling
- der sich mit dir zum Himmel schwingt,
denn du bist alles was ich hab"

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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 19. Mai 2008, 12:44 
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Heilloses Durcheinander trifft seine Bezeichnung über das Schloss. Überall finden sich Schüler in den Gängen, die sich auf den Weg in die Eingangshalle befinden, um sich dort mit ihrem Partner zu treffen. Jedenfalls die meisten machen das. Hin und wieder sieht Drake auf seinem Weg einsame Gestalten, die, wie er, gegen den Strom der Masse anzuschwimmen versuchen, auf dem Weg zu ihrem Treffpunkt. Denn es ist doch weitaus einfacher, sich irgendwo zu verabreden und denjenigen dort zu treffen, als sich in der überfüllten Eingangshalle zu suchen. Er könnte sich ja wieder mal mit einem Accio behelfen... Accio Ballpartnerin oder so. Aber was dabei rauskommen würde, will er gar nicht wissen. Nicht nach dem Schuhdebakel eben. Nachher würden ihm noch sämtliche Ballpartnerinnen entgegenfliegen oder so, das muss ja auch nicht sein. Schmunzelnd schüttelt er den Kopf, durchquert mehrere Korridore und überquert diverse Treppen (darum ist er auch so früh losgegangen - er weiß zwar, wie die Treppen ticken... als Ravenclaw ist das ein MUSS, wenn man bedenkt, wer das System entworfen hat, aber man traut den Treppen ja auch nicht) bis er dann zum Gryffindorturm gelangt und dort ... wartet. Ja. Hin und wieder kommen schon ein paar der Löwen heraus, einige mustern ihn auch irritiert, weil er als Ravenclaw nun hier vor ihrem geheimen Eingang steht. Gut, so geheim ist der Eingang ja nun auch wieder nicht, es ist ein offenes Geheimnis, wo sich die Eingänge von Ravenclaw, Gryffindor und Hufflepuff befinden - einzig die Slytherins sind da ein wenig eigen und hüten ihren Eingang wie ihren Augapfel.

Doch nun steht er vor der Höhle der Löwen und wartet auf seine Schwester, die ja auch irgendwann mal rauskommen muss. Drake schaut auf seine Uhr und seufzt - er ist nicht mal zu spät, er hat sogar noch massig Zeit. Bis Finja auftaucht, wird er wohl schon vor Nervosität umgekippt sein. Herrlich. Aber gut, er wird das schon schaffen, hm? Immerhin hat er ja auch in Punkto Zaubertränke mehr als nur einmal bewiesen, wie geduldig er sein kann, da wird er jetzt ja wohl auch ein bisschen warten können, bis Finja auftaucht. Mit dem Unterschied, dass seine Schwester kein Zaubertrank ist, den es durchzurühren gilt, wenn die Zeit gekommen ist. Mwaaahh... was für Gedanken! Und was für zweideutige Gedanken. Args... ne, er wird nun nicht rot. Aber beißt sich auf die Lippe und schüttelt unwirsch den Kopf. So was blödes aber auch.

Nach einer Weile... (( Ich habe keine Lust nen Extra Post zu setzen. Oo Hoggy! Trennstrich, bitte! *fuchtelhüpf* ))

Es dauert. Und dauert. Und dauert weiter... und... na ja, es dauert. Drake hat ja nichts gegen warten, ist ja nicht so, dass das nicht eine seiner besten Disziplinen ist. Im Labor seines Vaters wartet er gern, wenn der Trank was werden soll. Genauso im Unterricht. Aber hier? Gute Güte, er kann sich gerade echt was besseres vorstellen, als sich hier die Beine in den Bauch zu stehen. Zum Beispiel könnte er nun auch gern schon mit Finja zusammen in der festlich geschmückten großen Halle sitzen und da aufs Essen warten. Im Sitzen wartet es sich sowieso leichter als im Stehen, das geht so auf die Füße und wenn er nachher noch mit ihr tanzen will... ohje. Gut, Drake ist eine richtige Laborratte, die zwischen den einzelnen Geräten hin und her huscht, da auch selten sitzt, aber hey... am Fleck stehen und herumlaufen ist wahrlich noch was anderes. Also sei es ihm verziehen, dass er nicht so wirklich ausgesprochen ruhig hier steht und ein wenig herumwippt. Immer schön von der Ferse zu den Fußballen und wieder zurück.
Wipp, wipp, wipp...
Das Portrait, welches den Eingang zum Gryffindorgemeinschaftsraum verdeckt, und das aktuell gerade nicht von seinem Bewohner besetzt ist, schwingt beiseite und Drake wibbelt ein wenig. Aber nicht lange, denn es sind nur zwei Schüler aus der Abschlussklasse, die sich gerade einen Weg heraus bahnen. Drake seufzt, wippt weiter und grüßt die Beiden, als sie an ihm vorbeigehen. Man ist ja höflich, hm? Und kaum ist das Portrait zugekippt, klappt es wieder auf und er stellt das Wippen wieder ein. Jetzt aber... oder? Nein, doch nicht. Es sind nur Alex und Sue. Drake seufzt abermals, grinst die beiden Turteltäubchen an und postiert sich wieder an dem Geländer, um zu warten. Wieder muss er ein wenig warten und dann... ja, dann kommt seine Liebste... immer noch nicht. Dafür bekommt er aber Gesellschaft in Form der fetten Dame, die sich wieder in ihr Portrait zurückbequemt und ihn voller Argwohn mustert. Ja, sie ist eine Gryffindor. Ja, sie hat schon seit Jahrhunderten die Wache über den Eingang des Gemeinschaftsraumes. Nein, sie sieht es gar nicht gern, wenn jemand aus anderen Häusern hier herumlungert. Er könnte ja versuchen in die heiligen Gefilde einzudringen. Buhuuuh... ganz gefährlich. Vor allem ist Drake ja auch so gefährlich hm? Aber er ist heute halt nicht als Ravenclaw zu erkennen, weil er einen Anzug trägt. Vielleicht ist das auch der Grund, weshalb der Schüler nicht angemurrt wird, warum er hier herumlungert, sondern nur misstrauische Blicke erntet. Gut, irgendwann kann sie dann doch nicht still sein und räuspert sich vernehmlich, wahrscheinlich, weil er den Eingang, und somit auch sie, hypnotisch beobachtet.
"Ich weiß ja nicht, auf wen Sie warten, junger Mann, aber Ihr Herzblatt wird nicht eher herauskommen, auch wenn Sie mich noch so sehr anstarren.", erklärt sie etwas pikiert und zupft sich ihr Kleid zurecht. Drake blinzelt leicht und schaut sie dann an, als hätte er sie gerade erst kommen sehen.
"Verzeihung. Ich warte auf meine Schwester. Das ist ja wohl auch erlaubt, oder?"
"Sie gehen mit Ihrer Schwester zum Ball? Wie nett. So etwas ist doch richtig löblich."
"Danke..." Hat er da nun Steine bei ihr im Brett? Drake grinst leicht, zuckt mit den Schultern und verlagert sein Gewicht ein wenig, damit er nicht allzu schmerzende Fußsohlen hat. Er hätte sich ja auch auf das Geländer setzen können, aber nee, hinter ihm geht’s recht steil in die Tiefe und Finja soll ihn ja nicht im Krankenflügel oder auf dem Acker besuchen müssen. Und zu weiteren Erwiderungen kommt die fette Dame dann auch nicht, weil sich das Portrait erneut zur Seite schwingt... und dieses Mal auch wirklich Finja freigibt, die nun ein wenig vorsichtig aus dem Eingangsloch des Gemeinschaftsraums geklettert kommt - das Ding ist für Bälle sicherlich NICHT geschaffen - und dann noch vorsichtiger auf ihren hohen Schuhen auf ihn zugewandert kommt. So unsicher... dass sie auch prompt fällt - und Drake in die Arme, der sie aber gekonnt auffängt. Reaktionsschnelle, jaha. Die hat er auch schon mehrfach im Labor bewiesen, wenn er die Phiolen fast hat fallen lassen und gerade noch so auffangen konnte.
"Uh... hey, nicht so hastig, wir kommen schon noch zum Ball.", begrüßt er sie grinsend und stellt sie dann wieder auf ihre eigenen Füße, an ihr herunterguckend. "Willst du die Absätze ein bisschen kleiner machen? Ich meine, du machst auch im Fallen eine sehr tolle Figur, aber ohne fallen ist es doch noch besser." Und sie sieht toll aus... wirklich toll. Das muss er ihr dann auch gleich noch mal sagen. "Du siehst blendend aus. Einfach toll."


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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 21. Mai 2008, 11:12 
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Gemeinschaftsraum--->

Er fängt sie. Und kaum berührt er sie, hält sie sich automatisch an ihm fest, man möchte ja nicht am Ende durch seine Arme rutschen. Auch wenn Drake sie wohl nie fallen lassen würde. Weder physisch noch psychisch, aber in solchen Situationen denkt man nicht, da handelt man.
Sachte wird sie nach einer Begrüßung von ihm wieder auf die Beine gestellt, und ein wenig ist Finja traurig darüber, dass diese plötzliche Nähe schon wieder zu Ende ist, aber positiv denken, der Abend ist noch lange, und spätestens beim Tanzen... Zum Glück, mehr oder weniger wohl, kann sie bei dem Gedanken nicht noch mehr erröten, da ihr Kopf dank des Sturzes schon rot genug ist. So tomatenrot, dass sie nicht mal in der Lage ist wirklich etwas auf seine etwas andere Begrüßung zu erwidern. Und so steht sie nur verlegen lächeln vor ihm und mustert seine Schuhspitzen, in der Hoffnung das Gesicht kann sich ein wenig von der weißen Farbe abschauen und wieder zur normalen Färbung zurückkehren.
Allerdings sind es nicht die seine Schuhe, die dazu verhelfen sondern seine Worte. Die Absätze kürzen? Pf! Das kommt doch gar nicht in Frage. Schließlich kann sie darin laufen.. wenn sie nicht gerade von ihrem Bruder abgelenkt wird. Außerdem.. so kommt sie sich ein wenig größer vor. Und so streicht sie sich nur eine Haarsträhne aus den Augen, und schmunzelt Drake an: "Eigentlich nicht. Ich mag die Höhe. Außerdem kann ich sehr gut darin laufen.. ich wurde nur.. ähm.. abgelenkt und bin aus der Konzentration. Und wegen dem Fallen. Weist du, ich dachte mir, so hast du am Ballabend wenigstens was zu tun und langweilst dich nicht in meiner Anwesenheit.". Und da grinst sie schon wieder frech, wenn auch immer noch leicht rosa angehaucht. Doch lange hält dieses nicht an, denn als seine Augen musternd über sie schweifen, und er ihr sagt, wie toll sie aussieht, lächelt sie auch schon wieder verlegen. "Danke. Du siehst aber auch super aus. Aber, wird das weiß nicht schnell.. naja, fleckig?" Auf die Idee da einen Zauber drüber zu legen kommt Finja gar nicht. Aber das ist wohl nicht verwunderlich für jemanden, der praktische Magie scheut wie der Teufel das Weihwasser.
Aber da sie sich nun beide gefunden haben, kann es ja eigentlich losgehen. Und wenn man sehr optimistisch sein möchte, könnte man nun sagen, dass die schlimmste Katastrophe schon geschehen ist, sodass der restliche Abend doch recht angenehm verlaufen sollte. Ja, das kann man wohl so stehen lassen. Also los, und dem Bruder beweisen, dass man durchaus in den Schuhen laufen kann.

"In der Eingangshalle ist sicher die Hölle los." Stellt Finja fest, während sie neben Drake her läuft und schon dem zweiten eilig an ihnen vorbeihastenden Pärchen ausgewichen ist und diesem hinterher blickt. Und in der Tat, je näher sie der kleineren Halle kommen, um so mehr Mitschüler befinden sich auf einem der Hauptkorridore, und auch die Geräuschkulisse nimmt zu, das hört sich an wie wütende buddhistische Gebetsfetzen, die da durch die Luft wirbeln und das Tanzbein miteinander schwingen, miteinander verschmelzen und hin und wieder einzelne Worte erkennen lassen. Wirklich nach besinnlichem Weihnachten sieht das also nicht aus. Eher nach Wartesaal. Hm, da sollte man am besten...
"Lass uns bitte bloß schnell da durch und in die Große Halle. Mir ist das hier zwischen all den Schülern viel zu ungemütlich.", wendet sie sich noch vor direkter Ankunft an Drake, und sieht ihn dabei mit bittenden grünen Augen an. Genau genommen hat das ganze auch noch einen anderen Hintergrund. In mitten der Schüler würde sich viel schneller rumsprechen, dass die Geschwister McAllestor zusammen auf dem Ball sind als in der Großen Halle. Und der Gerüchteküche würde das sicherlich gefallen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 24. Mai 2008, 13:50 
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Sie will also keine kleineren Absätze, gut. Und sie kann auch damit laufen? Hm... ja, gut... eigentlich kann sie das ja wirklich, oder? Immerhin hat er sie schon öfters mit diesen Dingern laufen sehen und da schwebt sie eigentlich immer engelsgleich herum. Also warum jetzt? Wirklich nur ein kleiner Patzer? Na gut, soll sie mal, er fängt sie sowieso immer wieder auf. Ähm... ja. Tut er.
"Na, als ob ich mich in deiner Anwesenheit langweilen könnte, das geht doch gar nicht, das weißt du.", gibt er entrüstet zurück, als sie doch wirklich meint, er könne sich langweilen. Da braucht er sie nicht ständig auffangen müssen, in ihrer Gegenwart kann man sich gar nicht langweilen. Jedenfalls seiner Meinung nach nicht, und wenn ihre Freundin Tannah dann mal wieder in der Nähe ist, DANN erst recht nicht. Denn dann hat man genug damit zu tun, den kleinen oder großen Katastrophen aus dem Weg zu gehen, die diese produziert. Nicht, dass er Tannah nicht mögen würde, bewahre! Er mag sie wirklich, aber er geht ihr auch gern aus dem Weg, wenn er nicht gerade lebensmüde ist.
Finja reißt ihn aus diesen Überlegungen, weil sie meint, er würde auch gut aussehen (was ihn fast noch erröten lässt... args...) und dann bemerkt, ob seine Sachen nicht fleckig werden würden. Da schaut er sie nun doch etwas irritiert an. "Ne... dafür gibt’s diverse Zauber, Schwesterchen. Die solltest sogar DU Zaubermuffel kennen. Zumindest theoretisch, so als Mädchen. Den hab ich nämlich von Mum.", erklärt er grinsend. "Willst du auch? Dann kann ich dein Kleid damit belegen. Wenn Tannah dann mal in unserer Nähe ihren Punsch verkippt, kriegen unsere Sachen nichts ab.", sprach's und hebt auch direkt schon den Zauberstab. Die Idee ist nämlich gar nicht so schlecht, da Tannah bestimmt nicht nur mit ihrer Ballbegleitung (wer ist das eigentlich? Er hat es nicht herausfinden können.) herumhängt, sondern auch mal zu ihren Freunden geht. Also wird der Zauber über die Schwester gelegt und dann... ja, dann können sie sich auch eigentlich schon mal auf in die Halle machen.
Und tatsächlich, da beweist es sich nun, dass sie laufen kann. Also nicht allgemein laufen, sondern auch auf den Schuhen, denn das geht erstaunlich gut und sie trappelt nicht neben ihm her wie ein Pferdchen, sondern richtig elegant. "Jepp... da haste wohl recht, das wird derbst voll sein.", murmelt der Ravenclaw und verzieht angesichts des steigenden Geräuschepegels auch mehrfach das Gesicht. Finjas Bitte, sich doch schnell durch die Schüler zu wuseln und in die Halle zu flüchten, kommt ihm dann, als sie die Schülermassen in der Eingangshalle sehen, als ein sehr guter Vorschlag vor.
"Gute Idee... bloß weg hier. Wir haben ja schon, was wir suchen.", nuschelt er, nimmt seine Schwester nun kurzerhand an die Hand und schlängelt sich mit ihr so gut es geht durch die Schüler. Da wird hier mal gewunken, da gegrüßt, einer befreundeten Hufflepuff aus der Sechsten zugegrinst und dann ... ja, dann sind sie Gott sei Dank auch endlich schon durch und können sich durch die einzelnen Personen schlängeln, die da im Eingangsbereich der großen Halle herumstehen. Oder schon drin stehen und nicht so recht wissen, wo sie denn jetzt hin wollen. Und... "Moment mal kurz Finja...", murmelt Drake und betrachtet mit langsameren Schritt einen Jungen in seinem Alter mit verwegen wirkendem Pony. Ist das wirklich Leander? Also... er hat ja gesehen, was er mit sich angestellt hatte, als sie im Schlafsaal nebeneinander hergewuselt waren, um sich fertig zumachen - und er hatte ihm ja auch die Schuhe geklaut ... unabsichtlich - aber dennoch. Das Ergebnis hatte er nicht mehr mitbekommen, weil er zu sehr darauf aus war, selbst perfekt für Finja auszuschauen. Nun kann er seinen Hauskameraden doch mal betrachten. "Ui... Hey, Leander, du siehst toll aus.", grüßt er den Sechstklässler und grinst. "Sorry noch mal, wegen der Schuhe." Wah, und dann geht er mal ein Stück weiter rein, weil doch schon ein paar hinter ihnen ebenfalls in die schützende Geräumigkeit der großen Halle flüchten wollen.

(Große Halle)


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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Di 27. Mai 2008, 19:26 
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Hektisch läuft Ginny die Korridore entlang. `Wo können sie nur sein? ´ denkt sie zum 100-mal. Sie wollten sich doch genau wenn der Weihnachtsball anfängt treffen. Mädchenabend. Sie hatte die Mine und Rosie heute beide nicht gesehen. Das war auch der Grund warum sie zwei Päckchen in der Hand hält. Ihre Weihnachtsgeschenke hatten sie sich jedes Jahr persönlich überreicht. Da sie ja alle in anderen Schlafsällen schlafen kann man den 1. Gesichtsausdruck die die andere beim Auspacken auflegen nicht sehen und das war ja der schönste Moment. Sie hatten sich doch ganz eindeutig im Korridor 7verabredet. Ihre Schritte werden mit der Zeit immer größer. Sie hatte den Menschenleeren Korridor jetzt schon 13-mal durchquert. Für Rosie hatte sie dieses Jahr ein wunderschönes Tagebuch gekauft. Es war blassrosa und hatte mit silberner Tinte `Rosie Waynes persönliches Tagebuch´ auf dem Buchdeckel stehen. Ginny ist sich sicher das dass genau da Richtige für Rosie ist. Bei Mine war es schwerer etwas passende zu finden. Schließlich hatte sie sich aber doch für ein Buch entschieden `Das große Magische Geschöpfe Buch´. Ginny läuft den Korridor noch 3-mal hin und her. Ihr kurzer Rock wirbt bei jedem Schritt auf und ab. Ginny hat ihn extra für den heutigen Tag genäht. Er war weiß-silbern und dazu trägt sie in schönen pinken Pulli. Ihre weißen Chucks machten dieses eigentlich chice Outfit wieder sportlich. Ihre Harre hatte sie offen gelassen und nur mir kleinen Spangen verziert.

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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 28. Mai 2008, 18:33 
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Vielleicht… Vielleicht sollte sie doch langsam hinunter gehen? Aber was soll sie dort schon großartig machen… Rumstehen oder sitzen und aufs Essen warten? Die Option sich noch mit Freunden auszutauschen entfällt bei ihr ja. Andererseits… so sitzt sie hier herum und wartet. Wo ist da groß der Unterschied. Die Anzahl der Menschen. Aber wäre es so verkehrt sich unter Leute zu mischen? Heute ist der Abend der Veränderung. Alleine durch die Tatsache bedingt, dass sie NICHT wie sonst einsam in einer Ecke stehen wird. Hoffentlich.
Also gut. Die Ravenclaw lässt sich relativ elegant von der Fensterbank gleiten und schafft es sogar beim Aufkommen auf den Absätzen stehen zu bleiben. Noch mehr Blaue Flecke könnte sie auch nicht wirklich gebrauchen. Genauso wenig wie sonst irgendwelche Verletzungen. Mit ein bisschen Glück und Konzentration schafft sie es vielleicht auch den heutigen Abend nicht ganz so tollpatschig zu sein wie sonst. Bei dem Gedanken daran, was sie die nächsten Stunden noch alles anstellen könnte, wird dem blassen Mädchen richtig gehend schlecht. Da ist ein auf-den-Fuß-treten beim Tanzen noch harmlos. Am besten einfach nicht darüber nachdenken, sonst beschwört man die bösen Geister noch selbst herauf.
Sie wirf noch einen letzten Blick aus dem Fenster und macht sich dann nicht all zu schnell auf den Weg in die Große Halle.
Wenn man so alleine durch fast leere Korridore wandert, kommt man nicht drum herum wieder in die eigene Gedankenwelt zu fallen. Beziehungsweise, sich von ihr ablenken zu lassen. Vielleicht mag es dem einen oder anderen tatsächlich gelingen dem zu entgehen, Ivy Athelstan jedenfalls nicht. Und so fangen ihre Gedanken schon nach ein paar Schritten an sich wieder um die unsinnigsten Dinge zu drehen. Zwischendurch findet man allerdings auch sinnige Themen. In welche Spalte der angebrochene Abend gehört, sollte wohl jeder für sich ausmachen. Die Ravenclaw kann sich jedenfalls nicht wirklich entscheiden. Lohnt es sich denn darüber nach zu grübeln? Vermutlich eher nicht, aber es ist ja nicht so, dass es unangenehm wäre. Je nachdem, wo man seine Gedanken hinschweifen lässt. Und so ganz alleine mit sch selbst hat sie erstaunlich viel Macht über die Entwicklung ihrer Gedankengänge. Das kann nicht jeder von sich behaupten.
Doch fast automatisch nimmt der bevorstehende Abend wieder die Hauptrolle in Ivys Kopf ein. Wie könnte es denn auch anders sein. Kein Abend in ihrem bisherigen Leben kann mit dem kommenden verglichen werden. Es ist neu und es ist aufregend. Sollte sie eigentlich nervös sein? Ja, sie ist aufgeregt, aber nervös ist sie nicht. Was auch immer auf sie wartet… morgen Früh wird es vorbei sein. Entweder wird sie sich dann gerne daran erinnern oder sie wird es in die Schublade ‚schlechte Erfahrungen’ packen und ab und an zur Abschreckung dran denken. Oder so ähnlich. Aber warum sich den doch recht hübschen Kopf zerbrechen.
Und weil wir gerade beim Thema sind… Ob er schon da ist? Wird sie gleich an ihrem Ziel ankommen und ihn sehen? Vielleicht übersieht sie ihn auch einfach falls er wirklich schon da ist… Zu zutrauen ist es ihr, denn, wie gesagt, sie ist aufgeregt. Was nicht oft vorkommt. Wenn es dann aber doch mal gewaltsam die Kontrolle übernimmt, bringt das eine doch merkbare Verhaltensränderung mit sich. Da kann es auch passieren, dass die sonst so aufmerksame Ravenclaw die Kontaktperson genau vor ihr trotz Leuchtschild überm Kopf und wildem rum Gefuchtel übersieht. Wie peinlich. Und weil es eben peinlich ist, sollte es bitte heute Abend nicht passieren. Natürlich könnte man dann immer noch behaupten, man hätte gar nicht erst Ausschau gehalten… aber das käme dann wohl eher so rüber, als wäre es einem egal. Als wäre er ihr egal. Was er nicht ist. Ganz und gar nicht. Hm.
Doch bevor sich das blasse Mädchen darüber Gedanken machen kann, was er ihr denn nun bedeutet, wenn er ihr schon nicht egal ist, füllt sich die Luft mit Stimmen. Sie verlangsamt ihren Schritt und bleibt letztendlich auf der Treppe zur die Eingangshalle stehen. Von dort aus betrachtet sie die Schülermasse, die sich vor ihr ausbreitet. Es ist schön. Es ist wirklich einfach nur schön. Und heute wird sie dazu gehören. So einigermaßen. Nicht gerade zu den farbenfrohen Mädchen in aufwendigen Kleidern. Aber zur Gesamtmasse eben. Soweit das mit einer solchen Begleitung nun mal geht. Diese ist im Moment allerdings vergessen. Viel zu sehr ist Ivy mit der in ihr aufkeimenden Fröhlichkeit und Vorfreude beschäftigt.
Langsam bringt sie auch noch die letzten Stufen hinter sich und wandert dann strahlend durch die Gruppen und Paare. Hier und da findet sie noch jemanden dazwischen der wie sie noch ohne Begleitung ist. Oder auch den ganzen Abend bleiben wird. Da sie jedoch immer noch kein Freund großer Menschenaufläufe ist, wendet sie ihren Schritt in Richtung der Großen Halle, welche sie auch kurz darauf betritt. Noch ist es dort sichtbar leerer, doch hinter ihr strömen weitere Schüler durch den großen Eingang. Hinsetzen kommt für die Ravenclaw noch nicht in Frage, da hat man keinen guten Überblick. Also zieht sie sich in einen etwas ruhigeren Platz etwas abseits des großen Stroms zurück und betrachtet von dort aus neugierig erst die Große Halle und wendet sich dann wieder den herausgeputzten Schülern zu.


---> Große Halle

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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 31. Mai 2008, 10:11 
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Registriert: Do 29. Mai 2008, 13:54
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<-- Wald und Wiesen

Klasse.Wirklich Klasse. Abi ist am Rande der Verzweifelung, am äusersten Rand. Vor wenigen Minuten ist sie drausen mitten im Gras aufgewacht noch ganz benebelt von ihrem Traum, und in einer knappen Stunde würde man sie unten in der Halle erwarten. Haare und Kleid sind völlig durcheinander und an manchen Stellen nass und Fleckig. Sie fährt sich zum x-ten mal mit den Fingern durch die Haare um wenigsten die gröbsten Knoten zu entfernen die sich gebiltet haben mussten. Die Wände zu ihrern Seiten sind festlich geschmückt und auf Fordermann gebracht wodurch sie sich nur noch schäbiger vorkommmt. Die Personen auf den Gemälden sind anscheined auch alle in Weihnachts-stimmung und werfen ihr hier und dort abwertende Blicke zu. Sch****.Sch****.Sch****. Nicht das ihr solche Fest irgendetwas bedeuten, es ist ihr völlig egal was man von ihr hält den sie hasst Weihnachten. Normalerweise. Aber dieses Jahr ist es irgenwie anders als sonst, dieses Jahr........... Abi rafft in einen letzten Versuch ihr Kleid bist zu ihren Knien hoch um schneller gehen zu können, dreht und macht kehrt in Richtung Slytherin Gemeinschftsraum. Während sie den Korridor entlang eilt hinterlassen ihre Absätze kleine nasse punkte auf dem Stein. Plötlich fällt es ihr wie Schuppen von den Augen. Was um alles in der Welt soll sie denn anziehen??? Da sie nichts von Festlichkeiten hält besitzt Abi nur ein Kleid, und das trägt sie gerade. Im Gemeinschaftsraum wollte Abi sich eigentlich umziehen, aber das geht nun mal schlecht ohne ein anderes Kleid zum wechsel. Hoffnungslos betrachtet sie den verdreckten Stoff der feucht an ihr herunter hängt und sich zu ihren Füßen staut. Alle Flecken zu finden zu entfernen und es zu trocknen würde warscheinlich bis nächstes Jahr Weihnachten dauern. Den Tränen nahe hockt sie sich in eine Fensterbank und betrachtet die weißen Flocken die hinter der bunten Scheibe dahinfliegen. Ihre Stirn berührt das kalte Glas und ihr Atem hinterlässt einen Abdruck. Gerade als sie beginnt sich bildlich vorzustellen wie sie den Abend verbringen wird, reißt sie ein Klopfen aus ihren Gedanken. Erschrocken fährt sie hoch und schaut sich verwundert um. Der Gang ist fast vollständig leer und die Quelle des Geräusches ist nicht auszumachen, bist sie bemerkt das es von drausen zu kommen scheint. Abi kneift sie Augen zusammen um etwas erkennen zu können. Dort sitzt doch tatsächlich ihre braun-graue Eule Tjarg und hämmert beharrlich mit seinem Schnabel gegen die Scheibe. Was hat er den denn jetzt ihr zu suchen? Sollte er nicht eigentlich bei solchem Wetter gemütlich in der Eulerein sitzen? Sie winkt ihn zu einem Fenster das sich höffnen lässt und streckt ihre Hand hinnaus in den kalten Wind. Der kleine Eulerich kommt fröhlich auf ihren Arm gestprungen und schaut Abi erwartungsvoll aus seinen großen braunen Augen an. Mit gerunzelter Stirn bemerkt sie den Brief der am Bein ihrer Eule festgebunden ist.Wer hat ihr den jetzt noch geschrieben? Als Abi den Brief entrollt hüpft Tjarg mit einem Satz wieder durchs Fenster und macht sich auf den weg zum Turm mit der Eulerein. Als die Eule weg ist kann sie ihre ganze Aufmerksamkeit dem Schreiben richten.

Liebe Abigail,
ich hoffe doch sehr das du schöne Ferien und ein fröhliches Weihnachtsfest feierst.
Leider habe ich eben erst von deinem Vater erfahren das du dieses Weihnachten nicht mit uns zusammen feiern wirst, was ich persöhnlich sehr bedauere.
Normalerweise hättest du dein Geschenk erst morgen bekommen, aber unter diesen besonderen Umständen und der Tatsache das du es sicher heute Abend besser gebrauchen kannst habe ich dir dein Geschenk im Gemeinschaftsraum hinterlegen lassen.

Mit freundlichen Grüßen und den besten Wünschen,
Tante Manu


Tante wer? Abi hat nicht die geringste Ahnung wer das ist. Aber was ist wohl mit,, du kannst es heute Abend sicher besser gebrauchen" bloß gemeint? Kurz entschlossen steht sie auf und macht sich jetzt entgültig auf den Weg in den Gemeinschaftsraum.

--> Gemeinschaftsraum


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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 31. Mai 2008, 22:32 
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Alumni [Gryffindor]
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Ruhig steht er neben dem Zugang zum Hufflepuffschen Gemeinschaftsraum und wartet auf seine Begleiterin. Erst in den frühen nachmittäglichen Stunden hatte er sich in Schale geworfen, nicht aus zu denken, hätte er sie warten lassen müssen, völlig ungentlemanlike. Unakzeptabel, wie es sein Vater ausdrücken würde, und seine Mutter würde erneut eine Entschuldigung erfinden, eben eine gutherzige Dame.
Jedenfalls könnte man Kingley nun wirklich als bunten Hund bezeichnen, wer würde sonst ein völlig unmodernes, allerdings relativ kostbaresund schickes Stück aus der Festumhangschmiede Madame Tussauds tragen? Dieses sieht wie folgt aus, das Bruststück kann man durchaus mit einer Anzugweste vergleichen, während die Ärmel eher in einem fließenden Stoff hinabhängen und an den Handgelenken durch ein Seidenband zusammen gezogen sind, wo über einen Bruchteil der Hände dann die fallenden Reste des Armes fallen. Dieses Stück lässt sich natürlich öffnen, weshalb er darunter noch ein weißes Rüschenhemd trägt und das obere Stück soweit zu macht, dass die Rüschen noch unbehindert ihren Weg über den Verschluss finden. Nun fehlt nur noch die schlichte schwarze Stoffhose, die über einem Paar schicken dunkelbraunen Schuhen eng zusammenlaufen. Um dem Ganzen allerdings den letzten Schliff zu geben trägt der junge Herr noch einen Strauss perlweißer Rosen bei sich, die alsbald in den Besitz seiner sicherlich wunderschön angezogenen Begleiterin übergehen. Hach, wie er sich bereits freut Antonia erneut zu begegnen und sie zudem durch den Abend begleiten zu dürfen, ein wahrer Traum. Wie oft hat schon ein junger Mann wie er die Chance solch lieblichen Wesen einen schönen Abend zu schenken?
Und dann öffnet sich der Raum, jemand kommt hinaus, wunderschön an zu sehen und mit einem Kleid, dass einem Mann durchaus schon einmal die Sprache verschlagen kann, was auch augenblicklich eintritt, wobei die Sprache diesmal eher auf die Gedanken mit bezogen ist.

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It isn't important what happens to people,
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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 2. Jun 2008, 21:48 
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(--> Gemeinschaftsraum, 24. Dez.)

Buah. Da stolpert sie vor Schreck ja beinahe wieder zurück in den Gemeinschaftsraum. Was ist denn das? Hat er sich im Jahrhundert verirrt? Da vergisst Tonia sogar, dass sie doch eigentlich weitersummen wollte. Aber bei dem Anblick verschlägt es ihr sowieso ganz die Sprache. Zumindest für den ersten Moment, in dem sie einfach nur erschlagen war von dem Outfit. Aber jetzt klappt sie erst einmal ihren Mund zu und gesteht sich ein, dass es ihm doch hervorragend steht. Gut, ein wenig overdressed ist er vielleicht, aber hey.. wen stört es? Zumindest der hübschen Hufflepuff beginnt es zu gefallen. Und natürlich teilt sie ihm schön brav mit, was sie über ihn und sein Outfit denkt. „Oh Mann, Kingley.. bist du einem alten Film entsprungen? Das sieht ja...“ Eine Runde um den edlen Herren, damit man ihn von allen Seiten betrachten kann. Und ihn auch ein wenig betatschen kann, jaha. „Was ist denn das für ein Stoff? Ist das ganze nicht ein wenig schwer? Kommst du da nicht ins Schwitzen? Also ich bin froh, dass ich was kühleres anhab. Oder kann man dich auch ein wenig schälen wie eine Zwiebel?“ Hier ein schöner Blick in seinen Ausschnitt, um nach dem Hemd zu suchen, das sich doch irgendwo unter den Rüschen verstecken muss. Herrje.. das ist wirklich viel. „Als ich gerade herauskam, war ich ziemlich platt, muss ich sagen, aber nun... ja, es gefällt mir.“ Da strahlt sie ihn auch gleich an. Und erst jetzt fallen ihr die Rosen auf, die er ihn Händen hält, weshalb sie schmunzelnd den Kopf schief legt. „Sind die für mich oder dachtest du dir, dass du einem Tanz mit mir entgehen kannst, wenn du die ganze Zeit Blumen mit dir rumschleppst?“ Noch immer sieht sie ihn mit schief gelegtem Kopf an, wobei nun ein leichtes Stirnrunzeln dazu kommt, weil ihr auffällt, dass Kingley ja noch gar nichts gesagt hat, seitdem sie rausgekommen sind. Da wird sie nun doch ein wenig besorgt, weshalb sie auch sacht auf ihrer Unterlippe herumnagt. „Sag mal, ist alles in Ordnung? Stimmt irgendwas mit mir nicht? Hattest du was anderes erwartet? Hätte ich vielleicht auch im früheres Jahrhundert Stil kommen müssen?“ Herrje.. ist vielleicht nicht er overdressed, sondern sie underdressed? Und das, wo sie doch eigentlich dachte, dass sie in dem Kleid mal wirklich toll aussieht. Solche Momente sind wirklich nicht gut für ihr Selbstbewusstsein. Aber Kingley ist doch eigentlich ein netter Mensch, mh? Der wird sie nun sicher nicht stehen lassen, weil ihm ihr Kleid nicht gefällt. Vielleicht aber weil sie ihn nun schon wieder so vollgelabert hat? Argh.. wieso hält sie eigentlich nie die Klappe? Naja, was raus muss, muss eben raus und das ohne Rücksicht auf Verluste. Und eigentlich war es doch was Gutes, das sie über ihn gesagt hat, oder nicht? Ja, doch. Da ist sie sich keiner Schuld bewusst. Dann muss es wohl doch an ihrem Kleid liegen. Verdammt. „Ich kann mich auch noch umziehen, wenn du willst.“, schlägt sie nun kleinlaut vor. Und sie würde es wohl wirklich tun, auch wenn ihr dieses Kleid so sehr gefällt.


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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Di 10. Jun 2008, 20:00 
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6. Klasse Hufflepuff
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Schon wieder ist Rosie spät dran! Ihre Freundinnen Mine und Ginny warten bestimmt schon eine Ewigkeit!! Bei diesen Gedanken fängt Rosie an zu rennen, aber ihre Absatzschuhe und ihr türkis blaues Kleid, welches mit zart-silber-grauen Rosen bestickt ist, machen ihr, ihr vorhaben nicht gerade leichter. Normaler weise! Wie gesagt normaler weise würde Rosie in diesem Kleid bezaubernd aussehen, ihr graziöser Gang ihre schönen blonden Haare die sie offen trägt mit einem Haarreifen, ihre weihnachtlich glitzernden Augen würden einfach entzückend aussehen. Doch jetzt wo Rosie anfängt zu rennen, ist diese Pracht verschwunden. Dies bemerkt Rosie so gleich da sie an einem Spiegel vorbei rennt und ihre zerzausten Haare und angeschwollenen Augen sieht:
„ HILFE!!!! Wie sehe ich denn schon wieder aus?! ZZZ Rosie, Rosie, Rosie du weißt ganz genau, dass du nicht rennen sollst. Jetzt beruhige dich wieder Ginny und Mine haben Geduld sie werden schon nicht weg gehen! Sie werden auf mich warten und fröhlich ihre Geschenke entgegen nehmen! Ganz ruhig…. es besteht doch kein Grund zur Panik …oder!? Oder!?“
Rosie versucht sich selbst zu beruhigen. Wie in Trance bringt sie ihre Frisur wieder in Ordnung und balanciert weiter die vielen Päckchen sie will endlich sehen wie sich Mine und Ginny über ihre Geschenke freuen. Bei Ginny war es leicht Rosie hat ihr einen wunderschönen Saphir blauen Stoff gekauft und dazu noch Fäden in allen möglich Farben. Sie eignen sich prima zum besticken. Bei Mine war es schon etwas schwieriger ein passendes Geschenk zu finden aber sie entschied sich für ein großes Portrait von ihrem Schwan. Eigentlich hat Rosie ja gar keine künstlerische Begabung doch für Mine hat sie diese Begabung herbei gerufen. Die Hufflepuff fühlt sich immer noch schuldig weil sie das letzte Portrait ausversehen nass gemacht und runter geschmissen hat. Mine war zwar nicht böse aber sie hat immer noch keinen Ersatz für das bild. Tja bis jetzt. Dazu hat Rosie noch für alle drei ein Medallion in Form eines Herzens gekauft mit einem Foto der drei Freundinnen wie sie fröhlich lachen, sich gegenseitig im Arm halten und winken. Auf dem Herz-Medallion-Deckel ist der Satz „BEST FRIENDS FOR EVER“ eingraviert. Rosie hat ihr Medallion bereits angezogen denn es passt perfekt zu den Rosen auf ihrem Kleid. Gleich wird sie die anderen Ketten ihren Freundinnen übereichen.
Plötzlich sieht Rosie weiße Chucks um die Ecke biegen…es sind Ginnys! „GINNY, GINNY! Hier bin ich!“ ruft Rosie. Sofort umspielt ein Lächeln ihre schimmernden Lippen und es ist als ob die Sonne wieder aufgegangen wäre und Rosies Gesicht die Sonnenstrahlen reflektiert. Fröhlich schwenkt sie die vielen Geschenke in die Luft und ruft noch mal mit ihrer zarten Stimme: „ GINNY!! Hierher!“

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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Di 10. Jun 2008, 21:20 
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6. Klasse Ravenclaw
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Mine läuft schon fast den Korridor entlang, und ihr schwarzer, kurzer Rock flattert hoch. „Mist“, murmelt sie. Warum trägt sie auch heute einen Rock? Okay, weil er schön ist. Darüber trägt sie ein weißes Shirt, und eine rote Jacke, rot-schwarze Ballerinas und im Haar einen weißen Reifen. Sie weiß ja, sie ist etwas zu spät. Aber Ginny und Rosie sind auch oft zu spät, es könnte sogar sein, dass sie noch nicht da sind, obwohl sie sich für vor einer halben Stunde verabredet haben. Nein, sie waren bestimmt schon da. Sie sieht jemanden. Sie ist klein. Es ist bestimmt Ginny. Mine läuft ihr entgegen, und da sieht sie auch schon Rosie in einem süßen türkisem Kleid, was ihr auch prima steht. Eigentlich haben sie alle drei eine schöne Figur, überlegt Mine. Naja, Ginny ist was klein, aber was macht das schon aus? Alle sind wir schlank, denkt sie, dann schaut sie auf. War ja klar, sie ist die späteste. Sie kommt bei ihnen an und sieht, dass Rosie und Ginny beide jeweils 2 Päckchen in der Hand halten. O nein! Sie hat ihre Geschenke in der Bücherei vergessen! Das war ja wieder typisch Mine. Sie stöhnt und fängt an zu reden. „Hey, Leute. Sorry, dass ich so spät bin, ich war noch in der Bücherei, und ihr wisst ja, wie ich alles andere vergesse, wenn ich am lesen bin…und ich hab meine Geschenke da liegen gelassen“. Sie wird rot. „Tut mir echt leid, Leute. Kommt ihr bitte mit sie holen?“ Sie schaut verlegen auf den Boden. Um ihre Velegenheit zu überspielen, redet sie einfach weiter. „Ich freu mich riesig auf den Abend. Wir haben lange nichts mehr gemacht, wir drei. Wird wirklich mal Zeit. Wozu habt ihr Lust? Ich schlag vor, wir gehen erst in die Bücherei und schenken uns die Geschenke, und dann schaun wir mal, was wir machen.“ Sie grinst und schaut sich in einer Scheibe an, Jetzt ist sie immerhin nicht mehr so rot. Sie streicht ihre Haare glatt, und zupft ihren Rock zurecht. Sie sieht wieder einigermaßen okay aus.

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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Di 17. Jun 2008, 11:22 
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5. Klasse Ravenclaw
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(Große Halle)

Risa fühlt sich besudelt und zwar nicht nur wegen der Sache mit ihrem Kleid, obwohl das auch sehr demütigend ist und weh tut. Sie hat so lange nach einem perfekten Kleid gesucht und ihre Eltern so lange angebettelt, bis sie es ihr gekauft haben und jetzt ist der ganze Rockteil davon nass, klebrig und orange. Die Spitze ist völlig eingefärbt, es sieht hässlich aus und vor allem springt es sofort ins Auge. Sicher sieht sie auch wie ein dummes, kleines Mädchen, das aus Tollpatschigkeit seinen Saft verschüttet hat. Was ja auch irgendwie stimmt. Alles. Sie ist ja auch dumm, so unendlich dumm! Dante wird sie niemals lieben, niemals, nie! Aber sie kann es nicht einsehen, es tut zu sehr weh. Warum denken alle, dass man in ihrem Alter nicht wirklich lieben kann? Es ist keine dumme Schwärmerei, sie liebt Dante wirklich. Und sie will doch nur, dass er glücklich wird. Sie hätte alles für ihn getan. Katie würde das nie tun, sie hat gar nicht verdient, dass Dante sie so mag. Es war nicht leicht zu ertragen, dass er immer so viel von der Gryffindor geredet hat. Selbst das hat Risa ausgehalten, alles nur für ihn. Katie weiß von alldem nichts, sie macht sich jetzt einen tollen Abend mit ihrem Hauskollegen, während wegen ihr zwei Menschen, die eigentlich zusammen gehören, unglücklich sind. Oder zumindest ist einer davon unglücklich, denn Risa beginnt zu realisieren, dass Dante sicher nur wütend ist. Er hat keinen Grund traurig zu sein, er weint nicht, er hat nie geweint. Aber Risa weint und zwar immer noch heftig. Die Welt ist ein feuchter Schleier und sie hat im Korridor ihren Schritt verlangsamt, um nicht auch noch zu stolpern und auf die Nase zu fallen.

Risa erschrickt sehr, als sie plötzlich angesprochen wird. Sie dreht sich um und blinzelt verzweifelt die Tränen weg, da sie im ersten Moment noch gar nicht erkennen kann, wer da vor ihr steht. Derjenige, oder besser diejenige, scheint keine Schülerin zu sein, aber die Stimme zu dennoch zu jung. Gleichzeitig mit der Erkenntnis, dass es sich nur um die Referendarin in Geschichte handeln kann, kommt die visuelle Bestätigung. Risa hat sich die restlichen Tränen aus den Augen gewischt und blinzelt Miss Vineyard verunsichert an.
"Nein.", schluchzt sie und sieht zu Boden. "Niemand kann mir helfen. Mein Ballpartner hat ... wir sind...", stammelt sie. "Der Abend ist vorbei. Weihnachten ist vorbei. Es ist alles kaputt!" Und ein neuerlicher Schwall Tränen bricht sich Bahn. "Mein Kleid ist schmutzig und er will nichts mehr mit mir zu tun haben! Dabei liebe ich ihn doch! Aber er glaubt mir nicht! Und er... er... liebt eine andere." Risas Stimme ist ein Fiepen und sie versucht den Tränenfluss irgendwie zu trocknen, aber wer denkt am Weihnachtsabend schon an ein Taschentuch?

(Sonstige Räume)


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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 21. Jun 2008, 00:34 
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(1. Post)

Frustriert läuft sie durch die Gänge. Verdammter Tag. Was soll sie denn heute machen? Der Tag hatte so viel versprechend angefangen
Sie war von Cheela geweckt worden, die unfreiwilligerweise die Vorhänge runterriss. Dadurch war soviel schönes Licht in den Raum gefallen, sodass fast alle der noch nicht wachen Mädchen mit einem Strahlen im Gesicht aufgestanden waren, das mit den Sonnenstrahlen zu wetteifern schien.
Solche klaren Wintertage liebt Lynn. Wenn der noch reine Schnee die Sonnenstrahlen in bunten Farben reflektiert, die weiße Decke noch jungfräulich aussieht und kleine Eiszapfen von den Bäumen hängen. Wenn sich Eisblumen am unteren Fensterrand bilden. Wenn das Glas der Fensterscheibe beschlägt, wenn man diese Pracht bewundert. All das hatte Lynn so fröhlich gestimmt. Und dann diese Festtagslaune überall. Man sah sie in den Gesichtern der Schüler und Lehrer, bei den Gemälden, bei den Dekorationen der Großen Halle. Einfach überall. Zwar waren nicht alle Schüler festlich eingestimmt, aber die meisten denen sie auf dem Weg zum Frühstück begegnet war, hatten ihr mit einem Lächeln Fröhliche Weihnachten gewünscht.
Und dann war sie nach dem kurzen Frühstück, bei dem sie ein bisschen geplaudert hatte, nach draußen gegangen. Dass ihre schwarze Röhre dabei nass wurde, das hatte sie nicht gestört. Auch nicht, dass ihre Füße Eisklumpen wurden. Genauso wenig wie die Spuren im Schnee. Nein, was sie gestört und ihre gute Stimmung davonfliegen ließ, war die Erkenntnis, dass sie nun das erste Mal seitdem sie sich erinnern konnte, diesen schönen Festtag ohne ihre Großeltern verbringen würde. Das erste Mal so weit weg von Zuhause. Jetzt sehnte sie sich nach den Gerüchen des Weihnachtsmarktes. Nach dem Geruch der Plätzchen, die sie immer mit Annie gebacken hatte. Nach dem Geschrei und Getümmel auf den Straßen und in den Geschäften. Nicht einmal Geschenke hatte sie dieses Jahr besorgt. Und sicher wird sie auch keine bekommen. Oder hatte ihr Vater vielleicht doch an sie gedacht? Und die Großeltern hatten sie doch sicher auch nicht vergessen. Oder doch? Denn die Eulen waren heute in der Früh schon zahlreich eingetroffen. Für Lynn war keine dabei gewesen. Na vielleicht hatten die auch nur Angst vor der scheuen Cheela gehabt.

Jedenfalls hatte es so angefangen. Und es war nicht viel berauschender weitergegangen. Und jetzt läuft sie hier durch Korridore, die sie nicht kennt. Mit Licht, das nur spärlich an die kahlen Wände fällt. Und einer Laune, die mit jedem Schritt miserabler wird. Und zu allem Überfluss trällert ihr doofer Schädel dieses beschissene Lied die ganze Zeit. Argh!

Don't worry, be happy. In every life we have some trouble. When you worry you make it double. Don't worry, be happy!

Jaaa.. jaaa.. jaaa.. nicht hilfreich. Der neuen Gryffindor ist doch ganz klar, dass sie sich da in etwas reinsteigert. Es ist doch recht schön hier. Auch wenn die Gerüche ganz klar nicht mit Zuhause mithalten können. Dafür aber das Getümmel und die Lautstärke. Zumindest in der Nähe der Eingangshalle und ähnlichen Sammelpunkten der festlustigen Schüler, an denen sie schon vor einer Weile vorbeigekommen ist. Und die Temperaturen können auch locker mithalten. Hier ist es draußen wahrscheinlich noch eine Spur kälter. In diesen abgelegenen Gängen dringen die niedrigen Temperaturen aber auch durch das Gestein. Zum Glück war Lynn nach dem morgendlichen Spaziergang zügig in trockene Sachen geschlüpft, sonst würde sie jetzt ganz sicher krank werden. Jetzt schützen sie die schwarze, etwas dickere Strumpfhose unter dem Minirock in Tarnfarben und die flauschige schwarze Trainingsjacke vor der schleichenden Kälte. Ein leichter Schnupfen hat sich aber leider doch nicht verhindern lassen, aber wozu gibt es diese wunderbare Erfindung der Taschentücher? Oder auch Rotztücher, wie Michael sie immer genannt hat. Ja.. schon wieder Gedanken an die Großeltern, das kann doch nicht gut sein. Verdammt!

Don't worry, be happy. Listen to what I say. In your life expect some trouble. But when you worry you make it double. Don't worry, be happy.

Ja, Mensch! Ist ja gut. Dann versuchen wir’s eben. Wäre ja schön, wenn ich heute noch auf den Ball gehen könnte. Ohne Begleitung zwar, aber da ist es bestimmt wärmer. Und außerdem kann man da bestimmt auch gut seine Zeit vertreiben.
Sie ist doch sicher nicht die einzige, die keine Verabredung hat. Wenigstens diese Hufflepuff, die sie letztens kennen gelernt hat, wird auch alleine da sein. Wahrscheinlich. Wie hieß sie noch? Irgendwas mit D. Diana? Dara? Domina? Nein, absurd. Drew war’s gewesen. Oder jedenfalls so ähnlich.

Einige eilige Schritte weiter. Ein paar Schritte, in denen sie wieder die Packung der mitgenommenen Nützlinge verkleinern musste und die andere Jackentasche füllen musste. Und mit den Schritten nimmt auch der Bekanntheitsgrad der Umgebung zu. Hier ist sie schon lang gelaufen, also kann es nicht so weit weg vom Eingang sein. Na, vielleicht doch. In letzter Zeit war Lynnette viel unterwegs gewesen. Und hier hatte sie auch vor einer Woche Tannah getroffen. Sie geht auf den Ball, nicht wahr? Dieses Mädchen beschäftigt die Gryffindor schon eine Weile. Sie scheint so.. so widersprüchlich. Und sie weckt den Beschützerinstinkt in ihr. Die Hufflepuff wirkt immer so verwirrt und zerbrechlich. Fast als gehöre sie nicht in diese Welt.
Oh, mit Zunahme der Bekanntheit nehmen auch die Geräusche zu. Bis jetzt hatte sie nur das schnelle Platschen ihrer Chucks, die aufgrund schlechter bzw. kaum vorhandener Zauberkünste schlecht getrocknet waren. Und gelegentlich das Ausschnauben ihrer laufenden Nase. Wahrscheinlich war sie eine gute Marathonläuferin…
Jetzt aber vernahm Lynn etwas, das wie ihre verschnupfte Nase klang. Aber irgendwie schriller. Und erstickter. Einige Schritte weiter und das Geräusch wurde deutlicher. Ach Gott, da weint jemand. Gern würde Lynn dem ja aus dem Weg gehen, aber der Gang führt einfach weiter. Langsamer werden ihre Bewegungen und langsam biegt sie um die nächste Ecke.
Ähm, ja, schrill passte. Jedenfalls das was sie sieht, passt zu diesem Begriff. Ein rosa Kleidchen mit.. ähm, Borte am Saum? Und weiten Ärmeln? Nun.. gewagt. Aber ach, die hat sie schon einmal gesehen heute. So ein Kleidchen vergisst man nicht so leicht. Noch weniger bei dieser Trägerin. Und nun weint sie.. Bedrückt bleibt Lynn erst einmal in sicherer Entfernung stehen. Etwa drei Meter umfasst diese Sicherheit. Kurze Zeit später aber tritt sie leise ein paar Schritte vor und tippt dem jungen Mädchen, das schluchzend in dem rosa Kleidchen dasteht und der Geschichtsreferendarin ihr Leid klagt, auf die Schulter. Diese hat sie anscheinend auch noch nicht bemerkt. Na jedenfalls tippt sie ihr auf die Schulter und streckt hastig eine Hand mit einem darin befindlichen Taschentuch vor. Nein, keins der Benutzten natürlich.

Don't worry, don't do it, be happy. Put a smile on your face.

(--> Sonstige Räume)

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I am Free, no matter what rules surround me.
If I find them tolerable, I tolerate them; if I find them too obnoxious, I break them.
I am free because I know that I alone am morally responsible for everything I do.
(Robert A. Heinlein)


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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: So 22. Jun 2008, 09:53 
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„sechsundzwanzig…siebenundzwanzig…“, zählt Ginny leise vor sich hin. Was soll sie auch sonst machen? „achtundzwanzig…neunundzwanzig…dreis…“, Ginny wird von einer zarten Stimme unterbrochen: „GINNY, GINNY! Hier bin ich! GINNY!! Hierher!“, das kann nur Rosie sein. Schnell macht sie kehrt und läuft in die Richtung, in der sie Rosies Stimme vernommen hat. Als sie um die Ecke biegt steht Rosie schon genau vor ihr. „ Hey Rosie! Fröhliche Weihnachten!“ Sagt sie und umarmt ihre Freundin fest. „ Du hast dir aber auch Zeit genommen hierher zukommen ich habe diesen Korridor schon mindestens 1oo-mal durchquert. Würde gern wissen, wo Mine bleibt…“, redet sie weiter, allerdings ist kein bisschen Wut in ihrer Stimme zuhören. Genau in dem Moment hört sie Mines Stimme nicht weit von ihr entfernt „Hey, Leute. Sorry, dass ich so spät bin, ich war noch in der Bücherei, und ihr wisst ja, wie ich alles andere vergesse, wenn ich am lesen bin…und ich hab meine Geschenke da liegen gelassen“. Sie wird rot. „Tut mir echt Leid, Leute. Kommt ihr bitte mit sie holen? Ich freu mich riesig auf den Abend. Wir haben lange nichts mehr gemacht, wir drei. Wird wirklich mal Zeit. Wozu habt ihr Lust? Ich schlag vor, wir gehen erst in die Bücherei und schenken uns die Geschenke, und dann schauen wir mal, was wir machen.“. Ja das war wieder typisch Mine. Sie vergisst beim lesen wirklich alles! Aber Ginny kann sie gut verstehen, da sie ja genauso gerne liest wie ihre Freundin. „Ja klar können wir machen. Aber ich schlage vor das wir uns die Geschenke am See übereichen. Ich liebe es abends draußen zu sein. Natürlich nur wenn ihr wollt.Und außerdem haben wir da bestimmt unsere Ruhe. Aber jetzt gehen wir erstmal dein Zeugs holen, Mine, sonst nimmt es noch jemand anderes…“ Sagt Ginny und fängt an in Richtung Bibliothek zu rennen. Doch da fällt ihr ein das ihre Freunde sicher nicht so schnell mitkommen(Mine würde bestimmt stolpern bei ihrem Glück und Rosie kann in ihren Absatzschuhen sicherlich auch stolpern) und verlangsammt ihre Schritte.

(---See)

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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: So 22. Jun 2008, 10:44 
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3,2,1 und schon steht Ginny vor der Hufflepuff und umarmt sie fest. “Hey Rosie! Fröhliche Weihnachten!“ Ruft Ginny glücklich. Rosie will ihr natürlich sofort etwas entgegnen aber Ginny ist schneller und fragt sich wo Mine sein könnte. Die Frage klärt sich sofort von alleine auf. Mine geht mit hastigen schritten den Gang entlang geradewegs auf die beiden zu und fängt schnell an zu reden, sodass Rosie wieder nicht zu Wort kommt um den beiden fröhliche Weihnachten zu wünschen. Mine sagt, dass sie die Geschenke in der Bibliothek vergessen hat. Dabei wird sie ziemlich rot … um noch mehr Peinlichkeit zu vermeiden schlägt Mine vor direkt in die Bibliothek zu gehen und die Geschenke zu holen. Rosie will der Ravenclaw etwas entgegnen aber eine gewisse Person: GINNY! ist wieder schneller als sie. Die Gryffindor schlägt vor sich die Geschenke am See zu überreichen da es dort abends ziemlich schön sein soll. Rosie will auf diesen Vorschlag eingehen doch Ginny hat sich schon in Richtung Bibliothek weggedreht und fängt an zu rennen.
„ Ginny warte doch mal! Ich will auch noch etwas sagen!“ quengelt Rosie.
„ Erstens fröhliche Weihnachten euch beiden! Zweitens finde ich die Idee zum See zu gehen sehr schön….aber ich würde vorschlagen, dass ich schon mal vorgehe und ein geeignetes Plätzchen für uns suche, ihr holt schon mal die Geschenke und wir treffen uns alle dann unten am See… ist das OK für euch??
Wenn nicht kann ich auch mit euch zusammen die Geschenke holen aber so sparen wir mehr Zeit.“ Rosie grinst fröhlich in die Runde und wartet auf eine
Antwort. Ins geheim hofft sie, dass sie schon mal vorgehen darf denn dann würde sie Kerzen und eine Decke an den See zaubern. Erstens wäre es viel gemütlicher so und zweitens wäre es eine schöne Überraschung für ihre besten Freundinnen.
Immer noch auf die Antwort wartend schaut sich Rosie die zwei Päckchen in Ginnys Händen an. Welches ist wohl für sie? Nur zu gern würde sie JETZT die Päckchen auf machen. Zu gerne…zu gerne…

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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: So 22. Jun 2008, 11:14 
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Ginny will mit runter in die Büchrerei gehen , die Geschenke holen. Langsam wird Mines Hautfarbe wieder normal. Sie und die kleine Gryffindor wollen schon fast gehen, da sagt Rosie, dass sie schon mal zum See vorgehen will. Wieso will sie nicht mitkommen ? Vielleicht wollte sie Mine und Ginny irgendwie überraschen. Das wäre schon typisch Rosie. Aber naja, wenn sie das möchte, kann sie das natürlich tun. "Okay, du kannst vorgehen, wir kommen dann später nach.", antwortet sie und lächelt. Dann wendet sie sich wieder Ginny zu. "Das ist echt nett, dass du mitkommst. Danke schön. Ich bin so dumm." Sie seufzt "Danke.", wiederholt sie und wird wieder ein wenig rosa im Gesicht. Ginny läuft schonmal voraus. Mine will hinterherlaufen, aber sie wird bestimmt hinfliegen. Also ruft sie: "Ginny! Warte! Du weißt doch, dass ich nich so schnell kann mit diesen Schuhen!" Ginny verlangsamt ihren Schritt, und als Mine sie erreicht, fragt sie: "Ginny, weißt du, was mit Rosie los war? Wieso möchte sie wohl vorgehen?" Sie schaut ihre Freundin fragend an, vielleicht weiß sie ja bescheid. Dann schaut sie zu den Geschenken in Ginnys Hand. Welches wohl für sie ist? Und was drin ist? Es ist ein eher kleines Päckchen, und rechteckig. Ein Buch vielleicht, oder so etwas ähnliches. Sie denkt darüber nach, was sie Ginny gekauft hat. Ein Besenpflegeset. Nicht sehr einfallsreich, das weiß sie, aber ihr ist nichts besseres eingefallen. Bei Rosie war das schon leichter. Da fiel Mine die Auswahl nicht sehr schwer. Sie hofft sehr, dass ihren Freundinnnen die Geschenke gefallen. Da schaut sie wieder in Ginnys Gesicht, und dann auf den Weg. Sie sind schon fast in der Bibliothek von Hogwarts. Sie schaut die Tür an. Zu. Aber davor liegt etwas kleines. Sie geht näher ran, und sieht, dass es ihre Geschenke sind. "Jemand hat sie wohl rausgestellt, als sie geschlossen haben. Zum Glück sind sie noch da." Sie grinst. "Jetzt können wir ja runter zum See."

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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: So 22. Jun 2008, 11:27 
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STRIKE!!!!!! Sie sind einvertsanden! Schnell wendet die Hufflepuff den beiden den rücken zu. Sie rennt die Treppen runter. HA! Mine und Ginny hätten bestimmt nie gedacht, dass Rosie mit ihren Absatzschuhen sehr wohl schnell rennen kann. Alsoooooooooooooooo
"Accio Wintermantel" Ruft Rosie und schwingt den Zauberstab dabei konzentriert sie sich auf ihren schönen, weißen, kuscheligen Wintermantel. PLötzlich knallt etwas gegen sie. "Auaaaa!!" schreit Rosie. Sie hat schonwieder beim Konzentrieren die Augen geschlossen. Das Ergebniss: eine Rosie auf dem Boden mit einem Wintermantel im Gesicht!
"Rosie merken! Immer die Augen offen haben " Sagt Rosie zu sich selbst.
Schnell zieht Rosie den Mantel an!
"Auf gehts zum See!" Ruft sie und rennt los.


(---> See)

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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 23. Jun 2008, 17:49 
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Orientierung: hetero
Beziehung: single
Aufenthaltsort: Große Halle - Lehrer-Tisch
Gesellschaft: die anderen Lehrer
Eingangshalle--->

Hat sie vielleicht zu laut gesprochen? Zu wenig mit bedacht? Ein innerliches Kopfschütteln. Vermutlich ist die junge Schülerin bei ihren Worten nur kurzzeitig zusammen gezuckt, weil sie ganz in ihren eigenen trübsinnigen Gedanken gefangen war. Auch wenn Kazumi eigentlich ein fröhlicher Mensch mit Zielen ist, kennt sie das selbst auch gut genug.

Risa Myrell dreht sich auch sogleich zu ihr um, allerdings ohne sie sofort zu erkennen. Zumindest lässt ihr Blick und das Bemühen, die Tränen zum verstummen zu bringen, darauf schließen. Ein führsorgliches Lächeln erscheint auf den Lippen der Referendarin, während sie den letzten Meter Distanz zwischen ihnen überwindet. Und kaum ist das geschehen, kullern die Tränen auch wieder aus den großen feucht-glänzenden Augen, bahnen sich ihren Weg über Risas Wangen und tropfen auf ihr rosa Ballkleid.
Zuerst geht es nur stockend voran, und wirklich verständlich, was genau vorgefallen ist, ist noch nicht. Doch eines ist ihren schluchzenden Worten deutlich zu entnehmen: Der Abend ist für sie gelaufen.
Ein erneuter Schub Tränen und nun kommen sie dem eigentlichen schon näher.
"Mein Kleid ist schmutzig und er will nichts mehr mit mir zu tun haben! Dabei liebe ich ihn doch! Aber er glaubt mir nicht! Und er... er... liebt eine andere."
Das Kleid? Kurz lösen sich Kazumis braune mitfühlenden Augen von Risas tränenverschmierten Gesicht und wandern zu dem Fleck, der sich deutlich von dem Rosa abhebt. Sieht ganz nach verschütteten Saft aus. Das lässt sich im Handumdrehen wieder bereinigen, dafür gibt es Zaubersprüche, beim Rest jedoch, wird es schwieriger werden. Liebe mit Magie zu beeinflussen bringt immerhin selten etwas gutes. Doch in solchen Fällen von akutem Liebeskummer wäre wohl so manches Mädchen bereit auf altbewährte Liebestränke zurück zu greifen.
Immer neue Tränen kullern über die Wangen der Schülerin, und so überlegt Kazumi nicht lange und zieht sie einfach in eine Umarmung, um ihr erstmal so Trost zu spenden. So auf die Drittklässlerin konzentriert, bemerkt sie zunächst gar nicht, dass sich ihnen eine weitere Schülerin genähert hat, die sich allerdings zuerst rücksichtsvoll im Hintergrund hält. Erst als sie neben ihnen steht, hebt die junge Lehrerin den Kopf und entlässt Risa wieder aus ihrer Umarmung. Sie lächelt Lynn, welche sie gerade als diese erkannt hat, dankend zu, als diese der jüngeren Mitschülerin ein Taschentuch hinhält. Ein wenig Mitgefühl von einer Mitschülerin aus, ist für die Drittklässlerin vielleicht sogar ein besserer Trost als Kazumi es sein könnte. Vielleicht lässt sich auch so besser über die Situation, was nun genau vorgefallen ist - eine Lösung lässt sich immerhin am Besten finden, wenn man genau weis, was passiert ist - sprechen. Ist hier nicht irgendwo ein Klassenzimmer in der Nähe? Ach ja richtig, hier vorne.
"Kommt ihr zwei.", richtet sie sich deshalb mit beruhigendem Tonfall an die beiden Schülerinnen und führt sie zu dem leerem Klassenraum, dessen Tür sie aufhält und beide hinein bittet.
Kaum sind sie in diesem, und die hölzerne Tür hat sich hinter ihnen wieder geschlossen, wendet sich die Referendarin mitfühlend lächelnd wieder an Risa: "Magst du uns erzählen, was genau vorgefallen ist? Und dein Kleid, das bekommen wir auf jeden Fall wieder sauber." Gesagt getan. Kazumi holt ihren Stab hervor, vollzieht eine einfache Handbewegung, murmelt dabei etwas kaum verständliches, tippt den störenden Fleck auf dem Rosa an, der gleich darauf verschwindet. Alles ist wieder rosa, keine Fleckenzwerge mehr zu sehen.

--->Sonstige Räume

_________________
A people without the knowledge of their past history,
origin and culture
is like a tree without roots.

- Marcus Garvey -


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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Do 26. Jun 2008, 11:41 
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Beiträge: 75
Ohja, sie sieht wirklich atemberaubend aus, das wunderbare blau schmiegt sich wie eine zweite Haut aus dunklem Wasser an sie und bringt erst jetzt, für ihn sichtbar, die wunderbaren Kurven und rein, für die Instinkte in ihm wichtigen, sexuell anregenden Punkte zum Vorschein. Er staunt nicht schlecht, als er bemerkt, dass dies auch noch Antonia, seine Ballbegleiterin ist. So ist es nicht verwunderlich, dass dem edlen ausgehbereiten Ritter die Worte im Halse stecken bleiben, ebenso wie wie die Rosen in der Hand.
Während sich all das mehr oder weniger in seinem Kopf abspielt wird er auch bereits mit einem erneuten Wortschwall Tonias überhäuft, nicht, dass er ihre Stimme nicht mögen wurde, nur dringt sie gerade äußerst leise wie aus einem tiefen See dringend an sein Ohr.
Sie ist besorgt, denkt tatsächlich an ihr gäbe es irgendeinen Makel und dies sei dann auch noch die Kleidung die doch so wunderbar an ihr aussieht. Innerlich wird der Kopf geschüttelt, Damen sind doch so leicht zu verunsichern, wenn sie sich erst einmal gewagt haben ihre ganze Pracht zu entfalten, aber dieses Problem wird schnell behoben, als sie schließlich besorgt fragt ob es ihm denn gut ginge, schließlich habe er bisher noch nichts gesagt.
Sofort hebt er seine Hände, beschwichtigend wie man meinen möchte, dann ergreift auch er das Wort.
"Nein, nein, keine Sorge du hast mir nur ein wenig die Sprache verschlagen, du siehst... einfach fantastisch aus, besser als ich es mir erträumt hätte, obwohl du immer sehr schön anzuschauen bist.", sagt er, während er an diesem Punkt leicht lächelt um ja kein Missverständnis entstehen zu lassen.
"Die Rosen sind übrigens für dich, du kannst sie auch noch schnell in den Schlafsaal bringen, wenn du möchtest, noch ist Zeit, trotzdem sollten wir bald gehen, Plätze sind an dem heutigen Abend sicher schnell belegt."
Kurz streicht er sich eine verrutschte Strähne hinters Ohr, lächelt verschmitzt und hält die Hand einladend in Richtung Gemeinschaftsraum.
"In der Halle werde ich auch eine Schicht ablegen, dir zuliebe."
Diesmal ein belustigtes Lächeln, alles für die Dame.


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