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 Betreff des Beitrags: 21. März [Jahr 1]
BeitragVerfasst: Mo 1. Sep 2008, 03:37 
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Dienstag, 21. März, 14 Uhr.

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Verfasst: Mo 1. Sep 2008, 03:37 


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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Mo 1. Sep 2008, 03:40 
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Heiler-Novize
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1. Post

Wie schön es doch ist, Unterricht zu haben. Nein, wirklich. Rhyll mag den Unterricht, immerhin bietet er ein wenig Ruhe und Disziplin - auch wenn die bei manchen Lehrern hier nicht allzu groß geschrieben wird. Siehe Amundsen. Den hat er heute zu allem Überfluss auch noch und das ist der Disziplin sicherlich nicht zuträglich, ganz im Gegenteil. Bei solch tollem schon fast sommerlichen Wetter würde er die Bande nur wieder nach draußen bringen, was auch nicht unbedingt für Disziplin sorgt, eher für erheiterndes Herumtollen. Man erinnere sich nur an die Honigkuchenpferde und deren Methode sie einzufangen. Nein, sein Stundenplan sagt heute Verwandlung.
Stundenpläne sind schon ein Kunstwerk für sich. Und Rhyll ist froh, dass er nicht derjenige ist, der dafür sorgen muss die Pläne aller Schüler in Hogwarts aufeinander abzustimmen, damit jeder die nötige Stundenanzahl bekommt und keiner Kurse hat, die sich mit anderen überschneiden. Besonders schwierig wird es ja bei Leuten, die extrem viele Fächer gewählt haben. Sei es, weil sie einfach wahnsinnig sind, nicht wissen, dass sie mit zu vielen Fächern später überfordert sein werden oder einfach nur ein solches Streberverhalten an den Tag legen, dass es schon an Hochverrat an sich selbst grenzt, wenn derjenige weniger als 10 Fächer belegt hat.

Gut, er sollte wohl die Klappe halten, immerhin ist er mit 11 von 12 möglichen Fächern in die ZAGs gegangen, aber er kann es sich auch erlauben oder besser war es bei ihm nicht anders zu erwarten gewesen, schon von seinen Eltern aus. 10 Fächer waren da Minimum, er sollte alles abdecken und er hat alles abgedeckt, was es abzudecken gibt, von Muggelkunde mal abgesehen, das hatte er nicht belegen brauchen.
Dagegen ist er jetzt mit seinen 8 Fächern für die UTZ - Prüfungen ja noch richtig locker und hat auch im Grunde richtig viel Freizeit, wenn man es recht betrachtet. Heute allerdings nicht. Nein, heute hat er volles Programm und kann einmal mehr den Kopf über die armen Leute schütteln, die sich den Stundenplan ausdenken. Er selber hat heute beispielsweise keinen Tränkeunterricht, das hätte sich mit Verwandlung überschnitten. Ergo, er kann sich mit Townsend abgeben, während andere vor dem neuen Lehrer Professor Rhys bibbern müssen. Ist ihm aber auch ganz recht so, da fliegen ihm heute wenigstens keine Kessel um die Ohren, das muss er auch nicht haben, wenn er sich später noch mit Amundsens Monstern und mit den Runensteinen von O'Leary herumschlagen muss.
Wenigstens kann er sagen, dass er danach auch wirklich mal ein wenig Freizeit hat und nicht noch extra was lernen muss, sobald er mit den Hausaufgaben durch ist. Vielleicht lässt er die heute auch ein wenig schleifen, mal sehen, das wird daran festzumachen sein, wie viel es im Endeffekt eigentlich ist. Die gute Professor O'Leary wird vielleicht nicht ganz so viel an Aufgaben haben, bei Amundsen ist es auch nie wirklich viel... jedenfalls nicht so viel, dass er es nicht mal einen Tag aufschieben könnte und beim Townsend ist es auch einigermaßen erträglich.
Rhyll überlegt einen Moment und holt dann seinen Stundenplan hervor, um zu sehen, was er am nächsten und darauffolgenden Tag für Unterricht hat, runzelt die Stirn und streicht den freien Nachmittag von seiner Liste, und das, obwohl er seinen Brief an seinen Vater mit den Zusatzaufgaben gerade eben weggeschickt hat.

Aber wenn er sich anschaut, wen er morgen und übermorgen alles hat... Finnegan, Sokaris, Rhys. Sauber, da hagelt es dann wieder Essays und er kann es sich nicht erlauben da noch was einzuschieben. Vor allem, weil er Rhys noch nicht richtig einschätzen kann, auch wenn er ihn in die Kategorie 'männliches Pendant zu Professor Sokaris' einordnet. Es wäre natürlich gut, wenn dem nicht der Fall wäre - auf eine andere Art aber auch wieder schlecht, denn dann wäre der Unterricht nicht unbedingt anspruchsvoll, wenn jeder stören könnte. Nein, Rhyll hat nicht vor, irgendwo etwas einzuschieben, was er nicht einschieben kann. Jedenfalls nicht, wenn er seine Noten in den Fächern behalten und nicht anfangen will, wie manch anderer zu schludern. Merlin, man hätte ihn wirklich nach Ravenclaw sortieren müssen bei seiner Arbeitswut. Der Slytherin grinst sacht und steckt den Stundenplan wieder zurück in die Tasche, um dann weiter zum zweiten Stock in Richtung Verwandlungsklassenzimmer zu gehen.

(Verwandlung)

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Mo 1. Sep 2008, 08:03 
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Endlich kann Ciara es wieder genießen, durch die Korridore des Schlosses zu streifen. Genauer gesagt seit Sonntag Abend. 2 Wochen lang hat sie auf der Krankenstation gelegen.
Heftige Grippe...sehr toll. In der ersten Woche hat sie sich einfach nur elend gefühlt mit starkem Husten, Gliederschmerzen und hohem Fieber. Miss Miliminster wusste die junge Patientin allerdings gut zu versorgen und hat es nach und nach geschafft, Ciara wieder ordentlich aufzupäppeln. In der 2. Woche ging es ihr dann sogar wieder recht gut - aber aus dem Bett durfte die Ravenclaw trotzdem noch nicht. Völlig auskurieren sollte sie sich.

Zum Glück waren ihre Freunde oft zum Besuch vorbeigekommen, um etwas Abwechslung in Ciaras tristen Tagesablauf zu bringen. Am häufigsten saßen wohl Antonia und Rhonda an ihrem Bett. Vor allem Rhonda. Und das, obwohl die junge Hufflepuff jede Menge für ihre ZAGs zu büffeln hatte - und noch immer hat. Ciara muss schmunzeln bei dem Gedanken daran, wie sie die Waliserin einige Male aus der Krankenstation verweisen wollte, damit die Freundin mehr Zeit ihrem wichtigen Schulstoff widmet. Und was hat Rhonda gemacht - sie kam dann einfach mit ihren Büchern an, hat sich wieder an Ciaras Bett gesetzt und eben dort gelernt, statt im Gemeinschaftsraum oder der Bibliothek. Einerseits hat Ciara darüber den Kopf geschüttelt, andererseits jedoch ist sie sehr froh darüber gewesen, dass Rhonda so viel Zeit bei ihr verbracht und die Stunden damit etwas kürzer gestaltet hat. Und ganz nebenbei war die Ravenclaw so über den neuesten Tratsch in der Schule auf dem Laufenden gehalten worden. Nicht, dass sie immer viel darauf gibt, aber es kann sicher niemals schaden, auf dem aktuellen Stand der Informationen zu sein. Noch dazu hat sie Rhonda ein wenig bei ihren Übungen helfen und die Freundin abfragen können - immerhin hat sie das mit den ZAGs alles schon erfolgreich hinter sich gebracht. Gut, bis auf Zaubertränke - dieses Fach liegt ihr einfach nicht so. Das Prüfungsergebnis hat gerade noch so für ein wackliges A ausgereicht und Ciara ist alles andere als stolz auf diese für sie schwache Leistung.
Außer den Besuchen ihrer Freunde gab es zwischen Schlafen, die Wände anstarren und einige Bücher lesen nicht viel zu tun. Über 2 Wochen hinweg nur im Bett liegen - nein, das ist so überhaupt nicht nach Ciaras Geschmack gewesen. Sie würde nun einen Berg an Schulstoff nachzuholen haben, was sie innerlich ein wenig zum Seufzen bringt, allerdings auch einen gewissen Ergeiz weckt. Die Nase tief in die Bücher graben, das ist bis heute noch immer ihre leichteste Übung gewesen und glücklicher Weise fällt ihr das Lernen auch nicht sonderlich schwer. Sie tut es bei den meisten Unterrichtsfächern gern...abzüglich Zaubertränke.

Was Ciara nun ein klein wenig die Stimmung verhagelt ist die Tatsache, dass sie ihren 17. Geburtstag im Krankenbett hat verbringen müssen - dabei war es draußen schön sonnig gewesen und sie hätte an dem Tag viel lieber draußen am See gesessen, um mit ihren Freunden ein wenig zu feiern. Immerhin wird man nur einmal im Leben volljährig. Tja, Chance verpasst. Blöd. Ärgerlich. Verflucht aber auch. Ob sie nachfeiern soll? Eine Idee wäre es ja. Sie würde ihre Freunde fragen...und dann vielleicht einen passenden Termin und Ort für die kleine Fete mit ihnen vereinbaren. Ja, der Gedanke gefällt ihr.

Schon gleich ein wenig beschwingter setzt die Ravenclaw ihren Weg in den Korridor des 2. Stocks fort. Sie hat mit Rhonda kurz vor dem Mittagessen noch vereinbart sich dort mit ihr zu treffen. Dabei hat sie ganz vergessen zu fragen, ob ihre Freundin auch am heutigen Verwandlungsunterricht teilnehmen wird. Aber egal, die Chance sie nun danach zu fragen, besteht ja noch immer und da der besagte Unterricht in eben diesem Stockwerk stattfindet, liegt die Möglichkeit nahe, dass Rhonda an diesem Tag zur selben Zeit den gleichen Kurs belegen wird.
Ciara wirft noch einen letzten kurzen Blick auf ihren Stundenplan, der ihr neben dem Verwandlungsunterricht für den heutigen Tag noch Zauberkunst und Pflege magischer Geschöpfe anzeigt, und steckt den Plan anschließend zurück in ihre ledernde Schultasche, die sie über ihrer rechten Schulter hängen hat.
So, nun muss sie nur noch Ausschau nach ihren Freunden halten, vielleicht noch einen kurzen Plausch mit ihnen halten und dann sollte sie zusehen, dass sie nicht zu spät zum Unterricht kommt.

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Mo 1. Sep 2008, 11:51 
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(Erster Post)

"Nage... nein. Ganz sicher nicht. Ich hab bei Townsend, und das ist auch gut so, der Kerl ist mit weitaus lieber als Rhys, den hatte ich vorhin schon." Rhonda grinst und schüttelt den Kopf, als sie sich im zweiten Korridor von der Mädchentraube löst, die nun unterwegs zu anderen Gefilden ist - Zaubertränke, hihi. Arme Teufel. Sie hat zwar nichts gegen Zaubertränke auszusetzen, aber nur weil der neue Professor ein Landsmann von ihr ist, muss sie ihn ja nicht gleich lieben, hm? Dafür kam er ihr doch ein wenig zu ... seltsam vor. Buah ne, sie hatte ihn heute schon in der Stunde vorm Mittagessen, das hat ihr gereicht, den braucht sie nicht noch mal. Auch wenn es sicherlich ein qualifizierter Mensch sein wird - ach, was redet sie. Wenn sie den Gerüchten Glauben schenken darf, die da Umgehen, hat er den höchsten Tränkemeistergrad inne, den man nur haben kann und hat an allerhand Schulen und Einrichtungen unterrichtet. Qualifiziert ist er sicherlich... nur ob er auch mit einer Horde Schüler in Hogwarts klarkommen wird, das steht noch auf einem anderen Blatt. In der ersten Stunde war es ja einigermaßen gut gelaufen, Explosionen gab es keine - gut, gab auch nur Theorieunterricht und ein Pergament zum Explodieren kriegen, das ist ja schon mal eine Leistung für sich.

Doch genug von Professor Gwiffred Rhys - dessen komplett walisischer Name für Rhonda eine wahre Wohltat ist - und zurück zum Korridor, den sie jetzt durchquert, denn dort wartet auch schon Ciara auf sie, wie verabredet. Rhonda grinst, dann winkt sie und eilt die letzten Schritte ein wenig schneller hinter Rhyll Hemslaye her, der jedoch bald schon mit seinem selbstgefälligen Gleiten durch die Tür in den Verwandlungsraum eintritt. Sie selbst bleibt bei Ciara stehen und umarmt die Freundin spontan.
"Shw mae, schön dich wieder auf den Beinen zu sehen.", grüßt sie sie mit einem strahlenden Lächeln und greift hinter sich, um ihre Haarflut aus dem Haargummi zu lösen, in welches sie ihre Locken während des Tränkeunterrichts gebändigt hatte. "Hat sie dich endlich rausgelassen, ja?" Rhonda gluckst leise, als sie an Miss Milliminsters empörte Fuchtelei denkt. Nach einer Woche hatte Ciara doch wirklich die Dreistigkeit gehabt, zu fragen ob sie nicht schon gehen dürfe, immerhin sei sie doch schon wieder gesund. Aber nö... nein, wenn man erst mal in den Fängen der Krankenschwester war, ließ sie einen erst wieder gehen, wenn auch der letzte Anflug von Blässe aus dem Gesicht des Patienten entschwunden war. Warum waren dann eigentlich manche dieser überzogenen Adelssprösslinge noch auf freiem Fuß und nicht längst im Dauerarrest? Oder solche Leute wie Leander? Ohje, Leander.. den hat sie heute Mittag schon gesehen und hätte ihn am Liebsten ja in den Arm genommen und gekuschelt, so blass und verschreckt sah er aus. Fast wäre sie noch rübergegangen und hätte ihn gefragt, was denn los sei, aber dann hatte sie Finjas Bruder gehört, der was von 'Wir sehen uns dann später in Tränke' gerufen hatte, ehe er davongeeilt war. Sauber... klar, der hat Panik vor Professor Rhys, deshalb ist er so blass gewesen, das war Rhonda dann auch klar geworden. Herrje. Bleibt nur zu hoffen, dass der Professor keine armen Ravenclaws frisst.

Hmpf. Wollte sie nicht NICHT über ihn nachdenken? Rhonda zieht einen Schmollmund und linst zu Ciara hin, die ihr gerade die Antwort auf ihre Frage gegeben hat. "Fein, dann können wir los, oder?", fragt sie nun wieder mit einem Grinsen. "Bevor ich noch länger über unseren neuen Tränkelehrer nachdenke, ich grübel sowieso schon viel zu oft. Was soll ich denn mit so alten Männern?" Sie gluckst wieder und schlägt dann den Weg in Richtung Klassenzimmer ein. Da gibt’s doch viel bessere Lehrer... ähm... Männer.. Schüler... wie auch immer. "Guck mal, Haare.", murmelt sie, als sie durch die Tür geschaut und dann eingetreten ist. Nein, keine Haare im Klassenzimmer (von denen auf dem Kopf der Schüler mal abgesehen) und auch nicht die sonderbaren Haare von Townsend, sondern das Wort an der Tafel. Na Hallo... mal gucken, was das wird.

(-->Verwandlung)

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Mo 1. Sep 2008, 14:35 
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Als Ciara im Korridor vor dem Klassenraum ankommt, sieht sie gerade noch eine kleine Gruppe Mitschüler im Klassenraum verschwinden. Verdammt, da muss sie ihren Plausch mit der Freundin wohl auf später verschieben - schließlich hat sie nicht vor, gleich nach ihrer Genesung schon zu spät zum Unterricht zu kommen, wo sie im Augenblick doch eh so großen Nachholbedarf hat. Und abropo Freundin - wo steckt Rhonda bloß? Mitten im Gang bleibt Ciara stehen und sieht sich nochmals suchend in alle Richtungen um. Ah, da kommt sie ja, direkt hinter Rhyll. Auf sein Kopfnicken hin grüßt Ciara mit freundlicher Zurückhaltung zurück, wie es sich gehört. Den Slytherin kann sie nicht wirklich einordnen. Ist er freundlich, scheu, gemein, ...sie weiß es nicht. Dafür kennt sie ihn viel zu wenig und mehr als einige wenige kurze Sätze hat sie bisher nie mit ihm gewechselt. Das einzige, was sie von ihm weiß ist, dass er ein sehr zielstrebiger und strebsamer Mitschüler ist. Und meist irgendwie unnahbar auf sie wirkt. Aber das ist es dann auch schon.
Rhonda reißt sie mit ihrem überschwenglichen Gruß allerdings schnell wieder aus weiteren Überlegungen, was Ciara ebenfalls ein strahelndes Lächeln aufs Gesicht zaubert und sie die Umarmung der Freundin erwidern lässt.
"Fàilte! Ciamar a tha thu?", grüßt Ciara grinsend zurück und nickt zur Antwort auf Rhondas Frage. "Ja, sie hat mich Sonntag Abend wieder rausgelassen, was ein Segen. Ich dachte schon, ich muss im Krankenbett vor Langeweile eingehen! Keine Bewegung, keine frische Luft, immer nur am selben Fleck...auf Dauer erstickt man in dem Gemäuer.", seufzt die Ravenclaw und mustert ihre Freundin, die nun einen Schmollmund zieht, mit einer erhobenen Augenbraue. Scheinbar hat Rhonda ihre Gedanken schon wieder halb woanders. Ah, und dann rückt die jüngere Hufflepuff auch schon mit der Lösung heraus - der neue Tränkelehrer also. Ciara verzieht für einen Moment die Mundwinkel. Ihr war schon so einiges über ihn zu Ohren gekommen - was für ein Glück, dass sie nicht an seinem Unterricht teilnehmen muss. Zaubertränke hat die Irin nach ihrer vermasselten ZAG-Prüfung in diesem Bereich nicht wieder belegt und ist auch sehr froh darum, das Fach abgegeben zu haben.
"Ja, lass uns gehen...nicht, dass Professor Townsend noch ohne uns mit dem Unterricht anfängt.", erwidert Ciara murmelnd und folgt der Freundin zum Klassenraum, um dort ebenfalls neugierig zuerst den Kopf durch die Tür zu stecken und Rhondas Hinweis zu folgen. Ihr Blick gleitet zur Tafel und liest das dort in großen Buchstaben geschriebene Wort "Haare". Was das wohl zu bedeuten hat? Haare verwandeln? "Na das hört sich doch mal interessant an.", lässt sie Rhonda mit einem Tuscheln noch wissen, ehe sie ihr in den Klassenraum hinein folgt.


(Übersetzung des Gälischen: "Sei gegrüßt! Wie gehts es dir?")


( ---> Verwandlung)

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Sa 6. Sep 2008, 21:16 
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(Erstes Posting)

Einen 'beschwingten Schritt' kann man es zwar nicht nennen, doch irgendwie merkt man Katie Phlox - vorausgesetzt, man kennt sie ein wenig - an, dass die gute Laune, die der schöne Frühlingstag unter den vielen Schülern verbreitet, auch sie angesteckt hat. Das manchmal etwas verträumte, abwesende Lächeln ist ersetzt worden durch eines, das sich eindeutig offener und in den Umrissen fester zeigt, sodass auch jemand mit unausgeprägter Wahrnehmung feststellen kann, dass es um ihr Wohlbefinden gut steht. Sie hat sich sogar ihrer Schuluniform entledigt, was sie sich normalerweise spart, wenn später am Tag noch Unterricht anfällt, und trägt stattdessen eine Jeans mit rotem Oberteil und einer offenen weißen Bluse, deren Ärmel sie hochgekrempelt hat. Was unter anderem auch den Warentransport erleichtert. Denn die Fünftklässlerin kommt geradewegs aus der Schulküche. Nicht, dass sie beim Mittagessen nicht satt geworden wäre - ganz im Gegenteil, sie hat sich sogar stark zurückgehalten. Nein, sie hat sich Proviant zugelegt, den die Hauselfen nur allzu gern herausgerückt haben, um das schon seit längerem geplante Picknick mit Dante vorzubereiten. Dabei musste sie auf Aelishs Hilfe zurückgreifen, da ihre Freundin schon ein Weilchen länger an der Schule ist und glücklicherweise auch noch den Weg zur Küche kennt. Sie war es auch, die ihr überhaupt vorgeschlagen hat, die Nahrungsmittel in der Küche zu besorgen anstatt sie oben vom Tisch zu klauen oder die haltbareren gar in Hogsmeade zu kaufen.
Der Anblick der riesigen Räumlichkeiten, die für das Zubereiten der Hogwartsschen Speisen da sind, hat Katie zunächst zum Staunen gebracht, ebenso die große Anzahl der Elfen, von denen sie noch nie so viele an einem Fleck gesehen hat. Den einzigen Hauselfen, den sie bis dahin überhaupt in Realität gesehen hat, gehörte zu einer Familie, die mit der Audreys befreundet ist und zu der Katherine eines Abends zum Essen mitgeschleppt wurde. Und wenn man nicht davon ausgehen will, dass die Kochkünste von Hauselfen stark schwanken, so ist das Dinner damals immer noch nicht zu vergleichen mit dem, was hier im Internat so auf den Tisch kommt, selbst, wenn man die Vielfalt einmal nicht in die Bewertung mit einbindet. Und somit käme man zu dem Schluss, dass das Sprichwort "Viele Köche verderben den Brei" nicht zutreffend ist... Oder so ähnlich. Ebenfalls überraschend war die Bereitwilligkeit, mit der die mehr oder weniger niedlichen Gestalten die gewünschten Lebensmittel herausgerückt haben, aber darüber macht sich Katie nun auch keine Gedanken mehr. Zu sehr ist sie erfüllt von der ansteckenden Euphorie ihrer Mitmenschen und der sich damit paarenden Vorfreude auf das kleine Ereignis.
Und während am linken, angewinkelten Unterarm der Korb voll leckerer Dinge baumelt, hat sie unter den rechten eine zusammengerollte, in rotschwarzem Schottenmuster gewebte Picknickdecke geklemmt, die sie sich an einem Hogsmeade-Wochenende im Februar angesichts der nahenden Möglichkeit eines Picknicks gekauft hat ("Import aus Georgien; die Kobolde dort machen ihre Sache gut und sind trotzdem billig!"). Das nun unmittelbar bevorsteht. So lange hat Katie sich darauf gefreut, und nun hofft sie nur noch, dass ihr a) auf dem Hinweg nichts Schlimmes passiert, b), dass es Dante ebenso ergeht und dass dieser das Picknick und die Treffzeit c) nicht vergessen hat oder ihm d) doch etwas dazwischengekommen ist, dass e) nichts sabotiert wird von Personen wie beispielsweise Risa Myrell, f), dass das Wetter weiterhin mitspielt, sie g) nichts vergessen hat was er gern essen oder trinken würde... und damit hätte sie schon fast alle Faktoren zusammen. Eine Katherine Phlox kommt eben doch nicht ganz drum herum, sich Sorgen zu machen. Sie schmunzelt.
"Was wolltest du mir jetzt eigentlich noch erzählen?", fragt sie dann plötzlich ihre Begleiterin, die - bevor sie die Küche erreicht hatten - irgendetwas angedeutet, jedoch noch nicht erklärt hatte, was Katie jetzt wieder einfällt. Immerhin muss man ja auf dem neuesten Stand bleiben und will der besten Freundin doch die Gelegenheit geben, die neuesten Informationen und Spekulationen einem/ einer Zweiten mitzuteilen und dabei vielleicht sogar auf ganz neue Erkenntnisse zu stoßen. "Es ging um dich und Alex, oder?" Beziehungsdinge, gleich doppelt so wichtig in ihrem Alter. War ja mal wieder klar.

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There you see magenta
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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Mi 10. Sep 2008, 21:46 
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(1.Post)

Es ist schön es ist alles wunderschön, Aelish könnte die ganze Welt umarmen und das seit bald 3 Monaten. Naja, im Endeffekt ist es immer Alex der umarmt wird. Seit Weihnachten sieht man Aelish immer mit einem hintergründigen, kleinen Lächeln durch die Gegend gehen, oder eher hopsen. Manch einer aus ihrer Familie würde darüber froh sein, denn da haben sich schon einige Sorgen gemacht das Aelish irgendwann Bulldoggen-Falten von den Mundwinkeln bis runter zum Kinn bekommen könnte. Aber diese Gefahr ist hiermit gebannt, jetzt bekommt Aelish höchstens Lachfältchen.
So fröhlich ist Aelish auch heute wieder aus dem Bett gesprungen und in Vorfreude auf einen Guten-Morgen-Kuss von Alex hält sich sogar ihr Morgenmuffel zurück. Und so kommt's das sie nun neben einer Katie mit heruntergeklappten Kinnladen in der Hogwart'schen Küche steht und den Elfen bei der Arbeit zusieht. Auf Aelishs Anraten sind sie auch hierher hinabgestiegen damit Katie wirklich gutes Essen und eine kleine Geschichte bekommt, die sie dann Dante erzählen kann, wenn sie will. Hab ich schon erwähnt das Aelish heute Ameisen im Po zu haben scheint? Nein? Aelish scheint heute Ameisen im Po zu haben. Unruhig zappelt sie, tritt von einem Bein aufs andere, macht eine Drehung um ihre eigene Achse und sackt dann kurz völlig in sich zusammen. "Toll, nicht?", fragt Aelish rhetorisch und tippst dann einem kleinen(ja trotz geringer Körpergröße sind die Elfen kleiner als Aelish) Elfchen auf den Kopf, dieses erschrickt so das es das schmutzige Geschirr, welches es auf seinen Händen balanciert, runter fallen lässt. "Sorry Kerlchen. Hast du kurz Zeit für uns?" fragt Aelish während sie sich bückt und dem Knirps hilft das Geschirr aufzuklauben. Doch trotz der sichtlichen Mühe, die der Wicht hat die schwere und wackelige Fracht zu tragen, hilft Aelish nicht weiter. "Sie hassen es wenn man sich einmischt, egal mit welchen Absichten. Außerdem haben sie recht wenn sie einen angiften man steht im Weg rum.", erklärt Aelish in gedämpften Tonfall Katie, derweil wuselt der Kleine zur Abwasch und anschließend wieder auf sie zu. Als er zu stehen kommt putzt er sich erst einmal seine Hände an der schmutzigen Schürze ab und Aelish fragt sich ob er das unbewusst gemacht hat, dann richtet er in seiner piepsigen Stimme das Wort an die beiden Mädchen: "Was braucht ihr denn so dringend das ihr unsere Arbeit stören müsst. Grad du Aelish, kleine Rotznase. Hab nicht erwartet dich hier noch einmal zu sehen. Die letzte Zeit hattest du anscheinend zu viel zu tun um Kontakte zu pflegen, oder was?!" Aelish betrachtet während des Appells nur ihre Füße und knetet ihre Finger: "T'schuldigung!", meint sie schließlich reumütig und lächelt den Wicht versöhnlich an: "Katie, macht heute ein Picknick", als sie den Namen ihrer Freundin erwähnt macht Aelish eine bedeutende Handbewegung, schlägt sich dann aber auf den Mund als der Wicht sich vernehmlich räuspert: "Hups. Also Sióg, das ist Katie. Katie, Sióg. Wo waren wir? Ja, genau. Katie würd gern Picknicken. Würdest dus machen? Und ich komm dich dafür die Woche noch besuchen?", zuckersüß lächelt Aelish Sióg an und stößt einen Freudenschrei aus als dieser kaum merklich nickt. "Okay, wie lang dauerts? Und wann soll ich dich besuchen kommen die Woche?", fragt Aelish schon wieder ganz geschäftig. Doch Sióg scheucht sie mit den Worten 'Ich hol euch dann schon und jetzt macht das ihr fort kommt' aus der Küche.

Draußen draht Aelish um und meint dann: "Du hast ja vorhin wegen Alex und mir gefragt. Wir sind, glaub ich jetzt wirklich wirklich zusammen. Also ich hab nicht gefragt. Hmm,... vielleicht sollte ich das noch machen, der 'Teeniefilm-Stimmung' wegen. Und ich wollt dir eigentlich von Weihnachten erzählen, eigentlich Wahnsinn das wir nebeneinander schlafen und wir bis jetzt keine Zeit gefunden haben uns so wichtige Sachen zu sagen. Aber jetzt gehts auch nicht, außerdem ists viel lustiger wenn du dann auch gleich von deinem romantischen Picknick mit Dante berichten kannst", Aelish grinst ihre Freundin an: "Glaub nicht das du mir da nur irgendein Detail verheimlichen kannst, ich will alles wissen. Jedes schmutzige Detail!", meint Aelish noch und muss dann lachen.

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Von Wonneglanz umgeben
lacht mir der Sonne Schein;
erwacht zu neuem Leben,
nenn' ich die Freude mein!


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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Fr 12. Sep 2008, 16:19 
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Professor Rhys ist ganz nach Henrys Geschmack. Der Mann versteht sein Handwerk und ist ernst- sowie gewissenhaft bei der Sache, wenn er unterrichtet. Außerdem duldet er keine Albernheiten und ist ein ehemaliger Slytherin. Ganz anders als Lars Amundsen, dessen Fach Henry nur belegt hat, weil sein Großvater es so bestimmte. Aus irgendwelchen Gründen findet Henry William Ambrose das Fach Pflege magischer Geschöpfe wichtig und dann wird es sich wohl auch so verhalten. Wenn jemand weiß, was wichtig ist und was nicht, dann dieser Mann.
Nach dem Mittagessen hat Henry frei. Und zwar den ganzen restlichen Tag. Gelernt hat er vor der ersten Stunde und sein Tagespensum damit erfüllt. Langeweile hat sich eingeschlichen und sich als unzufriedener Gesichtsausdruck auf seinen Zügen festgesetzt. Er wirkt nicht gereizt, er wirkt angespannt. Und so treibt es ihn auch auf die Korridore hinaus, suchend, beobachtend und statt in Schuluniform in legerer Kleidung. Was in Henrys Fall heißt, dass er eine Anzughose und einen dunkelgrünen Pullover mit dem Slytherinemblem auf der Brust trägt. Er sieht ein wenig so aus wie einer der gut betuchten Muggelschüler auf einer dieser alten, englischen Universitäten. Versnobbt, so schlicht, wie man es nur sein kann, wenn man reich ist, und rundherum perfekt gepflegt. Sein strenger, viel zu erwachsener Blick folgt den Schülern, die vorbeikommen. Henry lehnt nicht etwa an der Wand, wie es ein anderer junger Mann in seiner Situation wohl tun würde. Er steht einfach nur da, in perfekter Haltung, eine Hand in der Hosentasche, wo seine Finger mit ein paar Münzen spielen.
Eben kommen zwei Gryffindormädchen vorüber, deren Namen Henry nicht kennt. Er sieht ihnen nach, bis sie verschwunden sind, und flaniert dann ziellos davon. Er sucht etwas, ohne zu suchen. Man könnte es als Warten bezeichnen auf etwas, das Henry noch nicht kennt. Vielleicht eine Person, die ihm ein Ziel bietet. Vielleicht auf ein mehr oder minder interessantes Gespräch oder eine Situation, die zu beobachten zeitweilig ist. Irgendwas, das die Langeweile vertreibt. Irgendwas, bei dem er sich wieder einmal spüren kann. Es ist kaum auszuhalten, andauernd so makellos zu funktionieren. Henry ist eine wissenaufsaugende Lernmaschine. Seine Noten sind genauso herausragend wie sein Benehmen. Doch irgendwo tief in ihm steckt seine Persönlichkeit und die schert sich einen Dreck um Noten und Benehmen. Manchmal muss er sie ausleben können, wenn er nicht das Gefühl haben will, kurz vor einem Amoklauf zu stehen.

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Super serrated. Never sad, sad, sad.

Super angry. Super sarcastic.
Super nauseous. The super sadist.


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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Fr 12. Sep 2008, 16:45 
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Auch Katie fragt sich, wieso sie da nicht früher nachgefragt hat, immerhin ist ihr nicht entgangen, dass Aelish in den letzten Monaten besonders aufgedreht und phasenweise sogar glückselig war. Meist gingen ihre Gespräche um das Alltagseinerlei - derzeit eine Mischung aus Frühstück, Lehrer und ZAG-Prüfungen -, oder sie hatten einfach beieinander gesessen und geschwiegen. Ebenfalls etwas, das man Katherines Meinung nach miteinander tun können muss ohne gleich einen Koller zu bekommen, wenn man miteinander befreundet ist. Dennoch ist es skandalös, dass sie nicht erfahren hat, dass Aelish und Alex Christmas (seit Weihnachten, haha) miteinander gehen. Oder auch nicht, wenn sich Aelish darüber noch nicht im Klaren ist... Dass Katie aber auch nicht darauf geachtet hat, dass er ihre Freundin hin und wieder abgeholt hat oder sie, als die Freundinnen miteinander einen Gang entlanggelaufen sind, bei ihm stehen geblieben ist, um später nachzukommen. Hatten sie sich vielleicht sogar in ihrer (Halb-)Anwesenheit geküsst? Manchmal meint man doch, Scheuklappen vor den Augen zu haben.
Aber was nun genau passiert ist, will Aelish nicht herausrücken - beziehungsweise nur im Tausch mit den Informationen über das Picknick. Mit jedem schmutzigen Detail. Katie lacht leise auf und antwortet: "Okay, dann gedulde ich mich bis nachher. Ich nehme an, wir sehen uns spätestens Abends im Schlafsaal?" Mittlerweile haben sie nämlich bereits die Eingangshalle erreicht, wo sich ihre Wege eventuell trennen werden, da Katie nicht weiß, was Aelish nun zu tun gedenkt. Und nachdem sie sich dann verabschiedet haben, durchschreitet sie die Pforte nach draußen und blickt über das weitläufige Gelände. Gut, Dante scheint noch nicht dazusein, so kann sie alles in Ruhe vorbereiten. Nur wo? Unten auf der anderen Seite des Sees vielleicht, im Halbschatten der Bäume? Ja, das erscheint ihr als geeigneter Ort, also spaziert sie los, sich bremsend, nicht in eine Art 'Hoppsalauf' zu verfallen. Dort werden zunächst die Decke ausgebreitet und das Besteck aus dem Korb genommen, während das Essen vorläufig noch im Korb bleibt. Und als all dies erledigt ist, legt sich Katie wartend und mit geschlossenen Augen auf den Rücken.

(Am See - 21. März)

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BeitragVerfasst: So 14. Sep 2008, 14:54 
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Aelish nickt bejahend und schon ist Katie um die Ecke. So und was machen wir zwie kleinen jetzt?, fragt Aelish sich Gedanken und setzt sich in Bewegung. Schon will sie sich auf die Suche nach Alex machen als ihr in den Sinn kommt das zwar Katie Freistunde hat, aber das Aelish da nicht so mir nichts dir nichts auch auf sich selber schließen sollte. Kurz zuckt sie frustriert die Schulter rügt sich dann aber selber und erinnert sich daran das sie Zaubertränke hat. Das ist immerhin kein Fach wo man sich überlegt ob man nicht doch schwänzen sollte, nur um der Tod bringenden Langeweile zu entgehen. Nein, Zaubertränke ist toll, auch mit dem grummeligen Slytherin hinterm Lehrerpult, wenn man seine Fragen beantworten kann und nicht zu auffällig abgelenkt ist, dann ist er sogar recht angenehm.
Schnell noch holt Aelish ihre Hausaufgaben und das andere nützliche Zeug und schon steht sie vor der geöffneten Türe des Zaubertränke Klassenzimmer, sieht noch einmal auf die Uhr, bemerkt das sie genau pünktlich ist und tritt mit einem Lächeln ein ehe sich die Tür hinter ihr schließt.

- - > Zaubertränke

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Der Frühling zieht ins Land. Man kann ihn sehen. Und man kann ihn riechen. Wenn man draußen ist. Meir ist draußen. Schon das ganze Mittagessen lang. Da ist es nämlich schön ruhig. Draußen. Drinnen natürlich nicht. Deswegen ist der Israeli ja auch draußen. Wo es still ist. Weil alle beim Mittagessen sind. An diesem Frühlingstag. So richtig warm ist es ja noch nicht. Allerdings auch nicht mehr richtig kalt. Dafür scheint die Sonne zu warm. Die Sonne. Hier in Schottland. Nicht unbedingt so warm wie in Jerusalem um diese Jahreszeit. Glaubt er. Er kann sich nicht mehr wirklich erinnern. Jerusalem. Eine Stadt, die er liebt. Und dennoch ist er hier. Schon lange. Zwei Jahre. Zwei Jahre sind es nun schon, in denen Meir auf noch ein Familienmitglied verzichten muss. Wann wird er selbst an der Reihe sein?
Menschen. Sie kommen aus dem Portal. Das Mittagessen ist vorüber und nicht alle haben nun Unterricht. Nur logisch, dass sie herauskommen, um das schöne Wetter zu genießen. Manche kommen allein, die meisten allerdings in Gruppen. Es ist Zeit für den Israeli zu gehen. Nicht, weil er Unterricht hat, sondern einfach weil die Ruhe vorbei ist. Zu viele Menschen. Allerdings wartet Meir noch darauf, dass der Unterricht beginnt und somit die Korridore weitestgehend leer sind. Immerhin kann er hier draußen noch ausweichen, wenn ihm jemand zu nahe kommt. In den Schlossmauern funktioniert das nicht so gut. Also wartet der braunhaarige Junge noch ein paar Minuten, bis er sicher sein kann, dass alle in ihren Klassen sind. Und erst dann macht er sich auf den Weg ins Schloss. Zufrieden stellt er fest, dass seine Rechnung aufgegangen ist und kaum ein Schüler mehr anzutreffen ist. Allein in der Großen Halle hört man noch ein wenig Gemurmel, aber die ist sowieso nicht sein Ziel. Es gibt zwei mögliche Ziele für den Ravenclaw. Gemeinschaftsraum oder Bibliothek. In Anbetracht der nahenden Abschlussprüfungen wäre wohl die Bibliothek anzustreben. Allerdings hat Meir alle relevanten Bücher auch in seinem Schlafsaal. Nur ist es da auch schön ruhig? In der Bibliothek muss es schließlich ruhig sein, wenn man Ms. Brookes nicht verärgern will. Beide Räumlichkeiten liegen einige Stockwerke höher. Von daher hat Meir noch einige Treppen und Korridore Zeit sich zu entscheiden. Denn der Israeli geht natürlich nicht den kürzesten Weg, sondern den mit dem geringsten Widerstand. Denn das war das erste, was Meir sich gesucht hat. Die Wege, auf denen am wenigsten los ist. Keiner außer vielleicht Leander kennt diese so gut wie er selbst. Und doch schafft er es nicht nach oben, ohne Menschen zu begegnen. Ohne EINEM Menschen zu begegnen, an den er seit Weihnachten oft gedacht hat. Henry Ambrose. Slytherin. Alptraum. Tod, wenn er dürfte und keine Konsequenzen fürchten müsste. Und dennoch waren die Gedanken an ihn nicht negativ. Eher neugierig. Auf die Beweggründe. Noch immer möchte er verstehen. Verstehen, was er nicht verstehen kann. Oft hat er sich gefragt, ob er nicht einfach zu ihm gehen sollte. Und dennoch hat er es sich nicht gewagt. Meir ist schwach. Feige. Dumm. Aber er könnte lernen. Denn nun ist er hier. Vor ihm. Nachdem der Israeli im ersten Moment stehen geblieben war, als er den Slytherin gesehen hatte, setzt er sich nun wieder in Bewegung. Geht langsam auf ihn zu und erstarrt fast, als dieser ihn bemerkt. Aber die Angst schluckt er hinunter und macht auch noch die letzten Schritte auf ihn zu. Dann bleibt er stehen und sieht ihn mit unverhohlener Neugier an. Fast flehend ist sein Ausdruck, als er ihn bittet: „Erklär es mir.“ Keine Angst mehr, sondern nur noch das Verlangen danach zu verstehen. Das Böse zu verstehen. Das Böse, welches im Moment durch Henry Ambrose personifiziert wird.

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you don`t understand what
what I`ve been through
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BeitragVerfasst: So 21. Sep 2008, 01:23 
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(--> Zaubertränke, 21. März)

Aber was soll er jetzt tun? Der Sokaris den Wisch aushändigen? Oder doch lieber riskieren, ein wenig mehr Konsequenzen zu spüren zu bekommen? Würden sie ihn wegen so was von der Schule werfen? Mh.. wegen so was allein sicher nicht. Aber er hatte sich dieses Jahr schon viel geleistet. Es sammelt sich eben einiges an, wenn man nicht gerade das beste Jahr in seinem Leben hat. Vielleicht sollte er also doch lieber zur Ägypterin gehen. Sie kann ihn zwar kein Stück leiden, aber was soll’s? Schließlich will er sie ja auch nicht ficken, sondern nur, dass sie ihn nicht von der Schule schmeißt. Oder von der Quidditchmannschaft ausschließt. Aber das wäre doch recht dumm von ihr. Immerhin ist Slytherin im Finale und sie kann nicht wollen, dass ihr Haus verliert, weil es keinen Kapitän mehr hat. Andererseits ist ihr viel zuzutrauen. Aber die Abneigung gegen den Schüler geht wohl nicht so weit, dass sie ihrem Haus den Pokal quasi stehlen würde. Naja, es ist müßig nun darüber nachzudenken, weil er es sowieso gleich wissen wird. Schließlich ist das Büro nicht mehr weit, wie er sehr gut weiß. Kacke aber auch. Wieso können ihn nicht einfach alle in Ruhe lassen? Teufel noch eins. Mehr will er doch gar nicht. Einfach ein wenig Ruhe. Ruhe von der Schule. Ruhe von den anderen Menschen. Ruhe von seinem Schicksal. Ruhe von seinem verdammten beschissenen Leben. Aber die ist ihm nicht vergönnt. Außer höchstens des Nachts, wenn er alleine im Gemeinschaftsraum sitzt. Ja, da hat er seine Ruhe und dafür ist er auch dankbar. Doch nun ist es eindeutig aus mit der Ruhe, weil er das Büro seiner Hauslehrerin erreicht hat. Vielleicht ist sie ja nicht da? Hat Unterricht? Das würde die unangenehme Begegnung noch ein wenig hinausschieben. Ach was.. ist doch egal, ob nun oder später. Also postiert Christopher sich in voller Größe vor der Tür und klopft schließlich auch an. Wie viele Sekunden es wohl dauern wird, bis ihm der Drache die Tür zu seiner Höhle öffnet?

(--> Büro Prof. Sokaris, 21. März)

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BeitragVerfasst: So 21. Sep 2008, 11:48 
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( ---> Verwandlung, 21. März)


Draußen auf den kleinen Lord warten. Ciara verkneift sich ein Schmunzeln, als Rhonda das sagt und dann auch schon Rhyll direkt anspricht, um mit ihm gestikulierend einen Treffpunkt zu vereinbaren. Sie schaut dem abwartend zu und folgt dann ihrer Freundin mitsamt den anderen Mitschülern aus dem Klassenraum hinaus. Sehr begeistert hat der Slytherin ja nicht gerade gewirkt auf die Aussicht hin, sich mit 2 durchschnittlichen Mädchen unterhalten zu müssen.
Draußen auf dem Gang geht Ciara ihr Vorhaben noch mal durch und ist beinahe soweit, es sich doch noch mal anders zu überlegen. Soll sie ihn wirklich einladen? Und überhaupt – sie hatten ja noch nicht mal ein Datum und einen Ort….
Aber zum längeren Nachdenken kommt sie nicht mehr, denn besagter kleiner Lord hat nun ebenfalls den Klassenraum verlassen und kommt – 2 Meerschweinchen und 2 Taschen im Gepäck – auf sie zu und fragt, was sie denn von ihm wollen. Mit einem kurzen Blick zu Rhonda, die neben ihr steht, macht Ciara einen Schritt auf Rhyll zu, um ihn anzusprechen.
„Hallo Rhyll…ich habe nur eine kleine Frage – halte dich nicht lange auf. Ich bin doch letztens 17 geworden und würde deswegen gerne eine kleine Party schmeißen, weil ich zu dem Zeitpunkt mit Grippe im Krankenflügel lag und nicht feiern konnte.
Ich wollte dich und einige andere gerne einladen, wenn du nichts dagegen hast. Zu deiner Info – der Feuerteufel ist davon ausgeschlossen.“ Ein leichtes Schmunzeln umspielt fröhlich Ciaras Lippen und sie wippt ein wenig auf den Fußballen, während sie weiterspricht.
„Noch habe ich kein genaues Datum und auch noch keinen Ort dafür, das werde ich die kommenden Tage alles noch eruieren. Wird aber vielleicht ein Samstag im Sommer werden.
Also, wie sieht’s aus – würdest du kommen oder muss ich dich gleich von der Liste streichen und gehe der Annahme, dass Parties nichts für dich sind?“
Mit neckendem Blick blinzelt sie den Hemslaye-Spross an und verschränkt die Arme vor der Brust, in einer Hand noch immer ihr mümmelndes Meerschweinchen. Sicher würde er jetzt sagen, dass so eine kleine Feier unter seiner Würde sei. Fußvolk und Schlammblüter und dergleichen. Ciara ist sich beinahe sicher, dass sie ihre eigene Wette gewinnt und man Rhyll auf die Liste der Spassbremsen wird setzen können…falls er gleich hier und jetzt absagt.

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BeitragVerfasst: So 21. Sep 2008, 16:46 
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(Verwandlung, 21. März)

Ciara ist es also, die was sagen will. Jedenfalls kann man es ihrer Art und Weise entnehmen, wie sie nun auf ihn zutritt. Sie wird ihn ja wohl kaum ohrfeigen wollen oder so was. Rhyll legt sacht den Kopf ein wenig schief und lauscht ihren Worten, die sie nun an ihn richtet und er nickt leicht. Soso, Geburtstagsfeier und er soll sich auch dort die Ehre geben? Seinem Gesicht ist nicht zu entnehmen, ob er darüber nun überrascht wirkt oder angewidert, eigentlich merkt man überhaupt nichts, wie so oft.
Innerlich überlegt er dagegen gerade, ob das ein schlechter Scherz sein soll. Weshalb sollte jemand wie Ciara O'Malley jemanden wie IHN zu ihrer Geburtstagsfeier einladen? Erstens trennen sie beide wohl Welten, was den Stand angeht. Reinblütig mag sie sein, aber das wäre nun das perfekte Bild von Prinz und Bauerstöchterchen. Fast... man will sich ja nicht ganz so wichtig machen, wie man ist. Aber dennoch, es klingt fast nach einem schlechten Scherz. Den Adelsbubi einladen, abfüllen und dann mal sehen, wie man sich am besten über ihn lustig machen kann. Aber nein, Ciara doch nicht, hm? Das brave Mädchen aus Ravenclaw. Vermutlich will sie wirklich einfach nur ein paar Leute einladen und in aller Ruhe mit ihnen zusammen feiern. Dazu ein paar Vertrauensschüler, die sicherlich die ungefähren Patrouillen der Lehrer wissen, hm... Und Laurence wäre immerhin nicht dabei? Nun gut. Dass sie beide ein schlechtes Verhältnis zueinander haben, ist hinreichend bekannt. Also vielleicht doch eine ernsthafte Aktion? Er weiß es nicht. Aber ... nun ja.

"Dann erst mal alles Gute nachträglich.", beginnt er, um noch ein wenig Zeit für seine Überlegungen zu haben und zeigt ein feines Lächeln. "Vielleicht wärst du besser daran geraten, Laurence einzuladen, anstatt mich. Ich glaube er kommt auf Feiern einfach besser an." Schmunzelnd bettet er die Meerschweinchen anders in seinem Arm und schaut dann kurz zu Rhonda hin, von der er weiß, dass sie mit Laurence was hatte. Ob nun dauerhaft oder nur kurzfristig, kann er jedoch nicht sagen und im Grunde interessiert es ihn auch nicht. Aber wäre es nicht besser, wenn sie dann IHN einladen würden, anstatt Rhyll? Nun, er muss die Logik der Ravenclaw nicht verstehen. Andererseits reizt ihn ihr neckischer Ton ja doch. Vor allem diese kleine Herausforderung.
"Im Sommer, hm? Gut, ich würde sagen, du kannst mich auf der Liste stehen lassen." Amüsiert pustet er sich die nun längeren Strähnen aus dem Gesicht und grinst nun sacht. "Ich komme gern."

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: So 21. Sep 2008, 17:38 
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Rhylls Gesichtsmimik kann Ciara zunächst gar nichts entnehmen – weder Zuspruch noch Ablehnung, was ihre Einladung betrifft. Ob man als Adelsfutzi automatisch in die Wiege gelegt bekommt, fast immer eine undurchschaubare Miene aufzusetzen? Morven aus ihrem Haus kann das auch recht gut, wenn sie sich da recht entsinnt. Diese kühle Maske, brrrr.

Und dann kommt doch tatsächlich doch noch etwas aus dem Mund ihres durchlauchten Gegenübers. Ein nachträglicher Geburtstagsgruß, na da schau her.
„Danke.“, erwidert Ciara darauf und nickt einmal, sein feines Lächelnd freundlich erwidernd.
Und dann hört sie zu, was er weiter zu sagen hat. Ah, wie sie vermutet hat – da versucht sich jemand galant aus der Affäre zu ziehen…ganz sicher. Der Vorschlag mit Laurence stößt bei ihr allerdings auf taube Ohren. Rhylls Blick in Rhondas Richtung ignoriert sie ebenso. Ihre Freundin mag den Feuerzüngler sicher gut leiden – sie selbst allerdings eher weniger. Es ist ihr einfach suspekt, wie er so mit dem heißen Element spielen kann…wie jemand, der direkt aus der Hölle persönlich stammt.
„Ich will Laurence aber nicht auf meiner Party haben. Nicht, wenn ganz sicher hier und da Alkohol im Spiel sein wird…das ist mir dann zu explosiv. Also, was ist?“, entgegnet die Ravenclaw und sieht Rhyll noch immer abwartend an. Bevor eine Feier droht hochzugehen, wählt sie dann doch lieber einen ruhigeren Pol als Gast.
Die letztliche Antwort Hemslayes überrascht Ciara dann aber doch. Sie hatte wirklich eher mit einer Absage gerechnet als mit einem „Ich komme gern.“ Für einen Sekundenbruchteil blinzelt sie Rhyll daher auch verblüfft an, ehe sie sich wieder fängt, ihn breit angrinst und ihr Meerschweinchen ein wenig in den Armen wiegt.
„Schön, freut mich, dass du den Schneid hast, zu kommen. Ich sage dir die Tage dann bescheid, wenn ich das genaue Datum und den Ort für die Party weiß. Man sieht sich.“, antwortet Ciara ihm, zwinkert ihm noch mal amüsiert zu und wendet sich dann ab, um wieder zu Rhonda zu gehen und an ihrer Seite vergnügt davon zu schlendern.

Jetzt gilt es noch, andere Leute einzuladen.
„Darius Jameson…weißt du, ob er gerade Unterricht oder eine Freistunde hat?“, wendet sich Ciara beim Wandern durch die Korridore an Rhonda. „Den verrückten Paradiesvogel müssen wir auch unbedingt einladen.“

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: So 21. Sep 2008, 18:09 
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Ciaras Antwort ist zu entnehmen, dass sie Laurence auch nicht wirklich ausstehen kann. Gut, so krass drückt sie es nicht aus, aber sie ist schon vorsichtig mit dem Umgang von explosiven Stoffen. Das ist gut... dann kann man wenigstens damit rechnen, dass er an dem Tag ganz und gar seine Ruhe vor dem Flammenwerfer hat. Noch ein Grund mehr, weshalb er zugesagt hat. Schmunzelnd nickt er, als die Irin meint, sie würde ihm in den nächsten Tagen noch mal bescheid geben, wann und wo die Feier steigen soll. Da haben die beiden Damen sich wohl noch nicht richtig entschieden. Eher eine Kurzschlussreaktion, hm? Auf Ciaras kleine Spitze, dass er den Schneid habe zu kommen, geht er allerdings nicht ein. Der Adel mischt sich unters Fußvolk, hm? Denkt sie so? Dem kleinen Kommentar eben zu entnehmen könnte man es in der Tat so auffassen, doch Rhyll lässt sich davon nicht aus der Ruhe bringen und nickt nur.
"In Ordnung, wir sehen uns.", entgegnet er daher auch nur und macht sich dann, mit einem grüßenden Nicken an Rhonda, in die entgegengesetzte Richtung auf. Seine Ohren fangen gerade noch auf, wie die Ravenclaw ihre Freundin fragt, wen sie als nächstes einladen wollen. Darius Jameson?! Herrje, der Kerl, der vom Astronomieturm springt, wenn er nur das Wort Buffinger hört oder schreiend wegläuft, wenn man ihm sagt, man hat das springende Schneideblatt herumlaufen sehen. Naja, solang er ihn mit diesen Erzählungen verschont... er kann ihm ja auch gut aus dem Weg gehen und sich dann lieber mit anderen Leuten umgeben.

Er wird nun erst mal ... tja. Wahrscheinlich auf Isadora warten. Nur WO soll er warten? Er kann ja kaum zu den Mädchentoiletten gehen und davor Aufstellung nehmen. Das gehört sich nicht. Also bleibt nur der Gemeinschaftsraum oder hier warten. Rhyll entschließt sich kurzerhand dafür, hier auf seine Verlobte zu warten, immerhin wird sie zurückkommen wollen, um ihre Tasche zu holen. Oder rechnet sie damit, dass er ihre Sachen schon einmal zusammengepackt und mitgenommen hat? Nun, abwarten. Also bleibt er hier im Korridor stehen, beobachtet nachdenklich ein wenig die herumlaufenden Schüler - sowie auch Professor Townsend und Ivy am Ende des Korridors, die tatsächlich mehr miteinander zu teilen scheinen, als nur den Unterricht. Nun, ihm soll's gleich sein. Wenn es auffliegt, dann fliegt der Professor und es ist wieder Platz für einen Lehrer, der vielleicht nicht ganz so sorglos mit der Verantwortung umgeht, die er seinen Schülern gegenüber hat. Seufzend schüttelt er den Kopf, geht an die gegenüberliegende Seite und macht es sich auf einem der Fenstersimse bequem. Hier kann er auf Isadora warten und muss sich nicht die Beine in den Bauch stehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Mo 22. Sep 2008, 02:11 
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Wow. Lord Hemslaye kommt heraus und sogar zu ihnen herüber. Mh... aber gut, eigentlich war das auch abzusehen. Entgegen aller Annahmen ist Rhyll Hemslaye niemand, der einfach unhöflich abdreht und verschwindet, wenn jemand ihn anspricht, der unter seinem Niveau ist. Er lässt es die meisten Menschen nur spüren und selbst das kriegen die meisten nicht mal mit, weil sie nicht damit rechnen, dass er es auf so eine subtile Art und Weise macht. Eine versteckte Andeutung hier, eine kleine Spitze dort... alles mit einem höflichen Lächeln und in nette Worte gehüllt, oh ja, sie hat es auch schon mitbekommen, wie er manchmal so drauf ist. Aber sie übergeht es geflissentlich und lässt ihn denken, dass sie es nicht mitbekommen hat. Soll er sie ruhig für ein kleines Dummchen halten, ihr kann es ja gleich sein. Immerhin ist er ein weitaus angenehmerer Zeitgenosse als es Darian Damon ist, der ist ja schon ein wahrer Psycho. Dem will sie nachts nicht auf den Korridoren begegnen - Rhyll weicht ihr da wohl noch eher aus, wünscht ihr einen guten Abend und geht weiter oder so was.
Gut, im Moment weicht er nicht aus, er kommt zu ihnen hin und - Rhonda ist entsetzt und verblüfft zugleich - stimmt zu, dass er zur Feier kommen wird. Na da schau her. Ob das nun daran liegt, dass da Laurence freie Zone herrscht? Die Waliserin kann ein kleines Grinsen nicht verbergen. Zu schade eigentlich, dass Ciara nicht mit ihm klar kommt... aber er ist halt wirklich schwierig. Selbst Rhonda ist ja schon in den Genuss gekommen wegen einer seiner seltsamen Ausbrüche zwei Wochen im Krankenflügel zu liegen. Und das nur, weil sie ihren Vertrauensschülerpflichten nachkommen wollte und den Erstklässler vor Laurence hatte retten wollen. Tja... und dann hatte er sie gefragt, ob sie mit ihm zum Weihnachtsball gehen möchte. Also der Kerl ist alles, aber nicht normal im Kopf. Doch solang man ihn richtig händelt, geht auch das.

Rhyll ist derweil wieder verschwunden und auch die Waliserin hat ihre Wanderung mit Ciara aufgenommen. Es geht um weitere Leute, die man einladen kann - und natürlich können sie zudem noch überlegen ,was sie mit dem angebrochenen Nachmittag anstellen wollen. So eine halbe Freistunde ist schon schön.
Rhonda kichert, als Ciara von Darius anfängt. "Ohja... der verrückte Kerl wäre toll. Aber ich hoffe mal, er rennt nicht schreiend weg. Du kennst ja seine Paranoia." Glucksend streicht sie sich die Haare hinter die Ohren und überlegt. "Hm... ich weiß nicht. Kann sein dass er Unterricht hat. Vielleicht was bei Amundsen oder so... Wirklich sicher bin ich mir aber nicht. Wir können ja mal schauen gehen, ob er draußen unterrichtet. Wenn ja, gucken wir, ob wir ihn da in der Meute sehen und wenn nicht... joa... gucken wir mal um die Ecke zum Klassenzimmer hin, ob da jemand drin ist. Wenn nicht... fragen wir ihn beim Abendessen.", schlägt die Waliserin grinsend vor und steuert auch schon das Schlosstor an, damit sie hinaus können.

(Wald und Wiesen)

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Mo 22. Sep 2008, 19:01 
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Kichernd schlendert Ciara neben ihrer Freundin her und hört ihren Überlegungen zu. Dabei lässt sie den Blick den Korridor entlang schweifen, durch den nun die aus dem Verwandlungsunterricht entlassenden Schüler wandern. Am Ende des Ganges kann sie noch Ivy bei Professor Townsend entdecken. Händchen haltend. Also sind die Gerüchte um die beiden wohl doch wahr. Und sie beneidet das Paar nicht um sein kompliziertes Los. Die Ravenclaw nimmt die erste Gangabzweigung nach rechts – man muss ja nicht unbedingt an dem verbotenen Pärchen vorbeisteuern. Ihre Freundin Rhonda ist derweil so in ihren lauten Überlegungen, dass sie den galanten Richtungswechsel gar nicht bemerkt. Ist ja eigentlich auch egal – dieser Weg führt nämlich auch in Richtung Schlosstor. Und Ciara will sich im Augenblick auch gar keine weiteren Gedanken um die Mitschülerin, den Professor und deren Beziehungsverhältnis zueinander machen. Sie hat andere Gesprächsthemen im Sinn.
„Jaaa, natürlich kenne ich seine Paranoia…wer tut das hier nicht?“ Ein Schmunzeln kann sich Ciara nicht verkneifen bei dem Gedanken, dass jemand das Wort ‚Buffinger’ fallen lassen und Darius dann vor allen Partygästen laut schreiend das Weite suchen könnte. „Aber er ist nett und man kann sich meistens ganz gut mit ihm unterhalten…wenn er nicht gerade einen seiner Spleens auspackt.
Und warum sagst du nicht einfach, dass er im Augenblick überall im Schloss sein könnte?“ Ciara sieht Rhonda von der Seite her amüsiert an und schnickt sich einige Haarfransen aus den Augen, als sie durch das Eingangstor des Schlosses hinaus ins Freie treten und anschließend den Weg über die Ländereien entlang stiefeln, hinunter zu den Wiesen.
„Ich könnte mir vorstellen, er hat eine Freistunde….oder er macht bei diesem tollen Wetter blau, um hier draußen irgendwo seine Feldstudien zu betreiben. Ich könnte mir vorstellen, dass er wieder auf der Suche nach einem neuen, noch unentdeckten Kraut ist.“
Fröhlich glucksend sieht Ciara ihre Freundin an, wechselt ihr Meerschweinchen in die andere Hand und folgt ihr weiter.


(Wald und Wiesen)

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Mi 24. Sep 2008, 01:48 
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Was er suchte, oder vielmehr, auf was er wartete, findet er nicht. Es findet ihn.
Henry staunt nicht schlecht, als Meir vor ihm auftaucht. Statt das Weite zu suchen kommt er näher und sieht dabei aus, wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geht, um zu untersuchen, wie diese funktioniert. Aber das Erstaunen ist schnell verflogen. Als Meir seine Bitte an Henry richtet, verengt der Slytherin die Augen. Dann verdreht er sie. Und das leise Aufstöhnen klingt nicht nur genervt, sondern arrogant und blasiert. Er sieht den Israeli an, der nur wenig größer ist als Henry, aber in seiner Ausstrahlung so klein wirkt.
"Ich habe es dir schon erklärt, Abschaum. Nicht mein Problem, wenn du es nicht verstehst." Seine Stimme ist genauso kalt wie sein Blick. "Willst du mich nun jedesmal mit deiner fixen Idee nerven, wenn wir uns über den Weg laufen? Du wirst es nie verstehen und ich habe kein Interesse daran, dir etwas zu erklären." Er schubst ihn weg von sich, schließt jedoch sofort wieder auf. "Dass ich mit dir rede ist schon eine Herablassung, es kostet mich Überwindung, deine Gegenwart zu ertragen." Wieder ein grobes Schubsen, das Meir rückwärts an die Wand befördert. Henry schließt erneut auf, den kalten Blick auf sein Opfer gerichtet, als wäre er ein Adler und Meir eine Maus. "Du widerst mich an, du und alle anderen Halb- und Schlammblüter, Bauerntrampel, Idioten und Arbeiterkinder. Also was wagst du es, mich auch noch anzusprechen? Du hast nicht zu sprechen, wenn du nichts gefragt wirst!" Henry wird lauter, allerdings bleibt er leise genug, um keine Aufmerksamkeit zu erregen. "Hast du in Geschichte nicht aufgepasst? Weißt du nicht, wie sich die niederen Menschen zu verhalten haben? Du solltest den Blick senken, wenn ich mit dir rede, aber du starrst mich an wie die Kuh ein Ufo."
Es tut gut. Endlich kann die Bosheit entweichen. Wie bei einem Kessel, der unter Dampf steht. Leider genauso langsam, genauso kontrolliert. Wie erleichternd wäre es, völlig die Beherrschung verlieren zu können! Meir zu zerstören, ihn zu zertrampeln, kaputt zu machen. Aber es geht nicht, Henry darf nicht. Zu gravierend sind die Konsequenzen. Genau dieses Wissen macht Henry noch wütender und es gibt keine Möglichkeit, diese Wut in dem Knall zu entladen, den sie fordert.
Henrys Zauberstab hat den Weg in seine Hand gefunden und fast ohne es selbst zu bemerken drückt er Meir die Spitze an die Kehle. Er ist ihm nah, eigentlich viel zu nah. Er spürt Ekel vor dem Schlammblut, weicht aber keinen Millimeter zurück. "Ich wünschte, ich könnte dich dazu zwingen, deinen richtigen Platz im Leben einzunehmen.", flüstert er scharf. "Und falls ich irgendwann die Gelegenheit bekomme, dann werde ich es tun."

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Super hated. Super evil.
Super serrated. Never sad, sad, sad.

Super angry. Super sarcastic.
Super nauseous. The super sadist.


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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Di 30. Sep 2008, 21:06 
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Spieler: Tanja
(Verwandlung)

Verhext. Also nicht wörtlich, sondern sprichwörtlich. Außerdem ist es peinlich. Hoffentlich denkt Rhyll nicht an das Richtige. Oder an das Falsche, wie eine Magen-Darm-Grippe. Das wäre noch schlimmer als die Wahrheit, die mit dem weiblichen Zyklus zu tun hat. Hach, was haben es die Mädchen gut, die auf gewisse zweckdienliche Tränke zurückgreifen. Es soll ja auch Zauber geben, die solche Tage wie heute verhüten. Isadora scheitert dabei nicht an mangelnden Tränkekenntnisse oder unzureichendem Zaubertalent, sondern an ihren eigenen Prinzipien. Nicht ohne Grund wissen ihre Eltern bis heute nichts von ihrer Lesebrille - sie kann es einfach nicht leiden, mit Magie an ihrem Körper herumzufuhrwerken. Ein wenig Halt für die Frisur vielleicht, aber ganz sicher nichts, was mit ihren Augäpfeln oder gar Organen zu tun hat. Nein, hierbei übt sich Miss Montague in Abstinenz. Eine Brille ist auch kein Beinbruch, sie leidet nicht unter der irrigen Vorstellung, mit einem Gestell auf der hübschen Nase hässlich auszusehen und selbst wenn, wäre es ihr nicht so wichtig. Und so ärgerlich es auch ist, zum Spurt zur Toilette gezwungen zu werden, ist ihr das allemal lieber, als Tränke zu nehmen wie eine Kranke. Außer das wird nun jeden Monat so ausarten, dann könnte sie in ihrer Prinzipientreue flexibel werden ...

Isadora sieht tadellos aus, als sie aus der Mädchentoilette kommt. Sie hat ihre Frisur gerichtet und knöpft sich auf dem Weg zurück zum Klassenraum die Manschetten ihrer Uniformbluse zu. Sicher hat sie einiges verpasst, aber die Stunde ist noch nicht um und deshalb lohnt es sich durchaus, sich zu beeilen. Zumindest denkt sie das, bis sie in den Korridor einbiegt, in dem das Verwandlungsklassenzimmer liegt. Denn hier sieht sie die Tür offen stehen und Rhyll auf einer Fensterbank. Etwas entfernt, außer Hörweite, steht der Professor mit Ivy Athelstan, immer noch in einem emotionalen Gespräch verwickelt. Oder schon wieder? Hm. Und halten sie da etwa Händchen?! So deutlich wie gerade jetzt hat sich wohl noch nie ein Gerücht bestätigt. Isadora wendet den Blick von den beiden ab, sie will gar nichts davon wissen. Sie weiß jetzt schon zu viel für ihren Geschmack.
Das blonde Mädchen tritt zu Rhyll, mit einem leicht skeptischen Ausdruck im Gesicht und der Frage: "Ist der Unterricht schon vorbei? Es scheinen alle schon weg zu sein." Sie sieht kurz zur offenen Türe des Klassenzimmers. Von hier aus sieht sie nur leere Bänke und ein ebenso leeres Lehrerpult. Ihr Blick kehrt wieder zu Rhyll zurück. "Oh, du hast meine Sachen.", bemerkt sie und klingt erstaunter als sie will. Er soll nicht denken, sie würde ihm so einen Freundschaftsdienst nicht zutrauen. Sie hätte das selbe schließlich auch für ihn getan. Aber erstaunt ist sie wirklich, vielleicht, weil so etwas noch nie vorgekommen ist. Noch nie hat ihr jemand ihre Sache hinterhergetragen. Es fühlt sich fürsorglich an und das ist sie nicht gewohnt. "Danke.", meint sie und bleibt wieder einmal bei seinen unwirklich grünen Augen hängen. Ein Lied, ausgerechnet auch noch von Muggeln, kommt ihr in den Sinn. Störend und unpassend. Na gut, nicht wirklich unpassend.
That green eyes, yeah the spotlight shines upon you.
And how could anybody deny you?
I came here with a load.
And it feels so much lighter now I’ve met you.
And honey you should know, that I could never go on without you.

_________________
Viviamo attimi che valgono per sempre:
sono fulmini luminosi in cielo, tuoni forti che fanno tremare la terra,
attimi che danno un segno,
che ci fanno vedere la nostra propria strada.


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